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SPD-Spitzenkandidatin Hannelore Kraft (Sonstiges)

Donngal, Montag, 20.02.2017, 14:19 (vor 2621 Tagen) @ Taifun

Ok, wir haben eine andere Definition von "normalen" Leuten. Für mich sind normale Leute die obere Unterschicht und die untere Mittelschicht, spätestens ab der mittleren Mittelschicht ist man doch schon nicht mehr "normal" sondern eher "reich", jedenfalls aus der Perspektive der viel zu großen Unterschicht. Wer sich ein Haus leisten kann und will, der ist in meinen Augen mindestens Mittelschicht mit vernünftiger Ausbildung, und damit schon über den "normalen" Leuten. Normal sind doch inzwischen ungebildete Hilfsarbeiter, habe ich das Gefühl.


Eine ungebildete Arbeitskraft soll der typische Mensch in Deutschland sein? In welcher dunklen Ecke in Deutschland lebst du, dass du den Rest von Deutschland nicht siehst. Wir sind defacto ein Hochlohnland mit einem Durchschnittslohn von 41.000 Euro pro Jahr. Natürlich gibt es eine breite Schere, aber nicht mit einem derartigen Ungleichgewicht, dass die "Unterschicht" die Mehrheit darstellt.

Ich fühle mich als Angehöriger der Mittelschicht gegenüber den meisten Menschen als extrem privilegiert, daraus schloss ich, dass es den meisten schlechter geht als mir. Der Durchschnittslohn gibt aber nicht wirklich wieder, was die meisten verdienen. Betrachten wir den aussagekräftigeren Median, haben wir ein mittleres Haushaltseinkommen von 24.152 Euro, was dann doch deutlich unter dem Durchschnitt liegt. Und ein Haushaltseinkommen von 24.152 Euro im Jahr halte ich dann doch für relativ wenig. Das käme mir schon wie untere Mittelschicht bis obere Unterschicht vor.


Normal ist doch die typische Benennung von Durchschnitt und das wäre die mittlere Mitte. Ich zähle mich als Single zur oberen Mitte und ich kann mir kein Eigenheim leisten. Singles sind da extrem limitiert in den Möglichkeiten insb. wenn Kinder allimentiert werden. Mit Steuerklasse 1 und Kind ist das Thema durch.

Der Durchschnitt ist aber nicht der Median. Du vergisst, das Kinden vor allem eins sind und das ist teuer. Kinder sind eher ein Faktor der gegen Wohneigentum spricht. Ein drittes Kind ist zum Beispiel für viele eher eine starke Einschränkung der finanziellen Möglichkeiten als ein finanzieller Vorteil.


Eigenheim können nur Leute mit richtig gutem Einkommen oder welche die Land oder Geld geerbt haben oder bei denen zwei gute Vollverdiener zusammen kommen.

Und Kinderlos sollte man sein.


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