Camping - wie seid ihr unterwegs und wohin? - schwatzgelb.de

Hallo zusammen,

wer von euch ist denn Camper und mit Wohnmobil, Wohnwagen oder Zelt unterwegs?

Ich fände es spannend von euch zu hören, wie ihr unterwegs seid und was eure Lieblings-Campingplätze sind?

Vielleicht gibt es so etwas gegenseitige Inspiration für die Urlaubsplanung 2024. Wir sind Neulinge und dieses Jahr erstmals mit unserem Kastenwagen unterwegs - vorher immer mit Zelt.

Einen schönen Sonntagabend!

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Hallo,
wir haben uns vor 9 Jahren einen Kleinbus in der Bulli-Klasse gekauft und zum Schlafmobil ausgebaut mit Photovoltaik, Versorgungsbatterie und einem 120 cm Bett. Mit dem Teil sind wir seitdem durch weite Teile Frankreichs gefahren, aber auch durch den Westerwald, den Spessart oder den Schwarzwald, dazu einmal die Pyrenäen von Süden nach Norden und in Spanien bis Valencia.
Mit seinen unter 2 Metern Höhe kann man fast überall parken und da er von Aussen nicht als Wohnmobil zu erkennen ist gibt es auch keine Einschränkungen.
Seit dem letzten Jahr haben wir parallel einen 3,5 Tonnen ehemaligen Paketwagen von DHL, der Zug um Zug ausgebaut wird, aber wir sind uns jetzt schon sicher, dass wir den Kleinen auf jeden Fall behalten werden.

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Besonders gut im Gedächtnis haben wir
CP Wesertal in Ödelsheim (sauber/ordentlich ohne spiessig zu sein, freundlichster Pröter)
Campingpark Südheide in Winsen (Aller) (schön gelegen, Sauna und Schwimmteich)
Kupferschmiede in Seebruck am Chiemsee (mit 1a Biergarten)
Camping Riviera, Lago di Caldonazzo (über die Str zum See)
Colleverde Camping Siena (sehr schöner Stadt-Platz)
Camping Don Diego in Grottammare (leider mit Eisenbahndirekt am CP, dafür über die Str zum Strand)
Truc Vert iam Cap Ferret (etwas in die Jahre gekommen, individuell mitten im Wald, über die Str zum Strand)
Mooslandl (riesiger Schwimmteich, ein paar km zur Salza zu fahren, guter Gasthof dabei)
Tremorvo in Praa Sands in Cornwall (alter Bauernhof, sehr urig, schöner Pub in der Nähe)
Hill Cottage Farm in Alderholt am New Forrest (ruhig gelegen, schöner Pub in der Nähe)
Les Blaches am Chassezac (Klettern Kanu Schwimmen Outdoor Strandbar am Fluss, aber Abenteuer mit Wohnwagen)
Es gibt soooo viele schöne CPs…
Wir sind mit Wohnwagen Hymer Nova 435 (BJ2004) seit 2010 unterwegs, haben aber immer auch Fahrräder, Canadier/Kajaks und Bergschuhe dabei. Und einen Gasgrill…

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Wenn ihr nicht in den Schulferien fahren müßt/wollt, dann ist meine Empfehlung Griechenland.
2-3 x im Jahr bin ich dort. Nächste Woche fliege ich runter und hole das WoMo wieder ab. Hinfahrt zumeist im Herbst mit der Fähre ab Bari oder Brindisi. Altenative ist über die Balkanroute, dem früheren Autoput, heute durchgängig Autobahn. Für Serbien brauchts die Grüne(weiße) Versicherungskarte. Hundevorschriften (Impfungen, Ausweis) beachten.
Griechenland ist vielseitig. Es kommt darauf an, was Du erleben möchtest. Im Norden gibt es die tiefste Schlucht der Welt, auch Wildwasserfahrten bis zum Meer sind möglich. Im Dezember aalte ich mich in 27 Grad warmen Thermalquellen und fuhr 2 Tage später Ski nördlich von Athen im Tiefschnee auf 2000m Höhe (Parnassos).
Auf dem jetzigen Stellplatz nimmt dich der Besitzer mit zum Fischen, Pferde hat er auch. Da er jagd, kann abends auch mal eine Einladug zum Wildschweinessen folgen.
Von dort sind es 30km nach Athen, 10 Minuten vom Flughafen weg und 6km bis Rafinha für die Fähre nach Andros, Tinos und Mykonos ganzjährig, im Sommer quer über die Ägäis. WoMo kann in der Zeit auf dem Platz bleiben, wenn gewünscht.

