Watzke-Interview in der WAZ: So erklärt BVB-Boss Watzke den Schürrle-Transfer (BVB)

Phil, Freitag, 26.08.2016, 10:29 (vor 2799 Tagen) @ Ackermann
bearbeitet von Phil, Freitag, 26.08.2016, 10:32

Also man muss mit Sicherheit keine Mehrheit derer herbeikonstruieren, die dauerhaft ein ernstes Problem mit Mario Götze haben.

Aber 500 ?

Dann (auf einmal doch etwas mehr) nur 20 %, die ihn ablehnen?

Das ist nicht sonderlich nah an dem, was tatsächlich der Fall ist.
Aber das war bei Hummels ja schon genau so. Da können die Herren noch so sehr herbeireden, dass es nur eine Minderheit von wenigen Hundert ist, die da ja "über alles" meckert. Dem ist nicht so. Und unter diesen 500 sind im übrigen ja auch sehr viele, dessen Expertise / Meinung / Hilfe Watzke immer gerne in Anspruch genommen hat. Und die im übrigen auch damals massiv daran beteiligt waren, dass Gerd Niebaum überhaupt entmachtet wurde. Und Michael Meier. Aber das ist ja alles Schnee von gestern... Dankbarkeit drückt sich daran aus, dass wir weiterhin unsere Dauerkarten behalten dürfen, obwohl nicht ins Epi-Zentrum gehen und dort Fanartikel am Spieltag konsumieren.

Ansonsten ein in allen Belangen bemerkenswertes Interview. Es fehlt allerdings die Frage, warum dieser Spieler Mario Götze, obwohl man ihm seinen großen Wunsch erfüllt hat endlich wieder in Dortmund zu spielen, derart desolat hier zum Auftakt erschienen ist.

Es bleibt für mich bemerkenswert, wie weit weg in dieser Branche die öffentlichen Ausasgen oftmals von der Wahrheit sind. Schlimmer als jeder Investmentbanker.

MFG
PHIL