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Falsch BVB (BVB)

Fair Play, NRW, Montag, 13.02.2017, 14:44 (vor 2621 Tagen) @ MDomi

Mir ist bewusst, dass einige Gründe oberflächlich für eine Sperrung und des Akzeptanz seitens des BVB sprechen. Für mich sind das aber keine Gründe, die lauter wären.

Nur um der Öffentlichkeit, allen voran den Boulevardmedien, die ekelhafter nicht sein können, klar zu machen, dass sie gewonnen haben? Weil diese sonst ungerechtfertigt nachschössen? Weil man die Ungerechtigkeit und die Falschaussagen der Medien über das Recht und Gerechtigkeit stellt? Uff, das ist nicht mein BVB, damit entfremdet er sich weiter von mir, als ohnehin schon seit Jahren. Er steht nicht für seine Fans ein.

Genau wie der BVB mit diesem Text eine Debatte anregen will, könnte er das auch mit einem Text über die Ablehnung der Strafe. Warum sollte der aktuelle Text nun beachtet werden um eine Debatte anzustoßen, und einer über eine Ablehnung nicht? Wenn der BVB davon ausgeht, dass nur der Kernpunkt gelesen wird - dann könnte er sich auch den aktuellen Text sparen.

Das in den Raum werfen einer Debatte, die der BVB anstoßen will ist hanebüchen. Viele andere Vereine haben diese Debatten schon nicht angestoßen, warum sollte es sich jetzt ändern? Die Medien und Populisten und Polemiker haben ihre Macht demonstriert. Das reicht ihnen jetzt. Der BVB hat sich einfach nur gebückt. Man kriecht vor denen, mit denen man nicht reden kann und gibt diesen vordergründig Recht (denn s.o. eine Debatte hätte man auch anders führen können, man glaubt eigentlich nicht daran und stimmte deshalb zu).

Was das Androhen von Strafen seitens des DFB bringt, sieht man ja jetzt. Der BVB war auf Bewährung - es änderte sich nichts. Der BVB Stand schlecht im Rampenlicht der Öffentlichkeit - die Hooligans werden vollausgerüstet in Darmstadt geschnappt.

Man hat keinen Einfluss auf diese Menschen, die offensichtlich geistige Störungen haben. Es bringt gar nichts, eher suhlen sich diese im Rampenlicht der Öffentlichkeit und setzen einen drauf.

Ich bin sehr enttäuscht darüber, alleine schon, dass so viele Unschuldige meinten den Kasper machen zu müssen. Aki vor der Kamera, Schmelle vor der Kamera, alle Fans mit Plakätchen. Es ist glasklar, dass man gegen Gewalt ist, wenn man nicht zu diesen Straftätern gehört, die diese ausüben. Warum sollte man sich dazu zwingen lassen eine Aussage gegen etwas Selbstverständliches zu tätigen? Das ist das, was mich stört. Man lässt sich vor den medialen Karren spannen, sich bestrafen, bückt sich und akzeptiert. Die friedliebenden Fans bleiben auf der Strecke. Die öffentliche Wahrnehmung und schätzungsweise Sponsoren bekommen was sie wollen. Nicht die sogenannte "BVB-Familie". Natürlich spielte es auch eine Rolle, dass nur das fantechnisch miese Wolfsburg kommt. Papa war dumm.


Dass die Strafe des DFB absolut an Recht, Logik und Gleichbehandlung vorbeigeht muss nicht mehr gesagt werden. Das ist (auch wenn es das Sportgericht ist) das lächerlichste Urteil, welches ich in meinem Leben mitbekommen habe.

Ich möchte in seiner Doppelfunktion Herrn Rauball auch das beste für seine Rente wünschen. Bedanke mich für alles und rege an, dass er den Präsidentenposten des BVB räumt. Er ist in der öffentlichen Wahrnehmung nicht für den BVB eingetreten und hängt immer wieder im Interessenskonflikt fest. So jemanden möchte ich nicht.

Es ist ein klarer Fall von "Der Klügere gibt nach". Nicht mehr und nicht weniger. Und wie Didi schon sagte, mit einer Protesthaltung hätte der BVB womöglich nur verlieren können. Und natürlich wurde eine Debatte schon alleine aufgrund der Sperre angeregt.


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