Die meisten Griechenlandurlauber fahren weiter auf die Peloponnes, schönste Stadt nmM Nafplio. Die südliche Mani ist teilweise steinwüstenmäßig aber durch andere Besonderheitebn einmalig. Monemvassia wäre eine Empfehlung, oder Vathia. In Gythio bin ich sehr gerne. Viele Surfer sind in Pylos auf dem Campingplatz, auf Levkada ist das El Dorado, aber teuer.

Möchtest ihr unter Deutschen sein, mit Pool und Animation, ganzjährig geöffnet, seit ihr auf dem CP Ionion Beach in Glifa richtig......ich mein ja nur...

Mein häufig besuchtes Lieblingsgebiet ist der Pelion.
Kulturell würde ich Delphi nicht auslassen, Olympia, das Museum in Athen an der Akropolis ist der Hammer, genauso wie ein Roof Garden am Monastiraki-Platz.

Kalo Taxidi

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Wir waren vor einigen Jahren in Neufundland unterwegs. Gnadenlos tolle Natur, superfreundliche Leute, aber vor allem viel Ruhe und Einsamkeit. Gibt viele Plätze wo man sich einfach so hinstellen kann, spart die teuren Campgrounds in Canada.
Wir sind mal 3 STunden am Stück gefahren und haben nicht ein anderes Fahrzeug gesehen.

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Wir haben unseren Maestro vor der vergangenen Saison verkauft, weil wir gemerkt haben, dass wir doch noch gerne fernreisen und er leider mehr stand, als dass wir unterwegs waren. Da war Kosten-Nutzen in keiner Relation mehr.

Wir haben dann den Camper-Vermietungsanbieter rentalholidays.de getestet und sind echt begeistert. On demand mieten und mit vollem Versicherungsschutz. 3 Wochen Tour Bayern, Österreich, Italien und Slowenien waren wirklich toll!

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Wir haben das Glück, dass meine Schwiegereltern ihren Wohnwagen die ganze Saison auf dem Camping Platz La Grigne stehen haben. Atlantik Küste knappe 40 Minuten von Bordeaux entfernt.

Der Platz liegt in einem Pinienwald, zu fuss knapp 10 Minuten zum Wasser. Ein toller Fleck Erde.

Dort gibt es kein riesengroßes animations Programm aber in der Hauptsaison oft kleinere Konzerte in der Kneipe auf dem Platz. Die (Pflege) Kinder meiner schwiegereltern suchen sich auf dem Platz dann Freunde und es wird Tennis/Minigolf/Boule/Federball/Was auch immer gespielt. Das funktioniert ganz gut weil meist auch einige Deutsche auf dem Platz sind. Die Sanitäranlagen sind etwas Rustikal werden aber zweimal am Tag sauber gehalten.
Für ältere Kinder und sportliche Erwachsene gibt es vor Ort 2 Surfschulen. Kann ich auch empfehlen, ist aber krass anstrengend. Ich dachte weil ich auf dem Skate/Snowboard einigermaßen gut unterwegs bin kann Surfen nicht so schwer sein.... aber bei den quasi Liegestütz auf dem Wasser machte sich dann schon jedes Kilo zu viel bemerkbar :D

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Als Paar sind wir gerne mit Rucksack und Zelt gereist. Bis Piräus und dann Insel-Hopping durch die Ägäis. Später dann mit einem unausgebauten uralten Mercedes 508 Kastenwagen war die Peloponnes-Halbinsel das Ziel. Zuletzt sind wir mit einem gemieteten Wohnmobil mit den Kindern durch die Normandie und die Bretagne gereist. Der Nordwesten Frankreichs kann wettertechnich problematisch sein. Allerdings hat man mit dem WoMo ja die Möglichkeit, links abzubiegen und zur Cote d´Azur auszuweichen.

