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Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag (Sonstiges)

TicTac, Stuttgart, Dienstag, 23.05.2017, 08:37 (vor 2522 Tagen)

Letzte Nacht gab es in Manchester einen Selbstmordanschlag. Die Zahl der Toten stieg auf 22 mit bis zu 60 Verletzten. Die britische Polizei hat den Selbstmordanschlag als Terrorakt eingestuft. Mitglieder des IS feierten den Anschlag in sozialen Netzwerken, noch hat sich aber der IS nicht eindeutig bekannt.

Feige Arschlöcher. Da waren viele Kinder unter den Opfern (Auftritt von Teeniestar Ariana Grande). Ich glaub das einfach nicht, die Verantwortlicjen müssen aufgespürt und zur Rechenschaft gezogen werden.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Ausputzer, Düsseldorf, Mittwoch, 24.05.2017, 15:56 (vor 2521 Tagen) @ TicTac

Mich macht die mangelnde Bereitschaft unserer Politiker und der Executive, endlich zu handeln (und der Judikative, in Strafverfahren die Strafrahmen auch mal auszuschöpfen), aber auch die Relativierer hier im Forum fassungslos. Als ob die 30er und Folgejahre nicht deutlich gezeigt hätten, wie weit man mit Appeasement kommt. (Komischerweise wird von denselben Leuten sogar Gewalt gegen friedliche Meinungsäußerungen regelmäßig gut geheißen, wenn es um Montagsspaziergänge oder Parteitage unbequemer Parteien geht), aber unter dem Deckmantel "Kampf gegen rechts" ist ja der Meinungsfaschismus salonfähig. Wenn es um den Kampf gegen Terrorangriffe und die Krimininalität im Vorfeld geht, dann werden Teerunden und Sozialtherapiestunden bevorzugt.

Ich empfehle den Beitrag von Hamed Abdel-Samad auf FB. Auf Deutsch gibts den auch auf Tichy. Eine der wichtigsten Passagen lautet: "Niemand will seine Komfortzone verlassen. Muslime bestehen darauf, dass Terror nichts mit ihrer Religion zu tun hat, und westliche Politiker wiederholen dasselbe Mantra nach jedem Anschlag: „Dies ist ein Anschlag gegen unsere Freiheit. Wir werden den Terroristen nicht erlauben, unsere Art zu leben zu ändern“, aber sie verkaufen weiter Waffen an Saudi-Arabien. Aber, wisst ihr was? Die Terroristen haben eure Art zu leben längst geändert. Schaut euch eure Flughäfen an und eure Regierungsgebäude, die von schwer bewaffneten Soldaten umgeben sind! Die Terroristen haben Angst in die Herzen von Millionen gepflanzt. Sie haben euch so in Furcht versetzt, dass ihr euch nicht einmal traut, eine Mohammed-Karikatur zu veröffentlichen.Sie greifen nicht nur eure Freiheit an, sondern missbrauchen sie, sich frei bei euch zu bewegen und ihre Ideologie frei zu verbreiten, sogar in euren Schulen. Wenn das euer Lebensstil ist, den ihr nicht ändern wollt, dann seid ihr ein hoffnungsloser Fall. Dann habe ich keine Zeit für Kommentare, bloß um eure Sendezeit zu füllen."

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Ausputzer, Mittwoch, 24.05.2017, 22:40 (vor 2521 Tagen) @ Ausputzer

Du hast meine volle Zustimmung.
Ich wollte gestern etwas ähnliches schreiben, ich habe es mir aber verkniffen, da ich weiß das ulrich und Konsorten hier frei drehen dürfen und alles was nicht deren drecks Gedankengut entspricht in die rechte Ecke drücken.
Von solchen Leuten werden Anschläge sogar etwas verniedlicht und die Schuld wird wo anders gesucht.

Für mich zählt es sind kleine Kinder gestorben die ihr ganzes Leben vor sich hatten, umgebracht von einem Islamisten der Unterstützung hatte.
Und das alleine ist Fakt.

Daher an alle gleich denkende, schreibt hier nichts über alternative Politik lest die Beiträge von solchen wie Ulrich entspannt euch und lacht kräftig.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Fluegelflitzer, Göttingen, Donnerstag, 25.05.2017, 12:14 (vor 2520 Tagen) @ Dombada

Du hast meine volle Zustimmung.
Ich wollte gestern etwas ähnliches schreiben, ich habe es mir aber verkniffen, da ich weiß das ulrich und Konsorten hier frei drehen dürfen und alles was nicht deren drecks Gedankengut entspricht in die rechte Ecke drücken.
Von solchen Leuten werden Anschläge sogar etwas verniedlicht und die Schuld wird wo anders gesucht.

Für mich zählt es sind kleine Kinder gestorben die ihr ganzes Leben vor sich hatten, umgebracht von einem Islamisten der Unterstützung hatte.
Und das alleine ist Fakt.

Daher an alle gleich denkende, schreibt hier nichts über alternative Politik lest die Beiträge von solchen wie Ulrich entspannt euch und lacht kräftig.

Ich durfte selbst schon mehrmals die Erfahrung machen, dass Ulrich wenig tolerant bei Meinungen ist, die von seinen eigenen Ansichten auch nur minimal abweichen. Seine persöhnliche Nazi-Liste dürfte dementsprechend lang sein, aber Leute wie Ausputzer, Taly und Co müssen hier nun wirklich nicht auf Ulrich vertrauen, um in die rechte Ecke gestellt zu werden - das schaffen sie schon ganz alleine in dem sie Unwahrheiten verbreiten, Hass schüren und sich als Opfer einer faschistoiden Political-Correctness-Gesellschaft darstellen.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Ulrich, Mittwoch, 24.05.2017, 20:47 (vor 2521 Tagen) @ Ausputzer

Mich macht die mangelnde Bereitschaft unserer Politiker und der Executive, endlich zu handeln (und der Judikative, in Strafverfahren die Strafrahmen auch mal auszuschöpfen), aber auch die Relativierer hier im Forum fassungslos. Als ob die 30er und Folgejahre nicht deutlich gezeigt hätten, wie weit man mit Appeasement kommt. (Komischerweise wird von denselben Leuten sogar Gewalt gegen friedliche Meinungsäußerungen regelmäßig gut geheißen, wenn es um Montagsspaziergänge oder Parteitage unbequemer Parteien geht), aber unter dem Deckmantel "Kampf gegen rechts" ist ja der Meinungsfaschismus salonfähig. Wenn es um den Kampf gegen Terrorangriffe und die Krimininalität im Vorfeld geht, dann werden Teerunden und Sozialtherapiestunden bevorzugt.

Überdosis Höcke auf Youtube?

Was Du von Dir gibst ist glatt gelogen, rechtsradikaler Unfug. Wem man Werbung für den IS oder eine andere islamistische Terrororganisation, Geldbeschaffung oder gar Mitgliedschaft nachweisen kann der landet im Gefängnis. Nichts mit "Sozialtherapiestunden".

Leute wie Du stehen mit dem Rechtsstaat auf Kriegsfuß. Sie wollen "Schutzhaft" - oder schlimmeres.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

CB, Mittwoch, 24.05.2017, 16:35 (vor 2521 Tagen) @ Ausputzer

Wenn es um den Kampf gegen Terrorangriffe und die Krimininalität im Vorfeld geht, dann werden Teerunden und Sozialtherapiestunden bevorzugt.

Von wem denn? Nenn doch da mal Beispiele. Ich kommme aus Berlin und verfolge die regionalen (linken) Medien. Da wünscht sich doch keiner, dass Amri Therapiestunden bekommen hätte.


Aber, wisst ihr was? Die Terroristen haben eure Art zu leben längst geändert. Schaut euch eure Flughäfen an und eure Regierungsgebäude, die von schwer bewaffneten Soldaten umgeben sind! Die Terroristen haben Angst in die Herzen von Millionen gepflanzt.

Ich weiß nicht wie das bei euch in NRW ist. Hier in Berlin nehme ich keine Angst bei meinen Mitmenschen wahr. Es tummeln sich überall in Berlin große Menschenmengen herum, die Menschen strömen in Stadion zum Sport, Musik oder sonstigem. Die Kaufhäuser sind weiterhin voll usw.

Meine Art zu leben wurde auch von keinem Terroristen geändert. Ja, ich werde am Flughafen kontrolliert. Aber sonst? Da beeinflusst mich der Terrorismus relativ wenig.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Scrutinizer, Mittwoch, 24.05.2017, 19:42 (vor 2521 Tagen) @ CB

Ich kenne auch niemanden, der wegen der Anschläge der letzten Jahre sein oder ihr Leben geändert hat. Stadion, Konzerte, Clubs, was Trinken gehen, Kirmes, U-Bahn- und Bahnfahren, Fliegen, alles mit oder ohne Kinder - alles wie sonst auch. Ohne Angst oder mulmiges Gefühl.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 24.05.2017, 19:12 (vor 2521 Tagen) @ CB

Kirchentag wird ja besonders geschützt, Pokalfinale auch. Normal ist sicherlich anders. Trotzdem bin ich auch am 12.7. beim U2 Konzert dort.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

MvO, Mittwoch, 24.05.2017, 19:04 (vor 2521 Tagen) @ CB

Sehe ich genau so. Hier im Pott ist auch nichts bemerkenswert beeinträchtigt.
Sehr oft große Menschenmengen und alles ganz normal.

Wird weniger werden irgendwann

Troll2000, MG, Mittwoch, 24.05.2017, 15:22 (vor 2521 Tagen) @ TicTac

An dem Tag, an dem solche Anschläge von der Masse so gleichgültig hingenommen werden wie jene außerhalb der westlichen Welt, wird der Höhepunkt erreicht sein und rückläufig werden.

Darüberhinaus bin ich froh dass 9/11 schon vor 16 Jahren passiert ist und nicht heute ...

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Ulrich, Dienstag, 23.05.2017, 18:53 (vor 2522 Tagen) @ TicTac

Mittlerweile ist der Name des Täters bekannt gegeben worden. Salman A., 22 Jahre alt und angeblich Brite mit libyscher Herkunft.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

overthetop, Dienstag, 23.05.2017, 22:56 (vor 2522 Tagen) @ Ulrich

Mittlerweile ist der Name des Täters bekannt gegeben worden. Salman A., 22 Jahre alt und angeblich Brite mit libyscher Herkunft.

Zudem Polizei bekannt.


Ziemlich ähnlich zu all den anderen Attacken, die Polizei kannte die Täter, hat nichts unternommen. Sind halt einfach zu viele Gefährder, nennt man das schon Kapitulation?

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

overthetop, Mittwoch, 24.05.2017, 08:30 (vor 2521 Tagen) @ overthetop

Nein, das nennt man Rechtsstaat! Wir sind nicht bei Minority Report, wo man Leute bereits vor einer Tat verhaftet und für etwas verurteilt das sie noch nicht begangen haben...

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Cartman, Dorstfeld und Block 12, Mittwoch, 24.05.2017, 15:57 (vor 2521 Tagen) @ Edge

Nein, das nennt man Rechtsstaat! Wir sind nicht bei Minority Report, wo man Leute bereits vor einer Tat verhaftet und für etwas verurteilt das sie noch nicht begangen haben...

Stimmt. Wir leben in einer Welt in der ein Mann erst beweisen muss, dass er in der Lage ist 22 Kinder und Jugendliche zu ermorden und 60 weiter zu verletzen und verstümmeln. Keine Ahnung ob das besser ist.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Ulrich, Mittwoch, 24.05.2017, 20:53 (vor 2521 Tagen) @ Cartman


Stimmt. Wir leben in einer Welt in der ein Mann erst beweisen muss, dass er in der Lage ist 22 Kinder und Jugendliche zu ermorden und 60 weiter zu verletzen und verstümmeln. Keine Ahnung ob das besser ist.

Würdest Du gerne in der Türkei leben wo dich jeder missgünstige Mensch bei der Polizei als Gülen-Anhänger anschwärzen könnte? Oder auf den Philippinen wo dir jedes Mitglied einer Todesschwadron das seine Quote noch nicht erfüllt hat völlig ungestraft eine Kugel in den Kopf jagen und dich dann als angeblichen Dealer, Pädophilen, etc. am Straßenrand ablegen könnte?

Ich für meinen Teil lebe lieber in einem Rechtsstaat in dem einem Straftäter seine Verbrechen zunächst einmal nachgewiesen werden bevor man ihn verurteilt.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Taly, Essen, Donnerstag, 25.05.2017, 09:54 (vor 2520 Tagen) @ Ulrich


Stimmt. Wir leben in einer Welt in der ein Mann erst beweisen muss, dass er in der Lage ist 22 Kinder und Jugendliche zu ermorden und 60 weiter zu verletzen und verstümmeln. Keine Ahnung ob das besser ist.


Würdest Du gerne in der Türkei leben wo dich jeder missgünstige Mensch bei der Polizei als Gülen-Anhänger anschwärzen könnte? Oder auf den Philippinen wo dir jedes Mitglied einer Todesschwadron das seine Quote noch nicht erfüllt hat völlig ungestraft eine Kugel in den Kopf jagen und dich dann als angeblichen Dealer, Pädophilen, etc. am Straßenrand ablegen könnte?

Ich für meinen Teil lebe lieber in einem Rechtsstaat in dem einem Straftäter seine Verbrechen zunächst einmal nachgewiesen werden bevor man ihn verurteilt.

Richtig..und unsere Justiz weist ihm die Tat nach und lässt ihn frei. Diese Skandalurteile gibt es erst seit 2 Jahren. Vergewaltigungstäter wurde früher weggesperrt..heute nicht mehr. Rausgehen..weitermachen ..oh ja, ein toller Rechtsstaat. Die Gesetze sind so schwammig dass jeder links gerichtete Richter machen kann was er will.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Eibaueristmeinfreund, Donnerstag, 25.05.2017, 10:23 (vor 2520 Tagen) @ Taly

Richtig..und unsere Justiz weist ihm die Tat nach und lässt ihn frei. Diese Skandalurteile gibt es erst seit 2 Jahren. Vergewaltigungstäter wurde früher weggesperrt..heute nicht mehr. Rausgehen..weitermachen ..oh ja, ein toller Rechtsstaat. Die Gesetze sind so schwammig dass jeder links gerichtete Richter machen kann was er will.

Wo und wann wurde denn ein überführter Vergewaltiger freigesprochen bzw. nicht inhaftiert ?
Die Gesetze sind da absolut eindeutig, wo sollen diese bei einer nachgewiesenen Vegewaltigung schwammig sein ?

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Mittwoch, 24.05.2017, 19:59 (vor 2521 Tagen) @ Cartman

Nein, das nennt man Rechtsstaat! Wir sind nicht bei Minority Report, wo man Leute bereits vor einer Tat verhaftet und für etwas verurteilt das sie noch nicht begangen haben...


Stimmt. Wir leben in einer Welt in der ein Mann erst beweisen muss, dass er in der Lage ist 22 Kinder und Jugendliche zu ermorden und 60 weiter zu verletzen und verstümmeln. Keine Ahnung ob das besser ist.

Das lässt -sofern ernst gemeint- traurige Rückschlüsse auf Deine Person zu. Würde Dir dann als Hilfestellung zur Meinungsbildung einen längeren Aufenthalt in einer Diktatur Deiner Wahl ans Herz legen. Dann wirst Du vermutlich ziemlich schnell eine "Ahnung davon haben", ob es besser ist, nur für Dinge belangt werden zu können, die man tatsächlich tut oder auch für Dinge, die einem andere als Tat zutrauen. Hoffe, dass Du auch ohne solch einen Aufenthalt -mit ein wenig Nachdenken- zu einer "Ahnung" kommst...

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Fluegelflitzer, Göttingen, Mittwoch, 24.05.2017, 16:32 (vor 2521 Tagen) @ Cartman
bearbeitet von Fluegelflitzer, Mittwoch, 24.05.2017, 16:36

Nein, das nennt man Rechtsstaat! Wir sind nicht bei Minority Report, wo man Leute bereits vor einer Tat verhaftet und für etwas verurteilt das sie noch nicht begangen haben...


Stimmt. Wir leben in einer Welt in der ein Mann erst beweisen muss, dass er in der Lage ist 22 Kinder und Jugendliche zu ermorden und 60 weiter zu verletzen und verstümmeln. Keine Ahnung ob das besser ist.

Was hätte man denn deiner Meinung nach tun sollen? Alle Ausländer und Staatsbürgern mit Migrationshintergrund 24/7 totalüberwachen lassen? Oder am besten gleich alle rausschmeißen? Gegen Abedi liefen keinerlei Verfahren und er wurde auch nicht als Risikoperson eingestuft. Man kann hier also so weit bekannt von keinem Fehlverhalten der Behörden ausgehen. Ob das in deinen Kopf rein geht, oder nicht - es wird niemals eine 100% Sicherheit gegen solche lone wolves geben.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Taly, Essen, Donnerstag, 25.05.2017, 09:58 (vor 2520 Tagen) @ Fluegelflitzer

Nein, das nennt man Rechtsstaat! Wir sind nicht bei Minority Report, wo man Leute bereits vor einer Tat verhaftet und für etwas verurteilt das sie noch nicht begangen haben...


Stimmt. Wir leben in einer Welt in der ein Mann erst beweisen muss, dass er in der Lage ist 22 Kinder und Jugendliche zu ermorden und 60 weiter zu verletzen und verstümmeln. Keine Ahnung ob das besser ist.


Was hätte man denn deiner Meinung nach tun sollen? Alle Ausländer und Staatsbürgern mit Migrationshintergrund 24/7 totalüberwachen lassen? Oder am besten gleich alle rausschmeißen? Gegen Abedi liefen keinerlei Verfahren und er wurde auch nicht als Risikoperson eingestuft. Man kann hier also so weit bekannt von keinem Fehlverhalten der Behörden ausgehen. Ob das in deinen Kopf rein geht, oder nicht - es wird niemals eine 100% Sicherheit gegen solche lone wolves geben.

lone Wolves?? Die machen dass alleine. Keiner von dem Moslems macht was alleine. Die ziehen selbst mind. zu dritt durch unsere Straßén. Einer passt auf..2 schlagen zu. Auch wenn ihr dass immer wieder wie ein Mantra wiederholt es ist vorbei mit Freiheit. Kein Konzert..kein Fussballspiel..keine öffentliche Show wird mehr so sein wie es noch vor 2 Jahren war. Und jeder der das als normal beschreibt sollte zum Schreiner gehen und sich das Brett vorm Kopf entfernen lassen damit er die Dinge sieht wie sie sind.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Fluegelflitzer, Göttingen, Donnerstag, 25.05.2017, 11:59 (vor 2520 Tagen) @ Taly


lone Wolves?? Die machen dass alleine. Keiner von dem Moslems macht was alleine. Die ziehen selbst mind. zu dritt durch unsere Straßén. Einer passt auf..2 schlagen zu. Auch wenn ihr dass immer wieder wie ein Mantra wiederholt es ist vorbei mit Freiheit. Kein Konzert..kein Fussballspiel..keine öffentliche Show wird mehr so sein wie es noch vor 2 Jahren war. Und jeder der das als normal beschreibt sollte zum Schreiner gehen und sich das Brett vorm Kopf entfernen lassen damit er die Dinge sieht wie sie sind.

Es heißt: Keiner von den Moslems macht was alleine.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Taly, Essen, Donnerstag, 25.05.2017, 18:31 (vor 2520 Tagen) @ Fluegelflitzer


lone Wolves?? Die machen dass alleine. Keiner von dem Moslems macht was alleine. Die ziehen selbst mind. zu dritt durch unsere Straßén. Einer passt auf..2 schlagen zu. Auch wenn ihr dass immer wieder wie ein Mantra wiederholt es ist vorbei mit Freiheit. Kein Konzert..kein Fussballspiel..keine öffentliche Show wird mehr so sein wie es noch vor 2 Jahren war. Und jeder der das als normal beschreibt sollte zum Schreiner gehen und sich das Brett vorm Kopf entfernen lassen damit er die Dinge sieht wie sie sind.


Es heißt: Keiner von den Moslems macht was alleine.

Danke für die Belehrung!

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Donngal, Mittwoch, 24.05.2017, 16:27 (vor 2521 Tagen) @ Cartman

Nein, das nennt man Rechtsstaat! Wir sind nicht bei Minority Report, wo man Leute bereits vor einer Tat verhaftet und für etwas verurteilt das sie noch nicht begangen haben...


Stimmt. Wir leben in einer Welt in der ein Mann erst beweisen muss, dass er in der Lage ist 22 Kinder und Jugendliche zu ermorden und 60 weiter zu verletzen und verstümmeln. Keine Ahnung ob das besser ist.

Nein, wir leben in einer Welt in der man einem Menschen beweisen muss, dass er versucht eine Straftat zu begehen. Planung und Vorbereitung einer Straftat sind in der Tat nur dann strafbar, wenn die Planung und Vorbereitung selbst strafbare Handlungen enthält. Das halte ich auch generell für einen guten Grundsatz.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

DreiEckeneinElfer, Mittwoch, 24.05.2017, 11:21 (vor 2521 Tagen) @ Edge

Nein, das nennt man Rechtsstaat! Wir sind nicht bei Minority Report, wo man Leute bereits vor einer Tat verhaftet und für etwas verurteilt das sie noch nicht begangen haben...

Das stimmt so zum Glück auch nicht!

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 24.05.2017, 09:32 (vor 2521 Tagen) @ Edge

Nein, das nennt man Rechtsstaat! Wir sind nicht bei Minority Report, wo man Leute bereits vor einer Tat verhaftet und für etwas verurteilt das sie noch nicht begangen haben...

Ich erinnere mich noch an die Diskussionsrunden hier im Forum nach dem Attentat in Berlin von Anis Amri. Da war das auch eine häufig gehörte Argumentationskette und am Ende stellte sich heraus, Amri hätte man doppelt und dreifach hinter schwedische Gardinen stecken können. Keine Ahnung, wie der Fall Manchester gelagert ist, aber ich zweifle da doch dran, dass solche Typen eine derart weiße Weste haben, als dass man sie frei rumlaufen lassen muss. Mag vorkommen, ist aber mit Sicherheit eher eine Ausnahme, da es 0,0 in das Profil dieser Personen passt.
Auch die Attentäter von Paris waren als "Gefährder" bekannt und konnten sogar über die Grenzen Frankreichs hinaus automatische Waffen in die Hauptstadt schmuggeln. Ein mehrjähriger Haftgrund, wenn man ein Auge auf die Leute hat. Man findet immer wieder solche Abläufe bei "Gefährdern".

Die Probleme liegen woanders. V-Männer, die man nicht im Griff hat (oder falsch einschätzt) und die sich dann doch der dunklen Seite zuwenden, Behördenversagen (weil personell unterbesetzt, schlecht ausgebildet oder nicht kooperativ über Landes-/Behördengrenzen zusammenarbeitend), nicht angemessene Herangehensweise an extremistisch denkende Menschen. Wenn der Staat Israel derart laisez-faire mit dem Thema Terror umgehen würde, wie wir es in Europa tun, dann wäre Israel schon lange ein "Failed-State" wie es der Irak ist. 100%ige Sicherheit gibt es nie, aber Europa macht es den Extremisten zu leicht und manövriert sich darüber hinaus traurigerweise noch in eine politsch brisante Lage.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Ulrich, Mittwoch, 24.05.2017, 20:59 (vor 2521 Tagen) @ FourrierTrans

Ich erinnere mich noch an die Diskussionsrunden hier im Forum nach dem Attentat in Berlin von Anis Amri. Da war das auch eine häufig gehörte Argumentationskette und am Ende stellte sich heraus, Amri hätte man doppelt und dreifach hinter schwedische Gardinen stecken können. Keine Ahnung, wie der Fall Manchester gelagert ist, aber ich zweifle da doch dran, dass solche Typen eine derart weiße Weste haben, als dass man sie frei rumlaufen lassen muss. Mag vorkommen, ist aber mit Sicherheit eher eine Ausnahme, da es 0,0 in das Profil dieser Personen passt.

So einfach wie Du es darstellst war es nicht. Die damals vorgeschlagenen Wege waren zuvor noch in keinem anderen Fall eingeschlagen worden, und dafür gab es gute Gründe. Ob ein Haftbefehl einer richterlichen Überprüfung standgehalten hätte erschien damals in hohem Maße zweifelhaft, deshalb hat man darauf verzichtet.

Es hätte in der Tat eine Möglichkeit gegeben, aber die hat die Berliner Polizei wie man erst seit einigen Tagen weiß nicht wahrgenommen. Damals bestand der dringende Verdacht dass Amri bandenmäßigem Drogenhandel betrieben hat. Dies hätte für einen Haftbefehl und die Verhängung von U-Haft ausgereicht, die zuständigen Beamten haben sich aber dagegen entschieden. Zudem besteht mittlerweile der dringende Verdacht dass sie Akten manipuliert haben um ihr Fehlverhalten zu vertuschen.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Taly, Essen, Donnerstag, 25.05.2017, 10:11 (vor 2520 Tagen) @ Ulrich

Ich erinnere mich noch an die Diskussionsrunden hier im Forum nach dem Attentat in Berlin von Anis Amri. Da war das auch eine häufig gehörte Argumentationskette und am Ende stellte sich heraus, Amri hätte man doppelt und dreifach hinter schwedische Gardinen stecken können. Keine Ahnung, wie der Fall Manchester gelagert ist, aber ich zweifle da doch dran, dass solche Typen eine derart weiße Weste haben, als dass man sie frei rumlaufen lassen muss. Mag vorkommen, ist aber mit Sicherheit eher eine Ausnahme, da es 0,0 in das Profil dieser Personen passt.


So einfach wie Du es darstellst war es nicht. Die damals vorgeschlagenen Wege waren zuvor noch in keinem anderen Fall eingeschlagen worden, und dafür gab es gute Gründe. Ob ein Haftbefehl einer richterlichen Überprüfung standgehalten hätte erschien damals in hohem Maße zweifelhaft, deshalb hat man darauf verzichtet.

Es hätte in der Tat eine Möglichkeit gegeben, aber die hat die Berliner Polizei wie man erst seit einigen Tagen weiß nicht wahrgenommen. Damals bestand der dringende Verdacht dass Amri bandenmäßigem Drogenhandel betrieben hat. Dies hätte für einen Haftbefehl und die Verhängung von U-Haft ausgereicht, die zuständigen Beamten haben sich aber dagegen entschieden. Zudem besteht mittlerweile der dringende Verdacht dass sie Akten manipuliert haben um ihr Fehlverhalten zu vertuschen.

und dass in einem Rechtsstaat oder ein Demokratie?
Genauso wird in einer Diktatur gearbeitet wo Menschen sich gegenseitig anzeigen nur weil man anders denkt. GEnau dass läuft hier! Und woanders..eigentlich überall in Deutschland, wo selbsternannte Wächter mit dem Finger winken.
Dass ist nicht mehr dass Land wie es war. Hier waren Gedanken frei..hier konnte man sagen was man wollte..es wurde alles toleriert. Jetzt ist die Toleranzgrenze auf 0 und jeder der nur ansatzweise anders in Bezug auf Massenmigration denkt wird in die rechte Ecke gestellt. Mich persönlich stört es nicht. Die Ausmaße werden wir alle erfahren. Geiles Leben noch in eurem Erklärwahn. Alle Täter sind Moslems und wenn ihr das verstanden habt..setzt euch mit dem Koran auseinander. Ihr ..wir sind ungläubig und dann machen eben gestörte Moslems kurzen Prozess. Was also tun? Diese Frage wird Europa nur noch beschäftigen und es wird mehr Anschläge geben..Was kann dann der Rechststaat tun. Unser Rechtsstaat? Nichts..außer zu den Beerdigungen gehen und wir sollen uns GEWÖHNEN! Das ist alles was sie tun können. Bei uns werden GEfährder bewacht..nicht ausgewiesen..nein solange bewacht bis er sein Ding durchzieht. Dann verschleiert man das Ganze und schwupps..

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

overthetop, Mittwoch, 24.05.2017, 06:23 (vor 2521 Tagen) @ overthetop

Auch hier nochmal: Was konkret soll die Polizei machen, wenn ihnen jemand bekannt ist, der schon kleinere Straftaten begangen hat und vermutlich eine falsche Gesinnung? Einfach lebenslang wegsperren?
Dann können sich die ganzen Nazis und Lutz Bachmanns dieser Welt aber auch warm anziehen.

Nochmal: Eine Gesinnungspolizei, die Leute schon bei einem Verdacht "er könne irgendwann mal etwas tun" in den Knast stecken kann, darf es in einem Rechtsstaat nicht geben.

Das bedeutet nicht, dass man nicht aus den Fehlern der Vergangenheit nicht lernen soll (Amri) und es sicherlich auch Verbesserungspotential gibt, aber ganz so einfach, wie Du das hier in vielen Posts darstellst ist es nun wirklich nicht.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 23.05.2017, 23:28 (vor 2522 Tagen) @ overthetop
bearbeitet von Fluegelflitzer, Dienstag, 23.05.2017, 23:38

Mittlerweile ist der Name des Täters bekannt gegeben worden. Salman A., 22 Jahre alt und angeblich Brite mit libyscher Herkunft.


Zudem Polizei bekannt.


Ziemlich ähnlich zu all den anderen Attacken, die Polizei kannte die Täter, hat nichts unternommen. Sind halt einfach zu viele Gefährder, nennt man das schon Kapitulation?

Was genau nimmst du hier als Kapitulation wahr?

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Coseng, Kreuzviertel, Mittwoch, 24.05.2017, 14:58 (vor 2521 Tagen) @ Fluegelflitzer

Mittlerweile ist der Name des Täters bekannt gegeben worden. Salman A., 22 Jahre alt und angeblich Brite mit libyscher Herkunft.


Zudem Polizei bekannt.


Ziemlich ähnlich zu all den anderen Attacken, die Polizei kannte die Täter, hat nichts unternommen. Sind halt einfach zu viele Gefährder, nennt man das schon Kapitulation?


Was genau nimmst du hier als Kapitulation wahr?

Man muss sich hier schon sehr zusammenreißen, um sich nicht ne gelbe Karte abzuholen, bei derart vielen Steilvorlagen von und über overthetop.

Manchester United

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 23.05.2017, 16:09 (vor 2522 Tagen) @ TicTac

R.I.P!

Bizarr

ok_kr, Dienstag, 23.05.2017, 14:57 (vor 2522 Tagen) @ TicTac

Wie sich alles nach einem Anschlag, der selbst eine Wiederholung seines selbst ist, wiederholt. Die ewigen Diskussionen (auch und vor allem hier, mit den selben Protagonisten und deren in Stein gemeißelte "Meinungen"), die "Betroffenheit" der Politiker ", die Internet-Solidarität, die reißerischen Schlagzeilen...... Ich glaube es wird höchste Zeit für einen Neuanfang

Bizarr

Paolo, Dienstag, 23.05.2017, 19:08 (vor 2522 Tagen) @ ok_kr

Das klingt jetzt vielleicht hart und brutal. Aber statistisch gesehen rechtfertigen die Toten einer Konzertveranstaltung wohl kaum den Abgesang auf die gesamte Welt. Statistisch gesehen passiert im Grunde recht wenig. Das soll nicht heißen, dass ich kein Mitleid mit den Betroffenen habe. Ich stelle mir das im Gegenteil so unfassbar schrecklich vor, Opfer einer solchen Dummheit zu werden. Und als Betroffener wäre es gut möglich, radikale Gedanken zu entwickeln. Aber ich denke, dass man in einer Welt, in der man über alles und vor allem über jede Gewalttat informiert wird, das Ganze auch einordnen muss. Und so gesehen ist dieser Selbstmordanschlang lediglich ein belangloses Nichts. Ein Nichts ist es, wofür sich diese lächerliche Gestalt zerstört hat. Das sollte der IS mal feiern. Dass sich ihre Anhänger für Nichts in die Luft sprengen. Für Nichts und Wiedernichts. Aber gut, zu dieser gedanklichen Leistung werden diese armseeligen Gestalten wohl kaum in der Lage sein. Ich denke nicht, dass man dagegen etwas tun kann. Das geht so lange, bis es keine dummen Menschen mehr gibt. Also ewig. Bzw. bis zum Ende der Welt. Das wir alle nicht erleben werden, denn wie gesagt: So bedeutend sind diese Anschläge einfach nicht. Auch wenn man medial den Eindruck gewinnen könnte. Vielleicht hört das Ganze auf, wenn man medial gleichgültiger mit diesen Anschlägen umgehen würde. Aber aufgrund gewisser Verkaufszwänge wird das utopisch bleiben.

Bizarr

ThoTu_und_Harry, Dortmund, Dienstag, 23.05.2017, 17:33 (vor 2522 Tagen) @ ok_kr

Wann kommt die Flut?
Starkes Stück als Reaktion auf einen Massenmord noch viel mehr Tote zu fordern. Dieses Forum überrascht einen doch immer wieder.

Bizarr

ok_kr, Dienstag, 23.05.2017, 17:06 (vor 2522 Tagen) @ ok_kr

Ein Szenario wie bei 12 Monkeys wäre mir sehr sympathisch.

Bizarr

Paul83, Dienstag, 23.05.2017, 15:01 (vor 2522 Tagen) @ ok_kr

Wie stellst Du Dir einen solchen vor?

Bizarr

frei13, Dienstag, 23.05.2017, 16:13 (vor 2522 Tagen) @ Paul83

Wie stellst Du Dir einen solchen vor?

Der große Komet/Asteroid kommt irgendwann... ich hoffe nur, dass ich das nicht mehr erleben werde.

Bizarr

frei13, Dienstag, 23.05.2017, 16:18 (vor 2522 Tagen) @ frei13

Das wäre phänomenal! Das wäre der erste Kometeneinschlag auf Erden.

Bizarr

ok_kr, Dienstag, 23.05.2017, 16:09 (vor 2522 Tagen) @ Paul83

Gute Frage. Leider mit viel Chaos und Schmerzen. Phoenix muss erst verbrennen um sich neu gestalten zu können. Ich gla5, wir als Menschheit haben den Karren komplett gegen die Wand gefahren. Außer Gandhi, Jesus, Maria, Buddha und ein paar andere Konsorten kann sich davon niemand frei sprechen. Jetzt müssen wir die Zeche begleichen - im Sinne einer längst nötigen Evolution

Bizarr

Pepperkorn, Dortmund, Dienstag, 23.05.2017, 20:29 (vor 2522 Tagen) @ ok_kr

Gute Frage. Leider mit viel Chaos und Schmerzen. Phoenix muss erst verbrennen um sich neu gestalten zu können. Ich gla5, wir als Menschheit haben den Karren komplett gegen die Wand gefahren. Außer Gandhi, Jesus, Maria, Buddha und ein paar andere Konsorten kann sich davon niemand frei sprechen. Jetzt müssen wir die Zeche begleichen - im Sinne einer längst nötigen Evolution

"Wir"? Doch: ich spreche "uns" frei. Nicht aber Leute wie du, die - neben IS etc - selbst den Karren gegen die Wand fahren mit solchen geistigen Durchfällen.

Bizarr

Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 23.05.2017, 16:55 (vor 2522 Tagen) @ ok_kr

Gute Frage. Leider mit viel Chaos und Schmerzen. Phoenix muss erst verbrennen um sich neu gestalten zu können. Ich gla5, wir als Menschheit haben den Karren komplett gegen die Wand gefahren. Außer Gandhi, Jesus, Maria, Buddha und ein paar andere Konsorten kann sich davon niemand frei sprechen. Jetzt müssen wir die Zeche begleichen - im Sinne einer längst nötigen Evolution

Respekt, so viele hohle Phrasen muss man erstmal in so einem kleinen Absatz unterbringen.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Dienstag, 23.05.2017, 14:55 (vor 2522 Tagen) @ TicTac
bearbeitet von Paul83, Dienstag, 23.05.2017, 15:02

- Entweder man löscht alle bekannten radikalen Islamistengruppen in Europa schonungslos aus (u.a. Bonn, Berlin oder Manchester; sind ja i.d.R. polizeibekannt)

- man gewöhnt sich daran, dass solche Anschläge ein Teil des alltäglichen Lebens im Europa werden


Beide Thesen klingen zugegebenermaßen überspitzt, aber letzten Endes wird es darauf hinauslaufen. Sicherlich haben die aktuellen Entwicklungen ihren Ursprung zu großen Teilen in der Politik, die in den letzten Dekaden im nahen Osten (gezielte Destabilisierung) und Europa (offene Grenzen) betrieben wurden. Diese Probleme kann aufgrund der fortgeschritten Komplexität aber kein einzelner Staat und auch nicht die EU kurz- bzw. mittelfristig bewältigen. Jeder Politiker, der das verspricht, kann nicht ernst genommen werden.

Es wird auch nie eine 100%ige Absicherung vor solchen Attentaten geben - dies ist bei geistig verwirrten Einzeltätern oder kleineren Gruppen schlicht nicht möglich. Was allerdings auffällt ist, dass diese psychisch labilen Typen (z.B. Amri/Berlin) stets Unterstützung und höchstwahrscheinlich auch Anwerbung durch die lokalen radikalen Islamisten vor Ort erfahren. Ich gehe sogar fest davon aus, dass die Attentäter ohne diese organisatorische und mentale Unterstützung nicht einmal in der Lage wären solche Attentate auszuführen.

Für mich klingen diese ständige Beileidsbekundungen der Politiker schon fast nach Heuchelei. Das omnipräsente "nicht unterkriegen lassen" klingt schon fast nach "akzeptiert es einfach". So kommt es mir jedenfalls vor. Alle reden immer von Rechtsstaat und dass man da nichts machen kann, aber ich bin der Meinung, dass ein Rechtsstaat - gerade ein so offener und toleranter - nur existieren kann, wenn es klare Regeln gibt - und nur wenn Unrecht auch bestraft wird. Wenn Islamisten wie Pilze aus den Boden schießen (siehe Bonn) und die Meinungsfreiheit und Demokratie so schonungslos und offensichtlich ausnutzen, dann müssen eben die Gesetze geändert werden.

Auslöschen?

Zoon, Mittwoch, 24.05.2017, 13:57 (vor 2521 Tagen) @ Paul83

- Entweder man löscht alle bekannten radikalen Islamistengruppen in Europa schonungslos aus (u.a. Bonn, Berlin oder Manchester; sind ja i.d.R. polizeibekannt)

Was verstehst Du unter "auslöschen"?

