BVB-Newsthread vom 04.12.2017 (BVB)

Uff, hatte gar nicht auf dem Schirm, dass PSG den verliehen hat. Die sind individuell schon zu stark besetzt, als dass so einer dort eine allzu wichtige Rolle einnehmen könnte; vor allem im langweiligen Ligabetrieb. Aber in Sevilla war Krychowiak eine Maschine, die uns gerade fehlt.

Es hat ein lesenswertes Interview mit dem Konkurrenz Magazin geben (ich hoffe ich darf das hier verlinken), in der auch die Rolle einer Scoutingabteilung beschrieben wird:
http://www.gibmich-diekirsche.de/berichtsanzeige/?pid=34&uid=16

Deswegen halte ich sehr engen Kontakt zum Manager der Abteilung Sven Mislintat, denn ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es nichts Demotivierenderes gibt, als keine Rückmeldung über seine Arbeit zu erhalten. Es ist mir wirklich eine Herzensangelegenheit, dass die Leute wissen, dass wir uns das auch ansehen, was sie uns liefern. Sie leisten wirkliche Basisarbeit, auf deren Grundlage wir Entscheidungen treffen.

Das ist der wichtige Passus. Die Scoutingabteilung macht Vorschläge, der Trainerstab entscheidet und die Geschäftsführung stellt das Geld zur Verfügung.

Wahrscheinlich konnte Mislintat den BVB-Walzer in all seinen Strophen schon tanzen bevor das BVB-Publikum englisch lernte und niemals alleine durch den Sturm zog.
Was der Jürgen damals im Schwarzwald so gesungen hat weiß ich natűrlich nicht.
Is ja auch weit weg.

Ich denke mal er wird sich schon sehr viel länger umgeschaut haben, aber erst jetzt kam das in seinen Augen passende Angebot. Gefühlt hat sich ja in den letzten 3 Jahren jeder Bundesligist mindestens zweimal bei ihm beworben.

Nein, das glaube ich wirklich nicht. Also dass er den Stellenmarkt für Fußballscouts abgegrast hat. Was ich über ihn gehört habe, ist dieses heimatverbundene und die Verbundenheit zum BVB nicht einfach nur eine PR-Masche.

Familie heißt auch, dass man seine Kinder ziehen lässt und nicht ein Leben lang in einem Haus wohnt.

Ich hab mich immer gefragt warum Neuer Sch***e verlassen hat.
Man kann wahrscheinlich auch heutzutage noch Spieler und Fan seines Heimatvereins sein, wenn Du dann aber miterleben mußt wie das Business mit Leuten wie Magath bei Deinem Herzensverein läuft und Tönnies nichts dagegen macht, dann gehse die Sache unter Umständen anders an.

Ok, dass kann ich als Begründung verstehen und auch akzeptieren. Nur braucht man sich dann nicht noch ständig a) an dem Ex Trainer abarbeiten

Mislintat wurde vom kicker dazu befragt. Zu Tuchel gab es insgesamt nur 2-3 von 30 Fragen. Spielte also im Interview eine Untergeordnete Rolle.
Zudem habe ich versucht einige Stichpunkte die hier in den letzten Wochen Thema waren aufzugreifen, es bildet also nicht das Interview im gesamten ab.

Nur braucht man sich dann nicht noch ständig a) an dem Ex Trainer abarbeiten

Du weißt genauso gut wie wir alle, dass das da Mislintats erstes größeres öffentliches Interview seit Jahren ist.

Ok, dass kann ich als Begründung verstehen und auch akzeptieren. Nur braucht man sich dann nicht noch ständig a) an dem Ex Trainer abarbeiten b) die große Treue der Borussen Familie zu beschwören, denn weder a) noch b) treffen dann zu.

Am Ende geht es dann wie so oft um Geld und Karriere, Haken dran.

Wieso trifft b dann nicht zu? Ich glaube schon, dass man den BVB als Arbeitgeber und den BVB als Herzensverein trennen kann. Sehr wahrscheinlich sogar sollte.

