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Deren problem ist wohl einfach, dass sie die Täter nicht zuordnen können (BVB)

Matze0989, Schwoabäländle, Dienstag, 21.02.2017, 15:39 (vor 2592 Tagen) @ Weeman

Aber wenn man den Fußball und seine Fans nur weiter ganz dolle verteufelt, dann reicht der Druck ja vielleicht irgendwann aus...

Das ist, meine ich, was Watzke im ASS am Samstag auch gesagt hatte. Es ist immer ein Abwägen zwischen "Freiheit" und "Sicherheit". Und wenn man lang genug rum redet und die gesamte Situation noch krasser darstellt, schlägt irgendwann das Pendel in Richtung "Sicherheit" aus und die "Freiheit" wird vergessen. Dann stehen künftig vielleicht sogar tatsächlich Nacktscanner am Stadioneingang rum...

Das ist das, was mich allgemein stört und gerade nicht nur allein an der Polizei in Dortmund, sondern an den Sicherheitsbehörden in ganz Deutschland. Eigene Fehler werden viel zu selten aufgearbeitet, da diese dafür zunächst benannt werden müssten. Stattdessen ist der erste Schritt stets zu bemängeln, dass man nicht genug Kompetenzen hätte, statt einmal zu überprüfen, ob man die bestehenden Kompetenzen richtig eingesetzt hat. (Bestes Beispiel: Der Anschlag in Berlin - es war ja wohl alles über den Attentäter bekannt, was man wissen musste - der erste Aufschrei ging dennoch in die Richtung einer noch umfangreicheren Überwachung - Stichwort Fußfessel).
Ich finde dazu relativ passend das Bildnis: Auf der Suche nach der Stecknadel im Heuhaufen wird nicht der Suchvorgang verbessert, sondern (durch die Datensammelwut) der Heuhaufen immer weiter vergrößert...


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