Allgemeine Newsschlagzeilen vom 26.08.2016 - schwatzgelb.de

Aktuelle Fußballnews, die den BVB nicht betreffen, bitte in diesen Thread posten.

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News, Neuigkeiten, Newsthread

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http://www.schalke04.de/de/aktuell/news/160826_el_tickets/page/8292--10-213-.html

Achtung Blaue Homepage.

Günstig wenn man das mit dem BVB vergleicht aus letzter Saison.

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die will ja auch keiner sehen, da müssen sie schon locken

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die will ja auch keiner sehen, da müssen sie schon locken

Ich auch nicht :D Aber trotz aller Rivalität finde ich die Preise recht Fair und Günstig. Wobei da auch jeder einen anderen Maßstab anlegt was für ihn günstig ist.

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Tor: Bernd Leno (Bayer Leverkusen), Manuel Neuer (Bayern München), Marc-André ter Stegen (FC Barcelona)

Abwehr: Emre Can (FC Liverpool), Jonas Hector (1. FC Köln), Benedikt Höwedes (Schalke 04), Mats Hummels (Bayern München), Joshua Kimmich (Bayern München), Shkodran Mustafi (FC Valencia), Niklas Süle (1899 Hoffenheim), Jonathan Tah (Bayer Leverkusen)

Mittelfeld: Karim Bellarabi, Julian Brandt (beide Bayer Leverkusen), Julian Draxler (VfL Wolfsburg), Mario Götze (Borussia Dortmund), Sami Khedira (Juventus Turin), Toni Kroos (Real Madrid), Max Meyer (Schalke 04), Thomas Müller (Bayern München), Mesut Özil (FC Arsenal), André Schürrle (Borussia Dortmund), Bastian Schweinsteiger (Manchester United), Kevin Volland (Bayer Leverkusen), Julian Weigl (Borussia Dortmund).

Quelle: sport1

Götze? - ich dachte der wäre noch eine Weile verletzt.....

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Götze? - ich dachte der wäre noch eine Weile verletzt.....

Auf welche Bank der sich jetzt setzt ist ja nun mal egal.

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Götze? - ich dachte der wäre noch eine Weile verletzt.....

War doch nur eine Vorsichtsmaßnahme und mangelnde Form nach den verlängerten Ferien.

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Wird ja langweilig

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Und Schweinsteiger? Wollte der nicht aufhören?

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Ja, ist schon harte Arbeit, die die Journalisten da machen, schreiben und so.
Für den Kicker ist Hummels noch bei Dortmund...

Das Aufgebot gegen Finnland und Norwegen:

Tor: Bernd Leno (Bayer Leverkusen), Manuel Neuer (Bayern München), Marc-André ter Stegen (FC Barcelona)

Abwehr: Emre Can (FC Liverpool), Jonas Hector (1. FC Köln), Benedikt Höwedes (Schalke 04), Mats Hummels (Borussia Dortmund), Joshua Kimmich (Bayern München), Shkodran Mustafi (FC Valencia - bald wohl FC Arsenal), Niklas Süle (1899 Hoffenheim), Jonathan Tah (Bayer Leverkusen)

Mittelfeld/Sturm: Karim Bellarabi, Julian Brandt (beide Bayer Leverkusen), Julian Draxler (VfL Wolfsburg), Mario Götze (Borussia Dortmund), Sami Khedira (Juventus Turin), Toni Kroos (Real Madrid), Max Meyer (Schalke 04), Thomas Müller (Bayern München), Mesut Özil (FC Arsenal), André Schürrle (Borussia Dortmund), Bastian Schweinsteiger (Manchester United), Kevin Volland (Bayer Leverkusen), Julian Weigl (Borussia Dortmund)

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als wenn der Löw das mitkriegt, oder es ihn interessiert....
"Den hab ich doch immer nominiert"...und Schweini ist bestimmt happy, wenn er wenigstens hier mal zockt...

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als wenn der Löw das mitkriegt, oder es ihn interessiert....
"Den hab ich doch immer nominiert"...und Schweini ist bestimmt happy, wenn er wenigstens hier mal zockt...

Ist Poldi verletzt?

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Ist doch als Abschiedsspiel für Schweini deklariert.

Poldi bekommt auch noch eins, glaube ich.

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Und warum ist Lahm nicht dabei?

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Und warum ist Lahm nicht dabei?

Der ist zu lahm.

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Und warum ist Lahm nicht dabei?

Der ist zu lahm.

Fipsi wird geschont - wie sonst manch anderer Spieler von den Bazen.

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den hat er übersehen ;-)

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Bodennebel?

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Die Blauen mit RB Salzburg in einer Gruppe. Für einige dürfte es da Gewissenskonflikte geben. ;-)

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Die Blauen mit RB Salzburg in einer Gruppe. Für einige dürfte es da Gewissenskonflikte geben. ;-)

Wenn du das glaubst verstehst du nicht den qualitativen Unterschied der Ablehnung.

RB Salzburg spreche ich beispielsweise jegliche Existenzberechtigung ab, wie einem aus Leichenteilen zusammengeschraubtem Monster von Dr. Frankenstein.

Die Blauen dürfen von mir aus exisiteren, sind aber eben abgrundtief scheisse. Aber ihre Existenz hat eine Berechtigung!

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Dieser Unterschied ist mir durchaus bekannt und ich verstehe dies sehr wohl, trotzdem ist m.E für einige ein "Gewissenskonflikt" möglich. Hält man eher zu dem Verein ohne Berechtigungsgrundlage aus dem benachbarten Ausland oder zum verhassten Verein aus der Nachbarschaft, wenn es z.B. u das Weiterkommen in der Gruppe gehen sollte?

Wäre hier z.B. niemand schadenfroh wenn Salzburg schwächelnde Blaue aus der EL und in die ersten Krise unter neuem Management und Trainer schießen würde, wenn es die anderen Ergebnisse möglich machen würden? (Was allerdings mehr als unwahrscheinlich ist.)

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Wäre hier z.B. niemand schadenfroh wenn Salzburg schwächelnde Blaue aus der EL und in die ersten Krise unter neuem Management und Trainer schießen würde, wenn es die anderen Ergebnisse möglich machen würden?

Ich zumindest nicht. Zuerst geht es um unseren Sport insgesamt. Nur wenn der vor der weiteren Überflutung durch Plastikvereine bewahrt bleibt, wird es in Zukunft überhaupt noch Rivalitäten wie BVB/Schalke geben.

Also: Weg mit den Plastikvereinen, und nach deren Beseitigung kann man sich dann wieder gegenseitig "hassen", was ich aber im Gegensatz zur Abneigung zu RB bei Schalke jederzeit in Anführungsstriche setze!

Mit Schalke ist es bei mir Spaß und mit RB Ernst. Bayern ist so ein Zwischending: Intensivere und begründetere Abneigung als gegenüber Schalke, aber trotzdem gehören sie dazu und ganz will ich sie nicht weghaben.

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Den Blauen kann man wenigsten eine gewisse Tradition nicht absprechen.
So lange Zeit wie die keine Schale in der Hand hatten, wird es diesen Gummibärchen-Drink-Verein aus Leipzig hoffentlich nicht geben ;-)

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RB Sazburg hat doch auch Tradition !!!!! 9 x hintereinander in der CL-Quali ausgeschieden

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RB Sazburg hat doch auch Tradition !!!!! 9 x hintereinander in der CL-Quali ausgeschieden

positiv verkauft: das Triple-Triple-Triple der geschaffte EL-Quali!
Rasenball verleiht Flügel, CL- Quali hält sie am Boden. ;-)

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dann noch Krasnodar und Nizza für die Blauen.
Mainz dann gegen Anderlecht, AS St. Etienne und der Verein mit den drei "Ä" (Qäbälä).