Neven meinte heute im Kicker das der BVB körperbetonter spielen müsste.
Das sehe ich auch als großes Problem im Mittelfeld an.
Das ist keiner mehr da, der mal den Körper reinstellen kann.
Vielleicht sollte man da doch nochmal aktiv werden, trotz des jetzt schon großen Kaders.

Wichtig ist zunächst mal, dass wir eine Taktik wählen, die es den Spielern leichter oder erst möglich macht, überhaupt in die Zweikämpfe zu kommen. Erfolg korreliert heutzutage mE immer damit, dass man im Bereich der Mitte Zweikämpfe gewinnt. Dafür muss man sie aber erstmal führen können. Dafür braucht man aber keine Kante zu sein oder jemand der ständig dazwischen haut. Sahin ist ein exzellenter Zweikämpfer, wenn er denn körperlich und von der Taktik her in die Lage versetzt wird, das zu leisten. Gündogan hatte auch einen super Instinkt fürs umschalten und stören. Weigl hat das zB bisher gar nicht- daher ist jede Aufstellung mit Weigl als einziger 6er, wenn er nicht nur Absicherung sein soll wie im ersten Jahr Tuchel, für mich völlig falsch.
Nichtsdestotrotz, auch wenn uns Spieler fehlen, die das besser können. Allein mit einer anderen Staffelung könnte man da schon viel bewegen. Das geschieht aber nicht.

Bei Weigl sehe ich das genauso, defensiv ist das einfach nur schwach.
Und wie ein Trainer dann auf die Idee kommt, ihn als IV spielen zu lassen versteh ich nicht.
Nuri kann das, aber es fehlt oft der Antritt und das Tempo um in die Zweikämpfe zu kommen.
Ein defensiver Sechser der im Zweikampf besser ist, und kopfballstaerker, wäre vielleicht nicht schlecht. So ein Spieler muss ja nicht automatisch technisch schwach sein.
Rode war scheinbar dafür vorgesehen, aber das kann ja noch dauern bis der wieder fit und in Form ist.

Wenn dazu noch 2 Spieler stehen bleiben und nach dem Schiri winken, ist Hopfen und Malz verloren. Einzig Subotic, der den Fehler begangen hatte, lief hinterher, Sahin hoffte wieder auf seinen Freund den Schiri, der ihn auch dieses Mal nicht erhörte (auch wenn er den Gegner nicht mehr eingeholt hätte.

Auch bei Wontorra sagten sie gestern, dass es in so einer Situation unverständlich ist, dass wir, obwohl alles so unsicher im Defensivverbund wirkt, trotzdem noch so hochstehen und so überhaupt keine Sicherheit ins Spiel bekommen können.

körperbetonter? Stellt einfach die verdammte Abwehrkette weiter nach hinten. Nicht mal die Bayern haben ihre Abwehrkette so weit vorne, dass der gegnerische Stürmer bei einem langen Ball 50 Meter Wiese vor sich hat.

Das ist Kreisligaweisheit. So funktioniert das nicht.

körperbetonter? Stellt einfach die verdammte Abwehrkette weiter nach hinten. Nicht mal die Bayern haben ihre Abwehrkette so weit vorne, dass der gegnerische Stürmer bei einem langen Ball 50 Meter Wiese vor sich hat.

Wieso das denn? Abseitsfalls in der gegnerischen Hälfte stellen, ich sachs dir, das wird der neue Taktik-Hit! Das ist vorher noch keiner drauf gekommen!

körperbetonter? Stellt einfach die verdammte Abwehrkette weiter nach hinten. Nicht mal die Bayern haben ihre Abwehrkette so weit vorne, dass der gegnerische Stürmer bei einem langen Ball 50 Meter Wiese vor sich hat.

Subotic soll im ZDF Sportstudio Kritik an der hochstehenden Abwehr geübt haben. Kann das jemand bestätigen? Ich habe die Sendung nicht gesehen und finde den Teil nicht in der Mediathek.

