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Ralf Jäger, der Mann aus der Kurve (Sonstiges)

FourrierTrans, Dortmund, Dienstag, 09.05.2017, 11:33 (vor 2543 Tagen)

Frag- und interpretationswürdige Behauptung: "Gegen fremdenfeindliche Parolen und Schmährufe gegen ausländische Spieler im BVB-Team traute sich im Umfeld der Gruppe auf der Südtribüne niemand aufzubegehren."

Ich habe herzlich gelacht, Vielen Dank! :)

Daher kann man nur jedem, dem etwas daran liegt, dass NRW den gesellschaftlichen/wirtschaftlichen/sicherheitstechnischen/infrastrukturellen/bildungstechnischen/sozialen (habe ich was vergessen?) Abstiegskampf noch für sich entscheidet, raten, am Sonntag das Kraft-Jäger-Kartell in die allertiefste Provinz zurückzuschicken.

Süddeutsche zum NRW-Wahlkampf

Ulrich, Samstag, 13.05.2017, 07:59 (vor 2539 Tagen) @ FourrierTrans

Die Süddeutsche hat sich heute mit den im Wahlkampf von den unterschiedlichen Parteien genannten Zahlen beschäftigt. Muss man nach dem Motto "Don't confuse me with the facts" nicht lesen, kann man aber durchaus.

Ein Zahlkampf, der in die Irre führt

Bei der fürchterlichen Bilanz der Landesregierung wundert mich,

Ulrich, Samstag, 13.05.2017, 08:50 (vor 2539 Tagen) @ Ulrich

dass ein Kopf-an-Kopf-Rennen angekündigt ist. Mir ist bewusst, dass Laschet kein perfekter Kandidat ist, aber so handwerklich schlecht, wie Rot-Grün gearbeitet haben, müssten beide um das Überschreiten der 5%-Hürden zittern. Das einzige Argument von SPD und Grünen, wenn man es so nennen darf, bezüglich des "failed state"NRW ist: Die Anderen (wahlweise die Bundesregierung oder die Vorgängerregierung) sind Schuld. Ich verstehe, dass es Stammwähler gibt, die unbeirrlich das Kreuzchen bei "ihrer" Partei machen, ich verstehe, dass es Menschen gibt, deren persönliche Situation maßgeblich durch die Beziehung zu einer Partei geprägt sind und deswegen SPD oder Grüne wählen, um ihren Job (im Landtag, bei der Regierung, bei einer Behörde, Interessensverband, etc.) zu erhalten. Aber alle anderen sollten bei der Wahl lange und gut nachdenken, ob ein "weiter so" in NRW nicht zum totalen Kollaps führt.

Bei der fürchterlichen Bilanz der Landesregierung wundert mich,

simie, Krefeld, Samstag, 13.05.2017, 09:28 (vor 2539 Tagen) @ Jurist81

Die Arbeit war deutlich besser als alles was die Regierung Rüttgers abgeliefert hat. Zugegeben war das nicht schwer. Rüttgers Regierung dürfte eine der unfähigsten gewesen sein, die es jemals in Deutschland gab.

Bei der fürchterlichen Bilanz der Landesregierung wundert mich,

simie, Samstag, 13.05.2017, 09:56 (vor 2539 Tagen) @ simie

Wo die Arbeit "deutlich" besser war, wüsste ich gerne. Im Ergebnis kommt es darauf aber nicht an. Rüttgers würde abgewählt und das sollte der Regierung Kraft auch widerfahren.

Bald hat es sich ausgejägert

Eisen, DO, Dienstag, 09.05.2017, 22:04 (vor 2543 Tagen) @ FourrierTrans

Ich sehe kaum eine Konstellation, in der er bleiben könnte. Das wäre einzig weiter rot-grün, doch dafür wird es ja zum Glück nicht reichen.

Bleibt eine grpße Koalition mit hannelore als Ministerpräsidentin. Dann wird die CDU den Innenminsterposten beanspruchen.

Eine große Koalition mit dem Ministerpräsidenten Laschet. Der wird sich wohl kaum einen so vorbelasteten und im Wahlkampf geschmähten Mann ins Kabinett holen.

Selbst in einer Sozialliberalen Konstellation wird die FDP den Posten haben wollen.

Kurzum: Wir sind bald von diesem Pädagogen erlöst.

Bald hat es sich ausgejägert

Volmeborusse, Meinerzhaghen, Dienstag, 09.05.2017, 22:50 (vor 2543 Tagen) @ Eisen

Das Ding ist durch, da lege ich mich fest.

Sonntag ist der Mann Geschichte. Selbst wenn Hannelore es mit ach und krach
noch mal schaffen sollte vor der CDU zu bleiben (was ich noch nicht glaube)
wird keiner der möglichen Koalitonspartner den Mann als Innenminister akzeptieren.

Ralf Jäger, der Mann aus der Kurve

MDomi, Dienstag, 09.05.2017, 17:11 (vor 2543 Tagen) @ FourrierTrans

Für den Jäger hat die SPD jeden Abgesang verdient. Dass sie an dem noch festhalten... Der kostet die ja alleine fast 5%.

Ralf Jäger, der Mann aus der Kurve

NeusserJens, Dort wo die Erft den Rhein begrüßt, Dienstag, 09.05.2017, 15:39 (vor 2543 Tagen) @ FourrierTrans

Wäre cool, wenn ihr nächstes Mal beim Thema des Threads bleiben könntet. Danke.

Ralf Jäger, der Mann aus der Kurve

FourrierTrans, Dortmund, Dienstag, 09.05.2017, 15:42 (vor 2543 Tagen) @ NeusserJens

Wäre cool, wenn ihr nächstes Mal beim Thema des Threads bleiben könntet. Danke.

Könnte man den Strang nicht u. U. bei so einer Entwicklung verschieben/entkoppeln?

edit: Oh schon passiert, sorry, nicht gesehen.

Das ist aber eine arg verkürzte Sicht auf die Dinge

DOinK, Köln, Dienstag, 09.05.2017, 13:17 (vor 2543 Tagen) @ FourrierTrans

Erstens gibt es "das" NRW nicht als geschlossene Einheit - dieses Bundesland ist extrem vielschichtig und in seiner Struktur komplett heterogen. Hier hast Du alles - Regionen, die den industriellen Wandel noch nicht bewältigt haben, aber auch stinkreiche Ecken, in denen es prosperiert. Das mag in anderen Bundesländern auch so sein, aber hier ist es relativ extrem.

Kein anderes Bundesland hatte z.B. 2015 so viel Zuwanderung (vornehmlich aus Syrien und Rumänien, Polen und dem Irak). Das Ruhrgebiet hinkt vielfach den wirtschaftlichen Entwicklungen hinterher. Innovationskraft und Investitionen in Forschung und Entwicklung sind unterdurchschnittlich.

Das ist aber nicht einzig "der Kraft" zuzuordnen - auf kommunaler Ebene ist die CDU nämlich durchaus stark, vermag da aber auch keine großen Akzente zu setzen.

Ehrlich gesagt - so wenig sicher, was diesmal die richtige Wahl ist, war ich mir selten. Einfache Wahrheiten gibt es nämlich (wie so oft im Leben) auch hier nicht. Wollen wir hoffen, dass das nicht das Einfallstor für die polemischen Tiefflieger wird.

