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BVB-Newsthread vom 13.04.2017 (BVB)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 06:09 (vor 2562 Tagen)

Aktuelle News rund um den BVB bitte in diesen Thread posten.

Tags:
News, Neuigkeiten, Newsthread, BVB

Bildzeitung vom 13.04.2017

Klopfer ⌂, Dortmund, Freitag, 14.04.2017, 01:04 (vor 2561 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Keine Angst, ich werde nicht gegen das Zitierverbot der Bild verstoßen.
Aber viele werde die Schlagzeile am 13.04. gesehen haben.
Es geht nicht schlimmer, diese Zeitung ist einfach pervers.

SGG
Klopfer

Bildzeitung vom 13.04.2017

Hönneborusse Menden, Menden, Freitag, 14.04.2017, 17:01 (vor 2561 Tagen) @ Klopfer

WIDERLICHES DRECKSBLATT! Ich hätte den Stapel am liebsten angezündet....

Bildzeitung vom 13.04.2017

bobschulz, MS, Freitag, 14.04.2017, 17:15 (vor 2561 Tagen) @ Hönneborusse Menden

Was stand denn konkret da?
Will die nicht anklicken.

Bildzeitung vom 13.04.2017

Fussel, Freitag, 14.04.2017, 10:36 (vor 2561 Tagen) @ Klopfer

Das dachte ich mir auch, als ich den Scheißam Morgen beim Bäcker sah.

Bildzeitung vom 13.04.2017

thospe, Merzig, Freitag, 14.04.2017, 08:35 (vor 2561 Tagen) @ Klopfer

Keine Angst, ich werde nicht gegen das Zitierverbot der Bild verstoßen.
Aber viele werde die Schlagzeile am 13.04. gesehen haben.
Es geht nicht schlimmer, diese Zeitung ist einfach pervers.

SGG
Klopfer

Ich will die Zeitung nicht verteidigen. Aber NTV hat genau die selbe Schlagzeile.

Bildzeitung vom 13.04.2017

Semper, nähe Cb, Freitag, 14.04.2017, 08:14 (vor 2561 Tagen) @ Klopfer

Ich kannte sie nicht und hab mal nach geschaut, jetzt brauch ich kein Frühstück mehr. Da fällt einem echt nichts mehr ein.

Die Spieler würden einfach vergessen SZ

bobschulz, MS, Donnerstag, 13.04.2017, 19:52 (vor 2562 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Die Spieler würden einfach vergessen SZ

Kayldall, Luxemburg, Freitag, 14.04.2017, 14:45 (vor 2561 Tagen) @ bobschulz

Nur, wenn es stimmt was die UEFA sagt und alle Beteiligten, auch die beiden Vereine BVB und AS Monaco haben den Vorschlag am Mittwoch zu spielen sofort angenommen, ohne jeglichen Protest, dann ist das eher ein internes Problem beim BVB.Der UEFA-Typ am Telefon sitzt gemütlich in seinem Büro und wird keine Vorstellung davon gehabt haben, was da genau passiert ist und wenn man ihm das nicht klarmacht oder nicht mal protestiert, wie soll er dann einen anderen Termin Vorschlag machen.Vielleicht wäre das ja möglich gewesen oder gar überhaupt kein großes Problem für die UEFA, aber wenn Watzke und Rauball keine Rücksprache mit Tuchel und der Mannschaft nehmen und/oder keine Einwände vorbringen dann sehe ich das Problem doch eher bei uns intern als bei der UEFA.

PK mit Tuchel vor Frankfurt

Freyr, Donnerstag, 13.04.2017, 15:51 (vor 2562 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
bearbeitet von Freyr, Donnerstag, 13.04.2017, 15:57

Tuchel hat einige persönliche Worte erzählt im Nachgang des Anschlags und wie er die Situation seitens der Spieler empfindet. Da dies im Wortlaut schön auf spox wiedergegeben wird, verweise ich auf Spox-Tagesticker.

Eine schöne Nachricht: Bartra hätte am liebsten jetzt gespielt, das geht natürlich nicht, aber er könnte in vier Wochen wieder dabei sein.

Reus spielt am Wochenende. Es gibt aber auch neue Verletzte aus dem Spiel gegen Monaco (Guerreiro, Pulisic). Da muss man ebenso wie bei Castro abwarten.

PK mit Tuchel vor Frankfurt

frei13, Donnerstag, 13.04.2017, 21:27 (vor 2562 Tagen) @ Freyr

ich gestehe, dass ich einen kleinen Klos im Hals hätte, als Tuchel von der choreo sprach. Wahnsinn!

Ich mag ihn immer mehr, weil er kritische Dinge, auch die die oberen Bosse betreffen, anspricht und in dieser schlimmen Geschichte noch authentisch wirkt. Sein "Witz" das Batra nicht mit Gips spielen darf, weil er sonst den Arm bei abseits nicht heben kann, den fand ich richtig klasse und zeigte irgendwie, dass in der ganzen sch... der letzten 2 Tage auch noch ein wenig Menschlichkeit im Fußball da ist.
Er wird ein großer Trainer und ich hoffe für meinen Teil, dass er noch lange bleibt.

PK mit Tuchel vor Frankfurt

Kayldall, Luxemburg, Freitag, 14.04.2017, 14:49 (vor 2561 Tagen) @ frei13

Sein "Witz" das Batra nicht mit Gips spielen darf, weil er sonst den Arm bei abseits nicht heben kann, den fand ich richtig klasse

Vor allem, wenn er angeschossen wird, hat er immer eine unnatürliche Handhaltung, was uns viele Elfmeter gegen uns beschert hätte. ;)

PK mit Tuchel vor Frankfurt

Johannes, Emsdetten, Donnerstag, 13.04.2017, 21:31 (vor 2562 Tagen) @ frei13

ich gestehe, dass ich einen kleinen Klos im Hals hätte, als Tuchel von der choreo sprach. Wahnsinn!

Ich mag ihn immer mehr, weil er kritische Dinge, auch die die oberen Bosse betreffen, anspricht und in dieser schlimmen Geschichte noch authentisch wirkt. Sein "Witz" das Batra nicht mit Gips spielen darf, weil er sonst den Arm bei abseits nicht heben kann, den fand ich richtig klasse und zeigte irgendwie, dass in der ganzen sch... der letzten 2 Tage auch noch ein wenig Menschlichkeit im Fußball da ist.
Er wird ein großer Trainer und ich hoffe für meinen Teil, dass er noch lange bleibt.

Tja so unterschiedlich ist das. Für mich hat sich nichts geändert, ich hoffe das man sich im Sommer trennt.

PK mit Tuchel vor Frankfurt

Talentförderer, Dortmund, Freitag, 14.04.2017, 00:38 (vor 2561 Tagen) @ Johannes

Zum Glück wird er seinen Vertrag verlängern. ;)

PK mit Tuchel vor Frankfurt

hanno29, Berlin, Donnerstag, 13.04.2017, 21:42 (vor 2562 Tagen) @ Johannes

Das könnte durchaus passieren, denn was TT hier in diesem Jahr alles schon durchmachen musste und damit meine ich nicht das sportliche, da waren 5 Jahre Mainz wie Urlaub.

PK mit Tuchel vor Frankfurt

Semper, nähe Cb, Donnerstag, 13.04.2017, 21:53 (vor 2562 Tagen) @ hanno29

Es wird keiner aufgrund der diversen Ereignisse den Verein verlassen. Und ja ich lehne mich damit weit aus dem Fenster.

PK mit Tuchel vor Frankfurt

Floatdownstream, Lünen, Donnerstag, 13.04.2017, 18:55 (vor 2562 Tagen) @ Freyr

Also - kann da nur für mich sprechen: ich war bisher mit TT - als Typ - nie so richtig warm geworden.
Das hat sich seit gestern komplett gedreht.
Ich ziehe den Hut, leiste Abbitte, zolle den höchsten Respekt - und könnte mir vorstellen, dass er noch zur Vereinslegende wird (wenn er es will).
Und das geht anderen sicher auch so.
Deshalb wird sich sein Standing sicher ändern. man sollte sich bei ihm Samstag mal mit Sprechchören bedanken.
Und Nuri selbstverstädlich auch. Endgültig Vereinlegende jetzt. Unbedingt bleiben, Nuri - wir lieben dich.

PK mit Tuchel vor Frankfurt

Melange, Berlin, Donnerstag, 13.04.2017, 18:04 (vor 2562 Tagen) @ Freyr

Gerade die Pk zum Frankfurt Spiel gesehen. Deutlich wird, dass der Verein nicht mehr wollte, dass Tuchel sich zur Ansetzung äußern. Da werden die Vorgesetzten gesprochen haben. Ansonsten merkt man auch, dass ein nur Fragen zum Frankfurt Spiel nicht funktioniert, weil Tuchel selbst immer wieder zum Anschlag zurück kommt. Das Lob für Choreo ist natürlich groß von ihm.

Ich befürchte, dass Watzke und Rauball intern nicht so amüsiert sind, dass Tuchel gestern nicht im Sinne der Führungsriege gesprochen hat. Die werden sich ungerne das vorwerfen lassen wollen, dass sie die Mannschaft nicht gefragt haben.

Und leider ist Selbstkritik in Führungsetagen weniger verbreitet als das Rausschmeißen von vermeintlichen Unruhestiftern. Ist nur eine These.

Und im Übrigen finde ich auch, dass Watzke ein Paket zu tragen hatte. Ohne genau zu wissen, was los ist, die finanzielle Zukunft des Vereins gefährden, macht man auch nicht so einfach. Nur das hier niemand denkt, dass ich ihn angreife. Ich hoffe, dass Rauball und Watzke es Tuchel nicht übel nehmen, was er gesagt hat.

Sollte es wirklich einen Maulkorb für Tuchel gegeben haben...

Lulukai09, Essen, Freitag, 14.04.2017, 00:33 (vor 2561 Tagen) @ Melange

... Deutlich wird, dass der Verein nicht mehr wollte, dass Tuchel sich zur Ansetzung äußern. Da werden die Vorgesetzten gesprochen haben. ...

Sollte es wirklich so sein, was sich für uns leider niemals bestätigen oder widerlegen lassen wird, dass die Vereinsführung Tuchel dann jetzt auch noch dazu aufgefordert haben sollte, sich nicht mehr zur Ansetzung des Spiels Mittwoch zu äußern, wäre das meiner Meinung nach der Tropfen der das Fass zum Überlaufen bringt.

Es ist ja nun nicht so als würde Tuchel seit Wochen darüber meckern, sondern er hatte bisher nur nach dem Spiel die Gelegenheit dazu Stellung zu nehmen. Und er hat völlig zu Recht kritisiert. Vor allem saß er ja auch selber im Bus, ganz im Gegensatz zu Aki, Rauball und Co., was hier auch ständig alle vergessen, wenn sie Watzkes und Rauballs Fehlverhalten klein reden und entschuldigen mit deren Schock. Klar, waren die auch geschockt, aber doch niemals in dem gleichen Maße, sie waren nunmal meilenweit von dem fucking Bus entfernt. Wenn jemand kritisieren darf, dann Tuchel und die Spieler und das dann auch an mehr als nur einem Tag.

Sollte das so zutreffen, wäre es mir an Tuchels Stelle dann echt zu viel und ich würde mit solchen Bossen auf keinen Fall länger als unbedingt nötig zusammenarbeiten wollen. Und wer könnte es ihm verdenken, völlig unabhängig davon, wie sehr er mittlerweile am Verein und seiner Mannschaft hängt.

Aus Spielersicht gilt das im Grunde ähnlich.

Sollte es wirklich einen Maulkorb für Tuchel gegeben haben...

Schnippelbohne, Bauernland, Freitag, 14.04.2017, 01:10 (vor 2561 Tagen) @ Lulukai09

Ich sehe für diesen angeblichen Maulkorb keinerlei Indizien. Tuchel wurde heute in der PK gefragt, wie er und die Mannschaft die Neuansetzung des Spiels aufgenommen hätten. Als ich die Frage hörte, war mein erster Gedanke "Das hat er doch gestern schon lang und breit erläutert". Und genauso hat Tuchel selbst dann auch geantwortet: Das habe ich gestern schon ausführlich erläutert und das wiederhole ich heut nicht nochmal. Ich fand das wohltuend als Antwort. Wo deutet ihr da einen Maulkorb hinein?
Tuchel ist auch nicht der erste, der auf penetrante Nachfragen von Journalisten hin darauf hinweist, dass er zu einem Thema schon alles gesagt hat. Mir gehen Journalisten eh gehörig auf den Keks, die bzgl eines aktuellen Themas nochmal und nochmal nachbohren in der Hoffnung, noch eine Äußerung rauszukitzeln, die eine noch reißerischere Schlagzeile hergeben könnte. Darauf würde ich mich auch nicht einlassen und daher finde ich es gut, wenn jemand auf sowas so konsequent reagiert wie Tuchel das heute getan hat. Fligge hat die PK im übrigen sogar mit dem Hinweis eröffnet, dass man zunächst nochmal Fragen zu den gestrigen Ereignissen stellen könne und danach nach dann das Frankfurt-Spiel Thema sei. Das klang für mich ganz und garnicht nach Maulkorb.

PK mit Tuchel vor Frankfurt

Blarry, Essen, Donnerstag, 13.04.2017, 18:34 (vor 2562 Tagen) @ Melange

Am Dienstag oder gestern einmal Dampf abzulassen ist ja okay. Aber wie genau hilft er der Mannschaft bei der Bewältigung der Geschehnisse, wenn er sich wieder und wieder zu den Vorfällen äußert? Das Spiel an sich hat gestern nunmal stattgefunden, und die 2x45 Minuten sollten ab heute dann auch abgehakt sein. Über die UEFA zu motzen hat nullkommanull therapeutischen Wert für diejenigen, die von dem Anschlag betroffen sind.

Was man Watzke und Rauball unbedingt zugute halten muss: die beiden haben ein Vielfaches an Lebenserfahrung als, nunja, ein guter Querschnitt durchs Forum der Psychologen und Terrorismusexperten. Die beiden handeln in einem globaleren Kontext als jeder einzelne von uns denkt.
Wenn Dr. Rauball davon spricht, unsere Spieler seien Profis, dann hat er aus einer übergeordneten Perspektive nur Recht. Nein, sie sind keine Profis im Umgang mit Attentaten auf ihr Leben. Aber es sind Fußballprofis. Als solche sind sie von Kindheit auf darauf konditioniert und ausgebildet, negative Ereignisse zu verarbeiten und ins Positive zu wandeln. Wer keine "Schicksalsschläge" (Scheißwort btw) dauerhaft hinter sich lassen kann, schafft es nicht zum Profi. Natürlich war das am Dienstag eine ganz andere Hausnummer als ein Kreuzbandriss oder ein 1:5 in München, und wer ernsthaft meint, ich würde das Eine mit dem Anderen vergleichen oder in Relation setzen hält jetzt bitte seinen Kopf so etwa 20 Minuten unter kaltes fließendes Wasser, thank you very much. Aber die Grundmechanismen, um so ein Ereignis mental zu verarbeiten, sind in jedem der Jungs verankert. Die haben ihr Leben lang nicht anderes gemacht, nur nicht in diesem obszönen Maßstab wie heute. Und sie werden es schaffen, dieses obszöne Ereignis in Kraft für die Zukunft umzuwandeln. Weil es in der Natur des Menschen liegt, in sowas den Wert des eigenen Lebens erst richtig zu begreifen, und weil sie darüberhinaus von Schwärmen hervorragender Psychologen umgeben sind.

Bitte, Mädels, hört auf die Jungs zu bemuttern. Mitleid ist nichts, woraus man Kraft schöpft. Auch wenn es beim einen oder anderen länger dauert, aber ich weiß, dass sie ihre Dämonen an den Eiern packen und vor die Tür werfen werden. Weil sie größer sind als das da.

PK mit Tuchel vor Frankfurt

Professor-van-Dusen, Berlin, Donnerstag, 13.04.2017, 22:05 (vor 2562 Tagen) @ Blarry

Ich finde es auch bemerkenswert, dass die Durchführung des Spiels gestern von vielen Leuten hier so vehement kritisiert wird - sie das aber augenscheinlich nicht davon abgehalten hat, es sich trotzdem anzusehen. Wenn es doch so klar war, dass man nicht hätte antreten dürfen: Warum schaltet man dann trotzdem ein? Support im Stadion kann man ja noch unter "der Mannschaft den Rücken stärken" verbuchen. Aber ich würde darauf wetten, dass nicht wenige der Kritiker vorm Fernseher hingen. Oder übersehe ich hier etwas?

PK mit Tuchel vor Frankfurt

Jackdaniel85, Flensburg, Freitag, 14.04.2017, 09:29 (vor 2561 Tagen) @ Professor-van-Dusen

Ja weil es mein Team ist!

PK mit Tuchel vor Frankfurt

Blarry, Essen, Donnerstag, 13.04.2017, 22:47 (vor 2562 Tagen) @ Professor-van-Dusen

Ganz ehrlich? Mit jeder vergangenen Stunde beschleicht mich mehr und mehr das Gefühl, dass es das Beste gewesen wäre, das Spiel noch am Dienstag stattfinden zu lassen.

Durch die Verschiebung auf Mittwoch hat sich doch überhaupt nichts verbessert.

- Die Sicherheitslage blieb unverändert. Haben isolierte Angriffe halt so an sich, dass danach nichts mehr passiert. Das Stadionumfeld war ohnehin abgesichert, so dass die vorm Stadion wartenden Fans ohne Mühe ins Stadion geleitet hätten werden können.

- Es hätte keine sportliche Verschiebung in dem Ausmaß gegeben, wie es die ersten 45 Minuten am Mittwoch offenkundig war. "Ich bin doch keine Maschine", weint Tim Bendzko alle drei Femtosekunden im Radio, aber solange die gewohnten Pre-Game-Abläufe laufen, sind Fußballer ebendies. Man hat den Jungs bis, keine Ahnung, 22 Uhr sowieso nichts Konkretes sagen können. Ein "Hört mal, es gab eine Explosion in der Nähe des Busses, wir wissen nichts Genaueres, Marc ist im Krankenhaus, ihm geht es den Umständen entsprechend gut. Macht euch keine Sorgen, euch wird nichts zustoßen, wir ziehen unser Ding jetzt erst recht durch" hätte die Konzentration von den Ängsten des soeben Erlebten abgelenkt. Der Mannschaft das Gefühl geben, alles sei unter Kontrolle, hätte ihr Geborgenheit und Sicherheit vermittelt. Die bekannten und x-mal durchexerzierten Abläufe abzurufen hätte der Mannschaft geholfen, ihrerseits Routine abzurufen. "Muscle Memory" gibts in gewisser Weise auch für den Kopf, Routine und checklistenartiges Abarbeiten des Bekannten ist es, was (sorry für den martialischen Vergleich) schwer verletzten Kampfpiloten ermöglicht, zu ihrem Stützpunkt zurückzukehren.

- Diese unsägliche Pause zwischen Explosion und Anpfiff ist es doch, die sportlich alles ruiniert hat und mental eine absolute Katastrophe. Die Jungs hatten viel zu fucking viel Zeit, um nachzudenken. Bei dem Einen greifen die weiter oben beschriebenen Abläufe der Verarbeitung von Krisensituationen schneller, beim Anderen, der vielleicht schon Frau und Kinder und dementsprechend empfindet "mehr zu verlieren zu haben", dauert es länger. Ist alles vollkommen normal. Aber in den 20 Stunden zwischen Anschlag und Anpfiff lässt sich exakt gar nichts verarbeiten. Man hat n-tv laufen, schnappt mehr und mehr auf, fragt sich wie das alles passieren konnte und wieso ausgerechnet Marc jetzt im Krankenhaus liegt, und was alles hätte erst passieren können. Schlaflose Nacht, man erfährt, am nächsten Tag trotzdem spielen zu müssen, obwohl man mittlerweile mit dem Kopf überall ist außer beim Fußball.

Diese 20 Stunden Lücke waren weder Fisch noch Fleisch. Keineswegs hilfreich für die Opfer der Tat, organisatorisch wie sicherheitstechnisch total überflüssig, und haben die Heilung der seelischen Wunden bei den Spielern unnötig verzögert. Wenn man schon spielen muss, dann am besten sofort durchboxen. Was man hinter sich hat, hat man hinter sich.

PK mit Tuchel vor Frankfurt

AlfonsoMuskedunder, Köln, Freitag, 14.04.2017, 15:54 (vor 2561 Tagen) @ Blarry

Interessante Argumentation: "Je mehr die Spieler das Ausmaß der Tat begreifen, desto schlechter spielen sie (kurzfristig jedenfalls). Dann lassen wir sie doch im Falle eines gerade überlebten Mordanschlags besser gleich spielen!"

Nicht frei von jeglicher Logik, aber doch einigermaßen irre. Das konkrete Erleben des Anschlags war halt trotzdem schon Dienstag abend in den Köpfen, und man kann wohl eher davon ausgehen, dass die Spieler verwirrt und schockiert gewesen sind - wer wollte es ihnen verdenken.

Bisher ist noch kein Spieler vorgetreten und hat gesagt, alles halb so wild, er hätte lieber sofort gespielt - während alle, die sich (zugegeben: Mittwoch) tatsächlich geäußert haben, eher (immer noch) schockiert wirkten und das Spiel lieber verschoben gesehen hätten.

Außerdem basiert die Unterfütterung deiner These ja auch nur auf Spekulation - genauso gut könnte man auch behaupten, eine Nacht Schlaf dazwischen ist besser als keine.

Jedenfalls gäbe es ja noch eine dritte Möglichkeit: Das Spiel erst mal auf unbestimmte Zeit verschieben und zu klären, was da überhaupt passiert ist, um dann auf Basis von Erkenntnissen eine informierte Entscheidung zu treffen.

Diese dritte Möglichkeit ist, so kann man wohl vermuten, aus kommerziellen Interessen direkt verworfen worden, und aus genau dieser (in diesem Fall zynischen) Perspektive könnte man dann auch ähnlich wie du das Sofort-Spielen als second-best-Lösung ansehen.

PK mit Tuchel vor Frankfurt

Limnoria, Freitag, 14.04.2017, 10:14 (vor 2561 Tagen) @ Blarry

Kann sein, kann nicht sein. Ziemlich viel Spekulation. Niemand von uns war dabei und weiß, welches Ausmaß der Vorfall (im Sinne von, wer hat was mitbekommen. Die Aussagen haben da ja auch eine ziemliche Bandbreite von Explosion gesehen über bloße Verwunderung. Dass es ein Sauglück ist, dass nicht mehr passiert ist, ist klar) letztlich hatte.

