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Geld=Leben ? (Sonstiges)

Blarry, Essen, Mittwoch, 28.12.2016, 17:28 (vor 2675 Tagen) @ Klopfer

Der Beitrag entstand aus Verblüffung über den irräsonablen Vergleich von einem Straftatbestand "Steuerhinterziehung" mit einem Straftatbestand "Mord und Totschlag". Verblüfft, weil ich derartige Quervergleiche eher in den Kommentarspalten unter Beiträgen der Münchener Abendzeitung oder bei Sport1 erwartet hätte statt hier. Dem Absurden den Spiegel vorzuhalten sehe ich als Bürgerpflicht.

Gleichzeitig schließen wir den Kreis zum Ausgangsthema, wenn wir den monetären Wert transitiv sehen: welchen Wert gestehen wir Menschen am unteren Ende der Gesellschaft zu, wenn wir Mordversuchen an ihnen erst Interesse schenken, wenn sie von Menschen begangen werden, die einigen von uns ein Dorn im Auge sind? Was sagt es über uns als Gesellschaft aus, wenn die Herkunft der Täter das Thema ist anstelle des Schicksals des Opfers? Und wieso macht sich der bittere Geschmack im Mund breit, dass die Reaktion gewisser Teile der Gesellschaft wieder eine ganz andere wäre, wenn es sich bei dem Opfer um einen Syrer oder Algerier gehandelt hätte?


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