Anscheinend tragen die unsere abgelegten Gegner auf ;-).

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Und wir ihre Trainer ;) :D

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http://www.uefa.com/uefachampionsleague/news/newsid=2398899.html

Immerhin gibt es wohl doch keine Wildcards und es geht nach wie vor nur nach sportlichem Abschneiden. Allerdings dann vier feste Plätze für die vier großen Ligen. Verschiebt sich also alles weiter zu den großen. Die Reichen werden noch reicher.

Alles in allem aber noch weniger schlimm als erwartet für mich.

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Demnach war die Premier League nicht der Hauptmotor für die Veränderungen.
Vielleicht verstehen sich Rummenigge und Watzke in letzter Zeit deshalb so gut, weil sie gemeinsam dafür eingetreten sind !?

http://www.espnfc.com/blog/marcotti-musings/62/post/2930404/uefa-champions-league-structural-changes-as-explained-by-gab-marcotti

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They found themselves between a rock and a hard place. Some of the big clubs from the big leagues had been lobbying for this for a while. Most of the revenue that comes into the Champions' League comes from broadcast and sponsorship rights. And, obviously, sponsors and broadcasters pay with the expectation that they'll see a Juventus or a Real Madrid or a Manchester United in the competition. If you can guarantee that, they figure it guarantees a certain level of audience. Therefore, they're happy to pay more. If there's a greater risk that instead of, say, Barcelona vs. Bayern we get APOEL vs. BATE Borisov, that won't be as attractive. One of the clubs in favor of these changes reckons that it could generate an extra 20 percent in revenue per season.

Mhh, diese Argumentation klingt für mich sehr ideologisch. Hätte eine Superliga wirklich mehr Reichweite? Mal angenommen, ich ware APOEL oder BATE Borisov Fan, würde mich diese Superliga wirklich so sehr interessieren? Überhaupt, wenn sich alle Nationen außer den großen 4 ausgeschlossen fühlen, wie soll man dort Begeisterung für das neue System auslösen?

Es ist dämlich, einen Aspekt der NBA/NFL (Geschlossene Gruppe) anzupreisen, die anderen (Salary Cap, Drafts, Franchise Gebühren, College Teams) zu ignorieren. Der Fußball in Europa ist nicht trotz sondern gerade wegen der Auf- und Abstiege, der Überraschungsmannschaften und der vielen Titelkandidaten so beliebt.

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They found themselves between a rock and a hard place. Some of the big clubs from the big leagues had been lobbying for this for a while. Most of the revenue that comes into the Champions' League comes from broadcast and sponsorship rights. And, obviously, sponsors and broadcasters pay with the expectation that they'll see a Juventus or a Real Madrid or a Manchester United in the competition. If you can guarantee that, they figure it guarantees a certain level of audience. Therefore, they're happy to pay more. If there's a greater risk that instead of, say, Barcelona vs. Bayern we get APOEL vs. BATE Borisov, that won't be as attractive. One of the clubs in favor of these changes reckons that it could generate an extra 20 percent in revenue per season.

Mhh, diese Argumentation klingt für mich sehr ideologisch. Hätte eine Superliga wirklich mehr Reichweite? Mal angenommen, ich ware APOEL oder BATE Borisov Fan, würde mich diese Superliga wirklich so sehr interessieren? Überhaupt, wenn sich alle Nationen außer den großen 4 ausgeschlossen fühlen, wie soll man dort Begeisterung für das neue System auslösen?

Es ist dämlich, einen Aspekt der NBA/NFL (Geschlossene Gruppe) anzupreisen, die anderen (Salary Cap, Drafts, Franchise Gebühren, College Teams) zu ignorieren. Der Fußball in Europa ist nicht trotz sondern gerade wegen der Auf- und Abstiege, der Überraschungsmannschaften und der vielen Titelkandidaten so beliebt.

Ich kann da für mich sagen, dass ich letzte Saison mir genau 1 Spiel in der CL angeschaut habe (in voller Länge) und zwar das HF-Rückspiel Bayern gegen Atletico. Juve gegen Bayern hab ich nur zum Teil gesehen (hab nach dem 2:0 für die Bratzen ausgemacht (Hinspiel)). Will damit sagen, dass mich die CL nur am Rande interessiert, wenn Dortmund nicht dran teilnimmt.

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Wenn es zu der Abspaltung gekommen wäre, hätte man nach langer Zeit mal wieder so richtig gespannt die weitere Entwicklung verfolgt - Sind die Unersättlichen erfolgreich oder betteln sie nach einigen Jahren darum, zurückkehren zu dürfen?

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Naja...wir hätten um die Plätze 5-10 in der neuen Superduper Liga gekämpft, aber sehr viel mehr Geld verdient.
Wäre doch mal was Neues gewesen.

Auch bei der Bundesliga-Reform gab es manche ewiggestrige Meckerköpfe.

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Wenn es zu der Abspaltung gekommen wäre, hätte man nach langer Zeit mal wieder so richtig gespannt die weitere Entwicklung verfolgt - Sind die Unersättlichen erfolgreich oder betteln sie nach einigen Jahren darum, zurückkehren zu dürfen?

Ich befürchte, dass wir zu den "Abspaltern" gehören würden, daher hoffe ich, dass dieser Tag noch weit weg ist, an dem es diese Abspaltung gibt. Sonst muss ich mir hier in Deutschland einen neuen Verein suchen, immer nur Lachs und Kaviar ist nicht meins.

Das wäre eigentlich mal ein interessantes Thema für ein Stimmungsbild: Möchten die Fans des BVB ihren Verein lieber in einer Europaliga sehen mit großen Wachstumsmöglichkeiten oder weiter in der Bundesliga mit eher begrenzten Wachstumsmöglichkeiten?

Ciao,

herrNick

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Wenn es zu der Abspaltung gekommen wäre, hätte man nach langer Zeit mal wieder so richtig gespannt die weitere Entwicklung verfolgt - Sind die Unersättlichen erfolgreich oder betteln sie nach einigen Jahren darum, zurückkehren zu dürfen?

Ich befürchte, dass wir zu den "Abspaltern" gehören würden, daher hoffe ich, dass dieser Tag noch weit weg ist, an dem es diese Abspaltung gibt. Sonst muss ich mir hier in Deutschland einen neuen Verein suchen, immer nur Lachs und Kaviar ist nicht meins.

Das wäre eigentlich mal ein interessantes Thema für ein Stimmungsbild: Möchten die Fans des BVB ihren Verein lieber in einer Europaliga sehen mit großen Wachstumsmöglichkeiten oder weiter in der Bundesliga mit eher begrenzten Wachstumsmöglichkeiten?

Ciao,

herrNick

Die Frage konnte ich für mich noch nicht abschließend klären. Für mich wird es wahrscheinlich auch keine Wahl geben, denn man sucht sich den Verein nicht aus, der Verein sucht dich aus. Und jetzt zu sagen, ich werde dann Fan vom VfL Bochum oder Werder Bremen, undenkbar für mich. Es gab und gibt für mich immer wieder Vereine mit denen ich sympathisiere, aber wenn es hart auf hart kommt, dann zählt nur Borussia. Ich würde mich da dem Fußball eher komplett abwenden und mir ein anderes Hobby suchen.

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Für mich wird es wahrscheinlich auch keine Wahl geben, denn man sucht sich den Verein nicht aus, der Verein sucht dich aus.

