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Landtagswahl: Manipulation zu Lasten der AfD? (Sonstiges)

AdamSmith, ..., Freitag, 19.05.2017, 22:31 (vor 2531 Tagen) @ DaBi

Bei der Landtagswahl ist es zu großen Ungereimtheiten gekommen. Diese können eine Regierungskoalition aus CDU und FDP gefährden. In Mönchengladbach wurden in einem Wahlbezirk für die AfD bei den Erststimmen 7,6 % der Stimmen zugeschrieben. Bei den Zweitatimmen bekamen sie 0 % angerechnet. Eine Überprüfung erbrachte nun 8,6 % der Stimmen. In Gütersloh wurde bereits in einem Wahlbezirk festgestellt: statt 0 % bei den Zweitstimmen (Erststimmen: 10,7 %) wurden 13,9 % der AFD gutgeschrieben. Weitere Unregelmäßigkeiten gab es u.a. auch in Remscheid, Mettmann, Bonn, Dortmund (drei auffällige Wahllokale) und Köln. Insgesamt erscheinen mindestens 15 Wahlbezirke sehr fragwürdig. Andere Quelle gehen von über 30 Wahlbezirken aus. Die Unregelmäßigkeiten in Köln können dabei nicht mit Namensähnlichkeit erklärt werden. Entweder wir haben sehr viele dumme Wahlhelfer oder gewitzte. In Bremen gab es bereits Manipulation zu Lasten der AfD. Dieses flächendeckende, falsche Ergebnis gibt zu denken. Warum das hier noch nicht im Forum diskutiert wird und in den Medien kleingehalten wird ebenso.

Quellen u.a. die Welt und der Stern.

1) In 30 von +10.000 Wahl- oder Stimmbezirken soll es zu Übertragungsfehlern gekommen sein. Nicht nur ist es den fünf oder sechs nicht aufgefallen, sondern auch bei der Plausibilitätsprüfung. Ok, das ist nicht schön - passiert und wird korrigiert.

2) Knapp 100.000 Wahlhelfer verschwören sich. Und dann kommt die AfD trotzdem in den Landtag. Aber die Stimmenzahl passt, dass CDU/FDP eine Sitz mehr im Landtag haben. Und dass bei einer Wahl, bei der die Wahlbeteiligung stark angestiegen ist.

3) Wahlzettel entsprechen nicht der "zu erwartenden Logik", da Erst- und Zweitstimme nicht zueinander passen. Absolut nicht ungewöhnlich, da die politische Bildung im Land nicht so hoch ist, wie es sein sollte.

4) Wer kein Vertrauen in die Wahl hat, dem empfehle ich, sich bei der Bundestagswahl im Herbst als Wahlhelfer zur Verfügung zu stellen. Die meisten Städte sind immer auf der suche. Zumindest könnte man sich Sonntag nachmittag für eine Stunde ins Wahllokal stellen und die Auszählung beobachten. Aber nein. Dafür hat man keine Zeit, weil man auf Facebook die neuesten Aluhut-Nachrichten verbreiten muss.


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