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Neu auf schwatzgelb.de: Der feine Unterschied (BVB)

Kayldall, Luxemburg, Dienstag, 14.02.2017, 14:53 (vor 2626 Tagen) @ Rupo

Dein Post ist ein guter Ansatz, es gibt nämlich mehrere Argumente gegen Konstrukte wie RaBa.Ich finde den Authorentext nicht gut, weil das Geld nicht das alleinige Argument gegen RaBa sein kann.Da würde jeder Journalist oder Aussenstehende einfach sagen, dann hat RaBa halt mehr Glück gehabt als der BVB, dass die das Geld bereits haben und nicht erst 10 Jahre Euro League spielen müssen bevor sie einen Sponsoren an Bord ziehen.

Es gibt auch Traditionsvereine, die es leichter haben an Sponsoren zu kommen als der BVB, einfach weil Hamburg, München, Berlin riesige Städte sind im Vergleich zu Do.Alleine der Fakt, macht sein Argument zu Nichte.50+1 war ja nichts mehr als ein Gentleman Agreement, rechtlich hat es keinen Bestand und der DFB untergräbt sich selbst mit Ausnahmegenehmigungen an Vereine wie Bayer04 und Wolfsburg.Jetzt ist Hoffenheim noch dazugekommen und mit welcher Begründung soll man jetzt Leipzig diese Genehmigung verweigern, wenn die Anderen sie bekommen haben.50+1 ist zum Witz geworden, den man auch genau so gut abschaffen kann.

Das Argument schlechthin ist für mich, dass ein fairer Wettbewerb garantiert bleibt.Dazu braucht es Maßnahmen wie du schreibst, das Maximum an möglichen Transferausgaben ist gedeckelt für alle je nach Erfolg und erwirtschaftetem Geld, die Gehälter sind gedeckelt (Salary Cap)und um kleineren Vereinen auch eine Chance zu geben könnte man einen Draft einführen(je schlechter platziert, je besser der Pick).In der NBA können auch Pick Rechte gegen gestandene Spieler getauscht werden.Das wäre ein Ansatz um zu verhindern, dass ein Verein wie Leipzig in die 1.te Liga aufsteigen konnte dadurch dass man sehr deutlich mehr für Spieler ausgab als der ganze Rest der 2.Liga und ohne sportlich so hohe Einnahmen eingespielt zu haben vorher oder durch Transfers generiert zu haben.

So wären auch Traditionsvereine wie Bayern gezwungen eine vorgeschriebene Summe bei Einkäufen nicht zu überschreiten und durch den Salary Cap kann man auch nicht einen 60 Mann Kader herstellen, es sei denn alle verdienen sehr wenig.Gute Spieler müssen nun überlegen, wechsel ich zu einem guten Verein und verdiene wenig, weil da schon paar Superstars sind oder geh ich zu einem etwas schwächeren Verein, der noch Platz unter der Gehaltsdecke hat und verdiene deutlich mehr.


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