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BVB-Newsthread vom 15.12.2017 (BVB)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Freitag, 15.12.2017, 06:09 (vor 2296 Tagen)

Aktuelle News rund um den BVB bitte in diesen Thread posten.

Tags:
News, Neuigkeiten, Newsthread, BVB

Respekt meine Herrschaften!

Thomas, Dortmund, Freitag, 15.12.2017, 16:12 (vor 2295 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Werktag, 10 Stunden (eigentlich netto 8), 250 Postings an einem Werktag, an dem nix passiert ist.

Respekt meine Herrschaften!

Kayldall, Luxemburg, Freitag, 15.12.2017, 20:09 (vor 2295 Tagen) @ Thomas

Ich frag mich, warum ich eigentlich noch etwas dazu schreibe, am Besten wir lassen die Leute bei ihren Meinungen, da die Meisten sowieso festgefahrene Meinungen haben, die sie nicht ändern werden. Herr Watzke könnte auch vor ein Kamerateam treten und ins Mikrophon sagen "es schneit" und diese User hier rufen steinigt ihn, er hält sich für Gott. Wenn Watzke was sagt, weil er es in seiner Funktion als CEO muss, dann wird er hier verflucht, weil er ständig was zu dem Thema sagen muss und es nicht auf sich beruhen lassen kann. Die selben Leute die ihn deswegen verfluchen, posten aber hier jeden Tag immer wieder dieselben Geschichten über Watzke/Tuchel oder the daily Nagelsmann. Da werden sie wohl ihrer eigenen Erwartung nicht gerecht.

Respekt meine Herrschaften!

davidd, München, Freitag, 15.12.2017, 17:29 (vor 2295 Tagen) @ Thomas

Den Thread hier kannste eigentlich ausdrucken und ins Lehrbuch als Beispiel für die Facebookisierung des Forums bzw. dem Wandel der allgemeinen Diskussionskultur kleben (nur das Pöbeln fehlt noch).

Gefühlte 10% haben die Ausgangsquelle überhaupt beachtet (das Video), der Rest diskutiert auf Grundlage des indiskutablen Welt-Artikels.

Aki erklärt die Lage und seine Sichtweise - und das ist vollkommen in Ordnung. Paar Seitenhiebe gen GE und feddich ist die Laube.

Können wir nicht eine oldschool Variante des Forums für alle Stammforisten von damals, als es noch um Fleisch, Smonis Webseiten und fliegende Waschmaschinen ging, auflegen? Forum von früher - so schlecht find ich das gar nicht.

#freeforumdestodes

Respekt meine Herrschaften!

Baal Schem, Köln, Freitag, 15.12.2017, 20:50 (vor 2295 Tagen) @ davidd

Woher willst Du wissen, dass nur 10% das Video geschaut haben?

Das ist Deine Sichtweise und ohne das sicher zu wissen, machst Du genau das, was Du kritisierst: Du urteilst allein aus Deiner verzerrten Wahrnehmung über die Beiträge anderer Leute.

Ich habe mir das Video 3x angesehen.

Und trotzdem finde ich, dass Watzke in dem Interview und mit dem Verschleppen von Entscheidungen kein gutes Bild abgibt und sich bestimmte Sätze hätte sparen sollen.

Respekt meine Herrschaften!

FliZZa, Sersheim, Freitag, 15.12.2017, 22:24 (vor 2295 Tagen) @ Baal Schem

Woher willst Du wissen, dass nur 10% das Video geschaut haben?

Das ist Deine Sichtweise und ohne das sicher zu wissen, machst Du genau das, was Du kritisierst: Du urteilst allein aus Deiner verzerrten Wahrnehmung über die Beiträge anderer Leute.

Ich habe mir das Video 3x angesehen.

Und trotzdem finde ich, dass Watzke in dem Interview und mit dem Verschleppen von Entscheidungen kein gutes Bild abgibt und sich bestimmte Sätze hätte sparen sollen.

Wie ist Aki mit dem englischen Königshaus verwandt?

Respekt meine Herrschaften!

Baal Schem, Köln, Samstag, 16.12.2017, 07:41 (vor 2295 Tagen) @ FliZZa

Wahrscheinlich gar nicht... Oder hast Du da andere Erkenntnisse?

Respekt meine Herrschaften!

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 15.12.2017, 17:31 (vor 2295 Tagen) @ davidd

Als es hier noch um die Rechte der Jurtevermieter im Ausland ging. Das waren noch Zeiten!

Respekt meine Herrschaften!

FullHD, Freitag, 15.12.2017, 19:55 (vor 2295 Tagen) @ Weeman

Als es hier noch um die Rechte der Jurtevermieter im Ausland ging. Das waren noch Zeiten!

Ging es da nicht um irgendwas mit Evonik in Russland? :D

Respekt meine Herrschaften!

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 15.12.2017, 20:27 (vor 2295 Tagen) @ FullHD

Ja irgendein deutscher Konzern war schuld. Und es war als "Die machen die Umwelt kaputt"-Thread getarnt.

BVB spielt am Montag (26.02) gegen Augsburg

hanno29, Berlin, Freitag, 15.12.2017, 15:12 (vor 2295 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de
bearbeitet von hanno29, Freitag, 15.12.2017, 15:18

Es ist passiert!!

weitere Ansetzungen in der Rückrunde

23. Spieltag: #BMG BVB So, 18.02., 18 Uhr
24. Spieltag: #BVB FCA Mo, 26.02., 20.30 Uhr
25. Spieltag: #RBL BVB Sa, 03.03., 18.30 Uhr
26. Spieltag: #BVB SGE So, 11.03., 18 Uhr
27. Spieltag: #BVB H96 So, 18.03., 13.30 Uhr

Montags bleibt mein Platz leer k.T.

dozer, Samstag, 16.12.2017, 13:22 (vor 2294 Tagen) @ hanno29

.

Schlimmer als Boykott: Desinteresse

Trainingskiebitz, Block 36, Samstag, 16.12.2017, 08:37 (vor 2294 Tagen) @ hanno29

Die Ansetzungen befeuern mein stetig wachsendes Desinteresse an der Bundesliga und sogar dem BVB. Dafür braucht es gar keinen aktiven Boykott wie bei 12:12 - schlimmer als das: Das Interesse schwindet von ganz von alleine.

Während ich beim BVB noch dranbleibe, auch durch die Dauerkarte, verfolge ich die Bundesliga im Übrigen so gut wie gar nicht. Die Samstagskonferenz ist noch interessant, aber selbst da gehe ich inzwischen lieber ins Museum, shoppen oder zur Oma. Was für eine Entwicklung - die restlichen 25 Jahre meines Fanlebens habe ich kein Spiel verpasst, selbst wenn ich mal mit schlechtem Internet in einem asiatischen Hotel saß, habe ich versucht, einen Stream reinzubekommen. Die Zeiten sind (leider?) vorbei.

Ich werde versuchen, meine Karte für das Spiel zu verkaufen, genauso wie schon dieses Jahr gegen Stuttgart oder Ingolstadt unter der Woche/Freitagabends. Für diese grauen Kicks ist mir der Aufwand zu groß (früher freinehmen etc) und die Zeit zu teuer.

Schlimmer als Boykott: Desinteresse

FourrierTrans, Dortmund, Samstag, 16.12.2017, 14:29 (vor 2294 Tagen) @ Trainingskiebitz

Die Ansetzungen befeuern mein stetig wachsendes Desinteresse an der Bundesliga und sogar dem BVB. Dafür braucht es gar keinen aktiven Boykott wie bei 12:12 - schlimmer als das: Das Interesse schwindet von ganz von alleine.

Während ich beim BVB noch dranbleibe, auch durch die Dauerkarte, verfolge ich die Bundesliga im Übrigen so gut wie gar nicht. Die Samstagskonferenz ist noch interessant, aber selbst da gehe ich inzwischen lieber ins Museum, shoppen oder zur Oma. Was für eine Entwicklung - die restlichen 25 Jahre meines Fanlebens habe ich kein Spiel verpasst, selbst wenn ich mal mit schlechtem Internet in einem asiatischen Hotel saß, habe ich versucht, einen Stream reinzubekommen. Die Zeiten sind (leider?) vorbei.

Ich werde versuchen, meine Karte für das Spiel zu verkaufen, genauso wie schon dieses Jahr gegen Stuttgart oder Ingolstadt unter der Woche/Freitagabends. Für diese grauen Kicks ist mir der Aufwand zu groß (früher freinehmen etc) und die Zeit zu teuer.

Dem kann ich größtenteils zustimmen. Ist bei mir sehr ähnlich. Die Bundesliga als solches, ist für mich wirklich gänzlich uninteressant geworden. Selbst wenn ich daheim bin und Sonntags beispielsweise die Zusammenfassung der Spiele gezeigt wird, ich schalte nicht mehr ein. Weil mich Augsburg gegen Hoffenheim einfach Null interessiert und an der Konstellation der Bundesliga so oder so nichts ändert.

!

dandi, Samstag, 16.12.2017, 11:19 (vor 2294 Tagen) @ Trainingskiebitz

Genau das gleiche bei mir.Seit 22 Jahren eine Dauerkarte.Halte diese Saison nach wieviele Spiele ich nicht besuche.Werde sicher bei 9-13 landen.Wie traurig.Ich kann noch nicht ganz loslassen aber der Weg führt genau dahin...

BVB spielt am Montag (26.02) gegen Augsburg

Smeller, Dortmund, Freitag, 15.12.2017, 22:22 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Scheiß EL, die wir am Ende doch eh nicht gewinnen...

BVB spielt am Montag (26.02) gegen Augsburg

MDomi, Freitag, 15.12.2017, 19:55 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Ein Grund für mich keine DK mehr zu haben. Konsum über Rest.

BVB spielt am Montag (26.02) gegen Augsburg

LemgoerLipper, Lemgo, Freitag, 15.12.2017, 19:35 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

ja-leider: meine Dauerkarte und ich (immerhin seit 1992) passen nicht mehr zusammen. Das, was ich mir mal vorgestellt habe: mit meinen Kindern irgendwann gemeinsam diese geile Stimmung zu teilen, geht nicht mehr. Irgendwann einmal diese Karte zu einem besonderen Geburtstag an den Großen weiterzugeben - vorbei. Ich schaffe es nicht, mir am WE immer 6/7 Termine auf drei Tage freizuhalten, geschweige denn zu solchen Zeiten mit Kindern ins Stadion zu gehen. Krisen seit 92 gab es wahrhaft viele, aber dass es mir konsequent unmöglich gemacht wird, die Spiele überhaupt im WS zu sehen, dass ist eine neue Qualität. Schade - aber die DFL ist ein fortlaufender Entfremdungsprozeß geworden. Am Saisonende werde ich nicht verlängern. Vielen Dank Euch für viele tolle, gemeinsame Stunden auf Block 14 (für die Insider: der geistliche Beistand), für vieles Erlebte und Geteilte.
Und: für Borussia alles Gute und immer einen Platz vor den Blauen.
SGG Lemgoer Lipper

Ich nehm' 'se ...

kaubatz, Samstag, 16.12.2017, 07:14 (vor 2295 Tagen) @ LemgoerLipper

... das es aber dazu kommt, glaube ich Dir irgendwie nicht :-)

BVB spielt am Montag (26.02) gegen Augsburg

nemix, Freitag, 15.12.2017, 22:39 (vor 2295 Tagen) @ LemgoerLipper

Kann ich zumindest diese Saison nicht so ganz verstehen. Es wird 6-12 Wochen vor Spielbeginn angesetzt, dass war in den letzten Jahren wesentlich kurzfristiger bei den Ansetzungen.
Wenn du Sie vererben möchtest, mach doch einen Freund/Bekannten für ein paar Jahre glücklich (sprich er zahlt die Jahresgebühr ohne Überschreiben) und du bleibst Inhaber.

BVB spielt am Montag (26.02) gegen Augsburg

yellowmarianne, Dortmund, Freitag, 15.12.2017, 17:26 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Gefühlt spielen wir gar nicht mehr samstags um 15.30 Uhr. Vor allem die Heimspiele sind so oft abends!

Sehr schade diese Entwicklung. Mit den Kids gehts immer seltener ins Stadion.

SGG Marianne

BVB spielt am Montag (26.02) gegen Augsburg

yellowmarianne, Freitag, 15.12.2017, 18:07 (vor 2295 Tagen) @ yellowmarianne

Ich muss ehrlich sagen, dass ich persönlich nichts dagegen habe, wenn möglichst viele Spiele nicht Samstag 15:30 stattfinden. Kann aber natürlich nachvollziehen, warum die meisten es ziemlich nervig und unnötig finden.

BVB spielt am Montag (26.02) gegen Augsburg

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 15.12.2017, 16:02 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Es war ja zu erwarten.
Werde das Montagsspiel nicht besuchen, nicht gucken und meine Karte bekommt auch keiner.
Mit Sonntag 13:30 überleg ich mir noch.

BVB spielt am Montag (26.02) gegen Augsburg

naftnevE, Eventfan, Freitag, 15.12.2017, 18:55 (vor 2295 Tagen) @ Weeman

Dann geh doch hin und protestier - in welcher Form auch immer.

BVB spielt am Montag (26.02) gegen Augsburg

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 15.12.2017, 19:00 (vor 2295 Tagen) @ naftnevE

Dann geh doch hin und protestier - in welcher Form auch immer.

Ich hab mir das schon recht gut überlegt.
Das Problem bei dieser Sache ist einfach, dass der Fernsehzuschauer ungefähr 1000 mal mehr Gewicht hat als der Stadionbesucher.
Es müsste schon dauerhaft massive Proteste dagegen geben. Die sind aber medial leicht runterzuspielen. Es müsste schon etwas vom Kaliber 12:12 sein. Bundesligaweit.
Da halte ich das "Fernbleiben" einfach für die praktikabelste Lösung.
Ich will diesen Scheiß aber auch einfach nicht mehr mitmachen. Kann mir nen besseren Wochenstart vorstellen als um 00:30 zu Hause anzukommen.

BVB spielt am Montag (26.02) gegen Augsburg

Baffy, Bad Berleburg, Freitag, 15.12.2017, 16:57 (vor 2295 Tagen) @ Weeman

Ich schließe mich dir vollumfänglich an. Mein Platz bleibt leer.
Auch wird es keine Einschaltquote bei Sky von mir geben. Ist glaub
ich aber eh Eurosportplayer oder??? Da blicke ich nicht mehr durch.
Ist mir aber auch egal. Ab Sommer ist eh alles gekündigt, neue Verträge
gibt es nur wenn ich an einer Stelle, alles schauen kann für einen annehmbaren
Preis.

Eigentlich sollte man das Spiel komplett boykotieren.

BVB spielt am Montag (26.02) gegen Augsburg

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 15.12.2017, 17:28 (vor 2295 Tagen) @ Baffy

Richtig so. Gucke außer unseren Spielen und gelegentlich Sportstudio auch nichts mehr.
Anders gehts auch gar nicht mehr. Sonst wird man ja bekloppt.

BVB spielt am Montag (26.02) gegen Augsburg

Taino, Wernigerode, Freitag, 15.12.2017, 16:58 (vor 2295 Tagen) @ Baffy

Auch wird es keine Einschaltquote bei Sky von mir geben.


Da Sky das Spiel nicht überträgt, können sie damit wahrscheinlich leben^^

Gebe dir aber inhaltlich Recht. Werde ebenfalls für den Spieltag meine Dauerkarte verfallen lassen.

BVB spielt am Montag (26.02) gegen Augsburg

Oliver-L, Freitag, 15.12.2017, 15:35 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Da darf also -RB- das ALLERERSTE Montagsspiel bestreiten, welch Ehre ; ))

19. Februar 2018 20:30 Uhr
Eintracht Frankfurt - Dose

.

Oliver-L, Freitag, 15.12.2017, 18:50 (vor 2295 Tagen) @ Oliver-L
bearbeitet von Mikeganderson, Freitag, 15.12.2017, 18:55

.

BVB spielt am Montag (26.02) gegen Augsburg

Thomas, Dortmund, Freitag, 15.12.2017, 16:13 (vor 2295 Tagen) @ Oliver-L

BVB spielt am Montag (26.02) gegen Augsburg

Oliver-L, Freitag, 15.12.2017, 16:24 (vor 2295 Tagen) @ Thomas

das ALLERERSTE Montagsspiel


nähä http://www.spiegel.de/sport/fussball/bundesliga-werder-bremen-und-vfb-stuttgart-spielen-am-montag-a-1087389.html

Ups, was ein Fauxpas ; )

OK - dann halt das ALLERSTE der Saison.........and the Winner is: Eurosport 2

Weil es ja noch so viele deutsche EL Teilnehmer gibt

Fussel, Freitag, 15.12.2017, 15:23 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Oder wie wird dieser Scheiß begründet?

Gegen Montagsspiele!

Auch geil für die Augsburger, liegt ja quasi umme Ecke!

Hoffentlich geht keiner hin.
Weder Auswärtsfans, noch Nord-, West-, Ost- und Südtribüne!

Weil es ja noch so viele deutsche EL Teilnehmer gibt

Hatebreed, Freitag, 15.12.2017, 17:19 (vor 2295 Tagen) @ Fussel

Oder wie wird dieser Scheiß begründet?

Wir spielen am Donnerstag um 21.05 Uhr in Bergamo. Das wird wohl ihre Begründung sein...

Weil es ja noch so viele deutsche EL Teilnehmer gibt

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 15.12.2017, 17:20 (vor 2295 Tagen) @ Hatebreed

Das drehen die solange, bis am Wochenende nur noch EL und CL ist und alle Bundesligaspiele unter der Woche...

Weil es ja noch so viele deutsche EL Teilnehmer gibt

BeefSG, Dortmund, Freitag, 15.12.2017, 15:28 (vor 2295 Tagen) @ Fussel

Ich habe gerade darüber nachgedacht, dass es ja auch englische Wochen gibt und die eurpopäischen Wettberwerbe finden auch in der Woche statt. Da sind die Entfernungen noch viel weiter (Grüße nach Lissabonn).
Aber nein! Der normale Bundesligaspieltag gehört zum Wochenende und nicht danach irgendwann, nur um neben der spanischen und englischen Liga auch an TB Gelder zu kommen.

Weil es ja noch so viele deutsche EL Teilnehmer gibt

Fussel, Freitag, 15.12.2017, 15:38 (vor 2295 Tagen) @ BeefSG

Englische Wochen oder internationale Spiele stehen doch komplett außen vor.


Es geht doch nur um die Kohle.

Statt, aufgrund von zu vielen EL Teilnehmern, einfach mehr Spiele sonntags 15.30 Uhr anzupfeifen, was schon kacke genug ist (gerade für Auswärtsfans, da die KM Entfernung ja auch nie eine Rolle spielt bei deren Spielplanansetzungen), richtet man diese dummen 13.30 Uhr Termine ein. Geht auch noch später in den Abend mit dem letzten Sonntagsspiel und als Letztes schafft man, 2. Liga lässt grüßem, Montagabendspiele.

Freitags nach Stuttgart ist ja z.B. auch ein guter Beleg wie beschissen diese Ansetzungen schon sind. 300 km freitags ok, aber alles drüber ist doch beschisden.

Und jetzt montags.

Es ist alles zum Kotzen.

Weil es ja noch so viele deutsche EL Teilnehmer gibt

hanno29, Berlin, Freitag, 15.12.2017, 15:35 (vor 2295 Tagen) @ BeefSG

Auf der anderen Seite kann die Mannschaft nach dem EL Spiel länger regenerieren. Immer noch besser, als am Sonntag um 13:30 Uhr antreten zu müssen

BVB spielt am Montag (26.02) gegen Augsburg

SCS-Matze, Wuppertal, Freitag, 15.12.2017, 15:21 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Es gibt nur eine Lösung und die heißt Boykott. Aber leider fressen noch zu viele Leute diese Scheiße, als dass man einen effektiven Boykott auf die Beine stellen könnte.

BVB spielt am Montag (26.02) gegen Augsburg

Bügeleisen im Schuh, Bochum, Freitag, 15.12.2017, 15:20 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Mal ne dumme Sky Frage: Wenn ich das richtig interpretiere, wird das Spiel gg. FCA & H96 nicht übertragen oder?

BVB spielt am Montag (26.02) gegen Augsburg

Erpel, Unna, Freitag, 15.12.2017, 15:21 (vor 2295 Tagen) @ Bügeleisen im Schuh

Nein das Spiel gegen Hannover um 13.30 läuft auch nicht auf sky

BVB spielt am Montag (26.02) gegen Augsburg

Bügeleisen im Schuh, Bochum, Freitag, 15.12.2017, 15:36 (vor 2295 Tagen) @ Erpel

Jo danke, hatte kurz danach editiert ;)

Bleibt aber dabei: Scheisse

BVB spielt am Montag (26.02) gegen Augsburg

frei13, Freitag, 15.12.2017, 15:21 (vor 2295 Tagen) @ Bügeleisen im Schuh

Mal ne dumme Sky Frage: Wenn ich das richtig interpretiere, wird lediglich das Spiel gg. FCA nicht übertragen oder?

Und ich glaube das 13.30 spiel.

Das ich im übrigen ätzender finde, als das Montag spiel (und das ist schon ätzend)

BVB spielt am Montag (26.02) gegen Augsburg

Thomas, Dortmund, Freitag, 15.12.2017, 15:18 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Es ist passiert!!

weitere Ansetzungen in der Rückrunde

23. Spieltag: #BMG BVB So, 18.02., 18 Uhr
24. Spieltag: #BVB FCA Mo, 26.02., 20.30 Uhr
25. Spieltag: #RBL BVB Sa, 03.03., 18.30 Uhr
26. Spieltag: #BVB SGE So, 11.03., 18 Uhr
27. Spieltag: #BVB H96 So, 18.03., 13.30 Uhr

auswärts RBL wäre der perfekte Montagstermin gewesen ....

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

hanno29, Berlin, Freitag, 15.12.2017, 08:04 (vor 2296 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Meine Gedanken zu Akis Interview:

Paolo, Freitag, 15.12.2017, 19:10 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Gerade in voller Länge das Video angeschaut:

* Der BVB ein internationaler Spitzenclub? Kann man im Moment kaum so sehen. Aber er hat Recht damit, dass der BVB einen großen Schritt nach oben gemacht hat in den letzten zehn Jahren

* Wirft man wirklich vor, dass Bosz der falsche Trainer war? Geht es nicht vielmehr um Transferpolitik?

* Was Watzke zur Vertragslaufzeit von Stöger sagt, klingt eher nach Interimstrainer. Aber warten wirs ab.

* Meiner Meinung nach überhöht Watzke die Qualität der BVB-Spieler. Das ist langfristig ein Problem meiner Meinung nach.

* Watzke sieht das plötzlich schlechte Abschneiden als Phänomen an, dass er noch nie erlebt hat. Ich muss sagen, dass in der letzten Saison von Kloppo sehr Ähnliches passiert ist.

* Watzkes Apell an die niedrige Erwartungshaltung ist zwar nicht ganz ungerechtfertigt, er vergisst aber, dass bei Bayern München mal so richtig Krisenstimmung angesagt war, als die CL verpasst wurde. D.h. wenn man dahin strebt, muss man schon kritisch sein.

* Watzke sagt, dass die Mannschaft nicht mit letzter Inbrunst nach vorne verteidigt hat bzw. das nicht wollte. Das ist auch meine Empfindung. Aber da muss man sich doch wirklich fragen, ob da nicht auch Defizite in den Charakteren der Spieler zu suchen sind. Was wieder mit der Transferpolitik zu tun. Stichwort: Alte Hasen zurückkaufen.

* Cliquenbildung in der Mannschaft: ist denk ich ein Stück weit normal. verstärkt sich, wenn es nicht läuft. Kann man wohl nicht erzwingen. Aber das ist vermutlich das größte Problem des Vereins, dass die Spieler nicht immer an einem Strang ziehen. Ich denke mir, dass vielleicht der Druck von oben größer sein muss, dass die Spieler wohl oder übel zusammenhalten.

* Als Watzke Spieler aufzählen soll, die zu großen Spielern werden sollen, fallen ihm nur Weigl und Zagadou ein. In meinen Augen ist genau das das Problem. Watzke realisiert meiner Meinung nicht, dass der Kader nicht so gut ist, wie er glauben will.

* Die Ausagen zum Anschlag nützen wohl recht wenig. Da müssten dann alle mal drüber reden.

An sich bin ich mit Watzkes Sicht der Dinge einverstanden. Kritisch sehe ich aber, dass er den Kader so stark ansieht und da wenig Reflexionsbereitschaft zu haben scheint. Das könnte ein großes Problem werden.

Meine Gedanken zu Akis Interview:

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 15.12.2017, 19:16 (vor 2295 Tagen) @ Paolo

An sich bin ich mit Watzkes Sicht der Dinge einverstanden. Kritisch sehe ich aber, dass er den Kader so stark ansieht und da wenig Reflexionsbereitschaft zu haben scheint. Das könnte ein großes Problem werden.

Kann man so sehen. Wobei ich auch die kritische Sicht auf den Kader etwas abschwächen würde. Das die letzten Monate fast jeder unter seinem Niveau gespielt hat ist ja offensichtlich.
Bin aber mal gespannt, was wir noch so mit den Dembelemillionen machen.
Es sind ja in nächster Zeit auch noch ein paar interessante Personalien zu klären. Reus wurde ja schon aktuell.

Meine Gedanken zu Akis Interview:

Paolo, Freitag, 15.12.2017, 19:43 (vor 2295 Tagen) @ Weeman

Ich denke nur, dass wir Spieler wie Dembélé auch mal ein weiteres Jahr halten müssen, sofern wir als Verein den nächsten Schritt machen wollen. Und vor allem auf der Einkaufsseite müssten wieder mehr Erfolgstransfers sein. Aber klar, in der Krise nimmt alles schlechter wahr.

Meine Gedanken zu Akis Interview:

stfn84, Köln, Samstag, 16.12.2017, 10:38 (vor 2294 Tagen) @ Paolo

Als ob ein Verein (wie Borussia Dortmund) in der Lage wäre, Spieler die weg wollen zu halten.

Hätte man den streikenden Dembélé nicht nach Barcelona verkauft, wäre er wohl kaum mehr in den Kader integriert worden.
Da Fußball ein Mannschaftssport ist, ist aber gerade das ein gewichtiger Punkt.

