BVB-Newsthread vom 03.11.2020 (BVB)

Das ist schon so. Er hat auch in den letzten 3-4 Spielen wirklich ordentlich gespielt, aber wenn er Fehlpässe spielt, dann mit horrender Qualität.

Can ist meines Wissens nach nicht fit. Denke mit ihm kann man nach der Länderspielpause wieder planen. Ansonsten wäre es wohl unstreitig, dass er den Platz eingenommen hätte.
Sowohl bei Piszczek als auch Delaney hätte ich Bauchschmerzen in der Viererkette.
Bin gespannt wie es morgen gelöst wird.

Wäre mir aber noch lieber, als

Delaney, Akanji, Piszczęk oder gar
Akanji, Witsel, Piszczek

Dazu dann wieder mit Meunier in einer offensiveren Rolle? Nee...

je nachdem wie es mit den Tests aussieht ist er vielleicht gegen Bayern spielfähig

Quelle?

)

Witzbold.

Ich fand die folgende Passage irgendwie widersprüchlich:

Sie haben Christian Pulisic 2017 im Interview als "kommenden Superstar" und "gigantisches Zugpferd" bezeichnet. Welche Auswirkungen hatte sein Verkauf konkret auf die internationale Vermarktung, speziell in den USA?

Cramer: Der Vorteil ist, dass es immer einen Depoteffekt gibt. Bei uns steht der Vereinsname nicht umsonst oben auf dem Trikot. Spieler sind aus Marketing-Sicht enorme Verstärker, aber Borussia Dortmund ist so groß und stark, dass der Klub und die Absatzzahlen nicht einbrechen, weil und wenn uns ein Spieler verlässt.

Ist es nicht aber so, dass man den Vereinsnamen extra draufdrucken lassen muss und er standardmäßig nicht drauf ist? Steht das ganze dann nicht im Widerspruch zu seiner Aussage? Immerhin habe ich gerade schon im Shop herausgefunden, dass man sich "DORTMUND" kostenfrei draufdrucken lassen kann, früher ging es mal nur mit einem Spielerflock gemeinsam.
Oder ist das ganze aus Marketingsicht nur clever, da es den Vereinsnamen so nur bei einem beim BVB gekauften Trikot gibt und nicht wenn ich meins irgendwo günstiger bei z.B. Amazon hole?

Streng genommen handelt es sich bei dem DORTMUND-Schriftzug gar nicht um den Vereinsnamen.

Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, war die Einführung eine Marketing-Geste zu Gunsten der Stadt Dortmund (anlässlich einer Bundesgartenschau?).

Ich glaube ehrlich gesagt, dass das eine Korrektur war. Anfang der Saison war der Vereinsname bzw. der Dortmund-Schriftzug nur in Kombination mit einem Spielernamen zu bekommen. Daran gab es Kritik, weil viele andere Vereine, auch Puma-Vereine den Vereinsnamen auch ohne Spielerflock im Trikotgrundpreis inklusive haben. Dann hat der BVB das geändert.

Hat er nicht verstanden? Hat er sogar sehr gut zusammengefasst.

Dass eins der kommerzialisiertesten Sportsysteme der Welt hier immer so abgefeiert wird ist mir ein Rätsel.

ssv markranstädt/RB Leipzig wäre übrigens ein amerikanischer Vorzeigeclub. ;)

Da hat Carsten dann eben doch nicht Sinn und Zweck von:
a) Salary Cap
b) keine oder geringe Ablöse
c) andere gedeckelte Kosten/Einnahmen
verstanden..will Er aber auch nicht qua Beruf, verständlich.

Doch, ich glaube er hat das sehr wohl verstanden. Deswegen kommt er doch auch zu dem Schluss, dass es nicht funktionieren wird, wenn man sich die Rosinen heraus pickt. Mit dieser Einstellung steht er aber auch nicht alleine da.

In diesem Forum kommt dieses Thema in Wellenbewegungen doch immer wieder mal auf. Da werden dann auch die ganzen Punkte angesprochen, die nötig sind um dieses System zu adaptieren. Auch wird angesprochen, dass es in Amerika auch nur deswegen funktioniert, weil die USA für die Spieler von Football, Basketball, Baseball und Eishockey das gelobte Land sind und die guten Spieler sich deswegen auf die Regeln des dortigen Systems einlassen, weil sie dort hin wollen. Aber schon bei der MLS funktioniert es nicht mehr, weil die Fußballer eben nicht in die USA wollen, sondern in andere, bedeutendere Ligen.

Das US-System mit Salary-Cap, Drafts, etc. würde auch in der USA nicht in der NFL, NBA, NHL und MLB funktionieren, wenn die Spieler in anderen Ländern und Ligen für sie bessere Möglichkeiten vorfinden würden. Diese US-Ligen sind geschlossene Märkte, weil sie es sich erlauben können. Im Fußball kann das nicht funktionieren, da es hier allein in Europa schon zu viele verschiedene Ligen gibt, die für Spieler attraktiv sind. Vielleicht ginge so etwas mit einer komplett geschlossenen europäischen Superliga, denn das wäre das Pendant zu den geschlossenen US-Superligen. Aber wollen wir das?

Dass die Tickets irgendwann fast ausnahmslos digital sind ist doch eigentlich klar.

Mir nicht. Warum?

Ein ziemlich nichtssagendes Interview. Keine Leseempfehlung.

Interessant eigentlich nur, was er zum Thema "Ticketing" sagt:

Cramer: Ich will jetzt noch nicht ankündigen, dass wir unsere Hotline abschaffen, bin mir aber sicher, dass der Ticketing-Vertrieb flexibler, dynamischer und unkomplizierter werden wird. Ich möchte dem Fußballromantiker nicht sein Ticketrohling-Sammelhobby abspenstig machen, kann mir aber sehr gut vorstellen, dass die Plastikdauerkarte oder die Tageskarte in Papierform künftig die Ausnahme bleiben wird.

Dauerkarte als Barcode auf dem Smartphone, oder wie ist da der Plan?

Wenn du das Thema als interessant ansiehst, dann ist es wirklich ein absolut uninteressantes Interview.
Dass die Tickets irgendwann fast ausnahmslos digital sind ist doch eigentlich klar.

Da man aktuell sogar online Tickets ausdrucken muss, weil die Geräte wohl den Barcode von mobilen Endgeräten nicht lesen können (was mittlerweile sogar kleine Vorstadthallenbäder in Coronazeiten umsetzen konnten), wäre das schon eine epochale Änderung im BVB-Cosmos.