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

owlmountain, Eulenberg, Mittwoch, 24.05.2017, 08:35 (vor 2521 Tagen) @ Paul83

Du hast das Dilemma sehr treffend beschrieben. Man nimmt Terroranschläge teilweise nurnoch mit einem Schulterzucken war, es klingt bizarr, aber es wird langsam zur Gewohnheit. Terroranschlag in "Platzhalter für beliebigen Ort in der Welt" "Platzhalter für Tote und Verletzte". Nun weiter zum Wetter.

Für mich kommt das Rechtsstaatsprinzip im Kampf gegen den Terror an seine Grenzen. Es ist ja nicht so, dass die Täter unbekannte, friedliche Menschen waren. Nein in den meisten Fällen waren es bekannte sogenannte "Gefährder". Ihnen wurde in der Regel im Vorfeld zugetraut einen Terroranschlag zu verüben. Sie sind den Behörden bestens bekannt.

Allein in Deutschland gibt es (gemäß offiziellen Angaben des Bundesministeriums) 586 "Gefährder". Also Menschen die sich offenkundig dem Terror verschworen haben, offenkundig Hasspredigen, offenkundig andere Religionen und andere Denk- und Lebensweisen nicht achten, nicht respektieren nicht tolerieren. Menschen für die Leben nichts Wert sind. Und sie geben sich nicht einmmal die Mühe diese Ansichten im Verborgenen zu halten. Ganz im Gegenteil sie stellen ihre Weltansichten offen dar und versuchen Mitstreiter zu gewinnen.

Welche Mittel hat der Rechtsstaat dagegen? Im besten Fall gelingt es uns diese Gefährder für ein paar Jahre hinter Gittern zu bringen, wo sie jedoch nicht rehabilitiert werden sondern noch mehr Hass entwickeln.

Eine Abschiebung ist möglich, bringt aber bei offenen Grenzen recht wenig.

Ginge es nach mir, würden diese Gefährder über Nacht verschwinden. Ohne darüber zu berichten, ohne das groß durch die Medien zu treiben. Sie wären einfach spurlos verschwunden. Dafür gibt es Mittel und Wege. Vermissen würde sie Niemand.

Ja das ist nicht das Prinzip des Rechtsstaats. Aber es ist das Prinzip des geringeren Übels. Denn ich bin sicher es würde Terroranschläge verhindern oder zumindest massiv erschweren.

Laufe ich Gefahr als Nazi oder Rechtsradikal beschuldigt zu werden? Ja, definitiv.

Entspricht das der Wahrheit? Wer mich kennt, weiß das das nicht so ist. Ich bin ein Mensch der jeden Mensch so akzeptiert und respektiert wie er ist. Ganz unabhängig der Herkunft, des Glaubens, des Geschlechts, der Hautfarbe oder der Sexualität. Ich habe da eine relativ einfache Grundregel: Jeder soll so leben wie er es möchte, so wie es einen glücklich und zufrieden macht, solange dadurch niemand anderes zu Schaden kommt. Und im Sinne von Sexualität, solange es auf Gegenseitigkeit beruht. Ich habe nichts gegen Moslems, ich habe nichts gegen den Islam. Ich war und bin dafür Flüchtlinge aufzunehmen und zu helfen. Ich esse kein Fleisch, hauptsächlich deswegen, weil ich den Welthunger so abscheulich und ungerecht finde.

Ich habe jedoch Null Toleranz und null Respekt gegenüber Menschen, die mir gegenüber auch keine Toleranz haben und mir offen den "heiligen Krieg" erklären. Wer das tut verliert für mich jedes Anrecht auf einen fairen Umgang. Nennt es wie ihr es wollt. Ich nenne es Konsequenz des Handelns.

Wo sind wir denn angekommen, dass wir uns das bieten lassen? Wo sind wir denn angekommen, dass wir uns so auf der Nase rumtanzen lassen?

Die Alternative ist Terroranschläge mit "Würde" hinzunehmen und sich nicht davon beherrschen zu lassen. Meiner Meinung nach wird dieser Weg nur solange funktionieren, solange man nicht selbst direkt oder indirekt betroffen ist.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ulrich, Mittwoch, 24.05.2017, 21:07 (vor 2521 Tagen) @ owlmountain

....

Für mich kommt das Rechtsstaatsprinzip im Kampf gegen den Terror an seine Grenzen. Es ist ja nicht so, dass die Täter unbekannte, friedliche Menschen waren. Nein in den meisten Fällen waren es bekannte sogenannte "Gefährder". Ihnen wurde in der Regel im Vorfeld zugetraut einen Terroranschlag zu verüben. Sie sind den Behörden bestens bekannt.

Allein in Deutschland gibt es (gemäß offiziellen Angaben des Bundesministeriums) 586 "Gefährder". Also Menschen die sich offenkundig dem Terror verschworen haben, offenkundig Hasspredigen, offenkundig andere Religionen und andere Denk- und Lebensweisen nicht achten, nicht respektieren nicht tolerieren. Menschen für die Leben nichts Wert sind. Und sie geben sich nicht einmmal die Mühe diese Ansichten im Verborgenen zu halten. Ganz im Gegenteil sie stellen ihre Weltansichten offen dar und versuchen Mitstreiter zu gewinnen.

Welche Mittel hat der Rechtsstaat dagegen? Im besten Fall gelingt es uns diese Gefährder für ein paar Jahre hinter Gittern zu bringen, wo sie jedoch nicht rehabilitiert werden sondern noch mehr Hass entwickeln.

Eine Abschiebung ist möglich, bringt aber bei offenen Grenzen recht wenig.

Ginge es nach mir, würden diese Gefährder über Nacht verschwinden. Ohne darüber zu berichten, ohne das groß durch die Medien zu treiben. Sie wären einfach spurlos verschwunden. Dafür gibt es Mittel und Wege. Vermissen würde sie Niemand.

Ja das ist nicht das Prinzip des Rechtsstaats. Aber es ist das Prinzip des geringeren Übels. Denn ich bin sicher es würde Terroranschläge verhindern oder zumindest massiv erschweren.

Laufe ich Gefahr als Nazi oder Rechtsradikal beschuldigt zu werden? Ja, definitiv.

Du wirst nicht als Nazi "beschuldigt", Du vertrittst übelstes rechtsradikales Gedankengut. Leute wie Du waren es die in unterschiedlichen diktatorischen Systemen von der UDSSR über Chile und Argentinien bis hin zu den Philippinen für die Herschenden die Schlächter gegeben haben oder noch geben.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ulrich, Mittwoch, 24.05.2017, 21:14 (vor 2521 Tagen) @ Ulrich

Ginge es nach mir, würden diese Gefährder über Nacht verschwinden. Ohne darüber zu berichten, ohne das groß durch die Medien zu treiben. Sie wären einfach spurlos verschwunden. Dafür gibt es Mittel und Wege. Vermissen würde sie Niemand.

Ich hatte es mir verkniffen, auf dieses Posting einzugehen. Jetzt, da Ulrich ein paar passende Worte dazu geschrieben hat, möchte ich auch kurz darauf eingehen. Die oben zitierten Worte werden meiner Meinung nach nicht mehr von Meinungsfreiheit gedeckt. Hier frage ich mich schon ernsthaft, ob sie strafrechtlich relevant sein könnten und wundere mich schon etwas, dass diese Worte nach wie vor hier stehen.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ulrich, Mittwoch, 24.05.2017, 21:18 (vor 2521 Tagen) @ Emilyjasmin

Ginge es nach mir, würden diese Gefährder über Nacht verschwinden. Ohne darüber zu berichten, ohne das groß durch die Medien zu treiben. Sie wären einfach spurlos verschwunden. Dafür gibt es Mittel und Wege. Vermissen würde sie Niemand.


Ich hatte es mir verkniffen, auf dieses Posting einzugehen. Jetzt, da Ulrich ein paar passende Worte dazu geschrieben hat, möchte ich auch kurz darauf eingehen. Die oben zitierten Worte werden meiner Meinung nach nicht mehr von Meinungsfreiheit gedeckt. Hier frage ich mich schon ernsthaft, ob sie strafrechtlich relevant sein könnten und wundere mich schon etwas, dass diese Worte nach wie vor hier stehen.

Ich bin kein Jurist, aber bei dieser und einigen anderen Aussagen hier im Thread wo ebenfalls mehr oder weniger offen zu Exekutionen von Islamisten aufgerufen wurde kann man das durchaus vermuten.

Allerdings kann ich nachvollziehen dass die Admins keine Lust haben sich in ihrer Freizeit stundenlang durch die braune Jauche zu quälen und den Mist schlicht nicht gelesen haben.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ulrich, Mittwoch, 24.05.2017, 21:27 (vor 2521 Tagen) @ Ulrich

Das war auch kein Vorwurf an die Admins, die ich hier grundsätzlich sehr schätze. Mal davon ab, dass sie das in ihrer Freizeit tun. Ich glaube, besagter User könnte möglicherweise sogar froh sein, wenn die Admins sein Posting löschen würden.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Taly, Essen, Mittwoch, 24.05.2017, 18:46 (vor 2521 Tagen) @ owlmountain

Du hast das Dilemma sehr treffend beschrieben. Man nimmt Terroranschläge teilweise nurnoch mit einem Schulterzucken war, es klingt bizarr, aber es wird langsam zur Gewohnheit. Terroranschlag in "Platzhalter für beliebigen Ort in der Welt" "Platzhalter für Tote und Verletzte". Nun weiter zum Wetter.

Für mich kommt das Rechtsstaatsprinzip im Kampf gegen den Terror an seine Grenzen. Es ist ja nicht so, dass die Täter unbekannte, friedliche Menschen waren. Nein in den meisten Fällen waren es bekannte sogenannte "Gefährder". Ihnen wurde in der Regel im Vorfeld zugetraut einen Terroranschlag zu verüben. Sie sind den Behörden bestens bekannt.

Allein in Deutschland gibt es (gemäß offiziellen Angaben des Bundesministeriums) 586 "Gefährder". Also Menschen die sich offenkundig dem Terror verschworen haben, offenkundig Hasspredigen, offenkundig andere Religionen und andere Denk- und Lebensweisen nicht achten, nicht respektieren nicht tolerieren. Menschen für die Leben nichts Wert sind. Und sie geben sich nicht einmmal die Mühe diese Ansichten im Verborgenen zu halten. Ganz im Gegenteil sie stellen ihre Weltansichten offen dar und versuchen Mitstreiter zu gewinnen.

Welche Mittel hat der Rechtsstaat dagegen? Im besten Fall gelingt es uns diese Gefährder für ein paar Jahre hinter Gittern zu bringen, wo sie jedoch nicht rehabilitiert werden sondern noch mehr Hass entwickeln.

Eine Abschiebung ist möglich, bringt aber bei offenen Grenzen recht wenig.

Ginge es nach mir, würden diese Gefährder über Nacht verschwinden. Ohne darüber zu berichten, ohne das groß durch die Medien zu treiben. Sie wären einfach spurlos verschwunden. Dafür gibt es Mittel und Wege. Vermissen würde sie Niemand.

Ja das ist nicht das Prinzip des Rechtsstaats. Aber es ist das Prinzip des geringeren Übels. Denn ich bin sicher es würde Terroranschläge verhindern oder zumindest massiv erschweren.

Laufe ich Gefahr als Nazi oder Rechtsradikal beschuldigt zu werden? Ja, definitiv.

Entspricht das der Wahrheit? Wer mich kennt, weiß das das nicht so ist. Ich bin ein Mensch der jeden Mensch so akzeptiert und respektiert wie er ist. Ganz unabhängig der Herkunft, des Glaubens, des Geschlechts, der Hautfarbe oder der Sexualität. Ich habe da eine relativ einfache Grundregel: Jeder soll so leben wie er es möchte, so wie es einen glücklich und zufrieden macht, solange dadurch niemand anderes zu Schaden kommt. Und im Sinne von Sexualität, solange es auf Gegenseitigkeit beruht. Ich habe nichts gegen Moslems, ich habe nichts gegen den Islam. Ich war und bin dafür Flüchtlinge aufzunehmen und zu helfen. Ich esse kein Fleisch, hauptsächlich deswegen, weil ich den Welthunger so abscheulich und ungerecht finde.

Ich habe jedoch Null Toleranz und null Respekt gegenüber Menschen, die mir gegenüber auch keine Toleranz haben und mir offen den "heiligen Krieg" erklären. Wer das tut verliert für mich jedes Anrecht auf einen fairen Umgang. Nennt es wie ihr es wollt. Ich nenne es Konsequenz des Handelns.

Wo sind wir denn angekommen, dass wir uns das bieten lassen? Wo sind wir denn angekommen, dass wir uns so auf der Nase rumtanzen lassen?

Die Alternative ist Terroranschläge mit "Würde" hinzunehmen und sich nicht davon beherrschen zu lassen. Meiner Meinung nach wird dieser Weg nur solange funktionieren, solange man nicht selbst direkt oder indirekt betroffen ist.

Du bist nicht alleine mit deiner Meinung auch wenn man dir sagt, du trägst einen Alu Hut. Ein Brett vor dem Kopf derer die dass nicht so sehen ..ist schlimmer. Der Aufprall wird extrem weh tun.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Mittwoch, 24.05.2017, 09:00 (vor 2521 Tagen) @ owlmountain

Du hast das Dilemma sehr treffend beschrieben. Man nimmt Terroranschläge teilweise nurnoch mit einem Schulterzucken war, es klingt bizarr, aber es wird langsam zur Gewohnheit. Terroranschlag in "Platzhalter für beliebigen Ort in der Welt" "Platzhalter für Tote und Verletzte". Nun weiter zum Wetter.

Es ist immer das gleiche Schema:

- Eilmeldung über einen Anschlag in den Medien
- Politiker melden sich über Twitter zu Wort und bekunden ihr Beileid: "Wir müssen jetzt zusammenhalten und warten ob es tatsächlich ein Terroranschlag war"
- Neue Meldung: Es war ein Terroranschlag
- Facebook-Profilbilder werden geändert
- Neue Meldung: Es war ein polizeibekannter Gefährder mit Verbindung zur lokalen Salafistenszene, man hätte aber wirklich nicht gedacht, dass er sich wegbombt
- Politiker geben eine Pressekonferenz: "Es ist schrecklich. Wir müssen jetzt weitermachen. Wer macht nur so etwas?"
- Der Terrorwarnstufe wird erhöht, es könnten weitere Anschläge drohen
- Politsendung bei Maischberger: Passt der Islam zu Deutschland?
- Passives Warten bis zum nächsten Anschlag

Für mich kommt das Rechtsstaatsprinzip im Kampf gegen den Terror an seine Grenzen. Es ist ja nicht so, dass die Täter unbekannte, friedliche Menschen waren. Nein in den meisten Fällen waren es bekannte sogenannte "Gefährder". Ihnen wurde in der Regel im Vorfeld zugetraut einen Terroranschlag zu verüben. Sie sind den Behörden bestens bekannt.

Die Islamisten wollen den Rechtsstaat abschaffen und bis dahin nutzen sie ihn schamlos aus. Es ist doch eine Farce, dass bekannte islamistische Hass-Prediger auch noch Sozialhilfe in Deutschland kassieren. Das wird alles hingenommen und als Preis der Demokratie verschrien.


Welche Mittel hat der Rechtsstaat dagegen? Im besten Fall gelingt es uns diese Gefährder für ein paar Jahre hinter Gittern zu bringen, wo sie jedoch nicht rehabilitiert werden sondern noch mehr Hass entwickeln.

Eine Abschiebung ist möglich, bringt aber bei offenen Grenzen recht wenig.

Das Problem ist, dass es sich bei den Islamisten mittlerweile zu einem großen Teil um Menschen mit deutschem Pass handelt. Eine Abschiebung ist daher gar nicht möglich.

Ginge es nach mir, würden diese Gefährder über Nacht verschwinden. Ohne darüber zu berichten, ohne das groß durch die Medien zu treiben. Sie wären einfach spurlos verschwunden. Dafür gibt es Mittel und Wege. Vermissen würde sie Niemand.

Ja das ist nicht das Prinzip des Rechtsstaats. Aber es ist das Prinzip des geringeren Übels. Denn ich bin sicher es würde Terroranschläge verhindern oder zumindest massiv erschweren.

Damit würde man die Welt ganz objektiv besser machen. Statt gegen diese Schlächter aktiv zu werden, opfert man aber lieber weiter unschuldige Bürger. Die Twitter-Statements liegen ja schon fertig in der Schublade. Ist wohl der Weg des geringeren Übels.


Laufe ich Gefahr als Nazi oder Rechtsradikal beschuldigt zu werden? Ja, definitiv.

Entspricht das der Wahrheit? Wer mich kennt, weiß das das nicht so ist. Ich bin ein Mensch der jeden Mensch so akzeptiert und respektiert wie er ist. Ganz unabhängig der Herkunft, des Glaubens, des Geschlechts, der Hautfarbe oder der Sexualität. Ich habe da eine relativ einfache Grundregel: Jeder soll so leben wie er es möchte, so wie es einen glücklich und zufrieden macht, solange dadurch niemand anderes zu Schaden kommt. Und im Sinne von Sexualität, solange es auf Gegenseitigkeit beruht. Ich habe nichts gegen Moslems, ich habe nichts gegen den Islam. Ich war und bin dafür Flüchtlinge aufzunehmen und zu helfen. Ich esse kein Fleisch, hauptsächlich deswegen, weil ich den Welthunger so abscheulich und ungerecht finde.

Jeder der bereits sagt, dass kriminelle Flüchtlinge abgeschoben werden soll, wird 2017 in jedem Internetforum als Nazi tituliert.


Ich habe jedoch Null Toleranz und null Respekt gegenüber Menschen, die mir gegenüber auch keine Toleranz haben und mir offen den "heiligen Krieg" erklären. Wer das tut verliert für mich jedes Anrecht auf einen fairen Umgang. Nennt es wie ihr es wollt. Ich nenne es Konsequenz des Handelns.

Wo sind wir denn angekommen, dass wir uns das bieten lassen? Wo sind wir denn angekommen, dass wir uns so auf der Nase rumtanzen lassen?

Ich befürchte wir sind nicht angekommen - es wird noch deutlich schlimmer werden. Das kannst Du gut an dem Lösungsansatz aller Parteien erkennen: Mehr Polizisten einstellen. Anstatt die Ursachen zu bekämpfen, versucht man also die Symptome abzumildern. Irgendwann hat jeder Gefährder seinen persönlichen Überwacher! :)


Die Alternative ist Terroranschläge mit "Würde" hinzunehmen und sich nicht davon beherrschen zu lassen. Meiner Meinung nach wird dieser Weg nur solange funktionieren, solange man nicht selbst direkt oder indirekt betroffen ist.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Donngal, Mittwoch, 24.05.2017, 09:09 (vor 2521 Tagen) @ Paul83

Jeder der bereits sagt, dass kriminelle Flüchtlinge abgeschoben werden soll, wird 2017 in jedem Internetforum als Nazi tituliert.

Weil es in der Kosequenz menschenverachtend ist, in Länder abzuschieben in denen den Menschen der Tod droht. Bedingungsloses abschieben von Krimminellen ist nicht mit den Menschenrechten in Einklang zu bringen.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Taly, Essen, Mittwoch, 24.05.2017, 18:56 (vor 2521 Tagen) @ Donngal

Jeder der bereits sagt, dass kriminelle Flüchtlinge abgeschoben werden soll, wird 2017 in jedem Internetforum als Nazi tituliert.

Weil es in der Kosequenz menschenverachtend ist, in Länder abzuschieben in denen den Menschen der Tod droht. Bedingungsloses abschieben von Krimminellen ist nicht mit den Menschenrechten in Einklang zu bringen.

also Freifahrtsschein für jeden minderbemittelten Intensivtäter sich hier richtig auszutoben...genial. Der IS ist schlau und wird auch gewinnen wenn kein Umdenken stattfindet.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Mittwoch, 24.05.2017, 09:29 (vor 2521 Tagen) @ Donngal

Jeder der bereits sagt, dass kriminelle Flüchtlinge abgeschoben werden soll, wird 2017 in jedem Internetforum als Nazi tituliert.

Weil es in der Kosequenz menschenverachtend ist, in Länder abzuschieben in denen den Menschen der Tod droht. Bedingungsloses abschieben von Krimminellen ist nicht mit den Menschenrechten in Einklang zu bringen.

Wer hier zB vergewaltigt, lebensgefährlich verletzt oder tötet, hat mE seinen Anspruch auf Menschenrechte verspielt. Da kacke ich drauf, ob der in seinem Heimatland dann Probleme bekommt.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ulrich, Mittwoch, 24.05.2017, 10:29 (vor 2521 Tagen) @ Paul83

Jeder der bereits sagt, dass kriminelle Flüchtlinge abgeschoben werden soll, wird 2017 in jedem Internetforum als Nazi tituliert.

Weil es in der Kosequenz menschenverachtend ist, in Länder abzuschieben in denen den Menschen der Tod droht. Bedingungsloses abschieben von Krimminellen ist nicht mit den Menschenrechten in Einklang zu bringen.


Wer hier zB vergewaltigt, lebensgefährlich verletzt oder tötet, hat mE seinen Anspruch auf Menschenrechte verspielt. Da kacke ich drauf, ob der in seinem Heimatland dann Probleme bekommt.

Du kackst gerade auf das Grundgesetz. Und ich befürchte, dies ist Dir sehr wohl klar.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Taly, Essen, Mittwoch, 24.05.2017, 18:45 (vor 2521 Tagen) @ Ulrich

Jeder der bereits sagt, dass kriminelle Flüchtlinge abgeschoben werden soll, wird 2017 in jedem Internetforum als Nazi tituliert.

Weil es in der Kosequenz menschenverachtend ist, in Länder abzuschieben in denen den Menschen der Tod droht. Bedingungsloses abschieben von Krimminellen ist nicht mit den Menschenrechten in Einklang zu bringen.


Wer hier zB vergewaltigt, lebensgefährlich verletzt oder tötet, hat mE seinen Anspruch auf Menschenrechte verspielt. Da kacke ich drauf, ob der in seinem Heimatland dann Probleme bekommt.


Du kackst gerade auf das Grundgesetz. Und ich befürchte, dies ist Dir sehr wohl klar.

Da kacken bald aber ganz viele drauf wenn die Rechtssprechung weit davon entfernt ist, Recht zu sprechen. Die Strafen in unserem Land sind so lächerlich dass die Gefährder sich totlachen. Dass ist wie Urlaub.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ulrich, Mittwoch, 24.05.2017, 21:08 (vor 2521 Tagen) @ Taly


Da kacken bald aber ganz viele drauf wenn die Rechtssprechung weit davon entfernt ist, Recht zu sprechen. Die Strafen in unserem Land sind so lächerlich dass die Gefährder sich totlachen. Dass ist wie Urlaub.

Träumst Du von einem neuen Führer?

Träum weiter. Realität wird das glücklicherweise in Deutschland so schnell nicht werden.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Cartman, Dorstfeld und Block 12, Mittwoch, 24.05.2017, 16:33 (vor 2521 Tagen) @ Ulrich

Jeder der bereits sagt, dass kriminelle Flüchtlinge abgeschoben werden soll, wird 2017 in jedem Internetforum als Nazi tituliert.

Weil es in der Kosequenz menschenverachtend ist, in Länder abzuschieben in denen den Menschen der Tod droht. Bedingungsloses abschieben von Krimminellen ist nicht mit den Menschenrechten in Einklang zu bringen.


Wer hier zB vergewaltigt, lebensgefährlich verletzt oder tötet, hat mE seinen Anspruch auf Menschenrechte verspielt. Da kacke ich drauf, ob der in seinem Heimatland dann Probleme bekommt.


Du kackst gerade auf das Grundgesetz. Und ich befürchte, dies ist Dir sehr wohl klar.

Nur so aus Interesse und weil ich es wirklich nicht weiß. Wo genau steht das im Grundgesetz. bzw. wie ist es da formuliert?

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Taly, Essen, Mittwoch, 24.05.2017, 18:53 (vor 2521 Tagen) @ Cartman

Jeder der bereits sagt, dass kriminelle Flüchtlinge abgeschoben werden soll, wird 2017 in jedem Internetforum als Nazi tituliert.

Weil es in der Kosequenz menschenverachtend ist, in Länder abzuschieben in denen den Menschen der Tod droht. Bedingungsloses abschieben von Krimminellen ist nicht mit den Menschenrechten in Einklang zu bringen.


Wer hier zB vergewaltigt, lebensgefährlich verletzt oder tötet, hat mE seinen Anspruch auf Menschenrechte verspielt. Da kacke ich drauf, ob der in seinem Heimatland dann Probleme bekommt.


Du kackst gerade auf das Grundgesetz. Und ich befürchte, dies ist Dir sehr wohl klar.


Nur so aus Interesse und weil ich es wirklich nicht weiß. Wo genau steht das im Grundgesetz. bzw. wie ist es da formuliert?

google mal Grundgesetz Deutschland..
dir wird auffallen dass jeder Deutsche nur benachteiligt und jeder Ausländer oder Migrant mehr Rechte hat als wir. Das haben die Alliierten und die USA gut hinbekommen..schleierhaft ist nur warum sich keiner traut das Grundgesetz zu ändern?? Jeder Deutsch Bürger wird schon mit Schuld geboren..dass wir uns dass immer noch gefallen lassen wird ein Rätsel bleiben.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ulrich, Mittwoch, 24.05.2017, 21:10 (vor 2521 Tagen) @ Taly

google mal Grundgesetz Deutschland..
dir wird auffallen dass jeder Deutsche nur benachteiligt und jeder Ausländer oder Migrant mehr Rechte hat als wir. Das haben die Alliierten und die USA gut hinbekommen..schleierhaft ist nur warum sich keiner traut das Grundgesetz zu ändern?? Jeder Deutsch Bürger wird schon mit Schuld geboren..dass wir uns dass immer noch gefallen lassen wird ein Rätsel bleiben.

Nazi-Propaganda mit einem guten Schuss "Reichsbürger".

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Freyr, Mittwoch, 24.05.2017, 19:24 (vor 2521 Tagen) @ Taly
bearbeitet von Freyr, Mittwoch, 24.05.2017, 19:28

Die Bekloppten können sich selbst immer noch am besten bloßstellen.

Du hast deine wirren Ansichten ja schon im letzten Thread zur Genüge untergebracht. Nun folgt die Steigerung

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Taly, Mittwoch, 24.05.2017, 19:05 (vor 2521 Tagen) @ Taly

google mal Grundgesetz Deutschland..
dir wird auffallen dass jeder Deutsche nur benachteiligt und jeder Ausländer oder Migrant mehr Rechte hat als wir. Das haben die Alliierten und die USA gut hinbekommen..schleierhaft ist nur warum sich keiner traut das Grundgesetz zu ändern?? Jeder Deutsch Bürger wird schon mit Schuld geboren..dass wir uns dass immer noch gefallen lassen wird ein Rätsel bleiben.

Ist das Satire?

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ulrich, Mittwoch, 24.05.2017, 19:14 (vor 2521 Tagen) @ Emilyjasmin

google mal Grundgesetz Deutschland..
dir wird auffallen dass jeder Deutsche nur benachteiligt und jeder Ausländer oder Migrant mehr Rechte hat als wir. Das haben die Alliierten und die USA gut hinbekommen..schleierhaft ist nur warum sich keiner traut das Grundgesetz zu ändern?? Jeder Deutsch Bürger wird schon mit Schuld geboren..dass wir uns dass immer noch gefallen lassen wird ein Rätsel bleiben.


Ist das Satire?

Nein. Dümmliches rechtsradikales Geschwätz.

Bei deinem Vorredner kann man erkennen wie dünn der Lack der Zivilisation gelegentlich ist. Er ist ein Verfassungsfeind. Und vermutlich ist er auch noch stolz darauf. Leider eine Haltung die man am rechten Rand des politischen Spektrums häufiger findet.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Weeman, Hinterm Knauber, Mittwoch, 24.05.2017, 19:12 (vor 2521 Tagen) @ Emilyjasmin

Ne ich glaube einfach, dass sie sehr einfach gestrickt und sehr empfänglich für den ganzen scheiss ist.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Weeman, Mittwoch, 24.05.2017, 19:38 (vor 2521 Tagen) @ Weeman

Ich fürchte es auch. Vielleicht eine Bestätigung, dass in unserem Schulsystem politische Bildung tatsächlich zu wenig Beachtung bekommt? Jedenfalls ist das schon länger meine Meinung. Wenn ich dann so etwas hier lese, komm ich wirklich vom Glauben ab.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Weeman, Hinterm Knauber, Mittwoch, 24.05.2017, 19:47 (vor 2521 Tagen) @ Emilyjasmin
bearbeitet von Weeman, Mittwoch, 24.05.2017, 19:51

Ich bin beim Schulsystem außen vor und kann es quasi gar nicht beurteilen. Wenn ich mir aber mal ansehe wieviele Leute zur Zeit nen 1,0er Schnitt haben und was so auf den Arbeitsmarkt kommt, hab ich die Vermutung, dass die verteilten Noten immer weniger mit dem Wissensstand zu tun haben.

Edit: ich glaube aber, dass das nicht das Problem ist. Es ist nunmal zur Zeit sehr einfach sich aufgrund von Meldungen eine Meinung zu bilden. Und wenn man dann nur die auswählt, die eine Meinung bestätigen, dann wir eher ein Trotz als ein Denkprozess angeregt.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ulrich, Mittwoch, 24.05.2017, 17:43 (vor 2521 Tagen) @ Cartman

Jeder der bereits sagt, dass kriminelle Flüchtlinge abgeschoben werden soll, wird 2017 in jedem Internetforum als Nazi tituliert.

Weil es in der Kosequenz menschenverachtend ist, in Länder abzuschieben in denen den Menschen der Tod droht. Bedingungsloses abschieben von Krimminellen ist nicht mit den Menschenrechten in Einklang zu bringen.


Wer hier zB vergewaltigt, lebensgefährlich verletzt oder tötet, hat mE seinen Anspruch auf Menschenrechte verspielt. Da kacke ich drauf, ob der in seinem Heimatland dann Probleme bekommt.


Du kackst gerade auf das Grundgesetz. Und ich befürchte, dies ist Dir sehr wohl klar.


Nur so aus Interesse und weil ich es wirklich nicht weiß. Wo genau steht das im Grundgesetz. bzw. wie ist es da formuliert?

Art. 1 Grundgesetz

(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.

(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.

Selbst der übelste Verbrecher hat einen Anspruch darauf dass man seine Menschenrechte wahrt. Das heißt natürlich nicht dass man ihn nicht ins Gefängnis stecken oder wenn eine andauernde schwere Gefahr von ihm ausgeht darüber hinaus z.B. Sicherheitsverwahrung verhängen darf. Aber man darf ihn beispielsweise nicht in einen Staat ausliefern in dem ihm Folter oder die Todesstrafe drohen würde. Selbst wenn es um Auslieferungen in die USA, etc. geht dann lässt sich Deutschland vorher völkerrechtlich verbindlich versichern dass der Gefangene dort nicht hingerichtet werden wird.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Taly, Essen, Mittwoch, 24.05.2017, 18:48 (vor 2521 Tagen) @ Ulrich

Jeder der bereits sagt, dass kriminelle Flüchtlinge abgeschoben werden soll, wird 2017 in jedem Internetforum als Nazi tituliert.

Weil es in der Kosequenz menschenverachtend ist, in Länder abzuschieben in denen den Menschen der Tod droht. Bedingungsloses abschieben von Krimminellen ist nicht mit den Menschenrechten in Einklang zu bringen.


Wer hier zB vergewaltigt, lebensgefährlich verletzt oder tötet, hat mE seinen Anspruch auf Menschenrechte verspielt. Da kacke ich drauf, ob der in seinem Heimatland dann Probleme bekommt.


Du kackst gerade auf das Grundgesetz. Und ich befürchte, dies ist Dir sehr wohl klar.


Nur so aus Interesse und weil ich es wirklich nicht weiß. Wo genau steht das im Grundgesetz. bzw. wie ist es da formuliert?


Art. 1 Grundgesetz

(1) Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.

(2) Das Deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.

(3) Die nachfolgenden Grundrechte binden Gesetzgebung, vollziehende Gewalt und Rechtsprechung als unmittelbar geltendes Recht.

Selbst der übelste Verbrecher hat einen Anspruch darauf dass man seine Menschenrechte wahrt. Das heißt natürlich nicht dass man ihn nicht ins Gefängnis stecken oder wenn eine andauernde schwere Gefahr von ihm ausgeht darüber hinaus z.B. Sicherheitsverwahrung verhängen darf. Aber man darf ihn beispielsweise nicht in einen Staat ausliefern in dem ihm Folter oder die Todesstrafe drohen würde. Selbst wenn es um Auslieferungen in die USA, etc. geht dann lässt sich Deutschland vorher völkerrechtlich verbindlich versichern dass der Gefangene dort nicht hingerichtet werden wird.

Dass ist eigentlich die ideale Voraussetzung sich hier auszutoben. Das beruhigt die die schon länger hier leben sehr. Mein Lachkrampf kommt bei dem Satz: MIT DER GANZEN HÄRTE DES RECHTSSTAATES!

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Taly, Mittwoch, 24.05.2017, 18:59 (vor 2521 Tagen) @ Taly

Der Rechtsstaat hat ein Problem / funktioniert nicht richtig -> lasst uns die Grundlagen des Rechtsstaates aufweichen!

Das wie ein neues Auto kaufen weil im alten der Tank leer ist oder die Scheiben zufrieren.

Es ist einfach nur dumm. Und verfassungsfeindlich darüber hinaus. Aber keine Angst, auch die Verfassungsschutzbehörden sind chronisch und traditionell überfordert. Von daher weiter posten!

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Taly, Mittwoch, 24.05.2017, 19:05 (vor 2521 Tagen) @ Kulibi77

möchtest du ein bisschen Angst verbreiten hier, oder was ist das
für ein kümmerlicher Versuch?

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Taly, Mittwoch, 24.05.2017, 19:06 (vor 2521 Tagen) @ Haddedin

Auch ein offener Verfassungsfeind?

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ulrich, Mittwoch, 24.05.2017, 19:16 (vor 2521 Tagen) @ Kulibi77

Auch ein offener Verfassungsfeind?

Ja.

Und ein Troll.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ulrich, Mittwoch, 24.05.2017, 19:28 (vor 2521 Tagen) @ Ulrich

sprichst du zu hause eigentlich auch mit
dir selber oder nur in Foren?

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Taly, Essen, Donnerstag, 25.05.2017, 10:01 (vor 2520 Tagen) @ Haddedin

sprichst du zu hause eigentlich auch mit
dir selber oder nur in Foren?

dass frage ich mich manchmal auch ob er das tut.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Taly, Mittwoch, 24.05.2017, 19:08 (vor 2521 Tagen) @ Kulibi77

Auf jeden Fall haben wir ganz offensichtlich und eindeutig ein Bildungsdefizit in Deutschland. Manche Postings hier machen sprachlos.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Mittwoch, 24.05.2017, 09:32 (vor 2521 Tagen) @ Paul83
bearbeitet von Kulibi77, Mittwoch, 24.05.2017, 09:36

Jeder der bereits sagt, dass kriminelle Flüchtlinge abgeschoben werden soll, wird 2017 in jedem Internetforum als Nazi tituliert.

Weil es in der Kosequenz menschenverachtend ist, in Länder abzuschieben in denen den Menschen der Tod droht. Bedingungsloses abschieben von Krimminellen ist nicht mit den Menschenrechten in Einklang zu bringen.


Wer hier zB vergewaltigt, lebensgefährlich verletzt oder tötet, hat mE seinen Anspruch auf Menschenrechte verspielt. Da kacke ich drauf, ob der in seinem Heimatland dann Probleme bekommt.

Das inhärente Prinzip der Menschenrechte ist es dass man kein Anspruch darauf hat oder sie verliehen werden sondern sie eine naturgegebene Eigenschaft eines jeden Menschen sind. Jeder Mensch ist mit Menschenrechten geboren. Man kann sie nicht verwirken oder absprechen. In schöneren und prägnanten Worten findest du das in Art. 1 GG zusammengefasst. Quasi Immanuel Kant für Dummies. Beachte besonders die Worte in "unverletzlich" und "unveräußerlich" in Absatz 2.

Ist das eigentlich schon verfassungsfeindlich eine Abschaffung des Art. 1 GG zu fordern? Was wohl die Polizei dazu sagt? Aufforderung zu einer Straftat? Volksverhetzung? Oder ist das einfach nur dumm?

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Mittwoch, 24.05.2017, 10:38 (vor 2521 Tagen) @ Kulibi77

Ist das eigentlich schon verfassungsfeindlich eine Abschaffung des Art. 1 GG zu fordern? Was wohl die Polizei dazu sagt? Aufforderung zu einer Straftat? Volksverhetzung? Oder ist das einfach nur dumm?


Wer fordert das denn?

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ulrich, Mittwoch, 24.05.2017, 10:32 (vor 2521 Tagen) @ Kulibi77

Ist das eigentlich schon verfassungsfeindlich eine Abschaffung des Art. 1 GG zu fordern? Was wohl die Polizei dazu sagt? Aufforderung zu einer Straftat? Volksverhetzung? Oder ist das einfach nur dumm?

Verfassungsfeindlich? Sicherlich. Strafbar? Wohl nicht.

Bei manchen Leuten hat man den Eindruck sie fiebern solchen Anschlägen wie in Manchester geradezu entgegen weil sie darin die Gelegenheit sehen den Rechtsstaat zu beerdigen und ein autoritäres Regime an seine Stelle zu setzen. Glücklicherweise sind sie in Deutschland ganz deutlich in der Minderheit.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Taly, Essen, Mittwoch, 24.05.2017, 18:58 (vor 2521 Tagen) @ Ulrich

Ist das eigentlich schon verfassungsfeindlich eine Abschaffung des Art. 1 GG zu fordern? Was wohl die Polizei dazu sagt? Aufforderung zu einer Straftat? Volksverhetzung? Oder ist das einfach nur dumm?


Verfassungsfeindlich? Sicherlich. Strafbar? Wohl nicht.

Bei manchen Leuten hat man den Eindruck sie fiebern solchen Anschlägen wie in Manchester geradezu entgegen weil sie darin die Gelegenheit sehen den Rechtsstaat zu beerdigen und ein autoritäres Regime an seine Stelle zu setzen. Glücklicherweise sind sie in Deutschland ganz deutlich in der Minderheit.

