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Ich warte noch auf das Dankesschreiben aus Leverkusen (Spieltage)

Garum, Bornum am Harz, Montag, 15.04.2024, 11:58 (vor 14 Tagen) @ Scherben

In der Zwischenzeit könnten mal die anderen Bundesligisten ein Dankesschreiben nach Leverkusen schicken. Nicht nur, dass Bayer endlich die unfassbare Langeweile in der Liga durchbrochen hat und möglicherweise einen fünften CL-Platz für die nationale Konkurrenz erspielt - Leverkusen bringt auch ein ganz anderes Niveau in die Liga. Und das nicht dadurch, dass sie wie die Bayern einen Haufen teurer Stars verpflichtet haben, die alle anderen Teams allein dank individueller Klasse in Grund und Boden kicken, sondern durch ein kultiviertes Pass- und Stellungsspiel, das ihnen ermöglicht hat, Fußball auf hohem Niveau zu spielen.

Dieses verbesserte spielerische Niveau von Leverkusen (und Stuttgart), wird die Trainer anderer Vereine dazu bringen, entweder ähnliche Ansätze in ihre Mannschaft einzubringen oder aber Strategien zu entwickeln, wie man sich dem erfolgreich entgegenstellen kann. 2010-12 war der BVB der Auslöser einer solchen Entwicklung. Bleibt nur zu hoffen, dass die Borussia diese Entwicklung nicht verpennt.

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Wir wissen aber auch was danach kam, die Spieler waren dann nicht mehr so hungrig.


Das halte ich für eine völlig falsche Zusammenfassung.

Zum einen weil es ja gar nicht zwingend um Leverkusen und Stuttgart heute oder um den BVB von 2011 geht, sondern weil es um das Bild von erfolgreichem Fußball geht, das auch für andere Vereine attraktiv ist und von diesen übernommen wird. Ein bisschen war das Anfang der 2010er Jahre natürlich auch der Fall, als man sich in der Bundesliga (logischerweise u.a.) an der Spielphilosophie des BVB orientiert hat. Inwieweit das strategisch günstig ist, steht auf einem anderen Blatt. Wenn viele Vereine sich für dieselben Spieler interessieren, die eine gewisse Nische bedienen, könnte es günstiger sein, sich in anderen Nischen zu bedienen, die weniger abgegrast sind. We'll see.

Zum anderen würde ich bestreiten, dass unsere Spieler damals weniger hungrig waren. Das Niveau wurde beim BVB ja weitgehend gehalten, nur wurden vor allem die Bayern deutlich stärker. Hinzu kommt, dass viele Spieler von uns einfach über Jahre hinweg etwas über ihrem Niveau agiert haben, sowohl spielerisch als auch (vor allem!) körperlich. Das ging bis Mitte 20 noch ganz gut und danach dann nicht mehr so sehr. Vergleiche vor allem Großkreutz, Schmelzer, Subotic, etc.

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Der Satz ist eigentlich falsch da die Spieler eine Zeitlang das hohe Niveau gehalten haben.
Sie konnten es nur nicht dauerhaft konservieren.


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