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Welche Ziele hat Block Drölf noch? (BVB)

FourrierTrans, Dortmund, Samstag, 24.09.2016, 10:06 (vor 2763 Tagen) @ ChrisRF

Was genau ist das Beste für den BVB und wer definiert das?


- Spielbezogene Unterstützung der Mannschaft und kein Dauersingsang (so haben sich ja sogar einige Spieler bereits deutlich ausgesprochen, als sie gefragt worden, was sie am meistens nach vorne peitscht)
- Keine Pfiffe oder sonstige Zeichen der Abneigung gegenüber eigenen Spielern während des Spiels (und möglichst auch darüber hinaus)
- Keine für den Verein schädlichen oder zumindest unnötigen Nebenschauplätze wie Feuerwerk oder Bannerklau-Spiele
- Der Verein muss immer der Grund des Fan-Daseins sein und bleiben. Man darf es nicht zulassen, dass eine fiktive Idee wie "Ultra" zum Selbstzweck wird. Es ist ja gar nicht schlecht, sich unter anderem auch bei einer solchen im Ausland gegründeten Szene Anregungen zu holen, aber sie vollständig und mit all ihren Schwächen zu übernehmen um dann in der gleichen Subkultur gefangen zu sein, zeugt nicht gerade vom eigenen Denkvermögen der Mitglieder.

Also ganz kurz: Man muss sich fragen, welche Eigenschaften von "Ultra" mit dem Wohl des BVB vereinbar sind und darf nur diese übernehmen und nicht umgekehrt den BVB nur unterstützen, solange dies gerade mit der Gesamtbewegung "Ultra" und irgendwelchen blödsinnigen Vorgaben vereinbar ist. Wer diesen Zusammenhang von Mittel und Zweck in sein Gegenteil verdreht, kann nicht (in erster Linie) BVB-Fan sein.

Mal grundsätzlich zu Pfiffen: Ich kann mich nur an ganz wenige Situationen erinnern, wo ich das gemacht habe. Auch einen Götze habe ich gestern nicht ausgepfiffen, weil er so hart auf dem Boden der Tatsachen gelandet ist, dass er (noch) einen Welpenschutz genießen sollte.
Dennoch: Fußballspieler sind ultrahochbezahlte Menschen, die mehr verdienen als Manager oder Politiker mit einer 70 Stunden Woche. Diese werden hier in unserem Land, komischerweise, für ihre Bezüge immer moralisch durch jedes Dorf der Republik getrieben.
Wenn ein Kunde (so wird man ja vom Verein mittlerweile gesehen), über etwas unzufrieden im Stadion ist, dann hat er nur ein Mittel das zu äußern: durch Pfiffe. Und bei Gott, dass sollte jedem im Stadion möglich sein, ohne als menschliches Miststück verstoßen zu werden. Die Leute auf dem Platz leben NUR von den Menschen, die sich für ihren Sport interessieren, die bereit sind, dafür zu zahlen. Also sollte man auch diese Kritik ertragen können.


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