Im Idealfall hat der Verein eine grundsätzliche Spielphilosophie, nach der eine Mannschaft zusammen gestellt und ein passender Trainer gesucht wird. Diesem kommt dann die Aufgabe zu, die Details auszuarbeiten und die Mannschaft auf ein taktisch und allgemein fußballerisch hohes Niveau zu bringen. Das Paradebeispiel dafür war in den letzten Jahren sich Barca, die diesen Weg unter Enrique wieder etwas verlassen haben.

Bei uns scheint die Ausrichtung aber nicht ganz klar zu sein, wenn man bedenkt, dass man im Sommer zunächst Favre wollte und dann Bosz geholt hat, die beide kaum unterschiedlicher sein können.

Aber ansonsten muss die Kaderplanung des Vereins auch ein Stück weit autark vom Trainer ablaufen. In der Regel ist der nämlich nach drei Jahren weg und ein anderer übernimmt dessen Posten. Da ist es schon deutlich sinnvoller, selber eine Grundrichtung zu entwickeln, in die man fußballerisch will und sich dann Trainer zu suchen, die in diese Richtung arbeiten. Und dann steht auch ein Trainer in der Pflicht, die Investitionen des Vereins möglichst gewinnstiftend in dessem Sinne einzusetzen.

Bei uns ist es in der Regel eher so, dass die Spieler keine 3 Jahre bleiben, weil sie entweder doch nicht so stark sind (Mor, Merino, Isak(?), etc.) oder gut sind und dann gehen (Dembele). Welcher Jugendspieler, der innerhalb der letzten 5 Jahre gescoutet/geholt wurde, spielt denn bei uns eine tragende Rolle...?

Da stimme ich dir absolut zu, aber das Problem ist, dass diese Spieler die an den Trainern vorbei geholt werden entweder totale Fehleinkäufe sind(Rode, Götze, Schürrle) oder nicht spielen(Isak, Dahoud) beim BVB. Rode und Schürrle dürfte klar sein, Götze hat zwar gut gespielt, ist aber trotzdem weit weg von dem was man sich von ihm erhofft hat, zudem ist er andauernd krank/verletzt bisher.

Mein Fazit, dass man das so betreibt finde ich gut(für den Verein, der unabhängig von Trainern wird) aber man sollte dann auch darauf achten Leute mit Fußballkompetenz zu haben um diese Transfers auszusuchen damit die Spieler dann auch die Qualität haben und zum BVB passen.

Alles richtig - nur hat sich der Vereinsführung daran offenbar nicht gehalten. Eine Philosophie ist jedenfalls nicht erkennbar: Wollen wir nun extrem hoch stehen und pressen (Bosz)? Wollen wir eher den Ball halten und über Ballbesitz zum Tor kommen (Tuchel / Favre)?

Für das Bosz-System (so es ein solches gibt) sind etwa Kagawa und Götze als 8er mE ungeeignet, da nicht aggressiv und schnell genug. Für Tuchels System hingegen genügte einer von beiden, wenn man etwa mit einem 10er spielt.

Was man jetzt hat, ist ein Durcheinander an verschiedenen Spielertypen, die wohl noch am ehesten zu Ballbesitzfußball passen - jedenfalls nicht zu hohen Stehen und aggressivem Anlaufen. Letzteres scheint mir auch das größte Manko der letzten Monate zu sein: Da vorne nicht schnell genug zugestellt wird und Zweikämpfe im Mittelfeld gewonnen werden, sind einfache Pässe unbedrängt hinter die Kette möglich.

Sorry aber ich finde in dem Text von Freyr keine Erklärung dazu

Das wird auch nicht so direkt in diesem Interview erklärt. Aber in den vielen Artikeln vorher.

