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Verkehrschaos (BVB)

, Donnerstag, 27.10.2016, 10:02 (vor 2728 Tagen)

Ist das mittlerweile unter der Woche normal, das es kein vernünftiges Verkehrskonzept mehr gibt? Da werden Parkplätze mit Grün gekennzeichnet, sind aber schon längst abgesperrt, da braucht man für die Strecke von 2km gute 30 Minuten und die "Verkehrslotsen" sind hoffnungslos überfordert? Und an jeder Absperrung konnte man dann noch die freundlichen Helfer mit Blaulicht sehen, die versuchten, die Situation zu beruhigen.

Habe dann aus Not am Friedensplatz geparkt und von dort aus mit der Bahn dann zum Stadion, wo dann glücklicherweise die Durchsage kam, das das Spiel erst um 21 Uhr angepfiffen wird. War dann pünktlich zum Anpfiff auf meinem Platz.

Aber 4 Stunden von Köln nach Dortmund, das ist mal eine Ansage

Die Polizei schiebt den Schwarzen Peter zum BVB

Franke, Donnerstag, 27.10.2016, 19:21 (vor 2728 Tagen) @ sin-4711

Es gab keinen Eingangssturm und auch kein Verkehrschaos.


Nur Gedränge am Eingang und eine normal angespannte Verkehrslage mit leider etlichen durch eine Messe belegten Parkplätzen. Die stehen aber am Samstag wieder zur Verfügung.

Dreckspack, was sich da versammelt hat

Franke, Donnerstag, 27.10.2016, 22:11 (vor 2728 Tagen) @ Franke

Dreckspack, was sich da versammelt hat

eiseug, Berlin, Freitag, 28.10.2016, 09:11 (vor 2727 Tagen) @ haweka

Ich stand 2 m neben dem provisorischen Gitter. Der Druck von war so groß, dass das Gitter umkippte. Nix von Blocksturm. Am Ende können alle froh sein, das es keine Toten gegeben hat. Der Druck von hinten war so groß, das Leute ihre Kinder nach oben gehalten haben. Ich bin schon ein paar Tage im Fußball unterwegs, so ein Dilletantismus habe ich selten erlebt. Aus Duisburg hat keiner gelernt, traurig.

Dreckspack, was sich da versammelt hat

FullHD, Donnerstag, 27.10.2016, 22:14 (vor 2728 Tagen) @ haweka

Das eine schließt das andere doch nicht aus. Selbst wenn es keinen Sturm auf die Eingänge gab, gezocktes Zeug hatten die zb trotzdem am Zaun

Dreckspack, was sich da versammelt hat

FullHD, Donnerstag, 27.10.2016, 23:02 (vor 2728 Tagen) @ FullHD

Das eine schließt das andere doch nicht aus. Selbst wenn es keinen Sturm auf die Eingänge gab, gezocktes Zeug hatten die zb trotzdem am Zaun

Gibt es eigentlich eine Garantie (TÜV oder so) dafür, dass Zeug am Zaun immer gezockt ist?

Dreckspack, was sich da versammelt hat

FullHD, Donnerstag, 27.10.2016, 23:25 (vor 2728 Tagen) @ haweka

Nein, ich denke die Unioner haben das Zeug auf der Straße gefunden oder selbst gemalt und dann im Stadion zerrissen. Sorry für meine unplausible Annahme, dass das Zeug gezockt wurde

Dreckspack, was sich da versammelt hat

BukausmTal, Wuppertal, Freitag, 28.10.2016, 01:46 (vor 2728 Tagen) @ FullHD

Nein, ich denke die Unioner haben das Zeug auf der Straße gefunden oder selbst gemalt und dann im Stadion zerrissen. Sorry für meine unplausible Annahme, dass das Zeug gezockt wurde>

Vielleicht geht es auch mit etwas weniger Pauschalisierung.
Schätzungsweise 50 von 11000 Fans haben geklautes Fangut präsentiert.
Ein paar sollen am Bahnhof Berichten nach Böller auf Polizisten geworfen haben.
Und sonst?
Ihre Pyroshow wirkte sehr kontrolliert. Meines Wissens nach wurde das Zeug nicht geworfen.
Ich selbst habe nur friedliche Unioner getroffen.

Ich wünsche mir mehr Fans wie die von Union.
Haben richtig Stimmung gemacht, uns (leider) öfters übertönt.
11000 mitten in der Woche auswärts aus 500 Km Entfernung angereist,mein voller Respekt.

Hoffentlich steigen die auf. Geiler Klub, geile Fans.

Dreckspack, was sich da versammelt hat

Conny Kramer, Lünen, Freitag, 28.10.2016, 15:27 (vor 2727 Tagen) @ BukausmTal

Ihre Pyroshow wirkte sehr kontrolliert. Meines Wissens nach wurde das Zeug nicht geworfen.

Abgesehen davon, dass es teilweise wohl doch nicht so kontrolliert war (s.u.). Allein nach der Ankündigung ("Pyro-Inferno") war doch klar, dass die Ordnungskräfte reagieren werden/müssen. Ohne Frage ist die Umsetzung der Ordnungskräfte oft genug mangelhaft aber dass man nach einer solchen Ankündigung nicht damit rechnen kann höflich und unbehelligt in den Gästeblock gebeten zu werden ist doch irgendwie auch klar.

11000 mitten in der Woche auswärts aus 500 Km Entfernung angereist,mein voller Respekt.

Ja, ist ok. Andererseits wenn man maximal alle zehn Jahre ein Spiel dieses Kalibers bestreitet, reist es sich etwas leichter ins wohl spektakulärste Stadion Deutschlands. Dresden und Jena waren ja in ähnlicher Weise motiviert. Selbst Hoffenheim kam - für deren Verhältnisse - mit nem Riesen-Mob zum Pokalspiel... ohne dass ich für die auch nur einen Funken Respekt übrig hätte...

Dreckspack, was sich da versammelt hat

WBSTRR ⌂ @, Tempelnah 1.5 km, Freitag, 28.10.2016, 08:58 (vor 2727 Tagen) @ BukausmTal

Ihre Pyroshow wirkte sehr kontrolliert. Meines Wissens nach wurde das Zeug nicht geworfen.

Doch es wurde vereinzelt mit Fackeln geworfen. Bezeichnenderweise in den angrenzenden Block, in dem die eigenen Leute standen. Das sagt für mich einiges darüber aus, wie kontrolliert so etwas abläuft.

Dreckspack, was sich da versammelt hat

Sascha, Dortmund, Freitag, 28.10.2016, 09:05 (vor 2727 Tagen) @ WBSTRR

Ganz davon abgesehen, dass die ersten Fackeln schon an waren, als die noch die Blockfahne oben hatten. Finde ich alles andere als sicher, wenn man unter einer Stoffbahn zündelt. Das muss ja nicht einmal am Material liegen, das Feuer fangen könnte, schon beim wieder runterziehen der Bahn kann da was passieren.

Dreckspack, was sich da versammelt hat

Kallewupp, Berlin, Freitag, 28.10.2016, 08:54 (vor 2727 Tagen) @ BukausmTal

Diese 50 sind aber absolut ausreichend um eine entsprechende Situation herbei zu führen.

Dreckspack, was sich da versammelt hat

Franke, Freitag, 28.10.2016, 00:21 (vor 2728 Tagen) @ FullHD

Nein, ich denke die Unioner haben das Zeug auf der Straße gefunden oder selbst gemalt und dann im Stadion zerrissen. Sorry für meine unplausible Annahme, dass das Zeug gezockt wurde


Nein, die kaufen das Zeug online, um sich dann als die ganz Harten zu präsentieren.^^

Dreckspack, was sich da versammelt hat

NintendoDS ⌂ @, Dortmund, Freitag, 28.10.2016, 02:04 (vor 2728 Tagen) @ Franke

Möglich. Der ganze Seenotbedarf dürfte immerhin auch gutes Geld gekostet haben. Von daher.

Verkehrschaos

nofilis, Donnerstag, 27.10.2016, 16:05 (vor 2728 Tagen) @ sin-4711

Klasse auch die gefüllt 72 Polizeimannschaftswagen die die Hohe Straße nach Spielende zugeparkt haben. Gab nen schönen Rückstau.

Verkehrschaos

Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 15:22 (vor 2728 Tagen) @ sin-4711

Naja wenn Tausende Leute meinen sie müssten mit dem Auto kommen, gerade wenn auch noch bis Abends Berufsverkehr rollt wirds nunmal eng. Von einem hat Dortmund nämlich nie genug, Parkplätze. ;)

Verkehrschaos

dozer, Donnerstag, 27.10.2016, 15:47 (vor 2728 Tagen) @ Talentförderer

Das wissen die Leute, die darauf angewiesen sind mit dem Auto nach Dortmund zu kommen auch. Das rechtfertigt und entschuldigt aber nicht die gestrige Situation.

Verkehrschaos

DreiEckeneinElfer, Donnerstag, 27.10.2016, 15:35 (vor 2728 Tagen) @ Talentförderer

Naja wenn Tausende Leute meinen sie müssten mit dem Auto kommen, gerade wenn auch noch bis Abends Berufsverkehr rollt wirds nunmal eng. Von einem hat Dortmund nämlich nie genug, Parkplätze. ;)

Versuch mal bei der Anstoßzeit mit der Bahn zurück ins Rheinland oder Sauerland zu kommen. Das ist großteils nur noch per ICE oder IC (Rheinland) möglich, ins Sauerland geht gar nix mehr, wenn es dann wie gestern fast 0 Uhr wird. Logisch, dass die Leute da Auto fahren.

Verkehrschaos

kriwi09, Donnerstag, 27.10.2016, 22:32 (vor 2728 Tagen) @ DreiEckeneinElfer

Nach dem Spiel fährt immer noch ein RE 57 ins Sauerland, also P+R in Neheim oder Bestwig möglich.
Nach Verlängerung werden die geplanten Abfahrzeiten immer um 60 Minuten erweitert. Nur die 15 Minuten Anfangsverzögerung war Mist.
Auch rheinländer können sich ins Dortmunder Bahnhofsumfeld retten und umsteigen (Schwerte, Hörde, Unna etc.) alles im Stadionticket enthalten.
Man muss nicht bis zum Volksbad fahren wollen. Da stehen schon genug bekloppte Dortmund-Kennzeichen-Träger.

Verkehrschaos

Hömmatiker, Westfalen, Freitag, 28.10.2016, 07:31 (vor 2728 Tagen) @ kriwi09

Auch rheinländer können sich ins Dortmunder Bahnhofsumfeld retten und umsteigen (Schwerte, Hörde, Unna etc.) alles im Stadionticket enthalten.
Man muss nicht bis zum Volksbad fahren wollen. Da stehen schon genug bekloppte Dortmund-Kennzeichen-Träger.

Hast du den Anfahrtsweg mal ausprobiert und wir gut befunden? Rein zeittechnisch sind deine Vorschläge nämlich ganz großer Mist.

Verkehrschaos

frei13, Donnerstag, 27.10.2016, 16:25 (vor 2728 Tagen) @ DreiEckeneinElfer

Naja wenn Tausende Leute meinen sie müssten mit dem Auto kommen, gerade wenn auch noch bis Abends Berufsverkehr rollt wirds nunmal eng. Von einem hat Dortmund nämlich nie genug, Parkplätze. ;)


Versuch mal bei der Anstoßzeit mit der Bahn zurück ins Rheinland oder Sauerland zu kommen. Das ist großteils nur noch per ICE oder IC (Rheinland) möglich, ins Sauerland geht gar nix mehr, wenn es dann wie gestern fast 0 Uhr wird. Logisch, dass die Leute da Auto fahren.

ab 0.15 ging ja auch in dortmund keine Ubahn mehr :) da muss man ja bald als Dortmunder mit dem auto ins Stadion kommen. Zum Glück gibt es bei der cl zu 90% keine Elfmeterschießen. Das nächste Mal gegen Hertha, und das wird vermutlich live im TV zu sehen sein.

Verkehrschaos

borussenglobe, monheim, Donnerstag, 27.10.2016, 14:10 (vor 2728 Tagen) @ sin-4711

Fahr einfach über den Norden (Hafen) nach Dortmund rein. Da gibt es so gut wie nie Probleme und massig Parkplätze.

Verkehrschaos

Scherben, Kiel, Donnerstag, 27.10.2016, 14:24 (vor 2728 Tagen) @ borussenglobe

Fahr einfach über den Norden (Hafen) nach Dortmund rein. Da gibt es so gut wie nie Probleme und massig Parkplätze.

Von Köln aus? Also in Westhofen auf die A 45, aber nicht in Dortmund-Süd raus und direkt Richtung Stadion, sondern 10 km weiter bis zur Abfahrt Dortmund-Hafen? Um dann irgendwo in der Nordstadt einen Parkplatz zu suchen, von dem man entweder noch zehn Minuten mit der U-Bahn zum Stadion fährt oder von wo man 40 Minuten zu Fuß läuft? Und nach dem Spiel alles retour? Das kann doch nicht im Ernst ein guter Vorschlag sein.

Verkehrschaos

docity, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 15:41 (vor 2728 Tagen) @ Scherben

Wer als Kölner über Westhofen fährt, der muss einen Softwarefehler im Navi haben!

Verkehrschaos

Scherben, Kiel, Donnerstag, 27.10.2016, 19:21 (vor 2728 Tagen) @ docity

Wer als Kölner über Westhofen fährt, der muss einen Softwarefehler im Navi haben!

Wenn du zum Stadion willst und nicht über die A 40 juckeln möchtest (und die Variante Hafen aus den genannten Gründen für Quatsch hältst), dann kannst du entweder A1/A45 oder halt A1/A43/A44 und dann doch wieder A45 bis Dortmund-Süd fahren, und das macht keinen Unterschied.

