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Lanz (Spieltage)

ChrisRF, Donnerstag, 16.02.2017, 12:37 (vor 2625 Tagen) @ Kurt C. Hose

Man kann festhalten, dass es grundsätzlich falsch ist, irgendeine eigene "Schuld" oder auch nur Verantwortung anzuerkennen, während die andere Seite (in diesem Fall RB) dies für sich selbst nicht in der allergeringsten Weise tut, sondern munter immer weiter angreift.

Dass sich eine Seite bei irgendeiner Sache ausschließlich als Opfer hinstellt, ist noch nichts besonderes, aber wenn sich die andere Seite sozusagen dazu bekennt, "Täter" zu sein, und dann Strafen anerkennt, dann muss es ja für den Laien und damit letztendlich für die breite Öffentlichkeit so aussehen, als sei dies alles auch sachlich richtig und als gäbe es auch moralisch nur noch die Möglichkeit, um Verzeihung zu bitten (da man ja angeblich "überführt" wurde).

Dadurch sind dann die Sympathien der Öffentlichkeit viel klarer verteilt, als wenn sich bei einem Widerspruch die Leute Gedanken machen müssten, ob denn vielleicht alles gar nicht so stimmt, wie behauptet.

Aus meiner Sicht war es daher auch eine vertane Chance, sich von der Gewalt als Verein loszusagen, aber dies mit inhaltlichen Argumenten von der Auseinandersetzung mit RB zu trennen, und diese nun ERST RECHT fortsetzen (auch mit der Argumentation, dass RB in lügenhafter Weise Dinge miteinander verbindet, die gar nicht zusammen gehören, um von sich selbst bzw. der eigenen viel destruktiveren Rolle im Fußball abzulenken).

So hätte man viel Sympathien gewinnen können. Aber ein Zu-Kreuze-Kriechen beeindruckt wohl niemanden, dem es um wirkliche Inhalte geht.


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