Wenn es nur nach dem Geld geht,... (Fußball allgemein)

overthetop, Sonntag, 14.05.2017, 11:40 (vor 2533 Tagen) @ CHS

Gehalts-Etat + Marktwert des Kaders sprechen zumindest nicht für Platz 2.

Natürlich fällt es extrem schwer anzuerkennen, dass dort anscheinend sehr gut gearbeitet wird.

...wären sie wohl immer noch in der Europa League, denn im oberen Drittel der ersten Liga sind sie.

Es bestreitet ja keiner, dass dort nicht gut gearbeitet wird (Gegenbeispiel Bayer und VW). Es geht um den Wettbewerbsvorteil (keine Geldgenerierung durch Transfers, interne Transfers zwischen Salzburg und Leipzig, kein Vereinsleben möglich), die man anprangert.

Übrigens, warten wir doch mal ab, was passiert, wenn sie international spielen. Bislang haben sie seit dem Bestehen immer nur den Ligabetrieb und vielleicht zwei Spiele im DFB-Pokal gehabt.

Gruß

CHS

Und wenn man das so formuliert, finde ich jegliche Kritik auch absolut nachvollziehbar.

Natürlich ist es nicht fair, wenn ein Mrd. Konzern anfängt den Fußball für sich zu entdecken.
Jedoch ist das nun einmal der Weg den der DFB einschlägt fördert.

Geld schießt keine Tore, Geld in Verbindung mit fähigen Personen die den Fußball als das betrachtet was er ist, ein Geschäft in dem es einzig und allein um Geld geht, wirkt sich jedoch sehr wohl positiv aus.

Überall da wo hingen Geld, Tradition, Vetternwirtschaft und der glaube etwas besonderen sein zu müssen zum Vorschein kommt, geht es abwärmst, gibt es Probleme.

Die dreifach Belastung wird mit Sicherheit eine Herausforderung. Diese 3 Fach Belastung stecken die Top Clubs aus PL, PD jedoch alle relativ gut weg, trotz eines im Verglich zum BVB kleinen Kaders.
Wir haben massiv in die Breite investiert aber keinen wirklichen Vorteil raus gezogen.