Stimmung im Süd-Bereich okay. Block 61 ließ zeitweise zweifeln (BVB)

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Sonntag, 19.02.2017, 07:59 (vor 2617 Tagen) @ dekket

Ich denke die gute Stimmung ist die wirklich Strafe für viele ausgesperrte.

Viele glauben doch weil sie auf der Süd stehen, wären sie besser Fans, machen Stimmung, haben verstanden wofür der Verein steht etc.

Genau das ändert sich gerade, die Ultras, die mit ihrem Auftreten andere Fans einschüchter, deren Engagement was Stimmung angeht quasi beschneiden, war heute nicht vorhanden.

Was wollt ihr den für einen BVB haben? Einen wo 80k die Mannschaft feiern, Familien, Kinder und normale Fans, Ultras etc zusammen? Oder lieber die paar selbstverliebten, die glauben sich alles erlauben zu könne?

Wo ist das Problem wenn das in Form eine Laola passiert? Das muss ja nicht 10x pro Spiel sein. Aber nach einem Sieg oder wenn es gerade passt, warum nicht? Ist ja nicht so wie beim DFB das nichts andere passiert außer Laola.
So würde man das gesamte Stadion einbinden, würde den Verein geschlossen ein Zeichen geben, dass auf dem Rasen gute Leistung gebraucht wurde.

Oder wollen viele auf der Süd vielleicht überhaupt nicht, dass alle für Stimmung sorgen, weil man so ja nicht mehr herausstricht?

Sicherlich hast du dir große Mühe gegeben, so einen ausgewogenen Beitrag in so einer emotionaöen Sitaution hinzubekommen. Danke dafür.

Ich habe gestern in der Südwestecke 90 Minuten gestanden. Wie viele andere auch. Ich wollte dadurch Solidarität zeigen mit den Tausenden von Menschen die gestern nicht auf ihre Tribüne durften. Habe aus dem gleichen Grund lauter gesungen als sonst, für den BVB und für die Leute von nebenan. Hab sozusagen den Part von einem Ausgesperrten mitübernehmen wollen.

Und ich habe sogar diese närrische Welle mitgemacht, was für meinen Teil mehr ein Ausdruck über die Absurdität der gestrigen Strafe sein sollte und ich hätte mir gewünscht, dass die Ultras da aus dem gleichen Grund mitgemacht hätten. Dass sie das nicht gemacht haben ist aber absolut in Ordnung.