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Frohes neues Jahr! (Sonstiges)

, Sonntag, 01.01.2017, 00:37 (vor 2671 Tagen)

Möge 2017 Gesundheit, Gelassenheit und Zufriedenheit für Euch bereit halten.

Racialprofiling am Hbf Köln. Jägers Armee ist mit 1500 Mann überfordert und fordert Verstärkung an. Herrje.

Wo waren nochmal die Nafris an Silvester? Wohl ned in Köln

balltick, Dortmund, Sonntag, 15.01.2017, 16:09 (vor 2657 Tagen) @ nickeltiegel

Waren die „Nafris“ nur eine Phantasie der Polizei? Frankfurter Rundschau

Gleichzeitig schreibt die Welt aber
Gaben sich „Nafris“ als Kriegsflüchtlinge aus Syrien aus?

Wenn das mal nicht ein Perfektes Beispiel für eine Filterblase ist und verurteile zu bestätigen weiß ich auch nicht!

Von bisher 425 der insgesamt 674 überprüften Personen waren nach aktuellen Angaben der Kölner Polizei zum Beispiel 99 Iraker, 94 Syrer, 48 Afghanen und 46 Deutsche. Lediglich 17 waren Marokkaner und 13 Algerier.
Darunter befand sich kein ermittelter Tatverdächtiger aus der Silvesternacht 2015 ebenso wenig einer der 75 Personen, denen das Betreten des Bereichs am Hauptbahnhof und Dom untersagt worden war.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article161150791/Gaben-sich-Nafris-als-Kriegsfluechtlinge-aus-Syrien-aus.html

Höchst problematisch finde ich das die Polizei solche zahlen herausgibt und dann im nach hinein betont vielleicht finden wir ja noch was das uns stützt.

Und die Taz
Kommentar Racial Profiling in Köln
„Nafris“ zählen für Anfänger
Die Kölner Polizei gibt zu, dass sie bei ihren „Nafri“-Kontrollen kaum Nordafrikaner erfasst hat. War es Inkompetenz oder Rassismus?

Wo waren nochmal die Nafris an Silvester? Wohl ned in Köln

FourrierTrans, Dortmund, Montag, 16.01.2017, 16:58 (vor 2656 Tagen) @ balltick
bearbeitet von FourrierTrans, Montag, 16.01.2017, 17:09

Waren die „Nafris“ nur eine Phantasie der Polizei? Frankfurter Rundschau

Gleichzeitig schreibt die Welt aber
Gaben sich „Nafris“ als Kriegsflüchtlinge aus Syrien aus?

Wenn das mal nicht ein Perfektes Beispiel für eine Filterblase ist und verurteile zu bestätigen weiß ich auch nicht!

Von bisher 425 der insgesamt 674 überprüften Personen waren nach aktuellen Angaben der Kölner Polizei zum Beispiel 99 Iraker, 94 Syrer, 48 Afghanen und 46 Deutsche. Lediglich 17 waren Marokkaner und 13 Algerier.
Darunter befand sich kein ermittelter Tatverdächtiger aus der Silvesternacht 2015 ebenso wenig einer der 75 Personen, denen das Betreten des Bereichs am Hauptbahnhof und Dom untersagt worden war.
https://www.welt.de/politik/deutschland/article161150791/Gaben-sich-Nafris-als-Kriegsfluechtlinge-aus-Syrien-aus.html

Höchst problematisch finde ich das die Polizei solche zahlen herausgibt und dann im nach hinein betont vielleicht finden wir ja noch was das uns stützt.

Und die Taz
Kommentar Racial Profiling in Köln
„Nafris“ zählen für Anfänger
Die Kölner Polizei gibt zu, dass sie bei ihren „Nafri“-Kontrollen kaum Nordafrikaner erfasst hat. War es Inkompetenz oder Rassismus?

Diese Informationen sind völlig nichtig. Die allermeisten der kontrollierten Papiere waren, laut Polizei, vom Asylamt ausgestellte Dokumente. Da, wie wir alle wissen, in der Regel keine Kontrollen in irgendeiner Form beim Übertritt der deutschen Grenze durchgeführt werden, wird die Zahl derer, die aus Algerien, Tunesien und Marokko kommen und sich offizell aus diesen Ländern kommend ausgeben, sehr gering sein. Und das ist nicht erst seit einem halben Jahr gängige Praxis.
Wer in der Flüchtlingshilfe aktiv ist weiß, dass es seit geraumer Zeit überproportional viele "Amadous" gibt, die am 01.01.XXXX geboren sind, oder zumindest erst einmal so registriert werden.

Ich sage das alles absolut wertfrei, dennoch: Da wir selbst nicht wissen wer wo und warum in unser Land kommt, oder wir es in vielen Fällen nur rudimentär beurteilen können, sollte man solche Daten nicht für bare Münze nehmen.

Das die Kölner Polizeiführung (oder zumindest die der Öffentlichkeitsarbeit) in regelmäßigen Abständen sehr hilflos wirkt, geschenkt. Warum sie derartige Informationen, von denen jeder weiß, dass sie u. U. absolut falsch sein können, öffentlich kommuniziert? Wer weiß das schon.

Wo waren nochmal die Nafris an Silvester? Wohl ned in Köln

Kaver, Montag, 16.01.2017, 17:45 (vor 2656 Tagen) @ FourrierTrans

Ist wirklich wichtig wo genau diese Menschen jetzt hergekommen sind?

Die eigentliche Frage muss lauten, warum waren wieder so viele Menschen mit Migrationshintergrund in Köln.
Wie müssen zukünftige Veranstaltungen gesichert werden.
Eins ist wohl leider ziemlich wahrscheinlich, wäre die Polizei nicht mit 1500 Mann präsent gewesen, wäre die Lage wieder eskaliert.

Ich finde die Diskussion eigentlich nur noch affig, wenn hätte die Polizei den stattdessen Kontrollieren sollen? Es war doch fast nur dieses Klientel dar.

Aber ich stimme dir zu, der Wert dieser Asylpapiere existiert nicht, da 70-80% der Menschen ohne Papier einreise und dementsprechend wohl auch neu wählen werden, je nach dem wo die Wahrscheinlichkeit am höchsten ist Asyl zu bekommen.

Man erinnere an Amri, 14 Identitäten. Und das bei einer Person die Überwacht wurde, wie sieht es also bei einer Person aus die völlig unauffällig ist, da muss es doch noch einfacher sein.

Kai Diekmann, Noch-Herausgeber der Bild-Gruppe, muss sich gegen den Vorwurf des sexuellen Übergriffs wehren

Ulrich, Freitag, 06.01.2017, 15:00 (vor 2666 Tagen) @ nickeltiegel

Springer-Mitarbeiterin wirft Diekmann Belästigung vor

Das dürfte wohl auch wenn es bestritten wird der wahre Grund für den plötzlichen Abgang von Diekmann bei Springer sein. Dabei ist der Mann doch gar kein Nordafrikaner?

Kai Diekmann, Noch-Herausgeber der Bild-Gruppe, muss sich gegen den Vorwurf des sexuellen Übergriffs wehren

Lutz09, Tor zum Sauerland, Freitag, 06.01.2017, 17:55 (vor 2666 Tagen) @ Ulrich

Springer-Mitarbeiterin wirft Diekmann Belästigung vor

Das dürfte wohl auch wenn es bestritten wird der wahre Grund für den plötzlichen Abgang von Diekmann bei Springer sein. Dabei ist der Mann doch gar kein Nordafrikaner?

Auch wenn Diekmann einem Nafri zum Verwechseln ähnlich sieht und man ihm am liebsten einen Platzverweis erteilen würde, so glaube ich nicht, dass das der Grund für seinen Wechsel zu Facebook ist.

Kai Diekmann, Noch-Herausgeber der Bild-Gruppe, muss sich gegen den Vorwurf des sexuellen Übergriffs wehren

Didi, Schweiz, Freitag, 06.01.2017, 17:19 (vor 2666 Tagen) @ Ulrich

Malte Dürrs Comeback auf Twitter dürfte damit ja eigentlich nichts mehr im Wege stehen, oder?

Zweischneidiges Schwert

Ulrich, Freitag, 06.01.2017, 16:44 (vor 2666 Tagen) @ Ulrich

Also manchmal, da glaubt man ja direkt wieder an eine gewisse Gerechtigkeit.
Also wenn irgendjemand solch ein Verfahren treffen sollte, dann ist er sicherlich ein heißer Kandidat.

Wenn man sich die Angelegenheit mal mit etwas Distanz (und ohne Hintergrund des Beschuldigten) anschaut, dann zeigt das ganze aber auch wieder dass im Staate Deutschland so einiges gewaltig verkehrt läuft.
Da bleibt einerseits die Frage, wie es sein kann dass jemand bei der bloßen Verdächtigung einer Straftat zurücktreten muss? Da bleibt andererseits aber auch wieder die Frage wie solche Dinge durchsickern können. Wenn jemand selber bei der Presse arbeitet ist sowas natürlich deutlich einfacher wie bei einer Alice Schwarzer oder einem Bayernpräsident (wo eigentlich nur das Finanzamt und die Staatsanwaltschaft Kenntnis gehabt haben können).

Falls an der Sache nichts dran sein sollte, kann er sicher beim Kachelman-"Opfer" mal nachfragen, was Tricks Frau so auf Lager haben kann.

PS: Bei einem Laden wie Springer halte ich die Geschichte für völlig ergebnisoffen. Da wird eine Angestellte genausogut durchrechnen können, was es für Sie bedeutet wenn oben einer gehen muss. Dieckmann sollte man aber auch für überheblich geng halten, dass "so ein Mäuschen" schon spurt wenn der große Macker was von ihr will,.

Zweischneidiges Schwert

FullHD, Freitag, 06.01.2017, 18:13 (vor 2666 Tagen) @ dan09

Also manchmal, da glaubt man ja direkt wieder an eine gewisse Gerechtigkeit.
Also wenn irgendjemand solch ein Verfahren treffen sollte, dann ist er sicherlich ein heißer Kandidat.

Wenn man sich die Angelegenheit mal mit etwas Distanz (und ohne Hintergrund des Beschuldigten) anschaut, dann zeigt das ganze aber auch wieder dass im Staate Deutschland so einiges gewaltig verkehrt läuft.
Da bleibt einerseits die Frage, wie es sein kann dass jemand bei der bloßen Verdächtigung einer Straftat zurücktreten muss? Da bleibt andererseits aber auch wieder die Frage wie solche Dinge durchsickern können. Wenn jemand selber bei der Presse arbeitet ist sowas natürlich deutlich einfacher wie bei einer Alice Schwarzer oder einem Bayernpräsident (wo eigentlich nur das Finanzamt und die Staatsanwaltschaft Kenntnis gehabt haben können).

Falls an der Sache nichts dran sein sollte, kann er sicher beim Kachelman-"Opfer" mal nachfragen, was Tricks Frau so auf Lager haben kann.

PS: Bei einem Laden wie Springer halte ich die Geschichte für völlig ergebnisoffen. Da wird eine Angestellte genausogut durchrechnen können, was es für Sie bedeutet wenn oben einer gehen muss. Dieckmann sollte man aber auch für überheblich geng halten, dass "so ein Mäuschen" schon spurt wenn der große Macker was von ihr will,.

Och, wenn der Typ am Ende über eine Lapalie stolperln und damit seine Karriere ruiniert haben sollte, dann kann sich Jemand in der Nähe von Hannover ein schadenfrohes und genugtuendes Grinsen sicherlich nicht verkneifen. Wer durch Kampagnen einen sehr großen Teil dazu beiträgt, dass ein Bundespräsident zurücktreten muss, weil massiv gegen ihn ermittelt wurde. Übrigends mit Freispruch am Ende, für alle, die es nicht (mehr) wissen sollten.

Zweischneidiges Schwert

AdamSmith, ..., Freitag, 06.01.2017, 18:01 (vor 2666 Tagen) @ dan09

Da bleibt andererseits aber auch wieder die Frage wie solche Dinge durchsickern können. Wenn jemand selber bei der Presse arbeitet ist sowas natürlich deutlich einfacher wie bei einer Alice Schwarzer oder einem Bayernpräsident (wo eigentlich nur das Finanzamt und die Staatsanwaltschaft Kenntnis gehabt haben können).

Ach, da gibt es genug Personen in den Ministerien, die im Rahmen der Fach- (und politischen Aufsicht) über Staatsanwaltschaft und Finanzbehörden über "brisante" Fälle informiert werden. Das können politisch brisante Fälle sein, aber auch fachlich

Zweischneidiges Schwert

Ulrich, Freitag, 06.01.2017, 17:08 (vor 2666 Tagen) @ dan09

Man sollte nicht vergessen dass der Vorfall schon einige Zeit zurück liegt ohne dass Diekmann zurückgetreten wäre. Eventuell ist ja jetzt Bewegung in die Sache gekommen und etwas passiert dass den aktuellen Schritt ausgelöst hat? Vermutlich werden wir es in den nächsten Tagen erfahren.

Wenn so etwas innerhalb eines Unternehmens passiert und der Verdächtige nicht zum Führungspersonal gehört wird er zudem wohl in der Regel ohne viel Federlesens sofort suspendiert.

Kai Diekmann, Noch-Herausgeber der Bild-Gruppe, muss sich gegen den Vorwurf des sexuellen Übergriffs wehren

Oliver-L, Freitag, 06.01.2017, 15:23 (vor 2666 Tagen) @ Ulrich

Springer-Mitarbeiterin wirft Diekmann Belästigung vor

Das dürfte wohl auch wenn es bestritten wird der wahre Grund für den plötzlichen Abgang von Diekmann bei Springer sein. Dabei ist der Mann doch gar kein Nordafrikaner?


Vielleicht, aber nur Vielleicht, hatte der Bildfuzzy ja noch ca 1500 Kumpel (Polizeilich auch gerne mal "Nafris" genannt) mit dabei - natürlich nur um uns deutschen Schlappschwänzen mal so richtig zu zeigen, wie man mit Westlichen-Schlampen aka unsere Frauen richtig "umzugehen" hat.

Aber, nichts genaues weis man natürlich (noch) nicht ; )

Kai Diekmann, Noch-Herausgeber der Bild-Gruppe, muss sich gegen den Vorwurf des sexuellen Übergriffs wehren

Jay-D, Freitag, 06.01.2017, 15:09 (vor 2666 Tagen) @ Ulrich

Wo is die Schlagzeile in der BILD?

"Hier geht Deutschland bekanntester Sex-Täter"

Kai Diekmann, Noch-Herausgeber der Bild-Gruppe, muss sich gegen den Vorwurf des sexuellen Übergriffs wehren

Argyle, Köln, Freitag, 06.01.2017, 23:29 (vor 2665 Tagen) @ Jay-D

Wo is die Schlagzeile in der BILD?

"Hier geht Deutschland bekanntester Sex-Täter"

Überraschenderweise steht es aber tatsächlich drin.

Kai Diekmann, Noch-Herausgeber der Bild-Gruppe, muss sich gegen den Vorwurf des sexuellen Übergriffs wehren

Ulrich, Freitag, 06.01.2017, 15:36 (vor 2666 Tagen) @ Jay-D

Wo is die Schlagzeile in der BILD?

"Hier geht Deutschland bekanntester Sex-Täter"

Käme der Verdächtige nicht aus dem eigenen "Stall", dann wäre dies wohl in der Tag die übliche Vorgehensweise dieses Blattes.

Kai Diekmann, Noch-Herausgeber der Bild-Gruppe, muss sich gegen den Vorwurf des sexuellen Übergriffs wehren

FullHD, Freitag, 06.01.2017, 15:15 (vor 2666 Tagen) @ Jay-D

Und wo bleiben die Bikinibilder der Schönheit: Diesen Kurven konnte der Perversling nicht widerstehen!
Können unsere jungen Frauen im Sommer noch unverhüllt ins Freibad?!

Kai Diekmann, Noch-Herausgeber der Bild-Gruppe, muss sich gegen den Vorwurf des sexuellen Übergriffs wehren

Blarry, Essen, Freitag, 06.01.2017, 15:21 (vor 2666 Tagen) @ FullHD
bearbeitet von Blarry, Freitag, 06.01.2017, 15:24

Die Vorwürfe gegen Diekmann sind doch hanebüchen und aus der Luft gegriffen. Friede wollte es doch auch.
(bitte keine Bikinibilder posten)

Kai Diekmann, Noch-Herausgeber der Bild-Gruppe, muss sich gegen den Vorwurf des sexuellen Übergriffs wehren

FourrierTrans, Dortmund, Freitag, 06.01.2017, 15:05 (vor 2666 Tagen) @ Ulrich

Springer-Mitarbeiterin wirft Diekmann Belästigung vor

Das dürfte wohl auch wenn es bestritten wird der wahre Grund für den plötzlichen Abgang von Diekmann bei Springer sein. Dabei ist der Mann doch gar kein Nordafrikaner?

Dürfen bei den Springer Medien keine Nordafrikaner arbeiten?

Deutschlandtrend - SPD und AfD trennt nur noch 5%

Alones, Freitag, 06.01.2017, 11:28 (vor 2666 Tagen) @ nickeltiegel

Laut ARD-Deutschlandtrend liegt die AfD mittlerweile bei 15% und die SPD bei 20%. Da haben sicherlich auch die aktuellsten Ereignisse in Berlin und Köln eine Rolle gespielt. Das dürfte dennoch richtungsweisend für das Wahljahr 2017 sein. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass die AfD am Ende sogar vor der SPD liegen wird. Die SPD wird sich mit Gabriel als Kanzlerkandidat weiter selbstdemontieren.

Zukunft und Identität der SPD?

Pate87, Münster, Freitag, 06.01.2017, 23:02 (vor 2665 Tagen) @ Alones

Wie positioniert sich die SPD eigentlich momentan? Früher galt sie als Arbeiterpartei (das ist gefühlt seit Schröder vorbei). Als laienhafter Beobachter ist mir nicht klar, was die SPD anders als die CDU machen würde, wenn sie den Kanzler stellen würde.
Vielleicht ist es in der globalisierten Welt auch gar nicht möglich, die Wirtschafts- und Sozialpolitik völlig anders durchzuführen als in den letzten 10-15 Jahren (wenn man gegen die Produktionsgiganten in Asien mithalten will).

Wird die SPD als kleinerer Koalitionspartner der CDU zerrieben, weil sie sich nicht von der CDU abgrenzen kann?

Zukunft und Identität der SPD?

Ulrich, Sonntag, 08.01.2017, 16:21 (vor 2664 Tagen) @ Pate87

Wie positioniert sich die SPD eigentlich momentan? Früher galt sie als Arbeiterpartei (das ist gefühlt seit Schröder vorbei). Als laienhafter Beobachter ist mir nicht klar, was die SPD anders als die CDU machen würde, wenn sie den Kanzler stellen würde.

Die Arbeiter die Willy Brandt gewählt haben sind heute vermutlich größtenteils tot oder bestenfalls in Rente. Die SPD könnte heute gar keine Arbeiterpartei vom klassischen Schlag mehr sein weil es die Industriearbeiter als große, geschlossene Wählergruppe nicht mehr gibt.

Grundsätzlich meine ich aber schon dass sich die SPD programmatisch von der Union absetzt. Ein Mindestlohn als "Boden" der vorher teils übliche Stundenlöhne von fünf Euro oder weniger verhindert oder die Rente mit 65 für Menschen die lange Jahre gearbeitet haben wären wohl von der CDU alleine nie gekommen. Auch Mieterschutz ist mittlerweile in vielen Ballungszentren ein wichtiges Thema geworden, auch hier setzt die Union in erster Linie auf das "freie Spiel der Märkte".

Vielleicht ist es in der globalisierten Welt auch gar nicht möglich, die Wirtschafts- und Sozialpolitik völlig anders durchzuführen als in den letzten 10-15 Jahren (wenn man gegen die Produktionsgiganten in Asien mithalten will).

Dieser Globalisierung können wir uns in der Tat nicht entziehen. Protektionismus der ja mittlerweile von populistischen Kräften als Allheilmittel empfohlen wird würde unsere Wirtschaft spätestens mittelfristig massiv schwächen. Allerdings muss man aufpassen was einem unter dem Etikett "Freier Handel" verkauft wird. Private Schiedsgerichte empfinde ich als sehr problematisch weil sich hier in den letzten Jahrzehnten eine Multi-Milliarden-Industrie gebildet hat die hervorragend daran verdient als Vertreter der beiden Seiten und als Schiedsrichter auftritt. Auch Versuche das bewährte Vorsorgeprinzip unter dem Vorwand Handelshemmnisse zu beseitigen beiseite zu schieben scheint mir völlig inakzeptabel.


Wird die SPD als kleinerer Koalitionspartner der CDU zerrieben, weil sie sich nicht von der CDU abgrenzen kann?

Das ist sicherlich ein nicht zu unterschätzendes Problem. Mich stört aber vor allem dass die führenden Sozialdemokraten im Augenblick meist zur Gruppe der "Netzwerker" gehört. Während sich die Linken in der SPD oder der Seeheimer Kreis primär über politische Positionen definieren sehen sich die Netzwerker als eine Gruppe deren Ziel in erster Linie darin besteht dass die Mitglieder sich gegenseitig helfen die Karriereleiter hoch zu klettern. Politische Positionen sind da eher zweitrangig und austauschbar.

Zukunft und Identität der SPD?

balltick, Dortmund, Sonntag, 08.01.2017, 23:51 (vor 2663 Tagen) @ Ulrich

Hi was sagst du so wie ich das vernommen habe als treuer SPD Anhänger zu solchen Vorschlägen?
Und warum demontiert man sich mit solchen Forderungen selber?


SPD-VERKEHRSEXPERTE WILL FERNBUS-MAUT
Berlin/München - Der SPD-Verkehrsexperte Martin Burkert pocht auf eine Maut für Fernbusse. Als Richtgröße nannte der Vorsitzende des Verkehrsausschusses im Bundestag 0,4 Cent pro Fahrgast und Kilometer.

FlixBus-Chef André Schwämmlein. „Da vergisst man immer, wer bei uns im Bus sitzt. Das sind Studenten, Familien, Rentner.“ Für eine Partei mit einem gewissen sozialen Anspruch sei es politisch extrem fraglich, per Maut eine Ticketpreiserhöhung ausgerechnet für diese Gruppen zu forcieren.

Zukunft und Identität der SPD?

Ulrich, Montag, 09.01.2017, 08:38 (vor 2663 Tagen) @ balltick

Hi was sagst du so wie ich das vernommen habe als treuer SPD Anhänger zu solchen Vorschlägen?
Und warum demontiert man sich mit solchen Forderungen selber?

Ich frage mich vielmehr wieso Du auf das dünne Brett kommst, diese Forderung sei nicht gerechtfertigt.

SPD-VERKEHRSEXPERTE WILL FERNBUS-MAUT
Berlin/München - Der SPD-Verkehrsexperte Martin Burkert pocht auf eine Maut für Fernbusse. Als Richtgröße nannte der Vorsitzende des Verkehrsausschusses im Bundestag 0,4 Cent pro Fahrgast und Kilometer.

Bahngesellschaften zahlen für jeden Kilometer den ihre Züge auf dem deutschen Schienennetz zurück legen, das ganze nennt sich Trassenpreissystem. Busse hingegen zahlen für die Benutzung von Autobahnen anders als beispielsweise Lkw nicht. Dies bewirkt dass die Busunternehmen einen durchaus relevanten Kostenvorteil gegenüber der Bahn haben. Aus umwelt- und verkehrspolitischen Erwägungen heraus ist es allerdings sinnvoller Menschen über größere Entfernungen nicht mit dem Bus, sondern mit der Bahn zu transportieren. Um beispielsweise die gleiche Anzahl von Menschen von Dortmund nach Berlin wie in einem IC oder einem ICE zu transportieren benötigt man eine satt zweistellige Anzahl von Bussen.


FlixBus-Chef André Schwämmlein. „Da vergisst man immer, wer bei uns im Bus sitzt. Das sind Studenten, Familien, Rentner.“ Für eine Partei mit einem gewissen sozialen Anspruch sei es politisch extrem fraglich, per Maut eine Ticketpreiserhöhung ausgerechnet für diese Gruppen zu forcieren.

Schwämmlein spricht von den Studenten, Familien, Rentnern, aber er meint die Gewinnmarge von Flixbus. Genau so gut könnten sich die Chefs irgend welcher Lebensmittel-Discounter hinstellen und die Abschaffung der Mehrwertsteuer für diese Gruppen fordern.

Zukunft und Identität der SPD?

AdamSmith, ..., Montag, 09.01.2017, 00:12 (vor 2663 Tagen) @ balltick

Was auf der einfachen Strecke Berlin-München 2,75 EUR ausmacht.

Die richtige Frage (außerhalb von stumpfem "Gerechtigkeits-Blabla") wäre: Gibt es einen Grund, gerade Fernbusse nicht an der Nutzerfinanzierung der Verkehrsinfrastruktur zu beteiligen.

Wenn ich mich über falsche Verkehrspolitik der Genossen aufregen will, muss ich nur an den Dortmunder Flughafen fahren und zusehen, wie bei jedem Boarding ein Vertreter der Stadtwerke steht und der gerade startenden Fluggesellschaft 20 EUR spendiert.

Zukunft und Identität der SPD?

balltick, Dortmund, Montag, 09.01.2017, 00:19 (vor 2663 Tagen) @ AdamSmith
bearbeitet von balltick, Montag, 09.01.2017, 00:26

Du hast es doch auf den Punkt gebracht?
Umweltschädlicher und Gigantisch (gibt es eine Steigerungsform?) subventionierter Luftverkehr vs Umweltschonender Fernbus.

Die einnahmen werden bei der komplizierten Abrechnung kaum die Kosten decken womit sie sich auf einer Stufe mit den Populisten aus Bayern befinden und mit ihrem König aus dem Verkehrsministerium.


Und so einer ist deutscher Minister

Hier mal aus Wikipedia.

"Im Mai 2013 erließ das Landgericht Berlin nach einer Klage der Grünen eine einstweilige Verfügung, in der Dobrindt untersagt wurde, den homosexuellen Volker Beck als „Vorsitzenden der Pädophilen-AG“ bei den Grünen zu bezeichnen. Hintergrund war die Debatte um den Umgang mit Pädophilie bei den Grünen. Dobrindt kündigte Widerspruch an.[14][15] Im Oktober 2013 wurde Dobrindt auf Unterlassung verurteilt. Bei einer Wiederholung der Äußerung drohen Dobrindt bis zu 250.000 Euro Strafe oder bis zu sechs Monate Haft.[16]

Im Mai 2013 erklärte Dobrindt im Bayernkurier zu den Steuerplänen der Grünen für die Bundestagswahl 2013, dass eine „Alleinverdienerfamilie mit zwei Kindern und einem Bruttoeinkommen von 3000 Euro“ dadurch um über 3500 Euro im Jahr zusätzlich belastet werde. Die Grünen stellten Dobrindts Äußerung eine eigene Berechnung entgegen, nach der ebendiese Familie eine Entlastung um 728 Euro erfahren werde. Nachdem sich Dobrindt weigerte, eine Unterlassungserklärung abzugeben, kündigten die Grünen juristische Schritte gegen ihn an.[17] Der Bund der Steuerzahler kam in einer eigenen Berechnung zu dem Ergebnis, dass entgegen den Aussagen von Dobrindt die Steuerpläne der Grünen bei einer solchen Familie kurzfristig zu einer Entlastung von 230 Euro und erst im weiteren Verlauf zu einer Belastung von 356 Euro führten.[18] Das Landgericht Berlin wies die Klage der Grünen ab und urteilte, dass Dobrindts Aussagen von dem Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt seien.[19]"
https://de.wikipedia.org/wiki/Alexander_Dobrindt#Verh.C3.A4ltnis_zur_Deutschen_Umwelthilfe

Was mich entsetzt ist die Entscheidung des Gerichts solche post Faktischen Behauptungen zu zu lassen.
Ist auch ein guter Fingerzeig für den Wahlkampf.

Zukunft und Identität der SPD?

Ulrich, Montag, 09.01.2017, 08:42 (vor 2663 Tagen) @ balltick

Du hast es doch auf den Punkt gebracht?
Umweltschädlicher und Gigantisch (gibt es eine Steigerungsform?) subventionierter Luftverkehr vs Umweltschonender Fernbus.

Konkurrent von Fernbussen ist nicht der Luftverkehr sondern die im Zweifelsfall deutlich umweltschonendere Eisenbahn.


Die einnahmen werden bei der komplizierten Abrechnung kaum die Kosten decken womit sie sich auf einer Stufe mit den Populisten aus Bayern befinden und mit ihrem König aus dem Verkehrsministerium.

Da die Busunternehmen (hoffentlich) eine ordentliche Buchführung haben dürfte diese Abrechnung auch nicht viel komplizierte als etwa die der Umsatzsteuer sein.

Zukunft und Identität der SPD?

AdamSmith, ..., Montag, 09.01.2017, 00:35 (vor 2663 Tagen) @ balltick

Was ist den bitte an der Abrechnung der Maut auf Personen-km-Basis kompliziert? Es gibt echte Probleme mit einer Fernbus-Maut, die von dir angesprochene regressive Wirkung ist eine davon, und es gibt Phantom-Probleme.
Fast das komplette Steuer- und Abgabensystem beruht auf eigenmeldungen, die wenn überhaupt im Rahmen von Stichproben kontrolliert werden.

Im Zeitraum X wurden 68,5m Personen-km abgesetzt, das ist eine Information die verifiziert werden kann. Die abzuführende Maut beträgt 274.000 EUR. Die Zahl ist mit einem einfachen Blick in den Jahresabschluss zu verifizieren.
In den vorgeblich so wettbewerbsfreundlichen USA müssen Frachtführer, die in mehreren Bundesstaaten unterwegs sind, für jeden Staat den verbrauchten Diesel
ausweisen.

Zukunft und Identität der SPD?

balltick, Dortmund, Montag, 09.01.2017, 00:52 (vor 2663 Tagen) @ AdamSmith

Was wird den abgerechnet die tatsächlich erschienenen oder die gebuchten Personen?
Weil bei dem Thema sind die Anbieter wenn es um die Buchung geht sehr kulant.
Oder nehmen wir das Thema schnelle Route mit mehr KM vs kurz dafür aber über die Dörfer.

Und natürlich wieder spreche ich dir nicht bei dem Thema das das angeblich nicht geht weil es mir darum geht das es nicht lohnenswert ist um unnütze Arbeit zu Finanzieren.
Es ist wie bei der PKW Maut die viel viel höher sein müsste (genau wie die LKW Maut)
Und jetzt sind wir wieder an dem Punkt es einfach über die Mineralölsteuer zu machen.
Viel mehr Effekt bei 0,0 zusätzlichen kosten.

Zukunft und Identität der SPD?

Ulrich, Montag, 09.01.2017, 08:46 (vor 2663 Tagen) @ balltick

Was wird den abgerechnet die tatsächlich erschienenen oder die gebuchten Personen?

Das ist doch wohl wirklich kein Problem. Beides wäre möglich, am sinnvollsten wäre es wenn man das ganze personengebunden macht diejenigen abzurechnen die tatsächlich gezahlt haben. Ich würde aber vermuten dass man einfach den kompletten Bus abrechnet.

Du konstruierst hier Probleme die in der Praxis keine wären.

Zukunft und Identität der SPD?

Frankonius, Frankfurt, Samstag, 07.01.2017, 01:29 (vor 2665 Tagen) @ Pate87

Das hast Du sehr gut erkannt. Der große Unterschied zwischen CDU und SPD ist verschwunden. Die Älteren (dazu zähle ich mich auch) erinnern sich vielleicht noch an die hitzigen Debatten zwischen der linken SPD und der rechten CDU in den 70ern und 80ern. Mittlerweile sind die Unterschiede nur noch marginal. Linke Position wurden zum Teil von den Grünen und der Linkspartei übernommen. Es ist aber auch die Frage, ob es überhaupt noch eine breite Mehrheit für linke Positionen gibt. Ich schätze mal, dass es 70-80 % der Bevölkerung in Deutschland recht gut geht. Da ist es schwer, mit linken Themen zu punkten. Sachen wie der Mindestlohn sind zwar schön, aber ich bezweifle ob man damit Wahlen gewinnt.

Zukunft und Identität der SPD?

balltick, Dortmund, Samstag, 07.01.2017, 02:07 (vor 2665 Tagen) @ Frankonius

Das hast Du sehr gut erkannt. Der große Unterschied zwischen CDU und SPD ist verschwunden. Die Älteren (dazu zähle ich mich auch) erinnern sich vielleicht noch an die hitzigen Debatten zwischen der linken SPD und der rechten CDU in den 70ern und 80ern. Mittlerweile sind die Unterschiede nur noch marginal. Linke Position wurden zum Teil von den Grünen und der Linkspartei übernommen. Es ist aber auch die Frage, ob es überhaupt noch eine breite Mehrheit für linke Positionen gibt.

Wenn man hier einige so hört wie links doch die CDU und sogar CSU ist glaubt man wir stehen kurz vor der Einführung des Kommunismus

Ich schätze mal, dass es 70-80 % der Bevölkerung in Deutschland recht gut geht. Da ist es schwer, mit linken Themen zu punkten. Sachen wie der Mindestlohn sind zwar schön, aber ich bezweifle ob man damit Wahlen gewinnt.

Und genau das bezweifle ich und mache es nicht nur an der AFD fest.

Solche aussagen wie diese hier lassen es vielleicht nach außen so wirken weil sie die wirklichen zustände ins lächerliche ziehen.

"Während des Dreißigjährigen Krieges sind die Armut und die regionale Zerrissenheit in Deutschland garantiert um einiges größer gewesen. Auch im Hungerwinter 1946/47 oder während der Weltwirtschaftskrise war die Armut in Deutschland ausgeprägter als heute"
Harald Martenstein, Kolumnist bei der Wochenzeitung Die Zeit


Wir haben momentan über 300.000 Deutsche ohne Wohnung mit ansteigender Tendenz.
Und ich glaub diese Zahlen verdeutlichen es sehr gut.
Und worauf man immer genau achten muss und auch öft schön geredet wird wenn man von durchschnitt redet als das Einkommen von den Aldi Brüdern und den Verkäuferinnen in einen Topf schmeißt.

Nach Daten des Statistischen Bundesamts aus dem Jahr 2013 verfügen die obersten zehn Prozent der Haushalte über 51,9 Prozent des Nettovermögens – die untere Hälfte nur über 1 Prozent. Zum Vergleich: 1998 hatten die reichsten zehn Prozent nur 45,1 Prozent, die unteren 50 Prozent 2,9 Prozent des Vermögens.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-02/armut-deutschland-2016-paritaetische-verband

Zukunft und Identität der SPD?

majae, Muc, Sonntag, 08.01.2017, 16:40 (vor 2664 Tagen) @ balltick

Und worauf man immer genau achten muss und auch öft schön geredet wird wenn man von durchschnitt redet als das Einkommen von den Aldi Brüdern und den Verkäuferinnen in einen Topf schmeißt.

Nach Daten des Statistischen Bundesamts aus dem Jahr 2013 verfügen die obersten zehn Prozent der Haushalte über 51,9 Prozent des Nettovermögens – die untere Hälfte nur über 1 Prozent. Zum Vergleich: 1998 hatten die reichsten zehn Prozent nur 45,1 Prozent, die unteren 50 Prozent 2,9 Prozent des Vermögens.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2016-02/armut-deutschland-2016-paritaetische-verband

Definitiv. Wirtschaftlich geht es dem Land zwar gut, aber bei der Bevölkerung kommt kaum was davon an. Das Einkommen ist in Deutschland sehr ungleich verteilt, ungleicher als in den meisten anderen europäischen Ländern, der Median verdient hier weniger, als fast überall sonst. Auch in Sachen Disposchulden sieht es hier nicht gut aus. Die meisten verdienen so wenig, dass sie sich im Laufe ihres Lebens kein Vermögen aufbauen können sondern eher Schulden anhäufen. Ich bin gespannt, ob es die Leute in Deutschland irgendwann mal schaffen, sich dagegen aufzulehnen.

Zukunft und Identität der SPD?

majae, Sonntag, 08.01.2017, 17:17 (vor 2664 Tagen) @ majae

Diese Studie will mir also sagen, dass es dem durschnittlichen Spanier, Italiener oder sogar Griechen besser geht als dem durschnittlichen Deutschen? Soll man das wirklich ernst nehmen?

Zukunft und Identität der SPD?

AdamSmith, ..., Sonntag, 08.01.2017, 19:34 (vor 2664 Tagen) @ Kulibi77

Diese Studie will mir also sagen, dass es dem durschnittlichen Spanier, Italiener oder sogar Griechen besser geht als dem durschnittlichen Deutschen? Soll man das wirklich ernst nehmen?

Die Aussage kann man aus dem SZ-Artikel und aus der Studie nicht ableiten.
Unabhängig davon, ob man "besser gehen" tatsächlichen quantifizieren kann, wäre es zumindest so, dass das Netto-Vermögen nur einer von vielen Parametern ist. Einkommen, Mobilität, soziale Standards, etc sind drei von vielen anderen. Die dann auch voneinander abhängig sind.
Die Studie der ECB (ECB Working Paper 18-2016 [Link]) dient nur dazu, den Parameter "Netto-Vermögen" besser zu verstehen. Der zweite Schritt ist dann, die Effekte der Geldpolitik darauf besser zu verstehen. Das ist der Zweck

Zukunft und Identität der SPD?

balltick, Dortmund, Sonntag, 08.01.2017, 19:00 (vor 2664 Tagen) @ Kulibi77

Ich hab da auch so meine zweifel dran...
Ganz besomders die Berechnung von Imobilien und Rentenansprüche verzerren extrem auch aufgrund von Blasen.

Zukunft und Identität der SPD?

AdamSmith, ..., Sonntag, 08.01.2017, 19:56 (vor 2664 Tagen) @ balltick

Ich hab da auch so meine zweifel dran...
Ganz besomders die Berechnung von Imobilien und Rentenansprüche verzerren extrem auch aufgrund von Blasen.

Ich denke, die EZB weiß, was sie da macht und berücksichtigt die Effekte entsprechend. Zum anderen, ist es eine Zeitpunkt-Analyse und keine Zeitreihen-Analyse.
Die Bestandsaufnahme ist zunächst mal unabhängig davon, ob Blasen vorliegen können. Ohne diese Bestandsaufnahme kann man auch gar sagen, ob Blasen vorliegen. Deren tatsächliche Existenz eh erst im nachhinein feststeht. Es ist dann eine Frage der richtigen Geldpolitik auf den Sachverhalt zu reagieren.

Zukunft und Identität der SPD?

balltick, Dortmund, Sonntag, 08.01.2017, 20:10 (vor 2664 Tagen) @ AdamSmith

Das ist ja leider genau das Problem ohne eine Wertung genau dieser Studie vorzunwhmen.
Das einige wissenschaftler schon vor beginn wissen was hinten raus kommen muss.

Nur mal als Beispiel 5 Liter Wasser könneb in der Wüste so viel Wert sein wie ein Klumpen Gold.
Und wenn ich absichtlich z.B. zu wenig baue oder kein Geld fürs bauen da ist steigt der Wert von vorhandenem.
Und auf dem Papier sind alle plötzlich sehr wohlhabend obwohl es in wirklichkeit keinem besser geht sondern warscheinlich nicht wenigen enorm schlechter.

Zukunft und Identität der SPD?

majae, Muc, Sonntag, 08.01.2017, 18:28 (vor 2664 Tagen) @ Kulibi77

Diese Studie will mir also sagen, dass es dem durschnittlichen Spanier, Italiener oder sogar Griechen besser geht als dem durschnittlichen Deutschen? Soll man das wirklich ernst nehmen?

Im vierten Absatz gibt es eine mögliche Erklärung. Während der Großteil der deutschen jeden Monat Miete zahlt und am Ende nichts greifbares in der Hand hält, besitzen insbesondere in Südeuropa die deutliche Mehrheit der Menschen eigene Immobilien. Die Studie sagt nichts darüber aus, wem es besser geht, oder wie viel Einkommen generiert wird, sondern es geht um die extrem ungleiche Verteilung, welches in Deutschland existiert und von dem nur "paar Prozent" überhaupt wirklich was davon haben.

Zukunft und Identität der SPD?

majae, Sonntag, 08.01.2017, 22:55 (vor 2663 Tagen) @ majae

Diese Studie will mir also sagen, dass es dem durschnittlichen Spanier, Italiener oder sogar Griechen besser geht als dem durschnittlichen Deutschen? Soll man das wirklich ernst nehmen?


Im vierten Absatz gibt es eine mögliche Erklärung. Während der Großteil der deutschen jeden Monat Miete zahlt und am Ende nichts greifbares in der Hand hält, besitzen insbesondere in Südeuropa die deutliche Mehrheit der Menschen eigene Immobilien. Die Studie sagt nichts darüber aus, wem es besser geht, oder wie viel Einkommen generiert wird, sondern es geht um die extrem ungleiche Verteilung, welches in Deutschland existiert und von dem nur "paar Prozent" überhaupt wirklich was davon haben.

Nur steckt darin immer eine implizite Aussage "weniger Ungleichheit" würde mehr Wohlstand, mehr Einkommen, mehr Vermögen oder was auch immer bedeuten. Jetzt kann man politisch darüber streiten... aber ausgerechnet eine Vermögensstatistik anzuführen in der die Länder in den Toppositionen sind, in denen es der durschnittlichen Bevölkerung am schlechtesten geht? Ist das nicht irgendwie kontraproduktiv oder soll es eine erneute Griechenland-Rettung-Neiddebatte auslösen?

Zudem man mal betrachten sollte wer denn in den Top 20% des Einkommens drin steckt: Das ist die eigentliche Mittelschicht, wenn wir mal die obersten 0,1% weglassen. Um zu den Top 1% der Einkommen zu gehören muss man etwas mehr als 100.000 Euro im Jahr verdienen. Natürlich ist relative Faktor zu den unteren 10% höher als in anderen Ländern. Das liegt aber nicht daran dass wir ärmer sind, sondern weil wir reicher sind.

Deutschlandtrend - SPD und AfD trennt nur noch 5%

virz3, Oberhausen, Freitag, 06.01.2017, 15:26 (vor 2666 Tagen) @ Alones

Laut ARD-Deutschlandtrend liegt die AfD mittlerweile bei 15% und die SPD bei 20%. Da haben sicherlich auch die aktuellsten Ereignisse in Berlin und Köln eine Rolle gespielt. Das dürfte dennoch richtungsweisend für das Wahljahr 2017 sein. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass die AfD am Ende sogar vor der SPD liegen wird. Die SPD wird sich mit Gabriel als Kanzlerkandidat weiter selbstdemontieren.

Und die Grünen wollen jetzt im Bundestag einen Fragenkatalog vorlegen, den die beantwortet haben wollen, wieso weshalb und warum Amri sein Attentat vollziehen konnte. Gerade die Grünen, die blockieren wo sie nur können, bei denen alles rassistisch ist, die wollen jetzt knallhart alles aufdecken. Die, die einen Abschiebestopp von 10.000 abgelehnten Asylbewerbern i Berlin geplant haben (ist das eigentlich umgesetzt worden?). Ich lach mich kaputt...

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samtsteine, Berlin, Freitag, 06.01.2017, 18:28 (vor 2666 Tagen) @ virz3

hmm... Diese Fragen zu stellen ist doch nicht nur das Recht, sondern fast schon die Pflicht der parlamentarischen Oppostion. Und das sind die Grünen im Bundestag nun mal. Was genau ist daran denn empörend?

Deutschlandtrend - SPD und AfD trennt nur noch 5%

virz3, Oberhausen, Freitag, 06.01.2017, 19:36 (vor 2666 Tagen) @ samtsteine

hmm... Diese Fragen zu stellen ist doch nicht nur das Recht, sondern fast schon die Pflicht der parlamentarischen Oppostion. Und das sind die Grünen im Bundestag nun mal. Was genau ist daran denn empörend?

Es stört mich, weil die Grünen die ersten sind, die die Nazi Keule schwingen, sobald Flüchtlinge strenger kontrolliert werden sollen. Auch sind die Grünen immer diejenigen, die alles blockieren was die Sicherheit erhöhen könnte.

Jeder kann jetzt auf Jäger und Co. einprügeln, die CDU/CSU, die FDP, AfD oder die Tierschützer. Aber nicht die Grünen. Die Grünen versuchen jetzt Schadensbegrenzung zu betreiben, indem die sich konservativer zeigen. Auch bitter nötig nachdem die ordentlich einstecken mussten wegen Silvester.

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DerInDerInderin, Freitag, 06.01.2017, 20:01 (vor 2666 Tagen) @ virz3

Jeder kann jetzt auf Jäger und Co. einprügeln, die CDU/CSU, die FDP, AfD oder die Tierschützer. Aber nicht die Grünen. Die Grünen versuchen jetzt Schadensbegrenzung zu betreiben, indem die sich konservativer zeigen. Auch bitter nötig nachdem die ordentlich einstecken mussten wegen Silvester.

Jetzt mal salopp formuliert: Was ist dir wichtiger? Die Aussage von Peter, auf die du ja augenscheinlich abzielst, oder das vermeintliche (!) Versagen der Behörden, die im Bund unter CDU/CSU/SPD Aufsicht stehen oder in NRW vom SPDler Jäger geführt werden?

Da wird tagelang eine Sau durchs Dorf getrieben, die meiner Meinung nach der Sache überhaupt nicht gerecht wird. Die Nebelkerze ist super aufgegangen. Und selbst die jetzige Aufklärungsarbeit willst du den Grünen nicht zusprechen? Ernsthaft? Warum sollten Parteien davon ausgeschlossen sein? Reicht es, dass sich Berlin und NRW die Schuld gegenseitig zuschieben? Sich aber gleichzeitig einig sind, dass man die Freiheit weiter einschränken muss? Ist das wirklich die Konsequenz aus dem Attentat in Berlin? Wie wäre es mit einem "Supergrundrecht"? Oder mit Gesetzen in Frankreich oder England, die nachweislich überhaupt nicht die Sicherheit garantieren, die man nach ähnlich traurigen Ereignissen der Bevölkerung verkauft hat?

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samtsteine, Berlin, Freitag, 06.01.2017, 20:00 (vor 2666 Tagen) @ virz3

Das ist aber eine sehr "gefärbte" Optik: dass Dir die Grünen politisch nicht passen, ist kein logischer Grund, warum diese Fragen nicht stellen dürfen.
Es geht ja erst einmal darum, ob die Behörden in NRW, Berlin oder im Bund bei der Anwendung des geltenden Rechts (grobe) Fehler gemacht haben. Das erscheint derzeit zumindest wahrscheinlich.
Und das hat mit der grundsätzlichen Position in der Flüchtlingspolitik erst mal gar nichts zu tun. Und bevor man sich mit zig Vorschlägen zur Gesetzesverschärfung der Gesetzesverschärfung überbietet, sollte man doch erst mal prüfen, wo es nicht "zu lasche Gesetze", sondern deren Umsetzung, Bürokratie etc. sind, an denen es mangelt.
So habe ich z.B. heute ein Interview mit einem Vertreter der Kriminalbeamten gehört, der darauf hingewiesen hat, dass die Systeme der Bundesländer zum Abgleich von Fingerabdrücken in Identitätsdokumenten (d.h. nicht bei Straffälligen) technisch nicht kompatibel sind, dass es also gar nicht viel hilft, zig biometrische Daten von Flüchtlingen zu sammeln, wenn man die dann eh nicht abgleichen kann.

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virz3, Freitag, 06.01.2017, 19:52 (vor 2666 Tagen) @ virz3

hmm... Diese Fragen zu stellen ist doch nicht nur das Recht, sondern fast schon die Pflicht der parlamentarischen Oppostion. Und das sind die Grünen im Bundestag nun mal. Was genau ist daran denn empörend?


Es stört mich, weil die Grünen die ersten sind, die die Nazi Keule schwingen, sobald Flüchtlinge strenger kontrolliert werden sollen. Auch sind die Grünen immer diejenigen, die alles blockieren was die Sicherheit erhöhen könnte.

Das ist das Zauberwort. Mehr Einschränkungen der Grundrechte erhöhen die Sicherheit nicht, Vorratsdatenspeicherung erhöht die Sicherheit nicht (frag dazu mal die Franzosen). Hundertprozentige Sicherheit kann niemand garantieren. Für ein "könnte" bin ich nicht bereit mich zum gläsernen Bürger machen zu lassen und in einem Polizeistaat zu leben, zumal ich mich in diesem Land ausgesprochen sicher fühle. Ich habe mehr Angst vor der Deutschen Bahn als vor Terroristen (es sei denn sie sind rechtsextrem).

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FullHD, Freitag, 06.01.2017, 20:18 (vor 2666 Tagen) @ Pa1n

hmm... Diese Fragen zu stellen ist doch nicht nur das Recht, sondern fast schon die Pflicht der parlamentarischen Oppostion. Und das sind die Grünen im Bundestag nun mal. Was genau ist daran denn empörend?


Es stört mich, weil die Grünen die ersten sind, die die Nazi Keule schwingen, sobald Flüchtlinge strenger kontrolliert werden sollen. Auch sind die Grünen immer diejenigen, die alles blockieren was die Sicherheit erhöhen könnte.


Das ist das Zauberwort. Mehr Einschränkungen der Grundrechte erhöhen die Sicherheit nicht, Vorratsdatenspeicherung erhöht die Sicherheit nicht (frag dazu mal die Franzosen). Hundertprozentige Sicherheit kann niemand garantieren. Für ein "könnte" bin ich nicht bereit mich zum gläsernen Bürger machen zu lassen und in einem Polizeistaat zu leben, zumal ich mich in diesem Land ausgesprochen sicher fühle. Ich habe mehr Angst vor der Deutschen Bahn als vor Terroristen (es sei denn sie sind rechtsextrem).


Das Witzige ist, Vorratsdatenspeicherung ist ja immer die erste Forderung der "Sicherheitsexperten" von CDU/CSU oder AFD.
Wenn man ihm aber jetzt erzählt, dass 2013 die Grün-Rote Regierung von BW, mit unterstützung der anderen Rot-Grün regierten Länder die Bundesregierung aufforderte, dass es eine verfassungskonforme Vorratsdatenspeicherung ermöglichen solle, dann kommt sein Weltbild der blockierenden Grünen wohl ins wanken^^

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Ulrich, Sonntag, 08.01.2017, 16:32 (vor 2664 Tagen) @ FullHD

Das Witzige ist, Vorratsdatenspeicherung ist ja immer die erste Forderung der "Sicherheitsexperten" von CDU/CSU oder AFD.

Interessant ist in diesem Zusammenhang dass die Vorratsdatenspeicherung von der Union in den Koalitionsvertrag der aktuellen Bundesregierung geschrieben wurde. Kurz darauf erging ein erstes Urteil des EuGH zu dem Thema nach dem den Experten eigentlich klar war dass das Thema zumindest so wie vereinbart "tot" war. Trotzdem wurde das ganze in Gesetzesform gegossen, dabei wurde massiver Druck von Fraktions- und Parteispitze auf die SPD-Bundestagsabgeordneten ausgeübt. Und mittlerweile gibt es ein weiteres Urteil nach dem klar ist dass die geschaffene gesetzliche Regelung nicht tragbar ist.

Wenn man ihm aber jetzt erzählt, dass 2013 die Grün-Rote Regierung von BW, mit unterstützung der anderen Rot-Grün regierten Länder die Bundesregierung aufforderte, dass es eine verfassungskonforme Vorratsdatenspeicherung ermöglichen solle, dann kommt sein Weltbild der blockierenden Grünen wohl ins wanken^^

Es geht hier um den Begriff "verfassungskonform". Die Fachleute der Union wollten ein Gesetz dass es ermöglicht ein möglichst weites Netz auszuwerfen in dessen engen Maschen auch die "Hühnerdiebe" und diejenigen hängen bleiben die z.B. illegal Musik oder Filme "tauschen" und sie dabei ins Netz stellen. Viel wichtiger und verfassungsrechtlich unbedenklich wäre es aber sich auf die "großen Fische" zu konzentrieren bei denen es um den Verdacht von schweren Straftaten geht.

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balltick, Dortmund, Freitag, 06.01.2017, 20:28 (vor 2666 Tagen) @ FullHD

Die ablehnung ist halt bei manchen Menschen wie ihm und Ausputzer pathologisch.

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Eibaueristmeinfreund, Freitag, 06.01.2017, 20:10 (vor 2666 Tagen) @ Pa1n


Das ist das Zauberwort. Mehr Einschränkungen der Grundrechte erhöhen die Sicherheit nicht, Vorratsdatenspeicherung erhöht die Sicherheit nicht (frag dazu mal die Franzosen). Hundertprozentige Sicherheit kann niemand garantieren. Für ein "könnte" bin ich nicht bereit mich zum gläsernen Bürger machen zu lassen und in einem Polizeistaat zu leben, zumal ich mich in diesem Land ausgesprochen sicher fühle. Ich habe mehr Angst vor der Deutschen Bahn als vor Terroristen (es sei denn sie sind rechtsextrem).

Es ist doch für die öffentliche Stimmung irrelevant, ob diese Maßnahmen die Sicherheit nachhaltig verbessern. Es reicht doch vorerst aus,vorzugaukeln, dass man dadurch Sicherheit herstellen kann.
Mir wird immer viel zu schnell die Bereitschaft erklärt, persönliche und gemeinschaftlich Freiheiten zum Zwecke einer vorgeblichen Sicherheit aufzugeben.
Da ist man als Ossi vielleicht anders sozialisiert.
Es ist deshalb auch kein Widerspruch zu fordern, dass Polizei und Sicherheitsbehörden effizienter und vor allem koordinierter zusammenarbeiten müssen.
Ich glaube, dass in Deutschland lange das Gefühl vorherrschte, dieser Terror wie in Frankreich oder anderswo geht an uns vorbei.

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CB, Freitag, 06.01.2017, 19:59 (vor 2666 Tagen) @ Pa1n

Das ist das Zauberwort. Mehr Einschränkungen der Grundrechte erhöhen die Sicherheit nicht, Vorratsdatenspeicherung erhöht die Sicherheit nicht (frag dazu mal die Franzosen). Hundertprozentige Sicherheit kann niemand garantieren. Für ein "könnte" bin ich nicht bereit mich zum gläsernen Bürger machen zu lassen

Vor allen wenn ich sehe, dass rechtsextreme Parteien wie die AfD 15 Prozent und mehr bekommen können. Solchen Leuten will ich erst Recht nicht Zugang zu zuvielen Daten der Bürgger geben.

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balltick, Dortmund, Freitag, 06.01.2017, 19:50 (vor 2666 Tagen) @ virz3

Ich habe ein grundproblem an dem was du schreibst.
Das du dein eigenes leben 1000 mal mehr wert siehst als das von anderen.
Und deswegen nicht mal im ansatz verstehst worum es bei den meisten von dir sohenanten Blockaden geht.

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virz3, Oberhausen, Freitag, 06.01.2017, 20:15 (vor 2666 Tagen) @ balltick

Ich habe ein grundproblem an dem was du schreibst.
Das du dein eigenes leben 1000 mal mehr wert siehst als das von anderen.
Und deswegen nicht mal im ansatz verstehst worum es bei den meisten von dir sohenanten Blockaden geht.

Super Interpretation deinerseits. Respekt.

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DerInDerInderin, Freitag, 06.01.2017, 16:37 (vor 2666 Tagen) @ virz3

Zu deinem Äpfel- und Birnen- bzw. Blockade-/Abschiebungs- und Aufklärungsvergleich sage ich besser nichts. Aber nur zur Info: Auch die NRW CDU hat einige Fragen an die dortige Landesregierung gestellt:
http://www.cdu-nrw-fraktion.de/sites/default/files/media/doc/170106_beantragung_top_fuer_ia_am_19_01_2017.pdf

Diese TO sind genau so wie Kleinen oder Großen Anfragen ein elementarer Bestandteil der Demokratie und werden von allen Partien rege genutzt. Ob es dir passt oder nicht.

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virz3, Oberhausen, Freitag, 06.01.2017, 19:38 (vor 2666 Tagen) @ DerInDerInderin

Zu deinem Äpfel- und Birnen- bzw. Blockade-/Abschiebungs- und Aufklärungsvergleich sage ich besser nichts. Aber nur zur Info: Auch die NRW CDU hat einige Fragen an die dortige Landesregierung gestellt:
http://www.cdu-nrw-fraktion.de/sites/default/files/media/doc/170106_beantragung_top_fuer_ia_am_19_01_2017.pdf

Diese TO sind genau so wie Kleinen oder Großen Anfragen ein elementarer Bestandteil der Demokratie und werden von allen Partien rege genutzt. Ob es dir passt oder nicht.

Ist auch richtig, dass das aufgearbeitet wird. Aber die Grünen sollten besser den Ball flach halten. Ginge es nach denen, würde es weder Kontrollen Kontrollen geben noch Abschiebungen geben. Im Gegenteil...

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FullHD, Freitag, 06.01.2017, 20:23 (vor 2666 Tagen) @ virz3

Und nach AFD-Anfragen müsste auch endlich mal aufgeklärt werden was es denn jetzt mit diesen Massenvergewaltigungen im Maxim-Gorki-Park auf sich hat, aber da tut dieser verdammte Staat ja mal wieder garnichts für die Aufklärung des Falls und für die Sicherheit seiner Bürgerinnen und Bürger ;)

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Ulrich, Sonntag, 08.01.2017, 16:34 (vor 2664 Tagen) @ FullHD

Und nach AFD-Anfragen müsste auch endlich mal aufgeklärt werden was es denn jetzt mit diesen Massenvergewaltigungen im Maxim-Gorki-Park auf sich hat, aber da tut dieser verdammte Staat ja mal wieder garnichts für die Aufklärung des Falls und für die Sicherheit seiner Bürgerinnen und Bürger ;)

Das Problem ist, unsere unfähigen und völlig überforderten Sicherheitskräfte sind nicht einmal in der Lage, den Maxim-Gorki-Park zu lokalisieren. Saubande! ;-)

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virz3, Freitag, 06.01.2017, 19:58 (vor 2666 Tagen) @ virz3

Zu deinem Äpfel- und Birnen- bzw. Blockade-/Abschiebungs- und Aufklärungsvergleich sage ich besser nichts. Aber nur zur Info: Auch die NRW CDU hat einige Fragen an die dortige Landesregierung gestellt:
http://www.cdu-nrw-fraktion.de/sites/default/files/media/doc/170106_beantragung_top_fuer_ia_am_19_01_2017.pdf

Diese TO sind genau so wie Kleinen oder Großen Anfragen ein elementarer Bestandteil der Demokratie und werden von allen Partien rege genutzt. Ob es dir passt oder nicht.


Ist auch richtig, dass das aufgearbeitet wird. Aber die Grünen sollten besser den Ball flach halten. Ginge es nach denen, würde es weder Kontrollen Kontrollen geben noch Abschiebungen geben. Im Gegenteil...

Was für ein hanebüchener Unsinn.

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Ulrich, Freitag, 06.01.2017, 17:05 (vor 2666 Tagen) @ DerInDerInderin

Zu deinem Äpfel- und Birnen- bzw. Blockade-/Abschiebungs- und Aufklärungsvergleich sage ich besser nichts. Aber nur zur Info: Auch die NRW CDU hat einige Fragen an die dortige Landesregierung gestellt:
http://www.cdu-nrw-fraktion.de/sites/default/files/media/doc/170106_beantragung_top_fuer_ia_am_19_01_2017.pdf

Diese TO sind genau so wie Kleinen oder Großen Anfragen ein elementarer Bestandteil der Demokratie und werden von allen Partien rege genutzt. Ob es dir passt oder nicht.

Im Nachhinein betrachtet haben die Behörden im Fall Anis Amri ganz massiv versagt. Auch wenn man ihm wohl weder seine Anschlagspläne noch Drogenhandel gerichtsverwertbar nachweisen konnte so hätte man ihn nach dem was man bisher lesen konnte zumindest für Sozialhilfebetrug anklagen und auch ansonsten deutlich schärfere Aufenthalts- und Meldeauflagen erteilen können.

Was die CDU betrifft so ist sie in NRW in der Opposition, aber in Berlin wo sich Amri den Großteil des letzten Jahres aufgehalten hat hat sie bis vor kurzem mit dem ehemaligen Landesvorsitzenden Frank Henkel den Innensenator gestellt. Zudem waren in dem Fall auch Behörden des Bundes federführend eingebunden die letztlich dem Bundesinnenminister unterstehen. Aus diesem Grund wäre ich nicht überrascht wenn auch die CDU nur mit gebremstem Schaum agieren würde. Die Grünen hingegen sind weitgehend unbelastet. Zwar sitzen sie in Düsseldorf mit in der Regierung, aber mit dem Innenministerium haben sie nichts zu tun. Im Bund sind sie in der Opposition und im Land Berlin sind sie erst in die Regierung eingetreten als das Kind quasi schon im Brunnen lag. Auch so etwas spielt wesentlich dabei herein welche Anfragen wo gestellt werden.

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balltick, Dortmund, Freitag, 06.01.2017, 16:07 (vor 2666 Tagen) @ virz3

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?
Und noch was findest du es verkehrt gegen rassismus und diskreminierung zu sein?

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virz3, Oberhausen, Freitag, 06.01.2017, 19:42 (vor 2666 Tagen) @ balltick

Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Amri hätte längst abgeschoben sein müssen, die Grünen blockieren jegliche Form von Abschiebungen und reissen jetzt das Maul auf. Merkste was?

Und noch was findest du es verkehrt gegen rassismus und diskreminierung zu sein?

Hä??? Wieso sollte ich das verkehrt finden? Hat aber so gar nix mit dem zu tun was ich schrieb.

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FullHD, Freitag, 06.01.2017, 20:27 (vor 2666 Tagen) @ virz3
bearbeitet von FullHD, Freitag, 06.01.2017, 20:31

Erklär mal genau, wie eine Partei, die 63Sitze von 630Sitzen im Bundestag hat irgendein Gesetz zur verschärften Abschiebung oä verhindern können soll, da wäre ich sehr interessiert, vllt können die dann künftig ein paar Gesetze im Alleingang durchbringen, die ich mir mal wünschen würde.

Und im NRW-Landtag haben die ganze 29Sitze, wenn die SPD wollen würde, dann würden die auch Abschiebungen mit einem anderen Partner machen können, diese Stimmen zu bekommen sollte ja nun nicht das Problem sein

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fredisgetränkekiste, dortmund, Freitag, 06.01.2017, 22:16 (vor 2665 Tagen) @ FullHD

Bundesrat.

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FullHD, Freitag, 06.01.2017, 22:31 (vor 2665 Tagen) @ fredisgetränkekiste

Da können die Grünen ganz alleine maximal die 2/3Mehrheit verhindern und selbst das ist bei Landesregierungen wie in BW dann mMn zweifelhaft.

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fredisgetränkekiste, dortmund, Freitag, 06.01.2017, 23:01 (vor 2665 Tagen) @ FullHD

Da können die Grünen ganz alleine maximal die 2/3Mehrheit verhindern und selbst das ist bei Landesregierungen wie in BW dann mMn zweifelhaft.

Die Grünen sitzen in 11 von 16 Bundesländern auf Regierungsseite und da sind wahrscheinlich die Koalitionsvereinbarung entscheidend wie das entsprechende Bundesland abstimmt.
Fakt, laut Presse, ist, daß die Grünen Gesetze zur leichteren Abschiebung in die Mahgreb-Länder blockieren, weil sie die 3 Nordafrikanischen Staaten nicht als sichere Herkunftsländer bewerten.
Kretschmann hat sich bei seiner bzw. der Zustimmung BWs, die gegen den Grünen-Parteirat getroffen wurde, bei der gleichen Problematik in Bezug auf die Westbalkan-Staaten seinerzeit einiges von seinen Parteifreunden anhören müssen

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balltick, Dortmund, Freitag, 06.01.2017, 23:32 (vor 2665 Tagen) @ fredisgetränkekiste
bearbeitet von balltick, Freitag, 06.01.2017, 23:36

Da können die Grünen ganz alleine maximal die 2/3Mehrheit verhindern und selbst das ist bei Landesregierungen wie in BW dann mMn zweifelhaft.


Die Grünen sitzen in 11 von 16 Bundesländern auf Regierungsseite und da sind wahrscheinlich die Koalitionsvereinbarung entscheidend wie das entsprechende Bundesland abstimmt.
Fakt, laut Presse, ist, daß die Grünen Gesetze zur leichteren Abschiebung in die Mahgreb-Länder blockieren, weil sie die 3 Nordafrikanischen Staaten nicht als sichere Herkunftsländer bewerten.

Was ja auch der Wahrheit entspricht.

Kretschmann hat sich bei seiner bzw. der Zustimmung BWs, die gegen den Grünen-Parteirat getroffen wurde, bei der gleichen Problematik in Bezug auf die Westbalkan-Staaten seinerzeit einiges von seinen Parteifreunden anhören müssen

Weil dieser Mann ein alter stockkonservativer Mensch ist und genau wie Schröder H4 agiert wenn auch im Gegensatz zu ihm mit Erfolg.
Ein grüner der mit der Begründung Arbeitsplätze die Verbrechen der Autoindustrie klein schweigt ist keiner.
Ich Persönlich wäre ja für eine Altersgrenze nach oben für Politiker.

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Wickiborusse, Dortmund, Freitag, 06.01.2017, 23:47 (vor 2665 Tagen) @ balltick

Ich wäre für eine Mindestaltersgrenze, um hier im Forum schreiben zu dürfen. Minderjährige wie du sollten sich im Kinderforum artikulieren dürfen. Überlass den Erwachsenen den Spielplatz hier.

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balltick, Dortmund, Freitag, 06.01.2017, 23:50 (vor 2665 Tagen) @ Wickiborusse
bearbeitet von balltick, Samstag, 07.01.2017, 00:05

Du hast aber schon meine Intention verstanden?
Scheint mir nicht sonst würdest du nicht solche sinnlosen Kindergarten Provokationen schreiben.
Ich sag nur Internet und Neuland.

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fredisgetränkekiste, dortmund, Freitag, 06.01.2017, 23:35 (vor 2665 Tagen) @ balltick

Sicher ist wie reich schön schlau oder dumm relativ.
Und die, die eine, Wahrheit gibt es auch nicht.

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FullHD, Freitag, 06.01.2017, 20:37 (vor 2666 Tagen) @ FullHD

ich glaub, verhindern hat er auch gar nicht gemeint.
Aber als kürzlich ein einziger Bus voll abgelehnter und zum Teil
verurteilter Straftäter abgeschoben werden sollte, wurde von
den Grünen Zeter und Mordio geschrien, das wäre unverantwortlich
und sowas könne man doch wohl auf gar keinen Fall machen.
wohlgemerkt, vor dem Berlin Attenat.
Und wenn man abgelehnte Asylanten, teilweise sogar Straftäter darunter, nicht abschieben darf, die sogar mal Papiere haben, ja wen will man denn bitte
dann überhaupt noch abschieben? So verpeilt und verschroben kann doch eigentlich
der grünste und linkste Fanatiker nicht sein.
Aber dann im Ausschuss dicke Backe haben....lächerlich.

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DerInDerInderin, Freitag, 06.01.2017, 20:56 (vor 2666 Tagen) @ Haddedin

Und wenn man abgelehnte Asylanten, teilweise sogar Straftäter darunter, nicht abschieben darf, die sogar mal Papiere haben, ja wen will man denn bitte
dann überhaupt noch abschieben? So verpeilt und verschroben kann doch eigentlich
der grünste und linkste Fanatiker nicht sein.

Kurze Frage an dich: Wenn unter denen, die abgeschoben werden sollen, auch nur 1 Person ist, der in seinem Herkunftsland politisch, religiös, etc. verfolgt wird und dort quasi dem Tode entgegensieht, würdest du diese Person abschieben, selbst wenn er hier bereits 10 (Zahl wahllos gewählt) oder mehr Ladendiebstähle (Straftat wahllos gewählt) begonnen hätte?

Wäre dir sein möglicher Tod in seinem Herkunftsland weniger wichtig als die bisherigen und eventuell zukünftigen Straftaten in Deutschland?

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DerInDerInderin, Samstag, 07.01.2017, 14:05 (vor 2665 Tagen) @ DerInDerInderin

das ist eine schwierige Frage. Natürlich sollte das nicht der Fall sein.
Aber sag mal, wie willst du das denn kontrollieren oder nachweisen?
Glaubst du nicht, dass alle abzuschiebenden das dann so für sich schildern??
Die können dir auch viel erzählen.
Solche wie der 11 Identi-Täter Amri wären auch sicher bedroht von Folter und
Tod in ihrer Heimat, oder?
Asyl sollte es m.E. uneingeschränkt !! für Familien mit Kindern geben. Aber die Alleinreisenden Wirtschafts-Touristen/Grapscher dürften dann doch wohl zurück, oder nicht, wenn das Verfahren rechtmässig abgelehnt wurde. Aber ich befürchte, dass viele von denen kein Problem damit haben, uns ganz dumm ins Gesicht zu lügen. Hunderte oder Tausende doppelter oder dreifacher Identitäten und Asylanträge sprechen ja eine eigene Sprache, was diese Menschen hier wollen? EUR
Und wenn man denn dieser Meinung ist, dann darfst du niemanden abschieben, auch keine Asylbetrüger und Straftäter. Aber warum wird es dann nicht so gesagt, von
den Grünen, Linken und SPD ? Ach ja, sind Wahlen, oder??

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balltick, Dortmund, Samstag, 07.01.2017, 14:24 (vor 2665 Tagen) @ Haddedin

das ist eine schwierige Frage. Natürlich sollte das nicht der Fall sein.
Aber sag mal, wie willst du das denn kontrollieren oder nachweisen?
Glaubst du nicht, dass alle abzuschiebenden das dann so für sich schildern??
Die können dir auch viel erzählen.
Solche wie der 11 Identi-Täter Amri wären auch sicher bedroht von Folter und
Tod in ihrer Heimat, oder?
Asyl sollte es m.E. uneingeschränkt !! für Familien mit Kindern geben. Aber die Alleinreisenden Wirtschafts-Touristen/Grapscher dürften dann doch wohl zurück, oder nicht, wenn das Verfahren rechtmässig abgelehnt wurde.

Ist das Typisch konservativ oder warum haben Männer keinen Schutz verdient?

Aber ich befürchte, dass viele von denen kein Problem damit haben, uns ganz dumm ins Gesicht zu lügen. Hunderte oder Tausende doppelter oder dreifacher Identitäten und Asylanträge sprechen ja eine eigene Sprache, was diese Menschen hier wollen? EUR

Wie viele Prozent der deutschen mogeln bei der Steuerklärung?
Leider wird zu oft Prozent und absolute Zahl Durcheinander geworfen.
Und wie erklärst du dir es das es nicht selten ist um so höher das Einkommen wird die Bereitschaft zum betrügen steigt?
Oder was sagst du zu football leaks etc?
Dir scheint es nicht in den Sinn zu kommen das diese Menschen oft nur überleben wollen oder.
Menschen wie ein Hoeneß oder auch ein Messi sind da um einige Faktoren schlimmer und wenn man weiter geht sind diese Leute auch genau an diesen Flüchtlingen nicht unerheblich mit schuld.
Also wenn man den großen Komplex betrachtet.

Und wenn man denn dieser Meinung ist, dann darfst du niemanden abschieben, auch keine Asylbetrüger und Straftäter. Aber warum wird es dann nicht so gesagt, von
den Grünen, Linken und SPD ? Ach ja, sind Wahlen, oder??

Weil die meisten Menschen schlicht nicht in der Lage sind diese Komplexen Themen in 30 Sekunden Tagesschau zu durchdringen mit all ihren Fassetten.

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FullHD, Freitag, 06.01.2017, 21:02 (vor 2666 Tagen) @ DerInDerInderin

Ich denke mit der Einführung der Todesstrafe in Deutschland könnte man solche moralischen Fragen über Abschiebungen ganz hervorragend umgehen. scnr

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Ulrich, Freitag, 06.01.2017, 21:42 (vor 2666 Tagen) @ FullHD

Ich denke mit der Einführung der Todesstrafe in Deutschland könnte man solche moralischen Fragen über Abschiebungen ganz hervorragend umgehen. scnr

Und ich befürchte nicht wenige unter den AfD-Fans, etc. hätten mit dieser Einführung gar keine Probleme :-/

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Wickiborusse, Dortmund, Freitag, 06.01.2017, 22:39 (vor 2665 Tagen) @ Ulrich

Ich denke mit der Einführung der Todesstrafe in Deutschland könnte man solche moralischen Fragen über Abschiebungen ganz hervorragend umgehen. scnr


Und ich befürchte nicht wenige unter den AfD-Fans, etc. hätten mit dieser Einführung gar keine Probleme :-/

Nein. Als Konservativer und bislang CDU-Wähler habe ich eine tiefe Abneigung gegen die Todesstrafe. Mir gefällt an deiner Argumentation nicht, dass du immer gleich extremes unterstellst.
Ich glaube fest, dass nur äusserst wenige unter den AFD-Wählern eine solche Strafe befürworten würden.
Komm bitte runter. Die Welt geht nicht unter, wenn alles etwas konservativer wird.

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Ulrich, Sonntag, 08.01.2017, 16:39 (vor 2664 Tagen) @ Wickiborusse

Ich denke mit der Einführung der Todesstrafe in Deutschland könnte man solche moralischen Fragen über Abschiebungen ganz hervorragend umgehen. scnr


Und ich befürchte nicht wenige unter den AfD-Fans, etc. hätten mit dieser Einführung gar keine Probleme :-/


Nein. Als Konservativer und bislang CDU-Wähler habe ich eine tiefe Abneigung gegen die Todesstrafe. Mir gefällt an deiner Argumentation nicht, dass du immer gleich extremes unterstellst.
Ich glaube fest, dass nur äusserst wenige unter den AFD-Wählern eine solche Strafe befürworten würden.
Komm bitte runter. Die Welt geht nicht unter, wenn alles etwas konservativer wird.

Mittlerweile gibt es unter AfD-Mitgliedern und auch -Mandatsträgern nicht wenige die offen rechtsradikale Positionen vertreten. Die alte NPD-Forderung "Todesstrafe für Kinderschänder" beispielsweise hört man mittlerweile auch aus AfD-Kreisen, u.a. auch von einer Kandidatin der Partei für das Berliner Abgeordnetenhaus.

Die AfD ist schon lange nicht mehr konservativ, sie ist zunehmend eine Partei in der sich Rassisten, Antisemiten und sogar Nazis ausgesprochen wohl fühlen.

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Wickiborusse, Dortmund, Montag, 09.01.2017, 00:54 (vor 2663 Tagen) @ Ulrich

Ich denke mit der Einführung der Todesstrafe in Deutschland könnte man solche moralischen Fragen über Abschiebungen ganz hervorragend umgehen. scnr


Und ich befürchte nicht wenige unter den AfD-Fans, etc. hätten mit dieser Einführung gar keine Probleme :-/


Nein. Als Konservativer und bislang CDU-Wähler habe ich eine tiefe Abneigung gegen die Todesstrafe. Mir gefällt an deiner Argumentation nicht, dass du immer gleich extremes unterstellst.
Ich glaube fest, dass nur äusserst wenige unter den AFD-Wählern eine solche Strafe befürworten würden.
Komm bitte runter. Die Welt geht nicht unter, wenn alles etwas konservativer wird.


Mittlerweile gibt es unter AfD-Mitgliedern und auch -Mandatsträgern nicht wenige die offen rechtsradikale Positionen vertreten. Die alte NPD-Forderung "Todesstrafe für Kinderschänder" beispielsweise hört man mittlerweile auch aus AfD-Kreisen, u.a. auch von einer Kandidatin der Partei für das Berliner Abgeordnetenhaus.

Die AfD ist schon lange nicht mehr konservativ, sie ist zunehmend eine Partei in der sich Rassisten, Antisemiten und sogar Nazis ausgesprochen wohl fühlen.

Du suchst dir immer das aus, was in den Kram passt. Beziehungsweise, was den politischen Gegner diskreditiert. Mach weiter so. Die SPD wird hinter die AFD fallen, wenn es so weiter geht.
Das meine ich vollkommen wertfrei.

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Ulrich, Montag, 09.01.2017, 08:52 (vor 2663 Tagen) @ Wickiborusse


Du suchst dir immer das aus, was in den Kram passt. Beziehungsweise, was den politischen Gegner diskreditiert. Mach weiter so. Die SPD wird hinter die AFD fallen, wenn es so weiter geht.

Die AfD hat sich dafür entschieden, nicht gegen massive rechtsradikale, rassistische, antisemitische, etc. Ausfälle von Mitgliedern, Funktionären und Mandatsträgern vorzugehen. Statt dessen duldet man auch übelste Hetze wie man sie vor einigen Jahren nur aus den Reihen der NPD, der Kameradschaften und ähnlichen Gruppierungen kannte.

Hier den Finger in die Wunde zu legen ist völlig legitim. Eine Partei die so ein Verhalten duldet stellt sich selbst ins Abseits.

Das meine ich vollkommen wertfrei.

Ja ne, is klar.

Wobei man durchaus feststellen darf dass jemand der solche Ausfälle wie sie sich von Seiten der AfD zunehmend abspielen schönredet oder gar deckt mit den demokratischen Grundwerten reichlich wenig am Hut zu haben scheint.

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Wickiborusse, Samstag, 07.01.2017, 14:08 (vor 2665 Tagen) @ Wickiborusse

Danke für deine wohltuenden Worte.
Ich hab hier den Eindruck: Wenn Uli unter seinen diversen Accounts sagt, man ist ein Nazi, dann ist das so.

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Ulrich, Samstag, 07.01.2017, 14:34 (vor 2665 Tagen) @ Haddedin

Danke für deine wohltuenden Worte.
Ich hab hier den Eindruck: Wenn Uli unter seinen diversen Accounts sagt, man ist ein Nazi, dann ist das so.

Kann es sein dass Du nicht nur unter einer massiven Abneigung gegen Moslems, sondern auch darüber hinaus unter weiteren massiven, sachlich völlig unbegründeten Verfolgungsängsten leidest?

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Ulrich, Sonntag, 08.01.2017, 17:33 (vor 2664 Tagen) @ Ulrich

Du Komiker unterstellst mir schon wieder eine massive Abneigung
gegenüber Muslimen?

Lieber Klaus Ulrich, das ist schlicht und einfach wieder einmal gelogen.

Ich hab eine massive Abneigung gegen Kriminelle und Gewalttäter, wenn das
Moslems sind, auch gegen die, aber genauso gegen christliche oder
Buddhisten oder Verbrecher ohne Religion. Ob diese weiss, gelb,
rot oder gepunktet sind, ist mir übrigens genauso schnuppe.

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Ulrich, Sonntag, 08.01.2017, 21:49 (vor 2664 Tagen) @ Haddedin

Du Komiker unterstellst mir schon wieder eine massive Abneigung
gegenüber Muslimen?

Überrascht Dich das nach dem was Du hier regelmäßig von Dir gibt?


Lieber Klaus Ulrich, das ist schlicht und einfach wieder einmal gelogen.

Erstens bin ich kein Komiker.

Zweitens bin ich nicht dein "Lieber".

Drittens heiße ich einfach nur Ulrich.

Viertens ist die Behauptung, ich würde hier unter multiplen Accounts schreiben sowohl unverschämt als auch falsch.

Fünftens scheinst Du die Admins hier für ziemlich dumm zu halten. Die Behauptung, ich würde hier unter multiplen Accounts schreiben ist laut Forumsregeln verboten und führt zur Löschung aller Accounts. Und ich bin mir sicher, genau darauf legst Du es an. Nur muss ich dich enttäuschen, siehe Viertens. Und ich bin mir sicher, die Admins fallen nicht auf deine Lüge herein. Denn sie sind nicht dumm.

Sechstens bin ich kein Lügner, das ist wohl eher dein Metier, siehe Viertens und Fünftens.


Ich hab eine massive Abneigung gegen Kriminelle und Gewalttäter, wenn das
Moslems sind, auch gegen die, aber genauso gegen christliche oder
Buddhisten oder Verbrecher ohne Religion. Ob diese weiss, gelb,
rot oder gepunktet sind, ist mir übrigens genauso schnuppe.

Nach dem was Du bisher hier geschrieben hast scheint es für dich aber eine massive Korrelation zwischen den Begriffen "Moslems", "Kriminelle" und "Gewalttäter" zu geben.

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AdamSmith, ..., Sonntag, 08.01.2017, 18:27 (vor 2664 Tagen) @ Haddedin

Es gibt in der Kommunikations-Lehre was ganz interessantes: Nämlich den Unterschied, welcher Inhalt mit einer Nachricht überbracht werden soll und was aufgenommen wird. Auch für den zweiten Teil trägt man als Sender Verantwortung.

Jetzt kann es viele Gründe dafür geben, dass der Inhalt von Sender und Empfänger unterschiedlich aufgefasst wird. Das kann von gewollter Propaganda über Trollen und Provokation bis zu Unwissenheit oder Unfähigkeit gehen.

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balltick, Dortmund, Freitag, 06.01.2017, 23:29 (vor 2665 Tagen) @ Wickiborusse

Ich denke mit der Einführung der Todesstrafe in Deutschland könnte man solche moralischen Fragen über Abschiebungen ganz hervorragend umgehen. scnr


Und ich befürchte nicht wenige unter den AfD-Fans, etc. hätten mit dieser Einführung gar keine Probleme :-/


Nein. Als Konservativer und bislang CDU-Wähler habe ich eine tiefe Abneigung gegen die Todesstrafe. Mir gefällt an deiner Argumentation nicht, dass du immer gleich extremes unterstellst.
Ich glaube fest, dass nur äusserst wenige unter den AFD-Wählern eine solche Strafe befürworten würden.
Komm bitte runter. Die Welt geht nicht unter, wenn alles etwas konservativer wird.

[/b]
Doch weil wir schon Stock Konservativ sind.

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FullHD, Freitag, 06.01.2017, 22:45 (vor 2665 Tagen) @ Wickiborusse

Ich denke mit der Einführung der Todesstrafe in Deutschland könnte man solche moralischen Fragen über Abschiebungen ganz hervorragend umgehen. scnr


Und ich befürchte nicht wenige unter den AfD-Fans, etc. hätten mit dieser Einführung gar keine Probleme :-/


Nein. Als Konservativer und bislang CDU-Wähler habe ich eine tiefe Abneigung gegen die Todesstrafe. Mir gefällt an deiner Argumentation nicht, dass du immer gleich extremes unterstellst.
Ich glaube fest, dass nur äusserst wenige unter den AFD-Wählern eine solche Strafe befürworten würden.
Komm bitte runter. Die Welt geht nicht unter, wenn alles etwas konservativer wird.

[/b]

Ich glaube mit "etwas konservativer" hätten hier garnicht so viele das riesen Problem. Die AFD als etwas konservativer zu bezeichnen finde ich aber irgendwie krass. Gib dir mal Aussagen von Gauland, Höcke oder von Storch, wenn sie mal wieder auf der Maus ausrutscht. Da kommt nichts "etwas Konservativeres", sondern ganz klar rassistischer Dreck.

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Wickiborusse, Dortmund, Freitag, 06.01.2017, 23:19 (vor 2665 Tagen) @ FullHD

Ich glaube mit "etwas konservativer" hätten hier garnicht so viele das riesen Problem. Die AFD als etwas konservativer zu bezeichnen finde ich aber irgendwie krass. Gib dir mal Aussagen von Gauland, Höcke oder von Storch, wenn sie mal wieder auf der Maus ausrutscht. Da kommt nichts "etwas Konservativeres", sondern ganz klar rassistischer Dreck.

