Alles andere als abwegig (BVB)

FourrierTrans, Dortmund, Montag, 12.09.2016, 13:05 (vor 2819 Tagen) @ waltrock

Du darfst nicht vergessen, dass bei einem Wechsel nach München Land und Sprache gleich bleiben und auch die Familie in Deutschland erreichbar bleibt. Es ist dann halt nicht immer ein Flug notwendig, um die Oma in Hessen zu besuchen.
Auch ist der Bundestrainer wohl öfter bei Spielen der Bayern als in Barcelona oder Madrid, da er mehr deutsche Spieler beobachten kann.

All diese Argumente in die Waagschale geworfen bilden schon ein gutes Argument für diesen Karrieremotor. Und wenn es nicht so klappt, kannste als solider Spieler beim letztjährigen Tabellenzweiten immer noch gut unterkommen.

Ich würde trotzdem nie zum FC Bayern gehen ;-)

Das wäre z. B. für mich etwas, warum ich genau deshalb nicht nach München gehen würde. Ein neues Land, eine neue Sprache, eine neue Kultur. Zusätzlich den Reiz, sich eben dort durchsetzen zu müssen. Was am Ende die ganz Großen von den Mitläufern unterscheidet. Als Profi (besonders in solchen Sphären) hat man nichts zu verlieren, man ist steinreich, wenn es in die Hose geht, geht man wieder heim. Wenn ich das mache, bin ich u. U. erstmal arbeits- und mittellos, trotz Studium.

Zum zweiten fettmarkierten: Ob der Bundestrainer sich viele Spiele anschauen würde, oder nicht, wäre mir völlig wumpe. Die Marke Barcelona oder Madrid dürfte ausreichen, um im erlauchten Kreise der N11 eingeladen zu sein. Sofern man in Spanien nicht nur draußen sitzt.