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Moin,
Wir sind ja einigen Jahren mit unseren Kajaks unterwegs, meistens so zwei Wochen am Stück und alles (Gepäck, Zelt, Grundnahrungsmittel, etc.) ist in den Booten.
Bevor unsere Tochter auf die Welt kam, waren Dänische Südsee, Schweden, Deutsche Nord- und Ostseeküste unsere präferierten Gebiete. Und da dann immer auf div. Campingplätzen oder Biwaks.
Die letzten Jahre dann eher Mecklenburgische Seenplatte, die echt sehr empfehlenswert ist. Und wenn unsere Tochter alt genug ist, kommen wieder Ziele, wie Norwegische, Schottische Küste in greifbare Nähe.

Insgesamt erdet ein solcher Urlaub extrem. Kein Konsum-Luxus, viel Natur und körperliche Betätigung. Und wunderschöne Bilder. Also sehr empfehlenswert.

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Ich wäre gerne unterwegs :)

Bin gerade am schauen was es so an Wohnwägen gibt und bin bei dem "Weinsberg CaraOne 390 QD" hängen geblieben. Das ist Ok für mich und meine Frau + Hund. Und mit dem Ding müsste ich weder neues Auto kaufen, noch einen Führerschein machen.

Allerdings bin ich auch "Vernunftsmensch" und müsste eigentlich sagen, dass sich die ganze Geschichte bei diesem Preis (~22.000€ für den Anhänger) niemals lohnt. Wir hatten zb. letztes Jahr eine FeWo in Kroatien in der Nebensaison (Juni) mit Pool für 820€. Bis ich da die 22k "wieder drin hab" kann ich lang in den Urlaub fahren. Dazu kommt ja noch, dass das Dingen bei Nichtbenutzung irgendwo stehen muss und das auch Geld kostet.

Daher sind wir jetzt zwar auch schon auf Campingplätzen unterwegs, aber halt in festen Lodges/Chalets oder wie der jeweilige Besitzer das nennt. Meiner Frau ist auf jeden Fall eine eigene Toilette/Dusche wichtig. Und da zahlst dann auch 80-100€/Nacht.

Irgendwie ist in meinem Kopf gespeichert, dass Campingurlaub günstig wäre. Davon muss ich mich aber wohl verabschieden.

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Ich wäre gerne unterwegs :)

Bin gerade am schauen was es so an Wohnwägen gibt und bin bei dem "Weinsberg CaraOne 390 QD" hängen geblieben. Das ist Ok für mich und meine Frau + Hund. Und mit dem Ding müsste ich weder neues Auto kaufen, noch einen Führerschein machen.

Allerdings bin ich auch "Vernunftsmensch" und müsste eigentlich sagen, dass sich die ganze Geschichte bei diesem Preis (~22.000€ für den Anhänger) niemals lohnt. Wir hatten zb. letztes Jahr eine FeWo in Kroatien in der Nebensaison (Juni) mit Pool für 820€. Bis ich da die 22k "wieder drin hab" kann ich lang in den Urlaub fahren. Dazu kommt ja noch, dass das Dingen bei Nichtbenutzung irgendwo stehen muss und das auch Geld kostet.

Daher sind wir jetzt zwar auch schon auf Campingplätzen unterwegs, aber halt in festen Lodges/Chalets oder wie der jeweilige Besitzer das nennt. Meiner Frau ist auf jeden Fall eine eigene Toilette/Dusche wichtig. Und da zahlst dann auch 80-100€/Nacht.

Irgendwie ist in meinem Kopf gespeichert, dass Campingurlaub günstig wäre. Davon muss ich mich aber wohl verabschieden.

Beschäftige dich doch mal mit dem polnischen Hersteller Niewiadow.

Die haben im Grunde eine ähnliche Basis wie der QEK Junior (DDR Wohnwagen), sind aber komplett aus GFK gefertigt.

Die gibt es neu schon für knapp unter 10.000 Euro.

