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[Wirtschaft] VW Diesel Betrug - Israelischer Geheimdienst (Sonstiges)

AdamSmith, ..., Donnerstag, 09.02.2017, 15:52 (vor 2632 Tagen) @ Rupo

Wenn ich den Artikel lese, würde ich es so aufziehen:
Der VW-Aufsichtsrat als Organ hat die IT-Sicherheit bei VW überprüft. Dazu hat man sich Ex-Geheimdienstler geholt, bzw. diese wurden von Avi Primor vermittelt. Die etwas abgewandelte Methode, der Auftrag, die IT-Sicherheit bei VW zu prüfen, ging vom Vorstand an White-Hat-Hacker.

Diese haben dann die IT-Sicherheitslücken bei VW entdeckt. Genauso wahrscheinlich wie IT-Fehler dürfte Social-Engineering als Zugang zu Servern, etc. genutzt worden sein. Die Dokumente sind quasi der Arbeitsnachweis. Wie "einfach" das ist, hat man bei John Podesta gesehen, der einer gefälschten Email zur Passwort-Wiederherstellung auf den Leim gegangen ist.

Wie die Ex-Geheimdienstler auf genau die Dokumente aufmerksam geworden sind, keine Ahnung, vielleicht waren die Verzeichnisse mit "Streng-Vertraulich, nicht für Aufsichtsrat" gekennzeichnet. Wahrscheinlicher ist, dass man große Datenmengen kopiert hat und diese automatisiert analysiert hat.

Als den Ex-Geheimdienstlern die Brisanz der "erbeuteten Dokumente" bewusst geworden ist haben sie Avi Primor als "Relais" zum Aufsichtsrat eingeschaltet.

Beide Varianten von White-Hat Sicherheitsmaßnahmen sind in meinen Augen notwendig.

Das Geheimdienstler nach einer gewissen Mindestdienstzeit in den Privatsektor wechseln ist normal. Das Feld der privaten Anbieter von Spionage-Dienstleistungen wächst, es ist aber kein wirklich neues Phänomen.


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