BVB-Newsthread vom 14.11.2020 (BVB)

Kapitalerhöhung für Transfers? So doof sind noch nicht einmal die Blauen (Naja, Niebaum hat es gemacht.

der BVB ist unter Niebaum doch nicht in die Situation gekommen, weil er die Kapitalerhöhung für Transfers ausgegeben hat, sondern nur weil die Transfers eben scheiße waren.

Unter Niebaum /Meier war vielleicht einiges scheiße, die Transfers aber in Summe nicht, sonst wären in der Ära nicht die sportlichen Erfolge dabei raus gekommen.

mit scheiß Transfers war gemeint, dass sie viel zu teuer waren, glaube das sehen einige her genauso, hab dies jedenfalls auch schon hier im Forum gelesen

Letztendlich war aber alles auf Kante genäht - einschließlich Stadionausbau - und man hat in Summe nicht nur zu hoch gepokert, sondern auch den kompletten Verein aufs Spiel gesetzt.

mit anderen Worten: man hatte viel zu hohe (Fix-) Kosten und ist bei den Investitionen ein viel zu hohes Risiko eingegangen, das hat alles nichts mit der Art der Finanzierung zu tun, eine Finanzierung aus dem Eigenkapital hat rein gar nichts mit dem Risiko aus der eigentlichen Geschäftstätigkeit zu tun

ehrlich gesagt, finde ich deinen Kommentar voll daneben (auch im Tonfall): ob du nun die Kapitalerhöhung für Investitionen nimmst, weil du aus den Einnahmen nicht beides (Investitionen und Transfers) stemmen kannst oder eben mit der Kapitalerhöhung Transfers tätigt und dann die Investitionen aus den Einnahmen zahlst, ist Jacke wie Hose

Nee, weil Investitionen in Immobilien deutlich weniger Risiko beinhalten, als Transfers, wo neben dem Verletzungsrisiko auch die menschliche Komponente nie so perfekt berechnet werden kann.

diese Risiken hast du IMMER egal welche Finanzquellen du hast, Finanzierung aus "Einnahmen" (was übrigens totaler Quatsch ist, es gibt keine Finanzierung aus "Einnahmen", wenn dann aus dem Gewinn oder korrekter aus dem Eigenkapital) schützen dich davor nicht!

Und nur mal aus Interesse :Was gibt's an dem Tonfall jetzt auszusetzen?

kann ich dir sagen: wenn man indirekt im Forum als doof bezeichnet wird - dazu noch von jemanden der internes und externes Rechnungswesen nicht verstanden hat und der gleichzeitig auch noch Administrator ist - finde ich dies ziemlich neben der Spur - und das ist noch freundlich ausgedrückt, ich würde hier keinen als doof bezeichnen, selbst wenn der Kommentar mal nicht richtig ist,

letztendlich hängt beides von der Höhe deiner zukünftigen Einnahmen ab; bei einer Kapitalerhöhung (egal ob für Transfers oder Investitonen) über die Börse hättest du dieses Problem nicht, da du nichts zurückzahlen musst

Du musst aber Investoren haben, die bereit sind, zu zeichnen und den Altaktionären musst du plausibel machen, warum ihre Aktien weniger wert sind.

wie weiter oben schon beantwortet, hier ist der Erfolg der Geschäftstätigkeit und die eingegangen Investitionsrisiken (dazu zählen auch Transfers) entscheidend

nur mal so grundsätzlich: aus "Einnahmen" finanziert man gar nichts (zumindest nicht mittel- und langfristig), mit den Einnahmen deckt man seine Ausgaben, was dann übrigbleibt wird Gewinn und wenn der Gewinn nicht ausgeschüttet wird, wird er dem Eigenkapital zugeführt, ist also eine Eigenkapitalerhöhung

Nur wenn man Transfers mit den Börseneinnahmen finanziert, sollte man wissen, man hat diese Möglichkeit nur einmal. Deshalb ist es dumm, so etwas zu machen.

sorry du hast hier so eine Tonart angeschlagen, deshalb begebe ich mich mal auf dein Level:

Dumm ist hier einzig, dass du immer wieder so einen Quatsch wiederholst - aus Börseneinnahmen kannst du alles finanzieren, was du willst, wenn deine Transfers erfolgreich sind - zeigt sich entweder direkt = Marktwert der Spieler steigt, oder indirekt = Erfolg der Mannschaft steigt - werden das die Aktionäre bis in alle Ewigkeit mitmachen. Und ob deine Transfers erfolgreich sind, hängt eben nicht davon ab wie du einen Sancho finanziert hast - oder denkst du der spielt besser wenn er weiß das er aus den "Einnahmen" finanziert ist

ehrlich gesagt, finde ich deinen Kommentar voll daneben (auch im Tonfall): ob du nun die Kapitalerhöhung für Investitionen nimmst, weil du aus den Einnahmen nicht beides (Investitionen und Transfers) stemmen kannst oder eben mit der Kapitalerhöhung Transfers tätigt und dann die Investitionen aus den Einnahmen zahlst, ist Jacke wie Hose

