https://www.rnd.de/medien/elon-musk-setzt-geplante-sendung-the-don-lemon-show-auf-x-ueberraschend-ab-JNV2WJPG2FMEZABZQDJ2KYR2NU.html
Die geplante Sendung „The Don Lemon Show“ soll nun doch nicht auf X ausgestrahlt werden – das hat Elon Musk entschieden, nachdem er in der Pilotfolge als Interviewpartner zu Gast war. Offenbar haben dem Unternehmer die Fragen des ehemaligen CNN-Moderators Don Lemon nicht gepasst.
Der Verfechter der totalen Meinungsfreiheit ist nur solange ein Verfechter davon, wie es ihm in den Kram passt und er persönlich nicht kritisiert wird, oder unangenehme Fragen gestellt werden, wie in diesem Fall.
In anderen Artikeln wird darüber spekuliert, dass Lemon Fragen zu den Meldungen über Elon Musks Drogenkonsum gestellt haben könnte. Drogenmissbrauch könnte einerseits eine Erklärung dafür sein, dass Musk immer häufiger ausgerastet ist, und andererseits könnte der ihn in Gefahr bringen, seine Jobs zu verlieren. Die US-Börsenaufsicht hört so etwas nicht gerne.
Die NASA und das DoD noch weniger.
Das ist richtig.
Auch wenn die US-Behörden bei einem Elon Musk sicherlich vorsichtiger agieren als bei einem "gewöhnlichen" Spitzenmanager, dürfte er vermutlich auf der inoffiziellen Beobachtungsliste stehen.
Der Tagesspiegel hat etwas ausführlicher berichtet.
Nach kritischem Interview: Musks X lässt Medien-Kooperation wieder fallen
Laut dem Artikel hat Don Lemon nicht nur nach Musks Drogenkonsum, sondern auch nach dessen Besuch bei Donald Trump in Florida und der Zunahme von Hassrede auf X befragt. Gleich drei Themen, auf die Musk allergisch reagiert haben könnte.
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