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Die Zeiten, dass Camping ein günstiges Hobby ist, sind spätestens seit Corona vorbei. Da haben die Hersteller der Branche und auch die Campingplätze aufgrund der starken Nachfrage extrem angezogen. Gleichzeitig gibt es aber auch auf vielen Plätzen ein so hohes Angebot (gerade für Familien, Schwimmbad, Animation, usw.), dass man unter dem Strich immer noch unter den Kosten für einen klassischen Hotelurlaub bleibt.

Wir haben mit zwei Kindern einen Weinsberg CaraOne 480 QDK und sind sehr zufrieden. Weinsberg gehört zur KnausTabbert-Gruppe, die Wohnwagen sind solide bis gut verarbeitet und haben in der Regel auch einen guten Wiederverkaufswert (falls du dich nach einigen Jahren doch verändern möchtest).

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Die Zeiten, dass Camping ein günstiges Hobby ist, sind spätestens seit Corona vorbei. Da haben die Hersteller der Branche und auch die Campingplätze aufgrund der starken Nachfrage extrem angezogen. Gleichzeitig gibt es aber auch auf vielen Plätzen ein so hohes Angebot (gerade für Familien, Schwimmbad, Animation, usw.), dass man unter dem Strich immer noch unter den Kosten für einen klassischen Hotelurlaub bleibt.

Ja, klassischer Hotelurlaub ist eh nix für mich. Bin da schon immer der Typ Selbstversorger (Also Ferienwohnung zum Beispiel). Gar kein Bock mich mit Engländern und Russen am Buffet zu "prügeln" und nix außer die Hotelanlage zu sehen.

Wir haben mit zwei Kindern einen Weinsberg CaraOne 480 QDK und sind sehr zufrieden. Weinsberg gehört zur KnausTabbert-Gruppe, die Wohnwagen sind solide bis gut verarbeitet und haben in der Regel auch einen guten Wiederverkaufswert (falls du dich nach einigen Jahren doch verändern möchtest).

Ja, ich hab mich da von meiner Schwester/Schwager lang beraten lassen. Die Campen schon länger und sehr regelmäßig. Denke mit dem Ding macht man grundsätzlich nicht viel falsch.
Aber wie schon geschrieben, mal schauen ob ich mein Vernunfts-Ich noch überzeugt bekomme so einen Quatsch zu machen.

antworten

Die Zeiten, dass Camping ein günstiges Hobby ist, sind spätestens seit Corona vorbei. Da haben die Hersteller der Branche und auch die Campingplätze aufgrund der starken Nachfrage extrem angezogen. Gleichzeitig gibt es aber auch auf vielen Plätzen ein so hohes Angebot (gerade für Familien, Schwimmbad, Animation, usw.), dass man unter dem Strich immer noch unter den Kosten für einen klassischen Hotelurlaub bleibt.

Ja, klassischer Hotelurlaub ist eh nic für mich. Bin da schon immer der Typ Selbstversorger (Also Ferienwohnung zum Beispiel). Gar kein Bock mich mit Engländern und Russen am Buffet zu "prügeln" und nix außer die Hotelanlage zu sehen.

Wir haben mit zwei Kindern einen Weinsberg CaraOne 480 QDK und sind sehr zufrieden. Weinsberg gehört zur KnausTabbert-Gruppe, die Wohnwagen sind solide bis gut verarbeitet und haben in der Regel auch einen guten Wiederverkaufswert (falls du dich nach einigen Jahren doch verändern möchtest).

Ja, ich hab mich da von meiner Schwester/Schwager lang beraten lassen. Die Campen schon länger und sehr regelmäßig. Denke mit dem Ding macht man grundsätzlich nicht viel falsch.
Aber wie schon geschrieben, mal schauen ob ich mein Vernunfts-Ich noch überzeugt bekomme so einen Quatsch zu machen.

Wenn Dein Vernunft-Ich den von Joe angesprochenen Wiederverkaufswert berücksichtigt, sollte es überzeugt sein ;-)

antworten

Wenn Dein Vernunft-Ich den von Joe angesprochenen Wiederverkaufswert berücksichtigt, sollte es überzeugt sein ;-)

Ja geht so :)
Wenn ich die Schüssel für 22k kaufe und dann nach 3 Jahren für 15k verkaufe, dann war das immer noch ein teurer Spaß. Zumal wir berufsbedingt jetzt halt auch nicht 4x im Jahr für ne Woche oder 2 wegfahren können.