Fragt sich nur wie lange noch?
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. Europa hat nochmal Aufschub bekommen. Geht das Desaster weiter dann kannst du sehen was um uns rum passiert. Kein europäisches Land wird dass in den Griff bekommen..außer Ungarn^^ und Polen..oder die Visegradstaaten komplett.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 24.05.2017, 09:40 (vor 2521 Tagen) @ Kulibi77

Jeder Mensch ist mit Menschenrechten geboren. Man kann sie nicht verwirken oder absprechen

Genau dies hat doch Salman Abedi gemacht. Er hat das Recht der Menschen auf Leben und Unversehrtheit ihnen verwirkt und ihnen abgesprochen.

Damit hat Er, wie alle anderen Attentäter auch, für mich das Recht der Gemeinschaft auf Menschenrechte (in dieser Gemeinschaft) verwirkt und ich spreche es ihm ab, gut hat Er ja selbst gemacht.

Warum soll unserer Recht Menschen schützen die uns und unsere Rechte angreifen?
Gut, linke Wange - rechte Wange vs. Auge um Auge, kriegen wir nicht aufgelöst.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Taly, Essen, Mittwoch, 24.05.2017, 18:52 (vor 2521 Tagen) @ Rupo

Jeder Mensch ist mit Menschenrechten geboren. Man kann sie nicht verwirken oder absprechen

Genau dies hat doch Salman Abedi gemacht. Er hat das Recht der Menschen auf Leben und Unversehrtheit ihnen verwirkt und ihnen abgesprochen.

Damit hat Er, wie alle anderen Attentäter auch, für mich das Recht der Gemeinschaft auf Menschenrechte (in dieser Gemeinschaft) verwirkt und ich spreche es ihm ab, gut hat Er ja selbst gemacht.

Warum soll unserer Recht Menschen schützen die uns und unsere Rechte angreifen?
Gut, linke Wange - rechte Wange vs. Auge um Auge, kriegen wir nicht aufgelöst.

Richtig. Die ganze Härte unseres Rechtstaates trifft nur auf Korruption, Geldwäsche und Bankraub zu. Unsere Gesetze machen Täter zu Opfern und die Politiker wiederholen das Mantra. Vergewaltiger bekommen psychologischen Unterstützung..das OPFER NICHT! Also kacke ich auf den Rechtsstaat in dem sich Täter uber den Westen kaputt lachen. Erdogan liegt gar nicht so falsch..und deswegen stehen soviel Türken, die hier leben, hinter ihm.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Taly, Mittwoch, 24.05.2017, 19:04 (vor 2521 Tagen) @ Taly

Dafür hast du Applaus verdient. Andere geben sich ja viel mühe ihre extremistische und anti-demokratische Gesinnung rhetorisch zu verstecken. Das ist doch einfach mal ganz offen ein Aufruf zur Diktatur. Danke dafür!

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Rupo, Mittwoch, 24.05.2017, 09:44 (vor 2521 Tagen) @ Rupo

Genau dies hat doch Salman Abedi gemacht. Er hat das Recht der Menschen auf Leben und Unversehrtheit ihnen verwirkt und ihnen abgesprochen.

Ja und dafür darf er gerne ein Leben lang in einem Gefängnis schmorren wenn er nicht schon Schweinehack wäre. Nur hat er weiterhin Rechte.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 24.05.2017, 10:23 (vor 2521 Tagen) @ Kulibi77

Ein Leben lang schmorrt Er ja nicht. Gute Führung und nach 15 Jahre draußen.
Die Menschenrechte die Tag täglich nicht erfüllt werden (und warum es auch den Terror gibt) auf Zugang zu Essen, sauberem Wasser, Standards im Leben - die sollten erfüllt werden und nicht so einen Tanz um einen abstrakten § machen - die Würde wird jeden Tag verletzt.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

CB, Mittwoch, 24.05.2017, 10:00 (vor 2521 Tagen) @ Kulibi77

Genau dies hat doch Salman Abedi gemacht. Er hat das Recht der Menschen auf Leben und Unversehrtheit ihnen verwirkt und ihnen abgesprochen.


Ja und dafür darf er gerne ein Leben lang in einem Gefängnis schmorren wenn er nicht schon Schweinehack wäre. Nur hat er weiterhin Rechte.

Die Menschenrechte dürfen niemals vom Staat angefasst werden.

Die Frage wäre dann ja, wenn du Attentätern die Rechte abnimmst, wo machst du weiter. Mörder würden dann auch dazu gehören, Vergewaltiger dürften dann auch gerne in die Gruppe rein, und wenn dann mal eine radikalere Regierung an der Macht ist, dann kommen verlieren auch schwere Gewalttäter ihre Rechte.

Die Diskussion gab es in diesem Forum früher auch häufiger. Da ging es aber nicht um Selbstmörder, sondern ich glaube um Vergewaltiger. Bin ich mir aber nicht sicher.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 24.05.2017, 19:10 (vor 2521 Tagen) @ CB

Wir drehen uns etwas im Kreise.
Grundsätzlich ist die UN Menschenrecht Konvention was gutes
Google via:
Resolution der Generalversammlung 217 A (III). Allgemeine Erklärung der Menschenrechte PRÄAMBEL
pdf.doc auf der Seite un.org
wenn sie denn mal eingehalten würde, die 30 Artikel der Menschenrechte. Das sie nicht eingehalten wird ist natürlich auch ein Grund für Terror.
Ein Terrorist egal ob RAF, IRA, ISIS, richtet sich ganz konkret dagegen - hat das Recht darauf auch verwirkt.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Mittwoch, 24.05.2017, 09:36 (vor 2521 Tagen) @ Kulibi77

Jeder der bereits sagt, dass kriminelle Flüchtlinge abgeschoben werden soll, wird 2017 in jedem Internetforum als Nazi tituliert.

Weil es in der Kosequenz menschenverachtend ist, in Länder abzuschieben in denen den Menschen der Tod droht. Bedingungsloses abschieben von Krimminellen ist nicht mit den Menschenrechten in Einklang zu bringen.


Wer hier zB vergewaltigt, lebensgefährlich verletzt oder tötet, hat mE seinen Anspruch auf Menschenrechte verspielt. Da kacke ich drauf, ob der in seinem Heimatland dann Probleme bekommt.


Das inhärente Prinzip der Menschenrechte ist es dass man kein Anspruch darauf hat oder sie verliehen werden sondern ein naturgegebene Eigenschaft eines jeden Menschen sind. Jeder Mensch ist mit Menschenrechten geboren. Man kann sie nicht verwirken oder absprechen. In schöneren und prägnanten Worten findest du das in Art. 1 GG zusammengefasst. Quasi Immanuel Kant für Dummies.

Du erkennst das Problem gar nicht. Es ist doch ein Paradoxon, wenn ich die Menschenrechte von Leute schütze, die vorsätzlich die Menschenrechte von anderen verletzen (wollen).

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Mittwoch, 24.05.2017, 09:38 (vor 2521 Tagen) @ Paul83

Es ist überhaupt nicht paradox. Ganz im Gegenteil. Das ist der faszinierende Teil des Konzepts der unveräußerbaren und unverletztlichen Menschenrechte. Ohne wäre es keine Rechte, sondern Privilegien.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Donngal, Mittwoch, 24.05.2017, 10:23 (vor 2521 Tagen) @ Kulibi77

Es ist überhaupt nicht paradox. Ganz im Gegenteil. Das ist der faszinierende Teil des Konzepts der unveräußerbaren und unverletztlichen Menschenrechte. Ohne wäre es keine Rechte, sondern Privilegien.

Du hast absolut Recht. Und ich frage mich ernsthaft wie man es für eine gute Idee halten kann über Menschenrechte zu diskutieren. Ich dachte es wäre Konsens dass Menschenrechte für alle eine gute Idee sind. Hier tun sich ja wiedermal Abgründe auf.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ulrich, Mittwoch, 24.05.2017, 10:35 (vor 2521 Tagen) @ Donngal

Es ist überhaupt nicht paradox. Ganz im Gegenteil. Das ist der faszinierende Teil des Konzepts der unveräußerbaren und unverletztlichen Menschenrechte. Ohne wäre es keine Rechte, sondern Privilegien.


Du hast absolut Recht. Und ich frage mich ernsthaft wie man es für eine gute Idee halten kann über Menschenrechte zu diskutieren. Ich dachte es wäre Konsens dass Menschenrechte für alle eine gute Idee sind. Hier tun sich ja wiedermal Abgründe auf.

Ich befürchte, dein Vor-Vorredner hält die aktuelle Situation vor allem für eine gute Gelegenheit zu fordern den Rechtsstaat auf den Müll zu befördern.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Mittwoch, 24.05.2017, 09:41 (vor 2521 Tagen) @ Kulibi77

Es ist überhaupt nicht paradox. Ganz im Gegenteil. Das ist der faszinierende Teil des Konzepts der unveräußerbaren und unverletztlichen Menschenrechte. Ohne wäre es keine Rechte, sondern Privilegien.

Das heißt, wenn ich also als Politiker meine Bürger - mehr oder weniger schutzlos - diesen Attentätern aussetze, verletze ich keine Menschenrechte?

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Mittwoch, 24.05.2017, 09:49 (vor 2521 Tagen) @ Paul83

Wat? Es ist auf jeden Fall nicht die Aufgabe des Politikers die Rechte seiner Bürger insoweit zu beschneiden dass es auf eine de facto Abschaffung des Wesenskern der Verfassung abzielt. Sowas nennt man Verfassungsfeind.

Und man kann seine Bürger auch schützen ohne verfassungsfeindliche und strafbare Mord- und Tötungsfantasien über das Grundgesetz zu stellen, wie es owlmountain in seinem Beitrag getan hat.

Ist eigentlich relativ einfach zu verstehen, auch ohne Kant und Hegel.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

sko9laz, Mittwoch, 24.05.2017, 08:57 (vor 2521 Tagen) @ owlmountain

Pinochet, bist du's?

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

owlmountain, Mittwoch, 24.05.2017, 08:52 (vor 2521 Tagen) @ owlmountain

Ginge es nach mir, würden diese Gefährder über Nacht verschwinden. Ohne darüber zu berichten, ohne das groß durch die Medien zu treiben. Sie wären einfach spurlos verschwunden. Dafür gibt es Mittel und Wege. Vermissen würde sie Niemand.

Die Argentinier haben die Kommunisten damals einfach aus dem Flugzeug in den Atlantik geworfen. Das war effektiv! Allerdings bevorzuge ich mehr die nordkoreanische Lösung: Erstmal schön ein paar Jahre Zwangsarbeit in irgendeinem KZ bevor sie von selbst sterben oder erschossen werden. So löst man das!

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ulrich, Mittwoch, 24.05.2017, 10:27 (vor 2521 Tagen) @ Kulibi77

Ginge es nach mir, würden diese Gefährder über Nacht verschwinden. Ohne darüber zu berichten, ohne das groß durch die Medien zu treiben. Sie wären einfach spurlos verschwunden. Dafür gibt es Mittel und Wege. Vermissen würde sie Niemand.


Die Argentinier haben die Kommunisten damals einfach aus dem Flugzeug in den Atlantik geworfen. Das war effektiv! Allerdings bevorzuge ich mehr die nordkoreanische Lösung: Erstmal schön ein paar Jahre Zwangsarbeit in irgendeinem KZ bevor sie von selbst sterben oder erschossen werden. So löst man das!

Wieso so weit in die Ferne schweifen? Während das was einige andere hier gefordert haben an die aktuellen Verhältnisse in der Türkei erinnert knüpft dein Vorredner augenscheinlich an das an was in Deutschland ab 1933 geschah. Um es mit Max Liebermann zu sagen: "Ick kann jar nich soville fressen, wie ick kotzen möchte".

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Taly, Essen, Mittwoch, 24.05.2017, 19:00 (vor 2521 Tagen) @ Ulrich

Ginge es nach mir, würden diese Gefährder über Nacht verschwinden. Ohne darüber zu berichten, ohne das groß durch die Medien zu treiben. Sie wären einfach spurlos verschwunden. Dafür gibt es Mittel und Wege. Vermissen würde sie Niemand.


Die Argentinier haben die Kommunisten damals einfach aus dem Flugzeug in den Atlantik geworfen. Das war effektiv! Allerdings bevorzuge ich mehr die nordkoreanische Lösung: Erstmal schön ein paar Jahre Zwangsarbeit in irgendeinem KZ bevor sie von selbst sterben oder erschossen werden. So löst man das!


Wieso so weit in die Ferne schweifen? Während das was einige andere hier gefordert haben an die aktuellen Verhältnisse in der Türkei erinnert knüpft dein Vorredner augenscheinlich an das an was in Deutschland ab 1933 geschah. Um es mit Max Liebermann zu sagen: "Ick kann jar nich soville fressen, wie ick kotzen möchte".

Dass geht mir schon seit 12 Jahren so..seit Frau M. an der Regierung ist.
Da hat der Max schon Recht.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ulrich, Mittwoch, 24.05.2017, 21:13 (vor 2521 Tagen) @ Taly


Dass geht mir schon seit 12 Jahren so..seit Frau M. an der Regierung ist.
Da hat der Max schon Recht.

Dass Merkel rechtsradikale Demokratiefeinde wie dich ankotzt kann ich nicht nur nachvollziehen. Ich finde es sogar gut.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

owlmountain, Mittwoch, 24.05.2017, 08:47 (vor 2521 Tagen) @ owlmountain

Ja das ist nicht das Prinzip des Rechtsstaats. Aber es ist das Prinzip des geringeren Übels.

Ist es nicht. Selbst Morde zu begehen ist nicht das Prinzip des geringeren Übels.
Und Leute zu verurteilen bevor sie etwas konkretes Verbrochen haben ist aus mehreren Gründen sehr bedenklich. Vor allem wenn man den Gedanken zu ende denkt.
Soll man auch jeden, der das Pamphlet von Breivik heruntergeladen hat (oder gar weiterverbreitet) "nachts verschwinden lassen" oder schon jeden der AfD wählt?

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Donngal, Mittwoch, 24.05.2017, 08:43 (vor 2521 Tagen) @ owlmountain


Ginge es nach mir, würden diese Gefährder über Nacht verschwinden. Ohne darüber zu berichten, ohne das groß durch die Medien zu treiben. Sie wären einfach spurlos verschwunden. Dafür gibt es Mittel und Wege. Vermissen würde sie Niemand.

Ja das ist nicht das Prinzip des Rechtsstaats. Aber es ist das Prinzip des geringeren Übels. Denn ich bin sicher es würde Terroranschläge verhindern oder zumindest massiv erschweren.

DAs ist nicht das geringere Übel. Der Rechtsstaat ist das geringere Übel.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Dienstag, 23.05.2017, 18:32 (vor 2522 Tagen) @ Paul83

Lösung Nr. 3:

Ursachen für Terror ermitteln. An diesen Ursachen ansetzen. Verbündete finden, die Terror genauso beschissen finden.

Ach nee, nicht pragmatisch genug.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Schaumkrone, Celle, Dienstag, 23.05.2017, 15:32 (vor 2522 Tagen) @ Paul83


- man gewöhnt sich daran, dass solche Anschläge ein Teil des alltäglichen Lebens im Europa werden


Das muss man leider befürchten.
Selbstmordanschläge in Nahost werden doch mittlerweile auch nur als Randnotiz wahrgenommen und gehören schon fast zum Alltag.
Paris, Nizza, London, Berlin, Manchester...während nach Paris noch wochenlang alles in BlauRot erstrahlte und ewig medial aufbereitet wurde wird man immer schneller zum Alltag übergehen bis zum nächsten "Höhepunkt".

Ich habe leider das Gefühl, dass noch viele weitere Anschläge in Europa passieren werden. Kein Ende in Sicht

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

overthetop, Dienstag, 23.05.2017, 17:38 (vor 2522 Tagen) @ Schaumkrone

Es wird ja auch absolut nichts gegen den islamistischen Terror unternommen.

Wäre ich Muslim, ich wäre Dankbar wenn der Staat, Polizei, Militär wie auch immer durchgreifen würde und jeden der auch nur im Ansatz mit Terroristen Sympathisieren aus dem Land wirft. Moscheen und Co schließt, radikale Imame ausweißt usw.


Genau so schafft man den Raum, den modern, säkulare Muslime benötigen um sich zu entfalten.

Aber das dauert wohl noch ein paar Jahre bis wirklich etwas passiert. Das es passier steht außer Frage. Je länger der radikaler Islam wächst um so brutaler wird der Kampf am Ende werden.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

overthetop, Dienstag, 23.05.2017, 18:18 (vor 2522 Tagen) @ overthetop
bearbeitet von Emilyjasmin, Dienstag, 23.05.2017, 18:35

Es wird ja auch absolut nichts gegen den islamistischen Terror unternommen.

Wäre ich Muslim, ich wäre Dankbar wenn der Staat, Polizei, Militär wie auch immer durchgreifen würde und jeden der auch nur im Ansatz mit Terroristen Sympathisieren aus dem Land wirft. Moscheen und Co schließt, radikale Imame ausweißt usw.


Genau so schafft man den Raum, den modern, säkulare Muslime benötigen um sich zu entfalten.

Aber das dauert wohl noch ein paar Jahre bis wirklich etwas passiert. Das es passier steht außer Frage. Je länger der radikaler Islam wächst um so brutaler wird der Kampf am Ende werden.

Warum wünscht du dir das denn nur für islamistische Straftäter? Über 70% aller politisch-religiös motivierten Straftaten in Deutschland gehen auf das Konto von Rechten. Vielleicht sollte man, um deinen Vorschlag aufzugreifen, erstmal diese Gefahr bannen, hart durchgreifen und alle Sympathisanten von Rechtsextremisten und rechten Parteien beseitigen? Das wär doch etwas, oder? Oder hart durchgreifen nur bei bestimmten Nationalitäten? Warum kommt mir das so bekannt vor.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Taly, Essen, Dienstag, 23.05.2017, 23:03 (vor 2522 Tagen) @ Emilyjasmin

Es wird ja auch absolut nichts gegen den islamistischen Terror unternommen.

Wäre ich Muslim, ich wäre Dankbar wenn der Staat, Polizei, Militär wie auch immer durchgreifen würde und jeden der auch nur im Ansatz mit Terroristen Sympathisieren aus dem Land wirft. Moscheen und Co schließt, radikale Imame ausweißt usw.


Genau so schafft man den Raum, den modern, säkulare Muslime benötigen um sich zu entfalten.

Aber das dauert wohl noch ein paar Jahre bis wirklich etwas passiert. Das es passier steht außer Frage. Je länger der radikaler Islam wächst um so brutaler wird der Kampf am Ende werden.


Warum wünscht du dir das denn nur für islamistische Straftäter? Über 70% aller politisch-religiös motivierten Straftaten in Deutschland gehen auf das Konto von Rechten. Vielleicht sollte man, um deinen Vorschlag aufzugreifen, erstmal diese Gefahr bannen, hart durchgreifen und alle Sympathisanten von Rechtsextremisten und rechten Parteien beseitigen? Das wär doch etwas, oder? Oder hart durchgreifen nur bei bestimmten Nationalitäten? Warum kommt mir das so bekannt vor.

Rechte sind nicht relgiös motiviert.
Moslems immer° deswegen schmückt sich der islamische Staat und ja..er verspricht Entzücken und blühende Gärten wenn sich einer in die Luft sprengt und Ungläubige mitnimmt. Dass kommt mir bekannt vor. Egal ob hier in Europa geboren. Sie gehen in die Moscheen..dort treffen sie dann vll. den Gefährder, der Ihnen alles verspricht weil sie hier nicht gebacken bekommen. Und daran soll der Westen schuld sein..ist klar. Seit 2 Jahren werden die Moslems hofiert und die Quittung..? Immer mehr Übergriffe..ist doch nicht mehr normal.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Taly, Essen, Dienstag, 23.05.2017, 19:43 (vor 2522 Tagen) @ Emilyjasmin

Es wird ja auch absolut nichts gegen den islamistischen Terror unternommen.

Wäre ich Muslim, ich wäre Dankbar wenn der Staat, Polizei, Militär wie auch immer durchgreifen würde und jeden der auch nur im Ansatz mit Terroristen Sympathisieren aus dem Land wirft. Moscheen und Co schließt, radikale Imame ausweißt usw.


Genau so schafft man den Raum, den modern, säkulare Muslime benötigen um sich zu entfalten.

Aber das dauert wohl noch ein paar Jahre bis wirklich etwas passiert. Das es passier steht außer Frage. Je länger der radikaler Islam wächst um so brutaler wird der Kampf am Ende werden.


Warum wünscht du dir das denn nur für islamistische Straftäter? Über 70% aller politisch-religiös motivierten Straftaten in Deutschland gehen auf das Konto von Rechten. Vielleicht sollte man, um deinen Vorschlag aufzugreifen, erstmal diese Gefahr bannen, hart durchgreifen und alle Sympathisanten von Rechtsextremisten und rechten Parteien beseitigen? Das wär doch etwas, oder? Oder hart durchgreifen nur bei bestimmten Nationalitäten? Warum kommt mir das so bekannt vor.

Ich habe noch nicht gehört dass sich Rechtsextremisten in Menschenmengen in die Luft sprengen. Das macht keine andere Religionsgruppe, nur Moslems.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Taly, Dienstag, 23.05.2017, 21:41 (vor 2522 Tagen) @ Taly

Ich habe noch nicht gehört dass sich Rechtsextremisten in Menschenmengen in die Luft sprengen. Das macht keine andere Religionsgruppe, nur Moslems.

Rechtsextremisten fallen vor allem durch Brandanschläge, Körperverletzung und Einschüchterungen auf. Stimmt, sie sprengen selten sich selbst in die Luft, dafür aber gern Ausländer, siehe NSU Morde, oder bringen Unschuldige durch Schusswaffen um, siehe unter anderem Breivik. Und ändert das jetzt deiner Meinung nach etwas? Sind Menschen, die andere erschießen oder verbrennen bessere Menschen als solche, die sich selbst und andere in die Luft sprengen?

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Taly, Essen, Dienstag, 23.05.2017, 23:09 (vor 2522 Tagen) @ Emilyjasmin

Ich habe noch nicht gehört dass sich Rechtsextremisten in Menschenmengen in die Luft sprengen. Das macht keine andere Religionsgruppe, nur Moslems.


Rechtsextremisten fallen vor allem durch Brandanschläge, Körperverletzung und Einschüchterungen auf. Stimmt, sie sprengen selten sich selbst in die Luft, dafür aber gern Ausländer, siehe NSU Morde, oder bringen Unschuldige durch Schusswaffen um, siehe unter anderem Breivik. Und ändert das jetzt deiner Meinung nach etwas? Sind Menschen, die andere erschießen oder verbrennen bessere Menschen als solche, die sich selbst und andere in die Luft sprengen?

schon welchen begegnet? Ich nicht..aber Moslems die in Rudeln durch Essen ziehen und dir irgend nen Rotz hinterher rufen..

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Taly, Mittwoch, 24.05.2017, 07:52 (vor 2521 Tagen) @ Taly

schon welchen begegnet? Ich nicht..aber Moslems die in Rudeln durch Essen ziehen und dir irgend nen Rotz hinterher rufen..

Muslime sind Tiere, deswegen Rudel? Eine Menschenstufe unter dir? Arbeite bitte mal an deiner Wortwahl.

OK, ja, ich treffe sogar jeden Tag Muslime und was dich noch mehr schockieren wird: Ich trinke in der Pause sogar jeden Tag Kaffee mit Muslimen. Ich sehe auch in der Stadt oftmals Muslime. Und weißt du was? Ich habe bisher noch nicht einmal Schwierigkeiten gehabt. Das bedeutet allerdings nicht, dass es auch Idioten unter Muslimen gibt. Das was du mit vor betrunkenen deutschen Männern abends erleben kannst, das hinter dir her Rufen oder das Grabschen, das kannst du auch mit nicht betrunkenen Muslimen natürlich erleben. Du machst einen Unterschied, ob ein Ausländer das bei dir macht oder ein Deutscher. Ich nicht! Und unschuldige Menschen, auf die ein Anschlag verübt wird, sind schlimm dran, egal ob dieser aus religiösen oder aus fremdenfeindlichen Absichten begangen wurde. Und ja, ich bin durchaus schon "Rudeln" aus primitiven, dummen, gewaltbereiten, rechtsradikalen Deutschen auf der Straße begegnet. Ja, ich unterhalte mich lieber mit einem netten Flüchtling als mit einem niveaulosen Deutschen.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

MBasic, Wetter, Dienstag, 23.05.2017, 23:19 (vor 2522 Tagen) @ Taly

Je später der Abend desto schöner die Gäste

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

overthetop, Dienstag, 23.05.2017, 22:02 (vor 2522 Tagen) @ Emilyjasmin

Ich habe noch nicht gehört dass sich Rechtsextremisten in Menschenmengen in die Luft sprengen. Das macht keine andere Religionsgruppe, nur Moslems.


Rechtsextremisten fallen vor allem durch Brandanschläge, Körperverletzung und Einschüchterungen auf. Stimmt, sie sprengen selten sich selbst in die Luft, dafür aber gern Ausländer, siehe NSU Morde, oder bringen Unschuldige durch Schusswaffen um, siehe unter anderem Breivik. Und ändert das jetzt deiner Meinung nach etwas? Sind Menschen, die andere erschießen oder verbrennen bessere Menschen als solche, die sich selbst und andere in die Luft sprengen?

Hat bei Breivik jemand gesagt, dass Terror jetzt Teil unsere Gesellschaft ist? Die Chance aber ja ziemlich klein ist ein Opfer zu werden, also nicht einschüchtern lassen und weiter?


Ich finde das wir gegen Rechten Terror relativ gut vor gehen, dort nimmt niemand ein Blatt vor den Mund.
Beim Islam ist das anders.

Was bedeute den Rechts? Ist die SPD rechts weil sie fordert kriminelle Ausländer abzuschieben?
Ist die CDU Rechts? Weil sie eine Leitkultur fordert
Ist die AfD rechts weil sie kritisiert das zwischen illegalen Einwandern und Kriegsflüchtlinge nicht unterschieden wird?

Kritik an dem Islam, illegalen Einwander hat nichts mit Rechts zu tun, sondern ist nötig. Ein Sozialstaat ohne Grenzen kann und wird nicht funktionieren. Da es auf der Welt nun einmal zu viel Leid gibt, vor dem wir uns zuerst schütze müssen, um es dann zu bekämpfen. Was passiert wenn wir diese Leid importieren zeigt sich, Spaltung der Gesellschaft. Deutschland steht allein in Europa.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

overthetop, Dienstag, 23.05.2017, 22:21 (vor 2522 Tagen) @ overthetop

Ich finde das wir gegen Rechten Terror relativ gut vor gehen, dort nimmt niemand ein Blatt vor den Mund.
Beim Islam ist das anders.

Wie kommt es dann, dass wir so viele politisch-religiöse motivierte Straftaten von Rechts haben, aber vergleichsweise weniger von Muslimen?

Was bedeute den Rechts? Ist die SPD rechts weil sie fordert kriminelle Ausländer abzuschieben?
Ist die CDU Rechts? Weil sie eine Leitkultur fordert
Ist die AfD rechts weil sie kritisiert das zwischen illegalen Einwandern und Kriegsflüchtlinge nicht unterschieden wird?

Schau an, du kannst ja doch differenzieren, wenn es deinen Zwecken dient. Du magst es also nicht, wenn AFD, NPD, CDU und Co. gemeinsam in den Topf Rechts geworfen werden. Hast du sogar recht. Ist eine sehr große Distanz zwischen CDU und der NPD / dem rechten Flügel der AFD.

Dann aber differenziere bitte genau so beim Islam. Kritik am extremistischen Islam ist genau so angebracht wie am Rechtsextremismus. Heißt die gemäßigten Kräfte zu stärken, ist ein wichtiger Weg. Gilt für den Islam genau so wie für den rechten politischen Arm. Die Extremisten, egal von welcher Richtung, müssen unschädlich gemacht werden, ohne dass dabei unsere Freiheit verloren geht, und ohne dass dabei Menschen auf der Strecke bleiben, nur weil sie zufällig die falsche Nationalität, Religion oder Hautfarbe haben. Hetzer sind es, die versuchen, den Menschen Angst einzujagen und sie gegen andere aufzuhetzen. Überraschend viele Parallelen zwischen Extremisten auf islamistischer wie auf rechter Seite. Die eine Seite ist nicht besser als die andere. Hetze egal ob gegen Christen, gegen den Islam, gegen Ausländer, gegen Schwule oder gegen Dunkelhäutige funktioniert leider zum Teil, wenn die Menschen Angst haben Darum die Anschläge. Darum danach die Hasspostings in den Foren gegenüber Muslimen. Und doch seid ihr Hetzer in der Minderheit und werdet es auch bleiben!

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

overthetop, Mittwoch, 24.05.2017, 00:25 (vor 2522 Tagen) @ Emilyjasmin

Ich finde das wir gegen Rechten Terror relativ gut vor gehen, dort nimmt niemand ein Blatt vor den Mund.
Beim Islam ist das anders.


Wie kommt es dann, dass wir so viele politisch-religiöse motivierte Straftaten von Rechts haben, aber vergleichsweise weniger von Muslimen?

Was bedeute den Rechts? Ist die SPD rechts weil sie fordert kriminelle Ausländer abzuschieben?
Ist die CDU Rechts? Weil sie eine Leitkultur fordert
Ist die AfD rechts weil sie kritisiert das zwischen illegalen Einwandern und Kriegsflüchtlinge nicht unterschieden wird?


Schau an, du kannst ja doch differenzieren, wenn es deinen Zwecken dient. Du magst es also nicht, wenn AFD, NPD, CDU und Co. gemeinsam in den Topf Rechts geworfen werden. Hast du sogar recht. Ist eine sehr große Distanz zwischen CDU und der NPD / dem rechten Flügel der AFD.

Dann aber differenziere bitte genau so beim Islam. Kritik am extremistischen Islam ist genau so angebracht wie am Rechtsextremismus. Heißt die gemäßigten Kräfte zu stärken, ist ein wichtiger Weg. Gilt für den Islam genau so wie für den rechten politischen Arm. Die Extremisten, egal von welcher Richtung, müssen unschädlich gemacht werden, ohne dass dabei unsere Freiheit verloren geht, und ohne dass dabei Menschen auf der Strecke bleiben, nur weil sie zufällig die falsche Nationalität, Religion oder Hautfarbe haben. Hetzer sind es, die versuchen, den Menschen Angst einzujagen und sie gegen andere aufzuhetzen. Überraschend viele Parallelen zwischen Extremisten auf islamistischer wie auf rechter Seite. Die eine Seite ist nicht besser als die andere. Hetze egal ob gegen Christen, gegen den Islam, gegen Ausländer, gegen Schwule oder gegen Dunkelhäutige funktioniert leider zum Teil, wenn die Menschen Angst haben Darum die Anschläge. Darum danach die Hasspostings in den Foren gegenüber Muslimen. Und doch seid ihr Hetzer in der Minderheit und werdet es auch bleiben!

Den Islam zu kritisieren hat nichts mit Hetzen zu tun.

Der Islam in Europa wird nun einmal nicht von modernen Imamen gepredigt, sondern mit den Milliarden der Saudis bezahlt. Dieser Islam der gepredigt wird ist rassistische, faschistisch, totalitär, extremistisch. Das möchtest du nur nicht hören. Oder wie würdest du das Leben in Saudi-Arabien beschreiben?

Genau aus dem Grund stellen 50% der Muslime die Scharia auch über das GG. In Frankreich wurde eine ähnliche Studie durchgeführt, 1/3 der jungen Muslime halten Gewalt für legitim wenn es um die Religion geht.
Die Studie wurde jedoch erst nach den Wahlen veröffentlicht, absichtlich zurückgehalten. Erkenntnisse hätten die Bevölkerung wohl verunsichert.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

overthetop, Mittwoch, 24.05.2017, 06:30 (vor 2521 Tagen) @ overthetop

merkst Du eigentlich selbst, dass Du für Deine Position eine Differenzierung forderst und Deine Gegenseite grundsätzlich in einen Topf wirfst?

Es wird eben nicht nur von "Saudisch bezahlten" Imamen ein Hass Islam gepredigt. Leider auch, das bestreitet niemand. Aber halt dann schon nur als Randphänomen, genau wie die Nazis ein Randphänomen der Rechten in Deutschland sind. Nicht weniger aber auch nicht mehr.

Die Aussage "Der Islam in Europa wird nun einmal nicht von modernen Imamen gepredigt, sondern mit den Milliarden der Saudis bezahlt. Dieser Islam der gepredigt wird ist rassistische, faschistisch, totalitär, extremistisch." ist genauso falsch wie: "Alle CDU/CSU, AfD Wähler sind Nazis"

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

overthetop, Dienstag, 23.05.2017, 22:08 (vor 2522 Tagen) @ overthetop

Natürlich ist die AfD rechts. Auch die CDU war / ist es, je nach Standpunkt. Was auch sonst? Links?

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ulrich, Dienstag, 23.05.2017, 19:47 (vor 2522 Tagen) @ Taly

Ich habe noch nicht gehört dass sich Rechtsextremisten in Menschenmengen in die Luft sprengen. Das macht keine andere Religionsgruppe, nur Moslems.

Oktoberfest-Attentat in München am 26.09.1980. 13 Tote, darunter Gundolf Köhler der die Bombe legen wollte, und 211 Verletzte.

Üblicherweise aber sprengen Neo-Nazis vor allem andere Menschen in die Luft. Das macht die Sache aber auch nicht besser.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ulrich, Dienstag, 23.05.2017, 17:43 (vor 2522 Tagen) @ overthetop

Es wird ja auch absolut nichts gegen den islamistischen Terror unternommen.

Das ist nichts als rechtspopulistischer Dummschwatz.

Schau Dir einfach mal an wie viele IS-Sympathisanten mittlerweile in Deutschland verurteilt worden sind. Das ist eine beträchtliche Anzahl.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

overthetop, Dienstag, 23.05.2017, 20:29 (vor 2522 Tagen) @ Ulrich

Ist das so? Symbolpolitik, mehr ist das für mich nicht.

Was passiert den? Ein paar Sehenswürdigkeiten werden angeleuchtet, Facebook Profilbilder geändert, mehr Polizei. Die Sicherheitsstufe ist in den meisten Ländern ohnehin schon erhöht.

Was wäre der politische richtige Schritt? Europaweit die Moscheen kontrollieren. Islamisten des Landes verweisen, einsperren etc.

Warum passiert das nicht? Der Aufschrei wäre gigantisch, es liegt nicht im Interesse der Politiker Muslime zu verärgern. Ich glaube der Teil der hier gerne lebt, Europa schätzt, würde sich freuen wenn endlich etwas getan wird.

Die aktuelle Antwort auf Terror lautet: genau so weiter machen. Der Londoner Bürgermeister hat ihn bereits zum Teil von Großstädten gemacht, gilt es halt zu akzeptieren.
Wo ist die Grenze? Wie lange schauen wir uns das treiben noch an? Die Lage bessert sich schließlich nicht, es wird schlimmer.

Es wird so getan als wüssten wir nicht wer diese Terroristen sind. Dabei tun wir es ganz genau. Es handelt sich in Europa um eine relativ kleine Gruppe von Muslimen, radikalen Muslime. Die es traurigerweise schaffen in der muslimischen Community unterzutauchen.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

overthetop, Mittwoch, 24.05.2017, 05:06 (vor 2521 Tagen) @ overthetop

Und wie willst Du den Unterschied festmachen?

Gesinnungstest? Oder alle inhaftieren die mal etwas falsches gesagt haben?

Km Ernst: wie konkret (!) Soll so etwas Laufen?

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Schleicheisen, Anner Rur ohne "h", Dienstag, 23.05.2017, 15:27 (vor 2522 Tagen) @ Paul83

- Entweder man löscht alle bekannten radikalen Islamistengruppen in Europa schonungslos aus (u.a. Bonn, Berlin oder Manchester; sind ja i.d.R. polizeibekannt)

Interessehalber: wie stellst Du Dir die "schonungslose Auslöschung" vor?

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Dienstag, 23.05.2017, 15:32 (vor 2522 Tagen) @ Schleicheisen

- Entweder man löscht alle bekannten radikalen Islamistengruppen in Europa schonungslos aus (u.a. Bonn, Berlin oder Manchester; sind ja i.d.R. polizeibekannt)


Interessehalber: wie stellst Du Dir die "schonungslose Auslöschung" vor?

Das Wort ist nicht glücklich gewählt, sehe ich ein. Aber es müssen radikale Moscheen und Gemeinden endlich dicht gemacht werden. Diejenigen ohne deutschen Pass auch wirklich abgeschoben werden und diejenigen, die man nicht abschieben kann mit der äußersten Härte der Gesetze bestrafen. Als das passiert momentan nicht. Es muss endlich Gesetze geben, mit denen solche Hassprediger dingfest gemacht werden können.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Scholle, Werne, Dienstag, 23.05.2017, 15:48 (vor 2522 Tagen) @ Paul83

Abschiebungen, am besten noch mit rot-grünen Landesregierungen... is klar :-)

Ich hoffe man wird beim auch nur annähernd so hart durchgreifen wie dem halben Dutzend Bierflaschen was so öffentlichkeitswirksam gen RB-Fans flog.
Allein mir fehlt der Glaube.

Vor der Wahl schreiben sich alle Bekämpfung der Einbruchkriminalität auf die Fahnen, auch die welche jahrelang die Mittel gekürzt haben.
Unser Staatseinkommen explodiert gerade und statt mit tatsächlich guter Innenpolitik und verbessertem Sicherheitsgefühl der Bürger (Menschen werden unmotiviert auf offener Strasse und in Ubahnhöfen todgetreten usw...)solchen Pfeifen wie Höcke den Wind aus den Segeln zu nehmen, nur hohle Phrasen.
Bis jetzt zumindest.

Wenn die 10% der AfD ein Gutes haben, dann das sich die gemäßigten, vernünftigeren Parteien mit "ihren" Themen befassen müssen. Ähnlich wie bei bei den chaotischen Grünen der 80er, mittelfristig hatte danach notgedrungen auch jede andere Partei Umweltpolitik auch dem Zettel.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Dienstag, 23.05.2017, 15:45 (vor 2522 Tagen) @ Paul83

Du meinst eine Gesinnungspolizei die Leute aufgrund ihrer politischen Vorstellungen einsperrt?