Wer zwischendurch Lust auf ein paar Zahlen, Daten und Fakten hat, wird hier fündig. https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Soziales/Sozialberichterstattung/Sozialberichterstattung.html

Das ist aber eine arg verkürzte Sicht auf die Dinge

FourrierTrans, Dortmund, Dienstag, 09.05.2017, 13:27 (vor 2543 Tagen) @ DOinK

Erstens gibt es "das" NRW nicht als geschlossene Einheit - dieses Bundesland ist extrem vielschichtig und in seiner Struktur komplett heterogen. Hier hast Du alles - Regionen, die den industriellen Wandel noch nicht bewältigt haben, aber auch stinkreiche Ecken, in denen es prosperiert. Das mag in anderen Bundesländern auch so sein, aber hier ist es relativ extrem.

Kein anderes Bundesland hatte z.B. 2015 so viel Zuwanderung (vornehmlich aus Syrien und Rumänien, Polen und dem Irak). Das Ruhrgebiet hinkt vielfach den wirtschaftlichen Entwicklungen hinterher. Innovationskraft und Investitionen in Forschung und Entwicklung sind unterdurchschnittlich.

Das ist aber nicht einzig "der Kraft" zuzuordnen - auf kommunaler Ebene ist die CDU nämlich durchaus stark, vermag da aber auch keine großen Akzente zu setzen.

Ehrlich gesagt - so wenig sicher, was diesmal die richtige Wahl ist, war ich mir selten. Einfache Wahrheiten gibt es nämlich (wie so oft im Leben) auch hier nicht. Wollen wir hoffen, dass das nicht das Einfallstor für die polemischen Tiefflieger wird.

Wer zwischendurch Lust auf ein paar Zahlen, Daten und Fakten hat, wird hier fündig. https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Soziales/Sozialberichterstattung/Sozialberichterstattung.html

Klar, aber deine Ausführungen nach dem ersten Absatz, machen diesen ja eigentlich direkt wieder zunichte. Natürlich gibt es hier auch stinkreiche Gegenden. Gibt es in Caracas garantiert auch, mit dicken hohen Mauern und durch Sicherheitspersonal bewachte Villenviertel. Um mal ein krasses Beispiel zu bringen, aber was sagt das über Venezuela oder Caracas aus?
Vielschichtig und heterogen. Für welches große Bundesland gilt das nicht?

Beim letzten Abschnitt gehe ich mit dir d'accord. Wie ich oben schrieb, auch bei der Union in Person von Herrn Laschet habe ich so meine Zweifel.

Zum Thema Lokalpolitik. Insbesondere die ländlichen Gebieten, zum Beispiel Sauerland/Südwestfalen, sind oft sehr CDU-geprägt. Deren Arbeit wird aber, natürlich, massiv durch Düsseldorf beeinflusst. Und darüber hinaus, schau dir mal die Regionen wie z. B. Südwestfalen, die von der CDU dominiert werden, an. Das sind meistens die Teile NRW's, in denen es vergleichsweise sehr gut läuft.

Das ist aber eine arg verkürzte Sicht auf die Dinge

DOinK, Köln, Dienstag, 09.05.2017, 13:36 (vor 2543 Tagen) @ FourrierTrans

Das stimmt nur bedingt --- diese von Dir benannten prosperierenden Gegenden sind doch bei weitem nicht so dicht bevölkert, haben weniger industriellen Umbruch und auch weniger Zuwanderung verkraften müssen. Kunststück, dass man da besser dasteht. Das hätte vermutlich jede Regierung geschafft.

Das ist aber nicht das Verdienst der CDU - ebenso wenig, wie man der SPD die Infrastruktur des Ruhrgebiets unterschieben kann. Die übrigens (aber daran will sich kein Mensch gern erinnern) auch mal so stark war, dass damals extrem notleidende Gegenden wie seinerzeit Bayern, über den Länderfinanzausgleich trefflich unterstützt werden konnten.

Das ist aber eine arg verkürzte Sicht auf die Dinge

majae, Muc, Dienstag, 09.05.2017, 17:07 (vor 2543 Tagen) @ DOinK

Die übrigens (aber daran will sich kein Mensch gern erinnern) auch mal so stark war, dass damals extrem notleidende Gegenden wie seinerzeit Bayern, über den Länderfinanzausgleich trefflich unterstützt werden konnten.

Ja und Bayern hat man von einem Bauernstaat zu einem der wohlhabendsten Bundesländer befördert, während man in NRW ganz überrascht davon war, dass Kohlevorkommen endlich sind und die daran hängende Montanindustrie ohne Kohle nicht funktioniert. Kann Frau Kraft natürlich nichts für, aber dass uns der Sturkturwandel so hart trifft, hätte man auch verhindern oder zumindest abschwächen können - zumal damals auch noch mehr Geld vorhanden war und entsprechende Projekte viel besser umsetzbar waren.

Das ist aber eine arg verkürzte Sicht auf die Dinge

Ulrich, Samstag, 13.05.2017, 08:15 (vor 2539 Tagen) @ majae

Die übrigens (aber daran will sich kein Mensch gern erinnern) auch mal so stark war, dass damals extrem notleidende Gegenden wie seinerzeit Bayern, über den Länderfinanzausgleich trefflich unterstützt werden konnten.


Ja und Bayern hat man von einem Bauernstaat zu einem der wohlhabendsten Bundesländer befördert, während man in NRW ganz überrascht davon war, dass Kohlevorkommen endlich sind und die daran hängende Montanindustrie ohne Kohle nicht funktioniert. Kann Frau Kraft natürlich nichts für, aber dass uns der Sturkturwandel so hart trifft, hätte man auch verhindern oder zumindest abschwächen können - zumal damals auch noch mehr Geld vorhanden war und entsprechende Projekte viel besser umsetzbar waren.

Du machst es Dir sehr einfach. Über ein halbes Jahrhundert haben die Unternehmen der Montanindustrie im Ruhrgebiet den Strukturwandel mit großer Entschiedenheit zu verhindern versucht. Bis vor wenigen Jahren sahen sie in jeder Ansiedlung eines Unternehmens einer anderen Branche in erster Linie Konkurrenz z.B. beim Kampf um Arbeitskräfte. Ford etwa ist deshalb mit einem Werk nicht ins Ruhrgebiet sondern nach Belgien gegangen. Und das ist nur eines von sehr vielen Beispielen. Gelungen war im Grunde nur die Ansiedlung von Opel in Bochum, und die ist mittlerweile weitgehend Geschichte.

Mittlerweile findest Du keine größeren Unternehmen mehr die neue Werke eröffnen wollen, der Zug ist abgefahren. Was bleibt ist ein sehr zäher Kampf um Mittelständler, etc. Strukturwandel ist ein extrem zähes Geschäft, das bekommt man nicht einfach so mit einem Fingerschnipsen hin.

In anderen (ehemaligen) Industrieregionen in Europa sieht es übrigens deutlich übler aus als im Ruhrgebiet. In Frankreich beispielsweise sind das heute vielfach Hochburgen des Front National.

Das ist aber eine arg verkürzte Sicht auf die Dinge

Wickiborusse, Dortmund, Mittwoch, 10.05.2017, 00:00 (vor 2543 Tagen) @ majae

Die übrigens (aber daran will sich kein Mensch gern erinnern) auch mal so stark war, dass damals extrem notleidende Gegenden wie seinerzeit Bayern, über den Länderfinanzausgleich trefflich unterstützt werden konnten.


