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Stars halten geht nur mit mehr Geld für Stars (BVB)

Invis, Montag, 22.05.2017, 11:10 (vor 2531 Tagen) @ Klopfer

...Wir müssen die heutigen Stars jetzt endlich auch mal halten, damit die künftigen Stars auch nicht mehr weg gehen wollen. Und mal ernsthaft: was bietet PSG Aubameyang, was er hier nicht bekommt? Eine schwächere Liga, mehr Gehalt, vielleicht paar Meisterschaften. ...


Das hieße aber dann, dass wir Aubas Wunsch nach einem ordentlichen Nachschlag in Sachen Gehalt nachkommen müssen. Er hat den nächsten Schritt gemacht, ist jetzt einer der weltbesten Stürmer und fühlt sich auch so. Wenn man es will, dann kann man Aubas Andeutungen im Interview nach dem Bremenspiel auch so verstehen.

Das Problem ist dabei wohl, dass sich dadurch auch das ganze Gehaltsgefüge nach oben verschieben wird. Wenn wir allerdings deiner Empfehlung folgen sollten, dann wäre das unausweichlich , um den nächsten Schritt zu machen.
Der BVB ist zur Zeit eine der 1b-Adressen in Europa, um diese Position auszubauen fehlt es vor allem noch an Top-Gehältern.

Das wird hier allerdings nicht allen gefallen...

SGG
Klopfer

Ist halt die Frage, wie man sich die mittelfristige Entwicklung vorstellt. Will man nochmal einen Sprung nach oben machen? Sicherlich will man das. Kann man aber überhaupt noch einen Sprung nach oben machen und wenn ja wie?
Dazu muss man vom Image des reinen Ausbildungsvereins für die 1a und 1b Vereine weg bzw. darf dann nur noch Spieler an die 1a Real, Barca und ggf noch Bayern verlieren und nicht (mehr) an Juve, Manchester, Chelsea und Paris. Wenn das über reine Aufstockung des Gehaltsetats zu erreichen ist, muss man da ansetzen und den nach oben treiben. Hat man ja in den vergangenen Jahren auch schon getan. Heißt im Umkehrschluss, man muss mehr Geld generieren und das in die Gehälter stecken. Mit dem neuen TV-Vertrag sollte da etwas Luft da sein und auch die generellen Einnahmen steigen stetig an.
Ob das aber ausreicht um mit den genannten Vereinen mitbieten zu können bleibt aus meiner Sicht trotzdem mehr als fraglich.

Sollte das also nicht drin sein, stellt sich die Frage, was man sonst tun kann, um weiter voranzukommen. Vielleicht kommt man auch zu dem Schluss, dass außer Erhalt des Status quo eigentlich keine weitere Aufstiegsmöglichkeit mehr besteht, weil man am natürlichen Ende der Entwicklung angekommen ist.

Aus sportlicher Sicht fände ich das ziemlich traurig, weil es eigentlich möglich sein sollte, bei kontinuierlicher guter Arbeit nach zumindest "fast ganz" oben zu kommen (so auf den Status von bspw. Atletico). Wenn das nicht der Fall ist, dann muss man es vielleicht irgendwann akzeptieren und so auch kommunizieren.
Traurig wäre es dennoch irgendwie.


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