Ich sehe das als Meta Problem Die - westliche - Welt ist seit den Sechzigern linker geworden. In vielen Gesichtspunkten zu Recht. Vieles hat sich durch linke Sichtweisen gebessert.
Aber we das im Leben so ist, übertreibt sich das ganze so ein bisschen. Mit der Flüchtlingsdisskussion hat es hier in D wohl einen Kulminationspunkt erreicht. In anderen Ländern wie den USA waren es andere Gründe.
Die konservative "Revolution" ist einfach nur ein Korrektiv, um die Dinge wieder in das Lot zu bringen. Ich weiss, dass das vielen stinkt.
An vielen Linken hier im Forum stört mich extrem, dass sie in Anspruch nehmen, dass ihre Sichtweise der Dinge die einzig richtige ist und die politische Mitte darstellt. Dass sie modern und unwiderlegbar ist.
Das stimmt aber einfach nicht. Ich hoffe jedenfalls, dass diese politisch differenten Zeiten ohne grosse Beule abgehen.

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CB, Samstag, 07.01.2017, 14:43 (vor 2665 Tagen) @ Wickiborusse

Aber we das im Leben so ist, übertreibt sich das ganze so ein bisschen. Mit der Flüchtlingsdisskussion hat es hier in D wohl einen Kulminationspunkt erreicht. In anderen Ländern wie den USA waren es andere Gründe.

Welche Punkte meinst du denn? Würde mich ernsthaft interessieren. :)

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Wickiborusse, Dortmund, Montag, 09.01.2017, 00:46 (vor 2663 Tagen) @ CB

Aber we das im Leben so ist, übertreibt sich das ganze so ein bisschen. Mit der Flüchtlingsdisskussion hat es hier in D wohl einen Kulminationspunkt erreicht. In anderen Ländern wie den USA waren es andere Gründe.


Welche Punkte meinst du denn? Würde mich ernsthaft interessieren. :)

Was meinst du denn konkret? Aus welchen Gründen die USA konservativ gewählt haben? Oder was anderes?

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CB, Montag, 09.01.2017, 21:47 (vor 2663 Tagen) @ Wickiborusse

Aber we das im Leben so ist, übertreibt sich das ganze so ein bisschen. Mit der Flüchtlingsdisskussion hat es hier in D wohl einen Kulminationspunkt erreicht. In anderen Ländern wie den USA waren es andere Gründe.


Welche Punkte meinst du denn? Würde mich ernsthaft interessieren. :)


Was meinst du denn konkret? Aus welchen Gründen die USA konservativ gewählt haben? Oder was anderes?

Da war ich etwas ungenau. Ich meinte den Teil von dir:

Die Welt geht nicht unter, wenn alles etwas konservativer wird.

Was hättest du in Deutschland gerne konservativer?

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balltick, Dortmund, Freitag, 06.01.2017, 23:56 (vor 2665 Tagen) @ Wickiborusse

Ich glaube mit "etwas konservativer" hätten hier garnicht so viele das riesen Problem. Die AFD als etwas konservativer zu bezeichnen finde ich aber irgendwie krass. Gib dir mal Aussagen von Gauland, Höcke oder von Storch, wenn sie mal wieder auf der Maus ausrutscht. Da kommt nichts "etwas Konservativeres", sondern ganz klar rassistischer Dreck.


Ich sehe das als Meta Problem Die - westliche - Welt ist seit den Sechzigern linker geworden. In vielen Gesichtspunkten zu Recht. Vieles hat sich durch linke Sichtweisen gebessert.
Aber we das im Leben so ist, übertreibt sich das ganze so ein bisschen. Mit der Flüchtlingsdisskussion hat es hier in D wohl einen Kulminationspunkt erreicht. In anderen Ländern wie den USA waren es andere Gründe.
Die konservative "Revolution" ist einfach nur ein Korrektiv, um die Dinge wieder in das Lot zu bringen. Ich weiss, dass das vielen stinkt.

Was soll den wieder ins Lot gebracht werden das erkläre jetzt mal bitte?
So aller Gauland die nicht ertragen können das hier Farbige leben?

An vielen Linken hier im Forum stört mich extrem, dass sie in Anspruch nehmen, dass ihre Sichtweise der Dinge die einzig richtige ist und die politische Mitte darstellt. Dass sie modern und unwiderlegbar ist.
Das stimmt aber einfach nicht. Ich hoffe jedenfalls, dass diese politisch differenten Zeiten ohne grosse Beule abgehen.

Ich glaub das hier im Forum nicht ein wirklich linker ist auch wenn es von manchem Standpunkt so aussieht.

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Wickiborusse, Dortmund, Samstag, 07.01.2017, 00:10 (vor 2665 Tagen) @ balltick

Husch, husch ins Körbchen. Meine Holde streichelt dich noch, weil sie denkt, dass du ein kleines, unschuldiges Kätzchen bist.

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balltick, Dortmund, Samstag, 07.01.2017, 00:13 (vor 2665 Tagen) @ Wickiborusse

Keine Antwort ist auch eine Antwort...

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Wickiborusse, Dortmund, Samstag, 07.01.2017, 00:29 (vor 2665 Tagen) @ balltick

Streichel, kraul,,,,,

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Ulrich, Sonntag, 08.01.2017, 16:41 (vor 2664 Tagen) @ Wickiborusse

Streichel, kraul,,,,,

Warst Du es nicht der gegen andere User den Vorwurf erhoben hat sie würden sich kindisch verhalten?

Mir scheint es so als würdest Du selbst im Glashaus sitzen.

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balltick, Dortmund, Samstag, 07.01.2017, 00:49 (vor 2665 Tagen) @ Wickiborusse

Frag mal den Diekmann wie das so ist mit der sexuelle Belästigung. ;)

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samtsteine, Berlin, Freitag, 06.01.2017, 20:43 (vor 2666 Tagen) @ Haddedin
bearbeitet von samtsteine, Freitag, 06.01.2017, 20:53

Welche Grünen genau haben denn da "Zeter und Mordio" geschrien? Postfaktische? Das waren doch mindestens zur Hälfte Asylbewerber aus BaWü und NRW, d.h. grün mitregierten Ländern.

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FullHD, Freitag, 06.01.2017, 20:42 (vor 2666 Tagen) @ Haddedin

Dann war "blockieren" nunmal ein komplett falsches Wort.
Gegen etwas sein/etwas dagegen sagen oder es verhindern/blockieren sind ja nunmal grundlegend verschiedene Dinge...

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Eibaueristmeinfreund, Freitag, 06.01.2017, 19:53 (vor 2666 Tagen) @ virz3


Amri hätte längst abgeschoben sein müssen, die Grünen blockieren jegliche Form von Abschiebungen und reissen jetzt das Maul auf. Merkste was?

Die Grünen haben rein garnichts mit der nicht erfolgten Abschiebung Amris zu tun.
Oder stand die mögliche Abschiebung unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Grünen ?
Merkste was ?
Auch wenn Du ein absoluter Gegner der Grünen bist, was nicht zu kritisieren ist,solltest Du bei den Fakten bleiben.

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virz3, Oberhausen, Freitag, 06.01.2017, 20:13 (vor 2666 Tagen) @ Eibaueristmeinfreund


Amri hätte längst abgeschoben sein müssen, die Grünen blockieren jegliche Form von Abschiebungen und reissen jetzt das Maul auf. Merkste was?


Die Grünen haben rein garnichts mit der nicht erfolgten Abschiebung Amris zu tun.
Oder stand die mögliche Abschiebung unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Grünen ?
Merkste was ?

Hab ich auch nie gesagt. Aber die Grünen sträuben sich mit allem was geht gegen Abschiebungen und die Kritik die die jetzt äußern widerspricht all dem was die Grünen bislang in der Flüchtlingskrise so losgelassen haben.

Auch wenn Du ein absoluter Gegner der Grünen bist, was nicht zu kritisieren ist,solltest Du bei den Fakten bleiben.

Ja ich habe was gegen die Grünen. Selbst die Linken sind konservativer als die Grünen.

Ebenso wie die unwählbare Landes-SPD...

FourrierTrans, Dortmund, Freitag, 06.01.2017, 14:36 (vor 2666 Tagen) @ Alones
bearbeitet von FourrierTrans, Freitag, 06.01.2017, 14:43

Laut ARD-Deutschlandtrend liegt die AfD mittlerweile bei 15% und die SPD bei 20%. Da haben sicherlich auch die aktuellsten Ereignisse in Berlin und Köln eine Rolle gespielt. Das dürfte dennoch richtungsweisend für das Wahljahr 2017 sein. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass die AfD am Ende sogar vor der SPD liegen wird. Die SPD wird sich mit Gabriel als Kanzlerkandidat weiter selbstdemontieren.

...mit Kraft und Jäger. Ganz aktuell mit dem Stück: Anis Amri, das Land NRW und der "Wir haben uns nichts vorzuwerfen"-Jäger mir der drölften Auflage seiner Schuldlosigkeitsoperette. Genau! Der Ralf Jäger, der seiner Zeit noch ganz massiv Kritik an den belgischen Behörden geübt hat. Verletzung der Fürsorgepflicht und Schlamperei in Sachen "Schläfer" und so...

... Bundestag mit >800 Abgeordneten?

AdamSmith, ..., Freitag, 06.01.2017, 12:03 (vor 2666 Tagen) @ Alones

und die SPD mit einer niedrigen Zahl an Direktmandaten. Da freuen sich die Wahlstatistiker.

... Bundestag mit >800 Abgeordneten?

Ulrich, Freitag, 06.01.2017, 17:12 (vor 2666 Tagen) @ AdamSmith

und die SPD mit einer niedrigen Zahl an Direktmandaten. Da freuen sich die Wahlstatistiker.

Irgend wo wird man die zusätzlichen Abgeordneten zweifellos unterbringen können. Wenn wir wollen dass jede Stimme annähernd gleich viel wiegt egal wo in Deutschland sie abgegeben wird und wir vor allem ein mögliches negatives Stimmgewicht vermeiden wollen dann müssen wir meiner Meinung nach mit den Überhang- und Ausgleichsmandaten leben. Die Alternative wären Bundeslisten, aber da ist wohl die CSU vor.

Mir sind mehr als 800 Abgeordnete im Bundestag deutlich lieber als eine aus Angst vor "Volkes Stimme" überhastet übers Knie gebrochene Reform deren Mängel sich erst im Nachhinein zeigen und dazu führen dass die Regelung mal wieder vom Bundesverfassungsgericht gekippt wird.

... Bundestag mit >800 Abgeordneten?

AdamSmith, ..., Freitag, 06.01.2017, 17:56 (vor 2666 Tagen) @ Ulrich

Das war auch gar nicht als Kritik am Wahlsystem aufgefasst. Das ist so ziemlich die unwichtigste aller Baustellen und historisch selten von Erfolg gekrönt.
Es ist nur eine Feststellung, dass es für die SPD schwer wird, Direktmandate zu gewinnen.
Ich hatte die Tage mal die letzten NRW-Landtagswahlergebnisse angesehen, bei 76 Wahlkreisen lag die Differenz unter 10.000 Stimmen, die SPD lag in 54 vorne. Die Frage wird sein, wie sich die Wählerbewegungen und Ticketssplittung entwickeln. Die SPD->AfD Wanderungen sind aufgrund des Rechtsaußenprofil der AfD selten ein Thema, können aber relevant werden. Wenn man sieht, wie Labour von UKIP und SNP in die Zange genommen wird. Kann man nicht direkt vergleichen - sind nur Indizien.


Grundsätzlich bin ich für mehr Direktmandate, in Kombination mit Instant-Runoff. Die Mischung aus Direktmandaten und Listenwahlen führen dazu, dass es schon Freak-Wahlergebnisse braucht, um Abgeordnete abzuwählen. Der interessen-ausgleich zwischen Verantwortung und demokratischen Grundsätzen (Gleichheit der Stimmen) ist schwer.

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Ausputzer, Düsseldorf, Freitag, 06.01.2017, 11:52 (vor 2666 Tagen) @ Alones

Laut ARD-Deutschlandtrend liegt die AfD mittlerweile bei 15% und die SPD bei 20%. Da haben sicherlich auch die aktuellsten Ereignisse in Berlin und Köln eine Rolle gespielt. Das dürfte dennoch richtungsweisend für das Wahljahr 2017 sein. Ich halte es nicht für ausgeschlossen, dass die AfD am Ende sogar vor der SPD liegen wird. Die SPD wird sich mit Gabriel als Kanzlerkandidat weiter selbstdemontieren.

Keine Sorge, schon Tucholsky wusste, dass Wahlen verbotren würden, wenn man mit ihnen etwas ändern könnte.


Zudem misstraue ich solchen Umfragen in jeglicher Richtung, auch wenn mir die angeblichen Erkenntnisse inhaltlich gefallen (als CDU-Mitglied, das seine Parte seit geraumer Zeit nicht wiedererkennt).


Schließlich wird die "GroKo" so lange Frau Merkel etwas zu sagen hat, notfalls um Grüne oder Linke (fka SED) oder falls im Bundestag vertreten FDP erweitert, um ihre Politik fortzusetzen. Persönlich hoffe ich, dass die CDU nach den Wahlen in SH, Saarland und NRW aufwacht und Frau Merkel in die Geschichtsbücher entsorgt. Dann kann eine Koaliation unter Einbeziehung der AfD angestrebt werden. Mit ist völlig schleierhaft, warum die CDU den Fehler der SPD im Umgang mit Grünen und Linke (SED) wiederholt, erst jahreland eine Koaliation auszuschließen. Jeder weiß, dass man es aufgrudn poltischer Nähe früher oder später doch machen wird. Also kann man diese Mehrheitsoption auch gleich nutzen.

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Blarry, Essen, Freitag, 06.01.2017, 15:14 (vor 2666 Tagen) @ Ausputzer

Dann kann eine Koaliation unter Einbeziehung der AfD angestrebt werden. Mit ist völlig schleierhaft, warum die CDU den Fehler der SPD im Umgang mit Grünen und Linke (SED) wiederholt, erst jahreland eine Koaliation auszuschließen. Jeder weiß, dass man es aufgrudn poltischer Nähe früher oder später doch machen wird. Also kann man diese Mehrheitsoption auch gleich nutzen.

Als ob die AfD (NSDAP) Interesse an einer Regierungsbeteiligung hat. Die ganze Mischpoke lebt doch von einer Wir-gegen-die-Stimmung, die mit einem Schlag verpuffen täte, wenn die plötzlich Bestandteil des Establishments wären. Für Regierungsverantwortung fehlt denen die Motivation ebenso wie die personelle Kompetenz, das ist denen schon bewusst. Davon ab wüsste ich nicht, welches Bundesland von einem starken Rechtsaußen-Flügel der CDU regiert wird, der zur Regierungsbildung dennoch auf eine Koalition angewiesen ist. Politisch kommt da nur die CSU in Bayern in Frage, nur bevor die einen Koalitionspartner braucht, wird Super-Mecha-Franz-Josef Strauß 3000 reaktiviert.

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FullHD, Freitag, 06.01.2017, 15:20 (vor 2666 Tagen) @ Blarry

Die AFD übernimmt erst Verantwortung, wenn sie alleine per 2/3-Mehrheit das GG ändern kann und endlich wieder Ermächtigungsgetzte beschließen kann ;)

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Ausputzer, Düsseldorf, Freitag, 06.01.2017, 15:20 (vor 2666 Tagen) @ Blarry

Dann kann eine Koaliation unter Einbeziehung der AfD angestrebt werden. Mit ist völlig schleierhaft, warum die CDU den Fehler der SPD im Umgang mit Grünen und Linke (SED) wiederholt, erst jahreland eine Koaliation auszuschließen. Jeder weiß, dass man es aufgrudn poltischer Nähe früher oder später doch machen wird. Also kann man diese Mehrheitsoption auch gleich nutzen.


Als ob die AfD (NSDAP) Interesse an einer Regierungsbeteiligung hat.

Warum setzt Du hinter AfD die NSDAP in Klammern? Wusste gar nicht, dass die AfD das Milliardenvermögen der NSDAP übernommen hat und deren unmittelbare Rechtsnachfolgerin ist.

Die Linke (SED -> PDS) ist unstreitig unmittelbare Rechtsnachfolgerin der SED und hat deren Vermögen übernommen. Aber im postfaktische Zeitalter ist so etwas ja egal, hauptsache es geht "gegen rechts".

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Blarry, Essen, Freitag, 06.01.2017, 15:45 (vor 2666 Tagen) @ Ausputzer

Wusste gar nicht, dass die AfD das Milliardenvermögen der NSDAP übernommen hat

Keine Sorge, das alte Zahngold lagert weiterhin in der Schweiz und ist dort in besten Händen.

Die AfD ist unstreitig unmittelbare geistige Nachfolgerin der NSDAP und hat deren militärisches Unvermögen in die politische Tagesarbeit übernommen. Aber im grunzfaktischen Zeitalter ist sowas ja egal, hauptsache es geht gegen 71 Jahre Zivilisationsgeschichte.

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FullHD, Freitag, 06.01.2017, 15:48 (vor 2666 Tagen) @ Blarry

Wusste gar nicht, dass die AfD das Milliardenvermögen der NSDAP übernommen hat

Keine Sorge, das alte Zahngold lagert weiterhin in der Schweiz und ist dort in besten Händen.

Die AfD ist unstreitig unmittelbare geistige Nachfolgerin der NSDAP und hat deren militärisches Unvermögen in die politische Tagesarbeit übernommen. Aber im grunzfaktischen Zeitalter ist sowas ja egal, hauptsache es geht gegen 71 Jahre Zivilisationsgeschichte.

Ach komm, früher war auch nicht alles schlecht. Und alle gegen einen war ja auch total unfair, da konnte man doch selbst als Herrenrasse nicht mehr gegenhalten.

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Ulrich, Freitag, 06.01.2017, 15:43 (vor 2666 Tagen) @ Ausputzer

Warum setzt Du hinter AfD die NSDAP in Klammern? Wusste gar nicht, dass die AfD das Milliardenvermögen der NSDAP übernommen hat und deren unmittelbare Rechtsnachfolgerin ist.

Weil es bei der AfD einige Gestalten gibt die gerne das ideologische Erbe der NSDAP antreten möchten?

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FullHD, Freitag, 06.01.2017, 15:24 (vor 2666 Tagen) @ Ausputzer

Ist aber auch nur zur Hälfte richtig, da die Linke aus PDS und WASG zusammen gesetzt wurde und die WASG gab es anfangs nur im Westen, die haben also sicher nichts mit der SED zu tun gehabt ;)

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Ausputzer, Düsseldorf, Freitag, 06.01.2017, 15:36 (vor 2666 Tagen) @ FullHD

Ist aber auch nur zur Hälfte richtig, da die Linke aus PDS und WASG zusammen gesetzt wurde und die WASG gab es anfangs nur im Westen, die haben also sicher nichts mit der SED zu tun gehabt ;)

Nein, wenn zwei Unternehmen (A-GmbH und B-GmbH) verschmelzen und daraus die C-GmbH hervorgeht, ist die C-GmbH die vollständige Rechtsnachfolgerin sowohl der A-GmbH als auch der B-GmbH.
Insofern ist Die Linke in direkter Linie die vollständige Rechtsnachfolgerin der SED (und hat neben dem Vermögen der SED auch das Vermögen der WASG übernommen).

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FullHD, Freitag, 06.01.2017, 15:47 (vor 2666 Tagen) @ Ausputzer

Das ist schon klar, aber trotzdem ist es eben zur Hälfte die ehemalige WSAG und nicht die SED unter anderem Namen, wie du hier suggerieren wolltest.

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Scherben, Kiel, Freitag, 06.01.2017, 15:55 (vor 2666 Tagen) @ FullHD

Das ist schon klar, aber trotzdem ist es eben zur Hälfte die ehemalige WSAG und nicht die SED unter anderem Namen, wie du hier suggerieren wolltest.

Ist doch sowieso eine müßige Diskussion. Irgendwann sind die alten SEDler (also zumindest die mit Dreck am Stecken) aus der aktiven Politik draußen, und dann ist es wie mit den Alt-Nazis in der CDU (oder den Blockflöten aus der DDR-CDU): Dass diese Leute irgendwie einzubinden waren, ist vielleicht einfach auch ein notwendiges Übel im Übergang von einem diktatorischen System in ein demokratisches System. Wenn das dann aber geschehen ist und nur noch jüngere, unbelastete Leute nachgerückt sind, sollte man das Thema zumindest in der direkten Auseinandersetzung ad acta legen.

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Ulrich, Freitag, 06.01.2017, 14:09 (vor 2666 Tagen) @ Ausputzer

Keine Sorge, schon Tucholsky wusste, dass Wahlen verbotren würden, wenn man mit ihnen etwas ändern könnte.

Nach 1933 dürfte Tucholsky das wohl anders gesehen haben :-/

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Scherben, Kiel, Freitag, 06.01.2017, 12:06 (vor 2666 Tagen) @ Ausputzer

Keine Sorge, schon Tucholsky wusste, dass Wahlen verbotren würden, wenn man mit ihnen etwas ändern könnte.

Tucholsky hat nicht nur mit diesem Spruch sehr geirrt. Wie viel mehr kann sich ändern als nach dem Ende der Weimarer Republik?

Und zum Rest muss man nicht viel mehr sagen, als dass du offenbar in der falschen Partei bist. Wenn dir die Politik der AfD gefällt, dann wechsel doch einfach dahin? Aber tu doch bitte nicht so, als seien deren Positionen innerhalb der Union (geschweige denn innerhalb dieses Landes) mehrheitsfähig.

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Ausputzer, Düsseldorf, Freitag, 06.01.2017, 12:18 (vor 2666 Tagen) @ Scherben

Und zum Rest muss man nicht viel mehr sagen, als dass du offenbar in der falschen Partei bist. Wenn dir die Politik der AfD gefällt, dann wechsel doch einfach dahin? Aber tu doch bitte nicht so, als seien deren Positionen innerhalb der Union (geschweige denn innerhalb dieses Landes) mehrheitsfähig.

Laß mal meine Sorge sein, in welcher Partei ich mich am besten aufgehoben fühle. Auch Frau Merkel wird irgendwann Geschichte sein. Auch Helmut Schmidt (bestimmt ohne mich mit ihm auf eine Stufe stellen zu wollen) war nach Ansicht vieler - und auch kluger Menschen - in der falschen Partei (insbesondere zu Zeiten des RAF-Terrors und später bei seinem Eintreten für den Nato-Doppelbeschluss und vor allem dessen Umsetzung mit der Stationierung der Pershing II Raketen), und er immer vehement seine SPD-Mitgliedschaft verteidigt hat.

Ich halte meine Positionen für durchaus mehrheitsfähig in der CDU (es waren immerhin bis vor kurzem noc CDU POsitionen und es formiert sich der Widerstand gegen Merkels Linksrutsch (als Delegierter hätte ich Merkel nicht gewählt) (oder googel Jan Hoffmann aus Kamen). Und ob innerhalb unseres Landes diese Positionen mehrheitsfähig sind, werden dann die Wahlen in den nächsten Jahren zeigen.

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balltick, Dortmund, Freitag, 06.01.2017, 13:51 (vor 2666 Tagen) @ Ausputzer

Ich halte meine Positionen für durchaus mehrheitsfähig in der CDU (es waren immerhin bis vor kurzem noc CDU POsitionen

Liegt vieleicht daran das sich einige weiter entwickelt haben.
Oder willst du das Bild und die aussagen z.B. über homosexuelle zurück?

und es formiert sich der Widerstand gegen Merkels Linksrutsch (als Delegierter hätte ich Merkel nicht gewählt) (oder googel Jan Hoffmann aus Kamen). Und ob innerhalb unseres Landes diese Positionen mehrheitsfähig sind, werden dann die Wahlen in den nächsten Jahren zeigen.

woher kommt eigentlich der Blödsinn das die Union so extrem noch Links gerückt ist?
Oder sind es nur abstruse Gefühle?
Oder kommt es einen nur so vor weil die SPD seit rund 15 Jahren so einen extremen drall zur Mitte und in wirtschaftlichen Sachen teilweise weit darüber hinaus hat?
Also ihr S aus dem Namen gestrichen hat und es deswegen einigen so vorkommt das die Union sich nach rechts entwickelt hat weil die SPD sich ihr extrem angenähert hat.

Ich hab irgendwie das Gefühl das ist hier wie in den USA vor vielen Jahrzehnten wo viel auch nicht verstehen konnten das der "Neger" auf einmal nicht mehr von staatlicher Seite so extrem benachteiligt und gedemütigt werden sollte.
Was ja viel bis heute nicht überwunden haben wie die Wahl von Trump zeigt.
Ich bin da oft sehr sehr erstaunt und schockiert.

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Ulrich, Freitag, 06.01.2017, 14:33 (vor 2666 Tagen) @ balltick

woher kommt eigentlich der Blödsinn das die Union so extrem noch Links gerückt ist?
Oder sind es nur abstruse Gefühle?

Ich würde sagen "Sowohl als auch". Unsere komplette Gesellschaft hat sich in den letzten fünfzig Jahren deutlich weiter entwickelt, sie ist weitaus liberaler geworden. Dies hat sich auch in der CDU selbst widergespiegelt. Früher dominierten "Stahlhelmer" wie Alfred Dregger die Partei, ein Alexander Gauland war Staatssekretär und Leiter des Staatskanzlei in Wiesbaden. Ein schwuler CDU-Regierungschef in einem Bundesland wäre in den Siebzigern undenkbar gewesen. Noch vor wenigen Monaten hätte man es vermutlich für unmöglich gehalten dass sich die Kampagne wie die von Roland Koch gegen die doppelte Staatsbürgerschaft wiederholen könnte.

Eine CDU wie es sie zu Zeiten von Helmut Kohl gegeben hat wäre heute nicht mehr mehrheitsfähig. Aber dies hat einerseits Menschen die sich als sehr konservativ betrachten von der Partei entfremdet. Zudem tauchen jetzt wieder Menschen auf deren Ideengebäude wohl in erster Linie auf der entschieden antiliberalen, antidemokratischen und antiegalitären Bewegung in der Weimarer Republik die allgemein als "Konservative Revolution" bekannt war aufbaut. Ziel dieser Menschen ist eine Art "Konterrevolution". Man will das reaktionäre, völkische, rassistische Gedankengut das teilweise deutlich älter als hundert Jahre ist wieder hoffähig zu machen. Und nicht zuletzt werden diejenigen wieder selbstbewusster die ganz bewusst an die Zeit der Nationalsozialismus anknüpfen wollen.

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Fluegelflitzer, Göttingen, Freitag, 06.01.2017, 15:13 (vor 2666 Tagen) @ Ulrich

woher kommt eigentlich der Blödsinn das die Union so extrem noch Links gerückt ist?
Oder sind es nur abstruse Gefühle?


Ich würde sagen "Sowohl als auch". Unsere komplette Gesellschaft hat sich in den letzten fünfzig Jahren deutlich weiter entwickelt, sie ist weitaus liberaler geworden. Dies hat sich auch in der CDU selbst widergespiegelt. Früher dominierten "Stahlhelmer" wie Alfred Dregger die Partei, ein Alexander Gauland war Staatssekretär und Leiter des Staatskanzlei in Wiesbaden. Ein schwuler CDU-Regierungschef in einem Bundesland wäre in den Siebzigern undenkbar gewesen. Noch vor wenigen Monaten hätte man es vermutlich für unmöglich gehalten dass sich die Kampagne wie die von Roland Koch gegen die doppelte Staatsbürgerschaft wiederholen könnte.

Eine CDU wie es sie zu Zeiten von Helmut Kohl gegeben hat wäre heute nicht mehr mehrheitsfähig. Aber dies hat einerseits Menschen die sich als sehr konservativ betrachten von der Partei entfremdet. Zudem tauchen jetzt wieder Menschen auf deren Ideengebäude wohl in erster Linie auf der entschieden antiliberalen, antidemokratischen und antiegalitären Bewegung in der Weimarer Republik die allgemein als "Konservative Revolution" bekannt war aufbaut. Ziel dieser Menschen ist eine Art "Konterrevolution". Man will das reaktionäre, völkische, rassistische Gedankengut das teilweise deutlich älter als hundert Jahre ist wieder hoffähig zu machen. Und nicht zuletzt werden diejenigen wieder selbstbewusster die ganz bewusst an die Zeit der Nationalsozialismus anknüpfen wollen.

Über die letzten 50 Jahre vielleicht, aber die letzten Jahre zeigen doch eher einen Trend in die andere Richtung. Nicht nur 15% für die AFD zeigen, dass recht viele Menschen in Deutschland das Rad doch lieber ganz weit zurück drehen würden. Die liberale Gesellschaft in den USA hat sich auch Jahre lang gefeiert, wie liberal und progressiv das Land doch mittlerweile sei. Dann stellte sich raus, dass die Hälfte der Leute doch lieber einer anti-liberalen Führerfigur folgen, die nostalgisch verspricht, eine idealisierte Vergangenheit wiederzubeleben

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todesbrei, Copitz, Freitag, 06.01.2017, 11:41 (vor 2666 Tagen) @ Alones

Bin gespannt was die Volksparteien gewillt sind gegen diesen Trend noch zu unternehmen. Viel Zeit haben sie ja nun nichtmehr

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balltick, Dortmund, Freitag, 06.01.2017, 13:07 (vor 2666 Tagen) @ todesbrei

Noch mehr Populismus noch mehr Scheißhaus-Parolen von vermeintlicher Sicherheit die in Wahrheit nichts bringt.

Deutschlandtrend - SPD und AfD trennt nur noch 5%

balltick, Freitag, 06.01.2017, 20:07 (vor 2666 Tagen) @ balltick

Sigmar wurde gerade in der Tagesschau zitiert: " Salafistische Moscheen verbieten....."
Diese Jahr muss doch wohl ein Wahljahr sein.

Wer sind eigentlich Parteien?

Scherben, Kiel, Freitag, 06.01.2017, 11:49 (vor 2666 Tagen) @ todesbrei

Bin gespannt was die Volksparteien gewillt sind gegen diesen Trend noch zu unternehmen. Viel Zeit haben sie ja nun nichtmehr

Ich bin vor allem auch gespannt, wann die Sprechweise aufhört, dass "die Parteien" irgendwas Abstraktes sind, das komplett von der Gesellschaft entkoppelt ist. Die Leute, die ich kenne und die aktiv in Parteien mitmachen, sind ganz normale Menschen. Freunde, Bekannte, Mitbürger.

Wer sind eigentlich Parteien?

todesbrei, Copitz, Freitag, 06.01.2017, 12:12 (vor 2666 Tagen) @ Scherben

Das trifft auf die regional Politiker durchaus zu aber ist das in Berlin ebenso ?

Stand jetzt wird es bei mir eher ein Kreuz über den gesamten Zettel.

Eine ungültige Stimme ist wie eine nicht abgegebene Stimme!

Harl3kin, Nippes, Freitag, 06.01.2017, 14:38 (vor 2666 Tagen) @ todesbrei

Das trifft auf die regional Politiker durchaus zu aber ist das in Berlin ebenso ?

Stand jetzt wird es bei mir eher ein Kreuz über den gesamten Zettel.

Hi zusammen,

an dieser Stelle möchte ich noch einmal hervorheben, dass seinen Stimmzettel ungültig machen nichts bringt!
Viele haben da immer noch eine falsche Vorstellung.
Wer seine Stimme ungültig macht, kann direkt zu Hause bleiben.
Denn genauso wird eine ungültige Stimme gewertet. Als wäre sie nie abgegeben worden.

Es ist nicht, wie in den USA, wo man am Ende auch erfährt, wie viele Stimmen "Harambe" bekommen hat.
Nein, eine Ungültige Stimme wird einfach nicht gezählt.

Wenn man seine Stimme abgibt, sollte sie auch gültig sein.
Sollte keine Partei zusagen, kann man eine Kleinstpartei oder Spaßpartei, wie DIE PARTEI wählen. Die kommen nicht über die 5%.

Wer zu Hause bleibt oder seine Stimme ungültig macht, hilft am Ende nur denen, die für eine der verhassten Parteien stimmen.

Grundsätzlich wäre ich dafür, dass man auf dem Wahlzettel auch "enthalten" auswählen kann und diese "enthalten" Stimmen auch mit ins Wahlergebnis reingezählt werden.

So würden nämlich ganz schnell einige Parteien mit der 5% Hürde kämpfen und knappe Mehrheiten bröckeln.

So kann man nur diesen Umweg "Kleinpartei" wählen, aber auch das kann eine Wahl massiv beeinflussen.

Gruß Harl3kin

Wer sind eigentlich Parteien?

Scherben, Kiel, Freitag, 06.01.2017, 12:15 (vor 2666 Tagen) @ todesbrei

Das trifft auf die regional Politiker durchaus zu aber ist das in Berlin ebenso

Ja, klar. Zumindest was meinen Wahlkreisabgeordneten hier in Dortmund angeht, kann ich das absolut bejahen. Bülow ist definitiv niemand, der auf Fraktionslinie agiert, und er ist in der Stadt sichtbar und greifbar. Genau solche Abgeordneten wünscht man sich. Selbst wenn (oder vermutlich gerade weil) man mit ihnen nicht immer einer Meinung sind. (Und solche Statements habe ich auch aus anderen Wahlkreisen hier in der Gegend über deren Direktkandidaten gehört. Tatsächlich sind sie sogar alle in der "bösen" SPD.)

Wer sind eigentlich Parteien?

todesbrei, Copitz, Freitag, 06.01.2017, 12:21 (vor 2666 Tagen) @ Scherben

Das mag ja alles sein bringt dir doch aber was die Bundestagswahl angeht letztlich nix. Wir wählen die untere Schicht der Pyramide weil wir (zumindest hoffe ich das) überzeugt von den lokalen Vertretern sind. Auf die Spitze des ganzen haben wir dann doch aber wenig Einfluss. Die kriegst die Spitze die eben so weit weg von uns wirkt nicht gekappt.

Wer sind eigentlich Parteien?

Scherben, Kiel, Freitag, 06.01.2017, 12:29 (vor 2666 Tagen) @ todesbrei

Das mag ja alles sein bringt dir doch aber was die Bundestagswahl angeht letztlich nix. Wir wählen die untere Schicht der Pyramide weil wir (zumindest hoffe ich das) überzeugt von den lokalen Vertretern sind. Auf die Spitze des ganzen haben wir dann doch aber wenig Einfluss. Die kriegst die Spitze die eben so weit weg von uns wirkt nicht gekappt.

Natürlich bringt mir das für die Bundestagswahl. Auch wenn ich nicht genau weiß, wohin meine Zweitstimme geht (und vermutlich nicht an die SPD): Die Erststimme kriegt Bülow. Das ist doch gerade das Gute an unserem politischen System. Ich kann mit der Erststimme den überzeugendsten Kandidaten lokal wählen und mit der Zweitstimme die Partei, deren Programm mir zusagt.

Wer sind eigentlich Parteien?

Ausputzer, Düsseldorf, Freitag, 06.01.2017, 12:21 (vor 2666 Tagen) @ Scherben

Das trifft auf die regional Politiker durchaus zu aber ist das in Berlin ebenso


Ja, klar. Zumindest was meinen Wahlkreisabgeordneten hier in Dortmund angeht, kann ich das absolut bejahen. Bülow ist definitiv niemand, der auf Fraktionslinie agiert, und er ist in der Stadt sichtbar und greifbar. Genau solche Abgeordneten wünscht man sich. Selbst wenn (oder vermutlich gerade weil) man mit ihnen nicht immer einer Meinung sind. (Und solche Statements habe ich auch aus anderen Wahlkreisen hier in der Gegend über deren Direktkandidaten gehört. Tatsächlich sind sie sogar alle in der "bösen" SPD.)


Ich kenne Herrn Bülow nur aus einigen Veranstaltungen, und nicht persönlich. Aber dieser Mann repräsentiert für mich alles, was ich an der "Politelite" nicht mag. Nie gearbeitet, Berufspolitiker als Lebensziel und Glück, in einem absolut sichern wahlkreis zu wohnen (gibt es umgekehrt in der CDU im Münsterland und Sauerland genauso, keine Frage).

Wer sind eigentlich Parteien?

balltick, Dortmund, Freitag, 06.01.2017, 14:01 (vor 2666 Tagen) @ Ausputzer


Ich kenne Herrn Bülow nur aus einigen Veranstaltungen, und nicht persönlich. Aber dieser Mann repräsentiert für mich alles, was ich an der "Politelite" nicht mag. Nie gearbeitet, Berufspolitiker als Lebensziel und Glück, in einem absolut sichern wahlkreis zu wohnen (gibt es umgekehrt in der CDU im Münsterland und Sauerland genauso, keine Frage).

Und ich z.B. sehe das als riesigen Vorteil an.
Weil solche Menschen sich eben nicht ihrem alten Arbeitgeber oder ihrer Berufsgruppe verpflichtet fühlen wenn auch nur unterbewusst.
Und so ganz anders agieren können als z.B. die ganzen Anwälte im Bundestag die z.B. nie zulassen würden das ihre Berufsgruppe durch intelligente Computer ersetzt würde.

Wer sind eigentlich Parteien?

Scherben, Kiel, Freitag, 06.01.2017, 12:39 (vor 2666 Tagen) @ Ausputzer

Das trifft auf die regional Politiker durchaus zu aber ist das in Berlin ebenso


Ja, klar. Zumindest was meinen Wahlkreisabgeordneten hier in Dortmund angeht, kann ich das absolut bejahen. Bülow ist definitiv niemand, der auf Fraktionslinie agiert, und er ist in der Stadt sichtbar und greifbar. Genau solche Abgeordneten wünscht man sich. Selbst wenn (oder vermutlich gerade weil) man mit ihnen nicht immer einer Meinung sind. (Und solche Statements habe ich auch aus anderen Wahlkreisen hier in der Gegend über deren Direktkandidaten gehört. Tatsächlich sind sie sogar alle in der "bösen" SPD.)


Ich kenne Herrn Bülow nur aus einigen Veranstaltungen, und nicht persönlich. Aber dieser Mann repräsentiert für mich alles, was ich an der "Politelite" nicht mag. Nie gearbeitet, Berufspolitiker als Lebensziel und Glück, in einem absolut sichern wahlkreis zu wohnen (gibt es umgekehrt in der CDU im Münsterland und Sauerland genauso, keine Frage).

Ich würde mir auch wünschen, dass der Weg in die Politik (und wieder aus ihr heraus) leichter ist. Andererseits gefällt mir in der heutigen Zeit nicht, dass viele Leute glauben, Politik sei etwas, das man ganz bequem ohne größere Vorbereitung betreiben kann. Man muss da schon einen gesunden Mittelweg finden.

Wer sind eigentlich Parteien?

Ausputzer, Düsseldorf, Freitag, 06.01.2017, 12:55 (vor 2666 Tagen) @ Scherben

Ich kenne Herrn Bülow nur aus einigen Veranstaltungen, und nicht persönlich. Aber dieser Mann repräsentiert für mich alles, was ich an der "Politelite" nicht mag. Nie gearbeitet, Berufspolitiker als Lebensziel und Glück, in einem absolut sichern wahlkreis zu wohnen (gibt es umgekehrt in der CDU im Münsterland und Sauerland genauso, keine Frage).


Ich würde mir auch wünschen, dass der Weg in die Politik (und wieder aus ihr heraus) leichter ist. Andererseits gefällt mir in der heutigen Zeit nicht, dass viele Leute glauben, Politik sei etwas, das man ganz bequem ohne größere Vorbereitung betreiben kann. Man muss da schon einen gesunden Mittelweg finden.

Ich stimme Dir zu, dasnn man eine "Lernbereitschaft" mitbringen muss und es durchaus dauert, bis man das Zusammenspiel von Politik (Legislative) und Verwaltung (Exekutive) versteht und sinnvoll mitgestalten kann. Aber anfangen kann jeder ohne Vorbereitung, und im Idealfall gibt es Kollegen (Prteifreunde aber in "Parlamenten" (Anführungstriche weil ich es auch auf Rat und Bezirksvertretung beziehe) auch aus anderen Parteien, die einem bei der Umsetzung einer guten Idee helfen. Und auch in einem Unternehmen ist es regelmäßig gut, wenn ein neuer Blick von außen kommt, der mal kritisch hinterfargt, was man da eigentliuch seit Jahren macht und noch nicht betriebslind ist (Unternehmensberatungen sind ja auch nicht per se schlecht, und nicht alle schlagen Veränderungen nur um der Veränderungen willen vor).

Aber ausschließlich auf das Ziel Berufspolitiker hinzuarbeiten (Niels Annen aus HH isdt auc so ein Beispiel) und außerhalb des Versorgungsbetriebs Poltik nicht einmal beruflich tätig gewesen zu sein (und oftmals auch diesbezüglich gar nichts gelernt zu haben) ist ein Übel ganz vieler Politiker.

Auf der anderen Seite ist mir der Spruch eines unserer Kandidaten (Architekt) in Erinnerung, dem vorgeworfen wurde, sich nicht ausreichend im Wahlkampf zu engagieren: "Nicht, dass noch dei gefahr besteht, ich werde gewählt und komme tatsächlich in den Landtag - ich möchte doch nicht verarmen).

Für Spitzenkräfte in der Wirtschaft ist ein - auch nur zweitweiser - Wechsel in die Politik tatsächlich unattraktiv. Wirtschaftsminister Müller (SPD) und Schattenkabinetskandidat Prof. Kirchhoff ist mir tatsächlich das einzige geäufige Beisoiel. Und wenn dann honorige Persönlcihkeiten wie Prof. Kirchhoff, die aus ihrer Tätigekit einen höflichen Umgangston gewohnt sind, mit "der Herr Professor aus Heidelberg meint" lächerlich gemacht werden, sinkt die Bereitschaft von wirklichen Fachleuten, sich in der Politik zu engagieren.

Wer sind eigentlich Parteien?

Scherben, Kiel, Freitag, 06.01.2017, 13:09 (vor 2666 Tagen) @ Ausputzer

Für Spitzenkräfte in der Wirtschaft ist ein - auch nur zweitweiser - Wechsel in die Politik tatsächlich unattraktiv. Wirtschaftsminister Müller (SPD) und Schattenkabinetskandidat Prof. Kirchhoff ist mir tatsächlich das einzige geäufige Beisoiel. Und wenn dann honorige Persönlcihkeiten wie Prof. Kirchhoff, die aus ihrer Tätigekit einen höflichen Umgangston gewohnt sind, mit "der Herr Professor aus Heidelberg meint" lächerlich gemacht werden, sinkt die Bereitschaft von wirklichen Fachleuten, sich in der Politik zu engagieren.

Da stimme ich dir zu. Ich wüsste im aktuellen Bundestag kaum jemanden, der wirklich in einer gehobenen Position außerhalb der Politik gearbeitet hat. Karl Lauterbach vielleicht noch? Ist der überhaupt noch in der Politik? *grübel*

Wer sind eigentlich Parteien?

Bich Vierlinge ⌂ @, Essen, Freitag, 06.01.2017, 14:55 (vor 2666 Tagen) @ Scherben

Ich wüsste im aktuellen Bundestag kaum jemanden, der wirklich in einer gehobenen Position außerhalb der Politik gearbeitet hat. Karl Lauterbach vielleicht noch? Ist der überhaupt noch in der Politik? *grübel*

Umgekehrt wird ein Schuh draus! Zumindest die SPD sollte sich auf ihr Klientel besinnen und eben versuchen Arbeiter und Angestellte für Mandate zu gewinnen.

Wenn alle die gleiche Parteikarriere gemacht haben (Schule, Studium, Politik), nimmt man den Genossen eben die eigentlich gesellschaftlich zentrale Kümmerrolle nicht mehr ab. Oder um es platt zu formulieren: Steigende Mieten interessieren den Immobilliebbesitzer nicht, weswegen sich der Mieter wohl kaum vom Eigentümer angemessen vertreten sehen wird. Und das Beispiel kann man natürlich auf andere Sachverhalte verallgemeinern (Rente, Mobilität, Kranken- und Pflegeversicherung...).

Ich denke, die SPD täte sich einen großen Gefallen Personal aus der Mitte der Gesellschaft zu rekrutieren und in verantwortliche Positionen zu bringen. Ist ist doch bezeichnend, dass sich die Essener Abgeordnete ein Studium ausdenken musste, um innerparteilich Karriere zu machen.

Wer sind eigentlich Parteien?

Rupo, Ruhrpott, Freitag, 06.01.2017, 18:06 (vor 2666 Tagen) @ Bich Vierlinge

Als Ergänzung: Insgesamt wird in der Politik und gerade in den Landtagen und vor allem im Bundestag ja in keinster Weise der Querschnitt der Bevölkerung abgebildet:
-soziale Herkunft
-persönliche und Arbeit Biografie
-Alter
-Geschlecht
etc.
der Politik Zirkus befindet sich doch weitgehend in seiner eigenen Blase und grundsätzliche Anliegen grosser Bevölkerungsgruppen werden doch gar nicht vertreten und abgebildet!
Möglicher Ansatz für Verbesserungen:
-Zeitliche Beschränkung ein politisches Amt ausüben zu dürfen
-Quote für bestimmte Merkmale

Wer sind eigentlich Parteien?

Scherben, Kiel, Freitag, 06.01.2017, 15:48 (vor 2666 Tagen) @ Bich Vierlinge

Ich wüsste im aktuellen Bundestag kaum jemanden, der wirklich in einer gehobenen Position außerhalb der Politik gearbeitet hat. Karl Lauterbach vielleicht noch? Ist der überhaupt noch in der Politik? *grübel*


Umgekehrt wird ein Schuh draus! Zumindest die SPD sollte sich auf ihr Klientel besinnen und eben versuchen Arbeiter und Angestellte für Mandate zu gewinnen.

Man kann das eine tun, ohne das andere zu lassen. Ich habe nichts gegen eine SPD, deren Bundestagsabgeordnete sich aus allen Schichten rekrutieren und die alle möglichen Bildungsstände vereinen. Das entspricht historisch ja eigentlich auch dem, was die SPD seit ihrer Gründung ausgemacht hat. Lasalle war z.B. ein bürgerliches Kind, Bebel kam dagegen aus ärmlichen Verhältnissen. Die SPD war eigentlich immer ein Ort, wo es weniger darum ging, wo man herkommt, sondern wo man gemeinsam hin will. Man liegt sicher nicht falsch, wenn man sagt, dass dieser Gedanke ziemlich verloren gegangen ist.

Wer sind eigentlich Parteien?

fredisgetränkekiste, dortmund, Freitag, 06.01.2017, 15:35 (vor 2666 Tagen) @ Bich Vierlinge

Mit der SPD ist das ziemlich einfach:
"Wer hat uns verraten?
Sozialdemokraten"
Den Laden können sie von mir aus morgen zu machen.

Wer sind eigentlich Parteien?

Ausputzer, Düsseldorf, Freitag, 06.01.2017, 15:15 (vor 2666 Tagen) @ Bich Vierlinge

Ich wüsste im aktuellen Bundestag kaum jemanden, der wirklich in einer gehobenen Position außerhalb der Politik gearbeitet hat. Karl Lauterbach vielleicht noch? Ist der überhaupt noch in der Politik? *grübel*


Umgekehrt wird ein Schuh draus! Zumindest die SPD sollte sich auf ihr Klientel besinnen und eben versuchen Arbeiter und Angestellte für Mandate zu gewinnen.

Wenn alle die gleiche Parteikarriere gemacht haben (Schule, Studium, Politik), nimmt man den Genossen eben die eigentlich gesellschaftlich zentrale Kümmerrolle nicht mehr ab. Oder um es platt zu formulieren: Steigende Mieten interessieren den Immobilliebbesitzer nicht, weswegen sich der Mieter wohl kaum vom Eigentümer angemessen vertreten sehen wird. Und das Beispiel kann man natürlich auf andere Sachverhalte verallgemeinern (Rente, Mobilität, Kranken- und Pflegeversicherung...).

Ich denke, die SPD täte sich einen großen Gefallen Personal aus der Mitte der Gesellschaft zu rekrutieren und in verantwortliche Positionen zu bringen. Ist ist doch bezeichnend, dass sich die Essener Abgeordnete ein Studium ausdenken musste, um innerparteilich Karriere zu machen.

Das gilt für die CDU genauso! Wenn bei bei Klischees bleiben: Wo sond die selbständigen Handwerksmeister, die leitenden Angestellten der mittleren Ebene, die Facharbeiter als Abgeordnete?
Es hat aber auch praktisceh Erwägungen: Diese Berufsgruppen haben schlichtweg wenig Zeit, sich in den Parteigremien zu engagieren und auch Pressearbeit zu machen. Da sind Beamte im Allgemeinen, insbesondere Lehrer, aber auch Freiberufler wie Anwälte direkt im Vorteil.

Wer sind eigentlich Parteien?

Scherben, Kiel, Freitag, 06.01.2017, 15:51 (vor 2666 Tagen) @ Ausputzer

Das gilt für die CDU genauso! Wenn bei bei Klischees bleiben: Wo sond die selbständigen Handwerksmeister, die leitenden Angestellten der mittleren Ebene, die Facharbeiter als Abgeordnete?
Es hat aber auch praktisceh Erwägungen: Diese Berufsgruppen haben schlichtweg wenig Zeit, sich in den Parteigremien zu engagieren und auch Pressearbeit zu machen. Da sind Beamte im Allgemeinen, insbesondere Lehrer, aber auch Freiberufler wie Anwälte direkt im Vorteil.

Das ist aber auch ein bisschen klischeehaft. Am Ende hängt das von zwei Dingen ab:

a) Wie wichtig ist mir mein Job?
b) Wie viel Zeit möchte ich für mein Privat-/Familienleben aufwenden?

Wenn man beide Fragen "richtig" beantwortet, kann man eine politische Karriere anstreben. Ansonsten vermutlich eher nicht. Das gilt aber für einen Lehrer, der seinen Job ernst nimmt, genau wie für einen Selbstständigen, der nicht nur deligieren kann/will, sondern auch anpacken möchte.

Wer sind eigentlich Parteien?

tim86, Hamburg, Freitag, 06.01.2017, 16:40 (vor 2666 Tagen) @ Scherben

Es ist aber schon ein Vorteil, wenn man in Zweifel als Beamter seine Tätigkeit ruhen lassen kann und die Garantie hat, bei Abwahl wieder in Beruf zurück zu können. Als Angestellter ist man danach erst mal Arbeitslos und mit Jahren ohne Berufserfahrung.

Wer sind eigentlich Parteien?

Ausputzer, Düsseldorf, Freitag, 06.01.2017, 14:04 (vor 2666 Tagen) @ Scherben

Für Spitzenkräfte in der Wirtschaft ist ein - auch nur zweitweiser - Wechsel in die Politik tatsächlich unattraktiv. Wirtschaftsminister Müller (SPD) und Schattenkabinetskandidat Prof. Kirchhoff ist mir tatsächlich das einzige geäufige Beisoiel. Und wenn dann honorige Persönlcihkeiten wie Prof. Kirchhoff, die aus ihrer Tätigekit einen höflichen Umgangston gewohnt sind, mit "der Herr Professor aus Heidelberg meint" lächerlich gemacht werden, sinkt die Bereitschaft von wirklichen Fachleuten, sich in der Politik zu engagieren.


Da stimme ich dir zu. Ich wüsste im aktuellen Bundestag kaum jemanden, der wirklich in einer gehobenen Position außerhalb der Politik gearbeitet hat. Karl Lauterbach vielleicht noch? Ist der überhaupt noch in der Politik? *grübel*

Lauterbach ist sogar stv. Vorsitzender der Bundestagsfraktion. Es ist aber wirklich sehr ruhig um ihn geworden, bzw. er selbst.
Für mich ist die Generation Pofalla (was den für den DB Vorstand qualifiert, weiß nur er selbst), Röttgen, Kampeter, Gröhe, Wissmann, Wittke so erschreckend, weil ich die als Bezirks, Landes- und Bundesvorsitzende der JU erlebt habe, als ich in JU/CDU aktiv war. Die sind auch alle wie der von mir kritisierte Herr Bülow. In der freien Wirtschaft (ohne die jetzt in den politischen Ämtern geknüpften Beziehungen) nur aufgrund von Ausbildung und Leistung hätten die (nach meiner Auffassung) keine leitenden Positionen bekommen.

In Dortmund gab es ja das Beispiel des OB-Kandidaten Geers. Erst gab es in der CDU massiven Widerstand gegen ihn, weil er "ja nie Plakate geklebt" hatte. Dann holt er ein für die CDU nie für möglich gehaltenes Spitzenergebnis, in dessen Windschatten die CDU so viele Ratsmandate erhält wie noch nie zuvor, dann stellt die CDU den Wahlkampf ein (vor der Stichwahl), weil sie sich letztlich mit einem SPD-Oberbürgermeister Langemeyer besser um Pöstchen arrangieren kann als mit einem wirtschaftlich unabhängigen (und damit in dieser Hinsicht gefährlicheren) OB Geers.

Oder der geschickte Schachzug der SPD (vor der Wahl mit dem unabhängigen Kandidaten Pohlmann) Herrn Hengstenberg (CDU) zum Geschäftsführer der EDG zu machen. Jemand, der zu Recht immer gegen den Filz und die Pöstchenversorgung der Genossen gewettert hat. Und dann das; was Qualifieziert den mittleren Postdienstler zum Job des Geschäftsführers eines Unternehmens wie der EDG?

Wer sind eigentlich Parteien?

Ausputzer, Düsseldorf, Freitag, 06.01.2017, 12:08 (vor 2666 Tagen) @ Scherben

Bin gespannt was die Volksparteien gewillt sind gegen diesen Trend noch zu unternehmen. Viel Zeit haben sie ja nun nichtmehr


Ich bin vor allem auch gespannt, wann die Sprechweise aufhört, dass "die Parteien" irgendwas Abstraktes sind, das komplett von der Gesellschaft entkoppelt ist. Die Leute, die ich kenne und die aktiv in Parteien mitmachen, sind ganz normale Menschen. Freunde, Bekannte, Mitbürger.

Dann weißt Du aber auch, dass die in der Öffentlichkeit bzw. den Medien präsenten Verteter der "Parteien" wenig von dem wissen, was Deine Freunde und Bekannten im Straßenwahlkampf erleben und hören. Merkel, Seehofer, Gabriel, Schulz (vor allem in Brüssel), Peters, Özdemir, Lindner, Kubicki, Wagenknecht, Kipping etc. pp. sind doch eher mit einem Winterkorn, Piech, Ackermann zu vergleichen. Letztere wissen doch auch nicht in Ansätzen, was ihre Mitarbeiter in den einzelnen werken, Filialen bewegt und geben trotzdem die Marschrichtung vor.

Ähnlich wie unsere "repräsentative Demokratie" allgemein sinddoch auch die Parteien aufgebaut. Als Mitglied wählst Du in Deiner Ortsunuin bzw. Ortsverein Delegierte, die zur Kreisversammlung (Stadt) gehen, die Delegierte wählen (auch schon nach Proporz und Absrache), die zu Bezirks-, Landesparteitagen und Bundesparteitagen gehen. Auf Landes- und Bundesparteitagen (Dortmund stellt ca. 1 - 4 Delegierte) sagt Dir Dein Bzirksvorsitzender bzw. Dein Landesvorsitzende genau, wen Du zu wählen hast und wie lange Du (bei der CDU) für Frau Merkel zu klatschen hast. Machst Du nicht mit, wirst Du und /oder Deine Stadt bei der Aufstellung der nächsten Liste für Landes-/Bundestagswahlen schliehtweg nicht berücksichtigt.

Ich war lange genug in dem Betrieb aktiv dabei (seit ca. 2005 Karteileiche). Ich habe damals schon zu Freudnen gesagt, "wenn breite tele der Bevölerung wüssten, wie sehr sich Verwaltung und Politspitze verselbständigt haben, wäre dei Politikverdrossenheit noch viel größer."
Das ist auch der Grund, warum ich das Erstarken der der AfD so begrüße. Ich habe die Hoffnung, dass die verkrusteten Strkturen der "Altparteien" aufbrechen und es wieder zu einem Wettbewerb der Iden kommt und nicht allein um Verteilung der Posten und bis ins Kleinste vorschreiben, wie die Menschen zu leben haben.

Ein deutliches Mehr an Freiheit und Eigenverantwortung fände ich klasse. Allein, mir fehlt der Glaube.

Wer sind eigentlich Parteien?

MauriciusQ, Hamburg, Freitag, 06.01.2017, 15:18 (vor 2666 Tagen) @ Ausputzer

Bin gespannt was die Volksparteien gewillt sind gegen diesen Trend noch zu unternehmen. Viel Zeit haben sie ja nun nichtmehr


Ich bin vor allem auch gespannt, wann die Sprechweise aufhört, dass "die Parteien" irgendwas Abstraktes sind, das komplett von der Gesellschaft entkoppelt ist. Die Leute, die ich kenne und die aktiv in Parteien mitmachen, sind ganz normale Menschen. Freunde, Bekannte, Mitbürger.


Dann weißt Du aber auch, dass die in der Öffentlichkeit bzw. den Medien präsenten Verteter der "Parteien" wenig von dem wissen, was Deine Freunde und Bekannten im Straßenwahlkampf erleben und hören. Merkel, Seehofer, Gabriel, Schulz (vor allem in Brüssel), Peters, Özdemir, Lindner, Kubicki, Wagenknecht, Kipping etc. pp. sind doch eher mit einem Winterkorn, Piech, Ackermann zu vergleichen. Letztere wissen doch auch nicht in Ansätzen, was ihre Mitarbeiter in den einzelnen werken, Filialen bewegt und geben trotzdem die Marschrichtung vor.

Ähnlich wie unsere "repräsentative Demokratie" allgemein sinddoch auch die Parteien aufgebaut. Als Mitglied wählst Du in Deiner Ortsunuin bzw. Ortsverein Delegierte, die zur Kreisversammlung (Stadt) gehen, die Delegierte wählen (auch schon nach Proporz und Absrache), die zu Bezirks-, Landesparteitagen und Bundesparteitagen gehen. Auf Landes- und Bundesparteitagen (Dortmund stellt ca. 1 - 4 Delegierte) sagt Dir Dein Bzirksvorsitzender bzw. Dein Landesvorsitzende genau, wen Du zu wählen hast und wie lange Du (bei der CDU) für Frau Merkel zu klatschen hast. Machst Du nicht mit, wirst Du und /oder Deine Stadt bei der Aufstellung der nächsten Liste für Landes-/Bundestagswahlen schliehtweg nicht berücksichtigt.

Ich war lange genug in dem Betrieb aktiv dabei (seit ca. 2005 Karteileiche). Ich habe damals schon zu Freudnen gesagt, "wenn breite tele der Bevölerung wüssten, wie sehr sich Verwaltung und Politspitze verselbständigt haben, wäre dei Politikverdrossenheit noch viel größer."
Das ist auch der Grund, warum ich das Erstarken der der AfD so begrüße. Ich habe die Hoffnung, dass die verkrusteten Strkturen der "Altparteien" aufbrechen und es wieder zu einem Wettbewerb der Iden kommt und nicht allein um Verteilung der Posten und bis ins Kleinste vorschreiben, wie die Menschen zu leben haben.

Ein deutliches Mehr an Freiheit und Eigenverantwortung fände ich klasse. Allein, mir fehlt der Glaube.

Bei vielem was Du aufzählSt hast du ja Recht. Aber ausgerechnet die rassistische und mit gescheiterten Existenzen durchzogene AFD soll das ändern?

Wer sind eigentlich Parteien?

Ausputzer, Düsseldorf, Freitag, 06.01.2017, 15:32 (vor 2666 Tagen) @ MauriciusQ

Bin gespannt was die Volksparteien gewillt sind gegen diesen Trend noch zu unternehmen. Viel Zeit haben sie ja nun nichtmehr


Ich bin vor allem auch gespannt, wann die Sprechweise aufhört, dass "die Parteien" irgendwas Abstraktes sind, das komplett von der Gesellschaft entkoppelt ist. Die Leute, die ich kenne und die aktiv in Parteien mitmachen, sind ganz normale Menschen. Freunde, Bekannte, Mitbürger.


Dann weißt Du aber auch, dass die in der Öffentlichkeit bzw. den Medien präsenten Verteter der "Parteien" wenig von dem wissen, was Deine Freunde und Bekannten im Straßenwahlkampf erleben und hören. Merkel, Seehofer, Gabriel, Schulz (vor allem in Brüssel), Peters, Özdemir, Lindner, Kubicki, Wagenknecht, Kipping etc. pp. sind doch eher mit einem Winterkorn, Piech, Ackermann zu vergleichen. Letztere wissen doch auch nicht in Ansätzen, was ihre Mitarbeiter in den einzelnen werken, Filialen bewegt und geben trotzdem die Marschrichtung vor.

Ähnlich wie unsere "repräsentative Demokratie" allgemein sinddoch auch die Parteien aufgebaut. Als Mitglied wählst Du in Deiner Ortsunuin bzw. Ortsverein Delegierte, die zur Kreisversammlung (Stadt) gehen, die Delegierte wählen (auch schon nach Proporz und Absrache), die zu Bezirks-, Landesparteitagen und Bundesparteitagen gehen. Auf Landes- und Bundesparteitagen (Dortmund stellt ca. 1 - 4 Delegierte) sagt Dir Dein Bzirksvorsitzender bzw. Dein Landesvorsitzende genau, wen Du zu wählen hast und wie lange Du (bei der CDU) für Frau Merkel zu klatschen hast. Machst Du nicht mit, wirst Du und /oder Deine Stadt bei der Aufstellung der nächsten Liste für Landes-/Bundestagswahlen schliehtweg nicht berücksichtigt.

Ich war lange genug in dem Betrieb aktiv dabei (seit ca. 2005 Karteileiche). Ich habe damals schon zu Freudnen gesagt, "wenn breite tele der Bevölerung wüssten, wie sehr sich Verwaltung und Politspitze verselbständigt haben, wäre dei Politikverdrossenheit noch viel größer."
Das ist auch der Grund, warum ich das Erstarken der der AfD so begrüße. Ich habe die Hoffnung, dass die verkrusteten Strkturen der "Altparteien" aufbrechen und es wieder zu einem Wettbewerb der Iden kommt und nicht allein um Verteilung der Posten und bis ins Kleinste vorschreiben, wie die Menschen zu leben haben.

Ein deutliches Mehr an Freiheit und Eigenverantwortung fände ich klasse. Allein, mir fehlt der Glaube.


Bei vielem was Du aufzählSt hast du ja Recht. Aber ausgerechnet die rassistische und mit gescheiterten Existenzen durchzogene AFD soll das ändern?

Also die Grünen der 80er und frühen 90er Jahre waren (nach meiner Auffassung) auch in der Mehrheit mit gescheiterten Existenzen, Terroristenverteidigern/ -unterstützern und menschenverachtende Kommunisten durchzogen.
Und genau die waren es, die in allen Parteien den Umweltschutzgedanken eingebracht und diese Änderung bewirkt haben.
Wenn in den 70er und 80er Jahren eine Baustelle eingerichtet wurde, wurden erst einmal alle Bäume in der näheren Umgebung gefällt, damit die Baufahrzeuge sich frei bewegen konnten und die nicht störend im Weg stehen. Heute wird selbstverständlich jeder Baumstamm eingehüllt und geschützt und oftmals die Planung von Gebäuden um die Bäume herum vorgenommen (nur als ganz kleines Beispiel).
CDU und SPD, aber auch FDP und sogar Grüne übernehmen inzwischen ungeniert Forderungen der AfD im Hinblick auf Umgang mit straffälligen Ausländern, Sozilabetrug mit mehreren Identitäten. Ja, ich habe die Hoffnung, dass sich aufgrund der AfD insgesamt etwas ändert.
Im Hinblick auf finanzielle Eigenverantwortung und Gestaltung der Altersvorsorge haben die Grünen inzwischen fast schon wählbare Positionen (wenn die Partei halt aus mehr Kretschmännern und Palmers bestehen würde und weniger aus Menschen wie Peters, Lührmann, Trittin, Ströbele, Hofreiter, Roth, Künast, Görig-Eckardt etc. pp)

Wer sind eigentlich Parteien?

FullHD, Freitag, 06.01.2017, 15:43 (vor 2666 Tagen) @ Ausputzer

Bin gespannt was die Volksparteien gewillt sind gegen diesen Trend noch zu unternehmen. Viel Zeit haben sie ja nun nichtmehr


Ich bin vor allem auch gespannt, wann die Sprechweise aufhört, dass "die Parteien" irgendwas Abstraktes sind, das komplett von der Gesellschaft entkoppelt ist. Die Leute, die ich kenne und die aktiv in Parteien mitmachen, sind ganz normale Menschen. Freunde, Bekannte, Mitbürger.


Dann weißt Du aber auch, dass die in der Öffentlichkeit bzw. den Medien präsenten Verteter der "Parteien" wenig von dem wissen, was Deine Freunde und Bekannten im Straßenwahlkampf erleben und hören. Merkel, Seehofer, Gabriel, Schulz (vor allem in Brüssel), Peters, Özdemir, Lindner, Kubicki, Wagenknecht, Kipping etc. pp. sind doch eher mit einem Winterkorn, Piech, Ackermann zu vergleichen. Letztere wissen doch auch nicht in Ansätzen, was ihre Mitarbeiter in den einzelnen werken, Filialen bewegt und geben trotzdem die Marschrichtung vor.

Ähnlich wie unsere "repräsentative Demokratie" allgemein sinddoch auch die Parteien aufgebaut. Als Mitglied wählst Du in Deiner Ortsunuin bzw. Ortsverein Delegierte, die zur Kreisversammlung (Stadt) gehen, die Delegierte wählen (auch schon nach Proporz und Absrache), die zu Bezirks-, Landesparteitagen und Bundesparteitagen gehen. Auf Landes- und Bundesparteitagen (Dortmund stellt ca. 1 - 4 Delegierte) sagt Dir Dein Bzirksvorsitzender bzw. Dein Landesvorsitzende genau, wen Du zu wählen hast und wie lange Du (bei der CDU) für Frau Merkel zu klatschen hast. Machst Du nicht mit, wirst Du und /oder Deine Stadt bei der Aufstellung der nächsten Liste für Landes-/Bundestagswahlen schliehtweg nicht berücksichtigt.

Ich war lange genug in dem Betrieb aktiv dabei (seit ca. 2005 Karteileiche). Ich habe damals schon zu Freudnen gesagt, "wenn breite tele der Bevölerung wüssten, wie sehr sich Verwaltung und Politspitze verselbständigt haben, wäre dei Politikverdrossenheit noch viel größer."
Das ist auch der Grund, warum ich das Erstarken der der AfD so begrüße. Ich habe die Hoffnung, dass die verkrusteten Strkturen der "Altparteien" aufbrechen und es wieder zu einem Wettbewerb der Iden kommt und nicht allein um Verteilung der Posten und bis ins Kleinste vorschreiben, wie die Menschen zu leben haben.

Ein deutliches Mehr an Freiheit und Eigenverantwortung fände ich klasse. Allein, mir fehlt der Glaube.


Bei vielem was Du aufzählSt hast du ja Recht. Aber ausgerechnet die rassistische und mit gescheiterten Existenzen durchzogene AFD soll das ändern?


Also die Grünen der 80er und frühen 90er Jahre waren (nach meiner Auffassung) auch in der Mehrheit mit gescheiterten Existenzen, Terroristenverteidigern/ -unterstützern und menschenverachtende Kommunisten durchzogen.
Und genau die waren es, die in allen Parteien den Umweltschutzgedanken eingebracht und diese Änderung bewirkt haben.
Wenn in den 70er und 80er Jahren eine Baustelle eingerichtet wurde, wurden erst einmal alle Bäume in der näheren Umgebung gefällt, damit die Baufahrzeuge sich frei bewegen konnten und die nicht störend im Weg stehen. Heute wird selbstverständlich jeder Baumstamm eingehüllt und geschützt und oftmals die Planung von Gebäuden um die Bäume herum vorgenommen (nur als ganz kleines Beispiel).
CDU und SPD, aber auch FDP und sogar Grüne übernehmen inzwischen ungeniert Forderungen der AfD im Hinblick auf Umgang mit straffälligen Ausländern, Sozilabetrug mit mehreren Identitäten. Ja, ich habe die Hoffnung, dass sich aufgrund der AfD insgesamt etwas ändert.
Im Hinblick auf finanzielle Eigenverantwortung und Gestaltung der Altersvorsorge haben die Grünen inzwischen fast schon wählbare Positionen (wenn die Partei halt aus mehr Kretschmännern und Palmers bestehen würde und weniger aus Menschen wie Peters, Lührmann, Trittin, Ströbele, Hofreiter, Roth, Künast, Görig-Eckardt etc. pp)

[/b]

Du nennst die "früheren" Grünen als gutes Beispiel, warum diese Partei etwas in der Politik bewegt hat und im letzten Absatz nennst du dann die Positionen von Kretschmann und Co das einzig wählbare an den Grünen, Kretschmann zb steht aber nunmal so ziemlich für garnix, was die Grünen so vorangetrieben haben. Kretschmann könnte genau so gut in der CDU sein^^

Und ob eine Partei mit einigen ganz offen rassistischen Leuten in der Führungsetage so tolle Neuerungen auch bei anderen Parteien bewirkt möchte ich mal stark in Frage stellen. Wie bei allen Populisten, die den Menschen Angst machen wird dann bei den anderen Parteien die Keule mit "innerer Sicherheit" rausgeholt, mehr wird da nicht kommen, weder von der AFD, noch von anderen parteien als Reaktion auf die Partei der Enkelin vom früheren Reichsminister der Finanzen...

Wer sind eigentlich Parteien?

Ausputzer, Düsseldorf, Freitag, 06.01.2017, 16:09 (vor 2666 Tagen) @ FullHD

Bin gespannt was die Volksparteien gewillt sind gegen diesen Trend noch zu unternehmen. Viel Zeit haben sie ja nun nichtmehr


Ich bin vor allem auch gespannt, wann die Sprechweise aufhört, dass "die Parteien" irgendwas Abstraktes sind, das komplett von der Gesellschaft entkoppelt ist. Die Leute, die ich kenne und die aktiv in Parteien mitmachen, sind ganz normale Menschen. Freunde, Bekannte, Mitbürger.


Dann weißt Du aber auch, dass die in der Öffentlichkeit bzw. den Medien präsenten Verteter der "Parteien" wenig von dem wissen, was Deine Freunde und Bekannten im Straßenwahlkampf erleben und hören. Merkel, Seehofer, Gabriel, Schulz (vor allem in Brüssel), Peters, Özdemir, Lindner, Kubicki, Wagenknecht, Kipping etc. pp. sind doch eher mit einem Winterkorn, Piech, Ackermann zu vergleichen. Letztere wissen doch auch nicht in Ansätzen, was ihre Mitarbeiter in den einzelnen werken, Filialen bewegt und geben trotzdem die Marschrichtung vor.

Ähnlich wie unsere "repräsentative Demokratie" allgemein sinddoch auch die Parteien aufgebaut. Als Mitglied wählst Du in Deiner Ortsunuin bzw. Ortsverein Delegierte, die zur Kreisversammlung (Stadt) gehen, die Delegierte wählen (auch schon nach Proporz und Absrache), die zu Bezirks-, Landesparteitagen und Bundesparteitagen gehen. Auf Landes- und Bundesparteitagen (Dortmund stellt ca. 1 - 4 Delegierte) sagt Dir Dein Bzirksvorsitzender bzw. Dein Landesvorsitzende genau, wen Du zu wählen hast und wie lange Du (bei der CDU) für Frau Merkel zu klatschen hast. Machst Du nicht mit, wirst Du und /oder Deine Stadt bei der Aufstellung der nächsten Liste für Landes-/Bundestagswahlen schliehtweg nicht berücksichtigt.

Ich war lange genug in dem Betrieb aktiv dabei (seit ca. 2005 Karteileiche). Ich habe damals schon zu Freudnen gesagt, "wenn breite tele der Bevölerung wüssten, wie sehr sich Verwaltung und Politspitze verselbständigt haben, wäre dei Politikverdrossenheit noch viel größer."
Das ist auch der Grund, warum ich das Erstarken der der AfD so begrüße. Ich habe die Hoffnung, dass die verkrusteten Strkturen der "Altparteien" aufbrechen und es wieder zu einem Wettbewerb der Iden kommt und nicht allein um Verteilung der Posten und bis ins Kleinste vorschreiben, wie die Menschen zu leben haben.

Ein deutliches Mehr an Freiheit und Eigenverantwortung fände ich klasse. Allein, mir fehlt der Glaube.


Bei vielem was Du aufzählSt hast du ja Recht. Aber ausgerechnet die rassistische und mit gescheiterten Existenzen durchzogene AFD soll das ändern?


Also die Grünen der 80er und frühen 90er Jahre waren (nach meiner Auffassung) auch in der Mehrheit mit gescheiterten Existenzen, Terroristenverteidigern/ -unterstützern und menschenverachtende Kommunisten durchzogen.
Und genau die waren es, die in allen Parteien den Umweltschutzgedanken eingebracht und diese Änderung bewirkt haben.
Wenn in den 70er und 80er Jahren eine Baustelle eingerichtet wurde, wurden erst einmal alle Bäume in der näheren Umgebung gefällt, damit die Baufahrzeuge sich frei bewegen konnten und die nicht störend im Weg stehen. Heute wird selbstverständlich jeder Baumstamm eingehüllt und geschützt und oftmals die Planung von Gebäuden um die Bäume herum vorgenommen (nur als ganz kleines Beispiel).
CDU und SPD, aber auch FDP und sogar Grüne übernehmen inzwischen ungeniert Forderungen der AfD im Hinblick auf Umgang mit straffälligen Ausländern, Sozilabetrug mit mehreren Identitäten. Ja, ich habe die Hoffnung, dass sich aufgrund der AfD insgesamt etwas ändert.
Im Hinblick auf finanzielle Eigenverantwortung und Gestaltung der Altersvorsorge haben die Grünen inzwischen fast schon wählbare Positionen (wenn die Partei halt aus mehr Kretschmännern und Palmers bestehen würde und weniger aus Menschen wie Peters, Lührmann, Trittin, Ströbele, Hofreiter, Roth, Künast, Görig-Eckardt etc. pp)


[/b]

Du nennst die "früheren" Grünen als gutes Beispiel, warum diese Partei etwas in der Politik bewegt hat und im letzten Absatz nennst du dann die Positionen von Kretschmann und Co das einzig wählbare an den Grünen, Kretschmann zb steht aber nunmal so ziemlich für garnix, was die Grünen so vorangetrieben haben. Kretschmann könnte genau so gut in der CDU sein^^

Die Grünen waren und sind für mich als Partei unwählbar.
Aber ja, auch die ebenso unwählbare "frühere Generation" der Grünen hat im Hinblick auf Umweltschutz etwas bewirkt, und zwar insbesondere auch bei allen anderen Parteien.

Klar könnte Kretschmann auch in der CDU sein, ebenso hätte Helmut Schmidt das sein können und Frau Merkel wäre in meinen Augen auch in einigen anderen Parteien besser aufgehoben als in der CDU.

Und ob eine Partei mit einigen ganz offen rassistischen Leuten in der Führungsetage so tolle Neuerungen auch bei anderen Parteien bewirkt möchte ich mal stark in Frage stellen. Wie bei allen Populisten, die den Menschen Angst machen wird dann bei den anderen Parteien die Keule mit "innerer Sicherheit" rausgeholt, mehr wird da nicht kommen, weder von der AFD, noch von anderen parteien als Reaktion auf die Partei der Enkelin vom früheren Reichsminister der Finanzen...

Ich glaube schon, dass die AfD im Hinblick auf Umgang mit Euro-Kriterien und nicht asylberechtigt und/oder dtraffälligen Einreisenden bei allen Parteien etwas bewirkt.

Die "Populismus" und Populisten" Keule finde ich müßig. Forderungen wie "die Besserverdienenden sollen auch mal ihren Beitrag leisten" oder Leistungen für Mütter, die sich Zeit für ihre Kinder nehmen wollen als "Herdprämie" zu bezeichne, sind genauso viel oder genauso wenig populistisch.

Wer sind eigentlich Parteien?

FullHD, Freitag, 06.01.2017, 16:21 (vor 2666 Tagen) @ Ausputzer

Substantielle Euro-Kritik dürfte seit dem Abgang von Lucke in der AFD aber eher kein großes Thema mehr sein.
Und natürlich ist eine "Herdprämie" auch ein genialer Einfall der Menschheitsgeschichte, aber die CSU und besonders Seehofer würde ich jetzt auch keineswegs aus der Populistenecke rausnehmen wollen, der steht da schon seit Jahren, wo sie seit kurzer Zeit auch die AFD rumtreibt.

Und trotzdem, dass auch andere Parteien/Politiker mit Populismus Stimmen abgreifen wollen, so steht die AFD dennoch ziemlich eindeutig für eine hohe Frequenz an öffentlichen Aussagen, die ganz klar rassistisch sind und alleine deshalb ist diese Partei 1. unwählbar und 2. mMn eine absolute Schande für Deutschland (mit seiner Geschichte) und Offenbarung des bemittleidenswerten geistigen Zustandes von (offensichtlich nicht gerade kleinen) Teilen der Bevölkerung unseres Landes.


Aber um mal auf deren Programm zu kommen, so irrsinnig mit auch eine Diskussion über deren "Inhalte" vorkommt.

Position der AFD zum Thema Umweltschutz: Klimawandel ist eine Lüge, AKW-Laufzeiten sollen verlängert werden. Alternative Energien sollen nicht mehr staatlich gefördert werden.

(Wo du die Umweltpolitik seit dem Einfluss der Grünen doch ganz gut fandest)

Wer sind eigentlich Parteien?

Ausputzer, Düsseldorf, Freitag, 06.01.2017, 17:10 (vor 2666 Tagen) @ FullHD

Substantielle Euro-Kritik dürfte seit dem Abgang von Lucke in der AFD aber eher kein großes Thema mehr sein.
Und natürlich ist eine "Herdprämie" auch ein genialer Einfall der Menschheitsgeschichte, aber die CSU und besonders Seehofer würde ich jetzt auch keineswegs aus der Populistenecke rausnehmen wollen, der steht da schon seit Jahren, wo sie seit kurzer Zeit auch die AFD rumtreibt.

Und trotzdem, dass auch andere Parteien/Politiker mit Populismus Stimmen abgreifen wollen, so steht die AFD dennoch ziemlich eindeutig für eine hohe Frequenz an öffentlichen Aussagen, die ganz klar rassistisch sind und alleine deshalb ist diese Partei 1. unwählbar und 2. mMn eine absolute Schande für Deutschland (mit seiner Geschichte) und Offenbarung des bemittleidenswerten geistigen Zustandes von (offensichtlich nicht gerade kleinen) Teilen der Bevölkerung unseres Landes.


Aber um mal auf deren Programm zu kommen, so irrsinnig mit auch eine Diskussion über deren "Inhalte" vorkommt.

Position der AFD zum Thema Umweltschutz: Klimawandel ist eine Lüge, AKW-Laufzeiten sollen verlängert werden. Alternative Energien sollen nicht mehr staatlich gefördert werden.

(Wo du die Umweltpolitik seit dem Einfluss der Grünen doch ganz gut fandest)

Beste Basis für eine konstruktive Diskussion, die Du da bereitest.

Um eines klarszustellen: ich fand die Grünen nie wählbar und ich finde die Grünen nicht wählbar.

Um um es gut zu finden, dass Umweltschutz heute in allen Parteien ein Thema ist, muss ich nicht die diesbezüglichen Forderungen der Grünen übernehmen.

Und es wird von keinem eine Änderung des Klimas geleugnet, es wird - auch namhaften Wissenschaftlern - der Einfluss des Menschen auf Klimaveränderungen bestritten. Es gab schon immer Klimaveränderungen, mal langsamer, mal schneller. Gönland (Grünland) heißt nicht so, weil die noch nie Gras dort hatten.

Oder wenn man das Beispiel des seit ein paar Jahren plötzlich so bösen CO2 nimmt: Zum einen ist CO2 lebensnotwendig, da ohne CO2 keine Photosynthese und ohne Photosynthese entsteht kein neuer Sauerstoff. Zum anderen hat sich CO2-Anteil an der Luft in unserer Umgebung und der Atmosphäre überhaupt nicht verändert. Warum also ist CO2 auf einmal das schädliche Klimagas? Müsste man dann nicht als erstes mit Kohlensäure versetzes Mineralwasser und Softdrinks verbieten?

Ja, ich bin ein Befürworter von Kernenergie. Mein Papa hat in dem Bereich gearbeitet, insofern traue ich mir rudimentär ein Urteil dazu zu. Überspitzt gesagt: Wenn es die Grünens schon gegben hätte, als der Mensch das Feuer entdeckte, hätten die es ob der Gefahren direkt wieder gelöscht und nie wieder eines angezündet. Und bei der Technikfeindlichkeit der Grünen wäre der Adler wäre niemals von Nürnberg nach Fürth gefahren.

Un natürlich muss die blinde staatliche Förderung alternativer Energien gestoppt werden. Gefördert werden sollten nur sinnvolle Projekte und nicht stumpf jedes Windrad und jede Solaranlage. Auch den Anlegern geht es nicht um die Umwelt, sondern allein um Profit.

Wer sind eigentlich Parteien?

Ausputzer, Freitag, 06.01.2017, 19:26 (vor 2666 Tagen) @ Ausputzer


Um eines klarszustellen: ich fand die Grünen nie wählbar und ich finde die Grünen nicht wählbar.

Eigentlich ist Dein Beitrag zu primitiv, um darauf zu antworten. Ich tue es dennoch, obwohl Du möglicherweise doch ein bisschen viel schädliche Strahlung abbekommen hast.

Wen Du wählst, ist mir schnuppe. Ich selbst hätte viel an der gegenwärtigen Politik der Grünen auszusetzen - aber sicher nicht auf Deinem Niveau.

ALLE seriösen Wissenschaftler wissen heute, dass wir es mit einer von Menschen gemachten Klimaerwärmung zu tun haben, die sonst in dieser Form nicht stattfinden würde. Alles andere ist gelogen und keinesfalls Interpretationssache.

Dazu gehört wesentlich auch eine erhöhte Produktion von CO2 aus verschiedenen Quellen, seien es Autos, Industrie oder Rinderfürze.

Kernenergie ist extrem gefährlich und zudem unnötig. Insbesondere die Endlagerung des Mülls bei extrem langen Halbwertzeiten ist ungeklärt und hochriskant. Es wird in Zukunft auch darauf ankommen, weniger Energie zu verwenden - vorzugsweise für wichtige Dinge wie bspw. Wohnen und Transport und nicht für die Produktion von Trilliarden Wegwerfartikeln.

Die angeblich technikfeindlichen Grünen haben die alternative Energieproduktion politisch befördert und angestoßen, als ihre Gegner noch behaupteten, damit seien bestenfalls Bruchteile der benötigten Gesamtenergie zu erzielen und fossile und atomare Brennstoffe seien alternativlos. Die jüngere Geschichte beweist, dass die umweltfreundliche Produktion von Energie bereits einen sehr hohen Anteil hat und noch höher liegen könnte. Leider haben die Nachfolger der rot-grünen Koalition damals das Rad ohne Not wieder zurückgedreht, um ihre Freunde und Finanziers in den innovationsfeindlichen Energiekonzernen gnädig zu stimmen. Das änderte sich erst nach Fukushima, dann allerdings mit erheblich höheren Kosten für die Allgemeinheit.

Dadurch wurde übrigens gleichzeitig ein Investitions- und Technologieschub eingeleitet, der sich gesamtwirtschaftlich mehr als auszahlte.

Auswüchse der Förderung alternativer Energien hat es sicher gegeben. Das darf und sollte man kritisieren, aber es spricht nicht grundsätzlich gegen diesen an sich richtigen Weg.

