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FAZ: AfD-Politiker Höcke nennt Holocaust-Gedenken eine „Schande“ (Sonstiges)

Pepperkorn, Dortmund, Mittwoch, 18.01.2017, 20:27 (vor 2648 Tagen) @ Ulrich

Lass den Höcke doch reden. Wo und wann immer er will. Die (ich tippe mal) 3%, die das gut finden, sind hoffnungslos. Und der Rest wird dann schon kapieren, wer da vor ihnen steht.


Wenn Du den Menschen (Wählern) schon nicht zutraust, so primitive Dinge zu durchschauen, dann ist die Demokratie das falsche System.


Ich glaube einfach das viele Menschen einfach nicht die Bildung haben um einen Demagogen als solchen zu erkennen.


Es geht nicht nur darum. Lädt man AfD-Vertreter in Talkshows ein dann signalisiert man damit dass ihre Standpunkte durchaus akzeptabel sind. Niemand würde auf die Idee kommen beispielsweise den NPD-Vorsitzenden oder sonst einen bekannten NPD-Politiker in eine Sendung der ARD oder des ZDF einladen. Bei AfD-Vertretern handhabt man dies jedoch anders. Und das obwohl ein Höcke beispielsweise genau die gleichen braunen Positionen vertritt.

Also nach dem Motto: Wer würdig für die Talkshow ist, das bestimmen wir? Und was der Wähler evtl. in unserem ach so aufgeklärten Sinne "falsch" deuten könnte, das gehört ihnen besser gleich vorenthalten, den Deppen?
Der demokratische Deckmantel schein bei manchen recht dünn.
PS Anders ist es natürlich, wenn einer wie Höcke tatsächlich gegen das Grundgesetz verstößen sollte (ohne einen Zusammenhang zu kennen sieht es im Fall Höcke z.B. danach aus) und ein Gericht zu diesem Urteil kommt.


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