Warum sollte das so sein? Das hieße ja übersetzt auch, dass man gar nicht so richtig weiß, warum man Fan eines Vereins ist. Ich glaube, man wird Fan von dem Verein, der einem aus konkreten Gründen gerade am sympathischsten ist, wenn man beginnt, sich für die Sportart zu interessieren.

Wenn sich nun der Verein im Laufe der Jahre irgendwie verändert, so dass die ursprünglichen Gründe nicht mehr genügend verkörpert werden, dann wechselt man, sofern ein anderer Verein den eigenen Vorstellungen besser entspricht.

In der Hinsicht muss sich der BVB im Moment keine Sorgen machen, denn selbst wenn er immer mehr dem "modernen Fußball" entspricht, so gibt es doch keinen Verein im heutigen Spitzenfußball, der sich bewusst gegen diese Entwicklung stellt.

Aber nur mal angenommen, es wäre anders, und der BVB wäre wirklich genau das Zünglein an der Waage, durch das eine Abspaltung mancher Vereine mitsamt Einführung eines Spielbetriebs ohne jeden sportlichen Wert erfolgen würde. Könntest du dann noch Fan bleiben? Ich hätte dann die emotionale Bindung verloren. Da ich aber den Sport immer noch mögen würde und parteiisches Mitfiebern immer besser ist als Neutralität, wäre es auch denkbar, eine dann sympathischere Mannschaft zu unterstützen.

Hoffen wir, dass es nie so kommt, aber undenkbar ist es leider nicht mehr!

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Für mich wird es wahrscheinlich auch keine Wahl geben, denn man sucht sich den Verein nicht aus, der Verein sucht dich aus.

Warum sollte das so sein? Das hieße ja übersetzt auch, dass man gar nicht so richtig weiß, warum man Fan eines Vereins ist. Ich glaube, man wird Fan von dem Verein, der einem aus konkreten Gründen gerade am sympathischsten ist, wenn man beginnt, sich für die Sportart zu interessieren.

Wenn sich nun der Verein im Laufe der Jahre irgendwie verändert, so dass die ursprünglichen Gründe nicht mehr genügend verkörpert werden, dann wechselt man, sofern ein anderer Verein den eigenen Vorstellungen besser entspricht.

In der Hinsicht muss sich der BVB im Moment keine Sorgen machen, denn selbst wenn er immer mehr dem "modernen Fußball" entspricht, so gibt es doch keinen Verein im heutigen Spitzenfußball, der sich bewusst gegen diese Entwicklung stellt.

Aber nur mal angenommen, es wäre anders, und der BVB wäre wirklich genau das Zünglein an der Waage, durch das eine Abspaltung mancher Vereine mitsamt Einführung eines Spielbetriebs ohne jeden sportlichen Wert erfolgen würde. Könntest du dann noch Fan bleiben? Ich hätte dann die emotionale Bindung verloren. Da ich aber den Sport immer noch mögen würde und parteiisches Mitfiebern immer besser ist als Neutralität, wäre es auch denkbar, eine dann sympathischere Mannschaft zu unterstützen.

Hoffen wir, dass es nie so kommt, aber undenkbar ist es leider nicht mehr!

Da ich den Wettbewerb als solches liebe, ist für mich sowas ausgeschlossen. Darum kann ich auch mit dem Amisport nix anfangen. Wie stinkenlangweilig ist das denn, wenn du irgendwo am Tabellenende rumkrebst und nicht absteigen kannst? Wo ist da der Sinn? Wenn ich jetzt Werder Fan wäre, dann und steh nach der Hälfte der Saison auf Platz 17, ohne Hoffnung nochmal irgendwo eingreifen zu können, wo es um irgendwas geht, das wäre für mich der Horror. Warum sollte ich mir da die letzten 17 Spiele noch angucken?

Aber ich könnte auch zu keinem anderen Klub diese emotionale Bindung eingehen, wie zu unserem BVB, geht einfach nicht. Natürlich guck ich mir auch Spiele abseits der Borussia an, und hab da dann auch meistens meinen Favoriten, aber wenn die verlieren, dann ärgert mich das einfach nicht so, als wenn Dortmund verliert

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Da ich den Wettbewerb als solches liebe, ist für mich sowas ausgeschlossen. Darum kann ich auch mit dem Amisport nix anfangen.

Sehe ich absolut genauso! Das habe ich mein Leben lang nicht verstanden, wieso da die Arenen gut besucht sind, wenn es in 82 Saisonspielen nur darum geht, wer unter die besten 16 kommt. Ich kann mir nur vorstellen, dass das so abläuft als würde man hier mit Freunden ins Kino gehen und nebenbei was Süßes fressen. Da ist ja auch der Film an sich manchmal ganz egal.

Dazu kommt dann noch der willkürliche Draft, der Spieler dazu verdonnert, in diesem Riesengebiet Amerika ohne eigenen Willen verpflichtet zu werden, oder eben gar nicht spielen zu dürfen. Im Grunde lehne ich das komplett ab.

Andererseits: Man muss sich auch die Frage stellen, ob und wie es überhaupt möglich ist, Mannschaftssport fair zu gestalten, wenn man nicht auf die Methode zurückgreifen will, die in etwa dem "Wählen" auf dem Schulhof entspricht.

Das aktuelle System im Fußball führt zwangsläufig dazu, dass die Schere immer weiter auseinander geht. Man hat Geld, kauft dadurch den Erfolg und kassiert dadurch erneut. Das kann ja nur ein Teufelskreis werden.

Andererseits haben wir die Nationalmannschaften, bei denen man sich fragen muss, was ein Weltklassespieler dafür kann, wenn er mit der falschen Staatsbürgerschaft geboren ist, und schon alleine deshalb nie Weltmeister werden kann.

Eine finanzielle Umverteilung ist schwierig, weil sie sich ja nicht nur auf die Bundesliga beschränken dürfte, sondern weit in die unteren Klassen hereinreichen müsste. Natürlich sind dann am Ende selbst schwächere BL-Vereine froh über ihren aktuellen Status und verbünden sich mit Bayern etc.

Da es für dieses Problem momentan keine Lösung zu geben scheint, schaue ich mittlerweile wieder viele Einzelsportarten. Aber ist das wirklich besser? Schließlich gibt es ja auch noch die Dopingproblematik...

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Da ich den Wettbewerb als solches liebe, ist für mich sowas ausgeschlossen. Darum kann ich auch mit dem Amisport nix anfangen.

Sehe ich absolut genauso! Das habe ich mein Leben lang nicht verstanden, wieso da die Arenen gut besucht sind, wenn es in 82 Saisonspielen nur darum geht, wer unter die besten 16 kommt. Ich kann mir nur vorstellen, dass das so abläuft als würde man hier mit Freunden ins Kino gehen und nebenbei was Süßes fressen. Da ist ja auch der Film an sich manchmal ganz egal.

Dazu kommt dann noch der willkürliche Draft, der Spieler dazu verdonnert, in diesem Riesengebiet Amerika ohne eigenen Willen verpflichtet zu werden, oder eben gar nicht spielen zu dürfen. Im Grunde lehne ich das komplett ab.

Andererseits: Man muss sich auch die Frage stellen, ob und wie es überhaupt möglich ist, Mannschaftssport fair zu gestalten, wenn man nicht auf die Methode zurückgreifen will, die in etwa dem "Wählen" auf dem Schulhof entspricht.

Das aktuelle System im Fußball führt zwangsläufig dazu, dass die Schere immer weiter auseinander geht. Man hat Geld, kauft dadurch den Erfolg und kassiert dadurch erneut. Das kann ja nur ein Teufelskreis werden.

Wenn man es wirklich wollte, dann gäbe es da sicher gewisse Mechanismen, aber solange die Kuh am kacken bleibt, warum dann was ändern?