Um das mal ganz aufzudröseln (aus meinem Gedächtnis). Ein Scout erstellt Profile für Spieler die im Kader benötigt werden. Wir haben damals einen Bedarf auf der 6 bzw. 8 ausgemacht. Anhand bestimmter Kriterien (abgestimmt mit dem Trainer) sichtet der Verein passende Spieler. Der Scout war in dem Fall Mislintat. Oliver Torres wurde auserkoren. Der Trainer, Tuchel, bespricht mit der Scoutingabteilung den konkreten Spieler und kann dann entweder zustimmen oder absagen. Tuchel hat sich einverstanden gezeigt. Daher ging man in die Verhandlungen, die sich laut WAZ als sehr kompliziert gestalteten (ob seitens des abgebenden Vereins oder der Spielerseite ist nicht erwähnt worden). Man investierte Zeit und Mühe. Trotzdem kam man schlussendlich zu einer generellen Einigung. Als es in die finale Phase ging und alle Beteiligten dann nur noch endgültig zustimmen mussten, zögerte Tuchel sehr lang und zögerte, bis die Chance vorbei war und alle Verhandlungen für die Katz waren. Das war dann der Streitpunkt. Tuchel verhinderte den Transfer durch sein Zögern/Ablehnen, obwohl sich vorher alle einig waren.

Ist ne ganz klare Kiste. Torres war vermutlich nicht bescheiden genug.

Okay, danke! Daraus ergibt sich für mich zumindest ein etwas genaueres Bild der Persönlichkeit von Thomas Tuchel. Dieses Zögern oder Nichts tun wiederholt sich offenbar bei ihm. Marco Reus hat nach dem Streit um die Neuansetzung der Monaco Partie doch in einem Interview erzählt, dass er und einige Spieler dafür waren nicht anzutreten. Marco erzählt von einer Versammlung, wo sowohl Watzke als auch Tuchel dabei waren, als er sich dagegen aussprach anzutreten. Castro hat ihm zugestimmt sowie drei weitere Spieler aber Tuchel hat die ganze Zeit den Mund nicht aufgemacht. "Aki hat uns angeboten, dass die Spieler, die nicht auflaufen wollen, sich noch bis zum Nachmittag melden können", versichert Reus. Von diesem Angebot machte aber niemand Gebrauch. Es gab keinen Streit zwischen Reus und Watzke nur eine Diskussion. Allerdings hat Tuchel sich danach dann öffentlich beschwert, man sei nicht gefragt worden und es sei nicht in Ordnung.

Das Verhalten ist ja dann sehr ähnlich gewesen im Vergleich mit dem vom Torres Transfer bei Tuchel. Somit ergibt sich doch ein ziemlich klares Bild.

Reus zur Ansetzungs-Diskussion: Kein Streit mit Watzke

Danke Sascha!

Das "wie" will ich ja auch gar nicht in Abrede stellen. Es scheint schon so, dass Tuchel hier ziemlich schwierig war und sein Zögern, bzw. die erst Zu- und dann Absage nicht wirklich sauber gelaufen sind.
Ich bezog mich in meinem Beitrag lediglich auf die Aussage, dass Tuchel Schuld sei, dass (a) ein guter Spieler nicht kam und (b) ein guter Spieler kam und dann mangels Einsätzen wieder ging. Das ergibt für mich in der Sache selbst einfach wenig Sinn. Die Art und Weise, wie es lief, steht auf einem anderen Blatt und ist zumindest im Fall Torres bestimmt kritikwürdig, in Tuchels Richtung.

Genau wie jeder andere Trainer bei jedem anderen Verein auch. Das ist das Normalste auf der Welt.

Abgesehen davon: Ich verfolge die portugiesische Liga nicht aktiv, beziehe mich hier auf Transfermarkt.de, aber: Torres hat in der letzten Saison bei Porto in 29 Spielen 6 Scorerpunkte gesammelt (nicht eben berauschend für einen offensiven Mittelfeldspieler) und in dieser Saison seinen Stammplatz verloren.

Sicherlich hat Mislintat mehr Ahnung vom Fußball allgemein und von diesem Spieler im Besonderen; aber ich würde es nicht als gegeben annehmen, dass Torres bei uns eine tragende Rolle gespielt hätte.