Dembélé hätte ich gerne länger hier gesehen. Da er es vorgezogen hat seine Freigabe zu erpressen, habe ich mich über den Geldregen gefreut. Es war mE die einzig richtige Entscheidung von Borussia.

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

hanno29, Freitag, 15.12.2017, 19:05 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Das Herr Watzke mit Herrn Tuchel nicht konnte und das das vorher erkennbar war, dafür ist dieses Interview wieder ein Indiz. In einer gewissen Selbstgefälligkeit und auch Zufriedenheit mit dem Erreichten ist der eine unterwegs (Watzke), während der andere selbstkritisch daherkommt und chronisch unzufrieden mit dem Erreichten auf der Suche nach höher/weiter/besser. Beide sind in ihrer Art Originale und bedürfen einer kritischen Selbstreflektion. Das gelingt in jüngeren Jahren leichter und wird mit zunehmendem Alter eher schwieriger.
Am Ende ist man beratungsresitent, selbstzufrieden und -wenn blöd kommt- erfolglos.

in mainz immer nur mit einem tor unterschied gewonnen???

hanno29, Freitag, 15.12.2017, 18:54 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

ich mag unseren aki ja. sehr sogar. aber wie er darauf kommt, dass wir in den letzten jahren immer nur mit einem tor unterschied gewonnen haben? hoffentlich ist das keine generelles kopfproblem...

Das Video (die Quelle der Zitate)

Mephizzzto, Dortmund, Freitag, 15.12.2017, 13:48 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

https://www.welt.de/sport/fussball/article171589333/BVB-Boss-Watzke-teilt-in-alle-Richtungen-aus.html#Comments

Fröhliche Weihnachten ;)!

Hier ist das Video von diesem 19:09-Talk für die, die sich ein eigenes Bild machen wollen und die Zitate im Kontext sehen wollen.

/watch?time_continue=368&v=PvtrUyxO4nc

Sehr gutes Interview..

YUMADBRO, Freitag, 15.12.2017, 19:34 (vor 2295 Tagen) @ Mephizzzto

Meiner Meinung nach sollten wir sehr froh sein, Aki Watzke in unserem Verein in dieser Verantwortung zu sehen. Seine Antworten sind sehr authentisch.

Natürlich versucht er soweit wie möglich, sich schützend vor den Verein, die Spieler und den Trainer zu stellen. Ich sehe aber nicht, dass er sich als "Sonnengott" oder ähnliches darstellt.

Er gesteht Fehler in seiner Art und Weise ein (Bosz-Verpflichtung), lehnt sich aber nicht soweit aus dem Fenster, sodass ihm gleich wieder ein Strick draus gedreht wird ("Watzke bezeichnet Bosz als Unfähig" o.ä. Schlagzeilen, die vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen sind).

Ich empfinde ihn als ehrlichen Menschen, der sein Herz am richtigen Fleck hat. Bei ihm gilt ein Wort unter Geschäftspartnern/innen noch etwas. Mit ihm kann man Pferde stehlen gehn und hat einen Verbündeten, der sich auch für dem jeweils anderen, dem er absolut vertrauen kann, aufreibt. Und ich bin mir sicher, dass er sich selbst mehr als deutlich hinterfragt als die meisten hier. Natürlich muss auch seine Arbeit in den letzten Jahren bewertet und analysiert werden. Das wird in den entsprechenden Gremien auch geschehen. Ich persönlich sehe seine Arbeit und deren Ergebnisse sehr sehr positiv.

Das Video (die Quelle der Zitate)

Gargamel09, Freitag, 15.12.2017, 13:55 (vor 2295 Tagen) @ Mephizzzto

Wenn man sich seinen Auftritt anschaut, kriegt man auch einen anderen Eindruck, als wenn man den Welttext nimmt, wo ein Zitat nach dem anderen folgt, ohne dieses im Kontext zu sehen, wie es gesagt wurde, was zuvor und danach folgte.
Das ist für einige aber bestimmt zu anstrengend, der Quelle allen Übels, auch noch solange zuhören zu müssen.

Das Video (die Quelle der Zitate)

DJZigzag, Freitag, 15.12.2017, 14:46 (vor 2295 Tagen) @ Gargamel09

finde eh lustig , dass die Welt hier gepostet werden darf obwohl es der gleiche Verlag ist wie die Bild

Das Video (die Quelle der Zitate)

DJZigzag, Freitag, 15.12.2017, 15:35 (vor 2295 Tagen) @ DJZigzag

finde eh lustig , dass die Welt hier gepostet werden darf obwohl es der gleiche Verlag ist wie die Bild

Die im übrigen die gleichen Ziele hat und sich ähnlicher Methoden bedient wie die noch schmutzigere Schwester. Finde ich auch etwas inkonsequent.

Das Video (die Quelle der Zitate)

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Freitag, 15.12.2017, 18:34 (vor 2295 Tagen) @ MisterHit

finde eh lustig , dass die Welt hier gepostet werden darf obwohl es der gleiche Verlag ist wie die Bild


Die im übrigen die gleichen Ziele hat und sich ähnlicher Methoden bedient wie die noch schmutzigere Schwester. Finde ich auch etwas inkonsequent.

Das mag alles stimmen, aber diese Zeitung hat nicht das gemacht, was die Bild nach dem Spiel gegen Bremen gemacht hat.

Gruß

CHS

Das Video (die Quelle der Zitate)

Mephizzzto, Dortmund, Samstag, 16.12.2017, 00:12 (vor 2295 Tagen) @ CHS

Das mag alles stimmen, aber diese Zeitung hat nicht das gemacht, was die Bild nach dem Spiel gegen Bremen gemacht hat.

Gruß

CHS

Ich kenne eigentlich genügend Gründe, die Bild-'Zeitung' scheiße zu finden und hier zu verbieten.
Aber was war denn nach dem besagten Spiel gegen Bremen vor knapp 10 Jahren?
Danke schonmal.

Das Video (die Quelle der Zitate)

Smeller, Dortmund, Samstag, 16.12.2017, 01:25 (vor 2295 Tagen) @ Mephizzzto

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

linksfuß, Frankfurt Main, Freitag, 15.12.2017, 13:04 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Menschen wie AW kommen in Bezug auf die Außendarstellung aus einer prähistorischen Zeit. Heute spricht man nicht mehr aus dem Bauch heraus sondern die Wortwahl ist ein Kalkül der eigenen Interessen...man hat sich im Griff.

Problematisch finde ich nicht die hier zitierten, mit moralischem Zeigefinger angeführten Textstellen sondern, dass aus diesem Hirn und Bauch heraus unreflektierte Entscheidungen getroffen werden können (worden sind).

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

Johannes, Emsdetten, Freitag, 15.12.2017, 13:26 (vor 2295 Tagen) @ linksfuß

Menschen wie AW kommen in Bezug auf die Außendarstellung aus einer prähistorischen Zeit. Heute spricht man nicht mehr aus dem Bauch heraus sondern die Wortwahl ist ein Kalkül der eigenen Interessen...man hat sich im Griff.

Problematisch finde ich nicht die hier zitierten, mit moralischem Zeigefinger angeführten Textstellen sondern, dass aus diesem Hirn und Bauch heraus unreflektierte Entscheidungen getroffen werden können (worden sind).

"Wortwahl als Kalkül der eigenen Interessen" ?
Wer möchte sich denn mit Leuten unterhalten, die mit diesen Vorstellungen in ein Gespräch gehen.

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

mulcohol, Freitag, 15.12.2017, 12:36 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Watzke telefoniert ja nach eigener Aussage ab und zu mit Mourinho.
Der macht doch auch dauernd Nebenkriegsschauplätze auf, um von der Mannschaft abzulenken, aktuell ja wieder letztens nach der Derby-Heimniederlage.
Watzke hat halt von dem speziellen One gelernt und teilt jetzt in alle Richtungen aus, damit sich die Mannschaft und der neue Trainer ganz in Ruhe auf morgen vorbereiten können. Wenn man den Thread hier querliest, klappt das ja auch ganz gut.

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 15.12.2017, 12:52 (vor 2295 Tagen) @ mulcohol

Dafür braucht man keinen Mourinho.
Dafür muss man sich nur die letzte Amtszeit von Lattek bei uns angucken.

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

Kayldall, Luxemburg, Freitag, 15.12.2017, 12:59 (vor 2295 Tagen) @ Weeman

Wäre mal ein genialer Schachzug, Bayern holt Nagelsmann und der BVB Mourinho. Dann haben die Hintern des deutschen Schiedsrichterwesens aber Kirmes, wie man Mou kennt wird der mal alle Schiedsrichter für ihre falschen Entscheidungen öffentlich an den Pranger stellen. Dann wird vielleicht mal klar, dass ein Schiedsrichter unabhängig zu sein/zu pfeifen hat und dass ein Bayernbonus nichts Anderes als Schiebung ist.

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

Taifun, Ingolstadt, Freitag, 15.12.2017, 13:16 (vor 2295 Tagen) @ Kayldall

und dass ein Bayernbonus nichts Anderes als Schiebung ist.

Ist es nicht langweilig immer die alte Leier rauszuholen? Immer nur die Schuld anderswo zu suchen?

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

Kayldall, Luxemburg, Freitag, 15.12.2017, 13:51 (vor 2295 Tagen) @ Taifun

Es ging mir hier gar nicht darum die Schuld irgendwo zu suchen, sondern darum dass in der gesamten Bundesliga einheitlich unparteiisch gepfiffen werden soll. Das ist noch nicht mal auf Spiele des BVB bezogen, sondern auch in anderen Spielen sieht man oft ganz unterschiedliche Bewertungen, sogar über die Bundesliga hinaus. Gerade die Blauen haben einige seltsame Entscheidungen für sich bekommen zuletzt, der FC Köln wird immer wieder benachteiligt und die VAR Entscheidungen sind immer anders. Bei den Blauen nimmt man einen zu Recht gegebenen Elfmeter zurück wegen einem Foul vorher an der Eckfahne und gibt Freistoß. Dabei hat der VAR bei der Situation selbst nicht eingegriffen und der Elfmeter war richtig, von daher war ein eingreifen des VAR eigentlich gar nicht vorgesehen. In Deutschland kann offenbar nun auch der Feldschiri den VAR fragen, was nicht vorgesehen ist. Der soll seine Entscheidungen allein treffen und der VAR greift dann ein, wenn es einen gravierenden Fehler gibt, so war die IFAB Regel.

International hab ich auch ein Beispiel, bei Real Sociedad San Sebastian gegen Malaga läuft der Malaga Stürmer am Torwart von Real Sociedad vorbei, also er legt den Ball vorbei und der Torwart schlägt ihm mit den Beinen die Füße weg. Der Stürmer fällt aber nicht sondern fängt sich und holt den Ball ein, schießt aufs leere Tor aber ein Verteidiger ist zurückgeeilt und klärt auf der Linie zum Eckball. Nun pfeift der Schiri Elfmeter! Sagt man nicht in Deutschland immer, wenn der Schiri Vorteil laufen läßt und die Chance wird vergeben, dann kann man nicht mehr zum ürsprünglichen Foul zurückkehren? Hier tat der Referee es dennoch!

Alte Leier, ja okay, ich geb zu ich rege mich öfters darüber auf, aber wie ich meine zu Recht.

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Taifun, Ingolstadt, Freitag, 15.12.2017, 13:56 (vor 2295 Tagen) @ Kayldall

Nur hat das nix mit Bayern-Bonus zu tun.

Der VAR ist eine Katastrophe. Und Schiedsrichter sind viel zu wenig im Training und werden bei weitem nicht stark genug ausgesiebt, das wäre nach katastrophalen Fehlern durchaus richtig. Die Schiris sind eine Sippe, und da sticht niemand einem anderen ein Auge aus.

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Kayldall, Luxemburg, Freitag, 15.12.2017, 14:16 (vor 2295 Tagen) @ Taifun

Bayern deswegen, weil heutzutage jeder das als "normal" ansieht, dass Bayern fast keine Karten bekommt und dann die Leute sagen, ja ist halt Bayernbonus. Im Sinne des Fußballs ist aber eine unparteiische Leitung der Spiele vorgesehen, wenn es so einen Bonus gibt, dann ist das zu untersuchen im Sinne der Gleichbehandlung aller Vereine vom Schiedsrichter. Es gibt VAR Fehler, okay das passiert, geschenkt aber dass bei Bayern dann einfach bei gravierenden Fehlern nicht gegen Bayern eingegriffen wird wie vorgesehen, das geht nicht. Da läuft das Spiel dann einfach weiter. Bei der Situation von den Blauen die ich ansprach, da frage ich mich dann auch, wo war der VAR als das Foul an der Eckfahne passiert ist? Gepennt gerade oder wie muss man sich das vorstellen? Die schauen nur auf den Bildschirm, wenn sie etwas kontrollieren müssen aber sehen sich das Spiel sonst gar nicht an, ich versteh es nicht wie das möglich ist, wenn nicht absichtlich.

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hanno29, Berlin, Freitag, 15.12.2017, 13:59 (vor 2295 Tagen) @ Taifun

Ich nehme nur mal das Spiel im Pokal gegen die Dosen. Wäre das Foul auf der anderen Seite passiert, hätte Zwayer nie im Leben auf "keinen 11er" im nachhinein entschieden. Das passierte nur, weil die Bayern eben ein Standing haben, dass die Schiris nur schwer ablegen können, weil es sonst mächtig Ärger geben kann, sie im Brennpunkt der Bayern und Öffentlichkeit sofort stünden, anders, als wenn ihnen das gleiche bei Freiburg, Frankfurt, Bremen passiert.

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Wickiborusse, Dortmund, Freitag, 15.12.2017, 13:18 (vor 2295 Tagen) @ Taifun

und dass ein Bayernbonus nichts Anderes als Schiebung ist.


Ist es nicht langweilig immer die alte Leier rauszuholen? Immer nur die Schuld anderswo zu suchen?

Warum? Kayldall hat Recht. Der Bayernbonus ist wissenschaftlich bewiesen.

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MDomi, Freitag, 15.12.2017, 13:48 (vor 2295 Tagen) @ Wickiborusse

Quelle?

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Wickiborusse, Dortmund, Freitag, 15.12.2017, 14:31 (vor 2295 Tagen) @ MDomi

Aber gerne doch :-)

http://www.faz.net/aktuell/sport/fussball/bundesliga/fussball-bundesliga-es-gibt-einen-bayern-bonus-der-schiris-14180840.html

jetzt müsste nur nochmal einer untersuchen, wie es seit Einführung des Videobeweises ist.

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MDomi, Freitag, 15.12.2017, 14:43 (vor 2295 Tagen) @ Wickiborusse

Das hat mit wissenschaftlichen Standards wenig zu tun.

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Wickiborusse, Dortmund, Freitag, 15.12.2017, 14:51 (vor 2295 Tagen) @ MDomi

Das hat mit wissenschaftlichen Standards wenig zu tun.

Statistikprofessoren von der Frankfurt School of Finance und von der Universität Marburg beschäftigen sich mit einem Datensatz und werten diesen statistisch aus.
Hat also wenig mit wisenschaftlichen Standards zu tun. Hmmm? Womit denn dann?

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MDomi, Freitag, 15.12.2017, 15:08 (vor 2295 Tagen) @ Wickiborusse
bearbeitet von MDomi, Freitag, 15.12.2017, 15:16

Genau. Woher stammen denn die Daten die besagen, was falsch und was richtig war? Wer legt das fest? Das ist subjektiv und teilweise niemals zu entschlüsseln. Da müsste schon das Board in UK mit am Ball gewesen sein und selbst die sind noch voreingenommen.

Hier wird eben kein Tennisspiel ausgewertet, bei dem es wohl möglich sein müsste. Fußball ist in großem Maße subjektiv.

Ich bin mir sicher, dass in den *hust* "wissenschaftlichen Arbeiten" darauf hingewiesen worden ist.

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Peter, aus dem Sauerland geflohen, Freitag, 15.12.2017, 17:22 (vor 2295 Tagen) @ MDomi

Genau. Woher stammen denn die Daten die besagen, was falsch und was richtig war? Wer legt das fest? Das ist subjektiv und teilweise niemals zu entschlüsseln......

Bingo, Du legst die Hand direkt in die Wunde der Statistik. Mit Deiner Einstellen solltest Du Statistik grundsätzlich als "unwissenschaftlich" ablehnen -- da sind dem subjektiven Faktor zu viele Hintertürchen offen. Au weih.
Oder - und so mache ich das auch, man akzeptiert Stochastik als Teilgebiet der Mathematik, dann solltest Du Statistik auch mit schlucken.
Was nicht bedeutet, dass man Statistik nicht fälschen, fehlinterpretieren oder mit inkorrekten Faktoren belegen kann - das kann man bei anderen wissenschaftlichen Produkten aber auch.

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MDomi, Samstag, 16.12.2017, 08:16 (vor 2294 Tagen) @ Peter

Statistik, bzw. Stochastik hat ja nicht per se subjektive Faktoren als Datengrundlage. Humbug.

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Wickiborusse, Dortmund, Freitag, 15.12.2017, 15:27 (vor 2295 Tagen) @ MDomi

Es steht doch drin, wie sie vorgegangen sind. Finde ich seriös genug.
Statistisch kann man eben nur eine Tendenz erkennen. Wenn diese aber eindeutig in eine bestimmte Richtung geht, darf man das doch schon mal erwähnen, oder?

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MDomi, Freitag, 15.12.2017, 14:15 (vor 2295 Tagen) @ MDomi

Mein Bauchgefühl - wissenschaftlicher geht es nicht. Auf Platz zwei der meist bevorzugten Vereine: die Blauen, sonst würden die bereits Derbies gegen Westfalia Herne in der Verbandsliga, neudeutsch: Westfalenliga, austragen.

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max09, Freitag, 15.12.2017, 14:26 (vor 2295 Tagen) @ Jurist81

Den größten Bonus bekommen immer die Mannschaften die man am wenigsten leiden kann. Dafür braucht es nicht mal einen wissenschaftlichen Nachweis.

+1

Kayldall, Luxemburg, Freitag, 15.12.2017, 12:40 (vor 2295 Tagen) @ mulcohol

Aki, the "intelligent one".

Aki, melde dich vom Forum hier ab!

hanno29, Freitag, 15.12.2017, 12:00 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Die von dir adressierten Kritiker findet die Welt nur als Minderheit vertreten. Kein Wunder! Die Welt-Redaktion liest ja auch nicht dauernd hier im Forum. Die sachfremden Angriffe auf die Vereinsführung, der unverhohlene Spott, die emotional geführten Abrechnungen, die findet man in der Medienlandschaft kaum, im Stadion selten und ist mir bislang in dieser Intensität nur hier begegnet. Mitunter ist es in anderen "sozialen Medien" noch schlimmer, aber da bewege ich mich wohl weißlich nicht.

Wenn mir als der Vereinsführung wohl gesonnenem Fan diese Angriffe schon zu setzen, dass ich mich darüber maßlos aufrege, frage ich mich, was das bei denen auslöst, den Sturrheit, Planlosigkeit, Eitelkeit und Dummheit vorgeworfen wird. Zuegegeben mein Zündschnur könnte kürzer sein als die von Medienprofis - aber das sollte sich wirklich niemand bieten lassen müssen.

Daher mein wohlgemeinter Rat an alle die, die hier im Feuer stehen: "meldet euch von diesem Forum ab und kommt nicht zurück. Ihr verpasst derzeit leider nicht viel."

Aki, melde dich vom Forum hier ab!

pornstache, Walldürn (Neckar-Odenwald-Kreis), Freitag, 15.12.2017, 12:40 (vor 2295 Tagen) @ Jurist81

Die von dir adressierten Kritiker findet die Welt nur als Minderheit vertreten. Kein Wunder! Die Welt-Redaktion liest ja auch nicht dauernd hier im Forum. Die sachfremden Angriffe auf die Vereinsführung, der unverhohlene Spott, die emotional geführten Abrechnungen, die findet man in der Medienlandschaft kaum, im Stadion selten und ist mir bislang in dieser Intensität nur hier begegnet. Mitunter ist es in anderen "sozialen Medien" noch schlimmer, aber da bewege ich mich wohl weißlich nicht.

Wenn mir als der Vereinsführung wohl gesonnenem Fan diese Angriffe schon zu setzen, dass ich mich darüber maßlos aufrege, frage ich mich, was das bei denen auslöst, den Sturrheit, Planlosigkeit, Eitelkeit und Dummheit vorgeworfen wird. Zuegegeben mein Zündschnur könnte kürzer sein als die von Medienprofis - aber das sollte sich wirklich niemand bieten lassen müssen.

Daher mein wohlgemeinter Rat an alle die, die hier im Feuer stehen: "meldet euch von diesem Forum ab und kommt nicht zurück. Ihr verpasst derzeit leider nicht viel."

Zu Dir: Die BVB-Fans, die ich kenne, diskutieren auch. Von denn ist keiner erst seit 5 Jahren Fan (dies zu Watzke). In anderen Internet-Foren ist auch Kritik zu finden. Wenn man sich in Frankfurt mit (vernünftigen, sehr gut informierten) Fußballfans aller möglichen Vereine unterhält, finden die Watzke ungefähr so sympathisch wie hier alle Uli und Kalle. Seine Verdienste um die Rettung des Vereins sehen diese aber auch.

Zu Watzke: Hamburg und Stuttgart haben viel bessere Möglichkeiten ... Die Mannschaft braucht keine Verstärkungen ... Gut, was soll man dazu sagen? Ich denke, es versteht sich von selbst, dass Zweifel an der Kompetenz aufkommen.

lol

DJZigzag, Freitag, 15.12.2017, 14:45 (vor 2295 Tagen) @ pornstache

sitze seit 28 Jahren auf der Tribüne. Ich habe die Sendung komplett gesehen und muss sagen dass alles nachvollziehbar ist und ich es genauso gemacht hätte.
Vielleicht sollte man mal die ganzen Bayern Schalker hier usw raussieben.

Wenn man auf den Winter guckt und auf unsere Teamaufstellung sollte man meiner Meinung nach etwas im zentralen DM machen sowie hinten - das sieht auch nicht nach genug Qualiät aus auf dem Aufstellungsbogen.Wenn zB Sokratis ausfällt oder wie zuletzt Piscu ist der Ofen aus

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istar, Freitag, 15.12.2017, 12:54 (vor 2295 Tagen) @ pornstache

Die von dir adressierten Kritiker findet die Welt nur als Minderheit vertreten. Kein Wunder! Die Welt-Redaktion liest ja auch nicht dauernd hier im Forum. Die sachfremden Angriffe auf die Vereinsführung, der unverhohlene Spott, die emotional geführten Abrechnungen, die findet man in der Medienlandschaft kaum, im Stadion selten und ist mir bislang in dieser Intensität nur hier begegnet. Mitunter ist es in anderen "sozialen Medien" noch schlimmer, aber da bewege ich mich wohl weißlich nicht.

Wenn mir als der Vereinsführung wohl gesonnenem Fan diese Angriffe schon zu setzen, dass ich mich darüber maßlos aufrege, frage ich mich, was das bei denen auslöst, den Sturrheit, Planlosigkeit, Eitelkeit und Dummheit vorgeworfen wird. Zuegegeben mein Zündschnur könnte kürzer sein als die von Medienprofis - aber das sollte sich wirklich niemand bieten lassen müssen.

Daher mein wohlgemeinter Rat an alle die, die hier im Feuer stehen: "meldet euch von diesem Forum ab und kommt nicht zurück. Ihr verpasst derzeit leider nicht viel."


Zu Dir: Die BVB-Fans, die ich kenne, diskutieren auch. Von denn ist keiner erst seit 5 Jahren Fan (dies zu Watzke). In anderen Internet-Foren ist auch Kritik zu finden. Wenn man sich in Frankfurt mit (vernünftigen, sehr gut informierten) Fußballfans aller möglichen Vereine unterhält, finden die Watzke ungefähr so sympathisch wie hier alle Uli und Kalle. Seine Verdienste um die Rettung des Vereins sehen diese aber auch.

Zu Watzke: Hamburg und Stuttgart haben viel bessere Möglichkeiten ... Die Mannschaft braucht keine Verstärkungen ... Gut, was soll man dazu sagen? Ich denke, es versteht sich von selbst, dass Zweifel an der Kompetenz aufkommen.

Was interessiert es mich, ob Fans anderer Vereine irgendeinen Offiziellen von uns sympathisch finden?
Die Blauen finden ihrem Kotelettkönig wahrscheinlich auch eher klasse, als ich.
Und wenn Aki sagt, man müsse sich mehr um die Fans kümmern, die nicht erst seit 5 Jahren Fan sind,dann finde ich das eine bemerkenswerte,aber nicht falsche,Erkenntnis. In den letzten Jahren hatte man nämlich eher den Eindruck, Neukundenakquise weltweit sei das Gebot der Stunde.
Ansonsten werde ich mir die Sendung mal in voller Länge geben,nur dann kann man das richtig einordnen. Einzelne Zitate taugen da eher wenig.

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Gargamel09, Freitag, 15.12.2017, 12:52 (vor 2295 Tagen) @ pornstache

Von den Bayern lernen, heißt voranzukommen. Sympathie allein, bringt einen nicht weiter, sonst hätten sie Uli und Kalle schon längst abgesägt. Was juckt es den Baum, wenn sich ein Schwein daran reibt?
Ist halt so, hast Du Erfolg, können Dich viele nicht mehr leiden. Und weil Aki so präsent ist, bietet er sich als Zielscheibe förmlich an. Frankfurter, dort ist die GF sympathisch, aber die Fans sind scheiße.

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pornstache, Walldürn (Neckar-Odenwald-Kreis), Freitag, 15.12.2017, 13:04 (vor 2295 Tagen) @ Gargamel09

Von den Bayern lernen, heißt voranzukommen. Sympathie allein, bringt einen nicht weiter, sonst hätten sie Uli und Kalle schon längst abgesägt. Was juckt es den Baum, wenn sich ein Schwein daran reibt?
Ist halt so, hast Du Erfolg, können Dich viele nicht mehr leiden. Und weil Aki so präsent ist, bietet er sich als Zielscheibe förmlich an. Frankfurter, dort ist die GF sympathisch, aber die Fans sind scheiße.

