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PK zum Germanwings-Absturz (Sonstiges)

FourrierTrans, Dortmund, Freitag, 24.03.2017, 17:39 (vor 2562 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von FourrierTrans, Freitag, 24.03.2017, 17:42

Ich gucke grade die PK,welche vom Vater des damaligen Co-Piloten einberufen wurde. Rund seit einer dreiviertel Stunden spricht ein Luftfahrt-Experte/Gutachter und ich muss sagen, wenn das Konstruierte bzw ein gutes Stück davon stimmen sollte... Gute Nacht,Johanna. So oder so ist jetzt jeglicher Verschwörungstheorie Tür und Tor geöffnet.


Dass der Experte nicht einmal ein alternatives Szenario zum erweiterten Selbstmord nennen konnte spricht doch für sich und gegen ihn. Der Mann macht das für das er bezahlt worden ist. Er reißt Teile der Ermittlungsergebnisse aus dem Zusammenhang und versucht so Zweifel zu säen.

Dass der Vater von Andreas Lubritz nicht damit klar kommt dass sein Sohn zahlreiche Menschen getötet hat ist eine Sache. Realitätsverlust dürfte in solchen Fällen vermutlich immer wieder vorkommen. Das andere ist aber der völlige Mangel an Empathie die den Mann bewegt haben ausgerechnet am zweiten Jahrestag des Absturzes vor die Medien zu treten. Das kann von den Angehörigen der Opfer nur als Schlag ins Gesicht empfunden werden.

Ich habe mir Teile der PK noch mal angeschaut. Ich sage es mal ganz vorsichtig, man könnte meinen, die Strategie wäre vom Pressestab Trumps abgekupfert. Wilde Vermutungen, Dubiositäten (Er könnte unter Umständen möglicherweise eventuell unter Vorbehalt einen Tag vorher nur mal so getestet haben, wie das mit dem Sinkflug so funktioniert. Einfach mal so, you know, macht jeder mal als Anfänger), plumpe, aus verschiedensten Töpfen zusammengemischte Vorwürfe gegenüber deutschen und frz. Behörden. Alternative Fakten.

Wie du zurecht schon sagst, der Gutachter macht das wofür er BEZAHLT worden ist. Herr Lubitz senior scheint ein wohlhabender Mann in führender Position eines Unternehmens zu sein (hatte mal etwas recherchiert.), der sich dieses Spektakel leisten kann. Berlin, 100 Reporter, große Bühne. Dazu ein Fulltime-Auftrag für einen renommierten und recht bekannten Spezialisten auf dem Gebiet. Das Ganze schön lanciert an einem prekären Datum. Geschmacklos.
Ich vermute, auf der anderen Seite wird es Opferangehörige geben, denen es schwer fällt, finanziell klar zu kommen, wenn man nicht mehr so kann, wie man gerne würde. Eine ziemliche Farce die ganze Nummer.


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