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Wer sind eigentlich Parteien? (Sonstiges)

Bich Vierlinge, Essen, Freitag, 06.01.2017, 14:55 (vor 2661 Tagen) @ Scherben

Ich wüsste im aktuellen Bundestag kaum jemanden, der wirklich in einer gehobenen Position außerhalb der Politik gearbeitet hat. Karl Lauterbach vielleicht noch? Ist der überhaupt noch in der Politik? *grübel*

Umgekehrt wird ein Schuh draus! Zumindest die SPD sollte sich auf ihr Klientel besinnen und eben versuchen Arbeiter und Angestellte für Mandate zu gewinnen.

Wenn alle die gleiche Parteikarriere gemacht haben (Schule, Studium, Politik), nimmt man den Genossen eben die eigentlich gesellschaftlich zentrale Kümmerrolle nicht mehr ab. Oder um es platt zu formulieren: Steigende Mieten interessieren den Immobilliebbesitzer nicht, weswegen sich der Mieter wohl kaum vom Eigentümer angemessen vertreten sehen wird. Und das Beispiel kann man natürlich auf andere Sachverhalte verallgemeinern (Rente, Mobilität, Kranken- und Pflegeversicherung...).

Ich denke, die SPD täte sich einen großen Gefallen Personal aus der Mitte der Gesellschaft zu rekrutieren und in verantwortliche Positionen zu bringen. Ist ist doch bezeichnend, dass sich die Essener Abgeordnete ein Studium ausdenken musste, um innerparteilich Karriere zu machen.


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