Ich weiß, was Du (und istar) meinen. Klar ist es egal, was andere denken. Wahrscheinlich muss man sogar kompromisslos und in gewisser Weise unsympathisch sein. Mir ging es halt nur darum, mal über den Tellerrand zu schauen und so zu hören, wie die Nicht-BVB-Welt Watzke sieht, auch um einzuordnen, ob tatsächlich nur hier wildgewordene Extremkritiker sozusagen auf Bambi einprügeln und keiner versteht es oder ob etwas mehr dran sein könnte. So richtig geil kommt er da nun nicht an. Muss ja auch einen Grund haben.

Aki, melde dich vom Forum hier ab!

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 15.12.2017, 12:49 (vor 2295 Tagen) @ pornstache

Wenn man sich in Frankfurt mit (vernünftigen, sehr gut informierten) Fußballfans aller möglichen Vereine unterhält, finden die Watzke ungefähr so sympathisch wie hier alle Uli und Kalle.

Ist es nicht scheißegal wie sympathisch Fans anderer Vereine unsere GF finden? Und wenn sie Watzke auf eine Stufe mit Uli und Kalle stellen, dann können sie schonmal nicht so vernünftig sein...

Zu Watzke: Hamburg und Stuttgart haben viel bessere Möglichkeiten ... Die Mannschaft braucht keine Verstärkungen ... Gut, was soll man dazu sagen? Ich denke, es versteht sich von selbst, dass Zweifel an der Kompetenz aufkommen.

Das Hamburg und Stuttgart an sich bessere Möglichkeiten hätten steht doch außer Frage.
Und das die Mannschaft keine Verstärkung benötigt hat er auch nicht gesagt. Er sagte lediglich, dass die Bewertung der Qualität des Kaders sich innerhalb kürzester Zeit sehr verändert hat.

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pornstache, Walldürn (Neckar-Odenwald-Kreis), Freitag, 15.12.2017, 15:39 (vor 2295 Tagen) @ Weeman

Wenn man sich in Frankfurt mit (vernünftigen, sehr gut informierten) Fußballfans aller möglichen Vereine unterhält, finden die Watzke ungefähr so sympathisch wie hier alle Uli und Kalle.


Ist es nicht scheißegal wie sympathisch Fans anderer Vereine unsere GF finden? Und wenn sie Watzke auf eine Stufe mit Uli und Kalle stellen, dann können sie schonmal nicht so vernünftig sein...

Für mich ist ein Fußballverein keine Sekte und falls doch, bin ich Fan des BVB und nicht von HJW. In Frankfurt ging auch nicht jeder mit Bruchhagen konform und konnte doch Vorsitzender eines EFC sein. Und werden diese bestrahlten Bazis nicht immer belächelt, die die beiden Würste gegen alle und jeden verteidigen - bar jeder Vernunft - und für null Argumente offen sind? Auf so eine Treue "weil es so ist" habe ich keinen Bock. Was gut ist, ist gut (gibt auch einiges), was nicht, darf aber auch genannt werden.

Zu Watzke: Hamburg und Stuttgart haben viel bessere Möglichkeiten ... Die Mannschaft braucht keine Verstärkungen ... Gut, was soll man dazu sagen? Ich denke, es versteht sich von selbst, dass Zweifel an der Kompetenz aufkommen.


Das Hamburg und Stuttgart an sich bessere Möglichkeiten hätten steht doch außer Frage.

Ja, das hört man immer wieder, dass andere Regionen so wirtschaftlich stark sind. Nur - in Frankfurt kriegt die SGE auch kaum externe Kohle, obwohl es hier Trilliarden Banken gibt. Das ist sehr abstrakt.

Richtig ist aber, dass es sicherlich eine Top-Leistung mit etwas Glück war, den BVB in die europäische Spitze zu bringen.

Man darf jedoch nicht nur auf das wirtschaftliche Potential einer Region sehen, sondern muss anderseits auch betrachten, dass letztlich die Fan-Menge eine wichtige Rolle beim Aufstieg spielt. Im Pott ist die Fußballbegeisterung einfach viel höher, seit ich Auswärtsspiele sehe, ist die Auswärtsunterstützung bei uns und auch den Blauen am stärksten gewesen (Ausnahme: Bayern). Dann lässt sich aber viel einfacher eine große "Marke" aufbauen als in Hamburg oder Stuttgart. Ich denke, dass die Einordnung des Potentials jedenfalls komplexer ist.

Und das die Mannschaft keine Verstärkung benötigt hat er auch nicht gesagt. Er sagte lediglich, dass die Bewertung der Qualität des Kaders sich innerhalb kürzester Zeit sehr verändert hat.

Na ja, aber es kommt doch darauf an, wie unsere Führung das Potential und die Qualität realistisch einschätzt. Weil ein paar Hanseln durchgedreht sind wird die Mannschaft doch nicht auf jeder Position endgeil.

Aki, melde dich vom Forum hier ab!

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 15.12.2017, 15:58 (vor 2295 Tagen) @ pornstache

Und werden diese bestrahlten Bazis nicht immer belächelt, die die beiden Würste gegen alle und jeden verteidigen - bar jeder Vernunft - und für null Argumente offen sind? Auf so eine Treue "weil es so ist" habe ich keinen Bock. Was gut ist, ist gut (gibt auch einiges), was nicht, darf aber auch genannt werden.

Wie schon gesagt, die Basis kann man mit HJW nicht vergleichen. Und ich bin mit Sicherheit keiner, der die GF blind und immer verteidigt.

Ja, das hört man immer wieder, dass andere Regionen so wirtschaftlich stark sind. Nur - in Frankfurt kriegt die SGE auch kaum externe Kohle, obwohl es hier Trilliarden Banken gibt. Das ist sehr abstrakt.

Das es in Frankfurt kaum Interesse am Fußball zu geben scheint bedeutet ja nicht, dass die Umstände nicht trotzdem besser sind.

Man darf jedoch nicht nur auf das wirtschaftliche Potential einer Region sehen, sondern muss anderseits auch betrachten, dass letztlich die Fan-Menge eine wichtige Rolle beim Aufstieg spielt. Im Pott ist die Fußballbegeisterung einfach viel höher, seit ich Auswärtsspiele sehe, ist die Auswärtsunterstützung bei uns und auch den Blauen am stärksten gewesen (Ausnahme: Bayern). Dann lässt sich aber viel einfacher eine große "Marke" aufbauen als in Hamburg oder Stuttgart. Ich denke, dass die Einordnung des Potentials jedenfalls komplexer ist.

Klar ist das viel komplexer. Aber das Thema "Maße an begeisterten Fans" ist jetzt eigentlich nichts wo ich extreme Unterschiede zum HSV, Stuttgart und Frankfurt sehen würde. Zumindest bis ca. 2008.

Und das die Mannschaft keine Verstärkung benötigt hat er auch nicht gesagt. Er sagte lediglich, dass die Bewertung der Qualität des Kaders sich innerhalb kürzester Zeit sehr verändert hat.


Na ja, aber es kommt doch darauf an, wie unsere Führung das Potential und die Qualität realistisch einschätzt. Weil ein paar Hanseln durchgedreht sind wird die Mannschaft doch nicht auf jeder Position endgeil.

Nein. Hat er aber auch nicht gesagt.

+1

-RoB-, 35 KM vom WS entfernt, Freitag, 15.12.2017, 12:37 (vor 2295 Tagen) @ Jurist81

...

Aki, melde dich vom Forum hier ab!

Johannes, Emsdetten, Freitag, 15.12.2017, 12:29 (vor 2295 Tagen) @ Jurist81

Die von dir adressierten Kritiker findet die Welt nur als Minderheit vertreten. Kein Wunder! Die Welt-Redaktion liest ja auch nicht dauernd hier im Forum. Die sachfremden Angriffe auf die Vereinsführung, der unverhohlene Spott, die emotional geführten Abrechnungen, die findet man in der Medienlandschaft kaum, im Stadion selten und ist mir bislang in dieser Intensität nur hier begegnet. Mitunter ist es in anderen "sozialen Medien" noch schlimmer, aber da bewege ich mich wohl weißlich nicht.

Wenn mir als der Vereinsführung wohl gesonnenem Fan diese Angriffe schon zu setzen, dass ich mich darüber maßlos aufrege, frage ich mich, was das bei denen auslöst, den Sturrheit, Planlosigkeit, Eitelkeit und Dummheit vorgeworfen wird. Zuegegeben mein Zündschnur könnte kürzer sein als die von Medienprofis - aber das sollte sich wirklich niemand bieten lassen müssen.

Daher mein wohlgemeinter Rat an alle die, die hier im Feuer stehen: "meldet euch von diesem Forum ab und kommt nicht zurück. Ihr verpasst derzeit leider nicht viel."

Die Welt im Stadion hat mit der Welt hier im Forum nicht viel zu tun.
Den meisten im Stadion geht es halt nur um Fußball, und das ist auch gut so.

Aki, melde dich vom Forum hier ab!

MDomi, Freitag, 15.12.2017, 13:50 (vor 2295 Tagen) @ Johannes

Da habe ich über 15 Jahre DK leider andere Erfahrungen sammeln dürfen. Vielen eben nicht. (Ultra, Event>Fußball)

Aki, melde dich vom Forum hier ab!

AndiKLE, Wachtendonk, Freitag, 15.12.2017, 12:10 (vor 2295 Tagen) @ Jurist81

Vermutung: Aki hat alle Mitglieder hier auf Igno.. .ausser die mit blauer Schrift. Jetzt hat er Panik bekommen, dass die Basis komplett auf Agro ist. ( ok...Ironie )

Er hätte besser gar nichts gesagt. Wäre aus meiner Sicht schlauer gewesen

Gruß Andi

Aki, melde dich vom Forum hier ab!

Kayldall, Luxemburg, Freitag, 15.12.2017, 12:23 (vor 2295 Tagen) @ AndiKLE

oder Aki Watzke macht es in Zukunft in Interviews generell so wie Augenthaler hier in der PK. Siehe Video:

/watch?v=0qoBa7tx3kU

Das kann man jetzt aber wirklich nicht mehr mit "Emotionalität" oder "aus dem Bauch" entschuldigen!

hanno29, Freitag, 15.12.2017, 11:33 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Auf solch ein Interview (und nicht nur darauf) kann man sich vorbereiten, da die vorkommenden Themen ja sowieso klar sind.
Was da jetzt aber wieder von Watzke bei rausgekommen ist, ist wirklich schwerlich zu ertragen!
Der Mann scheint vollkommen kritikunfähig und -resistent zu sein. Seine Wahrnehmung der Situationen ist wirr und die Wiedergabe derselben (soweit möglich) dann noch wirrer...
Bis vor einem Jahr habe ich ihm recht gerne zugehört und seine Auftritte geschaut, aber seitdem gruselt es mich nur noch, wenn ich von ihm lese oder höre. Das Sportstudio am Samstag werde ich meiden...

Das kann man jetzt aber wirklich nicht mehr mit "Emotionalität" oder "aus dem Bauch" entschuldigen!

Kayldall, Luxemburg, Freitag, 15.12.2017, 11:52 (vor 2295 Tagen) @ Djerun

Was da jetzt aber wieder von Watzke bei rausgekommen ist, ist wirklich schwerlich zu ertragen!
Der Mann scheint vollkommen kritikunfähig und -resistent zu sein. Seine Wahrnehmung der Situationen ist wirr und die Wiedergabe derselben (soweit möglich) dann noch wirrer...

Ich frag mich ob die Sichtweise von dir und Personen, die Watzke dafür kritisieren, dass er die Bosz Verpflichtung verteidigt, nicht wirr sind. Watzke hat ja nicht ohne Grund diese Kritik abgelehnt, wenn man das ganze Interview gesehen hat, dann weiß man auch warum. Nämlich weil wie Watzke sagt, Bosz ja einen grandiosen Start in die Saison hatte und dann aber auch einen grandiosen Einbruch was die Punkte anbetrifft. Sowas hat Watzke noch nie erlebt in all seinen Jahren beim BVB und das zeigt ja auch, dass Bosz offenbar doch etwas konnte. Laut Watzke mochten die Spieler aber das hoch verteidigen nicht so und deshalb wurde das dann halt auch nicht mit letzter Inbrunst betrieben. Für diejenigen, die übrigens immer damit kommen, dass Sahin und Schmelzer Tuchel gemobbt hätten, dann vermisse ich aber jetzt die Kritik an Weigl, der offenbar Bosz gemobbt hat, wenn man das so sieht wie ihr. Nur um das mal klarzustellen, ich sehe das nicht so und hab weiterhin eine gute Meinung von all unseren Spielern und von Watzke.

Das kann man jetzt aber wirklich nicht mehr mit "Emotionalität" oder "aus dem Bauch" entschuldigen!

badevil, Freitag, 15.12.2017, 13:49 (vor 2295 Tagen) @ Kayldall

Für diejenigen, die übrigens immer damit kommen, dass Sahin und Schmelzer Tuchel gemobbt hätten, dann vermisse ich aber jetzt die Kritik an Weigl, der offenbar Bosz gemobbt hat, wenn man das so sieht wie ihr.

Nicht unbedingt, wie ich finde. Bei Sahin/Schmelzer ging es darum, dass Sahin nicht im Kader war. Er war vorher verletzt und spielte dann im wichtigen Spiel gegen Bremen sehr schlecht.
Ob die Idee mit Ginter jetzt gut oder schlecht war, sei mal außen vorgestellt, aber Schmelzers Aussage ging doch mehr in Richtung "mein Freund war nicht dabei" und kanzelte gleichzeitig Ginters Qualitäten dann auch noch total ab. Und das als Kapitän.

Weigl kritisierte jetzt, dass er vom Trainer nicht so eingesetzt wurde, dass seine Stärken zur Geltung kommen. Und das ist doch schlicht nachvollziehbar, weil es jeder so gesehen hat, oder?
Ich werde nie Trainer verstehen, die Spieler so einsetzen, dass man sie ihren Stärken beraubt und das so lange durchzieht, auch wenn es offensichtlich ist, dass es nicht funktioniert.

Das kann man jetzt aber wirklich nicht mehr mit "Emotionalität" oder "aus dem Bauch" entschuldigen!

Kayldall, Luxemburg, Freitag, 15.12.2017, 14:02 (vor 2295 Tagen) @ badevil

Bosz ist halt stur und das wußte selbst Huub Stevens, dass das Bosz im Weg steht. Den Schuh muss Watzke sich wohl anziehen und er sagt ja auch, obwohl man darüber streiten kann, mal angenommen Bosz war ein Fehlgriff, dann ist dennoch die Kritik an der BVB Führung überzogen. Man hat ja nicht 20 Mal daneben gelegen mit Trainern die man geholt hat. Zudem wurde an die westfälische Bescheidenheit appelliert, der BVB war ein Pleiteklub als Watzke übernahm und jetzt gehört man zu der Top 10 Europas(laut UEFA Team Ranking - ich glaub das war gemeint). Trotzdem hat Dortmund einen Standortnachteil, es ist nicht London, Paris, New York oder selbst Hamburg und Berlin haben bessere Voraussetzungen und die genannten bessere deutsche Standorte machen noch deutlich weniger daraus als der BVB. Von daher Erwartungshaltung zu hoch von den "neuen BVB Fans", die alten Fans werden sich noch dran erinnern wo der BVB herkommt, laut Watzke.

Das kann man jetzt aber wirklich nicht mehr mit "Emotionalität" oder "aus dem Bauch" entschuldigen!

Taifun, Ingolstadt, Freitag, 15.12.2017, 13:14 (vor 2295 Tagen) @ Kayldall

dann vermisse ich aber jetzt die Kritik an Weigl, der offenbar Bosz gemobbt hat, wenn man das so sieht wie ihr. Nur um das mal klarzustellen, ich sehe das nicht so und hab weiterhin eine gute Meinung von all unseren Spielern und von Watzke.

a) ich glaube ganz einfach, dass Weigl sich in diesem System einfach unwohl gefühlt hat, auch resultierend daraus, dass er erst spät eingestiegen ist. Aber auch, weil das System zu seinem Spiel nicht passt.

b) Die Kritik an Sahin und Schmelzer ist nicht sportlich, sondern menschlich.

c) Interessant, dass du es anders siehst und eine gute Meinung von allen Spielern hast und von Watzke ebenso. Letzterer schiebt aber die Schuld für die Misere sehr eindeutig den Spielern zu, und lenkt dabei davon ab, dass der Trainer von ihm geholt wurde und man sich explizit zu dessen Spielsystem bekannt hat. Und das ist mit diesen Spielern grandios gescheitert.

Das kann man jetzt aber wirklich nicht mehr mit "Emotionalität" oder "aus dem Bauch" entschuldigen!

Blarry, Essen, Freitag, 15.12.2017, 13:37 (vor 2295 Tagen) @ Taifun

c) Interessant, dass du es anders siehst und eine gute Meinung von allen Spielern hast und von Watzke ebenso. Letzterer schiebt aber die Schuld für die Misere sehr eindeutig den Spielern zu, und lenkt dabei davon ab, dass der Trainer von ihm geholt wurde und man sich explizit zu dessen Spielsystem bekannt hat. Und das ist mit diesen Spielern grandios gescheitert.

Wenn man von den diesen Spielern so hängen gelassen wird - und zwar gerade von denen, die sich als Mittelpunkt des Universums sehen und erwarten, genau den gleichen uninspirierten Stiefel wie immer spielen zu dürfen - ist das Verschulden schon recht eindeutig identifizierbar.

Das kann man jetzt aber wirklich nicht mehr mit "Emotionalität" oder "aus dem Bauch" entschuldigen!

Taifun, Ingolstadt, Freitag, 15.12.2017, 13:46 (vor 2295 Tagen) @ Blarry

Möglich, dass Spieler ihren Teil dazu beigetragen haben.

Ich kann von mir sagen, dass ich ihm Sport nie niemals aufgebe.

Aber wenn man mich in eine Taktik pressen will, die überhaupt nicht zu mir passt, dann wird das bei mir völlig uninspiriert aussehen, auch wenn ich kämpfe.

Auf Weigl bezogen: Der hat gesehen, dass die Abwehr mit der Taktik instabil und wacklig war und er hat auch gesehen, dass Bosz seit Wochen mit ständigen Änderungen der Aufstellungen nur noch am experimentieren war. Weigl hat im Rahmen seiner Jugend immer weiter gearbeitet, aber ist bei jedem Gegentor resignierend zusammen gesunken.

Er ist aber nicht nach einem verlorenen Spiel an die Presse gegangen und hat gesagt, dass die Taktik von Bosz Müll ist und er doch bitte einfach auf der Tribüne sitzen möchte.

Das kann man jetzt aber wirklich nicht mehr mit "Emotionalität" oder "aus dem Bauch" entschuldigen!

Kayldall, Luxemburg, Freitag, 15.12.2017, 13:33 (vor 2295 Tagen) @ Taifun

a) ich glaube ganz einfach, dass Weigl sich in diesem System einfach unwohl gefühlt hat, auch resultierend daraus, dass er erst spät eingestiegen ist. Aber auch, weil das System zu seinem Spiel nicht passt.

Sehe ich auch so.

b) Die Kritik an Sahin und Schmelzer ist nicht sportlich, sondern menschlich.

Deswegen schrieb ich ja, dann müßte man ja dann auch Weigl menschlich kritisieren, wenn man das so sieht wie du. Offenbar war Weigl nicht glücklich mit Bosz als Trainer, weil ihm die Spielweise nicht lag und er das nicht hinbekam das richtig zu interpretieren auf dem Platz. In eurer Logik hätte er doch dann den Fehler bei sich selbst zugeben müssen. Sahin konnte es offenbar besser, was die anfängliche Siegesserie unter Bosz erklärt. Mit Weigls Rückkehr kamen auch die Niederlagen.

c) Interessant, dass du es anders siehst und eine gute Meinung von allen Spielern hast und von Watzke ebenso. Letzterer schiebt aber die Schuld für die Misere sehr eindeutig den Spielern zu, und lenkt dabei davon ab, dass der Trainer von ihm geholt wurde und man sich explizit zu dessen Spielsystem bekannt hat. Und das ist mit diesen Spielern grandios gescheitert.

Ich sehe das mit der Schuld eher verteilt an. Missverständnisse auf beiden Seiten, Tuchel und Watzke haben dazu geführt und die Spieler haben sicher auch Fehler gemacht aber keiner weder Sahin und Schmelzer noch Weigl oder ein anderer Spieler haben Trainer aktiv gemobbt meiner Meinung nach. Vielleicht hat halt die fehlende innere überzeugung einige Prozentpunkte Leistung gekostet, aber das war halt nicht steuerbar sondern ist einfach so passiert. Die Aussagen von Schmelzer und Sahin nach dem Pokalfinale, wo Tuchels Abschied bereits feststand, sehe ich auch nicht so kritisch oder böswillig wie andere User hier. Fußballer sind halt nicht die Schlausten meistens aber ich glaube auch wie Watzke sagt, manchmal Bedarf es auch Streit in einer Familie aber trotz Allem und der Ansage nach Boszs Entlassung an die Spieler ist trotzdem nichts zu Bruch gegangen bei dem Team. Die Spieler werden auch einsehen, dass sie mitschuldig sind und dass die Ansage berechtigt war.

Das kann man jetzt aber wirklich nicht mehr mit "Emotionalität" oder "aus dem Bauch" entschuldigen!

MDomi, Freitag, 15.12.2017, 13:55 (vor 2295 Tagen) @ Kayldall

b) Die Kritik an Sahin und Schmelzer ist nicht sportlich, sondern menschlich.

Deswegen schrieb ich ja, dann müßte man ja dann auch Weigl menschlich kritisieren, wenn man das so sieht wie du. Offenbar war Weigl nicht glücklich mit Bosz als Trainer, weil ihm die Spielweise nicht lag und er das nicht hinbekam das richtig zu interpretieren auf dem Platz. In eurer Logik hätte er doch dann den Fehler bei sich selbst zugeben müssen. Sahin konnte es offenbar besser, was die anfängliche Siegesserie unter Bosz erklärt. Mit Weigls Rückkehr kamen auch die Niederlagen.

Ganz generell muss man auch einfach Festhalten, dass weder an der Kritik an Tuchel oder der an Bosz etwas diffamierendes oder unmenschliches war. Verantwortliche im Sport sind Kritik ausgesetzt. Während die Personen da sind, vermeidet man natürlich tunlichst Kritik, da kostet Geld und womöglich fliegt man aus der Mannschaft und macht den Trainer zur lame duck.

Was hier passiert ist ist das normalste der Welt. Die Kritik war nicht unter der Gürtellinie, egal ob sachlich richtig oder falsch.

Das kann man jetzt aber wirklich nicht mehr mit "Emotionalität" oder "aus dem Bauch" entschuldigen!

Kayldall, Freitag, 15.12.2017, 12:39 (vor 2295 Tagen) @ Kayldall
bearbeitet von Emilyjasmin, Freitag, 15.12.2017, 12:43

Für diejenigen, die übrigens immer damit kommen, dass Sahin und Schmelzer Tuchel gemobbt hätten, dann vermisse ich aber jetzt die Kritik an Weigl, der offenbar Bosz gemobbt hat, wenn man das so sieht wie ihr.

So weit gehen zu sagen, dass Schmelzer und Sahin Tuchel gemobt, gehe ich persönlich ganz sicher nicht. Aber ihr Verhalten ging gar nicht. Da du der Meinung bist, dass Weigl das gleiche gemacht hat:

Hat er sich nach irgendeinem Sieg unserer Mannschaft vor die Kamera gestellt und sich beschwert, dass er nicht spielen durfte? Oder hat er sich öffentlich beschwert, dass nicht ein Kumpel von ihm spielen durfte, weil der besser spiele als irgendein anderer Spieler, der vom Trainer aufgestellt wurde? Hat er irgendeinen anderen Spieler zur Rede gestellt, weil dieser den Trainer öffentlich gelobt hat? Hat er sich hintenherum via Presse über den Trainer beschwert?

Wir reden hier ja wohl über etwas andere Dimensionen. Dennoch: Es kann nicht sein, dass sich Spieler alles erlauben können gegen einen Trainer. So etwas gehört sofort und direkt sanktioniert. Dies ist im Falle Schmelzer und Sahin nie geschehen. Möglicherweise auch vorher schon nicht bei kleineren Vergehen von anderen Spielern, wie man jetzt hört. Dann hat man ein Führungsproblem und es ist kein Wunder, wenn andere Spieler sich auch einfach mehr herausnehmen. Wenn sich andere Spieler gegenüber Bosz mehr herausgenommen haben und darunter war auch Weigl, so halte ich es auch hier für wichtig, sich ihn und die anderen Beteiligten vorzuknüpfen. Ändert aber nichts daran, dass ein beleidigte Leberwurst Spielen vor der Presse direkt nachdem sich die Mannschaft zum Pokalsieg gefightet hat, ein absolutes No Go ist. Und dann noch aus rein egoistischen Gründen auf Kosten eines Spielers, der auf dem Platz geackert hatte.

Also, ich kritisiere gern auch Weigl oder andere Spieler, wenn es entsprechende Vorfälle geben sollte (man mag gern mal meine Einträge vom Anfang des Jahres anschauen, um festzustellen, das Sahin einer meiner absoluten Lieblingspieler gewesen ist). Aber bei der korrekten Einordnung sollten wir dann doch bleiben. Die hat übrigens rein gar nichts damit zu tun, welche Leistung jemand auf dem Platz bringt. Ich kritisiere an der Stelle den Menschen Sahin und den Menschen Schmelzer, nicht den Spieler und sein fuballerisches Können.

Das kann man jetzt aber wirklich nicht mehr mit "Emotionalität" oder "aus dem Bauch" entschuldigen!

MDomi, Freitag, 15.12.2017, 13:56 (vor 2295 Tagen) @ Emilyjasmin

Die jeweiligen Trainer waren überhaupt nicht mehr da. Was soll man also sanktionieren? Dass sie den Mund hielten als es um den Verein und die Mannschaft, Sanktionen ging? Als es darum ging den Trainer nicht öffentlich zur lame duck zu machen?

Das kann man jetzt aber wirklich nicht mehr mit "Emotionalität" oder "aus dem Bauch" entschuldigen!