Verkehrschaos

DennisK-Meson, Ingolstadt, Freitag, 28.10.2016, 01:02 (vor 2728 Tagen) @ Scherben
bearbeitet von DennisK-Meson, Freitag, 28.10.2016, 01:14

Oder fährst Hagen-West von der A1 (und nachher da wieder drauf) und fährst auf dem Weg zurück an einem Großteil des Staus vorbei. Würde aber dann generell schon auf Parkplätze außerhalb ausweichen

Alternativ auch in Schwerte parken und den Rest der Strecke mitm Zug

Verkehrschaos

docity, Donnerstag, 27.10.2016, 17:24 (vor 2728 Tagen) @ docity

Wer als Kölner über Westhofen fährt, der muss einen Softwarefehler im Navi haben!

Warum? A43 für dem Kreuz Bochum 10km Stau, dazu stockender Verkehr auf der B1. Unterm Strich kommt es auf das gleiche raus, denke ich mal.

Verkehrschaos

borussenglobe, monheim, Donnerstag, 27.10.2016, 18:34 (vor 2728 Tagen) @ sin-4711

Wer über die B1 fährt ist auch selbst schuld.
Kreuz Bochum Witten auf die 44.

Verkehrschaos

borussenglobe, monheim, Donnerstag, 27.10.2016, 14:40 (vor 2728 Tagen) @ Scherben

Von Köln aus, A1, 43, 44, 45 und am Hafen abfahren, von da aus hat man die komplette Stadt, ohne Stau vor sich, sogar das Unionviertel, Kreuzviertel und Klinikviertel maximal 20 Minuten Fußweg oder man parkt im Norden und fährt mit der Bahn. Der weitere Vorteil ist die Abfahrt, die sehr zügig geht, wenn man die 40 meidet. Die 7-9 Kilometer Umweg sind allemal besser als im Stau zu stehen, ökologisch und auch ökonomisch.

Verkehrschaos

Vito_Corleone, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 14:39 (vor 2728 Tagen) @ Scherben
bearbeitet von Vito_Corleone, Donnerstag, 27.10.2016, 14:43


Um dann irgendwo in der Nordstadt einen Parkplatz zu suchen, von dem man entweder noch zehn Minuten mit der U-Bahn zum Stadion fährt oder von wo man 40 Minuten zu Fuß läuft? Und nach dem Spiel alles retour? Das kann doch nicht im Ernst ein guter Vorschlag sein.

Was für'n Dünnschiss:
https://www.parkinglist.de/parkplatz/Dortmund/P-R-Parkplatz-Hafen-Dortmund-1852

Ein großer, kostenloser Parkplatz zu dem man direkt von der Autobahn kommt, ohne Stadtvekehr, DIREKT an einer U-Bahn Haltestelle (3-4 Minuten zum HBf)

Mahlzeit!

Verkehrschaos

Scherben, Kiel, Donnerstag, 27.10.2016, 14:50 (vor 2728 Tagen) @ Vito_Corleone

Um dann irgendwo in der Nordstadt einen Parkplatz zu suchen, von dem man entweder noch zehn Minuten mit der U-Bahn zum Stadion fährt oder von wo man 40 Minuten zu Fuß läuft? Und nach dem Spiel alles retour? Das kann doch nicht im Ernst ein guter Vorschlag sein.


Was für'n Dünnschiss:
https://www.parkinglist.de/parkplatz/Dortmund/P-R-Parkplatz-Hafen-Dortmund-1852

Ein großer, kostenloser Parkplatz zu dem man direkt von der Autobahn kommt, ohne Stadtvekehr, DIREKT an einer U-Bahn Haltestelle (3-4 Minuten zum HBf)

Mahlzeit!

Hä? Das ist doch genau das, was ich gemeint habe. Parken am Hafen heißt 15 Minuten mit der U-Bahn zum Stadion. Hinzu kommt die zusätzliche Fahrzeit, die es von Süden aus braucht, um nicht direkt zum Stadion zu fahren, sondern noch lange über die A 45 und den Zubringer zu gurken. Wir reden da von mindestens 30 Minuten zusätzlicher Zeit gegenüber der Situation, wenn man in Stadionnähe relativ fix einen Parkplatz findet. Pro Richtung.

Verkehrschaos

dan, Donnerstag, 27.10.2016, 15:08 (vor 2728 Tagen) @ Scherben
bearbeitet von dan, Donnerstag, 27.10.2016, 15:21

Um dann irgendwo in der Nordstadt einen Parkplatz zu suchen, von dem man entweder noch zehn Minuten mit der U-Bahn zum Stadion fährt oder von wo man 40 Minuten zu Fuß läuft? Und nach dem Spiel alles retour? Das kann doch nicht im Ernst ein guter Vorschlag sein.


Was für'n Dünnschiss:
https://www.parkinglist.de/parkplatz/Dortmund/P-R-Parkplatz-Hafen-Dortmund-1852

Ein großer, kostenloser Parkplatz zu dem man direkt von der Autobahn kommt, ohne Stadtvekehr, DIREKT an einer U-Bahn Haltestelle (3-4 Minuten zum HBf)

Mahlzeit!


Hä? Das ist doch genau das, was ich gemeint habe. Parken am Hafen heißt 15 Minuten mit der U-Bahn zum Stadion. Hinzu kommt die zusätzliche Fahrzeit, die es von Süden aus braucht, um nicht direkt zum Stadion zu fahren, sondern noch lange über die A 45 und den Zubringer zu gurken. Wir reden da von mindestens 30 Minuten zusätzlicher Zeit gegenüber der Situation, wenn man in Stadionnähe relativ fix einen Parkplatz findet. Pro Richtung.


Hier einmal der Vergleich, beide Male aus Köln, gleicher Startpunkt,

einmal zum besagten Parkplatz
94km, 1 Std 14min

und einmal zum Westfalenstadion
92,1 km, 1 Std 12 min


Die Kilometerzahl ist ähnlich, die beiden Zeiten natürlich bei guter Verkehrslage berechnet. Allerdings dürfte die Zeit vom Hafen auch an Spieltagen ähnlich ausfallen, da an dieser Stelle kaum spieltagsbezogener Verkehr herrscht.
Du hast ca 50m vom Parkplatz zur Haltestelle und die Bahn fährt alle 10 Minuten und du bist wie du auch gesagt hast in unter 20 Min am Stadion. Auf dem Rückweg das gleiche, mit dem Vorteil, dass du direkt auf der 45 bist, ohne Wartezeiten.

Die Zeit die du da in der U-Bahn bist, brauchst ja, wenn du am Stadion parkst allein fast schon um dort vom Parkplatz runterzukommen und da bist du noch lange nicht auf der Bahn.
Verstehe nicht, warum du trotz 3-4 Ortskundiger so felsenfest davon überzeugt bist, ohne den Parkplatz überhaupt zu kennen.

Ich würde es auf jeden Fall mal ausprobieren.

Verkehrschaos

dan, Donnerstag, 27.10.2016, 17:27 (vor 2728 Tagen) @ dan

Ich würde es auf jeden Fall mal ausprobieren.

Klingt gar nicht mal so schlecht, mal im Hinterkopf behalten.

Verkehrschaos

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 15:24 (vor 2728 Tagen) @ dan

Wobei ich allerdings sagen würde, dass Zwischenfahrten mit Bus oder Bahn zumindest mit jüngeren Kindern sehr grenzwertig sind, wenn man nicht unbedingt bis mindestens eine Stunde nach Abpfiff im Stadion warten möchte.

Mit einem kleineren Kind würde ich ebenfalls jederzeit auf einem offiziellen Parkplatz parken und den Stau in Kauf nehmen. Was beim ÖPNV an den Eingangstüren abgeht, ist ja teilweise nicht mehr feierlich. Ein Gedränge und Geschiebe, das für Kinder gefährlich, mindestens aber beängstigend sein kann. Finde ich auch jedes Mal zu kotzen, mit welcher Rücksichtslosigkeit von hinten geschoben und gedrückt wird. Das interessiert da auch einen Scheißdreck, ob gerade ein älterer Herr oder Dame versuchen, die Stufen im Eingangsbereich zu nehmen und dabei wenig Halt haben.

Verkehrschaos

docity, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 15:51 (vor 2728 Tagen) @ Sascha

Das ist der Grund warum ich seit einigen Jahren wieder mit dem Auto zum Stadion fahre! Obwohl ich S- und U-Bahn fast vor der Tür habe, erspare ich mir lieber Die Drängelei an der Haltestelle!

Verkehrschaos

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 14:55 (vor 2728 Tagen) @ Scherben
bearbeitet von Sascha, Donnerstag, 27.10.2016, 14:59

Um dann irgendwo in der Nordstadt einen Parkplatz zu suchen, von dem man entweder noch zehn Minuten mit der U-Bahn zum Stadion fährt oder von wo man 40 Minuten zu Fuß läuft? Und nach dem Spiel alles retour? Das kann doch nicht im Ernst ein guter Vorschlag sein.


Was für'n Dünnschiss:
https://www.parkinglist.de/parkplatz/Dortmund/P-R-Parkplatz-Hafen-Dortmund-1852

Ein großer, kostenloser Parkplatz zu dem man direkt von der Autobahn kommt, ohne Stadtvekehr, DIREKT an einer U-Bahn Haltestelle (3-4 Minuten zum HBf)

Mahlzeit!


Hä? Das ist doch genau das, was ich gemeint habe. Parken am Hafen heißt 15 Minuten mit der U-Bahn zum Stadion. Hinzu kommt die zusätzliche Fahrzeit, die es von Süden aus braucht, um nicht direkt zum Stadion zu fahren, sondern noch lange über die A 45 und den Zubringer zu gurken. Wir reden da von mindestens 30 Minuten zusätzlicher Zeit gegenüber der Situation, wenn man in Stadionnähe relativ fix einen Parkplatz findet. Pro Richtung.

Ne, du. In Stadionnähe dauert es in der Regel nach Abpfiff deutlich länger, weil man sich zentimeterweise Richtung Autobahn schiebt. An Abfahrt Süd vorbei bis zum Hafen sind maximal 10 Minuten (und innerhalb dieser zehn Minuten muss man ebenfalls erst auf den Parkplatz kommen). Die 30 Minuten zusätzlich (!) je Richtung sind für mich deutlich zu hoch angesetzt. Ich halte nahezu alle Varianten, die ein etwas abseits parken und mit einem anderen Shuttle via Bahn oder Bus zum Stadion zu fahren, beinhalten, für schneller.

Edit: Ich habe ganz früher immer auf dem Mercedes-Parkplatz geparkt und da herunter zu kommen, dauerte immer deutlich länger als alle anderen Varianten, die ich bislang ausprobiert habe. Aus dem Kreuzviertel kommt man noch recht gut weg, aber das heißt eben auch, dass man mal locker 3 Stunden vor Anstoß da sein muss, wenn man noch einen Platz kriegen will.

Desweiteren sollte man auch berücksichtigen, dass die offiziellen Plätze Geld kosten. Westfalenhalle um die 7 Euro. Auf eine Saison ein echter Kostenfaktor.

Verkehrschaos

Scherben, Kiel, Donnerstag, 27.10.2016, 19:23 (vor 2728 Tagen) @ Sascha

Ne, du. In Stadionnähe dauert es in der Regel nach Abpfiff deutlich länger, weil man sich zentimeterweise Richtung Autobahn schiebt.

Und die U-Bahnen fahren im Zwei-Minuten-Takt direkt zum Hafen, und du kriegst direkt einen Platz? ^^

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Sascha, Dortmund, Freitag, 28.10.2016, 07:45 (vor 2727 Tagen) @ Scherben

Ne, du. In Stadionnähe dauert es in der Regel nach Abpfiff deutlich länger, weil man sich zentimeterweise Richtung Autobahn schiebt.


Und die U-Bahnen fahren im Zwei-Minuten-Takt direkt zum Hafen, und du kriegst direkt einen Platz? ^^

Scherben, jetzt glaube mir bitte. Ich habe in all den Jahren folgende Möglichkeiten ausprobiert:

1. Parkplatz Westfalenhalle
2. Mercedes-Parkplatz
3. Kreuzviertel
4. klassisch über den Bahnhof
5. Mit der U-Bahn ab Barop Parkhaus
6. P&R ab Uni
7. Mit der U-Bahn ab Schulte-Rödding
8. Mit der U-Bahn ab Grevel
9. Mit dem Auto ab Ardeystraße

Am schnellsten davon ging es zurück über das Kreuzviertel, aber das klappt nur, wenn man sehr früh da ist. Am langsamsten eigentlich die Kombination U-Bahn -> Bahnhof -> Zug -> nach Hause. Ansonsten ist jede (!) Variante schneller gewesen als die Nutzung der öffentlichen Parkflächen im Stadiomumfeld gewesen.

Natürlich muss man da Abstriche beim Komfort machen. Gerade im Sommer kann das ziemlich eklig werden. Dafür zahlt man an den Westfalenhallen allein bei allen Bundesligaheimspielen zusammen 119 €.

Verkehrschaos

Scherben, Kiel, Freitag, 28.10.2016, 07:52 (vor 2727 Tagen) @ Sascha

Ich sage doch gar nicht, dass es am Stadion total super funktioniert und dass man auf jeden Fall einen der offiziellen Parkplätze benutzen sollte. Ich halte es nur nicht für die beste Alternative, wenn man aus Köln kommend am Hafen parkt. Varianten mit Ausfahrt in Eichlinghofen und P+R an der Uni bzw. mit der U42 halte ich auch für deutlich cleverer.

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borussenglobe, monheim, Donnerstag, 27.10.2016, 14:57 (vor 2728 Tagen) @ Sascha

Und nervenschonender. :)

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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 14:27 (vor 2728 Tagen) @ Scherben

Wenn man auf der 45 vom Westhofener Kreuz kommt, würde ich Abfahrt Eichlinghofen und dann entweder P&R ab Uni oder bis Barop Parkhaus und dann drei Stationen Bahn empfehlen. Geht alles schneller als auf den Parkplätzen zu warten, dass man auf die Straße kommt.

Verkehrschaos

Steffi ⌂ @, Eichlinghofen! :-), Donnerstag, 27.10.2016, 14:46 (vor 2728 Tagen) @ Sascha

Wenn man auf der 45 vom Westhofener Kreuz kommt, würde ich Abfahrt Eichlinghofen und dann entweder P&R ab Uni oder bis Barop Parkhaus und dann drei Stationen Bahn empfehlen. Geht alles schneller als auf den Parkplätzen zu warten, dass man auf die Straße kommt.