Aber ich finde, deine Überlegung verdeutlicht auch nochmal, in was für einer schwierigen Situation sich auch die Funktionäre befunden haben. Von daher finde ich die Art und Weise, wie hier Watzke und Rauball bisweilen kritisiert werden absolut unsäglich. Es täte einigen hier gut, mal ganz gewaltig verbal abzurüsten, wenngleich ich in der Sache durchaus die Auffassung teile, dass nicht hätte gespielt werden sollen, wahrscheinlich auch morgen noch nicht, und einige Aussagen der beiden nicht angemessen waren.

Danke

todesbrei, Copitz, Donnerstag, 13.04.2017, 21:13 (vor 2562 Tagen) @ Blarry

Dafür das du genau das zu "Papier" und auf den Punkt bringst was mir im Kopf rum schwirrt und ich nicht in der Lage bin zu schreiben ;-)

PK mit Tuchel vor Frankfurt

Blarry, Donnerstag, 13.04.2017, 20:56 (vor 2562 Tagen) @ Blarry

Das ist mir ein bisschen zu sehr Obrigkeitshörigkeit! Rauball und Watzke haben imho falsch reagiert und werden dafür jetzt auch zurecht kritisiert. Nur weil die beiden hohe Ämter bekleiden macht sie das nicht über alles erhaben oder gibt ihnen automatisch immer und überall recht. das war einfach schlechtes management in dieser sache. punkt.

PK mit Tuchel vor Frankfurt

Blarry, Essen, Donnerstag, 13.04.2017, 21:15 (vor 2562 Tagen) @ Edge

... die Feststellung, dass Rauball und Watzke die ganze Situation ganzheitlicher behandeln müssen als der graue Glibber zwischen den Ohren von Vielen hier verkraftet ist, ähm, obrigkeitshörig? Was soll man aus sowas ziehen außer confirmation bias darüber, dass hier und im Thread nebenan Hunderte Beiträge herumgekreischt und herumgesabbert wird ohne jeden Sinn und Verstand? Und warum hat eigentlich nicht eine von euch Schattenkreaturen sich mal gefragt, wie es den Spielern geht, anstatt Köpfe zu fordern von Leuten die es besser wissen als ihr und die beim Geschehen dabei waren, anstatt sich die dritte Tüte Chips zur zweiten Flasche Doppelkorn aufzumachen?

PK mit Tuchel vor Frankfurt

Blarry, Donnerstag, 13.04.2017, 21:29 (vor 2562 Tagen) @ Blarry

Ja, ich denke es ist durchaus Obrigkeitshörigkeit wenn man durchaus sachliche Kritik am Verhalten von Rauball und Watzke versucht damit wegzudiskutieren das diese schließlich aufgrund ihrer Positionen über Fehler erhaben sind und daher automatisch alles richtig ist, was sie machen. Und ganzheitlich betrachtet hätte man sich in meinen Augen in erster Linie einmal bei der Mannschaft erkundigen sollen und richtigerweise aufgrund genau dieser Ausnahmesituation auch mal der UEFA auf die Finger klopfen sollen anstatt das Geschäftliche halt irgendwie über die Bühne bringen zu versuchen. Das hätte man von Seiten des Vereins besser managen können denn die Stimmen der Spieler man sei zu keinem Zeitpunkt gefragt worden sollte schon sehr zu denken geben.

Und jetzt trink einen Tee und komm mal wieder runter...

PK mit Tuchel vor Frankfurt

AdamSmith, ..., Donnerstag, 13.04.2017, 22:34 (vor 2562 Tagen) @ Edge

Ich teile hier Blarry's Meinung, auch seine etwas humorvollere Antwort auf dich.

Die Terrorgefahr ist nichts neues, weder gegen große Veranstaltungen, noch gegen herausgehobene Personen des öffentlichen Lebens - dazu gehören Profifussballer. Der Bus hätte auch auf der Straße umkippen können. Oder ein Flugzeug auf dem Weg zum Auswärtsspiel eine harte Landung absolvieren können.

Man kann davon ausgehen, dass sich Sicherheitsbehörden und Verein Gedanken gemacht haben, welche Fragen in diesem Fall zu stellen sind und welche Antworten es gibt und wie man diese bewerten muss. Denen pauschal "Geldgeilheit" vorzuwerfen ist niveaulos.

Man hat in vielen ähnlichen Situationen die Entscheidung getroffen, weiter zu machen. München 1972, Atlanta 1996, am 11.09.2001 wurde gespielt. Das Oktoberfest nach dem Attentat blieb offen. Drei Tage nach Paris sollte gespielt werden, in Paris wurde das Spiel nicht abgebrochen, ...

PK mit Tuchel vor Frankfurt

Blarry, Essen, Donnerstag, 13.04.2017, 23:02 (vor 2562 Tagen) @ AdamSmith

Ich teile hier Blarry's Meinung, auch seine etwas humorvollere Antwort auf dich.

Du, ich musste mich tierisch zusammenreißen, hier keine Sperre vom Ausmaß "Paolo Guerrero vs Sven Ulreich" zu kassieren. Ich habe ja eine Engelsgeduld, aber bei dem was hier seit etwa gestern los ist, platzt mir bald die Wurstpelle.

Zur Erinnerung: am Dienstag ist etwas ziemlich Uncooles passiert. Ist es derzeit wirklich das Allerwichtigste für uns als Verein, den Bildschirm vor der eigenen Visage vollzusalivieren darüber, was die Verantwortlichen alles falsch gemacht haben? Stellen sich überhaupt gar keine Fragen, wie es denn nun mental und sportlich weitergehen wird, so zirka in 40 Stunden, wenn eine Eintracht aus Frankfurt ins Westfalenstadion hühnert und sich auf leichte Beute freut? Oder, keine Ahnung, wie es den betroffenen Spielern gerade geht, wie sie mit der Situation kurz- und langfristig klarkommen wollen, wie der Trainerstab gerade die stark angeschlagenen Piszczu und Papa auffangen will?

Nach Menschlichkeit schreien, aber selber nur Wut im Bauch haben. Ganz große Kunst, Freunde der Tiefsee.

Krich ich Plaque bei.

PK mit Tuchel vor Frankfurt

Blarry, Donnerstag, 13.04.2017, 23:07 (vor 2562 Tagen) @ Blarry

Ich teile hier Blarry's Meinung, auch seine etwas humorvollere Antwort auf dich.


Du, ich musste mich tierisch zusammenreißen, hier keine Sperre vom Ausmaß "Paolo Guerrero vs Sven Ulreich" zu kassieren. Ich habe ja eine Engelsgeduld, aber bei dem was hier seit etwa gestern los ist, platzt mir bald die Wurstpelle.

Zur Erinnerung: am Dienstag ist etwas ziemlich Uncooles passiert. Ist es derzeit wirklich das Allerwichtigste für uns als Verein, den Bildschirm vor der eigenen Visage vollzusalivieren darüber, was die Verantwortlichen alles falsch gemacht haben? Stellen sich überhaupt gar keine Fragen, wie es denn nun mental und sportlich weitergehen wird, so zirka in 40 Stunden, wenn eine Eintracht aus Frankfurt ins Westfalenstadion hühnert und sich auf leichte Beute freut? Oder, keine Ahnung, wie es den betroffenen Spielern gerade geht, wie sie mit der Situation kurz- und langfristig klarkommen wollen, wie der Trainerstab gerade die stark angeschlagenen Piszczu und Papa auffangen will?

Während Du den Durchblick hast und keine Zusammenhänge siehst. Na dann. Hoffe, der Verein kontaktiert Dich, damit Du nicht nur digital helfen kannst.

PK mit Tuchel vor Frankfurt

Fluegelflitzer, Göttingen, Freitag, 14.04.2017, 04:50 (vor 2561 Tagen) @ nickeltiegel
bearbeitet von Fluegelflitzer, Freitag, 14.04.2017, 04:55

Ich teile hier Blarry's Meinung, auch seine etwas humorvollere Antwort auf dich.


Du, ich musste mich tierisch zusammenreißen, hier keine Sperre vom Ausmaß "Paolo Guerrero vs Sven Ulreich" zu kassieren. Ich habe ja eine Engelsgeduld, aber bei dem was hier seit etwa gestern los ist, platzt mir bald die Wurstpelle.

Zur Erinnerung: am Dienstag ist etwas ziemlich Uncooles passiert. Ist es derzeit wirklich das Allerwichtigste für uns als Verein, den Bildschirm vor der eigenen Visage vollzusalivieren darüber, was die Verantwortlichen alles falsch gemacht haben? Stellen sich überhaupt gar keine Fragen, wie es denn nun mental und sportlich weitergehen wird, so zirka in 40 Stunden, wenn eine Eintracht aus Frankfurt ins Westfalenstadion hühnert und sich auf leichte Beute freut? Oder, keine Ahnung, wie es den betroffenen Spielern gerade geht, wie sie mit der Situation kurz- und langfristig klarkommen wollen, wie der Trainerstab gerade die stark angeschlagenen Piszczu und Papa auffangen will?


Während Du den Durchblick hast und keine Zusammenhänge siehst. Na dann. Hoffe, der Verein kontaktiert Dich, damit Du nicht nur digital helfen kannst.

Lass ihn doch einfach aus seiner Wurstpelle platzen, wenn er meint sich so furchtbar anpinkeln zu müssen, weil einige Leute es wagen, das Verhalten der Vereinsführung zu kritisieren. Sein billiger Versuch, alle Kritik an Watzke und Rauball auf die Schiene "Eure Wut macht mich krank" und "denk denn auch irgendwer mal an die Spieler?!" zu schieben, sagt doch mehr als genug. Wenn Blarry meint, hier unbedingt die hysterische Maude Flanders spielen zu müssen, lasst ihn am besten einfach in Ruhe.

PK mit Tuchel vor Frankfurt

Semper, nähe Cb, Donnerstag, 13.04.2017, 23:14 (vor 2562 Tagen) @ nickeltiegel

Jetzt mal ehrlich wem ist mit diesen ganzen Schuldzuweisungen eigentlich geholfen? Die Entscheidungen sind getroffen, das Spiel gespielt.

PK mit Tuchel vor Frankfurt

Semper, nähe Cb, Donnerstag, 13.04.2017, 21:23 (vor 2562 Tagen) @ Blarry

Soviel zum Thema man rückt näher zusammen. Schwer zu ertragen alles.

PK mit Tuchel vor Frankfurt

Semper, Donnerstag, 13.04.2017, 21:32 (vor 2562 Tagen) @ Semper

Ich finde diese "Kritikhysterie" hier langsam schwer zu ertragen! Da klettern einige schon reflexartig auf die Bäume sofern auch nur ansatzweise mal eine kritische Stimme laut wird. Da reicht es dann schon wenn man anmerkt das Rauball und Watzke in diesem Fall besser agieren (im Sinne ihrer Angestellten) hätten können.

PK mit Tuchel vor Frankfurt

DemGünterseinFrisör, Freitag, 14.04.2017, 09:48 (vor 2561 Tagen) @ Edge

Ich finde diese "Kritikhysterie" hier langsam schwer zu ertragen! Da klettern einige schon reflexartig auf die Bäume sofern auch nur ansatzweise mal eine kritische Stimme laut wird. Da reicht es dann schon wenn man anmerkt das Rauball und Watzke in diesem Fall besser agieren (im Sinne ihrer Angestellten) hätten können.

Das ist doch jetzt auch einfach mal scheisse, was Du schreibst. Genau über Beiträge, die sachlich geschrieben sind und zu dem Schluss kommen, dass "Rauball hätte besser handeln können" regt sich doch kaum einer auf.
Zum einen ist einfach diese Absolutheit völliger Blödsinn. Sofort ist allen "Kritikern" klar, dass Rauball unsere Spieler mit dem "Profis" Statement unter Druck setzen wollte - dass es auch ein aufbauen hätte sein können, wird keine Sekunde mal hinterfragt. Was wir nicht wissen, sollten wir dann auch nicht nur in eine Richtung interpretieren.

Und zum anderen wird (selbst wenn man es als Druck sieht) nicht zugestanden, dass in der Situation einfach auch Fehler passieren - nein, es wird sofort von "untragbar" gesprochen und übelst diffamiert.

Für mich ist das nur ein Zeichen mangelnder Differenziertheit und mangelnder Erfahrung, wie Dinge sich auf Führungsebenen entwickeln können. Da ist nicht immer alles gradlinig, so das man am Ende von aussen immer alles so leicht beurteilen kann.
Gebt den Handelnden Personen doch einfach mal etwas Luft und zerreisst sie nicht gleich. Umso mehr nicht, wenn ihr die Hintergründe nicht kennt.

Zum Beitrag zurück: Ich sehe durchaus, dass man Kritik üben kann, die ich selber eher nicht üben würde - aber der Ton und die Schärfe macht die Musik. Viele, die nur von "idioten" geifern wirken eher selbst wie welche.

PK mit Tuchel vor Frankfurt

Talentförderer, Dortmund, Freitag, 14.04.2017, 00:45 (vor 2561 Tagen) @ Edge

Andererseits kann man sich derzeit auch fragen, ob dieser Kritisier-Trend heutzutage nur des kritisieren Willens passiert. Kann man nicht mal alle Fünfe gerade sein lassen, gerade nach so einem Vorfall? Muss man dass hier tatsächlich noch analysieren, interpretieren, kritisieren und den beiden Handelnden außerordentliches Fehlverhalten nachweisen und zwanghaft Fingerpointing betreiben? Das ist so typisch Deutsch mittlerweile. Aber ja ich weiß, man wächst hier so auf und in den meisten Firmen ist das sowieso normal.

PK mit Tuchel vor Frankfurt

Semper, nähe Cb, Donnerstag, 13.04.2017, 21:37 (vor 2562 Tagen) @ Edge

Kann ich auch verstehen diesen Punkt. Ich für meinen Teil halte mich raus und lese es auch nicht,

Dennoch ist diese gegenseitige "Zerfleischen" schwer zu ertragen.

PK mit Tuchel vor Frankfurt

Ritti, Lünen, Donnerstag, 13.04.2017, 16:12 (vor 2562 Tagen) @ Freyr

sitze gerade auf der arbeit habe mir das durchgelesen was er sagte unteranderem was die fans betrifft und habe tränen in den augen.

auch mich als fan berührt das ungemein auch wenn es mit daran liegt, weil meine eltern unweit des ortes von dienstag wohnen und ich dienstag aufm weg vom stadion zu ihnen wollte um zu gucken ob alles bei denen okay ist als ich das hörte.

ich stand im stadion auf der nord ost als gegen 19.30 mal ne whatsapp von meinem dad ankam und er mir nur schrieb, dass es bei denen einen lauten knall gab und jetzt alles voll mit blaulicht und polizei sei und der bvb bus da stehen würde.

tja gegen 21.30 war ich dann mal endlich angekommen und musste mit der polizei diskutieren, dass ich zu meinen eltern durfte das war auch so ne kleine odysse für mich persönlich

PK mit Tuchel vor Frankfurt

Jones, Lippstadt, Donnerstag, 13.04.2017, 20:31 (vor 2562 Tagen) @ Ritti

Kann man die PKK von heute nochmal irgendwo sehen.

PK mit Tuchel vor Frankfurt

thospe, Merzig, Donnerstag, 13.04.2017, 23:22 (vor 2562 Tagen) @ Jones

Kann man die PKK von heute nochmal irgendwo sehen.

Freudscher verschreiber ;-)

PK mit Tuchel vor Frankfurt

Brigitte, Holzminden, Donnerstag, 13.04.2017, 20:34 (vor 2562 Tagen) @ Jones

Auf der BVB Homepage

PK mit Tuchel vor Frankfurt

Semper, nähe Cb, Donnerstag, 13.04.2017, 20:59 (vor 2562 Tagen) @ Brigitte

Oder auf dem Youtubekanal vom BVB.

PK mit Tuchel vor Frankfurt

Jones, Lippstadt, Donnerstag, 13.04.2017, 20:36 (vor 2562 Tagen) @ Brigitte

Lieben Dank!

SZ: Drei Bomben, "vom Profi gebastelt"

Frankonius, Frankfurt, Donnerstag, 13.04.2017, 14:12 (vor 2562 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Die Sache bleibt rätselhaft. Dass der oder die Täter vermutlich noch frei rum laufen, trägt nicht gerade zur Beruhigung bei.

Klick

SZ: Drei Bomben, "vom Profi gebastelt"

Frankonius, Donnerstag, 13.04.2017, 17:07 (vor 2562 Tagen) @ Frankonius

Ich hoffe man findet die Täter früher oder später. An einen islamistischen Anschlag glaube ich derzeit nicht, denn dafür ist das Anschlagsziel - der BVB - zu spezifisch. IS-Terroranschläge waren bisher darauf ausgerichtet eine möglichst große Opferanzahl zu verursachen und richteten sich nicht gegen ganz spezifische Personen.

SZ: Drei Bomben, "vom Profi gebastelt"

Limnoria, Donnerstag, 13.04.2017, 21:36 (vor 2562 Tagen) @ Edge

Neben der angesprochenen möglichen Strategieänderung muss man dazu sagen, dass es auch neben dem sog. IS noch jede Menge anderer Spinner aus dem Milieu gibt.

Vielleicht auch als Beweis an die Menschheit...

Frankonius, Donnerstag, 13.04.2017, 17:58 (vor 2562 Tagen) @ Edge

... dass jeder noch so gut bewachte Promi oder Sportler ein einfaches Ziel sein kann. Von daher würde ich nicht ausschließen, dass es einen islamistischen Hintergrund gibt.

SZ: Drei Bomben, "vom Profi gebastelt"

Wickiborusse, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 17:08 (vor 2562 Tagen) @ Edge

Ich hoffe man findet die Täter früher oder später. An einen islamistischen Anschlag glaube ich derzeit nicht, denn dafür ist das Anschlagsziel - der BVB - zu spezifisch. IS-Terroranschläge waren bisher darauf ausgerichtet eine möglichst große Opferanzahl zu verursachen und richteten sich nicht gegen ganz spezifische Personen.

Du vergisst hierbei die Möglichkeit einer Strategieänderung.
Aber wir fischen letztendlich alle im Trüben.

SZ: Drei Bomben, "vom Profi gebastelt"

Ulrich, Donnerstag, 13.04.2017, 14:25 (vor 2562 Tagen) @ Frankonius

Die Sache bleibt rätselhaft. Dass der oder die Täter vermutlich noch frei rum laufen, trägt nicht gerade zur Beruhigung bei.

Klick

Das einzige was man wohl im Augenblick mit recht großer Sicherheit sagen kann ist dass mindestens einer der Täter über überdurchschnittliches technisches Wissen verfügt. So etwas eignet man sich meiner Meinung nach nicht eben im Vorbeigehen im Internet an. Ich würde vermuten dass wir es hier mit jemandem mit technischer Vorbildung zu tun haben, zumindest aber mit einem versierten Elektronik-Bastler.

SZ: Drei Bomben, "vom Profi gebastelt"

FourrierTrans, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 14:30 (vor 2562 Tagen) @ Ulrich

Die Sache bleibt rätselhaft. Dass der oder die Täter vermutlich noch frei rum laufen, trägt nicht gerade zur Beruhigung bei.

Klick


Das einzige was man wohl im Augenblick mit recht großer Sicherheit sagen kann ist dass mindestens einer der Täter über überdurchschnittliches technisches Wissen verfügt. So etwas eignet man sich meiner Meinung nach nicht eben im Vorbeigehen im Internet an. Ich würde vermuten dass wir es hier mit jemandem mit technischer Vorbildung zu tun haben, zumindest aber mit einem versierten Elektronik-Bastler.

Nein, das hast du völlig recht. Derart hartes technisches/ingenieurwissenschaftliches Wissen lässt sich sehr schwer über Tutorials im Netz aneignen.
Es gibt sogar ein interessantes Buch über das Phänomen, dass überdurchschnittlich viele Terroristen aus dem Bereich über ein Ingenieursstudium verfügen. (Das Buch heißt "Engineers of Jihad - The Curious Connection Between Violent Extremism and Education").

Die FAZ hatte dort auch vor einiger Zeit drüber berichtet.

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/viele-terroristen-sind-scheinbar-ingenieure-14148612.html

SZ: Drei Bomben, "vom Profi gebastelt"

FourrierTrans, Donnerstag, 13.04.2017, 15:54 (vor 2562 Tagen) @ FourrierTrans

Nein, das hast du völlig recht. Derart hartes technisches/ingenieurwissenschaftliches Wissen lässt sich sehr schwer über Tutorials im Netz aneignen.

Die These halte ich wiederum für Blödsinn. Man braucht einfach ein gesundes Verständnis für Chemie und Elektrik, da reicht ein Chemie Grundkurs in der Schule aus (wenn man aufpasst).
Ich wüsste jetzt nicht was ich aus dem Ingenieursstudium zwecks Bombenbau für Wissen aufgebaut haben sollte.

Meine Einschätzung ist, dass eine ferngezündete Rohrbombe alles andere als Raketenwissenschaften ist.
Thema Chemie: Der Sprengsatz ist eigentlich relativ primitiv und leicht herstellbar (ohne dass man durch Großeikäufe im Reifeneisenmarkt auffliegt oder sich danach in der Garage selber in die Luft zu jagt).
Elektrik: Ein Fernzünder ist im Handy- und Drohnenzeitalter auch alles andere als ein Kunststück. Da braucht man noch nicht mal zu Conrad, da wird man sicherlich im Spielwarenladen seines Vertrauens fündig.

Wie die tatsächlich benutzten Sprengsätze aussahen, da habe ich keine Ahnung. Speziell von der Ermittlung des Sprengstoffs, davon erhofft sich auch die Polizei wichtige Hinweise. Vielleicht wurde ja auch ein ziemlich ausgeklügelter Sprengstoff oder Zündmechanismus verwendet.
Bei den Anschlägen der dritten RAF-Generation würde ich ein tiefes technisches Know-How ebenfalls voraussetzen.

SZ: Drei Bomben, "vom Profi gebastelt"

FourrierTrans, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 16:05 (vor 2562 Tagen) @ dan09
bearbeitet von FourrierTrans, Donnerstag, 13.04.2017, 16:09

Nein, das hast du völlig recht. Derart hartes technisches/ingenieurwissenschaftliches Wissen lässt sich sehr schwer über Tutorials im Netz aneignen.

Die These halte ich wiederum für Blödsinn. Man braucht einfach ein gesundes Verständnis für Chemie und Elektrik, da reicht ein Chemie Grundkurs in der Schule aus (wenn man aufpasst).
Ich wüsste jetzt nicht was ich aus dem Ingenieursstudium zwecks Bombenbau für Wissen aufgebaut haben sollte.