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Hast du denn jemals in einem Camper Urlaub gemacht? Falls nicht, dann würde ich mindestens einmal einen mieten für eine Woche.

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Hast du denn jemals in einem Camper Urlaub gemacht? Falls nicht, dann würde ich mindestens einmal einen mieten für eine Woche.

Da hab ich bei mir sehr wenige Bedenken. Ich bin Minimalist. Gib mir einen Grill/Gaskocher, gutes Wetter und ein Bett und ich bin zufrieden für die nächsten 2 Wochen.
Wir sind ja auch schon auf Campingplätzen unterwegs. Aber halt eher Glamping.

(Das einziges was mich nerven könnte, wäre die Fahrerei mit Anhänger)

Meine Frau braucht halt zwingend eine eigene Dusche/WC. Das hätte sie ja im Wohnwagen (Zumindest falls man mal schnell pinkeln gehen will nachts oder wenn die Sanitären Anlagen nicht so geil sind).

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Ok, dann kannst du es ja wirklich fast aus rein finanzieller Sicht betrachten oder entscheiden. Ich bin immer froh, wenn ich Dinge leihen/mieten kann und mir keinen zusätzlichen Kram ans Bein binde (Besitz finde ich in vielen Fällen anstrengend :D). Für mich würde sowas nur in Frage kommen, wenn ich es beispielsweise mit meiner Familie (Geschwister, Eltern) teile.

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Unter den Rahmenbedingungen würde ich die 25% anlegen, von dem Mehrerlös kannste ne schöne AIrBNB Bude buchen ;-)
Wir hatten auch schon mehrfach überlegt, sind dann aber mal ein Jahr alle möglichen Termine durchgegangen und haben uns dagegen entschieden. Ok, der eine oder andere Brückentag ist dann halt zuhasue verbracht worden oder etwas teurer in eine Unterkunft, aber so ist das

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Ein Nachbar hatte Jahrelang mit dem Gedanken an ein Wohnmobil gespielt.
Die Frau war skeptisch.

Man hat sich dann in Italien für 2 Wochen ein Mobilheim gemietet (fester Wagen der von den Campingplätzen vermietet wird.)

So kann man relativ entspannt mal etwas "Camping Luft" Schuppern ohne direkt in eine große Investition zugehen. Allerdings bewegt man sich dort im Preisbereich eines schönen Hotels.

Aber sicherlich zum "Antesten" nicht schlecht, um herauszufinden ob das für alle Familienmitglieder wirklich über Jahre die richtige Urlaubsart ist.

Ps Er hat noch immer kein Wohnmobil :D

antworten

Ein Nachbar hatte Jahrelang mit dem Gedanken an ein Wohnmobil gespielt.
Die Frau war skeptisch.

Man hat sich dann in Italien für 2 Wochen ein Mobilheim gemietet (fester Wagen der von den Campingplätzen vermietet wird.)

So kann man relativ entspannt mal etwas "Camping Luft" Schuppern ohne direkt in eine große Investition zugehen. Allerdings bewegt man sich dort im Preisbereich eines schönen Hotels.

Aber sicherlich zum "Antesten" nicht schlecht, um herauszufinden ob das für alle Familienmitglieder wirklich über Jahre die richtige Urlaubsart ist.

Ps Er hat noch immer kein Wohnmobil :D

Der Test beinhaltet nicht das ortsunabhängige reisen. Das mögen tatsächlich nicht alle Familienmitglieder und machen lieber Hotelurlaub oder am festem Urlaubsort.

antworten

Genau darum ging es mir.

Erstmal testen ob man den Flair auf einem Campingplatz mag. Also das ja doch im Vergleich zum Hotel eher "einfache Leben" ohne großen Luxus oder großes eigenes Badezimmer. Selbstversorgung.
Menschenschlag den man beim Campen trifft.

Wenn einem das alles zusagt kann Camping natürlich eine schöne Art des Urlaubs sein.

Urlaub ist ja doch eher eine "Gefühlsache" und sehr subjektiv.