Hombruch Endhaltestelle parken, kann ich auch empfehlen (Grotenbachstraße).

Verkehrschaos

madball, sᴉǝɹʞßoʇsu∀ ɯnz ɯʞ 8ʻߤ, Donnerstag, 27.10.2016, 15:16 (vor 2728 Tagen) @ Steffi

Definitiv nicht zu empfehlen.... ;) Nicht dass es da zukünftig noch früher voll ist....

OT auslagern?

Fair Play, NRW, Donnerstag, 27.10.2016, 13:18 (vor 2728 Tagen) @ sin-4711

Kann man diverse OT eventuell (in eigene Threads) zukünftig auslagern? Für Boardansicht-Leser ist das sehr zeitaufwändig und anstrengend wenn man in Spielanalyse-Threads seitenlang OT lesen muss. Das ist jetzt ein Beispiel weil grad auffällig.

Die Diskussionen an sich stehen natürlich außer Frage.

OT auslagern?

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 13:27 (vor 2728 Tagen) @ Fair Play

Nein, das ist völlig ausgeschlossen und technisch gar nicht mach.... oh, geht doch :-)

OT auslagern?

Fair Play, NRW, Donnerstag, 27.10.2016, 13:57 (vor 2728 Tagen) @ Sascha

Nein, das ist völlig ausgeschlossen und technisch gar nicht mach.... oh, geht doch :-)

Das ging ja rasch. Danke! :)

Verkehrschaos

DOinK, Köln, Donnerstag, 27.10.2016, 12:48 (vor 2728 Tagen) @ sin-4711

Das unterschreibe ich mal ... komme auch aus Köln und habe echt wahlweise geflucht und gek*tzt ... das ging alles gar nicht. Losgefahren gegen 16:30 Uhr (das ist sonst völlig ok. Dann das Leitsystem unter aller Kritik: warum bekomme ich "grün" auf der Ampel, die die Abfahrt zum WDR anzeigt - fahre da rein - und werde erst unten mit dem Hinweis "Nur für Inhaber Parkausweis" wieder weggeleitet? Warum wird das nicht schon oben angezeigt? Hat mich eine gute Stunde gekostet.
Weiter auf die B1/B54 --- gefühlt haben die die Parkplätze immer genau 2-3 Autos vor meinem dichtgemacht. 20:40 dann der Hinweis eines Ordners, ich solle "Richtung Innenstadt" fahren, es sei alles dicht. Ohne weitere Hinweise - auch nett. Auf der Odyssee hatte dann ein Ordner Mitleid und ließ mich noch auf ein Eckplätzchen. 20:59 Uhr war ich dann am Platz, Zunge hing raus --- aber Anstoß geschafft. Mit allen Widrigkeiten dann auch wieder bei der Abfahrt: Zuhause um 02:00 Uhr. Mit ein bisschen mehr Orga könnte das doch besser laufen - schließlich ist es ja durchaus nicht unüblich, dass ein großer Verein große Veranstaltungen ausrichtet.

Verkehrschaos

dan, Donnerstag, 27.10.2016, 13:04 (vor 2728 Tagen) @ DOinK

Tipp fürs nächste Mal: Dortmund Hafen ansteuern, an der Ecke Mallinckrodtstr./Sunderweg ist ein großer Parkplatz direkt auf der rechten Seite, wenn du von der 45 runter kommst und da ist auch direkt die Station Dortmund Hafen, von der du in 4 Minuten am Hbf bist.

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Klopfer ⌂, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 13:23 (vor 2728 Tagen) @ dan

Tipp fürs nächste Mal: Dortmund Hafen ansteuern, an der Ecke Mallinckrodtstr./Sunderweg ist ein großer Parkplatz direkt auf der rechten Seite, wenn du von der 45 runter kommst und da ist auch direkt die Station Dortmund Hafen, von der du in 4 Minuten am Hbf bist.

Für Kölner allerdings unpraktisch, da man zuerst die Innenstadt umfahren muss.
Besser A1 Ausfahrt Herdecke, Richtung Herdecke, dann weiter Richtung Dortmund auf die Dortmunder Landstr., die in Dortmund Hagener Str. heißt. Irgendwo ab Herdecke Ahlenberg, bzw. Dortmund Schanze, dann parken, besser noch erst in DO-Kirchhörde. Busse verkehren ab dort vor dem Spiel im Takt von 3 bis 10 Minuten und fahren bis zum Stadion - Für die Südler: Ausstieg Max-Planck-Gymnasium.

SGG
Klopfer

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Absorber, Daheim, Freitag, 28.10.2016, 07:50 (vor 2727 Tagen) @ Klopfer

Der letzte zurück Richtung Schanze (Herdecke) fährt um 0.05 Uhr. Wäre dann auch knäppchen geworden, oder? Weiß jetzt nicht mehr, wann das Spiel zu Ende war.

Verkehrschaos

Scherben, Kiel, Freitag, 28.10.2016, 07:57 (vor 2727 Tagen) @ Absorber

Der letzte zurück Richtung Schanze (Herdecke) fährt um 0.05 Uhr. Wäre dann auch knäppchen geworden, oder? Weiß jetzt nicht mehr, wann das Spiel zu Ende war.

23:45 Uhr.

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docity, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 13:50 (vor 2728 Tagen) @ Klopfer

Warum unpraktisch?
Wenn ich nach Köln fahre oder wiederkomme (wohne in der Gegend Mengede), dann fahre ich über 45/44/43/1 nach Köln, d.h. auf der 45 fährt man zwei Ausfahrten bis zum Hafen, das geht doch ruckzuck oder gibt es zwischen Dortmund/Witten und Hafen vor BVB-Spielen auf der 45 Staus?

Verkehrschaos

Klopfer ⌂, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 15:29 (vor 2728 Tagen) @ docity

Wenn ich nach Köln fahre oder wiederkomme (wohne in der Gegend Mengede), dann fahre ich über 45/44/43/1 nach Köln, d.h. auf der 45 fährt man zwei Ausfahrten bis zum Hafen, das geht doch ruckzuck oder gibt es zwischen Dortmund/Witten und Hafen vor BVB-Spielen auf der 45 Staus?

O.k. - war ja nur ein Insider-Tipp mit Kirchhörde.
Empfiehlt sich eigentlich für alle, die aus dem Süden oder Südwesten kommen. Die Busverbindung ist perfekt und keiner muss umsteigen. Zudem hat man auf dem Rückweg alle Staugefahrstellen bereits hinter sich.
Aber wem es Spaß macht, aus dem Süden kommend erst mal über die A45 in die Nordstadt zu fahren, um dann irgendwann mit der Bahn wieder in Richtung Süden zu gondeln - bitte nur zu.

SGG
Klopfer

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borussenglobe, monheim, Freitag, 28.10.2016, 04:43 (vor 2728 Tagen) @ Klopfer

Zudem hat man auf dem Rückweg alle Staugefahrstellen bereits hinter sich.

Weil man im Bus sitzend den Stau voll auskosten kann? :)

Der Bus fährt doch am Max-Planck vorbei? Da ist doch nach Spielen alles dicht und um Herdecke herum sieht es nicht besser aus. Dann kann man doch direkt einen Parkplatz an der Ardeystr nehmen.

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Vito_Corleone, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 13:37 (vor 2728 Tagen) @ Klopfer

Für Kölner allerdings unpraktisch, da man zuerst die Innenstadt umfahren muss.
Besser A1 Ausfahrt Herdecke, Richtung Herdecke, dann weiter Richtung Dortmund auf die Dortmunder Landstr., die in Dortmund Hagener Str. heißt. Irgendwo ab Herdecke Ahlenberg, bzw. Dortmund Schanze, dann parken, besser noch erst in DO-Kirchhörde. Busse verkehren ab dort vor dem Spiel im Takt von 3 bis 10 Minuten und fahren bis zum Stadion - Für die Südler: Ausstieg Max-Planck-Gymnasium.

SGG
Klopfer

Unpraktisch? Schneller geht es kaum - weil du praktisch von der Autobahn kommend direkt auf'm Parkplatz bist, Hafen ab, 2 km Autobahnzubringer, null Stadtverkehr - da lohnen sich die paar Kilometer mehr.
Erfahrungsgemäß geht es von der A1 -> A43 -> A44 -> A45 am schnellsten.

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docity, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 13:51 (vor 2728 Tagen) @ Vito_Corleone

warst schnelelr als ich! Bin der gleichen Meinung

Danke!

DOinK, Köln, Donnerstag, 27.10.2016, 13:19 (vor 2728 Tagen) @ dan

:-)

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dozer, Donnerstag, 27.10.2016, 12:08 (vor 2728 Tagen) @ sin-4711

über eine Stunde von einem Parkplatz zum nächsten gefahren, um immer wieder Hütchen und genervte Ordnung zu finden.

Laut Ruhrnachrichten hat ein Messespezie einen Großteil der Parkplätze reserviert und nicht freigegeben, weshalb es auch zu dem Chaos kam.
Ein anständiges Parkleitsystem wäre dennoch angebracht.
So ein Chaos wie gestern hab ich aber in der Tat noch nicht erlebt.

Wäre fast wieder heim gefahren...

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bambam191279, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 11:17 (vor 2728 Tagen) @ sin-4711

Dabei gilt allerdings auch zu beachten, dass gerade jetzt im Bereich der B1/B54 massive Erneuerungen des Fahrbanbelages stattfinden.
Dazu halt eben noch die angesprochenen 80.000 Zuschauer in der WOche, der Feierabendverkehr und der LKW VErkehr in der Woche....
kam halt alles zusammen.

Dass sich natürlich Lotsen und Co falsch verhalten, das liegt an der Planung.
Da wird murks gemacht, keine Frage.

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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 10:14 (vor 2728 Tagen) @ sin-4711

Ist das mittlerweile unter der Woche normal, das es kein vernünftiges Verkehrskonzept mehr gibt? Da werden Parkplätze mit Grün gekennzeichnet, sind aber schon längst abgesperrt, da braucht man für die Strecke von 2km gute 30 Minuten und die "Verkehrslotsen" sind hoffnungslos überfordert? Und an jeder Absperrung konnte man dann noch die freundlichen Helfer mit Blaulicht sehen, die versuchten, die Situation zu beruhigen.

Habe dann aus Not am Friedensplatz geparkt und von dort aus mit der Bahn dann zum Stadion, wo dann glücklicherweise die Durchsage kam, das das Spiel erst um 21 Uhr angepfiffen wird. War dann pünktlich zum Anpfiff auf meinem Platz.

Aber 4 Stunden von Köln nach Dortmund, das ist mal eine Ansage

Wobei man aber auch sehen muss, dass ein fast ausverkauftes "normales" Heimspiel des BVB (also rund 15.000 Zuschauer mehr als in der CL) unter der Woche gegen einen Gegner, der mit 12.000 Mann anreist, von denen viele motorisiert unterwegs gewesen sein dürften, zusammen mit dem normalen Feierabendverkehr im Herbst auch einfach eine Ausnahmesituation darstellt, bei der wohl schon Kleinigkeiten reichen, um alle Konzepte auszuhebeln.

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Lutz09, Tor zum Sauerland, Donnerstag, 27.10.2016, 10:31 (vor 2728 Tagen) @ Sascha

Was ich wirklich extrem bemerkenswert fand war die Durchsage nach Spielende, dass ab 0.15 Uhr keine U-Bahnen mehr fahren. Wie in der Provinz - eine echte Zumutung.

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ComediaColonia, ebenda, Donnerstag, 27.10.2016, 12:27 (vor 2728 Tagen) @ Lutz09

Klar ist die ÖPNV-Situation nicht glücklich gewesen. Aber von denen zu erwarten, dass sie Lösungen für solche Eventualitäten bereitstellen?
Die Ursache liegt doch in der Spielansetzung selbst: 20:45 (statt z.B. 20:00) + verspäteter Anpfiff + Verlängerung + Elferschiessen, da ist keine Luft nach hinten.
Von den Knirpsen ganz zu schweigen, die in's Bett gehören.

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MDomi, Donnerstag, 27.10.2016, 15:30 (vor 2728 Tagen) @ ComediaColonia

Bingo. Das sollten sich alle mal auf die Fahnen schreiben, wenn es wieder darum geht, warum jemand unter der Woche gegen Union keine Karten will. Der Anpfiff ist eine Frechheit, sogar für TV-Zuschauer.

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VinnieJones, nähe Münster, Donnerstag, 27.10.2016, 11:47 (vor 2728 Tagen) @ Lutz09

Was ich wirklich extrem bemerkenswert fand war die Durchsage nach Spielende, dass ab 0.15 Uhr keine U-Bahnen mehr fahren. Wie in der Provinz - eine echte Zumutung.

Naja Barcelona ist dann auch Provinz. Vor 3 Jahren zum Classico im Camp Nou gewesen und gefühlt kamen die meisten vor Anstoß mit den öffentlichen Verkehrsmitteln. Nach Abpfiff direkt raus aus dem Stadion... alle U-Bahnen zu. Es war 3 Stunden weder an Busse noch an Taxis zu kommen.

Ergebnis: mit 14 Leute 3 Stunden quer durch Barcelona zum Hotel. Hab ich in der Form noch nie erlebt, nichtmal annährend.

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Blarry, Essen, Donnerstag, 27.10.2016, 12:25 (vor 2728 Tagen) @ VinnieJones

Bei aller gebotenen Enttäuschung über den Verkehr gestern abend darf man schon fragen, wo auf der Welt ein ÖPNV existiert, der kurzfristig in der Woche die Verteilung von 80000 Menschen von einem Punkt aus auf ein gesamtes Ballungsgebiet verarbeitet. Und das in schöner Regelmäßigkeit, mit insgesamt wenig Komplikationen.