MDomi, Freitag, 15.12.2017, 14:09 (vor 2295 Tagen) @ MDomi

Die jeweiligen Trainer waren überhaupt nicht mehr da. Was soll man also sanktionieren? Dass sie den Mund hielten als es um den Verein und die Mannschaft, Sanktionen ging? Als es darum ging den Trainer nicht öffentlich zur lame duck zu machen?

Sorry, ich steh gerade auf dem Schlauch. Redest du jetzt von Tuchel oder Bosz oder beiden? Ich verstehe die Frage gerade irgendwie nicht.

Das kann man jetzt aber wirklich nicht mehr mit "Emotionalität" oder "aus dem Bauch" entschuldigen!

MDomi, Freitag, 15.12.2017, 14:45 (vor 2295 Tagen) @ Emilyjasmin

Dennoch: Es kann nicht sein, dass sich Spieler alles erlauben können gegen einen Trainer. So etwas gehört sofort und direkt sanktioniert.

Beide jeweiligen Trainer waren überhaupt nicht mehr im Amt.

Das kann man jetzt aber wirklich nicht mehr mit "Emotionalität" oder "aus dem Bauch" entschuldigen!

Burgsmüller84, Freitag, 15.12.2017, 19:15 (vor 2295 Tagen) @ MDomi

Tuchel war vor, während und 1 Stunde nach dem Pokalfinale nicht mehr im Amt?

Das kann man jetzt aber wirklich nicht mehr mit "Emotionalität" oder "aus dem Bauch" entschuldigen!

elrond100, Ennepetal, Freitag, 15.12.2017, 12:51 (vor 2295 Tagen) @ Emilyjasmin

Es bleibt jedem unbenommen die Spieler und Menschen Sahin und Schmelzer zu sehen wie es einem beliebt. Aufgrund der Eindrücke, die man sammelt, die mit Sicherheit nicht immer vollumfänglich sind.

Daher würde ich in manchem Fall einfach mal hinterfragen, ob die gestellten Ansprüche an andere Menschen nicht einfach auch ein wenig hoch sind. Und ob man diesen Ansprüchen im Einzelfall auch gerecht werden würde.

Ich kann deine Sichtweise verstehen, würde das Verhalten von Schmelle als Kapitän auch als unprofessionell ansehen. Die Jungs sind aber Gott sei Dank nicht NUR Profis, sondern auch Menschen.

Meine Deutung der Angelegenheit ist die, dass Tuchel eine unprofessionelle Entscheidung, eine persönliche Entscheidung für das Spiel getroffen hat, von dem er wusste, dass es sein letztes sein würde. Dass diese Entscheidung dann nicht nur professionell, sondern auch persönlich verarbeitet wurde, finde ich menschlich.

Wenn ich mir die letzten Spiele anschaue, sehe ich übrigens in beiden Spielern Borussen, die sich den Arsch aufgerissen haben. Manchmal mehr oder weniger limitiert, aber mit ganz viel Herzblut. Ich möchte nicht wissen, wie sehr Nuri innerlich seine Grundschnelligkeit verflucht hat, wenn er mal wieder überlaufen wurde. Aber beide zerreißen sich auf dem Platz. Das kann ich nicht von allen behaupten.

Das kann man jetzt aber wirklich nicht mehr mit "Emotionalität" oder "aus dem Bauch" entschuldigen!

Burgsmüller84, Freitag, 15.12.2017, 19:17 (vor 2295 Tagen) @ elrond100

Trainer Tuchel trifft eine taktische Entscheidung, begründet diese sehr gut und gewinnt und anschließend behaupten Menschen trotzdem, es wäre unprofessionell gewesen? Sachen gibt's.

Das kann man jetzt aber wirklich nicht mehr mit "Emotionalität" oder "aus dem Bauch" entschuldigen!

Kayldall, Luxemburg, Freitag, 15.12.2017, 12:45 (vor 2295 Tagen) @ Emilyjasmin

Da du der Meinung bist, dass Weigl das gleiche gemacht hat.

Nö, bin ich nicht und das habe ich auch klar so geschrieben, ich hab nur versucht mich in die Logik der Leute zu versetzen die das immer Sahin und Schmelzer vorwerfen. Warum Weigl, das wird im Interview deutlich, wenn man es sich denn angehört hat.

Das kann man jetzt aber wirklich nicht mehr mit "Emotionalität" oder "aus dem Bauch" entschuldigen!

Kayldall, Freitag, 15.12.2017, 12:55 (vor 2295 Tagen) @ Kayldall

Hups, alles gelöscht :(

Das kann man jetzt aber wirklich nicht mehr mit "Emotionalität" oder "aus dem Bauch" entschuldigen!

elrond100, Ennepetal, Freitag, 15.12.2017, 12:55 (vor 2295 Tagen) @ Kayldall

Da du der Meinung bist, dass Weigl das gleiche gemacht hat.

Nö, bin ich nicht und das habe ich auch klar so geschrieben, ich hab nur versucht mich in die Logik der Leute zu versetzen die das immer Sahin und Schmelzer vorwerfen. Warum Weigl, das wird im Interview deutlich, wenn man es sich denn angehört hat.

Ich halte Jule auch für einen guten Jungen, aber das von dir angesprochene Interview hatte für mich auch einen faden Beigeschmack. Habe ich direkt in dem Moment als illoyal empfunden, aber man muss auch nicht immer alles groß aufbauschen. Ich fands dennoch nicht ganz nett und auch ablenkend von den eigenen Unzulänglichkeiten.

Das kann man jetzt aber wirklich nicht mehr mit "Emotionalität" oder "aus dem Bauch" entschuldigen!

Phil, Freitag, 15.12.2017, 11:42 (vor 2295 Tagen) @ Djerun

Komischwerweise fanden mehrheitlich die Menschen seine Reden bei den beiden Hauptversammlungen sehr gut. Und zwar auch Leute, die ihn kritisch sehen. Und solche, die wirklich Ahnung von Kommunikation und PR haben.

Diese Gesprächsrunde war in meinen Augen "so und so". Einiges war gut, anderes eher schlecht. Was aber eigentlich eher typisch ist für solch "Live-Gesprächsrunden".

Wo da nun die wirren und gröbsten (einer schrieb hier "hochnotpeinlichen) Schnitzer gewesen sein sollen? Keine Ahnung. Nenne mir doch mal einige Beispiele, die du meinst!

MFG
Phil

Das kann man jetzt aber wirklich nicht mehr mit "Emotionalität" oder "aus dem Bauch" entschuldigen!

pöhler89, COE, Freitag, 15.12.2017, 11:56 (vor 2295 Tagen) @ Phil

Hallo,
kurz was mich an der Kommunikation von Watzke stört:

- wenn es läuft, lässt er kein Microphone ungenutzt, um sich über grundsätzliche oder auch banale Dinge zu äußern.

- in den Monaten Oktober / November ist der Geschäftsführer dann abgetaucht. Einzig die selbstdarstellerische Ansprache an Peter Bosz auf der Versammlung (jeden Stein umdrehen ...) war die Ausnahme

- jetzt ewig das Gejammer von Tuchel und den Problemen mit ihn
als Geschäftsführer hätte er das Problem schon viel früher im Sinne des Vereins und des Erfolgs lösen müssen

- das seine Verdienste 2005 unbestritten sind - das weiß auch ohne ständige Wiederholungen jeder

- wenn ich nach den ersten Niederlagen die Presse abcancel, da es keine Krise gibt, dann muss ich hinterher nicht betonen, dass er sich nie sicher war

- den Anschlag zum Gefühlten 100.000 mal zu kommentieren ohne seinen eigenen Kardinalfehler (Spiel am nächsten Tag) einzugestehen wirkt alles andere als souverän.

- kurz ich bin Aki dankbar für das geleistete. Als Pressesprecher und auch in sportlichen Entscheidungen, liegt er halt häufiger daneben. Auch nicht ungewöhnlich, allerdings sucht er die Ursachen (Schuld) für Fehlentscheidungen, Missverständnissen etc. i.d.R. bei Anderen ... :-(

SGG

Das kann man jetzt aber wirklich nicht mehr mit "Emotionalität" oder "aus dem Bauch" entschuldigen!

MDomi, Freitag, 15.12.2017, 14:03 (vor 2295 Tagen) @ pöhler89

Hallo,
kurz was mich an der Kommunikation von Watzke stört:

- wenn es läuft, lässt er kein Microphone ungenutzt, um sich über grundsätzliche oder auch banale Dinge zu äußern.

Welche Banalität meinst du? Soll er es machen, wenn er sich um Wichtigeres zu kümmern hat? Wer sollte es an seiner Stelle tun?

- in den Monaten Oktober / November ist der Geschäftsführer dann abgetaucht. Einzig die selbstdarstellerische Ansprache an Peter Bosz auf der Versammlung (jeden Stein umdrehen ...) war die Ausnahme

Weil es Wichtigeres zu Tun gab ist mit hoher Wahrscheinlichkeit die richtige Begründung dafür. Was ist daran selbstdarstellerisch? Begründe bitte.

- jetzt ewig das Gejammer von Tuchel und den Problemen mit ihn
als Geschäftsführer hätte er das Problem schon viel früher im Sinne des Vereins und des Erfolgs lösen müssen

Nämlich wie? Was war denn das Problem mit Tuchel? Erfolg war doch da? Hanebüchene Behauptung.

- das seine Verdienste 2005 unbestritten sind - das weiß auch ohne ständige Wiederholungen jeder

Ja. Verteidigen darf man sich aber durchaus bei solch polemischer und unsachlicher Kritik. Sympathisch ist das aber auch nicht.

- wenn ich nach den ersten Niederlagen die Presse abcancel, da es keine Krise gibt, dann muss ich hinterher nicht betonen, dass er sich nie sicher war

Eventuell steckte ja Kalkül dahinter? Vermutlich wird er darüber nachgedacht haben.

- den Anschlag zum Gefühlten 100.000 mal zu kommentieren ohne seinen eigenen Kardinalfehler (Spiel am nächsten Tag) einzugestehen wirkt alles andere als souverän.

Es war doch gar nicht seine (alleinige) Entscheidung. Warum behauptest du das? Weil es dir in den Kram passt?

Generell hast du eine völlig unreflektierte Meinung. Du hast keine 2min darüber nachgedacht, was du geschrieben hast.

Das kann man jetzt aber wirklich nicht mehr mit "Emotionalität" oder "aus dem Bauch" entschuldigen!

pöhler89, COE, Freitag, 15.12.2017, 14:45 (vor 2295 Tagen) @ MDomi

Hallo,
kurz was mich an der Kommunikation von Watzke stört:

- wenn es läuft, lässt er kein Microphone ungenutzt, um sich über grundsätzliche oder auch banale Dinge zu äußern.


Welche Banalität meinst du? Soll er es machen, wenn er sich um Wichtigeres zu kümmern hat? Wer sollte es an seiner Stelle tun?

Stellungnahmen zu Hoffenheim, Bayern, Schiedsrichter, etc.
Ich erwarte von einem Vereinschef, dass er sich dann auch mal äußert, wenn es schwierig ist (siehe Oktober, November). Und wenn er das tut, dann im Sinne des Vereins (Zeitpunkt / Tuchelproblem vor dem Hoffenheim-Spiel)

- in den Monaten Oktober / November ist der Geschäftsführer dann abgetaucht. Einzig die selbstdarstellerische Ansprache an Peter Bosz auf der Versammlung (jeden Stein umdrehen ...) war die Ausnahme


Weil es Wichtigeres zu Tun gab ist mit hoher Wahrscheinlichkeit die richtige Begründung dafür. Was ist daran selbstdarstellerisch? Begründe bitte.

Mitgliederversammlung - oben stehen und den harten Manager abgeben (Lieber Peter ...), aber in den Wochen davor in der Öffentlichkeit kaum wahrzunehmen.

- jetzt ewig das Gejammer von Tuchel und den Problemen mit ihn
als Geschäftsführer hätte er das Problem schon viel früher im Sinne des Vereins und des Erfolgs lösen müssen


Nämlich wie? Was war denn das Problem mit Tuchel? Erfolg war doch da? Hanebüchene Behauptung. --> Problem mit Mislintat - Verbot für das Trainingsgelände ... Als Chef moderiere ich den Konflikt und sorge für Frieden oder ich muss handeln - später hat er dies ja selber eingeräumt.

- das seine Verdienste 2005 unbestritten sind - das weiß auch ohne ständige Wiederholungen jeder


Ja. Verteidigen darf man sich aber durchaus bei solch polemischer und unsachlicher Kritik. Sympathisch ist das aber auch nicht.

- wenn ich nach den ersten Niederlagen die Presse abcancel, da es keine Krise gibt, dann muss ich hinterher nicht betonen, dass er sich nie sicher war


Eventuell steckte ja Kalkül dahinter? Vermutlich wird er darüber nachgedacht haben.

- den Anschlag zum Gefühlten 100.000 mal zu kommentieren ohne seinen eigenen Kardinalfehler (Spiel am nächsten Tag) einzugestehen wirkt alles andere als souverän.


Es war doch gar nicht seine (alleinige) Entscheidung. Warum behauptest du das? Weil es dir in den Kram passt?>

Nein - weil er meines Wissens nicht einmal den eigenen Fehler eingestanden hat - im Nachgang war die Spielansetzung wohl falsch.


Generell hast du eine völlig unreflektierte Meinung. Du hast keine 2min darüber nachgedacht, was du geschrieben hast.

Danke - aber ich habe sehr intensiv darüber nachgedacht und vertrete meine Meinung auch ...

Das kann man jetzt aber wirklich nicht mehr mit "Emotionalität" oder "aus dem Bauch" entschuldigen!

Kayldall, Luxemburg, Freitag, 15.12.2017, 12:17 (vor 2295 Tagen) @ pöhler89

- jetzt ewig das Gejammer von Tuchel und den Problemen mit ihn
als Geschäftsführer hätte er das Problem schon viel früher im Sinne des Vereins und des Erfolgs lösen müssen

Watzke hat zu Tuchel gar nichts gesagt diesmal, genau wie du und diejenigen die in die selbe Kerbe schlagen es immer fordern. Wie Aki es auch macht, immer hab ihr was zu meckern. Bei der Aktionärsversammlung mußte Watzke ja über alles informieren, was seit der letzten Aktionärsversammlung passiert war und da gehörte die Entlassung Tuchels nunmal dazu. Da kann Watzke dann nicht einfach den Mund halten, es ist ja seine Aufgabe darüber zu berichten. Ich glaub FREYR hat dazu sogar 2 ausführliche Beiträge verfaßt hier im Forum, die kann man ja nachlesen, wenn man nicht versteht, was eine Aktionärsversammlung ist und welche Aufgaben Watzke dort hat.

Das kann man jetzt aber wirklich nicht mehr mit "Emotionalität" oder "aus dem Bauch" entschuldigen!

badevil, Freitag, 15.12.2017, 13:56 (vor 2295 Tagen) @ Kayldall

- jetzt ewig das Gejammer von Tuchel und den Problemen mit ihn
als Geschäftsführer hätte er das Problem schon viel früher im Sinne des Vereins und des Erfolgs lösen müssen

Watzke hat zu Tuchel gar nichts gesagt diesmal, genau wie du und diejenigen die in die selbe Kerbe schlagen es immer fordern.

Das stimmt aber so nicht. Er nannte Tuchel einmal mit Namen, um zu sagen, dass die (sportliche) Entscheidung ihn zu holen richtig war (was wiederum etwas konträr zu seinen Aussagen auf der JHV ist, er hätte 1,5 Jahre eher durchgreifen müssen in Bezug auf Mislintat). Und meinte auch, der wäre hier immer noch Trainer, wenn es nicht andere Dinge gegeben hätte.

Bei dem Anschlagthema erwähnte er seinen Namen geschickt nicht, was dann auch mal der Scherff kapierte und erwähnte. Auf dessen Hinweis meinte Watzke nur, er würde da jetzt nichts mehr zu sagen, aber ihm (Scherff, mit der Annahme, dass Tuchels Verhalten um den Anschlag ausschlaggebend für die Trennung war) nicht widersprechen.

Das kann man jetzt aber wirklich nicht mehr mit "Emotionalität" oder "aus dem Bauch" entschuldigen!

MDomi, Freitag, 15.12.2017, 14:04 (vor 2295 Tagen) @ badevil

Was hat die Personalie Mislintat damit zu tun, dass Tuchel sportlich die richtige Entscheidung war? Nichts.

Er hätte ihn unabhängig davon besser schützen müssen. Ja. Watzke hat hier recht.

Das kann man jetzt aber wirklich nicht mehr mit "Emotionalität" oder "aus dem Bauch" entschuldigen!

Burgsmüller84, Freitag, 15.12.2017, 19:22 (vor 2295 Tagen) @ MDomi

Schön formuliert, "Watzke hat hier Recht". Ja, recht damit, dass es ein grober Fehler war, solche Konflikte unter den wichtigsten Mitarbeitern nicht tatsächlich zu lösen, und ohne tatsächlich zuzugeben, dass dies eben ein erheblicher Fehler von ihm und Zorc war.

Das kann man jetzt aber wirklich nicht mehr mit "Emotionalität" oder "aus dem Bauch" entschuldigen!

pöhler89, COE, Freitag, 15.12.2017, 12:47 (vor 2295 Tagen) @ Kayldall

Ich meinte die Mitgliederversammlung am Sonntag ...


Und mein Beitrag bezog sich nicht nur auf das aktuelle Interview (... Tuchel etc.)

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

Schulten Manni, Berlin, Freitag, 15.12.2017, 11:32 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

https://www.welt.de/sport/fussball/article171589333/BVB-Boss-Watzke-teilt-in-alle-Richtungen-aus.html#Comments

Fröhliche Weihnachten ;)!

Das Grundproblem besteht darin, dass Watzke an ihm geäußerte Kritik nicht einfach stehen lassen kann. Das gehört in einer solchen öffentlichkeitswirksamen Position aber schlicht zur Kernkompetenz. Kein halbwegs wichtiger Politiker oder Unternehmer kann bei jeder Kritik so reflexhaft zur gegenattacke ausholen. Das ist diesen Ämtern einfach nicht angemessen und außerdem dem eigenen Laden oft nicht dienlich, wenn man nicht einfach mal einstecken kann.

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Freitag, 15.12.2017, 18:58 (vor 2295 Tagen) @ Schulten Manni
bearbeitet von uwelito, Freitag, 15.12.2017, 19:11

Da stimme ich dir 100%ig zu.

Edit: bezogen auf den Aspekt Kernkompetenz

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 15.12.2017, 11:39 (vor 2295 Tagen) @ Schulten Manni

Das Problem ist aber auch, dass man Mr. Hindsight-Kritik von Hitzfeld und anderen, die teilweise ihre Kolumne vollbekommen müssen, nicht einfach so stehen lassen kann.
Weil selbst so lächerliche Kritik hier und anderswo ernsthaft diskutiert wird. Nur bringt sowas nichts. Trotzdem wollten einige hier Hitzfeld als Trainer. Wahrscheinlich weil irgendwo stand, dass der BVB seinen Heynckes sucht.

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

Burgsmüller84, Freitag, 15.12.2017, 19:25 (vor 2295 Tagen) @ Weeman

Hitzfelds "Meinung", falls man eine solche denn jemals erkennen kann, ist komplett irrelevant und wird von praktisch niemandem je ernst genommen, weil Hitzfeld mittlerweile noch weiter weg ist vom Profifußball als zum Beispiel Superdummschwätzer Calmund.

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

Phil, Freitag, 15.12.2017, 11:39 (vor 2295 Tagen) @ Schulten Manni

Das Grundproblem besteht darin, dass Watzke an ihm geäußerte Kritik nicht einfach stehen lassen kann. Das gehört in einer solchen öffentlichkeitswirksamen Position aber schlicht zur Kernkompetenz.

„Wenn wir möglicherweise mit der Verpflichtung von Peter Bosz eine falsche Entscheidung getroffen haben, kann man uns dafür kritisieren“, sagte Watzke. Doch wenn er sich die Kritik teilweise anschaue, dann denke er, dass die Leute, die sie geäußert hätten, „zehn Jahre nicht hier waren“.

Also wenn das nicht ein "stehen lassen" von Kritik ist? Er bemängelt nur die Form und die fehlende Einsortierung, weil manche Kritiker ja im Grunde Watzke / Zorc jede Fähigkeit absprechen, überhaupt erfolgreich einen Fußballkonzern zu leiten.

Auch intern ist Watzke, was immer wieder erstaunlich ist wie es dann öffentlich wahrgenommen wird, alles andere als nicht in der Lage sich kritische Stimmen anzuhören. Warum sonst setzt er sich auch in größeren Fragen und regelmäßiger mit Vertretern der Ultras oder anderen Fangruppen zusammen?

Kein halbwegs wichtiger Politiker oder Unternehmer kann bei jeder Kritik so reflexhaft zur gegenattacke ausholen. Das ist diesen Ämtern einfach nicht angemessen und außerdem dem eigenen Laden oft nicht dienlich, wenn man nicht einfach mal einstecken kann.

Die stecken schon ziemlich viel ein. Dafür, dass sie derart öffentlich agieren. Das muss doch z.B. kaum ein anderer Unternehmenslenker, wenn man mal von den ganz großen Konzernen in Deutschland absieht. Und in der Politik findest du, wird mehr eingesteckt? Merkel mag vieles schlucken, aber sonst?

MFG
Phil

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

Schulten Manni, Berlin, Freitag, 15.12.2017, 12:42 (vor 2295 Tagen) @ Phil

Die stecken schon ziemlich viel ein. Dafür, dass sie derart öffentlich agieren. Das muss doch z.B. kaum ein anderer Unternehmenslenker, wenn man mal von den ganz großen Konzernen in Deutschland absieht. Und in der Politik findest du, wird mehr eingesteckt? Merkel mag vieles schlucken, aber sonst?

Prototyp ist und bleibt dabei wohl Helmut Kohl. Und was hat Brandt über Jahrzehnte eingesteckt. Also die ganz Großen. Egal, wie man politisch zu ihnen steht. Zuletzt hat Seehofer einen vergleichsweisen souveränen Umgang mit hinterfotziger Kritik gefunden. Ein Gegenbeispiel ist unser geschäftsführender Außenminister: der hat es auf einem Parteitag mal geschafft, sein Wahlergebnis als Parteivorsitzender zu versauen, indem er am Wahltag die Juso-Vorsitzende runtergeputzt hatte, die ihn kritisiert hatte und ist über das Stöckchen gesprungen. Auch von DAX-Vorständen kriegt man kaum noch mit, dass sie sich unüberlegt äußern (wie Zb im Fall Breuer/Leo Kirch)

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

extremolo, Berlin, Freitag, 15.12.2017, 14:00 (vor 2295 Tagen) @ Schulten Manni

Prototyp ist und bleibt dabei wohl Helmut Kohl


Helmut Kohl ging keiner offenen Konfrontation aus dem Weg. Das galt für Parteifreunde, für Journalisten ("Sie sind ein erbärmlicher Journalist", "Für Sie bitte Herr Dr. Kohl"), 1991 konnten seine Sicherheitsleute nur mit Mühe eine handgreifliche Auseinandersetzung mit den Jusos verhindern...

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

Phil, Freitag, 15.12.2017, 13:36 (vor 2295 Tagen) @ Schulten Manni

Prototyp ist und bleibt dabei wohl Helmut Kohl. Und was hat Brandt über Jahrzehnte eingesteckt.

Kohl hat doch wie einer Berserker ausgeteilt und im Grunde intern und extern selbst die kleinste Kritik an ihm zum Anlass für massive Gegenreaktionen genommen.

Und Brandt? Der konnte auch gut austeilen, wenngleich er von seiner Struktur natürlich deutlich zurückhaltender angelegt war.

Und wie gesagt, dass sind jetzt doch ganz wenige Beispiele, von denen eins in meinen Augen gar nicht passt.

MFG
Phil

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

Sofaballgott, Gießen, Samstag, 16.12.2017, 00:07 (vor 2295 Tagen) @ Phil

Kohl hat doch wie einer Berserker ausgeteilt und im Grunde intern und extern selbst die kleinste Kritik an ihm zum Anlass für massive Gegenreaktionen genommen.

Und Brandt? Der konnte auch gut austeilen, wenngleich er von seiner Struktur natürlich deutlich zurückhaltender angelegt war.

Ausgeteilt wurde von ersterem in der Regel ggü. Personen deren Kritik entweder keine praktische Relevanz hatte oder alleine Partikulärinteressen bedienten. Kohl hat sich hinter verschlossenen Türen sehr wohl kritische Argumente und Meinungen zu Gemüte geführt, insbesondere am Beispiel der Aufnahme Italiens in die Währungsunion lässt sich allerdings sehr gut veranschaulichen, wie oft auch die besten Argumente bei "visionären Bauchentscheidungen" abperlten. Die Entscheidung traf er nachweislich wider besseren Wissens aus ideologischen Motiven.

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uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Samstag, 16.12.2017, 15:13 (vor 2294 Tagen) @ Sofaballgott

Kritische Analyse bedeutete bei Kohl nur, dass man sich aus verschiedenen Blickwinkeln anschauen kann, wie eigene Ziele am besten erreicht und eigene Interessen noch effektiver durchgesetzt werden können. Eine interne kritische und objektive Betrachtung der Legitimität oder der Sinnhaftigkeit dieser Ziele und Interessen wurde als Majestätsbeleidigung aufgefasst und deren Verfasser als Feinde angesehen.

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Schulten Manni, Berlin, Freitag, 15.12.2017, 15:01 (vor 2295 Tagen) @ Phil


Kohl hat doch wie einer Berserker ausgeteilt und im Grunde intern und extern selbst die kleinste Kritik an ihm zum Anlass für massive Gegenreaktionen genommen.

Und Brandt? Der konnte auch gut austeilen, wenngleich er von seiner Struktur natürlich deutlich zurückhaltender angelegt war.

Und wie gesagt, dass sind jetzt doch ganz wenige Beispiele, von denen eins in meinen Augen gar nicht passt.


Ja, Kohl war nachtragend bis zum Schluss und hab abgerechnet. Aber in den seltensten Fällen unkontrolliert. Das „Aussitzen“ war aber Teil seines Führungsstils. Brandt ist auch persönlich wie kein zweiter. Mir ist keine einzige Unterlassungserklärung von ihm bekannt. Brandt war da so zurückhaltend, dass Helmut Schmidt in seinem Interview bei Günter Gaus kritisiert hat, er wäre diesen Angriffen „in offener Feldschlacht“ entgegengetreten. Schmidt hat in dem Interview erklärt, dass er auch in den härtesten Rededuellen immer kontrolliert bleibe und nichts sagen würde, was er bereue.