Andererseits haben wir die Nationalmannschaften, bei denen man sich fragen muss, was ein Weltklassespieler dafür kann, wenn er mit der falschen Staatsbürgerschaft geboren ist, und schon alleine deshalb nie Weltmeister werden kann.

Ich kann mit diesem ganzen Nationalkram auch irgendwie nix mehr anfangen, obwohl das eigentlich noch am ehesten dem Fußball von "früher" gleich kommt, weil man da durch mehr Geld nicht viel erreicht

Eine finanzielle Umverteilung ist schwierig, weil sie sich ja nicht nur auf die Bundesliga beschränken dürfte, sondern weit in die unteren Klassen hereinreichen müsste. Natürlich sind dann am Ende selbst schwächere BL-Vereine froh über ihren aktuellen Status und verbünden sich mit Bayern etc.

Man muss da auf jeden Fall trennen, so wie es ja derzeit auch gemacht wird. Und ich glaub auch nicht, dass den Bayern 10 Mio Fernsehgeld weniger weh tun würden. Das ist ja nichtmal das Jahresgehalt eines Stammspielers bei denen. Aber es nützt dir ja nix, wenn du das Geld gleichmäßig verteilst, wenn sich die Vereine durch die CL die Taschen voll machen.

Da es für dieses Problem momentan keine Lösung zu geben scheint, schaue ich mittlerweile wieder viele Einzelsportarten. Aber ist das wirklich besser? Schließlich gibt es ja auch noch die Dopingproblematik...

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Die rutschen unter Umständen bald auf Platz 4 hinter die Serie A. Nun bekommen sie dort 4 feste Startplätze statt 2+1. Lächerlich.

Das ist wirklich schade. Damit warden die kleinen Ligen (Niederlande, Belgien, Portugal, Schweiz, etc.) noch mehr zum Zulieferer für die vier großen Ligen. Für den BVB klingt das gut, aber für den Fußball an sich ist das eine ganz schlechte Nachricht.

EDIT: Noch schlimmer eigentlich, in Deutschland werden VW, Bayer und Red Bull davon profitieren. Es müsste schon viel passieren, dass die ersten 4 Ränge regelmäßig an die Bauern, uns, BMG und die Blauen gehen. Die Konzerne werden sich da garantiert einreihen.

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Naja bei uns ist der Unterschied zu vorher ja minimal, ob der 4. in die Quali muss oder nicht ist fast egal.

Grundsätzlich ist aber die Verteilung immer weiter hin zu den Top-Clubs aber natürlich scheiße. Trotzdem waren die Szenarien die vorher durch die Presse gingen noch schlimmer. In sofern ist ea noch etwas weniger scheiße als befürchtet.

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Und noch viel wichtiger: Man hat den Verteilungsschlüssel der enormen Einnahmen verändert. Zugunsten der großen Klubs aus den großen Ligen.

So will man die Zukunft und Attraktivität der Champions League sichern.

Da bleibt mir nur Fassungslosigkeit. Aber gut.

MFG
PHIL

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Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass der 4. Premier League eben besser ist als der Meister eines kleinen Landes (natürlich weil er mehr Geld zur Verfügung hat). Dann müssen eben die kleinen Länder sich überlegen, wie sie an mehr Kohle kommen. Eine Fusion kleiner liegen wäre sicherlich eine Möglichkeit.

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Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass der 4. Premier League eben besser ist als der Meister eines kleinen Landes (natürlich weil er mehr Geld zur Verfügung hat). Dann müssen eben die kleinen Länder sich überlegen, wie sie an mehr Kohle kommen. Eine Fusion kleiner liegen wäre sicherlich eine Möglichkeit.

Eine Fusion kleiner LIGEN ist bestimmt eine Lösung. Den Belgrader Clubs Partizan und Rote Stern würden Dinamo Zagreb und Hajduk Split in einer Liga besser tun. Nur glaube ich nicht daran.

Aber es war mal möglich, dass außer Bayern, Real und Barca auch kleinere LIGEN den Landesmeistercup gewinnen konnten. Benfica, Celtic, Roter Stern, Feyenoord, Ajax, Steaua Bukarest.

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Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass der 4. Premier League eben besser ist als der Meister eines kleinen Landes (natürlich weil er mehr Geld zur Verfügung hat). Dann müssen eben die kleinen Länder sich überlegen, wie sie an mehr Kohle kommen. Eine Fusion kleiner liegen wäre sicherlich eine Möglichkeit.

Eine Fusion kleiner LIGEN ist bestimmt eine Lösung. Den Belgrader Clubs Partizan und Rote Stern würden Dinamo Zagreb und Hajduk Split in einer Liga besser tun. Nur glaube ich nicht daran.

Müsste wäre heißen, soweit ich weiß hat die UEFA das verboten (bzw. angedroht den betreffenden Verbänden dann keine Startplätze zukommen zu lassen).

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Eine Fusion kleiner liegen wäre sicherlich eine Möglichkeit.

Lasst uns doch alle fusionieren.
Hauptsache die Kasse klingelt.

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Eine Fusion kleiner liegen wäre sicherlich eine Möglichkeit.

Lasst uns doch alle fusionieren.
Hauptsache die Kasse klingelt.

Wir haben Ligenmäßig vor 25 Jahren die größte Fusion der Geschichte hingelegt. #aufjahreunschlagbar

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DU willst wohl keinen Erfolg!

Dann solltest du dir einfach ein anderes Hobby suchen. Mit welchem Recht mäkelst du an diesem Hochglanz-Produkt Fußball herum? Zumal fast alle Protagonisten in Deutschland auch Bundesverdienstkreuzträger am Bande sind.

MFG
PHIL

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Ich mäkel und mecker nicht.
Ich trink Wasser für 5 Euro den Liter; solange es da ist.

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Aber mit Sicherheit gehst du nicht ins Epizentrum vor dem Spiel und kaufst dort mächtig ein.

Also sei dankbar, dass man dir deine Dauerkarte lässt und mecker nicht so viel herum :-)

MFG
PHIL

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Dieses Geheule übers Epizentrum von Dir ist langsam unerträglich.
Was haben wir denn in den letzten Jahren wirklich erfolgreich zu Ende geführt?

Richtig: Den Bau des größten (Konsum-)Tempels der Neuzeit, wo man auch gerne zum Mitternachtsshopping das letzte Hemd für das erste Trikot gibt.

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Richtig: Den Bau des größten (Konsum-)Tempels der Neuzeit, wo man auch gerne zum Mitternachtsshopping das letzte Hemd für das erste Trikot gibt.

Das war ja laut unserem Geschäftsführer Thomas Treß, ein "Meilenstein in der BVB Historie"...

Und laut Cramer halt unser Epizentrum. Nur komisch, dass es in Dortmund steht und nicht in Peking,??
MFG
PHIL

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Die beiden wissen offenbar gar nicht, wo wir herkommen!

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Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass der 4. Premier League eben besser ist als der Meister eines kleinen Landes (natürlich weil er mehr Geld zur Verfügung hat). Dann müssen eben die kleinen Länder sich überlegen, wie sie an mehr Kohle kommen. Eine Fusion kleiner liegen wäre sicherlich eine Möglichkeit.

aber doch nur weil er sowieso schon mit geld zugekackt wird, dann jetzt aus zwei richtungen: CL und TV-Verträge.

eine schlimme entwicklung die den fußball noch ungleicher macht als er vorher schon war, auch auf kosten der attraktivität die angeblich gesteigert wird.