Ja und Bayern hat man von einem Bauernstaat zu einem der wohlhabendsten Bundesländer befördert, während man in NRW ganz überrascht davon war, dass Kohlevorkommen endlich sind und die daran hängende Montanindustrie ohne Kohle nicht funktioniert. Kann Frau Kraft natürlich nichts für, aber dass uns der Sturkturwandel so hart trifft, hätte man auch verhindern oder zumindest abschwächen können - zumal damals auch noch mehr Geld vorhanden war und entsprechende Projekte viel besser umsetzbar waren.

Auch wenn ich deine grundsätzliche Kritik bezüglich des verpennten Strukturwandels teile.
Stehenlassen kann ich nicht, dass die Kohlevorkommen endlich wären. Abbauwürdige Kohleflöze gibt es hier noch reichlich. Sie reichen auch noch theoretisch für die nächsten vier bis fünfhundert Jahre.
Es gibt sogar ein Steinkohlenbergwerk in NRW, das mit schwarzen Zahlen operiert. .
Die Stahlkrisen haben darüber hinaus gar nichts mit schwindenden Bergwerken zu tun.

Abgesehen davon haben wir nur noch zwei Steinkohlenbergwerke in NRW. Die Diskussion darüber müsste inzwischen eigentlich anders herum laufen. Die kosten nur noch so wenig Subventionen, dass es interessanter wäre, sie zu erhalten, um den Technologievorsprung, den D in der Welt in der Bergbautechnik genießt, zu erhalten.

Aber insgesamt ist die SPD natürlich am verschlafenen Strukturwandel hier Schuld. Selbstverständlich hat die Partei jahrzehntelang Interessenpolitik für ihr Wählerklientel betrieben.
Das waren Kohlekumpel und Stahlarbeiter. Ging ja auch lange gut. Und dann war Zack und Peng.
Danach hat sich die Partei als Interessenvertreter der Arbeitslosigkeit verstanden. Dann kam Schröder und die Sinnkrise.
Wenn die SPD nicht mit den Grünen als eigentliche Totengräber der Reindustrialisierung ins Bett gegangen wären, könnte sie vielleicht heute noch eine Rolle spielen.

Mein Kreuz gehört auf jeden Fall am Sonntag der CDU. Auch wenn Rüttgers damals viel Unsinn verzapft hat, hoffe ich diesmal darauf, dass diese Partei aus ihren Fehlern gelernt hat. Rot- Grün hier bitte never again.

Kurz und klar !

Klopfer ⌂, Dortmund, Dienstag, 09.05.2017, 23:32 (vor 2543 Tagen) @ majae
bearbeitet von Klopfer, Dienstag, 09.05.2017, 23:37

Ja und Bayern hat man von einem Bauernstaat zu einem der wohlhabendsten Bundesländer befördert, während man in NRW ganz überrascht davon war, dass Kohlevorkommen endlich sind und die daran hängende Montanindustrie ohne Kohle nicht funktioniert.

Das Problem war die Kohleförderung bis zum bitteren Ende, "der Kumpel darf nicht sterben" - da sind unglaublich viele Milliarden einer toten Technologie hinterhergeworfen worden. Der Strukturwandel hätte viel eher beginnen müssen. Anfang der 70er war bereits klar, dass die Kohle rückläufig ist, trotzdem wurde ständig versucht, alles zu halten.
Die Kokerei Kaiserstuhl wurde noch 1992 für 1,2 Mrd neu gebaut und 2000 abgebaut - mehr Schwachsinn geht gar nicht.
Schuld daran eindeutig die SPD !

SGG
Klopfer

Kurz und klar !

Wickiborusse, Dortmund, Mittwoch, 10.05.2017, 00:13 (vor 2543 Tagen) @ Klopfer

Schwachsinn war vor allem, Kaiserstuhl abzubauen, obwohl der kurz darauf beginnende Stahlboom schon absehbar war. Danach hätte sie sich tatsächlich voll rentiert.
In NRW herrscht halt Unfähigkeit in wirtschaftlichen Dingen allerorten. Insbesondere, was den Standort Dortmund betrifft.

Das ist aber eine arg verkürzte Sicht auf die Dinge

DOinK, Köln, Dienstag, 09.05.2017, 17:21 (vor 2543 Tagen) @ majae

Dann sichte gern mal die Regierungsbeteiligung vor 1980 ... da hätte die Weichenstellung nämlich betrieben werden müssen. Da war auch, aber nicht nur die SPD am Werke.

Das ist aber eine arg verkürzte Sicht auf die Dinge

FourrierTrans, Dortmund, Dienstag, 09.05.2017, 13:40 (vor 2543 Tagen) @ DOinK

Das stimmt nur bedingt --- diese von Dir benannten prosperierenden Gegenden sind doch bei weitem nicht so dicht bevölkert, haben weniger industriellen Umbruch und auch weniger Zuwanderung verkraften müssen. Kunststück, dass man da besser dasteht. Das hätte vermutlich jede Regierung geschafft.

Hätte hätte Fahrradkette. Warum hat sich dann nicht die SPD, im Heimatland der Sozialdemokratie NRW, auch dort durchgesetzt?

Das ist aber nicht das Verdienst der CDU - ebenso wenig, wie man der SPD die Infrastruktur des Ruhrgebiets unterschieben kann. Die übrigens (aber daran will sich kein Mensch gern erinnern) auch mal so stark war, dass damals extrem notleidende Gegenden wie seinerzeit Bayern, über den Länderfinanzausgleich trefflich unterstützt werden konnten.

Genau richtig. Die Landes-SPD ist für ich wie Nokia. Hatte mal ein richtiges Faustpfand in der Hand, dann aber den Wandel der Zeit verpennt und nie richtig gegengesteuert. Ich meine von Ende der 60er Jahre bis heute war ja, mit kurzer Rüttgers-Unterbrechung, die SPD die stärkste politische Kraft in dem Bundesland.

Ralf Jäger, der Mann aus der Kurve

Venceremos, Dienstag, 09.05.2017, 11:38 (vor 2543 Tagen) @ FourrierTrans

Und dann? Wackel-Armin Laschet? Der auf Fragen, ob er etwas anders macht einfach mit "Nein" antwortet, bei Punkten die er vorher kritistiert hat? Es ist vieles nicht gut, aber man muss es nicht noch schlimmer machen.
Mein Tipp: Rot-Gelbe Koalition

Grün das Problem bei Rot-Grün

Venceremos, Mittwoch, 10.05.2017, 11:16 (vor 2542 Tagen) @ Venceremos

Grüne mögen zwar reiche problemarme Länder wie BW verwalten können, aber zur Beseitigung (sozialer) Probleme, die nicht mit Baumsterben zu tun haben, reicht es schlichtweg nicht...
Somit ist das Problem bei Rot-Grün zu einem großen Teil "Grün" und das wird ja durch die Umfragen erfreulicherweise durchaus wiedergegeben. In heutigen Zeiten brauchen wir weniger denn je eine Umweltpartei. An erster Stelle stehen Sicherheit, Integration/Bildung und Infrastruktur. Alles andere ist zweitrangig...

Grün das Problem bei Rot-Grün

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 10.05.2017, 11:18 (vor 2542 Tagen) @ Djerun

Grüne mögen zwar reiche problemarme Länder wie BW verwalten können, aber zur Beseitigung (sozialer) Probleme, die nicht mit Baumsterben zu tun haben, reicht es schlichtweg nicht...
Somit ist das Problem bei Rot-Grün zu einem großen Teil "Grün" und das wird ja durch die Umfragen erfreulicherweise durchaus wiedergegeben. In heutigen Zeiten brauchen wir weniger denn je eine Umweltpartei. An erster Stelle stehen Sicherheit, Integration/Bildung und Infrastruktur. Alles andere ist zweitrangig...

