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Superbowl LI in Houston, TX (Sonstiges)

Westfalenstadio seit 1974, Hessen, Freitag, 03.02.2017, 17:41 (vor 2610 Tagen) @ Nolte

Deinen Beitrag verstehe ich irgendwie nicht wirklich. Ist Football nun in Deutschland oder in den USA mehr Entertainment? Einerseits schreibst du

[...] mir gefällt diese Art der Präsentation, sehr unterhaltsam, auch wenn ich die Hälfte der Regeln des eigentlichen Spiels gar nicht verstehe.

Ich denke mir - könnte ich auch weiter unten in der Diskussion über Buschi schreiben -, dass dies aber auch genau die Wirkung ist, die Pro7/Sat1 erzielt werden soll (und auch muss, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein). Mit einer reinen Sportsendung für diejenigen, die das Spiel bei einem Aufenthalt in den USA kennengelernt (ung ggf. schätzen-/liebengelernt) haben, würde man wahrscheinlich keinen neu für den Sport interesssieren/begeistern können.


Das lässt darauf schließen, dass man eben den "Sportanteil" in der Kommentierung für das deutsche Publikum herunter fährt, weil sich die Leute hier nicht so sehr dafür interessieren. Stattdessen soll es eben mehr Entertainment und Emotion sein.

Dagegen schreibst du dann im nächsten Absatz:

Insgesamt muss man meiner Ansicht nach einfach akzeptieren / sich darauf einlassen, dass Sport in den USA deutlich mehr Entertainment, bzw. Chill-Out für die Zusachauer ist, als bei uns.


Also ist es in den USA nun mehr Entertainment? Sorry, das leuchtet mir gerade nicht ein.

Grundsätzlich würde ich übrigens ein wenig widersprechen: Man kann auch ohne extrem emotionale Kommentierung und stattdessen mit Sachlichkeit eine gewisse Begeisterung für einen Sport auslösen. Rolf Kalb ist das mit Snooker ja sehr gut gelungen.
Was American Football angeht: Ich halte das in Deutschland für einen Hype, der wieder vorüber gehen wird. Ein paar Leute, die sich wirklich für den Sport interessieren, werden dabei bleiben, ähnlich, wie es schon seit Jahrzehnten sehr begeisterte NBA-Fans gibt. Der Rest wird sich bald ein anderes Spektakel suchen.

Genauso sehe ich das auch, ich persönlich bevorzuge sowieso Basketball, einfach weil der Sport flüssiger, schneller ist, zumeist weniger Pausen auftreten und ich selbst spiele. Mit Football werde ich hingegen gar nicht warm, was vor allem an der Spieleeise und den ganzen Pausen liegt, zudem sind das mir auch einfach viel zu wenige Spiele im Jahr.
Den Hype kann ich nicht ganz nachvollziehen, aber das haben schon viele Sportarten erlebt und danach wieder kräftig eingebüßt, die NBA in den 90ern auch.


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