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Wobei man ehrlicherweise sagen muss, dass der 4. Premier League eben besser ist als der Meister eines kleinen Landes (natürlich weil er mehr Geld zur Verfügung hat). Dann müssen eben die kleinen Länder sich überlegen, wie sie an mehr Kohle kommen. Eine Fusion kleiner liegen wäre sicherlich eine Möglichkeit.

Sicherlich. Aber das haben wir doch in Deutschland schon in klein. Guck dir doch die Regionalligen an. Da will keiner auch nur ein bisschen von seiner Macht einbüßen, oder gar seinen Posten abgeben. Nein, da wird weiter munter mit 5 Ligen gespielt, damit die Bayern (das Land) ihre eigene Regionalliga hat.

Es wäre aus sportlicher Sicht wohl wirklich besser, für die dann teilnehmenden Vereine, wenn sich gewisse Ligen zusammentun. Da würde mir spontan der Balkan und Benelux einfallen. Ein weiteres Problem wäre da aber die Verteilung der Plätze für den Europapokal. So eine Liga müsste dann natürlich anders behandelt werden. Beispiel: Holland und Belgien haben zusammen 2 feste Startplätze und 2 Qualiplätze, dass müsste nach dem Zusammenschluss auch so bleiben, sonst würde sich das für die nicht lohnen.

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Ich habe ja nicht behauptet das Fusionen angenehm sind. Mir ist schon klar, dass dann viele Funktionäre um ihren Posten bangen. Und auch die kleineren Clubs werden eher gegen so etwas sein. Sie werden ja nicht dazu gezwungen. Aber wenn die Holländer, wollen, dass einer ihrer Clubs regelmäßig die Vorrunde der CL übersteht, wird das auch meiner Sicht die einzige Möglichkeit sein.

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Ich habe ja nicht behauptet das Fusionen angenehm sind. Mir ist schon klar, dass dann viele Funktionäre um ihren Posten bangen. Und auch die kleineren Clubs werden eher gegen so etwas sein. Sie werden ja nicht dazu gezwungen. Aber wenn die Holländer, wollen, dass einer ihrer Clubs regelmäßig die Vorrunde der CL übersteht, wird das auch meiner Sicht die einzige Möglichkeit sein.

Sehe ich ja genauso. Vor allem bringt es wohl auch mehr Geld durch Sponsoren, die dann ihren Bekanntheitsgrad über die Landesgrenzen hinaustragen könnten.

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Hoffentlich wird der BVB bald am Konkurrenzprodukt zur CL teilnehmen und aus der Bundesliga austreten. Schließlich könnte man mit der europäischen Superliga mehr Geld verdienen.

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Hoffentlich wird der BVB bald am Konkurrenzprodukt zur CL teilnehmen und aus der Bundesliga austreten. Schließlich könnte man mit der europäischen Superliga mehr Geld verdienen.

. . . und sich mit dem Geld in ein anderes Gewerbe einkaufen, in dem man beständiger viel Geld verdienen kann?

Womöglich ja Bau und Betrieb von großen Veranstaltungsstätten/Stadien. Bei einem Goldrausch werden auch die am sichersten reich, welche Ausrüstung verkaufen.

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Und noch viel wichtiger: Man hat den Verteilungsschlüssel der enormen Einnahmen verändert. Zugunsten der großen Klubs aus den großen Ligen.

So will man die Zukunft und Attraktivität der Champions League sichern.

Da bleibt mir nur Fassungslosigkeit. Aber gut.

MFG
PHIL

Ich weiß nicht, wie die darauf kommen, dass es attraktiv ist, wenn immer die gleichen Mannschaften gegeneinander spielen in einem europäischen Wettbewerb. Ich fand die Auslosung gestern schon wieder totaler Mist. Wieder Real Madrid *würg* und wahrscheinlich, wenn wir denn weiterkommen, Arsenal im AF. Ganz toll. Das wäre so, als wenn wir im DFB-Pokal immer in der ersten Runde gegen Trier spielen würden.
Fehlt nur noch die Setzliste ab dem AF, dann kann man auch wieder Tennis gucken.

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Dass es schon wieder Real Madrid geworden ist liegt aber weniger an Real Madrid als vielmehr an den Ziehungsmodalitäten der Auslosung. Die ganzen Restriktionen und Regeln, wer aus welchem Topf welchen Gruppen zugelost werden darf, schränken die Auswahl der möglichen Gruppengegner schon nach wenigen gezogenen Mannschaften enorm ein.

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Dass es schon wieder Real Madrid geworden ist liegt aber weniger an Real Madrid als vielmehr an den Ziehungsmodalitäten der Auslosung. Die ganzen Restriktionen und Regeln, wer aus welchem Topf welchen Gruppen zugelost werden darf, schränken die Auswahl der möglichen Gruppengegner schon nach wenigen gezogenen Mannschaften enorm ein.

Stimmt. Mir war schon fast klar, dass wir zu Real kommen, als Bayern und Barcelona in den Gruppen A-D landeten.

Das war aber nicht der Kritikpunkt. Der Kritikpunkt war, dass immer die gleichen Mannschaften dabei sind. Dass wir wieder auf Real treffen, ist zwar mehr oder weniger Zufall (begünstigt durch die Ziehungsmodalitäten), aber dass die CL-Saisons sich immer mehr ähneln, ist auch ein allgemeineres Phänomen. Das beginnt mit dem Teilnehmerfeld und zeigt sich auch daran, dass die Halbfinalteilnehmer fast immer die gleichen sind:
in den letzten fünf Halbfinals waren acht unterschiedliche Teams. Jedes Mal standen drei Teams aus [Bayern, Real, Barcelona, Atletico] im Halbfinale.

Ich würde mir da auch eine größere Durchmischung wünschen, aber das wird wohl nichts mehr werden.

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Ich wollte damit auch das gesamte System der CL kritisieren. Am besten fände ich halt wirklich, wenn alle Mannschaften in einen Topf kommen und dann wird gezogen. Einzige Ausnahme wäre dann, in der Gruppenphase darf es kein Duell zweier Mannschaften aus dem gleichen Land geben.

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Wobei das aber doch auch nicht Sinn der Sache sein kann. Jetzt ist es ja schon grenzwertig, wenn man die Gruppe von Leicester mit der von Gladbach vergleicht.
Um die CL wirklich interessanter zu machen müssten die Teams ausgeglichener sein, wofür natürlich die Einnahmen gerechter verteilt werden müssten. Aber da geht es ja auch in die falsche Richtung.

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Es ist aber doch unmöglich eine "gerechte" Verteilung sicherzustellen, da eine "gerechte" Verteilung immer von demjenigen abhängt der befragt wird.

Wonach bemisst sich Gerechtigkeit in diesem Zusammenhang?
- Tradition
- Sportlicher (Miss-)Erfolg
?

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Es ist aber doch unmöglich eine "gerechte" Verteilung sicherzustellen, da eine "gerechte" Verteilung immer von demjenigen abhängt der befragt wird.

Wonach bemisst sich Gerechtigkeit in diesem Zusammenhang?
- Tradition
- Sportlicher (Miss-)Erfolg
?

Und wie definiert sich Tradition? Wenn es den Verein schon seit 1899 gibt? Wenn der Verein schon einen Europapokal gewonnen hat bis ins CL Finale gekommen ist (B04)? Oder schonmal Meister/Pokalsieger war (VW)? Oder ein Zuschauermagnet der Region ist (RB)?

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Tradition bemisst sich m.E. in diesem Kontext seit wann es (regionale) Geldgeber ermöglicht haben diesen Verein in den Profifußball zu bringen und zu halten.

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Tradition bemisst sich m.E. in diesem Kontext seit wann es (regionale) Geldgeber ermöglicht haben diesen Verein in den Profifußball zu bringen und zu halten.