In NRW gehört sozialer und wirtschaftlicher Aufschwung definitiv auch nach ganz oben. Das ist hier die Wurzel allen Übels.

Grün das Problem bei Rot-Grün

FourrierTrans, Mittwoch, 10.05.2017, 11:36 (vor 2542 Tagen) @ FourrierTrans

In NRW gehört sozialer und wirtschaftlicher Aufschwung definitiv auch nach ganz oben. Das ist hier die Wurzel allen Übels.

Sozialer Aufschwung hängt für mich eng mit Integration/Bildung zusammen (Du-Marxloh lässt grüßen), während wirtschaftlicher Aufschwung durchaus mit in den Topf Infrastruktur gehört. Daneben muss es natrülich auch noch andere Anreize geben (Steuern, Investitionen, etc.). Ändert nichts daran, dass der Hemmklotz "Grüne" endlich eliminiert werden muss...

Ralf Jäger, der Mann aus der Kurve

FourrierTrans, Dortmund, Dienstag, 09.05.2017, 11:52 (vor 2543 Tagen) @ Venceremos
bearbeitet von FourrierTrans, Dienstag, 09.05.2017, 12:04

Und dann? Wackel-Armin Laschet? Der auf Fragen, ob er etwas anders macht einfach mit "Nein" antwortet, bei Punkten die er vorher kritistiert hat? Es ist vieles nicht gut, aber man muss es nicht noch schlimmer machen.
Mein Tipp: Rot-Gelbe Koalition

Sicherlich, an Laschet gibt es viel zu kritisieren. "Ganz wohl" ist mir dabei auch nicht.

Aber schau dich doch mal um, in NRW. Ganz ohne Polemik und ganz ohne alles schlecht reden zu wollen.
Objektiv betrachtet hat NRW alles, um das führende Bundesland der Bundesrepublik zu sein. Das Rheinland, das Ruhrgebiet, ja selbst OWL und Südwestfalen bieten Potenziale ohne Ende.
Im Ruhrgebiet haben wir Universitäten und Fachhochschulen so dicht beieinander liegen, wo so viel "Manpower" ausgebildet wird, darüber würde sich selbst eine Stadt wie Paris oder London freuen. Von Ingenieuren über Wirtschaftswissenschaftlern bis hin zu Juristen. Und wo gehen diese Leute größtenteils hin? Nach Süddeutschland oder in die Metropolen, weil die Aussichten nach 2 Legislaturperioden SPD so düster geworden sind, dass man wirklich überlegen muss, wie groß die Heimatliebe ist, um hier zu bleiben. So meine subjektive Erfahrung.

Egal was man an Laschet (sicherlich berechtigterweise) kritisieren kann. (Fast) nichts kann so schlimm sein, wie die dramatische Entwicklung NRW's in den vergangenen 5-6 Jahren, die man, aus meiner Sicht, zu 100% dem grausam-unfähigen Spitzenpersonal der SPD zu verdanken hat. Nicht der Landes-SPD per se, sondern deren "Führung".

Ralf Jäger, der Mann aus der Kurve

Limnoria, Dienstag, 09.05.2017, 13:02 (vor 2543 Tagen) @ FourrierTrans

... ja selbst OWL und Südwestfalen bieten Potenziale ohne Ende.

Südwestfalen ist eine der stärksten Industrieregionen Deutschlands und schöpft dafür, dass es in Düsseldorf immer wieder "vergessen und vernachlässigt" wird, seine Potentiale mehr als gut aus.

Ralf Jäger, der Mann aus der Kurve

FourrierTrans, Dortmund, Dienstag, 09.05.2017, 13:06 (vor 2543 Tagen) @ Limnoria

... ja selbst OWL und Südwestfalen bieten Potenziale ohne Ende.


Südwestfalen ist eine der stärksten Industrieregionen Deutschlands und schöpft dafür, dass es in Düsseldorf immer wieder "vergessen und vernachlässigt" wird, seine Potentiale mehr als gut aus.

Aber genau das meine ich ja damit. Ich glaube, es wäre da noch mehr "möglich". Gut, aber es ist natürlich auch irgendwie nachvollziehbar, dass die Landes-SPD panisch versucht, die ganzen "Brände zu löschen", die auf der großen Bühne im Ruhrgebiet und im Rheinland auftreten.

Ralf Jäger, der Mann aus der Kurve

Limnoria, Dienstag, 09.05.2017, 13:14 (vor 2543 Tagen) @ FourrierTrans

Ok, hab den Satz anders interpretiert, weil es meiner Erfahrung nach oft der Denkweise von Leuten aus Rheinland und Ruhrgebiet entspricht, dass dort ja "nichts" sei.

Diese "Benachteiligung" der Region trotz ihrer wirtschaftlichen Bedeutung ist aber auch in keiner Weise SPD-exklusiv.

Ralf Jäger, der Mann aus der Kurve

Donngal, Dienstag, 09.05.2017, 12:08 (vor 2543 Tagen) @ FourrierTrans

Egal was man an Laschet (sicherlich berechtigterweise) kritisieren kann. (Fast) nichts kann so schlimm sein, wie die dramatische Entwicklung NRW's in den vergangenen 5-6 Jahren, die man, aus meiner Sicht, zu 100% dem grausam-unfähigen Spitzenpersonal der SPD zu verdanken hat. Nicht der Landes-SPD per se, sondern deren "Führung".

Ich höre/lese das immer wieder. Mir scheint da was zu entgehen? Was genau ist in NRW so schlimm das Menschen deswegen lieber wegziehen? Ich fühle mich hier immer noch sehr wohl, und die Aspekte die mein Leben angenehmer machen könnten will die SPD eher angehen als die CDU. Wo genau macht die SPD mein Leben in NRW schlecht? Vielleicht merke ich es ja nur nicht.

Ralf Jäger, der Mann aus der Kurve

FourrierTrans, Dortmund, Dienstag, 09.05.2017, 12:23 (vor 2543 Tagen) @ Donngal
bearbeitet von FourrierTrans, Dienstag, 09.05.2017, 12:30

Egal was man an Laschet (sicherlich berechtigterweise) kritisieren kann. (Fast) nichts kann so schlimm sein, wie die dramatische Entwicklung NRW's in den vergangenen 5-6 Jahren, die man, aus meiner Sicht, zu 100% dem grausam-unfähigen Spitzenpersonal der SPD zu verdanken hat. Nicht der Landes-SPD per se, sondern deren "Führung".


Ich höre/lese das immer wieder. Mir scheint da was zu entgehen? Was genau ist in NRW so schlimm das Menschen deswegen lieber wegziehen? Ich fühle mich hier immer noch sehr wohl, und die Aspekte die mein Leben angenehmer machen könnten will die SPD eher angehen als die CDU. Wo genau macht die SPD mein Leben in NRW schlecht? Vielleicht merke ich es ja nur nicht.

Ich glaube, das hängt ganz entscheidend davon ab, wo genau du wohnst.

