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Favre warnt: "Sie sind zwar Aufsteiger, aber ..." (BVB)

Cthulhu, Essen, Samstag, 31.10.2020, 10:26 (vor 1292 Tagen) @ Sascha

Das ist völliger Unsinn. Gerade gegen "kleine" Gegner, die zuerst auf Defensive achten, ist Favres "Zauderfußball" erfolgreicher. Es mag nicht spannend sein, folgt aber einer Idee. Bei Klopp wirkte es an Ende einfach hilflos.

Dem stimme ich nur bedingt zu, gegen die ganz kleinen haben wir auswärts mit der Taktik schon gewisse Probleme, was aber auch an der hohen Fehleranfälligkeit vom Großteil der Mannschaft hängt. Viel wird auf Akanji rumgehackt, aber wir haben einfach viele Kandidaten, die vermeidbare Fehler machen.

Gegen Platz 3 - 12 räumen wir allerdings gefühlt alles ab und verlieren im Normalfall nichts, Favre hat bis auf das 3:3 nach meiner Erinnerung alles gegen Leipzig geholt, da war Leverkusen auswärts letzte Saison schon fast ein krasser Ausrutscher.

Dagegen war Klopp natürlich gegen große Gegner effektiver mit seinem Ansatz, ihn auf unser Niveau "runterzuziehen". Da ist Favre wohl wirklich zu sehr im Sicherheitsgedanken gefangen, so dass wir da häufig offensiv kaum Akzente setzen können.

Zuhause sind wir bisher gegen jede Mannschaft der Welt fast auf Augenhöhe aufgetreten, auswärts in der CL bringt dieser Sicherheitsfußball halt gar nichts, da die individuelle Klasse des Gegners dich irgendwann knackt.

Aber gerade bei den Spielen wie heute Klopps Herangehensweise zu idealisieren und Favre vorzuwerfen, da kaum was zu Stande zu bringen, ist völlig an der Realität vorbei.

Klopp war ein toller Trainer für uns und ist, meiner Meinung nach auch der beste Trainer Europas in den letzten zehn Jahren (sehe ihn klar vor infinite-money-pep) aber in der Bundesliga unterschied sich der Fußball unter Klopp 2012-2015 nicht in der Attraktivität zu heute, ihm wird ja bis heute vorgeworfen, gegen Bus parken keinen Plan B zu haben - was vielleicht nicht mal abwegig ist, Liverpool kriegt das halt heute durch individuelle Klasse gelöst, anfangs sah er da aber auch oft eher schlecht aus, gefühlt war Southampton eine größere Bedrohung als City, Chelsea oder Arsenal.


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