Watzke ist da eher bei Schröder, der mit Doris Zeitungen im Vergleich dazu wegen Petitessen verklagt hat und in Sachen Haare färben gerne mal mit dem Anwalt gedroht hat. Auf Gabriel und Unternehmensführer gehst du nicht ein. Du betonst ja auch öfter, dass der BVB ein mittelgroßes Wirtschaftsunternehmen ist. Jetzt mag man behaupten, dass an den GF eines Fußballkonzerns nochmal andere Maßstäbe angelegt werden müssen als an den Chef eines Chemiekonzerns. Aber eine gewisse Außendarstellung darf man da auch erwarten. Hier agiert Watzke dann doch eher wie Mehdorn als Bahnchef.

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nico36de, Ruhrgebiet, Freitag, 15.12.2017, 11:58 (vor 2295 Tagen) @ Phil

Natürlich disqualifizieren sich all diejenigen, die Aki und Susi generell die Kompetenz absprechen. Die Beiden haben in den letzten Jahren nun unzweifelhaft Großes geleistet.

Aber es würde Herrn Watzke einfach gut zu Gesichte stehen, wenn er nicht nur einen relativierenden Möglichweise-haben-wir...man-kann-uns-kritisieren-Käse redet sondern einfach mal zugibt, einen Fehler gemacht zu haben.

Solche Fehler macht jeder in der Position zwangsläufig irgendwann. Wo liegt das Problem, das einfach mal zu sagen und dazu zu stehen? Insbesondere wenn man sich ansonsten gerne auf seine westfälische Direktheit beruft.

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Kayldall, Luxemburg, Freitag, 15.12.2017, 12:36 (vor 2295 Tagen) @ nico36de

Erstens, wie MDomi richtig schreibt, kann man darüber streiten ob die Verpflichtung von Bosz ein Fehler war, da sein Konzept ja Anfangs hervorragend funktioniert hat.

Zweitens schon mal überlegt, dass Watzke nichts Negatives über Bosz sagen will in der öffentlichkeit, um da nicht Nachzutreten oder dem Steine bei seiner zukünftigen Karriere in den Weg zu legen, nachdem das Verhältnis ein sehr Angenehmes war für beide Seiten. Watzke stellt sich ja auch nicht hin und sagt die Verpflichtung von Spieler XY war ein Fehler, dann würde keiner den XY mehr verpflichten wollen.

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Burgsmüller84, Freitag, 15.12.2017, 19:31 (vor 2295 Tagen) @ Kayldall

Man kann nach wie vielen sieglosen Spielen noch darüber streiten, ob der Trainer eine Fehlbesetzung war?

Und mit dem Saisonstart zu argumentieren hat etwas HSV-artiges. Glückliche Siege eines noch eingespielten Teams gegen Mannschaften, die sich noch nicht getraut haben, die Schwächen des Bosz-"Systems" konsequent auszunutzen. Ein Trainer, dem es zwei mal nicht gelingt, Nikosia zu besiegen trotz eines zehnfachen Spielerbudgets, ist natürlich ein kompletter Reinfall.

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MDomi, Freitag, 15.12.2017, 12:27 (vor 2295 Tagen) @ nico36de

Woher willst du wissen, dass es ein Fehler war? Niemand kann hellsehen. Bosz hat anfangs sogar funktioniert. Wer sonst auf dem Markt war, der bessere Ergebnisse garantiert hätte weiß auch niemand. Hinterher ist es immer leicht derjenige zu sein, der die Weisheit mit Löffeln gefressen hat...

Man muss den Fehler bei der Verpflichtung suchen, nicht danach.

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nico36de, Ruhrgebiet, Freitag, 15.12.2017, 14:07 (vor 2295 Tagen) @ MDomi

Sicher, man kann natürlich der Auffassung sein, dass Bosz ein großartiger Trainer ist und er es nur in den letzen 13 Soielen durchgängig nicht zeigen konnte. Dass sein Konzept großartig und der erbärmliche Fußball nur auf die Spieler zurückzuführen waren, die dieses Konzpt nicht verstanden haben.

Wenn das denn so ist, auch ein Klassetrainer mit solch einem Kader wie unserem 13 Spiele hintereinander solchen Fußball spielen lassen kann, regungslos am Spielfeldrand sitzt, offenbar nicht in der Lage ist, af Konzepte anderer Mannschaften zu reagieren und trotzdem keinen massiven Fehlgriff darstellt, dann wundere ich mich allerdings, warum er nicht mehr auf der Trainerbank sitzt. Wenn man nach wie vor denkt, man habe den richtigen Trainer verpflichtet, warum entlässt man ihn dann?

Gibts hier denn nur Schwarz/Weiß-Denken, nach dem Watzke entweder der Messias oder eine Niete ist? Auch - oder besser: gerade - ein generell großartiger Verantwortlicher eines Vereins kann mal einen Griff ins Klo tätigen und dazu stehen, ohne den ständig realtivieren zu müssen.

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Kayldall, Luxemburg, Freitag, 15.12.2017, 14:29 (vor 2295 Tagen) @ nico36de

Gibts hier denn nur Schwarz/Weiß-Denken

Das tust du doch auch mit Bosz. Laut dir war er entweder ein großartiger Trainer oder ein massiver Fehlgriff. Vielleicht war Bosz ja auch irgendetwas dazwischen, ein Trainer mit einem guten Konzept, der aber etwas stur ist und nicht dynamisch genug und der hier Spieler vorfindet die zum Teil zu doof oder nicht gewillt sind sein System richtig umzusetzen. Als man das bemerkt hat, mußte man sich halt von Bosz trennen.

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Burgsmüller84, Freitag, 15.12.2017, 19:34 (vor 2295 Tagen) @ Kayldall

Es könnte auch sein, dass weder Trainer noch Spielerkader absolut großartig waren, sondern so mehr alles grau war. Und dennoch könnten die Verantwortlichen einfach zugeben, dass Bosz den schlichten Zahlen nach ein Reinfall war. Aber die Verantwortlichen mögen natürlich keinen Vergleich mit den Zahlen und Fakten des Vorgängers auf dem Trainerposten anstellen.

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MDomi, Freitag, 15.12.2017, 12:30 (vor 2295 Tagen) @ MDomi

Woher willst du wissen, dass es ein Fehler war? Niemand kann hellsehen. Bosz hat anfangs sogar funktioniert. Wer sonst auf dem Markt war, der bessere Ergebnisse garantiert hätte weiß auch niemand. Hinterher ist es immer leicht derjenige zu sein, der die Weisheit mit Löffeln gefressen hat...

Nein. Lediglich die Ergebnisse haben gestimmt.

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MDomi, Freitag, 15.12.2017, 14:12 (vor 2295 Tagen) @ nickeltiegel

Ja. Ich fand Bosz auch schlecht. Wenn die Ergebnisse stimmen, und der Erfolg da ist, dann funktioniert es auch. Ich fand sogar, dass er der schlechteste Trainer war, den ich hier wahrgenommen habe, da er nicht darauf reagierte als die Fehler ein 8-jähriger erkennen konnte. (erster Trainer meiner Wahrnehmung war Hitzfeld).

Ich war einer der ersten die Bosz nach 10-20 Spielen (inkl. Vorbereitung)kritisiert haben. Das konnte man auch bei den Siegen sehen. Aber die Behauptung kann man so trotzdem nicht stehen lassen. Bosz hatte funktioniert und das Team führte mit Abstand die Tabelle an.

Vielleicht hätte er auch besser funktioniert, wenn die Spieler sich mehr den Arsch aufgerissen hätten entgegen ihrer Gewohnheiten und Präferenzen. Man wird es nie sagen können. Fakt ist aber, dass es einen Punkt gab wo nichts mehr (bzw. wenig) funktioniert hat und da auch Bosz mit System in sich zusammenfiel. Trotzdem hat er zunächst funktioniert.

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samson, Bad Honnef, Freitag, 15.12.2017, 11:21 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Mal etwas Selbstkritik des Herrn Watzke werden wir wohl nicht mehr erleben!

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Sauerländer92, Freitag, 15.12.2017, 10:29 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Was sollen denn die sagen, wo das Geld nur so vom Himmel fällt, in Hamburg und in Stuttgart? Die einen spielen permanent gegen den Abstieg, die anderen sind gerade wieder aufgestiegen. Die haben alle viel bessere Möglichkeit als Dortmund

Ich weiß, dass wir Watzke viel zu verdanken haben und er inhaltlich sicherlich Recht hat.
Dennoch finde ich es einfach arrogant seinen eigenen Verein auf Kosten der Mitkonkurrenten so profilieren zu wollen.
Ich finde, so etwas gehört sich nicht und trägt ganz sicherlich nicht dazu bei dem Ansehen von Borussia Dortmund zu helfen.

Manchmal (in letzter Zeit immer öfter) würde ich mir schon einen Geschäftsführer wünschen, der etwas zurückhaltender und demütiger agiert und mehr vor der eigenen Tür kehrt.
Die "westfälische Bodenständigkeit", die Watzke oft preist, erkenne ich bei ihm leider schon lange nicht mehr.

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Bembele, Münster, Freitag, 15.12.2017, 11:51 (vor 2295 Tagen) @ Sauerländer92

Was sollen denn die sagen, wo das Geld nur so vom Himmel fällt, in Hamburg und in Stuttgart? Die einen spielen permanent gegen den Abstieg, die anderen sind gerade wieder aufgestiegen. Die haben alle viel bessere Möglichkeit als Dortmund


Ich weiß, dass wir Watzke viel zu verdanken haben und er inhaltlich sicherlich Recht hat.
Dennoch finde ich es einfach arrogant seinen eigenen Verein auf Kosten der Mitkonkurrenten so profilieren zu wollen.
Ich finde, so etwas gehört sich nicht und trägt ganz sicherlich nicht dazu bei dem Ansehen von Borussia Dortmund zu helfen.

Manchmal (in letzter Zeit immer öfter) würde ich mir schon einen Geschäftsführer wünschen, der etwas zurückhaltender und demütiger agiert und mehr vor der eigenen Tür kehrt.
Die "westfälische Bodenständigkeit", die Watzke oft preist, erkenne ich bei ihm leider schon lange nicht mehr.

Da triffst du den Kern der Sache. Nur weil Watzke sich zweifellos große Verdienste um den Verein erworben hat, muß es doch erlaubt sein, ihn nach nachweislichen Fehlern zu kritisieren. Ich erinnere da nur daran, wie er mit seinem desaströsen Interview in der WAZ unmittelbar vor dem letzten Hoffenheimspiel die CL-Quali (und auch den unmittelbar bevorstehenden Pokalsieg) fahrlässig gefährdet und damit dem Verein und dessen Außendarstellung geschadet hat, was er ja eigentlich immer vermeiden will und sollte.
Wer aber die große Spiegel-Story (3.6.2017)über Watzke nach dem gewonnenen Pokalfinale und seine darin getätigten Äußerungen gelesen hat, der weiß, dass er Kritik überhaupt nicht verträgt, er möchte von allen nur geliebt werden. Da kommt schon eine gewisse Gutsherrenart durch (auch im 1909-Talk) und, wie du zu recht schreibst, in letzter Zeit immer öfter. Dass er den falschen Trainer ausgewählt hat, das kann jedem passieren, das ist doch nicht der entscheidende Punkt, sondern der viel zu späte Zeitpunkt der Entlassung. Dass die Verantwortlichen Watzke und Zorc viel zu spät reagiert haben mit der Trainerentlassung und deshalb auch einige Punkte verschenkt haben, ist nahezu allen, nicht nur den wenigen kompetenten Fachleuten klar (gewesen spätestens nach Schalkespiel, vielen aber schon nach dem Hannover-Spiel). Trotz dieser monatelangen (!) Erfolglosigkeit hat sich bei Watzke das aber erst jetzt herausgestellt. Denn Watzke beim „19:09!“-Talk: JETZT habe ich den Eindruck, dass alle erkannt haben, dass das nicht so weitergeht.“ Der Satz müßte richtigerweise so lauten: "JETZT (erst) habe auch ich erkannt, wie alle anderen schon lange vorher, dass es so nicht weitergeht."

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MDomi, Freitag, 15.12.2017, 12:29 (vor 2295 Tagen) @ Bembele

Es ist ja auch erlaubt ihn zu kritisieren und er akzeptiert es auch. Nur das unsachliche Wie nicht. Damit ist die These obsolet.

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Bembele, Münster, Freitag, 15.12.2017, 13:15 (vor 2295 Tagen) @ MDomi

Es ist ja auch erlaubt ihn zu kritisieren und er akzeptiert es auch. Nur das unsachliche Wie nicht. Damit ist die These obsolet.

Nein, er akzeptiert es leider nicht. Da ist er zu eitel, lies dir die Spiegel-Geschichte durch. Gerade, wenn er sachliche und gerechtfertigte Kritik erfährt, schlägt er schnell in den Attake-Modus um. Wie etwa bei der doch wohl durchaus berechtigten Kritik am zu offensiven Spielsystem Boszs, die er als 'als krank', Zorc (noch in Hannover) als 'schizophren' bezeichnete. Dass diese Kritik nicht 'krank' und 'schizophren' war, gab er ja nun am Mittwoch selbst zu, als er davon sprach: Schon während der siegreichen Spiele "habe ich nie ein sicheres Gefühl gehabt. Das war immer fragil." Da fragt man sich schon, warum er dann Monate ohne Sieg ins Land (und Punkte verloren) gehen ließ, ehe reagiert wurde...

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MDomi, Freitag, 15.12.2017, 14:12 (vor 2295 Tagen) @ Bembele

Doch, er akzeptiert sachliche Kritik. Eventuell fragt du dich aber mal, warum er das so gesagt hat. Es war genau richtig das zu tun um das System Bosz bei den Spielern nicht zu früh zum Abschuss freizugeben.

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Burgsmüller84, Freitag, 15.12.2017, 19:40 (vor 2295 Tagen) @ MDomi

Das hat ja wirklich toll geholfen. Das Konzept "Spieler anlügen" wirkt ohnehin eher selten, denn die erleben die Wirklichkeit tatsächlich auf dem Platz.

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Sofaballgott, Gießen, Samstag, 16.12.2017, 00:41 (vor 2295 Tagen) @ Burgsmüller84

Das hat ja wirklich toll geholfen. Das Konzept "Spieler anlügen" wirkt ohnehin eher selten, denn die erleben die Wirklichkeit tatsächlich auf dem Platz.

Die Kritik galt in diesem Fall wohl sehr deutlich der Berichterstattung denn den Spielern. In erster Linie macht man sowas um sich schützend vor Mannschaft und Trainer zu stellen. Ich weiß ja nicht wie es dir geht, mir geht die Berichterstattung fast nur noch auf den Sack. Weil es in großen Teilen schon lange nicht mehr um die Berichterstattung an sich, sondern um die Genese von Klicks mit reißerischen Schlagzeilen geht. "Riesenkrise mit Bosz" ist dann einfach opportuner als "sportlicher Durchhänger beim BVB".

"Die Wirklichkeit" gibt es ohnehin nicht, du wirst wahrscheinlich eine Menge Wirklichkeiten dieser verschiedenen Gruppen präsentiert bekommen. Vielleicht werden dir Schmelle, Nuri und wer sonst noch erzählen, wie wenig sich andere den Arsch aufreißen um das System funktionieren zu lassen, während einige andere das vielleicht wegen zu hoch stehender Verteidiger als ohnehin sinnlos und deshalb demotivierend eingestuft haben. Weigl hat vielleicht eine exklusive Wahrheit zu präsentieren, kam er doch überhaupt nicht mit der Spielweise zurecht.

Insofern ist das von dir erwähnte Konzept "Spieler anlügen" vielleicht auch das Produkt dessen, was sich einem aus den verbreiteten Schnipseln aufdrängt. Geht uns ja allen so.

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 15.12.2017, 13:13 (vor 2295 Tagen) @ MDomi

Der Bembele trollt eh nur.

Interessante Aufschlüsselung des Ablaufes nach dem Bombenanschlag

hanno29, Berlin, Freitag, 15.12.2017, 10:26 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Aki berichtet nochmal ausführlich, wie es am Abend und vor allem am morgen abgelaufen ist, dass sich zuvor die Verantwortlichen, inkl. Trainer dazu entschieden hatten, zu spielen, dann die Mannschaft gefragt wurde, und bis auf 2 Spieler alle spielen wollten.

Wird einiges klargestellt, natürlich nur, wenn man ihm glauben möchte!

40:30 min youtube.com/watch?v=PvtrUyxO4nc&feature=youtu.be

Der "Wunsch" der Bundesregierung stand womöglich über allen Bedenken

hanno29, Freitag, 15.12.2017, 15:11 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

"Thomas de Maizière soll die Entscheidung, möglichst schnell wieder zu spielen, forciert haben. Angela Merkel hat ihrem Innenminister beigepflichtet. Es war eine ganz große Koalition, die hier und in Wahlkampfzeiten von traumatisierten Fußballern "Zeichen für die Freiheit" verlangte. Es fielen Sätze wie: "Wir dürfen nicht einknicken." Und: "Sonst hätten die Terroristen gewonnen." Hohle Terroranschlagsrhetorik."
Quelle: http://www.zeit.de/sport/2017-04/uefa-borussia-dortmund-anschlag-champions-league-spiel-ersatztermin-kritik

Thomas de Maizière (Bundesinnenminister):
Das ist ein Zeichen von der Bundesregierung und von mir persönlich, dass wir wollen, dass solche Spiele stattfinden. Es ist ein Zeichen der Unterstützung. Ich bin selbst bekennender BVB-Fan. Aber heute geht es nicht um Dortmund, sondern heute geht es um den ganzen Fußball und alle großen Veranstaltungen. Wir wollen dem Terror nicht weichen. Wir sollen seriös und verantwortungsvoll Veranstaltungen durchführen, aber nicht absagen.
Quelle: wa.de - Stimmen zum BVB-Spiel: „Wir hätten uns mehr Zeit gewünscht“ - 12.04

Watzke stand sowohl mit Innenminister Thomas de Maizière, als auch Angela Merkel im telefonischen Kontakt.
Quelle: https://www.welt.de/sport/fussball/article163730268/BVB-Boss-Watzke-erwog-Rueckzug-aus-Champions-League.html

Anschließend sagte er im Sky-Interview folgendes:
"Die Terminproblematik der Uefa gibt es, aber die war mir völlig egal. Für mich ging es darum zu zeigen, dass wir uns unseren Terminplan nicht von Terroristen diktieren lassen und unsere freiheitliche Grundordnung nicht zur Disposition steht. Das ist ein Signal, das die Welt heute sieht."

Das hat er auch noch einmal im "19:09 der schwarzgelbe Talk" bestätigt, dass man nun mal von einem Anschlag des IS ausging. Aber die Worte "freiheitliche Grundordnung nicht zur Disposition stehen" sind eindeutig Regierungs-Formulierungen.

Wenn dann ein Reus in seiner Position als Mannschaftskapitän und Star der Mannschaft seine Bedenken äußert und nicht wirklich gehört wird, was zählen dann noch die Stimmen von anderen Spielern, wenn Watzke nur den "Wunsch" seines Parteifreundes von der CDU im Hinterkopf hat?

Der "Wunsch" der Bundesregierung stand womöglich über allen Bedenken

WBSTRR ⌂ @, Tempelnah 1.5 km, Freitag, 15.12.2017, 15:20 (vor 2295 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Halten wir also fest: HJW stand unter extremem Druck von diversen Seiten(Politik, UEFA etc.) und trotzdem werden hier ex post perfektionistische Maßstäbe an sein Handeln und seine Äußerungen im Auge des Sturms angelegt.
Klingt fair.

Der "Wunsch" der Bundesregierung stand womöglich über allen Bedenken

hanno29, Freitag, 15.12.2017, 15:55 (vor 2295 Tagen) @ WBSTRR

Halten wir also fest: HJW stand unter extremem Druck von diversen Seiten(Politik, UEFA etc.) und trotzdem werden hier ex post perfektionistische Maßstäbe an sein Handeln und seine Äußerungen im Auge des Sturms angelegt.
Klingt fair.

Ist es dann auch fair HJW einen Freifahrtschein für Fehlentscheidungen aufgrund extremen Druckes auszustellen, von TT aber, der im Gegensatz zu HJW mit im Bus saß, fehlerfreies Verhalten zu verlangen?

Bei 1,5 Jahren Fehlverhalten von TT gegen Mislintat guckt man weg, aber bei Fehlverhalten (angebliche Falschaussage) im Zusammenhang mit dem Anschlag, wird TT gekündigt. Klingt das fair?

Der "Wunsch" der Bundesregierung stand womöglich über allen Bedenken

Talentförderer, Dortmund, Samstag, 16.12.2017, 09:19 (vor 2294 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Nö.

TT hätte ja auch sagen können, hups war ein Fehler doch zu spielen. Har er aber nicht, sondern ist seinem Chef in den Rücken gefallen. ;)

Der "Wunsch" der Bundesregierung stand womöglich über allen Bedenken

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 15.12.2017, 16:10 (vor 2295 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Bei 1,5 Jahren Fehlverhalten von TT gegen Mislintat guckt man weg, aber bei Fehlverhalten (angebliche Falschaussage) im Zusammenhang mit dem Anschlag, wird TT gekündigt. Klingt das fair?

Ne das ist nicht fair. Man hätte Tuchel im Bezug auf Mistlintat sofort zurückpfeifen müssen.
Hätte es sich nicht gebessert, hätte man ihn rausschmeißen müssen. Die 1,5 Jahre waren deutlich zu lang.
Und das waren keine "angeblichen" Falschaussagen.

Der "Wunsch" der Bundesregierung stand womöglich über allen Bedenken

Weeman, Freitag, 15.12.2017, 16:16 (vor 2295 Tagen) @ Weeman

Ne das ist nicht fair. Man hätte Tuchel im Bezug auf Mistlintat sofort zurückpfeifen müssen.
Hätte es sich nicht gebessert, hätte man ihn rausschmeißen müssen. Die 1,5 Jahre waren deutlich zu lang.

Ich schätze Tuchel so ein, dass er das bei einer hohen Geldstrafe inkl. Kündigungsandrohung nicht weiter durchgezogen hätte, wenn auch zähneknirschend. Sein Ruf ist ihm nicht unwichtig und das wäre absolut schädlich gewesen, wenn er nach einem halben Jahr schon gekündigt worden wäre, wegen so einer (anfangs noch) Kinderkacke.

Ist das nicht der Tuchel,....

CHS ⌂ @, Lünen / Dortmund, Freitag, 15.12.2017, 18:17 (vor 2295 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Ne das ist nicht fair. Man hätte Tuchel im Bezug auf Mistlintat sofort zurückpfeifen müssen.
Hätte es sich nicht gebessert, hätte man ihn rausschmeißen müssen. Die 1,5 Jahre waren deutlich zu lang.


Ich schätze Tuchel so ein, dass er das bei einer hohen Geldstrafe inkl. Kündigungsandrohung nicht weiter durchgezogen hätte, wenn auch zähneknirschend. Sein Ruf ist ihm nicht unwichtig und das wäre absolut schädlich gewesen, wenn er nach einem halben Jahr schon gekündigt worden wäre, wegen so einer (anfangs noch) Kinderkacke.

...der, nachdem sein Wechsel von Mainz abgelehnt wurde, einfach beschlossen hat, nicht mehr zu trainieren? Und du glaubst wirklich, dass der durch Geldstrafe und Kündigungsdrohung einsichtig ist? Lustige Einschätzung. Vor allem, wenn dies nur die Spitze des Eisberges ist, denn vor dem Anschlag scheint wohl noch mehr vorgefallen zu sein.

Gruß

CHS

Ist das nicht der Tuchel,....

Burgsmüller84, Freitag, 15.12.2017, 19:43 (vor 2295 Tagen) @ CHS

Warum argumentierst du mit "angeblichen" Dingen, die "angeblich" vorgefallen sein sollen und die "angeblich" allein den Trainer in ein schlechtes Licht rücken?

Das ist schlicht üble Nachrede, wenn du keine Quellen benennen kannst.

Ist das nicht der Tuchel,....

thatEmJay, zurück in Berlin, Freitag, 15.12.2017, 19:47 (vor 2295 Tagen) @ Burgsmüller84

Hach. Dieser Thread muss eine Offenbarung für dich sein. Endlich wird deine Polemik angehört. Ich freue mich für dich. :)

Ist das nicht der Tuchel,....

Burgsmüller84, Freitag, 15.12.2017, 20:48 (vor 2295 Tagen) @ thatEmJay

Ist das nicht der Tuchel,....

thatEmJay, zurück in Berlin, Freitag, 15.12.2017, 21:07 (vor 2295 Tagen) @ Burgsmüller84

Leider nicht getroffen. Viel Glück beim nächsten mal.

Ist das nicht der Tuchel,....

hanno29, Berlin, Freitag, 15.12.2017, 19:46 (vor 2295 Tagen) @ Burgsmüller84

Warum argumentierst du mit "angeblichen" Dingen, die "angeblich" vorgefallen sein sollen und die "angeblich" allein den Trainer in ein schlechtes Licht rücken?

Das ist schlicht üble Nachrede, wenn du keine Quellen benennen kannst.

Hat er nicht, er hat nirgens "angeblich" verwendet, sondern CHS hat es so verfasst, dass es so geschehen sein muss. Wenn er das macht, hat er dafür sicherlich auch Belege.

Ist das nicht der Tuchel,....

borussenglobe, monheim, Freitag, 15.12.2017, 18:31 (vor 2295 Tagen) @ CHS

Ne das ist nicht fair. Man hätte Tuchel im Bezug auf Mistlintat sofort zurückpfeifen müssen.
Hätte es sich nicht gebessert, hätte man ihn rausschmeißen müssen. Die 1,5 Jahre waren deutlich zu lang.


Ich schätze Tuchel so ein, dass er das bei einer hohen Geldstrafe inkl. Kündigungsandrohung nicht weiter durchgezogen hätte, wenn auch zähneknirschend. Sein Ruf ist ihm nicht unwichtig und das wäre absolut schädlich gewesen, wenn er nach einem halben Jahr schon gekündigt worden wäre, wegen so einer (anfangs noch) Kinderkacke.


