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Die neue Macht der Spielerberater (Fußball allgemein)

Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 14.03.2017, 11:19 (vor 2598 Tagen) @ Alones


Manchmal frage ich mich, ob sich die heutige Spielergeneration überhaupt noch selbstständig den Hintern abwischen kann? Das muss schon ein verdammt anstrengendes Leben sein: Vormittags kicken, Nachmittags einen bescheuerten Werbetermin wahrnehmen und am Abend einen sinnfreien Selfie-Facebook-Post in die Tasten hauen. Und die vielen Millionen, die die Spieler verdienen, müssen sichließlich auch noch gut in Steueroasen untergebracht werden. Gut, dass es da noch so selbstlose Menschen wie Herrn Hebel gibt, die sich ihre kostbare Zeit nehmen, um das alles zu managen und dafür lediglich eine bescheidene Aufwandsentschädigung erhalten. Anders wäre das alles wirklich kaum zu machen.

Das muss man sich wohl in der Tat fragen. Irgendein Ex-Profi (war es evtl sogar Kehl?) hat doch vor einiger Zeit gemeint, die Umstellung vom Profileben ins "normale" Leben sei nicht einfach, u.a. weil man auf einmal Urlaube selbst buchen müsse und auch so profane Dinge wie eine Kreditkarte zu beantragen, nicht mehr abgenommen bekomme. Das Zitat war dabei allerdings immerhin durchaus selbstkritisch.
Das sind schon befremdliche Verhältnisse. Vor allem, weil ein normaler Tag im Leben eines Profis ja nicht aus 12 Stunden Training besteht, da körperlich nicht möglich. Und auch wenn man noch Taktikbesprechungen, Massage, Sponsorentermine etc abzieht, fällt schon auch noch Freizeit ab, in der man sich um die normalen Dinge kümmern könnte.


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