Im übrigen darf ich daran erinnern, mit welch horrenden Summen wir alle als Steuerzahler über Jahrzehnte die Kernenergie subventioniert haben - wobei das dicke Ende noch kommt, wenn die Gesamtkosten der Konzerne an den schon allein finanziell extremen Kosten der Endlagerung gedeckelt werden und wir - wie immer - den vermutlich viel höheren Rest bezahlen dürfen, während die immensen Gewinne über Jahrzehnte schön in den Konzernen verblieben.

Was passiert, wenn künftigen Generationen die Scheiße mal um die Ohren fliegt, davon will ich gar nicht erst anfangen.

Wer sind eigentlich Parteien?

balltick, Dortmund, Freitag, 06.01.2017, 18:30 (vor 2666 Tagen) @ Ausputzer
bearbeitet von balltick, Freitag, 06.01.2017, 18:44

Ja wenn Papa da gearbeitet hat muss der Beruf natürlich sinnvoll gewesen sein.
Ansonsten schäumst du nur so von vor urteilen und Ressentiments gegenüber den Grünen und kneifst dabei das rechte Auge mit aller Gewalt zu.
Um es mal zu verallgemeinern.
Die Geschichte mit deinem Vater zeigt doch wunderbar wie Eltern oder Großeltern ihre Familie auf Generationen Prägen und wie schwer es ist alte Denkmuster weg zu bekommen.
Die bösen Grünen wollten Papa den Beruf weg nehmen und haben ihn gleichzeitig schlecht geredet also sind sie für immer ganz Doof.
Genau das ist es im allgemeinen gesprochen warum der Geist von vor 45 noch lange nicht weg ist genau wie in den USA die Rassenprobleme.

Wer sind eigentlich Parteien?

FullHD, Freitag, 06.01.2017, 18:20 (vor 2666 Tagen) @ Ausputzer

Na herzlichen Glückwunsch, dann solltest du aufgrund der Tätigkeit deines Vaters eigentlich um die Gefahren und Probleme mit der Kernenergie wissen. Also ich hab keinen Bock auf Tschernobyl, Fukushima oder ein Endlager in meiner Umgebung, da hab ich lieber ein paar Subventionen für erneuerbare Energien zuviel, als das Zeug, was noch Ewigkeiten strahlt und entsprechend gefährlich ist.

Und jetzt komm mir nicht damit, dass unsere AKW sicher wären, wenn da ein Flugzeug reindonnert ist nichts auf dieser Welt sicher.

Und dass die AFD einiges an Personal in der ersten Reihe hat, das offen rassistisch ist, hab ich mir ja nicht ausgedacht, soll ich das nicht schreiben, weil das eine Diskussion schwierig macht?!
Und meine Meinung dazu ist nunmal, dass man, gerade in Deutschland, solche Leute eigentlich direkt vom Hof jagen müsste und erst recht nicht auch noch eine Stimme bei einer Wahl geben.

Wer sind eigentlich Parteien?

balltick, Dortmund, Freitag, 06.01.2017, 13:25 (vor 2666 Tagen) @ Ausputzer
bearbeitet von balltick, Freitag, 06.01.2017, 13:33

Das ist auch der Grund, warum ich das Erstarken der der AfD so begrüße. Ich habe die Hoffnung, dass die verkrusteten Strkturen der "Altparteien" aufbrechen und es wieder zu einem Wettbewerb der Iden kommt und nicht allein um Verteilung der Posten und bis ins Kleinste vorschreiben, wie die Menschen zu leben haben.

Und warum nicht der linke also ohne den latenten Rassismus und was dazu gehört?
Und woran machst du fest das die AFD da anders ist als der Rest?
Da sind doch viel mit absucht bei den anderen ausgetreten um gerade bei der AFD an lukrative Posten zu kommen.

Ein deutliches Mehr an Freiheit und Eigenverantwortung fände ich klasse. Allein, mir fehlt der Glaube.

Also noch mehr rechte für eine klein Anzahl von Privilegierte?
Dann passt die FDP doch besser. (;
Und was passiert wenn es Freiheit und Eigenverantwortung geht sieht man ja an VW und vielen anderen.
millionenfacher Körperverletzung mit Todesfolgen.
Leider muss ich so gut wie immer feststellen wenn es um den begriff Freiheit beim Thema Politik geht eigentlich darum geht Risiken und Kosten zu Sozialisieren und gleichzeitig Gewinne zu privatisieren.
Genau so wie es darum geht den Status quo zu erhalten oder die eigenen Privilegien auszubauen und das Wort Gerechtigkeit im Wortschatz so gut wie nicht vorhanden ist.

Just my two cents

Wer sind eigentlich Parteien?

Alones, Freitag, 06.01.2017, 11:55 (vor 2666 Tagen) @ Scherben

Bin gespannt was die Volksparteien gewillt sind gegen diesen Trend noch zu unternehmen. Viel Zeit haben sie ja nun nichtmehr


Ich bin vor allem auch gespannt, wann die Sprechweise aufhört, dass "die Parteien" irgendwas Abstraktes sind, das komplett von der Gesellschaft entkoppelt ist. Die Leute, die ich kenne und die aktiv in Parteien mitmachen, sind ganz normale Menschen. Freunde, Bekannte, Mitbürger.

Tut mir leid, aber wenn ich mir z.B. das Spitzenpersonal der SPD ansehe, dann braucht man sich doch nicht wundern, dass der Vorwurf der Entkoppelung von der Gesellschaft kommt. Ich erinnere mich da z.B. noch daran, als Gabriel von einer einfachen Putzfrau auf öffentlicher Bühne regelrecht bloßgestellt wurden ist. Das sind nun einmal die Leute, die die Parteien in erster Linie repräsentieren. Und nicht irgendwelche Regionalpolitiker, die zum Großteil tatsächlich ganz anständige Leute sind.

Wer sind eigentlich Parteien?

Scherben, Kiel, Freitag, 06.01.2017, 12:00 (vor 2666 Tagen) @ Alones

Ich bin vor allem auch gespannt, wann die Sprechweise aufhört, dass "die Parteien" irgendwas Abstraktes sind, das komplett von der Gesellschaft entkoppelt ist. Die Leute, die ich kenne und die aktiv in Parteien mitmachen, sind ganz normale Menschen. Freunde, Bekannte, Mitbürger.


Tut mir leid, aber wenn ich mir z.B. das Spitzenpersonal der SPD ansehe, dann braucht man sich doch nicht wundern, dass der Vorwurf der Entkoppelung von der Gesellschaft kommt. Ich erinnere mich da z.B. noch daran, als Gabriel von einer einfachen Putzfrau auf öffentlicher Bühne regelrecht bloßgestellt wurden ist. Das sind nun einmal die Leute, die die Parteien in erster Linie repräsentieren. Und nicht irgendwelche Regionalpolitiker, die zum Großteil tatsächlich ganz anständige Leute sind.


Aber auch jemand wie Gabriel gewinnet selbst in schlechten Jahren seinen Wahlkreis für die SPD und ist vor Ort augenscheinlich nicht ganz so schlecht gelitten wie woanders. Vielleicht ist das Problem doch eher das Brennglas in Berlin, und dass er eben nicht wie jemand wahrgenommen wird, der in seiner Heimat durchaus verwurzelt ist (und dort ja wirklich noch wohnt).

(Ob er ein guter SPD-Vorsitzender ist, steht übrigens auf einem anderen Blatt. Aber ich glaube, dass er und viele andere den Dreck nicht verdient haben, der üben ihnen ausgeschüttet wird.)

Wer sind eigentlich Parteien?

Ulrich, Freitag, 06.01.2017, 14:49 (vor 2666 Tagen) @ Scherben

Aber auch jemand wie Gabriel gewinnet selbst in schlechten Jahren seinen Wahlkreis für die SPD und ist vor Ort augenscheinlich nicht ganz so schlecht gelitten wie woanders. Vielleicht ist das Problem doch eher das Brennglas in Berlin, und dass er eben nicht wie jemand wahrgenommen wird, der in seiner Heimat durchaus verwurzelt ist (und dort ja wirklich noch wohnt).

(Ob er ein guter SPD-Vorsitzender ist, steht übrigens auf einem anderen Blatt. Aber ich glaube, dass er und viele andere den Dreck nicht verdient haben, der üben ihnen ausgeschüttet wird.)

Sigmar Gabriel ist in meinen Augen nicht nur ein keineswegs unproblematischer Parteivorsitzender. Mag sein dass gewisse Verhaltensweisen auch mit seiner vor kurzem bekannt gewordenen Zuckererkrankung zusammen hängen, aber der Mann ist extrem sprunghaft und wirft seine Entscheidungen gelegentlich von heute auf morgen über den Haufen. Im Umgang mit Mitarbeitern, Funktionären und Abgeordneten kann er sehr rüde sein wenn sie seinen Richtungswechseln nicht folgen.

Ein sehr problematischer Punkt in seiner Vergangenheit ist meiner Meinung nach zudem seine Beratertätigkeit für den VW-Konzern in seiner Zeit als Fraktionsvorsitzender der SPD im niedersächsischen Landtag.

Dass die SPD im Augenblick in den Umfragen sehr schlecht da steht liegt sicherlich nicht nur an ihm, aber er hat meiner Meinung nach auch seinen Teil dazu beigetragen. Trotzdem wird es wohl auf ihn als SPD-Spitzenkandidaten hinaus laufen. Aber wenn im Herbst kein Wunder geschieht dürfte seine politische Karriere im Herbst weitgehend beendet sein.

Wer sind eigentlich Parteien?

Alones, Freitag, 06.01.2017, 12:16 (vor 2666 Tagen) @ Scherben

Aber auch jemand wie Gabriel gewinnet selbst in schlechten Jahren seinen Wahlkreis für die SPD und ist vor Ort augenscheinlich nicht ganz so schlecht gelitten wie woanders. Vielleicht ist das Problem doch eher das Brennglas in Berlin, und dass er eben nicht wie jemand wahrgenommen wird, der in seiner Heimat durchaus verwurzelt ist (und dort ja wirklich noch wohnt).

Würdest du so auch argumentieren, wenn sein Wahlkreis Dortmund wäre? Also ich halte es nicht unbedingt für ein Kunststück als SPD-Kandidat hier im südlichen Niedersachsen direkt gewählt zu werden. Hier in Hannover war es vor 2 Jahren als der Nachfolger für Weil gewählt worden ist (OB-Wahl) nahezu ein Skandal, dass der SPD-Mann in eine Stichwahl musste und die 50% (knapp) verfehlte.

(Ob er ein guter SPD-Vorsitzender ist, steht übrigens auf einem anderen Blatt. Aber ich glaube, dass er und viele andere den Dreck nicht verdient haben, der üben ihnen ausgeschüttet wird.)

Wir können gerne über viele Politiker reden. Gabriel ist in meinen Augen aber genau wie Jäger ein Mann, der sich über den Spott nicht wundern darf. Heute dies, morgen das und übermorgen hat er alles wieder vergessen und rennt in eine andere Richtung. Wofür steht dieser Mann? Da ist einem wirklich fast noch Merkel lieber, die erstmal gar nichts sagt. Hinzu kommen etliche Standpunkte die ihn absolut umwählbar machen. Der "Atomkompromis" und TTIP mal als Beispiele.
Das einzig gute was ich ihm abgewinnen kann war der Spruch über das braune Pack.

Wer sind eigentlich Parteien?

Scherben, Kiel, Freitag, 06.01.2017, 12:27 (vor 2666 Tagen) @ dan09

Aber auch jemand wie Gabriel gewinnet selbst in schlechten Jahren seinen Wahlkreis für die SPD und ist vor Ort augenscheinlich nicht ganz so schlecht gelitten wie woanders. Vielleicht ist das Problem doch eher das Brennglas in Berlin, und dass er eben nicht wie jemand wahrgenommen wird, der in seiner Heimat durchaus verwurzelt ist (und dort ja wirklich noch wohnt).

Würdest du so auch argumentieren, wenn sein Wahlkreis Dortmund wäre? Also ich halte es nicht unbedingt für ein Kunststück als SPD-Kandidat hier im südlichen Niedersachsen direkt gewählt zu werden. Hier in Hannover war es vor 2 Jahren als der Nachfolger für Weil gewählt worden ist (OB-Wahl) nahezu ein Skandal, dass der SPD-Mann in eine Stichwahl musste und die 50% (knapp) verfehlte.

Ich erinnere mich daran, dass Gabriel 2009 einer der ganz wenigen SPD-Politiker war, der in seinem Wahlkreis ganz gut abgeschnitten hatte. Das liegt natürlich zum Teil auch daran, dass die Gegend durchaus traditionell SPD-nah wählt, aber in vielen anderen Regionen flogen die Direktkandidaten der SPD in jenem Jahr richtig auf die Fresse. Gabriel nicht.

Und zum Rest: Ich glaube generell nicht, dass der Umgang mit Bundespolitikern sonderlich von Fairness geprägt ist. Gerade bei Gabriel frage ich mich manchmal, was der Mann eigentlich machen soll, damit er nicht medial auf die Fresse kriegt. Da wird ja quasi im Wochentakt eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Und wenn er mal zwei Wochen nichts sagt, dann kommt die Frage auf, wie Gabriel mit Nichtstun eigentlich die SPD aus dem Umfragetief holen will. Überspitzt gesagt. Vielleicht ist sein erratisches Handeln auch zum Teil eine Konsequenz daraus, dass man mediale Aufmerksamkeit leider nicht dadurch generiert, dass man konzeptionell arbeitet. (Was ich für ein grundsätzliches Problem halte.)

Wer sind eigentlich Parteien?

Alones, Freitag, 06.01.2017, 13:02 (vor 2666 Tagen) @ Scherben

Und zum Rest: Ich glaube generell nicht, dass der Umgang mit Bundespolitikern sonderlich von Fairness geprägt ist. Gerade bei Gabriel frage ich mich manchmal, was der Mann eigentlich machen soll, damit er nicht medial auf die Fresse kriegt. Da wird ja quasi im Wochentakt eine neue Sau durchs Dorf getrieben. Und wenn er mal zwei Wochen nichts sagt, dann kommt die Frage auf, wie Gabriel mit Nichtstun eigentlich die SPD aus dem Umfragetief holen will. Überspitzt gesagt. Vielleicht ist sein erratisches Handeln auch zum Teil eine Konsequenz daraus, dass man mediale Aufmerksamkeit leider nicht dadurch generiert, dass man konzeptionell arbeitet. (Was ich für ein grundsätzliches Problem halte.)

Gabriel verkörpert mit seinen schnelles Meinungsänderungen schlicht nicht das was sich wohl die meisten Deutschen als Regierungschef wünschen. TTIP/CETA war hierfür ja das beste Beispiel. Im Wahlkampf dagegen poltern und jetzt ohne Regung die Partei mundtot machen und das Ding durchwinken.
Jemand der derart immer rumpoltert, den traut man eben kein seriöses Amt zu. Schulz wäre der um einiges besser geeignete Mann.

Leider ist dein voriger Post abhanden gekommen zum Thema, dass es keine 5-10 lebenswerteren Länder gibt. Hier wollte ich dagegen halten. Warum z.B. ist es ein Akt der Unmöglichkeit endlich mal eine Einkommenssteuerreform zu machen? Die einzigen die von der momentanen Praxis profitieren sind Steuerberater. Über die Entfernungspauschale kann man ja noch diskutieren, ansonsten sollte man jegliche Absetzbarkeiten einstampfen und dafür lieber die Steuersätze anpassen.
Das spart zig 1000 Stellen in den Steuerbehörden (anstatt diese zu entlassen könnte man diese gerne zu Steuerprüfern umschulen) und ich würde in ein schöneres Wochenende schauen.

Wer sind eigentlich Parteien?

Lucky Luke, Freitag, 06.01.2017, 13:36 (vor 2666 Tagen) @ dan09

TTIP ist doch sowieso tot. Man kommt der mit den Amerikanern auf keinen grünen Zweig. Es gibt zuviele Punkte über die man sich selbst nicht mit einer Obamaadministration einigen konnte. Die Amis singen zwar gerne das Lied vom freien Markt, aber das hört bei der Verteilung von Staatsaufträgen ganz schnell auf. Wie soll das denn mit Trump funktionieren? Die Wut gegen den Freihandel war für mich einer der wichtigsten Gründe für Trumps Sieg, auch wenn sich der Protest eher gegen TPP richtet. Aber auch die Europäer waren nicht bereit an entscheidenden Stellen nachzugeben (z.B. Agrarthemen)

Frohes neues Jahr!

Rupo, Ruhrpott, Freitag, 06.01.2017, 08:44 (vor 2666 Tagen) @ nickeltiegel


Jaafars Videoblog #21

"Mein Großvater hatte vier Frauen, ich habe zwei"

Ein Mann mit zwei Ehefrauen - in Syrien ist das legal, in Deutschland verboten. Videoblogger Jaafar Abdul Karim hat drei Syrer in Niedersachsen besucht, die in einer Vielehe leben. Wie ist ihr Alltag? Und wie steht es um die Gleichberechtigung? Mehr über Jaafar bei der Deutschen Welle erfahren Sie hier.

http://www.spiegel.de/video/

ich bin nen bisken baff...die einen kommen ganz ohne Familie, die anderen mit zwei oder mehr.

Würde mich mal interessieren wie das mit den Sozialleistungen funktioniert, Kindergeld, Harzt IV, etc.

Frohes neues Jahr!

balltick, Dortmund, Freitag, 06.01.2017, 13:04 (vor 2666 Tagen) @ Rupo

Auschwitz in 3D
Dieses Modell soll NS-Verbrecher überführen

???
Ich versteh dich nicht?

Frohes neues Jahr!

Ulrich, Freitag, 06.01.2017, 08:23 (vor 2666 Tagen) @ nickeltiegel

In der Zeit ist gestern ein längerer, meiner Meinung nach guter Artikel zu den Ereignissen in der Silvester-Nacht erschienen: Kommentatoren und Politiker sind sich nach Silvester einig: Die Polizei habe Köln vor Tausenden gewaltbereiten Nordafrikanern beschützt. Doch gab es die überhaupt?

Und es geht weiter Mindestens zwei Tote bei Anschlag im türkischen Izmir

balltick, Dortmund, Donnerstag, 05.01.2017, 18:43 (vor 2667 Tagen) @ nickeltiegel

Istanbul (dpa) - Vier Tage nach dem verheerenden Terrorangriff in der Silvesternacht in Istanbul ist die bislang ruhige westtürkische Metropole Izmir von einem tödlichen Anschlag erschüttert worden. Bei der Explosion einer Autobombe vor dem Justizgebäude seien mindestens zwei Menschen getötet worden.

http://www.sueddeutsche.de/news/panorama/terrorismus-mindestens-zwei-tote-bei-anschlag-im-tuerkischen-izmir-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-170104-99-742580

Und es geht weiter Mindestens zwei Tote bei Anschlag im türkischen Izmir

Ulrich, Freitag, 06.01.2017, 08:35 (vor 2666 Tagen) @ balltick

Gleichzeitig läuft in der Türkei weiter eine Verhaftungswelle gegen angebliche und eventuell auch tatsächliche Gülen-Anhänger: Türkische Behörden erlassen Haftbefehl gegen 380 Unternehmer. Laut dem Artikel sind mittlerweile 120.000 Menschen aus dem Staatsdienst entlassen worden, tausende wurden verhaftet.

Die Türkei hat mittlerweile zahlreiche Probleme, viele davon wurden entweder von Erdogan verursacht oder zumindest deutlich verschärft. Und in der Folge wird die türkische Wirtschaft wohl weiter massiv geschädigt werden. Langfristig könnte das Erdogan am schwersten auf die Füße fallen. Sein Ansehen in der eigenen Bevölkerung basiert in hohem Maße auf dem wirtschaftlichen Aufschwung den das Land genommen hat seitdem er an der Macht ist.

Frohes neues Jahr!

Ulrich, Mittwoch, 04.01.2017, 18:53 (vor 2668 Tagen) @ nickeltiegel

Der Tagesspiegel meldet mittlerweile dass wohl größere Gruppen von Nordafrikanern aus dem Ausland, u.a. aus Frankreich und der Schweiz, nach Deutschland gereist sind, Ziel war Köln. Über die Hintergründe rätselt man noch, man vermutet eventuell eine gezielte Provokation.

Leider steht der Tagesspiegel nicht auf der Liste der Medien die man vernetzen darf, aber über Google News sollte die Meldung problemlos aufzufinden sein.

Frohes neues Jahr!

borussenglobe, monheim, Dienstag, 03.01.2017, 21:23 (vor 2669 Tagen) @ nickeltiegel

Ich habe die letzten zwei Tage wenig lesen können.
Gibt es neue Erkenntnisse zum Vorgehen der Polizei?

Gab es die Verabredung über Chats? Wenn ja, wie ist die Polizei an diese Informationen gekommen?
Sind die Massen tatsächlich zeitnah eingetroffen, oder wurde der Kessel immer weiter gefüllt? Wie lange wurden die Leute festgehalten? Wurde potenziellen "Gefährdern" ein zügiger Platzverweis erteilt und alle anderen, gegen die nichts vorlag, durften ihren Weg fortsetzen?
Wurden andere Maßnahmen getroffen um Ansammlungen zu vermeiden?

Über Links wäre ich dankbar.

Love and Order Politik

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 03.01.2017, 17:46 (vor 2669 Tagen) @ nickeltiegel

Ulla Jenke innenpolitische Sprecherin der Linken gerade auf Phoenix zu den Vorschlägen die Polizei neu zu organisieren!

Sie meinte natürlich Law , hat das double yu aber wie vau ausgesprochen also wurde:
Love and Order
draus :-)

Love and Order Politik

Ulrich, Dienstag, 03.01.2017, 21:18 (vor 2669 Tagen) @ Rupo

Ulla Jenke innenpolitische Sprecherin der Linken gerade auf Phoenix zu den Vorschlägen die Polizei neu zu organisieren!

Sie meinte natürlich Law , hat das double yu aber wie vau ausgesprochen also wurde:
Love and Order
draus :-)

Die Dame heißt Ulla Jelpke. Zwar gibt sie gelegentlich seltsame Sachen von sich, aber wenn man sich über sie lustig macht sollte man wenigstens den Namen halbwegs richtig schreiben ;-)

oder wie wir Juristen sagen: make law not war!

Rupo, Dienstag, 03.01.2017, 18:24 (vor 2669 Tagen) @ Rupo

;)

lawfare

AdamSmith, ..., Dienstag, 03.01.2017, 18:32 (vor 2669 Tagen) @ Jurist81

sozusagen

Racial Profiling...

kbblnork, Dienstag, 03.01.2017, 13:44 (vor 2669 Tagen) @ nickeltiegel

...habt ihr das schon einmal am eigenen Leibe erfahren? Es ist höchst demütigend, als einziger herausgepickt, ausgefragt, belästigt und verdächtigt zu werden - vor allem als unbescholtener deutscher (!) Staatsbürger. Und vor allem aber: es ist verboten.

In Köln allerdings schien man zu kontrollieren, weil die entsprechende Gruppe auffällig war. Das ist im Zweifel absolut richtig. Sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es maßenhaft Racial Profiling im Alltag gibt. Und dann muss es in einem Rechtsstaat auch eine wirksame Kontrolle der Polizei bei solchem Fehlverhalten geben.

Das eigentliche Problem in der aktuellen Köln-Diskussion sind das teilweise harsche Medienecho auf die Kritik des Profiling und hasserfüllte Kommentare in den sozialen Medien, die allesamt suggerieren, dass Racial Profiling bei einem solchen Einsatz legitim ist. Diese Lesart wäre nicht weniger als eine Missachtung von Recht und Gesetz in Deutschland. Und das funktioniert gerade nur, weil es eine Minderheit betrifft und nicht die Mehrheit. Ehrlich gesagt war ich bisher immer ganz froh, dass man in der BRD auch bei so komplizierten Polizeieinsätzen differenziert diskutieren und auch partiell Kritik üben konnte. Angesichts der emotional aufgeheizten Debatte scheint es aber nur noch Schwarz-Weiß-Denken mit minimalem Hirnschmalz zu geben.

Normales Vorgehen - Kein Rassismus

XChromosom, Ddorf, Dienstag, 03.01.2017, 18:10 (vor 2669 Tagen) @ kbblnork

Oh Gott Leute. So viel Unsinn habe ich selten gehört.

Vergleicht das doch mit Fußball. Da werden Leute andauernd massenhaft eingekesselt und aufgehalten. Und das oft auf Grund von gleichen Merkmalen wie am Samstag in Köln. Aussehen, grundsätzlich aggressives Erscheinungsbild, Zugehörigkeit zu einer größeren Gruppe. Da regen die Ultras sich ja zu recht drüber auf, aber sonst hat das nie einen von den ganzen Klugscheissern interessiert. Die Politiker nicht, andere Fußballfans nicht und sonst auch keine Sau. Da heißt es nur, dann zieh doch keine schwarze North Face Jacke an und geh denen aus dem Weg, dann passiert Dir auch nichts.

Und jetzt auf einmal echauffiert sich jeder darüber, weil wieder mal Rassismus gewittert wird? Der Sachverhalt war ganz klar für alle. Wenn ich kein Bock auf Kontrolle habe, dann wäre ich als Nafri nicht nach Köln in einer Gruppe gefahren. Wenn doch, dann werde ich halt kontrolliert. So what?

Und nun der Kern: Es ist ein normales Verhalten der Polizei. Das heißt nicht, dass es gut oder schlecht ist. Hat aber null mit Rassismus zu tun.

Normales Vorgehen - Kein Rassismus

FullHD, Dienstag, 03.01.2017, 22:26 (vor 2668 Tagen) @ XChromosom

Oh Gott Leute. So viel Unsinn habe ich selten gehört.

Vergleicht das doch mit Fußball. Da werden Leute andauernd massenhaft eingekesselt und aufgehalten. Und das oft auf Grund von gleichen Merkmalen wie am Samstag in Köln. Aussehen, grundsätzlich aggressives Erscheinungsbild, Zugehörigkeit zu einer größeren Gruppe. Da regen die Ultras sich ja zu recht drüber auf, aber sonst hat das nie einen von den ganzen Klugscheissern interessiert. Die Politiker nicht, andere Fußballfans nicht und sonst auch keine Sau. Da heißt es nur, dann zieh doch keine schwarze North Face Jacke an und geh denen aus dem Weg, dann passiert Dir auch nichts.

Und jetzt auf einmal echauffiert sich jeder darüber, weil wieder mal Rassismus gewittert wird? Der Sachverhalt war ganz klar für alle. Wenn ich kein Bock auf Kontrolle habe, dann wäre ich als Nafri nicht nach Köln in einer Gruppe gefahren. Wenn doch, dann werde ich halt kontrolliert. So what?

Und nun der Kern: Es ist ein normales Verhalten der Polizei. Das heißt nicht, dass es gut oder schlecht ist. Hat aber null mit Rassismus zu tun.


Lass mich raten, du warst noch nie mit Menschen dunkler Hautfarbe unterwegs oder?

Ich kann dir sagen, dass die nicht nur 1x im Jahr kontrolliert werden und auch nicht, wenn die in größerer Gruppe unterwegs sind. Aber ist bestimmt alles nur Zufall und auch alles aus besonders guten Gründen^^

Normales Vorgehen - Kein Rassismus

kbblnork, Dienstag, 03.01.2017, 21:42 (vor 2669 Tagen) @ XChromosom

Oh Gott Leute. So viel Unsinn habe ich selten gehört.

Vergleicht das doch mit Fußball. Da werden Leute andauernd massenhaft eingekesselt und aufgehalten. Und das oft auf Grund von gleichen Merkmalen wie am Samstag in Köln. Aussehen, grundsätzlich aggressives Erscheinungsbild, Zugehörigkeit zu einer größeren Gruppe. Da regen die Ultras sich ja zu recht drüber auf, aber sonst hat das nie einen von den ganzen Klugscheissern interessiert. Die Politiker nicht, andere Fußballfans nicht und sonst auch keine Sau. Da heißt es nur, dann zieh doch keine schwarze North Face Jacke an und geh denen aus dem Weg, dann passiert Dir auch nichts.

Und jetzt auf einmal echauffiert sich jeder darüber, weil wieder mal Rassismus gewittert wird? Der Sachverhalt war ganz klar für alle. Wenn ich kein Bock auf Kontrolle habe, dann wäre ich als Nafri nicht nach Köln in einer Gruppe gefahren. Wenn doch, dann werde ich halt kontrolliert. So what?

Und nun der Kern: Es ist ein normales Verhalten der Polizei. Das heißt nicht, dass es gut oder schlecht ist. Hat aber null mit Rassismus zu tun.

Vorab: krass, wenn jemand bei so komplizierten Themen wie Rechtstaatlichkeit, Profiling und innere Sicherheit in Zeiten von Populismus und Globalisierung sagt: "vergleicht das doch mit Fußball". Aber klar doch...

Nun denn, zu deiner Fußball-Analogie. Damit widersprichst du dir doch selbst, wenn du plötzlich von "grundsätzlich aggressivem Erscheinungsbild" sprichst. Das ist doch dann gerade kein Racial Profiling, sondern basiert auf ebenjenem Verhalten (ob das immer seitens der Polizei gerechtfertigt ist, sei mal dahingestellt). Aber wie auch immer, das hätte dann nichts mit dem äußeren Erscheinungsbild, sondern - wie du selbst sagst - mit dem Verhalten zu tun, was im Rechtstaat total legitim ist.

Der Hammer allerdings deine Aussage, als "Nafri" dann eben nicht nach Köln reisen zu sollen. Bei allem Respekt, das ist hochgradig bekloppt und bedarf eigentlich keiner weiteren Aussage. Es ist doch für keine freie Gesellschaft hinnehmbar, dass es für Leute mit nordafrikanischem oder sonst welchem Phänotypen No-Go-Areas gibt, in die sie aufgrund von Racial (!) Profiling besser nicht reisen sollen. Und sollen die Kölner (Deutschen) mit dunklem Teint dann Silvester besser in ihren Wohnungen bleiben? Und letztlich, um in deiner Fußball-Spinnerei zu bleiben: sollen alle männlichen Fußballfans zwischen 30 und 50 mit Bauchansatz nicht ins Stadion gehen? Wohl kaum.

Ich bin extrem überrascht darüber, wie Leute, die deiner Argumentation folgen, immer so scheinheilig argumentieren: auf der einen Seite (durchaus zurecht) massiv nach dem "Rechtstaat" rufen, wenn es etwa darum geht, geduldete Asylbewerber schnellstmöglich auszuweisen und Terroristen dingfest zu machen. Aber den gleichen Rechtstaat und seine Regeln dann missachten, wenn er Minderheiten (gleichzeitig) schützen soll. Das ist Wahnsinn und dann auch irgendwo keine Basis für eine vernünftige Auseinandersetzung.

Normales Vorgehen - Kein Rassismus

DogSoldier, Gütersloh, Dienstag, 03.01.2017, 22:31 (vor 2668 Tagen) @ kbblnork

Es ist doch für keine freie Gesellschaft hinnehmbar, dass es für Leute mit nordafrikanischem oder sonst welchem Phänotypen No-Go-Areas gibt, in die sie aufgrund von Racial (!) Profiling besser nicht reisen sollen.

Schonmal um 23 Uhr in DU Marxloh unterwegs gewesen?
Da zeigen die die Libanesen aber wie Racial Profiling geht und wen die dort haben wollen und wen nicht und was eine Nogo Area ist, mein Freund.

Normales Vorgehen - trotzdem Rassismus

Hanseat, Dienstag, 03.01.2017, 19:21 (vor 2669 Tagen) @ XChromosom

Oh Gott Leute. So viel Unsinn habe ich selten gehört.

Und da dachtest Du Dir, "da setz ich noch einen drauf"?

Vergleicht das doch mit Fußball. Da werden Leute andauernd massenhaft eingekesselt und aufgehalten. Und das oft auf Grund von gleichen Merkmalen wie am Samstag in Köln. Aussehen, grundsätzlich aggressives Erscheinungsbild, Zugehörigkeit zu einer größeren Gruppe. Da regen die Ultras sich ja zu recht drüber auf, aber sonst hat das nie einen von den ganzen Klugscheissern interessiert. Die Politiker nicht, andere Fußballfans nicht und sonst auch keine Sau. Da heißt es nur, dann zieh doch keine schwarze North Face Jacke an und geh denen aus dem Weg, dann passiert Dir auch nichts.

Dieser Vergleich ist so unglaublich abwegig. Anders als ein Ultra kann es sich ein Nordafrikaner nicht aussuchen, ob er als solcher erkannt wird.

Und jetzt auf einmal echauffiert sich jeder darüber, weil wieder mal Rassismus gewittert wird? Der Sachverhalt war ganz klar für alle. Wenn ich kein Bock auf Kontrolle habe, dann wäre ich als Nafri nicht nach Köln in einer Gruppe gefahren. Wenn doch, dann werde ich halt kontrolliert. So what?

Es gibt berichte von minderjährigen, die sich nicht ausweisen konnten und direkt wieder nach Hause fahren mussten. Seit wann entscheidet die Herkunft, wann man wo feiern darf?

Und nun der Kern: Es ist ein normales Verhalten der Polizei. Das heißt nicht, dass es gut oder schlecht ist. Hat aber null mit Rassismus zu tun.

Eine Personengruppe aufgrund der Herkunft als verdächtig zu stigmatisieren ist per Definition Rassismus.

Normales Vorgehen - trotzdem Rassismus

XChromosom, Ddorf, Dienstag, 03.01.2017, 19:54 (vor 2669 Tagen) @ Hanseat

:) Du hast genau erkannt worum es geht...

Normales Vorgehen - trotzdem Rassismus

Hanseat, Dienstag, 03.01.2017, 19:58 (vor 2669 Tagen) @ XChromosom

Du offensichtlich nicht.

Normales Vorgehen - trotzdem Rassismus

Hanseat, Dienstag, 03.01.2017, 19:32 (vor 2669 Tagen) @ Hanseat

das können sie sich bestimmt nicht aussuchen, aber vielleicht würde es
ja helfen, nicht agressiv rumzuposen, schon sabbernd die Polizistinnen anzumachen, zu stänkern und Polizeibeamte zu beleidigen.
Rassismus, das ist so lächerlich. Diese Gruppe war halt nunmal die gleiche Klientel, wie das Jahr zuvor. Und 1909%ig hätten die den Tanz eröffnet, wenn
Team Green sie gelassen hätte, das ist ja nunmal jedem sonnenklar. Ausser
einigen linksorthodox verblendeten, die wahrscheinlich nicht mal einen
Führerschein haben oder diesen so nennen dürfen.... ;-))

Normales Vorgehen - trotzdem Rassismus

Hanseat, Dienstag, 03.01.2017, 22:02 (vor 2668 Tagen) @ Haddedin

das können sie sich bestimmt nicht aussuchen, aber vielleicht würde es
ja helfen, nicht agressiv rumzuposen, schon sabbernd die Polizistinnen anzumachen, zu stänkern und Polizeibeamte zu beleidigen.
Rassismus, das ist so lächerlich. Diese Gruppe war halt nunmal die gleiche Klientel, wie das Jahr zuvor. Und 1909%ig hätten die den Tanz eröffnet, wenn
Team Green sie gelassen hätte, das ist ja nunmal jedem sonnenklar. Ausser
einigen linksorthodox verblendeten, die wahrscheinlich nicht mal einen
Führerschein haben oder diesen so nennen dürfen.... ;-))

Es ist schon auf eine Art bedauerlich, dass diese "Klientel" scheinbar nur Fahrkarten nach Köln hat. Da wird es dann auf Dauer nichts mehr mit dem Tanz, denn Team Green hat ja nun umfassende Erfahrung in der Aufnahme von Personalien. Mal schauen, ob sie es in diesem Jahr wieder versuchen.

Normales Vorgehen - trotzdem Rassismus

Hanseat, Dienstag, 03.01.2017, 19:35 (vor 2669 Tagen) @ Haddedin

das können sie sich bestimmt nicht aussuchen, aber vielleicht würde es
ja helfen, nicht agressiv rumzuposen, schon sabbernd die Polizistinnen anzumachen, zu stänkern und Polizeibeamte zu beleidigen.
Rassismus, das ist so lächerlich. Diese Gruppe war halt nunmal die gleiche Klientel, wie das Jahr zuvor. Und 1909%ig hätten die den Tanz eröffnet, wenn
Team Green sie gelassen hätte, das ist ja nunmal jedem sonnenklar. Ausser
einigen linksorthodox verblendeten, die wahrscheinlich nicht mal einen
Führerschein haben oder diesen so nennen dürfen.... ;-))

???

Racial Profiling...

fabian 1909, Dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 17:28 (vor 2669 Tagen) @ kbblnork

In Köln allerdings schien man zu kontrollieren, weil die entsprechende Gruppe auffällig war. Das ist im Zweifel absolut richtig. Sollte aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass es maßenhaft Racial Profiling im Alltag gibt. Und dann muss es in einem Rechtsstaat auch eine wirksame Kontrolle der Polizei bei solchem Fehlverhalten geben.

Glaubt man einigen Augenzeugenberichten oder den Darstellungen des Journalisten Sebastian Weiermann stimmen diese Darstellungen der Polizei allerdings auch nicht so ganz.

Alternative Wege

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 03.01.2017, 17:03 (vor 2669 Tagen) @ kbblnork

Ehrlich gesagt war ich bisher immer ganz froh, dass man in der BRD auch bei so komplizierten Polizeieinsätzen differenziert diskutieren und auch partiell Kritik üben konnte. Angesichts der emotional aufgeheizten Debatte scheint es aber nur noch Schwarz-Weiß-Denken mit minimalem Hirnschmalz zu geben.

Ich hätte an dieser Stelle mal von den Kritiker einen detaillierten, fundierten Vorschlag wie die Polizei anders hätte vorgehen sollen / können und zwar:
1. Bei der Überprüfung der Anreisewege
2. Bei der Überprüfung vor Ort (Kessel ja/nein und wenn ja wie, etc.)
3. Beim aussprechen und durchführen von Platzverweisen (dieses ist das rechtlich legitimierte Mittel) und anderen Mitteln
4. Bei der Wortwahl
etc. etc. etc.

Alternative Wege

fabian 1909, Dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 17:30 (vor 2669 Tagen) @ Rupo

Ich hätte an dieser Stelle mal von den Kritiker einen detaillierten, fundierten Vorschlag wie die Polizei anders hätte vorgehen sollen / können und zwar:
1. Bei der Überprüfung der Anreisewege
2. Bei der Überprüfung vor Ort (Kessel ja/nein und wenn ja wie, etc.)
3. Beim aussprechen und durchführen von Platzverweisen (dieses ist das rechtlich legitimierte Mittel) und anderen Mitteln
4. Bei der Wortwahl
etc. etc. etc.

1. Rassistische Separation darf niemals eine Alternative sein.
2. Hat die Kontrolle nicht Kräfte gebunden, die wo anders hätten hinschauen können, damit dort keine Frauen belästigt werden können? Immerhin wurde ja nur 6 der insgesamt 650 Kontrollierten festgenommen. Alle anderen durften also weiter.

Alternative Wege

Rupo, Dienstag, 03.01.2017, 17:10 (vor 2669 Tagen) @ Rupo

Ich hätte an dieser Stelle mal von den Kritiker einen detaillierten, fundierten Vorschlag wie die Polizei anders hätte vorgehen sollen / können und zwar:
1. Bei der Überprüfung der Anreisewege
2. Bei der Überprüfung vor Ort (Kessel ja/nein und wenn ja wie, etc.)
3. Beim aussprechen und durchführen von Platzverweisen (dieses ist das rechtlich legitimierte Mittel) und anderen Mitteln
4. Bei der Wortwahl
etc. etc. etc.

Deine Punkte werden doch gar nicht kritisiert. Habe aber einen Vorschlag für 4:

Statt Nafri hätte man von alkoholisierten Aggressoren schreiben können, deren Personalien aufgenommen werden, da sie in Zügen und am Bahnhof auffällig geworden sind.

Alternative Wege

FourrierTrans, Dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 17:13 (vor 2669 Tagen) @ nickeltiegel
bearbeitet von FourrierTrans, Dienstag, 03.01.2017, 17:18

Ich hätte an dieser Stelle mal von den Kritiker einen detaillierten, fundierten Vorschlag wie die Polizei anders hätte vorgehen sollen / können und zwar:
1. Bei der Überprüfung der Anreisewege
2. Bei der Überprüfung vor Ort (Kessel ja/nein und wenn ja wie, etc.)
3. Beim aussprechen und durchführen von Platzverweisen (dieses ist das rechtlich legitimierte Mittel) und anderen Mitteln
4. Bei der Wortwahl
etc. etc. etc.


Deine Punkte werden doch gar nicht kritisiert. Habe aber einen Vorschlag für 4:

Statt Nafri hätte man von alkoholisierten Aggressoren schreiben können, deren Personalien aufgenommen werden, da sie in Zügen und am Bahnhof auffällig geworden sind.

Man hätte den Tweet besser so wie von dir umschrieben abgesetzt. Wenn man schon so einen Tweet absetzen will/muss/soll.
Die interne Bezeichnung/Abkürzung "Nafri" ist aber absolut legitim, weil polizeilich unterschieden werden muss, von welchem Täterprofil man spricht. Kriminalität von "Nordafrikanern" ist im Rheinland, insbesondere in Köln, seit Jahren ein massives Problem, auch fernab von Silvester und unterscheidet sich in vielen Punkten von anderen Täterprofilen. Dass man über kurz oder lang intern eine Bezeichung für das Kind braucht, ist nichts dramatisches, sondern eine Form des Pragmatismus. Auch wenn es natürlich dumm war, dies so öffentlich abzusondern, weil es so ein zweifelhaftes Bild abgibt.

"Aggressor" ist übrigens eine patentierte Beschreibung für Putin/Russland in der Hemisphäre unserer Medien/Politik/Öffentlichkeit. Das darf man nicht einfach so anderweitig verwenden. hihi :D

Alternative Wege

Ulrich, Dienstag, 03.01.2017, 19:53 (vor 2669 Tagen) @ FourrierTrans

Die interne Bezeichnung/Abkürzung "Nafri" ist aber absolut legitim, weil polizeilich unterschieden werden muss, von welchem Täterprofil man spricht. Kriminalität von "Nordafrikanern" ist im Rheinland, insbesondere in Köln, seit Jahren ein massives Problem, auch fernab von Silvester und unterscheidet sich in vielen Punkten von anderen Täterprofilen. Dass man über kurz oder lang intern eine Bezeichung für das Kind braucht, ist nichts dramatisches, sondern eine Form des Pragmatismus. Auch wenn es natürlich dumm war, dies so öffentlich abzusondern, weil es so ein zweifelhaftes Bild abgibt.

Die Bezeichnung "Nafri" steht für "nordafrikanische Intensivtäter", siehe u.a. die Aussage von Ernst Walter, Vorsitzender der Deutschen Bundespolizeigewerkschaft in der Süddeutschen Zeitung.

Dieser Begriff ist meiner Meinung nach dann legitim wenn man eine Person nordafrikanischer Herkunft vor sich hat die bereits durch erhebliche Straftaten aufgefallen ist. Nicht aber um eine größere Gruppe von jungen männlichen Nordafrikanern zu bezeichnen bei der man lediglich vermutet dass sich Intensivstraftäter in ihr aufhalten könnten. In dem Tweet war er definitiv fehl am Platz, so etwas darf einer Person die hauptberuflich für die Polizei Öffentlichkeitsarbeit betreibt nicht passieren. Und ich bin mir nach den Äußerungen der letzten Tage sicher, die Polizeiführung in Köln sieht dies mittlerweile genau so.

Alternative Wege

FourrierTrans, Dienstag, 03.01.2017, 17:19 (vor 2669 Tagen) @ FourrierTrans

Ich hätte an dieser Stelle mal von den Kritiker einen detaillierten, fundierten Vorschlag wie die Polizei anders hätte vorgehen sollen / können und zwar:
1. Bei der Überprüfung der Anreisewege
2. Bei der Überprüfung vor Ort (Kessel ja/nein und wenn ja wie, etc.)
3. Beim aussprechen und durchführen von Platzverweisen (dieses ist das rechtlich legitimierte Mittel) und anderen Mitteln
4. Bei der Wortwahl
etc. etc. etc.


Deine Punkte werden doch gar nicht kritisiert. Habe aber einen Vorschlag für 4:

Statt Nafri hätte man von alkoholisierten Aggressoren schreiben können, deren Personalien aufgenommen werden, da sie in Zügen und am Bahnhof auffällig geworden sind.


Man hätte den Tweet besser so wie von dir umschrieben abgesetzt. Wenn man schon so einen Tweet absetzen will/muss/soll.
Die interne Bezeichnung/Abkürzung "Nafri" ist aber absolut legitim, weil polizeilich unterschieden werden muss, von welchem Täterprofil man spricht. Kriminalität von "Nordafrikanern" ist im Rheinland, insbesondere in Köln, seit Jahren ein massives Problem, auch fernab von Silvester und unterscheidet sich in vielen Punkten von anderen Täterprofilen. Dass man über kurz oder lang intern eine Bezeichung für das Kind braucht, ist nichts dramatisches, sondern eine Form des Pragmatismus. Auch wenn es natürlich dumm war, dies so öffentlich abzusondern, weil es so ein zweifelhaftes Bild abgibt.

Interne Kommunikation ist das eine, unkontrolliert alle eingekesselten Menschen als Nafri zu bezeichnen das andere. Ist ja nicht das erste Mal, dass die Polizei in Köln schlecht mit der Öffentlichkeitsarbeit auffällt.

Alternative Wege

FourrierTrans, Dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 17:26 (vor 2669 Tagen) @ nickeltiegel

Ich hätte an dieser Stelle mal von den Kritiker einen detaillierten, fundierten Vorschlag wie die Polizei anders hätte vorgehen sollen / können und zwar:
1. Bei der Überprüfung der Anreisewege
2. Bei der Überprüfung vor Ort (Kessel ja/nein und wenn ja wie, etc.)
3. Beim aussprechen und durchführen von Platzverweisen (dieses ist das rechtlich legitimierte Mittel) und anderen Mitteln
4. Bei der Wortwahl
etc. etc. etc.


Deine Punkte werden doch gar nicht kritisiert. Habe aber einen Vorschlag für 4:

Statt Nafri hätte man von alkoholisierten Aggressoren schreiben können, deren Personalien aufgenommen werden, da sie in Zügen und am Bahnhof auffällig geworden sind.


Man hätte den Tweet besser so wie von dir umschrieben abgesetzt. Wenn man schon so einen Tweet absetzen will/muss/soll.
Die interne Bezeichnung/Abkürzung "Nafri" ist aber absolut legitim, weil polizeilich unterschieden werden muss, von welchem Täterprofil man spricht. Kriminalität von "Nordafrikanern" ist im Rheinland, insbesondere in Köln, seit Jahren ein massives Problem, auch fernab von Silvester und unterscheidet sich in vielen Punkten von anderen Täterprofilen. Dass man über kurz oder lang intern eine Bezeichung für das Kind braucht, ist nichts dramatisches, sondern eine Form des Pragmatismus. Auch wenn es natürlich dumm war, dies so öffentlich abzusondern, weil es so ein zweifelhaftes Bild abgibt.


Interne Kommunikation ist das eine, unkontrolliert alle eingekesselten Menschen als Nafri zu bezeichnen das andere. Ist ja nicht das erste Mal, dass die Polizei in Köln schlecht mit der Öffentlichkeitsarbeit auffällt.

Das ist dann aber, in meinen Augen, kein Rassismus, sondern Unfähigkeit im Umgang mit der Information der Öffentlichkeit.

Alternative Wege

FourrierTrans, Dienstag, 03.01.2017, 17:30 (vor 2669 Tagen) @ FourrierTrans

Ich hätte an dieser Stelle mal von den Kritiker einen detaillierten, fundierten Vorschlag wie die Polizei anders hätte vorgehen sollen / können und zwar:
1. Bei der Überprüfung der Anreisewege
2. Bei der Überprüfung vor Ort (Kessel ja/nein und wenn ja wie, etc.)
3. Beim aussprechen und durchführen von Platzverweisen (dieses ist das rechtlich legitimierte Mittel) und anderen Mitteln
4. Bei der Wortwahl
etc. etc. etc.


Deine Punkte werden doch gar nicht kritisiert. Habe aber einen Vorschlag für 4:

Statt Nafri hätte man von alkoholisierten Aggressoren schreiben können, deren Personalien aufgenommen werden, da sie in Zügen und am Bahnhof auffällig geworden sind.


Man hätte den Tweet besser so wie von dir umschrieben abgesetzt. Wenn man schon so einen Tweet absetzen will/muss/soll.
Die interne Bezeichnung/Abkürzung "Nafri" ist aber absolut legitim, weil polizeilich unterschieden werden muss, von welchem Täterprofil man spricht. Kriminalität von "Nordafrikanern" ist im Rheinland, insbesondere in Köln, seit Jahren ein massives Problem, auch fernab von Silvester und unterscheidet sich in vielen Punkten von anderen Täterprofilen. Dass man über kurz oder lang intern eine Bezeichung für das Kind braucht, ist nichts dramatisches, sondern eine Form des Pragmatismus. Auch wenn es natürlich dumm war, dies so öffentlich abzusondern, weil es so ein zweifelhaftes Bild abgibt.


Interne Kommunikation ist das eine, unkontrolliert alle eingekesselten Menschen als Nafri zu bezeichnen das andere. Ist ja nicht das erste Mal, dass die Polizei in Köln schlecht mit der Öffentlichkeitsarbeit auffällt.


Das ist dann aber, in meinen Augen, kein Rassismus, sondern Unfähigkeit im Umgang mit der Information der Öffentlichkeit.

Wenn es sich am Ende so herausstellt, ist es das, ja. Dass aber PolitikerInnen hier und da populistisch eskalieren ist aber auch nichts neues. Doch das Hinterfragen der Aktion it mMn völlig legitim.

Politische Aufarbeitung

kbblnork, Dienstag, 03.01.2017, 15:08 (vor 2669 Tagen) @ kbblnork

Aktuell laufen zwei Anfragen (1 / 2) des Abgeordneten Daniel Schwerd zu den Ereignissen von Silvester 2016/2017.

Außerdem gibt es zu den Schwerpunktkontrollen gegen Einbrecherbanden, die im Nov/Dez stattgefunden haben, eine Antwort der Landesregierung, die auch das Thema Racial Profiling behandelt.

Und genau das ist das Problem

JCDenton, Dortmund Barop - 1 km Tempelentfernung, Dienstag, 03.01.2017, 14:52 (vor 2669 Tagen) @ kbblnork
bearbeitet von WBSTRR, Dienstag, 03.01.2017, 15:24

In Köln waren, wie im letzten Jahr auch, massenweise verabredete Nafris unterwegs, die wieder richtig auf die Kacke hauen wollten. Die Nafris haben kein Anrecht auf Asyl und machen der Polizei alleine schon massive Probleme. Wer wirklich denkt, dass 1000 Nafris nur zum Spaß haben (für die ist es Spaß...) nach Köln gefahren sind ist wirklich naiv. Geht man mal davon aus, dass sie von den Ereignissen und den medialen und gesellschaftlichen Echo im letzten Jahr Kenntnis haben, kann man nur von einer bewussten Provokation sprechen an Silvester nochmal nach Köln zu fahren.
Aber das Verhalten ist nicht unerwartet: Es handelt sich um Taschendiebe und Antänzer, die erwischt werden, hops genommen werden und am nächsten Tag wieder auf den Straßen sind. Einsicht oder Besserung ist nicht in Sicht.
Das Problem ist nicht Profiling. Eine Verhaltensabschätzung aufgrund Erfahrungen der Polizei mit dem Klientel ist auch kein Rassismus, sondern Realität.
Und die Grünen haben eine absolute Verzerrung der Realität: Anstatt die Nafris schnellstmöglich abzuschieben, werden sie bemitleidet und bekommen den Bauch gepinselt. Darüber lachen die doch nur. Wie über den Rechtsstaat.
Wer denkt, es geht darum Menschen mit einer bestimmten Hautfarbe zu diskriminieren, sollte mal lieber versuchen die antrainierten Antirassismus-Scheuklappen aus der Schulzeit zu lösen und sich das Verhalten der Nafris anschauen.
Stellt euch vor, es wären weiße männliche junge Kanadier mit christlichen Glauben gewesen (die Polizei erkennt sich am Auftreten, an der Sprache etc.), die zu tausenden in Köln letztes an Silvester Stress gemacht haben (..wegen CETA und so..;-)), geklaut und Frauen sexuelle belästigt haben. Außerdem klauen diese Kanadier ständig Brieftaschen durch einen Antanztrick und wehren sich massiv bei der Festnahme.
Und eine vergleichbare Gruppe von Kanadiern befindet sich nun wieder zu tausenden im Kölner Hbf. Wie reagierst du nun als Polizist mit deinen Erfahrungen und Hintergrundwissen?

Edit Web: Link entfernt.

Nur eine Frage

alexey83, Dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 21:07 (vor 2669 Tagen) @ JCDenton

In Köln waren, wie im letzten Jahr auch, massenweise verabredete Nafris unterwegs, die wieder richtig auf die Kacke hauen wollten. Die Nafris haben kein Anrecht auf Asyl und machen der Polizei alleine schon massive Probleme. Wer wirklich denkt, dass 1000 Nafris nur zum Spaß haben (für die ist es Spaß...) nach Köln gefahren sind ist wirklich naiv.

ich habe nur eine Frage und hoffe, dass Du mir die beantworten kannst.
Du benutzt immer wieder den Begriff "Nafri", der "Nordafrikanische Intensivtäter" bedeutet. Also 1) wie hat Polizei festgestellt, dass 650 Menschen, die angehalten wurden, dass es sich um irgendwelche Verbrecher handelt, bevor die überhaupt kontrolliert wurden. und 2) warum nennst Du dann auch Menschen, die Du überhaupt nicht kennst, Verbrecher, ohne zu wissen, ob die überhaupt schon mal eine Straftat begangen haben. Auch wenn x% der Nordafrikaner schon mal straffällig geworden sind, kannst Du doch nicht schreiben, dass es auf alle zutrifft.

Nur eine Frage

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 04.01.2017, 07:24 (vor 2668 Tagen) @ alexey83

In Köln waren, wie im letzten Jahr auch, massenweise verabredete Nafris unterwegs, die wieder richtig auf die Kacke hauen wollten. Die Nafris haben kein Anrecht auf Asyl und machen der Polizei alleine schon massive Probleme. Wer wirklich denkt, dass 1000 Nafris nur zum Spaß haben (für die ist es Spaß...) nach Köln gefahren sind ist wirklich naiv.


ich habe nur eine Frage und hoffe, dass Du mir die beantworten kannst.
Du benutzt immer wieder den Begriff "Nafri", der "Nordafrikanische Intensivtäter" bedeutet. Also 1) wie hat Polizei festgestellt, dass 650 Menschen, die angehalten wurden, dass es sich um irgendwelche Verbrecher handelt, bevor die überhaupt kontrolliert wurden. und 2) warum nennst Du dann auch Menschen, die Du überhaupt nicht kennst, Verbrecher, ohne zu wissen, ob die überhaupt schon mal eine Straftat begangen haben. Auch wenn x% der Nordafrikaner schon mal straffällig geworden sind, kannst Du doch nicht schreiben, dass es auf alle zutrifft.

Da gibt es anscheinend unterschiedliche Angaben zu. Bei Spon habe ich von einem Polizeivertreter gelesen, der "Nafri" als pauschale Abkürzung für Nordafrikaner angibt. Da sind Intensivtäter natürlich eingeschlossen, aber das Wort ist nicht auf sie begrenzt.

Nur eine Frage

Ulrich, Mittwoch, 04.01.2017, 15:12 (vor 2668 Tagen) @ Sascha

Da gibt es anscheinend unterschiedliche Angaben zu. Bei Spon habe ich von einem Polizeivertreter gelesen, der "Nafri" als pauschale Abkürzung für Nordafrikaner angibt. Da sind Intensivtäter natürlich eingeschlossen, aber das Wort ist nicht auf sie begrenzt.

Ich weiß nicht welchen Spiegel-Artikel Du meinst, aber u.a. in der Süddeutschen und im Tagesspiegel stand genau das Gegenteil, sprich "Nafri" bezeichnet laut den Artikeln dort nicht Nordafrikaner im Allgemeinen sondern Intensivtäter nordafrikanischer Herkunft.

Teilweise habe ich den Eindruck dass Befragte aus den Reihen der Polizei einen richtigen Eiertanz aufgeführt haben, man war wohl vielfach bemüht die Kölner Kollegen in Schutz zu nehmen und versuchte deshalb den Begriff "Intensivtäter" unbedingt zu vermeiden.

Nur eine Frage

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 04.01.2017, 15:25 (vor 2668 Tagen) @ Ulrich

Das ist der Artikel

Ist wohl die Aussage eines Polizeisprechers.

Nur eine Frage

Ulrich, Mittwoch, 04.01.2017, 15:34 (vor 2668 Tagen) @ Sascha

Das ist der Artikel

Ist wohl die Aussage eines Polizeisprechers.

Nicht zufällig der gleiche Polizeisprecher der auch für den Twitter-Account der Kölner Polizei verantwortlich ist? ;-)

Allerdings macht die Aussage "eine spezielle Klientel" für mich deutlich dass keineswegs alle Nordafrikaner gemeint sein müssen. Man umgeht den Begriff "Intensivtäter", kommuniziert aber gleichzeitig "Ihr wisst schon wen wir meinen".

P.S.: Danke für die schelle Antwort.

Nur eine Frage

Blarry, Essen, Dienstag, 03.01.2017, 21:30 (vor 2669 Tagen) @ alexey83

... das sind zwei Fragen. :P

Nur eine Frage

alexey83, Dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 21:31 (vor 2669 Tagen) @ Blarry

... das sind zwei Fragen. :P

HDF! ;) Mathe war noch nie meine Stärke ;)

Nur eine Frage

Blarry, Dienstag, 03.01.2017, 22:04 (vor 2668 Tagen) @ alexey83

... das sind zwei Fragen. :P


HDF! ;) Mathe war noch nie meine Stärke ;)

Das ist lediglich Zählen. :)

Nur eine Frage

balltick, Dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 23:50 (vor 2668 Tagen) @ nickeltiegel

... das sind zwei Fragen. :P


HDF! ;) Mathe war noch nie meine Stärke ;)


Das ist lediglich Zählen. :)

Jaja die Mathematiker schauen auch immer verächtlich auf die Informatiker!

ist das wirklich ein Problem?

Frankonius, Frankfurt, Dienstag, 03.01.2017, 16:14 (vor 2669 Tagen) @ JCDenton

Auch in demokratischen Staaten, gibt es Situationen in denen bestimmte Leute benachteiligt werden.

Neulich hat mir mein Kollege Kerim mit türkischen Wurzeln (optisch Südländer, vom Pass, Geburt und Auftreten deutsch) über seine Schwierigkeiten bei der Einreise in die USA erzählt. Es gab wohl eine 2-stündige Befragung. Auch dort gibt es eine Race Profiling (unter Trump wird das sicher noch lustiger).

Selbst konnte ich Gender bzw. Age-Profiling bei der Ausreise aus Israel am eigenen Leib erfahren. Ich (männlich, Ü40, deutscher Pass, biedere Gestalt) bin nach freundlicher Befragung völlig reibungslos durch die sehr strengen Sicherheitskontrollen am Ben Gurion Flughafen gekommen. Es ist eben relativ unwahrscheinlich, dass deutsche Biedermänner in den mittleren Jahren Flugzeuge in die Luft sprengen wollen.

Bei einer jungen Frau (deutsch, in den 20ern) wurde dagegen in aller Öffentlichkeit jedes Wäschestück in einen Sprengstoffdetektor geschoben. Die entsprach eben als allein reisende Frau (könnte ja arabischen Freund haben) genau dem Gefährder-Profil.

Ist so ein Vorgehen jetzt rassistisch oder sexistisch?
Meiner Meinung nach nicht - jeder Staat versucht sich und die Leute die ihn bereisen, so gut wie möglich zu schützen. Das gilt nicht nur für die Ein- und Ausreise sondern auch für die anwesenden Bürger. Damit muss man in diesen Zeiten leben...

ist das wirklich ein Problem?

Blarry, Essen, Dienstag, 03.01.2017, 17:34 (vor 2669 Tagen) @ Frankonius

Selbst konnte ich Gender bzw. Age-Profiling bei der Ausreise aus Israel am eigenen Leib erfahren. Ich (männlich, Ü40, deutscher Pass, biedere Gestalt) bin nach freundlicher Befragung völlig reibungslos durch die sehr strengen Sicherheitskontrollen am Ben Gurion Flughafen gekommen. Es ist eben relativ unwahrscheinlich, dass deutsche Biedermänner in den mittleren Jahren Flugzeuge in die Luft sprengen wollen.

Bei einer jungen Frau (deutsch, in den 20ern) wurde dagegen in aller Öffentlichkeit jedes Wäschestück in einen Sprengstoffdetektor geschoben. Die entsprach eben als allein reisende Frau (könnte ja arabischen Freund haben) genau dem Gefährder-Profil.

Ist so ein Vorgehen jetzt rassistisch oder sexistisch?
Meiner Meinung nach nicht - jeder Staat versucht sich und die Leute die ihn bereisen, so gut wie möglich zu schützen. Das gilt nicht nur für die Ein- und Ausreise sondern auch für die anwesenden Bürger. Damit muss man in diesen Zeiten leben...

Es ist in erster Linie hochgradig ineffizient, wenn man die Profiling-Kriterien so grob und unspezifiziert formuliert. Gerade am Ben Gurion wird meines Wissens nach eher anders gearbeitet und mehr aufs Verhalten der Fluggäste geachtet. Vielleicht war die Frau, die Du beobachtet hast, einfach nur nervös aufgrund von Flugangst o.ä., was zu einem false positive geführt hat und ihre Nervosität im Verlauf der Untersuchung natürlich nicht besser machte.

Übrigens fallen mir von Historikern geschätzt ca. 55 Millionen Gründe ein, warum "deutsche Biedermänner in den mittleren Jahren" auf jedem Flughafen und vor jedem Bahnhof der Welt aufs Gründlichste untersucht werden sollten...

ist das wirklich ein Problem?

pornstache, Walldürn (Neckar-Odenwald-Kreis), Dienstag, 03.01.2017, 17:04 (vor 2669 Tagen) @ Frankonius

Ich (auch Ü40, aber Glatze, Vollbart, etwas aufgepumpt) wurde mehrfach zum Beispiel auch bei absoluten Gurken-Fußballspielen (FSV Frankfurt etc.) selbst mit zwei Kindern im Gepäck auf dem Weg zu einem spießigen Sitzplatz im Familienblock ewig kontrolliert, während alle sonst nahezu durchgewunken wurden. Lag mit Sicherheit nur an der Optik, ist halt so.

ist das wirklich ein Problem?

Scherben, Kiel, Dienstag, 03.01.2017, 16:37 (vor 2669 Tagen) @ Frankonius

Ich finde, es ist ein Problem. Nicht in erster Linie für dich und mich, aber eben für Kerim, für die junge Dame und vermutlich sowieso für arabische Israelis, wenn die mal in den Urlaub fliegen wollen. (Oder von mir aus auch für schwarze Amerikaner...)

Diese Art des Aussortierens funktioniert m.E. nur so lange halbwegs gut, wie weite Teile der Bevölkerung davon nicht betroffen sind. Andererseits hat es für die Gesellschaft als solche aber ungute Konsequenzen. Nicht umsonst fühlen sich die genannten Beispielgruppen (arabische Israelis, schwarze Amerikaner) zu einem guten Teil als Bürger zweiter Klasse. Ich will sowas in Deutschland nicht haben. Schon gar nicht, wenn man gleichzeitig mit Verve fordert, dass diese Leute sich doch bitteschön zu integrieren haben. (Was immer das bedeuten mag.)

ist das wirklich ein Problem?

Lutz09, Tor zum Sauerland, Dienstag, 03.01.2017, 17:08 (vor 2669 Tagen) @ Scherben

Ich finde, es ist ein Problem. Nicht in erster Linie für dich und mich, aber eben für Kerim, für die junge Dame und vermutlich sowieso für arabische Israelis, wenn die mal in den Urlaub fliegen wollen. (Oder von mir aus auch für schwarze Amerikaner...)

Diese Art des Aussortierens funktioniert m.E. nur so lange halbwegs gut, wie weite Teile der Bevölkerung davon nicht betroffen sind. Andererseits hat es für die Gesellschaft als solche aber ungute Konsequenzen. Nicht umsonst fühlen sich die genannten Beispielgruppen (arabische Israelis, schwarze Amerikaner) zu einem guten Teil als Bürger zweiter Klasse. Ich will sowas in Deutschland nicht haben. Schon gar nicht, wenn man gleichzeitig mit Verve fordert, dass diese Leute sich doch bitteschön zu integrieren haben. (Was immer das bedeuten mag.)

Ich auch nicht, Scherben.

Aber: Genauso wenig brauche ich Nordafrikaner (männlich, in bekannter Altersstruktur, meist Marokkaner), die in Gruppen auftreten und Frauen wie in Köln geschehen, sexuell belästigen, bestehlen oder was weiß ich.

Bei den meisten handelt es sich um illegale Einander, die de facto keine Bleibeperspektive haben und Straftaten (Taschendiebstahl, Raub, Diebstahl, Körperverletzung, Bedrohungen. etc.) begehen. Viele landen in Köln oder Düsseldorf, weil dort bereits eine große Gruppe ihrer Landsleute lebt. Beispielhaft steht dafür das sogenannte Maghreb-Viertel am Düsseldorfer Hauptbahnhof. Hier ist eine Art kriminelle Parallelgesellschaft für Taschendiebe und Straßenräuber entstanden. In Köln gibt es ähnliche Gruppenbildungen, die zahlenmäßig so groß sind, dass die Polizei mit der Bekämpfung personell überfordert ist.

ist das wirklich ein Problem?

Scherben, Kiel, Dienstag, 03.01.2017, 19:16 (vor 2669 Tagen) @ Lutz09

Aber da sind wir doch einer Meinung?!

Es ist ein großes Drama, dass sich in NRW Bandenkriminalität verschiedenster Sorten etablieren konnte, ohne dass großartig was dagegen unternommen wurde. Das fängt bei Rockern und Nazis an, also eher "deutschen" Gruppen, und geht über die islamistische Szene bis zu klassischen mafiösen Strukturen, egal ob aus Italien, Osteuropa oder Nordafrika. Dass man gegen diese Leute härter, intensiver, nachhaltiger vorgehen muss, ist doch absoluter Konsens. Insbesondere gibt es kein Problem, wenn große Gruppen solcher Leute, von denen einige/viele polizeibekannt sind, nicht die Möglichkeit bekommen, sich z.B. in Köln auf der Domplatte unter die feiernden Leute zu mischen.

Aufhänger dieser Diskussion ist aber etwas anderes: Es geht darum, wie man einzelne Personen behandelt. Personen, bei denen die einzigen "Verdachtsmomente" sind, dass sie samstags abends in Köln unterwegs sind und die "falsche" Hautfarbe und das "falsche" Geschlecht haben. Ich glaube, ich schreibe das hier jetzt schon zum zehnten Mal, aber es sind diese Einzelfälle, die nahelegen, dass die Polizei in Köln rassistisch gehandelt hat. Und das ist ein echtes Problem, wenn ich erwarte, dass diese Leute (und damit meine ich "normale" Bürger und keine Kriminellen) sich positiv zum Rechtsstaat verhalten. Integration ist einfach keine Einbahnstraße. Wir müssen diesen Leuten auf Augenhöhe begegnen.

ist das wirklich ein Problem?

Lutz09, Tor zum Sauerland, Dienstag, 03.01.2017, 20:22 (vor 2669 Tagen) @ Scherben

Aber da sind wir doch einer Meinung?!

Es ist ein großes Drama, dass sich in NRW Bandenkriminalität verschiedenster Sorten etablieren konnte, ohne dass großartig was dagegen unternommen wurde. Das fängt bei Rockern und Nazis an, also eher "deutschen" Gruppen, und geht über die islamistische Szene bis zu klassischen mafiösen Strukturen, egal ob aus Italien, Osteuropa oder Nordafrika. Dass man gegen diese Leute härter, intensiver, nachhaltiger vorgehen muss, ist doch absoluter Konsens. Insbesondere gibt es kein Problem, wenn große Gruppen solcher Leute, von denen einige/viele polizeibekannt sind, nicht die Möglichkeit bekommen, sich z.B. in Köln auf der Domplatte unter die feiernden Leute zu mischen.

Aufhänger dieser Diskussion ist aber etwas anderes: Es geht darum, wie man einzelne Personen behandelt. Personen, bei denen die einzigen "Verdachtsmomente" sind, dass sie samstags abends in Köln unterwegs sind und die "falsche" Hautfarbe und das "falsche" Geschlecht haben. Ich glaube, ich schreibe das hier jetzt schon zum zehnten Mal, aber es sind diese Einzelfälle, die nahelegen, dass die Polizei in Köln rassistisch gehandelt hat. Und das ist ein echtes Problem, wenn ich erwarte, dass diese Leute (und damit meine ich "normale" Bürger und keine Kriminellen) sich positiv zum Rechtsstaat verhalten. Integration ist einfach keine Einbahnstraße. Wir müssen diesen Leuten auf Augenhöhe begegnen.

Da sind wir uns einig ;)

Und genau das ist das Problem

Hanseat, Dienstag, 03.01.2017, 15:27 (vor 2669 Tagen) @ JCDenton

Das Problem ist nicht Profiling. Eine Verhaltensabschätzung aufgrund Erfahrungen der Polizei mit dem Klientel ist auch kein Rassismus, sondern Realität.

Menschen aufgrund eines deskriptiven Merkmals eine bestimmte Verhaltensweise zu unterstellen ist genau die Definition von Rassismus.

Und die Grünen haben eine absolute Verzerrung der Realität: Anstatt die Nafris schnellstmöglich abzuschieben, werden sie bemitleidet und bekommen den Bauch gepinselt. Darüber lachen die doch nur. Wie über den Rechtsstaat.

Also schaffen wir den einfach ab?

Stellt euch vor, es wären weiße männliche junge Kanadier mit christlichen Glauben gewesen (die Polizei erkennt sich am Auftreten, an der Sprache etc.), die zu tausenden in Köln letztes an Silvester Stress gemacht haben (..wegen CETA und so..;-)), geklaut und Frauen sexuelle belästigt haben. Außerdem klauen diese Kanadier ständig Brieftaschen durch einen Antanztrick und wehren sich massiv bei der Festnahme.
Und eine vergleichbare Gruppe von Kanadiern befindet sich nun wieder zu tausenden im Kölner Hbf. Wie reagierst du nun als Polizist mit deinen Erfahrungen und Hintergrundwissen?

Ok, versuchen wir es doch mal mit einem anderen Gedankenexperiment. Jeden Tag sterben im Straßenverkehr ca. 10 Menschen. Die meisten dieser tödlichen Unfälle werden von männlichen Autofahrer verursacht, nennen wir sie "Maufas". Deiner Logik folgend wäre es nur legitim, würden wir nun Dir und allen anderen männlichen Autofahrer den Führerschein entziehen, weil "Maufas" nunmal erwiesener Maßen eine große Gefahr für mehrere Tausend Menschen jedes Jahr darstellen.

Und genau das ist das Problem

JCDenton, Dortmund Barop - 1 km Tempelentfernung, Dienstag, 03.01.2017, 15:46 (vor 2669 Tagen) @ Hanseat
bearbeitet von JCDenton, Dienstag, 03.01.2017, 15:57

Das Problem ist nicht Profiling. Eine Verhaltensabschätzung aufgrund Erfahrungen der Polizei mit dem Klientel ist auch kein Rassismus, sondern Realität.


Menschen aufgrund eines deskriptiven Merkmals eine bestimmte Verhaltensweise zu unterstellen ist genau die Definition von Rassismus.

Es ist nicht nur ein deskriptives Merkmal verwendet worden, sondern mehrere, die zutreffen müssen. Wenn nur das Merkmal "Hautfarbe" verwendet worden wäre, wäre es rassistisch.

Und die Grünen haben eine absolute Verzerrung der Realität: Anstatt die Nafris schnellstmöglich abzuschieben, werden sie bemitleidet und bekommen den Bauch gepinselt. Darüber lachen die doch nur. Wie über den Rechtsstaat.


Also schaffen wir den einfach ab?

Stellt euch vor, es wären weiße männliche junge Kanadier mit christlichen Glauben gewesen (die Polizei erkennt sich am Auftreten, an der Sprache etc.), die zu tausenden in Köln letztes an Silvester Stress gemacht haben (..wegen CETA und so..;-)), geklaut und Frauen sexuelle belästigt haben. Außerdem klauen diese Kanadier ständig Brieftaschen durch einen Antanztrick und wehren sich massiv bei der Festnahme.
Und eine vergleichbare Gruppe von Kanadiern befindet sich nun wieder zu tausenden im Kölner Hbf. Wie reagierst du nun als Polizist mit deinen Erfahrungen und Hintergrundwissen?


Ok, versuchen wir es doch mal mit einem anderen Gedankenexperiment. Jeden Tag sterben im Straßenverkehr ca. 10 Menschen. Die meisten dieser tödlichen Unfälle werden von männlichen Autofahrer verursacht, nennen wir sie "Maufas". Deiner Logik folgend wäre es nur legitim, würden wir nun Dir und allen anderen männlichen Autofahrer den Führerschein entziehen, weil "Maufas" nunmal erwiesener Maßen eine große Gefahr für mehrere Tausend Menschen jedes Jahr darstellen.

Wenn "männlich" das eizige Merkmal wäre (was statisch bestimmt widerlegt werden kann), wäre es sinnvoll. Aber es sind sicher andere Merkmale, wie z.B. Geschwindigkeitsübertretungen, Fahren unter Alkoholeinfluss etc. Werden auch erfasst und bei entsprechender Überschreitung eines Schwellwertes ist der Führerschein weg.

Beschäftige dich mal bitte mit "feature selection".

Die Merkmale die letztes Jahr an Silvester bei den Straffälligen beobacht worden sind:
- Alter: 20er
- Sprache: Arabisch, Marokkanisch etc.
- Verhalten: Angetrunken, Agressiv
- Gruppenstärke: >= 10

Diese Merkmale wurden der Realität entnommen und sich nicht erfunden oder frei gewählt. Außerdem wurden sie durch eine einjährige Auswertung durch ein große Gruppen von Analysten erfasst.

Jetzt registrieren die gebrieften Polizisten Gruppen von Personen die zum einen viele Menschen (auch Ausländer!) auf die das nicht zutrifft und die nicht festgehalten werden und zum anderen Personen auf die die Merkmale zu 95 % zutrifft und einen Platzverweis bekommen.
Wo genau ist das falsche Verhalten nun fest zu machen?

Und genau das ist das Problem

Hanseat, Dienstag, 03.01.2017, 16:00 (vor 2669 Tagen) @ JCDenton

Wenn "männlich" das eizige Merkmal wäre (was statisch bestimmt widerlegt werden kann), wäre es sinnvoll. Aber es sind sicher andere Merkmale, wie z.B. Geschiwndigkeitsübertretungen etc. Werden auch erfasst und bei entsprechender Überschreitung eines Schwellwertes ist der Führerschein weg.

Das ist ja genau der Effekt, den ich bei dir erzielen wollte. Du wärst damit nicht einverstanden, aber wenn das gleiche mit Nordafrikanern an Silvester getan wird ist das ganze ok?

Beschäftige dich mal bitte mit "feature selection".

Die Merkmale die letztes Jahr an Silvester bei den Straffälligen beobacht worden sind:
- Alter: 20er
- Sprache: Arabisch, Marokkanisch etc.
- Verhalten: Angetrunken, Agressiv
- Gruppenstärke: >= 10

Diese Merkmale wurden der Realität entnommen und sich nicht erfunden oder frei gewählt. Außerdem wurden sie durch eine einjährige Auswertung durch ein große Gruppen von Analysten erfasst.

Jetzt registrieren die gebrieften Polizisten Gruppen von Personen die zum einen viele Menschen (auch Ausländer!) auf die das nicht zutrifft und die nicht festgehalten werden und zum anderen Personen auf die die Merkmale zu 95 % zutrifft und einen Platzverweis bekommen.
Wo genau ist das falsche Verhalten nun fest zu machen?

Das Problem ist die Frage ob die Gruppen wirklich auffällig geworden sind und darum kontrolliert wurden oder ob sie nur kontrolliert wurden, weil sie einer bestimmten Personengruppe zugehörig sind. Diesen Unterschied wollte ich dir mit dem Gedankenexperiment klarmachen.

Die Aussagen bisher lassen auf jeden Fall keinen Schluss zu, wie der Abend denn nun genau verlaufen ist.

Und genau das ist das Problem

JCDenton, Dortmund Barop - 1 km Tempelentfernung, Dienstag, 03.01.2017, 16:11 (vor 2669 Tagen) @ Hanseat

Wenn "männlich" das eizige Merkmal wäre (was statisch bestimmt widerlegt werden kann), wäre es sinnvoll. Aber es sind sicher andere Merkmale, wie z.B. Geschiwndigkeitsübertretungen etc. Werden auch erfasst und bei entsprechender Überschreitung eines Schwellwertes ist der Führerschein weg.


Das ist ja genau der Effekt, den ich bei dir erzielen wollte. Du wärst damit nicht einverstanden, aber wenn das gleiche mit Nordafrikanern an Silvester getan wird ist das ganze ok?

Aber "Nafri" bedeutet nicht Nordafrikaner, sondern Nordafrikanischer Intesivtäter. Auf den Nafri treffen sicherlich mehrere Merkmale zu als nur die Hautfarbe. Also keine Diskriminierung und auch kein Rassismus.

Beschäftige dich mal bitte mit "feature selection".

Die Merkmale die letztes Jahr an Silvester bei den Straffälligen beobacht worden sind:
- Alter: 20er
- Sprache: Arabisch, Marokkanisch etc.
- Verhalten: Angetrunken, Agressiv
- Gruppenstärke: >= 10

Diese Merkmale wurden der Realität entnommen und sich nicht erfunden oder frei gewählt. Außerdem wurden sie durch eine einjährige Auswertung durch ein große Gruppen von Analysten erfasst.

Jetzt registrieren die gebrieften Polizisten Gruppen von Personen die zum einen viele Menschen (auch Ausländer!) auf die das nicht zutrifft und die nicht festgehalten werden und zum anderen Personen auf die die Merkmale zu 95 % zutrifft und einen Platzverweis bekommen.
Wo genau ist das falsche Verhalten nun fest zu machen?


Das Problem ist die Frage ob die Gruppen wirklich auffällig geworden sind und darum kontrolliert wurden oder ob sie nur kontrolliert wurden, weil sie einer bestimmten Personengruppe zugehörig sind. Diesen Unterschied wollte ich dir mit dem Gedankenexperiment klarmachen.

Die Aussagen bisher lassen auf jeden Fall keinen Schluss zu, wie der Abend denn nun genau verlaufen ist.

Und genau das ist das Problem

Hanseat, Dienstag, 03.01.2017, 16:18 (vor 2669 Tagen) @ JCDenton

Wenn "männlich" das eizige Merkmal wäre (was statisch bestimmt widerlegt werden kann), wäre es sinnvoll. Aber es sind sicher andere Merkmale, wie z.B. Geschiwndigkeitsübertretungen etc. Werden auch erfasst und bei entsprechender Überschreitung eines Schwellwertes ist der Führerschein weg.


Das ist ja genau der Effekt, den ich bei dir erzielen wollte. Du wärst damit nicht einverstanden, aber wenn das gleiche mit Nordafrikanern an Silvester getan wird ist das ganze ok?


Aber "Nafri" bedeutet nicht Nordafrikaner, sondern Nordafrikanischer Intesivtäter. Auf den Nafri treffen sicherlich mehrere Merkmale zu als nur die Hautfarbe. Also keine Diskriminierung und auch kein Rassismus.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/silvester-kontrollen-in-koeln-was-bitteschoen-ist-ein-nafri-a-1128172.html

3. Letzter Absatz:

""Dieser Begriff ist frei jeder Wertung", sagte der Sprecher. Er beschreibe auch nur generell "Menschen eines bestimmten Phänotyps", wobei in der Gruppe der "Nafris" auch Intensivtäter vorkommen würden. Die Bezeichnung würde aber explizit nicht nur Straftäter, sondern generell Menschen dieser bestimmten Abstammung beschreiben."

Zumal ich ja auch interessant finden würde, wie du anhand des Aussehens erkennst, ob ein Mensch nun Intensivtäter ist oder nicht.

Und genau das ist das Problem

Ulrich, Dienstag, 03.01.2017, 20:04 (vor 2669 Tagen) @ Hanseat


http://www.spiegel.de/panorama/justiz/silvester-kontrollen-in-koeln-was-bitteschoen-ist-ein-nafri-a-1128172.html

3. Letzter Absatz:

""Dieser Begriff ist frei jeder Wertung", sagte der Sprecher. Er beschreibe auch nur generell "Menschen eines bestimmten Phänotyps", wobei in der Gruppe der "Nafris" auch Intensivtäter vorkommen würden. Die Bezeichnung würde aber explizit nicht nur Straftäter, sondern generell Menschen dieser bestimmten Abstammung beschreiben."

Zumal ich ja auch interessant finden würde, wie du anhand des Aussehens erkennst, ob ein Mensch nun Intensivtäter ist oder nicht.

Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Ernst Walter, sieht das anders:

Nach Überzeugung der Bundespolizei benutzen die Beamten den Begriff "Nafri" wie in der Kölner Silvesternacht keineswegs, um Menschen aus Nordafrika pauschal abzuwerten. "Das ist lediglich eine Abkürzung für nordafrikanische Intensivtäter und ist keinesfalls rassistisch oder als Schimpfwort gemeint", sagte Ernst Walter, der Vorsitzende der Deutschen Bundespolizeigewerkschaft (DPolG), am Montag der Deutschen Presse-Agentur. "Wenn eine nordafrikanische Person in Verdacht steht, eine Straftat zu begehen, ist sie ein "Nafri"."

Hier wird eindeutig der Begriff "nordafrikanischer Intensivtäter" verwendet. Was ich allerdings befremdlich finde oder eventuell vom Journalisten verkürzt wiedergegeben wurde ist der letzte Satz. Meiner Auffassung nach ist mehr als nur eine Straftat notwendig um von einem "Intensivtäter" zu sprechen.

"Bestimmter Phänotyp", etc. ist meiner Meinung nach hingegen nur Herumgeschwurbel nach dem Motto "Ihr wisst schon wen wir meinen, wir sprechen es nur nicht aus".

Und genau das ist das Problem

JCDenton, Dortmund Barop - 1 km Tempelentfernung, Dienstag, 03.01.2017, 16:24 (vor 2669 Tagen) @ Hanseat


3. Letzter Absatz:

""Dieser Begriff ist frei jeder Wertung", sagte der Sprecher. Er beschreibe auch nur generell "Menschen eines bestimmten Phänotyps", wobei in der Gruppe der "Nafris" auch Intensivtäter vorkommen würden. Die Bezeichnung würde aber explizit nicht nur Straftäter, sondern generell Menschen dieser bestimmten Abstammung beschreiben."

Zumal ich ja auch interessant finden würde, wie du anhand des Aussehens erkennst, ob ein Mensch nun Intensivtäter ist oder nicht.

Zum Aussehen gehört sicherlich auch das Auftreten und das Alter: Ich bezweifle, dass die Polizei 50-jährige, 5-jährigen oder 80-jährigen männlichen Nafris einen Platzverweis erteilt hätten. Und das ist der beste Beweis dafür, dass es nicht rassistisch ist, bestimmte gelernte Merkmale für die Beschreibung eines potentiellen Störers an zu wenden.