Das ein eigener Camper nochmal eine andere Liga ist bleibt ja unbestritten. Doch bevor man sich für x0.000 Euro etwas anschafft sicherlich nicht doof abzuchecken ob damit alle Beteiligten glücklich werden.

Ich war in der Jugend oft Campen. Inzwischen bin ich da wirklich eher "verwöhnt" und bevorzuge entweder klassichen Hotelurlaub (seit dem Kind) oder wenn es eher Kultur/Land/Leute sein soll(vor dem Kind/wenn das Kind älter ist) ein Apartment kombiniert mit einem Mietwagen.

Kann aber absolut verstehen warum Bekannte eher aufs Camping stehen. Ist eben sehr individuell und da hat jede Form von Urlaub seinen Reiz.

antworten

Genau darum ging es mir.

Erstmal testen ob man den Flair auf einem Campingplatz mag. Also das ja doch im Vergleich zum Hotel eher "einfache Leben" ohne großen Luxus oder großes eigenes Badezimmer. Selbstversorgung.
Menschenschlag den man beim Campen trifft.

Wenn einem das alles zusagt kann Camping natürlich eine schöne Art des Urlaubs sein.

Urlaub ist ja doch eher eine "Gefühlsache" und sehr subjektiv.

Das ein eigener Camper nochmal eine andere Liga ist bleibt ja unbestritten. Doch bevor man sich für x0.000 Euro etwas anschafft sicherlich nicht doof abzuchecken ob damit alle Beteiligten glücklich werden.

Ich war in der Jugend oft Campen. Inzwischen bin ich da wirklich eher "verwöhnt" und bevorzuge entweder klassichen Hotelurlaub (seit dem Kind) oder wenn es eher Kultur/Land/Leute sein soll(vor dem Kind/wenn das Kind älter ist) ein Apartment kombiniert mit einem Mietwagen.

Kann aber absolut verstehen warum Bekannte eher aufs Camping stehen. Ist eben sehr individuell und da hat jede Form von Urlaub seinen Reiz.

Da hast Du vollkommen recht. 1 Wohnmobil ohne Campererfahrung zu kaufen, ist töricht. Für 1 Woche zum probieren mieten, eine Alternative zum Mobilheim. Wenn es um die Anschaffung eines Wowagen geht, dann reicht auch die Erfahrung stationär auf einem Campingplatz. Oft wird ein Lebenstraum durch Auszahlung der Lebensversicherung im Rentenalter verwirklicht. Das hat das Campen sehr verändert,leider.
Schon mit 18 hatte ich einen T1, schlief und "rauchte" darin, wenn die Disco zu machte oder die Freunde kein Schlafplatz hatten. Festivals, Sportveranstaltungen wären mit Zelt wohl irgendwie gegangen, aber ein eigenes Bett war mir wichtig. Wenn dann noch ein Freilufthobby dazu kommt, sitzt man mit den "Kumpels" am Lagerfeuer gleich mitten drin. Es muss halt für alle passen. Unsere Kinder liebten Wohnmobilfahrten, heute erwachsen, gehen sie lieber ins Hotel. Oft in der Nähe "unseres" Campingplatz.

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... ist nicht den falschen Versprechen der Vanlife-Community und der Werbung der Wohnmobil-Verkäufer/-Verleiher zu glauben.

Wenn ich mir die Symbolfotos von Roadsurfer und Konsorten ansehe, Campingbus mitten in der Natur am einsamen Strand oder Seeufer - sowas gibt es in der Realität nicht. Entweder ist da Naturschutzgebiet und das Übernachten verboten, oder aber der Spot hat sich dank park4night schon so herumgesprochen, dass da noch 20 andere stehen.

Ansonsten heißt die triste (und mitunter teure!) Realität Campingplatz oder Stellplatz. Finde ich auch in Ordnung, aber wird halt von der Werbung anders suggeriert.

Außerdem ist es in so einem Bulli ganz schön eng. Man muss sich und sein Gepäck schon sehr gut organisieren.

