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Interview mit zunächst festgenommenem Pakistani (Sonstiges)

FourrierTrans, Dortmund, Freitag, 30.12.2016, 13:12 (vor 2673 Tagen) @ Rupo

zu 1.: Ich find es merkwürdig, wenn ein oder zwei Familienmitglieder vorgeschickt werden und teilweise Kinder, Ehefrauen, etc. daheim bleiben und dann über Monate oder Jahre an dem Familiennachzug gearbeitet wird. Neulich war mal ein Bericht in der Lokalzeit Dortmund, da hatten Mutter+Vater ihre Tochter 1 Jahr bei der Oma geparkt. Kapiere ich nicht, auch nicht bei kuscheligen 25 Grad an der Tastatur und ja, ich würde es anders machen. Für mich sieht das eher nach Methode aus. Wir schicken einen vor, wenn der es packt kommen wir nach, wenn nicht Pech für die Katze.

Ich glaube für die meisten steht fest: Wir können unsere Familie nachholen. Das ist ein Teil der Mär, die ihnen Schlepper erzählen. Es gab Flüchtlinge, die berichtet haben, dass ihnen die Schlepper versichert hätten, dass jeder Neuankömmling ein Haus geschenkt bekommt in Deutschland. Der Stärkste/Jüngste muss sich dann (mit diesen falschen Informationen im Rücken) nach Deutschland "durchboxen" und danach regelt man den Rest. So werden viele ihren Weg antreten.

Ich habe gestern noch einen Bericht in der SZ gelesen, über Flüchtlinge, die freiwillig in die Heimat zurückkehren. Die allermeisten scheuen sich davor, weil sie daheim als "Versager" abgestempelt werden und massiv Druck von der Familie bekommen. Wahrscheinlich eben auch befeuert durch diese Gerüchte.


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