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Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen (Sonstiges)

Paul83, Dienstag, 23.05.2017, 16:38 (vor 2501 Tagen) @ Kulibi77

Und mit der Trauer von Angehörigen von Anschlagsopfern kann man alles rechtfertigen, selbst wenn es die Grundwerte einer Gesellschaft in Frage stellt? Oder ist das nur die argumentative Instrumentalisierung der Emotionen von Angehörigen?

Früher hätte man pathetisch geschrieben diese Menschen sind als "wahre Patrioten" gestorben oder irgendsoein Murks. Vielleicht brauchen wir wieder so eine absurde Rhetorik aus dem letzten Jahrhundert damit die Leute kapieren worum es geht.

Ich finde nur, dass Du es Dir zu einfach machst. Das ist mir zu viel schwarz/weiß. Man kann bei so vielen Sachen einfach sagen: "Hey, das ist halt der Preis für die Freiheit". Ist ja auch ein super Totschlag-Argument.

Ich glaube, dass in Deutschland momentan einiges schief läuft. Die Flüchtlingspolitik ist ein einziges Chaos. Die innere Sicherheit hat sich in den letzten Jahren deutlich verschlechtert. Ich finde nicht, dass momentan genug getan wird und die Toten der Anschläge unvermeidbare "Kausalschäden" der gelebten Freiheit sind. Da kann man einiges besser machen. Ich gebe Dir aber Recht, dass eine Begrenzung der Freiheit (Stichwort Totalüberwachung) auch nicht der Weg ist.


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