...der, nachdem sein Wechsel von Mainz abgelehnt wurde, einfach beschlossen hat, nicht mehr zu trainieren? Und du glaubst wirklich, dass der durch Geldstrafe und Kündigungsdrohung einsichtig ist? Lustige Einschätzung. Vor allem, wenn dies nur die Spitze des Eisberges ist, denn vor dem Anschlag scheint wohl noch mehr vorgefallen zu sein.

Gruß

CHS

Das sollte er eigentlich wissen, wenn er den Spiegelartikel gelesen hätte, den er hier ständig verlinkt. :)

Ist das nicht der Tuchel,....

Burgsmüller84, Freitag, 15.12.2017, 20:15 (vor 2295 Tagen) @ borussenglobe
bearbeitet von Burgsmüller84, Freitag, 15.12.2017, 20:23

Nur mal kurz zur Einordnung, was im Spiegel-Artikel tatsächlich steht, paraphrasiert:

Auch andere Führungskräfte hätten sich an Tuchels Sprüchen gestört.

Es hätte schon mehrere (eine unbestimmte Anzahl) Vorfälle mit Tuchel [in der Kommunikation mit Führungskräften] gegeben, die Watzke [im Nachhinein] für mögliche Kündigungsgründe gehalten haben will. [Anmerkung: die aber nicht zur Kündigung geführt haben, also eben keine tatsächlichen Kündigungsgründe waren.]

[Tuchel wurde durch den Spiegel offenbar nicht um Stellungnahme dazu gebeten.]

Watzke wolle diese Vorfälle aber nicht veröffentlicht sehen.

Letztlich Grund für die Entlassung Tuchels dem Spiegel-Artikel zufolge war die Pressekonferenz Tuchels nach dem Monaco-Spiel, auf der Tuchel der Darstellung Watzkes widersprach und die bei Watzke das Gefühl ausgelöst habe, als hätte Mike Tyson ihn vor den Kopf gehauen. Watzke fühlte sich persönlich [verleumdet].

Ich finde, den Spiegel-Artikel sollte jeder lesen, der Watzke besser verstehen möchte, es lohnt sich und (hier zum Großteil) guten Journalismus sollte man unterstützen.

http://www.spiegel.de/spiegel/borussia-dortmund-hans-joachim-watzke-ueber-die-schwere-amtszeit-ich-bin-voellig-fertig-a-1150538.html

Ist das nicht der Tuchel,....

borussenglobe, monheim, Freitag, 15.12.2017, 22:28 (vor 2295 Tagen) @ Burgsmüller84

Nur mal kurz zur Einordnung, was im Spiegel-Artikel tatsächlich steht, paraphrasiert:

Auch andere Führungskräfte hätten sich an Tuchels Sprüchen gestört.

Wobei es in dem Fall wichtig ist, dass es hierbei um die Sprüche während der Pk, nach dem Spiel gegen Monaco geht. Genau genommen heißt es in dem Artikel, daß sich auch andere Führungskräfte von Tuchels Sprüchen verletzt fühlten.


Es hätte schon mehrere (eine unbestimmte Anzahl) Vorfälle mit Tuchel [in der Kommunikation mit Führungskräften] gegeben, die Watzke [im Nachhinein] für mögliche Kündigungsgründe gehalten haben will. [Anmerkung: die aber nicht zur Kündigung geführt haben, also eben keine tatsächlichen Kündigungsgründe waren.]

Das hat er mal begründet, warum er vor dem Anschlag noch an Tuchel festhalten wollte, trotz der Bedenken anderer Führungskräfte (ich glaube im ASS wars). Kurz und knapp, er konnte es vorher mit dem sportlichen rechtfertigen.


[Tuchel wurde durch den Spiegel offenbar nicht um Stellungnahme dazu gebeten.]

Woher willste das wissen? Ziemlich tendenziös. :)


Watzke wolle diese Vorfälle aber nicht veröffentlicht sehen.

Obwohl dadurch den Fans die Entlassung verständlicher gemacht worden wäre. Es ging wohl im Kern um Ehrlichkeit und den Umgang miteinander.


Letztlich Grund für die Entlassung Tuchels dem Spiegel-Artikel zufolge war die Pressekonferenz Tuchels nach dem Monaco-Spiel, auf der Tuchel der Darstellung Watzkes widersprach und die bei Watzke das Gefühl ausgelöst habe, als hätte Mike Tyson ihn vor den Kopf gehauen. Watzke fühlte sich persönlich [verleumdet].

Da haste einfach den Teil mit den anderen Führungskräften weggelassen siehe oben. Des weiteren hatte Watzke den Eindruck, daß Tuchel sich mit der Aktion die Sympathien der Mannschaft erkaufen wollte, da das vorherige Verhältnis eher kühl war.


Ich finde, den Spiegel-Artikel sollte jeder lesen, der Watzke besser verstehen möchte, es lohnt sich und (hier zum Großteil) guten Journalismus sollte man unterstützen.

http://www.spiegel.de/spiegel/borussia-dortmund-hans-joachim-watzke-ueber-die-schwere-amtszeit-ich-bin-voellig-fertig-a-1150538.html

Der "Wunsch" der Bundesregierung stand womöglich über allen Bedenken

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 15.12.2017, 16:19 (vor 2295 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Wir werden es nie erfahren. Aber auch wenn es so abgelaufen wäre hätten wir wahrscheinlich die gleiche Diskussion gehabt. Wie kann man einen sportlich erfolgreichen Trainer entlassen?
Die, die es jetzt nicht verstehen, hätten es ein Jahr vorher noch weniger verstanden.

Der "Wunsch" der Bundesregierung stand womöglich über allen Bedenken

Pete H., Freitag, 15.12.2017, 18:13 (vor 2295 Tagen) @ Weeman

Wir werden es nie erfahren

Diesbezüglich bin ich mir nicht sicher. Solange Tuchel noch Bezüge vom BVB erhält, wird er nicht viel Negatives mitteilen (was ihn weiter angreifbar macht). Oder gab es inzwischen eine Abfindung?

Der "Wunsch" der Bundesregierung stand womöglich über allen Bedenken

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 15.12.2017, 18:17 (vor 2295 Tagen) @ Pete H.
bearbeitet von Weeman, Freitag, 15.12.2017, 18:33

Trotzdem werden wir nicht erfahren, was gewesen wäre wenn...

Aber schön, dass es schon ne Schweigegeldtheorie gibt.

Der "Wunsch" der Bundesregierung stand womöglich über allen Bedenken

Phil, Freitag, 15.12.2017, 18:15 (vor 2295 Tagen) @ Pete H.

Die gab es vertraglich vereinbart in dem Moment, wo er entlassen wurde. Also direkt.

Und er wird sich hüten, dazu noch groß was zu erzählen.

M f g
Phil

Der "Wunsch" der Bundesregierung stand womöglich über allen Bedenken

Weeman, Freitag, 15.12.2017, 16:40 (vor 2295 Tagen) @ Weeman

Wir werden es nie erfahren. Aber auch wenn es so abgelaufen wäre hätten wir wahrscheinlich die gleiche Diskussion gehabt. Wie kann man einen sportlich erfolgreichen Trainer entlassen?

Man hätte sowohl damals, als auch noch nach der Saison die Chance gehabt, durch Verhandlungsgeschick eine Kündigung abzuwenden. Es wurde aber in beiden Fällen nicht genutzt, sondern hauptsächlich emotional gehandelt.
Watzke stellt offensichtlich seinen Ruf bei Politik und Fußballverbänden über alles andere und in dem Moment, als Tuchel der UEFA einen in seinen Augen ungerechtfertigten Vorwurf gemacht hat, empfand er das als persönlichen Vernichtungs-Angriff gegen das, was er erreicht hat.

Wenn man folgendes Spiegel-Interview kennt, dann weiß man, dass sein Image hart erkämpft ist und dass er gerade dort am verletzlichsten ist.
http://www.spiegel.de/spiegel/borussia-dortmund-hans-joachim-watzke-ueber-die-schwere-amtszeit-ich-bin-voellig-fertig-a-1150538.html

Der "Wunsch" der Bundesregierung stand womöglich über allen Bedenken

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 15.12.2017, 16:48 (vor 2295 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Man hätte sowohl damals, als auch noch nach der Saison die Chance gehabt, durch Verhandlungsgeschick eine Kündigung abzuwenden. Es wurde aber in beiden Fällen nicht genutzt, sondern hauptsächlich emotional gehandelt.
Watzke stellt offensichtlich seinen Ruf bei Politik und Fußballverbänden über alles andere und in dem Moment, als Tuchel der UEFA einen in seinen Augen ungerechtfertigten Vorwurf gemacht hat, empfand er das als persönlichen Vernichtungs-Angriff gegen das, was er erreicht hat.

Wow.
Ja gut. Auf der Basis brauch ich mit dir gar nicht diskutieren. Nichts gegen dich, aber dafür ist mir meine Zeit zu schade. Erspart dir auch welche.

Der "Wunsch" der Bundesregierung stand womöglich über allen Bedenken

Weeman, Freitag, 15.12.2017, 17:01 (vor 2295 Tagen) @ Weeman

Wow.
Ja gut. Auf der Basis brauch ich mit dir gar nicht diskutieren. Nichts gegen dich, aber dafür ist mir meine Zeit zu schade. Erspart dir auch welche.

Du kennst den Spiegel-Artikel offensichtlich nicht. Dann macht es wirklich keinen Sinn, zu diskutieren. Nicht schlimm.

Der "Wunsch" der Bundesregierung stand womöglich über allen Bedenken

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 15.12.2017, 17:06 (vor 2295 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Doch kenne ich. Trotzdem.

Der "Wunsch" der Bundesregierung stand womöglich über allen Bedenken

hanno29, Freitag, 15.12.2017, 16:01 (vor 2295 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Bei 1,5 Jahren Fehlverhalten von TT gegen Mislintat guckt man weg, aber bei Fehlverhalten (angebliche Falschaussage) im Zusammenhang mit dem Anschlag, wird TT gekündigt. Klingt das fair?

Einerseits sind da persönliche Abneigungen eskaliert und anderenseits war es ein gefundenes Fressen. Zum Preis dass Watzke bis heute den großen UEFA-Apologetiker spielt.

Das werde ich ohne erklärende Worte auch in Zukunft nicht verstehen. Tuchel kann man entlassen, das mit Bosz kann schief laufen, Transferperioden werden in den Sand gesetzt ... business as usual. Watzkes Umgang mit dem Anschlag ist für mich bis heute das einzige große Problem was ich mit ihm habe.

Der "Wunsch" der Bundesregierung stand womöglich über allen Bedenken

hanno29, Freitag, 15.12.2017, 16:09 (vor 2295 Tagen) @ Kulibi77

Watzkes Umgang mit dem Anschlag ist für mich bis heute das einzige große Problem was ich mit ihm habe.

Die Kollektivhaftung für die Südtribüne war für mich eine ähnlicher Verrat am Verein zu Gunsten seines Ansehens bei höhergestellten Instanzen.

In beiden Fällen hätte man für Gerechtigkeit kämpfen müssen und die sieht nun mal so aus, dass man im Fall RB die Täter mit aller Härte zur Rechenschaft zieht, die Unschuldigen aber unter keinen Umständen bestraft!
Und beim Anschlag hätte er sich vor die Mannschaft und gegen Politik und ggf. UEFA stellen müssen, gerade wenn man bedenkt, dass die unter Schock und extremen Druck standen und keine weitreichende Entscheidung treffen konnten.

Interessante Aufschlüsselung des Ablaufes nach dem Bombenanschlag

Didi, Schweiz, Freitag, 15.12.2017, 13:55 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Also die Ausdauer vieler Leute hier, diese Themen 140 Mal durchzukauen, ist schon echt imponierend.

Wollen wir nicht die BvM-Entlassung, den Move von Jürgen Röber mit Amedick auf der Sechs sowie den Transfer von Damien Le Tallec nochmals aufgreifen?

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DJZigzag, Freitag, 15.12.2017, 14:49 (vor 2295 Tagen) @ Didi

Na gut , als Tallec gut wurde haben wir ihn abgegeben. Warum haben wir das nur gemacht ?

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Intertanked, Berlin, Freitag, 15.12.2017, 14:54 (vor 2295 Tagen) @ DJZigzag

Na gut , als Tallec gut wurde haben wir ihn abgegeben. Warum haben wir das nur gemacht ?

Andererseits denke ich, wir hätten Cedric van der Gun trotz Kreuzbandriss einen Anschlußvertrag geben sollen. Der hätte uns zwei Jahre helfen können.

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Ravenga, In der Ruhr liegt die Kraft, Freitag, 15.12.2017, 14:56 (vor 2295 Tagen) @ Intertanked

Das Duo van der Gun / Amoah hatte unbegrenzte Möglichkeiten... Danke Watzke!!!!

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Kayldall, Luxemburg, Freitag, 15.12.2017, 11:36 (vor 2295 Tagen) @ hanno29
bearbeitet von Kayldall, Freitag, 15.12.2017, 11:56

Aki spricht im 19:09 Talk ja wieder die Versammlung an, wo alle dabei waren, Aki selbst, Rauball, Tuchel und die Spieler. Laut diversen Medienberichten hat Reus sich dagegen ausgesprochen zu spielen und Castro hat das unterstützt. Für Reus spielte das ja keine große Rolle, er war zu dem Zeitpunkt schon verletzt und konnte sowieso nicht spielen, wenn die meisten anderen Spieler dafür waren. Wie Aki erzählt hat die Mannschaft sich dafür ausgesprochen zu spielen und damit ein Zeichen zu setzen nach dem Motto "Wir kapitulieren nicht vor Terrorrismus", da man damals noch an einen ISIS Anschlag glaubte. Watzke räumt ja auch ein, dass er und auch die Spieler vorher wußten, dass das das Champions League aus war, bevor sie gespielt hatten, da man in dem Zustand unmöglich weiterkommen konnte. Allerdings ist eine Rückkehr zum normalen Leben, also ins Stadion für Fußballer ja notwendig und je schneller das passiert, desto besser. Auch die Spieler waren alle froh darüber gespielt zu haben, das erleichterte ihnen den Einstieg in die nächsten Bundesligaspiele laut Aki.

Ich fand den Auftritt von Herrn Watzke sehr gelungen, aber wie du richtig schreibst, man kann auch überall was suchen gehen, was nicht da ist, wenn man unbedingt gegen Aki hetzen will. Bevor man was dazu schreibt, sollte man sich wenigstens mal anhören was gesagt wurde. Ich merke bei vielen negativen Kommentaren zu Watzke hier, dass immer nur Fragmente aufgegriffen werden, die komplett aus dem Kontext gerissen sind.

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hanno29, Freitag, 15.12.2017, 10:48 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Ich möchte nicht so weit gehen zu sagen, dass ich Watzke nicht glaube. Vielmehr gibt es so viele verschiedene Versionen, dass ich einfach nicht weiß, welche stimmt. Die jetzt gegebene ist, wenn ich mich nicht täusche, identisch mit der, die er etwa zwei Monate nach dem Anschlag gab. Direkt nach dem Anschlag gab es eine andere Erklärung (keiner der Spieler habe gesagt, er wolle nicht spielen). Schmelles Version ist es, dass sie gar nicht gefragt wurden, und Tuchels Version war glaube ich nochmal anders. Ich denke, hier kommt zusammen, dass alle Beteiligten sich a) gern möglichst gut selbst verkaufen möchten und b) die Erinnerung der Beteiligten aufgrund der Stressituation möglicherweise auch voneinander abweicht.

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Semper, nähe Cb, Freitag, 15.12.2017, 10:30 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Beißt sich ein bißchen mit den teilweise unter Tränen getätigten Aussagen nach dem Spiel, oder?

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hanno29, Berlin, Freitag, 15.12.2017, 10:32 (vor 2295 Tagen) @ Semper

Wenn man zu hört, gibt er sogar zu, dass die Aussagen am Abend unglücklich/falsch waren. Und das Gespräch fand am Morgen statt, nicht am Abend

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Semper, nähe Cb, Freitag, 15.12.2017, 10:43 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Darum geht es mir ja, um den nächsten Tag. Seine Aussage ist alle, bis auf 2, haben bei dem Gespräch gesagt sie wollen spielen, die Aussagen einiger nachdem Spiel habe ich noch anders im Ohr.

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hanno29, Berlin, Freitag, 15.12.2017, 10:46 (vor 2295 Tagen) @ Semper

Nuri und Castro haben sich wohl dagegen entschieden und Nuri hat dies auch vor den Kameras geäußert. Dass da bestimmt noch einige darunter waren, die eigentlich nicht spielen wollten, aber sich nicht geäußert hatten (es haben sich NUR 2 geäußert), ist natürlich vorstellbar. Gibt ja auch Menschen, die schwimmen mit der Masse mit, trauen sich nicht den Mund aufzumachen (ist kein Vorwurf, halt nur eine Charaktereigenschaft)...

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Semper, nähe Cb, Freitag, 15.12.2017, 10:51 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

War ja nicht nur Sahin, Schmelzer gehörte auch dazu und einen weinenden Papa werde ich so schnell nicht vergessen.

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MDomi, Freitag, 15.12.2017, 14:15 (vor 2295 Tagen) @ Semper

Waren denn das ihre letzten Entscheidungen zu dem Thema? Wurden sie vielleicht argumentativ überzeugt von der Meinung abzuweichen und ihnen ohnehin eine Niederlage zugestanden angesichts der Umstände?

Keiner weiß hier etwas darüber. Das soll intern bleiben. Die armen Schweine waren die Betroffenen, niemand hier.

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Phil, Freitag, 15.12.2017, 10:55 (vor 2295 Tagen) @ Semper

Im nachhinein ist man halt auch öfter mal schlauer, als zuvor.

Die Profis sind ihr fast gesamtes Leben darauf gedrillt, zu funktionieren. Sie nehmen viele Verletzungen in Kauf, schlucken Erkrankungen mit Schmerzmitteln weg und beißen sich durch allerlei Probleme durch. So werden sie konditioniert und nur so landet man überhaupt im Fußball auf diesem Niveau.

Aber solch einer Herausforderung mussten sie sich halt noch nie stellen und haben es wohl auch unterschätzt. Aber dann nach dem Spiel gemerkt, dass es eigentlich gar nicht ging + eine große sportliche Enttäuschung erlitten zu haben.

Man kann die Abläufe einfach nicht aus ihrem zeitlichen Kontext lösen. Und natürlich auch nicht aus subjektivem empfinden des einzelnen.

Der Abend des Anschlags, der Tag danach, dass alles lief ja zeitlich geordnet ab. Und so kam es zu diversen Fehleinschätzungen und auch unterschiedlichen Wahrnehmungen.

Was aber bleibt, ist, dass Thomas Tuchel explizit zugestimmt hatte spielen zu wollen und dann nach dem Spiel sagte, ihn (und die Mannschaft) hätte man im Grunde gar nicht gefragt.

Vielleicht hat er das so wahrgenommen, tatsächlich aber wurde er gefragt und die Mannschaft auch.

MFG
Phil

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Semper, Freitag, 15.12.2017, 15:39 (vor 2295 Tagen) @ Phil

Was aber bleibt, ist, dass Thomas Tuchel explizit zugestimmt hatte spielen zu wollen und dann nach dem Spiel sagte, ihn (und die Mannschaft) hätte man im Grunde gar nicht gefragt.

Was nachweislich nur auf die UEFA bezogen war und nicht auf Watzke.

Die PK gibt es online beim BVB. Für jedermann nachvollziehbar.

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Phil, Freitag, 15.12.2017, 16:48 (vor 2295 Tagen) @ Kulibi77

Es gab aber keine Entscheidung DER UEFA, sondern nur eine von UEFA, BVB und Monaco gemeinsam. Und das wusste Tuchel auch ganz genau. Nur das Verfahren war den uefa regularien geschuldet.

M f g
Phil

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Semper, Freitag, 15.12.2017, 18:02 (vor 2295 Tagen) @ Phil

Hier das Transkript der entscheidenden Aussagen. Bitte benenne mir wo Tuchel lügt:

"Wir haben es den Spielern freigestellt zu spielen. [...] Jeder hatte das Recht zu sagen dass er sich nicht in der Lage fühlt zu spielen. Dem war nicht so. [...] Wir hätte uns mehr Zeit gewünscht dieses Spiel vorzubereiten um das was gestern passiert ist zu verarbeiten. Wir haben die Zeit nicht bekommen und mussten dann damit umgehen dass heute das Spiel angesetzt war. Sie müssen wissen es geht hier auch um unseren Traum, um unseren Traum ins Halbfinale zu kommen. Die Mannschaft hatte heute nicht das Gefühl dass sie in der besten Fokusierung, besten Konzentration, in der Stimmung ist in der du sein musst um auf diesen Niveau in den Kleinigkeiten den Unterschied zu machen. Deshalb hat sich das heute sehr diffus angefühlt. [...]. Die Verarbeitung ist nicht damit getan dass wir heute ein Spiel gespielt haben, sondern das Spiel war die Ablenkung von der Verarbeitung. Da bin ich mir ziemlich sicher. [...]

Frage: Herr Tuchel, wie waren sie und die Mannschaft gestern in den Prozess eingebunden das Spiel neu anzusetzen?

Antwort: Wir wurden überhaupt zu keiner Zeit gefragt. Wir wurden per SMS davon informiert, dass die UEFA das in der Schweiz jetzt entscheidet. Das hat sich sehr bescheiden angefühlt. Denn in der Schweiz Dinge zu entscheiden bei denen wir unmittelbar betroffen waren. Das ist ein Gefühl das hat sich für uns alle festgesetzt und nicht gut angefühlt, dass innerhalb von Minuten nach diesem Sprengstoffanschlag war nur die Entscheidung "könnt ihr eigentlich noch spielen?" - wir hatten das Gefühl wie als würden wir behandelt werden wie als wäre eine Bierdose an unseren Bus geflogen. Halbe Stunde später war dann die Entscheidung morgen um 18:45. Da wurden wir dann von informiert. Zu diesem Zeitpunkt war überhaupt nicht klar welches Ausmaß, welche Verletzungen Bartra hat, welches Ausmaß überhaupt hinter diesem Vorkommnissen steht [...]"

Die UEFA hat vorschnell bzw. viel zu schnell auf eine Neuansetzung gedrungen und auch durchgeführt? Check. Wahrheit!
Der BVB musste diese Entscheidung "aus der Schweiz" akzeptieren? Check. Wahrheit!
Den Spielern war es freigestellt nicht zu spielen? Check. Wahrheit!

Natürlich ist es nicht eine akurate chronologische Wiedergabe der Ereignisse. Es ist schließlich eine PK und danach wurde auch nicht explizit gefragt. Aber im größeren Kontext wird deutlich dass er nur die Leute "in der Schweiz", also die UEFA, kritisiert und nicht etwa Watzke. Erst Recht wenn man beim Wort "wir" einfach mal davon ausgeht dass er den gesamten Verein meint, also auch Watzke, und nicht nur "Ich und die Mannschaft".

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Phil, Freitag, 15.12.2017, 18:12 (vor 2295 Tagen) @ Kulibi77

Es gab bei jenem Gespräch am folgetag explizit Leute, die unterstützten, dass man spielt. Oder es einfach kommentarlos stehen liessen. Es dann den Spielern frei stellten und dann nach dem Spiel sagte „uns hat keiner gefragt“.

M f g
Phil

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Semper, Freitag, 15.12.2017, 19:15 (vor 2295 Tagen) @ Phil
bearbeitet von Kulibi77, Freitag, 15.12.2017, 19:19

Es gab bei jenem Gespräch am folgetag explizit Leute, die unterstützten, dass man spielt. Oder es einfach kommentarlos stehen liessen. Es dann den Spielern frei stellten und dann nach dem Spiel sagte „uns hat keiner gefragt“.

M f g
Phil

Ja, sie hat auch keiner gefragt als es 10 Minuten nach dem Anschlag darum ging das Spiel neu anzusetzen. Danach wurde gefragt und darauf hat er geantwortet. Die UEFA hat sich nicht wirklich dafür interessiert was eigentlich passiert ist. Sie haben es neu angesetzt wie ein Spiel das wegen Unwetter abgesagt wird. Und irgendwo anders hast du doch selber erklärt warum Tuchel und die Mannschaft in diesem sehr vorschnellen Prozeß nicht eingebunden war und nicht eingebunden wurde. Was ist falsch daran die UEFA für diesen künstlich erzeugten Zeitdruck (auf alle (sic!!!) Verantwortlichen des BVB) zu kritisieren? Warum konnte die UEFA nicht sagen: "Okay wir warten noch mal ein paar Stunden." Und warum ist das eine Lüge in der Darstellung?

Danach gab es eine Mannschaftssitzung bei der - TROTZ der Ansetzung - der Mannschaft freigestellt wurde nicht zu spielen. Genau das sagt Tuchel im Kontext dieser zwei Fragen. Er begründet sogar warum man trotzdem spielte. Denn mit einer Forfait-Niederlage wird aus dem Traum wohl nichts. Man musste sich dieser Ansetzung beugen. Nur eine wirkliche Wahl oder Bedenkzeit betreffend dieser Ansetzung hatten weder die Mannschaft, noch Watzke, noch Tuchel. Niemand vom BVB. Und dafür kritisiert er die UEFA zurecht!

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Phil, Freitag, 15.12.2017, 19:19 (vor 2295 Tagen) @ Kulibi77

Weil Tuchel nicht die UEFA meinte und seltsamerweise noch am Spieltag selbst sich dafür aussprach zu spielen - intern. Um dann nach dem Spiel zu sagen „Uns hat keiner gefragt“. Was angesichts der ohnehin bereits stark angespannten Lage intern, man stritt sich ja schon länger rum, so ankam, wie es ankommen musste.

Das ist der Knackpunkt. Aus meiner Sicht. Da es aber keine Tonband Mitschnitte gibt, wird dir das in der Form nie einer beweisen können.

M f g
Phil

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Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 15.12.2017, 19:35 (vor 2295 Tagen) @ Phil

Und er meinte noch er hätte den Spielern die Entscheidung überlassen, ob sie spielen wollen.