Und genau das ist das Problem

Sascha, Dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 16:32 (vor 2669 Tagen) @ JCDenton

Ähm, nein. Weil Alter nichts mit Rasse/Hautfarbe/Abstammung zu tun hat.

Und genau das ist das Problem

JCDenton, Dortmund Barop - 1 km Tempelentfernung, Dienstag, 03.01.2017, 16:40 (vor 2669 Tagen) @ Sascha

Ähm, nein. Weil Alter nichts mit Rasse/Hautfarbe/Abstammung zu tun hat.

Genau! Also fand kein "Racial profiling" statt, sondern nur ein "Profiling" einer bestimmten Problemgruppe (Alter (20-30), Aussehen und Herkunft (Nafri, arabisch, dunkle Hautfarbe), Gruppenstärke (>15)).
Bei Nazis wäre das Profiling: (Alter (30-50), Aussehen und Herkunft (Londsdale-Pulli etc., weiß, deutsch), Gruppenstärke (>15))
Bei Antifa wäre das Profiling: (Alter (20-30), Aussehen und Herkunft (schwarzer Pulli etc., weiß, deutsch), Gruppenstärke (>15))

Keine Problemgruppe:
Alter (50-80), Aussehen und Herkunft (Nafri, arabisch, dunkle Hautfarbe), Gruppenstärke (<=3)

Und genau das ist das Problem

Sascha, Dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 16:45 (vor 2669 Tagen) @ JCDenton

Du schaffst es jetzt wirklich "Aussehen und Herkunft" als Unterscheidungsmerkmale anzufügen und gleichzeitig rassistische Aspekte zu verneinen???

Was ich damit sagen wollte: Dass man auch (!) nach dem Alter selektiert hat, schließt doch gar nicht aus, dass nicht auch rassistische Merkmale eine Rolle gespielt haben.

Und genau das ist das Problem

JCDenton, Dortmund Barop - 1 km Tempelentfernung, Dienstag, 03.01.2017, 17:14 (vor 2669 Tagen) @ Sascha

Du schaffst es jetzt wirklich "Aussehen und Herkunft" als Unterscheidungsmerkmale anzufügen und gleichzeitig rassistische Aspekte zu verneinen???

Was ich damit sagen wollte: Dass man auch (!) nach dem Alter selektiert hat, schließt doch gar nicht aus, dass nicht auch rassistische Merkmale eine Rolle gespielt haben.

Ja, denn auch das sind erstmal wertfreie Merkmale. Hautfarbe ist nunmal ein gelerntes Merkmal. Wie die anderen Merkmale auch, die übrigens mit einem UND verknüpft sind und nicht mit einem XOR!!
Außerdem habe ich nicht das Wort "Rasse" verwendet, sondern Aussehen. Es gibt keine "Rassen" bei Menschen! Rassistisch wird es nur, wenn das Wort bewust verwendet wird und wenn Menschen im Kontext AUSSCHLIEßLICH aufgrund der HAUTFARBE diskriminiert worden sind. Und es waren wie bereits mehrfach gesagt schon mehrere Merkmale: Alter, Hautfarbe, Verhalten, Alkoholpegel, Gruppenzugehörigkeit. Treffen ALLE Merkmale zu, gehört die Person zur Problemgruppe.
Ich glaube die Betrachtung mancher hier ist eher rassistisch als das Verhalten der Polizisten beim "Racial profiling". Wenn man bewusst nur ein einzelnes Merkmal (Hautfarbe, Herkunft) dieser Gruppe herauszieht (warum auch immer) und dieses bei der nachweislichen guten Arbeit kritisiert, sucht man sich bewusst wieder ein Rassismus-Problem heraus. Wer suchet der findet.
Und diese schwachsinnige Rassismus-Diskussion lenkt vom wesentlichen wirklichen wichtigen Thema ab: Die gleiche problematische Personengruppen der Nafris wollten wieder Kacke bauen und sind immer noch im Pott. Das Problem ist immernoch nicht gelöst, sondern nur verschoben bzw. deren Auftreten nur durch ein großes und teures Polizeiaufgebot gelöst worden.
Das ist der viel wichtigere Punkt als eine an den Haaren herbei gezogen Rassismus-Debatte.
Wir leben hier in einer Multikulti-Gesellschaft, in der eine bestimmte Personengruppe offensichtlich große Probleme bereitet. Diese Debatte schadet der gesamten freien Gesellschaft, weil auf einem einzigen Merkmal rumgeritten wird. Die anderen Merkmale werden ganz bewusst unter den Tisch fallen gelassen!

Und genau das ist das Problem

Sascha, Dortmund, Mittwoch, 04.01.2017, 07:23 (vor 2668 Tagen) @ JCDenton

Das ist ziemlicher Unsinn, den du hier erzählst. Das erste Merkmal, nachdem selektiert wurde, war Herkunft und Aussehen. Einen "deutsch" aussehenden hätte man an diesem Punkt nicht herausgezogen. Alle weiteren Merkmale wie Alter, Geschlecht, Brillenträger etc. waren nachranging.

Und genau das ist das Problem

JCDenton, Dienstag, 03.01.2017, 16:44 (vor 2669 Tagen) @ JCDenton

Ähm, nein. Weil Alter nichts mit Rasse/Hautfarbe/Abstammung zu tun hat.


Genau! Also fand kein "Racial profiling" statt, sondern nur ein "Profiling" einer bestimmten Problemgruppe (Alter (20-30), Aussehen und Herkunft (Nafri, arabisch, dunkle Hautfarbe), Gruppenstärke (>15)).
Bei Nazis wäre das Profiling: (Alter (30-50), Aussehen und Herkunft (Londsdale-Pulli etc., weiß, deutsch), Gruppenstärke (>15))
Bei Antifa wäre das Profiling: (Alter (20-30), Aussehen und Herkunft (schwarzer Pulli etc., weiß, deutsch), Gruppenstärke (>15))

Keine Problemgruppe:
Alter (50-80), Aussehen und Herkunft (Nafri, arabisch, dunkle Hautfarbe), Gruppenstärke (<=3)

Und genau das ist das Problem

FliZZa, Sersheim, Dienstag, 03.01.2017, 16:45 (vor 2669 Tagen) @ nickeltiegel

Ähm, nein. Weil Alter nichts mit Rasse/Hautfarbe/Abstammung zu tun hat.


Genau! Also fand kein "Racial profiling" statt, sondern nur ein "Profiling" einer bestimmten Problemgruppe (Alter (20-30), Aussehen und Herkunft (Nafri, arabisch, dunkle Hautfarbe), Gruppenstärke (>15)).
Bei Nazis wäre das Profiling: (Alter (30-50), Aussehen und Herkunft (Londsdale-Pulli etc., weiß, deutsch), Gruppenstärke (>15))
Bei Antifa wäre das Profiling: (Alter (20-30), Aussehen und Herkunft (schwarzer Pulli etc., weiß, deutsch), Gruppenstärke (>15))

Keine Problemgruppe:
Alter (50-80), Aussehen und Herkunft (Nafri, arabisch, dunkle Hautfarbe), Gruppenstärke (<=3)

Und genau das ist das Problem

Hanseat, Dienstag, 03.01.2017, 16:57 (vor 2669 Tagen) @ FliZZa

Irgendwie bezeichnend, dass weiße Deutsche mit den Klamotten noch ein weiteres Merkmal neben dem Alter brauchen, um sie als potentiellen Straftäter zu identifizieren. Bei "Nafri, arabisch, dunkle Hautfarbe" kann man sich das sparen.

Und genau das ist das Problem

FliZZa, Sersheim, Dienstag, 03.01.2017, 17:00 (vor 2669 Tagen) @ Hanseat

Irgendwie bezeichnend, dass weiße Deutsche mit den Klamotten noch ein weiteres Merkmal neben dem Alter brauchen, um sie als potentiellen Straftäter zu identifizieren. Bei "Nafri, arabisch, dunkle Hautfarbe" kann man sich das sparen.

Ok, nächstes Beispiel:
1. Mai, Berlin.
Ich steige mit meinen 25 weißen Kumpels, auffallend aggressiv, aus dem Zug.
Soll ich mich jetzt ernsthaft über eine Kontrolle/Festsetzung echauffieren?

Und genau das ist das Problem

FliZZa, Dienstag, 03.01.2017, 17:12 (vor 2669 Tagen) @ FliZZa

Ok, nächstes Beispiel:
1. Mai, Berlin.
Ich steige mit meinen 25 weißen Kumpels, auffallend aggressiv, aus dem Zug.
Soll ich mich jetzt ernsthaft über eine Kontrolle/Festsetzung echauffieren?

Nein eher über den Umgang mit 25 auffallend aggressiven Kumpels.

Und genau das ist das Problem

FliZZa, Sersheim, Dienstag, 03.01.2017, 17:14 (vor 2669 Tagen) @ nickeltiegel

Ok, nächstes Beispiel:
1. Mai, Berlin.
Ich steige mit meinen 25 weißen Kumpels, auffallend aggressiv, aus dem Zug.
Soll ich mich jetzt ernsthaft über eine Kontrolle/Festsetzung echauffieren?


Nein eher über den Umgang mit 25 auffallend aggressiven Kumpels.

Genau! Und das sollte vielleicht mancher, der an Silvester kontrolliert wurde, auch tun.

Und genau das ist das Problem

Hanseat, Dienstag, 03.01.2017, 17:07 (vor 2669 Tagen) @ FliZZa


Ok, nächstes Beispiel:
1. Mai, Berlin.
Ich steige mit meinen 25 weißen Kumpels, auffallend aggressiv, aus dem Zug.
Soll ich mich jetzt ernsthaft über eine Kontrolle/Festsetzung echauffieren?


Wir drehen uns im Kreis. Es geht darum, dass "Nordafrikaner im Alter 20-30" nicht ausreichen darf um als potentieller Straftäter von der Polizei vernommen zu werden. Nichts anderes wurde kritisiert, von niemanden.

Und genau das ist das Problem

FliZZa, Sersheim, Dienstag, 03.01.2017, 17:13 (vor 2669 Tagen) @ Hanseat


Ok, nächstes Beispiel:
1. Mai, Berlin.
Ich steige mit meinen 25 weißen Kumpels, auffallend aggressiv, aus dem Zug.
Soll ich mich jetzt ernsthaft über eine Kontrolle/Festsetzung echauffieren?

Wir drehen uns im Kreis. Es geht darum, dass "Nordafrikaner im Alter 20-30" nicht ausreichen darf um als potentieller Straftäter von der Polizei vernommen zu werden. Nichts anderes wurde kritisiert, von niemanden.

Und ich finde, dass “Nordafrikaner, 20-30, auffällig aggressiv“, aufgrund der Erfahrungen(!) eben an diesem Silvester ausgereicht hat.

Btw. Was wollten die mehrere hundert Jungs denn alle in Köln? Wirklich nur in trauter Runde das neue Jahr einläuten? Und selbst wenn, mit ein bisschen gesundem Menschenverstand sollte diesen Jungs doch klar gewesen sein, dass Silvester in Köln, in großen angetrunkenen Gruppen, nicht die Superduperidee des Jahres ist.

Und genau das ist das Problem

Hanseat, Dienstag, 03.01.2017, 17:20 (vor 2669 Tagen) @ FliZZa


Und ich finde, dass “Nordafrikaner, 20-30, auffällig aggressiv“, aufgrund der Erfahrungen(!) eben an diesem Silvester ausgereicht hat.

Also ich hoffe mal, auffällig aggressiv unabhängig von der Herkunft stets ausreicht um von der Polizei genauer untersucht zu werden, auch an anderen Tagen.

Also stimmst du mir zu, dass Nordafrikaner zwischen 20 und 30 Jahren alleine nicht reicht??? Es geht nur um diese Frage.

Btw. Was wollten die mehrere hundert Jungs denn alle in Köln? Wirklich nur in trauter Runde das neue Jahr einläuten? Und selbst wenn, mit ein bisschen gesundem Menschenverstand sollte diesen Jungs doch klar gewesen sein, dass Silvester in Köln, in großen angetrunkenen Gruppen, nicht die Superduperidee des Jahres ist.

Also ich glaube, dass mehrere Tausend Jungs den Weg nach Köln gefunden haben, die keine entwürdigende Überprüfung mitmachen mussten. Nur waren das eben keine, die ins Raster gefallen sind. Es geht doch nur darum zu prüfen, ob mehrere Hundert junge Männer überprüft wurden, weil sie auffällig geworden sind, oder ob sie nur überprüft wurden, weil sie eine bestimmte Herkunft haben. Letzteres ist schlicht und ergreifend in Deutschland nicht erlaubt.

Und genau das ist das Problem

FliZZa, Sersheim, Dienstag, 03.01.2017, 17:59 (vor 2669 Tagen) @ Hanseat


Und ich finde, dass “Nordafrikaner, 20-30, auffällig aggressiv“, aufgrund der Erfahrungen(!) eben an diesem Silvester ausgereicht hat.


Also ich hoffe mal, auffällig aggressiv unabhängig von der Herkunft stets ausreicht um von der Polizei genauer untersucht zu werden, auch an anderen Tagen.

Also stimmst du mir zu, dass Nordafrikaner zwischen 20 und 30 Jahren alleine nicht reicht??? Es geht nur um diese Frage.

Das allein sollte nicht ausreichen. Aber es gab ja wohl noch ein, zwei andere Merkmale.

Btw. Was wollten die mehrere hundert Jungs denn alle in Köln? Wirklich nur in trauter Runde das neue Jahr einläuten? Und selbst wenn, mit ein bisschen gesundem Menschenverstand sollte diesen Jungs doch klar gewesen sein, dass Silvester in Köln, in großen angetrunkenen Gruppen, nicht die Superduperidee des Jahres ist.


Also ich glaube, dass mehrere Tausend Jungs den Weg nach Köln gefunden haben, die keine entwürdigende Überprüfung mitmachen mussten. Nur waren das eben keine, die ins Raster gefallen sind. Es geht doch nur darum zu prüfen, ob mehrere Hundert junge Männer überprüft wurden, weil sie auffällig geworden sind, oder ob sie nur überprüft wurden, weil sie eine bestimmte Herkunft haben. Letzteres ist schlicht und ergreifend in Deutschland nicht erlaubt.

Und genau das ist das Problem

Hanseat, Dienstag, 03.01.2017, 19:00 (vor 2669 Tagen) @ FliZZa


Und ich finde, dass “Nordafrikaner, 20-30, auffällig aggressiv“, aufgrund der Erfahrungen(!) eben an diesem Silvester ausgereicht hat.


Also ich hoffe mal, auffällig aggressiv unabhängig von der Herkunft stets ausreicht um von der Polizei genauer untersucht zu werden, auch an anderen Tagen.

Also stimmst du mir zu, dass Nordafrikaner zwischen 20 und 30 Jahren alleine nicht reicht??? Es geht nur um diese Frage.


Das allein sollte nicht ausreichen. Aber es gab ja wohl noch ein, zwei andere Merkmale.

Leider berichten mehrere Journalisten, dass es diese eben nicht gab. Und dann sollte auch eine genauere Überprüfung des Einsatzes gerechtfertigt sein.

Und genau das ist das Problem

FliZZa, Dienstag, 03.01.2017, 16:50 (vor 2669 Tagen) @ FliZZa

Ähm, nein. Weil Alter nichts mit Rasse/Hautfarbe/Abstammung zu tun hat.


Genau! Also fand kein "Racial profiling" statt, sondern nur ein "Profiling" einer bestimmten Problemgruppe (Alter (20-30), Aussehen und Herkunft (Nafri, arabisch, dunkle Hautfarbe), Gruppenstärke (>15)).
Bei Nazis wäre das Profiling: (Alter (30-50), Aussehen und Herkunft (Londsdale-Pulli etc., weiß, deutsch), Gruppenstärke (>15))
Bei Antifa wäre das Profiling: (Alter (20-30), Aussehen und Herkunft (schwarzer Pulli etc., weiß, deutsch), Gruppenstärke (>15))

Keine Problemgruppe:
Alter (50-80), Aussehen und Herkunft (Nafri, arabisch, dunkle Hautfarbe), Gruppenstärke (<=3)

Es wird sich nicht belegen oder beweisen lassen. Lege die entsprechend beschriebenen Klamotten ab und es bleibt weiß, deutsch. Ich glaube allerdings nicht, dass alle weißen Deutschen im Alter von 20-50 in Gruppen als antifaschistische Nazis aussortiert würden. Bei der ersten "Problemgruppe" wird das schon schwieriger.

Und genau das ist das Problem

FliZZa, Sersheim, Dienstag, 03.01.2017, 16:54 (vor 2669 Tagen) @ nickeltiegel

Ja Leute, an diesem speziellen Abend gab es eben eine Gruppe, auf die - aufgrund vergangener Erfahrungen - besonderes Augenmerk gelegt wurde. Und das wohl auch ziemlich zurecht. Am anderen Tagen werden andere Gruppen aussortiert.
Ich verstehe die Empörung nicht. Vielleicht wird die Rassismus-Keule auch mal wieder zu früh geschwungen.

Und genau das ist das Problem

FliZZa, Dienstag, 03.01.2017, 16:58 (vor 2669 Tagen) @ FliZZa

Ja Leute, an diesem speziellen Abend gab es eben eine Gruppe, auf die - aufgrund vergangener Erfahrungen - besonderes Augenmerk gelegt wurde. Und das wohl auch ziemlich zurecht. Am anderen Tagen werden andere Gruppen aussortiert.
Ich verstehe die Empörung nicht. Vielleicht wird die Rassismus-Keule auch mal wieder zu früh geschwungen.

Das Problem ist das Merkmal zur Eingruppierung. Das macht es nunmal schwierig und brisant, weil man potentiell mehr "Unbeteiligte" trifft. Deshalb wird es hinterfragt und wenn man feststellt, dass die entsprechenden auffällige gewordenen Menschen betroffen waren, ist doch alles gut.

Und genau das ist das Problem

FliZZa, Sersheim, Dienstag, 03.01.2017, 17:21 (vor 2669 Tagen) @ nickeltiegel

Ja Leute, an diesem speziellen Abend gab es eben eine Gruppe, auf die - aufgrund vergangener Erfahrungen - besonderes Augenmerk gelegt wurde. Und das wohl auch ziemlich zurecht. Am anderen Tagen werden andere Gruppen aussortiert.
Ich verstehe die Empörung nicht. Vielleicht wird die Rassismus-Keule auch mal wieder zu früh geschwungen.


Das Problem ist das Merkmal zur Eingruppierung. Das macht es nunmal schwierig und brisant, weil man potentiell mehr "Unbeteiligte" trifft. Deshalb wird es hinterfragt und wenn man feststellt, dass die entsprechenden auffällige gewordenen Menschen betroffen waren, ist doch alles gut.

Ach, wenn Gruppen (Fussballfans, Konzertbesucher...) kontrolliert werden, dann trifft es immer ein paar Falsche. Aber nicht immer gibt es einen Aufschrei wie jetzt.

Und genau das ist das Problem

FliZZa, Dienstag, 03.01.2017, 17:27 (vor 2669 Tagen) @ FliZZa

Ja Leute, an diesem speziellen Abend gab es eben eine Gruppe, auf die - aufgrund vergangener Erfahrungen - besonderes Augenmerk gelegt wurde. Und das wohl auch ziemlich zurecht. Am anderen Tagen werden andere Gruppen aussortiert.
Ich verstehe die Empörung nicht. Vielleicht wird die Rassismus-Keule auch mal wieder zu früh geschwungen.


Das Problem ist das Merkmal zur Eingruppierung. Das macht es nunmal schwierig und brisant, weil man potentiell mehr "Unbeteiligte" trifft. Deshalb wird es hinterfragt und wenn man feststellt, dass die entsprechenden auffällige gewordenen Menschen betroffen waren, ist doch alles gut.


Ach, wenn Gruppen (Fussballfans, Konzertbesucher...) kontrolliert werden, dann trifft es immer ein paar Falsche. Aber nicht immer gibt es einen Aufschrei wie jetzt.

Der Aufschrei ist tatsächlich lächerlich, das Hinterfragen aber zwingend notwendig, da das Merkmal ein sehr sensibles ist. Nicht mehr, nicht weniger. Bezüglich der Fußballfans fehlt der Aufschrei wahrscheinlich nur aufgrund der fehlenden politischen Lobby.

Und genau das ist das Problem

FliZZa, Sersheim, Dienstag, 03.01.2017, 15:31 (vor 2669 Tagen) @ Hanseat

Ok, versuchen wir es doch mal mit einem anderen Gedankenexperiment. Jeden Tag sterben im Straßenverkehr ca. 10 Menschen. Die meisten dieser tödlichen Unfälle werden von männlichen Autofahrer verursacht, nennen wir sie "Maufas". Deiner Logik folgend wäre es nur legitim, würden wir nun Dir und allen anderen männlichen Autofahrer den Führerschein entziehen, weil "Maufas" nunmal erwiesener Maßen eine große Gefahr für mehrere Tausend Menschen jedes Jahr darstellen.

So und jetzt machen wir das mal richtig:

Nehmen wir an die größten Gefährder im Straßenverkehr wären junge Männer, gerne mit aufgemotzten Autos. Und diese würden dann vermehrt von der Polizei kontrolliert werden. Wäre das ok?
Ja wäre es, denn that's the way it is :)

Und genau das ist das Problem

fabian 1909, Dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 17:41 (vor 2669 Tagen) @ FliZZa

Nehmen wir an die größten Gefährder im Straßenverkehr wären junge Männer, gerne mit aufgemotzten Autos. Und diese würden dann vermehrt von der Polizei kontrolliert werden. Wäre das ok?
Ja wäre es, denn that's the way it is :)

Steht im Grundgesetz auch, dass Menschen nicht wegen ihres Autos diskriminiert werden dürfen?

Nein, also Vergleich von Äpfel mit Birnen.

Und genau das ist das Problem

FliZZa, Sersheim, Dienstag, 03.01.2017, 18:03 (vor 2669 Tagen) @ fabian 1909

Nehmen wir an die größten Gefährder im Straßenverkehr wären junge Männer, gerne mit aufgemotzten Autos. Und diese würden dann vermehrt von der Polizei kontrolliert werden. Wäre das ok?
Ja wäre es, denn that's the way it is :)


Steht im Grundgesetz auch, dass Menschen nicht wegen ihres Autos diskriminiert werden dürfen?

Nein, also Vergleich von Äpfel mit Birnen.

Die Betonung lag auf “junge Männer“. Zusatz: aufgemotzte Autos.
Genauso wie allem Anschein nach ja auch nicht der 60-jährige Tunesier mit seiner Frau aufgehalten wurde.

Wenn man eben gelegentlich ins Profiling passt, dann hat man an gewissen Tagen eben die Arschkarte gezogen. Ein Rassismusproblem bei der Polizei kann ich deswegen nicht erkennen.

Und genau das ist das Problem

Hanseat, Dienstag, 03.01.2017, 15:38 (vor 2669 Tagen) @ FliZZa

Ok, versuchen wir es doch mal mit einem anderen Gedankenexperiment. Jeden Tag sterben im Straßenverkehr ca. 10 Menschen. Die meisten dieser tödlichen Unfälle werden von männlichen Autofahrer verursacht, nennen wir sie "Maufas". Deiner Logik folgend wäre es nur legitim, würden wir nun Dir und allen anderen männlichen Autofahrer den Führerschein entziehen, weil "Maufas" nunmal erwiesener Maßen eine große Gefahr für mehrere Tausend Menschen jedes Jahr darstellen.


So und jetzt machen wir das mal richtig:

Nehmen wir an die größten Gefährder im Straßenverkehr wären junge Männer, gerne mit aufgemotzten Autos. Und diese würden dann vermehrt von der Polizei kontrolliert werden. Wäre das ok?
Ja wäre es, denn that's the way it is :)

Richtig, es wird nach weiteren verhaltensbezogenen Indizien gesucht, die einen Verdacht erhärten und eine Kontrolle legitimieren. Ein junger Mann, der sein Auto aufmotzt und damit durch die Gegend heizt, hat schließlich über das einfache Merkmal des Geschlechts etwas dazu getan, dass der Verdacht entsteht.

Bei "Nafris", die pauschal unter Verdacht gestellt werden, gibt es sowas nicht.

Und genau das ist das Problem

FliZZa, Sersheim, Dienstag, 03.01.2017, 15:42 (vor 2669 Tagen) @ Hanseat

Ok, versuchen wir es doch mal mit einem anderen Gedankenexperiment. Jeden Tag sterben im Straßenverkehr ca. 10 Menschen. Die meisten dieser tödlichen Unfälle werden von männlichen Autofahrer verursacht, nennen wir sie "Maufas". Deiner Logik folgend wäre es nur legitim, würden wir nun Dir und allen anderen männlichen Autofahrer den Führerschein entziehen, weil "Maufas" nunmal erwiesener Maßen eine große Gefahr für mehrere Tausend Menschen jedes Jahr darstellen.


So und jetzt machen wir das mal richtig:

Nehmen wir an die größten Gefährder im Straßenverkehr wären junge Männer, gerne mit aufgemotzten Autos. Und diese würden dann vermehrt von der Polizei kontrolliert werden. Wäre das ok?
Ja wäre es, denn that's the way it is :)


Richtig, es wird nach weiteren verhaltensbezogenen Indizien gesucht, die einen Verdacht erhärten und eine Kontrolle legitimieren. Ein junger Mann, der sein Auto aufmotzt und damit durch die Gegend heizt, hat schließlich über das einfache Merkmal des Geschlechts etwas dazu getan, dass der Verdacht entsteht.

Bei "Nafris", die pauschal unter Verdacht gestellt werden, gibt es sowas nicht.

“Größere Gruppen junger Männer mit gewisser Grundaggressivität“ ist für dich kein Indiz genauer hinzuschauen? Wäre es, wenn ich Pozilist wäre, für mich schon. Unabhängig von der Nationalität.

P.S. ich bin mir auch fast sicher, dass Männer häufiger kontrolliert werden als Frauen. Nur weil sie Männer sind. Beweisen kann ich das auf die schnelle nicht (#postfaktisch).

Und genau das ist das Problem

Hanseat, Dienstag, 03.01.2017, 15:52 (vor 2669 Tagen) @ FliZZa

“Größere Gruppen junger Männer mit gewisser Grundaggressivität“ ist für dich kein Indiz genauer hinzuschauen? Wäre es, wenn ich Pozilist wäre, für mich schon. Unabhängig von der Nationalität.

Das ist eben das Problem. Die Aussage “Größere Gruppen junger Männer mit gewisser Grundaggressivität“ ist so schön allgemein gehalten, dass man die ganze Sache im Nachhinein nicht überprüfen kann.

Wurden die Menschen kontrolliert, weil sie sich vorher auffällig verhalten haben, ist ja alles in Ordnung. Wurden die Menschen jedoch nur aus dem Grunde kontrolliert, dass sie nordafrikanisch aussehen ist das auf jeden Fall, gerade in diesen Zeiten, ein großes Problem.

Der mediale Beifall für diesen Einsatz, ohne die relevanten Details zu kennen, hat vermutlich zumindest schonmal dazu geführt, dass manche Menschen meinen bestimmte Personengruppen unter einen Generalverdacht zu stellen sei nun sogar vom Staat legitimiert.

Und genau das ist das Problem

Sascha, Dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 15:20 (vor 2669 Tagen) @ JCDenton

Die Nafris haben kein Anrecht auf Asyl und machen der Polizei alleine schon massive Probleme

Woran unterscheidet die Polizei einen so einen waschechten "Nafri" ohne Anrecht auf Asyl eigentlich von beispielsweise einem Syrer, der hier "ordentlich" als Flüchtling registriert ist, oder einem Araber, der hier als Tourist ist?

Wenn du z.B. Ben Hatira und Dahoud als Fußballer nicht kennen würdest - wärst du in der Lage zu bestimmen, wer davon der Tunesier (also ein "Nafri") und wer Syrer, also eigentlich zu Asien gehörig ist?

Also entweder hat die Polizei viel bessere Augen als, oder sie nehmen es nicht mit der Geographie so genau - oder, verdorrichnocheins - die schätzen Kriminalität tatsächlich pauschal nach Haut- und Haarfarbe ein.

Und genau das ist das Problem

JCDenton, Dortmund Barop - 1 km Tempelentfernung, Dienstag, 03.01.2017, 15:28 (vor 2669 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von WBSTRR, Dienstag, 03.01.2017, 15:38

Die Nafris haben kein Anrecht auf Asyl und machen der Polizei alleine schon massive Probleme

Woran unterscheidet die Polizei einen so einen waschechten "Nafri" ohne Anrecht auf Asyl eigentlich von beispielsweise einem Syrer, der hier "ordentlich" als Flüchtling registriert ist, oder einem Araber, der hier als Tourist ist?

Wenn du z.B. Ben Hatira und Dahoud als Fußballer nicht kennen würdest - wärst du in der Lage zu bestimmen, wer davon der Tunesier (also ein "Nafri") und wer Syrer, also eigentlich zu Asien gehörig ist?

Also entweder hat die Polizei viel bessere Augen als, oder sie nehmen es nicht mit der Geographie so genau - oder, verdorrichnocheins - die schätzen Kriminalität tatsächlich pauschal nach Haut- und Haarfarbe ein.

Es sind höchstwahrscheinlich mehrere Merkmale die zu einer entsprechenden Klassifikation führen: Verhalten, Sprache, Artikulation, Grad der Angetrunkenheit, Gruppenstärke:
- ein einzelner netter nicht angetrunkener Syrer mit Partyhut: OK
- ein angetrunkener Deutscher mit Londsdale-Pulli: FAIL
- ein Algerier mit Freundin Hand in Hand: OK
- zwei nüchterne Marokkaner, die zur Domplatte wollen, weil sie nach einem Gespräch mit der Polizei mit Freunden aus der Uni verabredet sind: OK
- 30 angetrunkene Marokkaner, die die Polizei beleidigen und laut gröhlen: FAIL
- Ben-"Außenspiegel"-Hatira ist wirklich ein gutes Beispiel...;-)

Edit Web: Link entfernt, beim nächsten Mal gibt's Gelb

Und genau das ist das Problem

Sascha, Dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 15:35 (vor 2669 Tagen) @ JCDenton
bearbeitet von WBSTRR, Dienstag, 03.01.2017, 15:39

Die Nafris haben kein Anrecht auf Asyl und machen der Polizei alleine schon massive Probleme

Woran unterscheidet die Polizei einen so einen waschechten "Nafri" ohne Anrecht auf Asyl eigentlich von beispielsweise einem Syrer, der hier "ordentlich" als Flüchtling registriert ist, oder einem Araber, der hier als Tourist ist?

Wenn du z.B. Ben Hatira und Dahoud als Fußballer nicht kennen würdest - wärst du in der Lage zu bestimmen, wer davon der Tunesier (also ein "Nafri") und wer Syrer, also eigentlich zu Asien gehörig ist?

Also entweder hat die Polizei viel bessere Augen als, oder sie nehmen es nicht mit der Geographie so genau - oder, verdorrichnocheins - die schätzen Kriminalität tatsächlich pauschal nach Haut- und Haarfarbe ein.


Es sind höchstwahrscheinlich mehrere Merkmale die zu einer entsprechenden Klassifikation führen: Verhalten, Sprache, Artikulation, Grad der Angetrunkenheit, Gruppenstärke:
- ein einzelner netter nicht angetrunkener Syrer mit Partyhut: OK
- ein angetrunkener Deutscher mit Londsdale-Pulli: FAIL
- ein Algerier mit Freundin Hand in Hand: OK
- zwei nüchterne Marokkaner, die zur Domplatte wollen, weil sie nach einem Gespräch mit der Polizei mit Freunden aus der Uni verabredet sind: OK
- 30 angetrunkene Marokkaner, die die Polizei beleidigen und laut gröhlen: FAIL
- Ben-"Außenspiegel"-Hatira ist wirklich ein gutes

Ne, du. Also diese Art der "Feinselektion", bei der mit den Leuten vorher noch geredet, in angetrunken und nicht angetrunken unterschieden und nach verschiedenen arabischen Dialekten selektiert wird, widerspricht wirklich allem Vorgehen, das man im Rahmen von Fußballveranstaltung kennt und wenn das jemand glaubt, dann reiche ich den Vorwurf der Naivität gerne zurück.

Und genau das ist das Problem

JCDenton, Dortmund Barop - 1 km Tempelentfernung, Dienstag, 03.01.2017, 16:04 (vor 2669 Tagen) @ Sascha

Die Nafris haben kein Anrecht auf Asyl und machen der Polizei alleine schon massive Probleme

Woran unterscheidet die Polizei einen so einen waschechten "Nafri" ohne Anrecht auf Asyl eigentlich von beispielsweise einem Syrer, der hier "ordentlich" als Flüchtling registriert ist, oder einem Araber, der hier als Tourist ist?

Wenn du z.B. Ben Hatira und Dahoud als Fußballer nicht kennen würdest - wärst du in der Lage zu bestimmen, wer davon der Tunesier (also ein "Nafri") und wer Syrer, also eigentlich zu Asien gehörig ist?

Also entweder hat die Polizei viel bessere Augen als, oder sie nehmen es nicht mit der Geographie so genau - oder, verdorrichnocheins - die schätzen Kriminalität tatsächlich pauschal nach Haut- und Haarfarbe ein.


Es sind höchstwahrscheinlich mehrere Merkmale die zu einer entsprechenden Klassifikation führen: Verhalten, Sprache, Artikulation, Grad der Angetrunkenheit, Gruppenstärke:
- ein einzelner netter nicht angetrunkener Syrer mit Partyhut: OK
- ein angetrunkener Deutscher mit Londsdale-Pulli: FAIL
- ein Algerier mit Freundin Hand in Hand: OK
- zwei nüchterne Marokkaner, die zur Domplatte wollen, weil sie nach einem Gespräch mit der Polizei mit Freunden aus der Uni verabredet sind: OK
- 30 angetrunkene Marokkaner, die die Polizei beleidigen und laut gröhlen: FAIL
- Ben-"Außenspiegel"-Hatira ist wirklich ein gutes

Ne, du. Also diese Art der "Feinselektion", bei der mit den Leuten vorher noch geredet, in angetrunken und nicht angetrunken unterschieden und nach verschiedenen arabischen Dialekten selektiert wird, widerspricht wirklich allem Vorgehen, das man im Rahmen von Fußballveranstaltung kennt und wenn das jemand glaubt, dann reiche ich den Vorwurf der Naivität gerne zurück.

Also ich bin der festen Überzeugung, dass ein Polizist mit entsprechender Ausbildung, jahrelanger Erfahrung und vorherigen Briefing, auf welche Personengruppen geachtet werden sollen (seien es Nafris, Ultras, Hools, Antifas etc.), mehrere Merkmale in weniger als ein paar Sekunden erfassen kann. Ein paar Stichproben bei einer entsprechender großen Gruppe und die entsprechende Klassifikation ist zu 95 % zutreffend. Das ist schließlich genau deren Job.

Und genau das ist das Problem

Sascha, Dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 16:15 (vor 2669 Tagen) @ JCDenton

Ne, du. Also diese Art der "Feinselektion", bei der mit den Leuten vorher noch geredet, in angetrunken und nicht angetrunken unterschieden und nach verschiedenen arabischen Dialekten selektiert wird, widerspricht wirklich allem Vorgehen, das man im Rahmen von Fußballveranstaltung kennt und wenn das jemand glaubt, dann reiche ich den Vorwurf der Naivität gerne zurück.


Also ich bin der festen Überzeugung, dass ein Polizist mit entsprechender Ausbildung, jahrelanger Erfahrung und vorherigen Briefing, auf welche Personengruppen geachtet werden sollen (seien es Nafris, Ultras, Hools, Antifas etc.), mehrere Merkmale in weniger als ein paar Sekunden erfassen kann. Ein paar Stichproben bei einer entsprechender großen Gruppe und die entsprechende Klassifikation ist zu 95 % zutreffend. Das ist schließlich genau deren Job.

Und das halte ich für eine ganz große Verklärung. Es gibt mehr als genug Schilderungen im Zusammenhang mit Fußballeinsätzen, nach denen auch Kinder und ältere Menschen in Polizeikesseln gelandet sind. Man will dort einfach schnell die Lage unter Kontrolle haben und selektiert möglichst großflächig und nach einfachsten Merkmalen. Hier ist es mal Trikot und Fanschal, da Haut- und Haarfarbe.

Ja, es mag auch einen Unterschied gemacht haben, wenn man in weiblicher Begleitung erschienen ist, aber ansonsten wird man einfach gearscht gewesen sein, wenn man wie ein "Nafri" aussieht. Völlig egal ob betrunken, nüchtern, ziellos oder Partygänger.

Und genau das ist das Problem

JCDenton, Dortmund Barop - 1 km Tempelentfernung, Dienstag, 03.01.2017, 16:34 (vor 2669 Tagen) @ Sascha

Ne, du. Also diese Art der "Feinselektion", bei der mit den Leuten vorher noch geredet, in angetrunken und nicht angetrunken unterschieden und nach verschiedenen arabischen Dialekten selektiert wird, widerspricht wirklich allem Vorgehen, das man im Rahmen von Fußballveranstaltung kennt und wenn das jemand glaubt, dann reiche ich den Vorwurf der Naivität gerne zurück.


Also ich bin der festen Überzeugung, dass ein Polizist mit entsprechender Ausbildung, jahrelanger Erfahrung und vorherigen Briefing, auf welche Personengruppen geachtet werden sollen (seien es Nafris, Ultras, Hools, Antifas etc.), mehrere Merkmale in weniger als ein paar Sekunden erfassen kann. Ein paar Stichproben bei einer entsprechender großen Gruppe und die entsprechende Klassifikation ist zu 95 % zutreffend. Das ist schließlich genau deren Job.


Und das halte ich für eine ganz große Verklärung. Es gibt mehr als genug Schilderungen im Zusammenhang mit Fußballeinsätzen, nach denen auch Kinder und ältere Menschen in Polizeikesseln gelandet sind. Man will dort einfach schnell die Lage unter Kontrolle haben und selektiert möglichst großflächig und nach einfachsten Merkmalen. Hier ist es mal Trikot und Fanschal, da Haut- und Haarfarbe.

Ja, es mag auch einen Unterschied gemacht haben, wenn man in weiblicher Begleitung erschienen ist, aber ansonsten wird man einfach gearscht gewesen sein, wenn man wie ein "Nafri" aussieht. Völlig egal ob betrunken, nüchtern, ziellos oder Partygänger.

Wenn man mit anderen 30 anderen männlichen Nafris dort anreist und sich nicht der Problematik bewusst ist, ist man aber auch selbst Schuld. Wenn man beim Einlass mit den Ultras während eines Stadionsturms unbewusst/bewusst Tränengas abbekommt, hat man auch halt Pech. Egal ob es nun bewusst oder unbewusst war. Wenn man die Situation rechtzeitig erkannt hat, wird man die Situation schnell verlassen oder entgeht ihr vorher.
Das manche Nafris, die eventuell (!) keine schlechten Absichten hatten, ist halt (selbstzugeführtes?) Pech. Man muss halt nicht in einer Horde da anreisen.

Und genau das ist das Problem

Sascha, Dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 16:41 (vor 2669 Tagen) @ JCDenton

Ne, du. Also diese Art der "Feinselektion", bei der mit den Leuten vorher noch geredet, in angetrunken und nicht angetrunken unterschieden und nach verschiedenen arabischen Dialekten selektiert wird, widerspricht wirklich allem Vorgehen, das man im Rahmen von Fußballveranstaltung kennt und wenn das jemand glaubt, dann reiche ich den Vorwurf der Naivität gerne zurück.


Also ich bin der festen Überzeugung, dass ein Polizist mit entsprechender Ausbildung, jahrelanger Erfahrung und vorherigen Briefing, auf welche Personengruppen geachtet werden sollen (seien es Nafris, Ultras, Hools, Antifas etc.), mehrere Merkmale in weniger als ein paar Sekunden erfassen kann. Ein paar Stichproben bei einer entsprechender großen Gruppe und die entsprechende Klassifikation ist zu 95 % zutreffend. Das ist schließlich genau deren Job.


Und das halte ich für eine ganz große Verklärung. Es gibt mehr als genug Schilderungen im Zusammenhang mit Fußballeinsätzen, nach denen auch Kinder und ältere Menschen in Polizeikesseln gelandet sind. Man will dort einfach schnell die Lage unter Kontrolle haben und selektiert möglichst großflächig und nach einfachsten Merkmalen. Hier ist es mal Trikot und Fanschal, da Haut- und Haarfarbe.

Ja, es mag auch einen Unterschied gemacht haben, wenn man in weiblicher Begleitung erschienen ist, aber ansonsten wird man einfach gearscht gewesen sein, wenn man wie ein "Nafri" aussieht. Völlig egal ob betrunken, nüchtern, ziellos oder Partygänger.


Wenn man mit anderen 30 anderen männlichen Nafris dort anreist und sich nicht der Problematik bewusst ist, ist man aber auch selbst Schuld. Wenn man beim Einlass mit den Ultras während eines Stadionsturms unbewusst/bewusst Tränengas abbekommt, hat man auch halt Pech. Egal ob es nun bewusst oder unbewusst war. Wenn man die Situation rechtzeitig erkannt hat, wird man die Situation schnell verlassen oder entgeht ihr vorher.
Das manche Nafris, die eventuell (!) keine schlechten Absichten hatten, ist halt (selbstzugeführtes?) Pech. Man muss halt nicht in einer Horde da anreisen.

Du bist anstrengend. Aber ok, noch einmal an den Anfang zurück: Aus welchen nicht in der Rasse begründeten Punkten weiß der Polizist an der Tür einer Bahnhofsvorhalle, dass der eine ein Nordafrikaner ist, der in einer großen Gruppe angereist ist, um Stunk zu machen und der andere ein harmloser, einzelner Araber?

Und genau das ist das Problem

JCDenton, Dortmund Barop - 1 km Tempelentfernung, Dienstag, 03.01.2017, 16:51 (vor 2669 Tagen) @ Sascha

Ne, du. Also diese Art der "Feinselektion", bei der mit den Leuten vorher noch geredet, in angetrunken und nicht angetrunken unterschieden und nach verschiedenen arabischen Dialekten selektiert wird, widerspricht wirklich allem Vorgehen, das man im Rahmen von Fußballveranstaltung kennt und wenn das jemand glaubt, dann reiche ich den Vorwurf der Naivität gerne zurück.


Also ich bin der festen Überzeugung, dass ein Polizist mit entsprechender Ausbildung, jahrelanger Erfahrung und vorherigen Briefing, auf welche Personengruppen geachtet werden sollen (seien es Nafris, Ultras, Hools, Antifas etc.), mehrere Merkmale in weniger als ein paar Sekunden erfassen kann. Ein paar Stichproben bei einer entsprechender großen Gruppe und die entsprechende Klassifikation ist zu 95 % zutreffend. Das ist schließlich genau deren Job.


Und das halte ich für eine ganz große Verklärung. Es gibt mehr als genug Schilderungen im Zusammenhang mit Fußballeinsätzen, nach denen auch Kinder und ältere Menschen in Polizeikesseln gelandet sind. Man will dort einfach schnell die Lage unter Kontrolle haben und selektiert möglichst großflächig und nach einfachsten Merkmalen. Hier ist es mal Trikot und Fanschal, da Haut- und Haarfarbe.

Ja, es mag auch einen Unterschied gemacht haben, wenn man in weiblicher Begleitung erschienen ist, aber ansonsten wird man einfach gearscht gewesen sein, wenn man wie ein "Nafri" aussieht. Völlig egal ob betrunken, nüchtern, ziellos oder Partygänger.


Wenn man mit anderen 30 anderen männlichen Nafris dort anreist und sich nicht der Problematik bewusst ist, ist man aber auch selbst Schuld. Wenn man beim Einlass mit den Ultras während eines Stadionsturms unbewusst/bewusst Tränengas abbekommt, hat man auch halt Pech. Egal ob es nun bewusst oder unbewusst war. Wenn man die Situation rechtzeitig erkannt hat, wird man die Situation schnell verlassen oder entgeht ihr vorher.
Das manche Nafris, die eventuell (!) keine schlechten Absichten hatten, ist halt (selbstzugeführtes?) Pech. Man muss halt nicht in einer Horde da anreisen.


Du bist anstrengend. Aber ok, noch einmal an den Anfang zurück: Aus welchen nicht in der Rasse begründeten Punkten weiß der Polizist an der Tür einer Bahnhofsvorhalle, dass der eine ein Nordafrikaner ist, der in einer großen Gruppe angereist ist, um Stunk zu machen und der andere ein harmloser, einzelner Araber?

Ja, ist anstrengend weil hinrissiger Weise gelernte Merkmale in Frage gestellt werden.
Der Araber ist nicht nur in dem Moment Araber, sondern Teil einer Gruppe. Also ein weiteres Merkmal. Er kann aus der Gruppe heraus entsprechend sicher agieren. Stellt somit ein Risiko dar, da diese Merkmale im letzten Jahr gelernt wurden!
Wenn er ein 80-jähriger Nafri in der Gruppe wäre, wäre er kein Risiko. Als weiteres Merkmal also das "Alter", was ihn eventuell vor einem Platzbeweis bewahren würde.
Der Araber hatte, wenn er die Presse verfolgt hätte, mehrere Möglichkeiten: Nicht mit einer großen Gruppe nach Köln fahren. Sondern mit 2 Freunden um da zu feiern. Wenn er sieht das eine große Gruppe am Kölner Hbf aussteigt und sich der Problematik bewusst ist, hätte er vorher in Deutz austeigen könnnen.
In dem Moment in dem er sich in der großen Gruppe befindet, treffen auf ihn nunmal die gelernten Merkmale zu. Pech gehabt. Ob nun selbst zugeführt oder nicht. Wie soll die Polizei auch sonst entsprechend handeln?! Sie kann den Leuten nunmal nicht in den Kopf schauen.

Und genau das ist das Problem

kbblnork, Dienstag, 03.01.2017, 15:15 (vor 2669 Tagen) @ JCDenton

Ich finde, du wirfst hier viele Themen und Wortfetzen wild durcheinander, vermutlich aus Wut ob der geduldeten straffälligen Nordafrikaner. Irgendwo verständlich. Aber dennoch total Banane, aufgrund dieses Missstands einen anderen Missstand - nämlich die Missachtung rechtsstaatlicher Prinzipien durch Racial Profiling - tolerieren zu wollen. Ganz abenteuerlich finde ich deine Ausführungen, dass "Nafris" den Rechtsstaat verachten und wir dies dann entsprechend durch gleiches Verhalten quittieren können - sind wirseit Herbst 2015 so tief gesunken? Alle Staatsgewalt und mit aller Härte im Rahmen des GG - einverstanden, let's do it! Aber Missachten des GG, weil es "die anderen" (wer ist das eigentlich noch außer "Nafris"? Auch "Pegidisten"?) auch tun?

Nochmal: Profiling gehört zur seriösen polizeilichen Arbeit: aufgrund von Verhaltensmustern, anderen Auffälligkeiten und Erkenntnissen (auch stets im Vergleich mit Köln 2015) Menschen zu kontrollieren. Racial Profiling ist hingegen verboten. Punkt. Und es sollte die Bestrebung jeder Regierung und jedes Polizeibeamten sein, seriös zu profilen und zu arbeiten, ohne Bürgerrecht (=kein Racial Profiling) zu verletzen. Und es ist das gute Recht von Bürgern und Politikern (ja, auch der bösen Grünen) darauf hinzuweisen, dass Racial Profiling nicht hinnehmbar ist. Viele Kommentare reißen aber einen Ton an nach dem Motto: "Racial Profiling ist nur politisch korrektes Gedöns. Das muss im Zweifel erlaubt sein, um Silvester 2015 zu verhindern". Es muss erlaubt sein, auch den diesjährigen Einsatz (trotz eines Ausbleibens schwerer Zwischenfälle) kritisch zu analysieren und Misstände (Racial Profiling, so es denn tatsächlich stattfand) aufzuzeigen und die Polizei im Bezug auf solches zu kontrollieren.

Und zu deinen absurden Analogien: sollte man aufgrund von "Erfahrungswerten" und "äußeren Merkmalen" Menschen mit Glatze auch ständig kontrollieren? Oder Hipster mit langen Bärten? Oder pakistanische IT-Experten? Wohl kaum. Racial Profiling genügt einfach nicht unserem Anspruch als BRD.

Und genau das ist das Problem

Scherben, Kiel, Dienstag, 03.01.2017, 15:50 (vor 2669 Tagen) @ kbblnork

Nochmal: Profiling gehört zur seriösen polizeilichen Arbeit: aufgrund von Verhaltensmustern, anderen Auffälligkeiten und Erkenntnissen (auch stets im Vergleich mit Köln 2015) Menschen zu kontrollieren. Racial Profiling ist hingegen verboten. Punkt. Und es sollte die Bestrebung jeder Regierung und jedes Polizeibeamten sein, seriös zu profilen und zu arbeiten, ohne Bürgerrecht (=kein Racial Profiling) zu verletzen. Und es ist das gute Recht von Bürgern und Politikern (ja, auch der bösen Grünen) darauf hinzuweisen, dass Racial Profiling nicht hinnehmbar ist. Viele Kommentare reißen aber einen Ton an nach dem Motto: "Racial Profiling ist nur politisch korrektes Gedöns. Das muss im Zweifel erlaubt sein, um Silvester 2015 zu verhindern". Es muss erlaubt sein, auch den diesjährigen Einsatz (trotz eines Ausbleibens schwerer Zwischenfälle) kritisch zu analysieren und Misstände (Racial Profiling, so es denn tatsächlich stattfand) aufzuzeigen und die Polizei im Bezug auf solches zu kontrollieren.

Zumal das Problem auch einfach nicht ist, dass große Gruppen von Leuten kontrolliert wurden. Das ist nach Silvester 2015 total nachvollziehbar. Problematisch wird es nur, wenn die Kontrollen ausschließlich aufgrund der Hautfarbe bzw. des Geschlechts stattfinden.

(Und ich finde eigentlich auch, dass dieses Problem relativ leicht nachzuvollziehen ist, wenn man mal kurz die Perspektive wechselt und sich vorstellt, man hätte selbst einen dunklen Teint und wäre mit Freunden unterwegs.)

Und genau das ist das Problem

Blarry, Essen, Dienstag, 03.01.2017, 15:11 (vor 2669 Tagen) @ JCDenton

a) Wenn Du weißt, dass sich Personen, die früher bereits in ähnlichen Vorfällen straffällig geworden sind inmitten Deiner Menschenmenge befinden, ist die Polizeiaktion sicher legitim. Siehe Essen Hbf beim Derby vor paar Jahren.

b) Wenn Du weißt, dass sich Personen, die früher bereits in ähnlichen Vorfällen straffällig geworden sind inmitten Deiner Menschenmenge befinden - warum hast Du denen keine Meldeauflagen erteilt oder sonstige Maßnahmen ergriffen, um eine Wiederholung dieser Vorfälle zu verhindern?

Und genau das ist das Problem

Blarry, Dienstag, 03.01.2017, 15:19 (vor 2669 Tagen) @ Blarry

a) Wenn Du weißt, dass sich Personen, die früher bereits in ähnlichen Vorfällen straffällig geworden sind inmitten Deiner Menschenmenge befinden, ist die Polizeiaktion sicher legitim. Siehe Essen Hbf beim Derby vor paar Jahren.

b) Wenn Du weißt, dass sich Personen, die früher bereits in ähnlichen Vorfällen straffällig geworden sind inmitten Deiner Menschenmenge befinden - warum hast Du denen keine Meldeauflagen erteilt oder sonstige Maßnahmen ergriffen, um eine Wiederholung dieser Vorfälle zu verhindern?

[/b]

Richtig, das hätte man machen können.

Und genau das ist das Problem

virz3, Oberhausen, Dienstag, 03.01.2017, 15:22 (vor 2669 Tagen) @ Kaiser23

a) Wenn Du weißt, dass sich Personen, die früher bereits in ähnlichen Vorfällen straffällig geworden sind inmitten Deiner Menschenmenge befinden, ist die Polizeiaktion sicher legitim. Siehe Essen Hbf beim Derby vor paar Jahren.

b) Wenn Du weißt, dass sich Personen, die früher bereits in ähnlichen Vorfällen straffällig geworden sind inmitten Deiner Menschenmenge befinden - warum hast Du denen keine Meldeauflagen erteilt oder sonstige Maßnahmen ergriffen, um eine Wiederholung dieser Vorfälle zu verhindern?

[/b]

Richtig, das hätte man machen können.

Das wird wohl leider nicht gehen, weil viele keinen festen Wohnsitz haben und/oder keine Papiere mit sich führen. Und wenn es doch gehen würde: wieviele Meldeauflagen willst du verhängen? Das wäre ein enormer bürokratischer Aufwand. Und davon ab glaube ich nicht, dass dieses Klientel Meldeauflagen interessiert.

Und genau das ist das Problem

Blarry, Essen, Dienstag, 03.01.2017, 15:34 (vor 2669 Tagen) @ virz3

Das wäre ein enormer bürokratischer Aufwand.

Ja, diesen ganzen bürokratischen Aufwand ist ein Rechtsstaat nicht wert. Weg damit.

Und davon ab glaube ich nicht, dass dieses Klientel Meldeauflagen interessiert.

Ich glaube auch nicht, dass die Polizei Meldeauflagen interessieren, wenns stattdessen eventorientierte Abendunterhaltung für mehrere Hundertschaften geben kann. :P

Und genau das ist das Problem

Ausputzer, Düsseldorf, Dienstag, 03.01.2017, 15:32 (vor 2669 Tagen) @ virz3

a) Wenn Du weißt, dass sich Personen, die früher bereits in ähnlichen Vorfällen straffällig geworden sind inmitten Deiner Menschenmenge befinden, ist die Polizeiaktion sicher legitim. Siehe Essen Hbf beim Derby vor paar Jahren.

b) Wenn Du weißt, dass sich Personen, die früher bereits in ähnlichen Vorfällen straffällig geworden sind inmitten Deiner Menschenmenge befinden - warum hast Du denen keine Meldeauflagen erteilt oder sonstige Maßnahmen ergriffen, um eine Wiederholung dieser Vorfälle zu verhindern?

[/b]

Richtig, das hätte man machen können.


Das wird wohl leider nicht gehen, weil viele keinen festen Wohnsitz haben und/oder keine Papiere mit sich führen. Und wenn es doch gehen würde: wieviele Meldeauflagen willst du verhängen? Das wäre ein enormer bürokratischer Aufwand. Und davon ab glaube ich nicht, dass dieses Klientel Meldeauflagen interessiert.

Nicht zu vergessen, dass nunmal sehr viele sich unter verschiedenen Identitäten angemeldet haben.

Und genau das ist das Problem

virz3, Dienstag, 03.01.2017, 15:31 (vor 2669 Tagen) @ virz3

a) Wenn Du weißt, dass sich Personen, die früher bereits in ähnlichen Vorfällen straffällig geworden sind inmitten Deiner Menschenmenge befinden, ist die Polizeiaktion sicher legitim. Siehe Essen Hbf beim Derby vor paar Jahren.

b) Wenn Du weißt, dass sich Personen, die früher bereits in ähnlichen Vorfällen straffällig geworden sind inmitten Deiner Menschenmenge befinden - warum hast Du denen keine Meldeauflagen erteilt oder sonstige Maßnahmen ergriffen, um eine Wiederholung dieser Vorfälle zu verhindern?

[/b]

Richtig, das hätte man machen können.


Das wird wohl leider nicht gehen, weil viele keinen festen Wohnsitz haben und/oder keine Papiere mit sich führen. Und wenn es doch gehen würde: wieviele Meldeauflagen willst du verhängen? Das wäre ein enormer bürokratischer Aufwand. Und davon ab glaube ich nicht, dass dieses Klientel Meldeauflagen interessiert.

Dann weiß ich nicht wie man die sonst an der Anreise hätte hindern wollen.

Und genau das ist das Problem

JCDenton, Dienstag, 03.01.2017, 14:57 (vor 2669 Tagen) @ JCDenton
bearbeitet von WBSTRR, Dienstag, 03.01.2017, 15:27

In Köln waren, wie im letzten Jahr auch, massenweise verabredete Nafris unterwegs, die wieder richtig auf die Kacke hauen wollten. Die Nafris haben kein Anrecht auf Asyl und machen der Polizei alleine schon massive Probleme. Wer wirklich denkt, dass 1000 Nafris nur zum Spaß haben[/link] (für die ist es Spaß...) nach Köln gefahren sind ist wirklich naiv. Geht man mal davon aus, dass sie von den Ereignissen und den medialen und gesellschaftlichen Echo im letzten Jahr Kenntnis haben, kann man nur von einer bewussten Provokation sprechen an Silvester nochmal nach Köln zu fahren.
Aber das Verhalten ist nicht unerwartet: Es handelt sich um Taschendiebe und Antänzer, die erwischt werden, hops genommen werden und am nächsten Tag wieder auf den Straßen sind. Einsicht oder Besserung ist nicht in Sicht.
Das Problem ist nicht Profiling. Eine Verhaltensabschätzung aufgrund Erfahrungen der Polizei mit dem Klientel ist auch kein Rassismus, sondern Realität.
Und die Grünen haben eine absolute Verzerrung der Realität: Anstatt die Nafris schnellstmöglich abzuschieben, werden sie bemitleidet und bekommen den Bauch gepinselt. Darüber lachen die doch nur. Wie über den Rechtsstaat.
Wer denkt, es geht darum Menschen mit einer bestimmten Hautfarbe zu diskriminieren, sollte mal lieber versuchen die antrainierten Antirassismus-Scheuklappen aus der Schulzeit zu lösen und sich das Verhalten der Nafris anschauen.
Stellt euch vor, es wären weiße männliche junge Kanadier mit christlichen Glauben gewesen (die Polizei erkennt sich am Auftreten, an der Sprache etc.), die zu tausenden in Köln letztes an Silvester Stress gemacht haben (..wegen CETA und so..;-)), geklaut und Frauen sexuelle belästigt haben. Außerdem klauen diese Kanadier ständig Brieftaschen durch einen Antanztrick und wehren sich massiv bei der Festnahme.
Und eine vergleichbare Gruppe von Kanadiern befindet sich nun wieder zu tausenden im Kölner Hbf. Wie reagierst du nun als Polizist mit deinen Erfahrungen und Hintergrundwissen?

Wenn vor der Kontrolle klar war, dass es Nordafrikanische Intensivtäter sind, ist doch alles in Butter. Man konnte aber den Eindruck bekommen, dass es vorher nicht klar war. Ich nenne sie auch nicht Gruppe von Kanadiern sondern kriminelle Straftäter.

Racial Profiling...

d0g1am., Bochum, Dienstag, 03.01.2017, 14:08 (vor 2669 Tagen) @ kbblnork

Ich verstehe die ganze Diskussion eigentlich gar nicht so richtig. Wäre es eine Gruppe von 600 Hooligans gewesen, die man anhand ihrer Kleidung (oder was auch immer) erkannt hätte, wären die genauso behandelt und kontrolliert worden. Geht doch (meiner Meinung nach) viel weniger um das Aussehen, sondern vielmehr darum, dass sie als ziemlich große Gruppe identifiziert wurden.

Und ja, ich wurde auch schon mehrfach als einziger im Waggon im Zug von der Polizei kontrolliert. Dabei sehe ich nichtmal wirklich aus wie ein Ausländer ;-) Passiert halt. Und sofern es der Sicherheit dient und zu keinen Diskriminierungen kommt - "Nafri" halte ich übrigens genauso wenig für eine Beleidigung wie "Ossi" oder auch "Wessi" - habe ich damit auch kein Problem.

Racial Profiling...

d0g1am., Dienstag, 03.01.2017, 14:22 (vor 2669 Tagen) @ d0g1am.

Ich verstehe die ganze Diskussion eigentlich gar nicht so richtig. Wäre es eine Gruppe von 600 Hooligans gewesen, die man anhand ihrer Kleidung (oder was auch immer) erkannt hätte, wären die genauso behandelt und kontrolliert worden. Geht doch (meiner Meinung nach) viel weniger um das Aussehen, sondern vielmehr darum, dass sie als ziemlich große Gruppe identifiziert wurden.

Hooligans suchen sich ihre Kleidung als Gruppenmerkmal bewusst aus. Ein Mann jüngeren Alters mit nordafrikanischer Abstammung macht das nicht.

Ich halte die Kontrollen im Kontext der Ereignisse des vorherigen Jahreswechsels unter Betrachtung der Parallelen (Anreise vielfach in männlichen Großgruppen, Alkoholisierung, Abstammung der Tatverdächtigen) für legitim.

Die genannten Kriterien treffen an Silvester auch auf viele Menschen anderer Herkunft zu, nicht zuletzt auf "Bio-Deutsche". Allerdings war diese Gruppe damals nicht die Tätergruppe.

Es war wichtig, die Ereignisse des Vorjahres zu verhindern. Nicht nur, um die Bevölkerung zu schützen - sondern, auch im weitesten Sinne die Demokratie. Man kann sich problemlos ausmalen, welchen Profit Afd und Co. aus neuerlichen Straftaten gezogen hätten. Für die Bevölkerung wäre das die erneute Kapitulation der Staatsgewalt gewesen, für die Täter der Beweis, dass sie machen können, was sie wollen. Nur wenige der Täter konnten ermittelt werden, noch weniger Täter rechtskräftig verurteilt.

Racial Profiling...

d0g1am., Dienstag, 03.01.2017, 14:14 (vor 2669 Tagen) @ d0g1am.
bearbeitet von nickeltiegel, Dienstag, 03.01.2017, 14:17

Ich verstehe die ganze Diskussion eigentlich gar nicht so richtig. Wäre es eine Gruppe von 600 Hooligans gewesen, die man anhand ihrer Kleidung (oder was auch immer) erkannt hätte, wären die genauso behandelt und kontrolliert worden. Geht doch (meiner Meinung nach) viel weniger um das Aussehen, sondern vielmehr darum, dass sie als ziemlich große Gruppe identifiziert wurden.

Und ja, ich wurde auch schon mehrfach als einziger im Waggon im Zug von der Polizei kontrolliert. Dabei sehe ich nichtmal wirklich aus wie ein Ausländer ;-) Passiert halt. Und sofern es der Sicherheit dient und zu keinen Diskriminierungen kommt - "Nafri" halte ich übrigens genauso wenig für eine Beleidigung wie "Ossi" oder auch "Wessi" - habe ich damit auch kein Problem.

Ich glaube es geht vor allem darum, dass es wieder eine katastrophale Kommunikation war. Statt von Anfang an mitzuteilen, dass auffällig gewordene, aggressive und alkoholisierte Menschen überprüft werden, haut die Polizei irgendwas von Nafris raus.
Die Hooligans sind entweder bekannt oder werden an Merkmalen erkannt, die sie einfach ablegen können. Das Aussehen bzw. die Haut/Haarfarbe kann man nicht so einfach ablegen. Und wenn danach getrennt und kontrolliert wurde, ist es zu hinterfragen. Wenn nicht, ist doch alles gut. Aber dann muss man auch nicht mit "Nafri" an die Öffentlichkeit kommunizieren.

Ich glaube, dass eine Einteilung in Ossi und Wessi auch wesentlich schwieriger wäre als eine Einteilung in Nafri und Neuri.

Dumm, dümmer, GRÜFRI die Springer und Bürgerliche Presse geht in die offensive und heizt die Stimmung an

balltick, Dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 11:47 (vor 2669 Tagen) @ nickeltiegel

Wie verkommen doch das Land in den letzten Jahren doch geworden ist und die presse heizt die Stimmung fröhlich mit an unglaublich.

Dumm, dümmer, GRÜFRI die Springer und Bürgerliche Presse geht in die offensive und heizt die Stimmung an

balltick, Dienstag, 03.01.2017, 15:15 (vor 2669 Tagen) @ balltick

Was ist GRÜFRI?

Erläuterung: GRÜFRI = GRÜn-Fundamentalistisch-Realitätsfremde-Intensivschwätzerin

Ausputzer, Düsseldorf, Dienstag, 03.01.2017, 15:22 (vor 2669 Tagen) @ Kulibi77

Was ist GRÜFRI?

GRÜFRI = GRÜn-Fundamentalistisch-Realitätsfremde-Intensivschwätzerin

musste ich auch erst googeln, finde ea aber nicht unpassend, ist wie GRÖKAZ (Größe Kanzlerin Aller Zeiten)

Erläuterung: GRÜFRI = GRÜn-Fundamentalistisch-Realitätsfremde-Intensivschwätzerin

Ausputzer, Dienstag, 03.01.2017, 15:33 (vor 2669 Tagen) @ Ausputzer

Wow. Kann Twitter nicht einfach die Zeichenbegrenzung aufheben und wir können uns sowas sparen?

Erläuterung: GRÜFRI = GRÜn-Fundamentalistisch-Realitätsfremde-Intensivschwätzerin

Sascha, Dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 15:27 (vor 2669 Tagen) @ Ausputzer

Und das von den VUHIs der Bild

(Verlogene-Unmoralische-Hetzende-Intensivärsche)

Dumm, dümmer, GRÜFRI die Springer und Bürgerliche Presse geht in die offensive und heizt die Stimmung an

balltick, Dienstag, 03.01.2017, 13:09 (vor 2669 Tagen) @ balltick

Wie verkommen doch das Land in den letzten Jahren doch geworden ist und die presse heizt die Stimmung fröhlich mit an unglaublich.

Springer hetzt? 2017 beginnt mit einem Paukenschlag!

Dumm, dümmer, GRÜFRI die Springer und Bürgerliche Presse geht in die offensive und heizt die Stimmung an

balltick, Dienstag, 03.01.2017, 12:28 (vor 2669 Tagen) @ balltick

Man könnte auch sagen dass Grüne und Linke vll einfach mal 5 Minuten überlegt hätten, bevor sie ihr "Rassismus" in die Welt hinaus plärren müssen.

Den Shitstorm haben sie sich redlich verdient.

Dumm, dümmer, GRÜFRI die Springer und Bürgerliche Presse geht in die offensive und heizt die Stimmung an

Hanseat, Dienstag, 03.01.2017, 14:56 (vor 2669 Tagen) @ Hans-Olo

Man könnte auch sagen dass Grüne und Linke vll einfach mal 5 Minuten überlegt hätten, bevor sie ihr "Rassismus" in die Welt hinaus plärren müssen.

Den Shitstorm haben sie sich redlich verdient.

Man sollte sich vielleicht auch einfach mal 5 Minuten nehmen um die Kritik nachzuvollziehen, bevor man das so einfach beiseite wischt!

Die Polizei hat in ihrer Twitter-Meldung mitgeteilt sie überprüfe hunderte "Nafris". Nicht "Störer", "Aggressive" oder "zu stark alkoholisierte", sondern "Nafris". Unabhängig von der unglücklich gewählten Abkürzung in der Mitteilung verschafft dies einen Eindruck, wonach der einzige Grund für die Untersuchung eben das Merkmal Nordafrikaner war.

Dass nun im nachhinein behauptet wird die Personen hätten sich auffällig oder aggressiv verhalten ohne, dass dies genauer erklärt wird erlaubt es absolut, mal bei der Polizei nachzufragen wie dieser Einsatz denn genau abgelaufen ist.

Ich halte es auf jeden Fall für völlig daneben diesen Einsatz jetzt einfach zu loben, nur weil der Staat "hart durchgegriffen" hat und möglicherweise, vielleicht, unter Umständen irgendetwas verhindert hat (wir wissen es nicht!).

Dumm, dümmer, GRÜFRI die Springer und Bürgerliche Presse geht in die offensive und heizt die Stimmung an

balltick, Dienstag, 03.01.2017, 12:51 (vor 2669 Tagen) @ Hans-Olo

Man könnte auch sagen dass Grüne und Linke vll einfach mal 5 Minuten überlegt hätten, bevor sie ihr "Rassismus" in die Welt hinaus plärren müssen.

Den Shitstorm haben sie sich redlich verdient.

Hätte die Polizei doch mal 5 min überlegt, bevor sie irgendwas von Nafri in die Welt posaunt. Ich finde es nach wie vor ätzend, wie das ganze das scheinbar abgelaufen ist. Eine Tür für "Nordafrikaner", eine für die anderen. Und mich stört auch die Darstellung. Als hätte die Polizei durch ihr Vorgehen heldenhaft irgendwas verhindert. Es ist nichts größeres passiert. Ob etwas passiert wäre, ist aber spekulativ.

Dumm, dümmer, GRÜFRI die Springer und Bürgerliche Presse geht in die offensive und heizt die Stimmung an

Ausputzer, Düsseldorf, Dienstag, 03.01.2017, 14:55 (vor 2669 Tagen) @ nickeltiegel

Man könnte auch sagen dass Grüne und Linke vll einfach mal 5 Minuten überlegt hätten, bevor sie ihr "Rassismus" in die Welt hinaus plärren müssen.

Den Shitstorm haben sie sich redlich verdient.


Hätte die Polizei doch mal 5 min überlegt, bevor sie irgendwas von Nafri in die Welt posaunt. Ich finde es nach wie vor ätzend, wie das ganze das scheinbar abgelaufen ist. Eine Tür für "Nordafrikaner", eine für die anderen. Und mich stört auch die Darstellung. Als hätte die Polizei durch ihr Vorgehen heldenhaft irgendwas verhindert. Es ist nichts größeres passiert. Ob etwas passiert wäre, ist aber spekulativ.

[/b]

Und hier endet jede ernsthafte Diskussion mit Menschen wie Dir.
Natürlich wollten die in großen Gruppen ("Horden") auftretenden Nordafrikaner ("Nafris") nur etwas verspätet stille Nacht vor dem Kölner Dom singen und dann wieder nach Hause gehen.

Der Skandal ist aber, dass dieser massive Einsatz von Sicherheitskräften überhaupt notwendig ist, um einen eingermaßen ungefärdeten Silvetserabend für schon länger hier lebende sowie Touristn zu ermöglichen.

Was ich nämlich möchte, ist nicht "mehr Schutz", sondern nicht beschützt werden zu müssen. Nicht an Silvester, nicht beim Karneval, nicht in der U-Bahn, nicht auf dem Weihnachtsmarkt, nicht im Fußballstadion, nicht beim Joggen oder jeder anderer Tätigkeit, bei der man sein Haus verlässt.

Dazu passt, dass auch bei der Berichterstattung über Silvester 2016/2017 schon wieder beschönigt wird. Wenn hunderte Syrer "Allahu akbar“ (Quelle: Peter Bandermann mit Video über Twitter) rufen und aus einer von mindestens tausend (junger Nordafrikaner ("Nafris") auf dem Platz von Leeds Böller und Raketen in eine Menschenmenge sowie auf Polizisten werfen / schießen, dadurch auch die Feuerwehr mit einer Drehleiter von der Kleppingstraße aus bis zum Dach der Kirche vorstoßen musste, weil durch die Aktionen der Nordafrikaner das Fangnetz eines Baugerüsts an der Kirche in Brand gesetzt worden war, dann gehört darüber groß berichtet und von den Ruhrnachrichten nicht nur beiläufig erwähnt.

Dumm, dümmer, GRÜFRI die Springer und Bürgerliche Presse geht in die offensive und heizt die Stimmung an

Ausputzer, Dienstag, 03.01.2017, 16:00 (vor 2669 Tagen) @ Ausputzer

Und hier endet jede ernsthafte Diskussion mit Menschen wie Dir.
Natürlich wollten die in großen Gruppen ("Horden") auftretenden Nordafrikaner ("Nafris") nur etwas verspätet stille Nacht vor dem Kölner Dom singen und dann wieder nach Hause gehen.

Der Skandal ist aber, dass dieser massive Einsatz von Sicherheitskräften überhaupt notwendig ist, um einen eingermaßen ungefärdeten Silvetserabend für schon länger hier lebende sowie Touristn zu ermöglichen.

Was ich nämlich möchte, ist nicht "mehr Schutz", sondern nicht beschützt werden zu müssen. Nicht an Silvester, nicht beim Karneval, nicht in der U-Bahn, nicht auf dem Weihnachtsmarkt, nicht im Fußballstadion, nicht beim Joggen oder jeder anderer Tätigkeit, bei der man sein Haus verlässt.

Dazu passt, dass auch bei der Berichterstattung über Silvester 2016/2017 schon wieder beschönigt wird. Wenn hunderte Syrer "Allahu akbar“ (Quelle: Peter Bandermann mit Video über Twitter) rufen und aus einer von mindestens tausend (junger Nordafrikaner ("Nafris") auf dem Platz von Leeds Böller und Raketen in eine Menschenmenge sowie auf Polizisten werfen / schießen, dadurch auch die Feuerwehr mit einer Drehleiter von der Kleppingstraße aus bis zum Dach der Kirche vorstoßen musste, weil durch die Aktionen der Nordafrikaner das Fangnetz eines Baugerüsts an der Kirche in Brand gesetzt worden war, dann gehört darüber groß berichtet und von den Ruhrnachrichten nicht nur beiläufig erwähnt.

Spätestens bei dem Satz endet auch mein Bedürfnis an einer Konversation mit Dir. Selbstverständlich wollte die eingekesselte Meute brandschatzend durch Köln rennen. Bot sich ja an, weil kaum Polizei und Sicherheitskräfte im Einsatz waren.

Dumm, dümmer, GRÜFRI die Springer und Bürgerliche Presse geht in die offensive und heizt die Stimmung an

CB, Dienstag, 03.01.2017, 15:12 (vor 2669 Tagen) @ Ausputzer


Dazu passt, dass auch bei der Berichterstattung über Silvester 2016/2017 schon wieder beschönigt wird. Wenn hunderte Syrer "Allahu akbar“ (Quelle: Peter Bandermann mit Video über Twitter) rufen

Welches Video meinst du? Bei dem Video von Bandermann auf Twitter wo Syrer zu sehen sind, kann ich wenig verstehen.

nd aus einer von mindestens tausend (junger Nordafrikaner ("Nafris") auf dem Platz von Leeds Böller und Raketen in eine Menschenmenge sowie auf Polizisten werfen / schießen, dadurch auch die Feuerwehr mit einer Drehleiter von der Kleppingstraße aus bis zum Dach der Kirche vorstoßen musste, weil durch die Aktionen der Nordafrikaner das Fangnetz eines Baugerüsts an der Kirche in Brand gesetzt worden war, dann gehört darüber groß berichtet und von den Ruhrnachrichten nicht nur beiläufig erwähnt.

Und die restlichen Straftaten, die zu Silvester begangen wurden, über die wird ausführlich berichtet?

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ojaz12, regensburg, Dienstag, 03.01.2017, 13:18 (vor 2669 Tagen) @ nickeltiegel

Man könnte auch sagen dass Grüne und Linke vll einfach mal 5 Minuten überlegt hätten, bevor sie ihr "Rassismus" in die Welt hinaus plärren müssen.

Den Shitstorm haben sie sich redlich verdient.


Hätte die Polizei doch mal 5 min überlegt, bevor sie irgendwas von Nafri in die Welt posaunt. Ich finde es nach wie vor ätzend, wie das ganze das scheinbar abgelaufen ist. Eine Tür für "Nordafrikaner", eine für die anderen. Und mich stört auch die Darstellung. Als hätte die Polizei durch ihr Vorgehen heldenhaft irgendwas verhindert. Es ist nichts größeres passiert. Ob etwas passiert wäre, ist aber spekulativ.

Nachdem schon der "offizielle Schlachtplan" der Polizei von Köln schon seit ungefähr 12 Monaten öffentlichkeitswirksamst diskutiert wurde, war ich doch durchaus überrascht, dass sich die gleiche Klientel in derartigen Massen wieder am selben Ort eingefunden hat.
Nicht auszudenken wenn es ein Jahr später am selben Ort wieder zu ähnlichen Vorfällen gekommen wäre. Natürlich musste man alles tun damit die Lage dieses Mal nicht außer Kontrolle gerät.

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Zico80, Mittwoch, 04.01.2017, 07:33 (vor 2668 Tagen) @ ojaz12

Was bedeudet denn die gleiche Klientel?

Menschen nordafrikanischer Herkunft?

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balltick, Dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 14:47 (vor 2669 Tagen) @ ojaz12

Nachdem schon der "offizielle Schlachtplan" der Polizei von Köln schon seit ungefähr 12 Monaten öffentlichkeitswirksamst diskutiert wurde, war ich doch durchaus überrascht, dass sich die gleiche Klientel in derartigen Massen wieder am selben Ort eingefunden hat.
Nicht auszudenken wenn es ein Jahr später am selben Ort wieder zu ähnlichen Vorfällen gekommen wäre. Natürlich musste man alles tun damit die Lage dieses Mal nicht außer Kontrolle gerät.

Und genau das bezweifele ich.

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balltick, Dienstag, 03.01.2017, 14:50 (vor 2669 Tagen) @ balltick

Nachdem schon der "offizielle Schlachtplan" der Polizei von Köln schon seit ungefähr 12 Monaten öffentlichkeitswirksamst diskutiert wurde, war ich doch durchaus überrascht, dass sich die gleiche Klientel in derartigen Massen wieder am selben Ort eingefunden hat.
Nicht auszudenken wenn es ein Jahr später am selben Ort wieder zu ähnlichen Vorfällen gekommen wäre. Natürlich musste man alles tun damit die Lage dieses Mal nicht außer Kontrolle gerät.


Und genau das bezweifele ich.

Bauchgefühl? Im Kaffee gelesen?

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Bernd, Dienstag, 03.01.2017, 13:02 (vor 2669 Tagen) @ nickeltiegel

Das ist eine stinknormale Abkürzung, wie sie bei der Polizei für jeden Begriff genutzt wird.
AAO, BAO, MvL, und und und.....ich kann dir weitere 1909 polizeispezifische Abkürzungen nennen. Diese kommen in jedem Spektrum vor. Egal ob Personen, Sachen oder Projekte etc.

Was hier für ein Aufstand gemacht wird ist echt unbegreiflich.
Wenn Blinde von der Farbe reden. (Das gilt nicht explizit nur für dich)

Vielleicht sollte man kommenden Jahreswechsel mal gar nicht mehr polizeilich begleiten....scheiß drauf....Mathies hat es schon richtig ausgedrückt. Kann ich alles zu 1909% unterschreiben.

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Ulrich, Dienstag, 03.01.2017, 20:20 (vor 2669 Tagen) @ Bernd

Das ist eine stinknormale Abkürzung, wie sie bei der Polizei für jeden Begriff genutzt wird.

Eine "stinknormale" Abkürzung für nordafrikanische Intensivtäter.

Wenn man aber eine große, über tausend Köpfe große Gruppe junger Männer auf bloßen Verdacht hin per Twitter als Intensivtäter brandmarkt, dann ist das nicht in Ordnung.

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simie, Krefeld, Dienstag, 03.01.2017, 13:30 (vor 2669 Tagen) @ Bernd

Hier kann ich Scherben nur zustimme. Es gibt wohl kaum eine Berufsgruppe, die so selbstherrlich, arrogant und dummdreist auftritt. Anstatt Kritik anzunehmen und argumentativ zu erwidern kommen unsäglich dumme Phrasen a la "Wenn Blinde von Farben reden".
Das hinterlässt keinen guten Eindruck. Vor allem, wenn man weiß, dass - meinem Eindruck nach - zu wenige Polizisten ihr Metier tatsächlich ausreichend beherrschen. Insbesondere im juristischen Teil der Ausbildung klaffen Lücken.

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simie, Dienstag, 03.01.2017, 13:59 (vor 2669 Tagen) @ simie
bearbeitet von Erfolgsfan, Dienstag, 03.01.2017, 14:09

Hier kann ich Scherben nur zustimme. Es gibt wohl kaum eine Berufsgruppe, die so selbstherrlich, arrogant und dummdreist auftritt. Anstatt Kritik anzunehmen und argumentativ zu erwidern kommen unsäglich dumme Phrasen a la "Wenn Blinde von Farben reden".
Das hinterlässt keinen guten Eindruck. Vor allem, wenn man weiß, dass - meinem Eindruck nach - zu wenige Polizisten ihr Metier tatsächlich ausreichend beherrschen. Insbesondere im juristischen Teil der Ausbildung klaffen Lücken.

In welchen Bereichen siehst du die Lücken, welche Bereiche werden in der Ausbildung deiner Meinung nach nicht ausreichend behandelt (siehe Modulübersicht der FHöV NRW)?

Mit Verlaub, die hier zur Debatte stehenden Fragen des Staats- und Eingriffsrechts machen 150 Vorlesungsstunden (á 45 Minuten) aus.

In der Ausbildung der Volljuristen: Staatsrecht I und II liegen bei rd. 110 Vorlesungsstunden (je 4 SWS an der Uni Münster in den ersten beiden Semestern), meinetwegen können wir noch 2 SWS (32 Stunden) von Polizei- und Ordnungsrecht aus Semester vier dazu addieren.

Das sagt nichts über die Qualität der Lehre aus. Aber der pauschale Vorwurf, die juristische Ausbildung komme zu kurz, ist für mich dann doch mit zu wenig Substanz untermauert.

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simie, Krefeld, Dienstag, 03.01.2017, 16:32 (vor 2669 Tagen) @ Erfolgsfan

Dann kommt davon zu wenig bei den normalen Beamten an. Oder - noch schlimmer - die gelernten Inhalte werden von einigen Beamten ignoriert.

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simie, Dienstag, 03.01.2017, 22:30 (vor 2668 Tagen) @ simie

Dann kommt davon zu wenig bei den normalen Beamten an. Oder - noch schlimmer - die gelernten Inhalte werden von einigen Beamten ignoriert.

Die Inhalte sind seit sicherlich mehr als zehn Jahren regulärer Stoff der Polizeiausbildung, die in NRW aufgrund des Wegfalls des mittleren Dienstes ausschließlich im Rahmen eines dualen Studiums erfolgt. Grüne Sterne findet man nur noch bei älteren Beamten. Die jüngere Generation hat das Studium als Kommissaranwärter durchlaufen.

Das sind also Inhalte, die an "normale" Beamte vermittelt werden.

Nicht gerechtfertigte Grundrechtseingriffe mag es immer wieder geben - sind aber meines Erachtens eher die Ausnahme als die Regel. Oftmals übrigens aufgeheizter Situationen geschuldet.

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Scherben, Kiel, Dienstag, 03.01.2017, 13:13 (vor 2669 Tagen) @ Bernd

Was hier für ein Aufstand gemacht wird ist echt unbegreiflich.
Wenn Blinde von der Farbe reden. (Das gilt nicht explizit nur für dich)

Das passt gut zu dem Bild, das fast alle Polizisten präsentiert haben, mit denen ich mich in den letzten Jahren ausgetauscht habe: Wir haben Ahnung, und du nicht.

Das ist vermutlich der einzige Job in diesem Land, bei dem man mit dieser Art von Arroganz durchkommt. Wo man Kritik, und zwar oft sehr detaillierte und kenntnisreiche, pauschal wegwischt, selbst wenn sie von Leuten kommt, die einen bezahlen. Und dann wundert man sich, warum viele Teile der Gesellschaft ihr Vertrauen in die Polizei verloren haben...

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Sascha, Dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 13:55 (vor 2669 Tagen) @ Scherben

Was hier für ein Aufstand gemacht wird ist echt unbegreiflich.
Wenn Blinde von der Farbe reden. (Das gilt nicht explizit nur für dich)


Das passt gut zu dem Bild, das fast alle Polizisten präsentiert haben, mit denen ich mich in den letzten Jahren ausgetauscht habe: Wir haben Ahnung, und du nicht.