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Dienstag, 23.05.2017, 15:48 (vor 2522 Tagen) @ Kulibi77

Du meinst eine Gesinnungspolizei die Leute aufgrund ihrer politischen Vorstellungen einsperrt?

Nein. Aber wenn im eigenen Land zur Zerstörung der westlichen Welt und zur Tötung von möglichst vielen "ungläubigen" Bürgern aufgerufen wird, stört mich das irgendwie.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Dienstag, 23.05.2017, 15:57 (vor 2522 Tagen) @ Paul83

So offen machen das nur wenige und diejenigen die es machen werden auch früher oder später erwischt. Sind halt aufwendige Ermittlungen.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Dienstag, 23.05.2017, 16:01 (vor 2522 Tagen) @ Kulibi77

So offen machen das nur wenige und diejenigen die es machen werden auch früher oder später erwischt. Sind halt aufwendige Ermittlungen.

Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Frag mal Polizisten in Deiner Stadt, wenn sie ohne "Maulkorb" reden dürfen. Es ist schon krass, wie teilweise weggeguckt wird.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ulrich, Dienstag, 23.05.2017, 16:09 (vor 2522 Tagen) @ Paul83

So offen machen das nur wenige und diejenigen die es machen werden auch früher oder später erwischt. Sind halt aufwendige Ermittlungen.


Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Frag mal Polizisten in Deiner Stadt, wenn sie ohne "Maulkorb" reden dürfen. Es ist schon krass, wie teilweise weggeguckt wird.

Leider sind teilweise gerade auch Polizisten ganz vorne dabei wenn dummes Zeug geredet wird. Islamist zu sein ist genau so wenig strafbar wie Mitglied etwa der Partei Die Rechte oder der NPD zu sein. Man muss diesen Leuten konkrete Straftaten nachweisen um sie vor Gericht stellen und dann verurteilen zu können. Dies ist in der Regel keineswegs einfach, aber wo sich die Möglichkeit ergibt wird es getan. Es sind mittlerweile bereits zahlreiche Personen verurteilt worden die beispielsweise für den IS geworben oder ihn sonst irgendwie unterstützt haben. Aber ein Großteil der Salafisten ist in strafrechtlicher Hinsicht "sauber" und unter den Verurteilten gibt es durchaus auch Personen die sich im Internet radikalisiert haben ohne eine der berüchtigten Gebetshäuser aufgesucht zu haben.

In Berlin waren es Polizisten die die einzig wirklich sichere Möglichkeit Anis Amri für lange Zeit hinter Gitter zu bringen ausgelassen haben. Und diese Leute haben so wie es mittlerweile ausschaut zudem interne Polizeiunterlagen nachträglich gefälscht um dies zu vertuschen. Sollten sich die Vorwürfe tatsächlich bestätigen, dann dürften sie vermutlich bald Ex-Polizisten sein.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Schaumkrone, Celle, Dienstag, 23.05.2017, 16:22 (vor 2522 Tagen) @ Ulrich

Man muss die verfolgen, die den Hass in die Köpfe der anderen pflanzen...was leider fast unmöglich ist. Ich stelle mir dennoch die Frage was da zu hause so erzählt wird.
2 Beispiele:

Heute 10 Uhr Frühstückspause im Auto auf dem Parkplatz Gewerbegebiet Westercelle.
Ca. 6-7 Flüchtling im Alter von gefühlt 12-16 Jahren stehen im Pulk und skandieren "Manchester, Manchester". Erst dachte ich aus Solidarität mit den Opfern...bis Sie die "Kopf ab" Geste machten und sich dabei kringelig lachten...das müssen die doch von zu Hause haben!

Vor ca. 3 Wochen, Grundschule, 2. Klasse, Pause nach dem Religionsunterricht. Unser "neuer" Mitschüler zu meinem Sohn: "Gott ist eine Lüge. Es gibt nur Allah. Wir dürfen alle töten die an Gott glauben. Sag es! Gott ist eine Lüge!!"

Ich meine es geht hier um 7 Jährige Kinder...vor allem die Sache aus der Schule hat mich schon arg nachdenklich gemacht. Wenn "normale" Kinder so beeinflussbar sind dann wundert es mich nicht, dass da auch welche ganz durchdrehen und Attacken ausführen.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ulrich, Dienstag, 23.05.2017, 17:15 (vor 2522 Tagen) @ Schaumkrone

Heute 10 Uhr Frühstückspause im Auto auf dem Parkplatz Gewerbegebiet Westercelle.
Ca. 6-7 Flüchtling im Alter von gefühlt 12-16 Jahren stehen im Pulk und skandieren "Manchester, Manchester". Erst dachte ich aus Solidarität mit den Opfern...bis Sie die "Kopf ab" Geste machten und sich dabei kringelig lachten...das müssen die doch von zu Hause haben!

Du hast sicherlich die Polizei informiert?


Vor ca. 3 Wochen, Grundschule, 2. Klasse, Pause nach dem Religionsunterricht. Unser "neuer" Mitschüler zu meinem Sohn: "Gott ist eine Lüge. Es gibt nur Allah. Wir dürfen alle töten die an Gott glauben. Sag es! Gott ist eine Lüge!!"

Du hast sicherlich die Schulleitung informiert?

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Schaumkrone, Celle, Mittwoch, 24.05.2017, 08:33 (vor 2521 Tagen) @ Ulrich

Heute 10 Uhr Frühstückspause im Auto auf dem Parkplatz Gewerbegebiet Westercelle.
Ca. 6-7 Flüchtling im Alter von gefühlt 12-16 Jahren stehen im Pulk und skandieren "Manchester, Manchester". Erst dachte ich aus Solidarität mit den Opfern...bis Sie die "Kopf ab" Geste machten und sich dabei kringelig lachten...das müssen die doch von zu Hause haben!


Du hast sicherlich die Polizei informiert?

Nein - hättest Du das gemacht??


Vor ca. 3 Wochen, Grundschule, 2. Klasse, Pause nach dem Religionsunterricht. Unser "neuer" Mitschüler zu meinem Sohn: "Gott ist eine Lüge. Es gibt nur Allah. Wir dürfen alle töten die an Gott glauben. Sag es! Gott ist eine Lüge!!"


Du hast sicherlich die Schulleitung informiert?


Nein, ich habe mit dem Vater gesprochen und ihm versucht zu erklären, dass in Deutschland jeder seinen Glauben haben darf. Ich bin mir nicht sicher ob er es verstanden hat. Er war super freundlich.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 23.05.2017, 22:10 (vor 2522 Tagen) @ Ulrich

Heute 10 Uhr Frühstückspause im Auto auf dem Parkplatz Gewerbegebiet Westercelle.
Ca. 6-7 Flüchtling im Alter von gefühlt 12-16 Jahren stehen im Pulk und skandieren "Manchester, Manchester". Erst dachte ich aus Solidarität mit den Opfern...bis Sie die "Kopf ab" Geste machten und sich dabei kringelig lachten...das müssen die doch von zu Hause haben!


Du hast sicherlich die Polizei informiert?


Vor ca. 3 Wochen, Grundschule, 2. Klasse, Pause nach dem Religionsunterricht. Unser "neuer" Mitschüler zu meinem Sohn: "Gott ist eine Lüge. Es gibt nur Allah. Wir dürfen alle töten die an Gott glauben. Sag es! Gott ist eine Lüge!!"


Du hast sicherlich die Schulleitung informiert?

Der saß :D Hat er bestimmt gemacht, aber die Schulleitung bestand nur aus links-grünen Gutmenschen, die insgeheim die Islamisierung Deutschlands vorantreiben

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ajodb, Steinfurt, Mittwoch, 24.05.2017, 00:15 (vor 2522 Tagen) @ Fluegelflitzer

So überspitzt du das ausdrückst, es ist schon irgendwie so..

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Fluegelflitzer, Göttingen, Mittwoch, 24.05.2017, 00:41 (vor 2522 Tagen) @ Ajodb

So überspitzt du das ausdrückst, es ist schon irgendwie so..

So ist es, Deutschland schafft sich ab!

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

overthetop, Dienstag, 23.05.2017, 22:48 (vor 2522 Tagen) @ Fluegelflitzer

Du glaubst also alles Lüge?

Was sagt wohl der jüdische Junge dazu? Jüdischer Junge verlässt Schule nach antisemitischen Vorfällen


Schulen in Brennpunkten sind der Startpunkt für eine gescheiterte Bildung. Diese Dinge ins lächerliche zu ziehen macht es nicht besser.
Mehr Geld hilft, änder nur nichts daran das es zu wenig Leher gibt. Ändert nicht daran das niemand diesen Job an diesen Schulen machen möchte. Ändert nicht daran das Privatschulen ein besseres Konzept bieten. Ändert nichts daran das Leher eine Begrenzung von Migranten fordern.


Brauchen Schulen eine Migranten-Obergrenze?
Lehrer warnen vor "Ghettoisierung im Schulsystem"


Gestern war ein Beitrag über eine humanistische Schule, ohne Religionsunterricht, kleine Klasse, kreativer Unterricht etc. Habe nur vergessen zu erwähnen, dass dort 450€/Monate für das Sorglospaket anfallen.

So sieht dann also die Zukunft aus, da Menschen wie du nicht bereit sind einzulenken.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 23.05.2017, 23:22 (vor 2522 Tagen) @ overthetop

Du glaubst also alles Lüge?

Was sagt wohl der jüdische Junge dazu? Jüdischer Junge verlässt Schule nach antisemitischen Vorfällen


Schulen in Brennpunkten sind der Startpunkt für eine gescheiterte Bildung. Diese Dinge ins lächerliche zu ziehen macht es nicht besser.
Mehr Geld hilft, änder nur nichts daran das es zu wenig Leher gibt. Ändert nicht daran das niemand diesen Job an diesen Schulen machen möchte. Ändert nicht daran das Privatschulen ein besseres Konzept bieten. Ändert nichts daran das Leher eine Begrenzung von Migranten fordern.


Brauchen Schulen eine Migranten-Obergrenze?
Lehrer warnen vor "Ghettoisierung im Schulsystem"


Gestern war ein Beitrag über eine humanistische Schule, ohne Religionsunterricht, kleine Klasse, kreativer Unterricht etc. Habe nur vergessen zu erwähnen, dass dort 450€/Monate für das Sorglospaket anfallen.

So sieht dann also die Zukunft aus, da Menschen wie du nicht bereit sind einzulenken.

Solche tollen Schulen mit kreativem Unterricht, guten Lehrern und kleinen Klassen bekommen wir also, wenn wir keine Migranten mehr an den Schulen haben? Erklär mir mal genau die kausale Kette, bitte. Ich bezweifle nicht, dass die aktuelle Massenmigration von Leuten, die aus katastrophalen, rückständigen und fanatischen Umgebungen kommen, probelmatisch ist und das es solche Fälle gibt. Probleme wie zu große Klassen, ständigen Unterrichtsausfall und schlechte Lehrpläne hatten wir aber schon lange vorher und diese Sachen haben nichts mit den Flüchtlingen zu tun.
In diesem Fall habe ich Ulrich einfach nur beigepflichtet, weil die Geschichte und der dazu formulierte Dialog einfach dermaßen unglaubwürdig klingen, dass man nur schmunzeln kann. "Gott ist eine Lüge. Sag es. Gott ist eine Lüge"... Man sollte meinen, man geht dann als Elternteil zur Schulleitung, wenn das eigene Kind von so einem kleinen Djihad-Bengel drangsaliert wird.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

overthetop, Mittwoch, 24.05.2017, 00:10 (vor 2522 Tagen) @ Fluegelflitzer

Du glaubst also alles Lüge?

Was sagt wohl der jüdische Junge dazu? Jüdischer Junge verlässt Schule nach antisemitischen Vorfällen


Schulen in Brennpunkten sind der Startpunkt für eine gescheiterte Bildung. Diese Dinge ins lächerliche zu ziehen macht es nicht besser.
Mehr Geld hilft, änder nur nichts daran das es zu wenig Leher gibt. Ändert nicht daran das niemand diesen Job an diesen Schulen machen möchte. Ändert nicht daran das Privatschulen ein besseres Konzept bieten. Ändert nichts daran das Leher eine Begrenzung von Migranten fordern.


Brauchen Schulen eine Migranten-Obergrenze?
Lehrer warnen vor "Ghettoisierung im Schulsystem"


Gestern war ein Beitrag über eine humanistische Schule, ohne Religionsunterricht, kleine Klasse, kreativer Unterricht etc. Habe nur vergessen zu erwähnen, dass dort 450€/Monate für das Sorglospaket anfallen.

So sieht dann also die Zukunft aus, da Menschen wie du nicht bereit sind einzulenken.


Solche tollen Schulen mit kreativem Unterricht, guten Lehrern und kleinen Klassen bekommen wir also, wenn wir keine Migranten mehr an den Schulen haben? Erklär mir mal genau die kausale Kette, bitte. Ich bezweifle nicht, dass die aktuelle Massenmigration von Leuten, die aus katastrophalen, rückständigen und fanatischen Umgebungen kommen, probelmatisch ist und das es solche Fälle gibt. Probleme wie zu große Klassen, ständigen Unterrichtsausfall und schlechte Lehrpläne hatten wir aber schon lange vorher und diese Sachen haben nichts mit den Flüchtlingen zu tun.
In diesem Fall habe ich Ulrich einfach nur beigepflichtet, weil die Geschichte und der dazu formulierte Dialog einfach dermaßen unglaubwürdig klingen, dass man nur schmunzeln kann. "Gott ist eine Lüge. Sag es. Gott ist eine Lüge"... Man sollte meinen, man geht dann als Elternteil zur Schulleitung, wenn das eigene Kind von so einem kleinen Djihad-Bengel drangsaliert wird.

Solch einen Unterricht bekommt man vor allem wenn man bezahlt. Wenn es jemanden gibt der in der Realität lebt, der ganz klar erkennt das falsche Migration zu Problem führt.

Natürlich hatten wir die Problem vorher, jetzt kollabiert das System allmählich, da Problem ignoriert wurden. Eine Lösung gibt es nicht, da es kein Personal gibt, diese Lehrkräfte müssten erst einmal ausgebildet werden.

Warum haben wir es bis zu diesem Punkt kommen lassen? Falsche Toleranz, anstatt Leistung und Regeln einzufordern, geht es zu wie auf dem Zirkus. Und dies akzeptieren von Misständen zieht sich durch die gesamte Politik.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Dienstag, 23.05.2017, 23:35 (vor 2522 Tagen) @ Fluegelflitzer

... Man sollte meinen, man geht dann als Elternteil zur Schulleitung, wenn das eigene Kind von so einem kleinen Djihad-Bengel drangsaliert wird.

Oder man macht's wie Ray Velcoro in True Detective wenn man noch in Form ist.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ajodb, Steinfurt, Mittwoch, 24.05.2017, 00:18 (vor 2522 Tagen) @ uwelito

Ja das tut man aber da sich heutzutage ja alle lieb haben passiert nichts... Und ja mehrfach in der Form erlebt

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Pepperkorn, Dortmund, Dienstag, 23.05.2017, 20:49 (vor 2522 Tagen) @ Ulrich


Du hast sicherlich die Schulleitung informiert?

Unterste Schublade. Traurig, Ulrich, dich auf so niedrigem Niveau zu sehen. Zu lange Scheuklappen gehabt. Die drücken aufs Gehirn.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ulrich, Dienstag, 23.05.2017, 18:22 (vor 2522 Tagen) @ Ulrich

tztztz und wieder schön verniedlichen was dir nicht in den Kram passt, gell
wenn ein paar Kinderglatzen Sieg heil gerufen hätten, wärst du abspritzend
um den Block gelaufen....ach ne kannste ja nicht...und alles verklagt, was nicht niet- und nagelfest gewesen wäre.

Dir kann man echt nur noch mit Marcos Zitat antworten.....

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ulrich, Dienstag, 23.05.2017, 18:46 (vor 2522 Tagen) @ Haddedin

tztztz und wieder schön verniedlichen was dir nicht in den Kram passt, gell
wenn ein paar Kinderglatzen Sieg heil gerufen hätten, wärst du abspritzend
um den Block gelaufen....ach ne kannste ja nicht...und alles verklagt, was nicht niet- und nagelfest gewesen wäre.

Dir kann man echt nur noch mit Marcos Zitat antworten.....

Du demaskierst dich mal wieder selbst und zeigst dass Du jemand bist der nichts auf die Reihe bekommt außer andere Menschen zu beleidigen.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ulrich, Dienstag, 23.05.2017, 20:51 (vor 2522 Tagen) @ Ulrich

ach weisst du, ich bin ganz zufrieden damit, was ich so
auf die Kette bekomme.
Und das Schöne in einer Demokratie ist ja, dass man unterschiedliche
Meinungen haben darf und gut finden darf, was man will solange es
nicht illegal ist. Und stell dir vor, man darf sogar solche
einseitigen depperten Ansichten wie deine Scheisse finden.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ulrich, Mittwoch, 24.05.2017, 10:38 (vor 2521 Tagen) @ Haddedin

ach weisst du, ich bin ganz zufrieden damit, was ich so
auf die Kette bekomme.

Dass Dir das Trollen Befriedigung verschafft glaube ich sofort.

Und das Schöne in einer Demokratie ist ja, dass man unterschiedliche
Meinungen haben darf und gut finden darf, was man will solange es
nicht illegal ist. Und stell dir vor, man darf sogar solche
einseitigen depperten Ansichten wie deine Scheisse finden.

Du stehst nicht für Demokratie, ganz im Gegenteil. Du sprichst anderen ihre demokratischen Grundrechte ab. Du stehst für Hetze, Häme, Niedertracht und Hass.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ulrich, Mittwoch, 24.05.2017, 18:45 (vor 2521 Tagen) @ Ulrich

Ulimaus, du trägst aber auch wieder dick auf heute......

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Dienstag, 23.05.2017, 16:09 (vor 2522 Tagen) @ Paul83

Deutsche Polizisten die mitbekommen was in irgendeiner Hinterhofmoschee gepredigt wird? Das wäre seltsam. Oder was meinst du?

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Dienstag, 23.05.2017, 16:16 (vor 2522 Tagen) @ Kulibi77

Deutsche Polizisten die mitbekommen was in irgendeiner Hinterhofmoschee gepredigt wird? Das wäre seltsam. Oder was meinst du?

Ja. Es ist ja auch meistens nicht so, dass die Moscheen und deren Mitglieder mit Ihrer Meinung hinterm verschlossenen Türen bleiben. Aber ich merke schon an Deinem Ton, dass du so etwas nicht gerne hörst.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ulrich, Dienstag, 23.05.2017, 16:19 (vor 2522 Tagen) @ Paul83

Deutsche Polizisten die mitbekommen was in irgendeiner Hinterhofmoschee gepredigt wird? Das wäre seltsam. Oder was meinst du?


Ja. Es ist ja auch meistens nicht so, dass die Moscheen und deren Mitglieder mit Ihrer Meinung hinterm verschlossenen Türen bleiben. Aber ich merke schon an Deinem Ton, dass du so etwas nicht gerne hörst.

Es mag zwar nicht in dein Weltbild passen, aber strafrechtlich relevante Handlungen von Islamisten werden in Deutschland geahndet. Aber vieles ist halt nicht strafrechtlich relevant. Weder bei Islamisten noch bei Fundamentalisten anderer Couleur.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Dienstag, 23.05.2017, 16:29 (vor 2522 Tagen) @ Ulrich

Deutsche Polizisten die mitbekommen was in irgendeiner Hinterhofmoschee gepredigt wird? Das wäre seltsam. Oder was meinst du?


Ja. Es ist ja auch meistens nicht so, dass die Moscheen und deren Mitglieder mit Ihrer Meinung hinterm verschlossenen Türen bleiben. Aber ich merke schon an Deinem Ton, dass du so etwas nicht gerne hörst.


Es mag zwar nicht in dein Weltbild passen, aber strafrechtlich relevante Handlungen von Islamisten werden in Deutschland geahndet. Aber vieles ist halt nicht strafrechtlich relevant. Weder bei Islamisten noch bei Fundamentalisten anderer Couleur.

Hat man an Amri gesehen. Theoretisch hast Du natürlich Recht, die Praxis sieht leider anders aus. Hier wird fast gar nichts geahndet.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Melange, Berlin, Dienstag, 23.05.2017, 16:46 (vor 2522 Tagen) @ Paul83

Amri ist vor allem in Ruhe gelassen worden, weil er laut Kritische Polizisten V-Mann der italienischen Sicherheitsbehörden war und die deutschen ihn übernehmen wollten. Die Sicherheitsbehörden sind ein Teil des Problems und nicht der Lösung.

Leider gewinnen die Faschist_innen auf allen Seiten seit Jahren an Zuspruch. Brennende Asylunterkünfte, Terroranschläge von rechts und politischem Islam, Nationalismus, Rassismus und Fanatismus - es ist doch augenfällig, dass sich die Arschlöcher dieser Welt gegenseitig stärken.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Dienstag, 23.05.2017, 16:52 (vor 2522 Tagen) @ Melange

Amri ist vor allem in Ruhe gelassen worden, weil er laut Kritische Polizisten V-Mann der italienischen Sicherheitsbehörden war und die deutschen ihn übernehmen wollten. Die Sicherheitsbehörden sind ein Teil des Problems und nicht der Lösung.

Leider gewinnen die Faschist_innen auf allen Seiten seit Jahren an Zuspruch. Brennende Asylunterkünfte, Terroranschläge von rechts und politischem Islam, Nationalismus, Rassismus und Fanatismus - es ist doch augenfällig, dass sich die Arschlöcher dieser Welt gegenseitig stärken.

Den Zuspruch erfahren Sie weil sich "normale" Leute nicht mehr abgeholt fühlen von der Politik. Sie glauben nicht mehr an die Unabhängigkeit der Presse oder an die Aussagen der Politiker. Hinzu kommt, dass das alltägliche Leben und die damit auftretenden Probleme aufgrund der Globalisierung komplexer geworden ist. Da sind einfache Botschaften, wie die der radikalen Parteien natürlich eine willkommene Abwechslung.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Dienstag, 23.05.2017, 16:19 (vor 2522 Tagen) @ Paul83

Deutsche Polizisten die mitbekommen was in irgendeiner Hinterhofmoschee gepredigt wird? Das wäre seltsam. Oder was meinst du?


Ja. Es ist ja auch meistens nicht so, dass die Moscheen und deren Mitglieder mit Ihrer Meinung hinterm verschlossenen Türen bleiben. Aber ich merke schon an Deinem Ton, dass du so etwas nicht gerne hörst.

Sie müssen auch nicht mit ihrer Meinung hinter verschlossenen Türen bleiben. Solange sie nicht öffentlich zu Straftaten aufrufen, sondern einfach nur ein krankes Weltbild haben, solange dürfen sie das. Alles andere wäre eine Gesinnungspolizei.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Schaumkrone, Celle, Dienstag, 23.05.2017, 16:24 (vor 2522 Tagen) @ Kulibi77

Sie müssen auch nicht mit ihrer Meinung hinter verschlossenen Türen bleiben. Solange sie nicht öffentlich zu Straftaten aufrufen, sondern einfach nur ein krankes Weltbild haben, solange dürfen sie das. Alles andere wäre eine Gesinnungspolizei.

Blöde ist aber, dass einige unter den Zuhörern die Parolen sehr wohl als Aufforderung zu Straftaten aufnehmen. Und dabei spielt es jetzt gar keine Rolle ob die Parolen von links oder rechts, Christen oder Moslems kommen.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

CB, Dienstag, 23.05.2017, 16:32 (vor 2522 Tagen) @ Schaumkrone

Sie müssen auch nicht mit ihrer Meinung hinter verschlossenen Türen bleiben. Solange sie nicht öffentlich zu Straftaten aufrufen, sondern einfach nur ein krankes Weltbild haben, solange dürfen sie das. Alles andere wäre eine Gesinnungspolizei.


Blöde ist aber, dass einige unter den Zuhörern die Parolen sehr wohl als Aufforderung zu Straftaten aufnehmen. Und dabei spielt es jetzt gar keine Rolle ob die Parolen von links oder rechts, Christen oder Moslems kommen.

Aber dann musst du auch sehr viel von der AfD, Pegida oder der NPD verbieten. Und selbst in dem Forum könnte der ein oder andere Ärger bekommen für das was er schreibt.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Schaumkrone, Celle, Dienstag, 23.05.2017, 16:35 (vor 2522 Tagen) @ CB


Aber dann musst du auch sehr viel von der AfD, Pegida oder der NPD verbieten. Und selbst in dem Forum könnte der ein oder andere Ärger bekommen für das was er schreibt.


Ja klar - wer Hass und Gewalt in die Köpfe anderer bringt gehört m.M.n. verfolgt. Wer strafrechtlich in Erscheinung tritt gehört mit aller Härte bestraft.
Ob die Bombe von einem Islamisten, rechten Soldaten, Aktienspekulanten oder sonstwem gezündet wurde ist dabei doch vollkommen egal.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Schaumkrone, Dienstag, 23.05.2017, 16:26 (vor 2522 Tagen) @ Schaumkrone

Das ist der Preis der Freiheit. Nichts im Leben ist kostenlos.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Schaumkrone, Celle, Dienstag, 23.05.2017, 16:32 (vor 2522 Tagen) @ Kulibi77

Das ist der Preis der Freiheit. Nichts im Leben ist kostenlos.

Ich habe irgendwie den Eindruck die Freiheit ist momentan echt in Gefahr.
Sei es Meinungsfreiheit oder die Grundwerte der Demokratie. Reichsbürger, Islamisten, Manipulation durch Massenmedien, AFD, Trump - Die arme Freiheit muss derzeit ganz schön einstecken!

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Schaumkrone, Dienstag, 23.05.2017, 16:35 (vor 2522 Tagen) @ Schaumkrone

Klar, sie war noch nie populär. Diktaturen sind kurzfristig immer effizienter, totalitäre Ideologien wirken kurzfristig immer machtvoller und die Versprechungen und Verheißungen von Religionen oder politischen Ideologien kann sie auch nicht bieten. Freiheit kann man nur verstandesmäßig erschließen. Sie ist kein Gefühl.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 23.05.2017, 17:00 (vor 2522 Tagen) @ Kulibi77

Klar, sie war noch nie populär. Diktaturen sind kurzfristig immer effizienter, totalitäre Ideologien wirken kurzfristig immer machtvoller und die Versprechungen und Verheißungen von Religionen oder politischen Ideologien kann sie auch nicht bieten. Freiheit kann man nur verstandesmäßig erschließen. Sie ist kein Gefühl.

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Hä?

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Dienstag, 23.05.2017, 16:27 (vor 2522 Tagen) @ Kulibi77

Das ist der Preis der Freiheit. Nichts im Leben ist kostenlos.

Würdest Du das auch den Angehörigen der Opfer von Manchester ins Gesicht sagen?

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Dienstag, 23.05.2017, 16:31 (vor 2522 Tagen) @ Paul83

Und mit der Trauer von Angehörigen von Anschlagsopfern kann man alles rechtfertigen, selbst wenn es die Grundwerte einer Gesellschaft in Frage stellt? Oder ist das nur die argumentative Instrumentalisierung der Emotionen von Angehörigen?

Früher hätte man pathetisch geschrieben diese Menschen sind als "wahre Patrioten" gestorben oder irgendsoein Murks. Vielleicht brauchen wir wieder so eine absurde Rhetorik aus dem letzten Jahrhundert damit die Leute kapieren worum es geht.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Dienstag, 23.05.2017, 16:38 (vor 2522 Tagen) @ Kulibi77

Und mit der Trauer von Angehörigen von Anschlagsopfern kann man alles rechtfertigen, selbst wenn es die Grundwerte einer Gesellschaft in Frage stellt? Oder ist das nur die argumentative Instrumentalisierung der Emotionen von Angehörigen?

Früher hätte man pathetisch geschrieben diese Menschen sind als "wahre Patrioten" gestorben oder irgendsoein Murks. Vielleicht brauchen wir wieder so eine absurde Rhetorik aus dem letzten Jahrhundert damit die Leute kapieren worum es geht.

Ich finde nur, dass Du es Dir zu einfach machst. Das ist mir zu viel schwarz/weiß. Man kann bei so vielen Sachen einfach sagen: "Hey, das ist halt der Preis für die Freiheit". Ist ja auch ein super Totschlag-Argument.

Ich glaube, dass in Deutschland momentan einiges schief läuft. Die Flüchtlingspolitik ist ein einziges Chaos. Die innere Sicherheit hat sich in den letzten Jahren deutlich verschlechtert. Ich finde nicht, dass momentan genug getan wird und die Toten der Anschläge unvermeidbare "Kausalschäden" der gelebten Freiheit sind. Da kann man einiges besser machen. Ich gebe Dir aber Recht, dass eine Begrenzung der Freiheit (Stichwort Totalüberwachung) auch nicht der Weg ist.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Mittwoch, 24.05.2017, 10:11 (vor 2521 Tagen) @ Paul83

Und mit der Trauer von Angehörigen von Anschlagsopfern kann man alles rechtfertigen, selbst wenn es die Grundwerte einer Gesellschaft in Frage Die innere Sicherheit hat sich in den letzten Jahren deutlich verschlechtert.

Hast Du dafür bitte Belege?

Ich finde nur Belege, dass die Zahl der Straftaten seit der Widervereinigung praktisch gleich geblieben ist. (Natürlich mit Schwankungen und einem Tiefpunkt um 2010, aber heute immer noch unter den Zahlen von 1993-1996 )

Ebenso ist die Anzahl der Morde deutlich zurück gegangen (2000: 497, 2017: 373) Auch hier mit einem "Tiefpunkt" um 2010 herum.

Und auch bei den europäischen Terroropfern sind wir trotz der (viel zu vielen) Opfern glücklicher weise noch lange nicht wieder bei den Zahlen der 70er, 80er und frühen 90er Jahre.
Ja das sind schreckliche Taten und eine Einordnung es hilft den einzelnen Angehörigen natürlich nicht. Aber wenn man die Gesamtheit betrachten will, hilft es nicht falsch zu behaupten es würde immer schlimmer werden!

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ulrich, Mittwoch, 24.05.2017, 10:43 (vor 2521 Tagen) @ RE_LordVader

Und mit der Trauer von Angehörigen von Anschlagsopfern kann man alles rechtfertigen, selbst wenn es die Grundwerte einer Gesellschaft in Frage Die innere Sicherheit hat sich in den letzten Jahren deutlich verschlechtert.


Hast Du dafür bitte Belege?

Ich finde nur Belege, dass die Zahl der Straftaten seit der Widervereinigung praktisch gleich geblieben ist. (Natürlich mit Schwankungen und einem Tiefpunkt um 2010, aber heute immer noch unter den Zahlen von 1993-1996 )

Ebenso ist die Anzahl der Morde deutlich zurück gegangen (2000: 497, 2017: 373) Auch hier mit einem "Tiefpunkt" um 2010 herum.

Und auch bei den europäischen Terroropfern sind wir trotz der (viel zu vielen) Opfern glücklicher weise noch lange nicht wieder bei den Zahlen der 70er, 80er und frühen 90er Jahre.
Ja das sind schreckliche Taten und eine Einordnung es hilft den einzelnen Angehörigen natürlich nicht. Aber wenn man die Gesamtheit betrachten will, hilft es nicht falsch zu behaupten es würde immer schlimmer werden!

Das sind halt die "gefühlten Wahrheiten". Heute erfährt man von Verbrechen von denen man vor zwanzig, dreißig Jahren gar nichts mitbekommen hätte. Wer das ganze unreflektiert aufnimmt kann schon das Gefühl bekommen, es sei schlimmer geworden. Faktisch aber gilt in der Tat dass sich die Sicherheitslage verbessert hat und bei vielen schweren Straftaten die Häufigkeit zurückgegangen ist.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ulrich, Mittwoch, 24.05.2017, 10:56 (vor 2521 Tagen) @ Paul83

https://www.tagesschau.de/inland/kriminalstatistik-111.html

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-04/polizeiliche-kriminalstatistik-bundesinnenministerium-gewaltkriminalitaet-wohnungseinbrueche-jugendkrim...

Zitat: aus dem Zeit-Artikel: "Straftaten mit politischem Hintergrund nehmen weiter zu; verantwortlich sind meist rechtsradikale Täter."

Was die schweren Straftaten angeht liegen die Zahlen noch immer deutlich unter denen z.B. aus der ersten Hälfte der neunziger Jahre.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Mittwoch, 24.05.2017, 11:01 (vor 2521 Tagen) @ Ulrich

https://www.tagesschau.de/inland/kriminalstatistik-111.html

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-04/polizeiliche-kriminalstatistik-bundesinnenministerium-gewaltkriminalitaet-wohnungseinbrueche-jugendkrim...


Zitat: aus dem Zeit-Artikel: "Straftaten mit politischem Hintergrund nehmen weiter zu; verantwortlich sind meist rechtsradikale Täter."

Sind rechtsradikale Taten nicht so schlimm wie islamistische oder wieso markierst Du das fett?

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ulrich, Mittwoch, 24.05.2017, 11:12 (vor 2521 Tagen) @ Paul83

https://www.tagesschau.de/inland/kriminalstatistik-111.html

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-04/polizeiliche-kriminalstatistik-bundesinnenministerium-gewaltkriminalitaet-wohnungseinbrueche-jugendkrim...


Zitat: aus dem Zeit-Artikel: "Straftaten mit politischem Hintergrund nehmen weiter zu; verantwortlich sind meist rechtsradikale Täter."


Sind rechtsradikale Taten nicht so schlimm wie islamistische oder wieso markierst Du das fett?

Nein. Weil für Leute wie Dich nur Moslems gefährlich zu sein scheinen.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Mittwoch, 24.05.2017, 11:14 (vor 2521 Tagen) @ Ulrich

https://www.tagesschau.de/inland/kriminalstatistik-111.html

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-04/polizeiliche-kriminalstatistik-bundesinnenministerium-gewaltkriminalitaet-wohnungseinbrueche-jugendkrim...


Zitat: aus dem Zeit-Artikel: "Straftaten mit politischem Hintergrund nehmen weiter zu; verantwortlich sind meist rechtsradikale Täter."


Sind rechtsradikale Taten nicht so schlimm wie islamistische oder wieso markierst Du das fett?


Nein. Weil für Leute wie Dich nur Moslems gefährlich zu sein scheinen.

Hör doch auf damit. Woran machst Du das fest? In keinem meiner Beiträge habe ich das gesagt. Und trotzdem kommt jetzt wieder die Keule, es ist immer das gleiche. Man muss doch auch normal diskutieren können.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Donngal, Mittwoch, 24.05.2017, 11:24 (vor 2521 Tagen) @ Paul83

https://www.tagesschau.de/inland/kriminalstatistik-111.html

http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-04/polizeiliche-kriminalstatistik-bundesinnenministerium-gewaltkriminalitaet-wohnungseinbrueche-jugendkrim...


Zitat: aus dem Zeit-Artikel: "Straftaten mit politischem Hintergrund nehmen weiter zu; verantwortlich sind meist rechtsradikale Täter."


Sind rechtsradikale Taten nicht so schlimm wie islamistische oder wieso markierst Du das fett?


Nein. Weil für Leute wie Dich nur Moslems gefährlich zu sein scheinen.


Hör doch auf damit. Woran machst Du das fest? In keinem meiner Beiträge habe ich das gesagt. Und trotzdem kommt jetzt wieder die Keule, es ist immer das gleiche. Man muss doch auch normal diskutieren können.

Nazis kannst du aber nicht in hier Heimatland abschieben, wo sie dann getötet werden.

Ich möchte da gerne Schorsch Kamerun im Song Flimmern zitieren

Und dann fragt man sich dann doch:
Wer soll eigentlich wo rein? Rein nach wo und raus wohin?
Rein und raus und raus wohin, wer soll eigentlich wo raus und rein wohin?
Man fragt sich doch:
Wer soll eigentlich wo raus? Raus aus wo und rein wohin?
Raus und rein und rein und raus, da kennt sich heutzutage keiner mehr aus
[...]
Was solln die Nazis raus aus Dütschland?
Was hätte das für ein Sinn?
Die Nazis können doch net naus, denn hier jehörn se hin

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Dienstag, 23.05.2017, 16:42 (vor 2522 Tagen) @ Paul83

Klar kann man vieles besser machen. Und ohne die Flüchtlinge hätte es niemals zehntausende neue Planstellen bei der Polizei gegeben. Von daher ist wenigstens Bewegung im System. Niemand, und auch ich nicht, will dass Straftaten nicht verfolgt werden. Dein Vorschlag geht jedoch deutlich weiter. Außer ich habe bisher nicht verstanden dass die Auslöschungsfantasien nur ein banaler Wunsch nach mehr Planstellen bei der Polizei sind. Liest sich jedenfalls definitiv nicht so.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Dienstag, 23.05.2017, 16:48 (vor 2522 Tagen) @ Kulibi77

Klar kann man vieles besser machen. Und ohne die Flüchtlinge hätte es niemals zehntausende neue Planstellen bei der Polizei gegeben. Von daher ist wenigstens Bewegung im System. Niemand, und auch ich nicht, will dass Straftaten nicht verfolgt werden. Dein Vorschlag geht jedoch deutlich weiter. Außer ich habe bisher nicht verstanden dass die Auslöschungsfantasien nur ein banaler Wunsch nach mehr Planstellen bei der Polizei sind. Liest sich jedenfalls definitiv nicht so.