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Semper, Freitag, 15.12.2017, 19:28 (vor 2295 Tagen) @ Phil

Weil Tuchel nicht die UEFA meinte und seltsamerweise noch am Spieltag selbst sich dafür aussprach zu spielen - intern. Um dann nach dem Spiel zu sagen „Uns hat keiner gefragt“.

Das ist der Knackpunkt. Aus meiner Sicht. Da es aber keine Tonband Mitschnitte gibt, wird dir das in der Form nie einer beweisen können.

M f g
Phil

Aber er kritisiert doch nur die Vorgehensweise mit der die UEFA zu dieser Neuansetzung gekommen ist. Und ich denke mal wir sind uns alle einige das Prozedere war falsch, oder? Trotzdem kann er ja der Meinung sein das Spiel sei richtig. Ich sehe da kein Widerspruch. Ich kann dich freundlich nach der Uhrzeit fragen oder einfach deinen Arm packen und auf die Uhr schauen. Ich sehe da keinen Widerspruch und besonders keine persönliche Kritik an Watzke. In meinen Augen ist das eine bösartige Interpretation seiner Worte. Und die UEFA fühlte sich insoweit angesprochen, dass diese sich genötigt fühlte ein Pressestatement rauszugeben in der sie die Kritik zurückwies.

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Phil, Freitag, 15.12.2017, 19:36 (vor 2295 Tagen) @ Kulibi77

Also ich habe von keinem beim BVB gehört, der sich nicht von diesen Worten angesprochen fühlte.

Mag sein, dass das alle zu unrecht zu empfanden, aber das liegt dann wohl daran, dass das Verhältnis eh schon mehr als kaputt war.

Aber wenn du morgens jemandem sagst: „so und so kam es zur Entscheidung zwischen UEFA, uns und dem AS Monaco“ und der dir dann sagt „alles gut, ich habe kein Problem damit und die Mannschaft kriegt das hin“, du dann sagst „aber es gibt stimmen aus dem Mannschaftsrat, dass man nicht spielen will, wir wollen den Spielern das frei stellen, ob sie spielen oder nicht“ und der Trainer darauf sagt „okay. Aus meiner Sicht sollte man spielen, aber wenn ihr das so handhaben wollt“. Und dann hälst du diese Sitzung ab, erläuterst das Vorgehen und stellst frei, ob gespielt wird und vom Trainer kommt da nichts außer einem „Ich will auch spielen, aber das liegt jetzt nicht in meiner Hand wie ihr euch entscheidet“. Und am Ende gehen alle durch die Tür und keiner zieht seinen Einsatz zurück.

Und nach der Niederlage kommt dann dieser Trainer vor die Kamera und sagt „wir wurden gar nicht gefragt“

M f g
Phil

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Semper, Freitag, 15.12.2017, 19:46 (vor 2295 Tagen) @ Phil

Also ich habe von keinem beim BVB gehört, der sich nicht von diesen Worten angesprochen fühlte.

Mag sein, dass das alle zu unrecht zu empfanden, aber das liegt dann wohl daran, dass das Verhältnis eh schon mehr als kaputt war.

Das glaube ich auch eher.

Aber wenn du morgens jemandem sagst: „so und so kam es zur Entscheidung zwischen UEFA, uns und dem AS Monaco“ und der dir dann sagt „alles gut, ich habe kein Problem damit und die Mannschaft kriegt das hin“, du dann sagst „aber es gibt stimmen aus dem Mannschaftsrat, dass man nicht spielen will, wir wollen den Spielern das frei stellen, ob sie spielen oder nicht“ und der Trainer darauf sagt „okay. Aus meiner Sicht sollte man spielen, aber wenn ihr das so handhaben wollt“. Und dann hälst du diese Sitzung ab, erläuterst das Vorgehen und stellst frei, ob gespielt wird und vom Trainer kommt da nichts außer einem „Ich will auch spielen, aber das liegt jetzt nicht in meiner Hand wie ihr euch entscheidet“. Und am Ende gehen alle durch die Tür und keiner zieht seinen Einsatz zurück.

Ja, aber da war die Ansetzung doch bereits erledigt. Im Prozess der Neuansetzung im Stadion, ein paar Minuten nach dem Anschlag, als die Informationslage noch relativ unklar war, da wurde Tuchel nicht wirklich konsultiert. Das hast du doch selbst so geschrieben und erklärt warum.

Und nach der Niederlage kommt dann dieser Trainer vor die Kamera und sagt „wir wurden gar nicht gefragt“

Ist keine falsche Aussage. Und ich würde das "wir" nicht nur auf die Mannschaft beziehen, sondern sogar auf Watzke und die anderen Verantwortlichen des BVB. Sie hatten gegenüber der UEFA eigentlich keine Möglichkeit diese Ansetzung zu verhindern ohne eine Forfait-Niederlage oder Wettbewerbsausschluss in Kauf nehmen zu müssen.

Dafür gehört die UEFA kritisiert. Damals, heute und morgen. Nur irgendwie ist das alles in diesem Psychokrieg verloren gegangen.

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Wallone, Freitag, 15.12.2017, 21:04 (vor 2295 Tagen) @ Kulibi77

Danke für deine Ausführungen (hier und darüber). Als ich vorhin hier reingeguckt habe, war ich etwas geschockt. Denn im Prinzip möchte man ja zu dieser ganzen Tuchel-Causa einfach nix mehr hören. Ist ja alles schon x-mal durchgekaut worden. Aber ich habe damals die Tuchel-PK gesehen und wäre zu diesem Zeitpunkt nicht im Traum auf die Idee gekommen, dass Tuchel da Watzke kritisieren wollte. Das war so klar an die UEFA adressiert, dass ich echt überrascht war, dass sich Watzke diesen Schuh angezogen hat. Aber er musste das wohl irgendwie als Illoyalität gegen sich auffassen unter den damaligen Bedingungen. Er sah sich da wohl in der Gesamtverantwortung. Und man muss halt die Neuansetzung (durch die UEFA) davon unterscheiden, dass nach dieser Entscheidung die Spieler dazu befragt wurden, ob sie (wirklich) spielen wollten.

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Phil, Freitag, 15.12.2017, 19:55 (vor 2295 Tagen) @ Kulibi77

Die Ansetzung war ein Fehler. Wurde aber so von der UEFA forciert, aber auch mitgetragen vom BVB und AS Monaco. Und am folgetag auch von Thomas Tuchel. Bis das Spiel vorbei war.

Aber damit belasse ich es jetzt auch. Ich denke unsere Standpunkte sind ausreichend ausgetauscht.

M f g
Phil

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Semper, Freitag, 15.12.2017, 17:58 (vor 2295 Tagen) @ Phil

Es gab aber keine Entscheidung DER UEFA, sondern nur eine von UEFA, BVB und Monaco gemeinsam. Und das wusste Tuchel auch ganz genau. Nur das Verfahren war den uefa regularien geschuldet.

M f g
Phil

Das wusste Schmelzer aber auch und es hinderte ihn nicht daran, eine Bemerkung zu machen, die aus deiner Sicht nur gegen die Uefa gerichtet war, so wie Kulibi behauptet, Tuchels Aussage sei nur gegen die Uefa gerichtet.

Wie gesagt, es kann ja jeder für sich interpretieren, wie er möchte. Man darf sich aber halt nicht wundern, dass Fronten entstehen, wenn bei ein und dem gleichen Sachverhalt der eine als Lügner bezeichnet wird und der andere als unschuldig. Für mich unterscheiden sich Schmelzers und Tuchels Aussage gar nicht. Watzkes war nochmal eine etwas anders gelagerte Geschichte. Jeder der drei hätte seine Aussage hinterher klarstellen können. Keiner hat es getan. Nur Watzke, nachdem rauskam, dass seine Version so nicht stimmen konnte. Entsprechend schneiden die drei für mich auch gleich schlecht ab. Oder gleich gut, wie man es möchte.

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Phil, Freitag, 15.12.2017, 18:08 (vor 2295 Tagen) @ Emilyjasmin

Das wusste Marcel Schmelzer in der Form zu dem Zeitpunkt nicht. Und darüber hinaus gab es in der interne Sitzung, wo freigestellt wurde ob man spielen will, nicht nur solche, die sagten „wollen wir nicht“, sondern auch welche, die sagten „Auf jeden Fall spielen wir!“ und diese Äußerungen gab es meines Wissens auch abseits dieser Sitzung.

Ist aber auch egal jetzt. Wie ich schon sagte, beurteile ich die Äußerung Tuchels natürlich auch im Kontext dessen, was ich schon zuvor von ihm hörte, erlebte und mitbekam und welche Rückschlüsse ich daraus zog.

M f g
Phil

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Semper, Freitag, 15.12.2017, 23:37 (vor 2295 Tagen) @ Phil

Das wusste Marcel Schmelzer in der Form zu dem Zeitpunkt nicht. Und darüber hinaus gab es in der interne Sitzung, wo freigestellt wurde ob man spielen will, nicht nur solche, die sagten „wollen wir nicht“, sondern auch welche, die sagten „Auf jeden Fall spielen wir!“ und diese Äußerungen gab es meines Wissens auch abseits dieser Sitzung.

Das Interview mit Schmelzer, in dem er behauptet, nicht gefragt worden zu sein, war nach dem Monaco-Spiel, also etwa zeitgleich zur Pressekonferenz von Tuchel. Davor hat es diese interne Sitzung gegeben. Und dort wurde den Spielern vorenthalten, dass das eine Entscheidung der Uefa gemeinsam mit dem BvB war? Nur Tuchel hatte diese Info? Kann ich mir ehrlich gesagt kaum vorstellen. Wenn das stimmen sollte, fände ich das sogar ein starkes Stück. Was hat man ihnen denn erzählt? Dass die Uefa das alleine entschieden hätte? Dass der BvB vergeblich dagegen protestiert hat? Also ich weiß nicht. Ich kann mir das nicht vorstellen und fände es auch ziemlich mies, wenn man die Spieler so hintergangen wäre. Da finde ich es schon wahrscheinlicher, dass man ihnen die Wahrheit erzählt hat und Schmelzer und Tuchel die Wut über die Uefa (vielleicht auch ein wenig auf den Verein und die Ausagen von Watzke und Rauball) im Interview rausgelassen hat. Gilt für Schmelzer und Tuchel gleichermaßen. Intern scheinen beide ja kein Veto eingelegt zu haben. Und vergessen wir nicht, auch Sahin äußerte sich zeitgleich und übte deutlich Kritik, die dann recht eindeutig unter anderem in Richtung Watzke ging.


Ist aber auch egal jetzt. Wie ich schon sagte, beurteile ich die Äußerung Tuchels natürlich auch im Kontext dessen, was ich schon zuvor von ihm hörte, erlebte und mitbekam und welche Rückschlüsse ich daraus zog.

M f g
Phil

Ist dein gutes Recht, ist aber, wenn es von Vereinsseite kommt, natürlich auch parteiisch gefärbt. Die reinen Fakten angeschaut sagen Schmelzer und Tuchel ziemlich genau das gleiche und dürften auch ziemlich die gleiche Motivation gehabt haben. Von den reinen Fakten her schneidet Tuchel keinesfalls schlechter ab als Watzke oder Schmelzer. Was nicht heißt, dass er gut abschneidet.

Aber egal. Wie du schon sagtest, die Standpunkte sind ausgetauscht. Lassen wir es einfach so stehen.

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airjdcgf, Berlin, Freitag, 15.12.2017, 12:34 (vor 2295 Tagen) @ Phil

Das sehe ich völig anders. Die Frage Ausscheiden oder am Mittwoch spielen ist keine Wahl für einen Sportler, Trainer. Am Dienstag hat man mit der UEFA diese Vorauswahl getroffen. Und das obwohl nicht klar war, was für ein Anschlag es war und wie die Mannschaft dazu steht. Dann im Nachhinein zu sagen" Ihr müsst ja nicht spielen, wo man ein ganzes Jahr auf diese K.O.-Phase hingearbeitet hat, ist keine Alternative. Man hat in der Sitution sich der UEFA ergeben. Die Betroffenen hatten keine Wahl. Der Rest ist Geschichte.

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WBSTRR ⌂ @, Tempelnah 1.5 km, Freitag, 15.12.2017, 12:45 (vor 2295 Tagen) @ airjdcgf

Das sehe ich völig anders. Die Frage Ausscheiden oder am Mittwoch spielen ist keine Wahl für einen Sportler, Trainer. Am Dienstag hat man mit der UEFA diese Vorauswahl getroffen. Und das obwohl nicht klar war, was für ein Anschlag es war und wie die Mannschaft dazu steht. Dann im Nachhinein zu sagen" Ihr müsst ja nicht spielen, wo man ein ganzes Jahr auf diese K.O.-Phase hingearbeitet hat, ist keine Alternative. Man hat in der Sitution sich der UEFA ergeben. Die Betroffenen hatten keine Wahl. Der Rest ist Geschichte.

Das ist so nicht richtig.
Die Regularien der UEFA sahen eine Wiederholung am nächsten Tag vor und trotz der außergewöhnlichen Lage hat die UEFA auf deren Einhaltung bestanden.
Die Alternative wäre also nur gewesen, kategorisch ein Spiel am Mittwoch zu verweigern und sich damit schon am Dienstag aus dem Wettbewerb zu verabschieden.
Ob das dann von allen so verständnisvoll aufgenommen worden wäre, wage ich mal zu bezweifeln.

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libertador, Freitag, 15.12.2017, 12:54 (vor 2295 Tagen) @ WBSTRR

Das ist so nicht richtig.
Die Regularien der UEFA sahen eine Wiederholung am nächsten Tag vor und trotz der außergewöhnlichen Lage hat die UEFA auf deren Einhaltung bestanden.
Die Alternative wäre also nur gewesen, kategorisch ein Spiel am Mittwoch zu verweigern und sich damit schon am Dienstag aus dem Wettbewerb zu verabschieden.
Ob das dann von allen so verständnisvoll aufgenommen worden wäre, wage ich mal zu bezweifeln.

Watzke hätte aber die Möglichkeit gehabt, die UEFA für die Regularien zu kritisieren. Stattdessen wendet er sich jetzt immer noch dagegen, nach dem Spiel Kritik zu üben, da man sich ja für die Teilnahme am Spiel entschieden habe.

Interessante Aufschlüsselung zum Ablauf nach dem Bombenanschlag

Phil, Freitag, 15.12.2017, 13:46 (vor 2295 Tagen) @ libertador

Er wendete sich einzig gegen Thomas Tuchel. Natürlich könnte er das heute deutlicher einschränken, das stimmt. Warum er es nicht tut, kann ich dir nicht sagen.

Ansonsten war der Ablauf halt relativ klar und die Festsetzung des Spiels am Folgetag war eine von der UEFA herbeigeführte sehr hektische Entscheidung zwischen der UEFA, dem BVB und dem AS Monaco.

MFG
Phil

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WBSTRR ⌂ @, Tempelnah 1.5 km, Freitag, 15.12.2017, 12:57 (vor 2295 Tagen) @ libertador

Watzke hätte aber die Möglichkeit gehabt, die UEFA für die Regularien zu kritisieren. Stattdessen wendet er sich jetzt immer noch dagegen, nach dem Spiel Kritik zu üben, da man sich ja für die Teilnahme am Spiel entschieden habe.

Dass Watzke und auch andere wie Rauball sich in dieser Situation nicht immer ganz glücklich geäußert haben, streitet doch auch niemand ab, wahrscheinlich nicht mal die Betreffenden selbst.
Allerdings muss man bei der entsprechenden Kritik dann auch berücksichtigen, dass es sich um eine extreme Ausnahmesituation gehandelt hat, auf die keiner vorbereitet sein konnte.
Wenn mich nicht alles täuscht hat sich auch Watzke inzwischen durchaus kritisch zu den Regularien und dem Beharren der UEFA auf ebendiese geäußert. Dass er das nicht unmittelbar getan hat, ist sicher rückblickend falsch gewesen, aber in der konkreten Situation mMn. entschuldbar.

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badevil, Freitag, 15.12.2017, 14:13 (vor 2295 Tagen) @ WBSTRR

Wenn mich nicht alles täuscht hat sich auch Watzke inzwischen durchaus kritisch zu den Regularien und dem Beharren der UEFA auf ebendiese geäußert. Dass er das nicht unmittelbar getan hat, ist sicher rückblickend falsch gewesen, aber in der konkreten Situation mMn. entschuldbar.

Im Talk am Mittwoch hat er das nicht. Da lobte er eigentlich sich und den Verein, wie sie das alles rum um den Anschlag bewerkstelligt haben.

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MDomi, Freitag, 15.12.2017, 14:18 (vor 2295 Tagen) @ badevil

Das Eine schließt das Andere mitnichten aus.

Trotz falscher Entscheidungen in Extremsituationen, sagen wir mal die ersten 48h, (die auch für mich entschuldbar sein müssen), kann man das Verhalten rund um den Anschlag, wozu durchaus mehr gehört als die ersten 48 Stunden, so bezeichnen wie er es tat. Im Grunde genommen wird diese Extremsituation noch lange andauern.

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libertador, Freitag, 15.12.2017, 13:09 (vor 2295 Tagen) @ WBSTRR

Dass Watzke und auch andere wie Rauball sich in dieser Situation nicht immer ganz glücklich geäußert haben, streitet doch auch niemand ab, wahrscheinlich nicht mal die Betreffenden selbst.

Wobei ich vor allem Rauballs Aussage mit "nicht ganz glücklich" nicht wirklich gut bewertet finde.

Allerdings muss man bei der entsprechenden Kritik dann auch berücksichtigen, dass es sich um eine extreme Ausnahmesituation gehandelt hat, auf die keiner vorbereitet sein konnte.

Auf jeden Fall. Doch dann sollte man das gleiche Recht auch dem Trainer zugestehen und Tuchels Aussagen einen Tag nach dem Attentat (wo er im Gegensatz zu Rauball und Watzke sogar im Bus saß) ebenfalls als unglücklich und entschuldbar einstufen. Das wird aber oftmals nicht getan. Schon gar nicht von Watzke selbst, der die öffentliche Kritik von Sahin und Schmelzer als entschuldbar darstellte, die von Tuchel aber über alle Dimensionen hinauf hob. Und nach dieser Aussage von Watzke fällt es einem dann doch schwer, seine eigene Aussage als entschuldbar und die von Tuchel als schlimm einzustufen. Dieses ganze mit zweierlei Maß messen, egal ob bei Verantwortlichen oder Fans, ist das, was mich so massiv stört.

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Blarry, Essen, Freitag, 15.12.2017, 13:46 (vor 2295 Tagen) @ Emilyjasmin

Und nach dieser Aussage von Watzke fällt es einem dann doch schwer, seine eigene Aussage als entschuldbar und die von Tuchel als schlimm einzustufen. Dieses ganze mit zweierlei Maß messen, egal ob bei Verantwortlichen oder Fans, ist das, was mich so massiv stört.

Differenzierung hilft aber, Sachverhalte und -verläufe differenziert zu betrachten. Einer der beiden hat nämlich gelogen. Und zwar nicht unmittelbar nach dem Attentat, im Affekt. Sondern mit dem zeitlichem Abstand, alles zu reflektieren, und hat die Geschichte trotzdem zu seinen Gunsten umgedichtet. Um selber besser dazustehen, hat einer der beiden gelogen. Während einer seiner Spieler noch immer mit gebrochenem Arm im Krankenhaus lag.

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Phil, Freitag, 15.12.2017, 13:41 (vor 2295 Tagen) @ Emilyjasmin

Es gibt halt unglückliche Äußerungen wie "Vielleicht hätten wir heute nicht spielen sollen" oder halt eine gelogene Äußerung wie "Mit uns hat keiner darüber gesprochen, ob wir spielen wollen.

Das macht schon einen klaren Unterschiede in meinen Augen.

Und die Äußerungen von Herrn Rauball waren schlecht, ungeschickt und völliger Quark. Allerdings zu einem so frühen Zeitpunkt geäußert, dass eben genau das diese Aussage so falsch machte. Und ein so erfahrener Mann, wie Herr Rauball, hätte das da auch wissen müssen und hätte einfach sagen müssen "Warten wir erstmal ab, was genau passiert ist!"

MFG
Phil

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libertador, Freitag, 15.12.2017, 14:04 (vor 2295 Tagen) @ Phil

Es gibt halt unglückliche Äußerungen wie "Vielleicht hätten wir heute nicht spielen sollen" oder halt eine gelogene Äußerung wie "Mit uns hat keiner darüber gesprochen, ob wir spielen wollen.

Das macht schon einen klaren Unterschiede in meinen Augen.

Da stimme ich dir zu.

Dadurch kommen wir aber wieder zu dem "mit zweierlei Maß messen", was ich anprangere. Denn die Aussage von Watzke nach dem Attentat (es war kein Spieler dagegen gewesen) war eine andere als die jetzige bzw. die von 2 Monaten nach dem Attentat (2 Spieler wollten nicht spielen) war eine andere als die von Schmelzer (Wir wurden nicht gefragt).

An anderer Stelle bist du heute auf diese Diskrepanz eingegangen und hast sie damit entschuldigt, dass man sich in solch einer Stressituation vertun kann und es dann zu gegegsätzichen Aussagen kommen kann, ohne dass diese als Lüge gemeint sind. Das kann auch durchaus so sein. Aber dann wie gesagt bitte das gleiche auch auf Tuchel anwenden. Entweder werfe ich den Leuten vor, dass sie gelogen und blödes Zeug gelabert haben, oder ich entschuldige das aufgrund der Umstände. Aber nicht bei einem so, beim anderen so. Das ist nicht nur unfair, sondern führt halt zu dissen verhärteten Fronten auch unter Fans und erschwert den sachlichen Umgang miteinander. Gilt natürlich auch genau andersherum für die, die Watzke als alleinigen Sündenbock sehen und alles bei Tuchel rechtfertigen.

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Phil, Freitag, 15.12.2017, 14:07 (vor 2295 Tagen) @ Emilyjasmin

Noch einmal:

Thomas Tuchel hat einfach gelogen. Und dies nie wieder richtig gestellt. Weder intern, geschweige extern.

Alles andere waren Äußerungen, die im Zweifel maximal unglücklich waren, und die dann im Laufe der Zeit neu eingeordnet wurden.

Das sind einfach zwei paar Schuhe. Und Tuchel weiß das auch, weshalb er dazu auch nichts mehr sagt.

MFG
Phil

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libertador, Freitag, 15.12.2017, 14:14 (vor 2295 Tagen) @ Phil

Noch einmal:

Thomas Tuchel hat einfach gelogen. Und dies nie wieder richtig gestellt. Weder intern, geschweige extern.

Das meine ich, Phil. Ich zitiere jetzt mal Schmelzer aus einem Interview (hab ich von goal.de):

Wurden Sie als Kapitän gefragt, ob Sie überhaupt spielen wollen?

Schmelzer: Nein. Wir wären alle gerne gefragt worden, weil es uns passiert ist und nicht den Leuten, die das in einem Büro entschieden haben, dass gespielt wird.

Ich habe keine Richtigstellung von Schmelzer gefunden. Warum ist jetzt die Aussage von Tuchel eine Lüge und die von Schmelzer eine unglückliche Aussage?

Von Watzke habe ich übrigens eine Richtigstellung gefunden, zwei Monate später, aber erst nachdem in den Medien herausgekommen war, dass es Spieler gab, die nicht spielen wollten. Da hat er dann zugegeben, dass seine erste Fassung falsch war. Warum ist das keine Lüge?

Das sind Wertungen, die du hier mit zweierlei Maß vornimmst. Entweder sind das alles Lügen oder dies sind unglückliche Aussagen.

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Phil, Freitag, 15.12.2017, 14:25 (vor 2295 Tagen) @ Emilyjasmin

Nun gut,

Tuchel hat dies zwar glasklar in Richtung Vereinsführung gerichtet, während Schmelzer es eher in Richtung UEFA meinte, aber das drösel ich hier jetzt echt nicht mehr auf.

Meinetwegen sind es Wertungen meinerseits, was natürlich auch darin begründet liegen könnte, dass ich durchaus um die Gesamtsituation im Verein rund um Thomas Tuchel wusste und diese in diesen Kontext stellte. Die Aussage von Tuchel war kalkuliert, aber gewiss, dies kann man gerne auch anders sehen.

MFG
Phil

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libertador, Freitag, 15.12.2017, 17:21 (vor 2295 Tagen) @ Phil

Tuchel hat dies zwar glasklar in Richtung Vereinsführung gerichtet, während Schmelzer es eher in Richtung UEFA meinte, aber das drösel ich hier jetzt echt nicht mehr auf.

Woran machst Du es fest, dass Tuchel das an die Vereinsführung gerichtet hat?

Die UEFA fühlte sich jedenfalls angesprochen, gar von Tuchel verurteilt und wies die Kritik zurück. Sie sprachen sogar davon, dass Watzke bereits in der Krisensitzung die Spielansetzung am Mittwoch gelobt hatte.

Quelle: derwesten.de - Artikel: "Wurde dem BVB das Spiel am Mittwoch aufgezwungen? Uefa widerspricht Thomas Tuchel" vom 13.04

Das stützt auch meine Vermutung (siehe andere Position in diesem Thread), dass Watzke von der Bundesregierung instrumentalisiert wurde. Fakt ist: Es ging um ein Zeichen gegen den Terror und nicht um Einknicken durch eine Absage.

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MDomi, Freitag, 15.12.2017, 14:23 (vor 2295 Tagen) @ Emilyjasmin

Falls es stimmt wie kolportiert. Eine Lüge erfordert Kalkül und unterscheidet sie so von einer falschen Aussage. Glaubst du Watzke hatte damals das Kalkül dazu zu dem Zeitpunkt? Ich glaube du willst nur bestätigt haben, was du glauben willst.

Es ist an dieser Stelle eine Glaubensfrage, aber zeitliche Abläufe und Schockzustände muss man berücksichtigen.

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MDomi, Freitag, 15.12.2017, 14:32 (vor 2295 Tagen) @ MDomi

Falls es stimmt wie kolportiert. Eine Lüge erfordert Kalkül und unterscheidet sie so von einer falschen Aussage. Glaubst du Watzke hatte damals das Kalkül dazu zu dem Zeitpunkt? Ich glaube du willst nur bestätigt haben, was du glauben willst.