Natürlich ist es schwierig, nachts um zwölf noch eine schnelle, direkte Verbindung von A nach B zu finden. Umso lobender sollte man dann aber darauf eingehen, dass der vom Stadion aus trotz Verlängerung und Elfmeterschießen kurzfristig verschoben dennoch einwandfrei und planmäßig funktionierte (und der Lokführer im Zug nach Essen offensichtlich gut gelaunter Borusse war). Das Schichtende der U-Bahnen wird vermutlich weniger mit Willkür zu tun haben als mit Arbeitszeitbegrenzungen der Fahrer (die richtig und wichtig sind; ich möchte keinen übermüdeten Fahrer eine überfüllte U-Bahn lenken wissen) und Lärmschutzrichtlinien im Stadtgebiet.

Alles in allem echt ein Luxusproblem, das wir haben. Aller Flucherei zum Trotz.

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Franke, Donnerstag, 27.10.2016, 13:28 (vor 2728 Tagen) @ Blarry

Bei aller gebotenen Enttäuschung über den Verkehr gestern abend darf man schon fragen, wo auf der Welt ein ÖPNV existiert, der kurzfristig in der Woche die Verteilung von 80000 Menschen von einem Punkt aus auf ein gesamtes Ballungsgebiet verarbeitet. Und das in schöner Regelmäßigkeit, mit insgesamt wenig Komplikationen.

Natürlich ist es schwierig, nachts um zwölf noch eine schnelle, direkte Verbindung von A nach B zu finden. Umso lobender sollte man dann aber darauf eingehen, dass der vom Stadion aus trotz Verlängerung und Elfmeterschießen kurzfristig verschoben dennoch einwandfrei und planmäßig funktionierte (und der Lokführer im Zug nach Essen offensichtlich gut gelaunter Borusse war). Das Schichtende der U-Bahnen wird vermutlich weniger mit Willkür zu tun haben als mit Arbeitszeitbegrenzungen der Fahrer (die richtig und wichtig sind; ich möchte keinen übermüdeten Fahrer eine überfüllte U-Bahn lenken wissen) und Lärmschutzrichtlinien im Stadtgebiet.

Alles in allem echt ein Luxusproblem, das wir haben. Aller Flucherei zum Trotz.


Wenn das Problem mehrmals pro Monat auftritt, dann sollte man erwarten, dass Lösungen entwickelt und umgesetzt werden.

Wenn man ein Problem höchstens dreimal im Jahr hat (z.B. Berliner Olympiastadion ausverkauft ;-)), dann wird da eher nichts passieren außer vielleicht zusätzliche Busse.

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Phil, Donnerstag, 27.10.2016, 11:58 (vor 2728 Tagen) @ VinnieJones

In Liverpool gab es ja auch im Grunde gar keinen öffentlichen Nahverkehr, um zum Stadion zu gelangen, oder wieder von dort weg zu kommen.

All das ist aber doch kein Maßstab.

Zumal man in Deutschland ja auch einen Betrag mit einer Eintrittskarte bezahlt, dass man eben transportiert wird.

MFG
PHIL

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Fisheye, Donnerstag, 27.10.2016, 14:57 (vor 2728 Tagen) @ Phil

In Liverpool gab es ja auch im Grunde gar keinen öffentlichen Nahverkehr, um zum Stadion zu gelangen, oder wieder von dort weg zu kommen.

Wie läuft das denn dann ab ? Auch für reguläre Stadionbesucher ? Trinken die alle nix und kommen mit dem Auto oder ist das Stadion so zentral in der Stadt das die alle zu Fuß kommen ?

Ich kann mir das garnicht so richtig vorstellen wie An und Abreise ohne anständige ÖPNV Anbindung bei so vielen Menschen funktionieren soll.

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Klopfer ⌂, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 11:27 (vor 2728 Tagen) @ Lutz09

Was ich wirklich extrem bemerkenswert fand war die Durchsage nach Spielende, dass ab 0.15 Uhr keine U-Bahnen mehr fahren. Wie in der Provinz - eine echte Zumutung.

Wie in London...eine echte Provinz halt :-)

SGG
Klopfer

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Donkstereo, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 10:57 (vor 2728 Tagen) @ Lutz09

Die Zumutung sehe ich darin, dass wir mit dem Ticket auch VRR Beförderung mitzahlen. Dass die Bahn dann 30 Minuten nach abpfiff meint den Betrieb einstellen zu müssen war eine Farce.

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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 10:37 (vor 2728 Tagen) @ Lutz09

Was ich wirklich extrem bemerkenswert fand war die Durchsage nach Spielende, dass ab 0.15 Uhr keine U-Bahnen mehr fahren. Wie in der Provinz - eine echte Zumutung.

Sagt sich leicht. Wenn ich mich richtig erinnere, hätte es selbst im provinziellen Madrid Probleme gegeben, wenn das Halbfinale in die Verlängerung gegangen wäre, die Leute mit der Metro alle abfahren zu lassen, weil die Taktung um diese Uhrzeit deutlich schwächer war und um kurz nach ein Uhr generell Schicht war.

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Phil, Donnerstag, 27.10.2016, 10:46 (vor 2728 Tagen) @ Sascha

Sagt sich leicht. Wenn ich mich richtig erinnere, hätte es selbst im provinziellen Madrid Probleme gegeben, wenn das Halbfinale in die Verlängerung gegangen wäre, die Leute mit der Metro alle abfahren zu lassen, weil die Taktung um diese Uhrzeit deutlich schwächer war und um kurz nach ein Uhr generell Schicht war.

Was genau wäre denn das Problem? Und wofür ist der ÖPNV überhaupt sonst da? Und wieso wird so etwas nicht vorher geregelt / organisiert. Sonst bereiten sich alle doch immer auf fast alles vor für solche Spiele.

Das ist einfach die völlig Aufhebung jeder Logik, die eigentlich einem öffentlichen Nahverkehr innewohnen sollte.Auch dass es unter der Woche, bei Abendspielen, schwierig wird mit dem Zug in Richtung Köln zurück zu kommen, ist doch wirklich absonderlich. So jedenfalls habe ich mir das berichten lassen.

Da helfen mir auch keine Vergleiche mit der Situation in Ländern wie Spanien...

MFG
PHIL

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Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 17:05 (vor 2728 Tagen) @ Phil

Naja weil die meisten Menschen unter der Woche keinen ÖPNV benutzen. Da machen Leerfahren wenig Sinn. Für Tage wie gestern könnte man überlegen die Fahren um eine Stunde etwa zu verlängern. Pauschal ist es aber nicht notwendig. ;)

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Phil, Freitag, 28.10.2016, 09:06 (vor 2727 Tagen) @ Talentförderer

Naja weil die meisten Menschen unter der Woche keinen ÖPNV benutzen. Da machen Leerfahren wenig Sinn. Für Tage wie gestern könnte man überlegen die Fahren um eine Stunde etwa zu verlängern. Pauschal ist es aber nicht notwendig. ;)

Warum benutzen sie wohl keinen ÖPNV?

Zu teuer, zu unzuverlässig, zu schlechte Fahrpläne / Fahrzeiten...

Was hier Ei ist und was Huhn, ist für mich jedenfalls recht klar.

Wenn

MFG
PHIL

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Sascha, Dortmund, Freitag, 28.10.2016, 09:08 (vor 2727 Tagen) @ Phil

Naja weil die meisten Menschen unter der Woche keinen ÖPNV benutzen. Da machen Leerfahren wenig Sinn. Für Tage wie gestern könnte man überlegen die Fahren um eine Stunde etwa zu verlängern. Pauschal ist es aber nicht notwendig. ;)


Warum benutzen sie wohl keinen ÖPNV?

Zu teuer, zu unzuverlässig, zu schlechte Fahrpläne / Fahrzeiten...

Was hier Ei ist und was Huhn, ist für mich jedenfalls recht klar.

Wenn

MFG
PHIL

Naja, die Zahl derer, die spieltagsunabhängig unter der Woche abends nach 24 Uhr zwischen Dortmund und Köln pendeln wollen, dürfte allerdings wirklich äußerst gering sein,

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Phil, Freitag, 28.10.2016, 09:22 (vor 2727 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von Phil, Freitag, 28.10.2016, 09:26

Naja, die Zahl derer, die spieltagsunabhängig unter der Woche abends nach 24 Uhr zwischen Dortmund und Köln pendeln wollen, dürfte allerdings wirklich äußerst gering sein,

Das ist doch nur beispielhaft.
Die Aussage, dass die Leute aber einfach den ÖPNV nicht nutzen wollen, stimmt doch so nicht.

Wenn ich innerhalb Bonns von meinem Wohnort mit ÖPNV zu meiner Arbeit wollte, und das sind mit dem Auto 5 km Distanz, dann ist das kaum seriös zu machen. Ich müsste mit dem Bus zur S-Bahn, dann mit der S-Bahn in die Stadt, von dort dann weiter mit Bus zu meiner Arbeit. Fußwege noch inklusive. Ein direkte Busverbindung von einem großen Stadteil Beuel (66.000 Einwohner) zu einem anderen großen Stadteil (Nordstadt, ca. 20.000 Einwohner) ist nicht vorhanden. Man muss mehrfach umsteigen. Über die Kosten dessen will ich gar nicht reden.

Und natürlich geht es da auch immer um "Spitzen" im Transport.

Dennoch ist die Kombi aus Preis/Fahrzeiten/Fahrdauer und Zustand der Infrastruktur + Bahnen einfahc kein sonderlich großes Argument Züge zu nutzen. Hinzu kommt eine ziemliche "Überlastung" selbst der Premiumprodukte. Mit dem ICE von Siegburg nach xy? Bis Frankfurt ist das Dinge vollgestopft wie ein Schulbus. Ohne Reservierung schon ein Problem. Und komfortabel ist es so oder so dann nicht.

Klar, man muss kein Auto fahren. Kann lesen oder schlafen. Aber das war es dann auch schon... In meinen Augen.

MFG
PHIL

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Sascha, Dortmund, Freitag, 28.10.2016, 09:29 (vor 2727 Tagen) @ Phil

Klar, der ÖPNV hat nicht viel, mit dem er Punkten kann. Wenn ich mit meiner Familie nur mit der S-Bahn von Öspel in die Innenstadt fahren will, dann kostet mich das 9,80 €. Da komme ich echt billiger bei weg, wenn ich die ca. 10 KM mit dem Auto fahre und kostenpflichtig parke. Inklusive der sofortigen Verfügbarkeit des Verkehrsmittels, der Flexibilität bei der Abfahrtzeit, der Möglichkeit, Taschen bequem zu verstauen und der Garantie auf einen Sitzplatz.

Das ist für mich dann einfach mehr Geld bei weniger Leistung.

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Lutz09, Donnerstag, 27.10.2016, 11:07 (vor 2728 Tagen) @ Phil

Ich habe da ich in Remscheid arbeite und nicht motorisiert bin ja auch das Problem das die Verbindung meist sehr schlecht ist.

Morgens um 5:15 fährt die erste S8 wieder Richtung Wuppertal. Vorher fährt nix oder ich müsste um 2 Uhr aufstehen weil gegen 3 der letzte fährt. Das ist mir zu viel des guten. Am WE fährt der Zug dann aber eher und ich käme Pünktlich in Remscheid an. Als jemand der 3 Schichten macht und um 6Uhr bei Frühschicht anfangen muss ist das eine Zumutung. Dazu kommt dann noch das die Bahnen immer kleiner werden und meist dann sehr voll sind und man kaum einen Sitzplatz findet. Vom Service der DB kann man auch meist nur schlechtes sagen. Pleiten Pech und Pannen trifft es da gut. Da meine Firma bald nach Hückeswagen zieht wird es noch schwerer für mich. Ohne Auto nicht mehr zu machen.

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kuli, Hamm/Iserlohn/Block 12, Donnerstag, 27.10.2016, 11:16 (vor 2728 Tagen) @ Kaiser23

Dann selber auch umziehen, neuen Job suchen oder Auto kaufen?

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kuli, Donnerstag, 27.10.2016, 11:21 (vor 2728 Tagen) @ kuli

Dann selber auch umziehen, neuen Job suchen oder Auto kaufen?

Auto kaufen. Möchte gerne hier Wohnen bleiben und nicht umziehen. Ansonsten bliebe noch der Job wechsel was aber wohl heißt das ich irgendwo als Leiharbeiter wieder anfangen müsste. Zurzeit habe ich einen unbefristeten Vertrag den ich nur ungerne beenden möchte. Und mit Wohnung halten wird es auch schwer wenn du 50% weniger Gehalt hast je nach Stundenlohn oder ob Schichtarbeit oder nicht.

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kuli, Hamm/Iserlohn/Block 12, Donnerstag, 27.10.2016, 12:43 (vor 2728 Tagen) @ Kaiser23

So siehts aus. Kleiner gelber Flitzer mit schwarzen Aufklebern tuts dann ja auch :D

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kuli, Donnerstag, 27.10.2016, 12:53 (vor 2728 Tagen) @ kuli

So siehts aus. Kleiner gelber Flitzer mit schwarzen Aufklebern tuts dann ja auch :D

Ohja da stimmt ^^

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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 10:51 (vor 2728 Tagen) @ Phil

Sagt sich leicht. Wenn ich mich richtig erinnere, hätte es selbst im provinziellen Madrid Probleme gegeben, wenn das Halbfinale in die Verlängerung gegangen wäre, die Leute mit der Metro alle abfahren zu lassen, weil die Taktung um diese Uhrzeit deutlich schwächer war und um kurz nach ein Uhr generell Schicht war.


Was genau wäre denn das Problem? Und wofür ist der ÖPNV überhaupt sonst da? Und wieso wird so etwas nicht vorher geregelt / organisiert. Sonst bereiten sich alle doch immer auf fast alles vor für solche Spiele.

Weil es auch für die Fahrer vorgeschriebe maximale Lenk- und Pausenzeiten gibt, zum Beispiel - und darauf wird wohl auch die Tagestaktung ausgerichtet sein. Ich glaube nicht, dass die da einfach mal ne Stunden hinten dran hängen können, wenn das Spiel 45 Minuten länger dauert.

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stfn84, Köln, Donnerstag, 27.10.2016, 10:56 (vor 2728 Tagen) @ Sascha

Wenn ein Lokführer im Bahnhof 30 Minuten länger steht, ohne das etwas passiert, ist es keine Pausenzeit?