Meine Einschätzung ist, dass eine ferngezündete Rohrbombe alles andere als Raketenwissenschaften ist.
Thema Chemie: Der Sprengsatz ist eigentlich relativ primitiv und leicht herstellbar (ohne dass man durch Großeikäufe im Reifeneisenmarkt auffliegt oder sich danach in der Garage selber in die Luft zu jagt).
Elektrik: Ein Fernzünder ist im Handy- und Drohnenzeitalter auch alles andere als ein Kunststück. Da braucht man noch nicht mal zu Conrad, da wird man sicherlich im Spielwarenladen seines Vertrauens fündig.

Wie die tatsächlich benutzten Sprengsätze aussahen, da habe ich keine Ahnung. Speziell von der Ermittlung des Sprengstoffs, davon erhofft sich auch die Polizei wichtige Hinweise. Vielleicht wurde ja auch ein ziemlich ausgeklügelter Sprengstoff oder Zündmechanismus verwendet.
Bei den Anschlägen der dritten RAF-Generation würde ich ein tiefes technisches Know-How ebenfalls voraussetzen.

In der Theorie ist das alles recht leicht darzulegen und die Beschaffung ist auch relativ problemlos. In der Form, wie dass beim Anschlag auf den BVB bei einem bewegten Objekt, derart reibungsfrei abgelaufen ist...das sind keine Teilzeittechniker die sich ein paar YouTube-Videos angeschaut haben. Würde ich zumindest mal so einschätzen. Oder sie sind begabter als der Durchschnittsdeutsche.

Es kommt natürlich immer drauf an. Eine explosive Mischung zusammenzurühren, die man irgendwie unkontrolliert explodieren lässt, dazu bedarf es nur die Fähigkeit Google zu bemühen. Der Anschlag auf den BVB ist eine andere Kategorie.

SZ: Drei Bomben, "vom Profi gebastelt"

X_ero, Donnerstag, 13.04.2017, 16:55 (vor 2562 Tagen) @ FourrierTrans
bearbeitet von X_ero, Donnerstag, 13.04.2017, 16:59

Wären es Profis, wäre von dem gesamten Bus nichts über geblieben. Wobei ich den Begriff Profi allein schon seltsam finden in Zusammenhang mit einem Terroranschlag.

Im Grunde haben die Täter es nur geschafft 3 Bomben zum richtigen Zeitpunkt zu zünden.
Von den Schäden würde ich eher auf professionelles Feuerwerk tippen, Lawinen Raketen etc, gibt es alles Online/in Polen zu kaufen. Dazu ein paar Schrauben, Muttern, Metallstifte und es kommt genau das bei rum.

Ich will das absolut nicht kleinreden, aber professionelle Bomben verursachen ganz andere Schäden.

SZ: Drei Bomben, "vom Profi gebastelt"

sjott05, Berlin, Donnerstag, 13.04.2017, 17:31 (vor 2562 Tagen) @ X_ero

Ich will das absolut nicht kleinreden, aber professionelle Bomben verursachen ganz andere Schäden.

... Wenn "ganz andere Schäden" beabsichtigt sind.
"Professionelle Bomben" verursachen den jeweils beabsichtigten Schaden/'Schaden in gewünschtem Ausmaß'. Denke ich. Ansonsten wären sie nicht "professionell".

SZ: Drei Bomben, "vom Profi gebastelt"

bobschulz, MS, Donnerstag, 13.04.2017, 17:39 (vor 2562 Tagen) @ sjott05

Ich will das absolut nicht kleinreden, aber professionelle Bomben verursachen ganz andere Schäden.


... Wenn "ganz andere Schäden" beabsichtigt sind.
"Professionelle Bomben" verursachen den jeweils beabsichtigten Schaden/'Schaden in gewünschtem Ausmaß'. Denke ich. Ansonsten wären sie nicht "professionell".

Wobei die Formulierung ja auch unlogisch ist: professionell gebaut oder zusammengebastelt aber beides zusammen? Basteln hört sich eher Unprofessionell an. In der Kombination beider Worte sehe ich eher Spekulation als Faktenwissen.

SZ: Drei Bomben, "vom Profi gebastelt"

Johannes, Emsdetten, Donnerstag, 13.04.2017, 18:09 (vor 2562 Tagen) @ bobschulz

Gab es eigentlich irgendwelche Augenzeugen ?

Die Täter müssen doch Sichtkontakt zum Bus gehabt haben, um den richtigen Zeitpunkt zu treffen.

Vielleicht in einem PKW auf dem Parkplatz ?

SZ: Drei Bomben, "vom Profi gebastelt"

sjott05, Berlin, Donnerstag, 13.04.2017, 17:57 (vor 2562 Tagen) @ bobschulz

Wobei die Formulierung ja auch unlogisch ist: professionell gebaut oder zusammengebastelt aber beides zusammen? Basteln hört sich eher Unprofessionell an. In der Kombination beider Worte sehe ich eher Spekulation als Faktenwissen.

Sehe ich auch so.
(Und zwar unabhängig davon, dass ich seit geraumer Zeit die journalistischen Fähigkeiten hinsichtlich logischen und/oder korrekten Formulierungen in -inzwischen sämtlichen- Medien des professionellen Verlagswesens als ... nahezu unzureichend empfinde.)

SZ: Drei Bomben, "vom Profi gebastelt"

Wickiborusse, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 17:07 (vor 2562 Tagen) @ X_ero

Wären es Profis, wäre von dem gesamten Bus nichts über geblieben. Wobei ich den Begriff Profi allein schon seltsam finden in Zusammenhang mit einem Terroranschlag.

Im Grunde haben die Täter es nur geschafft 3 Bomben zum richtigen Zeitpunkt zu zünden.
Von den Schäden würde ich eher auf professionelles Feuerwerk tippen, Lawinen Raketen etc, gibt es alles Online/in Polen zu kaufen. Dazu ein paar Schrauben, Muttern, Metallstifte und es kommt genau das bei rum.

Ich will das absolut nicht kleinreden, aber professionelle Bomben verursachen ganz andere Schäden.

Dann bist du im Gegensatz zu den offiziellen Verlautbarungen, die von professionellen Sprengsätzen sprechen.
Etwas untergegangen ist eine Meldung von SPON von gestern. Darin war davon die Rede, dass ein großer Teil der Sprengwirkung von der Hecke abgemildert wurde.
Ohne diese wäre also deutlich mehr passiert. Es war offensichtlich der einzige Fehler, den die Bombenbauer gemacht haben.

SZ: Drei Bomben, "vom Profi gebastelt"

FourrierTrans, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 17:15 (vor 2562 Tagen) @ Wickiborusse

Wären es Profis, wäre von dem gesamten Bus nichts über geblieben. Wobei ich den Begriff Profi allein schon seltsam finden in Zusammenhang mit einem Terroranschlag.

Im Grunde haben die Täter es nur geschafft 3 Bomben zum richtigen Zeitpunkt zu zünden.
Von den Schäden würde ich eher auf professionelles Feuerwerk tippen, Lawinen Raketen etc, gibt es alles Online/in Polen zu kaufen. Dazu ein paar Schrauben, Muttern, Metallstifte und es kommt genau das bei rum.

Ich will das absolut nicht kleinreden, aber professionelle Bomben verursachen ganz andere Schäden.


Dann bist du im Gegensatz zu den offiziellen Verlautbarungen, die von professionellen Sprengsätzen sprechen.
Etwas untergegangen ist eine Meldung von SPON von gestern. Darin war davon die Rede, dass ein großer Teil der Sprengwirkung von der Hecke abgemildert wurde.
Ohne diese wäre also deutlich mehr passiert. Es war offensichtlich der einzige Fehler, den die Bombenbauer gemacht haben.

Man muss hier auch ganz klar sagen: Der MAN-Bus unterscheidet sich in sehr vielen äußerlich eingesetzten Werkstoffen von einem "normalen" Bus. Galileo hatte dazu auch einen Bericht gebracht. Insbesondere die Scheiben sind so konzipiert, dass sie bei Beschuss nur minimal splittern und Druckwellen aushalten können. Natürlich gilt das nur in einem bestimmten Maße, aber um so einen Bus durch Explosion ernsthaft umzuschmeissen, bedarf es Materialien, die in Deutschland dann doch schwer zugänglich sind.

SZ: Drei Bomben, "vom Profi gebastelt"

Wickiborusse, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 17:23 (vor 2562 Tagen) @ FourrierTrans

So ist es. Hecke und MAN-Bus zusammen haben dem Sprengdruck gemildert bzw. standhalten können. Das war pures Glück. Ein Faktor weniger und........

SZ: Drei Bomben, "vom Profi gebastelt"

FourrierTrans, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 16:59 (vor 2562 Tagen) @ X_ero
bearbeitet von FourrierTrans, Donnerstag, 13.04.2017, 17:05

Wären es Profis, wäre von dem gesamten Bus nichts über geblieben.

Im Grunde haben die Täter es nur geschafft 3 Bomben zum richtigen Zeitpunkt zu zünden.
Von den Schäden würde ich eher auf professionelles Feuerwerk tippen, Lawinen Raketen etc, gibt es alles Online, Polen zu kaufen. Dazu ein paar Schrauben, Muttern, Metallstifte und es kommt genau das bei rum.

Ich will das absolut nicht kleinreden, aber professionelle Bomben verursachen ganz andere Schäden.

Bomben im Stile der im Irak oder Afghanistan eingesetzten IED's (da gibt es Videos, wo ganze Abrahams-Panzer in die Luft springen) wirst du in Deutschland nur sehr sehr schwer bauen können, bzw. an das nötige Mateial kommen, ohne aufzufallen.

Die Dimensionierung der Sprengsätze ist auch nicht zwangsläufig die größte Herausforderung, rein aus technischer Sicht betrachtet, sondern der reibungsfreie Ablauf. Insbesondere bei einem bewegten Objekt und ferngezündeten Bomben ist das extrem schwierig und lässt nicht auf einen Hobbybastler mit Internetzugang schließen.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Guido, Donnerstag, 13.04.2017, 14:23 (vor 2562 Tagen) @ Frankonius

Verrückt. Man hat einen Islamisten, der vermutlich gefährlich ist, aber hiermit nichts zu tun hat. Damit laufen die Täter weiterhin frei rum und der Hintergrund ist mehr denn je unklar. Das Spiel hat trotzdem stattgefunden und Samstag folgt direkt das nächste. Wahnsinn.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Franke, Donnerstag, 13.04.2017, 21:26 (vor 2562 Tagen) @ Guido

Verrückt. Man hat einen Islamisten, der vermutlich gefährlich ist, aber hiermit nichts zu tun hat. Damit laufen die Täter weiterhin frei rum und der Hintergrund ist mehr denn je unklar. Das Spiel hat trotzdem stattgefunden und Samstag folgt direkt das nächste. Wahnsinn.


Wie lange sollte man pausieren, falls die Täter nicht gefasst werden?

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Knolli, Donnerstag, 13.04.2017, 14:35 (vor 2562 Tagen) @ Guido

Das ist ja ein durchaus wichtiger, zusätzlicher Punkt, der in den Medien aber kaum zur Sprache kommt: Im Gegensatz zu den meisten anderen Anschlägen in den vergangenen Wochen und Monate, waren die Betroffenen hier (die Spieler) nicht nur zufällig und "blöderweise" zur falschen Zeit am falschen Ort, sondern ein ausgewähltes Ziel des Angriffs. Solange der/die Täter nicht gefasst sind, gibt es also leider auch immernoch die Wahrscheinlichkeit einer Wiederholungstat - auch damit müssen die Spieler ja aktuell kämpfen. Ohne Wertung jetzt, ich will nicht sagen, dass das eine schlimmer ist als das andere, überhaupt nicht, aber ich denke kopfmäßig ist das schon nochmal eine andere Sache, wenn man eben ein gezielt ausgewähltes Opfer ist oder nicht.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Cthulhu, Essen, Donnerstag, 13.04.2017, 15:47 (vor 2562 Tagen) @ Knolli

Solange der/die Täter nicht gefasst sind, gibt es also leider auch immernoch die Wahrscheinlichkeit einer Wiederholungstat - auch damit müssen die Spieler ja aktuell kämpfen.

Das Schlimme ist ja: Selbst das weiß man, ohne Täter und Tatmotiv zu kennen, nicht einmal. Natürlich war das ein gezielter Angriff auf die Mannschaft, wenn es islamistischer Terrorismus war, dann aber nicht, weil es die Mannschaft von Borussia Dortmund oder sonst jemandem ist, sondern weil es "eine" Fußballmannschaft von weltweiter Bekanntheit ist.

Kam der Angriff aus dem Umfeld von Stadt/Verein ist die Gefahr einer Wiederholungstat besonders gegeben, denke ich.

Ist eine furchtbare Vorstellung, nicht einmal zu wissen, ob man noch in direkter Gefahr ist, oder nicht.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Eisen, DO, Donnerstag, 13.04.2017, 14:38 (vor 2562 Tagen) @ Knolli

Das stimmt natürlich. Andererseits dürfte jetzt kaum jemand so gut beschützt sein wie die Mannschaft. Ich vermute, dass die Behörden jetzt jede Kleinigkeit Ernst nehmen. Man stelle sich vor es passiert noch einmal etwas, was dann los wäre...

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Matze09, Donnerstag, 13.04.2017, 14:40 (vor 2562 Tagen) @ Eisen

Das stimmt natürlich. Andererseits dürfte jetzt kaum jemand so gut beschützt sein wie die Mannschaft. Ich vermute, dass die Behörden jetzt jede Kleinigkeit Ernst nehmen. Man stelle sich vor es passiert noch einmal etwas, was dann los wäre...

Aber auch das ist kopfmäßig ja unmenschlich, wenn die Spieler jede Trainingseinheit unter erhöhter Sicherheit trainieren müssen. Bin gespannt ob Samstag gespielt wird, aber ich gehe stark davon aus.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

iltisitc, Leichlingen, Donnerstag, 13.04.2017, 14:58 (vor 2562 Tagen) @ Matze09

Welche Argumente könnten den DFB denn jetzt davon überzeugen, das Spiel zu verlegen, nachdem man ja nun schon einen Tag nach dem Anschlag "in der Lage war", ein CL-Spiel zu absolvieren... :(

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 14:30 (vor 2562 Tagen) @ Guido

Verrückt. Man hat einen Islamisten, der vermutlich gefährlich ist, aber hiermit nichts zu tun hat. Damit laufen die Täter weiterhin frei rum und der Hintergrund ist mehr denn je unklar. Das Spiel hat trotzdem stattgefunden und Samstag folgt direkt das nächste. Wahnsinn.

Zudem weiterhin auch noch möglich ist, dass der/die Täter aus dem BVB-Umfeld kommen können.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

JohnDo8485, Kreis Mettmann, Donnerstag, 13.04.2017, 14:54 (vor 2562 Tagen) @ Sascha

Aber was wären in dem Fall mögliche Beweggründe?
Speziell im Hinblick auf die dann gefaketen "Bekennerschreiben"?

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Ulrich, Donnerstag, 13.04.2017, 15:08 (vor 2562 Tagen) @ JohnDo8485

Aber was wären in dem Fall mögliche Beweggründe?
Speziell im Hinblick auf die dann gefaketen "Bekennerschreiben"?

Eine Welle der Empörung gegenüber Moslems lostreten? Die Gesellschaft spalten?

Rechtsradikale träumen weltweit davon Bürgerkriege auszulösen an deren Ende die freie Gesellschaft ausgelöscht ist und man den Führerstaat installiert.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

FourrierTrans, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 15:22 (vor 2562 Tagen) @ Ulrich

Aber was wären in dem Fall mögliche Beweggründe?
Speziell im Hinblick auf die dann gefaketen "Bekennerschreiben"?


Eine Welle der Empörung gegenüber Moslems lostreten? Die Gesellschaft spalten?

Rechtsradikale träumen weltweit davon Bürgerkriege auszulösen an deren Ende die freie Gesellschaft ausgelöscht ist und man den Führerstaat installiert.

Warum nicht in die Türkei auswandern? ;-)

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Ulrich, Donnerstag, 13.04.2017, 15:25 (vor 2562 Tagen) @ FourrierTrans

Aber was wären in dem Fall mögliche Beweggründe?
Speziell im Hinblick auf die dann gefaketen "Bekennerschreiben"?


Eine Welle der Empörung gegenüber Moslems lostreten? Die Gesellschaft spalten?

Rechtsradikale träumen weltweit davon Bürgerkriege auszulösen an deren Ende die freie Gesellschaft ausgelöscht ist und man den Führerstaat installiert.


Warum nicht in die Türkei auswandern? ;-)

In der Tat scheinen mir diese Leute -egal ob Islamisten oder Rechtsradikale- erstaunlich ähnlich gestrickt zu sein. Beide Gruppen lehnen die Demokratie ab und glauben an autoritäre Strukturen.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

FourrierTrans, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 15:28 (vor 2562 Tagen) @ Ulrich

Aber was wären in dem Fall mögliche Beweggründe?
Speziell im Hinblick auf die dann gefaketen "Bekennerschreiben"?


Eine Welle der Empörung gegenüber Moslems lostreten? Die Gesellschaft spalten?

Rechtsradikale träumen weltweit davon Bürgerkriege auszulösen an deren Ende die freie Gesellschaft ausgelöscht ist und man den Führerstaat installiert.


Warum nicht in die Türkei auswandern? ;-)


In der Tat scheinen mir diese Leute -egal ob Islamisten oder Rechtsradikale- erstaunlich ähnlich gestrickt zu sein. Beide Gruppen lehnen die Demokratie ab und glauben an autoritäre Strukturen.

Gepaart mit einem dubiosen Personenkult. Aktuell ja auch sehr schön in der Türkei zu beobachten, wo alte Omis die kaum Laufen können, als auch junge Menschen, die grad aus der Schule kommen mit großen Erdowahn-Plakaten und Tränen in den Augen durch die Straßen marschieren. Als hätte er ihren Liebsten das Leben gerettet.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

FourrierTrans, Donnerstag, 13.04.2017, 16:22 (vor 2562 Tagen) @ FourrierTrans

In der Tat scheinen mir diese Leute -egal ob Islamisten oder Rechtsradikale- erstaunlich ähnlich gestrickt zu sein. Beide Gruppen lehnen die Demokratie ab und glauben an autoritäre Strukturen.

Im Radikalen Milieu sind die Übergänge fließend. Ein sehr gutes aktuelles Beispiel ist ja Horst Mahler. Oder auch in der Geschichte der Menschheitsverbrecher, Stalin und Hitler trennt von dem wie sie regiert haben auch nicht sonderlich viel (Obwohl die Ideologien ja vollständig konträr waren).

Gepaart mit einem dubiosen Personenkult. Aktuell ja auch sehr schön in der Türkei zu beobachten, wo alte Omis die kaum Laufen können, als auch junge Menschen, die grad aus der Schule kommen mit großen Erdowahn-Plakaten und Tränen in den Augen durch die Straßen marschieren. Als hätte er ihren Liebsten das Leben gerettet.

Aber davon sind wir in den "westlichen" Demokratien doch auch gar nicht so weit entfernt:
- Wurde der Wahlkampf Trump Clinton etwa programmatisch entschieden?
- Oder schau hier nach Deutschland: Eine Merkel wird seit über 10 Jahren eigentlich auch nur als Person gewählt. Oder ist die CDU jemals mit einem Wahlprogramm in die Wahl gegangen? Letztlich hieß es "Mutti" wählen. Bei SPD ist es aktuell mit Schulz ja auch nicht so viel anders. Programmatiscch hat sich die Partei 0,0 bewegt, macht aber trotzdem einen Satz nach vorne.

In der Politik ist es verdammt häufig so, dass einfach Amtsinhaber immer wieder gewählt werden, selbst wenn sie objektiv gar keine gute Arbeit machen. Frei unter dem Motto "Wat der Bauer nich kennt, dat frisst er nicht".

dann hat man die Täter definitiv NICHT

FourrierTrans, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 16:30 (vor 2562 Tagen) @ dan09

In der Tat scheinen mir diese Leute -egal ob Islamisten oder Rechtsradikale- erstaunlich ähnlich gestrickt zu sein. Beide Gruppen lehnen die Demokratie ab und glauben an autoritäre Strukturen.

Im Radikalen Milieu sind die Übergänge fließend. Ein sehr gutes aktuelles Beispiel ist ja Horst Mahler. Oder auch in der Geschichte der Menschheitsverbrecher, Stalin und Hitler trennt von dem wie sie regiert haben auch nicht sonderlich viel (Obwohl die Ideologien ja vollständig konträr waren).

Gepaart mit einem dubiosen Personenkult. Aktuell ja auch sehr schön in der Türkei zu beobachten, wo alte Omis die kaum Laufen können, als auch junge Menschen, die grad aus der Schule kommen mit großen Erdowahn-Plakaten und Tränen in den Augen durch die Straßen marschieren. Als hätte er ihren Liebsten das Leben gerettet.

Aber davon sind wir in den "westlichen" Demokratien doch auch gar nicht so weit entfernt:
- Wurde der Wahlkampf Trump Clinton etwa programmatisch entschieden?
- Oder schau hier nach Deutschland: Eine Merkel wird seit über 10 Jahren eigentlich auch nur als Person gewählt. Oder ist die CDU jemals mit einem Wahlprogramm in die Wahl gegangen? Letztlich hieß es "Mutti" wählen. Bei SPD ist es aktuell mit Schulz ja auch nicht so viel anders. Programmatiscch hat sich die Partei 0,0 bewegt, macht aber trotzdem einen Satz nach vorne.

In der Politik ist es verdammt häufig so, dass einfach Amtsinhaber immer wieder gewählt werden, selbst wenn sie objektiv gar keine gute Arbeit machen. Frei unter dem Motto "Wat der Bauer nich kennt, dat frisst er nicht".

Das ist aber meilenweit von dem Personenkult entfernt, der um Erdogan bei der AKP und seinen Anhängern in der Türkei betrieben wird.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

JohnDo8485, Kreis Mettmann, Donnerstag, 13.04.2017, 15:20 (vor 2562 Tagen) @ Ulrich

Aber was wären in dem Fall mögliche Beweggründe?
Speziell im Hinblick auf die dann gefaketen "Bekennerschreiben"?


Eine Welle der Empörung gegenüber Moslems lostreten? Die Gesellschaft spalten?

Rechtsradikale träumen weltweit davon Bürgerkriege auszulösen an deren Ende die freie Gesellschaft ausgelöscht ist und man den Führerstaat installiert.


Aber das hat ja dann nicht zwangsläufig konkret mit jemandem aus dem BVB Umfeld zu tun.
Könnte ja auch ein Rechtsradikaler aus München gewesen sein oder einer der nichts mit Fußball zu tun hat aber trotzdem um dessen Symbolkraft weiß.