An sich gibt es ohne Ende Aspekte.
Infrastruktur zum Beispiel. Kaputte Straßen, die ewig verstopft sind und schon lange nicht mehr zeitgemäß. Die A44 in Richtung Ruhrgebiet, immer noch zweispurig, obwohl sie in ein Ballungsgebiet von 5 Millionen Menschen führt. In BaWü sind Bundesstraßen häufig schon zweispurig. Dann verteilt Dobrindt mal eine Menge Geld und NRW hat nicht genug "Manpower" in der Verwaltung, um dieses Projektgeld zu ergattern, weil klar ist, dass die Administration es gar nicht umsetzen kann. Wer im Rheinland morgens im Berufsverkehr unterwegs ist, wird davon auch ein Liedchen singen können.

Arbeitslosigkeit und Wirtschaftsleistung. Im aktuellen Armutsbericht der Bundesregierung nachzulesen, wie da die Lage in NRW ist. Im Regierungsviertel spricht man da wohl schon gerne vom "Armenhaus der Republik". Reicht aber einfach schon, sich mal ausgiebig im Ruhrgebiet umzuschauen. Mag sein, wenn jemand aus dem Ruhrgebiet kommt und größtenteils sein Leben dort verbracht hat, die Gegebenheiten als normal anzusehen. Ein Wochenende in Stuttgart, Nürnberg, FFM, Karlsruhe, Hannover o. Ä. wird relativ schnell die Unterschiede erkennbar machen.

Sicherheit. Ich persönlich bin zwar kein ängstlicher Mensch, aber objektiv betrachtet muss man wohl sagen, dass NRW eine Hochburg krimineller Energie jeglichen Milieus geworden ist. Islamistische Extremisten, Rechtsradikale, OK durch Osteuropäer im Ruhrgebiet (ist kein Racial Profiling, falls man mir das vorwirft, gibt es sogar eine eigene SOKO für), Hauseinbrüche. Alles relativ spekulationsfrei nachzulesen, in seriösen Berichten.

Bei all den Dingen lasse ich die Argumentation "Das ist alles noch der Rüttgers in Schuld" nach so vielen Jahren einfach nicht mehr zu. Zumal es schlichtweg keine zwei Meinungen dazu geben kann, dass viele dieser Punkte sich danach noch deutlich verschlechtert haben.

Ralf Jäger, der Mann aus der Kurve

bigfoot49, Leipzig, Dienstag, 09.05.2017, 20:05 (vor 2543 Tagen) @ FourrierTrans

Kaputte Straßen, die ewig verstopft sind und schon lange nicht mehr zeitgemäß.

Komm du mal nach Hypezig... dann weißte was kaputte Straßen sind :p

Ralf Jäger, der Mann aus der Kurve

MDomi, Dienstag, 09.05.2017, 17:24 (vor 2543 Tagen) @ FourrierTrans

Ich glaube, das hängt ganz entscheidend davon ab, wo genau du wohnst.

Davon hängt dann aber auch die ganze Meinung ab. Je nachdem wo man wohnt, wenn man nichts stichhaltiges hat. Daher muss man da vorsichtiger sein mit solchen Behauptungen.

Ralf Jäger, der Mann aus der Kurve

FourrierTrans, Dortmund, Dienstag, 09.05.2017, 17:26 (vor 2543 Tagen) @ MDomi
bearbeitet von FourrierTrans, Dienstag, 09.05.2017, 17:29

Ich glaube, das hängt ganz entscheidend davon ab, wo genau du wohnst.


Davon hängt dann aber auch die ganze Meinung ab. Je nachdem wo man wohnt, wenn man nichts stichhaltiges hat. Daher muss man da vorsichtiger sein mit solchen Behauptungen.

Ich glaube entscheident ist da, wo am meisten Menschen leben, wo also am meisten potenzielle Wähler zu Hause sind. Das ist der Großraum Rheinland und das ist das Ruhrgebiet. Und da treffen alle die Aspekte größtenteils zu, finde ich.

Ralf Jäger, der Mann aus der Kurve

Donngal, Dienstag, 09.05.2017, 14:25 (vor 2543 Tagen) @ FourrierTrans

Ich glaube, das hängt ganz entscheidend davon ab, wo genau du wohnst.

Ok, verstehe ich.

An sich gibt es ohne Ende Aspekte.
Infrastruktur zum Beispiel. Kaputte Straßen, die ewig verstopft sind und schon lange nicht mehr zeitgemäß. Die A44 in Richtung Ruhrgebiet, immer noch zweispurig, obwohl sie in ein Ballungsgebiet von 5 Millionen Menschen führt. In BaWü sind Bundesstraßen häufig schon zweispurig. Dann verteilt Dobrindt mal eine Menge Geld und NRW hat nicht genug "Manpower" in der Verwaltung, um dieses Projektgeld zu ergattern, weil klar ist, dass die Administration es gar nicht umsetzen kann. Wer im Rheinland morgens im Berufsverkehr unterwegs ist, wird davon auch ein Liedchen singen können.

Gut, das betrifft mich nicht. Verstehe aber das Problem.


Arbeitslosigkeit und Wirtschaftsleistung. Im aktuellen Armutsbericht der Bundesregierung nachzulesen, wie da die Lage in NRW ist. Im Regierungsviertel spricht man da wohl schon gerne vom "Armenhaus der Republik". Reicht aber einfach schon, sich mal ausgiebig im Ruhrgebiet umzuschauen. Mag sein, wenn jemand aus dem Ruhrgebiet kommt und größtenteils sein Leben dort verbracht hat, die Gegebenheiten als normal anzusehen. Ein Wochenende in Stuttgart, Nürnberg, FFM, Karlsruhe, Hannover o. Ä. wird relativ schnell die Unterschiede erkennbar machen.

Naja, das liegt aber meines Erachtens nicht hauptsächlich an unserer Landesregierung, sondern eher daran, dass das Ruhrgebiet nunmal gerade für viele sozial schwache Menschen mit niedrigem Bildungsstand die Heimat ist. Das ändert man nicht mal eben.


Sicherheit. Ich persönlich bin zwar kein ängstlicher Mensch, aber objektiv betrachtet muss man wohl sagen, dass NRW eine Hochburg krimineller Energie jeglichen Milieus geworden ist. Islamistische Extremisten, Rechtsradikale, OK durch Osteuropäer im Ruhrgebiet (ist kein Racial Profiling, falls man mir das vorwirft, gibt es sogar eine eigene SOKO für), Hauseinbrüche. Alles relativ spekulationsfrei nachzulesen, in seriösen Berichten.

Ja, Sicherheit ist mir immer recht unwichtig. Ich persönlich fühle mich ausreichend sicher, gegen Unsicherheiten habe ich Versicherungen. Aber auch hier verstehe ich die generelle Problematik, glaube auch auch hier nicht, dass es ausschliesslich Fehler der Landesregierung sind, die diese Kriminalität verursachen. Darüber hinaus glaube ich nicht, dass der Ansatz der CDU besser wäre.


Bei all den Dingen lasse ich die Argumentation "Das ist alles noch der Rüttgers in Schuld" nach so vielen Jahren einfach nicht mehr zu. Zumal es schlichtweg keine zwei Meinungen dazu geben kann, dass viele dieser Punkte sich danach noch deutlich verschlechtert haben.


Ich kann, wenn ich nur meine eigenen Interessen betrachte immer noch mit ruhigem Gewissen die SPD wählen, denn bei Dingen die mir besonders wichtig sind (KiBiz Reform zum Beispiel) bin ich dann doch eher mit der SPD auf einer Linie und habe richtig Angst vor einer weiteren CDU Regierung. Die Kindergärten leiden meines Erachtens nach extrem durch die Dinge die damals unter Rütgers als KiBiz beschlossen wurden. Das gehört dringend refomiert

Ralf Jäger, der Mann aus der Kurve

FourrierTrans, Dortmund, Dienstag, 09.05.2017, 14:48 (vor 2543 Tagen) @ Donngal

Ich glaube, das hängt ganz entscheidend davon ab, wo genau du wohnst.


