Demonstration gegen DFB am Tag der Sperrung (BVB)

Wickiborusse, Dortmund, Sonntag, 12.02.2017, 18:20 (vor 2623 Tagen) @ Friedrich

Eigentlich gefällt mir der Gedanke, dass 20.000 friedlich protestieren. Aber ich habe die Sorge, dass eine solche Aktion von denen, die uns die Suppe eingebrockt haben, zu neuen Gewalt und Schmähaktionen genutzt würde. Zumal ein entsprechend zu erwartender Polizeieinsatz ein Übriges tun würde.

Folglich ist eine Protestaktion i.S. Kundgebung sicher ein gefährlicher Weg, der nach hinten los gehen kann.

Ich denke mehr an Protestaktionen wie:
Plakate, Handzettel
offene Protestbriefe an den DFB
Klagen (Thema ist hier schon angeschnitten worden)
shitstorm auf den entsprechenden Facebook und Internetseiten

Mal unabhängig allein schon von deinen Bedenken und der Tatsache, dass - wenn es das Wolfsburg-Spiel wird - die Zeit für die Organisation einer nennenswerten Aktion ohnehin zu knapp wäre, halte ich von einer Demo nicht allzuviel. Die öffentliche Meinung würde das für lächerlich und beleidigt halten. Unabhängig davon, dass es allemal berechtigt und angezeigt wäre.
Ich bin dafür, das Ganze jetzt so schnell wie möglich hinter uns zu bringen und auf die Kurzzeiterinnerung der Öffentlichkeit zu setzen. In drei Wochen spricht keine Sau mehr darüber.
Für erfolgversprechender würde ich tatsächlich eine Klage halten, um dem DFB seine Lieblingsrassel wegzunehmen. Nur, wer hat soviel Geld und Langmut über?