Ich hatte Sascha so verstanden, dass es möglicherweise jemand war der dem BVB schaden will, weil er konkret was gegen den BVB hat (hier wurde ja auch öfter schon riots genannt) aber dann würde ich nicht verstehen, wieso die ein Islamistisches Bekennerschreiben hinterlassen was den Bezug ja eher auf alle "VIPs" richtet und eben nicht auf den BVB speziell.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Ulrich, Donnerstag, 13.04.2017, 15:29 (vor 2562 Tagen) @ JohnDo8485

Aber was wären in dem Fall mögliche Beweggründe?
Speziell im Hinblick auf die dann gefaketen "Bekennerschreiben"?


Eine Welle der Empörung gegenüber Moslems lostreten? Die Gesellschaft spalten?

Rechtsradikale träumen weltweit davon Bürgerkriege auszulösen an deren Ende die freie Gesellschaft ausgelöscht ist und man den Führerstaat installiert.

Aber das hat ja dann nicht zwangsläufig konkret mit jemandem aus dem BVB Umfeld zu tun.
Könnte ja auch ein Rechtsradikaler aus München gewesen sein oder einer der nichts mit Fußball zu tun hat aber trotzdem um dessen Symbolkraft weiß.

Ich hatte Sascha so verstanden, dass es möglicherweise jemand war der dem BVB schaden will, weil er konkret was gegen den BVB hat (hier wurde ja auch öfter schon riots genannt) aber dann würde ich nicht verstehen, wieso die ein Islamistisches Bekennerschreiben hinterlassen was den Bezug ja eher auf alle "VIPs" richtet und eben nicht auf den BVB speziell.

Ich halte zumindest einen regionalen Hintergrund der Täter für recht wahrscheinlich. Ob es hingegen einen direkten BVB-Bezug gibt, so weit würde ich mich nicht aus dem Fenster hängen. Allerdings hat Borussia den Dortmunder Rechtsradikalen durchaus das eine oder andere Mal gefühlt vor das Schienbein getreten. Sei es durch Stadionverbote, etc., sei es durch Fahrten nach Dachau, Sachsenhausen oder Auschwitz. Es wäre durchaus nachvollziehbar dass der BVB für Dortmunder Nazis mittlerweile ein rotes Tuch ist.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Klopfer ⌂, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 17:03 (vor 2562 Tagen) @ Ulrich

... Allerdings hat Borussia den Dortmunder Rechtsradikalen durchaus das eine oder andere Mal gefühlt vor das Schienbein getreten. Sei es durch Stadionverbote, etc., sei es durch Fahrten nach Dachau, Sachsenhausen oder Auschwitz. Es wäre durchaus nachvollziehbar dass der BVB für Dortmunder Nazis mittlerweile ein rotes Tuch ist.

Der Anschlag war ja nun sehr gezielt und galt explizit der Mannschaft. Von daher halte ich es nicht für denkbar, dass er aus dem rechtsradiklen Fußballumfeld kommt, z.B. Riots, oder BF. Hier sind die Übergänge zur reinen Fußballszene ja fließend und irgendwo würde sicher jemand die Sache auffliegen lassen, wenn es um seine Mannschaft geht.
Klar, jeder denkt sich natürlich, dass es seine eigenen Feinde waren, die für so eine schäbige Tat verantwortlich sind. Rechtsradikale bieten sich da an, obwohl es darauf offenbar gar keine Hinweise gibt.

Auch mir sind da in den letzten zwei Tagen viele Szenarien durch den Kopf gegangen und bei vielen wird es wohl so sein. Am schlimmsten ist eben diese Ungewissheit, mit welchem Feind man es da zu tun hat.
Am liebsten ist mir der Gedanke, dass ein durchgeknallter Fußballfanatiker war, der es einfach mal dem BVB zeigen wollte. Wenn man den efasst hat, dann dürfte die Gefahr erst einmal gebannt sein. Da wäre sicher auch die Mannschaft erleichtert.

Ganz ausschließen würde ich das nicht.

SGG
Klopfer

dann hat man die Täter definitiv NICHT

MauriciusQ, Hamburg, Donnerstag, 13.04.2017, 16:20 (vor 2562 Tagen) @ Ulrich

Aber was wären in dem Fall mögliche Beweggründe?
Speziell im Hinblick auf die dann gefaketen "Bekennerschreiben"?


Eine Welle der Empörung gegenüber Moslems lostreten? Die Gesellschaft spalten?

Rechtsradikale träumen weltweit davon Bürgerkriege auszulösen an deren Ende die freie Gesellschaft ausgelöscht ist und man den Führerstaat installiert.

Aber das hat ja dann nicht zwangsläufig konkret mit jemandem aus dem BVB Umfeld zu tun.
Könnte ja auch ein Rechtsradikaler aus München gewesen sein oder einer der nichts mit Fußball zu tun hat aber trotzdem um dessen Symbolkraft weiß.

Ich hatte Sascha so verstanden, dass es möglicherweise jemand war der dem BVB schaden will, weil er konkret was gegen den BVB hat (hier wurde ja auch öfter schon riots genannt) aber dann würde ich nicht verstehen, wieso die ein Islamistisches Bekennerschreiben hinterlassen was den Bezug ja eher auf alle "VIPs" richtet und eben nicht auf den BVB speziell.


Ich halte zumindest einen regionalen Hintergrund der Täter für recht wahrscheinlich. Ob es hingegen einen direkten BVB-Bezug gibt, so weit würde ich mich nicht aus dem Fenster hängen. Allerdings hat Borussia den Dortmunder Rechtsradikalen durchaus das eine oder andere Mal gefühlt vor das Schienbein getreten. Sei es durch Stadionverbote, etc., sei es durch Fahrten nach Dachau, Sachsenhausen oder Auschwitz. Es wäre durchaus nachvollziehbar dass der BVB für Dortmunder Nazis mittlerweile ein rotes Tuch ist.

Ich bin jetzt kein Experte für die rechte Szene in Dortmund, aber ich glaube, dass die noch nicht so weit sind. Vor allem musst Du bei solchen Taten möglichst wenig MItwisser haben. Txpe eher auf einen Einzeltäter. Evtl. 2

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Eisen, DO, Donnerstag, 13.04.2017, 14:33 (vor 2562 Tagen) @ Sascha

Mein Gefühl sagt mir jedenfalls, dass es kein islamistischer Anschlag war.

Und blinder Hass und Wut lassen manche Menschen zu allem fähig sein.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Frankonius, Frankfurt, Donnerstag, 13.04.2017, 14:39 (vor 2562 Tagen) @ Eisen

Ohne zu spekulieren kann man sagen, dass sich bisherige Anschläge von Islamisten doch in der Durchführung von dem Anschlag auf den BVB unterschieden haben.
Die Täter dort waren oft nicht die hellsten Kerzen auf dem Kuchen und griffen dann eher dazu, sich einen LKW, eine Axt oder eine Machete zu schnappen und damit viel Unheil anzurichten. Hier haben wir es mit Leuten zu tun, die nicht ganz dumm sind.
Daher schätze ich die Leute auch weiter als sehr gefährlich ein. Vielleicht planen sie den nächsten Anschlag ganz woanders. Sind ja eine Menge Bundesligisten in NRW.
Allerdings sind die offenbar gefakten Bekennerschreiben doch etwas holprig geraten (Gender-Wahnsinn bei dem angeblichen Antifa-Schreiben, Wechsel zwischen perfektem und schlechten Deutsch im Islamisten-Schreiben).

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Frankonius, Donnerstag, 13.04.2017, 16:17 (vor 2562 Tagen) @ Frankonius

Ohne zu spekulieren kann man sagen, dass sich bisherige Anschläge von Islamisten doch in der Durchführung von dem Anschlag auf den BVB unterschieden haben.
Die Täter dort waren oft nicht die hellsten Kerzen auf dem Kuchen und griffen dann eher dazu, sich einen LKW, eine Axt oder eine Machete zu schnappen und damit viel Unheil anzurichten. Hier haben wir es mit Leuten zu tun, die nicht ganz dumm sind.

Die Anschläge vom 11. September waren logistisch viel aufwendiger. Die haben doch vorher sogar noch Flugstunden genommen.

Ich halte das für ein Vorurteil, dass alle Terroristen nicht die hellsten Kerzen sind. Es gibt viele hochintelligente Psychopathen, die Menschen kaltblütig ermordet haben.

Derartige Bomben-Anschläge auf fahrende Kraftfahrzeuge gibt es im nahen Osten ständig. Dementsprechend sollte es genügend Bauanleitungen geben.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Ulrich, Donnerstag, 13.04.2017, 14:51 (vor 2562 Tagen) @ Frankonius

Allerdings sind die offenbar gefakten Bekennerschreiben doch etwas holprig geraten (Gender-Wahnsinn bei dem angeblichen Antifa-Schreiben, Wechsel zwischen perfektem und schlechten Deutsch im Islamisten-Schreiben).

Ich würde zunächst einmal nicht davon ausgehen dass beide Schreiben von den selben Verfassern stammen. Das was man am Tatort gefunden hat stammt wohl mit extrem großer Wahrscheinlichkeit von den Tätern. Beim bei Indymedia eingestellten Text hingegen vermute ich dass er aus dem Umfeld von PI stammt. Das ganze stand wohl nur für sehr kurze Zeit im Netz bevor es von den Admins gelöscht wurde. Wie wahrscheinlich ist es dass ausgerechnet ein rechtsradikaler Islamophober davon Wind bekommt, einen Screenshot macht und dann bei PI ins Netz stellt? Ich halte es für recht wahrscheinlich dass der "Finder" im zweiten Fall auch der Autor ist.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 14:54 (vor 2562 Tagen) @ Ulrich

Das was man am Tatort gefunden hat stammt wohl mit extrem großer Wahrscheinlichkeit von den Tätern.

Wie kommst du darauf? Der Täter wollte offenbar fliehen und unerkannt bleiben. Dann würde ich an seiner Stelle allerdings nicht gleich drei Bekennerschreiben direkt am Tatort platzieren und dafür sorgen, dass die Ermittlungen sofort zumindest grob in meine Richtung deuten.

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Ulrich, Donnerstag, 13.04.2017, 15:11 (vor 2562 Tagen) @ Sascha

Das was man am Tatort gefunden hat stammt wohl mit extrem großer Wahrscheinlichkeit von den Tätern.

Wie kommst du darauf? Der Täter wollte offenbar fliehen und unerkannt bleiben. Dann würde ich an seiner Stelle allerdings nicht gleich drei Bekennerschreiben direkt am Tatort platzieren und dafür sorgen, dass die Ermittlungen sofort zumindest grob in meine Richtung deuten.

Wer sollte in dem kurzen Zeitfenster nach dem Attentat solche Schreiben -und das ohne DNA-Spuren zu hinterlassen- verfassen, ausdrucken und es in dreifacher Ausführung am Tatort deponieren an dem es sicherlich in kürzester Zeit von Polizisten und Schaulustigen nur so gewimmelt hat?

Das scheint mir unmöglich zu schaffen zu sein.

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Sascha, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 15:14 (vor 2562 Tagen) @ Ulrich

Sorry, ich hab dich falsch gelesen. Ich hatte es erst so aufgefasst, dass das was drin steht auch auf den Täter zutreffen sollte. Also das Schreiben ein echtes Bekennerschreiben ist.

Und das fänd ich halt total unlogisch, wenn ein islamistischer Terrorist flieht, aber überall Schilder "Islamistischer Terror" am Tatort aufstellt.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Sofaballgott, Gießen, Freitag, 14.04.2017, 03:00 (vor 2561 Tagen) @ Sascha

Sorry, ich hab dich falsch gelesen. Ich hatte es erst so aufgefasst, dass das was drin steht auch auf den Täter zutreffen sollte. Also das Schreiben ein echtes Bekennerschreiben ist.

Und das fänd ich halt total unlogisch, wenn ein islamistischer Terrorist flieht, aber überall Schilder "Islamistischer Terror" am Tatort aufstellt.

Jup. Auch die Art und Weise, WIE die Sprengsätze-Bomben-Wasauchimmer Schaden angerichtet haben hat mich leicht verwundert, das Zitat im Artikel war wie ein Mosaikstein.

Haltet mich für einen Honken (bzw. wer es noch nicht getan hat darf mich ab sofort Ihre Honkenheit nennen), die ganze Sache gibt ein schräges Bild ab, und das schreibe ich ganz ohne Bleihaube auf der Rübe:

1) Die Bilder vom Bus. Das Schadensbild scheint doch irgendwie seltsam. Wenn ich ein Terrorist wäre und eine Bombe einsetze, dann will ich doch auf Nummer sicher gehen, ergo sorge ich für einen großen Knall. Der Bus sieht seltsam unbeschädigt aus. Hatte das zweifelhafte Glück, wahrend der Grundausbildung echte Handgranaten werfen zu dürfen, die Dinger folgen ja der Philosophie aller Splitterbomben und verursachen einen onmidirektionalen Schaden im Raum (siehe 2). Vielleicht habe ich mir die falschen Bilder oder zu wenige angesehen, ich kann keine Schäden am Blech ausmachen, eigentlich sind "nur" die Scheiben zerstört wurden. Was dort gebaut wurde war also nicht dem Bus in Gesamtheit, sondern den Scheiben gewidmet. Die Medien melden sogar drei Sprengsätze, wir reden also davon nicht einen Raum zu penetrieren, sondern nur eine Fläche -> das ist ein Ausdruck von Präzision und spricht so überhaupt nicht für das, was terroristische Sprengstoffattentate auszeichnet.

2) Die erwähnten Metallstifte. Schadensbild und der Umstand, lediglich einen Menschen verletzt zu haben spricht für eine kleine Anzahl, außerdem war deren Aktionsradius offensichtlich kalkuliert, sonst wäre das Blechkleid perforiert.

3) Die Scheiben. Fligge sagte in der PK, die Scheiben des Busses wären aus verstärktem Glas, nicht aber aus Panzerglas. Nur eine Vermutung: Mit Panzerglas wäre keiner verletzt worden.

4) Die Statements: Während die Medien sich auf das Schlagwort Tötungsabsicht wie die Geier stürzten, sagte die Frau von der Bundesanwaltschaft etwas wie "Tot in Kauf genommen" wenn ich mich richtig erinnere. Damit wird der dolus eventualis angesprochen, der sich im Kern vom dolus directus davon unterscheidet, dass eine mögliche Konsequenz wie der Tot eines Menschen einem Täter nicht direkt beabsichtigt, sondern als Kollateralfolge zugerechnet wird. Das war ein öffentliches Statement zu laufenden Ermittlungen, da darf jedes Wort gerne auf die Goldwaage gelegt werden

5) Das im Artikel beschriebene Hintergrundgespräch. Wenn er von einem Profi spricht dann doch deshalb, weil man es mit jemandem mit dem entsprechenden Fachwissen zu tun haben muss, wie man eine Sprengladung mit Richtungswirkung fertigt. Rein technisch betrachtet stelle ich mir einen viel höheren Aufwand vor, gleich drei Sprengsätze mit kleinem Aktionsradius zu fertigen als einen mit ungleich höherem Potential. Vielleicht bin ich ignorant, aber die Leutchen im nahen Osten werden wohl eher nicht die super ausgetüftelten Bomben basteln, ich würde denen eher einfachste Mittel dafür unterstellen. Klingt jetzt zynisch, aber die erfüllen ja auch den beabsichtigten Zweck.

Ich lehne mich sehr weit aus dem Fenster, möglicherweise hat eine solche Person darauf gesetzt einen Bus mit gepanzerten Scheiben vorzufinden und das ist nach hinten losgegangen. Heute früh kam ein Zitat vom Jäger, der von einer enormen Sprengwirkung geblubbert hat. Eine enorme Sprengwirkung bei terroristischen Anschlägen wäre in diesem Fall wohl eher mit einer nicht mehr lebenden Spieltagskader gleichzusetzen wenn man sich mal vor Augen hält, wie viele Menschen in Israel bei einem einzigen Selbstmordbomber ihr Leben verlieren.

Die Frage des zitierten Beamten nach einem Motiv für sowas und möglicherweise ganz anderen Hintergründen ist im Grunde gar nicht so verkehrt. Wie war das noch mit dem Briefumschlag vor ein paar Wochen? Und so gerade noch mit der Fußspitze am Fensterrahmen klammernd, Fligges Gesicht auf die Frage nach einer eventuellen Erpressung war nach dem Stichwort "im Tunnel".

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Sofaballgott, Freitag, 14.04.2017, 03:26 (vor 2561 Tagen) @ Sofaballgott
bearbeitet von Kulibi77, Freitag, 14.04.2017, 03:29

Selbst für einen Terroranschlag kann das alles Sinn ergeben. Die drei Bomben sollten wohl den Bus auf der gesamten Länge treffen, was nicht gelang. Offensichtlich hat nur die letzte der drei Bomben noch das hintere Drittel vom Bus getroffen (was offensichtlich der praktizierten Präzision des Täters schon Grenzen setzt). Drei Bomben zu verwenden spricht dafür dass der Täter auf der gesamten Länge den Bus mit Splittern eindecken wollte. Von daher sehen wir hier vielleicht den Versuch mit minimalen Mitteln einen maximalen tödlichen Effekt zu erzielen, der halt einfach gescheitert ist. Am Ende ist es vielleicht eben nur ein DIY-Youtubeterrorist und nicht unbedingt der IS-Mastermind mit Kampferfahrung aus Syrien/Irak. Das öffentlich bekannte und gesicherte Lagebild lässt da kaum etwas ausschließen. Und ob nun direkter oder bedingter Vorsatz: Am Ende ist beides versuchter Mord. Von daher macht das juristisch erstmal keinen Unterschied.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Sofaballgott, Gießen, Freitag, 14.04.2017, 14:29 (vor 2561 Tagen) @ Kulibi77

Offensichtlich hat nur die letzte der drei Bomben noch das hintere Drittel vom Bus getroffen (was offensichtlich der praktizierten Präzision des Täters schon Grenzen setzt). Drei Bomben zu verwenden spricht dafür dass der Täter auf der gesamten Länge den Bus mit Splittern eindecken wollte.

Eine identische Bauart der Bomben vorausgesetzt müsste der Satz dann lauten, die Fenster auf gesamter Länge waren das Ziel. Das hintere Drittel der Scheiben wurde getroffen aber nicht den gesamten Bus in voller Höhe, das ist ein feiner Unterschied.

Von daher sehen wir hier vielleicht den Versuch mit minimalen Mitteln einen maximalen tödlichen Effekt zu erzielen, der halt einfach gescheitert ist. Am Ende ist es vielleicht eben nur ein DIY-Youtubeterrorist und nicht unbedingt der IS-Mastermind mit Kampferfahrung aus Syrien/Irak.

Minimale Mittel mit maximalem Effekt wäre dann in etwa eine riesige Handgranate. In der tollen Y-Tours Waffenkunde erzählt man dir ja auch, dass die mit tausenden kleinen Splittern gefüllt sind um einen entsprechenden Schaden im spezifizierten Radius zu verursachen. Und genau sowas bauen dann auch die "Masterminds": Auf den Bildern im Fernsehen sieht man rundherum eine Verwüstung. Bei denen gilt ja die Losung viel bringt viel.

Hier hat sich jemand Gedanken gemacht die Streuung dieser Stifte klein zu halten, der Bus wäre sonst ein großes, puttes Nudelsieb. Wie gezielte kontrollierte Sprengungen unter Tage oder bei Abrisshäusern. Mein riesengroßes N24-DMAX-Dokuwissen erzählt, da muss man Winkel und Entfernungen berechnen und der Sprengstoff will ja auch dosiert sein. Dazu das Wissen eine Sprengung nur in eine Richtung ablaufen zu lassen. Das ist schon theoretisch viel Aufwand und muss auch irgendwo geübt sein, am besten beruflich - wenns in der Nachbarschaft ständig knallt fällt man über kurz oder lang auf. Ich würde auf jemanden aus dem Berufsfeld Bergbau/Sprengmeister/Pyrotechniker tippen. Warum interessiert man sich wohl dafür, welcher Sprengstoff eingesetzt wurde?

Das öffentlich bekannte und gesicherte Lagebild lässt da kaum etwas ausschließen. Und ob nun direkter oder bedingter Vorsatz: Am Ende ist beides versuchter Mord. Von daher macht das juristisch erstmal keinen Unterschied.

Es macht praktisch keinen Unterschied ;-) In der Jurisprudenz auf jeden Fall, sonst würden sie nicht zwischen verschiedenen Ausprägungen eines Vorsatzes unterscheiden. Bekannt und gesichert sind nur die Bilder vom Bus und was die Behörden mitteilen, der Rest ist Spekulation. Wir können deshalb auch nur von einem vermittelten Lagebild sprechen, die Bilder vom Bus sprechen eine eigene Sprache. Das im SZ-Artikel wiedergegebene Hintergrundgespräch wäre so nicht geführt bzw. autorisiert worden, wenn einem terroristischen Hintergrund im politischen Sinne wirklich noch eine Priorität eingeräumt werden würde.

Herzlichst,

Ihre Honkenheit ;-)

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Sofaballgott, Freitag, 14.04.2017, 16:44 (vor 2561 Tagen) @ Sofaballgott

Woher hast du all das Wissen über die Bomben? Von dem was bekannt ist, könnte es auch einfach nur der Unfähigkeit des Täters geschuldet sein, dass der Bus so ausschaut wie er jetzt aussieht. Der Täter kann an sovielen Stellen unendlich viele Fehler machen. Du sagst ja selbst: Das ist nicht so einfach und eine Wissenschaft für sich. Er war auf jeden Fall in der Lage was zusammen zu basteln was ordentlich bumms macht. Ob er das so wollte oder vielleicht eine ganz andere Wirkung erzielen wollte... Das wissen wir nicht. Kann natürlich sein das der Täter im Rahmen einer Erpressung nur einen Schrecken einjagen wollte und die Kraft tatsächlich unterschätzt war. Ja möglich. Oder er wollte eigentlich viel viel mehr Schaden anrichten. Er war einfach nur unfähig die passenden und/oder richtig funktionierenden Bomben für diesen Zweck zu bauen. Es ist schwer sowas ausgiebig zu testen was man so bei Youtube lernen kann. Alles ist möglich.

Und "autorisierte Hintergrundgespräche" gibt es nicht. Der Verrat von Dienstgeheimnissen ist immernoch strafbar. Und ob die SZ da tatsächlich einen Insider im Hintergrund aufgetan hat, oder einfach nur exakt das wiedergibt was die Bild-Zeitung ein paar Stunden vorher angeblich exklusiv erfahren haben möchte... wir wissen es nicht! ;-)

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Sofaballgott, Gießen, Freitag, 14.04.2017, 23:04 (vor 2561 Tagen) @ Kulibi77

Woher hast du all das Wissen über die Bomben? Von dem was bekannt ist, könnte es auch einfach nur der Unfähigkeit des Täters geschuldet sein, dass der Bus so ausschaut wie er jetzt aussieht. Der Täter kann an sovielen Stellen unendlich viele Fehler machen. Du sagst ja selbst: Das ist nicht so einfach und eine Wissenschaft für sich. Er war auf jeden Fall in der Lage was zusammen zu basteln was ordentlich bumms macht.