Mehr Planstellen helfen bei der Abmilderung der Symptome, die Ursache bleibt bestehen. Du kannst auch 100.000 neue Polizisten einstellen. Wenn Gesetze nicht angewendet werden und Recht gesprochen wird, passiert nichts. Es müssen daher Möglichkeiten (im Rahmen eines Rechtsstaats) geschaffen werden, um diesen Islamisten das Leben so schwer wie möglich zu machen und Ihnen - wenn möglich - die Erlaubnis zur Führung Ihrer Gemeinden zu entziehen. Das meinte ich.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 23.05.2017, 16:03 (vor 2522 Tagen) @ Paul83

Ist in dem Fall die Frage, ob der Maulkorb selbstauferlegt ist. In beiden Fällen wäre es ein Fehler des jeweiligen Polizisten oder dem, der ihm den Maulkorb verpasst.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Ulrich, Dienstag, 23.05.2017, 15:09 (vor 2522 Tagen) @ Paul83

- Entweder man löscht alle bekannten radikalen Islamistengruppen in Europa schonungslos aus (u.a. Bonn, Berlin oder Manchester; sind ja i.d.R. polizeibekannt)

Vielfach sind die Täter eben nicht polizeibekannt. Gerade der IS übt eine ungeheure Anziehungskraft auf alle Arten von "Durchgeknallten". Und das müssen keineswegs immer Menschen sein die aus einem muslimischen Umfeld stammen. Im Augenblick steht ein Verfassungsschutz-Mitarbeiter vor Gericht. Scheinbar ein "guter Katholik", Familienvater der zuvor bei einer Bank gearbeitet hatte bevor er zum Verfassungsschutz wechselte. Im Internet suchte er Kontakt zu Islamisten und bot sich an diese beim Sitz des Verfassungsschutzes einzuschleusen um dort einen Anschlag zu begehen. Pech für ihn dass er mit Leuten chattete die selbst für den Verfassungsschutz arbeiteten und denen die Augen übergingen als sie feststellten dass der Kollege echt war.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Dienstag, 23.05.2017, 15:22 (vor 2522 Tagen) @ Ulrich

- Entweder man löscht alle bekannten radikalen Islamistengruppen in Europa schonungslos aus (u.a. Bonn, Berlin oder Manchester; sind ja i.d.R. polizeibekannt)


Vielfach sind die Täter eben nicht polizeibekannt. Gerade der IS übt eine ungeheure Anziehungskraft auf alle Arten von "Durchgeknallten". Und das müssen keineswegs immer Menschen sein die aus einem muslimischen Umfeld stammen. Im Augenblick steht ein Verfassungsschutz-Mitarbeiter vor Gericht. Scheinbar ein "guter Katholik", Familienvater der zuvor bei einer Bank gearbeitet hatte bevor er zum Verfassungsschutz wechselte. Im Internet suchte er Kontakt zu Islamisten und bot sich an diese beim Sitz des Verfassungsschutzes einzuschleusen um dort einen Anschlag zu begehen. Pech für ihn dass er mit Leuten chattete die selbst für den Verfassungsschutz arbeiteten und denen die Augen übergingen als sie feststellten dass der Kollege echt war.

Es gibt bestimmt Täter, die nicht polizeibekannt waren, aber bei einem Großteil der vereitelten und nicht vereitelten Attentate waren es polizeibekannte und teilweise vorbestrafte "Problemfälle" mit offensichtlichen Verbindungen zur radikalen islamistischen Szene vor Ort.

Ich sage auch nicht, dass das die Lösung aller Probleme ist, aber es wäre ein Anfang und ein klares Zeichen, wenn man härter gegen diese Menschen vorgeht.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Scrutinizer, Dienstag, 23.05.2017, 15:23 (vor 2522 Tagen) @ Paul83

Das kannst du aber nur im Rahmen des Rechtsstaats.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Dienstag, 23.05.2017, 15:25 (vor 2522 Tagen) @ Scrutinizer

Das kannst du aber nur im Rahmen des Rechtsstaats.

Aber das passiert ja nicht. Es wird im besten Fall reagiert statt agiert. Selbst die momentane Gesetzte lassen mehr zu, als das was passiert.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Dienstag, 23.05.2017, 17:00 (vor 2522 Tagen) @ Paul83

Natürlich wird nur reagiert und nicht agiert. Das ist das Prinzip eines Rechtsstaates!

Gesinnungspolizei und Bestrafung von Leuten wegen möglicher zukünftiger Straftaten sieht der Rechtsstaat nicht vor und das ist versäumt gut so.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Scrutinizer, Dienstag, 23.05.2017, 15:35 (vor 2522 Tagen) @ Paul83

Es passiert schon. Nur nicht immer und überall so konsequent wie nötig, oft aus Mangel an Resourcen.
Ich bin dafür, alles zu tun um den derzeit geltenden Rechtsstaat zur Anwendung zu bringen. Nicht nur bei Islamisten, sondern bei jeder Art von Extremismus und Aufrufen zu Gewalt.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Paul83, Dienstag, 23.05.2017, 15:41 (vor 2522 Tagen) @ Scrutinizer

Es passiert schon. Nur nicht immer und überall so konsequent wie nötig, oft aus Mangel an Resourcen.
Ich bin dafür, alles zu tun um den derzeit geltenden Rechtsstaat zur Anwendung zu bringen. Nicht nur bei Islamisten, sondern bei jeder Art von Extremismus und Aufrufen zu Gewalt.

Es passiert kaum und nur in Ausnahmefällen so konsequent wie nötig. Das Problem ist, dass unserer momentaner Rechtsstaat gefühlt keine Mittel gegen den Islamismus hat.Ein schwacher Rechtsstaat vermittelt Tätern Narrenfreiheit und Opfern Hilflosigkeit. Dies führt dazu, dass Menschen vermehrt Parteien mit extremen Ansichten wählen. Die Vernunft bleibt auf der Strecke, da dies ein hochemotionales Thema ist. Am Ende schaukelt sich das Problem hoch und die Demokratie steht auf der Kippe.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

Scrutinizer, Dienstag, 23.05.2017, 15:51 (vor 2522 Tagen) @ Paul83

Das sehe ich etwas anders. Es ist darüberhinaus alternativlos, den Rechtsstaat zu befähigen, seine Mittel zur Anwendung zu bringen. Bei Islamisten wie bei Identitären, Reichsbürgern und jeder anderen extremistischen Strömung.

Wenn man es pragmatisch sieht, gibt es genau zwei Lösungen

virz3, Oberhausen, Dienstag, 23.05.2017, 15:30 (vor 2522 Tagen) @ Paul83

Das kannst du aber nur im Rahmen des Rechtsstaats.


Aber das passiert ja nicht. Es wird im besten Fall reagiert statt agiert. Selbst die momentane Gesetzte lassen mehr zu, als das was passiert.

Richtig. Siehe Amri, es gab mehrere Möglichkeiten den Typen festzunehmen. Heute disktutiert und analysiert man nur, wieso das nicht geschehen ist.

They are losers. And we will have more of them. But they are losers, just remember that.

AdamSmith, ..., Dienstag, 23.05.2017, 13:43 (vor 2522 Tagen) @ TicTac

Auch wenn ich aus anderen Gründen als Trump zu diesem Ergebnis komme und auch zum Teil andere Gegenmaßnahmen bevorzuge kann ich dieser Aussage absolut zustimmen.

They are losers. And we will have more of them. But they are losers, just remember that.

Ulrich, Dienstag, 23.05.2017, 13:55 (vor 2522 Tagen) @ AdamSmith

Auch wenn ich aus anderen Gründen als Trump zu diesem Ergebnis komme und auch zum Teil andere Gegenmaßnahmen bevorzuge kann ich dieser Aussage absolut zustimmen.

Während Al-Qaida noch auf strenggläubige Fundamentalisten setzte die sich als eine Art religiöse Elite sahen hat der IS es geschafft immer wieder psychisch labile Typen, im Leben gescheiterte Kleinkriminelle, etc. für ihre Zwecke einzuspannen. Leute die sich ansonsten zu Tode getrunken oder ihr Leben weiter als kriminelle "Eierdiebe" gefristet hätten können jetzt in Syrien oder dem Irak ihre Rambo-Träume ausleben oder diesem Leben mit einem großen Knall ein Ende bereiten statt einfach still abzutreten.

They are losers. And we will have more of them. But they are losers, just remember that.

Scrutinizer, Dienstag, 23.05.2017, 13:50 (vor 2522 Tagen) @ AdamSmith

Ich finde Trumps Aussage komplett sinnlos. Der einzige Fortschritt ist eventuell, dass er nicht alle Muslime über einen Kamm schert, sondern die Täter aufgrund ihrer Taten verurteilt. Ob das so bleibt, wenn er wieder in den Staaten ist und zu seinen Anhängern spricht, warte ich erstmal ab.

und diese Ar... von VTler sind wieder aktiv...

Frankonius, Frankfurt, Dienstag, 23.05.2017, 09:39 (vor 2522 Tagen) @ TicTac

Unfassbar, die Sache ist nur wenige Stunden her, schon reden diese Vollhonks wieder von False-Flag. Am besten gar nicht auf Youtube & Co danach suchen, weil jeder Klick diesen Ärschen Geld bringt. Habe die Info aus einigen Gruppen in Facebook, die sich kritisch mit Verschwörungstheorien beschäftigen.

So etwas macht mich unfassbar wütend, besonders auch in Anbetracht dessen, dass offenbar unter den Opfern viele Kinder und Jugendliche sind.
Können sich solche Idioten, die solche Thesen aufstellen, vielleicht in die Lage von Eltern versetzen, deren Kinder so zu einem Konzert gehen?

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Ulrich, Dienstag, 23.05.2017, 10:17 (vor 2522 Tagen) @ Frankonius

Unfassbar, die Sache ist nur wenige Stunden her, schon reden diese Vollhonks wieder von False-Flag. Am besten gar nicht auf Youtube & Co danach suchen, weil jeder Klick diesen Ärschen Geld bringt. Habe die Info aus einigen Gruppen in Facebook, die sich kritisch mit Verschwörungstheorien beschäftigen.

Ich muss leider sagen, mich überrascht das nicht. Diese Leute werden immer zahlreicher, das Internet sorgt dafür dass sie sich ihre eigene Welt schaffen können in der sie sich gegenseitig bestätigen.

So wie ich es sehe weiß man zwar noch nichts über den mutmaßlichen Täter, aber die Vorgehensweise passt durchaus ins Bild. Zwar haben auch Rechtsradikale in den letzten Jahrzehnten Selbstmordanschläge begangen, aber die sprengen sich eher versehentlich in die Luft. Mit aller Vorsicht betrachtet spricht im Augenblick sehr viel für einen islamistischen Anschlag, aber nichts wirklich dagegen.

Man wird einfach abwarten müssen bis die Ermittler ihre Arbeit gemacht haben. Alles in allem halte ich es für so gut wie sicher dass man den Täter über kurz oder lang identifizieren wird. Danach weiß man mehr.


So etwas macht mich unfassbar wütend, besonders auch in Anbetracht dessen, dass offenbar unter den Opfern viele Kinder und Jugendliche sind.
Können sich solche Idioten, die solche Thesen aufstellen, vielleicht in die Lage von Eltern versetzen, deren Kinder so zu einem Konzert gehen?

Diese Leute sind einfach völlig durchgeknallt. Die leben in ihrer eigenen Welt die mit unserer so gut wie nichts gemein hat. Und leider gibt es immer mehr Menschen die so ticken. Die mittlerweile in den Blickpunkt der Öffentlichkeit geratenen "Reichsbürger" etwa sind nur eine Gruppe von vielen.

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partyduler, Dienstag, 23.05.2017, 12:08 (vor 2522 Tagen) @ Ulrich

So wie ich es sehe weiß man zwar noch nichts über den mutmaßlichen Täter, aber die Vorgehensweise passt durchaus ins Bild. Zwar haben auch Rechtsradikale in den letzten Jahrzehnten Selbstmordanschläge begangen, aber die sprengen sich eher versehentlich in die Luft.

Kannst du mir hier mit konkreten Fällen weiterhelfen?
Ich hab diesbezüglich nichts in Erinnerung und auch eine kurze Suche hat leider nichts ergeben.

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DaBi, NRW, Dienstag, 23.05.2017, 13:13 (vor 2522 Tagen) @ partyduler

Eine Handvoll Bomben gabs in den letzten 30 Jahren. Der geschilderte Fall aus England brachte zum Glück keine Toten (Wikipedia). 4 Menschen mussten Gliedmaßen amputiert werden. Skuril ist der erste Fall aus London. Da greift man sich an den Kopf. 45 Verletzte und alle selbst schuld. Lies selbst. Genauso gibt es kriminelle Bomben. Der letzte Bombentote dürfte in den USA gewesen sein. Lass Ulrich sich austoben und alles relativieren. Es ist traurig, die Frage lautet nicht, ob eine Bombe von Islamisten explodiert, sondern wann und wo. Anschläge treffen einen nicht mehr. Der Schrecken ist längst verflogen, sofern man nicht selbst irgendwie betroffen ist. Es darf mit allem gerechnet werden. Selbst auf Schulen und Kindergärten. Gleiches gilt für andere Anschläge. Ulrich darf auch gerne über linksterroristische Bomben diskutieren, er wird keinen Bedarf sehen. Die Gefahr kommt von Rechts. 20 AKTIVE Nazis in Dortmund sind das grösste Problem, dass die Stadt hat. Eine Diskussion lohnt nicht. Vortäuscht Straftaten gegen Linke hält er auch gerne hoch.

DaBi kann übrigens nicht mehr antworten

Sascha, Dortmund, Dienstag, 23.05.2017, 14:33 (vor 2522 Tagen) @ DaBi

Zur Info.

DaBi kann übrigens nicht mehr antworten

herrNick, Dienstag, 23.05.2017, 14:38 (vor 2522 Tagen) @ Sascha

Zur Info.

Danke, dass ihr nicht mit allen Usern so geduldig seid wie mit piezo (das Original).

DaBi kann übrigens nicht mehr antworten

Ulrich, Dienstag, 23.05.2017, 14:47 (vor 2522 Tagen) @ herrNick

Zur Info.


Danke, dass ihr nicht mit allen Usern so geduldig seid wie mit piezo (das Original).

Allerdings lehrt die Erfahrung leider dass der Nick gesperrt wird, die Person dahinter aber häufig früher oder später mit neuer Mailadresse und Identität wieder auftaucht. Admin zu sein bekommt so sicherlich einen Hauch von Sisyphos.

Auch bei DaBi wäre ich verwundert wenn es sein erster Account hier wäre. Dazu ist er mich mit einem ersten Beitrag hier unter diesem Namen im Thread um die Ausschreitungen in der Turnhalle zu zielgerichtet angegangen. Ich gehe davon aus dass ich mit dem Typen der sich dahinter verbirgt schon früher aneinander gerasselt bin.

DaBi kann übrigens nicht mehr antworten

herrNick, Dienstag, 23.05.2017, 14:52 (vor 2522 Tagen) @ Ulrich

Zur Info.


Danke, dass ihr nicht mit allen Usern so geduldig seid wie mit piezo (das Original).


Allerdings lehrt die Erfahrung leider dass der Nick gesperrt wird, die Person dahinter aber häufig früher oder später mit neuer Mailadresse und Identität wieder auftaucht. Admin zu sein bekommt so sicherlich einen Hauch von Sisyphos.

Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen ;-)

DaBi kann übrigens nicht mehr antworten

Intertanked, Berlin, Dienstag, 23.05.2017, 15:16 (vor 2522 Tagen) @ herrNick


Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen ;-)

Huch, ein Hauch von Bildung weht durchs Forum. ;)

DaBi kann übrigens nicht mehr antworten

Ulrich, Dienstag, 23.05.2017, 15:18 (vor 2522 Tagen) @ Intertanked


Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen ;-)


Huch, ein Hauch von Bildung weht durchs Forum. ;)

Wenn ich gerade einen Asterix-Band zur Hand hätte könnte ich sogar mit der einen oder anderen lateinischen Weisheit weiterhelfen ;-)

DaBi kann übrigens nicht mehr antworten

Ulrich, Dienstag, 23.05.2017, 15:02 (vor 2522 Tagen) @ herrNick

Zur Info.


Danke, dass ihr nicht mit allen Usern so geduldig seid wie mit piezo (das Original).


Allerdings lehrt die Erfahrung leider dass der Nick gesperrt wird, die Person dahinter aber häufig früher oder später mit neuer Mailadresse und Identität wieder auftaucht. Admin zu sein bekommt so sicherlich einen Hauch von Sisyphos.


Wir müssen uns Sisyphos als einen glücklichen Menschen vorstellen ;-)

Ich hoffe es für Sascha ;-)

und diese Ar... von VTler sind wieder aktiv...

simie, Krefeld, Dienstag, 23.05.2017, 14:07 (vor 2522 Tagen) @ DaBi

Traurig was für Menschen es gibt.

troll

AdamSmith, ..., Dienstag, 23.05.2017, 13:31 (vor 2522 Tagen) @ DaBi

Gibt es irgendetwas kohärentes was du zu dem Themenkomplex mitteilen möchtest?
Lies mal den Verfassungsschutzbericht und äußere dich danach nochmal zu den unterschiedlichen Risiken.

Achja, geht ja nicht - entspricht nicht deinem Weltbild. Widerspricht der Erwartung, das die Menscheit vor "Endzeitkampf" zwischen dem "Islam" und der "Zivilisation" bevorsteht.

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Ulrich, Dienstag, 23.05.2017, 13:24 (vor 2522 Tagen) @ DaBi

Dass rechtsradikale Terroristen nicht in in dein Weltbild passen konnte man sich ja denken.

Der Anschlag David Copeland in der Old Compton Street forderte drei Todesopfer. Zählen die für Dich nicht weil das Ziel ein Pub im Londoner Lesben- und Schwulenviertel war? Würde ebenfalls ins Bild passen.

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Donngal, Dienstag, 23.05.2017, 13:27 (vor 2522 Tagen) @ Ulrich

Dass rechtsradikale Terroristen nicht in in dein Weltbild passen konnte man sich ja denken.

Der Anschlag David Copeland in der Old Compton Street forderte drei Todesopfer. Zählen die für Dich nicht weil das Ziel ein Pub im Londoner Lesben- und Schwulenviertel war? Würde ebenfalls ins Bild passen.

Breivik wird ja auch gerne vergessen, der erst 8 Menschen durch eine Bombe und danach 69 Kinder und Jugendliche durch Waffengewalt umgebracht hat. Ist das kein Terroranschlag gewesen?

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Ulrich, Dienstag, 23.05.2017, 13:28 (vor 2522 Tagen) @ Donngal

Dass rechtsradikale Terroristen nicht in in dein Weltbild passen konnte man sich ja denken.

Der Anschlag David Copeland in der Old Compton Street forderte drei Todesopfer. Zählen die für Dich nicht weil das Ziel ein Pub im Londoner Lesben- und Schwulenviertel war? Würde ebenfalls ins Bild passen.


Breivik wird ja auch gerne vergessen, der erst 8 Menschen durch eine Bombe und danach 69 Kinder und Jugendliche durch Waffengewalt umgebracht hat. Ist das kein Terroranschlag gewesen?

Stimmt. Der war auch mir auch entfallen als ich auf die Schnelle ein paar Beispiele zusammen getragen habe. Man vergisst so etwas leider doch sehr schnell.

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Donngal, Dienstag, 23.05.2017, 13:19 (vor 2522 Tagen) @ DaBi

Eine Handvoll Bomben gabs in den letzten 30 Jahren. Der geschilderte Fall aus England brachte zum Glück keine Toten (Wikipedia). 4 Menschen mussten Gliedmaßen amputiert werden. Skuril ist der erste Fall aus London. Da greift man sich an den Kopf. 45 Verletzte und alle selbst schuld. Lies selbst. Genauso gibt es kriminelle Bomben. Der letzte Bombentote dürfte in den USA gewesen sein. Lass Ulrich sich austoben und alles relativieren. Es ist traurig, die Frage lautet nicht, ob eine Bombe von Islamisten explodiert, sondern wann und wo. Anschläge treffen einen nicht mehr. Der Schrecken ist längst verflogen, sofern man nicht selbst irgendwie betroffen ist. Es darf mit allem gerechnet werden. Selbst auf Schulen und Kindergärten. Gleiches gilt für andere Anschläge. Ulrich darf auch gerne über linksterroristische Bomben diskutieren, er wird keinen Bedarf sehen. Die Gefahr kommt von Rechts. 20 AKTIVE Nazis in Dortmund sind das grösste Problem, dass die Stadt hat. Eine Diskussion lohnt nicht. Vortäuscht Straftaten gegen Linke hält er auch gerne hoch.

dafuq did i just read?

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Ulrich, Dienstag, 23.05.2017, 13:27 (vor 2522 Tagen) @ Donngal

Eine Handvoll Bomben gabs in den letzten 30 Jahren. Der geschilderte Fall aus England brachte zum Glück keine Toten (Wikipedia). 4 Menschen mussten Gliedmaßen amputiert werden. Skuril ist der erste Fall aus London. Da greift man sich an den Kopf. 45 Verletzte und alle selbst schuld. Lies selbst. Genauso gibt es kriminelle Bomben. Der letzte Bombentote dürfte in den USA gewesen sein. Lass Ulrich sich austoben und alles relativieren. Es ist traurig, die Frage lautet nicht, ob eine Bombe von Islamisten explodiert, sondern wann und wo. Anschläge treffen einen nicht mehr. Der Schrecken ist längst verflogen, sofern man nicht selbst irgendwie betroffen ist. Es darf mit allem gerechnet werden. Selbst auf Schulen und Kindergärten. Gleiches gilt für andere Anschläge. Ulrich darf auch gerne über linksterroristische Bomben diskutieren, er wird keinen Bedarf sehen. Die Gefahr kommt von Rechts. 20 AKTIVE Nazis in Dortmund sind das grösste Problem, dass die Stadt hat. Eine Diskussion lohnt nicht. Vortäuscht Straftaten gegen Linke hält er auch gerne hoch.


dafuq did i just read?

Die Ergüsse eines rechtsextremen Aluhut-Trägers der z.B. auch fest davon überzeugt ist dass die Landtagswahlen bei uns in NRW vor einigen Wochen systematisch manipuliert worden sind um "seine" AfD klein zu halten.

Dass so jemand in einem Teil-Thread auftaucht der sich um Verschwörungstheoretiker dreht ist fast schon wieder lustig, Motto "QED" ;-)

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Ulrich, Dienstag, 23.05.2017, 12:33 (vor 2522 Tagen) @ partyduler

So wie ich es sehe weiß man zwar noch nichts über den mutmaßlichen Täter, aber die Vorgehensweise passt durchaus ins Bild. Zwar haben auch Rechtsradikale in den letzten Jahrzehnten Selbstmordanschläge begangen, aber die sprengen sich eher versehentlich in die Luft.


Kannst du mir hier mit konkreten Fällen weiterhelfen?
Ich hab diesbezüglich nichts in Erinnerung und auch eine kurze Suche hat leider nichts ergeben.

Bombenanschlag auf das Oktoberfest in München 1980: Gundolf Köhler der aus dem Umfeld der Wehrsportgruppe Hoffmann stammt sollte die Bombe legen und hat sich -vermutlich versehentlich- selbst in die Luft gesprengt.

Der britische Neonazi David Copeland hat 1999 drei Bombenanschläge begangen die drei Personen das Leben kosteten und deutlich mehr als hundert Verletzte forderten.

Im Jahr 2000 verübte ein Neonazi in Düsseldorf einen Bombenanschlag auf Sprachschüler aus Osteuropa. Zehn Menschen wurden teils schwer verletzt.

Und zuletzt die Bombenanschläge des NSU in Nürnberg und Köln die eigentlich nicht in Vergessenheit geraten sein sollten.

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partyduler, Dienstag, 23.05.2017, 14:32 (vor 2522 Tagen) @ Ulrich

Ok, danke. Mir ging es allerdings nur explizit um Selbstmordanschläge (inkl. versehentlich), dein erstes Beispiel kann man darunter verbuchen, den Rest nicht. Da du die Mehrzahl verwendet und von den letzen Jahrzehnten gesrpochen hast, dachte ich dies hätte es schön öfter gegeben, was völlig an mir vorbeigegangen wäre. Aber trotzdem danke, der 1980er Fall ein Stück vor meiner Zeit, daher war mir der Fall nur rudimentär bekannt.

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DaBi, NRW, Dienstag, 23.05.2017, 13:30 (vor 2522 Tagen) @ Ulrich

Du hast Recht. Es gab drei Tote. Die Zahl hätte ich auf die schnelle überlesen. Der Satzabfomge war doof formuliert. Darum geht es nicht. Natürlich passt es in mein Weltbild. Genauso wie es Amokläufe usw. gibt. Bin nicht weltfremd und weiß, dass sowas jederzeit droht, plus Nachahmer, die sich das kennengelernte selbst zum Vorbild machen. Dadurch kommt Es noch zu einer Zunahme auf anderem Ebenen. Es ist lediglich lächerlich, dass du hier wieder relativiert, während du sonst ständig übertreibst. Das zeigt doch lediglich, wie ideologisch du hier ständig schreibst. Nenn das Kind bei seinem Namen, islamistischer Terror droht immer und überall. Wir haben davon bereits eine riesige Masse hinter uns und unglaublich viele Opfer.

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Ulrich, Dienstag, 23.05.2017, 13:45 (vor 2522 Tagen) @ DaBi

Du hast Recht. Es gab drei Tote. Die Zahl hätte ich auf die schnelle überlesen. Der Satzabfomge war doof formuliert. Darum geht es nicht. Natürlich passt es in mein Weltbild. Genauso wie es Amokläufe usw. gibt. Bin nicht weltfremd und weiß, dass sowas jederzeit droht, plus Nachahmer, die sich das kennengelernte selbst zum Vorbild machen. Dadurch kommt Es noch zu einer Zunahme auf anderem Ebenen. Es ist lediglich lächerlich, dass du hier wieder relativiert, während du sonst ständig übertreibst. Das zeigt doch lediglich, wie ideologisch du hier ständig schreibst. Nenn das Kind bei seinem Namen, islamistischer Terror droht immer und überall. Wir haben davon bereits eine riesige Masse hinter uns und unglaublich viele Opfer.

Dein Problem ist nicht dass Du den Satz mit den drei Toten -der eigentlich nicht zu übersehen war- überlesen hast. Dein Problem ist dein rechtsradikales Weltbild das dich Terror von rechts konsequent ausblenden lässt. Was die Opfer islamistischen Terrors angeht, so waren diese in der großen Masse ebenfalls Moslems. Und nimmt man nur die nackten Zahlen, dann haben Faschisten die weitaus größte Blutspur durch die Welt gezogen. Alleine die Nazis haben viele Millionen Menschen ermordet, und auch andere faschistische Regime wie etwa in Spanien oder Italien haben zahlreiche Menschenleben auf dem Gewissen.

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Donngal, Dienstag, 23.05.2017, 13:48 (vor 2522 Tagen) @ Ulrich

Du hast Recht. Es gab drei Tote. Die Zahl hätte ich auf die schnelle überlesen. Der Satzabfomge war doof formuliert. Darum geht es nicht. Natürlich passt es in mein Weltbild. Genauso wie es Amokläufe usw. gibt. Bin nicht weltfremd und weiß, dass sowas jederzeit droht, plus Nachahmer, die sich das kennengelernte selbst zum Vorbild machen. Dadurch kommt Es noch zu einer Zunahme auf anderem Ebenen. Es ist lediglich lächerlich, dass du hier wieder relativiert, während du sonst ständig übertreibst. Das zeigt doch lediglich, wie ideologisch du hier ständig schreibst. Nenn das Kind bei seinem Namen, islamistischer Terror droht immer und überall. Wir haben davon bereits eine riesige Masse hinter uns und unglaublich viele Opfer.


Dein Problem ist nicht dass Du den Satz mit den drei Toten -der eigentlich nicht zu übersehen war- überlesen hast. Dein Problem ist dein rechtsradikales Weltbild das dich Terror von rechts konsequent ausblenden lässt. Was die Opfer islamistischen Terrors angeht, so waren diese in der großen Masse ebenfalls Moslems. Und nimmt man nur die nackten Zahlen, dann haben Faschisten die weitaus größte Blutspur durch die Welt gezogen. Alleine die Nazis haben viele Millionen Menschen ermordet, und auch andere faschistische Regime wie etwa in Spanien oder Italien haben zahlreiche Menschenleben auf dem Gewissen.

Sorry, den Holocaust als Vergleich heranziehen zu müssen, hast du doch gar nicht nötig. Lass dich doch nicht so provozieren. Der Holocaust wird hoffentlich immer unvergleichlich bleiben.

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Ulrich, Dienstag, 23.05.2017, 14:00 (vor 2522 Tagen) @ Donngal

Sorry, den Holocaust als Vergleich heranziehen zu müssen, hast du doch gar nicht nötig. Lass dich doch nicht so provozieren. Der Holocaust wird hoffentlich immer unvergleichlich bleiben.

Damals wurden nicht nur Juden ermordet, sondern auch Sinti und Roma, politische Gegner, Menschen in den vom Dritten Reich besetzten Gebieten, etc. Und diese organisierten multimillionenfachen Morde waren das Ergebnis einer menschenverachtenden rechtsradikalen Ideologie auf deren Basis später auch Täter wie Breivik, Böhnhardt, Mundlos und Co. getötet haben.

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Donngal, Dienstag, 23.05.2017, 14:11 (vor 2522 Tagen) @ Ulrich

Sorry, den Holocaust als Vergleich heranziehen zu müssen, hast du doch gar nicht nötig. Lass dich doch nicht so provozieren. Der Holocaust wird hoffentlich immer unvergleichlich bleiben.


Damals wurden nicht nur Juden ermordet, sondern auch Sinti und Roma, politische Gegner, Menschen in den vom Dritten Reich besetzten Gebieten, etc. Und diese organisierten multimillionenfachen Morde waren das Ergebnis einer menschenverachtenden rechtsradikalen Ideologie auf deren Basis später auch Täter wie Breivik, Böhnhardt, Mundlos und Co. getötet haben.

Ja und trotzdem halte ich die Verbrechen der Nazis für unvergleichlich und glaube auch nicht, das wir gerade angesichts der Taten ihrer ideologischen Nachfolger darauf angewiesen sind sie als Vergleich heranzuziehen. Ich finde dass es sich nicht nur verbietet die Morde der Nazis mit den Morden von beispielsweise Stalin oder Mao zu vergleichen, sondern eben auch mit den Morden der islamistischen Terroristen. Einfach weil ich die Morde der Nazis für unvergleichlich im wörtlichsten Sinn halte. Taugt einfach nicht als Argument und ist immer absolute Eskalation der Diskussionskultur. Ist aber auch nur meine Meinung. Ich finde deine Position ist auch ohne diesen Vergleich ohne Probleme haltbar.

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Ulrich, Dienstag, 23.05.2017, 14:58 (vor 2522 Tagen) @ Donngal

Sorry, den Holocaust als Vergleich heranziehen zu müssen, hast du doch gar nicht nötig. Lass dich doch nicht so provozieren. Der Holocaust wird hoffentlich immer unvergleichlich bleiben.


Damals wurden nicht nur Juden ermordet, sondern auch Sinti und Roma, politische Gegner, Menschen in den vom Dritten Reich besetzten Gebieten, etc. Und diese organisierten multimillionenfachen Morde waren das Ergebnis einer menschenverachtenden rechtsradikalen Ideologie auf deren Basis später auch Täter wie Breivik, Böhnhardt, Mundlos und Co. getötet haben.


Ja und trotzdem halte ich die Verbrechen der Nazis für unvergleichlich und glaube auch nicht, das wir gerade angesichts der Taten ihrer ideologischen Nachfolger darauf angewiesen sind sie als Vergleich heranzuziehen. Ich finde dass es sich nicht nur verbietet die Morde der Nazis mit den Morden von beispielsweise Stalin oder Mao zu vergleichen, sondern eben auch mit den Morden der islamistischen Terroristen. Einfach weil ich die Morde der Nazis für unvergleichlich im wörtlichsten Sinn halte. Taugt einfach nicht als Argument und ist immer absolute Eskalation der Diskussionskultur. Ist aber auch nur meine Meinung. Ich finde deine Position ist auch ohne diesen Vergleich ohne Probleme haltbar.

Ich bin mir sicher, die heutigen Nazis würden nur zu gerne dort weiter machen wo ihre Vorgänger 1945 aufgehört haben. Glücklicherweise können sie es nicht weil sie zu schwach sind. Ein Ralf Wohlleben beispielsweise hat nicht ohne Grund die Tätowierung "Die Jew Die" auf dem Bauch. Das ist genau die gleiche menschenverachtende, hasserfüllte Ideologie die auch für die Schreibtischtäter und ausführenden Mörder im Dritten Reich der Antrieb für ihre Taten war.

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Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 23.05.2017, 13:38 (vor 2522 Tagen) @ DaBi

Das gilt für Terror insgesamt. Egal aus welcher Richtung er kommt. Ist nur komisch wenn jemand sich nur auf eine Richtung konzentriert und die anderen konsequent vernachlässigt.

In einer unübersichtlicher werdenden Welt ...

DOinK, Köln, Dienstag, 23.05.2017, 11:13 (vor 2522 Tagen) @ Ulrich

... sehnen sich eben viele nach ganz einfachen Antworten. Toll, wenn man sich sein Weltbild dazu selbst zusammen zimmern kann.

In einer unübersichtlicher werdenden Welt ...

Ulrich, Dienstag, 23.05.2017, 11:24 (vor 2522 Tagen) @ DOinK

... sehnen sich eben viele nach ganz einfachen Antworten. Toll, wenn man sich sein Weltbild dazu selbst zusammen zimmern kann.

Das ist sicherlich wahr. Und es ist kein Zufall dass das letzte Mal als solche Theorien Hochkonjunktur hatten die Zeit um den ersten Weltkrieg war. Heute aber sind die Verbreitungsmöglichkeiten deutlich besser. Facebook und Co. sind das ideale Werkzeug für solche Leute, vor hundert Jahren hingegen war man auf Papier und Mund-zu-Mund-Propaganda angewiesen.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Gorbard, Castrop-Rauxel, Dienstag, 23.05.2017, 08:53 (vor 2522 Tagen) @ TicTac

George Bush? Bin Laden? Das Problem sitzt tief verankert und ist viel zu komplex, als das man nur nach einem Schuldigen suchen könnte.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Gorbard, Dienstag, 23.05.2017, 10:51 (vor 2522 Tagen) @ Gorbard

Die Islamische Expansion wütete bereits seit Mitte der 630er Jahre bis ins 8. Jahrhundert und selbst das heutige Spanien wurde damals von islamischen Truppen überrannt und besetzt.

Das, was heute passiert, ist nichts anderes, als ein Aufflammen des alten Eroberungsgedankens, nur dass man nicht mehr mit Pferd und Schwert gegen die westlichen Truppen ankommt und zur Terror-Taktik greifen muss.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Gorbard, Mittwoch, 24.05.2017, 08:38 (vor 2521 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Natürlich ist der Westen nicht alleine Schuld, er trägt aber sehr wohl eine wesentliche Mitverantwortung an der derzeitigen Situation. Gerade die USA stürzen und stützen Regime nach Belieben und je nachdem ob sie den amerikanischen Interessen dienen wird dann halt auch aus einem vormaligen Freund plötzlich der Staatsfeind Nr. 1 (siehe Bin Laden etc.). Oder weil man in ein Land einmarschiert begründet durch Lügen (Massenvernichtungswaffen Irak) und anschließend eine komplette Region damit destabilisiert. Solange man nicht beginnt die eigene Außenpolitik zu ändern wird es nicht gelingen dem Terrorismus den Nährboden zu entziehen. Denn der besteht nicht aus Geld oder Waffen, sondern aus HASS.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Gorbard, Mittwoch, 24.05.2017, 08:47 (vor 2521 Tagen) @ Edge

Es war Obamas Politik sich im Nahen Osten weitgehend zurückzuhalten. Das entstandene Vakuum würde gefühlt durch vertrauenswürdige Mächte wie Saudi-Arabien, Katar, Iran, Israel oder Russland. Warum pudert Trump denn den Saudis die Ärsche? Weil er will dass die aufhören ISIS zu finanzieren. Obama hat sich mit den Iranern arrangiert, was sowohl den Saudis als auch den Israelis nicht gefällt. Wie kommt es wohl zustande das ISIS fast keine aktive Propaganda gegen Israel betreibt und sich sogar bei Israel entschuldigt nach einem Angriff auf israelische Soldaten? Weil der IS auch ein Proxy sunnitischer (und israelischer) Interessen gegen den Iran und seine Verbündeten ist. Das Israel und die Saudis im geheimen jetzt schon seit über 10 Jahren Verbündete sind ist inzwischen public information.

Die aktuelle Situation in Syrien/Irak kommt dabei heraus wenn sich die USA auf eine passivere Rolle zurückzieht und den anderen Mächten der Region die Federführung überlässt. You can't always get what you want...

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Ulrich, Mittwoch, 24.05.2017, 10:50 (vor 2521 Tagen) @ Kulibi77

Es war Obamas Politik sich im Nahen Osten weitgehend zurückzuhalten. Das entstandene Vakuum würde gefühlt durch vertrauenswürdige Mächte wie Saudi-Arabien, Katar, Iran, Israel oder Russland. Warum pudert Trump denn den Saudis die Ärsche? Weil er will dass die aufhören ISIS zu finanzieren. Obama hat sich mit den Iranern arrangiert, was sowohl den Saudis als auch den Israelis nicht gefällt. Wie kommt es wohl zustande das ISIS fast keine aktive Propaganda gegen Israel betreibt und sich sogar bei Israel entschuldigt nach einem Angriff auf israelische Soldaten? Weil der IS auch ein Proxy sunnitischer (und israelischer) Interessen gegen den Iran und seine Verbündeten ist. Das Israel und die Saudis im geheimen jetzt schon seit über 10 Jahren Verbündete sind ist inzwischen public information.

Die aktuelle Situation in Syrien/Irak kommt dabei heraus wenn sich die USA auf eine passivere Rolle zurückzieht und den anderen Mächten der Region die Federführung überlässt. You can't always get what you want...

Bush jr. hat durch die mit Lügen begründete sowie völlig undurchdachte, aus ideologischen Gründen und wirtschaftlichen Interessen motivierte Invasion des Irak die Region vollständig destabilisiert und den Ausbruch eines fürchterlichen Bürgerkriegs im Irak verursacht sowie die Grundlagen für den Bürgerkrieg in Syrien gelegt.

Obama hat dann nach dem Motto "Nur schnell raus aus dem Desaster!" agiert und so ein Machtvakuum hinterlassen das u.a. vom IS, aber auch von Russland gefüllt wurde. Und im Augenblick ist es primär Russland dass einen Friedensschluss in Syrien verhindert. Allerdings ist seit dem Amtsantritt von Trump eher undurchschaubarer geworden was die USA in der Region wollen.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Ulrich, Donnerstag, 25.05.2017, 04:51 (vor 2520 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Kulibi77, Donnerstag, 25.05.2017, 05:06

Obama hatte nunmal die Situation die Bush jnr. hinterlassen hat auf dem Tisch. Obama hat sich aktiv dafür entschieden sich zu zurückzuziehen und auch im arabischen Frühling hat er zunächst entschieden den Kräften freien Lauf zu lassen. Später hat man das dann revidiert und wieder aktiver in Syrien, Libyen oder Ägypten interveniert, aber am Anfang stand die Idee einer Politik der Nichteinmischung. Diese Politik ist katastrophal gescheitert. Der Nahe und Mittlere Osten ohne die USA als Ordnungsmacht ist eine noch viel schlimmere Hölle als der Nahe und Mittlere Osten mit einer aktiven USA. Auch ein Obama kann die Irakinvasion nunmal nicht rückgängig machen. Man hätte damals deutlich involvierter bleiben müssen. Das bleibt historisch betrachtet der große strategische Fehler der Obamaadministration. Auch den arabischen Frühling hätte man mehr auf strategische Stabilitätsinteressen hin bewerten müssen. Auch wenn das heißt Diktatoren zu unterstützen.