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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 10:58 (vor 2728 Tagen) @ stfn84

Wenn er für den nächsten Morgen wieder eingeplant ist, kann das zum Problem werden, ja. Er muss nämlich 11 Stunden zwischen zwei Schichten Pause haben.

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stfn84, Köln, Donnerstag, 27.10.2016, 11:00 (vor 2728 Tagen) @ Sascha

Unter dem Aspekt hast Du sicherlich Recht. Aber in der Regel plant man ja im Schichtdienst ja nicht Spät-/Nachtschicht an Tag 1 und Frühschicht am Tag 2.

Der Verkehr in NRW ist schon im Eimer... Sowohl was Autobahnen als auch Bahnverkehr angeht.

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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 11:15 (vor 2728 Tagen) @ stfn84

Was ich übrigens noch anmerken möchte: Wenn der letzte Personenzug um bsp. 0.00 Uhr fährt, heißt das ja nicht, dass die Strecken dann zur freien Verfügung stehen. Die Strecken werden nachts häufig für den Güterverkehr genutzt. Das macht es dann auch noch deutlich schwieriger, in diese Abläufe variable Personenzüge einzubinden.

Darauf on top ist es so, wenn ich mich richtig erinnere, dass der Personenverkehr, der Güterverkehr und der Netzbetrieb der Bahn auch in unterschiedliche Gesellschaften aufgeteilt sind.

Verkehrschaos

Phil, Donnerstag, 27.10.2016, 11:38 (vor 2728 Tagen) @ Sascha

Was ich übrigens noch anmerken möchte: Wenn der letzte Personenzug um bsp. 0.00 Uhr fährt, heißt das ja nicht, dass die Strecken dann zur freien Verfügung stehen. Die Strecken werden nachts häufig für den Güterverkehr genutzt. Das macht es dann auch noch deutlich schwieriger, in diese Abläufe variable Personenzüge einzubinden.

Eine weitere Unfassbarkeit deutscher Verkehrspolitik. Ich wohne relativ nah an eine hoch frequentierten Bahnstrecke. Was da Nachts lärmend durch das Land fahren darf, ist schon ein ziemlicher Skandal. Das dafür der Personenverkehr derart eingeschränkt wurde, mag der Rendite der deutschen Bahn gut tun, aber bestimmt nicht den Zweck dessen erfüllen.

Dennoch ist auch das lösbar, also unter dem Aspekt, dass Nachts auch Personen befördert werden sollen. Wenn man Willens ist dies zu tun.

Darauf on top ist es so, wenn ich mich richtig erinnere, dass der Personenverkehr, der Güterverkehr und der Netzbetrieb der Bahn auch in unterschiedliche Gesellschaften aufgeteilt sind.

Whatever. Der Konzern hat einen Eigentümer. Und der könnte ihn zwingen Dinge zu tun.

MFG
PHIL

Verkehrschaos

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 11:44 (vor 2728 Tagen) @ Phil

Was ich übrigens noch anmerken möchte: Wenn der letzte Personenzug um bsp. 0.00 Uhr fährt, heißt das ja nicht, dass die Strecken dann zur freien Verfügung stehen. Die Strecken werden nachts häufig für den Güterverkehr genutzt. Das macht es dann auch noch deutlich schwieriger, in diese Abläufe variable Personenzüge einzubinden.


Eine weitere Unfassbarkeit deutscher Verkehrspolitik. Ich wohne relativ nah an eine hoch frequentierten Bahnstrecke. Was da Nachts lärmend durch das Land fahren darf, ist schon ein ziemlicher Skandal. Das dafür der Personenverkehr derart eingeschränkt wurde, mag der Rendite der deutschen Bahn gut tun, aber bestimmt nicht den Zweck dessen erfüllen.

Wir können das auch alles wieder auf die Straße verlagern. Und dann darüber meckern, dass wir täglich 15 Minuten länger im Stau stehen...

Dennoch ist auch das lösbar, also unter dem Aspekt, dass Nachts auch Personen befördert werden sollen. Wenn man Willens ist dies zu tun.

Auch hier: Generell ja, im speziellen Fall eher nein. Ich glaube, dass es mit einem "muss doch möglich sein" nicht getan ist, weil das einen irren Aufwand darstellt, für dieses System Kapazitäten frei zu halten, die vielleicht zehn zusätzliche Züge in einem breiten Zeitfenster, ermöglichen.

Verkehrschaos

Phil, Donnerstag, 27.10.2016, 11:56 (vor 2728 Tagen) @ Sascha

Wir können das auch alles wieder auf die Straße verlagern. Und dann darüber meckern, dass wir täglich 15 Minuten länger im Stau stehen...

Mehr als stehen geht ja nicht. Das tue ich überwiegend inzwischen, wenn ich Autobahnen "befahre", bzw. überhaupt erst einmal drauf komme. Insofern würde das keinen Unterschied machen.

Man könnte aber natürlich auch mal a) über neue Gleise nachdenken und b) über leiserer Züge (wegen meines Hinweises, dass sie so laut sind)

Oder man schafft steuerliche Anreize, dass Konzerne nicht einfach nur 4 Zentrallager sich halten und den Rest unentwegen durch Deutschland und die Welt transportieren lassen.

Nur mal einige Punkte auf die Schnelle.

Auch hier: Generell ja, im speziellen Fall eher nein. Ich glaube, dass es mit einem "muss doch möglich sein" nicht getan ist, weil das einen irren Aufwand darstellt, für dieses System Kapazitäten frei zu halten, die vielleicht zehn zusätzliche Züge in einem breiten Zeitfenster, ermöglichen.

Ich bleibe dabei: Der Bund (und die Länder) stellen Unsummen an Mitteln für die energetische Sanierung von öffentlichen Gebäuden bereit. Die Politik zwingt die dafür verantwortlichen Verwalter geradezu, diese Mittel auszugeben, weil es politisch so gewollt ist.

Und es soll nicht möglich sein, dass man Kapazitäten schafft, dass bei Großveranstaltungen auf einem eine Rückreise nicht mehr funktioniert, weil nichts fährt?

Und es soll normal sein, dass man ab 23.30 nicht mehr ohne weitere von Dortmund nach Köln kommt mit einem Zug?

MFG
PHIL

Verkehrschaos

MDomi, Donnerstag, 27.10.2016, 15:37 (vor 2728 Tagen) @ Phil

Ich bleibe dabei: Der Bund (und die Länder) stellen Unsummen an Mitteln für die energetische Sanierung von öffentlichen Gebäuden bereit. Die Politik zwingt die dafür verantwortlichen Verwalter geradezu, diese Mittel auszugeben, weil es politisch so gewollt ist.

Und im Gegenzug steht man im Stau und Energie und Verschleiß verpufft im Nirvana.

Ich würde mich generell mal freuen, wenn Politiker - Ok, der Witz ist gut - in die (Belastungs-/Umwelt-)Bilanzen auch mal die Produktion und Verschleiß jedes Guts einbeziehen. Industrie genau wie Privatmenschen behandeln und auch mal Lärm als Krankheitsquelle erkennen. Außerdem: Wenn Verbraucherschutz auch einer ist (siehe z.B. VW im Vgl. mit den USA).

Unsere Oberen sind fast noch aus dem Mittelalter.

Verkehrschaos

Klopfer ⌂, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 12:34 (vor 2728 Tagen) @ Phil

Und es soll normal sein, dass man ab 23.30 nicht mehr ohne weitere von Dortmund nach Köln kommt mit einem Zug?

Man kann Kritik auch übertreiben. Gerade das Angebot auf der Haupstrecke durchs Ruhrgebiet ist auch nachts noch akzeptabel.

Z.B. Dortmund-Köln um 23:53 und 1:44 Uhr
Wer mal damit gefahren ist, weiß allerdings auch, dass diese Züge normalerweise einfach nur leer sind.

SGG
Klopfer

Verkehrschaos

Phil, Donnerstag, 27.10.2016, 13:48 (vor 2728 Tagen) @ Klopfer

Man kann Kritik auch übertreiben. Gerade das Angebot auf der Haupstrecke durchs Ruhrgebiet ist auch nachts noch akzeptabel.

Stimmt, um 23:53 fährt ein Zug ab Dortmund HbF. Der braucht dann geschlagene 2 Stunden und 30 Minuten, um dann endlich mal um 02:23 Uhr im 100 km entfernten Köln anzukommen.

Was jemanden, ohne irgendeinen Ermäßigung wohl so rund 25 Euro kosten dürfte.

Das ist schon toll.

Dann muss man 2 Stunden warten in Dortmund, falls man den Zug um 23:53 verpasst hat, weil um 01:44 dann endlich der nächste kommt. Der dann aber dafür wieder schneller unterwegs ist. SO dass man um 03:01 Uhr in Köln ankommen würde.

Kostet dann aber dafür auch nur so ca. 25 Euro die Fahrt.

Wer mal damit gefahren ist, weiß allerdings auch, dass diese Züge normalerweise einfach nur leer sind.

Was kein Wunder ist, bei der Kombi aus Preis und Fahrtzeiten, bzw. Uhrzeiten.

Es wundert einen jedenfalls nicht, dass die Autobahnen verstopft sind...

Aber gut, zugegeben, man kann da auch eine andere Meinung haben.

MFG
PHIL

Verkehrschaos

mrg, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 22:03 (vor 2728 Tagen) @ Phil

Was kein Wunder ist, bei der Kombi aus Preis und Fahrtzeiten, bzw. Uhrzeiten.

Es wundert einen jedenfalls nicht, dass die Autobahnen verstopft sind...

Aber gut, zugegeben, man kann da auch eine andere Meinung haben.

Danke! Ich verbringe 2-4 Tage die Woche auf der Strecke Dortmund - Bonn (täglich Hin- und Rückfahrt), weil es einfach keinen Sinn mit dem ÖPNV macht. Selbst unter hinzunahme von ICE (den die Firma bezahlen würde), ist das einfach unflexibel und viel zu langsam.

Verkehrschaos

Klopfer ⌂, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 23:08 (vor 2728 Tagen) @ mrg

Danke! Ich verbringe 2-4 Tage die Woche auf der Strecke Dortmund - Bonn (täglich Hin- und Rückfahrt), weil es einfach keinen Sinn mit dem ÖPNV macht. Selbst unter hinzunahme von ICE (den die Firma bezahlen würde), ist das einfach unflexibel und viel zu langsam.

Wobei Bonn ja mit seinen 120km Entfernung für täglichen Pendelverkehr ein ganz dickes Brett darstellt. Da kann dir auch irgendwie kein Zug mehr helfen.

SGG
Klopfer

Verkehrschaos

Phil, Freitag, 28.10.2016, 08:50 (vor 2727 Tagen) @ Klopfer

Wobei Bonn ja mit seinen 120km Entfernung für täglichen Pendelverkehr ein ganz dickes Brett darstellt. Da kann dir auch irgendwie kein Zug mehr helfen.

Das ist doch nicht wirklich eine ungewöhnliche Pendler Distanz.

Es ist einfach ein riesengroßes Versagen der Politik, seit Jahrzehnten, dass es offenbar innerhalb NRWs, dem wohl mit größten Ballungsraum Europas, nicht möglich ist 100-150 km zumindest in der Regel problemlos zu passieren.

Stattdessen steckt man seit Jahrzehnten, Tendenz "schlimmer werdend" in endlosen Baustellen oder sitzt in Zügen, die Verspätungen haben, die warten müssen weil kein Gleis da ist, steigt in maroden Bahnhöfen ein/aus und zahlt dafür dann noch ein Haufen Geld.

Auf der A1 ist doch inzwischen, also zwischen Münster und Köln mal, fast jede Brücke kurz vor dem Exitus (so es kein Neubau ist, was ja auch da ist, aber eben nicht durchweg). Die Leverkusener Brücke, eines DER Nadelöhre in Deutschland (wenn nicht in Europa was Verkehr betrifft), wird am Ende wohl über 10 Jahre eine Baustelle sein. Inklusive endloser Staus.

Hochdruck sieht da anders aus. Und das es überhaupt erst so weit gekommen ist, ist einfach ein grandioses politisches Versagen. Geld jedenfalls war und ist mehr als genug da. Davon kann ich mehr als ein Lied singen qua meines Jobs.

Andere ÖPNV Angebote? Also hier in Bonn kostet eine Kurzstrecke 2,00 EUR. Das sind etwa 2 Minuten Fußweg. Alles darüber wird immer teurer. Wer zu Geier denkt sich sowas aus? Stadtkämmerer, die von den Stadtwerken höhere Abführungen verlangen.

Allein in meinen direkten Umfeld bei der Arbeit gibt es ein halbes Dutzend Menschen, die größere Distanzen pendeln. Auch Distanzen wie Dortmund - Bonn. Warum? Weil sie dazu getrieben werden, um überhaupt Arbeit zu finden. Weil man stadtnah im Rheinland kaum noch als normalverdiener leben kann. Da schlicht unbezahlbar. Was dann auch wieder ein Produkt kommunaler Politik ist. Und der Landes- und Bundespolitik.

Klar, du kannst jetzt sagen, dass das alles übertriebene Kritik ist. Und man im Vergleich zu xy Land ja immer noch goldene Zustände hätte.

In meinen Augen, der sich jeden Morgen durch einen Stau quält, um 5 km Strecke zum Arbeitsplatz irgendwie zu schaffen, ist es aber nicht übertrieben. Ich kann mich überhaupt nicht erinnern, wann ich zuletzt die Distanz Bonn - Dortmund (und zurück), sei es zum Fußball oder halt um die Heimat/Familie zu besuchen, ohne Stau geschafft hätte. Und wenn ich mit dem Zug fahre, dann hocke ich i.d.R. mit Verspätungen im Zug, zahle unfassbare Beträge dafür und lande an einer Stelle, wo ich dann erst einmal gucken muss, wie mich überhaupt noch ein Bus zum Haus meiner Eltern bringen könnte...

Und das alles mitten in NRW. Bei ca. 18 Mio. Einwohnern. In einem Ballungsgebiet Rhein/Ruhr. Und nicht in Mecklenburg Vorpommern.

MFG
PHIL

Verkehrschaos

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 12:12 (vor 2728 Tagen) @ Phil

Wir können das auch alles wieder auf die Straße verlagern. Und dann darüber meckern, dass wir täglich 15 Minuten länger im Stau stehen...