Das ist vermutlich der einzige Job in diesem Land, bei dem man mit dieser Art von Arroganz durchkommt. Wo man Kritik, und zwar oft sehr detaillierte und kenntnisreiche, pauschal wegwischt, selbst wenn sie von Leuten kommt, die einen bezahlen. Und dann wundert man sich, warum viele Teile der Gesellschaft ihr Vertrauen in die Polizei verloren haben...

Wobei ich den Polizisten schon zugestehe, dass es durchaus etliche Arbeitsinhalte gibt, deren Logik sich Außenstehenden kaum erschließt, die aber doch einen Sinn haben.

Während meiner Grundausbildung beim Bund gab es auch etliche Übungen, die ich eigentlich für ziemlich beknackt gehalten habe. Unser Ausbilder war aber eine alte "Kampfsau", die noch in der NVA als Gebirgsjäger aktiv war, die uns immer Sinn und Zweck dahinter erklärt hat. Und dann haben wir eigentlich immer die militärische Notwendigkeit darin erkennen können.

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simie, Krefeld, Dienstag, 03.01.2017, 16:35 (vor 2669 Tagen) @ Sascha

Dann könnte man es erklären. Und nicht so wie der obige Beitragsschreiber auftreten.

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Bernd, Dienstag, 03.01.2017, 23:56 (vor 2668 Tagen) @ simie

Junge, Junge, Junge.
Soll man jedesmal eine Abhandlung schreiben?

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Scherben, Kiel, Dienstag, 03.01.2017, 13:59 (vor 2669 Tagen) @ Sascha

Was hier für ein Aufstand gemacht wird ist echt unbegreiflich.
Wenn Blinde von der Farbe reden. (Das gilt nicht explizit nur für dich)


Das passt gut zu dem Bild, das fast alle Polizisten präsentiert haben, mit denen ich mich in den letzten Jahren ausgetauscht habe: Wir haben Ahnung, und du nicht.

Das ist vermutlich der einzige Job in diesem Land, bei dem man mit dieser Art von Arroganz durchkommt. Wo man Kritik, und zwar oft sehr detaillierte und kenntnisreiche, pauschal wegwischt, selbst wenn sie von Leuten kommt, die einen bezahlen. Und dann wundert man sich, warum viele Teile der Gesellschaft ihr Vertrauen in die Polizei verloren haben...


Wobei ich den Polizisten schon zugestehe, dass es durchaus etliche Arbeitsinhalte gibt, deren Logik sich Außenstehenden kaum erschließt, die aber doch einen Sinn haben.

Während meiner Grundausbildung beim Bund gab es auch etliche Übungen, die ich eigentlich für ziemlich beknackt gehalten habe. Unser Ausbilder war aber eine alte "Kampfsau", die noch in der NVA als Gebirgsjäger aktiv war, die uns immer Sinn und Zweck dahinter erklärt hat. Und dann haben wir eigentlich immer die militärische Notwendigkeit darin erkennen können.

Ich hätte auch weniger Probleme damit, wenn man mir erklären würde, warum ich gefährlich oder gefährdet bin, wenn ich jetzt mit meinem BVB losgehe und zum Beispiel die Nürnberger Altstadt erkunde. Die Kritik basiert darauf, dass genau das nicht passiert.

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Bernd, Mittwoch, 04.01.2017, 00:04 (vor 2668 Tagen) @ Scherben

Es geht hierbei lediglich um die Abkprzunf/Bezeichnung.....es wird nun mal so bei der Polizei gearbeitet.
Aber jeder, auch die jenigen die nicht bei der Polizei arbeiten, scheinen sich jetzt dazu äussern zu müssen.

Das ist mit Blinde & Farben gemeint. Ich äusser mich zu irgendetwas, wovon ich keine Ahnung habe.

Des Weiteren bin ich weiterhin der Meinung, dass die Polizei in dieser Silvesternacht alles richtig gemacht hat.

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Bernd, Mittwoch, 04.01.2017, 05:25 (vor 2668 Tagen) @ Bernd

Dann soll die Polizei eben die Finger von Social Media lassen, wenn sie nicht dazu in der Lage ist. Bleibe dabei: Keine Abkürzungen in der Öffentlichkeitsarbeit, gerade wenn diese durch Zeichenbegrenzung missverstanden werden kann.

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Bernd, Dienstag, 03.01.2017, 14:08 (vor 2669 Tagen) @ Scherben

Wobei ich den Polizisten schon zugestehe, dass es durchaus etliche Arbeitsinhalte gibt, deren Logik sich Außenstehenden kaum erschließt, die aber doch einen Sinn haben.

Während meiner Grundausbildung beim Bund gab es auch etliche Übungen, die ich eigentlich für ziemlich beknackt gehalten habe. Unser Ausbilder war aber eine alte "Kampfsau", die noch in der NVA als Gebirgsjäger aktiv war, die uns immer Sinn und Zweck dahinter erklärt hat. Und dann haben wir eigentlich immer die militärische Notwendigkeit darin erkennen können.


Ich hätte auch weniger Probleme damit, wenn man mir erklären würde, warum ich gefährlich oder gefährdet bin, wenn ich jetzt mit meinem BVB losgehe und zum Beispiel die Nürnberger Altstadt erkunde. Die Kritik basiert darauf, dass genau das nicht passiert.

Transparentes und nachvollziehbares Verhalten führt sicherlich zu mehr Verständnis. Problematisch finde ich die Forderungen nach Begründungen allerdings in der jeweiligen Situation. Soll der einzelne Polizeibeamte einsatztaktische Erwägungen erläutern, die sich ggf. auch erst situativ ergeben haben?

Beispiel Köln Bahnhofsvorplatz, Silvester 2015/2016: Als der Platz geräumt wurde, wäre man mit Nachfragen im Zweifel auch auf taube Ohren gestoßen. Im Nachhinein konnte man (u. a. durch Medienberichterstattung) die Gründe (strafbares Verhalten von Menschengruppen auf dem Vorplatz) problemlos erfahren.

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Scherben, Kiel, Dienstag, 03.01.2017, 15:37 (vor 2669 Tagen) @ Erfolgsfan

Wobei ich den Polizisten schon zugestehe, dass es durchaus etliche Arbeitsinhalte gibt, deren Logik sich Außenstehenden kaum erschließt, die aber doch einen Sinn haben.

Während meiner Grundausbildung beim Bund gab es auch etliche Übungen, die ich eigentlich für ziemlich beknackt gehalten habe. Unser Ausbilder war aber eine alte "Kampfsau", die noch in der NVA als Gebirgsjäger aktiv war, die uns immer Sinn und Zweck dahinter erklärt hat. Und dann haben wir eigentlich immer die militärische Notwendigkeit darin erkennen können.


Ich hätte auch weniger Probleme damit, wenn man mir erklären würde, warum ich gefährlich oder gefährdet bin, wenn ich jetzt mit meinem BVB losgehe und zum Beispiel die Nürnberger Altstadt erkunde. Die Kritik basiert darauf, dass genau das nicht passiert.


Transparentes und nachvollziehbares Verhalten führt sicherlich zu mehr Verständnis. Problematisch finde ich die Forderungen nach Begründungen allerdings in der jeweiligen Situation. Soll der einzelne Polizeibeamte einsatztaktische Erwägungen erläutern, die sich ggf. auch erst situativ ergeben haben?

Wenn sowohl vor als auch hinter der Absperrung unzählige Fans vom BVB und Fans des gegnerischen Vereins sind, wenn man darauf hinweist, dass auf der anderen Seite sich auch Freunde befinden, mit denen man gemeinsam angereist ist und wenn fröhlich Menschen ohne Schal zwischen den Reihen hin und her wechseln, dann wird aus "Einsatztaktik" schnell Schikane.

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herrNick, Dienstag, 03.01.2017, 13:54 (vor 2669 Tagen) @ Scherben

Was hier für ein Aufstand gemacht wird ist echt unbegreiflich.
Wenn Blinde von der Farbe reden. (Das gilt nicht explizit nur für dich)


Das passt gut zu dem Bild, das fast alle Polizisten präsentiert haben, mit denen ich mich in den letzten Jahren ausgetauscht habe: Wir haben Ahnung, und du nicht.

Ist das nicht bei allen Berufen so, in denen es eine fundierte Ausbildung gibt, dass die Ausgebildeten und berufserfahrenen sich deutlich besser auskennen als der Laie, der noch nie hinter die Kulissen geblickt hat? Oder bist Du irgendwie vom Fach?

Das ist vermutlich der einzige Job in diesem Land, bei dem man mit dieser Art von Arroganz durchkommt. Wo man Kritik, und zwar oft sehr detaillierte und kenntnisreiche, pauschal wegwischt, selbst wenn sie von Leuten kommt, die einen bezahlen. Und dann wundert man sich, warum viele Teile der Gesellschaft ihr Vertrauen in die Polizei verloren haben...

Das ist aber auch eine ziemliche Pauschalisierung. Ich frage mich eher häufig, woher all die Leute so gut wissen wie Polizeiarbeit, Rechtsprechung, Journalismus oder Bildungspolitik so funktioniert. Versteh mich nicht falsch, alles muss kritisierbar sein, aber es gibt vermutlich wenige Berufe, bei denen so viele Leute meinen mitreden zu können wie bei der Polizei (insbes. Menschen, die es hinterher besser wissen). Da wundert es mich nicht, wenn sich die Beamte einen Arroganzpanzer zulegen.

Ciao,

herrNick

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Lutz09, Tor zum Sauerland, Dienstag, 03.01.2017, 13:37 (vor 2669 Tagen) @ Scherben

Was hier für ein Aufstand gemacht wird ist echt unbegreiflich.
Wenn Blinde von der Farbe reden. (Das gilt nicht explizit nur für dich)


Das passt gut zu dem Bild, das fast alle Polizisten präsentiert haben, mit denen ich mich in den letzten Jahren ausgetauscht habe: Wir haben Ahnung, und du nicht.

Das ist vermutlich der einzige Job in diesem Land, bei dem man mit dieser Art von Arroganz durchkommt. Wo man Kritik, und zwar oft sehr detaillierte und kenntnisreiche, pauschal wegwischt, selbst wenn sie von Leuten kommt, die einen bezahlen. Und dann wundert man sich, warum viele Teile der Gesellschaft ihr Vertrauen in die Polizei verloren haben...


Für die Präventionsarbeit der Polizei sind nun mal Erfahrungswerte maßgeblich. Man wusste, dass es sich bei den Tätern in der Silvesternacht 2015/16 fast ausschließlich um männliche Nordafrikaner im Alter von 15 bis 25 Jahren gehandelt hat. Jetzt reisen in geschlossenen Gruppen männliche Nordafrikaner im Alter von 15 bis 25 Jahren, wie der Zufall es will, wieder nach Köln, nicht wenige aus dem Ausland (Frankreich) sie fallen schon in den Zügen durch aggressives Verhalten auf, viele sind stark alkoholisiert und suchen Ärger.

Wie hätte denn deiner Meinung nach das korrekte Verhalten der Einsatzkräfte aussehen sollen? Alle mal fröhlich unkontrolliert reinlassen und gucken, was passiert?

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balltick, Dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 16:18 (vor 2669 Tagen) @ Lutz09

Woher hast du al diese Behauptungen?
Von al dem habe ich nirgendwo gelesen oder irgendwas aus unabhängiger Quelle gehört.

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Lutz09, Tor zum Sauerland, Dienstag, 03.01.2017, 16:38 (vor 2669 Tagen) @ balltick

Woher hast du al diese Behauptungen?
Von al dem habe ich nirgendwo gelesen oder irgendwas aus unabhängiger Quelle gehört.

Na, vielleicht solltest du mal damit anfangen, zu lesen. Und dich mit der Faktenlage auseinandersetzen. Denn all das sind frei zugängliche Informationen, die längst bekannt sind.

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Zico80, Mittwoch, 04.01.2017, 07:37 (vor 2668 Tagen) @ Lutz09

Dann erleuchte uns doch und gib eine Quelle an

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Scherben, Kiel, Dienstag, 03.01.2017, 13:54 (vor 2669 Tagen) @ Lutz09

Für die Präventionsarbeit der Polizei sind nun mal Erfahrungswerte maßgeblich. Man wusste, dass es sich bei den Tätern in der Silvesternacht 2015/16 fast ausschließlich um männliche Nordafrikaner im Alter von 15 bis 25 Jahren gehandelt hat. Jetzt reisen in geschlossenen Gruppen männliche Nordafrikaner im Alter von 15 bis 25 Jahren, wie der Zufall es will, wieder nach Köln, nicht wenige aus dem Ausland (Frankreich) sie fallen schon in den Zügen durch aggressives Verhalten auf, viele sind stark alkoholisiert und suchen Ärger.

Wie hätte denn deiner Meinung nach das korrekte Verhalten der Einsatzkräfte aussehen sollen? Alle mal fröhlich unkontrolliert reinlassen und gucken, was passiert?

Nein, natürlich nicht. Generell habe ich auch nichts dagegen, große Gruppen (sofern ihr Ziel klar ist und sie offensichtlich nicht nur einfach Silvester feiern wollen) bereits an der Grenze aufzuhalten und wieder nach Hause zu schicken.

Mir geht es tatsächlich eher um die Mechanismen in Köln, wenn die Gruppen bereits angekommen sind und letztlich unklar ist, wer Deutscher ist und wer aus dem Ausland kommt, wer in Köln wohnt und wer von auswärts angereist ist, etc. Wenn das Prinzip dann ist, dass man erst einmal anhand der Hautfarbe entscheidet, ob jemand durchgelassen wird oder nicht, dann ist das für mich rassistisch. Ich wüsste auch gar nicht, welcher Begriff da besser passen würde.

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JCDenton, Dortmund Barop - 1 km Tempelentfernung, Dienstag, 03.01.2017, 15:04 (vor 2669 Tagen) @ Scherben


Mir geht es tatsächlich eher um die Mechanismen in Köln, wenn die Gruppen bereits angekommen sind und letztlich unklar ist, wer Deutscher ist und wer aus dem Ausland kommt, wer in Köln wohnt und wer von auswärts angereist ist, etc. Wenn das Prinzip dann ist, dass man erst einmal anhand der Hautfarbe entscheidet, ob jemand durchgelassen wird oder nicht, dann ist das für mich rassistisch. Ich wüsste auch gar nicht, welcher Begriff da besser passen würde.

Wer alleine oder mit Frauen in Köln unterwegs war, ist bestimmt nicht aufgrund aussortiert worden.

Es geht erstens um die Masse an Nafris und zweitens um deren Verhalten. Wenn ich mich jetzt als Deutscher mit einem ähnlichen Aussehen und mit dem Hintergrundwissen des letzten Jahres in einer großen Gruppe befinde, bin ich es selbst Schuld, dass ich nicht auf den Vorplatz darf.
Ein Gelsenkirchener darf auch nicht im UGE-Pullover auf die Süd (er hat den nur geschenkt bekommen !), obwohl er noch nie auffällig war. Oder ist das auch Diskriminierung?

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Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 03.01.2017, 15:37 (vor 2669 Tagen) @ JCDenton


Mir geht es tatsächlich eher um die Mechanismen in Köln, wenn die Gruppen bereits angekommen sind und letztlich unklar ist, wer Deutscher ist und wer aus dem Ausland kommt, wer in Köln wohnt und wer von auswärts angereist ist, etc. Wenn das Prinzip dann ist, dass man erst einmal anhand der Hautfarbe entscheidet, ob jemand durchgelassen wird oder nicht, dann ist das für mich rassistisch. Ich wüsste auch gar nicht, welcher Begriff da besser passen würde.


Wer alleine oder mit Frauen in Köln unterwegs war, ist bestimmt nicht aufgrund aussortiert worden.

Es geht erstens um die Masse an Nafris und zweitens um deren Verhalten. Wenn ich mich jetzt als Deutscher mit einem ähnlichen Aussehen und mit dem Hintergrundwissen des letzten Jahres in einer großen Gruppe befinde, bin ich es selbst Schuld, dass ich nicht auf den Vorplatz darf.
Ein Gelsenkirchener darf auch nicht im UGE-Pullover auf die Süd (er hat den nur geschenkt bekommen !), obwohl er noch nie auffällig war. Oder ist das auch Diskriminierung?

Dir ist aber schon klar, dass man einen Pullover im Gegensatz zu seiner Haut ausziehen kann, oder?

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Scherben, Kiel, Dienstag, 03.01.2017, 15:28 (vor 2669 Tagen) @ JCDenton


Mir geht es tatsächlich eher um die Mechanismen in Köln, wenn die Gruppen bereits angekommen sind und letztlich unklar ist, wer Deutscher ist und wer aus dem Ausland kommt, wer in Köln wohnt und wer von auswärts angereist ist, etc. Wenn das Prinzip dann ist, dass man erst einmal anhand der Hautfarbe entscheidet, ob jemand durchgelassen wird oder nicht, dann ist das für mich rassistisch. Ich wüsste auch gar nicht, welcher Begriff da besser passen würde.


Wer alleine oder mit Frauen in Köln unterwegs war, ist bestimmt nicht aufgrund aussortiert worden.

Nach allem, was ich las, schon.

Es geht erstens um die Masse an Nafris und zweitens um deren Verhalten. Wenn ich mich jetzt als Deutscher mit einem ähnlichen Aussehen und mit dem Hintergrundwissen des letzten Jahres in einer großen Gruppe befinde, bin ich es selbst Schuld, dass ich nicht auf den Vorplatz darf.

Ich habe kein Problem mit größeren Gruppen. Wirklich nicht. Das Problem beginnt erst, wenn man diese Gruppen bis nach Köln zum Hauptbahnhof fahren lässt, um dann aus allen ankommenden Leuten eine ganz große Gruppe zu machen, an deren Ende (spricht: am Ausgang) man dann nach Hautfarbe und Geschlecht entscheidet, wer weitergehen darf und wer nicht. Das ist Rassismus in Reinkultur.

Ein Gelsenkirchener darf auch nicht im UGE-Pullover auf die Süd (er hat den nur geschenkt bekommen !), obwohl er noch nie auffällig war. Oder ist das auch Diskriminierung?

Das ist etwas völlig anderes, und das weißt du auch. Erstens verstößt es ganz simpel gegen das Hausrecht, und zweitens würde es selbst ohne das Hausrecht eine ganz offensichtliche Gefährungslage geben, derer man Herr zu werden versucht.

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Alones, Dienstag, 03.01.2017, 15:17 (vor 2669 Tagen) @ JCDenton

Es geht erstens um die Masse an Nafris und zweitens um deren Verhalten. Wenn ich mich jetzt als Deutscher mit einem ähnlichen Aussehen und mit dem Hintergrundwissen des letzten Jahres in einer großen Gruppe befinde, bin ich es selbst Schuld, dass ich nicht auf den Vorplatz darf.

Nein, denn Deutschland ist ein freies und liberales Land. D.h. ich kann mich überall in Deutschland aufhalten, ohne dabei wegen meiner Hauptfarbe, Herkunft oder Religion staatlicher Willkür ausgesetzt zu sein. Das sind absolute Grundrechte unserer Gesellschaft, die schlichtweg nicht verhandelbar sind.

Ein Gelsenkirchener darf auch nicht im UGE-Pullover auf die Süd (er hat den nur geschenkt bekommen !), obwohl er noch nie auffällig war. Oder ist das auch Diskriminierung?

Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Es ist ein großer Unterschied, ob du dich bewusst provokant uniformierst, oder ob du wegen deiner Hautfarbe, Herkunft oder Religion diskriminiert wirst.

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Blarry, Essen, Dienstag, 03.01.2017, 15:06 (vor 2669 Tagen) @ JCDenton

Welcher Hunne ist an Silvester alleine unterwegs und benimmt sich auch nur ansatzweise zivilisiert?

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Ausputzer, Düsseldorf, Dienstag, 03.01.2017, 15:15 (vor 2669 Tagen) @ Blarry

Welcher Hunne ist an Silvester alleine unterwegs und benimmt sich auch nur ansatzweise zivilisiert?

Dann zähl doch mal die Jahre und Orte auf, an denen nach 1945 Hunnen, Deutsche, andere Europäer, Nordamerikaner, Südamerikaner oder Asiaten in großen Gruppen hunderte Frauen belästigt, begrapscht, vergewaltigt und beraubt/bestohlen haben.

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Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 03.01.2017, 15:34 (vor 2669 Tagen) @ Ausputzer

Welcher Hunne ist an Silvester alleine unterwegs und benimmt sich auch nur ansatzweise zivilisiert?


Dann zähl doch mal die Jahre und Orte auf, an denen nach 1945 Hunnen, Deutsche, andere Europäer, Nordamerikaner, Südamerikaner oder Asiaten in großen Gruppen hunderte Frauen belästigt, begrapscht, vergewaltigt und beraubt/bestohlen haben.

In Indien nennt sich das Zugfahren

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Ausputzer, Dienstag, 03.01.2017, 15:25 (vor 2669 Tagen) @ Ausputzer

Welcher Hunne ist an Silvester alleine unterwegs und benimmt sich auch nur ansatzweise zivilisiert?


Dann zähl doch mal die Jahre und Orte auf, an denen nach 1945 Hunnen, Deutsche, andere Europäer, Nordamerikaner, Südamerikaner oder Asiaten in großen Gruppen hunderte Frauen belästigt, begrapscht, vergewaltigt und beraubt/bestohlen haben.

Hat sogar eine große Tradition in Deutschland: nennt sich Wiesn.

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Ulrich, Dienstag, 03.01.2017, 20:36 (vor 2669 Tagen) @ Pa1n

Welcher Hunne ist an Silvester alleine unterwegs und benimmt sich auch nur ansatzweise zivilisiert?


Dann zähl doch mal die Jahre und Orte auf, an denen nach 1945 Hunnen, Deutsche, andere Europäer, Nordamerikaner, Südamerikaner oder Asiaten in großen Gruppen hunderte Frauen belästigt, begrapscht, vergewaltigt und beraubt/bestohlen haben.


Hat sogar eine große Tradition in Deutschland: nennt sich Wiesn.

Und in ihrem "Wiesn-Report" berichtet die Polizei Bayern - Präsidium München gelegentlich folgendermaßen:

"Ein spaßig gemeinter Griff unter den Rock seiner amerikanischen Wiesn-Bekanntschaft endete für einen 20-jährigen Deggendorfer äußerst schmerzhaft. Die 'Rockbesitzerin' drehte sich mit samt Maßkrug um und das Trinkgefäß landete wuchtig auf dem Kopf des kecken Burschen."

In Bayern scheinen Sexualdelikte gelegentlich noch in die Kategorie "Folklore" zu fallen. Aber hier war der Täter ja auch kein Nordafrikaner.

Dumm, dümmer, GRÜFRI die Springer und Bürgerliche Presse geht in die offensive und heizt die Stimmung an

Ausputzer, Düsseldorf, Dienstag, 03.01.2017, 15:30 (vor 2669 Tagen) @ Pa1n

Welcher Hunne ist an Silvester alleine unterwegs und benimmt sich auch nur ansatzweise zivilisiert?


Dann zähl doch mal die Jahre und Orte auf, an denen nach 1945 Hunnen, Deutsche, andere Europäer, Nordamerikaner, Südamerikaner oder Asiaten in großen Gruppen hunderte Frauen belästigt, begrapscht, vergewaltigt und beraubt/bestohlen haben.


Hat sogar eine große Tradition in Deutschland: nennt sich Wiesn.

Aha, Du stellts also auch nach einem Jahr Aufarbeitung die massiven Straftaten der Silvseternacht 2015/2016 mit den Geschehnissen (und vorkommenden Straftaten) des Oktoberfestes auf eine Stufe,
Mehr Relativierung von Gewalt und verschließen der Augen vor den Problemen geht nicht.

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Scherben, Kiel, Dienstag, 03.01.2017, 15:34 (vor 2669 Tagen) @ Ausputzer

Welcher Hunne ist an Silvester alleine unterwegs und benimmt sich auch nur ansatzweise zivilisiert?


Dann zähl doch mal die Jahre und Orte auf, an denen nach 1945 Hunnen, Deutsche, andere Europäer, Nordamerikaner, Südamerikaner oder Asiaten in großen Gruppen hunderte Frauen belästigt, begrapscht, vergewaltigt und beraubt/bestohlen haben.


Hat sogar eine große Tradition in Deutschland: nennt sich Wiesn.


Aha, Du stellts also auch nach einem Jahr Aufarbeitung die massiven Straftaten der Silvseternacht 2015/2016 mit den Geschehnissen (und vorkommenden Straftaten) des Oktoberfestes auf eine Stufe,
Mehr Relativierung von Gewalt und verschließen der Augen vor den Problemen geht nicht.

Dieser Kniff, wonach man die Aussagen des Gegenübers verdreht und dann mit rhetorischen Fragen kontert: Kommst du eigentlich auch ohne den aus?

Du hast so getan, als sei es historisch völlig unüblich, dass in Deutschland großflächig Frauen belästigt und vergewaltigt werden. Wenn dann als Antwort kommt, dass z.B. das Oktoberfest traditionell ein Ort ist, wo Kellnerinnen nicht nur einmal auf den Hintern gehauen wird, dann ist das doch eine inhaltlich zutreffende und wohl auch relativ naheliegende Antwort. Dass man Frauen auf Sexualobjekte reduziert und sie das auch spüren lässt, haben Männer aus dem arabischen Kulturkreis definitiv nicht exklusiv.

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Ausputzer, Düsseldorf, Dienstag, 03.01.2017, 16:20 (vor 2669 Tagen) @ Scherben

Welcher Hunne ist an Silvester alleine unterwegs und benimmt sich auch nur ansatzweise zivilisiert?


Dann zähl doch mal die Jahre und Orte auf, an denen nach 1945 Hunnen, Deutsche, andere Europäer, Nordamerikaner, Südamerikaner oder Asiaten in großen Gruppen hunderte Frauen belästigt, begrapscht, vergewaltigt und beraubt/bestohlen haben.


Hat sogar eine große Tradition in Deutschland: nennt sich Wiesn.


Aha, Du stellts also auch nach einem Jahr Aufarbeitung die massiven Straftaten der Silvseternacht 2015/2016 mit den Geschehnissen (und vorkommenden Straftaten) des Oktoberfestes auf eine Stufe,
Mehr Relativierung von Gewalt und verschließen der Augen vor den Problemen geht nicht.


Dieser Kniff, wonach man die Aussagen des Gegenübers verdreht und dann mit rhetorischen Fragen kontert: Kommst du eigentlich auch ohne den aus?

Nö, und jetzt?

Du hast so getan, als sei es historisch völlig unüblich, dass in Deutschland großflächig Frauen belästigt und vergewaltigt werden. Wenn dann als Antwort kommt, dass z.B. das Oktoberfest traditionell ein Ort ist, wo Kellnerinnen nicht nur einmal auf den Hintern gehauen wird, dann ist das doch eine inhaltlich zutreffende und wohl auch relativ naheliegende Antwort. Dass man Frauen auf Sexualobjekte reduziert und sie das auch spüren lässt, haben Männer aus dem arabischen Kulturkreis definitiv nicht exklusiv.

Historisch ist es tatsächlich völlig unüblich (auf einen Zeitraum nach 1945, den ich mir zutraue zu beurteilen), dass in großen Gruppen an einem einzigen Tag hunderte von Männerns gleichzeitig Frauen massiv begrapscht und vergewaltigt haben. Und wer hier das Oktoberfest als vergleichbare Qualität anführt, verharmlost und relativiert die Straftaten der Silvesternacht 2015/2016.

Wenn man sich dann noch vor Augen hält, dass es sich angeblich um verfolgte, um ihr Leben bangende Menschen handelt, die hier Schutz vor Verfolgung und Tod suchen.
Mir ist auch nicht bekannt, dass Boat People in den 70ern oder Chilenen in den 80ern, die bei uns in großen Zahlen Aufnahme gefunden haben, sich als Dank so benommen haben, wie die Gruppe von Menschen, die hier streitgegenständlich ist.

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Ausputzer, Dienstag, 03.01.2017, 15:51 (vor 2669 Tagen) @ Scherben

Dieser Kniff, wonach man die Aussagen des Gegenübers verdreht und dann mit rhetorischen Fragen kontert: Kommst du eigentlich auch ohne den aus?

Ich finde, da gebt Ihr euch beide nicht viel.

Du hast so getan, als sei es historisch völlig unüblich, dass in Deutschland großflächig Frauen belästigt und vergewaltigt werden. Wenn dann als Antwort kommt, dass z.B. das Oktoberfest traditionell ein Ort ist, wo Kellnerinnen nicht nur einmal auf den Hintern gehauen wird, dann ist das doch eine inhaltlich zutreffende und wohl auch relativ naheliegende Antwort. Dass man Frauen auf Sexualobjekte reduziert und sie das auch spüren lässt, haben Männer aus dem arabischen Kulturkreis definitiv nicht exklusiv.

Du hast vermutlich weder einer Kellnerin, noch einer Flugbegleiterin (rd. 25% gaben einer Studie zufolge an, belästigt worden zu sein, meistens von Gästen) oder sonst eine Frau unaufgefordert am Hintern angefasst. In der Regel führt das auch zu deutlichen Konsequenzen. Auf dem Oktoberfest machst du dann sehr schnell Bekanntschaft mit dem Sicherheitsdienst oder direkt mit der Handfläche der Kellnerin im Gesicht.

Vereinzeltes Verhalten führt zu sofortigen Sanktionen.

Köln hingegen lief anders. Nach einem Abend / einer Nacht über tausend Anzeigen, u. a. Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung sowie hunderte Eigentumsdelikte. Kaum rechtskräftige Sanktionen gegen die Täter.

Das ist eine andere Quantität. Auch wenn das dahinterliegende Frauenbild ähnlich sein mag.

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Blarry, Essen, Dienstag, 03.01.2017, 16:16 (vor 2669 Tagen) @ Erfolgsfan

In der Regel führt das auch zu deutlichen Konsequenzen. Auf dem Oktoberfest machst du dann sehr schnell Bekanntschaft mit dem Sicherheitsdienst oder direkt mit der Handfläche der Kellnerin im Gesicht.

Vereinzeltes Verhalten führt zu sofortigen Sanktionen.

Ja. Wenn man etwas getan hat. Wie oft ist es Dir schon passiert, dass Du am Münchener Hauptbahnhof aus dem Transrapid stiegst und erstmal von der Polizei eingekesselt wurdest, weil Du verdächtig bayrisch aussahst und sie davon ausgehen musste, dass Du aufm Oktoberfest Sexualstrafstaten verüben willst?

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Blarry, Dienstag, 03.01.2017, 22:41 (vor 2668 Tagen) @ Blarry

In der Regel führt das auch zu deutlichen Konsequenzen. Auf dem Oktoberfest machst du dann sehr schnell Bekanntschaft mit dem Sicherheitsdienst oder direkt mit der Handfläche der Kellnerin im Gesicht.

Vereinzeltes Verhalten führt zu sofortigen Sanktionen.


Ja. Wenn man etwas getan hat. Wie oft ist es Dir schon passiert, dass Du am Münchener Hauptbahnhof aus dem Transrapid stiegst und erstmal von der Polizei eingekesselt wurdest, weil Du verdächtig bayrisch aussahst und sie davon ausgehen musste, dass Du aufm Oktoberfest Sexualstrafstaten verüben willst?

Zuletzt habe ich den Transrapid genutzt, als ich mit FJS zur Jagd verabredet war, also schon ein paar Jahre her. ;)

Aber ernsthaft: Ausgangspunkt für mein Posting war der Vergleich der Ereignisse in Köln an Silvester 2015/2016 mit Ereignissen auf dem Oktoberfest. Dieser Vergleich ist meines Erachtens schief und krumm. Die Taten von Köln sind als singuläres Geschehen zu betrachten, für das es tatsächlich keinen Vergleich in der bundesdeutschen Geschichte gibt. Wenn ein Vergleich statthaft wäre, dann mit den Übergriffen auf dem Tahir-Platz oder "institutioneller" die Taten in Rotherham.

Außer Frage steht, dass es selbstverständlich eine Vielzahl von Einzelfällen gibt, bei denen einzelne Männer mit unterschiedlicher Herkunft (Bio-Deutsche, Migranten, Menschen mit ausländischer Familienhistorie usw.) derartige Verbrechen begehen. Das hat aber nichts mit Köln zu tun

Zur Problematik der Personenkontrollen bei diesem Jahreswechsel habe ich an anderer Stelle schon etwas geschrieben.

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Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 03.01.2017, 16:57 (vor 2669 Tagen) @ Blarry

wir sind als BVB Fans bei einem Auswärtsspiel mal nicht ins Hofbräuhaus gelassen worden weil wir klar als BVB erkennbar waren und nun?

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Rupo, Dienstag, 03.01.2017, 17:16 (vor 2669 Tagen) @ Rupo

wir sind als BVB Fans bei einem Auswärtsspiel mal nicht ins Hofbräuhaus gelassen worden weil wir klar als BVB erkennbar waren und nun?

Hattet ihr die Möglichkeit, unauffällig ins Hofbräuhaus zu gelangen. Wolltet ihr scheinbar nicht. Denke mal, dass das Hofbräuhaus entscheiden darf, wer rein kommt und wer nicht.

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Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 03.01.2017, 17:05 (vor 2669 Tagen) @ Rupo

wir sind als BVB Fans bei einem Auswärtsspiel mal nicht ins Hofbräuhaus gelassen worden weil wir klar als BVB erkennbar waren und nun?

Mein Gott, immer diese saudämlichen Fussballfans-Vergleiche. Es ist etwas anderes, ob du von der Polizei ins Visier genommen wirst, weil du Mitglied einer Gruppe bist, die sich durch das Tragen bestimmter Kleidungsstücke auszeichnet, oder deswegen, weil du eine bestimmte Hautfarbe hast.

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Scherben, Kiel, Dienstag, 03.01.2017, 16:08 (vor 2669 Tagen) @ Erfolgsfan

Dieser Kniff, wonach man die Aussagen des Gegenübers verdreht und dann mit rhetorischen Fragen kontert: Kommst du eigentlich auch ohne den aus?


Ich finde, da gebt Ihr euch beide nicht viel.


Ja? Ich habe mir vor vielen Jahren diese Art von Diskussionsstil bewusst abtrainiert, weil ich da früher ziemlich ätzend war. Kann sein, dass das manchmal unterbewusst noch durchkommt, wobei ich in diesem Thread eigentlich nichts von dieser Art finde.

Du hast so getan, als sei es historisch völlig unüblich, dass in Deutschland großflächig Frauen belästigt und vergewaltigt werden. Wenn dann als Antwort kommt, dass z.B. das Oktoberfest traditionell ein Ort ist, wo Kellnerinnen nicht nur einmal auf den Hintern gehauen wird, dann ist das doch eine inhaltlich zutreffende und wohl auch relativ naheliegende Antwort. Dass man Frauen auf Sexualobjekte reduziert und sie das auch spüren lässt, haben Männer aus dem arabischen Kulturkreis definitiv nicht exklusiv.


Du hast vermutlich weder einer Kellnerin, noch einer Flugbegleiterin (rd. 25% gaben einer Studie zufolge an, belästigt worden zu sein, meistens von Gästen) oder sonst eine Frau unaufgefordert am Hintern angefasst. In der Regel führt das auch zu deutlichen Konsequenzen. Auf dem Oktoberfest machst du dann sehr schnell Bekanntschaft mit dem Sicherheitsdienst oder direkt mit der Handfläche der Kellnerin im Gesicht.

Vereinzeltes Verhalten führt zu sofortigen Sanktionen.

Köln hingegen lief anders. Nach einem Abend / einer Nacht über tausend Anzeigen, u. a. Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung sowie hunderte Eigentumsdelikte. Kaum rechtskräftige Sanktionen gegen die Täter.

Das ist eine andere Quantität. Auch wenn das dahinterliegende Frauenbild ähnlich sein mag.

Du unterschlägst jetzt aber ein bisschen was: Da stand "nach 1945". Dass in den letzten paar Jahren Silvester in Köln vermutlich das Schlimmste war, was Frauen in diesem Land großflächig erleben durften, glaube ich sofort. Aber irgendwoher kommen die 25% der belästigten Frauen ja auch. Und sicher nicht nur von Leuten aus Nordafrika.

Mich ärgert an diesem Thema auch generell, dass in gewissen Kreisen Sexismus nur dann ein Thema ist, wenn die Täterschaft die "richtige" Herkunft hat.

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Ausputzer, Dienstag, 03.01.2017, 23:16 (vor 2668 Tagen) @ Scherben

Dieser Kniff, wonach man die Aussagen des Gegenübers verdreht und dann mit rhetorischen Fragen kontert: Kommst du eigentlich auch ohne den aus?


Ich finde, da gebt Ihr euch beide nicht viel.


Ja? Ich habe mir vor vielen Jahren diese Art von Diskussionsstil bewusst abtrainiert, weil ich da früher ziemlich ätzend war. Kann sein, dass das manchmal unterbewusst noch durchkommt, wobei ich in diesem Thread eigentlich nichts von dieser Art finde.

Mir ging es um folgende Diskussionsstruktur (sinngemäß verkürzt):

Ausputzer: Köln ist ohne Vergleich (Gruppentaten gegen mehrere hundert Opfer).
Pa1n: Das hat Tradition auf dem Oktoberfest.
Ausputzer: Oktoberfest und Silvester-Köln werden auf eine Stufe gestellt, unmöglich.
Scherben: Du verdrehst die Aussagen.

Ganz ehrlich, so zu diskutieren ist doch kacke.

Man kann zugeben, dass die Ereignisse der Silvesternacht in Köln vor einem Jahr mit Blick auf die Täterschaft großer Personengruppen gegen etliche hundert Opfer ohne Vergleich sind.

Ich habe es in einer Antwort auf Blarry bereits geschrieben:
Taten auf dem Oktoberfest sind völlig anders gelagert: Einzelne Täter (übrigens unterschiedlicher Herkunft) gegen Frauen unterschiedlicher Herkunft. Kein Grüppchen, das sich mal eben en passant an einer Frau in ihrer Mitte vergeht.

Es geht mir auch nicht um Einzelfälle, in denen ein kranker Mensch, der rein zufällig auch Flüchtling ist, Studentinnen vergewaltigt oder tötet. Ohne die Taten kleinreden zu wollen: Das sind Dinge, die (leider) tagein, tagaus in Deutschland passieren und über die nicht gesondert berichtet werden muss, nur weil der Täter keinen deutschen Pass hat.

Aber: Köln ist vom "modus operandi" ohne Vergleich. Und ja, ich bin der Meinung, dass die Herkunft der Täter eine Rolle spielt. Nicht, weil der "dunkle" Mann sich generell an der deutschen Frau vergehen will (Opfer waren übrigens auch Frauen aus dem Ausland und deutsche Frauen mit ausländischen Wurzeln), sondern weil klar wurde, dass die Sozialisierung mancher Menschen ein dickes Problem werden kann.

Du unterschlägst jetzt aber ein bisschen was: Da stand "nach 1945". Dass in den letzten paar Jahren Silvester in Köln vermutlich das Schlimmste war, was Frauen in diesem Land großflächig erleben durften, glaube ich sofort. Aber irgendwoher kommen die 25% der belästigten Frauen ja auch. Und sicher nicht nur von Leuten aus Nordafrika.

Ich glaube, dass in vielen Kulturkreisen (auch in unserem) die Belästigung von Frauen an der Tagesordnung war und teilweise auch noch ist. Trotzdem würde ich behaupten, dass unsere Gesellschaft seit den 60er-Jahren einen deutlichen Fortschritt gemacht hat. Ich würde auch behaupten, dass andere Gesellschaften weiter sind oder waren (z. B. Skandinavien oder auch damals die DDR), als wir es jetzt in Deutschland sind. Gleichzeitig würde ich auch behaupten, dass manche Gesellschaften noch nicht soweit sind.

Mich ärgert an diesem Thema auch generell, dass in gewissen Kreisen Sexismus nur dann ein Thema ist, wenn die Täterschaft die "richtige" Herkunft hat.

Mit der Meinung bist du (und Anne Wizorek) nicht allein.
Wir haben strukturellen Sexismus in Deutschland, das steht außer Frage. Und ja, viele Menschen springen auf den Zug auf, weil es um Sexismus durch Nicht-Deutsche geht.
Trotzdem: Man darf #ausnahmslos gegen Sexismus sein, aber die Probleme, die eine andere Sozialisation mit sich bringen kann, dennoch benennen.

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CB, Dienstag, 03.01.2017, 15:21 (vor 2669 Tagen) @ Ausputzer

Welcher Hunne ist an Silvester alleine unterwegs und benimmt sich auch nur ansatzweise zivilisiert?


Dann zähl doch mal die Jahre und Orte auf, an denen nach 1945 Hunnen, Deutsche, andere Europäer, Nordamerikaner, Südamerikaner oder Asiaten in großen Gruppen hunderte Frauen belästigt, begrapscht, vergewaltigt und beraubt/bestohlen haben.

Ob es das auch gegen Frauen gab, weiß ich nicht. Aber Gewalt von großen Gruppen deutscher Bürger gab es in Deutschland in den letzten Jahren doch auch zu hauf.

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Lutz09, Tor zum Sauerland, Dienstag, 03.01.2017, 17:20 (vor 2669 Tagen) @ CB

Welcher Hunne ist an Silvester alleine unterwegs und benimmt sich auch nur ansatzweise zivilisiert?


Dann zähl doch mal die Jahre und Orte auf, an denen nach 1945 Hunnen, Deutsche, andere Europäer, Nordamerikaner, Südamerikaner oder Asiaten in großen Gruppen hunderte Frauen belästigt, begrapscht, vergewaltigt und beraubt/bestohlen haben.


Ob es das auch gegen Frauen gab, weiß ich nicht. Aber Gewalt von großen Gruppen deutscher Bürger gab es in Deutschland in den letzten Jahren doch auch zu hauf.

Das stimmt - und auch gegen diese muss viel konsequent(er) vorgegangen werden. Das gilt für Neonazis und kriminelle Rockerbanden, aber genauso für arabische Clans oder Nafris.

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Lutz09, Dienstag, 03.01.2017, 13:41 (vor 2669 Tagen) @ Lutz09

Für die Präventionsarbeit der Polizei sind nun mal Erfahrungswerte maßgeblich. Man wusste, dass es sich bei den Tätern in der Silvesternacht 2015/16 fast ausschließlich um männliche Nordafrikaner im Alter von 15 bis 25 Jahren gehandelt hat. Jetzt reisen in geschlossenen Gruppen männliche Nordafrikaner im Alter von 15 bis 25 Jahren, wie der Zufall es will, wieder nach Köln, nicht wenige aus dem Ausland (Frankreich) sie fallen schon in den Zügen durch aggressives Verhalten auf, viele sind stark alkoholisiert und suchen Ärger.

Wie hätte denn deiner Meinung nach das korrekte Verhalten der Einsatzkräfte aussehen sollen? Alle mal fröhlich unkontrolliert reinlassen und gucken, was passiert?

Die rausziehen, die Ärger gesucht haben!? Ist das so geschehen, ist doch alles gut. Dann hat aber Prävention nichts gebracht sondern die Reaktion.

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Bernd, Dienstag, 03.01.2017, 13:13 (vor 2669 Tagen) @ Bernd

Umso schlimmer, dass die Polizei meint, mit Bürgerinnen und Bürgern via Abkürzungen kommunizieren zu müssen. Viel mehr Arroganz geht kaum.

Also wussten die Polizisten zum Zeitpunkt der Kommunikation demnach schon VOR der Überprüfung, dass es sich um Nordafrikaner handelt?

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fredisgetränkekiste, dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 13:43 (vor 2669 Tagen) @ nickeltiegel

Die Abkürzung Nafris ist vor ziemlich genau einem Jahr in der Öffentlichkeit aufgetaucht, damals hat sich aber keiner beschwert.

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fredisgetränkekiste, Dienstag, 03.01.2017, 13:47 (vor 2669 Tagen) @ fredisgetränkekiste

Die Abkürzung Nafris ist vor ziemlich genau einem Jahr in der Öffentlichkeit aufgetaucht, damals hat sich aber keiner beschwert.

Okay. Mir ist sie noch nicht bekannt gewesen.

Für was steht sie denn nun?

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fredisgetränkekiste, dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 14:19 (vor 2669 Tagen) @ nickeltiegel

Die Abkürzung Nafris ist vor ziemlich genau einem Jahr in der Öffentlichkeit aufgetaucht, damals hat sich aber keiner beschwert.


Okay. Mir ist sie noch nicht bekannt gewesen.

Für was steht sie denn nun?

Nafris steht für "Nordafrikanische Intensivtäter", das Klientel das die Polizei im Zuge der Aufarbeitung der letztjährigen Sylvesternacht als ihre Alltagskundschaft rund um den Kölner Hauptbahnhof bezeichnet hat.
Im Laufe der Zeit, und hier kann Kritik ansetzen, wenn man denn weiß wann und wie die begriffliche Erweiterung stattfand, wurde dieser Begriff auch verallgemeinernd als "Nordafrikaner" benutzt.

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fredisgetränkekiste, Dienstag, 03.01.2017, 14:47 (vor 2669 Tagen) @ fredisgetränkekiste

Nafris steht für "Nordafrikanische Intensivtäter", das Klientel das die Polizei im Zuge der Aufarbeitung der letztjährigen Sylvesternacht als ihre Alltagskundschaft rund um den Kölner Hauptbahnhof bezeichnet hat.
Im Laufe der Zeit, und hier kann Kritik ansetzen, wenn man denn weiß wann und wie die begriffliche Erweiterung stattfand, wurde dieser Begriff auch verallgemeinernd als "Nordafrikaner" benutzt.

Danke für die Erläuterung. Und wie wird man zu einem Nafri? Also mir geht es um Intensivtäter. War es klar, dass die eingekesselten Personen Nafris waren oder hat man alle zum Profil Nafri passenden Menschen gesammelt und kontrolliert, ob Nafris dabei sind? Also muss man als Nafri auffällig geworden sein oder sind Nafris erstmal alle aggressiven Menschen, die aussehen wie Nafris?

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fredisgetränkekiste, Dienstag, 03.01.2017, 14:58 (vor 2669 Tagen) @ nickeltiegel

Nafris steht für "Nordafrikanische Intensivtäter", das Klientel das die Polizei im Zuge der Aufarbeitung der letztjährigen Sylvesternacht als ihre Alltagskundschaft rund um den Kölner Hauptbahnhof bezeichnet hat.
Im Laufe der Zeit, und hier kann Kritik ansetzen, wenn man denn weiß wann und wie die begriffliche Erweiterung stattfand, wurde dieser Begriff auch verallgemeinernd als "Nordafrikaner" benutzt.


Danke für die Erläuterung. Und wie wird man zu einem Nafri? Also mir geht es um Intensivtäter. War es klar, dass die eingekesselten Personen Nafris waren oder hat man alle zum Profil Nafri passenden Menschen gesammelt und kontrolliert, ob Nafris dabei sind? Also muss man als Nafri auffällig geworden sein oder sind Nafris erstmal alle aggressiven Menschen, die aussehen wie Nafris?

Das war ja der Fehler im Tweet der Polizei.

Selbstverständlich kann man zum Zeitpunkt der laufenden Kontrolle noch nicht feststellen, wer polizeibekannter Intensivtäter ist und wer nicht. Das ist übrigens ein Aspekt, der aktuell noch herausgefiltert wird (wie viele der rd. 700 kontrollierten Personen durch Straftaten bekannt sind).

Wie bereits gesagt hat eine Gleichsetzung der Abkürzung mit Menschen aus Nordafrika allgemein (Straftäter oder nicht) stattgefunden.

"Nafri" als Begriff ist übrigens bereits älter und tauchte schon 2013 im Kontext des gleichlautenden Projektes zwischen Stadt und Polizei Köln auf.

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fredisgetränkekiste, Dienstag, 03.01.2017, 14:35 (vor 2669 Tagen) @ fredisgetränkekiste

Was passiert jetzt eigentlich mit der "Afri-Cola"?

Vielleicht mal zur Versachlichung

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 03.01.2017, 12:56 (vor 2669 Tagen) @ nickeltiegel

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/rafael-behr-zu-koelner-silvestereinsatz-die-polizei-stand-vor-einem-dilemma-a-1128296.html

bisher das beste was ich zu dem Thema gelesen habe...

Das gilt allerdings vor allem für den Alltag. Im Fall der Silvesternacht in Köln haben wir es mit Kollektivzuschreibungen zu tun, das können Sie mit Einsätzen bei Fußballspielen vergleichen: Wie definieren Sie Fußballfans, und wie erkennen Sie darunter diejenigen, die aggressiv sind? Dafür braucht es Fachleute bei der Polizei, beim Fußball sind das szenekundige Beamte.

Ich würde mir wünschen, dass die Diskussion auf beiden Seiten weniger emotional geführt wird - in der Kritik und der Affirmation der Polizei. Das Wort "Nafri" nun als Beleg für Racial Profiling zu nehmen, halte ich für naiv, genauso wie den Einsatz nur als gelungen darzustellen. Wir brauchen eine nüchternere Betrachtung - sonst finden wir kein Augenmaß mehr bei der Beurteilung und Diskussion von Polizeieinsätzen.

Vielleicht mal zur Versachlichung

Scherben, Kiel, Dienstag, 03.01.2017, 13:17 (vor 2669 Tagen) @ Rupo

Das gilt allerdings vor allem für den Alltag. Im Fall der Silvesternacht in Köln haben wir es mit Kollektivzuschreibungen zu tun, das können Sie mit Einsätzen bei Fußballspielen vergleichen: Wie definieren Sie Fußballfans, und wie erkennen Sie darunter diejenigen, die aggressiv sind? Dafür braucht es Fachleute bei der Polizei, beim Fußball sind das szenekundige Beamte.

Und wir brauchen eine wirksame Kontrolle der Polizei.

Nach den Erfahrungen der letzten Jahre rund um BVB-Spiele, und ich habe wirklich nur einen kleinen Teil davon persönlich mitbekommen, muss ich sagen: Ich glaube der Polizei kaum ein Wort mehr. Da werden Geschichten hinterher so gebastelt, dass falsche Einsatzstrategien plötzlich richtig erscheinen, da wird erstmal geknüppelt und dann hinterher ein Grund dafür konstruiert. Und das Schlimmste: Intern werden die Leute so auf Linie gebracht, dass sie die ganze Scheiße mittragen.

Vielleicht mal zur Versachlichung

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 03.01.2017, 13:26 (vor 2669 Tagen) @ Scherben

Ich habe auch schon die ganze Bandbreite bei der Polizei erlebt. Sehr gute Erfahrungen und dann halt auch welche die mich nur Kopfschüttelnd zurück gelassen haben. Grundsätzlich finde ich aber kann man sich artikulieren und da kommt es eben auch auf die Ansprache an und den Gegenüber. Gut, gibt auch Situation da geht das dann nicht. Das die Polizei einen Korpsgeist hat sollte dann auch niemanden überraschen, im Zweifel werden die Reihen geschlossen.

Vielleicht mal zur Versachlichung

Blarry, Essen, Dienstag, 03.01.2017, 14:58 (vor 2669 Tagen) @ Rupo

Sind zwei Seiten der gleichen Medaille. Auf der Straße, vor dem Stadion, bekommt man es großteils mit dem Polizeinachwuchs zu tun, der sich heute - ähnlich wie bei der Bundeswehr nach Wegfall der Wehrpflicht - eben nicht mehr aus der Mitte der Gesellschaft rekrutiert. Dein Enkel möchte heute nicht mehr Polizist oder Feuerwehrmann werden, sondern Wirtschaftsrecht studieren und einen multinationalen Pharmakonzern in der Umgehung von Menschenrechtsfragen beraten. Und eben dieses stumpfe Jungvieh von der Streife lernt jeden Tag von den alten Herren über ihnen, den Jägers, Pfeiffers und Wendts, die mit allen Abwassern gewaschen sind und jeden Regelverstoß und jede Grenzüberschreitung zu ihren Gunsten gedreht kriegen. Da steht uns eine goldige Zukunft bevor.

Vielleicht mal zur Versachlichung

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 03.01.2017, 16:59 (vor 2669 Tagen) @ Blarry

Paranoia?

Mein Vorschlag: anmelden an der Polizei Schule, Ausbildung absolvieren, besser machen und den in deinen Augen 'kranken Apparat' reformieren....

Ach so ja, macht mehr Mühe als in die Tasten zu hauen...

Vielleicht mal zur Versachlichung

Rupo, Dienstag, 03.01.2017, 12:57 (vor 2669 Tagen) @ Rupo

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-01/polizeieinsatz-koeln-silvester-racial-profiling

Aber stimmt schon. Ich bin dafür, das Vorgehen der Polizei zu hinterfragen, nicht zu verurteilen und ich bin dagegen, dass Kritik an der Polizei nicht erlaubt sein soll.

Vielleicht mal zur Versachlichung

CB, Dienstag, 03.01.2017, 13:01 (vor 2669 Tagen) @ nickeltiegel

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-01/polizeieinsatz-koeln-silvester-racial-profiling

Zeit Meinung Nummer 2


Aber stimmt schon. Ich bin dafür, das Vorgehen der Polizei zu hinterfragen, nicht zu verurteilen und ich bin dagegen, dass Kritik an der Polizei nicht erlaubt sein soll.

Sehe ich auch so.

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Scherben, Kiel, Dienstag, 03.01.2017, 12:47 (vor 2669 Tagen) @ Hans-Olo

Man könnte auch sagen dass Grüne und Linke vll einfach mal 5 Minuten überlegt hätten, bevor sie ihr "Rassismus" in die Welt hinaus plärren müssen.

Was ist denn rassistisch, wenn nicht ein Polizeieinsatz, der (nach allem, was man so liest) im Wesentlichen nach dem Motto verlaufen ist, dass die Hautfarbe eines Menschen darüber entscheidet, ob er den Hauptbahnhof in Köln verlassen darf oder nicht?

Ich kann mich jedenfalls nach unzähligen Auswärtsspielen mit dem BVB ganz gut in die Lage der Leute hineinversetzen, die einfach nur Silvester feiern wollten und dann aufgrund ihrer äußeren Erscheinung unterschiedlos als Gefahr für die öffentliche Sicherheit angesehen wurden. (Und die im Gegensatz zu mir noch nicht einmal den alten Trick anwenden konnten, dass man den Schal auch einfach um die Taille binden kann und er dann unter der Jacke nicht mehr gesehen wird.)

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Ulrich, Dienstag, 03.01.2017, 20:55 (vor 2669 Tagen) @ Scherben

Was ist denn rassistisch, wenn nicht ein Polizeieinsatz, der (nach allem, was man so liest) im Wesentlichen nach dem Motto verlaufen ist, dass die Hautfarbe eines Menschen darüber entscheidet, ob er den Hauptbahnhof in Köln verlassen darf oder nicht?

Kommt darauf an ob die Einkesselung und die anschließenden Kontrollen wegen des Aussehens oder wegen des aggressiven Verhaltens der Gruppenmitglieder durchgeführt wurden.

Lesen konnte man mittlerweile in den Medien beides. Aber was stimmt davon?

Was aber gar nicht geht ist die Mitglieder einer großen Menschenmenge vorab auf bloßen Verdacht hin per Twitter als "Intensivtäter" zu brandmarken.

Dumm, dümmer, GRÜFRI die Springer und Bürgerliche Presse geht in die offensive und heizt die Stimmung an

DreiEckeneinElfer, Dienstag, 03.01.2017, 16:59 (vor 2669 Tagen) @ Scherben

Man könnte auch sagen dass Grüne und Linke vll einfach mal 5 Minuten überlegt hätten, bevor sie ihr "Rassismus" in die Welt hinaus plärren müssen.


Was ist denn rassistisch, wenn nicht ein Polizeieinsatz, der (nach allem, was man so liest) im Wesentlichen nach dem Motto verlaufen ist, dass die Hautfarbe eines Menschen darüber entscheidet, ob er den Hauptbahnhof in Köln verlassen darf oder nicht?


Das ist am Samstag Abend so nicht gewesen. Ich war vor Ort, von ca. 16 - 2 Uhr. Ich wurde auch immer wieder von jugendlichen Angesprochen, die kaum deutsch Sprachen aber sicher schon 15-20 jahre und älter waren und auch dem Aussehen nach der Personengruppe ähnelten, die eingekesselt worden. Jene, zu denen ich Kontakt hatte, waren darüber hinaus stets sehr freundlich.

Das heißt, auch Nordafrikaner konnten sich frei bewegen. Vielleicht muss man auch einfach mal bei Lichte betrachtet der Realität ins Auge blicken und erkennen, dass die ca. 650 eingekesselten eben Nordafrikaner waren, die nichts gutes im Schilde führten.

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Scherben, Kiel, Dienstag, 03.01.2017, 19:19 (vor 2669 Tagen) @ DreiEckeneinElfer

Man könnte auch sagen dass Grüne und Linke vll einfach mal 5 Minuten überlegt hätten, bevor sie ihr "Rassismus" in die Welt hinaus plärren müssen.


Was ist denn rassistisch, wenn nicht ein Polizeieinsatz, der (nach allem, was man so liest) im Wesentlichen nach dem Motto verlaufen ist, dass die Hautfarbe eines Menschen darüber entscheidet, ob er den Hauptbahnhof in Köln verlassen darf oder nicht?

Das ist am Samstag Abend so nicht gewesen. Ich war vor Ort, von ca. 16 - 2 Uhr.

Das widerspricht verschiedensten Berichten von Journalisten, die ebenfalls vor Ort waren und berichtet haben?!

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DreiEckeneinElfer, Dienstag, 03.01.2017, 22:53 (vor 2668 Tagen) @ Scherben

Man könnte auch sagen dass Grüne und Linke vll einfach mal 5 Minuten überlegt hätten, bevor sie ihr "Rassismus" in die Welt hinaus plärren müssen.


Was ist denn rassistisch, wenn nicht ein Polizeieinsatz, der (nach allem, was man so liest) im Wesentlichen nach dem Motto verlaufen ist, dass die Hautfarbe eines Menschen darüber entscheidet, ob er den Hauptbahnhof in Köln verlassen darf oder nicht?

Das ist am Samstag Abend so nicht gewesen. Ich war vor Ort, von ca. 16 - 2 Uhr.


Das widerspricht verschiedensten Berichten von Journalisten, die ebenfalls vor Ort waren und berichtet haben?!

Also es liefen jedefalls auf der Domplatte und dem Roncalliplatz besagte Personen herum. Diese wollten teilweise zum Rhein, wussten aber nicht wo der ist. Das spricht nicht gerade für eine Ortskundigkeit. Das die Personen allesamt nicht über den HBF angereist sind, für mich nicht wirklich vorstellbar.

Jedenfalls haben auch Flüchtlinge aus Nordafrika am Dom und am Rhein Silvester in Freiheit gefeiert.

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CB, Dienstag, 03.01.2017, 12:54 (vor 2669 Tagen) @ Scherben

Man könnte auch sagen dass Grüne und Linke vll einfach mal 5 Minuten überlegt hätten, bevor sie ihr "Rassismus" in die Welt hinaus plärren müssen.


Was ist denn rassistisch, wenn nicht ein Polizeieinsatz, der (nach allem, was man so liest) im Wesentlichen nach dem Motto verlaufen ist, dass die Hautfarbe eines Menschen darüber entscheidet, ob er den Hauptbahnhof in Köln verlassen darf oder nicht?

Was man so liest, sind diese Leute in sehr großen Gruppen gemeinsam angereist. Das ist dann sehr ähnlich zu den Vorfällen im letzten Jahr.


Ich kann mich jedenfalls nach unzähligen Auswärtsspielen mit dem BVB ganz gut in die Lage der Leute hineinversetzen, die einfach nur Silvester feiern wollten und dann aufgrund ihrer äußeren Erscheinung unterschiedlos als Gefahr für die öffentliche Sicherheit angesehen wurden.

Also wenn Dynamo Dresden Fans in Köln 2015 so aufgetreten wären, und dann 2016 wieder zu Hunderten in Köln auftauchen, dann wären sie doch auch nicht wieder vor den Hauptbahnhof reingelassen worden.

Ich finde auch, dass es eine Aufarbeitung der Polizeiarbeit geben muss. Aber nachdem, was ich bisher gelesen habe, finde ich das Verhalten der Polizei in Ordnung.

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Scherben, Kiel, Dienstag, 03.01.2017, 13:06 (vor 2669 Tagen) @ CB

Man könnte auch sagen dass Grüne und Linke vll einfach mal 5 Minuten überlegt hätten, bevor sie ihr "Rassismus" in die Welt hinaus plärren müssen.


Was ist denn rassistisch, wenn nicht ein Polizeieinsatz, der (nach allem, was man so liest) im Wesentlichen nach dem Motto verlaufen ist, dass die Hautfarbe eines Menschen darüber entscheidet, ob er den Hauptbahnhof in Köln verlassen darf oder nicht?


Was man so liest, sind diese Leute in sehr großen Gruppen gemeinsam angereist. Das ist dann sehr ähnlich zu den Vorfällen im letzten Jahr.

Erstmal: Ich habe relativ wenig dazu gesagt, ob der Polizeieinsatz angemessen war oder nicht. Dafür fehlen mir und uns letztlich die Detailkenntnisse, und im Übrigen fällt uns schwer zu entscheiden, ob solche Aussagen wie das mit der gemeinsamen Anreise wirklich stimmen oder nicht. Letztlich kann sowas ja auch nur von öffentlichen Stellen gewusst werden, und die haben u.U. auch ein Interesse daran, den Polizeieinsatz angemessen erscheinen zu lassen.

Diese Art von Argumentation kennen wir ja auch vom Fußball: Die Polizei lässt etwas verlautbaren, und das findet dann eins zu eins so seinen Weg in die Medien. Als ob solche Statements von Unbeteiligten kämen, obwohl die Polizei in solchen Situation immer auch Akteur ist.

Zweitens: Selbst wenn der Einsatz angemessen war, kann das Vorgehen trotzdem rassistisch gewesen sein. Das hat erstmal beides nicht viel miteinander zu tun. Man sollte sich erstmal nur klarmachen, was der Mechanismus ist, und dann sollte man auch überlegen, ob man wirklich Lust hat, dass man demnächst für längere Zeit an einem Ort festgehalten werden kann, nur weil man zufällig die falsche Hautfarbe besitzt und ansonsten ein unbescholtener Bürger ist. (Und selbst wenn man wie ich/wir hellhäutig ist, kann man sich ja trotzdem mal überlegen, wie toll man das fände, wenn der Teint dunkler wäre. Und ob das eigentlich dazu führt, dass man unseren Staat und dessen Regeln genauso annimmt wie meinereins.)

Drittens: Mich wundert ein bisschen, dass man zwar weiß, wer gemeinsam anreist, dass man aber nicht in der Lage ist, im Nachgang zu Silvester 2015 und im Vorfeld zu Silvester 2016 diese Verantwortlichen von damals konkret zu lokalisieren und ihnen den Prozess macht bzw. ihnen einfach untersagt, nach Köln zu reisen.

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CB, Dienstag, 03.01.2017, 14:35 (vor 2669 Tagen) @ Scherben

Zweitens: Selbst wenn der Einsatz angemessen war, kann das Vorgehen trotzdem rassistisch gewesen sein. Das hat erstmal beides nicht viel miteinander zu tun. Man sollte sich erstmal nur klarmachen, was der Mechanismus ist, und dann sollte man auch überlegen, ob man wirklich Lust hat, dass man demnächst für längere Zeit an einem Ort festgehalten werden kann, nur weil man zufällig die falsche Hautfarbe besitzt und ansonsten ein unbescholtener Bürger ist. (Und selbst wenn man wie ich/wir hellhäutig ist, kann man sich ja trotzdem mal überlegen, wie toll man das fände, wenn der Teint dunkler wäre. Und ob das eigentlich dazu führt, dass man unseren Staat und dessen Regeln genauso annimmt wie meinereins.)

Sich diese(r) Fragen zu stellen, ist auch immens wichtig.
Ansonsten geht es unter Umständen in die falsche Richtung, um das Sicherheitsgefühl der Mehrheitsgesellschaft zu befriedigen.

Eine ausschließlich gute Lösung fällt mir nicht ein.
Natürlich hätte man die anreisenden Menschen ungehindert ankommen lassen können. Natürlich kann man sich darauf beschränken, erst im Fall von Straftaten aktiv zu werden. Ist womöglich für die Opfer etwas blöd. Natürlich kann man probieren, Täter, die den anonymisierenden Schutz der Masse nutzen, irgendwie in einer Menschenmenge zu finden.

Wie du es machst, machst du es letztendlich falsch.
Natürlich kann man das Fehlverhalten der Polizei nicht den Straftätern des vorherigen Jahres anlasten oder dem Fehlverhalten einiger Fussballfans. Für Fehlverhalten ist natürlich nur die Person verantwortlich, die sich falsch verhält.

Bei aller Empathie für die Leidtragenden von diskriminierenden Polizeihandlungen könnte man jedoch auch etwas Empathie für die Polizei aufbringen. Und sei es dann nur die Fragen, die man sich stellen könnte: "Aus welchem Grund verhält sich die Polizei so? Welche Handlungsalternativen stehen mit welchen Konsequenzen zur Verfügung?"

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Scherben, Kiel, Dienstag, 03.01.2017, 16:15 (vor 2669 Tagen) @ Erfolgsfan

Eine ausschließlich gute Lösung fällt mir nicht ein.
Natürlich hätte man die anreisenden Menschen ungehindert ankommen lassen können. Natürlich kann man sich darauf beschränken, erst im Fall von Straftaten aktiv zu werden. Ist womöglich für die Opfer etwas blöd. Natürlich kann man probieren, Täter, die den anonymisierenden Schutz der Masse nutzen, irgendwie in einer Menschenmenge zu finden.

Für mich ist die entscheidende Frage: Wenn es große Gruppen gab, und wenn man wusste, dass diese großen Gruppen kommen und problematisch sind, warum lässt man diese Leute bis nach Köln kommen? Mir erscheint das grundsätzlich völlig abwegig. Die könnten ja auch einfach in Deutz oder in Ehrenfeld aussteigen und anderweitig weiterreisen. Ist ja nicht so schwer, in Köln alternative Wege zum Hbf zu finden.

Am Ende komme ich um den Verdacht nicht umhin, dass es auch darum ging, die entsprechenden Bilder zu liefern: Seht her, es gibt problematische Leute. Sehr her, wir brauchen viel Personal. Seht her, wir haben alles im Griff.

Ob aber tatsächlich überhaupt problematische Leute eingekesselt wurden und welchen Anteil der Leute im Kessel diese ausmachten... Keine Ahnung. Ist vielleicht alles ein bisschen fies gedacht, aber nach meiner Erfahrung vom Fußball finde ich solche Gedankengänge nicht abwegig. :/

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CB, Dienstag, 03.01.2017, 13:45 (vor 2669 Tagen) @ Scherben

Erstmal: Ich habe relativ wenig dazu gesagt, ob der Polizeieinsatz angemessen war oder nicht. Dafür fehlen mir und uns letztlich die Detailkenntnisse, und im Übrigen fällt uns schwer zu entscheiden, ob solche Aussagen wie das mit der gemeinsamen Anreise wirklich stimmen oder nicht. Letztlich kann sowas ja auch nur von öffentlichen Stellen gewusst werden, und die haben u.U. auch ein Interesse daran, den Polizeieinsatz angemessen erscheinen zu lassen.

Das ist etwas, was mich auch verwundert. Da hat die Polizei Silvester 15/16 schlechte Arbeit abgeliefert und am nächsten Tag von einem ruhigen Silvester geredet. Und ein Jahr später wird die Darstellung der Polizei dann ohne Fragen geglaubt?

(Und selbst wenn man wie ich/wir hellhäutig ist, kann man sich ja trotzdem mal überlegen, wie toll man das fände, wenn der Teint dunkler wäre. Und ob das eigentlich dazu führt, dass man unseren Staat und dessen Regeln genauso annimmt wie meinereins.)

Bin ich bei dir. Deshalb ist auch wichtig mit dem Thema weiter sensibel umzugehen.

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CB, Dienstag, 03.01.2017, 12:56 (vor 2669 Tagen) @ CB

Also wenn Dynamo Dresden Fans in Köln 2015 so aufgetreten wären, und dann 2016 wieder zu Hunderten in Köln auftauchen, dann wären sie doch auch nicht wieder vor den Hauptbahnhof reingelassen worden.

Und woran werden Dynamo Dresden Fans so erkannt?

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CB, Dienstag, 03.01.2017, 13:08 (vor 2669 Tagen) @ nickeltiegel

Also wenn Dynamo Dresden Fans in Köln 2015 so aufgetreten wären, und dann 2016 wieder zu Hunderten in Köln auftauchen, dann wären sie doch auch nicht wieder vor den Hauptbahnhof reingelassen worden.


Und woran werden Dynamo Dresden Fans so erkannt?

An der Sprache.

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balltick, Dienstag, 03.01.2017, 12:53 (vor 2669 Tagen) @ Scherben

Man könnte auch sagen dass Grüne und Linke vll einfach mal 5 Minuten überlegt hätten, bevor sie ihr "Rassismus" in die Welt hinaus plärren müssen.


Was ist denn rassistisch, wenn nicht ein Polizeieinsatz, der (nach allem, was man so liest) im Wesentlichen nach dem Motto verlaufen ist, dass die Hautfarbe eines Menschen darüber entscheidet, ob er den Hauptbahnhof in Köln verlassen darf oder nicht?

Ich kann mich jedenfalls nach unzähligen Auswärtsspielen mit dem BVB ganz gut in die Lage der Leute hineinversetzen, die einfach nur Silvester feiern wollten und dann aufgrund ihrer äußeren Erscheinung unterschiedlos als Gefahr für die öffentliche Sicherheit angesehen wurden. (Und die im Gegensatz zu mir noch nicht einmal den alten Trick anwenden konnten, dass man den Schal auch einfach um die Taille binden kann und er dann unter der Jacke nicht mehr gesehen wird.)

Genau das ist es nämlich. Als BVB Fan muss ich mich nicht zu erkennen geben, wenn ich es nicht will. Fällt Nordafrikanern allerdings schwer, wenn das Merkmal "Ähnlichkeit zu nordafrikanischem Aussehen" ist.

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balltick, Dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 12:52 (vor 2669 Tagen) @ Scherben

Man könnte auch sagen dass Grüne und Linke vll einfach mal 5 Minuten überlegt hätten, bevor sie ihr "Rassismus" in die Welt hinaus plärren müssen.


Was ist denn rassistisch, wenn nicht ein Polizeieinsatz, der (nach allem, was man so liest) im Wesentlichen nach dem Motto verlaufen ist, dass die Hautfarbe eines Menschen darüber entscheidet, ob er den Hauptbahnhof in Köln verlassen darf oder nicht?

Ich kann mich jedenfalls nach unzähligen Auswärtsspielen mit dem BVB ganz gut in die Lage der Leute hineinversetzen, die einfach nur Silvester feiern wollten und dann aufgrund ihrer äußeren Erscheinung unterschiedlos als Gefahr für die öffentliche Sicherheit angesehen wurden. (Und die im Gegensatz zu mir noch nicht einmal den alten Trick anwenden konnten, dass man den Schal auch einfach um die Taille binden kann und er dann unter der Jacke nicht mehr gesehen wird.)

Du scheinst kein Dart Spieler zu sein! (;

Gleichzeitig hast du das Pech wohl nur ein Sixpack zu haben anstatt eines ganzen Bierfasses.

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balltick, Dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 12:36 (vor 2669 Tagen) @ Hans-Olo

Man könnte auch sagen dass Grüne und Linke vll einfach mal 5 Minuten überlegt hätten, bevor sie ihr "Rassismus" in die Welt hinaus plärren müssen.

Den Shitstorm haben sie sich redlich verdient.

Ah nein!
Vileicht sollte sich auch mal die Mehrheit bei ihrem verhalten hinterfragen?
Und der Begriff Rassismus wir in unsere Gesellschaft leider viel zu wenig verwendet und Menschen viel zu selten ins Gesicht gesagt.
Deswegen hat sich ja auch der latente Rassismus und der offene aller AFD so ausgebreitet.
Weil man eben unwidersprochen am Frühstückstisch in der Firma mit der Bild in der Hand seine Ergüsse loswerden konnte.
Und z.B. der Lehrling oder Geselle den nur so von Fremdenhass triefenden Meister nicht widerspricht.

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Scholle, Werne, Dienstag, 03.01.2017, 13:24 (vor 2669 Tagen) @ balltick

jetzt aber mal ein wenig den Ball flach halten.
Es gibt Rassismus, es gibt auch Schwulen- oder Frauenfeindlichkeit, unbestritten.
Und das ist nicht gut. Punkt !

Aber ich muss nicht jeden jedem Kleinscheiss auf die Barrikaden gehen, das nutzt sich dann nämlich ab, was schade ist wenn es um wichtigen Themen geht. Da gibts in diesem Land viel zu viele Berufsempörte.

Die Zielgruppe in Köln wurde nicht kontrolliert weil Sie aus den Magreb-Staaten kommen, sondern weil sie offenbar ein verdammt großes Problem-Potential besitzen wie man ja vor einem Jahr gesehen hat.

Wer noch nie bei einem (gut erzählten( holländischen Wohnwagen-, rückwärts einparkenden Blondinen-, bananen-Ossi oder schalenlosen aus GE-Witz auch nur leicht schmunzeln musste werfe den ersten Stein.

An die restlichen 99%: immer auf die Randgruppen, was seit ihr nur für eine erbärmliche Bande, so schnell steckt man in Schubladen

Rassismus...

Frankonius, Frankfurt, Dienstag, 03.01.2017, 12:57 (vor 2669 Tagen) @ balltick

Ist es schon rassitisch, wenn ich sage, dass es wenig weiße Sprinter in der Weltklasse gibt oder dass es unter Asiaten einen höheren Anteil an Personen gibt, die Alkohol nicht so gut vertragen?
Es gibt eben zum Teil Unterschiede bei den Menschen, die genetisch bedingt sind.

Genauso kann es aber auch Unterschiede aufgrund der Sozialisation (z.B das Verhältnis zu Frauen) geben. Nur, weil man diese Unterschied anerkennt, ist man noch kein Rassist. Ein Rassist ist jemand, der sich aufgrund seiner Herkunft oder Hautfarbe anderen gegenüber überlegen fühlt.

Ich halte im übrigen das Vorgehen der Kölner Polizei angemessen und die Reaktionen von Teilen der Grünen und von Amnesty International (überlege ernsthaft, meine Unterstützung einzustellen) lächerlich. Genau damit gießt man Wasser auf die Mühlen von AFD und Pegida.

Rassismus...

balltick, Dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 13:32 (vor 2669 Tagen) @ Frankonius


Ich halte im übrigen das Vorgehen der Kölner Polizei angemessen und die Reaktionen von Teilen der Grünen und von Amnesty International (überlege ernsthaft, meine Unterstützung einzustellen) lächerlich. Genau damit gießt man Wasser auf die Mühlen von AFD und Pegida.

Und warum gießt damit jemand Wasser auf diese Mühlen?
Das eigentliche Problem war doch die Toleranz wie ich sie dir an einem Beispiel anhand von Meister und Lehrling habe versucht zu verdeutlichen.

Rassismus...

fredisgetränkekiste, dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 13:37 (vor 2669 Tagen) @ balltick

Schönes Idioten-Beispiel, passt aber dazu, daß Du die Debatte hier anscheinend mit ner Bild-Schlagzeile anheizt und die "bürgerliche" Presse ins Bildboot steckst.

Rassismus...

balltick, Dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 16:16 (vor 2669 Tagen) @ fredisgetränkekiste

Schönes Idioten-Beispiel, passt aber dazu, daß Du die Debatte hier anscheinend mit ner Bild-Schlagzeile anheizt und die "bürgerliche" Presse ins Bildboot steckst.

Was ist daran ein schönes Idioten-Beispiel?
Es ist leider gelebter Alltag in diesem Land das so Rassismus etc. von Generation zu Generation weiter gegeben wird.
Und wenn die sogenannte bürgerliche Presse ins gleiche Horn wie Bild stößt ist sie eben nicht besser.

Rassismus...

Frankonius, Dienstag, 03.01.2017, 13:31 (vor 2669 Tagen) @ Frankonius

Ist es schon rassitisch, wenn ich sage, dass es wenig weiße Sprinter in der Weltklasse gibt oder dass es unter Asiaten einen höheren Anteil an Personen gibt, die Alkohol nicht so gut vertragen?
Es gibt eben zum Teil Unterschiede bei den Menschen, die genetisch bedingt sind.

Wieso muss man Menschen überhaupt zusammenfassen? Kann man sie nicht als Individuen betrachten? Mal sind es die Gene, mal die Kultur, mal die Religion etc.

Rassismus...

ojaz12, regensburg, Dienstag, 03.01.2017, 13:43 (vor 2669 Tagen) @ nickeltiegel

Ist es schon rassitisch, wenn ich sage, dass es wenig weiße Sprinter in der Weltklasse gibt oder dass es unter Asiaten einen höheren Anteil an Personen gibt, die Alkohol nicht so gut vertragen?
Es gibt eben zum Teil Unterschiede bei den Menschen, die genetisch bedingt sind.


Wieso muss man Menschen überhaupt zusammenfassen? Kann man sie nicht als Individuen betrachten? Mal sind es die Gene, mal die Kultur, mal die Religion etc.

Das wäre wirklich schön. Dass es nicht so ist, könnte man vielleicht aus evolutionsbiologischer Sicht damit erklären, dass es hilfreich für das eigene Überleben war.

Wenn ich an die grausamen medienwirksamen Ereignisse des Jahres 2016 denke, dann kann ich nicht leugnen, dass ich unter Gewissen Umständen auch ab und zu Bedenken habe.

Auch werden einzelne Ausländer, wenn eine Gruppe Neonazis auf sie zuläuft, diese wohl kaum als Individuen betrachten.

Rassismus...

borussenglobe, monheim, Dienstag, 03.01.2017, 13:08 (vor 2669 Tagen) @ Frankonius

Ist es schon rassitisch, wenn ich sage, dass es wenig weiße Sprinter in der Weltklasse gibt oder dass es unter Asiaten einen höheren Anteil an Personen gibt, die Alkohol nicht so gut vertragen?
Es gibt eben zum Teil Unterschiede bei den Menschen, die genetisch bedingt sind.

Ja, das ist schon rassistisch.

Genauso kann es aber auch Unterschiede aufgrund der Sozialisation (z.B das Verhältnis zu Frauen) geben. Nur, weil man diese Unterschied anerkennt, ist man noch kein Rassist. Ein Rassist ist jemand, der sich aufgrund seiner Herkunft oder Hautfarbe anderen gegenüber überlegen fühlt.

Deine Definition von Rassismus ist etwas lückenhaft.

Ich halte im übrigen das Vorgehen der Kölner Polizei angemessen und die Reaktionen von Teilen der Grünen und von Amnesty International (überlege ernsthaft, meine Unterstützung einzustellen) lächerlich. Genau damit gießt man Wasser auf die Mühlen von AFD und Pegida.

Rassismus...

Frankonius, Frankfurt, Dienstag, 03.01.2017, 13:52 (vor 2669 Tagen) @ borussenglobe

Das sehe ich anders.
Rassistisch wären folgenden Aussagen:

Auba läuft schneller als Götze (was niemand bestreiten wird ;-)), da er Afrikaner ist.
Deshalb sind Weiße scheisse.

Asiaten kippen nach dem 2. Pils um. Darum sind wir Europäer denen überlegen.


Ich sehe Rassismus immer mit einer Herabwürdigung des anderen.

Aber natürlich ist es richtig, jemanden aufgrund seiner Person und seines Verhaltens zu beurteilen und nicht aufgrund von Hautfarbe oder Religion.

Im konkreten Fall musste sich aber die Polizei an die Erfahrung der Silvesternacht 2015 halten. Für unschuldig betroffene Nordafrikaner mag das bedauerlich sein, aber in dem Fall ging die Sicherheit vor.

Rassismus...

borussenglobe, monheim, Dienstag, 03.01.2017, 18:09 (vor 2669 Tagen) @ Frankonius

Das sehe ich anders.
Rassistisch wären folgenden Aussagen:

Auba läuft schneller als Götze (was niemand bestreiten wird ;-)), da er Afrikaner ist.
Deshalb sind Weiße scheisse.

Asiaten kippen nach dem 2. Pils um. Darum sind wir Europäer denen überlegen.


Ich sehe Rassismus immer mit einer Herabwürdigung des anderen.

Aber natürlich ist es richtig, jemanden aufgrund seiner Person und seines Verhaltens zu beurteilen und nicht aufgrund von Hautfarbe oder Religion.


Die Sache ist etwas komplizierter, muss jetzt aber nicht zwingend vertieft werden.

Im konkreten Fall musste sich aber die Polizei an die Erfahrung der Silvesternacht 2015 halten. Für unschuldig betroffene Nordafrikaner mag das bedauerlich sein, aber in dem Fall ging die Sicherheit vor.

Was die Silvesternacht angeht, bin ich für mich, noch zu keiner abschließenden Bewertung gekommen. Einerseits werden alle Nordafrikaner in Sippenhaft genommen, was definitiv nicht zur Gewohnheit werden darf und andererseits fällt mir im Augenblick keine vernünftige Alternative ein, wie die Polizei sich hätte anders verhalten können. Ma abwarten bis alles aufgearbeitet ist und zwar ergebnisoffen.

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balltick, Dienstag, 03.01.2017, 12:47 (vor 2669 Tagen) @ balltick

Der Polizei bei ihrem Einsatz in Köln Rassismus zu unterstellen, ist und bleibt trotzdem eine Frechheit.
Man stelle sich vor Silvester 2015 hätte sich wiederholt, Grüne und Linke hätten am lautesten "Polizeiversagen" geschrien.
Eine Frau Peters und ein Herr Movassat, können gerne mal mit ihren Liebsten. Silvester in einer Großstadt ohne Polizei feiern. Vielleicht merkt man dann mal, was man für einen Dünnpfiff von sich gegeben hat.

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balltick, Dienstag, 03.01.2017, 12:55 (vor 2669 Tagen) @ Hans-Olo

Der Polizei bei ihrem Einsatz in Köln Rassismus zu unterstellen, ist und bleibt trotzdem eine Frechheit.
Man stelle sich vor Silvester 2015 hätte sich wiederholt, Grüne und Linke hätten am lautesten "Polizeiversagen" geschrien.
Eine Frau Peters und ein Herr Movassat, können gerne mal mit ihren Liebsten. Silvester in einer Großstadt ohne Polizei feiern. Vielleicht merkt man dann mal, was man für einen Dünnpfiff von sich gegeben hat.

Man stelle sich vor, Silvester 2015 hätte sich an einem anderen Ort in Köln wiederholt und es wären keine Polizisten verfügbar gewesen, weil sie medienwirksam am Hbf rumgehangen haben. Das Vorgehen der Polizei in diesem Jahr macht es nicht besser, dass die Polizei letztes Jahr nicht eingeschritten ist.

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Scherben, Kiel, Dienstag, 03.01.2017, 12:51 (vor 2669 Tagen) @ Hans-Olo

Der Polizei bei ihrem Einsatz in Köln Rassismus zu unterstellen, ist und bleibt trotzdem eine Frechheit.

Nochmal die Frage: Was denn sonst? Es genügt, sich nur vorzustellen, wie man sich selbst fühlen würde, wenn man in solch einer Situation die "falsche" Hautfarbe hat. (Das gilt übrigens generell: Ich wette, dass sich kaum ein "Bio-Deutscher" wirklich vorstellen kann, womit man als Bürger mit türkischen oder afrikanischen Wurzeln in Deutschland alltäglich konfrontiert ist. Und dann ist es schon sehr billig, wenn man dann von der Mehrheitsgesellschaft erzählt bekommt, dass das alles gar nicht rassistisch sei.)

Man stelle sich vor Silvester 2015 hätte sich wiederholt, Grüne und Linke hätten am lautesten "Polizeiversagen" geschrien.