Ich finde das auch alles mehr als komisch.

Tuchel hat wohl nicht das ganz glückliche Händchen, was Spielerkäufe angeht.

Ich würde ihm jetzt Namen wie Schürrle, Toprak, Weigl und Park zuschreiben.

Der einzige, der wirklich eingeschlagen ist, ist eben Weigl. Wobei man da eben auch sagen muss, dass der eben auch nur unter ihm funktionierte.

Aber das war ja bei Klopp auch so. Die meisten sind ja auch gegangen und kamen bei den neuen Mannschaften oder der N11 nicht zurecht.

Wenn man da aber mal zurückdenkt an die ersten Transfers. Pisczceck nach einer schlechten Saison beim Absteiger im Mittelfeld wird auf einmal einer der besten Rechtsverteidiger, auf den sogar Real schielt. Kevin Großkreutz sicherlich nicht das größte fussballerische Talent ist eine Institution und schafft es sogar zum Weltmeister. Sahin wollte man doch nach seiner Leihe zu Rotterdam auch eher loswerden, es fand sich nur kein Abnehmer. Lucas Barrios war jetzt auch kein Name, der allen geläufig war und auch nach seinem Weggang nicht mehr so extrem viel gerissen hat.
Andererseits schafften es Spieler wie Perisic, Kampl und Co hier nicht.

Und auch die späteren Einkäufe von Mkhitaryan und Aubameyang zündeten ja jetzt nicht unbedingt sofort. Von Immobile mal ganz zu schweigen.

Ich würde es eher als sehr glücklich bezeichnen, dass sich der Spielermarkt so entwickelt hat, dass man selbst diese Fehleinkäufe immer noch mit Gewinn abgeben konnte.

Bei derwesten.de findet man einen Artikel mit Recherchen als Bestätigung zum Kicker, dass Mislintat wohl sehr herablassend wegen dieses Transfers reagiert hat.

Also wenn ich einen guten Spieler scouten würde und der Trainer sagt mir dann, den will ich nicht mehr und ich gebe den Transfer des Spielers schweren Herzens auf, um mich dann danach vom Trainer beschimpfen lassen zu müssen, dass der Transfer nicht geklappt hat, dann wäre ich auch ziemlich ungehalten.

Ich glaube, das werden wir niemals ganz erfahren. Vielleicht hat Tuchel dem Transfer erst zugestimmt und dann am Ende seine Meinung geändert. Das könnte dann für Mislintat blöd ausgesehen haben, der den Kontakt mit dem Spieler eingeleitet haben dürfte.

Vielleicht fand Mislintat nicht gut, dass Tuchel sich über Mislintats Einschätzung stellt, mit vermutlich geringeren Informationen. Vielleicht fand Tuchel nicht gut, dass Mislintat ihm einen Spieler ohne Tuchels Einverständnis aufdrücken wollte.

Die Sache an sich - Scout schlägt Spieler vor, Trainer möchte ihn nicht - dürfte ne normale Sache sein. Was sich zwischen diesen beiden Männern konkret abgespielt haben muss, dass dieses Thema so eskaliert...wer weiß. Ich glaube, da bringt es nichts mehr, hier tiefer zu graben.

Ich frage mich, was solche User dem Forum bringen sollen.

Jein. Meiner Meinung nach bräuchte es dafür auch noch technisch deutlich bessere Verteidiger. Und nen technisch guten, aber defensiv sehr starken Sechser. All das findet sich aber natürlich nicht so leicht.

Mit Weigl als Sechser, Götze als eine Art Achter und schnellen Außen war Tuchels Ballbesitzansatz an sich schon nicht so verkehrt für diese Mannschaft.

Wäre schön komisch, wenn es für diese Art Fußball nur Tuchel und Guardiola als Trainer gäbe.

Vorstellen könnte ich mir durchaus auch, dass der Kader mit ganz anderen Stilrichtungen klar käme.