Mehr als stehen geht ja nicht. Das tue ich überwiegend inzwischen, wenn ich Autobahnen "befahre", bzw. überhaupt erst einmal drauf komme. Insofern würde das keinen Unterschied machen.

Man könnte aber natürlich auch mal a) über neue Gleise nachdenken und b) über leiserer Züge (wegen meines Hinweises, dass sie so laut sind)

Oder man schafft steuerliche Anreize, dass Konzerne nicht einfach nur 4 Zentrallager sich halten und den Rest unentwegen durch Deutschland und die Welt transportieren lassen.

Nur mal einige Punkte auf die Schnelle.

Auch hier: Generell ja, im speziellen Fall eher nein. Ich glaube, dass es mit einem "muss doch möglich sein" nicht getan ist, weil das einen irren Aufwand darstellt, für dieses System Kapazitäten frei zu halten, die vielleicht zehn zusätzliche Züge in einem breiten Zeitfenster, ermöglichen.


Ich bleibe dabei: Der Bund (und die Länder) stellen Unsummen an Mitteln für die energetische Sanierung von öffentlichen Gebäuden bereit. Die Politik zwingt die dafür verantwortlichen Verwalter geradezu, diese Mittel auszugeben, weil es politisch so gewollt ist.

Und es soll nicht möglich sein, dass man Kapazitäten schafft, dass bei Großveranstaltungen auf einem eine Rückreise nicht mehr funktioniert, weil nichts fährt?

Ja. Weil auf den Strecken dann auf einer engen Taktung Güterzüge fahren, die man auch teilweise nicht so einfach parken kann, weil sie z.B. Flüssigeisen transportieren. Oder Autoteile nach Eisenach, wo sie just-in-time in die Produktion gehen sollen. Oder es werden Wartungsarbeiten an Gleisen vorgenommen. Das ist einfach ein sehr defiziles Netz, das da auch nachts betrieben wird.

Und jetzt mal ganz ehrlich: Wie wahrscheinlich war es, dass wir bei einem Heimspiel gegen einen Zweiligisten wirklich an den äußersten zeitlichen Rand des "Normalbetriebs" gehen mussten? Inklusive eines um fünzehn Minuten späteren Anstoßes. Zeitlich war das einfach der worst case und letztendlich das Ergebnis eines blöden Sonntagsschusses.

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bobschulz, MS, Donnerstag, 27.10.2016, 12:27 (vor 2728 Tagen) @ Sascha

Wir können das auch alles wieder auf die Straße verlagern. Und dann darüber meckern, dass wir täglich 15 Minuten länger im Stau stehen...


Mehr als stehen geht ja nicht. Das tue ich überwiegend inzwischen, wenn ich Autobahnen "befahre", bzw. überhaupt erst einmal drauf komme. Insofern würde das keinen Unterschied machen.

Man könnte aber natürlich auch mal a) über neue Gleise nachdenken und b) über leiserer Züge (wegen meines Hinweises, dass sie so laut sind)

Oder man schafft steuerliche Anreize, dass Konzerne nicht einfach nur 4 Zentrallager sich halten und den Rest unentwegen durch Deutschland und die Welt transportieren lassen.

Nur mal einige Punkte auf die Schnelle.

Auch hier: Generell ja, im speziellen Fall eher nein. Ich glaube, dass es mit einem "muss doch möglich sein" nicht getan ist, weil das einen irren Aufwand darstellt, für dieses System Kapazitäten frei zu halten, die vielleicht zehn zusätzliche Züge in einem breiten Zeitfenster, ermöglichen.


Ich bleibe dabei: Der Bund (und die Länder) stellen Unsummen an Mitteln für die energetische Sanierung von öffentlichen Gebäuden bereit. Die Politik zwingt die dafür verantwortlichen Verwalter geradezu, diese Mittel auszugeben, weil es politisch so gewollt ist.

Und es soll nicht möglich sein, dass man Kapazitäten schafft, dass bei Großveranstaltungen auf einem eine Rückreise nicht mehr funktioniert, weil nichts fährt?

Ja. Weil auf den Strecken dann auf einer engen Taktung Güterzüge fahren, die man auch teilweise nicht so einfach parken kann, weil sie z.B. Flüssigeisen transportieren. Oder Autoteile nach Eisenach, wo sie just-in-time in die Produktion gehen sollen. Oder es werden Wartungsarbeiten an Gleisen vorgenommen. Das ist einfach ein sehr defiziles Netz, das da auch nachts betrieben wird.

Und jetzt mal ganz ehrlich: Wie wahrscheinlich war es, dass wir bei einem Heimspiel gegen einen Zweiligisten wirklich an den äußersten zeitlichen Rand des "Normalbetriebs" gehen mussten? Inklusive eines um fünzehn Minuten späteren Anstoßes. Zeitlich war das einfach der worst case und letztendlich das Ergebnis eines blöden Sonntagsschusses.

JIT heißt aber doch auch: die Straße ist das Lager, sozusagen. Die Allgemeinheit zählt also die Lagerkosten durch Stau.
Strukturell könnte etwa statt viel Geld in viel Unsinn zu stecken seit 30 Jahren die Hauptverbindung Nord-Süd zwischen Münster und Dortmund 2 Spurig ausgebaut werden. Dann müsste man nicht immer. Im BHF auf den entgegenkommenden Zug warten. Als RB eh untergeordnet, hat diese Unterordnung nachdem es ERB ist noch zugenommen, d.h. Lieber mal die ERB10 Minuten parken als den IC der Bahn 1 Minute verlangsamen.

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kuli, Hamm/Iserlohn/Block 12, Donnerstag, 27.10.2016, 12:49 (vor 2728 Tagen) @ bobschulz

Strukturell könnte etwa statt viel Geld in viel Unsinn zu stecken seit 30 Jahren die Hauptverbindung Nord-Süd zwischen Münster und Dortmund 2 Spurig ausgebaut werden.

Oh, eines meiner Lieblingsthemen. Vorgesehen ist das baulich seit 1928 (!), im Bundesverkehrswegeplan seit 2003 mit folgenden Planungen. Inzwischen will man ja in zwei größeren Abschnitten erstmal zweigleisig werden...

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bobschulz, MS, Donnerstag, 27.10.2016, 12:51 (vor 2728 Tagen) @ kuli

Strukturell könnte etwa statt viel Geld in viel Unsinn zu stecken seit 30 Jahren die Hauptverbindung Nord-Süd zwischen Münster und Dortmund 2 Spurig ausgebaut werden.


Oh, eines meiner Lieblingsthemen. Vorgesehen ist das baulich seit 1928 (!), im Bundesverkehrswegeplan seit 2003 mit folgenden Planungen. Inzwischen will man ja in zwei größeren Abschnitten erstmal zweigleisig werden...

Wahrscheinlich kommt das erst nach dem PreußenStadion.
Und das kommt mit der Erstklassigkeit.

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Phil, Donnerstag, 27.10.2016, 12:20 (vor 2728 Tagen) @ Sascha

Ja. Weil auf den Strecken dann auf einer engen Taktung Güterzüge fahren, die man auch teilweise nicht so einfach parken kann, weil sie z.B. Flüssigeisen transportieren. Oder Autoteile nach Eisenach, wo sie just-in-time in die Produktion gehen sollen. Oder es werden Wartungsarbeiten an Gleisen vorgenommen. Das ist einfach ein sehr defiziles Netz, das da auch nachts betrieben wird.

Das dem ganzen ein tiefgehendes organisatorisches Versagen zugrunde liegt, welches über Jahrzehnte betrieben wurde, ist klar.

Dennoch glaub ich nicht, dass einzig deswegen keine Züge flexibel einsetzbar sind.

Zumal dieses "kaum fahrende Züge für menschen in den Nachtstunden" halt ja Standard ist. Und kein "wir können da nicht so schnell und flexibel reagieren".

Das ist bewusst so angelegt.

Und jetzt mal ganz ehrlich: Wie wahrscheinlich war es, dass wir bei einem Heimspiel gegen einen Zweiligisten wirklich an den äußersten zeitlichen Rand des "Normalbetriebs" gehen mussten? Inklusive eines um fünzehn Minuten späteren Anstoßes. Zeitlich war das einfach der worst case und letztendlich das Ergebnis eines blöden Sonntagsschusses.

Noch einmal: Selbst bei einem CL-Spiel um 20.45 Uhr hast du erhebliche Probleme mit dem Zug, mit welchem du angereist bist, nach Spielschluss wieder heimzufahren. Weil schlicht keiner mehr fährt. Jedenfalls nicht mit akezptablen Fahrtdauerzeiten.

Das hat doch nichts mit einem "plötzlich ist da ne Verlängerung" zu tun. Das ist strukturell.

MFG
PHIL

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stfn84, Köln, Donnerstag, 27.10.2016, 11:28 (vor 2728 Tagen) @ Sascha

Darauf on top ist es so, wenn ich mich richtig erinnere, dass der Personenverkehr, der Güterverkehr und der Netzbetrieb der Bahn auch in unterschiedliche Gesellschaften aufgeteilt sind.

Ich habe letztens einen interessanten Bericht gelesen, dass genau dies eines der Hauptprobleme der Bahn ist.

Klick (Zeit.de)

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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 11:06 (vor 2728 Tagen) @ stfn84

Unter dem Aspekt hast Du sicherlich Recht. Aber in der Regel plant man ja im Schichtdienst ja nicht Spät-/Nachtschicht an Tag 1 und Frühschicht am Tag 2.

Mein Papa hat im Dreischichtbetrieb gerarbeitet und ist ziemlich häufig nach einer Mittagschicht am nächsten Tag in der Frühschicht angefangen...

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stfn84, Köln, Donnerstag, 27.10.2016, 11:13 (vor 2728 Tagen) @ Sascha

Ok. Das finde ich dann schon komisch, aber muss wohl so sein. Ist ein sicherlich hochkomplexes System, aber durchaus verbesserungswürdig.

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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 11:18 (vor 2728 Tagen) @ stfn84

Ok. Das finde ich dann schon komisch, aber muss wohl so sein. Ist ein sicherlich hochkomplexes System, aber durchaus verbesserungswürdig.

Dieses System hat es vor 25 Jahren zumindest noch möglich gemacht, dass mich Lokführer, als ich meinen Papa mal aufs Stellwerk begleitet habe, auf den Führerstand der E-Lok geholt haben und ich durch den Hauptbahnhof (Güterbereich) steuern durfte. So schlecht ist es also nicht :-)

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stfn84, Köln, Donnerstag, 27.10.2016, 11:33 (vor 2728 Tagen) @ Sascha

Das hört sich nach einer coolen Erfahrung an :-)

Kann man sich diese Erfahrungen vielleicht zu Nutze machen? Nach Spielende steuerst Du einfach Deinen Privatzug, wohin auch immer Deine Reisenden fahren wollen? ;-)

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MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 27.10.2016, 10:56 (vor 2728 Tagen) @ Sascha

Sagt sich leicht. Wenn ich mich richtig erinnere, hätte es selbst im provinziellen Madrid Probleme gegeben, wenn das Halbfinale in die Verlängerung gegangen wäre, die Leute mit der Metro alle abfahren zu lassen, weil die Taktung um diese Uhrzeit deutlich schwächer war und um kurz nach ein Uhr generell Schicht war.


Was genau wäre denn das Problem? Und wofür ist der ÖPNV überhaupt sonst da? Und wieso wird so etwas nicht vorher geregelt / organisiert. Sonst bereiten sich alle doch immer auf fast alles vor für solche Spiele.

Weil es auch für die Fahrer vorgeschriebe maximale Lenk- und Pausenzeiten gibt, zum Beispiel - und darauf wird wohl auch die Tagestaktung ausgerichtet sein. Ich glaube nicht, dass die da einfach mal ne Stunden hinten dran hängen können, wenn das Spiel 45 Minuten länger dauert.

Dann muss ich halt etwas Personal für solche Tage vorhalten bzw. von einer Zeitarbeitsfirma leihen.

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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 11:00 (vor 2728 Tagen) @ MarcBVB

Mein Papa hat lange Jahre als Fahrdienstleister bei der Bahn gearbeitet und glaube mir, da ist die Personaldecke bei weitem nicht so groß, dass man mal eben zusätzliches Personal in größerer Zahl aus dem Hut zaubern kann. Und ohne das jetzt konkret zu wissen, auch bei Personaldienstleistern dürften Vertreter dieser Berufsgruppen eher die Ausnahme sein, weil die potentielle Kundschaft ziemlich überschaubar ist.

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Phil, Donnerstag, 27.10.2016, 11:39 (vor 2728 Tagen) @ Sascha

Mein Papa hat lange Jahre als Fahrdienstleister bei der Bahn gearbeitet und glaube mir, da ist die Personaldecke bei weitem nicht so groß, dass man mal eben zusätzliches Personal in größerer Zahl aus dem Hut zaubern kann. Und ohne das jetzt konkret zu wissen, auch bei Personaldienstleistern dürften Vertreter dieser Berufsgruppen eher die Ausnahme sein, weil die potentielle Kundschaft ziemlich überschaubar ist.

Wo Nachfrage ist, wird es auch Angebote geben. Muss die deutsche Bahn halt mal mehr Leute ausbilden und etwas bessere Löhne bieten.

MFG
PHIL

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MauriciusQ, Hamburg, Donnerstag, 27.10.2016, 13:58 (vor 2728 Tagen) @ Phil

Mein Papa hat lange Jahre als Fahrdienstleister bei der Bahn gearbeitet und glaube mir, da ist die Personaldecke bei weitem nicht so groß, dass man mal eben zusätzliches Personal in größerer Zahl aus dem Hut zaubern kann. Und ohne das jetzt konkret zu wissen, auch bei Personaldienstleistern dürften Vertreter dieser Berufsgruppen eher die Ausnahme sein, weil die potentielle Kundschaft ziemlich überschaubar ist.


Wo Nachfrage ist, wird es auch Angebote geben. Muss die deutsche Bahn halt mal mehr Leute ausbilden und etwas bessere Löhne bieten.

