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Uli Hoeneß hätte sich freigesprochen (Fußball allgemein)

AdamSmith, ..., Freitag, 12.05.2017, 13:55 (vor 2540 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von AdamSmith, Freitag, 12.05.2017, 14:01

Er ist halt Stütze und Zierde der bayrischen Gesellschaft.

Manchmal muss man "Denkmäler" demonstrativ niederreißen.

In einem Bundesland in dem Franz-Josef Strauß noch immer als Nationalheiligtum betrachtet wird? Da fehlt mir der Glaube. Motto: "A Hund is er scho, aber er is unsa Hund".

So wird es sein, gilt für Beckenbauer (und KHR) aber auch. Da können noch soviele Fußball- und sonstige Skandale und Details ans Licht kommen - aber man darf weder seinen Optimismus noch seinen Zynismus verlieren.

Ich wäre nicht verwundert wenn Hoeneß nach wie vor nicht auf unabhängige Fachleute setzen würde sondern sich seine Berater nach persönlicher Nähe auswählt. [...] Ausgelöst wurde das ganze durch eine Panik-Reaktion von Uli Hoeneß. Und nachdem die ganze Angelegenheit erst einmal bekannt geworden war ließ sie sich auch nicht mehr unter der Decke halten. Dazu war der Kreis der Informierten einfach zu groß. Und auch heute noch hockt Hoeneß mit seinen Spezln zusammen und lässt sich darin bestärken wie ungerecht er doch behandelt worden ist.

Was ja kein Widerspruch zu Arroganz und Überheblichkeit ist. Abwarten ob er auf den Wahlkampfbeitrag des NRW-Justizministers reagiert. [Quelle Welt.de]

Die aggressiven und wenig einsichtigen Aussagen von Uli Hoeneß haben jetzt ein gewichtiges Echo gefunden. NRW-Justizminister Thomas Kutschaty, gerade auch im Wahlkampfmodus, übt in „Bild“ harsche Kritik am FC-Bayern-Boss, dessen Resthaftstrafe noch bis Februar 2019 zur Bewährung ausgesetzt ist. „Hoeneß sollte vorsichtig sein“, so der SPD-Politiker. Mit deutlichem Hinweis zur Mäßigung im nächsten Satz: „Denn er steht unter Bewährung.“
Anschließend wurde der 48-jährige Minister noch deutlicher: „Offensichtlich haben 21 Monate in einem bayrischen Luxusknast mit Wochenendurlauben und Aufenthalten in der Schön-Klinik am Starnberger See nicht die gewünschte Wirkung gezeigt. Im Steuerparadies Liechtenstein macht er sich über die ehrlichen Steuerzahler lustig.“


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