Auch schwierig, da dann VW & B04 vermutlich zu den Traditionsvereinen gehören und ich fände schon eine Definition gut, wo die nicht dabei sind.

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Tradition bemisst sich m.E. in diesem Kontext seit wann es (regionale) Geldgeber ermöglicht haben diesen Verein in den Profifußball zu bringen und zu halten.

Auch schwierig, da dann VW & B04 vermutlich zu den Traditionsvereinen gehören und ich fände schon eine Definition gut, wo die nicht dabei sind.

Als Kind der 80er bin ich mit B04 in der BL aufgewachsen, von daher gehören die für mich einfach dazu. Ich muss sie nicht mögen, geht mir mit anderen Klubs aber genauso.

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Tradition bemisst sich m.E. in diesem Kontext seit wann es (regionale) Geldgeber ermöglicht haben diesen Verein in den Profifußball zu bringen und zu halten.

Auch schwierig, da dann VW & B04 vermutlich zu den Traditionsvereinen gehören und ich fände schon eine Definition gut, wo die nicht dabei sind.

Als Kind der 80er bin ich mit B04 in der BL aufgewachsen, von daher gehören die für mich einfach dazu. Ich muss sie nicht mögen, geht mir mit anderen Klubs aber genauso.

Die sind ja nun auch schon seit > 40 Jahren im Profifussball, aber der Begriff Traditionsmannschaft geht mir bei denen trotzdem schwer über die Lippen (wenn auch besser als bei "den anderen")

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Gerechtigkeit ist kein Faktor in dem Fall.

Man muss sicherstellen, dass der Wettbewerb funktioniert. So wie es Kartellbehörden etc. auch tun.

Stattdessen schafft der Fußball und seine Spitzenfunktionäre langsam aber sicher jeden Wettbewerb ab.

MFG
PHIL

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Ich sehe leider keine Möglichkeit, allein durch eine bessere Verteilung der finanziellen Mittel einen besseren sportlichen Wettbewerb zu ermöglichen. Denn das Problem der "Gerechtigkeit" ist doch wohl unbestreitbar vorhanden, oder?

Sollte der Tabellen-18. in Deutschland mehr bekommen als der Meister, damit der nationale Wettbewerb gesteigert werden kann? Wie sieht es in Europa aus? Muss 50+1 aufgelöst werden, damit man ähnlich wie in England agieren kann?

Oder bedarf es einer Reform die sehr viel tiefgreifender ist, wie z.B. der Einführung von Obergrenzen für Gehälter oder Etats?

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Natürlich ist die Frage der Gerechtigkeit Definitionssache, deshalb war es der falsche Begriff von mir. Die Gelder müssten gleichmäßig verteilt werden, damit der Wettbewerb gesteigert wird.

Ein Beispiel könnten die US Profiligen sein, welche ligaweite Einnahmen komplett gleich auf alle Teams aufteilen.
Es ist schon fast lustig, dass im wohl kapitalistischsten Land der Welt der Profisport so viele sozialistische Aspekte hat.

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> Es ist schon fast lustig, dass im wohl kapitalistischsten Land der Welt der Profisport so viele sozialistische Aspekte hat.

Jap, da muss ich auch immer schmunzeln.
Andererseits, wenn man bedenkt dass es um sportliche Leistungen geht, ist das vielleicht sogar der beste Ansatz, um einen sportlichen Wettbewerb zu bekommen und somit letzten Endes doch sehr leistungsorientiert, sprich sehr amerikanisch.

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> Es ist schon fast lustig, dass im wohl kapitalistischsten Land der Welt der Profisport so viele sozialistische Aspekte hat.

Jap, da muss ich auch immer schmunzeln.
Andererseits, wenn man bedenkt dass es um sportliche Leistungen geht, ist das vielleicht sogar der beste Ansatz, um einen sportlichen Wettbewerb zu bekommen und somit letzten Endes doch sehr leistungsorientiert, sprich sehr amerikanisch.

Diese Gleichmacherei dient aber letztlich dazu, unter dem Strich das meiste Geld für die "Owner" zu machen. Salarycap bedeutet, dass es keinen unbegrenzten Konkurrenzkampf um die Spieler gibt, so also immer eine Marge für die Owner übrigbleibt.

Gleichwertigkeit der Teams bedeutet, dass der Wettbewerb erhalten bleibt und das Gesamtprodukt somit wertvoll.

Im europäischen Fußball ist es nun einmal so, dass es eine Zusammenführung vieler Länder, System und damit Philosphien ist, die ganz unterschiedlich sind und somit auch die Interessenlage. Die amerikanischen Ligen sind als Ligen gewachsen. Da geht sowas eben.

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> Es ist schon fast lustig, dass im wohl kapitalistischsten Land der Welt der Profisport so viele sozialistische Aspekte hat.

Jap, da muss ich auch immer schmunzeln.
Andererseits, wenn man bedenkt dass es um sportliche Leistungen geht, ist das vielleicht sogar der beste Ansatz, um einen sportlichen Wettbewerb zu bekommen und somit letzten Endes doch sehr leistungsorientiert, sprich sehr amerikanisch.

Die wissen halt, dass man zum Sport treiben auch Gegner braucht. Das geht nur miteinander. Lass die Bayern doch jetzt nochmal 4 Jahre in Folge Meister werden etliche Spieltage vor Schluss, ob der nächste TV-Vertrag auch so üppig ausfällt, wenn die Nachfrage sinkt?

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Ist halt die Frage, ob es die Fans von Eintracht Frankfurt, Köln oder Stuttgart jetzt wirklich interessiert, wer da 40 Punkte über ihnen Deutscher Meister wird und ob die das genauso langweilt wie BVB-Fans als "Direktbetroffene".

Das wäre mal eine schöne Bachelorarbeit, wie ich finde.

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Ist halt die Frage, ob es die Fans von Eintracht Frankfurt, Köln oder Stuttgart jetzt wirklich interessiert, wer da 40 Punkte über ihnen Deutscher Meister wird und ob die das genauso langweilt wie BVB-Fans als "Direktbetroffene".

Das wäre mal eine schöne Bachelorarbeit, wie ich finde.

Sicher nicht, genauso wenig wie uns das interessiert wer im Abstiegskampf verwickelt ist. Es soll aber auch Leute geben, die keinen speziellen Verein bevorzugen aber trotzdem Bundesliga_Fußball konsumieren.

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Naja, aber zumindest als "angenehmen Nebeneffekt" analysiere ich den Abstiegskampf mit den damit verbundenen Emotionen schon, auch wenn mir eigene Spannung natürlich deutlich wichtiger und lieber ist.

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Und ähnlich geht es wohl den Fans von Stuttgart, Köln und Hamburg ;)

Wenn sich das Interesse der Sky Kunden nur noch um den eigenen Verein dreht, dann ist irgendwann schicht mit Sky und nem tollen TV-Vertrag. Noch boomt das Geschäft, aber irgendwann finden die Leute vielleicht ein gewinnbringendes Hobby, statt ihre Kohle irgendwelchen Jungspunden in kurzen Hosen in den Rachen zu stopfen.

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Ist halt die Frage, ob es die Fans von Eintracht Frankfurt, Köln oder Stuttgart jetzt wirklich interessiert, wer da 40 Punkte über ihnen Deutscher Meister wird und ob die das genauso langweilt wie BVB-Fans als "Direktbetroffene".

Das wäre mal eine schöne Bachelorarbeit, wie ich finde.

Also mich hat das früher sehr interessiert. Heute würde es mich nicht mehr die Bohne kümmern, weil es zu einseitig geworden ist.