MFG
PHIL

Naja, Du kannst aber auch nicht "auf Verdacht" Leute bereithalten, die Du vielleicht nicht brauchst.

Verkehrschaos

Phil, Donnerstag, 27.10.2016, 14:02 (vor 2728 Tagen) @ MauriciusQ

Ist in anderen Branchen doch auch möglich. Die deutsche Bahn wird ja auch auf Krankheiten etc. reagieren müssen.

Aber gut, ich bin da auch kein Experte. Wenn es nicht besser geht, als derzeit, dann ist dem wohl so...

MFG
Phil

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Phil, Donnerstag, 27.10.2016, 10:55 (vor 2728 Tagen) @ Sascha

Weil es auch für die Fahrer vorgeschriebe maximale Lenk- und Pausenzeiten gibt, zum Beispiel - und darauf wird wohl auch die Tagestaktung ausgerichtet sein. Ich glaube nicht, dass die da einfach mal ne Stunden hinten dran hängen können, wenn das Spiel 45 Minuten länger dauert.

Dann muss der ÖPNV, die deutsche Bahn, halt flexible Springer haben. Das ist ja eigentlich mal ihr Auftrag gewesen und auch der Sinn ihres Vorhandenseins.

Solche Fußballspiele, wo Verlängerungen möglich sind, fallen ja auch nicht vom Himmel.

Zudem ist halt, wie gesagt, routinemäßig es schon so schwierig unter der Woche Abends von Dortmund nach Köln zu kommen. Das ist doch absurd. Das sind 100 km.

Und ab 23.30 kann man dann nur noch stundenlange Fahrten finden, die einen von einem Hauptbahnhof einer Großstadt zu einem Hauptbahnhof einer andere Großstadt führt?

Wie gesagt: Dann kann man das auch einfach komplett dicht machen. Spart viel Geld und die Sache wäre sauber. Ab 23.00 Uhr fahren keine Züge und Bahnen mehr in Deutschland, weil wir sonst ja Nachtzuschläge zahlen müssten....

Ärgert mich sehr, dieses politisch Versagen, welches dem allem nämlich zu Grunde liegt.

MFG
PHIL

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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 11:09 (vor 2728 Tagen) @ Phil

Weil es auch für die Fahrer vorgeschriebe maximale Lenk- und Pausenzeiten gibt, zum Beispiel - und darauf wird wohl auch die Tagestaktung ausgerichtet sein. Ich glaube nicht, dass die da einfach mal ne Stunden hinten dran hängen können, wenn das Spiel 45 Minuten länger dauert.


Dann muss der ÖPNV, die deutsche Bahn, halt flexible Springer haben. Das ist ja eigentlich mal ihr Auftrag gewesen und auch der Sinn ihres Vorhandenseins.

Solche Fußballspiele, wo Verlängerungen möglich sind, fallen ja auch nicht vom Himmel.

Wieviele gibts davon in ganz NRW zusammen pro Halbserien? Wenns hoch kommt und die NRW-Clubs überproportional Heimspiele zugelost bekommen, sind es vielleicht 20 Spiele. Und wieder überproportional gehen davon dann zehn in die Verlängerung. Darauf kannst du doch nicht deinen Personalstamm aufbauen.


Zudem ist halt, wie gesagt, routinemäßig es schon so schwierig unter der Woche Abends von Dortmund nach Köln zu kommen. Das ist doch absurd. Das sind 100 km.

Ja, stimme ich vollkommen überein. Das ist aber ein generelles Problem der Bahn und ihre Strukturen sind darauf ausgelegt und das macht es ihr fast unmöglich, im Sonderfall zu reagieren.


Und ab 23.30 kann man dann nur noch stundenlange Fahrten finden, die einen von einem Hauptbahnhof einer Großstadt zu einem Hauptbahnhof einer andere Großstadt führt?

Wie gesagt: Dann kann man das auch einfach komplett dicht machen. Spart viel Geld und die Sache wäre sauber. Ab 23.00 Uhr fahren keine Züge und Bahnen mehr in Deutschland, weil wir sonst ja Nachtzuschläge zahlen müssten....

Ärgert mich sehr, dieses politisch Versagen, welches dem allem nämlich zu Grunde liegt.

MFG
PHIL

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Phil, Donnerstag, 27.10.2016, 11:33 (vor 2728 Tagen) @ Sascha

Wieviele gibts davon in ganz NRW zusammen pro Halbserien? Wenns hoch kommt und die NRW-Clubs überproportional Heimspiele zugelost bekommen, sind es vielleicht 20 Spiele. Und wieder überproportional gehen davon dann zehn in die Verlängerung. Darauf kannst du doch nicht deinen Personalstamm aufbauen.

Es ist doch fast schon egal, bei allen Großveranstaltungen hat man ab einer gewissen Uhrzeit Probleme.

MFG
PHIL

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Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 17:21 (vor 2728 Tagen) @ Phil

Bei Großveranstaltungen hat man auch fast immer Probleme mit dem Handyempfang. Es muss doch möglich da Kapazitäten für den Fall der Fälle vorzuhalten. ;) Geht bei der Bahn bestimmt auch wenn man die Ticketpreise verdoppelt. ;)
Andere Länder wären froh so ein öpnv zuhaben wie wir in Deutschland.

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Phil, Freitag, 28.10.2016, 08:52 (vor 2727 Tagen) @ Talentförderer

Bei Großveranstaltungen hat man auch fast immer Probleme mit dem Handyempfang. Es muss doch möglich da Kapazitäten für den Fall der Fälle vorzuhalten. ;) Geht bei der Bahn bestimmt auch wenn man die Ticketpreise verdoppelt. ;)

Also ich habe nie Probleme mit meinem Empfang. Oder seltenst. Als Telekom-Kunde bin ich da eigentlich richtig gut versorgt.

Die Bahn muss auch so Personalreserven vorhalten. Davon ab zahlt man Geld dafür, dass man im jeweiligen Verkehrsbund transportiert wird, wenn man eine Karte erwirbt.

Zudem sind die Probleme ja auch im Normalbetrieb nicht gerade klein.

Andere Länder wären froh so ein öpnv zuhaben wie wir in Deutschland.

Das ist doch echt kein Argument.

MFG
PHIL

Verkehrschaos

dan, Donnerstag, 27.10.2016, 20:25 (vor 2728 Tagen) @ Talentförderer
bearbeitet von dan, Donnerstag, 27.10.2016, 20:35

Bei Großveranstaltungen hat man auch fast immer Probleme mit dem Handyempfang. Es muss doch möglich da Kapazitäten für den Fall der Fälle vorzuhalten. ;) Geht bei der Bahn bestimmt auch wenn man die Ticketpreise verdoppelt. ;)
Andere Länder wären froh so ein öpnv zuhaben wie wir in Deutschland.

Naja mit dem Unterschied, dass in dem Ticketpreis in der Regel schon ein kleiner Beitrag enthalten ist, der an den örtlichen Verkehrsbund fließt. Im Gegensatz zu deinem Netzanbieter, der an Großveranstaltungen nicht mitverdient. ;)

Somit müsste eigentlich das Kapital da sein, ein paar Bahnen mehr fahren zu lassen, was ja in Sachen U-Bahn vom Stadion Richtung HBF in erhöhtem Takt auch geschieht. Die Frage ist, ob es nicht mehr dafür reicht zu später Zeit ausnahmsweise Mal 1-2 Züge mehr ins nahe Umland zu schicken, es aufgrund des nächtlichen Güterverkehrs usw nicht realisierbar ist oder mit dem Geld anderweitig Löcher gestopft werden, was ja nicht Sinn und Zweck dieses Beitrags wäre.

In anderen Wirtschaftszweigen ist es ja auch üblich, dass die Auftragslage zu gegegeben Zeiten schwankt und dementsprechend geplant wird.
Und, dass das Spiel stattfindet und es evtl. auch später werden könnte, sollte sich auch bis zur Bahn herumgesprochen haben.

Verkehrschaos

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 27.10.2016, 11:07 (vor 2728 Tagen) @ Phil

Weil es auch für die Fahrer vorgeschriebe maximale Lenk- und Pausenzeiten gibt, zum Beispiel - und darauf wird wohl auch die Tagestaktung ausgerichtet sein. Ich glaube nicht, dass die da einfach mal ne Stunden hinten dran hängen können, wenn das Spiel 45 Minuten länger dauert.


Dann muss der ÖPNV, die deutsche Bahn, halt flexible Springer haben. Das ist ja eigentlich mal ihr Auftrag gewesen und auch der Sinn ihres Vorhandenseins.

Solche Fußballspiele, wo Verlängerungen möglich sind, fallen ja auch nicht vom Himmel.

Zudem ist halt, wie gesagt, routinemäßig es schon so schwierig unter der Woche Abends von Dortmund nach Köln zu kommen. Das ist doch absurd. Das sind 100 km.

Und ab 23.30 kann man dann nur noch stundenlange Fahrten finden, die einen von einem Hauptbahnhof einer Großstadt zu einem Hauptbahnhof einer andere Großstadt führt?

Wie gesagt: Dann kann man das auch einfach komplett dicht machen. Spart viel Geld und die Sache wäre sauber. Ab 23.00 Uhr fahren keine Züge und Bahnen mehr in Deutschland, weil wir sonst ja Nachtzuschläge zahlen müssten....

Ärgert mich sehr, dieses politisch Versagen, welches dem allem nämlich zu Grunde liegt.

MFG
PHIL

Richtig. Dazu kommt noch, dass fast jede Stadt den ÖPNV selbst organisiert. Und die völlig nutzlosen Verkehrsverbünde hast du auch noch. Das gehört mE in einer Gesellschaft gebündelt, die das dann landesweit regelt

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kuli, Hamm/Iserlohn/Block 12, Donnerstag, 27.10.2016, 12:59 (vor 2728 Tagen) @ MarcBVB

Giibts z.B. in Niedersachsen oder Bayern. LNG heissen die. Aber eben nur für Nahverkehr.
Im Endeffekt wäre die alte Deutsche Bundesbahn dann manchmal doch besser gewesen, auch wenn ich sie spätestens in meiner Examensarbeit verflucht habe. Letztendlich könnte aber vieles darauf wieder zu laufen. Meine ich. Sieh mal in die Schweiz....

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Phil, Donnerstag, 27.10.2016, 10:35 (vor 2728 Tagen) @ Lutz09

Was ich wirklich extrem bemerkenswert fand war die Durchsage nach Spielende, dass ab 0.15 Uhr keine U-Bahnen mehr fahren. Wie in der Provinz - eine echte Zumutung.

Lutz! Das kann doch wirklich keiner erwarten vom ÖPNV.

Wenn man unter der Woche die Stadtgrenzen verlassen will mit dem Zug, kommt man an CL-Spieltagen ja im Grunde auch kaum noch weg. Und das auch, wenn man dann eher nach Köln HbF will und nicht in irgendein Kaff.

Das ist alles geregelt wie in der Steinzeit. Aber wie würden wohl viele Funktionäre antworten: "Es wird ja keiner gewzungen hin zu fahren"

MFG
PHIL

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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 10:42 (vor 2728 Tagen) @ Phil

Sind für mich aber zwei Probleme. Klar, der ÖPNV ist im Ruhrgebiet massiv ausbaufähig und hat deutliche Schwächen. Das ist aber ein strukturelles Problem.

Aber im ganzen Schienennetzverkehr steckt ja auch eine eigene Struktur und Organisation. Maschinenverfügbarkeit, neuralgische Verkehrspunkte und auch eben die ganze personelle Struktur mit Fahrern, Fahrdienstleitern oder auch bereitstehendes Notfall- und Wartungspersonal. Ich glaube schon, dass es da ungeheuer schwierig ist, diesen ganzen Apparat so flexibel zu gestalten, dass man garantieren kann, damit etliche tausend Menschen in einem engen Zeitfenster mit einer Variablitität von rund einer Stunde, zu transportieren.

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Franke, Donnerstag, 27.10.2016, 10:59 (vor 2728 Tagen) @ Sascha

Sind für mich aber zwei Probleme. Klar, der ÖPNV ist im Ruhrgebiet massiv ausbaufähig und hat deutliche Schwächen. Das ist aber ein strukturelles Problem.

Aber im ganzen Schienennetzverkehr steckt ja auch eine eigene Struktur und Organisation. Maschinenverfügbarkeit, neuralgische Verkehrspunkte und auch eben die ganze personelle Struktur mit Fahrern, Fahrdienstleitern oder auch bereitstehendes Notfall- und Wartungspersonal. Ich glaube schon, dass es da ungeheuer schwierig ist, diesen ganzen Apparat so flexibel zu gestalten, dass man garantieren kann, damit etliche tausend Menschen in einem engen Zeitfenster mit einer Variablitität von rund einer Stunde, zu transportieren.


Man weiß es lange genug im Voraus, um sich darauf einstellen zu können, dass es mit Verlängerung, Elfmeterschießen und eventuellen weiteren Verzögerungen eine Stunde später werden kann. Anderweitig ist um Mitternacht nichts mehr los, so dass die Kapazitäten ausreichen. Nur die Mitarbeiter müssen entsprechend länger bleiben.

Was machen die, wenn mal was ist, wo tagsüber Tausende Menschen zusätzlich ÖPNV nutzen wollen, weil es anders einfach nicht geht?

Verkehrschaos

Phil, Donnerstag, 27.10.2016, 10:49 (vor 2728 Tagen) @ Sascha

Sind für mich aber zwei Probleme. Klar, der ÖPNV ist im Ruhrgebiet massiv ausbaufähig und hat deutliche Schwächen. Das ist aber ein strukturelles Problem.

Das ist ein Problem des politischen Willens.

Aber im ganzen Schienennetzverkehr steckt ja auch eine eigene Struktur und Organisation. Maschinenverfügbarkeit, neuralgische Verkehrspunkte und auch eben die ganze personelle Struktur mit Fahrern, Fahrdienstleitern oder auch bereitstehendes Notfall- und Wartungspersonal. Ich glaube schon, dass es da ungeheuer schwierig ist, diesen ganzen Apparat so flexibel zu gestalten, dass man garantieren kann, damit etliche tausend Menschen in einem engen Zeitfenster mit einer Variablitität von rund einer Stunde, zu transportieren.