Es gibt verdammt viele Gründe - Saudi Arabien vielleicht wichtiger als die USA

Gorbard, Dienstag, 23.05.2017, 20:39 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Um eins vorweg zu nehmen, der Krieg des Irak gegen den Iran (Irak unterstützt von den USA) und darauf resultierend der erste und auch zweite Golfkrieg hat aus dem Irak den Failed State gemacht, welcher er heute ist.
Auch der 6-Tage Krieg und das nie endende Thema Palästina trägt sicherlich zu eineigem Hass in der muslimischen Welt bei.

Für mich jedoch mit das größte Problem und Ursache für den internationalen Terrorismus ist für mich Saudi Arabien. Es ist schon irgendwie relativ komisch, wenn man beobachtet wie sich eigentlich alle muslimisch geprägten Länder seit dem zweiten Weltkrieg entwickelt haben. Bis in die 60er Jahre hinein waren einige islamische Staaten (z.B. Marokko) nahezu liberal eingestellt. Eine Zesur war der 6-Tage Krieg, eine weitere die Revolution im Iran. Die wesentliche jedoch die Besetzung der Mosche in Mekka 1979, welche bis heute dazu für dass der saudische Staaten milliardensummen für radikal-wahabitische Koranschulen im Ausland ausgibt.
Die Radikalisierung im Islam fängt ja deutlich vor dem Internetzeitalter und der internationalen Vernetzung an. Radikale Moscheen sind bei fast allen Terroranschlägen die Keimzellen gewesen.

Es gibt verdammt viele Gründe - Saudi Arabien vielleicht wichtiger als die USA

Gorbard, Dienstag, 23.05.2017, 20:44 (vor 2522 Tagen) @ dan09

Wie gut dass Onkel Donald die Saudis so dufte findet.

Es gibt verdammt viele Gründe - Saudi Arabien vielleicht wichtiger als die USA

Gorbard, Dienstag, 23.05.2017, 21:02 (vor 2522 Tagen) @ Kulibi77

Wie gut dass Onkel Donald die Saudis so dufte findet.

Ich bitte dich, hier agiert er doch wirklich mal wie das übliche "Establishment". Hier dürften sich sogar Bush, Obama, Trump, Gabriel und wie sie alle heißen einig sein.
Bei Öl und Geld bleibt nicht mehr viel Platz für "Moral" ;-)

Es gibt verdammt viele Gründe - Saudi Arabien vielleicht wichtiger als die USA

Gorbard, Dienstag, 23.05.2017, 21:41 (vor 2522 Tagen) @ dan09

Deutschland liefert überhaupt keine Waffen mehr nach Saudi Arabien und Obama war bei den Saudis enorm verhasst. Stichwort: Öl-Preis, Waffenexportverbot, Iran-Deal usw.

Was Trump da macht ist die Rückkehr zum status quo von Bush. Eine komplette Kehrtwende zu Obama. Und die Bushleute waren ja bekanntlich gekauft von den Saudis.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Taifun, Ingolstadt, Dienstag, 23.05.2017, 13:10 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Uih. Das ist aber eine schwer zu belegende These.

Es brodelt im Nahen Osten seit dem 6-Tage-Krieg von 1967. Die Destabilisierung durch die USA nach 9/11 war aus Sicht vieler der Startpunkt der Eskalation.

Man darf natürlich nicht übersehen, dass 9/11 selber andere Ursachen haben muss.

Aber da sinnige Erklärungen zu finden ist selbst Nahost-Experten nicht gelungen.

These: Würde es heute Palästina neben Israel als Staat geben und wären beide Staaten grundsätzlich friedlich (wie z.B. Südkorea/Nordkorea oder BRD/DDR), dann hätten wir heute ein erheblich friedlicheres Leben.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Taifun, Dienstag, 23.05.2017, 13:23 (vor 2522 Tagen) @ Taifun

Uih. Das ist aber eine schwer zu belegende These.

Wieso? Der IS selbst beruft sich auf das Leben ihres Propheten als Vorbild und der war nun mal ein Kriegstreiber, der selbst viele Menschenleben auf dem Gewissen hat.

Alle Ereignisse, die zur Gründung und zum Erstarken von Al-Qaida und IS geführt haben, ändern nichts daran, dass diese Ideen immer da waren, seitdem es den Islam gibt. Was der Westen generell tut, ist Symptombekämpfung.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Ulrich, Dienstag, 23.05.2017, 13:32 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Uih. Das ist aber eine schwer zu belegende These.


Wieso? Der IS selbst beruft sich auf das Leben ihres Propheten als Vorbild und der war nun mal ein Kriegstreiber, der selbst viele Menschenleben auf dem Gewissen hat.

Alle Ereignisse, die zur Gründung und zum Erstarken von Al-Qaida und IS geführt haben, ändern nichts daran, dass diese Ideen immer da waren, seitdem es den Islam gibt. Was der Westen generell tut, ist Symptombekämpfung.

Kreuzritter die eine Blutspur durch das "Heilige Land" gezogen und zahlreiche Muslime und Juden, aber auch orthodoxe Christen, etc. niedergemetzelt haben taten das im Namen von Jesus, amerikanische Politiker sahen sich zu Zeiten von Bush jr. auf einem "Kreuzzug" im Irak und in Afghanistan.

Diese Beispiele funktionieren in beide Richtungen.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Valo, Köln, Dienstag, 23.05.2017, 13:57 (vor 2522 Tagen) @ Ulrich

Was hat das damit zu tun?
Wir hatten die Aufklärung und haben uns undere freiheitlichen Werte gegen die Kirchen erkämpfen müssen.
Wenn der Islam zu einem festen Teil Europas werden soll muss diese Kritik und Aufklärung auch im Islam stattfinden.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Ulrich, Dienstag, 23.05.2017, 13:38 (vor 2522 Tagen) @ Ulrich

Kreuzritter die eine Blutspur durch das "Heilige Land" gezogen und zahlreiche Muslime und Juden, aber auch orthodoxe Christen, etc. niedergemetzelt haben taten das im Namen von Jesus

Es ist ein Unterschied, ob man jemanden instrumentalisiert, der für das Gegenteil stand, oder ob man jemanden nachahmt, der genau so war.

https://www.welt.de/politik/ausland/article146903739/Mohammed-war-ein-Massenmoerder-und-ein-kranker-Tyrann.html

Der Westen ist nicht selbst Schuld

simie, Krefeld, Dienstag, 23.05.2017, 14:10 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Nicht wirklich. Es dürfte den Opfern ziemlich egal sein.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 23.05.2017, 13:39 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Es ist ein Unterschied, ob man jemanden instrumentalisiert, der für das Gegenteil stand, oder ob man jemanden nachahmt, der genau so war.

https://www.welt.de/politik/ausland/article146903739/Mohammed-war-ein-Massenmoerder-und-ein-kranker-Tyrann.html

Ich glaube den Opfern ist das ziemlich egal. Weiß also nicht welchen großartigen Unterschied du da ausgemacht haben willst.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 23.05.2017, 14:37 (vor 2522 Tagen) @ Weeman

Es ist ein Unterschied, ob man jemanden instrumentalisiert, der für das Gegenteil stand, oder ob man jemanden nachahmt, der genau so war.

https://www.welt.de/politik/ausland/article146903739/Mohammed-war-ein-Massenmoerder-und-ein-kranker-Tyrann.html


Ich glaube den Opfern ist das ziemlich egal. Weiß also nicht welchen großartigen Unterschied du da ausgemacht haben willst.

Wenn du beides nicht unterscheidest, funktioniert halt seine These, dass der Islam eine im Vergleich ganz besonders schlimme und intrinistisch böse Religion ist, während das gute Christentum (jahrhundertelang und immer wieder) nur missbraucht wurde

Der Westen ist nicht selbst Schuld

simie, Krefeld, Dienstag, 23.05.2017, 13:29 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Solche Ideen waren jedoch auch immer bei den Christen vorhanden und wurden auch häufig angewandt!
Das ist kein gutes Argument, welches du hier vorbringst.
Der Terrorismus hat andere Ursachen.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

simie, Krefeld, Dienstag, 23.05.2017, 12:21 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Was für ein Blödsinn. Um die damalige Expansion der islamischen Staaten mit dem heutigen Terrorismusproblem zu verknüpfen bedarf es schon einer ziemlich verqueren Weltsicht.
Sind die die westlichen Staaten nun alleine Schuld an dem Terrorismus? Nein. Sicher nicht.
Sind sie unschuldige Opfer, die überrannt werden? Auch das nicht.
Sie sind und waren durchaus in vielerlei Hinsicht im Nahen Osten engagiert. Und in aller Regel mit durchaus negativen Folgen.
Ich beginne mal im 1. WK (man kann auch noch früher ansetzen) beispielsweise im auswärtigen Amt, wo religiöse Tantrakte geschrieben werden um die Moslems gegen Großbritannien aufzuhetzen. Das geht weiter nach dem 1. WK mit der Umsetzung des Sykes-Picot Planes, welche Staaten mit großem Konfliktpotential entstehen ließen.
Auch nach dem 2. WK wurden vom Westen vor allem repressive Regimes unterstützt oder sogar erst installiert. Sei es Iran, Irak etc..
In Saudi Arabien wurde und wird sogar ein Königshaus unterstützt, welche es mit dem Wahabitismus eng verknüpft ist. Der Wahabitismus wiederum ist eine Auslegung des Islam auf die sich viele Extremisten berufen bzw. aus dieser Bewegung stammen. Ob es eine so gute Idee ist, sich auf ein solches Regime zu verlassen ist schon fraglich.
In Afghanistan hat man es dann einem Bin Laden ermöglicht, Strukturen aufzubauen, auf die er dann später zurückgreifen konnte.
Später wurden dann im Irak massive Fehler gemacht.
Und ob es eine so gute Idee in Syrien war, voll auf Regimechange zu setzen kann man auch bezweifeln.
Also ja. Die westlichen Staaten haben eine lange Tradition im Nahen und Mittleren Osten der Einmischung mit selten glücklichen Ausgang. Sie tragen sicherlich eine gehörige Mitschuld am Entstehen des dortigen Pulverfass uns am Entstehen des islamischen Terrorismus.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

majae, Muc, Dienstag, 23.05.2017, 12:03 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Die Islamische Expansion wütete bereits seit Mitte der 630er Jahre bis ins 8. Jahrhundert und selbst das heutige Spanien wurde damals von islamischen Truppen überrannt und besetzt.

Gut, dass wir Christen/westlichen Länder so etwas niemals machen würden.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

overthetop, Dienstag, 23.05.2017, 13:01 (vor 2522 Tagen) @ majae

Die Islamische Expansion wütete bereits seit Mitte der 630er Jahre bis ins 8. Jahrhundert und selbst das heutige Spanien wurde damals von islamischen Truppen überrannt und besetzt.


Gut, dass wir Christen/westlichen Länder so etwas niemals machen würden.

Diesen Vergleich ziehen Muslime besondern gerne. Christen haben ja ähnliches begangen.

Dieser Versuch einen Terroranschlag zu rechtfertigen, zeigt schön wie ein großer Teil der Muslime wirklich denkt.
Es ist eine Art Rache.

Genau aus dem Grund wird eine Reform scheitern, die Einsicht viele Muslime fehlt. Es geht um Rache, Macht und Ehrgefühl.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 23.05.2017, 13:03 (vor 2522 Tagen) @ overthetop

Diesen Vergleich ziehen Muslime besondern gerne. Christen haben ja ähnliches begangen.

Dieser Versuch einen Terroranschlag zu rechtfertigen, zeigt schön wie ein großer Teil der Muslime wirklich denkt.
Es ist eine Art Rache.

Du musst mal stark an deinem Leseverständnis arbeiten. Hier wird nichts gerechtfertigt. Es werden lediglich schwachsinnige Argumentationen entkräftet.

Genau aus dem Grund wird eine Reform scheitern, die Einsicht viele Muslime fehlt. Es geht um Rache, Macht und Ehrgefühl.

Du musst es ja wissen.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

overthetop, Dienstag, 23.05.2017, 14:17 (vor 2522 Tagen) @ Weeman

Und mit welcher Intention?

Damit wir verstehen warum diese Menschen es tun? Heißt im Grunde diese Person kann nachvollziehen warum Menschen im Namen einer Religion töten.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

majae, Muc, Mittwoch, 24.05.2017, 16:10 (vor 2521 Tagen) @ overthetop

Heißt im Grunde diese Person kann nachvollziehen warum Menschen im Namen einer Religion töten.

Ist das dein ernst? Das liest du aus meiner Aussage?

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 23.05.2017, 14:20 (vor 2522 Tagen) @ overthetop

Und mit welcher Intention?

Steht doch da. Musst nur etwas nachdenken.

Damit wir verstehen warum diese Menschen es tun? Heißt im Grunde diese Person kann nachvollziehen warum Menschen im Namen einer Religion töten.

Wie gesagt. Trainier mal dein Leseverständnis.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

majae, Dienstag, 23.05.2017, 12:35 (vor 2522 Tagen) @ majae

Die Islamische Expansion wütete bereits seit Mitte der 630er Jahre bis ins 8. Jahrhundert und selbst das heutige Spanien wurde damals von islamischen Truppen überrannt und besetzt.


Gut, dass wir Christen/westlichen Länder so etwas niemals machen würden.

Jesus hat uns zumindest nicht in seinem Buch befohlen, die Welt mit dem Schwert zu erobern, sondern mit dem Herzen.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 23.05.2017, 12:40 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Die Islamische Expansion wütete bereits seit Mitte der 630er Jahre bis ins 8. Jahrhundert und selbst das heutige Spanien wurde damals von islamischen Truppen überrannt und besetzt.


Gut, dass wir Christen/westlichen Länder so etwas niemals machen würden.


Jesus hat uns zumindest nicht in seinem Buch befohlen, die Welt mit dem Schwert zu erobern, sondern mit dem Herzen.

Das wird die Abermillionen, die Christen in den letzten Jahrhunderten überall auf der Welt abgeschlachtet haben, sicher freuen.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

majae, Dienstag, 23.05.2017, 12:39 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Jesus hat uns zumindest nicht in seinem Buch befohlen, die Welt mit dem Schwert zu erobern, sondern mit dem Herzen.

Da gab es auch genug, die das anders sahen oder vielleicht auch sehen. Ist halt wieder das Problem mit dem wortwörtlich meinen, nicht wahr? "Ich bin nicht gekommen, den Frieden zu bringen, sondern das Schwert!" Tut mir Leid. Dieses "meine Religion ist aber besser als die andere" finde ich furchtbar und ist mit Tatsachen leider auch nicht zu halten.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 23.05.2017, 12:37 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Jesus hat uns zumindest nicht in seinem Buch befohlen, die Welt mit dem Schwert zu erobern, sondern mit dem Herzen.

Und trotzdem wurde es mehrfach mit dem Schwert versucht. Merkst was? Was geschrieben steht ist im Prinzip scheißegal.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Weeman, Dienstag, 23.05.2017, 12:49 (vor 2522 Tagen) @ Weeman

Jesus hat uns zumindest nicht in seinem Buch befohlen, die Welt mit dem Schwert zu erobern, sondern mit dem Herzen.


Und trotzdem wurde es mehrfach mit dem Schwert versucht. Merkst was? Was geschrieben steht ist im Prinzip scheißegal.

Ja, die meisten Gläubigen lesen nicht einmal selbst und verstehen schon gar nicht. Aber Instrumentalisierung lässt sich nun mal leichter bekämpfen, wenn man zeigt, dass das geschriebene Wort anders ist.

Die Wahabiten sehen sich aber nun mal als besonders nah an den Original-Texten.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 23.05.2017, 12:54 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Ja, die meisten Gläubigen lesen nicht einmal selbst und verstehen schon gar nicht. Aber Instrumentalisierung lässt sich nun mal leichter bekämpfen, wenn man zeigt, dass das geschriebene Wort anders ist.

Nein. Unsere Religion hat gezeigt, dass es vollkommen egal ist was geschrieben wurde. Man kann immer instrumentalisieren und zwar in jede Richtung.

Die Wahabiten sehen sich aber nun mal als besonders nah an den Original-Texten.

Siechste mal. Also nicht der gesamte Islam. Manche sprechen zwar Leuten ihre Überzeugung zum Islam ab, wenn diese ihrem festen Bild von ihm nicht entsprechen. Aber da belegen sie sich auch nur selbst.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Hawkwind, Rabenstein an der Pielach, Dienstag, 23.05.2017, 11:41 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Die Islamische Expansion wütete bereits seit Mitte der 630er Jahre bis ins 8. Jahrhundert und selbst das heutige Spanien wurde damals von islamischen Truppen überrannt und besetzt.

Es gab zu allen Zeiten fürchterliche Religionskriege und ntürlich auch Eroberungsfeldzüge. Nicht nur solche, die durch Moslems verursacht wurden. Für den 30-jährigen Krieg etwa musste die Bevölkerung irrsinnig bluten.


Das, was heute passiert, ist nichts anderes, als ein Aufflammen des alten Eroberungsgedankens, nur dass man nicht mehr mit Pferd und Schwert gegen die westlichen Truppen ankommt und zur Terror-Taktik greifen muss.

Das ist Schwarz-Weiss-Malerei: es ist Quatsch, Moslems unter Generalverdacht zu stellen; die türkische Familie von nebenan hat kein Interesse, die Welt zu erobern oder uns auch nur zum Islam zu bekehren. Aber es ist richtig, extreme islamistische Tendenzen zu beobachten und zu bekämpfen (Hassbotschaften in Koranschulen etc., Salafismus etc.).

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Hawkwind, Mittwoch, 24.05.2017, 19:02 (vor 2521 Tagen) @ Hawkwind

Dein letzter Absatz ist meiner Meinung nach sehr richtig.

Also ich möchte zumindest nicht irgendjemandem unterstellen, die
sind die Guten, die sind die Bösen.... Wichtig wäre, klarzustellen,
dass Menschen egal welcher Religion oder Hautfarbe friedlich zusammenleben sollen und können. Aber dazu gehört auch, dass diejenigen, die das nicht akzeptieren können, ins Loch müssen und/oder abgeschoben. Die Märchen von Folter
und Angst vor Tod im Heimatland können aber häufig auch der Oma erzählt werden.
Wenn ich die SPD in SH höre: " Die ( verurteilten Mörder, Vergewaltiger und Räuber ) müssen in Würde zurückgebracht werden können, das geht aktuell nicht...
kommt bestimmt supergut bei den Opfern. Wundgef... , seelisch am Ende, aber Täter first......
Wenn es so ist, dass Lebensgefahr besteht im Heimatland ist es ja was anderes. Dann sollen diejenigen auch hierbleiben dürfen, im Knast versteht sich. Aber in Tunesien und Marokko oder Bulgarien Lebensgefahr für alle - und das flächendeckend?? hahaha Wohl nicht.... Und auch wenn so ein paar vergrellte Hirnis wie mein mich dauernd beleidigender Freund,
das nicht wahrhaben wollen: Mir wäre am liebsten, alle!! Menschen würden gleichbehandelt aber dann auch wirklich alle und nicht: "och die lieber nicht bestrafen, nachher sagt noch jemand wir sind rechts..."

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Hawkwind, Dienstag, 23.05.2017, 12:15 (vor 2522 Tagen) @ Hawkwind

Das ist Schwarz-Weiss-Malerei: es ist Quatsch, Moslems unter Generalverdacht zu stellen; die türkische Familie von nebenan hat kein Interesse, die Welt zu erobern oder uns auch nur zum Islam zu bekehren.

Es ist das oberste Ziel des Islam, dass die gesamte Welt muslimisch ist und ein Moslem, der das nicht verfolgt, ist in den meisten Augen kein Moslem.

Wenn Du die türkische Familie von nebenan fragst, dann stellt sich erst einmal die Frage, ob Du überhaupt eine ehrliche Antwort bekommst. Die Stimmen Pro-Erdogan hier in NRW sprechen da schon eine deutlichere Sprache und Erdogan ist bekennender Anhänger des rückwärtsgewandten Islam und der Scharia.

Und dass es keine Bekehrungsversuche gibt, stimmt auch nicht. Meine Tochter wurde auf einem Gymnasium in der Stadtmitte (also nicht Nordstadt) bereits von zwei Mitschülerinnen über einen längeren Zeitraum bedrängt, zum Islam zu konvertieren, weil sie sonst keinen Kontakt haben dürfen. Der Impuls kam aus einer Dortmunder Koranschule und wurde von den Eltern toleriert. Zu Weihnachten gibt es in der Klasse dann auch jedes Jahr Hass-Kommentare, dass das Fest "Haram" (verboten) ist und man doch stattdessen das einzig wahre Zuckerfest feiern solle.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Hawkwind, Rabenstein an der Pielach, Dienstag, 23.05.2017, 12:34 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann


Es ist das oberste Ziel des Islam, dass die gesamte Welt muslimisch ist und ein Moslem, der das nicht verfolgt, ist in den meisten Augen kein Moslem.

Na ja gut; auch das Christentum sieht sich in der Pflicht eines Missionierungsauftrags.


Wenn Du die türkische Familie von nebenan fragst, dann stellt sich erst einmal die Frage, ob Du überhaupt eine ehrliche Antwort bekommst.

Du verdächtigst von vornherein Menschen der Lüge, die du noch nie gesehen hast. Sorry, aber das ist armselig!

Die Stimmen Pro-Erdogan hier in NRW sprechen da schon eine deutlichere Sprache und Erdogan ist bekennender Anhänger des rückwärtsgewandten Islam und der Scharia.

Ja, Erdogan ist eine Plage; das sehe ich und viele Türken(!!) auch so.


Und dass es keine Bekehrungsversuche gibt, stimmt auch nicht.

Klar, gibt es bestimmt gelegentlich - bei mir waren bislang aber nur mal die Zeugen Jehovas.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

overthetop, Dienstag, 23.05.2017, 15:19 (vor 2522 Tagen) @ Hawkwind
bearbeitet von overthetop, Dienstag, 23.05.2017, 15:22

Und wieder die Rechtfertigung, haben Christen auch getan, daher im Jahr 2017 ok.

Türken die für Europa und dessen Werte stehen, sind zur Wahl gegangen, haben gegen Erdogan gestimmt.

Diese Lügenrechnung der Grünen, ist ein absoluter Witz. Die Mehrzahl der in Deutschland lebenden Türken steht hinter Erdogan, für die Todestrafe, eine Politik die an den Koran, Sharia orientiert ist.

Erdogan 1998:
Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.

Aktueller den je, genau daran glauben viele Muslime. Je objektiver berichtet wird umso mehr kommt zum Vorschein. Säkulare Muslime haben gewarnt. Der Islam Report von Constantin Schreiber wurde relativiert, er sei ja nicht in allen Moscheen gewesen. Selbst wenn die Problem aufgezeigt werden, sie werden aus Angst ignoriert. Schließlich werden Islam Kritiker schnell als Rassisten betitelt.
Der Islam ist nun einmal Bestandsteil des Problem, da er nicht in Europa geformt wird, die Muslime sind Marionetten.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Hawkwind, Rabenstein an der Pielach, Dienstag, 23.05.2017, 17:30 (vor 2522 Tagen) @ overthetop

Und wieder die Rechtfertigung, haben Christen auch getan, daher im Jahr 2017 ok.


Wo habe ich das denn geschrieben?
Bekehrunsgversuche haben nun einmal eine andere Qualität als Morde, und können eher akzeptiert werden.


Türken die für Europa und dessen Werte stehen, sind zur Wahl gegangen, haben gegen Erdogan gestimmt.

Ja, eine Menge von ihnen, viele hat es aber auch schon gar nicht mehr interessiert; die Wahlbeteiligung in Deutschland war ja nicht so besonders.


Diese Lügenrechnung der Grünen, ist ein absoluter Witz. Die Mehrzahl der in Deutschland lebenden Türken steht hinter Erdogan, für die Todestrafe, eine Politik die an den Koran, Sharia orientiert ist.

Eine voreilige Schlussfolgerung, s.o..


Erdogan 1998:
Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.

Das ist Erdogans Gerede und hat mit den Morden in Manchester nicht viel zu tun.
Erdogan ist ein Autokrat; er beschreit Patriotismus, verbietet Berufe, beschneidet die Presse und sperrt ein.

Der Islam ist nun einmal Bestandsteil des Problem, ...

Ja natürlich impliziert der Islam wegen der radikalen Interpretationen ein besonderes Risiko. Trotzdem ist es diffamierend, alle Moslems unter Generalverdacht zu stellen. Punkt.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Donngal, Dienstag, 23.05.2017, 15:27 (vor 2522 Tagen) @ overthetop

Und wieder die Rechtfertigung, haben Christen auch getan, daher im Jahr 2017 ok.

Türken die für Europa und dessen Werte stehen, sind zur Wahl gegangen, haben gegen Erdogan gestimmt.

Diese Lügenrechnung der Grünen, ist ein absoluter Witz. Die Mehrzahl der in Deutschland lebenden Türken steht hinter Erdogan, für die Todestrafe, eine Politik die an den Koran, Sharia orientiert ist.

Wie ist denn da deine Rechnung? Ich kenn die Rechnung der Grünen nicht, stelle aber selber folgende auf:

530.000 Türken haben Abgestimmt, 63% sind für das Präsidialsystem.

Wir wissen also mit Sicherheit das 333.900 von 1.430.000 Türken hinter Erdogan stehen.

Von 196.100 wissen wir das sie gegen Erdogan gestimmt haben.

Und von den restlichen 900.000 Türken wissen wir nicht ob sie für oder gegen das Präsidialsystem sind oder ob sie nicht abgestimmt haben, weil sie sich für das Heimatland nicht mehr interessieren.

Also haben wir viel zu wenig Datengrundlage um Aussagen darüber treffen zu können ob eine Mehrzahl der in Deutschland lebende Türken hinter Erdogan steht. So groß kann die Unterstützung aber nicht sein, wenn man nciht mal abstimmen geht.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 24.05.2017, 08:29 (vor 2521 Tagen) @ Donngal

Und von den restlichen 900.000 Türken wissen wir nicht ob sie für oder gegen das Präsidialsystem sind oder ob sie nicht abgestimmt haben, weil sie sich für das Heimatland nicht mehr interessieren.

Wenn man die Wahrscheinlichkeitsrechnung bemüht, dann würden die 900TSD weder alle mit Ja bzw. mit Nein gestimmt haben. Die Verteilung wäre eher so wahrscheinlich, wie das tatsächliche Ergebnis der in Deutschland lebenden Türken gestimmt haben 60:40

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Donngal, Mittwoch, 24.05.2017, 10:22 (vor 2521 Tagen) @ Rupo

Und von den restlichen 900.000 Türken wissen wir nicht ob sie für oder gegen das Präsidialsystem sind oder ob sie nicht abgestimmt haben, weil sie sich für das Heimatland nicht mehr interessieren.

Wenn man die Wahrscheinlichkeitsrechnung bemüht, dann würden die 900TSD weder alle mit Ja bzw. mit Nein gestimmt haben. Die Verteilung wäre eher so wahrscheinlich, wie das tatsächliche Ergebnis der in Deutschland lebenden Türken gestimmt haben 60:40

Halte ich nicht für wahrscheinlich. Nichtwähler interssiert es einfach nicht. Wer sich wirklich hinter Erdogan stellt tut das doch leidenschaftlich und wird auf seine Wahl nicht verzichtet haben. Aber soweit will ich ja auch gar nicht gehen, ich sage lediglich dass wir auf Grundlage der Abstimmung über den größten Teil der in Deutschland lebenden Türken gar keine Aussage das Referendum betreffend machen können.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

CB, Mittwoch, 24.05.2017, 08:32 (vor 2521 Tagen) @ Rupo

Und von den restlichen 900.000 Türken wissen wir nicht ob sie für oder gegen das Präsidialsystem sind oder ob sie nicht abgestimmt haben, weil sie sich für das Heimatland nicht mehr interessieren.

Wenn man die Wahrscheinlichkeitsrechnung bemüht, dann würden die 900TSD weder alle mit Ja bzw. mit Nein gestimmt haben. Die Verteilung wäre eher so wahrscheinlich, wie das tatsächliche Ergebnis der in Deutschland lebenden Türken gestimmt haben 60:40

Wieso wäre das wahrscheinlich? Unter den Nichtwählern in Deutschland kriegst du doch auch nicht zwingend die gleichen Ergbnisse wie unter den Wählern.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

CB, Mittwoch, 24.05.2017, 08:38 (vor 2521 Tagen) @ CB

unter deutschen Nicht-Wählern ist die SPD regelmäßig die stärkste Kraft, jedenfalls eine SPD nach ihren Vorstellungen

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Ulrich, Dienstag, 23.05.2017, 15:42 (vor 2522 Tagen) @ Donngal

Zudem ist Erdogan zwar ein Islamist. Aber er argumentiert häufig primär nationalistisch-chauvinistisch. Die Essenz seiner Ausführungen im Fall der Volksabstimmung zur Einführung des Präsidialsystems würde ich folgendermaßen zusammenfassen: "Die Europäer sind Rassisten die auf uns stolze Türken herab schauen und uns verachten. Sie wollen aus unserem Land eine Kolonie der EU machen. Um das zu verhindern müsst Ihr für mich stimmen."

Übersteigerter Nationalismus ist leider ein Bazillus für den in bestimmten Situationen nicht wenige Menschen empfindlich sind. Erdogan hat meiner Meinung nach auch viele Menschen die keine fundamentalistischen Moslems sind bei ihrem Nationalstolz gepackt und so mitgenommen.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 23.05.2017, 15:22 (vor 2522 Tagen) @ overthetop

Verstehst du eigentlich, dass Leute wie du diejenigen sind, die die notwendigen Diskussionen unmöglich machen?
Was frag ich eigentlich... ist ja dein Ziel.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

overthetop, Dienstag, 23.05.2017, 15:27 (vor 2522 Tagen) @ Weeman

Sehe ich anders, das Zitat stammt nicht von mir. Die Erdogan Wähler waren zu 10tausenen auf den Straßen.

Den Moschee bericht habe ich nicht erfunden.

Menschen wie du sind es die den totalitäre Islam in Europa ermöglichen. Da du ihn verharmlost.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

overthetop, Dienstag, 23.05.2017, 18:09 (vor 2522 Tagen) @ overthetop

Menschen wie du sind es die den totalitäre Islam in Europa ermöglichen. Da du ihn verharmlost.

Es sind eher Menschen wie du, die den Rechtsextremismus in Europa fördern. enn du schon erpicht darauf bist zu zeigen, wie viele Türken Erdogan gewählt haben (in diesem Fall stimme ich dir sogar zu, dass das traurig ist), dann zeig doch mal genau so auf die Westeuropäer, die genau so rechtspopulistisch und nationalistisch gewählt haben in den uns umgebenden Ländern. Und hierzulande haben auch 7% der Wähler nicht anders abgestimmt.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 23.05.2017, 15:30 (vor 2522 Tagen) @ overthetop

Ich weiß... gehört alles zu deiner Taktik. Meinst du nicht, dass es trotzdem ein bisschen zu auffällig ist?
Nie vergessen. Bleib der Sonne fern.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Schleicheisen, Anner Rur ohne "h", Dienstag, 23.05.2017, 14:03 (vor 2522 Tagen) @ Hawkwind
bearbeitet von Schleicheisen, Dienstag, 23.05.2017, 14:08


Es ist das oberste Ziel des Islam, dass die gesamte Welt muslimisch ist und ein Moslem, der das nicht verfolgt, ist in den meisten Augen kein Moslem.


Na ja gut; auch das Christentum sieht sich in der Pflicht eines Missionierungsauftrags.

Weia- in diesen Stereotypen wird man nicht weiter kommen wenn man die Wurzeln des aktuellen islamistischen (!) Terrors zu begreifen (ich meine damit die geklärten Fälle der jüngeren Vergangenheit, was in Manchester ja noch nicht geklärt ist).

Dass alle "modernen" monotheistischen Religionen einen Missionsauftrag beinhalten ist wenig überraschend da dieser nach gängiger theologischer Lehrmeinung bereits auf das 1 Buch Mose zurück geht in welchem Gott den Urvater Abraham sagt " Und der HERR sprach zu Abram: Geh aus deinem Vaterland [...] und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden." Die Lücken hab ich gelassen damit es nicht zu unübersichtlich wird.

Und weil alle dieser Religionen sich in unterschiedlichen Ausmaßen an dieser Schrift "bedienen" ist der dort innewohnende "Missionsgedanke" dann eben auch überall zu finden.

Bei den Christen gibt es dann im neuen Testament in allen Evangelien verschieden formulierte Aufforderungen zur Mission, die deutlichste (und am häufigsten missbrauchte) dann bei Matthäus: "Darum gehet hin und lehret alle Völker: Taufet sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes ".

Dieser Satz hat dann in der Folge bei missbräuchlicher Auslegung zu allerlei Katastrophen geführt die dann heutzutage von den ganzen Schlaumicheln a la ""die Christen" sind auch nicht besser" ziemlich hahnebüchen verkürzt werden.

Nur so viel: die Christenheit hat schon begriffen dass sowohl bei den Kreuzzügen als auch bei der unseligen Kolonialgeschichte die Lehre Jesu ziemlich pervertiert wurde. Deshalb ist heutige christliche Mission dann auch sehr zurückhaltend, möchte im Sinne Jesu wirken und "gutes tun" (zB durch die Unterhaltung von christlichen Krankenhäusern die natürlich jedermann behandeln etc.) und kann mE für die "Christen doch auch" Argumentation- wenn man das überhaupt so nennen will- in aktuellen Diskussionen nicht verwendet werden.

Im Koran selber finden sich reichlich Belege dafür, dass man "eigentlich" gar keine Mission wünscht: jeder Moslem soll durch sein (redliches) Leben eine "Einladung" für Ungläubige sein sich dem Islam anzuschliessen. Und es gibt sogar eine Sure die sagt "Es gibt keinen Zwang im Glauben".

Das was dann manche Leute verwirrt sind die übrigen Texte und eben eine Besonderheit des Islam: sein Begründer Mohamed war in Medina dann auch politischer Führer und damit wird dann eben- wie zB bei den Kreuzzügen auch- Politik mit Religion vermischt. Mit denselben katastrophalen Folgen: daraus resultiert die "Scharia", das von gott gegeben Recht. Und eben auch die Agression gegen "Ungläubige" wo sich Historiker einigermassen sicher ist dass sie aus Rekrutierungsbemühungen von Mohamed entstanden der halt Soldaten brauchte weil er häufiger mal Krieg gegen Mekka führte.

Und da hat er sich dann die "Jihad" oder "Dschihad" oder wie immer geschriebene Theologie ausgedacht die heute dann einigen gewissens- und orientierungslosen Menschen als Grundlage ihres unseligen Handelns dient.

Das sind dann schöne Beispiele für die grundlegenden Forderungen an aufgeklärte Staaten und ihre Bürger:

- Die Gedanken der Aufklärung, der "Säkularismus"= Trennung von Religion und Staat/ Politik ist unbedingt notwendig
- die wesentlichen Ausprägungen der jeweligen Religionen werden durch die Auslegung der Worte und nicht durch die Worte selber bestimmt. Deshalb ist das "Wohl und Wehe" einer Religion nicht in ihren jeweiligen Hauptbüchern sondern in den Menschen verwurzelt die meinen, sie zu verstehen und vor allem: zu lehren.

Oder kürzer: Religion ist was man draus macht :-)

Und das was Attentäter und Kriminelle gleich welchen Glaubens so veranstalten kann man vernünftigerweise nicht den Religionen anlasten die ALLE darauf basieren, dass sie in vollkommener Gewissensfreiheit ausgeübt werden.

Deshalb werden sie NIE eine wirkliche Begründung für die Fehlleistungen von unangenehmen Menschen liefern können.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

simie, Krefeld, Dienstag, 23.05.2017, 14:17 (vor 2522 Tagen) @ Schleicheisen

Was in der Diskussion einfach auch viele vergessen ist der Umstand, dass sich auch das Christentum nicht selber gemäßigt hat, sondern diese Mäßigung durch die Gesellschaften den Kirchen aufgezwungen werden musste. Man verlangt von dem Islam letztendlich unmögliches. Nur durch eine Aufklärung und letztlich durch gesellschaftlichen Druck ist eine Kirche in der Lage gemäßigte Positionen einzunehmen.
Und der Kampf war lang und hat viele Existenzen zerstört.

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Ulrich, Dienstag, 23.05.2017, 15:15 (vor 2522 Tagen) @ simie

Was in der Diskussion einfach auch viele vergessen ist der Umstand, dass sich auch das Christentum nicht selber gemäßigt hat, sondern diese Mäßigung durch die Gesellschaften den Kirchen aufgezwungen werden musste. Man verlangt von dem Islam letztendlich unmögliches. Nur durch eine Aufklärung und letztlich durch gesellschaftlichen Druck ist eine Kirche in der Lage gemäßigte Positionen einzunehmen.
Und der Kampf war lang und hat viele Existenzen zerstört.

Zu guter Letzt sollte man erwähnen das der Islam keine völlig homogene Religion ist sondern in unterschiedliche Konfessionen zerfällt bei denen es wiederum Untergruppen gibt. Man legt den Koran und die sonstigen Überlieferungen wohl recht unterschiedlich aus, es gibt keineswegs nur Hardliner.

Leider sind diese aber seit einigen Jahrzehnten deutlich auf dem Vormarsch. Die Saudis wenden viel Geld auf um in anderen Staaten Moscheen und soziale Einrichtungen zu betreiben. Gleichzeitig exportieren sie damit aber auch den fundamentalistischen Wahabismus. Und im Irak hat sich unter Chomeini im schiitischen Lager ebenfalls eine fundamentalistische Fraktion durchgesetzt, liberalere Ajatollahs wurden teils massiv unter Druck gesetzt, eingesperrt oder sogar ermordet.