Wie kommst du darauf? Haben die letztes Jahr am lautesten gebrüllt? Das ist doch völliger Quatsch.

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virz3, Oberhausen, Dienstag, 03.01.2017, 13:03 (vor 2669 Tagen) @ Scherben

Der Polizei bei ihrem Einsatz in Köln Rassismus zu unterstellen, ist und bleibt trotzdem eine Frechheit.


Nochmal die Frage: Was denn sonst? Es genügt, sich nur vorzustellen, wie man sich selbst fühlen würde, wenn man in solch einer Situation die "falsche" Hautfarbe hat. (Das gilt übrigens generell: Ich wette, dass sich kaum ein "Bio-Deutscher" wirklich vorstellen kann, womit man als Bürger mit türkischen oder afrikanischen Wurzeln in Deutschland alltäglich konfrontiert ist. Und dann ist es schon sehr billig, wenn man dann von der Mehrheitsgesellschaft erzählt bekommt, dass das alles gar nicht rassistisch sei.)

Man stelle sich vor Silvester 2015 hätte sich wiederholt, Grüne und Linke hätten am lautesten "Polizeiversagen" geschrien.


Wie kommst du darauf? Haben die letztes Jahr am lautesten gebrüllt? Das ist doch völliger Quatsch.

Oh bitte, hör auf auf die Tränendrüse zu drücken! Wenn ich als Nordafrikaner friedlich feiern will halte ich mich von einem Mob fern! Es gibt genug Plätze wo man zusammen mit anderen friedlich feiern konnte. Wenn man sich dennoch dafür entscheidet, vor allem vor dem Hintergrund Silvester 2015, ist man halt selbst Schuld!

Das gleiche gilt für Fussballfans. Läufst du in einer Gruppe mit, wo du weisst das die Ärger machen? Wenn ja, auch selbst Schuld wenn du festgesetzt wirst. Das ist halt Präventionsarbeit der Polizei...

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balltick, Dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 13:40 (vor 2669 Tagen) @ virz3

Der Polizei bei ihrem Einsatz in Köln Rassismus zu unterstellen, ist und bleibt trotzdem eine Frechheit.


Nochmal die Frage: Was denn sonst? Es genügt, sich nur vorzustellen, wie man sich selbst fühlen würde, wenn man in solch einer Situation die "falsche" Hautfarbe hat. (Das gilt übrigens generell: Ich wette, dass sich kaum ein "Bio-Deutscher" wirklich vorstellen kann, womit man als Bürger mit türkischen oder afrikanischen Wurzeln in Deutschland alltäglich konfrontiert ist. Und dann ist es schon sehr billig, wenn man dann von der Mehrheitsgesellschaft erzählt bekommt, dass das alles gar nicht rassistisch sei.)

Man stelle sich vor Silvester 2015 hätte sich wiederholt, Grüne und Linke hätten am lautesten "Polizeiversagen" geschrien.


Wie kommst du darauf? Haben die letztes Jahr am lautesten gebrüllt? Das ist doch völliger Quatsch.


Oh bitte, hör auf auf die Tränendrüse zu drücken! Wenn ich als Nordafrikaner friedlich feiern will halte ich mich von einem Mob fern! Es gibt genug Plätze wo man zusammen mit anderen friedlich feiern konnte. Wenn man sich dennoch dafür entscheidet, vor allem vor dem Hintergrund Silvester 2015, ist man halt selbst Schuld!

Es kann natürlich nicht sein das man sich mit den Leuten als normaler Mensch unterhalten will z.B. weil so wie du es erneut ausdrückst sind das ja alle im Mob Straftäter.
Oh halt sie haben ja noch gar nichts getan!
Und ihnen Wurde halt nur anhand der Hautfarbe unterstellt etwas zu machen!
Das ist so als wenn xy Fordern würde alle Männer... da sie ja etwas potenziel gefährliches zwischen den Beinen haben.

Das gleiche gilt für Fussballfans. Läufst du in einer Gruppe mit, wo du weisst das die Ärger machen? Wenn ja, auch selbst Schuld wenn du festgesetzt wirst. Das ist halt Präventionsarbeit der Polizei...

Das fehl verhalten in einem Fall macht doch das in einem anderen nicht besser.
Weil hier genau so viel Kritik einzuwenden ist.

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virz3, Oberhausen, Dienstag, 03.01.2017, 13:48 (vor 2669 Tagen) @ balltick

Der Polizei bei ihrem Einsatz in Köln Rassismus zu unterstellen, ist und bleibt trotzdem eine Frechheit.


Nochmal die Frage: Was denn sonst? Es genügt, sich nur vorzustellen, wie man sich selbst fühlen würde, wenn man in solch einer Situation die "falsche" Hautfarbe hat. (Das gilt übrigens generell: Ich wette, dass sich kaum ein "Bio-Deutscher" wirklich vorstellen kann, womit man als Bürger mit türkischen oder afrikanischen Wurzeln in Deutschland alltäglich konfrontiert ist. Und dann ist es schon sehr billig, wenn man dann von der Mehrheitsgesellschaft erzählt bekommt, dass das alles gar nicht rassistisch sei.)

Man stelle sich vor Silvester 2015 hätte sich wiederholt, Grüne und Linke hätten am lautesten "Polizeiversagen" geschrien.


Wie kommst du darauf? Haben die letztes Jahr am lautesten gebrüllt? Das ist doch völliger Quatsch.


Oh bitte, hör auf auf die Tränendrüse zu drücken! Wenn ich als Nordafrikaner friedlich feiern will halte ich mich von einem Mob fern! Es gibt genug Plätze wo man zusammen mit anderen friedlich feiern konnte. Wenn man sich dennoch dafür entscheidet, vor allem vor dem Hintergrund Silvester 2015, ist man halt selbst Schuld!

Es kann natürlich nicht sein das man sich mit den Leuten als normaler Mensch unterhalten will z.B. weil so wie du es erneut ausdrückst sind das ja alle im Mob Straftäter.
Oh halt sie haben ja noch gar nichts getan!
Und ihnen Wurde halt nur anhand der Hautfarbe unterstellt etwas zu machen!
Das ist so als wenn xy Fordern würde alle Männer... da sie ja etwas potenziel gefährliches zwischen den Beinen haben.

Nein, es sind nicht zwingend alles Straftäter. Aber die geben den Straftätern die Möglichkeit, die Straftaten aus der anonymen Masse zu begehen und tolerieren das somit. Wieso reist man mit Hunderten zusammen an? Welchen Grund hat das?

Deinen Vergleich mit xy und den Männern verstehe ich nicht. Du solltest zumindest darauf achten, dass man deinen Satzbau und deine Formulierungen halbwegs sauber ausführst, damit man dir zumindest inhaltlich folgen kann, ist mir zum wiederholten Male aufgefallen.

Das gleiche gilt für Fussballfans. Läufst du in einer Gruppe mit, wo du weisst das die Ärger machen? Wenn ja, auch selbst Schuld wenn du festgesetzt wirst. Das ist halt Präventionsarbeit der Polizei...


Das fehl verhalten in einem Fall macht doch das in einem anderen nicht besser.
Weil hier genau so viel Kritik einzuwenden ist.

Verstehe ich auch wieder nicht...

Dumm, dümmer, GRÜFRI die Springer und Bürgerliche Presse geht in die offensive und heizt die Stimmung an

Scherben, Kiel, Dienstag, 03.01.2017, 13:09 (vor 2669 Tagen) @ virz3

Das gleiche gilt für Fussballfans. Läufst du in einer Gruppe mit, wo du weisst das die Ärger machen? Wenn ja, auch selbst Schuld wenn du festgesetzt wirst. Das ist halt Präventionsarbeit der Polizei...

Dummerweise laufe ich nie in einer Gruppe mit und werde trotzdem immer mal wieder festgesetzt. Und genau das dürfte vermutlich an Silvester einigen Leuten mit dunklem Teint in Köln passiert sein: Man kommt irgendwann allein oder in einer sehr kleinen Gruppe dort an und wird dann trotzdem aussortiert. Kannst du dir echt nicht vorstellen, wie scheiße sich das anfühlt?

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fredisgetränkekiste, dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 13:33 (vor 2669 Tagen) @ Scherben

Wie kommt man als nordafrikanisch aussehender Mann eigentlich auf die geniale Idee, ein Jahr nach der Horror-Sylvesternacht, freiwillig nach Köln zu fahren?

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Alones, Dienstag, 03.01.2017, 14:35 (vor 2669 Tagen) @ fredisgetränkekiste

Wie kommt man als nordafrikanisch aussehender Mann eigentlich auf die geniale Idee, ein Jahr nach der Horror-Sylvesternacht, freiwillig nach Köln zu fahren?

Gibt es eigentlich offizielle Zahlen, wie viele Nordafrikaner tatsächlich extra nach Köln angereist sind, um sich vor dem Hauptbahnhof in Köln aufzuhalten? Können wir überhaupt mit absoluter Gewissheit sagen, dass die Aussagen der Polizei stimmen bzw. nicht maßlos übertrieben sind? Letztes Jahr wollte man den Vorfall herunterspielen, dieses Jahr möchte man vllt. das genaue Gegenteil erreichen. Für mich hört sich die gesamte Geschichte, dass sich Hundertschaften von aggressiven Nordafrikanern auf den Weg nach Köln gemacht haben, weiterhin sehr komisch an. Für mich hört sich das eher ein bisschen so an, als ob die Kölner Polizei mit aller Macht versucht hat, ihr Versagen vom letzten Jahr vergessen zu machen und es jetzt so darstellen lassen möchte, eine erneute Katastrophe verhindert zu haben. Tatsächlich hat man allerdings nur seinen latenten Rassismus ausgelebt und alles eingekesselt, was nicht nach einem Biodeutschen aussah.

In Zukunft sollte man das gesamte Areal zu Silvester einfach für ein paar Stunden absperren. Es gibt doch sicherlich auch noch genug andere Orte in Köln, wo man sich in der Silvesternacht aufhalten kann. Ansonsten befürchte ich, dass wir auch noch mindestens die nächsten 10 Jahre jedes Jahr dieselbe Diskussion führen werden...

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Scherben, Kiel, Dienstag, 03.01.2017, 13:48 (vor 2669 Tagen) @ fredisgetränkekiste

Wie kommt man als nordafrikanisch aussehender Mann eigentlich auf die geniale Idee, ein Jahr nach der Horror-Sylvesternacht, freiwillig nach Köln zu fahren?

In den meisten Fällen: Vermutlich aus demselben Grund, aus dem Frauen oder nicht nordafrikanisch aussehende Männer freiwillig für Silvester nach Köln fahren. Richtig nachvollziehen kann ich das in allen Fällen nicht, weil ich Silvesterfeiern mit unzähligen Idioten sowieso nicht toll finde, aber solange irgendwer nach Köln fahren darf, ist es rassistisch, wenn man es allein aufgrund der falschen Hautfarbe nicht darf.

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fredisgetränkekiste, dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 14:06 (vor 2669 Tagen) @ Scherben

Wie kommt man als nordafrikanisch aussehender Mann eigentlich auf die geniale Idee, ein Jahr nach der Horror-Sylvesternacht, freiwillig nach Köln zu fahren?


In den meisten Fällen: Vermutlich aus demselben Grund, aus dem Frauen oder nicht nordafrikanisch aussehende Männer freiwillig für Silvester nach Köln fahren. Richtig nachvollziehen kann ich das in allen Fällen nicht, weil ich Silvesterfeiern mit unzähligen Idioten sowieso nicht toll finde, aber solange irgendwer nach Köln fahren darf, ist es rassistisch, wenn man es allein aufgrund der falschen Hautfarbe nicht darf.

Sie woll(t)en also Sylvester feiern, so wie alle Anderen auch.
Ich meine das man nach kurzer Überlegung darauf kommt, daß, nach den Vorkommnissen des letzten Jahres, Köln nicht der beste Platz für nordafrikanisch aussehende Männer, zumal in Gruppen und offensichtlich auch in bemerkbaren Teilen mit hoher Grundaggressivität auflaufend, zum Feiern ist.
Da stimmt doch vor dem Zug das set nicht und es gibt mit Sicherheit bessere Städte wo man das neue Jahr begrüßen kann.
Dortmund zB., und da empfehle ich gleich mal die Lektüre der Ruhrnachrichten zu den Sylversternachts-Vorkommnissen hier in Dortmund.

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Scherben, Kiel, Dienstag, 03.01.2017, 15:40 (vor 2669 Tagen) @ fredisgetränkekiste

Sie woll(t)en also Sylvester feiern, so wie alle Anderen auch.
Ich meine das man nach kurzer Überlegung darauf kommt, daß, nach den Vorkommnissen des letzten Jahres, Köln nicht der beste Platz für nordafrikanisch aussehende Männer, zumal in Gruppen und offensichtlich auch in bemerkbaren Teilen mit hoher Grundaggressivität auflaufend, zum Feiern ist.
Da stimmt doch vor dem Zug das set nicht und es gibt mit Sicherheit bessere Städte wo man das neue Jahr begrüßen kann.
Dortmund zB., und da empfehle ich gleich mal die Lektüre der Ruhrnachrichten zu den Sylversternachts-Vorkommnissen hier in Dortmund.

Ich habe das schon verstanden, und ich sehe das auch so, aber das ist doch die falsche Frage. Mich hat nicht zu interessieren, aus welchen Beweggründen jemand ausgerechnet nach Köln fährt, wenn er dort einfach nur feiern will.

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fredisgetränkekiste, Dienstag, 03.01.2017, 15:46 (vor 2669 Tagen) @ Scherben

Interessiert auch keinen. Es geht ja nur um eine Identitätsfeststellung.

Dumm, dümmer, GRÜFRI die Springer und Bürgerliche Presse geht in die offensive und heizt die Stimmung an

Scherben, Kiel, Dienstag, 03.01.2017, 16:17 (vor 2669 Tagen) @ Kulibi77

Interessiert auch keinen. Es geht ja nur um eine Identitätsfeststellung.

Als ob meine Identität festgestellt worden wäre, wenn ich am Samstag gegen 21 Uhr in Köln Hbf ausgestiegen wäre. Das glaubst du doch selbst nicht.

Deutsche Hysterie. Herrlich.

FourrierTrans, Dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 16:39 (vor 2669 Tagen) @ Scherben

Interessiert auch keinen. Es geht ja nur um eine Identitätsfeststellung.


Als ob meine Identität festgestellt worden wäre, wenn ich am Samstag gegen 21 Uhr in Köln Hbf ausgestiegen wäre. Das glaubst du doch selbst nicht.

Und wenn doch? Wäre das so schlimm gewesen?

Ich habe bisher, strafrechtlich gesehen, eine blütenreine Weste. Ich sehe nicht aus wie ein Hells Angel (im Gegenteil, ich bin sogar eher schmal) und laufe nicht mit "ACAB all Cops are...." Brüllerein durch die Gegend. Trotzdem musste ich schon mehr als einmal meine Identität prüfen lassen als Auswärtsfan. Einfach so. Weil ich weiß, dass man auf eine Gruppe Fußballfans der aktiven Szene gerne einen genaueren Blick wirft. Habe mich trotzdem nie wie der letzte Dreck gefühlt, weil ich die Situation einzuschätzen weiß.
Ähnliches könnte man durchaus in dem konkreten Fall der Kölner Silvesternacht, unter dem unermesslichen politischen und gesellschaftlichen Druck, unter dem Kölner Polizei und Sicherheitsbehörden standen, tun. Man kann aber auch wieder alles zur Endzeitstimmung hochschaukeln. Mich hat heute ein alter Studienkollege aus Frankreich angeschrieben und gefragt, ob wir Deutschen eigentlich "ne pas avoir la lumière à tous les étages", also nicht mehr alle Tassen im Schrank hätten, nach dieser guten Arbeit die eigenen Beamten öffentlich ans Kreuz zu nageln.

Deutsche Hysterie. Herrlich.

FourrierTrans, Dienstag, 03.01.2017, 17:04 (vor 2669 Tagen) @ FourrierTrans
bearbeitet von Hans-Olo, Dienstag, 03.01.2017, 17:09

Finde es generell interessant zu erfahren wie das Ausland uns wahrnimmt. Bzw seine Bürger.
Einer meiner besten Freunde kommt aus Tschechien, seine Familie kommt auch aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus.
Anstatt sich zu freuen dass Silvester größtenteils friedlich abgelaufen ist, begibt man sich (wiedermal) in eine endlose Diskussion über Rassismus und gewisse Begrifflichkeiten.

Deutsche Hysterie. Herrlich.

Scherben, Kiel, Dienstag, 03.01.2017, 16:50 (vor 2669 Tagen) @ FourrierTrans

Interessiert auch keinen. Es geht ja nur um eine Identitätsfeststellung.


Als ob meine Identität festgestellt worden wäre, wenn ich am Samstag gegen 21 Uhr in Köln Hbf ausgestiegen wäre. Das glaubst du doch selbst nicht.


Und wenn doch? Wäre das so schlimm gewesen?

Äh, nein? Ich bezweifle ja gerade, dass es bloß darum gegangen ist, die Identitäten der Leute festzustellen, die am Samstag nach Köln gereist sind. Missverstehst du mich da bewusst, oder habe ich das wirklich nicht deutlich gemacht?

(Und nur falls das auf mich gemünzt ist: Wo genau bin ich hysterisch?! Ich bin eigentlich generell ein sehr entspannter Mensch.)

Deutsche Hysterie. Herrlich.

FourrierTrans, Dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 17:01 (vor 2669 Tagen) @ Scherben
bearbeitet von FourrierTrans, Dienstag, 03.01.2017, 17:09

Interessiert auch keinen. Es geht ja nur um eine Identitätsfeststellung.


Als ob meine Identität festgestellt worden wäre, wenn ich am Samstag gegen 21 Uhr in Köln Hbf ausgestiegen wäre. Das glaubst du doch selbst nicht.


Und wenn doch? Wäre das so schlimm gewesen?


Äh, nein? Ich bezweifle ja gerade, dass es bloß darum gegangen ist, die Identitäten der Leute festzustellen, die am Samstag nach Köln gereist sind. Missverstehst du mich da bewusst, oder habe ich das wirklich nicht deutlich gemacht?

Aber es war doch so, dass man den größten Teil der dort kontrollierten Leute letztlich hat ihrer Wege gehen lassen, oder? Man hat eben diese "Ansammlung", der letztjährigen "Tätergruppe" ähnelnden wenn man so will, vorsorglich kontrolliert und potenzielle Störenfriede "aussortiert". So die Info, wie ich sie aus Berichten entnommen habe.
Daher der Vergleich zum Fußball. Ich weiß, es kann mir deutlich schneller passieren, als Auswärtsfan kontrolliert zu werden, als wenn ich alleine zum Iggy Pop Konzert gehe. Einfach weil diese Gruppen aktiver Auswärtsfans (in der ich mich dann zu dem Zeitpunkt befinde) durchaus auffallen können und in diesem Kontext "mal zur Seite genommen werden".
Wenn jeder dieser dort kontrollierten "Nordafrikaner" heute, morgen oder nächste Woche alleine zum Bummeln nach Köln fährt, erfährt er da ähnliches? In der konkreten Situation an Silvester, ist das so dann doch total legitim und keine permanente Vorverurteilung an sich. Oder? :-)

(Und nur falls das auf mich gemünzt ist: Wo genau bin ich hysterisch?! Ich bin eigentlich generell ein sehr entspannter Mensch.)

Nein Quatsch, mir ging es eher um den gesamten Gesprächsstrang, bzw. die Berichterstattung zu dem Thema an sich.

Deutsche Hysterie. Herrlich.

FourrierTrans, Dienstag, 03.01.2017, 16:47 (vor 2669 Tagen) @ FourrierTrans

Ich habe bisher, strafrechtlich gesehen, eine blütenreine Weste. Ich sehe nicht aus wie ein Hells Angel (im Gegenteil, ich bin sogar eher schmal) und laufe nicht mit "ACAB all Cops are...." Brüllerein durch die Gegend. Trotzdem musste ich schon mehr als einmal meine Identität prüfen lassen als Auswärtsfan. Einfach so. Weil ich weiß, dass man auf eine Gruppe Fußballfans der aktiven Szene gerne einen genaueren Blick wirft. Habe mich trotzdem nie wie der letzte Dreck gefühlt, weil ich die Situation einzuschätzen weiß.
Ähnliches könnte man durchaus in dem konkreten Fall der Kölner Silvesternacht, unter dem unermesslichen politischen und gesellschaftlichen Druck, unter dem Kölner Polizei und Sicherheitsbehörden standen, tun. Man kann aber auch wieder alles zur Endzeitstimmung hochschaukeln. Mich hat heute ein alter Studienkollege aus Frankreich angeschrieben und gefragt, ob wir Deutschen eigentlich "ne pas avoir la lumière à tous les étages", also nicht mehr alle Tassen im Schrank hätten, nach dieser guten Arbeit die eigenen Beamten öffentlich ans Kreuz zu nageln.

Sie haben die Personalien besonders gut festgestellt oder was ist die Leistung?

Deutsche Hysterie. Herrlich.

FourrierTrans, Dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 16:49 (vor 2669 Tagen) @ nickeltiegel

Ich habe bisher, strafrechtlich gesehen, eine blütenreine Weste. Ich sehe nicht aus wie ein Hells Angel (im Gegenteil, ich bin sogar eher schmal) und laufe nicht mit "ACAB all Cops are...." Brüllerein durch die Gegend. Trotzdem musste ich schon mehr als einmal meine Identität prüfen lassen als Auswärtsfan. Einfach so. Weil ich weiß, dass man auf eine Gruppe Fußballfans der aktiven Szene gerne einen genaueren Blick wirft. Habe mich trotzdem nie wie der letzte Dreck gefühlt, weil ich die Situation einzuschätzen weiß.
Ähnliches könnte man durchaus in dem konkreten Fall der Kölner Silvesternacht, unter dem unermesslichen politischen und gesellschaftlichen Druck, unter dem Kölner Polizei und Sicherheitsbehörden standen, tun. Man kann aber auch wieder alles zur Endzeitstimmung hochschaukeln. Mich hat heute ein alter Studienkollege aus Frankreich angeschrieben und gefragt, ob wir Deutschen eigentlich "ne pas avoir la lumière à tous les étages", also nicht mehr alle Tassen im Schrank hätten, nach dieser guten Arbeit die eigenen Beamten öffentlich ans Kreuz zu nageln.


Sie haben die Personalien besonders gut festgestellt oder was ist die Leistung?

Genau. Sie haben sondiert, wen sie auch Sicherheitsgründen nicht haben ziehen lassen und wer weiter durfte. Ist ja nicht so, als seien alle nach Hause geschickt oder in Gewahrsam genommen worden.

Deutsche Hysterie. Herrlich.

FliZZa, Sersheim, Dienstag, 03.01.2017, 16:44 (vor 2669 Tagen) @ FourrierTrans

Ist dein französischer Kollege jetzt eigentlich Rassist, weil er uns deutsche alle über einen Kamm schert?

Dumm, dümmer, GRÜFRI die Springer und Bürgerliche Presse geht in die offensive und heizt die Stimmung an

fredisgetränkekiste, Dienstag, 03.01.2017, 16:23 (vor 2669 Tagen) @ Scherben

Interessiert auch keinen. Es geht ja nur um eine Identitätsfeststellung.


Als ob meine Identität festgestellt worden wäre, wenn ich am Samstag gegen 21 Uhr in Köln Hbf ausgestiegen wäre. Das glaubst du doch selbst nicht.

Alleine? Ohne Anhang? Na ich hoffe doch :)

Wenn nicht liegt es nur daran, dass Du berühmt bist ;-)

OT: Silvester/Sylvester

Professor-van-Dusen, Berlin, Dienstag, 03.01.2017, 14:40 (vor 2669 Tagen) @ fredisgetränkekiste

Wie kommt man als nordafrikanisch aussehender Mann eigentlich auf die geniale Idee, ein Jahr nach der Horror-Sylvesternacht, freiwillig nach Köln zu fahren?


In den meisten Fällen: Vermutlich aus demselben Grund, aus dem Frauen oder nicht nordafrikanisch aussehende Männer freiwillig für Silvester nach Köln fahren. Richtig nachvollziehen kann ich das in allen Fällen nicht, weil ich Silvesterfeiern mit unzähligen Idioten sowieso nicht toll finde, aber solange irgendwer nach Köln fahren darf, ist es rassistisch, wenn man es allein aufgrund der falschen Hautfarbe nicht darf.


Sie woll(t)en also Sylvester feiern, so wie alle Anderen auch.
Ich meine das man nach kurzer Überlegung darauf kommt, daß, nach den Vorkommnissen des letzten Jahres, Köln nicht der beste Platz für nordafrikanisch aussehende Männer, zumal in Gruppen und offensichtlich auch in bemerkbaren Teilen mit hoher Grundaggressivität auflaufend, zum Feiern ist.
Da stimmt doch vor dem Zug das set nicht und es gibt mit Sicherheit bessere Städte wo man das neue Jahr begrüßen kann.
Dortmund zB., und da empfehle ich gleich mal die Lektüre der Ruhrnachrichten zu den Sylversternachts-Vorkommnissen hier in Dortmund.

Lieber Fredi, Sylvester ist beispielsweise ein Zeichentrick-Kater oder ein Rambo-Darsteller. Silvester ist dagegen der letzte Tag des Jahres. Sagt auch duden.de. Tut mir leid, aber das musste einfach raus. :) </klugscheisser>

OT: Silvester/Sylvester

fredisgetränkekiste, dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 15:08 (vor 2669 Tagen) @ Professor-van-Dusen

Wie kommt man als nordafrikanisch aussehender Mann eigentlich auf die geniale Idee, ein Jahr nach der Horror-Sylvesternacht, freiwillig nach Köln zu fahren?


In den meisten Fällen: Vermutlich aus demselben Grund, aus dem Frauen oder nicht nordafrikanisch aussehende Männer freiwillig für Silvester nach Köln fahren. Richtig nachvollziehen kann ich das in allen Fällen nicht, weil ich Silvesterfeiern mit unzähligen Idioten sowieso nicht toll finde, aber solange irgendwer nach Köln fahren darf, ist es rassistisch, wenn man es allein aufgrund der falschen Hautfarbe nicht darf.


Sie woll(t)en also Sylvester feiern, so wie alle Anderen auch.
Ich meine das man nach kurzer Überlegung darauf kommt, daß, nach den Vorkommnissen des letzten Jahres, Köln nicht der beste Platz für nordafrikanisch aussehende Männer, zumal in Gruppen und offensichtlich auch in bemerkbaren Teilen mit hoher Grundaggressivität auflaufend, zum Feiern ist.
Da stimmt doch vor dem Zug das set nicht und es gibt mit Sicherheit bessere Städte wo man das neue Jahr begrüßen kann.
Dortmund zB., und da empfehle ich gleich mal die Lektüre der Ruhrnachrichten zu den Sylversternachts-Vorkommnissen hier in Dortmund.


Lieber Fredi, Sylvester ist beispielsweise ein Zeichentrick-Kater oder ein Rambo-Darsteller. Silvester ist dagegen der letzte Tag des Jahres. Sagt auch duden.de. Tut mir leid, aber das musste einfach raus. :) </klugscheisser>

Vielen Dank, ich werde das Problem im Auge behalten, möchte aber gleichzeitig das Wissen um Silvester mit einer Frage erweitern.
Wer hats (angeblich) gesagt:
"Ich hasse Silvester, da saufen auch die Amateure".

PS: Gehört an Deinem Wohnort zur Allgemeinbildung

OT: Silvester/Sylvester

pornstache, Walldürn (Neckar-Odenwald-Kreis), Dienstag, 03.01.2017, 15:27 (vor 2669 Tagen) @ fredisgetränkekiste


Wer hats (angeblich) gesagt:
"Ich hasse Silvester, da saufen auch die Amateure".

PS: Gehört an Deinem Wohnort zur Allgemeinbildung

Der Harald war sicherlich ein Profi. ;-) Ein früherer (linksalternativer - hört, hört) Saufkumpane aus meiner Jugend-/Studentenkneipe in den 90ern hat immer gesagt: "Silvester sind nur Langweiler besoffen. Wen man aber am Neujahrsabend (schon wieder) rotzvoll in der Kneipe trifft, der ist interessant." Wir haben es ein paar mal ausprobiert und uns mit einigen Gestörten halb-spontan getroffen; es sind wirkich immer geniale Abende dabei herausgekommen.

OT: Silvester/Sylvester

Professor-van-Dusen, Berlin, Dienstag, 03.01.2017, 15:15 (vor 2669 Tagen) @ fredisgetränkekiste

Vielen Dank, ich werde das Problem im Auge behalten, möchte aber gleichzeitig das Wissen um Silvester mit einer Frage erweitern.
Wer hats (angeblich) gesagt:
"Ich hasse Silvester, da saufen auch die Amateure".

PS: Gehört an Deinem Wohnort zur Allgemeinbildung

Oh, ich musste Google fragen... :/ Aber es stammt wohl von dem Mann mit einer meiner liebsten Definitionen von Glück: Keine Termine und leicht einen sitzen. :)

OT: Silvester/Sylvester

fredisgetränkekiste, dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 15:26 (vor 2669 Tagen) @ Professor-van-Dusen

Vielen Dank, ich werde das Problem im Auge behalten, möchte aber gleichzeitig das Wissen um Silvester mit einer Frage erweitern.
Wer hats (angeblich) gesagt:
"Ich hasse Silvester, da saufen auch die Amateure".

PS: Gehört an Deinem Wohnort zur Allgemeinbildung


Oh, ich musste Google fragen... :/ Aber es stammt wohl von dem Mann mit einer meiner liebsten Definitionen von Glück: Keine Termine und leicht einen sitzen. :)

Harald war begnadeter Sprücheklopfer, hat er wahrscheinlich von seinen Eltern, die ebenfalls über einen gewissen Humor verfügt haben müssen als Sie ihn auf "Harry Heinz Herbert" taufen ließen.

Dumm, dümmer, GRÜFRI die Springer und Bürgerliche Presse geht in die offensive und heizt die Stimmung an

virz3, Oberhausen, Dienstag, 03.01.2017, 13:40 (vor 2669 Tagen) @ fredisgetränkekiste

Wie kommt man als nordafrikanisch aussehender Mann eigentlich auf die geniale Idee, ein Jahr nach der Horror-Sylvesternacht, freiwillig nach Köln zu fahren?

Mit Hunderten anderen...

Ganz ehrlich, selbst wenn da jetzt eine handvoll zu Unrecht festgehalten und vielleicht auch diskriminiert wurden: es ist davon auszugehen, das der Großteil eben nicht friedlich Silvester feiern wollte. Und wenn man dann gegenrechnet, wieviele Frauen und auch Männer, sicher und unbescholten Silvester feiern konnten, dann ist das eben Pech.

Nicht auszudenken wenn man erstmal alle hätte weiterziehen lassen und die Scheiße vom letzten Jahr hätte sich auch nur im Ansatz wiederholt.

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virz3, Dienstag, 03.01.2017, 13:46 (vor 2669 Tagen) @ virz3

Wie kommt man als nordafrikanisch aussehender Mann eigentlich auf die geniale Idee, ein Jahr nach der Horror-Sylvesternacht, freiwillig nach Köln zu fahren?


Mit Hunderten anderen...

Ganz ehrlich, selbst wenn da jetzt eine handvoll zu Unrecht festgehalten und vielleicht auch diskriminiert wurden: es ist davon auszugehen, das der Großteil eben nicht friedlich Silvester feiern wollte. Und wenn man dann gegenrechnet, wieviele Frauen und auch Männer, sicher und unbescholten Silvester feiern konnten, dann ist das eben Pech.

Nicht auszudenken wenn man erstmal alle hätte weiterziehen lassen und die Scheiße vom letzten Jahr hätte sich auch nur im Ansatz wiederholt.

Aber kann man das nicht auch differenzierter betrachten? Das Versagen vom letzten Jahr war doch, dass die Polizei nicht rechtzeitig eingegriffen hat.

Die Menschen aus dem Kessel sind doch irgendwann weitergezogen. Und es ist nichts passiert. Wieso gehen eigentlich alle davon aus, dass etwas passiert wäre? Vielleicht hätte die massive Präsenz der Polizei ausgereicht!?

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virz3, Oberhausen, Dienstag, 03.01.2017, 13:52 (vor 2669 Tagen) @ nickeltiegel

Wie kommt man als nordafrikanisch aussehender Mann eigentlich auf die geniale Idee, ein Jahr nach der Horror-Sylvesternacht, freiwillig nach Köln zu fahren?


Mit Hunderten anderen...

Ganz ehrlich, selbst wenn da jetzt eine handvoll zu Unrecht festgehalten und vielleicht auch diskriminiert wurden: es ist davon auszugehen, das der Großteil eben nicht friedlich Silvester feiern wollte. Und wenn man dann gegenrechnet, wieviele Frauen und auch Männer, sicher und unbescholten Silvester feiern konnten, dann ist das eben Pech.

Nicht auszudenken wenn man erstmal alle hätte weiterziehen lassen und die Scheiße vom letzten Jahr hätte sich auch nur im Ansatz wiederholt.


Aber kann man das nicht auch differenzierter betrachten? Das Versagen vom letzten Jahr war doch, dass die Polizei nicht rechtzeitig eingegriffen hat.

Die Polizei konnte überhaupt nicht in der benötigten Mannstärke vor Ort sein und deshalb auch nicht eingreifen, wie es nötig gewesen wäre. Es kam nie zuvor vor, dass es eine Solche Orgie von Straftaten gab, niemand hat damit gerechnet.

> Die Menschen aus dem Kessel sind doch irgendwann weitergezogen. Und es ist nichts passiert. Wieso gehen eigentlich alle davon aus, dass etwas passiert wäre? Vielleicht hätte die massive Präsenz der Polizei ausgereicht!?

Ja was denn jetzt? Sind die weitergezogen oder mussten die im Kessel ausharren und wurden nach Hause geschickt? Wenn die weiter ziehen durften, verstehe ich die Aufregung nicht...

Warum jeder davon ausging? Weil die a) bereits auf der Anreise aggressiv waren und b) Erfahrung 2015. Das muss reichen als Begründung.

Dumm, dümmer, GRÜFRI die Springer und Bürgerliche Presse geht in die offensive und heizt die Stimmung an

fredisgetränkekiste, Dienstag, 03.01.2017, 13:38 (vor 2669 Tagen) @ fredisgetränkekiste

Wie kommt man als nordafrikanisch aussehender Mann eigentlich auf die geniale Idee, ein Jahr nach der Horror-Sylvesternacht, freiwillig nach Köln zu fahren?

Diese Frage stelle ich mir seit den Meldungen an Silvester. Zufall oder sind die Lenker dieser Gruppe wirklich so benagelt, dass sie nichts wußten. Oder wollten sie Stunk machen? Dagegen spricht, dass es keine Ausschreitungen gab. Ein Manöver zur Ablenkung von anderen Tatorten war es scheinbar auch nicht. Sehr seltsam.

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balltick, Dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 16:25 (vor 2669 Tagen) @ nickeltiegel

Wie kommt man als nordafrikanisch aussehender Mann eigentlich auf die geniale Idee, ein Jahr nach der Horror-Sylvesternacht, freiwillig nach Köln zu fahren?


Diese Frage stelle ich mir seit den Meldungen an Silvester. Zufall oder sind die Lenker dieser Gruppe wirklich so benagelt, dass sie nichts wußten. Oder wollten sie Stunk machen? Dagegen spricht, dass es keine Ausschreitungen gab. Ein Manöver zur Ablenkung von anderen Tatorten war es scheinbar auch nicht. Sehr seltsam.

Herr Pretzell hat sie Persönlich eingeladen oder auch Trump oder Putin...
Es gibt leider viel die davon profitieren könnten von ISIS bis zur CDU (Landesebene) heiß aber nicht das alle so dumm sind so eine Aktion zu starten.
Die AFD hat den Einsatz von Bots ja nicht ausgeschlossen es stand ja nirgends geschrieben das man sich auf den PC beschränkt.

Dumm, dümmer, GRÜFRI die Springer und Bürgerliche Presse geht in die offensive und heizt die Stimmung an

virz3, Oberhausen, Dienstag, 03.01.2017, 16:40 (vor 2669 Tagen) @ balltick

Wie kommt man als nordafrikanisch aussehender Mann eigentlich auf die geniale Idee, ein Jahr nach der Horror-Sylvesternacht, freiwillig nach Köln zu fahren?


Diese Frage stelle ich mir seit den Meldungen an Silvester. Zufall oder sind die Lenker dieser Gruppe wirklich so benagelt, dass sie nichts wußten. Oder wollten sie Stunk machen? Dagegen spricht, dass es keine Ausschreitungen gab. Ein Manöver zur Ablenkung von anderen Tatorten war es scheinbar auch nicht. Sehr seltsam.


Herr Pretzell hat sie Persönlich eingeladen oder auch Trump oder Putin...
Es gibt leider viel die davon profitieren könnten von ISIS bis zur CDU (Landesebene) heiß aber nicht das alle so dumm sind so eine Aktion zu starten.
Die AFD hat den Einsatz von Bots ja nicht ausgeschlossen es stand ja nirgends geschrieben das man sich auf den PC beschränkt.

Vielleicht sind die Illuminaten auch Schuld.

#aluhut

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fredisgetränkekiste, dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 13:52 (vor 2669 Tagen) @ nickeltiegel

Also entweder sind die, die sich für Köln entschieden haben extrem einfach gestrickt, oder - und das ist meine Vermutung- wollte man mal gucken ob da noch/wieder was geht.

Das es dabei zu einem Kräftevergleich mit der Polizei kommen muß wird ganz offensichtlich dreist in Kauf genommen.

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virz3, Oberhausen, Dienstag, 03.01.2017, 13:16 (vor 2669 Tagen) @ Scherben

Das gleiche gilt für Fussballfans. Läufst du in einer Gruppe mit, wo du weisst das die Ärger machen? Wenn ja, auch selbst Schuld wenn du festgesetzt wirst. Das ist halt Präventionsarbeit der Polizei...


Dummerweise laufe ich nie in einer Gruppe mit und werde trotzdem immer mal wieder festgesetzt. Und genau das dürfte vermutlich an Silvester einigen Leuten mit dunklem Teint in Köln passiert sein: Man kommt irgendwann allein oder in einer sehr kleinen Gruppe dort an und wird dann trotzdem aussortiert. Kannst du dir echt nicht vorstellen, wie scheiße sich das anfühlt?

Immer mal wieder? Was hast du nur an dir, das die böse Polizei dich ständig festsetzt? Ich bin noch nie festgesetzt worden wenn ich unterwegs war. Wenn dann wurde ich gebeten woanders lang zu laufen, zu meiner eigenen Sicherheit.

Davon ab, wer sagt dir denn das auch einzelne aufgehalten wurden, die weit von dem Mob waren? Wo steht das? Es geht meines Wissens nach nur um die grossen Gruppen...

Dumm, dümmer, GRÜFRI die Springer und Bürgerliche Presse geht in die offensive und heizt die Stimmung an

balltick, Dortmund, Dienstag, 03.01.2017, 14:44 (vor 2669 Tagen) @ virz3

Das WDR fernsehen und Radio z.B. anhand von Studenten oder sogar Menschen mit deutschem Pass aber falscher Hautfarbe.

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Scherben, Kiel, Dienstag, 03.01.2017, 13:22 (vor 2669 Tagen) @ virz3

Dummerweise laufe ich nie in einer Gruppe mit und werde trotzdem immer mal wieder festgesetzt. Und genau das dürfte vermutlich an Silvester einigen Leuten mit dunklem Teint in Köln passiert sein: Man kommt irgendwann allein oder in einer sehr kleinen Gruppe dort an und wird dann trotzdem aussortiert. Kannst du dir echt nicht vorstellen, wie scheiße sich das anfühlt?


Immer mal wieder? Was hast du nur an dir, das die böse Polizei dich ständig festsetzt? Ich bin noch nie festgesetzt worden wenn ich unterwegs war. Wenn dann wurde ich gebeten woanders lang zu laufen, zu meiner eigenen Sicherheit.

Dann sei froh darüber. Ich kann dir mindestens drei Geschichten aus den letzten paar Jahren erzühlen.

Davon ab, wer sagt dir denn das auch einzelne aufgehalten wurden, die weit von dem Mob waren? Wo steht das? Es geht meines Wissens nach nur um die grossen Gruppen...

Es war das, was ich gelesen habe: Haupteingang Hauptbahnhof: "Weiße" nach links, alle anderen nach rechts. Kann sein, dass sie größere Gruppen direkt automatisch nach rechts gebracht haben. Wie woanders schon gesagt: Ich war nicht dabei.

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virz3, Dienstag, 03.01.2017, 13:21 (vor 2669 Tagen) @ virz3

Immer mal wieder? Was hast du nur an dir, das die böse Polizei dich ständig festsetzt? Ich bin noch nie festgesetzt worden wenn ich unterwegs war. Wenn dann wurde ich gebeten woanders lang zu laufen, zu meiner eigenen Sicherheit.

Davon ab, wer sagt dir denn das auch einzelne aufgehalten wurden, die weit von dem Mob waren? Wo steht das? Es geht meines Wissens nach nur um die grossen Gruppen...

Das ist genau der Punkt. Wir waren alle nicht dabei. Es wurde auch berichtet, dass "Nordafrikaner" ohne Begleitung in den Kessel am Hbf geführt wurden. Da man das alles nicht validieren kann, bleibt der Bericht der Polizei. Das ist mir dann allerdings auch zu einseitig.

Dumm, dümmer, GRÜFRI die Springer und Bürgerliche Presse geht in die offensive und heizt die Stimmung an

virz3, Dienstag, 03.01.2017, 13:08 (vor 2669 Tagen) @ virz3

Oh bitte, hör auf auf die Tränendrüse zu drücken! Wenn ich als Nordafrikaner friedlich feiern will halte ich mich von einem Mob fern! Es gibt genug Plätze wo man zusammen mit anderen friedlich feiern konnte. Wenn man sich dennoch dafür entscheidet, vor allem vor dem Hintergrund Silvester 2015, ist man halt selbst Schuld!

Das gleiche gilt für Fussballfans. Läufst du in einer Gruppe mit, wo du weisst das die Ärger machen? Wenn ja, auch selbst Schuld wenn du festgesetzt wirst. Das ist halt Präventionsarbeit der Polizei...

Und nochmal: als Fußballfan bin ich aber schwerer zu identifizieren. Werde ich also als Bürger festgesetzt, weil ich irgendwo laufe, wo "Fußballfans" randalieren, bin ich selbst schuld? Fußballfan werde ich freiwillig und wenn ich will, bekommt das niemand mit, deshalb passt doch der Vergleich gar nicht.

Dumm, dümmer, GRÜFRI die Springer und Bürgerliche Presse geht in die offensive und heizt die Stimmung an

virz3, Oberhausen, Dienstag, 03.01.2017, 13:11 (vor 2669 Tagen) @ nickeltiegel

Oh bitte, hör auf auf die Tränendrüse zu drücken! Wenn ich als Nordafrikaner friedlich feiern will halte ich mich von einem Mob fern! Es gibt genug Plätze wo man zusammen mit anderen friedlich feiern konnte. Wenn man sich dennoch dafür entscheidet, vor allem vor dem Hintergrund Silvester 2015, ist man halt selbst Schuld!

Das gleiche gilt für Fussballfans. Läufst du in einer Gruppe mit, wo du weisst das die Ärger machen? Wenn ja, auch selbst Schuld wenn du festgesetzt wirst. Das ist halt Präventionsarbeit der Polizei...


Und nochmal: als Fußballfan bin ich aber schwerer zu identifizieren. Werde ich also als Bürger festgesetzt, weil ich irgendwo laufe, wo "Fußballfans" randalieren, bin ich selbst schuld? Fußballfan werde ich freiwillig und wenn ich will, bekommt das niemand mit, deshalb passt doch der Vergleich gar nicht.

Von irgendwo rum laufen kann bei den festgesetzten nicht die Rede sein! Es waren mehrere Hundert in einer Gruppe!!!

Dumm, dümmer, GRÜFRI die Springer und Bürgerliche Presse geht in die offensive und heizt die Stimmung an

simie, Krefeld, Dienstag, 03.01.2017, 13:41 (vor 2669 Tagen) @ virz3

Ok. Wenn es nur um diese Gruppe ging, welche mit dem Zug anreist und schon während der Fahrt auffällig wurde. Es gibt jedoch auch Berichte, dass andere nordafrikanisch aussehende von der Polizei in den Kessel gebracht wurden. Und das wäre schon ein bedenklicher Vorgang.

Dumm, dümmer, GRÜFRI die Springer und Bürgerliche Presse geht in die offensive und heizt die Stimmung an

borussenglobe, monheim, Dienstag, 03.01.2017, 12:11 (vor 2669 Tagen) @ balltick

Es ist halt nicht viel passiert zum Jahreswechsel, "nur" ein Anschlag in Istanbul, für den sich keiner interessiert, zumindest kann man ein paar Bilder von den Opfern zeigen. In Syrien ist es im Vergleich auch eher ruhig, da bleibt nicht mehr viel, um Klicks zu generieren.

Dumm, dümmer, GRÜFRI die Springer und Bürgerliche Presse geht in die offensive und heizt die Stimmung an

pornstache, Walldürn (Neckar-Odenwald-Kreis), Dienstag, 03.01.2017, 12:05 (vor 2669 Tagen) @ balltick

ich Dachte, bild-zitate Sind Hier Nicht Erlaubt?

und eine wirklich schlechte Nachricht ...

AdamSmith, ..., Montag, 02.01.2017, 18:33 (vor 2670 Tagen) @ nickeltiegel

Bayern darf nicht per Volksabstimmung entscheiden, dass es aus der Bundesrepublik Deutschland austreten will. So hat heute das Bundesverfassungsgericht entschieden. Einschränkung: Solange das derzeitige Grundgesetz gilt.

Und als ernsthaften Kommentar: Ich denke, die Entscheidung ist richtig. Sowohl aus Sicht des Grundgesetzes als auch aus internationaler Sicht.
Ich hätte mir aber in Anbetracht aktueller Konflikte eine bessere und ausführlichere Begründung gewünscht als die folgende, um ein besseres Verständnis für den Sachverhalt zu fördern.

In der Bundesrepublik Deutschland als auf der verfassungsgebenden Gewalt des deutschen Volkes beruhendem Nationalstaat sind die Länder nicht „Herren des Grundgesetzes“. Für Sezessionsbestrebungen einzelner Länder ist unter dem Grundgesetz daher kein Raum. Sie verstoßen gegen die verfassungsmäßige Ordnung.

Frohes neues Jahr!

virz3, Oberhausen, Sonntag, 01.01.2017, 23:21 (vor 2670 Tagen) @ nickeltiegel

Möge 2017 Gesundheit, Gelassenheit und Zufriedenheit für Euch bereit halten.

Racialprofiling am Hbf Köln. Jägers Armee ist mit 1500 Mann überfordert und fordert Verstärkung an. Herrje.

Liege ich richtig, wenn ich Kritik am Vorgehen der Polizei herauslese?

Nur mal so: ohne den massiven Einsatz der Pokizei hätte sich Silvester 2015 wiederholt. Die eingesetzten Polizisten hatten allesamt Urlaubssperre, keiner von denen konnte Silvester mit seinen Liebsten feiern, damit alle anderen ohne Angst haben zu müssen feiern können. Und das bei einer Arschkälte.

Ein bisschen mehr Respekt wäre angebracht, aber nein man regt sich lieber über racial profilling auf.

Frohes neues Jahr!

virz3, Montag, 02.01.2017, 10:18 (vor 2670 Tagen) @ virz3

Die Leute, die jetzt auf die Polizei eindreschen, sind die gleichen die sie letztes Jahr kritisiert hat.
Wenn ich mir die Tweets von den Grünen durchlese, muss ich aufpassen dass ich nicht platze.
In meinen Augen ist das ne absolute Frechheit, dass die jetzt das Maul aufreissen.

Frohes neues Jahr!

Rupo, Ruhrpott, Montag, 02.01.2017, 10:39 (vor 2670 Tagen) @ Hans-Olo

typisch Deutsch! Die Polizei macht in diesem Fall nen guten Job, benennt Gruppen klar und sieht sich nun gezwungen sich für Begrifflichkeiten zu entschuldigen, was ich an deren Stelle nicht machen würde.
Simone Peter konnte man noch nie ernst nehmen, in Fragen der Sicherheit die Grünen eh insgesamt nicht.

Frohes neues Jahr!

balltick, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 12:18 (vor 2670 Tagen) @ Rupo

typisch Deutsch! Die Polizei macht in diesem Fall nen guten Job, benennt Gruppen klar und sieht sich nun gezwungen sich für Begrifflichkeiten zu entschuldigen, was ich an deren Stelle nicht machen würde.
Simone Peter konnte man noch nie ernst nehmen, in Fragen der Sicherheit die Grünen eh insgesamt nicht.

[/b]
Besser sinnlos Law and Order aller Union für ihre Klientel die vom Alter noch weiß wie es richtig ging damals ganz weit im letzten Jahrhundert.
Selbst die Menschenrechts-Organisation Amnesty International forderte eine kritische Aufarbeitung des Kölner Silvester-Einsatzes. Derartige Kontrollen würden gesellschaftliche Vorurteile verstärken und rassistische Einstellungen gegenüber der kontrollierten Personengruppe verfestigen.

Frohes neues Jahr!

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 02.01.2017, 14:08 (vor 2670 Tagen) @ balltick

typisch Deutsch! Die Polizei macht in diesem Fall nen guten Job, benennt Gruppen klar und sieht sich nun gezwungen sich für Begrifflichkeiten zu entschuldigen, was ich an deren Stelle nicht machen würde.
Simone Peter konnte man noch nie ernst nehmen, in Fragen der Sicherheit die Grünen eh insgesamt nicht.

[/b]
Besser sinnlos Law and Order aller Union für ihre Klientel die vom Alter noch weiß wie es richtig ging damals ganz weit im letzten Jahrhundert.
Selbst die Menschenrechts-Organisation Amnesty International forderte eine kritische Aufarbeitung des Kölner Silvester-Einsatzes. Derartige Kontrollen würden gesellschaftliche Vorurteile verstärken und rassistische Einstellungen gegenüber der kontrollierten Personengruppe verfestigen.

Frau Peter hat - wie im Übrigen jeder Abgeordnete des Bundestags - einen Zugang zu Beck-Online. Sie mag da einfach mal die einschlägigen Kommentare zum PolG NRW und zum GG studieren, bevor sie einen solchen Blödsinn in die Welt setzt.

Es waren eben keine anlasslosen Kontrollen (die im Übrigen verboten sind), sondern anlassbezogene. Wenn Gruppe x schon recht gesamtbereit aussieht, dann ist natürlich eine Kontrolle möglich.

Frohes neues Jahr!

fredisgetränkekiste, dortmund, Montag, 02.01.2017, 14:59 (vor 2670 Tagen) @ MarcBVB


Frau Peter hat - wie im Übrigen jeder Abgeordnete des Bundestags - einen Zugang zu Beck-Online. Sie mag da einfach mal die einschlägigen Kommentare zum PolG NRW und zum GG studieren, bevor sie einen solchen Blödsinn in die Welt setzt.

Es waren eben keine anlasslosen Kontrollen (die im Übrigen verboten sind), sondern anlassbezogene. Wenn Gruppe x schon recht gesamtbereit aussieht, dann ist natürlich eine Kontrolle möglich.

Der anlassbezogene Ansatz verstößt aber gegen die Unschuldsvermutung und wiederspricht der antirassistischen Sichtweise, in der Erfahrung nicht zählt, sondern jeder Einzelfall gesondert betrachtet werden muß.

Man möchte sich ob der Frage nach der Zulässigkeit von Erfahrung im antirassistischen Kontext und den daraus entstehenden Diskussionen manchmal lieber damit beschäftigen ob die Sonne morgen tatsächlich wieder zu sehen ist, oder ob es sich bei dieser Erwartungshaltung um eine geschickte Selbsttäuschung handelt.

Frohes neues Jahr!

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Montag, 02.01.2017, 15:46 (vor 2670 Tagen) @ fredisgetränkekiste


Frau Peter hat - wie im Übrigen jeder Abgeordnete des Bundestags - einen Zugang zu Beck-Online. Sie mag da einfach mal die einschlägigen Kommentare zum PolG NRW und zum GG studieren, bevor sie einen solchen Blödsinn in die Welt setzt.

Es waren eben keine anlasslosen Kontrollen (die im Übrigen verboten sind), sondern anlassbezogene. Wenn Gruppe x schon recht gesamtbereit aussieht, dann ist natürlich eine Kontrolle möglich.


Der anlassbezogene Ansatz verstößt aber gegen die Unschuldsvermutung und wiederspricht der antirassistischen Sichtweise, in der Erfahrung nicht zählt, sondern jeder Einzelfall gesondert betrachtet werden muß.

Man möchte sich ob der Frage nach der Zulässigkeit von Erfahrung im antirassistischen Kontext und den daraus entstehenden Diskussionen manchmal lieber damit beschäftigen ob die Sonne morgen tatsächlich wieder zu sehen ist, oder ob es sich bei dieser Erwartungshaltung um eine geschickte Selbsttäuschung handelt.

Ich gehe davon aus, dass du kein Jurist bist, daher die Kurzfassung: Wenn die Polizei präventiv tätigwird, dann spielt die Unschuldsvermutung keine Rolle. Die Betroffenen mögen per FFK (doppelt analog) die Rechtmäßigkeit bewerten lassen.

Ich gehe allerdings auf Grund der bisher vorliegenden Informationen davon aus, dass die Maßnahme rechtmäßig war.

Frohes neues Jahr!

fredisgetränkekiste, dortmund, Montag, 02.01.2017, 16:58 (vor 2670 Tagen) @ MarcBVB
bearbeitet von fredisgetränkekiste, Montag, 02.01.2017, 17:03


Frau Peter hat - wie im Übrigen jeder Abgeordnete des Bundestags - einen Zugang zu Beck-Online. Sie mag da einfach mal die einschlägigen Kommentare zum PolG NRW und zum GG studieren, bevor sie einen solchen Blödsinn in die Welt setzt.

Es waren eben keine anlasslosen Kontrollen (die im Übrigen verboten sind), sondern anlassbezogene. Wenn Gruppe x schon recht gesamtbereit aussieht, dann ist natürlich eine Kontrolle möglich.


Der anlassbezogene Ansatz verstößt aber gegen die Unschuldsvermutung und wiederspricht der antirassistischen Sichtweise, in der Erfahrung nicht zählt, sondern jeder Einzelfall gesondert betrachtet werden muß.

Man möchte sich ob der Frage nach der Zulässigkeit von Erfahrung im antirassistischen Kontext und den daraus entstehenden Diskussionen manchmal lieber damit beschäftigen ob die Sonne morgen tatsächlich wieder zu sehen ist, oder ob es sich bei dieser Erwartungshaltung um eine geschickte Selbsttäuschung handelt.


Ich gehe davon aus, dass du kein Jurist bist, daher die Kurzfassung: Wenn die Polizei präventiv tätigwird, dann spielt die Unschuldsvermutung keine Rolle. Die Betroffenen mögen per FFK (doppelt analog) die Rechtmäßigkeit bewerten lassen.

Ich gehe allerdings auf Grund der bisher vorliegenden Informationen davon aus, dass die Maßnahme rechtmäßig war.

Ich habe in der Tat nicht den juristischen Teil einer präventativen anlassbezogenen Maßnahmen der Polizei betrachtet, sondern die politische, hier antirassistische, Sichtweise auf die Begründung für das präventative und anlaßbezogene Verhalten der Polizei.
Ich kenne zwar die offizielle Begründung der Polizei für ihre Vorgehensweise nicht, vermute aber, daß die Vorkommnisse des letzten Jahres, bei der eine große Zahl von Nordafrikaner in die Geschehnisse verwickelt war, berücksichtigt wurden.
Jetzt sagt Frau Simon, daß man nicht alle Nordafrikaner über einen Kamm scheren darf und somit der polizeiliche Ansatz der präventativen Maßnahmen rassistisch sei.
Ihr geht es, wie Du richtig feststellst, nicht um den juristischen Teil der Angelegenheit, sondern um die politische Bewertung.
In ihrer Bewertung steht der antirassistische Gesichtspunkt über der Einschätzung der Polizei, die auf Erfahrung des letzten Jahres beruht.
Das habe ich zum Anlaß genommen um den oftmals vorhandenen prinzipiellen Konflikt zwischen theoretischer Anti-Rassismustheorie und praktischer persönlicher (Lebens)Erfahrung zu erwähnen.
Wenn man zB. mehrheitlich persönlich schlechte Erfahrungen mit bestimmten - nennen wir sie halbwegs wertneutral- Gruppen gemacht hat, darf man nach dem antirassistischen Prinzip diese Erfahrungen nicht berücksichtigen bzw. darf, trotz eindeutiger übereinstimmender Mermale, eine Person nicht dieser Gruppe zuordnen und seine negativen Erfahrungen dürfen in die persönlich Verhaltensweise nicht einfließen.

Dieser antirassistische Ansatz kommt meistens bestimmten Gruppen zu gute, nähmlich jenen, bei deren Kritik man sich des Nazitums' verdächtigt macht.
Mir ist zB. noch kein Antirassist begegnet, der mit seinem philosophischen Ansatz Rocker beurteilt.

Frohes neues Jahr!

balltick, Montag, 02.01.2017, 12:26 (vor 2670 Tagen) @ balltick

typisch Deutsch! Die Polizei macht in diesem Fall nen guten Job, benennt Gruppen klar und sieht sich nun gezwungen sich für Begrifflichkeiten zu entschuldigen, was ich an deren Stelle nicht machen würde.
Simone Peter konnte man noch nie ernst nehmen, in Fragen der Sicherheit die Grünen eh insgesamt nicht.

[/b]
Besser sinnlos Law and Order aller Union für ihre Klientel die vom Alter noch weiß wie es richtig ging damals ganz weit im letzten Jahrhundert.
Selbst die Menschenrechts-Organisation Amnesty International forderte eine kritische Aufarbeitung des Kölner Silvester-Einsatzes. Derartige Kontrollen würden gesellschaftliche Vorurteile verstärken und rassistische Einstellungen gegenüber der kontrollierten Personengruppe verfestigen.

Vorher darf Amnesty International noch gerne die Vorfälle vom Jahr davor aufarbeiten. Da wurden deutlich mehr Menschenrechte verletzt als dieses Jahr.

Frohes neues Jahr!

Sascha, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 12:32 (vor 2670 Tagen) @ Hans-Olo

Die Aussage zu AI bezog sich auch auf letztes Jahr Silvester.

Mir geht übrigens dieses gegeneinander-aufrechnen extrem gegen den Strich. Nur weil ich der Meinung bin, dass ich es gefährlich finde, wenn Menschen aufgrund ihrer Haut- und Haarfarbe, aufgrund ihres Äußeren stärker in den Fokus der Polizei geraten und verschärfter kontrolliert werden, finde ich nicht, dass Vergewaltigung und sexuelle Nötigung ganz ok ist.

Ja, ich stimme sogar zu, dass es für eine Frau mit Sicherheit ein deutlich verängstigenderes Erlebnis ist, einfach so im Intimbereich "befummelt" zu werden, als festgesetzt und einer Ausweiskontrolle unterzogen zu werden. Trotzdem muss ich nicht zwingend das Eine befürworten, wenn ich das Andere nicht will.

Frohes neues Jahr!

DreiEckeneinElfer, Montag, 02.01.2017, 12:59 (vor 2670 Tagen) @ Sascha

Ja, ich stimme sogar zu, dass es für eine Frau mit Sicherheit ein deutlich verängstigenderes Erlebnis ist, einfach so im Intimbereich "befummelt" zu werden, als festgesetzt und einer Ausweiskontrolle unterzogen zu werden. Trotzdem muss ich nicht zwingend das Eine befürworten, wenn ich das Andere nicht will.


Manchmal muss man sich aber entscheiden. Das hier ist so ein Punkt. Lässt die Polizei diesen Mob in die Innenstadt, wäre es wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, erneut zu übergriffen gekommen. Was also soll die Polizei anderes machen, als in dieser konkreten einzelfallbezogenen Situation, ein "racial profiling" anzuwenden? Die einzige Alternative wäre es, es drauf ankommen zu lassen. Dann aber würde man ein Unterlassen des "racial profilings" über Sexualstraftaten stellen. Das kann und darf nicht sein!


Im übrigen ist zu bedenken, dass sich die Rechtmäßigkeit eines Polizeieinsatzes immer aus einer ex-ante Perspektive beurteilt, also gerade nicht danach, ob sich gewisse, zum Zeitpunkt des polizeilichen Einschreitens, berechtigte Vermutungen, im Nachhinein als falsch erweisen. Alleine deshalb kann es am Einsatz der Polizei, hier im konkreten Fall an Silvester, schon nichts auszusetzen geben.

Frohes neues Jahr!

DreiEckeneinElfer, Montag, 02.01.2017, 13:40 (vor 2670 Tagen) @ DreiEckeneinElfer

Dann möchte ich aber nie wieder lesen oder hören, dass man nichts machen könne, es läge ja leider nichts strafbares vor. Wenn man Menschen festhalten kann, die aussehen, als hätten sie nordafrikanische Vorfahen und die agressiv erscheinen, dann bitte auch jeden, der in der Nähe von Schulen und Kindergärten rumhängt und keine Antwort hat, wieso er das tut und all die anderen Beispiele.

Frohes neues Jahr!

DreiEckeneinElfer, Montag, 02.01.2017, 13:41 (vor 2670 Tagen) @ nickeltiegel

Dann möchte ich aber nie wieder lesen oder hören, dass man nichts machen könne, es läge ja leider nichts strafbares vor. Wenn man Menschen festhalten kann, die aussehen, als hätten sie nordafrikanische Vorfahen und die agressiv erscheinen, dann bitte auch jeden, der in der Nähe von Schulen und Kindergärten rumhängt und keine Antwort hat, wieso er das tut und all die anderen Beispiele.

Nö, da fehlt es am konkreten Anlass. Den gab es Silvester aber.

Frohes neues Jahr!

Sascha, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 13:48 (vor 2670 Tagen) @ DreiEckeneinElfer

Dann möchte ich aber nie wieder lesen oder hören, dass man nichts machen könne, es läge ja leider nichts strafbares vor. Wenn man Menschen festhalten kann, die aussehen, als hätten sie nordafrikanische Vorfahen und die agressiv erscheinen, dann bitte auch jeden, der in der Nähe von Schulen und Kindergärten rumhängt und keine Antwort hat, wieso er das tut und all die anderen Beispiele.


Nö, da fehlt es am konkreten Anlass. Den gab es Silvester aber.

Und wenn der Rumhängende Engländer wäre?

Frohes neues Jahr!

DreiEckeneinElfer, Montag, 02.01.2017, 14:05 (vor 2670 Tagen) @ Sascha

Dann möchte ich aber nie wieder lesen oder hören, dass man nichts machen könne, es läge ja leider nichts strafbares vor. Wenn man Menschen festhalten kann, die aussehen, als hätten sie nordafrikanische Vorfahen und die agressiv erscheinen, dann bitte auch jeden, der in der Nähe von Schulen und Kindergärten rumhängt und keine Antwort hat, wieso er das tut und all die anderen Beispiele.


Nö, da fehlt es am konkreten Anlass. Den gab es Silvester aber.


Und wenn der Rumhängende Engländer wäre?

Ok, deine Reaktion fällt dann jetzt aber unter "ich will es nicht verstehen".

Frohes neues Jahr!

FourrierTrans, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 13:54 (vor 2670 Tagen) @ Sascha

Dann möchte ich aber nie wieder lesen oder hören, dass man nichts machen könne, es läge ja leider nichts strafbares vor. Wenn man Menschen festhalten kann, die aussehen, als hätten sie nordafrikanische Vorfahen und die agressiv erscheinen, dann bitte auch jeden, der in der Nähe von Schulen und Kindergärten rumhängt und keine Antwort hat, wieso er das tut und all die anderen Beispiele.


Nö, da fehlt es am konkreten Anlass. Den gab es Silvester aber.


Und wenn der Rumhängende Engländer wäre?

Wenn für die letztjährigen Silvestervorkommnisse in Köln hauptsächlich gröhlende Engländer verantwortlich gewesen wären, bin ich mir sicher, hätten die Beamten dieses Jahr auch genau drauf geachtet, ob es größere Gruppen gibt, die lauthals "Ten german bombers" singen und hätten diese dann vorsorglich festgesetzt.

Frohes neues Jahr!

balltick, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 15:36 (vor 2670 Tagen) @ FourrierTrans


Wenn für die letztjährigen Silvestervorkommnisse in Köln hauptsächlich gröhlende Engländer verantwortlich gewesen wären, bin ich mir sicher, hätten die Beamten dieses Jahr auch genau drauf geachtet, ob es größere Gruppen gibt, die lauthals "Ten german bombers" singen und hätten diese dann vorsorglich festgesetzt.

Haben wir 1984 schon überschritten und sind schon beim Minority Report angekommen?

Frohes neues Jahr!

FourrierTrans, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 15:42 (vor 2670 Tagen) @ balltick
bearbeitet von FourrierTrans, Montag, 02.01.2017, 15:47


Wenn für die letztjährigen Silvestervorkommnisse in Köln hauptsächlich gröhlende Engländer verantwortlich gewesen wären, bin ich mir sicher, hätten die Beamten dieses Jahr auch genau drauf geachtet, ob es größere Gruppen gibt, die lauthals "Ten german bombers" singen und hätten diese dann vorsorglich festgesetzt.


Haben wir 1984 schon überschritten und sind schon beim Minority Report angekommen?

Dafür brauch man keine Visionen, gesunder Menschenverstand reicht aus, aber auch das ist natürlich nicht jedem vergönnt. Und ja, wir leben sogar schon im Jahr 2017. Der Film basiert auf das Jahr 2054, ich gehe davon aus, dass du darauf hinaus wolltest.

Frohes neues Jahr!

Sascha, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 14:01 (vor 2670 Tagen) @ FourrierTrans

Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass sich das dann nicht so als Synonym für "typisch britisch" verbreitet hätte.

Frohes neues Jahr!

FourrierTrans, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 14:10 (vor 2670 Tagen) @ Sascha

Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass sich das dann nicht so als Synonym für "typisch britisch" verbreitet hätte.

Das wäre auch falsch, denn das stimmt ja so natürlich überhaupt nicht. Wenn manch billige Journalie und Politprominenz das jetzt allerdings wieder so drehen, als ob die Polizei Köln bewusst "Nordafrikaner" als potenzielle Vergewaltiger dastehen lässt, ist dies sicher der absolut falsche Weg.

Frohes neues Jahr!

FourrierTrans, Montag, 02.01.2017, 14:03 (vor 2670 Tagen) @ Sascha

Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass sich das dann nicht so als Synonym für "typisch britisch" verbreitet hätte.

Weil "die Briten" dann vielleicht kulturell doch ein anderes Bild der Frau haben, oder!?

Frohes neues Jahr!

FourrierTrans, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 14:11 (vor 2670 Tagen) @ nickeltiegel

Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass sich das dann nicht so als Synonym für "typisch britisch" verbreitet hätte.


Weil "die Briten" dann vielleicht kulturell doch ein anderes Bild der Frau haben, oder!?

Manche behaupten das. Google mal das Wort "wife beater" in Verbindung mit England und Cider. ;-)

Frohes neues Jahr!

DreiEckeneinElfer, Montag, 02.01.2017, 13:49 (vor 2670 Tagen) @ Sascha

Dann möchte ich aber nie wieder lesen oder hören, dass man nichts machen könne, es läge ja leider nichts strafbares vor. Wenn man Menschen festhalten kann, die aussehen, als hätten sie nordafrikanische Vorfahen und die agressiv erscheinen, dann bitte auch jeden, der in der Nähe von Schulen und Kindergärten rumhängt und keine Antwort hat, wieso er das tut und all die anderen Beispiele.


Nö, da fehlt es am konkreten Anlass. Den gab es Silvester aber.


Und wenn der Rumhängende Engländer wäre?

Oder Belgier!?

Frohes neues Jahr!

DreiEckeneinElfer, Montag, 02.01.2017, 13:43 (vor 2670 Tagen) @ DreiEckeneinElfer

Dann möchte ich aber nie wieder lesen oder hören, dass man nichts machen könne, es läge ja leider nichts strafbares vor. Wenn man Menschen festhalten kann, die aussehen, als hätten sie nordafrikanische Vorfahen und die agressiv erscheinen, dann bitte auch jeden, der in der Nähe von Schulen und Kindergärten rumhängt und keine Antwort hat, wieso er das tut und all die anderen Beispiele.


Nö, da fehlt es am konkreten Anlass. Den gab es Silvester aber.

Den konkreten Anlass habe ich dann wohl überlesen.

Frohes neues Jahr!

FourrierTrans, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 13:46 (vor 2670 Tagen) @ nickeltiegel

Dann möchte ich aber nie wieder lesen oder hören, dass man nichts machen könne, es läge ja leider nichts strafbares vor. Wenn man Menschen festhalten kann, die aussehen, als hätten sie nordafrikanische Vorfahen und die agressiv erscheinen, dann bitte auch jeden, der in der Nähe von Schulen und Kindergärten rumhängt und keine Antwort hat, wieso er das tut und all die anderen Beispiele.


Nö, da fehlt es am konkreten Anlass. Den gab es Silvester aber.


Den konkreten Anlass habe ich dann wohl überlesen.

Der Anlass war, dass eine sehr homogen ähnliche Gruppe im letzten Jahr maßgeblich für die allseits bekannten Vorfälle verantwortlich war. Zudem hatte die Polizei bei verschiedensten Anfahrtswegen ZEG's eingeschleust, die die Gruppendynamik schon sehr genau analysiert hatten, bevor die ersten überhaupt einen Fuß auf das Bahnhofsgelände gesetzt hatten.
Geschieht so auch jedes Fußballwochenende in jedem Bundesland der Republik.

Frohes neues Jahr!

FourrierTrans, Montag, 02.01.2017, 13:52 (vor 2670 Tagen) @ FourrierTrans

Den konkreten Anlass habe ich dann wohl überlesen.


Der Anlass war, dass eine sehr homogen ähnliche Gruppe im letzten Jahr maßgeblich für die allseits bekannten Vorfälle verantwortlich war. Zudem hatte die Polizei bei verschiedensten Anfahrtswegen ZEG's eingeschleust, die die Gruppendynamik schon sehr genau analysiert hatten, bevor die ersten überhaupt einen Fuß auf das Bahnhofsgelände gesetzt hatten.
Geschieht so auch jedes Fußballwochenende in jedem Bundesland der Republik.

Ja. Und es gab Straftäter, die an Schulen und Kindergärten ihren minderjährigen Opfern auflauerten. Ebenso Ereignisse aus der Vergangenheit. Und was Schulen angeht eine andere Dimension, denn da muss das Kind hin (Schulpflicht). Silvester hingegen kann auch jeder zuhause verbringen.

Es ist mühsam. Politik und Polizei hatten es nicht leicht, denn sie konnten nur verlieren. Die Vorgehensweise gehört hinterfragt und analysiert. Und wenn man dann zu dem Schluß kommt, dass alles toll war, ist doch alles in Butter. Hoffe inständig, dass man diese Linie dann konsequent umsetzt.

Frohes neues Jahr!

FourrierTrans, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 13:56 (vor 2670 Tagen) @ nickeltiegel

Den konkreten Anlass habe ich dann wohl überlesen.


Der Anlass war, dass eine sehr homogen ähnliche Gruppe im letzten Jahr maßgeblich für die allseits bekannten Vorfälle verantwortlich war. Zudem hatte die Polizei bei verschiedensten Anfahrtswegen ZEG's eingeschleust, die die Gruppendynamik schon sehr genau analysiert hatten, bevor die ersten überhaupt einen Fuß auf das Bahnhofsgelände gesetzt hatten.
Geschieht so auch jedes Fußballwochenende in jedem Bundesland der Republik.


Ja. Und es gab Straftäter, die an Schulen und Kindergärten ihren minderjährigen Opfern auflauerten. Ebenso Ereignisse aus der Vergangenheit. Und was Schulen angeht eine andere Dimension, denn da muss das Kind hin (Schulpflicht). Silvester hingegen kann auch jeder zuhause verbringen.

Eben, das ist der Unterschied. Straftäter kann/sollte man frühzeitig gänzlich aus dem Verkehr ziehen. Das geht natürlich nicht bei Verdachtsmomenten, weshalb die Beamten vor Ort auch lediglich Personen kontrollierten.
Aber wir könnten natürlich auch einfach Silvester alle zu Hause bleiben, da hast du recht.

Frohes neues Jahr!

FourrierTrans, Montag, 02.01.2017, 14:01 (vor 2670 Tagen) @ FourrierTrans

Ja. Und es gab Straftäter, die an Schulen und Kindergärten ihren minderjährigen Opfern auflauerten. Ebenso Ereignisse aus der Vergangenheit. Und was Schulen angeht eine andere Dimension, denn da muss das Kind hin (Schulpflicht). Silvester hingegen kann auch jeder zuhause verbringen.


Eben, das ist der Unterschied. Straftäter kann/sollte man frühzeitig gänzlich aus dem Verkehr ziehen. Das geht natürlich nicht bei Verdachtsmomenten, weshalb die Beamten vor Ort auch lediglich Personen kontrollierten.
Aber wir könnten natürlich auch einfach Silvester alle zu Hause bleiben, da hast du recht.

Mir ging es lediglich darum, dass dieses Vorgehen dann auch überall konsequent umgesetzt werden darf. Bei Verdachtsmomenten gibt es Kontrollen und Platzverweise.

Frohes neues Jahr!

simie, Krefeld, Montag, 02.01.2017, 14:06 (vor 2670 Tagen) @ nickeltiegel

Um auf deinen komischen Bezug zurückzukommen müssten die Kontrollen aber vor allem im familiären und Bekanntenumfeld stattfinden. Der fremde Täter, der ein Kind aufgreift ist die große Ausnahme.

Frohes neues Jahr!

simie, Montag, 02.01.2017, 14:11 (vor 2670 Tagen) @ simie

Um auf deinen komischen Bezug zurückzukommen müssten die Kontrollen aber vor allem im familiären und Bekanntenumfeld stattfinden. Der fremde Täter, der ein Kind aufgreift ist die große Ausnahme.

Es ging mir um Menschen, die an Schulen rumhängen und auf Nachfragen nichts plausibles dazu sagen können, wieso sie das tun.

Frohes neues Jahr!

virz3, Oberhausen, Montag, 02.01.2017, 13:54 (vor 2670 Tagen) @ nickeltiegel

Den konkreten Anlass habe ich dann wohl überlesen.


Der Anlass war, dass eine sehr homogen ähnliche Gruppe im letzten Jahr maßgeblich für die allseits bekannten Vorfälle verantwortlich war. Zudem hatte die Polizei bei verschiedensten Anfahrtswegen ZEG's eingeschleust, die die Gruppendynamik schon sehr genau analysiert hatten, bevor die ersten überhaupt einen Fuß auf das Bahnhofsgelände gesetzt hatten.
Geschieht so auch jedes Fußballwochenende in jedem Bundesland der Republik.


Ja. Und es gab Straftäter, die an Schulen und Kindergärten ihren minderjährigen Opfern auflauerten. Ebenso Ereignisse aus der Vergangenheit. Und was Schulen angeht eine andere Dimension, denn da muss das Kind hin (Schulpflicht). Silvester hingegen kann auch jeder zuhause verbringen.

Was ist das jetzt hier für eine Schwachsinnargumentation? Was hat das eine mit dem anderen zu tun??? Manchmal komme ich hier nicht mit...

Frohes neues Jahr!

AdamSmith, ..., Montag, 02.01.2017, 13:13 (vor 2670 Tagen) @ DreiEckeneinElfer

Ja, ich stimme sogar zu, dass es für eine Frau mit Sicherheit ein deutlich verängstigenderes Erlebnis ist, einfach so im Intimbereich "befummelt" zu werden, als festgesetzt und einer Ausweiskontrolle unterzogen zu werden. Trotzdem muss ich nicht zwingend das Eine befürworten, wenn ich das Andere nicht will.

Manchmal muss man sich aber entscheiden. Das hier ist so ein Punkt. Lässt die Polizei diesen Mob in die Innenstadt, wäre es wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, erneut zu übergriffen gekommen. Was also soll die Polizei anderes machen, als in dieser konkreten einzelfallbezogenen Situation, ein "racial profiling" anzuwenden? Die einzige Alternative wäre es, es drauf ankommen zu lassen. Dann aber würde man ein Unterlassen des "racial profilings" über Sexualstraftaten stellen. Das kann und darf nicht sein!

Racial Profiling sollte als Mittel der Polizeiarbeit grundsätzlich nicht zulässig sein.

Im übrigen ist zu bedenken, dass sich die Rechtmäßigkeit eines Polizeieinsatzes immer aus einer ex-ante Perspektive beurteilt, also gerade nicht danach, ob sich gewisse, zum Zeitpunkt des polizeilichen Einschreitens, berechtigte Vermutungen, im Nachhinein als falsch erweisen. Alleine deshalb kann es am Einsatz der Polizei, hier im konkreten Fall an Silvester, schon nichts auszusetzen geben.

Nun, ich denke, dass die Polizei als ausführendes Organ des staatlichen Gewaltmonopols höheren Anforderungen an die "Legalität" eines Einsatzes oder des Einsatzes von Methoden unterliegen sollte. Und dazu gehört auch, umstrittenere Einsätze und Methoden nicht nur an ihrer ex-ante Zulässigkeit im Anschluss überprüfe sondern auch prüfe, ob sich im Laufe des Einsatzes etwas geändert hat, dass zu einer anderen Einschätzung der Zulässigkeit führt.
Wenn sich "Nafris" in die offiziellen Kommunikationskanäle der Polizei verirrt ist vermutlich etwas falsch gelaufen.

Frohes neues Jahr!

DreiEckeneinElfer, Montag, 02.01.2017, 13:40 (vor 2670 Tagen) @ AdamSmith

Ja, ich stimme sogar zu, dass es für eine Frau mit Sicherheit ein deutlich verängstigenderes Erlebnis ist, einfach so im Intimbereich "befummelt" zu werden, als festgesetzt und einer Ausweiskontrolle unterzogen zu werden. Trotzdem muss ich nicht zwingend das Eine befürworten, wenn ich das Andere nicht will.

Manchmal muss man sich aber entscheiden. Das hier ist so ein Punkt. Lässt die Polizei diesen Mob in die Innenstadt, wäre es wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit, erneut zu übergriffen gekommen. Was also soll die Polizei anderes machen, als in dieser konkreten einzelfallbezogenen Situation, ein "racial profiling" anzuwenden? Die einzige Alternative wäre es, es drauf ankommen zu lassen. Dann aber würde man ein Unterlassen des "racial profilings" über Sexualstraftaten stellen. Das kann und darf nicht sein!


Racial Profiling sollte als Mittel der Polizeiarbeit grundsätzlich nicht zulässig sein.

Das Problem ist der Begriff. Der ist am Ende viel zu weit interpretierbar. Wenn ein blonder, blauäugiger in Köln eine Bank überfällt, wird die Polizei in Tatortnähe vermutlich blonde, blauäugige Männer konkrollieren. Kann man wunderbar unter "racial profiling" fassen. Darunter fallen dürfte daher nur eine Kontrolle, die ohne jeden Anlass erfolgt. Dies war aber an Silvester nicht der Fall.

Im übrigen ist zu bedenken, dass sich die Rechtmäßigkeit eines Polizeieinsatzes immer aus einer ex-ante Perspektive beurteilt, also gerade nicht danach, ob sich gewisse, zum Zeitpunkt des polizeilichen Einschreitens, berechtigte Vermutungen, im Nachhinein als falsch erweisen. Alleine deshalb kann es am Einsatz der Polizei, hier im konkreten Fall an Silvester, schon nichts auszusetzen geben.


Nun, ich denke, dass die Polizei als ausführendes Organ des staatlichen Gewaltmonopols höheren Anforderungen an die "Legalität" eines Einsatzes oder des Einsatzes von Methoden unterliegen sollte. Und dazu gehört auch, umstrittenere Einsätze und Methoden nicht nur an ihrer ex-ante Zulässigkeit im Anschluss überprüfe sondern auch prüfe, ob sich im Laufe des Einsatzes etwas geändert hat, dass zu einer anderen Einschätzung der Zulässigkeit führt.

Natürlich wird auch während eines Einsatzes über Stunden die Situationslage immer wieder neu beurteilt. Für eine andere Bewertung, muss sie sich aber auch entsprechend verändern. Ansonsten zählt eben ex-ante.

Wenn sich "Nafris" in die offiziellen Kommunikationskanäle der Polizei verirrt ist vermutlich etwas falsch gelaufen.

Ja, aber das hat nichts mit der Rechtmäßigkeit des Einsatzes zu tun.

Frohes neues Jahr!

Rupo, Ruhrpott, Montag, 02.01.2017, 13:20 (vor 2670 Tagen) @ AdamSmith

Gut, man hätte auch einfach nen Zahlencode wählen können

Google via: Liste polizeilicher Abkürzungen

Frohes neues Jahr!

FourrierTrans, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 12:36 (vor 2670 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von FourrierTrans, Montag, 02.01.2017, 12:40

Die Aussage zu AI bezog sich auch auf letztes Jahr Silvester.

Mir geht übrigens dieses gegeneinander-aufrechnen extrem gegen den Strich. Nur weil ich der Meinung bin, dass ich es gefährlich finde, wenn Menschen aufgrund ihrer Haut- und Haarfarbe, aufgrund ihres Äußeren stärker in den Fokus der Polizei geraten und verschärfter kontrolliert werden, finde ich nicht, dass Vergewaltigung und sexuelle Nötigung ganz ok ist.

Ja, ich stimme sogar zu, dass es für eine Frau mit Sicherheit ein deutlich verängstigenderes Erlebnis ist, einfach so im Intimbereich "befummelt" zu werden, als festgesetzt und einer Ausweiskontrolle unterzogen zu werden. Trotzdem muss ich nicht zwingend das Eine befürworten, wenn ich das Andere nicht will.

Fakt ist: Ich bin froh kein Polizeibeamter jedweder Form zu sein. Ich frag mich, wie sich die Beamten fühlen müssen, die jetzt schon wieder zur Zielscheibe werden, damit man auf ihren Rücken nicht-realpolitischen Populismus ausficht. Gott hätte ich diesen Beruf satt, während meine Kollegen in Italien grad gefeiert werden...

Frohes neues Jahr!

balltick, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 14:28 (vor 2670 Tagen) @ FourrierTrans

Vielleicht muss sich dann auch etwas bei der Einstellung der Beamten ändern?
Also nicht mehr hauptsächlich danach wer den spottest besteht sondern viel mehr die soziale Kompetenz in den Vordergrund stellen.

Frohes neues Jahr!

FourrierTrans, Montag, 02.01.2017, 12:43 (vor 2670 Tagen) @ FourrierTrans

Da kann man wirklich nur zustimmen. Momentan wohl einer der undankbarsten Berufe im Land.
Es ist eigentlich egal was sie machen, einer heult auf jeden Fall.

Frohes neues Jahr!

simie, Krefeld, Montag, 02.01.2017, 14:12 (vor 2670 Tagen) @ Hans-Olo

Jetzt übertreibe doch nicht maßlos. Genau wie andere Berufsgruppen, und aufgrund ihrer besonderen Rechte insbesonders, müssen auch Polizisten Kritik ertragen.

Frohes neues Jahr!