Ok, verstehe ich.

An sich gibt es ohne Ende Aspekte.
Infrastruktur zum Beispiel. Kaputte Straßen, die ewig verstopft sind und schon lange nicht mehr zeitgemäß. Die A44 in Richtung Ruhrgebiet, immer noch zweispurig, obwohl sie in ein Ballungsgebiet von 5 Millionen Menschen führt. In BaWü sind Bundesstraßen häufig schon zweispurig. Dann verteilt Dobrindt mal eine Menge Geld und NRW hat nicht genug "Manpower" in der Verwaltung, um dieses Projektgeld zu ergattern, weil klar ist, dass die Administration es gar nicht umsetzen kann. Wer im Rheinland morgens im Berufsverkehr unterwegs ist, wird davon auch ein Liedchen singen können.


Gut, das betrifft mich nicht. Verstehe aber das Problem.


Arbeitslosigkeit und Wirtschaftsleistung. Im aktuellen Armutsbericht der Bundesregierung nachzulesen, wie da die Lage in NRW ist. Im Regierungsviertel spricht man da wohl schon gerne vom "Armenhaus der Republik". Reicht aber einfach schon, sich mal ausgiebig im Ruhrgebiet umzuschauen. Mag sein, wenn jemand aus dem Ruhrgebiet kommt und größtenteils sein Leben dort verbracht hat, die Gegebenheiten als normal anzusehen. Ein Wochenende in Stuttgart, Nürnberg, FFM, Karlsruhe, Hannover o. Ä. wird relativ schnell die Unterschiede erkennbar machen.


Naja, das liegt aber meines Erachtens nicht hauptsächlich an unserer Landesregierung, sondern eher daran, dass das Ruhrgebiet nunmal gerade für viele sozial schwache Menschen mit niedrigem Bildungsstand die Heimat ist. Das ändert man nicht mal eben.


Sicherheit. Ich persönlich bin zwar kein ängstlicher Mensch, aber objektiv betrachtet muss man wohl sagen, dass NRW eine Hochburg krimineller Energie jeglichen Milieus geworden ist. Islamistische Extremisten, Rechtsradikale, OK durch Osteuropäer im Ruhrgebiet (ist kein Racial Profiling, falls man mir das vorwirft, gibt es sogar eine eigene SOKO für), Hauseinbrüche. Alles relativ spekulationsfrei nachzulesen, in seriösen Berichten.


Ja, Sicherheit ist mir immer recht unwichtig. Ich persönlich fühle mich ausreichend sicher, gegen Unsicherheiten habe ich Versicherungen. Aber auch hier verstehe ich die generelle Problematik, glaube auch auch hier nicht, dass es ausschliesslich Fehler der Landesregierung sind, die diese Kriminalität verursachen. Darüber hinaus glaube ich nicht, dass der Ansatz der CDU besser wäre.


Bei all den Dingen lasse ich die Argumentation "Das ist alles noch der Rüttgers in Schuld" nach so vielen Jahren einfach nicht mehr zu. Zumal es schlichtweg keine zwei Meinungen dazu geben kann, dass viele dieser Punkte sich danach noch deutlich verschlechtert haben.

Ich kann, wenn ich nur meine eigenen Interessen betrachte immer noch mit ruhigem Gewissen die SPD wählen, denn bei Dingen die mir besonders wichtig sind (KiBiz Reform zum Beispiel) bin ich dann doch eher mit der SPD auf einer Linie und habe richtig Angst vor einer weiteren CDU Regierung. Die Kindergärten leiden meines Erachtens nach extrem durch die Dinge die damals unter Rütgers als KiBiz beschlossen wurden. Das gehört dringend refomiert

Insgesamt hast du natürlich Recht, dass in NRW ganz viele Faktoren gemeinsam greifen. Beispiel Untergang der Bergbauindustrie. Was will man da machen? Ist halt so. Man muss aber auch ganz klar sagen, dass NRW über viele Jahrzehnte, fast seine Mitte der 60er, SPD-Land war. Mit Ausnahme der Rüttgers-Zeit. Dafür kann natürlich die aktuelle Landesregierung nichts, aber man (die Landes-SPD) hat einfach verpennt, dass Land frühzeitig umzukrempeln und Alternativen zu suchen.

Problem was ich habe: Ich sehe bis heute von Seiten der SPD keine ernstzunehmenden Bestrebungen darin, es besser zu machen.

Allerdings kann ich deinen letzten Absatz durchaus nachvollziehen. Ich bin noch unverheiratet, ungebunden und nur für mich selbst verantwortlich. Ich habe da vielleicht noch einen etwas offeneren Blick, bzw. lege mehr Wert auf Grundsätzlichkeiten, als auf die für einen Familienvater essentiell wichtigen Dinge. :)

Ralf Jäger, der Mann aus der Kurve

TimSaß, Dienstag, 09.05.2017, 13:27 (vor 2543 Tagen) @ FourrierTrans

Zum Beispiel beim Thema Infrastruktur hat sich schon was getan. Nrw ist endlich wieder soweit, dass es mehr Gelder abruft als ihm eigentlich zustehen.
Das liegt zum Beispiel an der aktuellen Regierung weil man die Stellen bei StraßenNrw wieder aufgestockt hat und nicht wie die CDU vorher abgebaut.

Bei der CDU fehlt mir im moment halt die Aussage was sie denn besser machen wollen?
Schreiben groß auf Plakate es gibt zu viel Stau. Und wie wollen sie das ändern? Stau hab ich halt auch wenn ich viele Baustellen habe und investiere.

Und so gibt es aktuell viele Punkte wo ich denke, ja CDU ihr kritisiert und das vielleicht auch teilweise zu Recht aber wie sieht denn euer Plan aus um es besser zu machen?

Ralf Jäger, der Mann aus der Kurve

Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 09.05.2017, 13:35 (vor 2543 Tagen) @ TimSaß

Und so gibt es aktuell viele Punkte wo ich denke, ja CDU ihr kritisiert und das vielleicht auch teilweise zu Recht aber wie sieht denn euer Plan aus um es besser zu machen?

Sie würden ja unter anderem einen neuen Innenminister stellen. Würde mir fürs erst schonmal reichen.

Ralf Jäger, der Mann aus der Kurve

FourrierTrans, Dortmund, Dienstag, 09.05.2017, 13:36 (vor 2543 Tagen) @ Weeman

Und so gibt es aktuell viele Punkte wo ich denke, ja CDU ihr kritisiert und das vielleicht auch teilweise zu Recht aber wie sieht denn euer Plan aus um es besser zu machen?


Sie würden ja unter anderem einen neuen Innenminister stellen. Würde mir fürs erst schonmal reichen.

:D Wir feiern dich hier grad im Büro!

Ralf Jäger, der Mann aus der Kurve

Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 09.05.2017, 13:49 (vor 2543 Tagen) @ FourrierTrans

:D Wir feiern dich hier grad im Büro!

Das freut mich. Aber so hart muss man das Thema mMn mittlerweile sehen. Jäger muss weg. Unter anderem.