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Hawkwind, Dienstag, 23.05.2017, 12:40 (vor 2522 Tagen) @ Hawkwind

Wenn Du die türkische Familie von nebenan fragst, dann stellt sich erst einmal die Frage, ob Du überhaupt eine ehrliche Antwort bekommst.


Du verdächtigst von vornherein Menschen der Lüge, die du noch nie gesehen hast. Sorry, aber das ist armselig!

Nein, ich zweifle die Glaubwürdigkeit an und das hat nichts mit der Nationalität zu tun. Die meisten Rechts-Wähler würden ihre Gesinnung auch nicht offen zugeben.

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simie, Krefeld, Dienstag, 23.05.2017, 12:31 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Es mag solche Vorfälle geben und sie sollte man nicht verschweigen.
Wahr ist aber auch, dass es viele Moslems gibt, die entweder nur noch pro forma Moslems sind oder eben ein sehr entspanntes Verhältnis zur Religion pflegen. So wie du Negativbeispiele aufzählst, könnte ich dir Positivbeispiele aufzählen.

PS: Nette Anekdote zum christlichen Fundamentalismus und zur Erinnerung, dass es noch nicht so lange her ist, dass selbst Beziehungen zwischen Katholiken und Protestanten problematisch waren.: Meine Großeltern haben zum Beispiel zwei mal kirchlich geheiratet, um ihre jeweiligen Familien zu beruhigen. Sie kam aus einer streng evangelischen Familie im großstädtischen Millieu. Er aus einem sehr katholisch geprägten ländlichen Umfeld. Keine Ahnung, wie sie es hingekriegt hatten, es gab jedoch zwei kirchliche Hochzeiten.

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simie, Dienstag, 23.05.2017, 13:08 (vor 2522 Tagen) @ simie

Wahr ist aber auch, dass es viele Moslems gibt, die entweder nur noch pro forma Moslems sind oder eben ein sehr entspanntes Verhältnis zur Religion pflegen. So wie du Negativbeispiele aufzählst, könnte ich dir Positivbeispiele aufzählen.

Ich kenne auch Positivbeispiele, z.B. den Chef einer bekannten Pizzeria. Der feiert als Moslem extra für seine Kinder Weihnachten, damit die in der Schule nicht ausgeschlossen werden.

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Lakini, Odenwald, Dienstag, 23.05.2017, 14:37 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Weihnachten? Oder das Julfest?

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Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 23.05.2017, 12:28 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Das ist Schwarz-Weiss-Malerei: es ist Quatsch, Moslems unter Generalverdacht zu stellen; die türkische Familie von nebenan hat kein Interesse, die Welt zu erobern oder uns auch nur zum Islam zu bekehren.


Es ist das oberste Ziel des Islam, dass die gesamte Welt muslimisch ist und ein Moslem, der das nicht verfolgt, ist in den meisten Augen kein Moslem.

Wenn Du die türkische Familie von nebenan fragst, dann stellt sich erst einmal die Frage, ob Du überhaupt eine ehrliche Antwort bekommst. Die Stimmen Pro-Erdogan hier in NRW sprechen da schon eine deutlichere Sprache und Erdogan ist bekennender Anhänger des rückwärtsgewandten Islam und der Scharia.

Und dass es keine Bekehrungsversuche gibt, stimmt auch nicht. Meine Tochter wurde auf einem Gymnasium in der Stadtmitte (also nicht Nordstadt) bereits von zwei Mitschülerinnen über einen längeren Zeitraum bedrängt, zum Islam zu konvertieren, weil sie sonst keinen Kontakt haben dürfen. Der Impuls kam aus einer Dortmunder Koranschule und wurde von den Eltern toleriert. Zu Weihnachten gibt es in der Klasse dann auch jedes Jahr Hass-Kommentare, dass das Fest "Haram" (verboten) ist und man doch stattdessen das einzig wahre Zuckerfest feiern solle.

Genauso ist es das Ziel des Christentums, die ganze Welt zu christianisieren. Christen sind Jahrhunderte durch die Welt gezogen, wir Deutschen zum Beispiel mit Bibel in der einen und Flinte in der anderen Hand, und haben anderen Kulturen unseren Glauben aufgezwungen. Unter den richtigen Bedingungen kann jeder Religion solche Auswüchse hervorbringen, da jede Art von Religion intrinistisch einen radikalen Kern hat. In Afrika zieht mit Kony und seiner LRA auch eine christliche Bande mordend und plündernd durchs Land. Radikalismus braucht immer einen fruchtbaren Boden und das dieser in bestimmten Regionen dieser Welt immer noch existiert, dazu hat der Westen mehr als genug beigetragen.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Weeman, Hinterm Knauber, Dienstag, 23.05.2017, 12:25 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Wenn überhaupt sind es Personen die das machen. Nicht der Islam. Nicht die Türken. Du magst deine Erfahrungen gemacht haben. Ich hab sie noch nie gemacht. Also bitte nicht pauschal über alle sprechen. Ist nicht ansatzweise zielführend. Würde ja auch keiner auf die Idee kommen jetzt alle deutschen als Rrechtsterroristen zu bezeichnen.
Und außerdem wirkt es nicht so überzeugend wenn du deine Ansichten mit deinen eigenen Vermutungen zu belegen versuchst und sie dann als allgemeingültig darstellst. Da kann ich zumindest nicht ansatzweise mitgehen.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Donngal, Dienstag, 23.05.2017, 12:21 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Das ist Schwarz-Weiss-Malerei: es ist Quatsch, Moslems unter Generalverdacht zu stellen; die türkische Familie von nebenan hat kein Interesse, die Welt zu erobern oder uns auch nur zum Islam zu bekehren.


Es ist das oberste Ziel des Islam, dass die gesamte Welt muslimisch ist und ein Moslem, der das nicht verfolgt, ist in den meisten Augen kein Moslem.

Wenn Du die türkische Familie von nebenan fragst, dann stellt sich erst einmal die Frage, ob Du überhaupt eine ehrliche Antwort bekommst. Die Stimmen Pro-Erdogan hier in NRW sprechen da schon eine deutlichere Sprache und Erdogan ist bekennender Anhänger des rückwärtsgewandten Islam und der Scharia.

Und dass es keine Bekehrungsversuche gibt, stimmt auch nicht. Meine Tochter wurde auf einem Gymnasium in der Stadtmitte (also nicht Nordstadt) bereits von zwei Mitschülerinnen über einen längeren Zeitraum bedrängt, zum Islam zu konvertieren, weil sie sonst keinen Kontakt haben dürfen. Der Impuls kam aus einer Dortmunder Koranschule und wurde von den Eltern toleriert. Zu Weihnachten gibt es in der Klasse dann auch jedes Jahr Hass-Kommentare, dass das Fest "Haram" (verboten) ist und man doch stattdessen das einzig wahre Zuckerfest feiern solle.

Wenn das so ist, was ist die Lösung? Verbieten wir in Deutschland eine Religion? Wie wird das Verbot umgesetzt?

Ich würde da gerne konstruktiv drüber nachdenken, halte ein Verbot aber weder für durchsetzbar noch für zielführend. Man könnte darüber nachdenken gemässigte Muslime öffentlich zu fördern, Moscheen aus öffentlichen Geldern bauen die von gemässigten Imamen geführt werden. Die Frage ist, wer beurteilt was gemässigt ist?

Ich muss zugegeben selbst kaum Kontakt mit dem Islam zu haben, ich werde auf dem Dorf eher von den Katholiken mit ihren Kinderkommunionen belästigt, aber ich bin mir sicher, dass es genug vernünftige Muslime gibt, die wir fördern könnten, dann würden die unvernünftigen an Zulauf verlieren.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 23.05.2017, 12:36 (vor 2522 Tagen) @ Donngal

Man sollte generell alle Religionen als Sekten verbieten, aber das ist wieder ein anderes Thema.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 23.05.2017, 12:38 (vor 2522 Tagen) @ Talentförderer

Man sollte generell alle Religionen als Sekten verbieten, aber das ist wieder ein anderes Thema.

Danke für diesen sehr intelligenten und liberalen Vorschlag.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Donngal, Dienstag, 23.05.2017, 12:41 (vor 2522 Tagen) @ Fluegelflitzer

Man sollte generell alle Religionen als Sekten verbieten, aber das ist wieder ein anderes Thema.


Danke für diesen sehr intelligenten und liberalen Vorschlag.

Ist natürlich Quatsch, aber Religionen sollten weitgehend entmachtet werden. Keine finanzielle Förderung, keine Trägerschaft von Kitas und Krankenhäusern, keine Steuereintreibung etc. pp.

Das ist kein Verbot, aber längst überfällig. Ich verstehe nicht warum diese ganzen "Islamkritiker" nicht endlich den entsprechenden Schritt gehen und alle Religionen kritisieren und ihnen endlich die Macht über die Menschen nehmen.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 23.05.2017, 12:45 (vor 2522 Tagen) @ Donngal

Man sollte generell alle Religionen als Sekten verbieten, aber das ist wieder ein anderes Thema.


Danke für diesen sehr intelligenten und liberalen Vorschlag.


Ist natürlich Quatsch, aber Religionen sollten weitgehend entmachtet werden. Keine finanzielle Förderung, keine Trägerschaft von Kitas und Krankenhäusern, keine Steuereintreibung etc. pp.

Das ist kein Verbot, aber längst überfällig. Ich verstehe nicht warum diese ganzen "Islamkritiker" nicht endlich den entsprechenden Schritt gehen und alle Religionen kritisieren und ihnen endlich die Macht über die Menschen nehmen.

Volle Zustimmung. Keine Religion sollte irgendeine Art von Förderung vom Staat erhalten. Ich persöhnlich halte auch jede Art von Religion für eine Form von Geisteskrankheit, aber niemand sollte das Recht haben, irgendjemandem zu verbieten, privat seinen persöhnlichen Glauben friedlich und verfassungskonform auszuleben.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Donngal, Dienstag, 23.05.2017, 12:32 (vor 2522 Tagen) @ Donngal

Wenn das so ist, was ist die Lösung? Verbieten wir in Deutschland eine Religion? Wie wird das Verbot umgesetzt?

Ich würde da gerne konstruktiv drüber nachdenken, halte ein Verbot aber weder für durchsetzbar noch für zielführend. Man könnte darüber nachdenken gemässigte Muslime öffentlich zu fördern, Moscheen aus öffentlichen Geldern bauen die von gemässigten Imamen geführt werden. Die Frage ist, wer beurteilt was gemässigt ist?

Verbot kann nicht funktionieren. Ein Anfang wäre aber, dass Religion keine Grundgesetze verweichlichen darf und dass externe Länder keinen Einfluss auf Moscheen und religiöse Gesetze haben dürfen.

Und dann muss man den Menschen die Moralphilosophie beibringen: "Würde ein von euch barmherzig genannter Gott wirklich wollen, dass ihr andere Menschen umbringt, nur weil sie anders sind, als ihr?"

Auf die Frage, was denn die einzig wahre Religion ist, sollte man den Leuten die Ringparabel nahelegen.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Donngal, Dienstag, 23.05.2017, 12:35 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Wenn das so ist, was ist die Lösung? Verbieten wir in Deutschland eine Religion? Wie wird das Verbot umgesetzt?

Ich würde da gerne konstruktiv drüber nachdenken, halte ein Verbot aber weder für durchsetzbar noch für zielführend. Man könnte darüber nachdenken gemässigte Muslime öffentlich zu fördern, Moscheen aus öffentlichen Geldern bauen die von gemässigten Imamen geführt werden. Die Frage ist, wer beurteilt was gemässigt ist?


Verbot kann nicht funktionieren. Ein Anfang wäre aber, dass Religion keine Grundgesetze verweichlichen darf und dass externe Länder keinen Einfluss auf Moscheen und religiöse Gesetze haben dürfen.

Aber das kann nur funktionieren wenn wir es für alle Religionen machen, dann dürfte es auch kein spezielles Arbeitsrecht für die christliche Kirche mehr geben, und dagegen werden die sich mit Händen und Füßen wehren...

Der Westen ist nicht selbst Schuld

simie, Krefeld, Dienstag, 23.05.2017, 14:22 (vor 2522 Tagen) @ Donngal

Natürlich darf es dann solche Ausnahmen nicht mehr geben.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Donngal, Dienstag, 23.05.2017, 14:26 (vor 2522 Tagen) @ simie

Natürlich darf es dann solche Ausnahmen nicht mehr geben.

Und daran wird es scheitern. Die Kirche ist so mächtig, in Deutschland, die geben ihre Privilegien nicht ab.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

simie, Krefeld, Dienstag, 23.05.2017, 14:31 (vor 2522 Tagen) @ Donngal

Das ist leider wohl richtig.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 23.05.2017, 12:43 (vor 2522 Tagen) @ Donngal
bearbeitet von Fluegelflitzer, Dienstag, 23.05.2017, 12:55

Wenn das so ist, was ist die Lösung? Verbieten wir in Deutschland eine Religion? Wie wird das Verbot umgesetzt?

Ich würde da gerne konstruktiv drüber nachdenken, halte ein Verbot aber weder für durchsetzbar noch für zielführend. Man könnte darüber nachdenken gemässigte Muslime öffentlich zu fördern, Moscheen aus öffentlichen Geldern bauen die von gemässigten Imamen geführt werden. Die Frage ist, wer beurteilt was gemässigt ist?


Verbot kann nicht funktionieren. Ein Anfang wäre aber, dass Religion keine Grundgesetze verweichlichen darf und dass externe Länder keinen Einfluss auf Moscheen und religiöse Gesetze haben dürfen.

Aber das kann nur funktionieren wenn wir es für alle Religionen machen, dann dürfte es auch kein spezielles Arbeitsrecht für die christliche Kirche mehr geben, und dagegen werden die sich mit Händen und Füßen wehren...

Hallo? Christliche Leitkultur?! Du hast wohl de Maizières Beitrag in der Bild nicht gelesen

Der Westen ist nicht selbst Schuld

overthetop, Dienstag, 23.05.2017, 11:33 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Muslime werden vor allem immer mehr zu den Verlieren der Gesellschaft. In Europa genau so wie auf dem Rest der Welt. Da sie kein Interesse haben sich ihr anzupassen.

Die islamische Welt nimmt überhaupt nicht teil an der Digitalisierung, Industrialisierung, Automatisierung. Forschung, Wissenschaft etc sind komplett zum erliegen gekommen. Sie steuern nichts bei, sie sind Konsumenten.

Die Länder die im Geld schwimmen, schotten sich von der islamischen Welt so gut es geht ab, keine Migration, Asyl etc. Siehe Saudis.

Was also bleibt Muslimen die glauben ihre Religion wäre der Schlüssel zu einem erfüllten leben? Sie werden enttäuscht, immer und immer wieder. Dann ensteht diese explosive Mischung aus Hass und Neid auf alle anders denkenden.

In Europa könnten wir den Startschuss für den Islam 2.0 setzen, ein Reform wie das Christentum, schwer und mühsam. Da wir jedoch jegliche Art des Islam tolerieren, in der Mehrzahl der Moschen radikale Imame ihr Unwesen treiben, wird sich nichts ändern, es wird schlimmer werden.

Es gibt diese säkularen Muslime, nur werden diese von den Islam Verbänden unterdrückt, nehmen an Islam Konferenzen nicht Teil. Dafür ist unsere falsche Toleranz verantwortlich.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

herrNick, Dienstag, 23.05.2017, 12:09 (vor 2522 Tagen) @ overthetop

In Europa könnten wir den Startschuss für den Islam 2.0 setzen, ein Reform wie das Christentum, schwer und mühsam. Da wir jedoch jegliche Art des Islam tolerieren, in der Mehrzahl der Moschen radikale Imame ihr Unwesen treiben, wird sich nichts ändern, es wird schlimmer werden.

Die Erkenntnis muss von innen kommen, die Chancen wären dazu gut, wenn es einen ständigen, intensiven Austausch zwischen den Muslimen und Christen gäbe: also Integration. Ein Problem in Deutschland ist hier unser Bildungssystem. Die Chance auf Integration ist sicher am besten, wenn Kinder miteinander auf die Schule gehen. Im Kindergarten funktioniert das alles noch ganz gut. Spätestens ab der weiter führenden Schule wird dann aber schon gesiebt und wenn Du aus einer ausländischen Familie mit Sprachdefiziten kommst, ist die Wahrscheinlichkeit in ein Gymnasium zu kommen schlechter, da es an Förderung fehlt. So sind also Kinder mit Migrationshintergrund oft schon früh mit den Bildungsfernen Schichten gemischt und nur selten mit Gebildeteren. Das wäre abr wichtig für Austausch und Integration. Die schlechten Aufstiegschancen und geringe Durchlässigkeit des deutschen Schulsystems wurden schon mehrfach von der OECD angemerkt.

Ciao,

herrNick

Der Westen ist nicht selbst Schuld

overthetop, Dienstag, 23.05.2017, 11:58 (vor 2522 Tagen) @ overthetop

Muslime werden vor allem immer mehr zu den Verlieren der Gesellschaft. In Europa genau so wie auf dem Rest der Welt. Da sie kein Interesse haben sich ihr anzupassen.

Und das fängt schon mit der Erziehung an:
http://www.sueddeutsche.de/kultur/fruehere-femen-aktivistin-zana-ramadani-muslimische-muetter-erziehen-ihre-soehne-zu-versagern-1.3458618

Die islamische Welt nimmt überhaupt nicht teil an der Digitalisierung, Industrialisierung, Automatisierung. Forschung, Wissenschaft etc sind komplett zum erliegen gekommen. Sie steuern nichts bei, sie sind Konsumenten.

Das ist auch ein totaler Gegensatz. Man strebt nach Reichtum, um westlichen Luxus zu konsumieren und während der Pilgerfahrt schmeißt man dann Luxusartikel gegen die Kaaba, um wieder davon abzuschwören.

Und es war schon mal anders. Bagdad war beispielsweise eine Hochburg für Kunst, Kultur und Wissen, aber wenn man genau hinschaut, dann gewann die arabische Welt nur dann an Qualitäten, wenn der Glauben zurückging. Aktuell kann man das Gegenteil in der Türkei betrachten und davor war es der Iran unter dem Schah.
http://www.spiegel.de/einestages/schah-von-persien-1971-die-groesste-party-auf-erden-a-1089955.html

Die Länder die im Geld schwimmen, schotten sich von der islamischen Welt so gut es geht ab, keine Migration, Asyl etc. Siehe Saudis.

Mit der unterlassenen Hilfe für bedürftige Muslime verstoßen sie gegen islamische Gesetze.

Was also bleibt Muslimen die glauben ihre Religion wäre der Schlüssel zu einem erfüllten leben? Sie werden enttäuscht, immer und immer wieder. Dann ensteht diese explosive Mischung aus Hass und Neid auf alle anders denkenden.

Der Islam kann der Schlüssel zu einem erfüllten Leben sein, wenn man aufhört, sich mit anderen zu vergleichen und seine Scheuklappen aufbehält. Es gab schließlich auch viele Menschen, die in der DDR glücklich waren.

In Europa könnten wir den Startschuss für den Islam 2.0 setzen, ein Reform wie das Christentum, schwer und mühsam.

Nein, wir können das nicht. Das Christentum ist durch ein göttliches Ereignis reformiert worden und Jesus steht seitdem nur noch für positive Werte. Das alte Testament war wesentlich düsterer. Den Islam kann auch nur Allah oder sein Gesandter Muhammed verändern und das ist relativ unwahrscheinlich. Es wäre aber mal ein Anfang, wenn die arabische Politik die Finger vom Islam lassen würde und ihn nicht instrumentalisieren würde.

Da wir jedoch jegliche Art des Islam tolerieren, in der Mehrzahl der Moschen radikale Imame ihr Unwesen treiben, wird sich nichts ändern, es wird schlimmer werden.

Es wurde doch erst kürzlich aufgedeckt, dass der Großteil unserer Imame von der türkischen Religionsbehörde gelenkt und bezahlt wird. Bleibt das so, ist das ein perfektes Machtinstrument für Erdogan und erklärt auch, warum hier so viele hinter ihm stehen.

Es gibt diese säkularen Muslime, nur werden diese von den Islam Verbänden unterdrückt, nehmen an Islam Konferenzen nicht Teil. Dafür ist unsere falsche Toleranz verantwortlich.

Ein kleiner Fortschritt ist, dass Ex-Muslime wie Hamed Abdel Samad trotz ständiger Morddrohungen noch immer in Fernsehsendungen eingeladen werden und Interviews geben:

https://www.welt.de/politik/ausland/article146903739/Mohammed-war-ein-Massenmoerder-und-ein-kranker-Tyrann.html

Der Westen ist nicht selbst Schuld

overthetop, Dienstag, 23.05.2017, 12:06 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Nein, wir können das nicht. Das Christentum ist durch ein göttliches Ereignis reformiert worden und Jesus steht seitdem nur noch für positive Werte. Das alte Testament war wesentlich düsterer. Den Islam kann auch nur Allah oder sein Gesandter Muhammed verändern und das ist relativ unwahrscheinlich. Es wäre aber mal ein Anfang, wenn die arabische Politik die Finger vom Islam lassen würde und ihn nicht instrumentalisieren würde.

Versteh ich nicht. Erklärst du mir das bitte?

Der Westen ist nicht selbst Schuld

overthetop, Dienstag, 23.05.2017, 12:24 (vor 2522 Tagen) @ Emilyjasmin

Nein, wir können das nicht. Das Christentum ist durch ein göttliches Ereignis reformiert worden und Jesus steht seitdem nur noch für positive Werte. Das alte Testament war wesentlich düsterer. Den Islam kann auch nur Allah oder sein Gesandter Muhammed verändern und das ist relativ unwahrscheinlich. Es wäre aber mal ein Anfang, wenn die arabische Politik die Finger vom Islam lassen würde und ihn nicht instrumentalisieren würde.


Versteh ich nicht. Erklärst du mir das bitte?

Mit göttliches Ereignis meinte ich die Geburt Jesus, ohne jetzt zu behaupten, dass das alles so geschehen ist. Für die Gläubigen zählt seitdem insbesondere das neue Testament, das es ohne Jesus nicht gegeben hätte. Und das alte Testament hätte man an der ein oder anderen Stelle auch für sich instrumentalisieren können, wie es z.B. die katholische Kirche früher gerne gemacht hat.

Der Koran ist die wörtliche Offenbarung Allahs und nur er bzw. sein Gesandter Mohammed können den Koran abändern. Dabei haben spätere Suren eine höhere Gewichtung als frühere und es kam tatsächlich häufig vor, dass Aussagen im Laufe der Zeit verändert wurden. Bis zum Tod Mohammeds, seitdem gilt der Koran als vollendet.

Zu dem Thema empfehle ich mal nach folgendem Satz zu googlen:
"Der Islam ist nicht reformierbar"

Der Westen ist nicht selbst Schuld

overthetop, Dienstag, 23.05.2017, 12:35 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Zu dem Thema empfehle ich mal nach folgendem Satz zu googlen:
"Der Islam ist nicht reformierbar"

Das ist leider Humbug! Denn es geht gar nicht darum, Worte zu verändern. Es geht darum, Worte zu interpretieren. Es gibt sowohl im Islam wie auch im Christentum unterschiedliche Auffassungen, was die Interpretation der einzelnen Aussagen angeht. Von wortwörtlich nehmen bis symbolisch gemeint. Oder anders gesagt von Hardliner bis reformativ. Da tun sich die beiden Religionen nicht viel. Bei den aktuellen Ereignissen handelt es sich eher um sozialpolitische Themen, die im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Hier wird der Islam gern instrumentalisiert von extremistischen Kräften, die es auch im Christentum gibt, wenn auch in geringerer Anzahl, und die es vor allem vor nicht all zu langer Zeit gab, wenn man beispielsweise an den Nationalkatholizismus in der spanischen Diktatur denkt, wo die katholische Kirche maßgeblich an all den Verbrechen beteiligt gewesen ist.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Donngal, Dienstag, 23.05.2017, 12:30 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Nein, wir können das nicht. Das Christentum ist durch ein göttliches Ereignis reformiert worden und Jesus steht seitdem nur noch für positive Werte. Das alte Testament war wesentlich düsterer. Den Islam kann auch nur Allah oder sein Gesandter Muhammed verändern und das ist relativ unwahrscheinlich. Es wäre aber mal ein Anfang, wenn die arabische Politik die Finger vom Islam lassen würde und ihn nicht instrumentalisieren würde.


Versteh ich nicht. Erklärst du mir das bitte?


Mit göttliches Ereignis meinte ich die Geburt Jesus, ohne jetzt zu behaupten, dass das alles so geschehen ist. Für die Gläubigen zählt seitdem insbesondere das neue Testament, das es ohne Jesus nicht gegeben hätte. Und das alte Testament hätte man an der ein oder anderen Stelle auch für sich instrumentalisieren können, wie es z.B. die katholische Kirche früher gerne gemacht hat.

Der Koran ist die wörtliche Offenbarung Allahs und nur er bzw. sein Gesandter Mohammed können den Koran abändern. Dabei haben spätere Suren eine höhere Gewichtung als frühere und es kam tatsächlich häufig vor, dass Aussagen im Laufe der Zeit verändert wurden. Bis zum Tod Mohammeds, seitdem gilt der Koran als vollendet.

Zu dem Thema empfehle ich mal nach folgendem Satz zu googlen:
"Der Islam ist nicht reformierbar"

Aber das Judentum basiert doch noch auf dem alten Testament, wenn ich mich nicht irre. Ist aber deutlcih weniger rückwärtsgewand und die jüdischen Selbstmordattentäter halten sich in Grenzen. Vermutlich ist das Judentum einfach gemässigt ausgelegt, das könnte auch ein reformierter Islam.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Donngal, Dienstag, 23.05.2017, 12:03 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Muslime werden vor allem immer mehr zu den Verlieren der Gesellschaft. In Europa genau so wie auf dem Rest der Welt. Da sie kein Interesse haben sich ihr anzupassen.


Und das fängt schon mit der Erziehung an:
http://www.sueddeutsche.de/kultur/fruehere-femen-aktivistin-zana-ramadani-muslimische-muetter-erziehen-ihre-soehne-zu-versagern-1.3458618

Weil das eine dieser lächerlichen Femen Aktivistinnen sagt? Toller Beleg.

Die islamische Welt nimmt überhaupt nicht teil an der Digitalisierung, Industrialisierung, Automatisierung. Forschung, Wissenschaft etc sind komplett zum erliegen gekommen. Sie steuern nichts bei, sie sind Konsumenten.


Das ist auch ein totaler Gegensatz. Man strebt nach Reichtum, um westlichen Luxus zu konsumieren und während der Pilgerfahrt schmeißt man dann Luxusartikel gegen die Kaaba, um wieder davon abzuschwören.

Und es war schon mal anders. Bagdad war beispielsweise eine Hochburg für Kunst, Kultur und Wissen, aber wenn man genau hinschaut, dann gewann die arabische Welt nur dann an Qualitäten, wenn der Glauben zurückging. Aktuell kann man das Gegenteil in der Türkei betrachten und davor war es der Iran unter dem Schah.
http://www.spiegel.de/einestages/schah-von-persien-1971-die-groesste-party-auf-erden-a-1089955.html

Ich würde mich wirklich freuen wenn wir eine Lösung hätten, wie wir es schaffen, das religiös Verblendete keine Macht mehr übernehmen können. Ich bin ja selbst gegen jegliche Art von Macht für Menschen die an Fantasiewesen wie einen Gott glauben...

In Europa könnten wir den Startschuss für den Islam 2.0 setzen, ein Reform wie das Christentum, schwer und mühsam.


Nein, wir können das nicht. Das Christentum ist durch ein göttliches Ereignis reformiert worden und Jesus steht seitdem nur noch für positive Werte. Das alte Testament war wesentlich düsterer. Den Islam kann auch nur Allah oder sein Gesandter Muhammed verändern und das ist relativ unwahrscheinlich. Es wäre aber mal ein Anfang, wenn die arabische Politik die Finger vom Islam lassen würde und ihn nicht instrumentalisieren würde.

Durch was bitte? Jemand hat sich irgendwann vor 1500 Jahren eine Person ausgedacht, die er Jesus genannt hat und dadurch das Christentum zum ersten mal Reformiert, die zweite Reform war dann wohl durch Martin Luther, das ist noch nicht so lange her. So etwas wie göttliche Ereignisse gibt es nicht. Es gibt nur Menschen, die sich so etwas ausdenken und es anderen Menschen glaubhaft machen können.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Schleicheisen, Anner Rur ohne "h", Dienstag, 23.05.2017, 14:53 (vor 2522 Tagen) @ Donngal


Durch was bitte? Jemand hat sich irgendwann vor 1500 Jahren eine Person ausgedacht, die er Jesus genannt hat

Verwirrend: ist das nun der Beweis dass das Christentum erst 517 Jahre nach Christi Geburt entstand und somit die komplette Kirchenhistorie umgeschrieben werden muss oder der Beweis, dass Du im geistigen und geistlichen Mittelalter lebst :-) ?

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Donngal, Dienstag, 23.05.2017, 15:12 (vor 2522 Tagen) @ Schleicheisen


Durch was bitte? Jemand hat sich irgendwann vor 1500 Jahren eine Person ausgedacht, die er Jesus genannt hat


Verwirrend: ist das nun der Beweis dass das Christentum erst 517 Jahre nach Christi Geburt entstand und somit die komplette Kirchenhistorie umgeschrieben werden muss oder der Beweis, dass Du im geistigen und geistlichen Mittelalter lebst :-) ?

Das neue Testament, auf das sich die Geschichte der Kirche beruft ist tatsächlich nicht direkt nach dem angeblichen Tod des angeblichen Jesus geschrieben worden. Um das Jahr 400 wurden die Schriften, die das angebliche Leben des angeblichen Jesus darstellen zusammengefasst. Diese Schriften wurden (vermutlich) 100 Jahre nach dem Leben des angeblichen Jesus verfasst. Damit liege ich vielleicht ein paar hundert Jahre daneben. Aber das sich die Person Jesus vor 2017 Jahren ausgedacht wurde, oder sogar gelebt hat, ist einfach nicht haltbar und nicht nachweisbar...

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Schleicheisen, Anner Rur ohne "h", Dienstag, 23.05.2017, 15:38 (vor 2522 Tagen) @ Donngal

Das neue Testament, auf das sich die Geschichte der Kirche beruft ist tatsächlich nicht direkt nach dem angeblichen Tod des angeblichen Jesus geschrieben worden.

Bekannt

Um das Jahr 400 wurden die Schriften, die das angebliche Leben des angeblichen Jesus darstellen zusammengefasst.

Das was ich dazu kenne sagt dass dieser Prozess schon zweihundert Jahre vorher abgeschlossen war aber die "paar hundert Jahre Unterschied" hattest Du ja schon eingepreist.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Donngal, Dienstag, 23.05.2017, 15:39 (vor 2522 Tagen) @ Schleicheisen

Das neue Testament, auf das sich die Geschichte der Kirche beruft ist tatsächlich nicht direkt nach dem angeblichen Tod des angeblichen Jesus geschrieben worden.


Bekannt

Um das Jahr 400 wurden die Schriften, die das angebliche Leben des angeblichen Jesus darstellen zusammengefasst.


Das was ich dazu kenne sagt dass dieser Prozess schon zweihundert Jahre vorher abgeschlossen war aber die "paar hundert Jahre Unterschied" hattest Du ja schon eingepreist.

Ja, ich hatte das erste Statement rausgehauen ohne nochmal nachzulesen, lage also "knapp" daneben, im Prinzip sollte meine Aussage nur sein: Ich halte Jesus für eine ausgedachte Person und nicht für ein göttliches Ereignis. Sorry für meine Ungenauigkeit (aus polemischen Gründen)

Der Westen ist nicht selbst Schuld

herrNick, Dienstag, 23.05.2017, 17:31 (vor 2522 Tagen) @ Donngal

Das neue Testament, auf das sich die Geschichte der Kirche beruft ist tatsächlich nicht direkt nach dem angeblichen Tod des angeblichen Jesus geschrieben worden.


Bekannt

Um das Jahr 400 wurden die Schriften, die das angebliche Leben des angeblichen Jesus darstellen zusammengefasst.


Das was ich dazu kenne sagt dass dieser Prozess schon zweihundert Jahre vorher abgeschlossen war aber die "paar hundert Jahre Unterschied" hattest Du ja schon eingepreist.


Ja, ich hatte das erste Statement rausgehauen ohne nochmal nachzulesen, lage also "knapp" daneben, im Prinzip sollte meine Aussage nur sein: Ich halte Jesus für eine ausgedachte Person und nicht für ein göttliches Ereignis. Sorry für meine Ungenauigkeit (aus polemischen Gründen)

Ich hätte verstanden, dass ist nicht groß umstritten ist, dass es einen Prediger / Philosophen namens Jesus gegeben hat. Dass er der leibhaftige Sohn des einzig wahren Gottes ist, da habe ich aber deutliche Zweifel :-).

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Schleicheisen, Anner Rur ohne "h", Dienstag, 23.05.2017, 16:40 (vor 2522 Tagen) @ Donngal


im Prinzip sollte meine Aussage nur sein: Ich halte Jesus für eine ausgedachte Person und nicht für ein göttliches Ereignis. Sorry für meine Ungenauigkeit (aus polemischen Gründen)

Das ist hinreichend deutlich geworden :-)

Diskussionen über Religion sind im öffentlichen raum mit Unbekannten immer ein ziemliches Wagnis weshalb ich dann wieder lieber über Fussball rede.

Wie auch immer- auch ein Atheist ist ja ein Gläubiger der die Nichtexistenz von etwas genausownig beweisen kann wie der Gläubige die Existenz seines Gottes- gefangen im gleichen Gefängnis, nur anderer Zellentrakt :-)

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Donngal, Dienstag, 23.05.2017, 16:48 (vor 2522 Tagen) @ Schleicheisen


im Prinzip sollte meine Aussage nur sein: Ich halte Jesus für eine ausgedachte Person und nicht für ein göttliches Ereignis. Sorry für meine Ungenauigkeit (aus polemischen Gründen)


Das ist hinreichend deutlich geworden :-)

Diskussionen über Religion sind im öffentlichen raum mit Unbekannten immer ein ziemliches Wagnis weshalb ich dann wieder lieber über Fussball rede.

> Wie auch immer- auch ein Atheist ist ja ein Gläubiger der die Nichtexistenz von etwas genausownig beweisen kann wie der Gläubige die Existenz seines Gottes- gefangen im gleichen Gefängnis, nur anderer Zellentrakt :-)

Bei dieser Aussage möchte ich am liebsten schreien, so falsch finde ich sie, und ich könnte das auch lang und breit argumentativ ausführen, aber damit würden wir hier zum einen völlig vom Thema abkommen und zum anderen sowieso nicht zur Einigkeit gelangen.

Also: Let's agree to disagree.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Schleicheisen, Anner Rur ohne "h", Dienstag, 23.05.2017, 17:15 (vor 2522 Tagen) @ Donngal

> Wie auch immer- auch ein Atheist ist ja ein Gläubiger der die Nichtexistenz von etwas genausownig beweisen kann wie der Gläubige die Existenz seines Gottes- gefangen im gleichen Gefängnis, nur anderer Zellentrakt :-)

Bei dieser Aussage möchte ich am liebsten schreien, so falsch finde ich sie, und ich könnte das auch lang und breit argumentativ ausführen, aber damit würden wir hier zum einen völlig vom Thema abkommen und zum anderen sowieso nicht zur Einigkeit gelangen.

Also: Let's agree to disagree.

Das tut mir leid- ich will hier wirklich keinen zum schreien bringen. Und meine Aussage an sich ist supersimpel, ein Produkt der Logik und philosophisches Grundlagenwissen. Und egal für wie absurd und/ oder unwahrscheinlich Du diese ganzen für Dich idiotischen Gedankengebäude findest- beweisen wirst Du deren Irrtum nicht können.

Deshalb tut sich der Agnostiker da leichter als der Atheist, nur mal so als Anregung :-)

Ansonsten nehme ich Deine letzte Anregung gerne auf, mach den Rechner aus und widme mich meinen Bierstudien.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

overthetop, Dienstag, 23.05.2017, 11:39 (vor 2522 Tagen) @ overthetop

Ist doch immer schön, wenn man schon vorher weiß, wen man hier trifft, wenn es um Ausänder, Muslime oder Flüchtlinge geht und man mal wieder hetzen darf. Bei Franco A. war er ja auffällig still.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Donngal, Dienstag, 23.05.2017, 11:38 (vor 2522 Tagen) @ overthetop

Die Länder die im Geld schwimmen, schotten sich von der islamischen Welt so gut es geht ab, keine Migration, Asyl etc. Siehe Saudis.

Saudi Arabien hat den Islam doch als Staatsreligion? Das nennst du Abschottung?

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Donngal, Dienstag, 23.05.2017, 12:00 (vor 2522 Tagen) @ Donngal

Die Länder die im Geld schwimmen, schotten sich von der islamischen Welt so gut es geht ab, keine Migration, Asyl etc. Siehe Saudis.

Saudi Arabien hat den Islam doch als Staatsreligion? Das nennst du Abschottung?

https://www.welt.de/politik/ausland/article146341341/100-000-Luxus-Zelte-kein-einziges-fuer-Fluechtlinge.html

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Donngal, Dienstag, 23.05.2017, 12:04 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Die Länder die im Geld schwimmen, schotten sich von der islamischen Welt so gut es geht ab, keine Migration, Asyl etc. Siehe Saudis.

Saudi Arabien hat den Islam doch als Staatsreligion? Das nennst du Abschottung?


https://www.welt.de/politik/ausland/article146341341/100-000-Luxus-Zelte-kein-einziges-fuer-Fluechtlinge.html

Sie schotten sich aber nicht von der islamischen Welt ab. Sie sind auch ein Teil der islamischen Welt.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Donngal, Dienstag, 23.05.2017, 12:50 (vor 2522 Tagen) @ Donngal

Die Länder die im Geld schwimmen, schotten sich von der islamischen Welt so gut es geht ab, keine Migration, Asyl etc. Siehe Saudis.

Saudi Arabien hat den Islam doch als Staatsreligion? Das nennst du Abschottung?


https://www.welt.de/politik/ausland/article146341341/100-000-Luxus-Zelte-kein-einziges-fuer-Fluechtlinge.html


Sie schotten sich aber nicht von der islamischen Welt ab. Sie sind auch ein Teil der islamischen Welt.