Ob er das so wollte oder vielleicht eine ganz andere Wirkung erzielen wollte... Das wissen wir nicht. Kann natürlich sein das der Täter im Rahmen einer Erpressung nur einen Schrecken einjagen wollte und die Kraft tatsächlich unterschätzt war. Ja möglich. Oder er wollte eigentlich viel viel mehr Schaden anrichten. Er war einfach nur unfähig die passenden und/oder richtig funktionierenden Bomben für diesen Zweck zu bauen. Es ist schwer sowas ausgiebig zu testen was man so bei Youtube lernen kann. Alles ist möglich.

Und "autorisierte Hintergrundgespräche" gibt es nicht. Der Verrat von Dienstgeheimnissen ist immernoch strafbar. Und ob die SZ da tatsächlich einen Insider im Hintergrund aufgetan hat, oder einfach nur exakt das wiedergibt was die Bild-Zeitung ein paar Stunden vorher angeblich exklusiv erfahren haben möchte... wir wissen es nicht! ;-)

"All das Wissen" ließ sich in den letzten Tagen nicht nur in den Medien sondern auch hier konsumieren. Was eine Explosion weiß so ziemlich jeder der ab und an im Physikunterricht aufgepasst hat. Und mir fällt bei den Bildern auf, das es genau nicht ordentlich bumms gemacht hat. Irgendwo weiter oben im Strang hat jemand wiedergegeben, dass wohl eine Hecke einen Teil der Explosion abgemildert hat, das spricht noch viel mehr gegen das Bild einer Bombe, was wir alle so an Bildern aus dem nahen Osten gewöhnt sind. Das werden die mit Profi meinen und das macht Sinn. Noch den verrückten Nazi aus Norwegen im Hinterkopf? Der hat ne Autobombe gebaut da waren noch drei Blöcke weiter die Scheiben kaputt, aber hier mit Ausnahme des Busses Fehlanzeige.

Du weißt schon was ein Hintergrundgespräch ist, ja? Der AfD-Gauland hat sich mit der Boateng-Nachbar-Nummer damit mal ordentlich in die Nesseln gesetzt, weil er das Wahlklientel in einem solchen Hintergrundgespräch beschrieben hat und da prompt eine Schlagzeile gemacht wurde, die -rate mal- nicht autorisiert war.

Denkst du tatsächlich, ein "Sicherheitsbeamter" äußert sich im Rahmen eines solchen Gesprächs ohne Rücksprache mit den Vorgesetzten? Das ist jemand, der sich äußern darf und soll. Ist es für dich schwer zu verstehen, dass eine überregionale Zeitung mit entsprechendem Renomée und Verbreitung ins Blaue einen Artikel veröffentlicht, um sich anschließend auf der Anklagebank wegen Vereitelung der Strafverfolgung wiederzufinden? Heutzutage wird alles autorisiert, gerade in der Öffentlichkeitsarbeit (und das ist Öffentlichkeitsarbeit) weil du Gefahr läufst dass dir am Ende was in den Mund gelegt wird. Du musst dir heutzutage sogar dreimal überlegen ein Bild von einem Gebäude in Forschungsarbeiten zu nutzen, weil du mit einer Abmahnung durch den Architekten rechnen musst.

Die Erkenntnis es mit jemandem zu tun zu haben, der sich offenkundig sehr gut mit Sprengungen/Sprengsätzen auskennt kann deshalb als gesichert hingenommen werden. Andernfalls würde ein solches Gespräch vielleicht den Tenor haben, man könne froh sein dass die Sprengsätze schlampig hergestellt wurden. Deshalb habe ich den Artikel auch als Mosaikstein bezeichnet.

Und zur Bild: Exklusiv erfahren kann auch bedeuten, in einem exklusiven Kreis gewesen zu sein. Exklusiv gibt's auch beim Zahnarzt und das sind trotzdem Massenprodukte ;-)

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Klopfer ⌂, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 17:16 (vor 2562 Tagen) @ Sascha

Und das fänd ich halt total unlogisch, wenn ein islamistischer Terrorist flieht, aber überall Schilder "Islamistischer Terror" am Tatort aufstellt.

Stimmt, normalerweise lassen die immer ihre Pässe oder irgendwelche Schriftstücke mit ihren Namen zurück. Ich glaube, dass den Islamisten daran gelegen ist, dass der Verursacher zweifelsfrei identifiziert werden kann, um als Märtyrer anerkannt zu werden.
Hier war es ja eher nicht so. Deshalb vermute ich jemanden dahinter, der nicht unbedingt sofort auf die 27 Jungfrauen spekuliert, sondern eher unerkannt bleiben möchte um noch die eine oder andere Bombe zu bauen.

SGG
Klopfer

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Wickiborusse, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 17:28 (vor 2562 Tagen) @ Klopfer

Da gab es schon allerlei. In Hamburg wurden echte Ausweisdokumente zurück gelassen. In Paris hingegen wurden gefälschte Dokumente benutzt. Einer der Täter floh trotz der Aussicht auf die 127 Jungfrauen.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

bobschulz, MS, Donnerstag, 13.04.2017, 17:30 (vor 2562 Tagen) @ Wickiborusse

Da gab es schon allerlei. In Hamburg wurden echte Ausweisdokumente zurück gelassen. In Paris hingegen wurden gefälschte Dokumente benutzt. Einer der Täter floh trotz der Aussicht auf die 127 Jungfrauen.

27, 72; 127 Wiie viele sind es denn jetzt?
Oder stehen die darum und singen: "und wir werden immer mehr Hallelujah!" ?
Ach nee, Hallelujah ist ja der andere Verein.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

FourrierTrans, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 17:32 (vor 2562 Tagen) @ bobschulz

Da gab es schon allerlei. In Hamburg wurden echte Ausweisdokumente zurück gelassen. In Paris hingegen wurden gefälschte Dokumente benutzt. Einer der Täter floh trotz der Aussicht auf die 127 Jungfrauen.


27, 72; 127 Wiie viele sind es denn jetzt?
Oder stehen die darum und singen: "und wir werden immer mehr Hallelujah!" ?
Ach nee, Hallelujah ist ja der andere Verein.

Mal ganz ehrlich, was will ein man mehr als schöne Frauen um sich zu haben, aber sind so viele Frauen nicht furchtbar anstrengend?

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Sofaballgott, Gießen, Freitag, 14.04.2017, 14:32 (vor 2561 Tagen) @ FourrierTrans

Da gab es schon allerlei. In Hamburg wurden echte Ausweisdokumente zurück gelassen. In Paris hingegen wurden gefälschte Dokumente benutzt. Einer der Täter floh trotz der Aussicht auf die 127 Jungfrauen.


27, 72; 127 Wiie viele sind es denn jetzt?
Oder stehen die darum und singen: "und wir werden immer mehr Hallelujah!" ?
Ach nee, Hallelujah ist ja der andere Verein.


Mal ganz ehrlich, was will ein man mehr als schöne Frauen um sich zu haben, aber sind so viele Frauen nicht furchtbar anstrengend?

Rainer Langhans hat schon mit Fünfen viel Vernunft eingebüßt.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Ulrich, Donnerstag, 13.04.2017, 17:19 (vor 2562 Tagen) @ Klopfer

Und das fänd ich halt total unlogisch, wenn ein islamistischer Terrorist flieht, aber überall Schilder "Islamistischer Terror" am Tatort aufstellt.


Stimmt, normalerweise lassen die immer ihre Pässe oder irgendwelche Schriftstücke mit ihren Namen zurück. Ich glaube, dass den Islamisten daran gelegen ist, dass der Verursacher zweifelsfrei identifiziert werden kann, um als Märtyrer anerkannt zu werden.
Hier war es ja eher nicht so. Deshalb vermute ich jemanden dahinter, der nicht unbedingt sofort auf die 27 Jungfrauen spekuliert, sondern eher unerkannt bleiben möchte um noch die eine oder andere Bombe zu bauen.

Waren das nicht 72 Jungfrauen?

Oder sind die mittlerweile auch rationiert worden ;-)

dann hat man die Täter definitiv NICHT

FourrierTrans, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 17:23 (vor 2562 Tagen) @ Ulrich

Und das fänd ich halt total unlogisch, wenn ein islamistischer Terrorist flieht, aber überall Schilder "Islamistischer Terror" am Tatort aufstellt.


Stimmt, normalerweise lassen die immer ihre Pässe oder irgendwelche Schriftstücke mit ihren Namen zurück. Ich glaube, dass den Islamisten daran gelegen ist, dass der Verursacher zweifelsfrei identifiziert werden kann, um als Märtyrer anerkannt zu werden.
Hier war es ja eher nicht so. Deshalb vermute ich jemanden dahinter, der nicht unbedingt sofort auf die 27 Jungfrauen spekuliert, sondern eher unerkannt bleiben möchte um noch die eine oder andere Bombe zu bauen.


Waren das nicht 72 Jungfrauen?

Oder sind die mittlerweile auch rationiert worden ;-)

Na wenn das so ist...27 wären mir zu wenig!

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Ulrich, Donnerstag, 13.04.2017, 15:23 (vor 2562 Tagen) @ Sascha

Sorry, ich hab dich falsch gelesen. Ich hatte es erst so aufgefasst, dass das was drin steht auch auf den Täter zutreffen sollte. Also das Schreiben ein echtes Bekennerschreiben ist.

Ich gehe nur davon aus dass die Schreiben von den Tätern stammen, nicht aber dass der Inhalt auch zutreffend ist. Für mich ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher dass es sich schlicht um ein Ablenkungsmanöver handelt.


Und das fänd ich halt total unlogisch, wenn ein islamistischer Terrorist flieht, aber überall Schilder "Islamistischer Terror" am Tatort aufstellt.

In der Regel haben sich Islamisten in der Vergangenheit schon zu ihren Taten bekannt, aber halt nicht so. Zudem spricht wohl einiges dafür dass das Schreiben "konstruiert" ist, beispielsweise möchte der Autor wohl den Eindruck erwecken, er sei kein deutscher Muttersprachler.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

majae, Muc, Donnerstag, 13.04.2017, 15:06 (vor 2562 Tagen) @ Sascha

Das was man am Tatort gefunden hat stammt wohl mit extrem großer Wahrscheinlichkeit von den Tätern.

Wie kommst du darauf? Der Täter wollte offenbar fliehen und unerkannt bleiben. Dann würde ich an seiner Stelle allerdings nicht gleich drei Bekennerschreiben direkt am Tatort platzieren und dafür sorgen, dass die Ermittlungen sofort zumindest grob in meine Richtung deuten.

Die Schreiben sind kurz danach am Tatort gefunden worden. Du meinst eine unbeteiligte Person hat zwischen Explosion und dem Eintreffen drei gleiche Briefe geschrieben und dort versteckt? Und auf der anderen Seite kann das Bekennerschreiben für die Täter natürlich Sinn machen, wenn man die Ermittler auf eine falsche Fährte locken möchte.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 15:18 (vor 2562 Tagen) @ majae

Hab gerade schon auf Ulrich geantwortet. Habe sein Posting fehlinterpretiert.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Guido, Donnerstag, 13.04.2017, 14:32 (vor 2562 Tagen) @ Sascha

Verrückt. Man hat einen Islamisten, der vermutlich gefährlich ist, aber hiermit nichts zu tun hat. Damit laufen die Täter weiterhin frei rum und der Hintergrund ist mehr denn je unklar. Das Spiel hat trotzdem stattgefunden und Samstag folgt direkt das nächste. Wahnsinn.


Zudem weiterhin auch noch möglich ist, dass der/die Täter aus dem BVB-Umfeld kommen können.

Das wird für mich sogar mit jedem Tag wahrscheinlicher

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 14:41 (vor 2562 Tagen) @ Guido

Verrückt. Man hat einen Islamisten, der vermutlich gefährlich ist, aber hiermit nichts zu tun hat. Damit laufen die Täter weiterhin frei rum und der Hintergrund ist mehr denn je unklar. Das Spiel hat trotzdem stattgefunden und Samstag folgt direkt das nächste. Wahnsinn.


Zudem weiterhin auch noch möglich ist, dass der/die Täter aus dem BVB-Umfeld kommen können.


Das wird für mich sogar mit jedem Tag wahrscheinlicher

Womit du dann Leute im Stadion hättest, die zumindest mutwillig in Kauf nehmen, Menschen zu töten und sich mit den örtlichen Begebenheiten und Abläufen im Stadion sehr gut auskennen.

Ja, das macht doch mal Mut.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Baffy, Bad Berleburg, Donnerstag, 13.04.2017, 17:00 (vor 2562 Tagen) @ Sascha

Die Frage ist ob diese Leute noch im Stadion sind oder bereits seit einiger Zeit Stadionverbot haben.

Insgesamt sollte man in alle Richtungen ermitteln und sich nicht auf eine Richtung festlegen. Zumindest nach meinem jetzigen Kenntnisstand. Traurig aber nicht unwahrscheinlich.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

FourrierTrans, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 14:27 (vor 2562 Tagen) @ Guido
bearbeitet von FourrierTrans, Donnerstag, 13.04.2017, 14:31

Verrückt. Man hat einen Islamisten, der vermutlich gefährlich ist, aber hiermit nichts zu tun hat. Damit laufen die Täter weiterhin frei rum und der Hintergrund ist mehr denn je unklar. Das Spiel hat trotzdem stattgefunden und Samstag folgt direkt das nächste. Wahnsinn.

Finde ich auch, mal zynisch gesagt, sehr amüsant. "Hey wir haben ihn! Ach ne doch nicht, aber ok, der ist auch ein ISIS-Terrorist und hat eine eigene ISIS-"Einheit" im Irak geführt, um Entführungen, Verschleppungen, Erpressungen und auch Tötungen vorzubereiten. Ein echter Fahndungserfolg!"

Gibt's wohl in der Form nur in NRW.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

FourrierTrans, Donnerstag, 13.04.2017, 15:54 (vor 2562 Tagen) @ FourrierTrans

Finde ich auch, mal zynisch gesagt, sehr amüsant. "Hey wir haben ihn! Ach ne doch nicht, aber ok, der ist auch ein ISIS-Terrorist und hat eine eigene ISIS-"Einheit" im Irak geführt, um Entführungen, Verschleppungen, Erpressungen und auch Tötungen vorzubereiten. Ein echter Fahndungserfolg!"

Gibt's wohl in der Form nur in NRW.

Das wirkt fast so, als würden die Überwachungs-Akten von Gefährdern bereits auf dem Tisch liegen und man erst das öffentliche Interesse nach einem Anschlag abwarten muss, um endlich durchgreifen zu können.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

MauriciusQ, Hamburg, Donnerstag, 13.04.2017, 16:25 (vor 2562 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Finde ich auch, mal zynisch gesagt, sehr amüsant. "Hey wir haben ihn! Ach ne doch nicht, aber ok, der ist auch ein ISIS-Terrorist und hat eine eigene ISIS-"Einheit" im Irak geführt, um Entführungen, Verschleppungen, Erpressungen und auch Tötungen vorzubereiten. Ein echter Fahndungserfolg!"

Gibt's wohl in der Form nur in NRW.


Das wirkt fast so, als würden die Überwachungs-Akten von Gefährdern bereits auf dem Tisch liegen und man erst das öffentliche Interesse nach einem Anschlag abwarten muss, um endlich durchgreifen zu können.

Das war ja auch so. Der Mann wurde abgehört, aber für eine Verhaftung hat es nicht gereicht. Durch den Anschlag gabe es nun Gründe für eine Hausdurchsuchung.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Ulrich, Donnerstag, 13.04.2017, 17:06 (vor 2562 Tagen) @ MauriciusQ

Finde ich auch, mal zynisch gesagt, sehr amüsant. "Hey wir haben ihn! Ach ne doch nicht, aber ok, der ist auch ein ISIS-Terrorist und hat eine eigene ISIS-"Einheit" im Irak geführt, um Entführungen, Verschleppungen, Erpressungen und auch Tötungen vorzubereiten. Ein echter Fahndungserfolg!"

Gibt's wohl in der Form nur in NRW.


Das wirkt fast so, als würden die Überwachungs-Akten von Gefährdern bereits auf dem Tisch liegen und man erst das öffentliche Interesse nach einem Anschlag abwarten muss, um endlich durchgreifen zu können.


Das war ja auch so. Der Mann wurde abgehört, aber für eine Verhaftung hat es nicht gereicht. Durch den Anschlag gabe es nun Gründe für eine Hausdurchsuchung.

Ich hatte es eher so interpretiert als habe man abgewartet weil man durch die Überwachung noch mehr über das Umfeld des Mannes in Deutschland erfahren wollte.

Was hat man davon wenn man ihn festnimmt und wegen seiner Verbrechen in Syrien vor Gericht stellt wenn einem gleichzeitig eventuelle Komplizen in Deutschland die eine akute Gefahr darstellen entwischen weil man zu früh eingreift?

Nach dem Bombenanschlag vom Dienstag aber sah man sich zum Handeln gezwungen.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Blarry, Essen, Donnerstag, 13.04.2017, 14:31 (vor 2562 Tagen) @ FourrierTrans

Da darf man dann gerne ein eigenes Ermittlungsverfahren für aufmachen, nur wenn er mit der Explosion in Dortmund nichts zu tun hat, hat er damit nichts zu tun. Rechtsstaat und so, ich weiß, unbeliebtes Thema.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

FourrierTrans, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 14:34 (vor 2562 Tagen) @ Blarry

Da darf man dann gerne ein eigenes Ermittlungsverfahren für aufmachen, nur wenn er mit der Explosion in Dortmund nichts zu tun hat, hat er damit nichts zu tun. Rechtsstaat und so, ich weiß, unbeliebtes Thema.

Ja, ist ja auch gut, dass das so gekommen ist. Aber irgendwie sehr bescheiden, dass ein Typ, der anscheinend genügend auf'm Kerbholz hat für einen Haftbefehl, erst durch so eine Aktion rausgefischt wird.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Freyr, Donnerstag, 13.04.2017, 14:47 (vor 2562 Tagen) @ FourrierTrans

Ich würde das jetzt nicht so interpretiere dass er nur zufällig durch den Anschlag verhaftet wurde, oder das in NRW jetzt überall quasi nur Islamisten herumlaufen. Er wurde ja festgenommen weil man ihn schon im Visier hatte (abgehörte Telefone?) und zudem finde ich es nicht erschreckend das die Verhaftung bisher nicht erfolgte. Wenn er schon beobachtet wurde, war man wohl auf weitere Verdachtige oder relevante Informationen aus

dann hat man die Täter definitiv NICHT

FourrierTrans, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 14:51 (vor 2562 Tagen) @ Freyr

Ich würde das jetzt nicht so interpretiere dass er nur zufällig durch den Anschlag verhaftet wurde, oder das in NRW jetzt überall quasi nur Islamisten herumlaufen. Er wurde ja festgenommen weil man ihn schon im Visier hatte (abgehörte Telefone?) und zudem finde ich es nicht erschreckend das die Verhaftung bisher nicht erfolgte. Wenn er schon beobachtet wurde, war man wohl auf weitere Verdachtige oder relevante Informationen aus

Also so wie ich es laut den hiesigen Medien verstanden habe, ist er im Zuge des Anschlags auf den BVB festgenommen worden, man ist sich jetzt aber sicher, dass er zu dem Zeitpunkt nicht am Anschlagsort gewesen sein kann, er hat aber trotzdem genügend Scheisse am Schuh, sodass DIREKT ein Haftbefehl ausgestellt wurde.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Freyr, Donnerstag, 13.04.2017, 14:59 (vor 2562 Tagen) @ FourrierTrans
bearbeitet von Freyr, Donnerstag, 13.04.2017, 15:03

Soweit ich NTV heute morgen richtig wiedergebe ist der Islamist vor "wenigen Tagen" ins Visier des Verfassungsschutzes geraten und abgehört worden. Dort war die Rede von vorbereiteten Sprengsätzen.
Als man später nach dem Anschlag am Tatort eben mit den drei Schreiben ein Indiz für eine islamistische Tat hatte, war seine Verhaftung zwangsläufig. Wie sich jetzt herausstellt aber nicht mit der Tat im Zusammenhang.

Edit: und aufgrund des doch eher ungewohnten Vorgehens des Anschlags gezielt gegen Personen, dazu die Sprengsätze die über Mobilfunk gezündet wurden, ermittelt man weiterhin auch Richtung der politischen Extremisten

dann hat man die Täter definitiv NICHT

FourrierTrans, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 15:01 (vor 2562 Tagen) @ Freyr

Soweit ich NTV heute morgen richtig wiedergebe ist der Islamist vor "wenigen Tagen" ins Visier des Verfassungsschutzes geraten und abgehört worden. Dort war die Rede von Sprengsätze.
Als man am Tatort eben mit den drei Schreiben ein Indiz für eine islamistische Tat hatte, war seine Verhaftung zwangsläufig. Wie sich jetzt herausstellt aber nicht mit der Tat im Zusammenhang

Und wie kommt man dann zu einem Haftbefehl, wenn Stein des Anstoßes für die Überprüfung der Person der Anschlag auf den BVB war, er aber damit nichts zu tun haben kann?
Oder ist der mittlerweile wieder auf freiem Fuß?

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Ulrich, Donnerstag, 13.04.2017, 15:14 (vor 2562 Tagen) @ FourrierTrans

Soweit ich NTV heute morgen richtig wiedergebe ist der Islamist vor "wenigen Tagen" ins Visier des Verfassungsschutzes geraten und abgehört worden. Dort war die Rede von Sprengsätze.
Als man am Tatort eben mit den drei Schreiben ein Indiz für eine islamistische Tat hatte, war seine Verhaftung zwangsläufig. Wie sich jetzt herausstellt aber nicht mit der Tat im Zusammenhang


Und wie kommt man dann zu einem Haftbefehl, wenn Stein des Anstoßes für die Überprüfung der Person der Anschlag auf den BVB war, er aber damit nichts zu tun haben kann?
Oder ist der mittlerweile wieder auf freiem Fuß?

So wie ich es verstanden habe war er schon vor dem Anschlag in das Visier der Ermittlungsbehörden geraten, u.a. wegen einer Aussage seiner Ex-Frau.