Falsch! Bei Investitionen wird ein Wert geschaffen, der dann dauerhaft in den Unterlagen bleibt (eben, bis diese Investition abgeschrieben ist. Ein Transfer kann man halt nur bedingt als Wert bezeichnen. Dieser wird zwar für die Dauer des Vertrages in den Unterlagen auftauchen, aber der Wert für den Verein ist halt nicht nachhaltig. Der Spieler kann laut den Unterlagen noch 20 Mio. Euro wert sein, aber wenn er scheiße spielt, ist er halt diese Summe nicht wert. Deswegen ist eine Investition der Kapitalerhöhung in Gebäuden oder Einrichtungen sinnvoll. Die Nutzung für Transfers eben nicht. Ganz nebenbei, Transfers sollten erwirtschaftet werden und nicht durch Finanztricks. Denn dann unterscheidet man sich nicht mehr so sehr von Leipzig und (nur noch bedingt) Hoppenheim.

mehr Widerspruch geht nicht; zum anderen: hast du bestimmt schon mal davon gehört, dass Spieler auch deutlich in ihrem Wert steigen, manche spielen sogar zufällig beim BVB

letztendlich hängt beides von der Höhe deiner zukünftigen Einnahmen ab; bei einer Kapitalerhöhung (egal ob für Transfers oder Investitonen) über die Börse hättest du dieses Problem nicht, da du nichts zurückzahlen musst

Dummerweise sehen das Aktionäre halt ein bisschen anders. Die werden schon deutlich meckern, wenn man ihr Geld verpulvern, ohne richtige Werte zu schaffen. Mal gucken, was die von der aktuellen Finanzpolitik des Vereins halten (kann man am Donnerstag hier im Forum erfahren)?!

ja nur hat das alles wirklich absolut gar nichts mit der Art der Finanzierung zu tun

Kapitalerhöhung für Transfers? So doof sind noch nicht einmal die Blauen (Naja, Niebaum hat es gemacht.

der BVB ist unter Niebaum doch nicht in die Situation gekommen, weil er die Kapitalerhöhung für Transfers ausgegeben hat, sondern nur weil die Transfers eben scheiße waren.

Falsch. Der BVB war so defizitär, dass er vielleicht, VIELLEICHT mit dem Triple auf eine schwarze Null gekommen wäre. Das hatte nichts, aber auch gar nichts damit zu tun, dass Transfer nicht gepasst haben.

das die Transfers nicht gepasst haben, war so gemeint, dass die Spieler in der Regel viel zu teuer eingekauft wurden und man dadurch noch zusätzlich riesige Verluste gemacht hat, das verkraftet kein Unternehmen auf Dauer, der einzige Unterschied ist, gesunde Unternehmen können dies etwas länger kompensieren; eh schon angeschlagene - wie der BVB damals - eben nicht,

das hat aber nichts mit der Art der Finanzierung zu tun;

ehrlich gesagt, finde ich deinen Kommentar voll daneben (auch im Tonfall): ob du nun die Kapitalerhöhung für Investitionen nimmst, weil du aus den Einnahmen nicht beides (Investitionen und Transfers) stemmen kannst oder eben mit der Kapitalerhöhung Transfers tätigt und dann die Investitionen aus den Einnahmen zahlst, ist Jacke wie Hose

letztendlich hängt beides von der Höhe deiner zukünftigen Einnahmen ab; bei einer Kapitalerhöhung (egal ob für Transfers oder Investitonen) über die Börse hättest du dieses Problem nicht, da du nichts zurückzahlen musst

Richtig. Je mehr Geld man aus einer Kapitalerhöhung hat, desto weniger muss man aus Umsatz die Schulden wieder tilgen. Ergo macht das Geld frei, dass man anderweitig verwenden kann.

Ich denke nicht tatsächlich. Erstmal glaube ich wird nur ein Spieler Einnahmen bringen. Sancho. Falls jemand die Summe zahlt und die werden wir wahrscheinlich brauchen, um die Verbindlichkeiten zu bedienen. Bleibt er werden wir gar nichts ausgeben.

Ich sehe den BVB sehr gut aufgestellt. Nur nicht für irgendwelche ausgedehnten Transferwünsche. Was auch hohe Ablösen für irgendwelche Trainerteams im Sommer betrifft.
Da wirds eine komplette Nullrunde geben.

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Was ist mit den zu erwartenden Transfererlösen? Die wird man sicherlich auch zu 35-50% wieder reinvestieren, oder glaubst du nicht?

Realistisch betrachtet sollte man aber eher nicht davon ausgehen hundert Millionen und mehr zu generieren.
Wenn tatsächlich ein 100 Mio Angebot für Sancho käme, würde man wahrscheinlich trotzdem keine 50 Mio investieren, sondern eher sparen.
Glaube einfach dass es nächstes Jahr keine wahnsinnstramsfers geben wird. Ausser von 2 oder 3 big Playern.