BVB-Newsthread vom 31.10.2020 (BVB)

Typisch Medien. 2 Quellen, zwei verschiedene Infos. Bekamen wir beim Börsengang jetzt 130 Mio oder 150 Mio? 20 Mio haben oder nicht haben find ich schon wichtig. Und mal eine andere Frage: verlieren wir durch eine Kapitalerhöhung an Mitspracherecht?

137,5 Mio. Euro Bruttoerlös. Gab natürlich noch Kosten dabei.

Und mal eine andere Frage: verlieren wir durch eine Kapitalerhöhung an Mitspracherecht?

Nö. Nur in einem vernachlässigbarem kleinsten Rahmen. Die Kontrolle über die Gesellschaft hat eh komplett der Verein über den 100-Prozent-Anteil an der GmbH. Das einzige, was sich dabei verringert ist der e.V.-Anteil an der KG. Der ist dann relevant, wenn es um die Genehmigung von Kapital, der Höhe der Dividende oder der Entlastung des Vorstandes geht. Da der e.V. mit 5,5 Prozent sehr weit von der Kontrolle weg ist, macht eine Verwässerung da eh nichts mehr aus.

Sehr guter Kommentar!
Ohne den Börsengang wären wir damals wahrscheinlich pleite gegangen, hätten keine Kapitalerhöhungen durchführen können und die Ära Klopp wäre nie entstanden.
Insofern war es für den BVB eine der BESTEN Ideen.
Nur für den Kleinanleger, der damals für 11 Euro gezeichnet hat und das Geld heute braucht, war es keine gute Idee.
Vor Corona kratzte die Aktie aber auch schon wieder an der 10 Euro-Marke.