Die Vermutung liegt nahe dass man ihn zunächst nur intensiv überwacht hat um z.B. heraus zu finden ob er in Deutschland zu einem größeren illegalen Netzwerk gehört. So etwas dürfte keineswegs unüblich sein. Nach dem Anschlag vom Dienstag geriet man dann unter Zugzwang und hat den Mann festgenommen.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

FourrierTrans, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 15:16 (vor 2562 Tagen) @ Ulrich

Soweit ich NTV heute morgen richtig wiedergebe ist der Islamist vor "wenigen Tagen" ins Visier des Verfassungsschutzes geraten und abgehört worden. Dort war die Rede von Sprengsätze.
Als man am Tatort eben mit den drei Schreiben ein Indiz für eine islamistische Tat hatte, war seine Verhaftung zwangsläufig. Wie sich jetzt herausstellt aber nicht mit der Tat im Zusammenhang


Und wie kommt man dann zu einem Haftbefehl, wenn Stein des Anstoßes für die Überprüfung der Person der Anschlag auf den BVB war, er aber damit nichts zu tun haben kann?
Oder ist der mittlerweile wieder auf freiem Fuß?


So wie ich es verstanden habe war er schon vor dem Anschlag in das Visier der Ermittlungsbehörden geraten, u.a. wegen einer Aussage seiner Ex-Frau.

Die Vermutung liegt nahe dass man ihn zunächst nur intensiv überwacht hat um z.B. heraus zu finden ob er in Deutschland zu einem größeren illegalen Netzwerk gehört. So etwas dürfte keineswegs unüblich sein. Nach dem Anschlag vom Dienstag geriet man dann unter Zugzwang und hat den Mann festgenommen.

Achso, ok, gut verstehe. Das macht dann schon Sinn, jetzt ist er quasi für die Sicherheitsbehörden als Informationsquelle eh "verbrannt".

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Wickiborusse, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 15:03 (vor 2562 Tagen) @ FourrierTrans

Hinreichende Verdachtsgründe sollten für einen Haftbefehl ausreichen.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

FourrierTrans, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 15:04 (vor 2562 Tagen) @ Wickiborusse

Hinreichende Verdachtsgründe sollten für einen Haftbefehl ausreichen.

Ja aber die dürften dann doch jetzt gegenüber der Person ausgeräumt sein, wenn ich die Berichte richtig verstehe?

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Freyr, Donnerstag, 13.04.2017, 15:10 (vor 2562 Tagen) @ FourrierTrans

Ja deswegen ist er nicht mehr in Haft, aber wegen seiner Tätigkeiten im Irak. (Zudem gibt es das abgehörte Telefonat über vorbereitete Sprengsätze, das wollte man dann wohl über eine Observation auch wissen und gegenfalls Mittäter erwischen)

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Wickiborusse, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 15:08 (vor 2562 Tagen) @ FourrierTrans

Hinsichtlich des Anschlags schon. Der Rest hat wohl dafür gereicht, ihn darüber hinaus in Haft zu halten. Eine vorherige Verhaftung wurde wohl nicht durchgeführt, weil er abgehört wurde. Als eine Querverbindung zum Dortmunder Anschlag vermutet wurde, hat man sofort zugeschlagen. Klingt für mich alles schlüssig.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

FourrierTrans, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 15:10 (vor 2562 Tagen) @ Wickiborusse

Hinsichtlich des Anschlags schon. Der Rest hat wohl dafür gereicht, ihn darüber hinaus in Haft zu halten. Eine vorherige Verhaftung wurde wohl nicht durchgeführt, weil er abgehört wurde. Als eine Querverbindung zum Dortmunder Anschlag vermutet wurde, hat man sofort zugeschlagen. Klingt für mich alles schlüssig.

Aber das ist doch nicht schlüssig. Man nimmt ihn fest, wegen der Vermutung einer Beteiligung an dem Anschlag in Dortmund, diese stellt sich als haltlos heraus, aber man hat genügend anderer Argumente in der Hinterhand, um ihn festzunageln. Und was sprach jetzt vor dem Anschlag dagegen, ihn wegen eben dieser anderen Argumente aus dem Verkehr zu ziehen?

dann hat man die Täter definitiv NICHT

UBB, Donnerstag, 13.04.2017, 15:18 (vor 2562 Tagen) @ FourrierTrans

Ich kann mir eher vorstellen, dass aufgrund des Anschlags eine Hausdurchsuchung möglich gemacht wurde. Im Visier war er ja schon vorher.

Und bei der Hausdurchsuchung wurde wahrscheinlich was gefunden, was für einen Haftbefehl ausreicht. Es wurde ja mittlerweile kommuniziert, dass sein Haftbefehl nicht mit dem BvB-Anschlag im Zusammenhang steht...

dann hat man die Täter definitiv NICHT

FourrierTrans, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 15:21 (vor 2562 Tagen) @ UBB

Ich kann mir eher vorstellen, dass aufgrund des Anschlags eine Hausdurchsuchung möglich gemacht wurde. Im Visier war er ja schon vorher.

Und bei der Hausdurchsuchung wurde wahrscheinlich was gefunden, was für einen Haftbefehl ausreicht. Es wurde ja mittlerweile kommuniziert, dass sein Haftbefehl nicht mit dem BvB-Anschlag im Zusammenhang steht...

Ok, ja das klingt auch nach einer plausiblen Erklärung!

dann hat man die Täter definitiv NICHT

MauriciusQ, Hamburg, Donnerstag, 13.04.2017, 16:27 (vor 2562 Tagen) @ FourrierTrans

Ich kann mir eher vorstellen, dass aufgrund des Anschlags eine Hausdurchsuchung möglich gemacht wurde. Im Visier war er ja schon vorher.

Und bei der Hausdurchsuchung wurde wahrscheinlich was gefunden, was für einen Haftbefehl ausreicht. Es wurde ja mittlerweile kommuniziert, dass sein Haftbefehl nicht mit dem BvB-Anschlag im Zusammenhang steht...


Ok, ja das klingt auch nach einer plausiblen Erklärung!

Auch geil, dass ihr das hier lange diskutiert, aber alles dazu im verlinkten Artikel steht

Asche auf mein Haupt, der Punkt geht an dich

FourrierTrans, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 16:34 (vor 2562 Tagen) @ MauriciusQ

Ich kann mir eher vorstellen, dass aufgrund des Anschlags eine Hausdurchsuchung möglich gemacht wurde. Im Visier war er ja schon vorher.

Und bei der Hausdurchsuchung wurde wahrscheinlich was gefunden, was für einen Haftbefehl ausreicht. Es wurde ja mittlerweile kommuniziert, dass sein Haftbefehl nicht mit dem BvB-Anschlag im Zusammenhang steht...


Ok, ja das klingt auch nach einer plausiblen Erklärung!


Auch geil, dass ihr das hier lange diskutiert, aber alles dazu im verlinkten Artikel steht

Ich habe den konkret verlinkten Artikel nicht angeklickt, ich lese und klicke wenn es eben geht so gut wie nichts mehr von der SZ, solange Röckenhaus weiter seine Hetzparolen gegen das Dortmunder Umfeld und Publikum verbreitet.

In der Form habe ich das in den anderen Artikeln so genau nicht gefunden. Allerdings habe ich jetzt auch heute nicht mehr alles zu dem Thema so ganz genau studiert.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Wickiborusse, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 15:12 (vor 2562 Tagen) @ FourrierTrans

weil man ihn abgehört hat.

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Freyr, Donnerstag, 13.04.2017, 15:12 (vor 2562 Tagen) @ FourrierTrans

Das man Menschenleben retten will und seinen möglichen Mittäter und dem Sprengstoff auf der Spur war und soviel Beweise wie möglich sammeln wollte um ihn nicht ziehen zu lassen? (was man aber auch erst nach der Verhaftung wissen kann in diesem Fall war es ausreichend)

dann hat man die Täter definitiv NICHT

FourrierTrans, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 15:13 (vor 2562 Tagen) @ Freyr

Das man Menschenleben retten will und seinen möglichen Mittäter auf der Spur war und soviel Beweise wie möglich sammeln wollte umnihn nicht ziehen zu lassen (wasan aber auch erst nach der Verhaftung wissen kann) in diesem Fall war es ausreichend

Ah, also so wie bei Anis Amri? (Ich weiß, ich reite jetzt drauf rum ;) )

dann hat man die Täter definitiv NICHT

Frankonius, Frankfurt, Donnerstag, 13.04.2017, 14:41 (vor 2562 Tagen) @ FourrierTrans

Ja ich bin schon eine Weile nicht mehr im schönen NRW aber die dortigen Pannen bei den Sicherheitsbehörden lassen einen doch zumindest kräftig schlucken, auch wenn man den dort regierenden Parteien eher nahe steht. Herr Jäger und Frau Kraft haben sich in letzter Zeit nicht mit Ruhm bekleckert. Die SPD bräuchte meiner Ansicht mal wieder ein paar knorrige Law & Order Leute vom Schlage eines Otto Schilly oder Helmut Schmidt ;-)

gerade bei FFH

dozer, Donnerstag, 13.04.2017, 12:26 (vor 2562 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

...die Mitteilung der UEFA zur Spielansetzung und Kritik:

Man hätte sie nicht darüber informiert, wie es den Spielern ging...

Ich reg mich gerade wieder auf

Hektik ist ein schlechter Ratgeber

laverda, Dortmund-Sölde, Donnerstag, 13.04.2017, 12:46 (vor 2562 Tagen) @ dozer

Es wäre insgesamt sehr viel besser gewesen, Verein und Uefa hätten nicht sofort nach einer Lösung gesucht, sondern erst mal abgewartet, was überhaupt los ist und welche Ausmasse dieser Anschlag hatte.

Hektik ist ein schlechter Ratgeber

wildwux, Münster, Donnerstag, 13.04.2017, 13:44 (vor 2562 Tagen) @ laverda

Mir gefällt die Rolle unser Bosse, Rauball als Präsi und DFL-Chef und Watzke, überhaupt nicht. Dieser ganzen Äußerungen nach dem Anschlag und auch gestern vorm Spiel sehe ich als Vereins schädigend mit allen Konsequenzen.

Hektik ist ein schlechter Ratgeber

DevilDog, null-zwo-elf, Donnerstag, 13.04.2017, 13:11 (vor 2562 Tagen) @ laverda

Ich vermute es standen alle etwas unter Schock. Auch diejenigen, die dann das Spiel neu angesetzt haben.
Da kann ich eine schlechte Entscheidung durchaus nachvollziehen. Ich habe direkt nachdem die Nachrichten am Dienstag eintrudelten gesagt, dass das Spiel abgesagt wird und dann am Mittwoch stattfindet. Es war die naheliegenste Lösung, wenn man die psychlogische Komponente komplett ausklammert.
Natürlich merkt man dann mit der Zeit, dass es eine falsche Entscheidung war. Aber am Mittwoch wollte sich das wohl noch niemand eingestehen. Eigentlich müsste man auch den Samstag absagen. Wird zwar keiner machen, aber es wäre richtig.
Dieser Tag wird ein ganz prägender für den BVB sein im Rückblick. Und wir werden uns am 10. Jahrestag alle fragen, warum danach überhaupt noch gespielt wurde.

Hektik ist ein schlechter Ratgeber

Phil, Donnerstag, 13.04.2017, 13:20 (vor 2562 Tagen) @ DevilDog

Mir ist weiterhin schwer erklärbar, wie da die Dortmunder Polizei, der Verfassungsschutz, das BKA, die Dortmunder Staatsanwaltschaft, die Bundesanwaltschaft, das Landesinnenministerium und das Bundesinnenmisterium, derart schnell - also zwischen ca. 19.16 Uhr (Anschlagszeitpunkt) und ca 20.10 Uhr (da stand die Entscheidung nämlich fest) - die Gefahrensituation einschätzen konnte und "grünes Licht" dafür gaben, dass man keine 24 Stunden das ganze einfach nochmal versucht...

Das wirkt für mich wie eine "Augen zu und durch".

Ganz davon ab, wie die Betroffenen damit umgehen müssen.

MFG
Phil

Hektik ist ein schlechter Ratgeber

DevilDog, null-zwo-elf, Donnerstag, 13.04.2017, 21:21 (vor 2562 Tagen) @ Phil

Die Gefahrensituation kann man ja heute schon kaum einschätzen, jedenfalls lässt sich seriös wohl kaum eine Wiederholung ausschließen. Ohne Täter ist das auch schwierig und die Möglichkeiten zu vielfältig.
Wie das am Dienstagabend war, ist von außen wohl nur schwer zu beurteilen. Vermutlich ist die Geschwindigkeit der Entscheidung eher durch die wirtschaftlichen Gesichtspunkte als durch eine Analyse der Situation getrieben worden.

Der ganze Ablauf wird mit jedem Moment, den man drüber nachdenkt, falscher. Traurig. Ich hoffe wir bringen die Saison gut zu Ende und kommen danach wieder auf die Beine.

Hektik ist ein schlechter Ratgeber

Liberogrande, Donnerstag, 13.04.2017, 14:47 (vor 2562 Tagen) @ Phil

Symbolpolitik um jeden Preis. Hauptsache man zeigt Stärke - gegenüber wem auch immer. Das betrifft jetzt vor allem Behörden und Politik, die so etwas im Jahr 2017 wirklich nicht unvorbereitet treffen sollte.
Der Vereinsführung muss man zu Gute halten, dass diese mit der Situation überfordert waren und diese wohl noch nicht richtig erfasst hatten. Das hatte ich persönlich auch am Dienstag noch nicht. Mit solchen Ausnahmesituationen haben die auch nicht mehr Erfahrung. Einzig, dass man offensichtlich die Mannschaft nicht befragt, finde ich unerklärlich.

Hektik ist ein schlechter Ratgeber

Lenano, Donnerstag, 13.04.2017, 13:20 (vor 2562 Tagen) @ DevilDog

Selbst wenn man es am Dienstag für Mittwoch neu ansetzt weil man noch nicht alles weiß, so kann man mit Sicherheit am Mittwoch noch absagen.
Mit Sicherheit nicht perfekt und für die Fans aus Monaco dann auch nicht so pralle, aber ich glaube alle hätten es akzeptiert.
Alleine dieser Blick gestern von Nuri in den Interviews hat doch alles gesagt. Der war durch, komplett, und er ist einer der erfahrenen. Geld, wirklich schön und gut, aber was da mit den Spielern gemacht wurde ist eine bodenlose Frechheit und ich bin heil froh das von denen und auch Thomas Tuchel negative Stimmen dazu kamen und vllt nicht nach 'gut' wegkommen geredet wurde.
Gegen Frankfurt muss mit dem Wissen doch abgesagt werden.

Hektik ist ein schlechter Ratgeber

Phil, Donnerstag, 13.04.2017, 12:52 (vor 2562 Tagen) @ laverda

Sie haben einfach gar keine Zeit dafür.

Sie haben in ihren krankhaft engen Terminkalendern, die maximal auf Gewinn ausgereizt sind, doch keinerlei Raum mehr, um irgendwas "in Ruhe" und "ohne Hektik" zu machen.

MFG
Phil

Hektik ist ein schlechter Ratgeber

laverda, Donnerstag, 13.04.2017, 16:31 (vor 2562 Tagen) @ Phil

Die Regeln schreiben es sogar vor. Es muss innerhalb von 2 Stunden nach feststehender Spielabsage ein Ausweichtermin festgelegt werden.

Und mal ganz nüchtern betrachtet: Die ersten Meldungen waren, bis auf Bartra, der aber auch nur am Arm, es wurde keiner verletzt und der Sachschaden am Bus hielt sich auch in Grenzen. Selbst die Polizei hat den Tatort stundenlang nicht als Tatort behandelt. Erst 3 Stunden später wurde großräumig abgesperrt und die Tatortgruppe des LKA war vor Ort.

In dieser Gemengelage, in der noch keiner so richtig die Tragweite einzuschätzen wusste was passiert war, lief einfach sofort das Standardprotokoll für Spielabsagen bei der UEFA ab. Wie bei Unwetter oder Stromausfall.

Hektik ist ein schlechter Ratgeber

Zudu, Wolfsburg, Donnerstag, 13.04.2017, 13:18 (vor 2562 Tagen) @ Phil

Frage mich wie entschieden worden wäre, das Spiel hätte von vorne rein an einem Mittwoch stattgefunden. Wäre Donnerstag auch am naheliegensten ?

Hektik ist ein schlechter Ratgeber

Ömmes, Donnerstag, 13.04.2017, 13:16 (vor 2562 Tagen) @ Phil

Sie haben einfach gar keine Zeit dafür.

Sie haben in ihren krankhaft engen Terminkalendern, die maximal auf Gewinn ausgereizt sind, doch keinerlei Raum mehr, um irgendwas "in Ruhe" und "ohne Hektik" zu machen.

Entschuldigung, aber das ist in so einer Situation mal sowas von scheißegal !

Hier hätte Herr Watzke sein Gehirn anschalten müssen und trotzdem darauf pochen müssen, die Fürsorgepflicht und Menschlichkeit durchzusetzen.
Hätte die Fifa ja mal die Strafe fordern können in so einer Situation.
In so einen besonderen Augenblick und Menschenleben bedrohenden Terroranschlag auf den Spielplan zu schauen und diesem dann auch noch Vorrang zugeben, hätte wohl keinem Gericht standgehalten.
Besondere Situationen erfordern eben auch besondere Handlungen, und die hat weder Herr Watzke, noch Herr Rauball nicht annähernd auf die Reihe bekommen.

Es ist in größtem Maße enttäuschend von den BVB Verantwortlichen, hier einem Spielplan/Geldstrafe Vorzug zu geben, als zu den eigenen Spielern und dem Trainer zu stehen und es zu unterlassen, ihnen diese Fürsorge entgegen zu bringen, geschweigen denn, ihnen zumindest die Zeit zu geben sich zu sammeln um eine überlegte Entscheidung zu treffen. Was sie in ihrem Zustand unmittelbar nach dem Anschlag wohl kaum machen können.
Ich kann gar nicht genug in Worte fassen, wie sehr mir diese Heuchlerei zu wieder ist, das alles von dem Publikum und den Leuten überhaupt zu wünschen und selbst dem Geld und der Fifa, Vorrang vor den eigenen Angestellten zu geben.
Das alles ist so ziemlich das beschissenste Verhalten in Sachen Menschenführung, was ich bisher erlebt habe.

Sich dann auch noch hinzustellen und zu sagen, dass es den Spielern freigestanden hätte aufzulaufen und man nachher trotzdem lesen muss, dass keiner der Spieler eigentlich wollte, haut dem Fass echt den Boden raus !

Hektik ist ein schlechter Ratgeber

Phil, Donnerstag, 13.04.2017, 13:27 (vor 2562 Tagen) @ Ömmes

Entschuldigung, aber das ist in so einer Situation mal sowas von scheißegal !

Offenkundig war es den Funktionären nicht egal. Ich versuche das nur darzulegen.

Richtig fand ich die Entscheidung zu keinem Zeitpunkt.

Hier hätte Herr Watzke sein Gehirn anschalten müssen und trotzdem darauf pochen müssen, die Fürsorgepflicht und Menschlichkeit durchzusetzen.

Die UEFA hätte den Konzern, dessen Geschäfte er führt, aus dem Wettbewerb ausgeschlossen.

Hätte die Fifa ja mal die Strafe fordern können in so einer Situation.
In so einen besonderen Augenblick und Menschenleben bedrohenden Terroranschlag auf den Spielplan zu schauen und diesem dann auch noch Vorrang zugeben, hätte wohl keinem Gericht standgehalten.

Weiß ich nicht. Bin kein Jurist.

Aber Beispiele gibt es ja durchaus einige. Nicht alles 1:1 vergleichbar, aber am Ende wurden die Terminpläne fast immer gehalten. Komme was wolle.

Besondere Situationen erfordern eben auch besondere Handlungen, und die hat weder Herr Watzke, noch Herr Rauball nicht annähernd auf die Reihe bekommen.

Halte es auch nicht für überragend, wie agiert wurde, aber ich Maße mir auch nicht an, da große Urteile zu sprechen. Watzke und Rauball wird man schon abnehmen dürfen, dass ihnen ihre Spieler am Herzen liegen. Sie haben nie etwas anderes "vorgelebt". Am Dienstag haben sie unglücklich agiert und unterm Strich aber auch in einer extremen Lage agiert. Und wenn dann morgensfrüh die Kanzlerin anruft, und zum "Zeichen setzen" aufruft, können einem auch mal die Gäule durchgehen.

Die UEFA aber wird am Dienstag Abend recht klar gemacht haben: Wir können das nur morgen spielen. Seid ihr damit einverstanden. Danke.

Ich kann gar nicht genug in Worte fassen, wie sehr mir diese Heuchlerei zu wieder ist, das alles von dem Publikum und den Leuten überhaupt zu wünschen und selbst dem Geld und der Fifa, Vorrang vor den eigenen Angestellten zu geben.

Da beißt du doch der Katze in den Schwanz. Die Spieler setzten sich z.B. auch nicht sonderlich für uns Fans ein, wenn uns was passiert.

Natürlich war das am Dienstag etwas sehr extremes, und natürlich hätte man niemals 22 Stunden später wieder spielen dürfen.

Aber nun zu sagen, die Spieler seien nicht Teil dieser maroden Branche, trifft es auch nicht ganz.

Aber klar, es wurde jetzt in dieser Extreme auch deutlich, wie tief manche Risse bei uns sind. Genug gesprochen wird da so oder so nicht.

MFG
Phil

Hektik ist ein schlechter Ratgeber

DreiEckeneinElfer, Donnerstag, 13.04.2017, 13:06 (vor 2562 Tagen) @ Phil

Sie haben einfach gar keine Zeit dafür.

Sie haben in ihren krankhaft engen Terminkalendern, die maximal auf Gewinn ausgereizt sind, doch keinerlei Raum mehr, um irgendwas "in Ruhe" und "ohne Hektik" zu machen.

MFG
Phil

Vermutlich beschäftigen sie sich gerade damit, die CL auf 220 Teams aufzustocken.

gerade bei FFH

RazzoRizzo, Outta Space, Donnerstag, 13.04.2017, 12:38 (vor 2562 Tagen) @ dozer

Die haben wahrscheinlich geglaubt, man hat hier vor den Trümmern der Windschutzscheibe die Korken knallen lassen.

"Bei Toten hätte es kein Spiel gegeben"

Andi.W, Bologna, Donnerstag, 13.04.2017, 10:43 (vor 2562 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

"Bei Toten hätte es kein Spiel gegeben"

BeefSG, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 12:21 (vor 2562 Tagen) @ Andi.W

Bei so einer Aussage sollte er seinen Job nicht mehr ausüben dürfen.

"Bei Toten hätte es kein Spiel gegeben"

Phil, Donnerstag, 13.04.2017, 12:21 (vor 2562 Tagen) @ Andi.W

100 % wäre trotzdem total zeitnah eine Neuansetzung erfolgt.

Möglicherweise wäre dann aber der Aufschrei deutlich größer ausgefallen und vor allem die Aktiven hätten sich dann wohl geweigert.

Aber die Funktionäre? Wann genau wurde denn wirklich mal innegehalten? Es gab ja schon so viele Dinge, die passiert sind. Direkt bei den Spielen, im Umfeld dessen oder halt einfach in der Welt. Eigentlich atmet da doch keiner mal durch.