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Aber ist das denn nicht höchstens ein Nebeneffekt, wenn du mit "deiner Eintracht" direkt auf die Relegation zusteuerst? Oder anderes Beispiel: Kann ein spannendes Titelrennen deine Saison als Mainz-Fan ernsthaft versüssen, wenn du nach 27 Spieltagen im Niemandsland der Tabelle steckst?

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Aber ist das denn nicht höchstens ein Nebeneffekt, wenn du mit "deiner Eintracht" direkt auf die Relegation zusteuerst? Oder anderes Beispiel: Kann ein spannendes Titelrennen deine Saison als Mainz-Fan ernsthaft versüssen, wenn du nach 27 Spieltagen im Niemandsland der Tabelle steckst?

Es geht nicht ums versüssen, sondern einfach ums interessieren. Früher habe ich mich für den BVB an sich ungefähr genauso interessiert, wie für die einzelnen Entscheidungen auch (Meisterschaft, UEFA-Cup, Abstieg). Und ich kannte jeden Spieler. Ich kann mich noch erinnern, als ich Oliver Straube vor der Einwechslung erkannt habe (in seiner ersten Saison in Nürnberg) und dann selbst erschrocken war, dass ich ihn kannte, als es der Kommentator dann sagte. Heute kenne ich den kompletten Kader noch von uns und vielleicht den Bauern. Aber dann wird es schon dünn.

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Aber meinst du denn nicht, dass das an anderen Faktoren liegt? Ich meine, das ist fast 25 Jahre her, ich vermute, da standest du doch auch einfach an einem anderen Punkt in deinem Leben. Mit den Alternativen (Frauen, Freunde, Zeitungen, Saufen - was auch immer) sinkt doch automatisch die Aufmerksamkeit, die man Ausgburg - Hannover an einem Freitag-Abend schenkt. Und das ist doch auch gut so, oder nicht?

Natürlich war ich irgendwann auch mal tiefer drin und habe Doppelpass, Sportschau etc. aufgesogen und mir auch mal Wolfsburg-Bayern angeschaut in der Hoffnung, dass die ausrutschen. Aber über die Spielthreads hier am Sonntag Wolfsburg - Freiburg kann ich mich nur wundern, das würde ich mir nicht mal gegen einen vernünftigen Stundenansatz ansehen. Dafür ist mir das Drumherum zu aufgebauscht und das Spiel zu theatralisch geworden. Letzteres nervt mich eigentlich sogar deutlich mehr als die 20 Punkte Vorsprung der Bayern.

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Aber ist das denn nicht höchstens ein Nebeneffekt, wenn du mit "deiner Eintracht" direkt auf die Relegation zusteuerst? Oder anderes Beispiel: Kann ein spannendes Titelrennen deine Saison als Mainz-Fan ernsthaft versüssen, wenn du nach 27 Spieltagen im Niemandsland der Tabelle steckst?

Es geht nicht ums versüssen, sondern einfach ums interessieren. Früher habe ich mich für den BVB an sich ungefähr genauso interessiert, wie für die einzelnen Entscheidungen auch (Meisterschaft, UEFA-Cup, Abstieg). Und ich kannte jeden Spieler. Ich kann mich noch erinnern, als ich Oliver Straube vor der Einwechslung erkannt habe (in seiner ersten Saison in Nürnberg) und dann selbst erschrocken war, dass ich ihn kannte, als es der Kommentator dann sagte. Heute kenne ich den kompletten Kader noch von uns und vielleicht den Bauern. Aber dann wird es schon dünn.

Eben. Und das ist eigentlich das Schlimmste was der Liga passieren kann. Nachlassendes Interesse wird vielleicht dann auch irgendwann zu weniger Sky Abonnenten führen und das dann wieder für weniger TV Geld.
Ich habe lieber eine ausgeglichende Meisterschaft, wo 5-6 Teams Meister werden können, so wie es noch in den 80ern der Fall war, oder sogar noch in den 90ern, als einen Erfolg in der CL, für welches deutsche Team auch immer.

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Aber faktisch ist es ja nicht so, dass die Einschaltquoten zurückgehen - der Markt wird einfach ausgedehnt, in dem immer mehr Anjas und Tanjas mit ins Boot geholt werden. Aber dass sich jetzt bspw. beim Pokalfinale ein deutlicher Rückgang bei den Einschaltquoten feststellen liesse, weil ja "eh die Bayern gewinnen", ist ja - erstaunlicherweise - nicht der Fall, oder?

Und natürlich will ich die allgemeine Langeweile nicht bestreiten, aber durch diese unglaubliche Präsenz im deutschen Medienmarkt erdrückt der Fussball halt alle Konkurrenten und da juckt es halt nicht, wenn sich ein paar Fundis wie Phil oder Janni irgendwann abwenden. :-)

Aber während früher Skispringen, Formel 1, Handball, Tennis etc. noch eine halbwegs (!) relevante Rolle in der TV-Berichterstattung spielten, überträgt Sport1 ja heute schon Spiele der BVB-Amateure. Wer wüsste heute auf der Strasse noch, wer aktuell Deutschlands bester Tennisspieler ist?

Das wird hinsichtlich des Medaillenspiegels sicher auch nicht ohne Folgen bleiben mittelfristig.

(Das jetzt mehr so als Gedankenfetzen, ohne Anspruch auf Durchdachtheit)

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Natürlich ist die Frage der Gerechtigkeit Definitionssache, deshalb war es der falsche Begriff von mir. Die Gelder müssten gleichmäßig verteilt werden, damit der Wettbewerb gesteigert wird.

Ein Beispiel könnten die US Profiligen sein, welche ligaweite Einnahmen komplett gleich auf alle Teams aufteilen.
Es ist schon fast lustig, dass im wohl kapitalistischsten Land der Welt der Profisport so viele sozialistische Aspekte hat.

Dann steig da mal ab. :D

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Natürlich ist die Frage der Gerechtigkeit Definitionssache, deshalb war es der falsche Begriff von mir. Die Gelder müssten gleichmäßig verteilt werden, damit der Wettbewerb gesteigert wird.

Ein Beispiel könnten die US Profiligen sein, welche ligaweite Einnahmen komplett gleich auf alle Teams aufteilen.
Es ist schon fast lustig, dass im wohl kapitalistischsten Land der Welt der Profisport so viele sozialistische Aspekte hat.

Das funktioniert aber in einem offenen System nicht. Sowas wirst du dann in ein paar Jahren in der Europaliga haben, wo man sich dann reinkaufen kann.

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Darüber wird man länger und etwas fundierter nachdenken müssen.

Aber das der Wettbewerb gestört ist, kann doch kaum noch bestritten werden.
Und zwar in den allermeisten nationalen Ligen, und sowieso in der CL.

MFG
PHIL

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Dass der Wettbewerb nicht mehr funktioniert, wird doch von einigen Ewiggestrigen (wie mir) seit Monaten kritisiert.

Peinlich.

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Dass der Wettbewerb nicht mehr funktioniert, wird doch von einigen Ewiggestrigen (wie mir) seit Monaten kritisiert.

Peinlich.

Meint man auch nicht, aber oekonomische Regulierung und fairer Wettbewerb waren den Amerikanern schon wichtig, da sassen unsere Energiewirtschaftler noch alle zusammen, haben Haeppchen gegessen und ich gefragt wie man am meisten Kohle abgreifen kann (nach dem 2.WK).

Lustig, aber logisch.

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Wobei das aber doch auch nicht Sinn der Sache sein kann. Jetzt ist es ja schon grenzwertig, wenn man die Gruppe von Leicester mit der von Gladbach vergleicht.
Um die CL wirklich interessanter zu machen müssten die Teams ausgeglichener sein, wofür natürlich die Einnahmen gerechter verteilt werden müssten. Aber da geht es ja auch in die falsche Richtung.