Ralf Jäger, der Mann aus der Kurve

klaus08, Pforzheim, Dienstag, 09.05.2017, 17:00 (vor 2543 Tagen) @ Weeman

Das sind alles nur gefühlte Probleme :-)

Witzig ist, dass "Jäger 90" seinen Spitznamen ja in seiner Oppositionszeit im NRW-Landtag bekommen hat, weil er bei jeder echten oder vermeintlichen Fehlleistung eines Landesministers dessen sofortigen Rücktritt forderte.

Mit einer Armlänge Abstand kann aber auch mit Jäger nichts passieren. Terroristen kutschiert er ja ganz im Sinne der NRW-Bevölkerung quasi mit Staatsschutz quer durch die Republik nach Berlin. Da fallen wenigstens keine Weihnachtsbäume in Bonn um.

Insgesamt gibt die politische Führung NRW´s von außen betrachtet ein unterhaltsames Bild ab. Welche Partei gerade dran ist, macht vermutlich wirklich keinen Unterschied. Wenn z.B. Laschet mit seiner CDU jetzt auf innere Sicherheit macht, hat das genauso hohen Belustigungswert, wie Jäger 90`s Pressekonferenzen auf denen er mit äthyltoxischer Gesichtsrötung erklärt, warum er eigentlich für nichts in seinem Ressort Verantwortung übernehmen kann.

Ich bin immer wieder gerne bei meinen Leuten im Ruhrgebiet, auch wenn ich froh bin, dass meine Kinder nicht in NRW zur Schule gehen mussten.

Ihr macht das schon! Vorwärts immer, rückwärts nimmer!

;-)

NRWIR haben Kraft

FourrierTrans, Dortmund, Dienstag, 09.05.2017, 13:31 (vor 2543 Tagen) @ TimSaß

Zum Beispiel beim Thema Infrastruktur hat sich schon was getan. Nrw ist endlich wieder soweit, dass es mehr Gelder abruft als ihm eigentlich zustehen.
Das liegt zum Beispiel an der aktuellen Regierung weil man die Stellen bei StraßenNrw wieder aufgestockt hat und nicht wie die CDU vorher abgebaut.

Bei der CDU fehlt mir im moment halt die Aussage was sie denn besser machen wollen?
Schreiben groß auf Plakate es gibt zu viel Stau. Und wie wollen sie das ändern? Stau hab ich halt auch wenn ich viele Baustellen habe und investiere.

Und so gibt es aktuell viele Punkte wo ich denke, ja CDU ihr kritisiert und das vielleicht auch teilweise zu Recht aber wie sieht denn euer Plan aus um es besser zu machen?

Naja gut, die SPD positioniert Plakate mit "NRWIR haben Kraft", darauf Hannelore grinsend in die Kamera schauend.
Wow, was ein Argument. Bei der Landes-SPD (ich meine speziell nur hier in NRW) sehe ich gar keinen Plan.

NRWIR haben Kraft

MDomi, Dienstag, 09.05.2017, 17:27 (vor 2543 Tagen) @ FourrierTrans

Ganz ehrlich, das ist das Problem der gesamtdeutschen Politik. Die Wähler haben gar keine Wahl im positiven Sinne mehr, am Ende wird das geringste Übel gewählt. Wann hat eine Partei zuletzt wirklich mal Überzeugendes geliefert?

Es gibt nur Versprechungen und für diese nicht einmal Konzepte. Ganz zu schweigen von Konzepten fürs Große-Ganze. Armutsbekämpfung, Soziale Gerechtigkeit, Sicherheit, Bildung. Überall Versprechungen die bei Nachbohren komplett konzeptlos unterbaut sind.

Da macht keine Partei eine wirkliche Ausnahme.

NRWIR haben Kraft

Klopfer ⌂, Dortmund, Mittwoch, 10.05.2017, 11:08 (vor 2542 Tagen) @ MDomi

Es gibt nur Versprechungen und für diese nicht einmal Konzepte. Ganz zu schweigen von Konzepten fürs Große-Ganze. Armutsbekämpfung, Soziale Gerechtigkeit, Sicherheit, Bildung. Überall Versprechungen die bei Nachbohren komplett konzeptlos unterbaut sind.

Eigentlich dürfte ja eine Regierungspartei nur auf Erfolge der bisherigen Arbeit hinweisen. Wenn diese dann, wie z.B. im Fall SPD, mehr soziale Gerechtigkeit fordert und dies auch noch in jedem zweiten Satz gebetsmühlenartig immer wieder betont,
dann fragt man sich als Wähler natürlich zu Recht, warum denn ausgerechnet diese Partei das im Wahlkampf fordert.
Das ist ja so etwas wie ein Eingeständnis, dass es da in der Vergangenheit schwere Defizite gab. Damit fordert man ja indirekt den Wähler auf, sich Alternativen zu suchen, wenn er wirkliche Gerechtigkeit möchte.

Da macht keine Partei eine wirkliche Ausnahme.

Stimmt, das Problem ist aber auch das Wohlstandsniveau auf dem wir uns befinden. Hier für die breite Mehrheit noch irgendetwas spürbar zu verbessern, das dürfte kaum gelingen. Also arbeitet man mit den gleichen diffusen Versprechen, die keinem wirklich etwas sagen und an denen man auch nicht gemessen werden kann.

SGG
Klopfer

NRWIR haben Kraft

TimSaß, Dienstag, 09.05.2017, 13:42 (vor 2543 Tagen) @ FourrierTrans

Die Plakate sind nix sagend da brauchen wir nicht drüber reden.

Aber das macht jetzt was besser bei der CDU?

NRWIR haben Kraft

virz3, Oberhausen, Dienstag, 09.05.2017, 13:56 (vor 2543 Tagen) @ TimSaß

Die Plakate sind nix sagend da brauchen wir nicht drüber reden.

Aber das macht jetzt was besser bei der CDU?

Wenn ich die Aussagen von Kraft gegenüber Laschet mit Hinblick auf die Silvesternacht in Köln durchlese, brauche ich keine Argumente mehr, was die CDU besser macht als die SPD.

Wer mit einer solchen Arroganz und Ignoranz regiert, der hat in dieser Position nichts verloren. Ich bin mir recht sicher, dass die rot-grüne Koalition in NRW bald Geschichte ist.

NRWIR haben Kraft

FourrierTrans, Dortmund, Dienstag, 09.05.2017, 13:48 (vor 2543 Tagen) @ TimSaß

Die Plakate sind nix sagend da brauchen wir nicht drüber reden.

Aber das macht jetzt was besser bei der CDU?

Soll ich ganz ehrlich antworten? Sie haben keine Kraft und keinen Jäger in ihrem Team. Das ist schon einmal ein guter Anfang. ;-)

NRWIR haben Kraft

TimSaß, Dienstag, 09.05.2017, 13:51 (vor 2543 Tagen) @ FourrierTrans

Super Argument.

Aber viele wählen halt nicht mehr nach Inhalten sondern nach Personen.
Zumal jetzt Armin Laschet auch nicht gerade die wahnsinns Alternative ist.

NRWIR haben Kraft

FourrierTrans, Dortmund, Dienstag, 09.05.2017, 13:54 (vor 2543 Tagen) @ TimSaß

Super Argument.

Aber viele wählen halt nicht mehr nach Inhalten sondern nach Personen.

Die Landes-SPD hatte über 7 Jahre Zeit mich mit UMGESETZTEN Inahlten zu überzeugen. Sorry, aber so billig kriegt man meine Stimme dann nicht mehr, jetzt einfach immer auf die CDU zu zeigen.