Mfg
Phil

"Bei Toten hätte es kein Spiel gegeben"

RazzoRizzo, Outta Space, Donnerstag, 13.04.2017, 12:20 (vor 2562 Tagen) @ Andi.W

Soll heißen, bei 8 Schwerverletzten hätte gespielt werden müssen oder was?

"Bei Toten hätte es kein Spiel gegeben"

Semper, nähe Cb, Donnerstag, 13.04.2017, 13:11 (vor 2562 Tagen) @ RazzoRizzo

Türlich, die atmen doch noch also lebendig.

Greedy old Bastards (n.T.)

nofilis, Donnerstag, 13.04.2017, 12:20 (vor 2562 Tagen) @ Andi.W

N.T.

"Bei Toten hätte es kein Spiel gegeben"

Fisheye, Donnerstag, 13.04.2017, 12:10 (vor 2562 Tagen) @ Andi.W

"Bei Toten hätte es kein Spiel gegeben"

Rheinlandborusse, DN, Donnerstag, 13.04.2017, 12:00 (vor 2562 Tagen) @ Andi.W

Einfach nur EKELHAFT!

"Bei Toten hätte es kein Spiel gegeben"

Semper, nähe Cb, Donnerstag, 13.04.2017, 11:37 (vor 2562 Tagen) @ Andi.W

Dann wissen wir ja für das nächste Mal bescheid, Daumen hoch (nicht).

"Bei Toten hätte es kein Spiel gegeben"

Lutz09, Tor zum Sauerland, Donnerstag, 13.04.2017, 11:16 (vor 2562 Tagen) @ Andi.W

"Bei Toten hätte es kein Spiel gegeben"

flips, Schweflig-Holzbein, Donnerstag, 13.04.2017, 10:51 (vor 2562 Tagen) @ Andi.W

"Bei Toten hätte es kein Spiel gegeben"

Ach echt?
Na vielen Dank auch für die Rücksicht...

Ab wie vielen Toten denn?
Wenn 1-2 Spieler gestorben wären hätten wir ja trotzdem noch genug zusammen bekommen. Wahrscheinlich erst ab ca. 7 Toten, wenn wir keine 11 mehr zusammen kriegen würden...

UNFASSBAR!!!

"Bei Toten hätte es kein Spiel gegeben"

Eisen, DO, Donnerstag, 13.04.2017, 10:48 (vor 2562 Tagen) @ Andi.W

Sicherlich hätte man das Spiel dann um eine Woche verschoben...

"Bei Toten hätte es kein Spiel gegeben"

rvnvon1909, Celle, Donnerstag, 13.04.2017, 10:47 (vor 2562 Tagen) @ Andi.W

Da möchte man nur noch Backpfeifen verteilen. Unser Stamm-IV liegt aufgrund dieses Vorfalls im Krankenhaus und kann nicht am Spiel teilnehmen. Und man unterscheidet nur zwischen lebendig oder tot? Ich hör lieber auf zu schreiben

Kölner Stadtanzeiger vermutet Ultras aus der rechtsextremen Szene

FelixGG, Donnerstag, 13.04.2017, 08:14 (vor 2562 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Im Kölner Stadtanzeiger steht heute ein Kommentar und darin steht diese absolute Frechheit und Geschmacklosigkeit:

"Näher liegt der Gedanke an Ultras aus der rechtsextremen Ecke. [...] Und die tätlichen Übergriffe aus der Szene auf friedliche Zuschauer aus Leipzig sind erst wenige Wochen her."

Also der Schreiberling hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank. Unhaltbare Vermutungen aufstellen und dann noch so einen Zusammenhang herstellen. Das wird das erste mal sein, dass ich einen Leserbrief schreibe.

Kommentar ist nicht online, aber veröffentlicht bei der heutigen Presseschau des Deutschlandfunk.

Und ich vermute, der Hintergrund liegt Im Gebiet ostdeutscher Postleitzahlen

FelixGG, Donnerstag, 13.04.2017, 12:41 (vor 2562 Tagen) @ FelixGG

Und zwar die, die auch nach den Ereignissen rund um das Spiel gegen Leipzig, Morddrohungen an Aki versandt haben.

Und RaBa hat nichts dagegen getan.

Wieso kann man Ermittlungen nicht einfach den Ermittlern überlassen?

Dürfen oder sollen es keine Islamisten gewesen sein?

DreiEckeneinElfer, Donnerstag, 13.04.2017, 12:39 (vor 2562 Tagen) @ FelixGG

Ich frage mich ernsthaft warum man nicht zumindest einfach mal abwartet, sondern zwanghaft versucht irgendeine Vereinsinterne Geschichte zu basteln?

Dürfen oder sollen es keine Islamisten gewesen sein?

Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 13.04.2017, 12:48 (vor 2562 Tagen) @ DreiEckeneinElfer

Eigentlich warten hier viele relativ gesittet ab bis mal was stichhaltiges kommt.
Wieso stellst du in deiner Überschrift überhaupt so eine komische Frage?
Für die gibt es nämlich auch keinen Grund. Bisher weiß man zum Täter nämlich nichts. Zumindest wir nicht.

Dürfen oder sollen es keine Islamisten gewesen sein?

DreiEckeneinElfer, Donnerstag, 13.04.2017, 12:50 (vor 2562 Tagen) @ Weeman

Weil das einzig ernstzunehmende Bekenntnis nunmal islamistischen Hintergrund hat. Ich würde nun einfach abwarten, wie du schoon richtig vorschlägst. Aber nicht auf Teufel komm raus andere Behauptungen verbreiten. Meine Überschrift könnte aber alternativ noch lauten: "Müssen oder sollen es unbedingt rechte Ultras sein?"

Dürfen oder sollen es keine Islamisten gewesen sein?

Ulrich, Donnerstag, 13.04.2017, 14:00 (vor 2562 Tagen) @ DreiEckeneinElfer

Weil das einzig ernstzunehmende Bekenntnis nunmal islamistischen Hintergrund hat. Ich würde nun einfach abwarten, wie du schoon richtig vorschlägst. Aber nicht auf Teufel komm raus andere Behauptungen verbreiten. Meine Überschrift könnte aber alternativ noch lauten: "Müssen oder sollen es unbedingt rechte Ultras sein?"

Ist dieses Bekenntnis was den islamistischen Hintergrund angeht tatsächlich ernst zu nehmen? Einigkeit besteht wohl darüber dass es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit von den Tätern verfasst wurde. Aber am behaupteten islamistischen Hintergrund haben im Augenblick wohl auch ausgewiesene Experten gewisse Zweifel.

Angesichts der islamistischen Terroranschläge der letzten Monate und Jahre liegt die Vermutung natürlich auf der Hand dass es auch dieses Mal Islamisten gewesen sein könnten. Aber trotzdem ist das Bild zumindest bisher nicht schlüssig. Zudem darf man nicht vergessen dass es beispielsweise auch sonst wie politisch motivierten Terror gibt. Anders Behring Breivik beispielsweise hat vor einigen Jahren in Norwegen aus rassistischen, rechtsradikalen Motiven heraus im Alleingang 77 Menschen ermordet. Und in Deutschland zog der NSU eine massive Blutspur durchs Land, auch in Dortmund hat man gemordet. Und angesichts der Masse an Informationen die diese Gruppe über potentielle und tatsächliche Opfer gesammelt hat scheint es mir sehr wahrscheinlich dass es jeweils vor Ort Helfershelfer gab und noch gibt.

In ihren Zielen dürften sich Islamisten und Rechtsradikale wohl bemerkenswert einig sein. Man will in Europa einen Bürgerkrieg vom Zaun brechen an deren Ende man sich entweder den "Gottesstaat" oder den autoritären Führerstaat wünscht.

Dürfen oder sollen es keine Islamisten gewesen sein?

Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 13.04.2017, 12:55 (vor 2562 Tagen) @ DreiEckeneinElfer

Weil das einzig ernstzunehmende Bekenntnis nunmal islamistischen Hintergrund hat.

Wobei das "ernstzunehmende" daran ja schon sehr deutlich in Frage gestellt wurde.

Ich würde nun einfach abwarten, wie du schoon richtig vorschlägst. Aber nicht auf Teufel komm raus andere Behauptungen verbreiten.

Jau. Das kam ja auch von Freddie. Heute hab ich ihm noch eine Chance gegeben. Ab jetzt wird von ihm nichts mehr gelesen.

Meine Überschrift könnte aber alternativ noch lauten: "Müssen oder sollen es unbedingt rechte Ultras sein?"

Ok. Dann drückst du dich für mich ein wenig unklar aus.
Ich finde nämlich auch, dass alle Spekulationen fehl am Platz sind und man sie komplett unterlassen sollte.

Dürfen oder sollen es keine Islamisten gewesen sein?

DreiEckeneinElfer, Donnerstag, 13.04.2017, 13:03 (vor 2562 Tagen) @ Weeman

Weil das einzig ernstzunehmende Bekenntnis nunmal islamistischen Hintergrund hat.


Wobei das "ernstzunehmende" daran ja schon sehr deutlich in Frage gestellt wurde.

Das stimmt. Aber im Vergleich zum Antifa-Schreiben wird es halt ernst genommen.

Meine Überschrift könnte aber alternativ noch lauten: "Müssen oder sollen es unbedingt rechte Ultras sein?"


Ok. Dann drückst du dich für mich ein wenig unklar aus.
Ich finde nämlich auch, dass alle Spekulationen fehl am Platz sind und man sie komplett unterlassen sollte.

Dann sind wir uns nun einig. ;-)

Dürfen oder sollen es keine Islamisten gewesen sein?

Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 13.04.2017, 13:06 (vor 2562 Tagen) @ DreiEckeneinElfer

Das stimmt. Aber im Vergleich zum Antifa-Schreiben wird es halt ernst genommen.

Wobei natürlich auch überhaupt kein Zusammenhang besteht zwischen "ist das Schreiben vom Täter?" und "Entspricht das Geschriebene der Wahrheit?".

Dann sind wir uns nun einig. ;-)

Dürfen oder sollen es keine Islamisten gewesen sein?

stfn84, Köln, Donnerstag, 13.04.2017, 12:54 (vor 2562 Tagen) @ DreiEckeneinElfer

Krass.
Kannst Du das Bekennerschreiben kurz mal einscannen und mir schicken?

ääh

stfn84, Köln, Donnerstag, 13.04.2017, 12:40 (vor 2562 Tagen) @ DreiEckeneinElfer

Du bist da auf 'ner heißen Spur!

#dankemerkel

ääh

DreiEckeneinElfer, Donnerstag, 13.04.2017, 12:42 (vor 2562 Tagen) @ stfn84

Du bist da auf 'ner heißen Spur!

#dankemerkel

Die Bundesanwaltschaft wohl auch! Ich gehe nun aber davon aus, dass du uns bald über die wahren Täter aufklärst.

ääh

stfn84, Köln, Donnerstag, 13.04.2017, 12:53 (vor 2562 Tagen) @ DreiEckeneinElfer

Soweit ich informiert bin, wird gerade ermittelt wer genau für diesen Mordanschlag verantwortlich ist.

Die von Dir implizierte Verschwörungstheorie finde ich in diesem Zusammenhang äußerst fragwürdig, da weder Islamisten als Täter ausgeschlossen wurden noch ausschließlich in dieser Richtung ermittelt wird.

Kölner Stadtanzeiger vermutet Ultras aus der rechtsextremen Szene

ok_kr, Donnerstag, 13.04.2017, 12:28 (vor 2562 Tagen) @ FelixGG

Und du verbreitest es auch noch!

Auch wenn ich dem rechtsradikalen Spektrum so etwas durchaus zutraue...

Cthulhu, Essen, Donnerstag, 13.04.2017, 11:09 (vor 2562 Tagen) @ FelixGG

...so ist das einzige, was in der Richtung bisher kam pure Spekulation, weil es sein KÖNNTE, dass die Bekennerschreiben Fälschungen sind und dem Verdächtigen bis hierhin keine Tatbeteiligung nachgewiesen werden konnte.

Und im Grunde genommen macht kein Ermittlungsergebnis, dass die Tat einer bestimmten Strömung zuordnet, die Geschichte irgendwie besser oder schlechter.

Kölner Stadtanzeiger vermutet Ultras aus der rechtsextremen Szene

Ulrich, Donnerstag, 13.04.2017, 10:51 (vor 2562 Tagen) @ FelixGG

Im Kölner Stadtanzeiger steht heute ein Kommentar und darin steht diese absolute Frechheit und Geschmacklosigkeit:

"Näher liegt der Gedanke an Ultras aus der rechtsextremen Ecke. [...] Und die tätlichen Übergriffe aus der Szene auf friedliche Zuschauer aus Leipzig sind erst wenige Wochen her."

Klingt als hätte man bei Röckenhaus abgekupfert. Der hatte ja sehr früh die Riots ins Spiel gebracht. Allerdings passt das meiner Meinung nach nicht wirklich. Diese Gestalten haben zwar wohl einerseits teilweise Verbindungen in die Dortmunder Nazi-Szene, andererseits scheint es sich aber wohl eher um dumpfe Schläger zu handeln. Die Täter vom Dienstag jedoch hatten wohl einiges an technischem Sachverstand.

Kölner Stadtanzeiger vermutet Ultras aus der rechtsextremen Szene

Blarry, Essen, Donnerstag, 13.04.2017, 13:01 (vor 2562 Tagen) @ Ulrich

Wie gestern (?) schon geschrieben teile ich Deine Einschätzung über die Methodenkompetenz der Riots, traue denen aber gleichermaßen zu, sich aus fachkundigen Kreisen Unterstützung zu besorgen. Und im Gegensatz zum islamistischen Terror hätten Dortmunds rechte Zirkel durchaus ein Motiv, so ein Attentat durchzuführen.

Kölner Stadtanzeiger vermutet Ultras aus der rechtsextremen Szene

Ulrich, Donnerstag, 13.04.2017, 14:03 (vor 2562 Tagen) @ Blarry

Wie gestern (?) schon geschrieben teile ich Deine Einschätzung über die Methodenkompetenz der Riots, traue denen aber gleichermaßen zu, sich aus fachkundigen Kreisen Unterstützung zu besorgen. Und im Gegensatz zum islamistischen Terror hätten Dortmunds rechte Zirkel durchaus ein Motiv, so ein Attentat durchzuführen.

Diese Leute haben zweifellos zum Teil sehr enge Beziehungen in die rechtsradikale Szene hinein. Aber ich kann mir nicht vorstellen dass sie als Gruppe so einen Anschlag begehen. Bei so etwas würde ich am ehesten eine kleine, abgeschottete Zelle vermuten.

Kölner Stadtanzeiger vermutet Ultras aus der rechtsextremen Szene

Scholle, Werne, Donnerstag, 13.04.2017, 14:49 (vor 2562 Tagen) @ Ulrich

Und wäre das Ziel nicht etwas seltsam ?
Klar wäre es prominent, aber wenn mich Verein und DFB mit Stadionverboten, Kameraaufnahmen usw ärgern, dann zünde ich den Wagen von Aki an. und werfe nen Molotow in die Geschäfstelle, das DFB Haus oder oder....

Aber potentiell die halbe Mannschaft + evtl. Passanten töten oder schwerst verletzten ?? das Motiv sehe ich da irgendwie nicht

Kölner Stadtanzeiger vermutet Ultras aus der rechtsextremen Szene

Blarry, Essen, Donnerstag, 13.04.2017, 14:46 (vor 2562 Tagen) @ Ulrich

Ist es angebracht, zu sagen, "wollen wir es hoffen"? Ein Anschlag auf die schönste Tochter der Stadt hätte für Dortmunds Rechte nur zur Folge, dass Dortmunds Rechte ihren Betrieb vollständig einstellen dürfte.

Kölner Stadtanzeiger vermutet Ultras aus der rechtsextremen Szene

Ulrich, Donnerstag, 13.04.2017, 14:56 (vor 2562 Tagen) @ Blarry

Ist es angebracht, zu sagen, "wollen wir es hoffen"? Ein Anschlag auf die schönste Tochter der Stadt hätte für Dortmunds Rechte nur zur Folge, dass Dortmunds Rechte ihren Betrieb vollständig einstellen dürfte.

Nur wenn man ihnen den Anschlag auch nachweisen kann.

Wer auch immer die Täter waren, sie haben sich alle Mühe gegeben eine Spur in Richtung IS zu legen. Eine Möglichkeit ist natürlich dass es tatsächlich Islamisten waren. Eine andere beispielsweise dass hier lokale Rechtsradikale zugeschlagen haben die sich als Islamisten getarnt haben.

Kölner Stadtanzeiger vermutet Ultras aus der rechtsextremen Szene

FourrierTrans, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 14:58 (vor 2562 Tagen) @ Ulrich

Ist es angebracht, zu sagen, "wollen wir es hoffen"? Ein Anschlag auf die schönste Tochter der Stadt hätte für Dortmunds Rechte nur zur Folge, dass Dortmunds Rechte ihren Betrieb vollständig einstellen dürfte.


Nur wenn man ihnen den Anschlag auch nachweisen kann.

Wer auch immer die Täter waren, sie haben sich alle Mühe gegeben eine Spur in Richtung IS zu legen. Eine Möglichkeit ist natürlich dass es tatsächlich Islamisten waren. Eine andere beispielsweise dass hier lokale Rechtsradikale zugeschlagen haben die sich als Islamisten getarnt haben.

Die Frage ist, was wäre das Motiv dafür? Einen Rechtsruck in der Stadt in Gang zu bringen?

Kölner Stadtanzeiger vermutet Ultras aus der rechtsextremen Szene

Wickiborusse, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 15:42 (vor 2562 Tagen) @ FourrierTrans

Ist es angebracht, zu sagen, "wollen wir es hoffen"? Ein Anschlag auf die schönste Tochter der Stadt hätte für Dortmunds Rechte nur zur Folge, dass Dortmunds Rechte ihren Betrieb vollständig einstellen dürfte.


Nur wenn man ihnen den Anschlag auch nachweisen kann.

Wer auch immer die Täter waren, sie haben sich alle Mühe gegeben eine Spur in Richtung IS zu legen. Eine Möglichkeit ist natürlich dass es tatsächlich Islamisten waren. Eine andere beispielsweise dass hier lokale Rechtsradikale zugeschlagen haben die sich als Islamisten getarnt haben.


Die Frage ist, was wäre das Motiv dafür? Einen Rechtsruck in der Stadt in Gang zu bringen?

Ich verstehe den Anschlag auch nicht wirklich. Eine Motivlage kann ich nur verstehen, wenn es ein islamistischer Anschlag wäre. Oder - maximal noch- wenn er aus der rechtsradikalen Szene im Osten käme ("Leipzig").
Die Riots hätten sich wohl eher Aki als Ziel ausgesucht. Der restlichen braunen Masse hier kann ich einfach kein Motiv zuordnen, tut mir leid.

Kölner Stadtanzeiger vermutet Ultras aus der rechtsextremen Szene

Blarry, Essen, Donnerstag, 13.04.2017, 16:31 (vor 2562 Tagen) @ Wickiborusse

Der BVB im Speziellen ist ja seit 20 Jahren dran, der braunen Masse kein Podium zu bieten - im Stadion wie auch im Umfeld jeglicher Vereinsaktivitäten. Davon betroffen ist nicht nur der "militante Flügel", sondern auch die "Offiziellen" - siehe der Einlauf, den sich die Rechte für ihre "Von der Südtribüne in den Stadtrat"-Poster eingefangen hat. Natürlich gibts dort einen über Jahre angestauten Zorn, der sich bislang nicht nur in Form von Plakaten und Graffitis entladen hat. Frag mal bei Jens und Thilo nach.

Dem gegenüber steht, das kann man auf rein sachlicher Ebene einfach so sagen, dass der islamische Terror bislang keine Motivation zu Angriffen auf exponierte Individuen der westlichen Kultur hatte. Ganz seltsamer Satz: der BVB hat sich bislang deutlich stärker gegen Neonazis engagiert als gegen Islamisten. Aus offenkundig guten Gründen, wie ein Blick nach Dorstfeld beweist. Die haben schlicht "keinen Grund", dem BVB ans Bein zu pinkeln. Außer, jeder beim IS ist Bayernfan.

Kölner Stadtanzeiger vermutet Ultras aus der rechtsextremen Szene

Wickiborusse, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 16:38 (vor 2562 Tagen) @ Blarry

Ich weiß, Blarry. Ich kriege nur nicht das Ziel des Anschlags da unter. Wieso sollten Rechtsradikale die Mannschaft angreifen? Und nicht eher Watzke oder Rauball oder die Geschäftsstelle?
Für mich ist das einfach alles zu unlogisch.

Kölner Stadtanzeiger vermutet Ultras aus der rechtsextremen Szene

Blarry, Essen, Donnerstag, 13.04.2017, 17:47 (vor 2562 Tagen) @ Wickiborusse

Wer weiß was im Untergrund so abgeht. Wenn ich mich in verquollene Hirne hineindenke, macht es in meinen Augen durchaus Sinn, dass man Rauball oder Watzke viel stärker weh tut, indem man nicht sie selbst, sondern ihr Lebenswerk angreift.

Was ich mir z.B. vorstellen kann: seitens des rechtsradikalen Untergrunds gab es, nach Anfrage durch die rechtsextremen "vereinsnahen" Kreise, Drohungen gegen den BVB, die Arbeit gegen rechts einzustellen, sonst. Und das "sonst" ist nun passiert. Denn klar ist, dass der BVB als Organisation, die alle zwei Wochen 80000 Menschen in Bewegung setzt, niemals öffentlich bekanntmachen könnte, von gewalttätigen Gruppen erpresst zu werden. Eine derartige Angstmache würde die öffentliche Ordnung massiv gefährden. Auf diese Weise könnte das Pack seine Forderungen durchsetzen, ohne dass der BVB dagegen aktiv werden könnte, sie könnten es sogar wie einen Anschlag aus dem islamistischen Spektrum aussehen lassen.
Disclaimer: ist natürlich alles ein Gedankenexperiment und "Was wäre, wenn". Keinesfalls verschwörungstheoretisch oder so gemeint.

Kölner Stadtanzeiger vermutet Ultras aus der rechtsextremen Szene

Ulrich, Donnerstag, 13.04.2017, 17:14 (vor 2562 Tagen) @ Wickiborusse

Ich weiß, Blarry. Ich kriege nur nicht das Ziel des Anschlags da unter. Wieso sollten Rechtsradikale die Mannschaft angreifen? Und nicht eher Watzke oder Rauball oder die Geschäftsstelle?
Für mich ist das einfach alles zu unlogisch.