Sowas nennt man dann ja aber auch Losglück, oder im Fall von Gladbach, Lospech. Wie heißt es immer so schön, wer den Pokal gewinnen will, muss jeden schlagen. Und da ist es doch egal, ob die Bayern in der ersten Runde gegeneinander spielen, oder erst im HF. Gut, für die Vereine ist es nicht egal, aber für uns Fans ist das doch, oder täusch ich mich?

Ich hab mir jetzt mal eben die Mühe gemacht, und eine Gruppeneinteilung nach der Setzliste vorgenommen. Da müsste man natürlich noch wieder tauschen, weil 2 aus einem Land ja nicht gehen. Man könnte da dann Porto mit Gladbach tauschen, oder wir tauschen mit Benfica.

Real Madrid ESP
Tottenham Hotspur ENG
Dinamo Kiev UKR
FK Rostov RUS

FC Barcelona ESP
FC København DEN
Bayer Leverkusen GER
PSV Eindhoven NED

Benfica Lissabon POR
FC Porto POR
CSKA Moscow RUS
Dinamo Zagreb CRO

Borussia Dortmund GER
Borussia Mönchengladbach GER
Manchester City ENG
Besiktas Istanbul TUR

FC Bayern München GER
Leicester City ENG
FC Basel 1893 SUI
Olympique Lyon FRA

Atletico Madrid ESP
PFC Ludogorets Razgrad BUL
Napoli ITA
Sporting CP Lissabon POR

Paris Saint-Germain FC FRA
Legia Warschau POL
Sevilla FC ESP
FC Brügge BEL

Juventus Turin ITA
AS Monaco FRA
FC Arsenal ENG
Celtic Glasgow SCO

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Da stellt sich wirklich die Frage, wielange man diesen Wahnsinn noch mitmacht.

Für mich lautet die Antwort: Wenn die ersten Mannschaften ohne sportliche Qualifikation teilnehmen dürfen. An dem Punkt war es das für mich und ich gebe keinen Cent mehr für diesen Wettbewerb (wie auch immer er dann heisst) aus, weder für Stadionbesuche, noch für Pay TV.

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Für mich lautet die Antwort: Wenn die ersten Mannschaften ohne sportliche Qualifikation teilnehmen dürfen.

Ich denke wirklich, dass das ein sehr kritischer Punkt ist. Ich könnte mir vorstellen, dass das ein Punkt wäre, an dem viele sagen: das war's, der Bogen ist überspannt.

Ob das ausreichen würde, um die viel zitierte Blase platzen zu lassen - keine Ahnung, wohl eher nicht, aber es gäbe sicherlich eine Menge Kritik und zumindest kurzfristig eine Delle in der Wachstumskurve des Fußballs.

Deshalb hat man offensichtlich auch davon Abstand genommen. Und natürlich weil für die meisten ganz großen Klubs kaum eine reelle Gefahr besteht, sich (in absehbarer Zeit) mal nicht zu qualifizieren. Die einzige Ausnahme ist die Premier League, wo es vermutlich fünf Klubs gibt, die die UEFA gerne jedes Jahr dabei hätte (United, City, Arsenal, Chelsea, Liverpool).

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Da stellt sich wirklich die Frage, wielange man diesen Wahnsinn noch mitmacht.

Für mich lautet die Antwort: Wenn die ersten Mannschaften ohne sportliche Qualifikation teilnehmen dürfen. An dem Punkt war es das für mich und ich gebe keinen Cent mehr für diesen Wettbewerb (wie auch immer er dann heisst) aus, weder für Stadionbesuche, noch für Pay TV.

Jepp, genau das hab ich mir auch gedacht, wo diese Gerüchte oder Planspiele das erste Mal aufgetaucht sind. Ich hab leider noch vorher mein Sky-Abo um 2 Jahre verlängert. Hätte aber genau gepasst. Ob ich es nochmal verlängern werde weiß ich noch nicht.

Edith meint, dass man ja leider trotzdem für den Dreck bezahlen muss, nennt sich GEZ.

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Jep, da bin ich absolut bei Dir.

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In der UEFA sind 55 Landesverbände organisiert. Und die 51, die nicht zu den erlesenen vier gehören, kriegen es nicht hin diese Änderung zu kippen? Interessant.

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Die sind halt erpressbar. Wenn die 51 Verbände ihren Wettbewerb ohne die Vereine aus den vier anderen Ländern durchziehen müssen, dann ist es mit dem Geldfluss erst recht vorbei.

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Die neue Bundesliga-Saison startet: Bei den Spielen kommt es oft zu überraschenden Ereignissen. Doch wie die Siege und Niederlagen medial inszeniert werden, wird mitnichten dem Zufall überlassen. Die Vereine steuern das Geschehen auf und neben dem Spielfeld immer stärker – aber auch die klassischen Medien versäumen es, kritische Distanz zu wahren.

Klick mich.

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Die Medien sind doch selbst Schuld. Der Popokriecher-Journalismus der letzten Jahre und die Field-Reporter, die immer nur außerordentlich blöde Fragen stellen, sind es auch nicht wirklich wert, dass man ihnen die Stange hält.

Natürlich erleben wir von DFL und Vereinen Propaganda in Reinkultur. Das ist doch jedem klar. Zur Medienkompetenz eines Menschen gehört aber auch, dass er dieses erkennt und seine Schlüsse daraus zieht. Meine ist, als Beispiel, grundsätzlich auf Vor- und Nachberichterstattungen zu verzichten und bestimmte Medien und Journalisten zu meiden.

Grundsätzlich stelle ich mir aber auch die Frage: braucht man eigentlich tägliche Wasserstandsmeldungen von Trainingsplätzen und Pressekonferenzen? Für mich persönlich reicht es, wenn ich vor dem Spiel die Spielaufstellung erfahre. Das Spiel sehe ich ohnehin. Wirtschaftliche Aspekte rund um Sport und Vereine sind in meinen Augen im Sportjournalismus ohnehin falsch angesiedelt.

Halten wir fest: das nächste Spiel ist immer das wichtigste. Man darf sich nicht auf Ergebnissen ausruhen. Kein Gegner darf unterschätzt werden. Man muss sich eine gute Ausgangsposition für die weiteren Aufgaben schaffen. Das eigene Spiel ist entscheidend, aber natürlich muss man sich auch dem Gegner anpassen. Überhaupt... 95% der Medieninhalte sind belangloses austauschbares Blabla.

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Absolute Zustimmung und Danke für den Beitrag.

Man kann eigentlich ganz gut mit diesem ganzen Schrott leben, wenn man ihn nicht konsumiert. Vor- und Nachberichterstattung ist (wenn nicht gerade etwas besonderes passiert ist) wirklich entbehrlich. Und die Familie dankt es einem, wenn der Fernseher eben eine Stunde weniger läuft.

Was die ganzen aufgeregten online Portale angeht spare ich mir im Zweifel den Klick, außer ich habe wirklich akkut Langeweile. Das verkürzt die Zeit am PC oder Smartphone doch enorm. Und wenn doch mal etwas interessanten dabei ist, wie z.B. das Watzke Interview in der WAZ gestern, dann wird man schon hier im Forum darauf hingewiesen, dass es lesenswert ist. Ein sehr guter und praktischer Filter.

Leider geht diese Medienkompetenz viel zu vielen Leuten ab und genau deshalb können auch so viele Menschen von dem Quatsch leben.

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Allgemeine Newsschlagzeilen vom 26.08.2016 (Fußball allgemein)

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CL Reform

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