Noch ein kleiner Hinweis: (Sonstiges)

Garum, Bornum am Harz, Donnerstag, 15.02.2024, 19:10 (vor 78 Tagen) @ Ulrich

Ich habe das bei Spon gelesen da wurde sich aber aber nicht über die Verteidiger ausgelassen.
So tragisch das ganze für die Familie finde, sehe ich nicht unbedingt die Schuld bei den Lehrern.
Das wäre doch eher Aufgabe der Eltern gewesen die Lehrer zu informieren.

Für mich ganz als Außenstehender sind schon die Abläufe ganz schwierig zu beurteilen. Aber auch ich würde erwarten, dass sich die Eltern eines 13-jährigen Kindes, das unter schwerer Diabetes leidet und regelmäßig messen und spritzen muss, vor so einer Fahrt explizit an die betreuenden Lehrerinnen und Lehrer wenden würden. Es reicht nicht, wenn so ein Hinweis irgendwo in der Klassenakte steht, insbesondere dann, wenn Klassenlehrer nicht mitfahren. Andererseits aber scheinen die Klassenkameradinnen wohl von den Lehrkräften weitgehend ignoriert worden zu sein. Allerdings weiß ich auch da nicht, was konkret diagnostiziert worden ist.

Also das Kind war 13, da stehen für mich die Eltern in der Pflicht vor antritt der Klassenfahrt
die Aufsichtspersonen zu informieren, da gegeben falls schriftlich und mit der Bitte dafür zu sorgen das die Medikamente genommen werden. Dann werden die AP sensibilisiert und können Schritte einleiten. Wer weiß wie die Klassenkameradinnen sich artikuliert haben.
Wer jemals als Betreuer mit eine Jugendgruppe unterwegs war weiß was ich meine. Das wäre es gut wenn man von solchen Problemen vorher gewusst hätte. Zu mal man sich dann jeden Tag nach dem befinden erkundigt. So kann man der Aufsichtspflicht genüge tun.