Alones, Montag, 02.01.2017, 12:52 (vor 2670 Tagen) @ Hans-Olo

Da kann man wirklich nur zustimmen. Momentan wohl einer der undankbarsten Berufe im Land.
Es ist eigentlich egal was sie machen, einer heult auf jeden Fall.

Jetzt wirds aber albern. Die armen Polizisten, die ein ordentlich Gehalt beziehen und zum Großteil Beamtenstatus genießen, müssen sich hin und wieder Kritik vom Steuerzahler gefallen lassen, der ihnen diesen Job überhaupt erst finanziert. Was für ein furchtbares Leben voller gesellschaftlicher Verachtung...

Wer mit Kritik nicht umgehen kann, dem steht es frei, sich auf dem Arbeitsmarkt neu zu orientieren. Keiner zwingt einen Polizisten, Polizist zu sein. Da gibt es deutlich schlimmere Schicksale.

Frohes neues Jahr!

FourrierTrans, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 13:00 (vor 2670 Tagen) @ Alones
bearbeitet von FourrierTrans, Montag, 02.01.2017, 13:03

Da kann man wirklich nur zustimmen. Momentan wohl einer der undankbarsten Berufe im Land.
Es ist eigentlich egal was sie machen, einer heult auf jeden Fall.


Jetzt wirds aber albern. Die armen Polizisten, die ein ordentlich Gehalt beziehen und zum Großteil Beamtenstatus genießen, müssen sich hin und wieder Kritik vom Steuerzahler gefallen lassen, der ihnen diesen Job überhaupt erst finanziert. Was für ein furchtbares Leben voller gesellschaftlicher Verachtung...

Wer mit Kritik nicht umgehen kann, dem steht es frei, sich auf dem Arbeitsmarkt neu zu orientieren. Keiner zwingt einen Polizisten, Polizist zu sein. Da gibt es deutlich schlimmere Schicksale.

Ordentliches Gehalt? Also ich bin wahrlich kein Polizei-Lobbyist aber das ist ja nun wirklich mal absolut realitätsfremd. Wenn man dann noch die unedlich hohen Überstunden hinzurechnet, die jeder Polizeibeamte abeleistet, wäre man deutlich besser gestellt, in Salzgitter am Fließband zu arbeiten. Da kann man mit den Schichtzulagen zumindest ordentlich was rausholen.

Ja, es ist doch nicht anderes als gesellschaftliche Verachtung. Genau das, was sie letztes Jahr versäumt und wofür sie richtig Haue kassiert haben (worauf mich übrigens selbst Freunde im Ausland angesprochen hatten), machen sie dieses Jahr anders und dann stehen sie als dumme Rassisten da. Es ist nichts passiert, bis auf die Tatsache, dass man eine bestimmte Personengruppe kontolliert und einige Leute der Örtlichkeit verwiesen hat. Das passiert an jedem Bundesligawochenende genau so mit Fangruppen, von denen man nicht weiß, wie man sie in der gegebenen Situation einschätzen kann. Ich habe als Auswärtsfahrer wirklich viele Streitsituationen mit Beamten der Hunderschaft und co. erlebt, aber selbst ich muss sagen, was hier abläuft ist absolut unverschämt und fernab jeglicher sinnvoller Kritik an Polizeiarbeit.

Frohes neues Jahr!

Alones, Montag, 02.01.2017, 13:16 (vor 2670 Tagen) @ FourrierTrans

Ordentliches Gehalt? Also ich bin wahrlich kein Polizei-Lobbyist aber das ist ja nun wirklich mal absolut realitätsfremd. Wenn man dann noch die unedlich hohen Überstunden hinzurechnet, die jeder Polizeibeamte abeleistet, wäre man deutlich besser gestellt, in Salzgitter am Fließband zu arbeiten. Da kann man mit den Schichtzulagen zumindest ordentlich was rausholen.

Ich finde das Gehalt ordentlich, zumal man in der Regel auch noch alle Vergünstigungen genießt, die ein Beamtenstatus mit sich bringt. In Zeiten, in denen Millionen von Menschen Altersarmut droht, bringt das schon einmal eine gewisse Sicherheit. Von Leiharbeit etc. will ich gar nicht erst anfangen. Wer trotzdem lieber in Salzgitter am Fließband stehen möchte, soll das eben tun.

Ja, es ist doch nicht anderes als gesellschaftliche Verachtung. Genau das, was sie letztes Jahr versäumt und wofür sie richtig Haue kassiert haben (worauf mich übrigens selbst Freunde im Ausland angesprochen hatten), machen sie dieses Jahr anders und dann stehen sie als dumme Rassisten da. Ich habe als Auswärtsfahrer wirklich viele Streitsituationen mit Beamten der Hunderschaft und co. erlebt, aber selbst ich muss sagen, was hier abläuft ist absolut unverschämt und fernab jeglicher sinnvoller Kritik an Polizeiarbeit.

Ich finde Kritik immer richtig und wichtig. Wenn Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe oder Herkunft kontrolliert werden, was in diesem Fall wohl passiert ist, dann zeigen sich hier zumindest problematische Tendenzen. Vor ein paar Jahren hätte man das noch als Rassismus bezeichnet. Heute scheint das hingegen gesellschaftlich akzeptiert zu sein. Wir entfernen uns Stück für Stück von einer liberalen Gesellschaft.

Frohes neues Jahr!

Rupo, Ruhrpott, Montag, 02.01.2017, 13:29 (vor 2670 Tagen) @ Alones

Wenn Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe oder Herkunft kontrolliert werden, was in diesem Fall wohl passiert ist, dann zeigen sich hier zumindest problematische Tendenzen.

Ich würde mal davon ausgehen, dass es u.a. folgende Merkmale gegeben hat, die zur Kontrolle führten:
- Ansammlung von Gruppen
- Anreiseweg der Gruppenmitglieder
- Auskunft warum, wieso, weshalb nach XYZ
- Verhalten der Gruppenmitglieder
und ja natürlich mit dem Wissen um die Vergangenheit auch
- Herkunft
die sich dann erst mal vor Kontrolle des Ausweis an Stereotypen wie:
- Hautfarbe
- Sprache
- Kleidung
etc. orientiert

grundsätzlich sollte natürlich keine Gruppe stigmatisiert werden...

P.S.: Ich frage mich allerdings auch, wo die ganzen nordafrikanisch aussehenden Frauen waren um in Köln Silvester zu feiern...

Frohes neues Jahr!

Rupo, Montag, 02.01.2017, 13:42 (vor 2670 Tagen) @ Rupo

P.S.: Ich frage mich allerdings auch, wo die ganzen nordafrikanisch aussehenden Frauen waren um in Köln Silvester zu feiern...

Die wurden aus dem Kessel entlassen.

Frohes neues Jahr!

virz3, Oberhausen, Montag, 02.01.2017, 12:19 (vor 2670 Tagen) @ balltick

typisch Deutsch! Die Polizei macht in diesem Fall nen guten Job, benennt Gruppen klar und sieht sich nun gezwungen sich für Begrifflichkeiten zu entschuldigen, was ich an deren Stelle nicht machen würde.
Simone Peter konnte man noch nie ernst nehmen, in Fragen der Sicherheit die Grünen eh insgesamt nicht.

[/b]

> Besser sinnlos Law and Order aller Union für ihre Klientel die vom Alter noch weiß wie es richtig ging damals ganz weit im letzten Jahrhundert.

Was????

Selbst die Menschenrechts-Organisation Amnesty International forderte eine kritische Aufarbeitung des Kölner Silvester-Einsatzes. Derartige Kontrollen würden gesellschaftliche Vorurteile verstärken und rassistische Einstellungen gegenüber der kontrollierten Personengruppe verfestigen.

Schön für Amnesty International :D

Frohes neues Jahr!

Sascha, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 09:38 (vor 2670 Tagen) @ virz3

Möge 2017 Gesundheit, Gelassenheit und Zufriedenheit für Euch bereit halten.

Racialprofiling am Hbf Köln. Jägers Armee ist mit 1500 Mann überfordert und fordert Verstärkung an. Herrje.


Liege ich richtig, wenn ich Kritik am Vorgehen der Polizei herauslese?

Nur mal so: ohne den massiven Einsatz der Pokizei hätte sich Silvester 2015 wiederholt. Die eingesetzten Polizisten hatten allesamt Urlaubssperre, keiner von denen konnte Silvester mit seinen Liebsten feiern, damit alle anderen ohne Angst haben zu müssen feiern können. Und das bei einer Arschkälte.

1. Das ist ihr Job. Genau so wie Altenpfleger_innen, Feuerwehrleute, Taxifahrer etc. Silvester arbeiten mussten.


Ein bisschen mehr Respekt wäre angebracht, aber nein man regt sich lieber über racial profilling auf.

Ja, natürlich. Weil "Die sehen so aus wie XY und sind deshalb besonders verdächtig" ein ziemlich gefährlicher Weg ist.

Frohes neues Jahr!

Ausputzer, Düsseldorf, Montag, 02.01.2017, 10:45 (vor 2670 Tagen) @ Sascha

1. Das ist ihr Job. Genau so wie Altenpfleger_innen, Feuerwehrleute, Taxifahrer etc. Silvester arbeiten mussten.

Äh, nein!
Mir ist positiv bekannt, dass auch Feuerwehrleute, Taxifahrer und Altenpfleger über Silvester im Urlaub waren - und gerade nicht für alle Bediensten dieser Berufsgruppen Urlaubssperre herrschte. Es hatten zudem auch einige regulär frei - so wie das in allen Berufssparten mit Arbeitspflichten an Feiertagen seit Jahren nach Absprache und meist mit jährlich wechselnden Einsätzen an solchen Tagen läuft.

Nur bei der Polzei war ein umfassende Urlaubssperre angeordnet.

Ein bisschen mehr Respekt wäre angebracht, aber nein man regt sich lieber über racial profilling auf.


Ja, natürlich. Weil "Die sehen so aus wie XY und sind deshalb besonders verdächtig" ein ziemlich gefährlicher Weg ist.

Stimmt, im letzten Jahr waren es ja auch die Niederländer, Schweden, Italiener, Engländer, US-Amerikaner und Asiaten, die zu hunderten Frauen begrapscht, wenn möglich vergewaltigt und zudem beraubt/bestohlen haben.

Inzwischen mag ich mich schon gar nicht mehr aufregen über so viel Verständnis für die Täter, ich stehe nur noch fassunglos da und frage mich, ob wes wirkliczh Naivität ist oder nicht viel mehr böser Wille gegenüber unserem gesamten Staat und seinen Institutionen.

Frohes neues Jahr!

balltick, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 11:20 (vor 2670 Tagen) @ Ausputzer


Inzwischen mag ich mich schon gar nicht mehr aufregen über so viel Verständnis für die Täter, ich stehe nur noch fassunglos da und frage mich, ob wes wirkliczh Naivität ist oder nicht viel mehr böser Wille gegenüber unserem gesamten Staat und seinen Institutionen.

Naivität ist es wohl eher Leuten die nicht die einfache Lösung verlangen und auch die Ursache der Ursache hinterfragen Naivität zu unterstellen.
Oder hast du schon mal etwas von der sich selbst erfüllenden Prophezeiung gehört?

Frohes neues Jahr!

Sascha, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 11:04 (vor 2670 Tagen) @ Ausputzer

1. Das ist ihr Job. Genau so wie Altenpfleger_innen, Feuerwehrleute, Taxifahrer etc. Silvester arbeiten mussten.

Äh, nein!
Mir ist positiv bekannt, dass auch Feuerwehrleute, Taxifahrer und Altenpfleger über Silvester im Urlaub waren - und gerade nicht für alle Bediensten dieser Berufsgruppen Urlaubssperre herrschte. Es hatten zudem auch einige regulär frei - so wie das in allen Berufssparten mit Arbeitspflichten an Feiertagen seit Jahren nach Absprache und meist mit jährlich wechselnden Einsätzen an solchen Tagen läuft.

Nur bei der Polzei war ein umfassende Urlaubssperre angeordnet.

Ein bisschen mehr Respekt wäre angebracht, aber nein man regt sich lieber über racial profilling auf.


Ja, natürlich. Weil "Die sehen so aus wie XY und sind deshalb besonders verdächtig" ein ziemlich gefährlicher Weg ist.


Stimmt, im letzten Jahr waren es ja auch die Niederländer, Schweden, Italiener, Engländer, US-Amerikaner und Asiaten, die zu hunderten Frauen begrapscht, wenn möglich vergewaltigt und zudem beraubt/bestohlen haben.

Ja. Zwar nicht in Deutschland und nicht so geballt, aber vermutlich werden im letzten Jahr tatsächlich einige hundert Niederländer, Schweden, Italiener, Engländer, Amerikaner und Asiaten Frauen begraptscht, vergewaltigt und bestohlen haben. Sogar deutsche Männer werden diese Taten begangen haben.

Frohes neues Jahr!

Ausputzer, Düsseldorf, Montag, 02.01.2017, 18:17 (vor 2670 Tagen) @ Sascha

1. Das ist ihr Job. Genau so wie Altenpfleger_innen, Feuerwehrleute, Taxifahrer etc. Silvester arbeiten mussten.

Äh, nein!
Mir ist positiv bekannt, dass auch Feuerwehrleute, Taxifahrer und Altenpfleger über Silvester im Urlaub waren - und gerade nicht für alle Bediensten dieser Berufsgruppen Urlaubssperre herrschte. Es hatten zudem auch einige regulär frei - so wie das in allen Berufssparten mit Arbeitspflichten an Feiertagen seit Jahren nach Absprache und meist mit jährlich wechselnden Einsätzen an solchen Tagen läuft.

Nur bei der Polzei war ein umfassende Urlaubssperre angeordnet.

Ein bisschen mehr Respekt wäre angebracht, aber nein man regt sich lieber über racial profilling auf.


Ja, natürlich. Weil "Die sehen so aus wie XY und sind deshalb besonders verdächtig" ein ziemlich gefährlicher Weg ist.


Stimmt, im letzten Jahr waren es ja auch die Niederländer, Schweden, Italiener, Engländer, US-Amerikaner und Asiaten, die zu hunderten Frauen begrapscht, wenn möglich vergewaltigt und zudem beraubt/bestohlen haben.

Ja. Zwar nicht in Deutschland und nicht so geballt, aber vermutlich werden im letzten Jahr tatsächlich einige hundert Niederländer, Schweden, Italiener, Engländer, Amerikaner und Asiaten Frauen begraptscht, vergewaltigt und bestohlen haben. Sogar deutsche Männer werden diese Taten begangen haben.

Mhm, da es um die Vorfälle in Deutschland geht, haltre ich es nachwie vor für richtig, dass man bei der Bedrohungsbeurteilung die Lage in Deutschland und das Verhalten der in Deutschland ansässigen Menschen als Kriterium gheranzieht und nicht das Verhalten hellhäutiger Menschen in Thailand.

Und wenn ich als Kfz-Mechaniker Erfahrung habe schaue ich bei der inspektion eines Autos zuerst auf die Stellen mit denen ich schlechte Erfahrungen gemacht habe. Wenn ich als Lehrer die Erfahrung gemacht habe, dass von 20 Schülern zuletzt immer zwei abschgeschrieben/gespikt haben, habe ich ein verstärktes Auge auf diese beiden.
Aber unsere Polizei muss sich natürlich dumm stellen, damit die PC gewahrt bleibt.
Wenn also durch den Merkelschen Zuzug solche Veranstaltungen wie Karneval und Silvester nur noch bei massivem Polizeieinsatz durchführbar sind...und selbst bei ca. 2000 Polizisten im Einsatz in Köln die Lage zwischenzeitlich "zu kippen" drohte - aufgrund des bekannten Tätertyps -, dann mag mir keiner erzählen, welch kulturelle Bereicherung unser Land seit 1,5 Jahren erlebt.

Frohes neues Jahr!

balltick, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 20:36 (vor 2670 Tagen) @ Ausputzer

Am Schluss bist du leider in besten AFD sprech abgerutscht schade.

Frohes neues Jahr!

borussenglobe, monheim, Montag, 02.01.2017, 18:54 (vor 2670 Tagen) @ Ausputzer

1. Das ist ihr Job. Genau so wie Altenpfleger_innen, Feuerwehrleute, Taxifahrer etc. Silvester arbeiten mussten.

Äh, nein!
Mir ist positiv bekannt, dass auch Feuerwehrleute, Taxifahrer und Altenpfleger über Silvester im Urlaub waren - und gerade nicht für alle Bediensten dieser Berufsgruppen Urlaubssperre herrschte. Es hatten zudem auch einige regulär frei - so wie das in allen Berufssparten mit Arbeitspflichten an Feiertagen seit Jahren nach Absprache und meist mit jährlich wechselnden Einsätzen an solchen Tagen läuft.

Nur bei der Polzei war ein umfassende Urlaubssperre angeordnet.

Ein bisschen mehr Respekt wäre angebracht, aber nein man regt sich lieber über racial profilling auf.


Ja, natürlich. Weil "Die sehen so aus wie XY und sind deshalb besonders verdächtig" ein ziemlich gefährlicher Weg ist.


Stimmt, im letzten Jahr waren es ja auch die Niederländer, Schweden, Italiener, Engländer, US-Amerikaner und Asiaten, die zu hunderten Frauen begrapscht, wenn möglich vergewaltigt und zudem beraubt/bestohlen haben.

Ja. Zwar nicht in Deutschland und nicht so geballt, aber vermutlich werden im letzten Jahr tatsächlich einige hundert Niederländer, Schweden, Italiener, Engländer, Amerikaner und Asiaten Frauen begraptscht, vergewaltigt und bestohlen haben. Sogar deutsche Männer werden diese Taten begangen haben.


Mhm, da es um die Vorfälle in Deutschland geht, haltre ich es nachwie vor für richtig, dass man bei der Bedrohungsbeurteilung die Lage in Deutschland und das Verhalten der in Deutschland ansässigen Menschen als Kriterium gheranzieht und nicht das Verhalten hellhäutiger Menschen in Thailand.

Und wenn ich als Kfz-Mechaniker Erfahrung habe schaue ich bei der inspektion eines Autos zuerst auf die Stellen mit denen ich schlechte Erfahrungen gemacht habe. Wenn ich als Lehrer die Erfahrung gemacht habe, dass von 20 Schülern zuletzt immer zwei abschgeschrieben/gespikt haben, habe ich ein verstärktes Auge auf diese beiden.
Aber unsere Polizei muss sich natürlich dumm stellen, damit die PC gewahrt bleibt.
Wenn also durch den Merkelschen Zuzug solche Veranstaltungen wie Karneval und Silvester nur noch bei massivem Polizeieinsatz durchführbar sind...und selbst bei ca. 2000 Polizisten im Einsatz in Köln die Lage zwischenzeitlich "zu kippen" drohte - aufgrund des bekannten Tätertyps -, dann mag mir keiner erzählen, welch kulturelle Bereicherung unser Land seit 1,5 Jahren erlebt.

Hier mal eine etwas ander Sichtweise zum "Merkelschen Zuzug". Zeit / Merkel war es wirklich nicht

Frohes neues Jahr!

CB, Montag, 02.01.2017, 18:39 (vor 2670 Tagen) @ Ausputzer

Aber unsere Polizei muss sich natürlich dumm stellen, damit die PC gewahrt bleibt.

Was die wenigsten hier fordern. Kannst du sowohl hier als auch in den meisten Medien nachlesen, dass der Einsatz der Polizei als verhältnismäßig gewertet wird.

Wenn also durch den Merkelschen Zuzug solche Veranstaltungen wie Karneval und Silvester nur noch bei massivem Polizeieinsatz durchführbar sind...

Der Zuzug wurde auch durch den Krieg in Syrien notwendig. Da hat Deutschland Menschen Hilfe angeboten, die Hilfe brauchten. Das wir hier aber keine zusätzlichen Männer aus anderen Ländern brauchen, die Frauen begrabschen, ist klar.

und selbst bei ca. 2000 Polizisten im Einsatz in Köln die Lage zwischenzeitlich "zu kippen" drohte - aufgrund des bekannten Tätertyps -, dann mag mir keiner erzählen, welch kulturelle Bereicherung unser Land seit 1,5 Jahren erlebt.

Sie können auch eine kulturelle Bereicherung sein. Was wir natürlich nicht brauchen, ist das Frauenbild, das in arabischen Ländern größtenteils herrscht.

Frohes neues Jahr!

Shizzo, Montag, 02.01.2017, 13:18 (vor 2670 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von Shizzo, Montag, 02.01.2017, 13:22

Aber wohl kaum in einer solchen geballten Menge, wie in Köln. Das sind doch Äpfel und Birnen, die du hier miteinander vergleichst. Dass viele Menschen aus Nordafrika oder den östlichen Gebieten ein gänzlich anderes Frauenbild haben, kannst du ja wohl nicht abstreiten.

Ich habe mich erst gestern mit einer guten Bekannten, die im Rahmen ihres Studiums sehr viel mit Flüchtlingen ecta. arbeitet, über das Thema unterhalten und sie hat mir beschrieben, wie es z.B. in solchen Unterkünften zugeht und wie respektlos auch sie teilweise behandelt wird. Für viele Männer dort gelten Frauen als Gegenstand.

Natürlich ist dieses "Racial Profiling" ein Pfad zur dunklen Seite, aber ein erneuter Vergewaltigungsmob wäre das weitaus größere Übel gewesen. Nicht nur für die Betroffenen, sondern auch im Hinblick auf rechte Propaganda, die dann unter der breiten Bevölkerung wohl endgültig Anklang gefunden hätte.

Frohes neues Jahr!

Alones, Montag, 02.01.2017, 13:29 (vor 2670 Tagen) @ Shizzo

Aber wohl kaum in einer solchen geballten Menge, wie in Köln. Das sind doch Äpfel und Birnen, die du hier miteinander vergleichst. Dass viele Menschen aus Nordafrika oder den östlichen Gebieten ein gänzlich anderes Frauenbild haben, kannst du ja wohl nicht abstreiten.

Dass Frauen in aller Öffentlichkeit belästigt und beklaut werden, hat nichts mit einem afrikanischen oder arabischen Frauenbild zu tun. Das ist schlichtweg asozial. Egal ob in Europa, Amerika, Asien, Afrika oder sonst wo auf der Welt.

Ich habe mich erst gestern mit einer guten Bekannten, die im Rahmen ihres Studiums sehr viel mit Flüchtlingen ecta. arbeitet, über das Thema unterhalten und sie hat mir beschrieben, wie es z.B. in solchen Unterkünften zugeht und wie respektlos auch sie teilweise behandelt wird. Für viele Männer dort gelten Frauen als Gegenstand.

Warst du auch schon einmal selbst in Flüchtlingsunterkünften und hast dir ein eigenes Bild davon gemacht? Dass es Probleme gibt, und der eine oder andere ein durchaus reaktionäres Weltbild hat, will ich gar nicht bestreiten. Wie überall, wo viele Menschen auf engsten Raum zusammenleben müssen. Aber das ist vielmehr die Ausnahme, als die Regel. Die meisten Leute sind hochanständig und wollen einfach nur friedlich leben. Ich will gar nicht wissen, wie es in einem Flüchtlingsheim zugehen würde, wenn man dort ein paar Hundert AfD- oder CSU-Wähler einsperren würde... Mit Sicherheit nicht viel fortschrittlicher oder gar respektvoller gegenüber Frauen.

Frohes neues Jahr!

Sascha, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 13:29 (vor 2670 Tagen) @ Shizzo

Aber wohl kaum in einer solchen geballten Menge, wie in Köln. Das sind doch Äpfel und Birnen, die du hier miteinander vergleichst. Dass viele Menschen aus Nordafrika oder den östlichen Gebieten ein gänzlich anderes Frauenbild haben, kannst du ja wohl nicht abstreiten.

Laut einer EU-Studie haben in Deutschland 35 % aller Frauen seit ihrem 15. Lebensjahr sexuelle oder körperliche Gewalt erahren. Jede dritte Frau wurde begrapscht, geschlagen, genötigt oder zum Sex gezwungen.

Du hast Recht, in diesen Gebieten ist die Unterdrückung von Frauen häufig institutionalisierter, alltäglicher. Trotzdem ist Nationalität nur ein sehr unzureichender Indikator für diese Taten.

Frohes neues Jahr!

Ulrich, Montag, 02.01.2017, 13:35 (vor 2670 Tagen) @ Sascha

Aber wohl kaum in einer solchen geballten Menge, wie in Köln. Das sind doch Äpfel und Birnen, die du hier miteinander vergleichst. Dass viele Menschen aus Nordafrika oder den östlichen Gebieten ein gänzlich anderes Frauenbild haben, kannst du ja wohl nicht abstreiten.


Laut einer EU-Studie haben in Deutschland 35 % aller Frauen seit ihrem 15. Lebensjahr sexuelle oder körperliche Gewalt erahren. Jede dritte Frau wurde begrapscht, geschlagen, genötigt oder zum Sex gezwungen.

Du hast Recht, in diesen Gebieten ist die Unterdrückung von Frauen häufig institutionalisierter, alltäglicher. Trotzdem ist Nationalität nur ein sehr unzureichender Indikator für diese Taten.

... und manchmal ist der Täter sogar ein -so weit man das aus dem abgekürzt wiedergegebenen Namen schließen kann- ein deutscher Arzt. Meldung des Hamburger Abendblattes "Patientin am UKE missbraucht – Gericht verurteilt Arzt" sollte man über Google problemlos finden.

Und was machen wir nun? Generalverdacht gegen alle männlichen deutschen Ärzte?

Frohes neues Jahr!

Shizzo, Montag, 02.01.2017, 13:59 (vor 2670 Tagen) @ Ulrich

Hätte letztes Jahr ein Vergewaltigungsmob aus deutschen oder lampukischen Ärzten gewütet und hätte sich dieses Mal wieder eine solche Gruppe aus Ärzten auffallend an Bahnhöfen versammelt, wäre diese große Gruppe mit Sicherheit auch kontrolliert worden.

Frohes neues Jahr!

Sascha, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 13:46 (vor 2670 Tagen) @ Ulrich

Aber wohl kaum in einer solchen geballten Menge, wie in Köln. Das sind doch Äpfel und Birnen, die du hier miteinander vergleichst. Dass viele Menschen aus Nordafrika oder den östlichen Gebieten ein gänzlich anderes Frauenbild haben, kannst du ja wohl nicht abstreiten.


Laut einer EU-Studie haben in Deutschland 35 % aller Frauen seit ihrem 15. Lebensjahr sexuelle oder körperliche Gewalt erahren. Jede dritte Frau wurde begrapscht, geschlagen, genötigt oder zum Sex gezwungen.

Du hast Recht, in diesen Gebieten ist die Unterdrückung von Frauen häufig institutionalisierter, alltäglicher. Trotzdem ist Nationalität nur ein sehr unzureichender Indikator für diese Taten.


... und manchmal ist der Täter sogar ein -so weit man das aus dem abgekürzt wiedergegebenen Namen schließen kann- ein deutscher Arzt. Meldung des Hamburger Abendblattes "Patientin am UKE missbraucht – Gericht verurteilt Arzt" sollte man über Google problemlos finden.

Und was machen wir nun? Generalverdacht gegen alle männlichen deutschen Ärzte?

Ich fände es einfach sinnvoller, wenn man an die ganze Problematik viel weniger verklärend und nach Idealen eifernd herangehen würde. Nein, in den letzten zwei Jahren sind nicht ausschließlich notleidende Kriegsflüchtlinge, die auf der Flucht ihr letztes Hab und Gut mit anderen Flüchtlingen geteilt haben, zu uns gekommen, sondern auch etliche gefährliche Personen.

Aber wir sind auch nicht per se die Guten mit der "deutschen Leitkultur", die Frauen gleich behandeln, weniger kriminell sind, an denen sich alle anderen zu orientieren haben.

Frohes neues Jahr!

Ulrich, Dienstag, 03.01.2017, 21:10 (vor 2669 Tagen) @ Sascha

Ich fände es einfach sinnvoller, wenn man an die ganze Problematik viel weniger verklärend und nach Idealen eifernd herangehen würde. Nein, in den letzten zwei Jahren sind nicht ausschließlich notleidende Kriegsflüchtlinge, die auf der Flucht ihr letztes Hab und Gut mit anderen Flüchtlingen geteilt haben, zu uns gekommen, sondern auch etliche gefährliche Personen.

Ich will gar nichts verklären. Und ein nicht unbeträchtlicher Teil der Personen die z.B. von Taschendiebstählen als "Antänzer" oder in öffentlichen Verkehrsmitteln leben sind schon einige Jahre in Deutschland. Im Tagesspiegel war heute die Rede davon dass der Begriff "Nafri" bei der Kölner Polizei seit 2013 verwendet wird. Diese Leute haben sich allerdings ab 2015 vielfach als Flüchtlinge ausgegeben, teilweise sogar unter mehreren Identitäten, um Sozialhilfe abzugreifen.

Worauf ich hinaus will ist dass es Sexualstraftäter unter Männern aller gesellschaftlichen Schichten gibt und diese keineswegs einen Migrationshintergrund haben müssen und immer Moslems sind. Bei einem großen Teil der Vergewaltigungen in Deutschland sind stammen die Täter aus dem Bezugskreis der Opfer, vielfach sind es sogar die Ehemänner oder Partner. Und gerade diese Fälle werden häufig aus Scham oder Ohnmachtsgefühl heraus nicht angezeigt.

Frohes neues Jahr!

Shizzo, Montag, 02.01.2017, 14:15 (vor 2670 Tagen) @ Sascha

Das kann ich so komplett unterschreiben. Aus den meisten Diskussionen zu diesem Thema entstehen häufig ideelle Grundsatzdiskussionen, die der Lösung dieser komplexen Problematik nicht zuträglich sind.

Frohes neues Jahr!

FourrierTrans, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 10:10 (vor 2670 Tagen) @ Sascha

Möge 2017 Gesundheit, Gelassenheit und Zufriedenheit für Euch bereit halten.

Racialprofiling am Hbf Köln. Jägers Armee ist mit 1500 Mann überfordert und fordert Verstärkung an. Herrje.


Liege ich richtig, wenn ich Kritik am Vorgehen der Polizei herauslese?

Nur mal so: ohne den massiven Einsatz der Pokizei hätte sich Silvester 2015 wiederholt. Die eingesetzten Polizisten hatten allesamt Urlaubssperre, keiner von denen konnte Silvester mit seinen Liebsten feiern, damit alle anderen ohne Angst haben zu müssen feiern können. Und das bei einer Arschkälte.


1. Das ist ihr Job. Genau so wie Altenpfleger_innen, Feuerwehrleute, Taxifahrer etc. Silvester arbeiten mussten.


Ein bisschen mehr Respekt wäre angebracht, aber nein man regt sich lieber über racial profilling auf.

> Ja, natürlich. Weil "Die sehen so aus wie XY und sind deshalb besonders verdächtig" ein ziemlich gefährlicher Weg ist.

Das ist fraglos richtig. Was aber war die Alternative?
Wenn man diese große Gruppe von "potenziell ähnlichem Klientel" wie letztes Jahr hätte unkontrolliert weiterwandern lassen und in den Gassen der Altstadt/Dom, wäre das passiert, was letztes Jahr passiert ist. In der gleichen Stadt, am gleichen Tag, trotz der Polizeipräsenz...nicht auszudenken was das politisch und gesellschaftlich für Folgen gehabt hätte.

Frohes neues Jahr!

Klopfer ⌂, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 09:57 (vor 2670 Tagen) @ Sascha

Ja, natürlich. Weil "Die sehen so aus wie XY und sind deshalb besonders verdächtig" ein ziemlich gefährlicher Weg ist.

Kennen wir doch vom Fußball ;-)

Mal Spaß beiseite, ist ja ein ernstes Thema. Man muss allerdings der Polizei auch zugute halten, dass man in der Situation, praktisch unter Intensivaufsicht, nichts mehr machen kann, ohne dass es irgendjemand für sich politisch ausschlachtet. Jetzt haben sie halt den Grünen mal die Möglichkeit gegeben, die Rassismuskeule rauszuholen - war zu erwarten. Dafür haben sie sich dann die Sicherheitsjammerer vom Hals gehalten.

SGG
Klopfer

Frohes neues Jahr!

Sascha, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 10:06 (vor 2670 Tagen) @ Klopfer

Das stimmt natürlich. Trotzdem bleibt das für mich eine sehr zwispältige Angelegenheit. Die USA sind da für mich ein sehr abschreckendes Beispiel, wie es schieflaufen kann, wenn man "Tätergruppen" nach optischen Merkmalen filtert.

Frohes neues Jahr!

Klopfer ⌂, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 10:37 (vor 2670 Tagen) @ Sascha

Das stimmt natürlich. Trotzdem bleibt das für mich eine sehr zwispältige Angelegenheit. Die USA sind da für mich ein sehr abschreckendes Beispiel, wie es schieflaufen kann, wenn man "Tätergruppen" nach optischen Merkmalen filtert.

Soweit sind wir ja glücklicherweise noch nicht. Ich finde es auch keineswegs gut, so zu verfahren. Wobei das Beispiel USA ja schon extrem ist, aber dort ist der Rassismus einfach gesellschaftsfähig.

SGG
Klopfer

Frohes neues Jahr!

balltick, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 11:25 (vor 2670 Tagen) @ Klopfer

Das stimmt natürlich. Trotzdem bleibt das für mich eine sehr zwispältige Angelegenheit. Die USA sind da für mich ein sehr abschreckendes Beispiel, wie es schieflaufen kann, wenn man "Tätergruppen" nach optischen Merkmalen filtert.


Soweit sind wir ja glücklicherweise noch nicht. Ich finde es auch keineswegs gut, so zu verfahren. Wobei das Beispiel USA ja schon extrem ist, aber dort ist der Rassismus einfach gesellschaftsfähig.

SGG
Klopfer

Durch solche Aktionen sind wir doch auf einem guten weg dahin.
Und dank AFD ist auch Rassismus wieder in der Gesellschaft salonfähig geworden.

Frohes neues Jahr!

virz3, Oberhausen, Montag, 02.01.2017, 09:43 (vor 2670 Tagen) @ Sascha

Möge 2017 Gesundheit, Gelassenheit und Zufriedenheit für Euch bereit halten.

Racialprofiling am Hbf Köln. Jägers Armee ist mit 1500 Mann überfordert und fordert Verstärkung an. Herrje.


Liege ich richtig, wenn ich Kritik am Vorgehen der Polizei herauslese?

Nur mal so: ohne den massiven Einsatz der Pokizei hätte sich Silvester 2015 wiederholt. Die eingesetzten Polizisten hatten allesamt Urlaubssperre, keiner von denen konnte Silvester mit seinen Liebsten feiern, damit alle anderen ohne Angst haben zu müssen feiern können. Und das bei einer Arschkälte.


1. Das ist ihr Job. Genau so wie Altenpfleger_innen, Feuerwehrleute, Taxifahrer etc. Silvester arbeiten mussten.


Ein bisschen mehr Respekt wäre angebracht, aber nein man regt sich lieber über racial profilling auf.


Ja, natürlich. Weil "Die sehen so aus wie XY und sind deshalb besonders verdächtig" ein ziemlich gefährlicher Weg ist.

Es es ist ja nicht so, dass einzelne Leute aufgehalten wurden, weil die nordafrikanisch aussahen. Es wurden große Ansammlungen von mehreren Hundert Personen festgesetzt, die dem Klientel vom letzten Jahr stark ähnelten und noch dazu aggressiv erschienen, und das finde ich absolut richtig.

Frohes neues Jahr!

virz3, Montag, 02.01.2017, 09:49 (vor 2670 Tagen) @ virz3

"Ähneln" und "erscheinen" reichen also aus, um längere Zeit festgesetzt zu werden? Ok. Wenn dem so ist, gehe ich tatsächlich nur noch ungern vor die Tür. Könnte ja aggressiv erscheinen oder einem Horrorclown ähneln. Danke für die Verunsicherung liebe Polizei.

Frohes neues Jahr!

bobschulz, MS, Montag, 02.01.2017, 10:10 (vor 2670 Tagen) @ nickeltiegel

"Ähneln" und "erscheinen" reichen also aus, um längere Zeit festgesetzt zu werden? Ok. Wenn dem so ist, gehe ich tatsächlich nur noch ungern vor die Tür. Könnte ja aggressiv erscheinen oder einem Horrorclown ähneln. Danke für die Verunsicherung liebe Polizei.

Das Problem stellt sich doch aber gerade, ob sie nicht " vorsichtshalber" wegen der schlechten Erfahrungen 15/ 16 lieber mal als "aggressiv scheinend" eingeordnet werden. Denn " der Nafri" sieht immer etwas aggressiver aus als der " europäische Typ" aus, besonders in der Gruppe. Genau diese Differenzierung in der Wahrnehmung durch Jägers Ordnungskräfte ist und bleibt doch das Problem, während WIR alle Feierbiester sind, sind die Anderen Bedrohung.

Frohes neues Jahr!

Ulrich, Montag, 02.01.2017, 10:26 (vor 2670 Tagen) @ bobschulz

"Ähneln" und "erscheinen" reichen also aus, um längere Zeit festgesetzt zu werden? Ok. Wenn dem so ist, gehe ich tatsächlich nur noch ungern vor die Tür. Könnte ja aggressiv erscheinen oder einem Horrorclown ähneln. Danke für die Verunsicherung liebe Polizei.


Das Problem stellt sich doch aber gerade, ob sie nicht " vorsichtshalber" wegen der schlechten Erfahrungen 15/ 16 lieber mal als "aggressiv scheinend" eingeordnet werden. Denn " der Nafri" sieht immer etwas aggressiver aus als der " europäische Typ" aus, besonders in der Gruppe. Genau diese Differenzierung in der Wahrnehmung durch Jägers Ordnungskräfte ist und bleibt doch das Problem, während WIR alle Feierbiester sind, sind die Anderen Bedrohung.

Fakt ist leider dass es eine extrem problematische Gruppe von entwurzelten jüngeren Männern aus nordafrikanischen Staaten gibt die Teils schon seit vielen Jahren durch Europa ziehen und ihren Lebensunterhalt vielfach aus Straftaten wie "Antanz-Diebstählen" oder Taschendiebstählen in Öffentlichen Verkehrsmitteln bestreiten. Teilweise haben diese Menschen z.B. vor der Wirtschaftskrise als Jugendliche in Spanien als billige Arbeitskräfte etwa in der Landwirtschaft gearbeitet und sind dann in die Krininalität abgerutscht. Viele lockte auch das "schnelle Geld", einige wie etwa der spätere Attentäter von Berlin waren bereits in der Heimat kriminell und sind dann auch vor der einheimischen Justiz nach Europa geflohen. Über soziale Medien ist es heute kein Problem sich zu vernetzen, und vor Freunden und Bekannten in der Heimat protzen diese Leute damit hier "in Saus und Braus" zu leben und sorgen so dafür dass junge Männer nachkommen die ähnlich wie sie gestrickt sind.

Dieses Klientel ist auch eine enorme Belastung für Nordafrikaner die völlig unbescholten in Deutschland leben. Diese werden nämlich einerseits ebenfalls Opfer der Straftäter, und andererseits werden sie unter massiven Druck gesetzt wenn sie es wagen die Polizei zu rufen. Nach außen werden sie zudem vielfach seit einem Jahr mit den Straftätern über einen Kamm geschoren.

Frohes neues Jahr!

Scholle, Werne, Montag, 02.01.2017, 10:40 (vor 2670 Tagen) @ Ulrich

Ich glaube bei der Analyse der Gründe das dieses Klientel zum Problem wurde liegst Du schon ganz richtig. Die Frage ist wie gehen wir damit um ?

Höcke u von Storch fragen wir da besser nicht, die grüne Frau Peter disqualifiziert sich gerade selber, die CSU posaunt nur Parolen raus die andere umsetzen müßten, Frau Merkel blickt mal wieder optimistisch aufs jeweilige Jahr 20xx und die Sozialdemokratie glänzt aktuell mit Kraft u Jäger.

Prosit Neujahr ! :-)

Frohes neues Jahr!

Ulrich, Montag, 02.01.2017, 12:44 (vor 2670 Tagen) @ Scholle

Ich glaube bei der Analyse der Gründe das dieses Klientel zum Problem wurde liegst Du schon ganz richtig. Die Frage ist wie gehen wir damit um ?

Eine einfache Lösung gibt es da sicherlich nicht. Was bleibt ist dass man Straftaten konsequent verfolgt und auch kürzere Haftstrafen nicht zur Bewährung aussetzt. Allerdings hat die Süddeutsche (?) schon im letzten Frühjahr berichtet dass relativ viele Menschen aus dieser Gruppe in deutschen Gefängnissen einsitzen und dort teilweise auch als "Problemgefangene" gelten. Eine Verständigung sei kaum möglich, anders als Gefangene aus dem Raum die man vor zehn, zwanzig Jahren hatte sprechen die aktuellen Häftlinge kein Französisch sondern höchstens ein stark dialekt-behaftetes Arabisch oder gar nur eine berberische Sprache. Verhaltensauffälligkeiten bis hin zum völligen "Durchticken" sind wohl keineswegs selten, teils wohl ausgelöst durch Alkohol- oder Drogenabhängigkeit, etc.

Letzten Endes weiß ich nicht ob diese Leute je wieder in die Spur kommen werden. Aus Deutschland -oder anderen EU-Staaten- werden sie irgend wann in ihre Heimatländer abgeschoben. Die sind sicherlich nicht erfreut darüber, aber es sind ihre Staatsbürger die sich illegal im EU-Raum aufhalten.


Höcke u von Storch fragen wir da besser nicht, die grüne Frau Peter disqualifiziert sich gerade selber, die CSU posaunt nur Parolen raus die andere umsetzen müßten, Frau Merkel blickt mal wieder optimistisch aufs jeweilige Jahr 20xx und die Sozialdemokratie glänzt aktuell mit Kraft u Jäger.

Da es keine einfachen Lösungen gibt die per Mausklick aktivierbar sind scheidet Frau Storch eh aus. Aber Frau Peter gebe ich in so fern recht dass die Abkürzung für "Nordafrikanische Intensivtäter" im Tweet um den es hier geht nichts zu suchen hatte. Und auch Merkel, Kraft und Jäger kritisierst Du hier meiner Meinung nach zu Unrecht.

Frohes neues Jahr!

FourrierTrans, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 10:18 (vor 2670 Tagen) @ bobschulz

"Ähneln" und "erscheinen" reichen also aus, um längere Zeit festgesetzt zu werden? Ok. Wenn dem so ist, gehe ich tatsächlich nur noch ungern vor die Tür. Könnte ja aggressiv erscheinen oder einem Horrorclown ähneln. Danke für die Verunsicherung liebe Polizei.


Das Problem stellt sich doch aber gerade, ob sie nicht " vorsichtshalber" wegen der schlechten Erfahrungen 15/ 16 lieber mal als "aggressiv scheinend" eingeordnet werden. Denn " der Nafri" sieht immer etwas aggressiver aus als der " europäische Typ" aus, besonders in der Gruppe. Genau diese Differenzierung in der Wahrnehmung durch Jägers Ordnungskräfte ist und bleibt doch das Problem, während WIR alle Feierbiester sind, sind die Anderen Bedrohung.

Ist mir noch nie aufgefallen. Entweder jemand ist aggressiv, oder halt nicht. Oder sah Mo Zidan per se aggressiver aus als Papa?

Frohes neues Jahr!

bobschulz, MS, Montag, 02.01.2017, 10:52 (vor 2670 Tagen) @ FourrierTrans

"Ähneln" und "erscheinen" reichen also aus, um längere Zeit festgesetzt zu werden? Ok. Wenn dem so ist, gehe ich tatsächlich nur noch ungern vor die Tür. Könnte ja aggressiv erscheinen oder einem Horrorclown ähneln. Danke für die Verunsicherung liebe Polizei.


Das Problem stellt sich doch aber gerade, ob sie nicht " vorsichtshalber" wegen der schlechten Erfahrungen 15/ 16 lieber mal als "aggressiv scheinend" eingeordnet werden. Denn " der Nafri" sieht immer etwas aggressiver aus als der " europäische Typ" aus, besonders in der Gruppe. Genau diese Differenzierung in der Wahrnehmung durch Jägers Ordnungskräfte ist und bleibt doch das Problem, während WIR alle Feierbiester sind, sind die Anderen Bedrohung.


Ist mir noch nie aufgefallen. Entweder jemand ist aggressiv, oder halt nicht. Oder sah Mo Zidan per se aggressiver aus als Papa?


das sind Einzelpersonen, die kann man natürlich differenzierter betrachten.
Das Problem welches ich ansprechen wollte liegt doch darin, dass es natürlich nicht so IST bzw sein MUSS, aber die Polizei wohl eher bei der genannten PersonenGRUPPE von aggressiver Stimmung ausgeht als etwa bei Griechen. Gruppen sind aber immer heterogen. Allerdings sehe ich auch keine einfache Lösung, die Sicherheit vieler zu garantieren, ohne die Rechte weniger zu beschneiden.

Frohes neues Jahr!

FourrierTrans, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 10:59 (vor 2670 Tagen) @ bobschulz

"Ähneln" und "erscheinen" reichen also aus, um längere Zeit festgesetzt zu werden? Ok. Wenn dem so ist, gehe ich tatsächlich nur noch ungern vor die Tür. Könnte ja aggressiv erscheinen oder einem Horrorclown ähneln. Danke für die Verunsicherung liebe Polizei.


Das Problem stellt sich doch aber gerade, ob sie nicht " vorsichtshalber" wegen der schlechten Erfahrungen 15/ 16 lieber mal als "aggressiv scheinend" eingeordnet werden. Denn " der Nafri" sieht immer etwas aggressiver aus als der " europäische Typ" aus, besonders in der Gruppe. Genau diese Differenzierung in der Wahrnehmung durch Jägers Ordnungskräfte ist und bleibt doch das Problem, während WIR alle Feierbiester sind, sind die Anderen Bedrohung.


Ist mir noch nie aufgefallen. Entweder jemand ist aggressiv, oder halt nicht. Oder sah Mo Zidan per se aggressiver aus als Papa?

das sind Einzelpersonen, die kann man natürlich differenzierter betrachten.
Das Problem welches ich ansprechen wollte liegt doch darin, dass es natürlich nicht so IST bzw sein MUSS, aber die Polizei wohl eher bei der genannten PersonenGRUPPE von aggressiver Stimmung ausgeht als etwa bei Griechen. Gruppen sind aber immer heterogen. Allerdings sehe ich auch keine einfache Lösung, die Sicherheit vieler zu garantieren, ohne die Rechte weniger zu beschneiden.

Ich weiß schon, wie du das meintest, wollte es nur ein wenig dramatisieren ;)

Aber genau das ist anscheinend das Problem. Die Kölner Polizei hat schon seit Jahren massive Probleme mit dieser Personengruppe, so nenne ich das jetzt mal, nicht nur an Silvester. Klar, dass die Beamten dann nervös werden, wenn von dieser angesprochenen Personengruppe auf einmal 1.000 Leute anreisen.

Frohes neues Jahr!

bobschulz, MS, Montag, 02.01.2017, 11:36 (vor 2670 Tagen) @ FourrierTrans

"Ähneln" und "erscheinen" reichen also aus, um längere Zeit festgesetzt zu werden? Ok. Wenn dem so ist, gehe ich tatsächlich nur noch ungern vor die Tür. Könnte ja aggressiv erscheinen oder einem Horrorclown ähneln. Danke für die Verunsicherung liebe Polizei.


Das Problem stellt sich doch aber gerade, ob sie nicht " vorsichtshalber" wegen der schlechten Erfahrungen 15/ 16 lieber mal als "aggressiv scheinend" eingeordnet werden. Denn " der Nafri" sieht immer etwas aggressiver aus als der " europäische Typ" aus, besonders in der Gruppe. Genau diese Differenzierung in der Wahrnehmung durch Jägers Ordnungskräfte ist und bleibt doch das Problem, während WIR alle Feierbiester sind, sind die Anderen Bedrohung.


Ist mir noch nie aufgefallen. Entweder jemand ist aggressiv, oder halt nicht. Oder sah Mo Zidan per se aggressiver aus als Papa?

das sind Einzelpersonen, die kann man natürlich differenzierter betrachten.
Das Problem welches ich ansprechen wollte liegt doch darin, dass es natürlich nicht so IST bzw sein MUSS, aber die Polizei wohl eher bei der genannten PersonenGRUPPE von aggressiver Stimmung ausgeht als etwa bei Griechen. Gruppen sind aber immer heterogen. Allerdings sehe ich auch keine einfache Lösung, die Sicherheit vieler zu garantieren, ohne die Rechte weniger zu beschneiden.


Ich weiß schon, wie du das meintest, wollte es nur ein wenig dramatisieren ;)

Aber genau das ist anscheinend das Problem. Die Kölner Polizei hat schon seit Jahren massive Probleme mit dieser Personengruppe, so nenne ich das jetzt mal, nicht nur an Silvester. Klar, dass die Beamten dann nervös werden, wenn von dieser angesprochenen Personengruppe auf einmal 1.000 Leute anreisen.

Trotzdem muss man vorsichtig sein- und bleiben- und sie zwar als potenzielle Gefahr auf dem Schirm haben, aber nicht schon vorher ALLE zu Tätern machen. Wachsamkeit in vernünftigem Maß ist gut, Vorverurteilung schlecht. Und genau um diese Problematik geht es.

Frohes neues Jahr!

FourrierTrans, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 11:56 (vor 2670 Tagen) @ bobschulz
bearbeitet von FourrierTrans, Montag, 02.01.2017, 12:00

"Ähneln" und "erscheinen" reichen also aus, um längere Zeit festgesetzt zu werden? Ok. Wenn dem so ist, gehe ich tatsächlich nur noch ungern vor die Tür. Könnte ja aggressiv erscheinen oder einem Horrorclown ähneln. Danke für die Verunsicherung liebe Polizei.


Das Problem stellt sich doch aber gerade, ob sie nicht " vorsichtshalber" wegen der schlechten Erfahrungen 15/ 16 lieber mal als "aggressiv scheinend" eingeordnet werden. Denn " der Nafri" sieht immer etwas aggressiver aus als der " europäische Typ" aus, besonders in der Gruppe. Genau diese Differenzierung in der Wahrnehmung durch Jägers Ordnungskräfte ist und bleibt doch das Problem, während WIR alle Feierbiester sind, sind die Anderen Bedrohung.


Ist mir noch nie aufgefallen. Entweder jemand ist aggressiv, oder halt nicht. Oder sah Mo Zidan per se aggressiver aus als Papa?

das sind Einzelpersonen, die kann man natürlich differenzierter betrachten.
Das Problem welches ich ansprechen wollte liegt doch darin, dass es natürlich nicht so IST bzw sein MUSS, aber die Polizei wohl eher bei der genannten PersonenGRUPPE von aggressiver Stimmung ausgeht als etwa bei Griechen. Gruppen sind aber immer heterogen. Allerdings sehe ich auch keine einfache Lösung, die Sicherheit vieler zu garantieren, ohne die Rechte weniger zu beschneiden.


Ich weiß schon, wie du das meintest, wollte es nur ein wenig dramatisieren ;)

Aber genau das ist anscheinend das Problem. Die Kölner Polizei hat schon seit Jahren massive Probleme mit dieser Personengruppe, so nenne ich das jetzt mal, nicht nur an Silvester. Klar, dass die Beamten dann nervös werden, wenn von dieser angesprochenen Personengruppe auf einmal 1.000 Leute anreisen.


Trotzdem muss man vorsichtig sein- und bleiben- und sie zwar als potenzielle Gefahr auf dem Schirm haben, aber nicht schon vorher ALLE zu Tätern machen. Wachsamkeit in vernünftigem Maß ist gut, Vorverurteilung schlecht. Und genau um diese Problematik geht es.

Aber dann müsste sich das politische Deutschland nach jedem Fußballwochenende aufregen. Wenn ich überlege, wieviele Gängeleien per se jegliche Ultra-Gruppierungen (sowie Personen, die man zum Dunstkreis dazuzählt, oft aber tatsächlich gar nicht aktiv dabei sind) über sich ergehen lassen müssen, wieviele Platzverweise da regelmäßig "vorsichtshalber" ausgeprochen werden, bis hin zu erkennungsdienstlicher Behandlung...nicht selten ohne vorhergegangene Straftat jedweder Form.

Frohes neues Jahr!

CB, Montag, 02.01.2017, 09:47 (vor 2670 Tagen) @ virz3

Es es ist ja nicht so, dass einzelne Leute aufgehalten wurden, weil die nordafrikanisch aussahen. Es wurden große Ansammlungen von mehreren Hundert Personen festgesetzt, die dem Klientel vom letzten Jahr stark ähnelten und noch dazu aggressiv erschienen, und das finde ich absolut richtig.

Da bin ich bei dir. Trotzdem ist es auch wichtig, dass bei so einem großen Einsatz und der gezielten Kontrolle bestimmter Personengruppen am Ende drauf geschaut wird, ob das alles richtig gelaufen ist.

Frohes neues Jahr!

virz3, Montag, 02.01.2017, 05:31 (vor 2670 Tagen) @ virz3

Möge 2017 Gesundheit, Gelassenheit und Zufriedenheit für Euch bereit halten.

Racialprofiling am Hbf Köln. Jägers Armee ist mit 1500 Mann überfordert und fordert Verstärkung an. Herrje.


Liege ich richtig, wenn ich Kritik am Vorgehen der Polizei herauslese?

Jein. Eigentlich wollte ich harmlose Neujahrsgrüße loswerden und habe dabei viele Tweets gelesen, die die Situation in Köln beschrieben. Ließ mich dann etwas traurig zurück.

Nur mal so: ohne den massiven Einsatz der Pokizei hätte sich Silvester 2015 wiederholt. Die eingesetzten Polizisten hatten allesamt Urlaubssperre, keiner von denen konnte Silvester mit seinen Liebsten feiern, damit alle anderen ohne Angst haben zu müssen feiern können. Und das bei einer Arschkälte.

Ich hatte ein Silvester mit meinen Liebsten. Zuhause. Und ich bin mir nicht sicher, ob es unsicherer gewesen wäre, wenn weniger Polizei auf den Straßen gewesen wäre.

Ein bisschen mehr Respekt wäre angebracht, aber nein man regt sich lieber über racial profilling auf.

Mangelnder Respekt? Sicher nicht, ich respektiere alle Menschen. Allerdings kann man sich bei freier Berufswahl nicht beklagen, wenn man an Silvester arbeiten muss. Ich habe selbst im Rettungsdienst gearbeitet. So ergeht es Menschen bei der Feuerwehr, im Rettungsdienst, in Kliniken, bei der Polizei, in der Gastronomie, im öffentlichen Nahverkehr, in Taxiunternehmen, beim Staatsschutz und und und. Ich bin diesen Menschen dankbar, denn viele dieser Jobs möchte ich nicht übernehmen.

Frohes neues Jahr!

FourrierTrans, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 10:11 (vor 2670 Tagen) @ nickeltiegel

Möge 2017 Gesundheit, Gelassenheit und Zufriedenheit für Euch bereit halten.

Racialprofiling am Hbf Köln. Jägers Armee ist mit 1500 Mann überfordert und fordert Verstärkung an. Herrje.


Liege ich richtig, wenn ich Kritik am Vorgehen der Polizei herauslese?


Jein. Eigentlich wollte ich harmlose Neujahrsgrüße loswerden und habe dabei viele Tweets gelesen, die die Situation in Köln beschrieben. Ließ mich dann etwas traurig zurück.

Nur mal so: ohne den massiven Einsatz der Pokizei hätte sich Silvester 2015 wiederholt. Die eingesetzten Polizisten hatten allesamt Urlaubssperre, keiner von denen konnte Silvester mit seinen Liebsten feiern, damit alle anderen ohne Angst haben zu müssen feiern können. Und das bei einer Arschkälte.


Ich hatte ein Silvester mit meinen Liebsten. Zuhause. Und ich bin mir nicht sicher, ob es unsicherer gewesen wäre, wenn weniger Polizei auf den Straßen gewesen wäre.

Das war letztes Jahr aber speziell in Köln augenscheinlich nicht der Fall, sondern das Problem.

Frohes neues Jahr!

simie, Krefeld, Montag, 02.01.2017, 10:50 (vor 2670 Tagen) @ FourrierTrans

Das war doch nicht das wirkliche Problem. Die Kölner Polizei hat nicht einmal die zur Verfügung stehende Verstärkung gerufen.
Es fand letztes Jahr ein umfassendes Versagen der Kölner Polizei und Polizeiführung statt.
Dies versuchte man dieses Sylvester mit dem massiven Aufgebot zu unterbinden. Und wahrscheinlich ist man da auch übers Ziel hinausgeschossen.

Frohes neues Jahr!

Rupo, Ruhrpott, Montag, 02.01.2017, 10:54 (vor 2670 Tagen) @ simie

also gestern hab ich ein Interview der Bundespolizei (ist ja auch so nen Ding, wer ist wo wofür zuständig) gesehen und gehört, dass sie in Köln auch wieder überrascht waren wie viele sich dann doch auf den Weg gemacht haben und wie schnell. Die Polizei hat dann noch zusätzliche Kräfte angefordert. Einheiten waren ja auch woanders gebunden, auf den Strecken die nach Köln rein führten.

Frohes neues Jahr!

virz3, Oberhausen, Montag, 02.01.2017, 08:50 (vor 2670 Tagen) @ nickeltiegel

Möge 2017 Gesundheit, Gelassenheit und Zufriedenheit für Euch bereit halten.

Racialprofiling am Hbf Köln. Jägers Armee ist mit 1500 Mann überfordert und fordert Verstärkung an. Herrje.


Liege ich richtig, wenn ich Kritik am Vorgehen der Polizei herauslese?


Jein. Eigentlich wollte ich harmlose Neujahrsgrüße loswerden und habe dabei viele Tweets gelesen, die die Situation in Köln beschrieben. Ließ mich dann etwas traurig zurück.

Nur mal so: ohne den massiven Einsatz der Pokizei hätte sich Silvester 2015 wiederholt. Die eingesetzten Polizisten hatten allesamt Urlaubssperre, keiner von denen konnte Silvester mit seinen Liebsten feiern, damit alle anderen ohne Angst haben zu müssen feiern können. Und das bei einer Arschkälte.


Ich hatte ein Silvester mit meinen Liebsten. Zuhause. Und ich bin mir nicht sicher, ob es unsicherer gewesen wäre, wenn weniger Polizei auf den Straßen gewesen wäre.

Für dich wäre es sicherlich nicht unsicherer gewesen, vollkommen richtig. Aber du warst auch nicht in der Öffentlichkeit. Um zu wissen, dass der selbe Mist wie letztes Jahr abgelaufen wäre, muss man nun wahrlich kein Prophet sein. Laut Polizei war dies eine gezielte Verabredung der "Nafris" am Köln HBF, die Grundstimmung war aggressiv. Das bestätigen mir auch befreundete Polizisten, die im Einsatz waren (wenngleich auch nicht in Köln, sondern in Essen).

Darüber hinaus kam es zu einzelnen Taten, die dem Muster aus dem letzten Jahr stark ähnelten. Glücklicherweise konnte einer Eskalation durch das frühzeitige eingreifen der Polizei verhindert werden.

Wenn ich jetzt schon wieder die Kritiken von den Linken und den Grünen lese, kriege ich das blanke Kotzen. Wie kann man sich nur so vehement vor der Realität drücken? Unfassbar.

Ein bisschen mehr Respekt wäre angebracht, aber nein man regt sich lieber über racial profilling auf.


Mangelnder Respekt? Sicher nicht, ich respektiere alle Menschen. Allerdings kann man sich bei freier Berufswahl nicht beklagen, wenn man an Silvester arbeiten muss. Ich habe selbst im Rettungsdienst gearbeitet. So ergeht es Menschen bei der Feuerwehr, im Rettungsdienst, in Kliniken, bei der Polizei, in der Gastronomie, im öffentlichen Nahverkehr, in Taxiunternehmen, beim Staatsschutz und und und. Ich bin diesen Menschen dankbar, denn viele dieser Jobs möchte ich nicht übernehmen.

Und dennoch gibt es auch für Polizisten generell die Möglichkeit, an Silvester Urlaub zu haben. Nur dieses mal eben nicht, weil es Personengruppen gibt, die soetwas nicht zulassen und die formell gar nicht hier sein dürften. Und das ist mehr als ärgerlich. Und dafür gibt es von mir ein dickes Dankeschön an die Polizei!

Frohes neues Jahr!

majae, Muc, Dienstag, 03.01.2017, 22:45 (vor 2668 Tagen) @ virz3

Und dennoch gibt es auch für Polizisten generell die Möglichkeit, an Silvester Urlaub zu haben. Nur dieses mal eben nicht, weil es Personengruppen gibt, die soetwas nicht zulassen und die formell gar nicht hier sein dürften. Und das ist mehr als ärgerlich. Und dafür gibt es von mir ein dickes Dankeschön an die Polizei!

Ich wäre auch angepisst gewesen, wenn ich Silvester hätte arbeiten müssen und wäre ich Polizist, vermutlich persönlich auch auf die verursachende Personengruppe. Aber trotzdem muss man mit so etwas rechnen, wenn man zur Polizei geht. Gehe ich zur Bundeswehr, muss ich auch meinen Kopf hinhalten, wenn wir uns im Krieg befinden. Man ist als Polizist Staatsdiener und für die innere Sicherheit zuständig, dafür wird man im Gegenzug dann auch verbeamtet.

Frohes neues Jahr!

erwitterfan, Montag, 02.01.2017, 08:45 (vor 2670 Tagen) @ nickeltiegel

Nur mal so: ohne den massiven Einsatz der Pokizei hätte sich Silvester 2015 wiederholt. Die eingesetzten Polizisten hatten allesamt Urlaubssperre, keiner von denen konnte Silvester mit seinen Liebsten feiern, damit alle anderen ohne Angst haben zu müssen feiern können. Und das bei einer Arschkälte.


Ich hatte ein Silvester mit meinen Liebsten. Zuhause. Und ich bin mir nicht sicher, ob es unsicherer gewesen wäre, wenn weniger Polizei auf den Straßen gewesen wäre.

Wie es ohne ein Großaufgebot aussieht hat man ja letztes Jahr gesehen, hat wunderbar funktioniert.
Die Leute sind gut vernetzt und in der Lage ohne große Vorwarnzeit in hoher Anzahl aufzutauchen. Es wird "interessant" zu sehen, wenn das mal an einem normalen Wochenende geschieht an dem nicht zig Hundertschaften in den großen Städten des Ruhrgebiets/Rheinland bereitstehen.

Frohes neues Jahr!

erwitterfan, Montag, 02.01.2017, 09:18 (vor 2670 Tagen) @ erwitterfan

Nur mal so: ohne den massiven Einsatz der Pokizei hätte sich Silvester 2015 wiederholt. Die eingesetzten Polizisten hatten allesamt Urlaubssperre, keiner von denen konnte Silvester mit seinen Liebsten feiern, damit alle anderen ohne Angst haben zu müssen feiern können. Und das bei einer Arschkälte.


Ich hatte ein Silvester mit meinen Liebsten. Zuhause. Und ich bin mir nicht sicher, ob es unsicherer gewesen wäre, wenn weniger Polizei auf den Straßen gewesen wäre.


Wie es ohne ein Großaufgebot aussieht hat man ja letztes Jahr gesehen, hat wunderbar funktioniert.
Die Leute sind gut vernetzt und in der Lage ohne große Vorwarnzeit in hoher Anzahl aufzutauchen. Es wird "interessant" zu sehen, wenn das mal an einem normalen Wochenende geschieht an dem nicht zig Hundertschaften in den großen Städten des Ruhrgebiets/Rheinland bereitstehen.

Warum tun sie es dann nicht an einem anderen Tag? Oder ist Silvester nun Tradition? Und wie hat das Aufgebot in diesem Jahr die Geschehnisse vor einem Jahr beeinflusst?

Frohes neues Jahr!

Ulrich, Montag, 02.01.2017, 09:51 (vor 2670 Tagen) @ nickeltiegel


Warum tun sie es dann nicht an einem anderen Tag? Oder ist Silvester nun Tradition? Und wie hat das Aufgebot in diesem Jahr die Geschehnisse vor einem Jahr beeinflusst?

Dass die Situation vor gut einem Jahr völlig entgleist ist, daran gibt es keinen Zweifel. Und auch die Ursachen sind mittlerweile zu einem guten Teil aufgearbeitet. Auf Seiten von Polizei und Verwaltung kommunikatives Totalversagen am Silvesterabend, obwohl die Situation am Dom eskalierte wurden sogar Bereitschaftspolizisten die an anderem Ort in Köln im Einsatz gewesen waren nach Hause geschickt.

Die Sexualstraftaten die damals begangen wurden waren wohl nicht von langer Hand geplant sondern Ergebnis von Alkohol und Gruppendynamik. Anders sah es bei einem Großteil der Diebstahlsdelikte aus. Es waren größere Gruppen von jungen Männern aus nordafrianischen Staaten vor Ort die wegen Taschendiebstählen, etc. bereits polizeibekannt waren. Dass die auch darauf aus waren im Silvestertrubel Beute zu machen liegt auf der Hand. Als sie dann bemerkten dass sich die Polizei wegen der deutlich zu geringen Anzahl von Kräften vor Ort extrem defensiv verhielt eskalierte die Situation dann völlig.

Als man dann an diesem Samstag feststellte dass erneut größere, weitgehend geschlossen auftretende Gruppen von (relativ) jungen Männern aus Algerien, Tunesien, Marokko, etc. anreisten war man zu Recht alarmiert. Dass man diese Leute festsetzte und überprüfte war meiner Meinung nach richtig für falsch halte ich lediglich die öffentliche Bezeichnung als "Narfris", ein Begriff der im Polizeijargon keineswegs für Nordafrikaner im allgemeinen sondern für "Nordafrikanische Intensivtäter" steht. Ob und wie viele sich unter den Mitgliedern der überprüften Gruppen befunden haben kann man nämlich nur im Nachhinein sagen. "Nordafrikaner" wäre hier die geeignete Vokabel gewesen.

Frohes neues Jahr!

BukausmTal, Wuppertal, Montag, 02.01.2017, 09:56 (vor 2670 Tagen) @ Ulrich


Warum tun sie es dann nicht an einem anderen Tag? Oder ist Silvester nun Tradition? Und wie hat das Aufgebot in diesem Jahr die Geschehnisse vor einem Jahr beeinflusst?


Dass die Situation vor gut einem Jahr völlig entgleist ist, daran gibt es keinen Zweifel. Und auch die Ursachen sind mittlerweile zu einem guten Teil aufgearbeitet. Auf Seiten von Polizei und Verwaltung kommunikatives Totalversagen am Silvesterabend, obwohl die Situation am Dom eskalierte wurden sogar Bereitschaftspolizisten die an anderem Ort in Köln im Einsatz gewesen waren nach Hause geschickt.

Die Sexualstraftaten die damals begangen wurden waren wohl nicht von langer Hand geplant sondern Ergebnis von Alkohol und Gruppendynamik. Anders sah es bei einem Großteil der Diebstahlsdelikte aus. Es waren größere Gruppen von jungen Männern aus nordafrianischen Staaten vor Ort die wegen Taschendiebstählen, etc. bereits polizeibekannt waren. Dass die auch darauf aus waren im Silvestertrubel Beute zu machen liegt auf der Hand. Als sie dann bemerkten dass sich die Polizei wegen der deutlich zu geringen Anzahl von Kräften vor Ort extrem defensiv verhielt eskalierte die Situation dann völlig.

Als man dann an diesem Samstag feststellte dass erneut größere, weitgehend geschlossen auftretende Gruppen von (relativ) jungen Männern aus Algerien, Tunesien, Marokko, etc. anreisten war man zu Recht alarmiert. Dass man diese Leute festsetzte und überprüfte war meiner Meinung nach richtig für falsch halte ich lediglich die öffentliche Bezeichnung als "Narfris", ein Begriff der im Polizeijargon keineswegs für Nordafrikaner im allgemeinen sondern für "Nordafrikanische Intensivtäter" steht. Ob und wie viele sich unter den Mitgliedern der überprüften Gruppen befunden haben kann man nämlich nur im Nachhinein sagen. "Nordafrikaner" wäre hier die geeignete Vokabel gewesen.>

So sehe ich es auch.
Danke für die differenzierte Betrachtung!

Frohes neues Jahr!

virz3, Oberhausen, Montag, 02.01.2017, 10:00 (vor 2670 Tagen) @ BukausmTal


Warum tun sie es dann nicht an einem anderen Tag? Oder ist Silvester nun Tradition? Und wie hat das Aufgebot in diesem Jahr die Geschehnisse vor einem Jahr beeinflusst?


Dass die Situation vor gut einem Jahr völlig entgleist ist, daran gibt es keinen Zweifel. Und auch die Ursachen sind mittlerweile zu einem guten Teil aufgearbeitet. Auf Seiten von Polizei und Verwaltung kommunikatives Totalversagen am Silvesterabend, obwohl die Situation am Dom eskalierte wurden sogar Bereitschaftspolizisten die an anderem Ort in Köln im Einsatz gewesen waren nach Hause geschickt.

Die Sexualstraftaten die damals begangen wurden waren wohl nicht von langer Hand geplant sondern Ergebnis von Alkohol und Gruppendynamik. Anders sah es bei einem Großteil der Diebstahlsdelikte aus. Es waren größere Gruppen von jungen Männern aus nordafrianischen Staaten vor Ort die wegen Taschendiebstählen, etc. bereits polizeibekannt waren. Dass die auch darauf aus waren im Silvestertrubel Beute zu machen liegt auf der Hand. Als sie dann bemerkten dass sich die Polizei wegen der deutlich zu geringen Anzahl von Kräften vor Ort extrem defensiv verhielt eskalierte die Situation dann völlig.

Als man dann an diesem Samstag feststellte dass erneut größere, weitgehend geschlossen auftretende Gruppen von (relativ) jungen Männern aus Algerien, Tunesien, Marokko, etc. anreisten war man zu Recht alarmiert. Dass man diese Leute festsetzte und überprüfte war meiner Meinung nach richtig für falsch halte ich lediglich die öffentliche Bezeichnung als "Narfris", ein Begriff der im Polizeijargon keineswegs für Nordafrikaner im allgemeinen sondern für "Nordafrikanische Intensivtäter" steht. Ob und wie viele sich unter den Mitgliedern der überprüften Gruppen befunden haben kann man nämlich nur im Nachhinein sagen. "Nordafrikaner" wäre hier die geeignete Vokabel gewesen.>


So sehe ich es auch.
Danke für die differenzierte Betrachtung!

Wie man sich allerdings über eine Wortfindung eines Tweets oder eines Facebookeintrags, die eine Person wahrscheinlich ohne große Hintergedanken verfasst hat, derart abarbeiten kann, ist mir auch unergründlich. Die Bezeichnung war nicht korrekt, es wurde als Fehler eingeräumt und damit muss das dann auch durch sein.

Frohes neues Jahr!

Ulrich, Montag, 02.01.2017, 10:09 (vor 2670 Tagen) @ virz3

Wie man sich allerdings über eine Wortfindung eines Tweets oder eines Facebookeintrags, die eine Person wahrscheinlich ohne große Hintergedanken verfasst hat, derart abarbeiten kann, ist mir auch unergründlich. Die Bezeichnung war nicht korrekt, es wurde als Fehler eingeräumt und damit muss das dann auch durch sein.

Wer für die Polizei hauptamtlich Öffentlichkeitsarbeit betreibt, der muss seine Worte auch dann mit Bedacht wählen wenn er über Facebook oder Twitter kommuniziert. Dies aber ist hier definitiv nicht geschehen.

Hätte man nach den Personenkontrollen auf Grund der erhobenen Daten getwittert "Unter den überprüften Personen auch bereits bekannte Intensivtäter", dann wäre es etwas anderes gewesen.

Frohes neues Jahr!

virz3, Oberhausen, Montag, 02.01.2017, 09:31 (vor 2670 Tagen) @ nickeltiegel

Nur mal so: ohne den massiven Einsatz der Pokizei hätte sich Silvester 2015 wiederholt. Die eingesetzten Polizisten hatten allesamt Urlaubssperre, keiner von denen konnte Silvester mit seinen Liebsten feiern, damit alle anderen ohne Angst haben zu müssen feiern können. Und das bei einer Arschkälte.


Ich hatte ein Silvester mit meinen Liebsten. Zuhause. Und ich bin mir nicht sicher, ob es unsicherer gewesen wäre, wenn weniger Polizei auf den Straßen gewesen wäre.


Wie es ohne ein Großaufgebot aussieht hat man ja letztes Jahr gesehen, hat wunderbar funktioniert.
Die Leute sind gut vernetzt und in der Lage ohne große Vorwarnzeit in hoher Anzahl aufzutauchen. Es wird "interessant" zu sehen, wenn das mal an einem normalen Wochenende geschieht an dem nicht zig Hundertschaften in den großen Städten des Ruhrgebiets/Rheinland bereitstehen.


Warum tun sie es dann nicht an einem anderen Tag? Oder ist Silvester nun Tradition? Und wie hat das Aufgebot in diesem Jahr die Geschehnisse vor einem Jahr beeinflusst?

Vielleicht weil die Wissen, das an Silvester besonders viel los ist und ein Verschwinden in der anonymen Masse noch viel einfacher ist.

Frohes neues Jahr!

virz3, Montag, 02.01.2017, 09:34 (vor 2670 Tagen) @ virz3
bearbeitet von nickeltiegel, Montag, 02.01.2017, 09:38

Nur mal so: ohne den massiven Einsatz der Pokizei hätte sich Silvester 2015 wiederholt. Die eingesetzten Polizisten hatten allesamt Urlaubssperre, keiner von denen konnte Silvester mit seinen Liebsten feiern, damit alle anderen ohne Angst haben zu müssen feiern können. Und das bei einer Arschkälte.


Ich hatte ein Silvester mit meinen Liebsten. Zuhause. Und ich bin mir nicht sicher, ob es unsicherer gewesen wäre, wenn weniger Polizei auf den Straßen gewesen wäre.


Wie es ohne ein Großaufgebot aussieht hat man ja letztes Jahr gesehen, hat wunderbar funktioniert.
Die Leute sind gut vernetzt und in der Lage ohne große Vorwarnzeit in hoher Anzahl aufzutauchen. Es wird "interessant" zu sehen, wenn das mal an einem normalen Wochenende geschieht an dem nicht zig Hundertschaften in den großen Städten des Ruhrgebiets/Rheinland bereitstehen.


Warum tun sie es dann nicht an einem anderen Tag? Oder ist Silvester nun Tradition? Und wie hat das Aufgebot in diesem Jahr die Geschehnisse vor einem Jahr beeinflusst?


Vielleicht weil die Wissen, das an Silvester besonders viel los ist und ein Verschwinden in der anonymen Masse noch viel einfacher ist.

Dann sind sie tatsächlich nicht nur kriminell sondern auch noch dermaßen benagelt. Niemand aus diesen Gruppen wusste, dass massenhaft Polizei in den Großstädten aufgefahren wurde?

Frohes neues Jahr!

Ulrich, Montag, 02.01.2017, 09:55 (vor 2670 Tagen) @ nickeltiegel

Dann sind sie tatsächlich nicht nur kriminell sondern auch noch dermaßen benagelt. Niemand aus diesen Gruppen wusste, dass massenhaft Polizei in den Großstädten aufgefahren wurde?

Eventuell hat man ja gerade deshalb z.B. über soziale Medien verabredet gemeinsam anzureisen? Genau das ist ja anscheinend am Samstag geschehen.

Frohes neues Jahr!

balltick, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 11:54 (vor 2670 Tagen) @ Ulrich

Dann sind sie tatsächlich nicht nur kriminell sondern auch noch dermaßen benagelt. Niemand aus diesen Gruppen wusste, dass massenhaft Polizei in den Großstädten aufgefahren wurde?


Eventuell hat man ja gerade deshalb z.B. über soziale Medien verabredet gemeinsam anzureisen? Genau das ist ja anscheinend am Samstag geschehen.

Also genagelt zum Kubik?
Weil zum Quadrat wäre ja zu nett für diese Dummheit anders kann manes ja nicht ausdrücken.
Weil verstreute anreise viel effektiver gewesen wäre.

Frohes neues Jahr!

Ulrich, Montag, 02.01.2017, 12:52 (vor 2670 Tagen) @ balltick

Also genagelt zum Kubik?
Weil zum Quadrat wäre ja zu nett für diese Dummheit anders kann manes ja nicht ausdrücken.
Weil verstreute anreise viel effektiver gewesen wäre.

Für sonderlich clever halte ich diese Leute nicht. Zudem hatten sie ja vor gut einem Jahr Erfolg mit der Taktik, damals allerdings wohl noch ungeplant. Deutsche Medien werden sie wohl zudem nicht verfolgen, vermutlich ist es ihnen weitgehend entgangen dass die Polizei dieses Jahr personell deutlich verstärkt auftreten würde.

Frohes neues Jahr!

DemGünterseinFrisör, Montag, 02.01.2017, 09:54 (vor 2670 Tagen) @ nickeltiegel

Dann sind sie tatsächlich nicht nur kriminell sondern auch noch dermaßen benagelt. Niemand aus diesen Gruppen wusste, dass massenhaft Polizei in den Großstädten aufgefahren wurde?

Davon würde ich sowieso ausgehen.

Das mit den Polizeieinsätzen hab ich mich auch gefragt...Das werden auch Menschen ohne Nennenswerte Deutschkenntnisse mitbekommen haben und drauf reagieren können...

Frohes neues Jahr!

balltick, Dortmund, Sonntag, 01.01.2017, 23:56 (vor 2670 Tagen) @ virz3

Möge 2017 Gesundheit, Gelassenheit und Zufriedenheit für Euch bereit halten.

Racialprofiling am Hbf Köln. Jägers Armee ist mit 1500 Mann überfordert und fordert Verstärkung an. Herrje.


Liege ich richtig, wenn ich Kritik am Vorgehen der Polizei herauslese?

Nur mal so: ohne den massiven Einsatz der Pokizei hätte sich Silvester 2015 wiederholt. Die eingesetzten Polizisten hatten allesamt Urlaubssperre, keiner von denen konnte Silvester mit seinen Liebsten feiern, damit alle anderen ohne Angst haben zu müssen feiern können. Und das bei einer Arschkälte.

Ein bisschen mehr Respekt wäre angebracht, aber nein man regt sich lieber über racial profilling auf.

Woran genau machst du das fest?
Ich konnte dazu im WDR nichts sehen außer das die Polizei Racialprofiling durchgeführt hat und auch Menschen mit deutschem Pass nicht durchgelassen hat.

Frohes neues Jahr!

virz3, Oberhausen, Montag, 02.01.2017, 08:54 (vor 2670 Tagen) @ balltick

Möge 2017 Gesundheit, Gelassenheit und Zufriedenheit für Euch bereit halten.

Racialprofiling am Hbf Köln. Jägers Armee ist mit 1500 Mann überfordert und fordert Verstärkung an. Herrje.


Liege ich richtig, wenn ich Kritik am Vorgehen der Polizei herauslese?

Nur mal so: ohne den massiven Einsatz der Pokizei hätte sich Silvester 2015 wiederholt. Die eingesetzten Polizisten hatten allesamt Urlaubssperre, keiner von denen konnte Silvester mit seinen Liebsten feiern, damit alle anderen ohne Angst haben zu müssen feiern können. Und das bei einer Arschkälte.

Ein bisschen mehr Respekt wäre angebracht, aber nein man regt sich lieber über racial profilling auf.


Woran genau machst du das fest?
Ich konnte dazu im WDR nichts sehen außer das die Polizei Racialprofiling durchgeführt hat und auch Menschen mit deutschem Pass nicht durchgelassen hat.

Woran mache ich das fest? Hmmmmm, eine Zusammenrottung von Nordafrikanern...warum machen die das wohl? Wollen die eine große, anonyme Masse kreiren? Oder vielleicht einfach nur gemeinsam bunt ins neue Jahr feiern? Hmmmm, echt schwere Frage. Was war noch gleich letztes Jahr???

Jetzt mal im Ernst: es steht doch völlig außer Frage, das viele Nordafrikaner hier sind um Stunk zu machen. Die wollen nicht friedlich feiern. Denn dann bräuchten die keine Gruppe von 650 Mann, die sich am Kölner HBF treffen.

Das mit dem Racialprofiling, wenn es denn so gewesen ist, ist dann halt ein notwendiges Übel. Wenn man als Fussballfan inmitten von gewaltbereiten Hools durch die Nation zieht, muss man auch damit leben, dass man festgesetzt wird, egal ob man nun Pazifist ist oder nicht.

Sei doch mal realistisch...

Frohes neues Jahr!

thedrummer, Montag, 02.01.2017, 16:51 (vor 2670 Tagen) @ virz3

Woran mache ich das fest? Hmmmmm, eine Zusammenrottung von Nordafrikanern...warum machen die das wohl? Wollen die eine große, anonyme Masse kreiren? Oder vielleicht einfach nur gemeinsam bunt ins neue Jahr feiern? Hmmmm, echt schwere Frage. Was war noch gleich letztes Jahr???

Das ist aber böse, was du da den armen Menschen einfach so unterstellst.

Frohes neues Jahr!

balltick, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 09:12 (vor 2670 Tagen) @ virz3

Dein realistisch ist einfach nur... es ist wie mit der Videoüberwachung wo man sich auch ins absurde steigern kann und dann im 1984 angekommen ist.
Wenn die Alliierten 45 genau so realistisch gewesen wären könnten wir uns mit Sicherheit hier nicht unterhalten!

Frohes neues Jahr!

virz3, Oberhausen, Montag, 02.01.2017, 09:17 (vor 2670 Tagen) @ balltick

Dein realistisch ist einfach nur... es ist wie mit der Videoüberwachung wo man sich auch ins absurde steigern kann und dann im 1984 angekommen ist.
Wenn die Alliierten 45 genau so realistisch gewesen wären könnten wir uns mit Sicherheit hier nicht unterhalten!

Was ist mein realistisch??? Wieso ...? Teile mir doch bitte genau mit, was du von meinem Sinn für die Realität hältst.

Aber nein, du hast wahrscheinlich Recht. Wir können auch einfach hingehen und den in Köln angekommenen Nordafrikanern mit Liebe begegnen und wenn alle Stricke reißen, halten wir einfach die Armlänge Abstand. Die Polizei brauchen wir wohl wirklich nicht.

Frohes neues Jahr!

virz3, Montag, 02.01.2017, 09:20 (vor 2670 Tagen) @ virz3

Das ist doch auch Käse. Aber ist diese Gruppe dann tatsächlich so blöd und rennt Hunderten Polizisten in die Arme? Wenn ja, hast Du vollkommen recht.

Wie viele Städte mit Bahnhöfen gibt es in Deutschland? Diese Gruppe kennt scheinbar nur eine. Auch ein Zeichen mangelnder Integration.

Frohes neues Jahr!

virz3, Oberhausen, Montag, 02.01.2017, 09:28 (vor 2670 Tagen) @ nickeltiegel

Das ist doch auch Käse. Aber ist diese Gruppe dann tatsächlich so blöd und rennt Hunderten Polizisten in die Arme? Wenn ja, hast Du vollkommen recht.

Wie viele Städte mit Bahnhöfen gibt es in Deutschland? Diese Gruppe kennt scheinbar nur eine. Auch ein Zeichen mangelnder Integration.

Provokation? Nach dem Motto: "Wir scheißen auf eure Polizei und eure Gesetze, wir machen was wir wollen..."

Integrieren? Als ob die Nafris das wollen :D

Und es ist nicht so, dass die Nordafrikaner nur in Köln aufgetaucht sind. Auch in Essen sind ca. 250 Personen festgesetzt worden. Irgendwo hatte ich auch noch gelesen, dass in weiteren Städten ähnliche Ansammlungen festgestellt wurden. Finde es aber nicht mehr...

