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Und genau das ist das Problem (Sonstiges)

Scherben, Kiel, Dienstag, 03.01.2017, 15:50 (vor 2669 Tagen) @ kbblnork

Nochmal: Profiling gehört zur seriösen polizeilichen Arbeit: aufgrund von Verhaltensmustern, anderen Auffälligkeiten und Erkenntnissen (auch stets im Vergleich mit Köln 2015) Menschen zu kontrollieren. Racial Profiling ist hingegen verboten. Punkt. Und es sollte die Bestrebung jeder Regierung und jedes Polizeibeamten sein, seriös zu profilen und zu arbeiten, ohne Bürgerrecht (=kein Racial Profiling) zu verletzen. Und es ist das gute Recht von Bürgern und Politikern (ja, auch der bösen Grünen) darauf hinzuweisen, dass Racial Profiling nicht hinnehmbar ist. Viele Kommentare reißen aber einen Ton an nach dem Motto: "Racial Profiling ist nur politisch korrektes Gedöns. Das muss im Zweifel erlaubt sein, um Silvester 2015 zu verhindern". Es muss erlaubt sein, auch den diesjährigen Einsatz (trotz eines Ausbleibens schwerer Zwischenfälle) kritisch zu analysieren und Misstände (Racial Profiling, so es denn tatsächlich stattfand) aufzuzeigen und die Polizei im Bezug auf solches zu kontrollieren.

Zumal das Problem auch einfach nicht ist, dass große Gruppen von Leuten kontrolliert wurden. Das ist nach Silvester 2015 total nachvollziehbar. Problematisch wird es nur, wenn die Kontrollen ausschließlich aufgrund der Hautfarbe bzw. des Geschlechts stattfinden.

(Und ich finde eigentlich auch, dass dieses Problem relativ leicht nachzuvollziehen ist, wenn man mal kurz die Perspektive wechselt und sich vorstellt, man hätte selbst einen dunklen Teint und wäre mit Freunden unterwegs.)


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