Dafür hat man am Ende die Freiheit, nicht jedes kleine Detail seines Urlaubs monatelang im Voraus geplant und gebucht zu haben. Sondern die Dinge einfach mal auf sich zukommen zu lassen. Man hat seinen Hausstand dabei, und irgendwo kommt man immer unter.

Wir fahren jetzt in den Osterferien mit unserem California zwei Wochen auf Rundreise nach Schottland. Bis auf die Fähre und drei Nächte auf einem bestimmten Campingplatz, auf dem wir uns mit Freunden treffen, haben wir nichts vorab gebucht. Der Rest wird sich ergeben.

Im Sommer sind wir gerne in Frankreich, gerne an den Atlantik oder in die Bretagne. Dann fahren wir weniger rum sondern bleiben auch mal eine Woche auf einem Platz und entspannen. Je nach Region ist dann aber eine feste Buchung notwendig.

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Moin,
ich war bis letztes Jahr über viele Jahre Dauercamper an der Nordsee. Das ist aber nicht jedermanns Sache.
Habe letzte Woche 2 Wohnmobile (gehörten zusammen) aus Deutschland in Ecuador in den Anden überholt. Soviel ich weiß gibt es viele, die in Costa Rica starten und bis Chile durchreisen.

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Camping La Licorne, Dünkirchen, Frankreich, nur ca. 400 km ab Westfalenstadion, mautfreie Anreise, Strand und Kultur, Wetterrisiko da an der Nordsee gelegen.

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Sektion Zelt ohne Auto.

Schweden (Sarek, Padjelanta, Kungsleden)
Island
Korsika
Patagonien

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Nicht nur mit dem Camper zu empfehlen ist immer eine Tour durch Utah/Nevada/Arizona etc.

Mache ich alle paar Jahre und bin jedes Mal aufs neue verzaubert.

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Nicht nur mit dem Camper zu empfehlen ist immer eine Tour durch Utah/Nevada/Arizona etc.

Mache ich alle paar Jahre und bin jedes Mal aufs neue verzaubert.

Donnerstag geht's los. Vegas nach Moab und wieder zurück:-)

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:) Viel Spaß euch und drücke die Daumen, dass alles reibungslos klappt (Wetter etc).

Canyonlands ist mein Favorit unter den Big 5 (auch wenn sie an sich natülich alle grandios sind).

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Da wird man echt neidisch. Viel Spaß euch.

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Fährst Du mit Camper oder mit Auto und dann Zelt / Hostel / Motel?

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Mit dem Camper, weil zu dritt. Und wettertechnisch noch sehr unsicher, deshalb war Zelt auch keine Option.

Wir sind zeitlich auch nicht komplett unabhängig und können die Route beliebig switchen.

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An Zelter, die gerne gut liegen:
Es gibt 2x2m Matratzen, selbstaufblasend/ mit integriertem Akku. Inflation und Deflation Funktion. Reinpacken, anschalten, 2 Minuten und zack...fertig. Besser pennen kann man nicht im Zelt. Und bezahlbar sind die Dinger auch.
In meinem Fall: Für Festivals.

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Diesen September soll es in meiner Elternzeit mit dem Wohnmobil nach Schweden gehen. Erstes Mal Wohnmobil, ich bin's gespannt

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Hallo zusammen,

wer von euch ist denn Camper und mit Wohnmobil, Wohnwagen oder Zelt unterwegs?

Ich fände es spannend von euch zu hören, wie ihr unterwegs seid und was eure Lieblings-Campingplätze sind?

Vielleicht gibt es so etwas gegenseitige Inspiration für die Urlaubsplanung 2024. Wir sind Neulinge und dieses Jahr erstmals mit unserem Kastenwagen unterwegs - vorher immer mit Zelt.

Einen schönen Sonntagabend!

Seit 2018 ist der große Familienurlaub im Prinzip immer Camping. In der Regel im großen Familienzelt. Einmal haben wir VW Bus probiert, war für uns nicht ideal. Campingplätze mag ich am liebsten in Frankreich, in Deutschland ist es selten nach meinem Geschmack.