Auch das ist nur eine Frage des Willens. Ich finde absonderlich, dass man jede Stufe im Stadion auf seine Feuerfestigkeit prüft, jeder Ziegelstein TÜV zertifiziert sein muss, Brandschutzvorschriften bis hin zur Undurchführbarkeit herrschen, aber beim Abtransport all der Menschen einfach das Chaosprinzip herrschen soll.

Dann kann man das auch einfach alles dicht machen und gleich sagen: Fahrt alle mit Autos, dass kommt uns am besten, weil es uns nicht so viel kostet.

Das die Infrastruktur in NRW komplett "am Ars***" ist , haben dabei all jene Landesregierungen und kommunalen / Städtischen Regierungen + Landtage zu verantworten, die seit 30-35 Jahren wirklich in diesem Bereich einfach totale Versager sind. Total.

MFG
PHIL

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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 10:56 (vor 2728 Tagen) @ Phil

Sind für mich aber zwei Probleme. Klar, der ÖPNV ist im Ruhrgebiet massiv ausbaufähig und hat deutliche Schwächen. Das ist aber ein strukturelles Problem.


Das ist ein Problem des politischen Willens.

Aber im ganzen Schienennetzverkehr steckt ja auch eine eigene Struktur und Organisation. Maschinenverfügbarkeit, neuralgische Verkehrspunkte und auch eben die ganze personelle Struktur mit Fahrern, Fahrdienstleitern oder auch bereitstehendes Notfall- und Wartungspersonal. Ich glaube schon, dass es da ungeheuer schwierig ist, diesen ganzen Apparat so flexibel zu gestalten, dass man garantieren kann, damit etliche tausend Menschen in einem engen Zeitfenster mit einer Variablitität von rund einer Stunde, zu transportieren.


Auch das ist nur eine Frage des Willens. Ich finde absonderlich, dass man jede Stufe im Stadion auf seine Feuerfestigkeit prüft, jeder Ziegelstein TÜV zertifiziert sein muss, Brandschutzvorschriften bis hin zur Undurchführbarkeit herrschen, aber beim Abtransport all der Menschen einfach das Chaosprinzip herrschen soll.

Das ist aber auch maßlos übertrieben. In der Regel, so finde ich, klappt das erstaunlich gut, die 80.000 Leute nach Spielende abfahren zu lassen. In der Regel bin ich bei einem Heimspiel schon dann zuhause (mit Park & Ride), wenn ich in Gladbach noch irgendwo mitten auf dem Parkplatz stehen würde.

Gestern wurde das Spiel mit 15 Minuten Verspätung angepfiffen. Dann zögerte sich das weiter über die Verlängerung hinweg. Und dann folgte ein Elfmeterschießen. Bei rund 12.000 größtenteils ortsunkundigen Gästefans, die auf den ÖPNV angewiesen waren und auch in größerer Zahl mit dem Zug an- und somit wieder abgereist sind.

Dass es dabei zu Problemen kommt, wenn es über die Schiene geht, ist doch fast zwangsläufig.

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Phil, Donnerstag, 27.10.2016, 11:01 (vor 2728 Tagen) @ Sascha

Das ist aber auch maßlos übertrieben.

Wenn man vor Beginn einer Großveranstaltung nicht weiß, ob die Menschen auch wieder so zurückfahren können, wie sie hingefahren sind, dann finde ich das durchaus nicht übertrieben.

In der Regel, so finde ich, klappt das erstaunlich gut, die 80.000 Leute nach Spielende abfahren zu lassen. In der Regel bin ich bei einem Heimspiel schon dann zuhause (mit Park & Ride), wenn ich in Gladbach noch irgendwo mitten auf dem Parkplatz stehen würde.

Gladbach ist aber auch ein extremes Beispiel was die Parksituation betrifft.

In Dortmund kommt halt hinzu, dass 2/3 des Stadions sich mehr als gut auskennen bei den Spielen. Jeder hat seine Tricks und Wege.

Und wie gesagt, der Abtransport funktioniert auch im Standardfall unter der Woche nur sehr bedingt, wenn die Anstoßzeit 20.45 Uhr ist.

MFG
PHIL

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stfn84, Köln, Donnerstag, 27.10.2016, 10:48 (vor 2728 Tagen) @ Sascha

Du hast natürlich recht, dass das generell schwierig ist von der Netzplanung.

Ich frage mich aber seit Jahren, wieso es keine Sonderzüge vom Stadion aus gibt, die bis ins Rheinland fahren! Diese dürften ja flexibel x Minuten nach Spielende abfahren können. So wie ich es Spieltag für Spieltag mitbekomme, dürfte ein Sonderzug der die Strecke des RE 1 abfährt sehr beliebt und hoch frequentiert sein!

Wenn um 20:45 Uhr angepfiffen wird, komme ich nur noch mit Bummelzügen nach Köln - wenn ich weiter fahren müsste in ein kleineres Örtchen, hätte ich wohl verloren.

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kuli, Hamm/Iserlohn/Block 12, Donnerstag, 27.10.2016, 11:09 (vor 2728 Tagen) @ stfn84


Ich frage mich aber seit Jahren, wieso es keine Sonderzüge vom Stadion aus gibt, die bis ins Rheinland fahren!

Ich muss dich zumindest in Teilen berichtigen: Es gibt regelmäßig einen Sonderzug vom Haltepunkt über Essen nach Duisburg - was ja Rheinland ist. Ab da sollte es auch nachts kein Problem sein.

Tatsächlich ist das gestern aber subobtimal gelaufen. Nicht nur ich, sondern roundabout 60 Leute aus Iserlohn und Umzu sind gestern in Schwerte gestrandet, weil der (Plan-) Zug nicht mehr weiterfuhr - der letzte zumal. Angeblich war der SOnderzug schon da (dann muss er aber schon während des 11-m-Dramas gefahren sein) oder fiel aus. Es gab zwar Taxischeine, aber ohne das sehr freundliche Mitnahmeangebot eines Borussen hätte das nicht geklappt. Trotzdem war ich erst gegen 2 Uhr (!) zuhause. Wann die Taxis kamen weiss ich auch nicht...

Grund des ganzen übrigens ist, dass die Strecke gesperrt wird, wenn in Kalthof der Fdl Feierabend hat. Stimmt vermutlich, aber subotimal.

Verkehrschaos

stfn84, Köln, Donnerstag, 27.10.2016, 11:11 (vor 2728 Tagen) @ kuli

Von Duisburg bekommt man dann maximal noch S-Bahnen. Zumindest wenn der verspätungsanfällige Sonderzug nicht allzu viel Zeit sammelt.

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kuli, Hamm/Iserlohn/Block 12, Donnerstag, 27.10.2016, 11:22 (vor 2728 Tagen) @ stfn84

Hab das gerade mal bei der bahn durch die Fahrplanprüfung gejagt...
Ach du scheisse, ist das ein schlechtes Angebot. Hatte ich so gar nicht auf dem Schirm. Hilft nur laufen oder Auto.
Da sollte man den Zweckverbänden und dem BVB mal einen Tipp geben für Sonderzüge. Kann hoffentlich nur positiv enden.

Im Ernst: Wer steuert eigentlich die Bestellung der FB-Sonderzüge? Macht das der BVB oder Zweckverbände auf Verdacht? Das weiss ich leider gar nicht.

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stfn84, Köln, Donnerstag, 27.10.2016, 11:30 (vor 2728 Tagen) @ kuli

Hab das gerade mal bei der bahn durch die Fahrplanprüfung gejagt...
Ach du scheisse, ist das ein schlechtes Angebot. Hatte ich so gar nicht auf dem Schirm. Hilft nur laufen oder Auto.

Deswegen hatte ich es ja geschrieben ;-)

Da sollte man den Zweckverbänden und dem BVB mal einen Tipp geben für Sonderzüge. Kann hoffentlich nur positiv enden.

Die freuen sich bestimmt, wenn sie mehr Geld ausgeben ohne zwingend größere Einnahmen zu haben.

Im Ernst: Wer steuert eigentlich die Bestellung der FB-Sonderzüge? Macht das der BVB oder Zweckverbände auf Verdacht? Das weiss ich leider gar nicht.

Ich leider auch nicht.

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Daniel09, Donnerstag, 27.10.2016, 10:49 (vor 2728 Tagen) @ stfn84

Du hast natürlich recht, dass das generell schwierig ist von der Netzplanung.

Ich frage mich aber seit Jahren, wieso es keine Sonderzüge vom Stadion aus gibt, die bis ins Rheinland fahren! Diese dürften ja flexibel x Minuten nach Spielende abfahren können. So wie ich es Spieltag für Spieltag mitbekomme, dürfte ein Sonderzug der die Strecke des RE 1 abfährt sehr beliebt und hoch frequentiert sein!

Wenn um 20:45 Uhr angepfiffen wird, komme ich nur noch mit Bummelzügen nach Köln - wenn ich weiter fahren müsste in ein kleineres Örtchen, hätte ich wohl verloren.

Freunde von mir sind ICE gefahren auch nach Köln später aufgrund der 15 Minuten verzögerung war das Spiel für Sie also in der 75 Minute zu Ende.

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stfn84, Köln, Donnerstag, 27.10.2016, 10:54 (vor 2728 Tagen) @ Daniel09

Dann haben Sie das Elfmeterschießen also am Wuppertaler Hauptbahnhof gefeiert? ;)

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Daniel09, Donnerstag, 27.10.2016, 11:57 (vor 2728 Tagen) @ stfn84

Ja oder vielleicht waren sie schon in Köln :D

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bobschulz, MS, Donnerstag, 27.10.2016, 10:41 (vor 2728 Tagen) @ Phil

Was ich wirklich extrem bemerkenswert fand war die Durchsage nach Spielende, dass ab 0.15 Uhr keine U-Bahnen mehr fahren. Wie in der Provinz - eine echte Zumutung.


Lutz! Das kann doch wirklich keiner erwarten vom ÖPNV.

Wenn man unter der Woche die Stadtgrenzen verlassen will mit dem Zug, kommt man an CL-Spieltagen ja im Grunde auch kaum noch weg. Und das auch, wenn man dann eher nach Köln HbF will und nicht in irgendein Kaff.

Das ist alles geregelt wie in der Steinzeit. Aber wie würden wohl viele Funktionäre antworten: "Es wird ja keiner gewzungen hin zu fahren"

MFG
PHIL

Münster musste auch über Hamm angefahren werden, wenn die Polizei einen zu den Gleisen ließ. Aufgrund der Sperrung direkter Durchgang U-Bahn Bahn am Hbf hätte ich den Zug auch fast verpasst. Gag dabei: am Gleis standen dann 100e rote und gelbe friedlich zusammen.

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Phil, Donnerstag, 27.10.2016, 10:16 (vor 2728 Tagen) @ Sascha

Wobei bei einer Anreise aus Richtung Köln (was ich ja auch machen muss) schon helfen würde, wenn dann irgendwann einmal in meinem Leben ich einen Monat erleben werde, dass dort keine Baustellen sind.

Aber inzwischen läuft es ja eher darauf hinaus, dass die Brücken wie die Dominosteine fallen und eine nach der anderen zumindest teilweise gesperrt werden muss.

MFG
PHIL

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stfn84, Köln, Donnerstag, 27.10.2016, 10:33 (vor 2728 Tagen) @ Phil

Die Leverkusener Brücke wird doch in 7 Jahren komplett fertiggestellt.

Dann wäre sie 10 Jahre lang nicht einwandfrei zu befahren gewesen.

Remscheid ohne Baustelle habe ich in den 13 Jahren in denen ich die Strecke fahre noch nie mitbekommen!

Ist schon toll, dass man mittlerweile froh sein kann nur 2h auf dem Hinweg zu brauchen.

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todesbrei, Copitz, Donnerstag, 27.10.2016, 10:53 (vor 2728 Tagen) @ stfn84

Ich weiß ehrlich nicht wie ihr das aushaltet, meine Firma steht in Haan und ich kotzte jedes mal ab wenn ich mal wieder zu "Besuch" bin.

Man braucht ja für 30 KM solange wie ich von Dresden nach Berlin ....
Das streckt doch alles nur den Arbeitstag bis ins unermessliche ..

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Phil, Donnerstag, 27.10.2016, 10:58 (vor 2728 Tagen) @ todesbrei

Was will man machen?

Zu meinem Arbeitsplatz brauche ich zum Glück - wenn kein Stau - keine 10 Minunten :-)

Aber den Wege Bonn/Köln nach Dortmund fahre ich seit bald 20 Jahren sehr regelmäßig, weil ich ja auch gebürtig aus der Ecke komme. Und die Entwicklung seitdem ist wirklich mehr als erschütternd.

Die Leverkusener Brücke ist da nur DER Höhepunkt.

Ohne Stau kann man diese Strecken nicht mehr zurücklegen. Selbst Sonntag Mittags steht man eher mal drin. Oder auch zu späteren Stunden (denn dann stellt die Bahn ja ihren Betrieb größtenteils ein, jedenfalls was den Persononentransport betrifft. Stattdessen dürfen dann ja im 15 Minunten Takt Güterzüge lärmend durch Deutschland donnern).

MFG
PHIL

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mrg, Dortmund, Donnerstag, 27.10.2016, 21:56 (vor 2728 Tagen) @ Phil

Wenn ich jetzt sage, dass ich diese Woche 4 Mal nach Bonn gefahren bin und Abends zurück aus Dortmund? Bin ich dann ein moderner Held der Arbeit? ;-)

Nur heute habe ich mir ein Hotel in Bonn genommen. Die Messen in Köln sind vorbei.

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stfn84, Köln, Donnerstag, 27.10.2016, 10:56 (vor 2728 Tagen) @ todesbrei

Da mein Helikopter öfters in der Werkstatt ist, bleibt einem keine andere Wahl. Zumindest wenn man nach Dortmund will.

Ansonsten ist man in NRW vielleicht auch mehr gewöhnt; sowohl was Menschen als auch Verkehr angeht ;-)

nicht auf Dich persönlich bezogen!

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