Jetzt mal was Anderes

FourrierTrans, Dienstag, 09.05.2017, 15:17 (vor 2543 Tagen) @ FourrierTrans

Die Landes-SPD hatte über 7 Jahre Zeit mich mit UMGESETZTEN Inahlten zu überzeugen. Sorry, aber so billig kriegt man meine Stimme dann nicht mehr, jetzt einfach immer auf die CDU zu zeigen.

OK, kann ich nachvollziehen. Aber warum muß man deshalb CDU wählen?

Jetzt mal was Anderes

FourrierTrans, Dortmund, Dienstag, 09.05.2017, 15:19 (vor 2543 Tagen) @ Kwiat

Die Landes-SPD hatte über 7 Jahre Zeit mich mit UMGESETZTEN Inahlten zu überzeugen. Sorry, aber so billig kriegt man meine Stimme dann nicht mehr, jetzt einfach immer auf die CDU zu zeigen.


OK, kann ich nachvollziehen. Aber warum muß man deshalb CDU wählen?

Natürlich verbleiben auch noch genügend andere Parteien, da gebe ich dir Recht! Aber bitte keine mit extremistischen Tendenzen. ;-)

NRWIR haben Kraft

TimSaß, Dienstag, 09.05.2017, 13:56 (vor 2543 Tagen) @ FourrierTrans

Aber ja scheinbar so einfach indem man lediglich an den Fehlern rummeckert aber nicht sagt wie es besser geht.

[Welt.de] Hannelore Kraft verdient keinen Wahlsieg

FourrierTrans, Dortmund, Dienstag, 09.05.2017, 15:04 (vor 2543 Tagen) @ TimSaß

Aber ja scheinbar so einfach indem man lediglich an den Fehlern rummeckert aber nicht sagt wie es besser geht.

Hier mal ein aktueller, wie ich finde, sehr zutreffender Artikel der Welt. Fortfolgend entspricht dem, wie ich es auch sehe.


"Einen Wahlsieg hätte Hannelore Kraft nicht verdient. Das Land wird seit ihrem Amtsantritt ziemlich schlecht regiert, insbesondere bei den Themen innere Sicherheit und Bildung. Dem Innenminister Ralf Jäger klebt die Inkompetenz an den Füßen. Man erinnert sich an die Krawalle Tausender rechtsextremer Hooligans 2014. Die Kölner Silvesternacht gilt als beispielloses Versagen der Polizeiführung. Der Berliner Attentäter Amri wurde in NRW monatelang beschattet, aber nicht abgeschoben. Das Thema Sicherheit wird in Nordrhein-Westfalen seit Jahren sträflich vernachlässigt."

"Das Bundesland hat mehr Einbrüche als Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Sachsen und Sachsen-Anhalt zusammen."

https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/article164382003/Hannelore-Kraft-verdient-keinen-Wahlsieg.html

NRWIR haben Kraft

FourrierTrans, Dortmund, Dienstag, 09.05.2017, 14:00 (vor 2543 Tagen) @ TimSaß

Aber ja scheinbar so einfach indem man lediglich an den Fehlern rummeckert aber nicht sagt wie es besser geht.

Du kannst aber doch nicht erwarten, dass nachdem sich alle die von mir genannten Aspekte nachweislich dramatisch verschlechtert haben in den vergangen 7 Jahren, ich noch ernsthaft ein "weitermachen" einem "der CDU eine Chance geben" vorziehe?!

Aber ok. Was will die Landes-SPD machen, um die desaströse Wirtschafstleistung NRW's nachhaltig und zügig zu verbessern? Überzeug mich, noch habe ich meinen Stimmzettel nicht ausgefüllt.

NRWIR haben Kraft

Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 09.05.2017, 13:59 (vor 2543 Tagen) @ TimSaß

Aber ja scheinbar so einfach indem man lediglich an den Fehlern rummeckert aber nicht sagt wie es besser geht.

Nunja. Die handeln jetzt aber auch nicht großartig anders. Im Prinzip ist ja alles was hier scheiße läuft auch die Schuld von Rüttgers. Und viel besser gemacht haben sie es auch nicht.

NRWIR haben Kraft

DreiEckeneinElfer, Dienstag, 09.05.2017, 13:58 (vor 2543 Tagen) @ TimSaß

Aber ja scheinbar so einfach indem man lediglich an den Fehlern rummeckert aber nicht sagt wie es besser geht.

Muss man auch nicht, es sei denn, man ist Politiker und will gewählt werden, dann wäre es wünschenswert. Der Bürger darf aber sehr wohl auch einer Regierung die Stimme verweigern, weil sie ihm nicht passt, ohne Antworten darauf zu haben, wie es anders gehen könnte.

NRWIR haben Kraft

TimSaß, Dienstag, 09.05.2017, 14:22 (vor 2543 Tagen) @ DreiEckeneinElfer

Da hast du recht.
Ich meinte halt auch die CDU.

Ralf Jäger, der Mann aus der Kurve

neo_fisch, Dortmund, Dienstag, 09.05.2017, 12:51 (vor 2543 Tagen) @ FourrierTrans

Aber all diese Punkte sind doch nicht in den letzten 5-6 Jahren Aufgetreten?

Ralf Jäger, der Mann aus der Kurve

FourrierTrans, Dortmund, Dienstag, 09.05.2017, 13:04 (vor 2543 Tagen) @ neo_fisch

Aber all diese Punkte sind doch nicht in den letzten 5-6 Jahren Aufgetreten?

Nein, aber sie sind dramatisch schlechter geworden.

Ralf Jäger, der Mann aus der Kurve

Limnoria, Dienstag, 09.05.2017, 12:58 (vor 2543 Tagen) @ neo_fisch
bearbeitet von Limnoria, Dienstag, 09.05.2017, 13:03

Es ist in der Tat die wahrscheinlich größte Leistung von Hannelore Kraft, erfolgreich so zu tun, als wäre NRW die letzten drölfhundert Jahre fast nicht ausnahmslos SPD-regiert gewesen und als entstamme alles Schlechte aus den fünf Jahren Rüttgers - nachdem sie selbst jetzt auch schon wieder sieben Jahre in Amt und Würden ist.

Ralf Jäger, der Mann aus der Kurve

Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 09.05.2017, 11:50 (vor 2543 Tagen) @ Venceremos

Es ist vieles nicht gut, aber man muss es nicht noch schlimmer machen.
Mein Tipp: Rot-Gelbe Koalition

Wir machens wie im Fußball. 2 Jahre Wachabslösung durch Schwarz-Gelb und dann kommt Rot mit neuem Personal zurück.

Ralf Jäger, der Mann aus der Kurve

stfn84, Köln, Dienstag, 09.05.2017, 13:22 (vor 2543 Tagen) @ Weeman

Christian Lindner wechselt also 2020 zur SPD, um 2023 zurück in den Schoß der FDP zu fallen?

Ralf Jäger, der Mann aus der Kurve

DreiEckeneinElfer, Dienstag, 09.05.2017, 11:39 (vor 2543 Tagen) @ Venceremos

Und dann? Wackel-Armin Laschet? Der auf Fragen, ob er etwas anders macht einfach mit "Nein" antwortet, bei Punkten die er vorher kritistiert hat? Es ist vieles nicht gut, aber man muss es nicht noch schlimmer machen.

Mein Tipp: Rot-Gelbe Koalition

Aber bitte nur im Eishockey: Heja Heja DEG! ;-)

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