Highlight Campingplätze:
Barco Reale (Toskana)
Møns Klint (Insel Møn/DK)
Le Capeyrou (Dordogne)
Kamp Soča (Slowenien)
Stoney Cross (GB)

Dieses Jahr geht es wieder mal nach Frankreich.
Das Familienzelt ist es Robens Woodview. Gibt es in der Form aber nicht mehr. Welche Länder sind bei euch in der Verlosung?

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Wir peilen Ostern Italien an, wobei ich es mir dort mit der Campingplatz-Suche schwer tue (nicht zu weit und am Meer). Im Herbst soll es nochmal nach Spanien gehen.

antworten

Wir peilen Ostern Italien an, wobei ich es mir dort mit der Campingplatz-Suche schwer tue (nicht zu weit und am Meer). Im Herbst soll es nochmal nach Spanien gehen.

Am Meer gibt es natürlich viele von diesen Camping-Ressort-Plätzen. Wenn die Kinder im entsprechenden Alter sind und die Animationstätigkeiten mögen, eine gute Wahl. Für unseren Geschmack waren die zu groß und zu voll.
Wir waren mal auf dem Villagio Europa in Grado, der Strand ist eher so Schlick, das ist gar nicht schön.

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Wir peilen Ostern Italien an, wobei ich es mir dort mit der Campingplatz-Suche schwer tue (nicht zu weit und am Meer). Im Herbst soll es nochmal nach Spanien gehen.

Macht ihr Spanien mit dem Auto? Das hat uns bisher von der Strecke her abgeschreckt.

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Kamp Soča (Slowenien)

Camping ist zwar nicht meine Veranstaltung, aber wie ist es denn so in der Ecke von Slowenien? Fahre dieses Jahr zum ersten Mal in den Triglav Nationalpark.

antworten

Kamp Soča (Slowenien)

Camping ist zwar nicht meine Veranstaltung, aber wie ist es denn so in der Ecke von Slowenien? Fahre dieses Jahr zum ersten Mal in den Triglav Nationalpark.

Wie immer eine Sache der persönlichen Präferenzen ;-). Wenn Du ein Draußen-Action-Sport Mensch bist, bist du dort sehr gut aufgehoben. Es ist touristisch, aber eher auf 30 jährige Trekkingtouristen als auf 70 jährige Wellnesstouristen ausgelegt, auch wenn erkennbar ist, dass zukünftig auch um letztere stärker geworben werden soll. Das Alpengebiet ist nach meinem Eindruck ein bisschen wilder und weniger erschlossen als zB Österreich, Allgäu oder Südtirol. Und die Soča ist einfach ein hammerschöner Fluß.
Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt und es ein bisschen bereut die zweite Woche ans slowenische Meer zu fahren und nicht noch geblieben zu sein.

antworten

Kamp Soča (Slowenien)

Camping ist zwar nicht meine Veranstaltung, aber wie ist es denn so in der Ecke von Slowenien? Fahre dieses Jahr zum ersten Mal in den Triglav Nationalpark.

Wie immer eine Sache der persönlichen Präferenzen ;-). Wenn Du ein Draußen-Action-Sport Mensch bist, bist du dort sehr gut aufgehoben. Es ist touristisch, aber eher auf 30 jährige Trekkingtouristen als auf 70 jährige Wellnesstouristen ausgelegt, auch wenn erkennbar ist, dass zukünftig auch um letztere stärker geworben werden soll. Das Alpengebiet ist nach meinem Eindruck ein bisschen wilder und weniger erschlossen als zB Österreich, Allgäu oder Südtirol. Und die Soča ist einfach ein hammerschöner Fluß.
Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt und es ein bisschen bereut die zweite Woche ans slowenische Meer zu fahren und nicht noch geblieben zu sein.

Sagen wir mal so dazwischen. Mitte 40er die gerne in den Bergen wandern gehen, wo nicht so viele Leute sind. Wir nehmen uns Tageswanderungen vor, stehen dann aber zu spät auf und fangen die Wanderungen um 11 Uhr statt um 7 Uhr an und wollen abends noch duschen bevor wir ins Restaurant geben. Also ist 18 Uhr Wanderschluss. Gemäßigtes Weicheier Trekking.

Nach drei Jahren Norditalien, war uns der Wilde Kaiser in Österreich zu voll und dann ergab sich Slowenien.

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