Aber nur dann, wenn sie daraus Profit ziehen können. Geben ist nicht ihr Ding.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Fluegelflitzer, Göttingen, Dienstag, 23.05.2017, 12:53 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Die Länder die im Geld schwimmen, schotten sich von der islamischen Welt so gut es geht ab, keine Migration, Asyl etc. Siehe Saudis.

Saudi Arabien hat den Islam doch als Staatsreligion? Das nennst du Abschottung?


https://www.welt.de/politik/ausland/article146341341/100-000-Luxus-Zelte-kein-einziges-fuer-Fluechtlinge.html


Sie schotten sich aber nicht von der islamischen Welt ab. Sie sind auch ein Teil der islamischen Welt.


Aber nur dann, wenn sie daraus Profit ziehen können. Geben ist nicht ihr Ding.

Das sehen der IS und al Qaida bestimmt anders

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Fluegelflitzer, Dienstag, 23.05.2017, 13:02 (vor 2522 Tagen) @ Fluegelflitzer

Aber nur dann, wenn sie daraus Profit ziehen können. Geben ist nicht ihr Ding.


Das sehen der IS und al Qaida bestimmt anders

Du meinst die Finanzierung? Das sind Investitionen, um an Macht zu gewinnen.

Der Westen ist nicht selbst Schuld

Gorbard, Dienstag, 23.05.2017, 11:10 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Das ist genauso wenig allein die Antwort.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

dozer, Dienstag, 23.05.2017, 09:13 (vor 2522 Tagen) @ Gorbard

Es gab mal einen Beitrag, ich glaube im ZDF, der versucht hat zu erklären woher der Hass auf den Westen kommt. Leider finde ich den nicht mehr, aber im Grunde hat er gezeigt, wie sich der Westen und im speziellen die Amerikaner im nahen Osten die Staatsoberhäupter wie Schachfiguren gegeneinander ausgespielt haben.
Den brauchen wir jetzt, ach der ist auch ganz nett, dafür müssen wir den anderen los werden...im Prinzip das gleiche wie der Westen den Putsch in der Ukraine gesteuert hat (mein Eindruck).

Leidtragender war immer das Volk in den jeweiligen Ländern, die dann vom Westen im Stich gelassen wurden.
Man kann den Hass verstehen, aber es rechtfertigt natürlich nicht die Mittel.

Ich finde es einfach nur traurig was in der Welt passiert...dieser ganze Hass...

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Ulrich, Dienstag, 23.05.2017, 10:34 (vor 2522 Tagen) @ dozer

Es gab mal einen Beitrag, ich glaube im ZDF, der versucht hat zu erklären woher der Hass auf den Westen kommt. Leider finde ich den nicht mehr, aber im Grunde hat er gezeigt, wie sich der Westen und im speziellen die Amerikaner im nahen Osten die Staatsoberhäupter wie Schachfiguren gegeneinander ausgespielt haben.

Nicht nur der Westen, auch die UDSSR und jetzt wieder Russland spielen dieses Spiel mit. Aber es wäre falsch, alleine ausländischen Mächten die Schuld zu geben. Die Probleme im Nahen Osten sind in erster Linie hausgemacht.

Im Grunde kann man sehr weit zurück gehen. Es gab Zeiten da waren Arabien und Persien Weltmächte und zudem führend was Wissenschaft, Philosophie und Kunst anging. Man baute damals auf dem Wissen der Antike auf und entwickelte dieses weiter. Militärisch waren die arabischen Dynastien Weltmächte. Man beherrschte nicht nur die eigene Heimat und Nordafrika, sondern man hatte zeitweise fast das komplette Spanien erobert und führte Feldzüge bis nach Frankreich, die Schweiz und Italien hinein. Dann aber übernahmen die Osmanen die Führung in der islamischen Welt, die alten arabischen Kerngebiete wurden tiefste Provinz und verkamen. Und auch heute sieht die Lage vielfach desaströs aus. Hohes Bevölkerungswachstum, Armut, verrottete Bildungssysteme, etc. zeichnen nicht wenige nordafrikanische Staaten aus. In Syrien und im Irak tobt ein verheerender Bürgerkrieg, und ein durch Erdöl zu unfassbarem Reichtum gekommenes Saudi-Arabien exportiert einen fundamentalistischen Islam.

Wenn heute Islamisten den Traum vom Kalifat und von der Wiedererrichtung eines islamischen Weltreichs träumen dann erinnert mich das durchaus an irgend welche Nazis die das Dritte Reich verherrlichen. Man ist sich der eigenen Bedeutungslosigkeit im Grunde bewusst, flüchtet sich aber in Großmachtfantasien.

Den brauchen wir jetzt, ach der ist auch ganz nett, dafür müssen wir den anderen los werden...im Prinzip das gleiche wie der Westen den Putsch in der Ukraine gesteuert hat (mein Eindruck).

Und noch eine Verschwörungstheorie :-(

Es gab in der Ukraine keinen vom Westen gesteuerten Putsch. Es gab und gibt unterschiedliche Gruppen angefangen von antirussischen ukrainischen Nationalisten bis hin zu russischen Nationalisten, es gab und gibt Oligarchen die unterschiedliche Interessen haben und ihr Geld und ihren Einfluss nutzen um diesen durchzusetzen. Und es gibt Politiker die teilweise entweder unter Druck gesetzt oder gekauft werden so sie nicht selbst zu den Oligarchen gehören.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

dozer, Dienstag, 23.05.2017, 10:45 (vor 2522 Tagen) @ Ulrich

danke für deine Erläuterung was das Osmanische Reich angeht, das schwirrte mir auch durch den Kopf. Eigentlich unverständlich...

Neulich kam eine Sendung mit Anthony Bourdain (glaube der wird so geschrieben) in Beirut. Eine derart westlich wirkende Stadt mitten im nahen Osten. Da sah es aus, als wäre man in den USA. Traurig eigentlich, dass da genauso wie in den USA in jeder Küche Waffen liegen :/

aber da funktioniert das Zusammenleben unterschiedlichster Kulturen und Religionen. Ein guter Freund und Arbeitskollege kommt aus dem Libanon und erzählt auch immer wie aufgeschlossen man da eigentlich ist. Warum das nicht überall geht ist da leider schwer verständlich, allerdings wenn man die "hater" in sozialen Netzwerken sieht, die von Toleranz gegenüber anderen noch nie etwas gehört haben...

Aber ich schweife ab. Was da jetzt wieder in Manchester passiert ist, ist traurig und macht wütend. Egal wer dahinter steckt, aber es passiert fast jeden Tag irgendwo auf der Welt.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Ulrich, Dienstag, 23.05.2017, 12:50 (vor 2522 Tagen) @ dozer

Neulich kam eine Sendung mit Anthony Bourdain (glaube der wird so geschrieben) in Beirut. Eine derart westlich wirkende Stadt mitten im nahen Osten. Da sah es aus, als wäre man in den USA. Traurig eigentlich, dass da genauso wie in den USA in jeder Küche Waffen liegen :/

aber da funktioniert das Zusammenleben unterschiedlichster Kulturen und Religionen. Ein guter Freund und Arbeitskollege kommt aus dem Libanon und erzählt auch immer wie aufgeschlossen man da eigentlich ist. Warum das nicht überall geht ist da leider schwer verständlich, allerdings wenn man die "hater" in sozialen Netzwerken sieht, die von Toleranz gegenüber anderen noch nie etwas gehört haben...

Man sollte nicht vergessen dass im Libanon in den siebziger und achtziger Jahre ein fürchterlicher Bürgerkrieg tobte. Es gibt unterschiedliche Gruppen wie sunnitische Moslems, Christen, schiitische Moslems, Drusen, palästinensische Flüchtlinge, etc.

Auch heute ist das Zusammenleben dieser Gruppen alles andere als unproblematisch. Dazu kommt dass beispielsweise die Schiiten und ihre Hisbollah-Miliz von den Revolutionsgarden des Iran gesteuert werden. Man kooperiert so weit wie nötig, aber man misstraut sich, und dies vielfach zu Recht. Bis heute offiziell unaufgeklärt ist beispielsweise der verheerende Bombenanschlag an Rafik al-Hariri vor 12 Jahren. Aber allen ist klar dass die Spuren in Richtung Syrien, Hisbollah und Iran führen.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Klopfer ⌂, Dortmund, Dienstag, 23.05.2017, 10:10 (vor 2522 Tagen) @ dozer

Leidtragender war immer das Volk in den jeweiligen Ländern, die dann vom Westen im Stich gelassen wurden.
Man kann den Hass verstehen, aber es rechtfertigt natürlich nicht die Mittel.

Interessante Theorie, vor allem wenn man bedenkt, dass überhaupt noch nicht feststeht, was, bzw. wer da nun genau hintersteckt.
Man weiss nichts, aber eines ist klar:
Wir sind selbst Schuld.

SGG
Klopfer

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

overthetop, Dienstag, 23.05.2017, 10:03 (vor 2522 Tagen) @ dozer

Es gab mal einen Beitrag, ich glaube im ZDF, der versucht hat zu erklären woher der Hass auf den Westen kommt. Leider finde ich den nicht mehr, aber im Grunde hat er gezeigt, wie sich der Westen und im speziellen die Amerikaner im nahen Osten die Staatsoberhäupter wie Schachfiguren gegeneinander ausgespielt haben.
Den brauchen wir jetzt, ach der ist auch ganz nett, dafür müssen wir den anderen los werden...im Prinzip das gleiche wie der Westen den Putsch in der Ukraine gesteuert hat (mein Eindruck).

Leidtragender war immer das Volk in den jeweiligen Ländern, die dann vom Westen im Stich gelassen wurden.
Man kann den Hass verstehen, aber es rechtfertigt natürlich nicht die Mittel.

Ich finde es einfach nur traurig was in der Welt passiert...dieser ganze Hass...


Läuft doch nicht nur im Nahen Osten so ab. Rein geografisch wäre eine gute Beziehung zwischen Russland und Europa nur richtig. Es wird jedoch alles dafür getan um Russland als den Verursache allen Übels darzustellen.
Selbiges gilt für Trump, dass personifizierte Böse. Eine Harvard Studie hat jetzt offen gelegt, in keinem anderen Land auf der Welt wird so negativ über ihn berichtet wie in Deutschland. https://www.welt.de/politik/ausland/article164798817/Nirgends-kommt-Trump-schlechter-weg-als-im-deutschen-Fernsehen.html
ARD und Co haben wohl einfach die besseren, objektivieren Journalisten.

Der Nahe Osten ist verloren, zerfressen vom Islam, dem die Menschen blind folgen. Ein besseres Machtinstrument gibt es nicht. Es hat schon einen Grund warum die Saudis Milliarden in Zäune investieren um sich von diesen Ländern abzuschotten.

Das muslimische Menschen diese Anschläge versuchen zu rechtfertigen, in dem sie erklären die Christen hätten auch getötet, wer verkauft dem Islamisten denn die Waffen usw. zeigt einfach an welchem Punkt wir angekommen sind, wie groß das Islam Problem in Europa geworden ist.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

BukausmTal, Wuppertal, Dienstag, 23.05.2017, 10:39 (vor 2522 Tagen) @ overthetop

Der Nahe Osten ist verloren, zerfressen vom Islam, dem die Menschen blind folgen. Ein besseres Machtinstrument gibt es nicht.>

Dein Feindbild ist klar.

Es hat schon einen Grund warum die Saudis Milliarden in Zäune investieren um sich von diesen Ländern abzuschotten.

Dass Saudiarabien ein von wahhabitischen Fundamentalisten geprägter Staat ist, der eine Menge Unterstützer des IS zu bieten hast, ist dir offensichtlich verborgen geblieben.

Das muslimische Menschen diese Anschläge versuchen zu rechtfertigen, in dem sie erklären die Christen hätten auch getötet, wer verkauft dem Islamisten denn die Waffen usw. zeigt einfach an welchem Punkt wir angekommen sind, wie groß das Islam Problem in Europa geworden ist.>

Dein Satz zeigt vor allem, an welchem Punkt wir angekommen sind, was die Kenntnis von Grammatik und Satzstellung in der deutschen Sprache bei der nichtmuslimischen Mehrheitsbevölkerung angeht- wie groß das Problem Sprache in Deutschland geworden ist.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Grafschafter, Dienstag, 23.05.2017, 09:28 (vor 2522 Tagen) @ dozer

Klingt nach dem Beitrag aus der Anstalt. Bei Youtube "Anstalt Kampf gegen den Terrorismus" eingeben.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Lakini, Odenwald, Dienstag, 23.05.2017, 08:59 (vor 2522 Tagen) @ Gorbard

Korrekt. Und auch Goldlöckchen Trump trägt nicht gerade zur Deeskalation bei. Genau wie einige andere - u.a. auch bei uns.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Lakini, Dienstag, 23.05.2017, 09:10 (vor 2522 Tagen) @ Lakini

Korrekt. Und auch Goldlöckchen Trump trägt nicht gerade zur Deeskalation bei. Genau wie einige andere - u.a. auch bei uns.

Stimmt. Unter Obama, ging die Anzahl der islamistischen Anschläge, fast auf 0 zurück...
Und was genau soll deeskaliert werden? Das war ein bewusster Anschlag auf Kinder, Jugendliche.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Lakini, Odenwald, Dienstag, 23.05.2017, 09:17 (vor 2522 Tagen) @ Hans-Olo

Und was erwartest Du von islamistischen Terroristen? Dass sie sich ausschließlich militärische Ziele für ihre Anschläge raussuchen?

Deeskalation heißt, den Dialog suchen, um die Menschen auf seine Seite zu ziehen und den Terroristen so den Nährboden zu entziehen. Das schafft man aber nicht, indem man Städte bombardiert.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Lakini, Dienstag, 23.05.2017, 09:33 (vor 2522 Tagen) @ Lakini

2001, 2003: Einzeltäter. Es gibt kein Problem.
Irgendwann wurde das dann auch von Links eingesehen, dass da irgendwo ein Problem ist. Aber sicher nicht die Terroristen. Wir sind es. Puh. Dieses Aufgehen in der Opferrolle nervt irgendwann nur noch. Was ist denn genau politisch passiert seit 2001, dass das Ganze zurück geht? Immer heißt es: Abwarten, die wollen nur, dass wir böse werden. Also lächelnd zusehen, wie Menschen getötet werden in Europa. Geht ein Flüchtlingsschiff unter ist die ganze europäische Gesellschaft schuld. Reisen tausende Muslime in den Krieg, um für ihre Sache aktiv zu töten und tragen dieses Kampf auch nach Europa, dann ist das eine kleine isolierte Sache, der vorwiegende Teil der Muslime ist friedlich. Der größte Teil der Europäer übrigens auch.

Linke messen mit zweierlei Maß. Oder man sucht sich neue Ausreden. Wo sind denn die Linken, die damals vor 16! Jahren von Einzeltätern sprachen? Die dem Ganzen Absprachen, dass da mehr hinter steckt, als einzelne Verblendeten. Sie tun nichts, ändern nur die Ausreden: Wir sind schuld. Nicht die. Und wenn das nicht mehr hilft, muss man sich mit Relativierungen behelfen: Früher war viel mehr Terror (ETA, RFA, IRA) [MADE Into Redezeit]. Na dann ist ja gut. Wurde mich freuen, wenn ihr das Mal einer trauernden Mutter in das Gesicht sagt.

Meine Lebenspartnerin ist übrigens Moslem, gebürtige Iranerin, seit 6 Jahren hier, 30 Jahre im Iran. Die kann auch nur den Kopf schütteln über die deutsche Opferkultur.

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Lakini, Dienstag, 23.05.2017, 11:17 (vor 2522 Tagen) @ Jahwio

Meine Lebenspartnerin ist übrigens Moslem, gebürtige Iranerin, seit 6 Jahren hier, 30 Jahre im Iran. Die kann auch nur den Kopf schütteln über die deutsche Opferkultur.

Wie stark hängt sie noch an ihrem Glauben und was würde sie sich von den Deutschen wünschen, wie wir uns verhalten sollen?

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Lakini, Dienstag, 23.05.2017, 11:06 (vor 2522 Tagen) @ Jahwio

Ich bin auch absolut kein Fan dieses "Der-Westen-ist-Schuld" Reflexes. (Jürgen Todenhöfer lässt grüßen).
Es wird teilweise immer so getan als wären im Nahen Osten, Milch und Honig geflossen, bevor der Westen sich dort unten einmischte. Das war definitiv nicht der Fall!
Natürlich wurden dort auch viele Fehler gemacht, aber meiner Meinung nach gibt es dort ein viel schwerwiegenderes Problem. Eine Ideologie,die die Leute klein hält und jede Aufklärung im Keim erstickt.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Donngal, Dienstag, 23.05.2017, 11:15 (vor 2522 Tagen) @ Hans-Olo

Ich bin auch absolut kein Fan dieses "Der-Westen-ist-Schuld" Reflexes. (Jürgen Todenhöfer lässt grüßen).
Es wird teilweise immer so getan als wären im Nahen Osten, Milch und Honig geflossen, bevor der Westen sich dort unten einmischte. Das war definitiv nicht der Fall!
Natürlich wurden dort auch viele Fehler gemacht, aber meiner Meinung nach gibt es dort ein viel schwerwiegenderes Problem. Eine Ideologie,die die Leute klein hält und jede Aufklärung im Keim erstickt.

Ok, Butter bei die Fische, nehmen wir mal an deine Einschätzung ist richtig, was ist die Lösung des Problems?

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Donngal, Dienstag, 23.05.2017, 11:18 (vor 2522 Tagen) @ Donngal

Natürlich wurden dort auch viele Fehler gemacht, aber meiner Meinung nach gibt es dort ein viel schwerwiegenderes Problem. Eine Ideologie,die die Leute klein hält und jede Aufklärung im Keim erstickt.


Ok, Butter bei die Fische, nehmen wir mal an deine Einschätzung ist richtig, was ist die Lösung des Problems?

Aufklärung und Reformation.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Donngal, Dienstag, 23.05.2017, 11:20 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Natürlich wurden dort auch viele Fehler gemacht, aber meiner Meinung nach gibt es dort ein viel schwerwiegenderes Problem. Eine Ideologie,die die Leute klein hält und jede Aufklärung im Keim erstickt.


Ok, Butter bei die Fische, nehmen wir mal an deine Einschätzung ist richtig, was ist die Lösung des Problems?


Aufklärung und Reformation.

Ja, und wie möchtest du die anstossen? Das ist doch ein Prozess, keine Problemlösung. Du kannst ja nicht rüber rufen: Klärt euch auf! Reformiert euch!

Bildung wäre ein Mittel. Aber um die Staaten im nahen Osten mit ausrecihender Bildung zu versorgen bräuchte man erstmal Frieden. Und wie bekommen wir den?

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Donngal, Dienstag, 23.05.2017, 11:25 (vor 2522 Tagen) @ Donngal

Aufklärung und Reformation.


Ja, und wie möchtest du die anstossen? Das ist doch ein Prozess, keine Problemlösung. Du kannst ja nicht rüber rufen: Klärt euch auf! Reformiert euch!

Bildung wäre ein Mittel. Aber um die Staaten im nahen Osten mit ausrecihender Bildung zu versorgen bräuchte man erstmal Frieden. Und wie bekommen wir den?

Man bräuchte für Bildung erstmal Staatsregierungen, die überhaupt dazu bereit sind, neutrales Wissen zu verbreiten.

Erdogan beispielsweise wandelt viele staatliche Schulen gerade wieder zu reinen Koranschulen um. Man kann durchaus den ganzen Tag mit Auswendiglernen des Korans verbringen. 'Höre und gehorche' ist einer der wichtigsten Punkte im Islam. Die Menschen werden in den Koranschulen zu perfekten Robotern erzogen, die auf keinen Fall irgendetwas hinterfragen sollen.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Donngal, Dienstag, 23.05.2017, 11:36 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Aufklärung und Reformation.


Ja, und wie möchtest du die anstossen? Das ist doch ein Prozess, keine Problemlösung. Du kannst ja nicht rüber rufen: Klärt euch auf! Reformiert euch!

Bildung wäre ein Mittel. Aber um die Staaten im nahen Osten mit ausrecihender Bildung zu versorgen bräuchte man erstmal Frieden. Und wie bekommen wir den?


Man bräuchte für Bildung erstmal Staatsregierungen, die überhaupt dazu bereit sind, neutrales Wissen zu verbreiten.

Ok, also wählen wir den Weg von oben nach unten. Wie kriegen wir das hin, das wir im nahen Osten Regierungen kriegen die an Aufklärung und Reformation interessiert sind?

Falls wir das nicht hinkriegen: Haben wir die Chance, das von unten anzutreiben? Vom Volk ausgehend?

Ich will keine weiteren Problemanalysen und Schuldzuschreibungen ich will Lösungen hören.

Erdogan beispielsweise wandelt viele staatliche Schulen gerade wieder zu reinen Koranschulen um. Man kann durchaus den ganzen Tag mit Auswendiglernen des Korans verbringen. 'Höre und gehorche' ist einer der wichtigsten Punkte im Islam. Die Menschen werden in den Koranschulen zu perfekten Robotern erzogen, die auf keinen Fall irgendetwas hinterfragen sollen.


Keine Ahnung, bin kein Türkeiexperte, aber die Frage die sich mir stellt, wenn es so ist wie du es darstellst: Wie können wir das verhindern? Was können wir konkret tun?

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Ulrich, Dienstag, 23.05.2017, 12:18 (vor 2522 Tagen) @ Donngal

Ok, also wählen wir den Weg von oben nach unten. Wie kriegen wir das hin, das wir im nahen Osten Regierungen kriegen die an Aufklärung und Reformation interessiert sind?

Das Problem ist, wir können nur sehr sehr wenig machen. Weder in der Türkei noch etwa in Ägypten, etc. Man kann lediglich versuchen die Kommunikationskanäle zu den moderateren Kräften in den Regierungen offen zu halten und versuchen so vorsichtig einzuwirken sowie die demokratische Opposition zu stärken. Aber letztlich ist man machtlos - selbst wenn ein anderer Staat wie in der Türkei die diplomatischen Regeln bricht wie etwa im Fall der Deutschen Mesale Tolu die keine türkische Staatsbürgerin ist und zu der deshalb eigentlich den deutschen Diplomaten Zugang zu gewähren wäre.


Falls wir das nicht hinkriegen: Haben wir die Chance, das von unten anzutreiben? Vom Volk ausgehend?

Kurzfristig? Sicherlich nicht. Mittel- und langfristig? Da sieht es zumindest in der Türkei eventuell besser aus - so lange Erdogan nicht die offene Diktatur aufruft. Dann würde sich aber die Frage stellen ob er sich nicht den Ast auf dem er sitzt selbst absägen würde. Schließlich lebt der Mann davon dass er angeblich die Mehrheit der türkischen Bürger vertritt.

Natürlich könnte die EU noch deutlich offener gegen Erdogans Umtriebe Stellung beziehen. Aber das würde dem im Augenblick sicherlich nützen. Er könnte sich als Opfer des Westens stilisieren. Letztlich wird sein langfristiger Machterhalt wohl davon abhängen welche wirtschaftliche Entwicklung die Türkei in den nächsten Jahren nehmen wird. Und da sieht die Perspektive alles andere als gut aus.


Ich will keine weiteren Problemanalysen und Schuldzuschreibungen ich will Lösungen hören.

Leider gibt es keine sicher funktionierenden Lösungen. Man kann nur versuchen kleine Schritte in die richtige Richtung zu machen.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Scholle, Werne, Dienstag, 23.05.2017, 12:06 (vor 2522 Tagen) @ Donngal

in arabischen Raum können wir "nichts" tun. Aber hier...

Imamen auf die Lippen schauen, Ditib rauswerfen, predigen nur auf deutsch.
Verpflichtender Religionsuntericht in Schulen.

Ob das nun neutraler Unterricht ist der die einzelenen Weltreligionen betrachtet und den Kids beibringt wie welche Religion so funktioniert, Unterschiede und Gemeinsamkeiten.... Oder auch konkreter Islamunterricht. Gemäßigt, aufgeklärt, nach verpflichtendem Lehrplan und auf deutsch

Sofortiges Wegnehmen aller religiös begründeter Privilegien welche sich mit dem Grundgesetzt oder anderen Gesetzen beissen. Recht auf körperliche Unversehrheit von Kindern -> keine Beschneidungen ! Und Tiere werden auch nicht geschächtet.

Wenn dann neben Burka und Kopftuch aus der Öffentlichkeit auch Kreuze aus bayrischen Klassenzimmern verschwinden müssen um staatlich quasi die Prioritäten aus allgemeinem gesellschaftlichem Zusammenleben und privatem Glauben zu verdeutlichen, Pech für die Katholiken.

Allerdings muss das politisch gewollt, von breiter Mehrheit getragen sein und vor allem schnell und konsequent passieren wenn wir da noch was retten wollen

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Scholle, Dienstag, 23.05.2017, 15:34 (vor 2522 Tagen) @ Scholle

[Sehr gute Vorschläge]

Allerdings muss das politisch gewollt, von breiter Mehrheit getragen sein und vor allem schnell und konsequent passieren wenn wir da noch was retten wollen

Wir sind leider bereits beim Thema Schächtung und Beschneidung gescheitert und das Thema wird so schnell nicht wieder auf den Tisch kommen. Selbst die AfD ist dabei zurückgerudert, weil sie Angst vor dem Shitstorm hat.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Donngal, Dienstag, 23.05.2017, 15:36 (vor 2522 Tagen) @ Prof.Brinkmann

[Sehr gute Vorschläge]

Allerdings muss das politisch gewollt, von breiter Mehrheit getragen sein und vor allem schnell und konsequent passieren wenn wir da noch was retten wollen


Wir sind leider bereits beim Thema Schächtung und Beschneidung gescheitert und das Thema wird so schnell nicht wieder auf den Tisch kommen. Selbst die AfD ist dabei zurückgerudert, weil sie Angst vor dem Shitstorm hat.

Das Problem ist doch, dass es von der falschen Seite angegangen wird. Wir dürfen da nicht unsere eigene Religion ausnehmen. Einzelne Religionen in ihren Rechten beschneiden, andere aber nicht ist nunmal scheisse. Alle Religionen in ihren Rechten einschrenken dagegen wird vermutlich keinen so großen Shitstorm auslösen, wir leben in einem erstaunlich säkulärem Land. Jedenfalls in den Köpfen der Menschen, rechtlich sind wir weit von einem säklarem Land entfernt.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Donngal, Dienstag, 23.05.2017, 12:11 (vor 2522 Tagen) @ Scholle

in arabischen Raum können wir "nichts" tun. Aber hier...

Imamen auf die Lippen schauen, Ditib rauswerfen, predigen nur auf deutsch.
Verpflichtender Religionsuntericht in Schulen.

Ob das nun neutraler Unterricht ist der die einzelenen Weltreligionen betrachtet und den Kids beibringt wie welche Religion so funktioniert, Unterschiede und Gemeinsamkeiten.... Oder auch konkreter Islamunterricht. Gemäßigt, aufgeklärt, nach verpflichtendem Lehrplan und auf deutsch

Sofortiges Wegnehmen aller religiös begründeter Privilegien welche sich mit dem Grundgesetzt oder anderen Gesetzen beissen. Recht auf körperliche Unversehrheit von Kindern -> keine Beschneidungen ! Und Tiere werden auch nicht geschächtet.

Wenn dann neben Burka und Kopftuch aus der Öffentlichkeit auch Kreuze aus bayrischen Klassenzimmern verschwinden müssen um staatlich quasi die Prioritäten aus allgemeinem gesellschaftlichem Zusammenleben und privatem Glauben zu verdeutlichen, Pech für die Katholiken.

Allerdings muss das politisch gewollt, von breiter Mehrheit getragen sein und vor allem schnell und konsequent passieren wenn wir da noch was retten wollen

In dem Umfang kann ich das so unterschreiben. Für alle Religionen ausnahmslos. Wirst du aber in Deutschland nicht schaffen, weil die Kirche zu mächtig ist. Und wenn du es auf einzelne Religionen beschränkst ist das mit meiner Vorstellung von Rechtsstaat nicht zu vereinen.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

virz3, Oberhausen, Dienstag, 23.05.2017, 11:51 (vor 2522 Tagen) @ Donngal

Aufklärung und Reformation.


Ja, und wie möchtest du die anstossen? Das ist doch ein Prozess, keine Problemlösung. Du kannst ja nicht rüber rufen: Klärt euch auf! Reformiert euch!

Bildung wäre ein Mittel. Aber um die Staaten im nahen Osten mit ausrecihender Bildung zu versorgen bräuchte man erstmal Frieden. Und wie bekommen wir den?


Man bräuchte für Bildung erstmal Staatsregierungen, die überhaupt dazu bereit sind, neutrales Wissen zu verbreiten.

Ok, also wählen wir den Weg von oben nach unten. Wie kriegen wir das hin, das wir im nahen Osten Regierungen kriegen die an Aufklärung und Reformation interessiert sind?

Falls wir das nicht hinkriegen: Haben wir die Chance, das von unten anzutreiben? Vom Volk ausgehend?

Ich will keine weiteren Problemanalysen und Schuldzuschreibungen ich will Lösungen hören.

Erdogan beispielsweise wandelt viele staatliche Schulen gerade wieder zu reinen Koranschulen um. Man kann durchaus den ganzen Tag mit Auswendiglernen des Korans verbringen. 'Höre und gehorche' ist einer der wichtigsten Punkte im Islam. Die Menschen werden in den Koranschulen zu perfekten Robotern erzogen, die auf keinen Fall irgendetwas hinterfragen sollen.

Keine Ahnung, bin kein Türkeiexperte, aber die Frage die sich mir stellt, wenn es so ist wie du es darstellst: Wie können wir das verhindern? Was können wir konkret tun?

Hast du denn Lösungen? Ignorieren? Immer heiter weiter? Oder was ist deine Lösung?

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Donngal, Dienstag, 23.05.2017, 11:56 (vor 2522 Tagen) @ virz3

Hast du denn Lösungen? Ignorieren? Immer heiter weiter? Oder was ist deine Lösung?

Zum einen teile ich die Problemanalyse nur zum Teil. Zum anderen habe ich keine Lösungen. Ich bin aber nicht zu feige um das nicht zuzugeben. Ich glaube sogar dass es keine Lösung gibt. Wir werden Terror nicht verhindern können. Terror gehört einfach zum Leben dazu, damit müssen wir uns leider abfinden. Mehr Überwachung verhindert es nicht. Ohne neue Kriege ändern wir auch nichts an der Situation im nahen Osten. Ich bin da fatalistisch: Ist kacke, aber spätestens in 200 bis 300 Jahren ein Teil der Menschheitsgeschichte. Aufklärung findet ihren Weg, aber es dauert eben länger als ein Menschenleben.

Oder die Menschheit hat sich bis dahin ausgerottet. Ich werds nicht mehr mitbekommen.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

virz3, Oberhausen, Dienstag, 23.05.2017, 12:08 (vor 2522 Tagen) @ Donngal

Hast du denn Lösungen? Ignorieren? Immer heiter weiter? Oder was ist deine Lösung?


Zum einen teile ich die Problemanalyse nur zum Teil. Zum anderen habe ich keine Lösungen. Ich bin aber nicht zu feige um das nicht zuzugeben. Ich glaube sogar dass es keine Lösung gibt. Wir werden Terror nicht verhindern können. Terror gehört einfach zum Leben dazu, damit müssen wir uns leider abfinden. Mehr Überwachung verhindert es nicht. Ohne neue Kriege ändern wir auch nichts an der Situation im nahen Osten. Ich bin da fatalistisch: Ist kacke, aber spätestens in 200 bis 300 Jahren ein Teil der Menschheitsgeschichte. Aufklärung findet ihren Weg, aber es dauert eben länger als ein Menschenleben.

Oder die Menschheit hat sich bis dahin ausgerottet. Ich werds nicht mehr mitbekommen.

Also ist deine Lösung für dich persönlich tatsächlich: ignorieren. Würdest du das auch den Menschen raten, die durch Terror ihre Liebsten verloren haben? "Gehört halt dazu..., lebt damit".

Es ist doch immer wieder ein ähnliches Problem: die Attentäter sind meistens bekannt als Gefährder und/oder Radikale, es wird aber nichts gegen diese Personen unternommen. Wohlmöglich muss man die Gesetze nochmals anpassen, und zwar so, dass Gefährder längerfristig weggesperrt werden können. Eine konkrete Lösung habe ich da auch nicht, aber das ist auch nicht meine Aufgabe. Dafür gibt es Sicherheitsexperten etc. pp.

Aber einfach zu sagen, die leben halt unter uns, es kann passieren das die sich in die Luft sprengen, das kann nicht die Lösung sein.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Donngal, Dienstag, 23.05.2017, 12:14 (vor 2522 Tagen) @ virz3

Hast du denn Lösungen? Ignorieren? Immer heiter weiter? Oder was ist deine Lösung?


Zum einen teile ich die Problemanalyse nur zum Teil. Zum anderen habe ich keine Lösungen. Ich bin aber nicht zu feige um das nicht zuzugeben. Ich glaube sogar dass es keine Lösung gibt. Wir werden Terror nicht verhindern können. Terror gehört einfach zum Leben dazu, damit müssen wir uns leider abfinden. Mehr Überwachung verhindert es nicht. Ohne neue Kriege ändern wir auch nichts an der Situation im nahen Osten. Ich bin da fatalistisch: Ist kacke, aber spätestens in 200 bis 300 Jahren ein Teil der Menschheitsgeschichte. Aufklärung findet ihren Weg, aber es dauert eben länger als ein Menschenleben.

Oder die Menschheit hat sich bis dahin ausgerottet. Ich werds nicht mehr mitbekommen.


Also ist deine Lösung für dich persönlich tatsächlich: ignorieren. Würdest du das auch den Menschen raten, die durch Terror ihre Liebsten verloren haben? "Gehört halt dazu..., lebt damit".

Natürlich würde ich das aus Pietätsgründen nicht tun. Aber im Endeffekt ist es das einzige was hilft: Sich mit seinem Schicksal abfinden. Weil wir es meines Erachtens nicht ändern können.


Es ist doch immer wieder ein ähnliches Problem: die Attentäter sind meistens bekannt als Gefährder und/oder Radikale, es wird aber nichts gegen diese Personen unternommen. Wohlmöglich muss man die Gesetze nochmals anpassen, und zwar so, dass Gefährder längerfristig weggesperrt werden können. Eine konkrete Lösung habe ich da auch nicht, aber das ist auch nicht meine Aufgabe. Dafür gibt es Sicherheitsexperten etc. pp.

Ja, von mir aus können Experten sich da was überlegen, ich glaube aber nicht an die Wirksamkeit. Der Terror wird immer Wege finden. Leider. Aber solange die allgemeine Freiheit für die Sicherheit nicht weiter eingeschränkt wird und es rechtsstaatlichen Grundsätzen genügt: Go for it.

Aber einfach zu sagen, die leben halt unter uns, es kann passieren das die sich in die Luft sprengen, das kann nicht die Lösung sein.

Das habe ich so nicht gesagt. Ich glaube nur das der Terror immer einen Weg finden wird. Das ist ein Rennen das wir nur verlieren können. Und bei diesem Rennen kann viel auf der Strecke bleiben, das wir liebgewonnen haben.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

MrX110, Wien, Dienstag, 23.05.2017, 09:49 (vor 2522 Tagen) @ Jahwio

Jahowi: Du machst hier auch nicht viel anderes als Tatsachen aufzählen, bzw. Schuldzuweisungen zu machen. Magst ja recht haben, was mir bei solchen Beiträgen wie dir jedoch fehlt ist die Lösung. Worauf willst du hinaus? Was hätte man als Westen denn 2001 machen sollen? Was soll man heute machen? Wie soll man vorgehen? Und da kommen wir dann zu den interessanten Punkten. Weil ob jetzt die linken oder die rechten an dem Jetzt zustand schuld sind, is mir persönlcih schnuppe, wahrscheinlich eh alle zu gleichen teilen, die einen zündeln, die anderen beschönigen und schauen weg. Aber was konkret sind die Lösungsvorschläge? Und genau bei dieser Frage kommen jetzt entweder linke oder rechte Lösungsvorschläge. Meiner Meinung nach kann die Lösung weder sein irgend einen "Krieg der Kulturen" auszurufen, noch kann die Lösung sein, zu tun als gäbe es kein Problem. Aber machen wir nicht genau das gerade? Also eh das Richtige? Weiterhin differenziert zu bleiben, uns eben nicht verängisten lassen und unsere Demokratie wegen solcher Affen herzuschenken? Oder ist das die Lösung? Ich weiß es nicht, aber es lohnt sich darüber nachzudenken bevor man Schnellschüsse aus irgend einer Emotion heraus macht.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Elmar, Dienstag, 23.05.2017, 09:56 (vor 2522 Tagen) @ MrX110

Danke, dass du differenziert darauf antwortest. Solche Posts machen mich zwar nach wie vor wütend, aber ich schrecke immer mehr vor der zermürbenden Diskussion.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

CB, Dienstag, 23.05.2017, 09:47 (vor 2522 Tagen) @ Jahwio

Linke messen mit zweierlei Maß. Oder man sucht sich neue Ausreden. Wo sind denn die Linken, die damals vor 16! Jahren von Einzeltätern sprachen? Die dem Ganzen Absprachen, dass da mehr hinter steckt, als einzelne Verblendeten. Sie tun nichts, ändern nur die Ausreden: Wir sind schuld. Nicht die.

Aber auf wieviele Menschen trifft das denn zu? Merkwürdige Meinungen wirst du zu jeden Thema finden.

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

virz3, Oberhausen, Dienstag, 23.05.2017, 09:02 (vor 2522 Tagen) @ Lakini

Korrekt. Und auch Goldlöckchen Trump trägt nicht gerade zur Deeskalation bei. Genau wie einige andere - u.a. auch bei uns.

Genau, Trump ist Schuld....

Deeskalieren? Was gibt es bei Terroristen zu deeskalieren???

Selbstmordanschlag bei Konzert in Manchester in der Nacht auf Dienstag

Lakini, Odenwald, Dienstag, 23.05.2017, 09:08 (vor 2522 Tagen) @ virz3

Ich rede nicht von Terroristen, sondern von Menschen wie denen hier: [Klick].

Was glaubst Du, was die Angehörigen und Nachbarn dieser Menschen über die Verantwortlichen denken? Ich tippe mal auf "feige Arschlöcher".

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