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Meanwhile in Dresden: AfD lässt alle Hüllen fallen und gibt sich offen rechtsextrem (Sonstiges)

huerde, Mittwoch, 18.01.2017, 09:14 (vor 2626 Tagen) @ Didi

Also bei dem Kurs werden sie ja bundesweit kaum 10% kriegen können, von daher betrachte ich das als tolles Eigentor.

Es gäbe natürlich einen "Markt" für die AfD, aber so weit rechts sicher nicht.


Das sehe ich genau so.
Die AFD hatte ein enormes Potential aus frustrierten Konservativen, denen Merkels Kurs viel zu links war. Aber die wenigsten davon sind bereit bis ganz nach rechts mit zu gehen.
Im Moment sehen da sicher viele noch den positiven Effekt, dass die AFD die CDU wieder nach rechts zieht. Aber ich bleibe dabei: Das genügt denen dann auch. Viele AFD-Wähler sind wieder zurück bei der CDU, wenn die wieder ihr eigentliches Klientel anspricht. Und auch viele aktuelle AFD-Wähler wollten die AFD niemals in Regierungsverantwortung sehen.
Eine Gefahr, die aufgrund der (zunehmend berechtigten) Dämonisierung der AFD auch bis auf weiteres nicht besteht.

Daher teile ich die Panik bezüglich der AFD nicht. Die großen Parteien laufen wieder etwas auseinander und werden unterscheidbarer. Daher hat es sogar was gutes.
Und so lange ein Höcke da öffentlich in deren Namen auftreten darf, besteht keine Gefahr, dass sie wirklich stark werden. In Deutschland werden so schnell nicht wieder zu viele Menschen klar rechtsradikal.

Jaja... Wehret den Anfängen. Kann ja aber keine Rechtfertigung sein, dass Merkels CDU in wesentlichen Themen inzwischen versucht einen auf grün zu machen.


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