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0:5 (Spieltage)

Will Kane, Saarbrücken, Samstag, 20.04.2024, 22:12 (vor 13 Tagen) @ Ulrich

Don Uli, alle 2 Wochen vor jedem Heimspiel musste Kahn mit dem Essen gehen. Unglaublich ist das, selbst Familie Porsche hält seinen Vorstand nicht an do einer kurzen Leine. Das ist einfach keine professionelle Struktur. Der Pate vom Tegernsee hält alle Fähden in der Hand. Auch Pep ist gegangen, weil er da keinen Bock mehr drauf hatte.


Der Alte vom Berg oberhalb des Tegernsees. Jahrzehntelang hatte er die Zügel in der Hand, jetzt lenkt er den FC Bayern vom Sofa aus.

In der Süddeutschen gab es heute einen bösen Kommentar, leider hinter der Paywall.

https://www.sueddeutsche.de/sport/fc-bayern-nagelsmann-tuchel-hoeness-eberl-trainersuche-1.6564221

Es ging darum, dass der FC Bayern in den letzten Jahren jeden Trainer in kurzer Zeit verschlissen hatte. Als Gegenbeispiel wurde Eberl genannt, der den schwierigen Favre viereinhalb Jahre lang in Gladbach halten konnte.

Die Bayern wurden im Artikel als "Herr Tur Tur unter den Großklubs" bezeichnet. Also als Scheinriesen, der "der immer kleiner wird, je näher man ihm rückt". Dass Bayern ein problematischer Arbeitgeber ist, hat sich laut Süddeutsche auch bei Trainern herumgesprochen.

Max Eberl wird als "der starke Mann von Uli Hoeneß" bezeichnet, und man zweifelt daran, ob er auch die volle Rückendeckung der anderen Verantwortlichen wie Rummenigge, Dreesen oder Hainer hat.

Dass die von der Süddeutschen auch schon darauf kommen… Hat ja gedauert.

Auch Bayrisches Barock hat nur eine begrenzte Halbwertzeit.

Der Patron hat Kahn abgesetzt, dafür brauchte er seinen alten Intimfreundfeind Kalle und holte den hinter zurück. Auch Dreesen, der ja schon gekündigt hatte, wurde reaktiviert. Dafür musste Uli der gleichzeitigen Demission Brazzos zustimmen. Jetzt ist Kalle wieder da und es geht wieder los mit den Dissonanzen.

Dass Eberl Ulis Marionette ist, war von vorneherein klar. Der Pate wollte ihn ja schon mehrfach nach Mümchen holen. Wobei Eberl auch nicht immer so recht wohl zu sein scheint dabei.

Rummenigge und Dreesen waren auch gegen eine erneute Verpflichtung Nagelsmanns. Hainer ist da eher eine Randfigur. Von Hoeneß ins Amt gelotst, hängt aber überall zwischen den Stühlen und weiß nicht wirklich was da hinter den Kulissen gespielt wird. Scheint eher nach Bedarf benutzt zu werden.

Man mag über Tuchel denken wie man will, er ist ein Trainer mit internationalem Renommee. Und wie er von Hoeneß permanent vorgeführt wurde seit Saisonbeginn, ist niemanden in der Gilde der Toptrainer entgangen. Abe Rauch vorhe rschon hatte man an der Säbenern Probleme, renommierte Trainer zu bekommen. Und zwar seitdem Uli Carlo rasiert hat. Denn: Das war‘s nicht nicht…

Am Ende ruft Kalle noch in der Schweiz beim Lucien an, parliert ein wenig über alte Zeiten, als man sich noch das Hotelzimmer geteilt hat, und fragt dann, ob er nicht Lust auf 12 Monate Minga hätte… ;-)


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