Nehmen wir mal an es wären tatsächlich Rechtsradikale gewesen die gehofft haben, damit durchzukommen sich als Islamisten auszugeben. In diesem Fall hätten die Täter wohl versucht einen massiven Rechtsruck innerhalb des BVB-Lagers und darüber hinaus zu verursachen.

Man darf nicht vergessen, solche Leute leben in ihrer eigenen Welt. Sie sehen sich als "völkische Elite" und sind in ihrem tiefsten Inneren davon überzeugt sie könnten irgend wann einmal die Mehrheit der Bevölkerung hinter sich bringen. Motto "Was Hitler geschafft hat muss doch noch einmal hin zu bekommen sein".

Kölner Stadtanzeiger vermutet Ultras aus der rechtsextremen Szene

rockybvb, Donnerstag, 13.04.2017, 17:02 (vor 2562 Tagen) @ Wickiborusse

Ich kann es mir auch net vorstellen , dass es sich hierbei um die Riots handelt...

In die rechte Richtung allgemein könnte ich es mir sehr wohl vorstellen.. Ich meine in NRW sind bald Wahlen und auch die Bundestagswahl ist nicht mehr all zu lange hin. Der BVB ist deutschlandweit beliebt. Das könnte bei dem ein oder anderen Fremdenhass erzeugen... Was sich dann auch auf eine Wahl auswirken kann....

Dafür spricht auch dieses für den IS untypische Bekennerschreiben.

Kölner Stadtanzeiger vermutet Ultras aus der rechtsextremen Szene

Sascha, Dortmund, Donnerstag, 13.04.2017, 14:51 (vor 2562 Tagen) @ Blarry

Ist es angebracht, zu sagen, "wollen wir es hoffen"? Ein Anschlag auf die schönste Tochter der Stadt hätte für Dortmunds Rechte nur zur Folge, dass Dortmunds Rechte ihren Betrieb vollständig einstellen dürfte.

Finde ich nicht. Da klingt immer so unterschwellig ein "hatte auch was gutes" mit.

Kölner Stadtanzeiger vermutet Ultras aus der rechtsextremen Szene

FliZZa, Sersheim, Donnerstag, 13.04.2017, 12:17 (vor 2562 Tagen) @ Ulrich

Im Kölner Stadtanzeiger steht heute ein Kommentar und darin steht diese absolute Frechheit und Geschmacklosigkeit:

"Näher liegt der Gedanke an Ultras aus der rechtsextremen Ecke. [...] Und die tätlichen Übergriffe aus der Szene auf friedliche Zuschauer aus Leipzig sind erst wenige Wochen her."


Klingt als hätte man bei Röckenhaus abgekupfert. Der hatte ja sehr früh die Riots ins Spiel gebracht. Allerdings passt das meiner Meinung nach nicht wirklich. Diese Gestalten haben zwar wohl einerseits teilweise Verbindungen in die Dortmunder Nazi-Szene, andererseits scheint es sich aber wohl eher um dumpfe Schläger zu handeln. Die Täter vom Dienstag jedoch hatten wohl einiges an technischem Sachverstand.

Aber vielleicht solltest du auch von deiner Meinung abrücken, dass die Riots alle zu blöd sind um sich freihändig auf den Boden zu legen.
Statistisch gesehen werden da zwar wenige Einsteins sein, aber 4-5 Leute, die so eine Bombe nach Anleitung basteln können, werden da auch dabei sein.

Kölner Stadtanzeiger vermutet Ultras aus der rechtsextremen Szene

Ulrich, Donnerstag, 13.04.2017, 14:09 (vor 2562 Tagen) @ FliZZa

Aber vielleicht solltest du auch von deiner Meinung abrücken, dass die Riots alle zu blöd sind um sich freihändig auf den Boden zu legen.
Statistisch gesehen werden da zwar wenige Einsteins sein, aber 4-5 Leute, die so eine Bombe nach Anleitung basteln können, werden da auch dabei sein.

Ich würde mir das ganze nicht zu einfach vorstellen. Rohrbomben zu basteln die man etwa mittels Lunte oder Zeitzünder zur Explosion bringt ist die eine Sache. Aber einen fahrenden Bus mit drei koordinierten Sprengungen zu treffen eine andere.

Nicht einmal die Zündung dürfte trivial sein. Wenn man mit einem Handy ein anderes anruft um einen Sprengsatz zu zünden kann man nicht sauber kalkulieren wie lange es dauert bis der Anruf auch wirklich durchgestellt wird. Ein, zwei Sekunden Verzögerung könnten aber bewirken dass der Bus die Anschlagsstelle bereits passiert hat wenn die Sprengsätze hoch gehen. Man benötigt hier eine Vorrichtung mit der man auf Sekundenbruchteile genau zünden kann. Und um so etwas zu bauen benötigt es meiner Meinung nach einiges an Know-How. Mindestens ein Elektronik-Spezialist war da meiner Meinung mit beteiligt.

Kölner Stadtanzeiger vermutet Ultras aus der rechtsextremen Szene

Ulrich, Donnerstag, 13.04.2017, 16:58 (vor 2562 Tagen) @ Ulrich

Ein, zwei Sekunden Verzögerung könnten aber bewirken dass der Bus die Anschlagsstelle bereits passiert hat wenn die Sprengsätze hoch gehen.

Da 3 Explosionen effektiv nur Schaden am hinteren Drittel des Busses angerichtet haben... Ist zum Glück wohl in der Tat keine terroristische Meistersprengung erfolgt. Aber natürlich trotzdem noch sehr gezielt und präzise.

Kölner Stadtanzeiger vermutet Ultras aus der rechtsextremen Szene

Guido, Donnerstag, 13.04.2017, 14:28 (vor 2562 Tagen) @ Ulrich

Ich würde mir das ganze nicht zu einfach vorstellen. Rohrbomben zu basteln die man etwa mittels Lunte oder Zeitzünder zur Explosion bringt ist die eine Sache. Aber einen fahrenden Bus mit drei koordinierten Sprengungen zu treffen eine andere.

Nicht einmal die Zündung dürfte trivial sein. Wenn man mit einem Handy ein anderes anruft um einen Sprengsatz zu zünden kann man nicht sauber kalkulieren wie lange es dauert bis der Anruf auch wirklich durchgestellt wird. Ein, zwei Sekunden Verzögerung könnten aber bewirken dass der Bus die Anschlagsstelle bereits passiert hat wenn die Sprengsätze hoch gehen. Man benötigt hier eine Vorrichtung mit der man auf Sekundenbruchteile genau zünden kann. Und um so etwas zu bauen benötigt es meiner Meinung nach einiges an Know-How. Mindestens ein Elektronik-Spezialist war da meiner Meinung mit beteiligt.

Die Nagelbombe der NSU in der Kölner Keupstraße wurde mit einer Fernbedienung für Modellflugzeuge gezündet. Die Reichweite einer solchen Fernbedienung liegt be ca. 2-3 km bei Sichtkontakt.

Kölner Stadtanzeiger vermutet Ultras aus der rechtsextremen Szene

Ulrich, Donnerstag, 13.04.2017, 15:02 (vor 2562 Tagen) @ Guido

Ich würde mir das ganze nicht zu einfach vorstellen. Rohrbomben zu basteln die man etwa mittels Lunte oder Zeitzünder zur Explosion bringt ist die eine Sache. Aber einen fahrenden Bus mit drei koordinierten Sprengungen zu treffen eine andere.

Nicht einmal die Zündung dürfte trivial sein. Wenn man mit einem Handy ein anderes anruft um einen Sprengsatz zu zünden kann man nicht sauber kalkulieren wie lange es dauert bis der Anruf auch wirklich durchgestellt wird. Ein, zwei Sekunden Verzögerung könnten aber bewirken dass der Bus die Anschlagsstelle bereits passiert hat wenn die Sprengsätze hoch gehen. Man benötigt hier eine Vorrichtung mit der man auf Sekundenbruchteile genau zünden kann. Und um so etwas zu bauen benötigt es meiner Meinung nach einiges an Know-How. Mindestens ein Elektronik-Spezialist war da meiner Meinung mit beteiligt.


Die Nagelbombe der NSU in der Kölner Keupstraße wurde mit einer Fernbedienung für Modellflugzeuge gezündet. Die Reichweite einer solchen Fernbedienung liegt be ca. 2-3 km bei Sichtkontakt.

Das war mir ehrlich gesagt nicht (mehr) bekannt. Die Idee mit der Fernsteuerung war mir bereits gestern gekommen weil man so auf Sekundenbruchteile genau auslösen kann.

Übrigens ist bis heute wohl nicht klar ob der NSU die Bomben tatsächlich selbst gebaut hat oder ob man auf einen "externen Dienstleister" aus der rechtsradikalen Szene zurück gegriffen hat. Für mich ist die Gruppe wie ein Eisberg, der aller größte Teil dürfte noch immer unsichtbar unterhalb der Wasserlinie liegen.

Leider hat man in Köln die Asservate frühzeitig entsorgt. Man kann nur hoffen dass man sie vorher wenigstens gut dokumentiert hat. Eventuell gibt es ja Übereinstimmungen mit den Dortmunder Bomben?

Kölner Stadtanzeiger vermutet Ultras aus der rechtsextremen Szene

Melange, Berlin, Donnerstag, 13.04.2017, 16:49 (vor 2562 Tagen) @ Ulrich

Die hat der Inlandsgeheimdienst gebaut...

Kölner Stadtanzeiger vermutet Ultras aus der rechtsextremen Szene

ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Donnerstag, 13.04.2017, 18:18 (vor 2562 Tagen) @ Melange

Die hat der Inlandsgeheimdienst gebaut...

Ich weiß nicht, ob Du dem NSU nahestehst und eine "Verschwörungstheoretiker"-Diffamierung versuchst, aber wenn Du Dich tatsächlich etwas in den NSU-Komplex einliest, wirst Du sehen, dass zumindest der hessische Verfassungsschutz in Persona von Andreas "Klein Adolf" Temme offenbar durchaus mit den Mördern kooperiert hat. Aus diesem Grunde ist Dein Scherz nicht wirklich lustig.

Als Einstieg nur mal dies hier Wiki hoffe von Zitierregeln gedeckt

Kölner Stadtanzeiger vermutet Ultras aus der rechtsextremen Szene

Ulrich, Donnerstag, 13.04.2017, 17:15 (vor 2562 Tagen) @ Melange

Die hat der Inlandsgeheimdienst gebaut...

.... leider weiß man beim NSU nicht mehr was nur ein schaler Witz ist und was der Wahrheit zumindest nahe kommt :-/

Kölner Stadtanzeiger vermutet Ultras aus der rechtsextremen Szene

ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Donnerstag, 13.04.2017, 18:21 (vor 2562 Tagen) @ Ulrich

Die hat der Inlandsgeheimdienst gebaut...


.... leider weiß man beim NSU nicht mehr was nur ein schaler Witz ist und was der Wahrheit zumindest nahe kommt :-/

Wenn er es denn nur als Witz gemeint hat.

Freddie auch

Steve ⌂ @, Luxemburg, Donnerstag, 13.04.2017, 10:48 (vor 2562 Tagen) @ FelixGG

Freddie schreibt auch heute wieder darüber: Angst vor den Verrohten

Zeit.de| Zum Fußball gezwungen

Balin, Donnerstag, 13.04.2017, 07:02 (vor 2562 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Zeit.de| Zum Fußball gezwungen

kriwi09, Donnerstag, 13.04.2017, 12:25 (vor 2562 Tagen) @ Balin

Danke für den Artikel, Herr Fritsch, der von Röckenhaus ist zum Fremdschämen.

Bei der durchsage ahnten die meisten das gleiche, das verheimlichte.

"Meine Informationen würden sie nur Beunruhigen"

Am Ausgang Süd fand ich den Müllwagen der EDG ziemlich deplaziert. Da passt viel rein, frag nach im Irak.

Die Aussagen der Spieler sind ein typischer "Schock" der immer erst später einsetzt, eben im Kreise der Familie. Das weis jeder, der einen Erste-Hilfe-Kurs mitgemacht hat. UEFA-Leute haben kein Führerschein, sonder Chauffeure.

Zeit.de| Zum Fußball gezwungen

Thor, Köln, Donnerstag, 13.04.2017, 12:17 (vor 2562 Tagen) @ Balin

Das ist eine der Aufgaben für die Presse, den "Verein" in der Schweiz da mal ausgiebig, und penetrant vor allem, zu hinterfragen.

"Respect" ist eine Kampagne der UEFA mit der sie gerne wirbt:

Die Respekt-Kampagne fördert die entscheidende Idee von Respekt innerhalb des Spiels. Die Achtung der gegnerischen Spieler, Trainer und Funktionäre, Schiedsrichter, gegnerischen Fans - und eröffnet die wesentlichen Werte des Fußballs als Sport für alle.

Der Respekt von Seiten der UEFA war definitiv nicht vorhanden. Es ist zwar auch meine Meinung, dass es wichtig war gestern zu spielen, aber doch bitte mit Einverständnis und mit Einbeziehung der Spieler und Trainer. Nicht wegen dem Terminplan oder wegen des Geldes. Das ist absolut menschenverachtend!

Mich würden da mehr mal die verschämten Gesichter, wenn überhaupt, die Ausreden über das Warum mal interessieren. Das entlarven des Geschäftes Fußball!

Zeit.de| Zum Fußball gezwungen

Rupo, Ruhrpott, Donnerstag, 13.04.2017, 10:06 (vor 2562 Tagen) @ Balin

Moin,
gestern war ich der Meinung, dass das Spiel statt finden sollte unter der Voraussetzung, dass die Spieler und die Mannschaft sich dazu in der Lage fühlen.

Ich habe Watzke auch so verstanden, dass es dem einzelnen Spieler freigestellt ist zu spielen und somit auch der Mannschaft.

Wenn ich diesen Artikel oder den auf Spon oder vergleichbare lese, dann ist irgend etwas grundlegend falsch gelaufen in der Kommunikation. Wenn einzelnen Spieler sich nicht in der Lage gefühlt haben zu spielen, dann hätten sie es sagen sollen und dann hätte man aus der Mannschaft heraus das Spiel absagen müssen. Ich habe Watzke auch so verstanden, dass dann darauf Rücksicht genommen würde.

Das Spiel hätte dann meiner Meinung nach komplett ausfallen müssen, von mir aus mit Wertung für Monaco am grünen Tisch.

Gestern gab es zu dem Thema noch eine Sport Psychologin, die meinte dass das Trauma Zeit braucht zu verarbeiten. Ich denke (und auch aus eigener Erfahrung mit persönlichen Schicksalsschlägen) dies ist total individuell, einigen hilft es sofort wieder mit dem Alltag weiter zu machen, andere brauchen etwas Abstand und einige kommen gar nicht mehr klar (hier denke ich vor allem an traumatisierte Rettungskräfte, Polizei, Bundeswehrsoldaten, etc.).

Ich habe tiefsten Respekt vor der Leistung der Mannschaft aufzulaufen, unabhängig vom Spielverlauf und Ergebnis (ich bin der festen Überzeugung das wir in Monaco das Dingen drehen) und ich finde es nach wie vor richtig, dass das Spiel statt fand. Ich würde mir aber auch den mündigen Profi wünschen, der sich VOR dem Spiel äußert, wenn es nicht geht und der dann auch von der Vereinsführung die Rückendeckung erhält.

Gruß,
Thomas

Zeit.de| Zum Fußball gezwungen

dan, Donnerstag, 13.04.2017, 10:58 (vor 2562 Tagen) @ Rupo
bearbeitet von dan, Donnerstag, 13.04.2017, 11:08

Laut T.Tuchel gestern in der Pressekonferenz (auf www.bvbtotal.de/ - zu empfehlen) wollte eigentlich niemand so richtig spielen. Jedoch wurde die Mannschaft weder gefragt, noch sonst irgendwie in den Prozess der Entscheidungsfindung des Nachholspiels eingebunden. Sie wurde lediglich per SMS darüber informiert.
Inwieweit es der Mannschaft möglich war, als Ganzes davon zurückzutreten, kann ich nicht beurteilen.

Und natürlich kann man sich dann von außen als Nichtbeteiligter hinstellen und sagen "wer nicht spielen will, muss auch nicht". Aber will man dann als Mitglied der Mannschaft seinen Mitspieler vorschicken und ihm zumuten etwas zu tun, was einem selbst nicht möglich ist? Zumal wir auf der Ersatzbank, abgesehen von den eingewechselten Sahin und Pulisic, auch nur noch die Jungspunde Merino, Passlack und Mor sitzen hatten, von denen man keinesfalls erwarten kann, dass sie in dieser Situation vorangehen. In Anbetracht dieser Tatsache, zolle ich Manni Bender großen Respekt dafür, dass er (wie im Pokalfinale auch schon) vorangegangen ist und das Spiel gemacht hat sowie jedem anderen Spieler natürlich auch.
Also wird man sich wohl in der Mannschaft darauf geeinigt haben, dass man das gemeinsam als Team durchzieht.

Deinen letzten Absatz unterschreibe ich.

Allein die Überschrift ist schon besser als die aller anderen Artikel

Eisen, DO, Donnerstag, 13.04.2017, 09:50 (vor 2562 Tagen) @ Balin

Habe mich auch schon häufiger über Oliver Fritsch geärgert, aber die Art, wie er schreibt, wie er die Dinge ausdrücken und auf den Punkt bringen kann, macht ihn schon zu einem sehr gehobenen Schreiberling.

Zeit.de| Zum Fußball gezwungen

stfn84, Köln, Donnerstag, 13.04.2017, 08:04 (vor 2562 Tagen) @ Balin

Ein sehr guter Artikel.
Schön, auch so etwas im Sportjournalismus 2017 lesen zu können.

Zeit.de| Zum Fußball gezwungen

bobschulz, MS, Donnerstag, 13.04.2017, 08:15 (vor 2562 Tagen) @ stfn84

Wenn man draußen am Südeingang stand 2.Hz konnte man auch die dortige Sperrung des Weges zwischen Zugang Süd und Schwimmbad mitbekommen. ( minute 50-82) Beklemmendes Gefühl, wenn um einen herum die Sprengstoffhunde anrücken und die Jungs mit MG /MP Alles abriegeln. Und da war nur ein leerer Rucksack! Mit diesem akuten Gefühl der latenten Panik da, habe ich noch viel weniger Verständnis für die Ansetzung. Ja, ich hatte Respekt vor der Situation, aber es ist nix passiert. Wie muss es dem Team gehen, mit dem Wissen, dass ein Metallteil in einer Kopfstütze steckte? Und der Verletzung eines Mitspielers. Man kann nur den Kopf schütteln.

Zeit.de| Zum Fußball gezwungen

Matze09, Donnerstag, 13.04.2017, 12:41 (vor 2562 Tagen) @ bobschulz

Wenn man draußen am Südeingang stand 2.Hz konnte man auch die dortige Sperrung des Weges zwischen Zugang Süd und Schwimmbad mitbekommen. ( minute 50-82) Beklemmendes Gefühl, wenn um einen herum die Sprengstoffhunde anrücken und die Jungs mit MG /MP Alles abriegeln. Und da war nur ein leerer Rucksack!

Gut, dass man da nichts von bekommen hat. Die Durchsage an sich fand ich da kurz vor Schluss nicht angebracht. Aber ansonsten natürlich sowohl Dienstag als auch Mittwoch gutes Verhalten im Stadion.

Zeit.de| Zum Fußball gezwungen

Phil, Donnerstag, 13.04.2017, 12:43 (vor 2562 Tagen) @ Matze09

Was heißt "nicht angebracht"?

Bei uns verlassen ja reihenweise Leute das Stadion schon vor Abpfiff.

Und auch sonst waren da noch 2 Minuten Zeit, bevor die menschen sich auf den Weg gemacht hätten.

Da waren aber eben Wege und Ausgänge gesperrt.

Was hätte man denn machen sollen?

MFG
Phil

Zeit.de| Zum Fußball gezwungen

Matze09, Donnerstag, 13.04.2017, 12:51 (vor 2562 Tagen) @ Phil

Was heißt "nicht angebracht"?

Bei uns verlassen ja reihenweise Leute das Stadion schon vor Abpfiff.

Und auch sonst waren da noch 2 Minuten Zeit, bevor die menschen sich auf den Weg gemacht hätten.

Da waren aber eben Wege und Ausgänge gesperrt.

Was hätte man denn machen sollen?

MFG
Phil

Die Ideallösung hab ich auch nicht. Hatte aber um mich herum den Eindruck als ob diese Ansage einige verunsichert hat und aufgrund der Ansage dann rausgegangen sind. Kann nur für mich sprechen, ich wäre bis zum Schluss geblieben und der Mannschaft meinen Respekt gezollt. Aber da wurde es dann meiner Meinung nach etwas hektisch. Und als wir rausgingen, war auch nichts am Süd-Ost Eingang gesperrt.

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bobschulz, MS, Donnerstag, 13.04.2017, 13:02 (vor 2562 Tagen) @ Matze09

Was heißt "nicht angebracht"?

Bei uns verlassen ja reihenweise Leute das Stadion schon vor Abpfiff.

Und auch sonst waren da noch 2 Minuten Zeit, bevor die menschen sich auf den Weg gemacht hätten.

Da waren aber eben Wege und Ausgänge gesperrt.

Was hätte man denn machen sollen?

MFG
Phil


Die Ideallösung hab ich auch nicht. Hatte aber um mich herum den Eindruck als ob diese Ansage einige verunsichert hat und aufgrund der Ansage dann rausgegangen sind. Kann nur für mich sprechen, ich wäre bis zum Schluss geblieben und der Mannschaft meinen Respekt gezollt. Aber da wurde es dann meiner Meinung nach etwas hektisch. Und als wir rausgingen, war auch nichts am Süd-Ost Eingang gesperrt.

Sperrung da war wie beschrieben in der 2. Hz, bis ca 80. Minute.
Erfreulicherweise aufgehoben als sich der herrenlose Rucksack als leer rausstellte.
Und sehr erfreulich auch, dass dieser reguläre Durchgang zum Spielende frei war. Hätte sonst sicher für nicht wenig Irritation gesorgt.

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stfn84, Köln, Donnerstag, 13.04.2017, 12:59 (vor 2562 Tagen) @ Matze09

Die Nordausgänge wurden gesperrt und die Zuschauer der Ost gebeten auf den Plätzen zu bleiben, damit der einzig verbleibende Ausgang nicht komplett überfüllt ist!

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Phil, Donnerstag, 13.04.2017, 12:19 (vor 2562 Tagen) @ bobschulz

Das war gestern nur ein "Augen zu und durch".

Das Sicherheitsbehörden sowas durchlaufen lassen, kann einem schon Sorge machen.

Zumal es ja bis auf den selbsterschaffenen extremen Termindruck der Branche eigentlich keinerlei Grund gab, so schnell wieder alle anreisen zu lassen und die Mannschaft dem auszusetzen.

MFG
Phil

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