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Guardian | Dortmund: where dreams are made or a glorified feeder club? (BVB)

pactum Trotmundense, Syburg, Mittwoch, 30.09.2020, 17:07 (vor 1325 Tagen) @ Weeman

Sind wir denn überhaupt ein selling club?


Die Frage stellt sich mir nicht. Wie du schon gesagt hast: Jeder verkauft und kauft. Das wir regelmäßig Leute nicht halten können, weil diese vom Leistungsvermögen dem BVB objektiv entwachsen sind, ist ja erstmal sehr positiv.

Ich finde an der Frage eigentlich nur interessant wie man denn einen solchen Club definieren wollen würde. Schauen wir einfach mal auf die letzte Saison. Da hatte Bayern z.B. acht Abgänge und bei uns neun. Sind die Bayern als auch ein selling club? Schon der Blick darauf wer gegangen ist und warum offenbart, dass die reine Anzahl schon einmal keine Aussagekraft hätte. Also welchen Wert müsste man betrachten?

Ich glaube, dass dieses "selling club"-Ding eher so eine Mediensache ist. Medien brauchen Kategorien und Schubladen in die sie Dinge stecken können. Das macht es für die Konsumenten einfacher und entbindet den Journalismus von tiefergehenden Analysen.

Aber wenn der BVB Sancho dann in den nächsten 12 Monaten verkauft, hat man mit solchen Artikeln ja quasi schon eine tolle Grundlage für Folgeartikel geschaffen in denen uns dann verklickert wird, dass der Sanchotransfer sinnbildlich dafür steht warum der BVB nicht Meister werden kann/will.

Die Gefahr besteht aber wohl eher bei deutschen Medien, nicht bei denen im Ausland. Diese Artikel würden jedoch definitiv kommen. Das ist schon ein zwangsläufiger Mechanismus im Journalismus.


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