Frohes neues Jahr!

CB, Montag, 02.01.2017, 09:36 (vor 2670 Tagen) @ virz3

Das ist doch auch Käse. Aber ist diese Gruppe dann tatsächlich so blöd und rennt Hunderten Polizisten in die Arme? Wenn ja, hast Du vollkommen recht.

Wie viele Städte mit Bahnhöfen gibt es in Deutschland? Diese Gruppe kennt scheinbar nur eine. Auch ein Zeichen mangelnder Integration.


Provokation? Nach dem Motto: "Wir scheißen auf eure Polizei und eure Gesetze, wir machen was wir wollen..."

Integrieren? Als ob die Nafris das wollen :D

Ich will gar nicht bezweifeln, dass das viele von den Anwesenden in Köln nicht wollen. Trotzdem wird man sich fragen müssen, was da eigentlich so extrem schief gelaufen ist. Für mich eine zentrale Frage, weil ansonsten könnten wir in ein paar Jahren die gleichen Probleme mit anderen Flüchtlingen haben.


Und es ist nicht so, dass die Nordafrikaner nur in Köln aufgetaucht sind. Auch in Essen sind ca. 250 Personen festgesetzt worden. Irgendwo hatte ich auch noch gelesen, dass in weiteren Städten ähnliche Ansammlungen festgestellt wurden. Finde es aber nicht mehr...

Wir können nur hoffen, dass solche Taten in Zukunft besser geahndet werden können. Wenn ich sehe, wie wenige von den Tätern von Köln 2015 bisher vor Gericht gekommmen sind, ist das schon ernüchternd.

Frohes neues Jahr!

virz3, Montag, 02.01.2017, 09:30 (vor 2670 Tagen) @ virz3

Aber wieso zur Hölle an Silvester? Ich verstehe es nicht. Zumal es dann ja auch irgendwie nicht zu großartigen Auseinandersetzungen kam.

Frohes neues Jahr!

virz3, Oberhausen, Montag, 02.01.2017, 09:33 (vor 2670 Tagen) @ nickeltiegel

Aber wieso zur Hölle an Silvester? Ich verstehe es nicht. Zumal es dann ja auch irgendwie nicht zu großartigen Auseinandersetzungen kam.

Habe ich weiter oben schon geschrieben: vielleicht weil besonders viel los ist und ein verschwinden in der anonymen Masse einfacher ist. Aber wieso weshalb warum spielt für mich keine Rolle.

Wieso kam es denn nicht zu großartigen Auseinandersetzungen? Weil das durch den massiven Polizeieinsatz im Keim erstickt wurde.

Frohes neues Jahr!

balltick, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 12:00 (vor 2670 Tagen) @ virz3

Du machst es dir aber extremst einfach es gibt so viele Veranstaltungen wo weit mehr los ist als an Silvester und es gibt auch weit mehr Städte als Köln.

Was wirklich interessant wäre wäre wenn einer reden würde und die Kommunikation beschreiben würde.
Und das nicht in der Bildzeitung.

Frohes neues Jahr!

virz3, Oberhausen, Montag, 02.01.2017, 12:07 (vor 2670 Tagen) @ balltick
bearbeitet von virz3, Montag, 02.01.2017, 12:16

Du machst es dir aber extremst einfach es gibt so viele Veranstaltungen wo weit mehr los ist als an Silvester und es gibt auch weit mehr Städte als Köln.

Was wirklich interessant wäre wäre wenn einer reden würde und die Kommunikation beschreiben würde.
Und das nicht in der Bildzeitung.

Ja? Gibt es die? Es gibt viele Veranstaltungen, die mehr Besucher in einer einzigen Nacht haben, als Silvester in Köln? Eine Stadt, mit 1 Millionen Einwohnern und sicher vielen extra angereisten aus dem Umland?

Welche sind denn das?

Ich habe an anderer Stelle auch schon geschrieben, dass eben nicht nur Köln von Nordafrikanern besucht wurde. Köln ist nur die Stadt, die im besonderen medialen Fokus steht.

Wie gesagt, ich weiss das es in Essen auch große Gruppen von Nordafrikanern gab. Weitere Städte sind mir gerade entfallen, aber die gab es.

Edit: 450 Personen wurden in Essen festgesetzt, in Dortmund etwa 1000 Personen, Frankfurt 1900. Quelle welt.de

Frohes neues Jahr!

balltick, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 12:59 (vor 2670 Tagen) @ virz3

Du schmeißt also alle Nordafrikaner in einen Topf und hältst sie für Straftäter weil sie eben von dort kommen?

Meinst du nicht das genau diese Ausgrenzung die du und nicht wenige andere betreiben das eigentliche Problem erst heranzüchtet?
Und nicht wie ich vorher im WDR5 hörte von enthusiastischen AFD Anrufern das die links grünen an allem schuld sind und die besten Wahlhelfer für die AFD sind.
Und man sich quasi dazu genötigt sieht aufgrund der links der Mitte stehenden CDU die AFD zu wählen.

Frohes neues Jahr!

Lutz09, Tor zum Sauerland, Montag, 02.01.2017, 13:43 (vor 2670 Tagen) @ balltick

Du schmeißt also alle Nordafrikaner in einen Topf und hältst sie für Straftäter weil sie eben von dort kommen?

Meinst du nicht das genau diese Ausgrenzung die du und nicht wenige andere betreiben das eigentliche Problem erst heranzüchtet?
Und nicht wie ich vorher im WDR5 hörte von enthusiastischen AFD Anrufern das die links grünen an allem schuld sind und die besten Wahlhelfer für die AFD sind.
Und man sich quasi dazu genötigt sieht aufgrund der links der Mitte stehenden CDU die AFD zu wählen.


Man kann das Ganze auch nüchtern und sachlich betrachten:

Die Übergriffigkeiten sowie andere Delikte gingen in der Kölner Silvesternacht 2016/16 überwiegend von männlichen Nordafrikanern im Alter zwischen 15 und 25 Jahren aus. Wenn die Verdächtigen vorwiegend aus den Maghreb Staaten stammen ist es doch nur logisch und konsequent, dass diese Personengruppe verschärft unter die Lupe genommen wird.

Und offenbar lag die Polizei mit ihrer Vorgehensweise nicht völlig daneben.

Frohes neues Jahr!

virz3, Oberhausen, Montag, 02.01.2017, 13:23 (vor 2670 Tagen) @ balltick

Du schmeißt also alle Nordafrikaner in einen Topf und hältst sie für Straftäter weil sie eben von dort kommen?

Leidest du irgendwie unter Verfolgungswahn oder so? Wo schmeisse ich alle Nordafrikaner in einen Topf? Wo halte ich alle Nordafrikaner für Straftäter? Oder ist es weil ich Nordafrikaner schrieb? Wie darf man die denn nennen? Nafris ist ja scheinbar auch nicht in Ordnung?!

Meinst du nicht das genau diese Ausgrenzung die du und nicht wenige andere betreiben das eigentliche Problem erst heranzüchtet?

Genau, alle anderen sind Schuld, nur nicht die Nafris (Nordafrikanischen Intensivtäter, nicht alle Nordafrikaner!).

Und nicht wie ich vorher im WDR5 hörte von enthusiastischen AFD Anrufern das die links grünen an allem schuld sind und die besten Wahlhelfer für die AFD sind.
Und man sich quasi dazu genötigt sieht aufgrund der links der Mitte stehenden CDU die AFD zu wählen.

Wenn ich mir die Tweets von den Grünen oder Linken durchlese, komme ich für mich zu dem Schluss, das die gehörig die Pfanne am eitern haben. So wie ich das bislang mitbekommen habe, hält der Großteil der Bevölkerung das konsequente Eingreifen der Polizei für absolut richtig und kotzt bei den Aussagen der Linken/Grünen im Strahl. Auch hier im Forum wird dem Vorgehen der Polizei (überraschenderweise) viel Verständnis entgegengebracht.

Frohes neues Jahr!

balltick, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 15:21 (vor 2670 Tagen) @ virz3

Meinst du nicht das genau diese Ausgrenzung die du und nicht wenige andere betreiben das eigentliche Problem erst heranzüchtet?


Genau, alle anderen sind Schuld, nur nicht die Nafris (Nordafrikanischen Intensivtäter, nicht alle Nordafrikaner!).

Genau das ist eben das Probleme viele Dinge sind halt weit komplizierter und gehen noch weit in die koloniale Vergangenheit zurück.
Für Menschen mit einfachen Lösungen ist das halt nichts.

Und nicht wie ich vorher im WDR5 hörte von enthusiastischen AFD Anrufern das die links grünen an allem schuld sind und die besten Wahlhelfer für die AFD sind.
Und man sich quasi dazu genötigt sieht aufgrund der links der Mitte stehenden CDU die AFD zu wählen.


Wenn ich mir die Tweets von den Grünen oder Linken durchlese, komme ich für mich zu dem Schluss, das die gehörig die Pfanne am eitern haben. So wie ich das bislang mitbekommen habe, hält der Großteil der Bevölkerung das konsequente Eingreifen der Polizei für absolut richtig und kotzt bei den Aussagen der Linken/Grünen im Strahl. Auch hier im Forum wird dem Vorgehen der Polizei (überraschenderweise) viel Verständnis entgegengebracht.

Was ein Großteil der deutschen Bevölkerung für richtig hielt konnte man in seiner extreme vor 45 sehen.
Also das ist nicht der Maßstab an dem sich meiner Meinung nach Gebildete und zivilisierte Menschen orientieren sollten.
Also nicht aller Trump auf das innere Tier in sich hören und seinen animalischen Instinkten freien lauf lassen.
Weil die Frage ist dann in was unterscheidet man sich dann noch von denen den man sich ja angeblich zivilisatorisch überlegen sieht.

Frohes neues Jahr!

Sascha, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 13:35 (vor 2670 Tagen) @ virz3

Wenn ich mir die Tweets von den Grünen oder Linken durchlese, komme ich für mich zu dem Schluss, das die gehörig die Pfanne am eitern haben. So wie ich das bislang mitbekommen habe, hält der Großteil der Bevölkerung das konsequente Eingreifen der Polizei für absolut richtig und kotzt bei den Aussagen der Linken/Grünen im Strahl. Auch hier im Forum wird dem Vorgehen der Polizei (überraschenderweise) viel Verständnis entgegengebracht.

Es ist aber auch nicht Aufgabe einer Partei, der Meinung des Großteils der Bevölkerung zu sein. Sie sind in erster Linie ihrer Wählerschaft verpflichtet und die wird bei der nächsten Wahl zeigen, was sie davon hält. Bis dahin ist das eine ganz normale Äußerung innerhalb des politischen Spektrums.

Frohes neues Jahr!

virz3, Oberhausen, Montag, 02.01.2017, 13:44 (vor 2670 Tagen) @ Sascha

Wenn ich mir die Tweets von den Grünen oder Linken durchlese, komme ich für mich zu dem Schluss, das die gehörig die Pfanne am eitern haben. So wie ich das bislang mitbekommen habe, hält der Großteil der Bevölkerung das konsequente Eingreifen der Polizei für absolut richtig und kotzt bei den Aussagen der Linken/Grünen im Strahl. Auch hier im Forum wird dem Vorgehen der Polizei (überraschenderweise) viel Verständnis entgegengebracht.


Es ist aber auch nicht Aufgabe einer Partei, der Meinung des Großteils der Bevölkerung zu sein. Sie sind in erster Linie ihrer Wählerschaft verpflichtet und die wird bei der nächsten Wahl zeigen, was sie davon hält. Bis dahin ist das eine ganz normale Äußerung innerhalb des politischen Spektrums.

Stimmt! Aber auch den Linken oder Grünen ist es nicht verboten, einfach mal den Mund zu halten und den Polizisten mal etwas Respekt entgegenzubringen. Denjenigen, die ständig den Kopf hinhalten müssen.

Frohes neues Jahr!

balltick, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 15:32 (vor 2670 Tagen) @ virz3

Wenn ich mir die Tweets von den Grünen oder Linken durchlese, komme ich für mich zu dem Schluss, das die gehörig die Pfanne am eitern haben. So wie ich das bislang mitbekommen habe, hält der Großteil der Bevölkerung das konsequente Eingreifen der Polizei für absolut richtig und kotzt bei den Aussagen der Linken/Grünen im Strahl. Auch hier im Forum wird dem Vorgehen der Polizei (überraschenderweise) viel Verständnis entgegengebracht.


Es ist aber auch nicht Aufgabe einer Partei, der Meinung des Großteils der Bevölkerung zu sein. Sie sind in erster Linie ihrer Wählerschaft verpflichtet und die wird bei der nächsten Wahl zeigen, was sie davon hält. Bis dahin ist das eine ganz normale Äußerung innerhalb des politischen Spektrums.


Stimmt! Aber auch den Linken oder Grünen ist es nicht verboten, einfach mal den Mund zu halten und den Polizisten mal etwas Respekt entgegenzubringen. Denjenigen, die ständig den Kopf hinhalten müssen.

Was für einen sonder Respekt haben diese Menschen den bitte verdient und warum?
Andere male unterhalten wir uns noch über nicht aufgeklärte Straftaten im dienst oder der absoluten Verweigerung von Kennzeichnung einzelner Beamter um Straftaten aufzuklären.
Also mal bitte den Heiligenschein stecken lassen weil sich dafür noch viel viel verbessern müsste.
Und warum halten sie mehr den Kopf hin als eine schlecht bezahlte Altenpflegerin die mindestens genau so viel für die Gesellschaft tut genau so wie viele andere?
Die meiste Zeit ist es doch schlicht und ergreifend leicht verdientes Geld wenn man die ganze Zeit im Auto und die Bereitschaft mit der Anzahl der bezahlten Stunden vergleicht.

Frohes neues Jahr!

virz3, Oberhausen, Montag, 02.01.2017, 15:39 (vor 2670 Tagen) @ balltick

Wenn ich mir die Tweets von den Grünen oder Linken durchlese, komme ich für mich zu dem Schluss, das die gehörig die Pfanne am eitern haben. So wie ich das bislang mitbekommen habe, hält der Großteil der Bevölkerung das konsequente Eingreifen der Polizei für absolut richtig und kotzt bei den Aussagen der Linken/Grünen im Strahl. Auch hier im Forum wird dem Vorgehen der Polizei (überraschenderweise) viel Verständnis entgegengebracht.


Es ist aber auch nicht Aufgabe einer Partei, der Meinung des Großteils der Bevölkerung zu sein. Sie sind in erster Linie ihrer Wählerschaft verpflichtet und die wird bei der nächsten Wahl zeigen, was sie davon hält. Bis dahin ist das eine ganz normale Äußerung innerhalb des politischen Spektrums.


Stimmt! Aber auch den Linken oder Grünen ist es nicht verboten, einfach mal den Mund zu halten und den Polizisten mal etwas Respekt entgegenzubringen. Denjenigen, die ständig den Kopf hinhalten müssen.


Was für einen sonder Respekt haben diese Menschen den bitte verdient und warum?
Andere male unterhalten wir uns noch über nicht aufgeklärte Straftaten im dienst oder der absoluten Verweigerung von Kennzeichnung einzelner Beamter um Straftaten aufzuklären.
Also mal bitte den Heiligenschein stecken lassen weil sich dafür noch viel viel verbessern müsste.
Und warum halten sie mehr den Kopf hin als eine schlecht bezahlte Altenpflegerin die mindestens genau so viel für die Gesellschaft tut genau so wie viele andere?
Die meiste Zeit ist es doch schlicht und ergreifend leicht verdientes Geld wenn man die ganze Zeit im Auto und die Bereitschaft mit der Anzahl der bezahlten Stunden vergleicht.

Du schreibst so eine gequirlte Scheisse, darum spare ich mir jetzt eine ausführliche Antwort auf diesen Murks hier.

Frohes neues Jahr!

balltick, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 16:02 (vor 2670 Tagen) @ virz3

Wenn man kein Argument hat kommt halt eine Beleidigung...was auch eine Antwort ist.

Frohes neues Jahr!

virz3, Oberhausen, Montag, 02.01.2017, 16:15 (vor 2670 Tagen) @ balltick

Wenn man kein Argument hat kommt halt eine Beleidigung...was auch eine Antwort ist.

Ich habe nicht beleidigt. Lediglich deinen Post als gequirlte Scheisse abgestempelt. Und dabei bleibt es auch...

Frohes neues Jahr!

Sascha, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 16:20 (vor 2670 Tagen) @ virz3

Wenn man kein Argument hat kommt halt eine Beleidigung...was auch eine Antwort ist.


Ich habe nicht beleidigt. Lediglich deinen Post als gequirlte Scheisse abgestempelt. Und dabei bleibt es auch...

Ich lass das jetzt mal stehen, weil ich das alles noch als Meinungsäußerung im Rahmen betrachte. Möchte Euch beide aber bitten, das jetzt an dieser Stelle auch gut sein zu lassen. Der Strang führt zu nichts anderem als zu Stress, weil die thematische Ebene schon längst verlassen wurde.

Frohes neues Jahr!

Sascha, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 13:51 (vor 2670 Tagen) @ virz3

Handlungsweisen zu hinterfragen hat also was mit mangelndem Respekt zu tun? Das ist doch Quatsch. Gerade die Polizei als einzige gewaltausübende Kraft im Inneren ist meiner Meinung nach in ihrer Handlungsweise immer zu hinterfragen. Und wenn bei der Frage nur ein "Alles richtig gemacht" heraus kommt. Ein Polizist, der damit nicht klar kommt, hat dann wohl den falschen Beruf erwählt.

Frohes neues Jahr!

virz3, Oberhausen, Montag, 02.01.2017, 14:02 (vor 2670 Tagen) @ Sascha

Handlungsweisen zu hinterfragen hat also was mit mangelndem Respekt zu tun? Das ist doch Quatsch. Gerade die Polizei als einzige gewaltausübende Kraft im Inneren ist meiner Meinung nach in ihrer Handlungsweise immer zu hinterfragen. Und wenn bei der Frage nur ein "Alles richtig gemacht" heraus kommt. Ein Polizist, der damit nicht klar kommt, hat dann wohl den falschen Beruf erwählt.

Diejenigen die ständig alles hinterfragen und kritisieren, sind aber soweit von der Realität entfernt wie die Blauen von der Meisterschaft. Die sitzen an Ihren Schreibtischen und schwadronieren über Gender-Geschichten, während die Polizei die alltägliche Drecksarbeit auf den Straßen erledigen muss.

Wenn bei einem Amokläufer, der bereits mehrere Menschen schwer verletzt oder gar getötet hat und nun mit erhobener Axt auf Polizisten zurennt gefragt wird, warum diese den nicht einfach kampfunfähig geschossen haben, dann ist das mangelnder Respekt. Das hat nichts mit hinterfragen zu tun, sondern ist eine Paarung von Respektlosigkeit und Ahnungslosigkeit.

Frohes neues Jahr!

Sascha, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 14:09 (vor 2670 Tagen) @ virz3

Und ich halte es gerade in einem Fall, an dessen Ende die Tötung einer Person steht, richtig, zu fragen, ob das Vorgehen in dieser Form angemessen war.

Frohes neues Jahr!

virz3, Montag, 02.01.2017, 14:06 (vor 2670 Tagen) @ virz3

Wenn bei einem Amokläufer, der bereits mehrere Menschen schwer verletzt oder gar getötet hat und nun mit erhobener Axt auf Polizisten zurennt gefragt wird, warum diese den nicht einfach kampfunfähig geschossen haben, dann ist das mangelnder Respekt. Das hat nichts mit hinterfragen zu tun, sondern ist eine Paarung von Respektlosigkeit und Ahnungslosigkeit.

Nein ist es nicht. Ein Polizist wird ausgebildet und für solche Situationen trainiert.

Als Ersthelfer wird Dich auch niemand fragen, wieso Du keine Not OP vor Ort durchgeführt hast, die dem Patienten das Leben gerettet hätte. Es sind einfach Verhältnismäßigkeiten zu sehen, sorry.

Frohes neues Jahr!

virz3, Oberhausen, Montag, 02.01.2017, 14:12 (vor 2670 Tagen) @ nickeltiegel

Wenn bei einem Amokläufer, der bereits mehrere Menschen schwer verletzt oder gar getötet hat und nun mit erhobener Axt auf Polizisten zurennt gefragt wird, warum diese den nicht einfach kampfunfähig geschossen haben, dann ist das mangelnder Respekt. Das hat nichts mit hinterfragen zu tun, sondern ist eine Paarung von Respektlosigkeit und Ahnungslosigkeit.


Nein ist es nicht. Ein Polizist wird ausgebildet und für solche Situationen trainiert.

Als Ersthelfer wird Dich auch niemand fragen, wieso Du keine Not OP vor Ort durchgeführt hast, die dem Patienten das Leben gerettet hätte. Es sind einfach Verhältnismäßigkeiten zu sehen, sorry.

Eben. Weil die dafür ausgebildet sind, kann man den Leuten auch einfach mal Vertrauen, das die richtig gehandelt haben. Die Polizei vor Ort kann die Situation 1000x besser einschätzen als die Politiker, die gerne immer drauf hauen.

Wenn ein Arzt mir eine Einschätzung über meine Gesundheit gibt, hinterfrage ich das prinzipiell auch nicht. Klar, wenn der mir jetzt einen Arm aputieren will bei ner Erkältung, da kann man dann mal hinterfragen. Übertragen auf die Polizeiarbeit: es ist nicht so, dass die eine Person erschossen haben, die Blumen gepflückt hat...

Frohes neues Jahr!

Lutz09, Tor zum Sauerland, Montag, 02.01.2017, 14:17 (vor 2670 Tagen) @ virz3

Eben. Weil die dafür ausgebildet sind, kann man den Leuten auch einfach mal Vertrauen, das die richtig gehandelt haben. Die Polizei vor Ort kann die Situation 1000x besser einschätzen als die Politiker, die gerne immer drauf hauen.

Wenn ein Arzt mir eine Einschätzung über meine Gesundheit gibt, hinterfrage ich das prinzipiell auch nicht. Klar, wenn der mir jetzt einen Arm aputieren will bei ner Erkältung, da kann man dann mal hinterfragen.

In dem Fall solltest du dir unbedingt vorher noch eine Zweit- und / oder Drittmeinung einholen ;)

Frohes neues Jahr!

Sascha, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 14:16 (vor 2670 Tagen) @ virz3

Übertragen auf die Polizeiarbeit: es ist nicht so, dass die eine Person erschossen haben, die Blumen gepflückt hat...

Die Tat darf dabei aber gar keine Rolle spielen, weil das den Polizisten ein Stück weit zum Richter machen würde. Es geht einzig und allein um die Frage, ob die Situation auch ohne Lebensgefahr für die Polizisten auch anders zu lösen gewesen wäre. Und ich halte diese Frage für absolut legitim.

Frohes neues Jahr!

virz3, Montag, 02.01.2017, 14:29 (vor 2670 Tagen) @ Sascha

Übertragen auf die Polizeiarbeit: es ist nicht so, dass die eine Person erschossen haben, die Blumen gepflückt hat...

Die Tat darf dabei aber gar keine Rolle spielen, weil das den Polizisten ein Stück weit zum Richter machen würde. Es geht einzig und allein um die Frage, ob die Situation auch ohne Lebensgefahr für die Polizisten auch anders zu lösen gewesen wäre. Und ich halte diese Frage für absolut legitim.

So ist es. Und am Ende gibt es eine Antwort und man kann Maßnahmen ableiten.

Frohes neues Jahr!

virz3, Montag, 02.01.2017, 09:36 (vor 2670 Tagen) @ virz3

Wie oben geschrieben. Die hatten also keinen Plan, dass gerade in Köln massig Polizei auf sie wartet?! Wahnsinn. Dann ist ihnen zumindest leichter das Handwerk zu legen als diversen Ultragruppierungen :-)

Frohes neues Jahr!

Scholle, Werne, Montag, 02.01.2017, 10:04 (vor 2670 Tagen) @ nickeltiegel

das geht aber auch nur weil sich bei den Ultras ja doch irgendwie der Fussball im Mittelpunkt steht, ggf noch die Rivalität zu denen eines anderen Clubs.

Wenn aber lose Gruppen von 5-20 Typen mal vor dieser Disco, mal in der Innenstadt, morgen im Stadtpark, auf dieser u jener Kirmes, danach ein bischen über den Weihnachtsmarkt bummeln oder vorm Aldi morgens Omas u Hausfrauen abzocken... das kriegst Du mit Hunderschaften nun mal nicht in den Griff.

Mal ans Gute im Menschen glaubend waren die letztes Jahr nur in Köln um Party zu machen, Stimmung, ungewohnter Alkohol, viele Frauen die man als Freiwild ansieht und dann sind halt bei ein paar Dutzend von Ihnen Pferde durchgegangen.

Böse angenommen war das abgesprochen, auf unsere Gesellschaft und Gastfreundschaft scheißend und das darf auch jeder merken deswegen auf dem Präsentierteller Domplatte. Deswegen auch dieses Jahr wieder die Anreise in grossen Gruppen, die Polizei kann uns ja eh nix.
Wenn die Jungs das "cleverer" anstellen, Prost Mahlzeit !
Wer ganz clever ist hat den Pass weggeworfen, sich 2-8 Jahre jünger gemacht und bis man hier nach Jugendstarfrecht für Taschendiebstahl, Belästigung oder Körperverletzung einfährt muss schon einiges passieren. Und wenn man doch die Personalien feststellen kann und abschieben will, sperren sich Marokko, Algerien u Tunesien sie "zurückzunehmen", wahrscheinlich weil sie froh sind von diesen Experten selber weniger auf den Strassen zu haben.

Und weil ich hier schon länger mitlese und das Forum kenne, ich rede nicht von "den" Ausländern oder Flüchtlingen allgemein sondern den erwähnten "Problem-Nafris"

Frohes neues Jahr!

virz3, Oberhausen, Montag, 02.01.2017, 09:40 (vor 2670 Tagen) @ nickeltiegel

Wie oben geschrieben. Die hatten also keinen Plan, dass gerade in Köln massig Polizei auf sie wartet?! Wahnsinn. Dann ist ihnen zumindest leichter das Handwerk zu legen als diversen Ultragruppierungen :-)

Keine Ahnung ob die das nicht wussten. Wie gesagt, vielleicht war das gezielte Provokation.

Frohes neues Jahr!

Neanderborusse, Haan, Sonntag, 01.01.2017, 19:30 (vor 2671 Tagen) @ nickeltiegel

Auch ich wünsche Euch allen ein gutes, gesundes und glückliches Neues Jahr mit Frieden in 2017 - auch wenn in der Türkei schon wieder Menschen bombardiert werden und in etlichen Ländern Krieg gefüht wird.

Frankreich

AdamSmith, ..., Sonntag, 01.01.2017, 17:58 (vor 2671 Tagen) @ nickeltiegel

wartet (noch) mit guten Nachrichten auf.

Nachdem die Kreml-Nahe russische Bank, die den Wahlkampf von LePen und der FN mit einem Kredit finanzieren wollte, ihre Banklizenz in Tschechien verloren hat, hat die Partei Probleme, den Wahlkampf zu finanzieren.

Jetzt muss sich LePen laut Bloomberg einen Kredit bei ihrem Vater nehmen, den sie einst aus der Partei geworfen hat, um der Partei ein gemäßigteres Image zu geben.

Karma

Frankreich

Frankonius, Frankfurt, Sonntag, 01.01.2017, 18:06 (vor 2671 Tagen) @ AdamSmith

Das wird Marie Le Pen eher in die Opfer-Rolle drängen. Das pöhse Establishment will uns verhindern. Mehr oder weniger hat das bei Trump auch prima funktioniert. Ich befürchte, die Tour wird auch bei der AFD Erfolg haben.

Frankreich

FullHD, Sonntag, 01.01.2017, 18:22 (vor 2671 Tagen) @ Frankonius

Warum soll das auch keinen Erfolg haben, Ängste schüren und dem dummen Wähler erzählen, dass alles wieder super ist, wenn man nur diese verdammten Ausländer los ist. Funktioniert doch fast überall

Frohes neues Jahr!

Bernd, Sonntag, 01.01.2017, 11:16 (vor 2671 Tagen) @ nickeltiegel

Woher hast du diese Info?

Frohes neues Jahr!

Ulrich, Sonntag, 01.01.2017, 11:38 (vor 2671 Tagen) @ Bernd

Woher hast du diese Info?

Presse? Die WAZ beispielsweise hat gemeldet dass sich u.a. eine mehrere hundert Köpfe starke Gruppe mutmaßlicher "Nordafrikanischer Intensivtäter" in einem Zug befunden habe der deswegen am Deutzer Bahnhof gestoppt wurde. Die verdächtigen Personen wurden dann aus dem Zug geholt und jeweils einzeln überprüft. Dazu hat man wohl Polizei-Hundertschaften die als Reserve bereit standen hinzu geholt. Für mich eine durchaus nachvollziehbare Vorgehensweise.

Istanbul mindestens 35 Tote

balltick, Dortmund, Sonntag, 01.01.2017, 03:38 (vor 2671 Tagen) @ nickeltiegel

Nö ist leider kein Frohes neues auch wenn ich allen hier Anwesenden eins wünsche.
Das neue fängt so an wie das alte geendet hat einfach .....!

No-Go-Area Türkei

FourrierTrans, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 09:49 (vor 2670 Tagen) @ balltick
bearbeitet von FourrierTrans, Montag, 02.01.2017, 10:05

Also ich bin eigentlich jemand, der sich wenig beeindruckt zeigt vom Terror, so tragisch er auch ist und so akribisch man sich von Seiten der Behörden und Regierung(en) darauf vorbereiten und agieren muss. Ich war unmittelbar nach den Anschlägen in Paris in der Stadt und hatte keine Minute Angst. Oder zumindest nicht mehr wie vorher, oder mehr, als bei einem Verkehrsunfall zu sterben o. Ä.
Sicherlich ist dies anders, wenn man selbst so etwas miterlebt hat.

In die Türkei würde ich allerdings nur noch unter Androhung von Gewalt einreisen. Ich bin viel unterwegs, teilweise auch in Ländern mit Reisewarnungen des AA. Es gäbe wenige Länder, bei denen ich potenziell ein mieseres Gefühl hätte mich dort aufhalten zu müssen, als in der Türkei. Es scheint dort überhaupt gar nichts mehr zu funktionieren. Man muss nur mit dem Finger auf jemanden zeigen und "Gülen" rufen, schon kommt die Sittenpolizei. Der Terror scheint gefühlt mehr Raum einzunehmen, als im Irak und Afghanistan zusammengenommen und die Hälfte des Landes feiert in regelmäßigen Abständen Erdogan-Parties mit 100.000en Menschen. Verrückt.

Ich sehe für das Land nur zwei realistische "nächste Schritte" in naher bis mittelfristiger Zukunft: Einen Bürgerkrieg, sofern sich weitere Teile der Kurden in der Türkei (kann man quantitativ eigentlich gar nicht als Minderheit bezeichnen) in PKK-nähe formieren, oder einen Totalitarismus im Stile des Irans zu harten Zeiten. Erdogans Ersatzreligion ist nicht wie im Iran der Islam, sondern die Gülen-Bewegung, die per se für jegliche Straftat im Land verantwortlich scheint. Jeder der nicht reinpasst, wird sich entledigt, in dem man ihm eine Nähe zu der Bewegung nachsagt. Jeder der anderer Meinung ist, sagt sie nicht mehr laut, oder wird niedergebrüllt.
Ich denke die Türkei sollten wir gedanklich auf den Posten "außerplanmäßige Abschreibungen" verbuchen. Klar, der Dialog muss immer bestehen bleiben, man kann hoffen und zetern, den Glauben an eine bessere Türkei habe ich jedoch verloren. Offensichtlich gibt es wenige bis gar keine Staatsmänner auf der Erde, die ähnlich kranke, unkontrollierbare Allmachtsfanatasien hegen wie Erdogan und gleichzeitig innen- und außenpolitisch ein derart bestelltes Feld vorfinden. Ich sehe fast kein Land, dass sich so schnell radikalisiert, wo so viele Menschen hinter dieser Entwicklung stehen und welches so instabil ist.
Das die Türkei trotz des "starken Mannes" unsicherer denn je ist, scheinen viele vor Ort nicht zu registrieren. Oder wollen es nicht registrieren. Es werden lustig weiterhin die Erdogan-Plakate durch die Straßen getragen. Schade, die Türkei ist/war wirklich ein tolles Land mit feinen Menschen, bevor man ihre Gedanken vergiftete.

In 15 Jahren werden die Türken, genau wie die Menschen heute im Iran, sagen: "Wisst ihr noch damals, als bei uns so viele Menschen Urlaub machten und wir im Bikini am Strand lagen?"

No-Go-Area Türkei

Rupo, Ruhrpott, Montag, 02.01.2017, 10:31 (vor 2670 Tagen) @ FourrierTrans

Danke mal für die lange, ausführliche Einschätzung!
Ich wollte dieses Jahr meinen 50igsten Geburtstag entweder in Istanbul oder Rom verbringen, iss dann damit klar - wobei ich denke, dass man Istanbul einmal im Leben gesehen haben sollte (von all dem was man so hört), hab beide Städte leider noch nicht besuchen können.

P.S.: Allen ein gutes, neues Jahr 2017!

No-Go-Area Türkei

FourrierTrans, Dortmund, Montag, 02.01.2017, 10:46 (vor 2670 Tagen) @ Rupo

Danke mal für die lange, ausführliche Einschätzung!
Ich wollte dieses Jahr meinen 50igsten Geburtstag entweder in Istanbul oder Rom verbringen, iss dann damit klar - wobei ich denke, dass man Istanbul einmal im Leben gesehen haben sollte (von all dem was man so hört), hab beide Städte leider noch nicht besuchen können.

P.S.: Allen ein gutes, neues Jahr 2017!

Gerne. Also Istanbul ist atemberaubend schön und sehr westlich orientiert. Zumindest kannte ich es so, ich war jetzt auch länger nicht dort. Aber mit Rom wirst du, denke ich, ebenfalls nichts verkehrt machen. Ich persönlich habe die italienische Art immer sehr gemocht. Insbesondere die Italienerinnen. :)

Dir auch ein frohes neues Jahr und einen schönen runden GB, egal wohin du letztlich fahren wirst. ;-)

Istanbul mindestens 35 Tote

Ulrich, Sonntag, 01.01.2017, 10:28 (vor 2671 Tagen) @ balltick

Nö ist leider kein Frohes neues auch wenn ich allen hier Anwesenden eins wünsche.
Das neue fängt so an wie das alte geendet hat einfach .....!

Man muss kein Prophet sein um zu prognostizieren dass die Türkei auch im Jahr 2017 sehr schweren Zeiten entgegen geht. Und das nicht nur politisch sondern auch wirtschaftlich. Ein blutiger Anschlag auf einen Nachtclub der in hohem Maße auch von ausländischen Gästen besucht wird dürfte vor allem darauf abzielen auch die letzten Touristen abzuschrecken. Bricht aber der Tourismus völlig weg, dann fehlen der Türkei extrem wichtige Deviseneinnahmen die man u.a. benötigt um Kredite ausländischer Geldgeber zu bedienen.

Noch weiß man wohl nicht wer dieses Mal hinter den Anschlägen steckt, aber diese Leute schlagen keineswegs planlos zu.

Istanbul mindestens 35 Tote

balltick, Sonntag, 01.01.2017, 10:15 (vor 2671 Tagen) @ balltick

Vielleicht hat die Natur irgendwann doch ein einsehen und entledigt sich der Gattung Mensch.

Istanbul mindestens 35 Tote

Pate87, Münster, Sonntag, 01.01.2017, 19:22 (vor 2671 Tagen) @ Edge

Wie der großartige George Carlin einst sagte: "The Planet is fine... the people are fucked"
Die Menschheit wird sich wenn schon selbst erledigen. Das überlassen wir doch nicht der Natur ;)

Istanbul mindestens 35 Tote

balltick, Sonntag, 01.01.2017, 10:50 (vor 2671 Tagen) @ Edge

Es wäre dem Planeten auf jeden Fall zu wünschen.

Agent Smith hatte da ne Idee

PB-DO 1982, Paderborn, Sonntag, 01.01.2017, 10:26 (vor 2671 Tagen) @ Edge

Vielleicht hat die Natur irgendwann doch ein einsehen und entledigt sich der Gattung Mensch.

Da muss ich immer an Agent Smiths Monolog während Morpheus Verhör denken.

"Ich kam zu einer interessanten Entdeckung, seit ich in Matrix bin. Es fiel mir auf, als ich versuchte, eure Spezies zu klassifizieren. Ihr seid im eigentlichen Sinne keine richtigen Säugetiere. Jedwede Art von Säuger auf diesem Planeten entwickelt instinktiv ein natürliches Gleichgewicht mit ihrer Umgebung. Ihr Menschen aber tut dies nicht. Ihr zieht in ein bestimmtes Gebiet, und vermehrt Euch und vermehrt Euch, bis alle natürlichen Ressourcen erschöpft sind. Und der einzige Weg zu überleben ist die Ausbreitung auf ein anderes Gebiet.
Es gibt noch einen Organismus auf diesem Planeten, der genauso verfährt. Wissen Sie, welcher? Das Virus. Der Mensch ist eine Krankheit. Das Geschwür dieses Planeten. Ihr seid wie die Pest... und wir sind die Heilung."

Agent Smith hatte da ne Idee

Lattenknaller, Madrid, Sonntag, 01.01.2017, 14:10 (vor 2671 Tagen) @ PB-DO 1982

Erst einmal ein frohes neues Jahr, auch wenn der Strang hier leicht morbiden Charakter hat.

Dazu passend kann für wissenschaftliche Interessierte das Buch "Kollaps" von Jared Diamond interessant sein. Hier beschreibt er wie einige Zivilisationen der menschlichen Geschichte sich durch Raubbau mehr oder weniger selber zerstörten.
Ob Agent Smith das gelesen hatte?

Agent Smith hatte da ne Idee

Blarry, Essen, Sonntag, 01.01.2017, 14:43 (vor 2671 Tagen) @ Lattenknaller

Bin mir nur nicht sicher, inwieweit sich das Schicksal regional begrenzter historischer Zivilisationen auf die globalisierte Welt des 21. Jahrhunderts übertragen lässt. Wir essen Salatgurken aus Marokko und exportieren unsere Schlachtereiabfälle nach Afrika, wo Hühnerfüße kein Abfall sind. So sehr wir von Rohstoffen aller Art abhängig sind, waren wir im Verlauf der Geschichte noch nie so unabhängig von Rohstoffen in unserer unmittelbaren Umgebung. Länder wie die VAE werden möglicherweise in einigen Jahrzehnten völlig ohne nutzbare Ressourcen dastehen und geben bis dahin obszöne Summen aus, um ein Leben nach dem Öl zu haben.

Agent Smith hatte da ne Idee

balltick, Dortmund, Sonntag, 01.01.2017, 15:49 (vor 2671 Tagen) @ Blarry

Länder wie die VAE werden möglicherweise in einigen Jahrzehnten völlig ohne nutzbare Ressourcen dastehen und geben bis dahin obszöne Summen aus, um ein Leben nach dem Öl zu haben.

Saudi-Arabien z.B. plant den Größten IPO aller Zeiten mit Aramco.
Bloomberg verortete den Unternehmenswert von Aramco jüngst bei rund 2,5 Billionen Dollar und ging dabei von einer eher konservativen Berechnung von 10 Dollar je Fass aus.


Das wäre doch mal was für Venezuela.... duck und weg.....

Agent Smith hatte da ne Idee

Lattenknaller, Madrid, Sonntag, 01.01.2017, 15:02 (vor 2671 Tagen) @ Blarry

Bin mir nur nicht sicher, inwieweit sich das Schicksal regional begrenzter historischer Zivilisationen auf die globalisierte Welt des 21. Jahrhunderts übertragen lässt. Wir essen Salatgurken aus Marokko und exportieren unsere Schlachtereiabfälle nach Afrika, wo Hühnerfüße kein Abfall sind. So sehr wir von Rohstoffen aller Art abhängig sind, waren wir im Verlauf der Geschichte noch nie so unabhängig von Rohstoffen in unserer unmittelbaren Umgebung. Länder wie die VAE werden möglicherweise in einigen Jahrzehnten völlig ohne nutzbare Ressourcen dastehen und geben bis dahin obszöne Summen aus, um ein Leben nach dem Öl zu haben.

Das ist sicherlich schwer vergleichbar.
Die Frage, die mir sich nach dem Lesen dieses Buches stellte, ist aber, und da passt das schon ein bißchen zur Aussage von Smith, inwieweit der Mensch im Kollektiv in der Lage ist, wirklich das Ruder herumzureißen und weitreichende Schritte zur Erhaltung seiner Umwelt vorzunehmen. Und so wie es heutzutage eben eine globale Form des Austausches von Rohstoffen gibt, so müssen diese Antwort dann auch global sein. Und es gibt eben in der Geschichte Zivilisationen, die in deutlich überschaubarerem Ausmaß diese kollektive Leistung nicht zustande brachten und ins Verderben rannten (selbst wenn die Thesen von Diamond auch kritisiert werden). Man könnte jetzt sagen, wir haben mehr Wissen, Informationen, sind kultivierter und schlauer. Ein Stück Hoffnung ist aber auch da dabei. Allerdings sind die Auswirkungen des individuellen Handelns eben nicht mehr so überschaubar wie früher in einer vorindustriellen Welt. Das die Bäume langsam verschwanden, konnten die Bewohner der Osterinseln wohl sehr direkt wahrnehmen. Was bei heutigen Formen des Raubbaus so nicht so offen zu Tage tritt.

Agent Smith hatte da ne Idee

balltick, Dortmund, Sonntag, 01.01.2017, 15:54 (vor 2671 Tagen) @ Lattenknaller

Die unsichtbare Hand wird das zu unser aller wohl schon richten.
Das glauben zu mindestens die führenden Köpfe des Planten!

Agent Smith hatte da ne Idee

medvet09 ⌂ @, Mayen, Sonntag, 01.01.2017, 11:08 (vor 2671 Tagen) @ PB-DO 1982

Der Vergleich mit den Viren ist nur nicht zutreffend.

Alle parasitierenden Organismen, Viren, Bakterien, Würmer, Milben, Flöhe, usw. haben keinerlei "Interesse" daran den Wirtorganismus umzubringen oder gar dessen Gesamtpopulation auszulöschen. Dies würde zwangsläufig das eigene Überleben unmöglich machen...

Ne, wenn es zu solchen Abläufen kommt, dann hat i.d.R. der Mensch seine Hände im Spiel gehabt.

Schnupfenviren, die ganze Indianerstämme v.a. in Südamerika, durch Siedler importiert, umgebracht hatten.

Oder der ursprünglich so harmlose Bewohner der europäischen Buchenwälder, der Borkenkäfer. Er wurde zum extrem bedeutsamen Waldwirtschaftsschädling in den menschengemachten Kiefernplantagen. (Btw. lasst eure Kinder nicht auf im Wald gelagerten Holzstämmen rumturnen - die sind fast ausnahmslos mit Insektiziden besprüht).

Es gibt zehntausende Beispiele dafür, dass der Eingriff des Menschen erst zu den "Betriebsunfällen" durch z.B. Viren führt. Im Moment z.B. der Verlauf des neuen Vogelgrippevirus H5N8. Entstanden in ostasiatischen Geflügelmastställen, dort durch schlechte Haltungsbedingungen, durch tonnenweisen Einsatz von Medikamenten zum Monstervirus für alle Vögel hochmutiert, über Zugvögel nach Norden und Westen verfrachtet. Nun haben wir die Probleme hier und nicht nur bei den Wildvögeln, sondern auch schon in unseren "Nutztierställen" ...
Und alle halten wieder gebannt den Atem an und hoffen, dass doch bitte der Artensprung vom Vogel auf den Menschen wieder ausbleiben möge...

Nein, es ist der Mensch, der auch die Krankheitserreger zu dem macht, was sie leider sein können - zu Killern.

Parasitäre Organismen streben ein Zusammenleben mit dem Wirt an. Fast ein Fünftel unserer Biomasse besteht aus fremder DNA (da passt der Begriff wenigstens mal). Hauptsächlich aus Bakterien...

Aber auch Viren beherbergen wir - und man soll es nicht für möglich halten, wir kommen damit gut klar , ja wir brauchen sie genauso, wie die Bakterien in unserem Darm, in unserem Mund, auf unserer Haut!

G. E.

Agent Smith hatte da ne Idee

hami, Sonntag, 01.01.2017, 17:04 (vor 2671 Tagen) @ medvet09


Alle parasitierenden Organismen, Viren, Bakterien, Würmer, Milben, Flöhe, usw. haben keinerlei "Interesse" daran den Wirtorganismus umzubringen oder gar dessen Gesamtpopulation auszulöschen. Dies würde zwangsläufig das eigene Überleben unmöglich machen...

Also beim Tollwutvirus läuft Deine Theorie ins Leere. Das bringt seinen Wirt in jedem Fall um, sofern nicht sehr rechtzeitig Gegenmaßnahmen getroffen werden.

Agent Smith hatte da ne Idee

medvet09 ⌂ @, Mayen, Sonntag, 01.01.2017, 17:51 (vor 2671 Tagen) @ hami


Alle parasitierenden Organismen, Viren, Bakterien, Würmer, Milben, Flöhe, usw. haben keinerlei "Interesse" daran den Wirtorganismus umzubringen oder gar dessen Gesamtpopulation auszulöschen. Dies würde zwangsläufig das eigene Überleben unmöglich machen...

Also beim Tollwutvirus läuft Deine Theorie ins Leere. Das bringt seinen Wirt in jedem Fall um, sofern nicht sehr rechtzeitig Gegenmaßnahmen getroffen werden.

Es gibt viele Fledermausarten, die durch das Tollwutvirus i.d.R. nur milde Krankheitssymptome und nur selten Todesfälle haben.

Der Mensch ist da eher Fehlwirt (wie bei Ebola, wo die Flughunde symptomfreie Virusträger sind und es nicht "vorgesehen" ist, dass man diese roh zu sich nimmt). Es gibt auch Human-Populationen (die indigenen Gemeinschaften der Truenococha) die gegen das Lyssa- (Tollwut-) Virus eine ausgesprochen gute Abwehrkraft haben, mit nur einer geringen Mortalität.

Aber klar, es gibt schon furchtbare Infektionen, nur auch das Tollwutvirus wäre längst ausgestorben, wenn es grundsätzlich jeden befallenen Organismus töten würde.

Agent Smith hatte da ne Idee

PB-DO 1982, Paderborn, Sonntag, 01.01.2017, 11:46 (vor 2671 Tagen) @ medvet09

Naja, ich bin weit, sehr weit entfernt davon entfernt, Filmzitate auf ihre wissenschaftliche Richtigkeit zu überprüfen. Dazu fehlt mir beileibe die Kenntnis.

Aber "Interesse" daran den Planeten (Wirt) zu zerstören hat der Mensch (Virus) ja auch nicht. Niemand sitzt bei BP und denkt sich "Jaha, noch 112 Bohrinseln versenken und dann haben wir die Ozeane schon mal geschafft" und macht sich Gedanken wie man den anderen Biosystemen möglichst effektiv an den Kragen geht.

Es geht in dem Monolog doch eher darum das die schleichende Zerstörung der eigenen Existenzgrundlage eher billigend in Kauf genommen wird. Die Verbindung mit dem Virus steht für mich eher für das parasitäre Verhalten an sich, also die Verbreitung und das Nutzen der natürlichen Ressourecen auf anderen Wirte (in dem Fall Länder, Kontinente, in Zukunft vielleicht Planeten).

Rein wissenschaftlich steht das natürlich alles auf dünnen Beinchen und ist an den Haaren herbeigezogen (immerhin sprechen wir immer noch über einen Monolog aus einem Hollywood-Film) aber zumindest auf mich wirkt es und ich bilde mir ein zu verstehen was uns der Autor damit sagen wollte.

Agent Smith hatte da ne Idee

medvet09 ⌂ @, Mayen, Sonntag, 01.01.2017, 11:59 (vor 2671 Tagen) @ PB-DO 1982

Ach, wir liegen da gar nicht so weit auseinander.

Ich mag nur nicht diese (und da meine ich jetzt nicht die Filmaussage) Versimplifizierung "böse Viren, böse Bakterien, etc.".

Dieser Ansatz führt leider oft zu den völlig falschen Lösungsansätzen (Stichwort Antibiotikamissbrauch, Einkauf von riesengroßen Mengen antiviraler Medikamente auf Staatskosten, die dann nach Ablauf als Sondermüll teuer und umweltbelastend wieder entsorgt werden müssen - nur mal so als Beispiel).

Die Grundidee aus dem Monolog ist auch meine und so hart, wie es vielleicht rüberkam gegen den Zitierenden, war es absolut nicht gemeint.

Bin auf dem Gebiet, durch Beruf und Hobby, ziemlich unter Vorspannung ;@)

Agent Smith hatte da ne Idee

fredisgetränkekiste, dortmund, Sonntag, 01.01.2017, 11:45 (vor 2671 Tagen) @ medvet09

Seitdem ich weiß, daß der Mensch mehr Bakterien hat als Zellen, lehne ich jegliche Verantwortung für mein Handeln ab.

Agent Smith hatte da ne Idee

medvet09 ⌂ @, Mayen, Sonntag, 01.01.2017, 11:50 (vor 2671 Tagen) @ fredisgetränkekiste

Seitdem ich weiß, daß der Mensch mehr Bakterien hat als Zellen, lehne ich jegliche Verantwortung für mein Handeln ab.

Und genau das ist die richtige Einstellung am 1.1.17 ;@)


Aber ernsthaft - manchmal fragt man sich doch wirklich, warum die Kommensalen sich nicht gegen ihre Träger auflehnen und endlich bei manchem Grobgeist das Denken und Handeln übernehmen!

Agent Smith hatte da ne Idee

fredisgetränkekiste, dortmund, Sonntag, 01.01.2017, 11:56 (vor 2671 Tagen) @ medvet09

Seitdem ich weiß, daß der Mensch mehr Bakterien hat als Zellen, lehne ich jegliche Verantwortung für mein Handeln ab.


Und genau das ist die richtige Einstellung am 1.1.17 ;@)


Aber ernsthaft - manchmal fragt man sich doch wirklich, warum die Kommensalen sich nicht gegen ihre Träger auflehnen und endlich bei manchem Grobgeist das Denken und Handeln übernehmen!


Ich bin prinzipiel Freund der Auflehnung und Revolution, aber wer oder was sind den diese Kommensalen schon wieder?
Sind die gut oder böse, gehn die zum Fußball, feiern die gerne oder sind das mehr so die Gelehrten?

Agent Smith hatte da ne Idee

medvet09 ⌂ @, Mayen, Sonntag, 01.01.2017, 12:05 (vor 2671 Tagen) @ fredisgetränkekiste


Ich bin prinzipiel Freund der Auflehnung und Revolution, aber wer oder was sind den diese Kommensalen schon wieder?
Sind die gut oder böse, gehn die zum Fußball, feiern die gerne oder sind das mehr so die Gelehrten?

Kommensalen sind die Gesellen in und auf uns, von denen wir gerade geredet hatten (sry, das übliche Fachchinesisch...).

Sie sind natürlich gut, da sie natürlich sind ;@)

Sie gehen mit zum Fußball, feiern gerne, sind nur in uns bei zu vielen Bieren etwas genervt, da dann die Hefe-Kommensalen sich für einen Tag - leider auch noch gasbildend - breit machen.

Ich hoffte da eher auf eine Schwarmintelligenz in einigen Zeitgenossen!

Agent Smith hatte da ne Idee

FliZZa, Sersheim, Sonntag, 01.01.2017, 12:18 (vor 2671 Tagen) @ medvet09

Ist das Plural von commensalis commensalii?

Dann kann ich mal wieder den Klugscheisser spielen wenn ich mit den “Tischgenossen“ aus dem Lumpenproletariat zusammen sitze.

Bvb-forum, du Quelle der Weisheit

Agent Smith hatte da ne Idee

fredisgetränkekiste, dortmund, Sonntag, 01.01.2017, 12:43 (vor 2671 Tagen) @ FliZZa
bearbeitet von fredisgetränkekiste, Sonntag, 01.01.2017, 12:47

Ist das Plural von commensalis commensalii?

Dann kann ich mal wieder den Klugscheisser spielen wenn ich mit den “Tischgenossen“ aus dem Lumpenproletariat zusammen sitze.

Bvb-forum, du Quelle der Weisheit

Is "das Plural" eigentlich der Vokativ von diesem Plural:-)

Agent Smith hatte da ne Idee

FliZZa, Sersheim, Sonntag, 01.01.2017, 12:47 (vor 2671 Tagen) @ fredisgetränkekiste

Ist das Plural von commensalis commensalii?

Dann kann ich mal wieder den Klugscheisser spielen wenn ich mit den “Tischgenossen“ aus dem Lumpenproletariat zusammen sitze.

Bvb-forum, du Quelle der Weisheit


Is "das Plural" eigentlich der Vokativ von diesem Plural.

Ach, Artikel sind doch Schall und Rauch. Im schwäbischen ist der Butter auch männlich.

Agent Smith hatte da ne Idee

fredisgetränkekiste, dortmund, Sonntag, 01.01.2017, 12:58 (vor 2671 Tagen) @ FliZZa

Ist das Plural von commensalis commensalii?

Dann kann ich mal wieder den Klugscheisser spielen wenn ich mit den “Tischgenossen“ aus dem Lumpenproletariat zusammen sitze.

Bvb-forum, du Quelle der Weisheit


Is "das Plural" eigentlich der Vokativ von diesem Plural.


Ach, Artikel sind doch Schall und Rauch. Im schwäbischen ist der Butter auch männlich.

Die Schwabe, ein frühzeitiger Feind des Geschlechtsworts und damit die Avangarde des genderisms.

Agent Smith hatte da ne Idee

FliZZa, Sersheim, Sonntag, 01.01.2017, 13:30 (vor 2671 Tagen) @ fredisgetränkekiste

Nunja, da die Schwabe im Allgemeinen eher ekelhaft konservativ ist, ist es ok auch mal bei etwas die Speerspitze zu sein. Das letzte Mal, mit der Erfindung des Autos, ist auch schon etwas her.

Agent Smith hatte da ne Idee

balltick, Dortmund, Sonntag, 01.01.2017, 16:25 (vor 2671 Tagen) @ FliZZa

Nunja, da die Schwabe im Allgemeinen eher ekelhaft konservativ ist, ist es ok auch mal bei etwas die Speerspitze zu sein. Das letzte Mal, mit der Erfindung des Autos, ist auch schon etwas her.

Darüber lässt sich aus heutiger Sicht aber streiten ob es wirklich die Schwaben waren oder doch unsere freunde die etwas weiter westlich wohnen.

Agent Smith hatte da ne Idee

fredisgetränkekiste, dortmund, Montag, 02.01.2017, 03:49 (vor 2670 Tagen) @ balltick

Ernsthaft war woanders, aber immer gut den Erzfeind im Auge zu behalten.

Agent Smith hatte da ne Idee

Komanda, Sonntag, 01.01.2017, 11:26 (vor 2671 Tagen) @ medvet09

Der Vergleich mit den Viren ist nur nicht zutreffend.

Alle parasitierenden Organismen, Viren, Bakterien, Würmer, Milben, Flöhe, usw. haben keinerlei "Interesse" daran den Wirtorganismus umzubringen oder gar dessen Gesamtpopulation auszulöschen. Dies würde zwangsläufig das eigene Überleben unmöglich machen...

Also da möchte ich doch mal eine Lanze für die Milben brechen. Sind nicht alle parasitierend. Siehe z.B. Hornmilben :P

Agent Smith hatte da ne Idee

medvet09 ⌂ @, Mayen, Sonntag, 01.01.2017, 11:35 (vor 2671 Tagen) @ Komanda

Also da möchte ich doch mal eine Lanze für die Milben brechen. Sind nicht alle parasitierend. Siehe z.B. Hornmilben :P

Alle Genannten sind mehrheitlich nicht parasitierend. Es sind jeweils nur, bezogen auf die Gesamtzahl der Arten, wenige ...

Aber so eine Sarcoptes-Infektion ist wahrlich keine Seltenheit, auch in D nicht.

Istanbul mindestens 35 Tote

medvet09 ⌂ @, Mayen, Sonntag, 01.01.2017, 10:22 (vor 2671 Tagen) @ Edge

Vielleicht hat die Natur irgendwann doch ein einsehen und entledigt sich der Gattung Mensch.

Die, die schon immer zum Schmunzeln in die Bunker gingen, die werden überleben!

Frohes Neues allen Schwatzgelben - auch nach Tirol.

Habt ihr wenigstens Schnee?

Istanbul mindestens 39 Tote

naftnevE, Eventfan, Sonntag, 01.01.2017, 08:16 (vor 2671 Tagen) @ balltick

Genauso ist es. Leider.

Aber nein, war ja mal wieder ein Grund zum sinnlosen Saufen und Böllern (hier quasi seit dem 29, gestern fast durchgehend seit 20 Uhr [info: kleines Kind, glücklicherweise einfach durchgeschlafen]) .

Morgen, viele wohl eher schon heute, gehen alle wieder ganz normal arbeiten, unsere Freiheit wird weiter eingeschränkt und Gesellschaft und Land werden auch 2017 weiter den Bach hinunter gehen.

Begeht der kleine Mann ein Delikt, gibt es direkt Strafen. Aber Land, Regierung und Wohlhabende dürfen auch weiterhin im neuen Jahr machen, was sie wollen.
Gestern waren in Südkorea übrigens geschätzte 600.000 Menschen gegen ihre Präsidentin am demonstrieren. Schade, dass bei uns sowas nicht möglich wäre.

Ist zwar wieder total politisch, aber in Anbetracht der ganzen Umstände, die ich hier hätte sehr viel weiter präzisieren können, fällt ein "Frohes Neues" eher schwer.

Nichtsdestotrotz: Frohes Neues! Mögen all unsere und meine Vorsätze in Erfüllung gehen!

The best is yet to come ...

AdamSmith, ..., Sonntag, 01.01.2017, 13:36 (vor 2671 Tagen) @ naftnevE

wusste schon Frank Sinatra und ließ es sich auf seinen Grabstein schreiben. In dem Sinne - Prosit Neujahr.

Morgen, viele wohl eher schon heute, gehen alle wieder ganz normal arbeiten, unsere Freiheit wird weiter eingeschränkt und Gesellschaft und Land werden auch 2017 weiter den Bach hinunter gehen.

Das spannende ist ja, es ist ein Wahljahr, da steht es jedem frei in die Partei seiner Wahl einzutreten und für diese im Wahlkampf tätig zu werden. In NRW gibt es sogar zwei Wahlen. Wem das zu abstrakt ist, dem stehen von der Flüchtlingshilfe bis zur Fremdenlegion viele Wege offen, die Gesellschaft zu verbessern.

Begeht der kleine Mann ein Delikt, gibt es direkt Strafen. Aber Land, Regierung und Wohlhabende dürfen auch weiterhin im neuen Jahr machen, was sie wollen.

Der kleine Mann[tm]. Nenn doch mal bitte konkrete Gesetzesverstöße der Regierung.

Gestern waren in Südkorea übrigens geschätzte 600.000 Menschen gegen ihre Präsidentin am demonstrieren. Schade, dass bei uns sowas nicht möglich wäre.

Sie haben überwiegend in Seoul demonstriert und es gibt eine Geschichte hinter der Amtsenthebung die mal so gar nicht auf die Zustände in Europa übertragbar ist.

The best is yet to come ...

balltick, Dortmund, Sonntag, 01.01.2017, 16:32 (vor 2671 Tagen) @ AdamSmith
bearbeitet von balltick, Sonntag, 01.01.2017, 16:37

Gestern waren in Südkorea übrigens geschätzte 600.000 Menschen gegen ihre Präsidentin am demonstrieren. Schade, dass bei uns sowas nicht möglich wäre.

Sie haben überwiegend in Seoul demonstriert und es gibt eine Geschichte hinter der Amtsenthebung die mal so gar nicht auf die Zustände in Europa übertragbar ist.

Ob ich mich direkt korrumpieren lasse oder nach meiner Laufbahn als Politiker einen mehr als Gut bezahlten Posten in einem Unternehmen bekomme von dem ich eigentlich zuvor der Gegenspieler war ist zwar formal völlig unterschiedlich.
Von der Wirkung ist letzteres aber weit verheerender für die Gesellschaft.

Acht Zeilen über ....

Acker, Dortmund, Sonntag, 01.01.2017, 11:43 (vor 2671 Tagen) @ naftnevE

... Kritik an Silvester im Allgemeinen, den Niedergang der Gesellschaft, korrupte Politk, Freiheit und Sicherheitsgesetze , Inkompetenz der Justiz.

Nicht schlecht.

Ooooh. Südkorea. Natürlich. Passt auch noch gut rein.

Ich danke dem Zufall jeden Tag, dass ich die Geburtslotterie gewonnen habe, und in einem Land wie diesem leben kann. Weil ich hier nämlich

a) mir nicht täglich Gedanken machen muss, wie ich mich und meine Familie über
den Tag bringe, und
b) ich die Probleme, die zweifelsohne existieren, in einer demokratischen und
freien Gesellschaft aktiv versuchen kann zu lösen ohne Angst zu haben, dafür
im Gefängnis zu landen.

Ich finde, wir könnten alle etwas demütiger sein.

Acht Zeilen über ....

Lattenknaller, Madrid, Sonntag, 01.01.2017, 15:07 (vor 2671 Tagen) @ Acker

Ich danke dem Zufall jeden Tag, dass ich die Geburtslotterie gewonnen habe, und in einem Land wie diesem leben kann. Weil ich hier nämlich

a) mir nicht täglich Gedanken machen muss, wie ich mich und meine Familie über
den Tag bringe, und
b) ich die Probleme, die zweifelsohne existieren, in einer demokratischen und
freien Gesellschaft aktiv versuchen kann zu lösen ohne Angst zu haben, dafür
im Gefängnis zu landen.

Ich finde, wir könnten alle etwas demütiger sein.

Ich stimme Dir 100% zu.
Leider scheint das nicht zum Zeitgeist zu passen.

Istanbul mindestens 39 Tote

quincy123, Sonntag, 01.01.2017, 10:19 (vor 2671 Tagen) @ naftnevE

unsere Freiheit wird weiter eingeschränkt und Gesellschaft und Land werden auch 2017 weiter den Bach hinunter gehen.

Begeht der kleine Mann ein Delikt, gibt es direkt Strafen. Aber Land, Regierung und Wohlhabende dürfen auch weiterhin im neuen Jahr machen, was sie wollen.
Gestern waren in Südkorea übrigens geschätzte 600.000 Menschen gegen ihre Präsidentin am demonstrieren. Schade, dass bei uns sowas nicht möglich wäre.

Mimimi... hohle Phrasen zu Neujahr - so ist es fein...

Istanbul mindestens 39 Tote

Phil, Sonntag, 01.01.2017, 10:25 (vor 2671 Tagen) @ quincy123

Ab welchem Kontostand / Einkommen ist man eigentlich reich / wohlhabend und kann tun und machen was man will?

Wäre ganz interessant zu wissen für mich ;-)

Mfg
Phil

Istanbul mindestens 39 Tote

balltick, Dortmund, Sonntag, 01.01.2017, 22:51 (vor 2670 Tagen) @ Phil

Da musst du Ulrich aus Bayern fragen!

Istanbul mindestens 39 Tote

Poeta_Doctus, Lands Between, Sonntag, 01.01.2017, 12:57 (vor 2671 Tagen) @ Phil

Ab welchem Kontostand / Einkommen ist man eigentlich reich / wohlhabend und kann tun und machen was man will?

Wäre ganz interessant zu wissen für mich ;-)

Mfg
Phil

Na jeder, der mehr hat als man selbst.

Istanbul mindestens 39 Tote

Ulrich, Sonntag, 01.01.2017, 10:22 (vor 2671 Tagen) @ quincy123

unsere Freiheit wird weiter eingeschränkt und Gesellschaft und Land werden auch 2017 weiter den Bach hinunter gehen.

Begeht der kleine Mann ein Delikt, gibt es direkt Strafen. Aber Land, Regierung und Wohlhabende dürfen auch weiterhin im neuen Jahr machen, was sie wollen.
Gestern waren in Südkorea übrigens geschätzte 600.000 Menschen gegen ihre Präsidentin am demonstrieren. Schade, dass bei uns sowas nicht möglich wäre.


Mimimi... hohle Phrasen zu Neujahr - so ist es fein...

Sind doch im Grunde die gleichen hohlen Phrasen die man schon seit längerem u.a. aus Dresden hört :-/

Istanbul mindestens 39 Tote

naftnevE, Eventfan, Sonntag, 01.01.2017, 11:17 (vor 2671 Tagen) @ Ulrich

Da isser wieder.

Istanbul mindestens 39 Tote

ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Sonntag, 01.01.2017, 18:53 (vor 2671 Tagen) @ naftnevE

Da isser wieder.

Hab ich lustigerweise bei Deinem Post gedacht :-)

Istanbul mindestens 39 Tote

Ulrich, Sonntag, 01.01.2017, 11:41 (vor 2671 Tagen) @ naftnevE

Da isser wieder.

Stört es dich dass mich deine plumpen Parolen stören?

Dein Problem.

Istanbul mindestens 39 Tote

naftnevE, Eventfan, Sonntag, 01.01.2017, 11:58 (vor 2671 Tagen) @ Ulrich

Nein, du bist egal. Du störst hier im Allgemeinen. Da willst du aber nicht verstehen?

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Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Sonntag, 01.01.2017, 17:58 (vor 2671 Tagen) @ naftnevE

naftnevE. Das K steht für Qualitätspostings.

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BVBMenden ⌂ @, Menden (Sauerland), Sonntag, 01.01.2017, 13:27 (vor 2671 Tagen) @ naftnevE

Nein, du bist egal. Du störst hier im Allgemeinen. Da willst du aber nicht verstehen?

Mit deinen hohlen Pegida-Phrasen störst du hier dann doch viel eher. Du passt nicht dahin wo man zusammensteht und gerne sagt "Borussia verbindet Generationen, Männer und Frauen, alle Nationen.

Istanbul mindestens 39 Tote

Poeta_Doctus, Lands Between, Sonntag, 01.01.2017, 13:01 (vor 2671 Tagen) @ naftnevE

Nein, du bist egal. Du störst hier im Allgemeinen. Da willst du aber nicht verstehen?

Und du bist jetzt die maßgebliche Allgemeinheit?

Istanbul mindestens 39 Tote

Acker, Dortmund, Sonntag, 01.01.2017, 12:02 (vor 2671 Tagen) @ naftnevE

Er ist egal, stört aber im Allgemeinen? Verstehe ich auch nicht.

Istanbul mindestens 39 Tote

naftnevE, Eventfan, Sonntag, 01.01.2017, 12:15 (vor 2671 Tagen) @ Acker

Mir ist dieser niveaulose Mann mit seinen herablassenden Entgleisungen persönlich völlig egal, der keine andere Meinung akzeptiert außer seine eigene.

Viele andere User sind auf diesen Mann ebenso nicht gut zu sprechen - wer ist das hier auf mich? Bitte melden!

Es hat schon was von sonntäglicher Belustigung, wenn man zum einen - wiederholt - als Rechter dargestellt wird, ich aber auch schon mal mitgeteilt habe, Generationen zuvor wohl ausländische Vorfahren hat und sogar Familienmitglieder ausländischer Herkunft sind.

Aber macht ruhig weiter in bzw. mit eurer Internetanonymität. Ich würde gerne mal die Gesichter hinter einigen Pseudo-Nicknamen kennen lernen.

Istanbul mindestens 39 Tote

naftnevE, Sonntag, 01.01.2017, 17:06 (vor 2671 Tagen) @ naftnevE

da bin ich mit dir völlig einer Meinung, der grösste Schlaumeier aller Zeiten
liefert hier wirlich eine Lachnummer par exellence nach der anderen ab hier. Wenn angeblich drei von Des einer Gruppe Batzis eine scheuern, ist er auf 180 und wenn tausend Polizisten Horden von Hunderten seiner Lieblingsklientel in Schach halten müssen, um keine Gewalttaten zu begehen, kommt kein Muks.
Ullimaus, ich wünsch dir ein gutes neues Jahr. Vielleicht klappt es ja doch nochmal, andere Meinungen zumindest zu tolerieren und nicht starrsinnigst
auf seinen Ansichten zu bestehen. Da fängt Toleranz dann auch mal an, zumindest
meiner Meinung nach.
Wahrscheinlich gibt's dann gleich wieder Gelb, weil man nicht gegen Ulis Meinung sagen darf, aber das ist mir sowas von egal.

Istanbul mindestens 39 Tote

ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Sonntag, 01.01.2017, 19:01 (vor 2671 Tagen) @ Haddedin

da bin ich mit dir völlig einer Meinung, der grösste Schlaumeier aller Zeiten
liefert hier wirlich eine Lachnummer par exellence nach der anderen ab hier.

Hm, bin mir jetzt nicht sicher, wen von den beiden Du meinst... :-)

Ullimaus, ich wünsch dir ein gutes neues Jahr. Vielleicht klappt es ja doch nochmal, andere Meinungen zumindest zu tolerieren und nicht starrsinnigst
auf seinen Ansichten zu bestehen
. Da fängt Toleranz dann auch mal an, zumindest
meiner Meinung nach.

Und wann fängst Du damit an? :-)

Wahrscheinlich gibt's dann gleich wieder Gelb, weil man nicht gegen Ulis Meinung sagen darf, aber das ist mir sowas von egal.

Die Behauptung, dass hier "Gesinnungsgelb" verteilt wird, ist mMn definitiv gelbwürdig, da sie eine dieser typischen Lügen ist, wie sie von Eurer Klientel gerne verbreitet wird. Aber ich bin hier auch nur ein Nutzer wie Du, so dass Dir meine Meinung tatsächlich egal sein kann.

Also verbreite hier munter Deine "das wird man ja wohl noch sagen dürfen"-Parolen weiter. Könntest Du ja nicht, wenn man hier "nichts mehr sagen darf" (bzw. schreiben).

Istanbul mindestens 39 Tote

Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Sonntag, 01.01.2017, 17:57 (vor 2671 Tagen) @ Haddedin

Wahrscheinlich gibt's dann gleich wieder Gelb, weil man nicht gegen Ulis Meinung sagen darf, aber das ist mir sowas von egal.

Rechte <3 Immer Opfer, immer sind andere dran Schuld :)

hehe

AdamSmith, ..., Sonntag, 01.01.2017, 17:46 (vor 2671 Tagen) @ Haddedin

Wem es nicht passt, dass die "eigene Meinung" in eine bestimmte Ecke gedrängt wird, solle zunächst mal eben diese Überdenken.
Wer danach noch immer zu seiner "eigenen Meinung" steht, aber widerspruch nicht verträgt, hat Pech gehabt. Es gibt genug geschlossene Facebook- und vk-Gruppen in denen man sich selbst ohne Widerspruch feiern kann.

Das "Problem" oder faszinierende bei der Meinungsfreiheit ist ja, dass es ein Recht auf eine eigene Meinung gibt, aber eben nicht das Recht, diese widerspruchsfrei zu äußern.

Und absurde Äpfel und Birnen-Vergleiche zwischen Hools oder anderen Fußball-"Fans", die der Ansicht sind, Fan-Gruppen von anderen Vereinen ist ein legitimes/zulässiges Ritual und der Polizei, die bei der durchaus delikaten Aufgabe, die öffentliche Ordnung in der Silvester-Nacht sicherzustellen, Grundrechte verletzt, helfen da auch nicht weiter.

Außer vielleicht in einem übertriebenen Opfer-Komplex.

hehe

AdamSmith, Sonntag, 01.01.2017, 21:23 (vor 2671 Tagen) @ AdamSmith

Widerspruchsfrei ist ja auch gar nicht notwendig und verlangt ja auch gar
keiner. So wie du es formulierst, hört sich deine Meinung ja auch
ganz vernünftig an und ich kann diese auch durchaus nachvollziehen.
Nur was ich nicht gut finde, ist dieses oberlehrerhafte "ich bin der
schlauste und ihr seid alle doof" Getue. "Meine Meinung, sonst alle Nazis
Und zur Sache, ich komme bei dir aus der Ecke. Wie ist das denn bei euch?
Die Flüchtlinge, die bei mir z. B. in der Nachbarschaft wohnen ( Syrer, Kosova
und Tschetschenien ) finden die Maghreb Hools, die in Köln wieder das gleiche
Spiel abziehen wollten, wie im letzen Jahr total daneben. Ich hab heute mittag
immer nur gehört: undankbar, rausschmeissen..... wie gesagt, von unseren syrischen Nachbarn. Alles liebenswerte Leute, das einzige was sie nicht verstehen, ist dass es um 12 nachts nicht immer warmes Wasser in der Dusche
gibt, da lächeln sie und denken: ihr habt das hier echt nicht im Griff. Find ich sehr menschlich und wir lachen dann ganz herzlich zusammen.
Soviel zum Thema, Rechts und Nazi und so eine Sch......
Frag hier ( und wahrscheinlich auch bei euch ) ganz normale Leute, alte, junge
dicke dünne, die sagen hier alle das gleiche. Wie friedlich sowas sein kann, konnte man übrigens bei Andre Rieu in Maastricht sehen, was gestern übertragen wurde auf einem holländischen Sender. alle Schichten, alle Hautfarben, feierten zusammen im Sommer ein tolles Konzert. ( Flaggen von halb Europa, hab noch nie 2 Männer so toll Wiener Walzer tanzen sehen ) aber eine Klientel fehlte. Du weisst, was für Typen da nicht waren.....

Istanbul mindestens 39 Tote

Ulrich, Sonntag, 01.01.2017, 16:26 (vor 2671 Tagen) @ naftnevE

Als Kreisliga-Schiedsrichter magst Du Stark sein, aber hier im Forum bist Du glücklicherweise ein normaler User wie ich auch.

Darf ich Dich zitieren?

"Morgen, viele wohl eher schon heute, gehen alle wieder ganz normal arbeiten, unsere Freiheit wird weiter eingeschränkt und Gesellschaft und Land werden auch 2017 weiter den Bach hinunter gehen.

Begeht der kleine Mann ein Delikt, gibt es direkt Strafen. Aber Land, Regierung und Wohlhabende dürfen auch weiterhin im neuen Jahr machen, was sie wollen.
Gestern waren in Südkorea übrigens geschätzte 600.000 Menschen gegen ihre Präsidentin am demonstrieren. Schade, dass bei uns sowas nicht möglich wäre.
"

Das sind nun einmal dumpfe, hohle Phrasen wie man sie auch bei Pegida und Co. hört.

Istanbul mindestens 39 Tote

naftnevE, Eventfan, Sonntag, 01.01.2017, 17:26 (vor 2671 Tagen) @ Ulrich

Nein, ein Fehler ist dir auf jeden Fall unterlaufen. Du stehst hier im Forum eine Stufe über mir und einigen anderen.

Istanbul mindestens 39 Tote

WBSTRR ⌂ @, Tempelnah 1.5 km, Montag, 02.01.2017, 09:30 (vor 2670 Tagen) @ naftnevE

Nein, ein Fehler ist dir auf jeden Fall unterlaufen. Du stehst hier im Forum eine Stufe über mir und einigen anderen.

Da Du ja das Gesicht hinter meinem Pseudo-Nickname kennst, an dieser Stelle mal die Frage:
Wie kommst Du auf dieses schmale Brett?
Hast Du uns gehackt und kannst daher erkennen, wie viele Verwarnungen und Sperren der User Ulrich hier bislang erhalten hat?
Oder sind Dir irgendwelche persönlichen Verflechtungen der Redaktion mit diesem User bekannt, von denen ich als Redaktionsmitglied noch nichts mitbekommen habe?

Wir lassen solche haltlosen Unterstellungen ja eigentlich meist unkommentiert stehen, aber irgendwann platzt einem dann doch mal die Hutschnur.
Auch wenn es wahrscheinlich vergebene Liebesmüh' ist, an dieser Stelle nochmal der Hinweis:
Weder gibt es eine einheitliche Redaktionsmeinung zu politischen Themen (bis auf einen gewissen demokratischen und humanistischen Grundkonsens), noch versuchen wir mittels Forumsmoderation irgendwie unsere persönlichen politischen Ansichten im Forum durchzudrücken.
Jeder von uns Moderatoren ist darum bemüht, die Regeln hier gegenüber allen Usern gleichermaßen anzuwenden. Klappt halt nicht immer, aber wir sind auch nur Menschen. Letztlich geht es uns aber nur darum, hier vernünftige Diskussionen zu ermöglichen.

Istanbul mindestens 39 Tote

BukausmTal, Wuppertal, Montag, 02.01.2017, 09:50 (vor 2670 Tagen) @ WBSTRR

Nein, ein Fehler ist dir auf jeden Fall unterlaufen. Du stehst hier im Forum eine Stufe über mir und einigen anderen.


Da Du ja das Gesicht hinter meinem Pseudo-Nickname kennst, an dieser Stelle mal die Frage:
Wie kommst Du auf dieses schmale Brett?
Hast Du uns gehackt und kannst daher erkennen, wie viele Verwarnungen und Sperren der User Ulrich hier bislang erhalten hat?
Oder sind Dir irgendwelche persönlichen Verflechtungen der Redaktion mit diesem User bekannt, von denen ich als Redaktionsmitglied noch nichts mitbekommen habe?

Wir lassen solche haltlosen Unterstellungen ja eigentlich meist unkommentiert stehen, aber irgendwann platzt einem dann doch mal die Hutschnur.
Auch wenn es wahrscheinlich vergebene Liebesmüh' ist, an dieser Stelle nochmal der Hinweis:
Weder gibt es eine einheitliche Redaktionsmeinung zu politischen Themen (bis auf einen gewissen demokratischen und humanistischen Grundkonsens), noch versuchen wir mittels Forumsmoderation irgendwie unsere persönlichen politischen Ansichten im Forum durchzudrücken.
Jeder von uns Moderatoren ist darum bemüht, die Regeln hier gegenüber allen Usern gleichermaßen anzuwenden. Klappt halt nicht immer, aber wir sind auch nur Menschen. Letztlich geht es uns aber nur darum, hier vernünftige Diskussionen zu ermöglichen.>

Es passt in die Gefühlswelt der dumpfen Unterlegenheit, halt die des kleinen Mannes, der immer untervorteilt wird, Verschwörungstheorien nicht nur für die Politik aufzustellen sondern auch auf ein Diskussionsforum anzuwenden.
Dass sich navtneftE hier in Diskussionen unterlegen fühlen mag, wäre für mich schlüssig. Da kommt ja nichts außer platten Phrasen.

Istanbul mindestens 39 Tote

BVBMenden ⌂ @, Menden (Sauerland), Sonntag, 01.01.2017, 17:32 (vor 2671 Tagen) @ naftnevE

Nein, ein Fehler ist dir auf jeden Fall unterlaufen. Du stehst hier im Forum eine Stufe über mir und einigen anderen.

Scheint pathologisch zu sein...

Istanbul mindestens 39 Tote

BVBMenden ⌂ @, Menden (Sauerland), Sonntag, 01.01.2017, 13:29 (vor 2671 Tagen) @ naftnevE

Mir ist dieser niveaulose Mann mit seinen herablassenden Entgleisungen persönlich völlig egal, der keine andere Meinung akzeptiert außer seine eigene.

Viele andere User sind auf diesen Mann ebenso nicht gut zu sprechen - wer ist das hier auf mich? Bitte melden!

Es hat schon was von sonntäglicher Belustigung, wenn man zum einen - wiederholt - als Rechter dargestellt wird, ich aber auch schon mal mitgeteilt habe, Generationen zuvor wohl ausländische Vorfahren hat und sogar Familienmitglieder ausländischer Herkunft sind.

Aber macht ruhig weiter in bzw. mit eurer Internetanonymität. Ich würde gerne mal die Gesichter hinter einigen Pseudo-Nicknamen kennen lernen.

Hier. Meldung.
Ausländische Mitbürger zu kennen und in der Familie zu haben, entschuldigt übrigens nicht die Verbreitung von braunem Gedankengut.

Istanbul mindestens 39 Tote

Acker, Dortmund, Sonntag, 01.01.2017, 12:32 (vor 2671 Tagen) @ naftnevE

Oh. Neben hohlen Phrasen jetzt auch noch ne Drohung. Passt.

Istanbul mindestens 39 Tote

naftnevE, Eventfan, Sonntag, 01.01.2017, 13:19 (vor 2671 Tagen) @ Acker

Drohung? Hohle Phrasen?

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MDomi, Sonntag, 01.01.2017, 16:48 (vor 2671 Tagen) @ naftnevE

Poste vielleicht weniger und besinne dich dann darauf, was du so von dir gibst. Du scheinst es nicht einmal selbst zu merken.

Vielleicht meinst du das tatsächlich nicht so. Führe weiter aus und dann hat sich die Sache vielleicht schon und es ist nur ein Missverständnis?

So wie du es aber von dir gibst, hat Ulrich Recht.

Istanbul mindestens 39 Tote

Andre3000, Heidelberg, Sonntag, 01.01.2017, 12:53 (vor 2671 Tagen) @ Acker

Oh. Neben hohlen Phrasen jetzt auch noch ne Drohung. Passt.

Ja passt zu Ihm....

Istanbul mindestens 39 Tote

TicTac, Stuttgart, Sonntag, 01.01.2017, 12:43 (vor 2671 Tagen) @ Acker

Du willst auch nur provozieren, oder? ******

Istanbul mindestens 39 Tote

Phil, Sonntag, 01.01.2017, 09:54 (vor 2671 Tagen) @ naftnevE

So gesehen hätten Menschen sich noch nie ein "Frohes neues Jahr" wünschen dürfen.

Zum Glück können die meisten aber durchaus unterscheiden zwischen ihrer eigenen kleinen Welt und dem großen Ganzen "da draußen".

Ich finde das muss man einfach.

Komplizierte Zeiten hatten wir nämlich schon häufiger. Und auch sehr krisenhafte. Eher sogar krisenhaftere als heute.

Insofern von ganzem Herzen, nachdem ich gestern Abend versucht habe mit einigen Knallern / Raketen etc. a) meinen Kindern eine Freude zu machen und b) alle bösen Geister zu vertreiben, ein frohes neues Jahr und vor allem viel Gesundheit.


Mfg
Phil

Istanbul mindestens 39 Tote

naftnevE, Eventfan, Sonntag, 01.01.2017, 12:02 (vor 2671 Tagen) @ Phil

Vergleicht man Deine Antwort mit der von U. - Chapeau!

So und nicht anders. Ich habe gewiss nichts gegen Knallerei - aber doch nicht vom 29.12 durchgehend und exzessiv an Silvester von 18-2 Uhr.

Istanbul mindestens 39 Tote

fredisgetränkekiste, dortmund, Sonntag, 01.01.2017, 12:20 (vor 2671 Tagen) @ naftnevE

Vergleicht man Deine Antwort mit der von U. - Chapeau!

So und nicht anders. Ich habe gewiss nichts gegen Knallerei - aber doch nicht vom 29.12 durchgehend und exzessiv an Silvester von 18-2 Uhr.

Die, die zu früh knallen, also vor 00:00 Uhr abschießen, leiden, wie der Postillon feststellte, unter der scheinbar weitverbreiteten, aber im gesellschaftlichen Diskurs tabuisierten Krankheit des Explosio Praecox'.

Auch auf die allgemeine Ruhestörung zum Jahreswechsel gehen die investigativen Kräfte besagter Nachrichtenagentur mit der Meldung " 30 Millionen Krawallmacher wegen nächtlicher Ruhestörung festgenommen" ein.

PS: Die Kommentare zu den Artikeln nicht verpassen.

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