Komisch, ich habe genau andersherum den Verdacht. Ja, ich finde es sehr komisch, dass Watzke hier etwas sagt, was nicht stimmt und genau so komisch, dass Tuchel hier etwas sagt, was nicht stimmt. Wie du jetzt darauf kommst, dass es bei Watzke kein Kalkül war (ich glaube kaum, dass er plötzlich vergessen hatte, dass sich Spieler bei ihm meldeten), bei Tuchel aber schon (der übrigens ebenfalls kaum vergessen haben dürfte, dass man darüber gesprochen hatte), erschließt sich mir leider nicht.


Es ist an dieser Stelle eine Glaubensfrage, aber zeitliche Abläufe und Schockzustände muss man berücksichtigen.

Klar muss man das. Aber wieso sollte Watzke einen Schockzustand gehabt haben und vergessen haben, dass sich Spieler meldeten, während Tuchel (der im Gegensatz zu Watzke um sein Leben fürchten musste) keinen Schockzustand hatte und es Kalkül war? Wie gesagt, das ist eine reine Unterstellung deinerseits. Nüchtern betrachtet aber haben beide gelogen, Watzke wie Tuchel.

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Sofaballgott, Gießen, Samstag, 16.12.2017, 01:36 (vor 2295 Tagen) @ Emilyjasmin

Was bis heute eigentlich noch nie zur Sprache kam ist der Umstand, dass die UEFA nach damaligen CL-Statuten sogar das Recht gehabt dem BVB bei Nichtantritt nicht nur mit Forfait-Niederlage auszuschließen, sondern auch sämtliche Zahlungen für die laufende Saison zu versagen und eine 500.000€ Disziplinarstrafe zu verhängen.

Die Regelungen wurden unverändert ins CL-Regelwerk 17/18 (Seite 31f) übernommen. Die quasi unerschöpfliche B-Liste im Hinterkopf hätte die UEFA ein Nichtantreten vielleicht als "Eigenverschulden" ausgelegt. Was nichts anderes heißt als dass man sich eigentlich längst erwirtschaftete Einnahmen wohl auf dem Rechtsweg hätte einklagen müssen und dieses Vorhaben grundsätzlich risikobehaftet gewesen wäre, man hat sich dem Regelwerk schließlich unterworfen und es sieht schlichtweg keine Ausnahmen für solche Fälle vor.

Ich finde diesen Hebel gewaltig! Ausreichend gewaltig um sowohl Watzkes als auch Tuchels Äußerungen zu rechtfertigen. Der Posten ist groß genug um ihn als too big to lose einzustufen. Man kann aus der Geschichte eigentlich nur ableiten wie schlecht es um das Verhältnis zu Tuchel bestellt war und wie wenig integer er seinerseits vorgegangen ist. Und es bestätigt auch wie selektiv Informationen verarbeitet werden. .

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libertador, Freitag, 15.12.2017, 13:56 (vor 2295 Tagen) @ Phil

Es gibt halt unglückliche Äußerungen wie "Vielleicht hätten wir heute nicht spielen sollen" oder halt eine gelogene Äußerung wie "Mit uns hat keiner darüber gesprochen, ob wir spielen wollen.

Das macht schon einen klaren Unterschiede in meinen Augen.

Und die Äußerungen von Herrn Rauball waren schlecht, ungeschickt und völliger Quark. Allerdings zu einem so frühen Zeitpunkt geäußert, dass eben genau das diese Aussage so falsch machte. Und ein so erfahrener Mann, wie Herr Rauball, hätte das da auch wissen müssen und hätte einfach sagen müssen "Warten wir erstmal ab, was genau passiert ist!"

MFG
Phil

Man muß die Ereignisse ja auch in dem damaligen Kontext sehen. Bei jedem terroristischen Anschlag kam von Spitzenpolitikern dieses demonstrative "Wir lassen uns nicht unterkriegen - jetzt erst recht". Zu dem Zeitpunkt, als Rauball ans Mikrofon ging, hatte er bestimmt schon einen Anruf des Bundesinnenministers hinter sich gebracht, in dem ihm entsprechende Verhaltensratschläge gegeben wurden.
Ich will natürlich jetzt Rauball nicht als Marionette hinstellen und erst recht keine Entschuldigung für die (IMHO peinliche) Äußerung liefern. Aber solche Einflüsse sollten auch brücksichtigt werden, wenn man das Monate später hier anführt und kritisiert.

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todesbrei, Copitz, Freitag, 15.12.2017, 12:53 (vor 2295 Tagen) @ WBSTRR

Zumal das in diesem Moment dann ohne Absprache mit der Mannschaft passiert wäre.

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libertador, Freitag, 15.12.2017, 11:09 (vor 2295 Tagen) @ Phil

Wobei sie anscheinend nur die Wahl hatten zwischen sportlicher Aufgabe und dem Durchbeißen. Dazu ist die Mannschaft gefragt worden. Das ist in der Situation eine Wahl zwischen zwei schlechten Alternativen. Die schnelle Neuansetzung hat da außerdem keinen Entscheidungsprozess ermöglicht, sondern es musste sofort entschieden werden. Im Nachhinein war das meiner Meinung nach eine Scheinfreiheit für Spieler und Trainer.

Problematisch finde ich an dem jetzigen Interview, dass Watzke implizit auch die Spieler für ihre Kritik nach dem Spiel kritisiert: "da hätten wir einfach nur den Mund abputzen müssen und nach Hause gehen". Ich interpretiere diese Äußerungen so, dass die man nach der eigenen Entscheidung keine öffentlichen Entschuldigungen mehr für die Niederlage hätte vorbringen sollen. Dies finde ich aufgrund der lediglich eingeschränkt freien Entscheidung problematisch.

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Phil, Freitag, 15.12.2017, 11:26 (vor 2295 Tagen) @ libertador

Die Scheinfreiheit entstand aber auch im zeitlichen Ablauf der Ereignisse. Diesen Ablauf auszublenden, finde ich nicht besonders sinnvoll. Passiert aber immer wieder.

Dass es für alle Beteiligten eine Maximal Situation war, sollte aber wohl klar sein.

Ich habe damals direkt gesagt, dass man nicht(!) hätte spielen dürfen. Und habe dies auch relativ ausführlich begründet. Dennoch tat man es. Was aus meiner Sicht ein großer Fehler war - aber er wurde eben im Rahmen der zeitlichen Abläufe so getroffen.

Ansonsten blieb halt, dass man dem Trainer und Mannschaft sehr wohl in die Entscheidungsfindung einbezogen hat. Zwar erst, nachdem die UEFA mit dem BVB / Monaco bereits entschieden hatte, dass prinzipiell am Folgetag gespielt werden sollte, aber eben doch mit der klaren Aussage: "Wenn ihr nicht spielen wollt, spielen wir nicht".

Die schnelle Entscheidung der UEFA / BVB / Monaco kam dabei auch im zeitlichen Ablauf zustande und lag vor allem daran, dass die UEFA das einforderte, als noch gar nicht wirklich klar war, was genau überhaupt passiert war am Bus. Man wusste nur, dass es eine Explosion gegeben hatte und offenbar auch einen leicht verletzten. Mehr Infos kamen erst nach der Entscheidung - und vor allem die UEFA war es, die da Druck machte.

Warum Thomas Tuchel dann nach dem Spiel sagte, man wäre überhaupt nicht eingebunden worden in den Prozess der Entscheidung, wird wohl für immer sein Geheimnis bleiben. Er wurde eingebunden, weil seine Chefs ihm sagten "Wenn ihr nicht wollt, spielt ihr nicht".

Die Entscheidung am Spielabend selbst fiel aber im Westfalenstadion direkt, während Herr Tuchel halt am Bus stand. Abgeschirmt von einer Menge Polizei und mit einem halbwegs veritablen Funknetzproblem im Westfalenstadion selbst (Sprich, die Kontaktaufnahme war sowohl per Telefon, als auch durch direkte erscheinen vor Ort, nur schwer möglich).

Dass der BVB bis heute auch in meinen Augen die Opfer dieses Anschlag nicht ausreichend "Schützt" und ihnen hilft, bzw. sich dieser Problematik offen stellt, sehe ich bekannterweise so. Ich halte das für einen Fehler und für falsch. Aber in dem, wie der BVB das handhabt, folgt er meiner Einschätzung nach durchaus einer sehr großen Mehrheit des Umfeldes und seiner Fans, die da ebenso ja immer wieder hier auch formuliert, keine wirkliche Problematik sehen.

Auch unter den Fans war das Thema schnell abgehakt und man ging zur Tagesordnung über.

MFG
Phil

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badevil, Freitag, 15.12.2017, 13:36 (vor 2295 Tagen) @ Phil

Ansonsten blieb halt, dass man dem Trainer und Mannschaft sehr wohl in die Entscheidungsfindung einbezogen hat. Zwar erst, nachdem die UEFA mit dem BVB / Monaco bereits entschieden hatte, dass prinzipiell am Folgetag gespielt werden sollte, aber eben doch mit der klaren Aussage: "Wenn ihr nicht spielen wollt, spielen wir nicht".

Die schnelle Entscheidung der UEFA / BVB / Monaco kam dabei auch im zeitlichen Ablauf zustande und lag vor allem daran, dass die UEFA das einforderte, als noch gar nicht wirklich klar war, was genau überhaupt passiert war am Bus. Man wusste nur, dass es eine Explosion gegeben hatte und offenbar auch einen leicht verletzten. Mehr Infos kamen erst nach der Entscheidung - und vor allem die UEFA war es, die da Druck machte.

Warum Thomas Tuchel dann nach dem Spiel sagte, man wäre überhaupt nicht eingebunden worden in den Prozess der Entscheidung, wird wohl für immer sein Geheimnis bleiben. Er wurde eingebunden, weil seine Chefs ihm sagten "Wenn ihr nicht wollt, spielt ihr nicht".

Die Entscheidung am Spielabend selbst fiel aber im Westfalenstadion direkt, während Herr Tuchel halt am Bus stand. Abgeschirmt von einer Menge Polizei und mit einem halbwegs veritablen Funknetzproblem im Westfalenstadion selbst (Sprich, die Kontaktaufnahme war sowohl per Telefon, als auch durch direkte erscheinen vor Ort, nur schwer möglich).

Ich denke, dass das Problem eben daran lag, dass die Entscheidung, ob grundsätzlich gespielt werden musste, bereits am selben Abend im Stadion getroffen wurde. Und ich glaube, genau darauf "konnte" sich Tuchel auch immer berufen und meinte das auch in der PK so (gab es nicht sogar eine deutliche nachträgliche Klarstellung auf einer PK von Tuchel, dass er nicht Watzke mit seiner Kritik meinte, sondern die UEFA?).

Wie frei du gerade als Spieler bist, dann zu sagen, ich will aber gar nicht spielen, kann glaube ich keiner wirklich einschätzen. Dass es nur zwei waren, wie Watzke gestern meinte, geht ja nicht konform mit den Aussagen von mehr als zwei Spielern (wie hier schon von anderen angemerkt).

Die unterschiedlichen Aussagen von Tuchel hat Aki ja direkt persönlich genommen (wie später in dem Spiegel-Artikel zu lesen. Gab`s da nicht so einen Mike-Tyson-Spruch?).
Da frage ich mich ja direkt: haben die sich nicht ausgesprochen? Gab es da kein klärendes Gespräch, was wer genau meinte, ob man sich mißverstanden hat, ob man sich nicht entschuldigen kann oder sonst was. Gerade bei diesem Vorfall, bei dem es nachvollziehbar ist, dass man vielleicht unterschiedliche Erinnerungen oder Empfindungen hat.

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Phil, Freitag, 15.12.2017, 13:54 (vor 2295 Tagen) @ badevil

Also Tuchel hätte das ja ganz direkt klar stellen können. Davon ab habe ich bei ihm, in der Zeit wo ich das enger begleitet habe, nicht einen Satz erlebt, den er nicht völlig bewusst und sehr bedacht geäußert hat.

Zudem wusste er ja ganz genau, dass er gar nicht hätte einbezogen werden können an diesem Abend. Das war weder qua direktem Kontakt möglich, noch über das Telefon ausreichend.

Und natürlich spielte noch mehr mit hinein. Dass das Verhältnis schon zuvor mehr als belastet war, und Tuchel beim BVB selbst (im Konzern) kaum noch ein Bein an die Erde brachte, machte die Sache nicht leichter. Aber das haben wir hier ja schon hundertmal durchdiskutiert.

MFG
Phil

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libertador, Freitag, 15.12.2017, 12:04 (vor 2295 Tagen) @ Phil

Ich denke auch, dass der zeitliche Ablauf nach dem Anschlag zu dieser Situation geführt hat. Die Situation war dabei auch für Watzke keine alltägliche. Das sehe ich auch so und kann die Art der Einbeziehung der Mannschaft zumindest nachvollziehen.

Ich finde es aber nicht gut, im Nachhinein zu sagen, es wäre besser gewesen nach dem Spiel den Mund zu halten. Ich weiß, er meint damit vor allem Tuchel, doch er formuliert so, dass er jegliche Äußerungen nach dem Spiel für falsch hält. Wenn ich nachsichtig mit Watzke bin, dann würde ich es so verstehen, dass er nicht konkret auf Tuchel Bezug nehmen will, aber seine Kritik an ihm trotzdem wiederholen möchte. Dass er auf Tuchel nicht konkret Bezug nimmt, ist vermutlich klug, da er dann den Konflikt wieder anheizen könnte.

Allerdings ist die Aussage die dabei herauskommt unglücklich, da sie alle kritischen Äußerungen nach dem Spiel moniert. Er hätte aber auch einfach nichts zu den Äußerungen nach dem Spiel sagen können. Er ist in der Situation nämlich nicht danach gefragt worden. Es scheint ihm aber noch ein wichtiges Anliegen zu sein.

Interessante Aufschlüsselung zum Ablauf nach dem Bombenanschlag

hanno29, Berlin, Freitag, 15.12.2017, 11:11 (vor 2295 Tagen) @ libertador

Problematisch finde ich an dem jetzigen Interview, dass Watzke implizit auch die Spieler für ihre Kritik nach dem Spiel kritisiert: "da hätten wir einfach nur den Mund abputzen müssen und nach Hause gehen". Ich interpretiere diese Äußerungen so, dass die man nach der eigenen Entscheidung keine öffentlichen Entschuldigungen mehr für die Niederlage hätte vorbringen sollen. Dies finde ich aufgrund der lediglich eingeschränkt freien Entscheidung problematisch.

Das galt nur einer Person und da muss man nur 1+1 zusammenrechnen, wer (und zwar nicht die Spieler) damit gemeint war...

Interessante Aufschlüsselung zum Ablauf nach dem Bombenanschlag

libertador, Freitag, 15.12.2017, 11:16 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Das galt nur einer Person und da muss man nur 1+1 zusammenrechnen, wer (und zwar nicht die Spieler) damit gemeint war...

Er meint damit natürlich Tuchel, doch haben auch die Spieler im Nachhinein Kritik geübt, z.B. Sokratis. Deswegen lässt sich diese Kritik von Watzke genauso auf die Spieler wenden.

Interessante Aufschlüsselung zum Ablauf nach dem Bombenanschlag

Semper, nähe Cb, Freitag, 15.12.2017, 11:15 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Er hat aber auch die Spieleraussagen mit einem "Das gesagte sollte man nicht auf die Goldwaage gelegen" einfach so weg gewischt.

Interessante Aufschlüsselung zum Ablauf nach dem Bombenanschlag

Max Power, Freitag, 15.12.2017, 10:28 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Bestimmt so realitätsnah wie seine Aussage, dass man in Mainz in der Vergangenheit mit maximal 1 Tor Vorsprung gewonnen hat.

Interessante Aufschlüsselung zum Ablauf nach dem Bombenanschlag

hanno29, Berlin, Freitag, 15.12.2017, 10:29 (vor 2295 Tagen) @ Max Power

Aki > Beteiligter
Max Power > Außenstehender

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

hanno29, Freitag, 15.12.2017, 10:11 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

https://www.welt.de/sport/fussball/article171589333/BVB-Boss-Watzke-teilt-in-alle-Richtungen-aus.html#Comments

Fröhliche Weihnachten ;)!

Artikel - Auszug
Die Fans, die den BVB schon die ganzen Jahre kennen, wüssten dies. „Auf die müssen wir uns besinnen und nicht auf die, die erst durch die Titel in den letzten fünf Jahren dazugekommen sind.“....

Das ist doch völlig "Wurscht" ob es sich um altgediente oder neuzeitliche BVB Anhänger dreht. Die Fans in der Gesamtheit müssen dem BVB als Basis wichtig sein.

Wenn ich meine Sympatie für den BVB erst in den letzten 5-6 Jahren entdeckt hätte, käme ich mir jetzt irgendwie dämlich, ja überflüssig vor.

Lieber Herr Watzke. Verdienste hin oder her. Bevor man drauf losredet, einfach mal das Hirn einschalten.

MfG
Bernd

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 15.12.2017, 11:23 (vor 2295 Tagen) @ Bernhardt

Wenn ich meine Sympatie für den BVB erst in den letzten 5-6 Jahren entdeckt hätte, käme ich mir jetzt irgendwie dämlich, ja überflüssig vor.

Dafür kann Watzke ja nichts. Ändert aber mit Sicherheit nichts daran, dass er in gewissem Maße recht hat.

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

elrond100, Ennepetal, Freitag, 15.12.2017, 11:28 (vor 2295 Tagen) @ Weeman

Wenn ich meine Sympatie für den BVB erst in den letzten 5-6 Jahren entdeckt hätte, käme ich mir jetzt irgendwie dämlich, ja überflüssig vor.


Dafür kann Watzke ja nichts. Ändert aber mit Sicherheit nichts daran, dass er in gewissem Maße recht hat.

Diese getroffene Aussage Fans zu unterteilen in kürzlich Dazugekommene und Alteingesessene ist einfach Quatsch. Kategorisch neuen, auch einfach jüngeren Fans zu unterstellen, dass sie nicht reflektieren können und per se zu hohe Ansprüche haben, ist selbst äußerst unreflektiert. Das braucht man dann auch nicht beschönigen, man muss es aber auch eben nicht auf die Goldwaage legen.

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

Phil, Freitag, 15.12.2017, 11:35 (vor 2295 Tagen) @ elrond100

Ja, er hätte einschieben müssen / können, dass natürlich Fans, die aufgrund ihres Geburtsjahres erst seit 5-6 Jahren wirklich Fan sein können, da herauszunehmen sind.

Da es aber eine lockere Gesprächsrunde war (die live aufgezeichnet und nicht korrigierbar ist, wie andere Interviewformate), finde ich, kann man nun nicht in jedem Satz alles mögliche erwarten und Differenzierung bis ins letzte Detail.

Fakt ist: Wir haben einen Haufen Fans, die schlichtweg wegen der Erfolge gekommen sind und die auch wieder gehen, wenn diese ausbleiben. Das war immer so und wird immer so bleiben. Und Herrn Watzke nervt, dass er von den so genannten aktiven Fans, von all den Fanräten und Gremien etc., deutlich weniger kritisches und ätzendes vernimmt, wie aus dem restlichen Umfeld. Und es ist beileibe nicht so, dass von dort keine Kritik käme - aber eben in durchaus angemessenerer Form.

Und im restlichen Umfeld verortete er eben auch Erfolgfans. Womit er in meinen Augen auch richtig liegt. Und dort ist, was ja in der Natur der Sache liegt, auch die deutlich überzogene Erwartungshaltung zu verorten. Die er, unter anderen, keine Frage, auch gerne mal mit befeuert hat.

Die aktuelle Nachfragesituation nach Eintrittskarten zeigt das im übrigen auch schon recht "schön", wie hoch die Elastizität gerade in diesem Segment bei der Nachfrage ist.

MFG
Phil

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

Rupo, Ruhrpott, Freitag, 15.12.2017, 13:23 (vor 2295 Tagen) @ Phil

Das interessante daran ist ja, dass der BVB seinen Mitglieder exakt denselben Betrag in Rechnung stellt. Egal ob sie seit 50, 40, 30, 10 oder seit einem Jahr Mitglied sind und man wollte ja auch von den 20TSD Mitgliedern wegkommen und hat das bewusst betrieben.

Als 'Fan' muss ich dann erst durch ein mindestens 10 Jahres Stahlbad gehen:
-Auswärts alles
-Genua
-Köln (alternativ Malaga)
-irgend ne Krise
dann muss man sich in Fanclubs, Fanabteilungen, etc. organisieren und mitmachen.
Im Fanshop noch den ein oder anderen Euro lassen, mit Best Travel irgendwohin gereist sein und natürlich Aktien halten. Dann, vielleicht hat man sich das Privileg erworben gehört und ernst genommen zu werden ;-)...echte Liebe halt.

Beste Grüße,
Thomas

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

Phil, Freitag, 15.12.2017, 13:50 (vor 2295 Tagen) @ Rupo

Das stimmt ja nicht.

Ich kenne blutjunge Leute, die in deiner Liste kaum einen Haken setzten können, die dennoch sehr ernst genommen in der so genannten "aktiven Fanszene".

MFG
Phil

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

Schulten Manni, Berlin, Freitag, 15.12.2017, 12:35 (vor 2295 Tagen) @ Phil

Und Herrn Watzke nervt, dass er von den so genannten aktiven Fans, von all den Fanräten und Gremien etc., deutlich weniger kritisches und ätzendes vernimmt, wie aus dem restlichen Umfeld. Und es ist beileibe nicht so, dass von dort keine Kritik käme - aber eben in durchaus angemessenerer Form.

Ich bleibe dabei, dass er sich auf andere Themen stürzen und vor der eigenen Tür kehren soll. Allein der Hinweis, dass man einen völlig zerstrittenen Kader hat (und das im letzten Jahr schon absehbar war), spricht aus meiner Sicht dafür, dass die eigene Personalführung eines der größeren Probleme dieses Clubs ist als der eine oder andere pöbler mit Tageskarte. Die Aussage, man habe da jetzt (!) mal eine Ansage gemacht und jetzt hätten das wohl alle Begriffen, vermittelt mir irgendwie kein gutes Gefühl, dass wir im Moment so aufgestellt sind wie es sein sollte.

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

elrond100, Ennepetal, Freitag, 15.12.2017, 12:31 (vor 2295 Tagen) @ Phil

Ja. Stimmt alles.

Um das hier klar festzuhalten: Ich habe den Auftritt gesehen. Vorgestern live. Ich habe mich zunächst darüber gewundert, dass es hier so wenig Echo darauf gab, da ja nun unser Geschäftsführer am Tag nach dem ersten Sieg mit Stöger live Rede und Antwort stand. Da fand ich die Runde schon ganz interessant, hätte mir ein paar andere Fragen erhofft. Ich empfand Aki dann auch ein wenig zu gekränkt und zu eitel. Selbst als Fan.

Daraus jetzt aber, zwei Tage später einen Artikel mit der Überschrift "Watzke teilt in alle Richtungen aus" zu machen, ist lächerlich. Das Echo nun mittlerweile hier viel zu groß.
Bei Spox oder so las ich die Überschrift "Watzke ledert gegen Bosz". Es tut mir leid, das ist eine solche Verdrehung der Realität, das ist wirklich kaum auszuhalten. Was dann doch wieder Sympathien für seine Art und Weise des Auftritts hervorbringt.

Unterm Strich sollten wir froh darüber sein, dass Aki solche Termine wahrnimmt und überhaupt noch irgendwo "frei Schnauze" redet. Er hätte es etwas geerdeter machen können in meinen Augen, aber Schwamm drüber.

Das Ausschlachten der Presse ist unwürdig und wird seinem kompletten Duktus nicht gerecht. Als wäre er dort Amok gelaufen....so ein Quatsch!

Das Thema Erfolgsfans nimmt Watzke bei Misserfolg gerne auf..

Trainingskiebitz, Block 36, Freitag, 15.12.2017, 12:27 (vor 2295 Tagen) @ Phil

Deine Beschreibung trifft zu, deine Wertung kann ich überhaupt nicht teilen.

Watzke kanzelt jetzt im - relativen - Misserfolg alle "Erfolgsfans" ab. Jetzt, wo es mal nicht so läuft. Wen meinte er denn als er davon sprach, dass "für jeden der seine Karte abgibt, 10 neue Fans dort stehen"? Da schwärmte er ja geradezu von den neu hinzugekommenen, nun sind diese die Störenfriede.

Wie wusste Goethe schon: Im ersten sind wir frei, im zweiten sind wir Knechte. Oder wie der Amerikaner sagt: You can´t have it both ways.

Wer Erfolgsfans im Erfolg abfeiert und mit diesen alteingesessene Fans unter Druck setzt (bzgl. Karten usw.), kann jetzt dann nicht auf letztere setzen. Ein alter Trick, den doch jeder durchschauen müsste. Möchte man denken... Aber wenn selbst du, Phil, dich vor diesen Karren spannen lässt, muss man sich schon arg wundern über den Zustand unserer Fanlandschaft.

Das Thema Erfolgsfans nimmt Watzke bei Misserfolg gerne auf..

Phil, Freitag, 15.12.2017, 13:32 (vor 2295 Tagen) @ Trainingskiebitz

Habe ich doch geschrieben, dass Watzke dieses Phänomen mit den so genannten Erfolgfans selbst befeuert hat.

Ansonsten sehe ich aber, dass spätestens mit den Vorfällen rund um das Leipzig Spiel sich da etwas verändert hat.

Dass der gesamte Konzern zu lange da in eine andere Richtung lief und gedrückt würde, ist unstrittig.

MFG
Phil

Das Thema Erfolgsfans nimmt Watzke bei Misserfolg gerne auf..

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 15.12.2017, 12:39 (vor 2295 Tagen) @ Trainingskiebitz

Vor welchen Karren lässt er sich denn genau spannen?
Herz über Verstand? Ist das dein Vorwurf?

Das Thema Erfolgsfans nimmt Watzke bei Misserfolg gerne auf..

Trainingskiebitz, Freitag, 15.12.2017, 12:36 (vor 2295 Tagen) @ Trainingskiebitz

Deine Beschreibung trifft zu, deine Wertung kann ich überhaupt nicht teilen.

Watzke kanzelt jetzt im - relativen - Misserfolg alle "Erfolgsfans" ab. Jetzt, wo es mal nicht so läuft. Wen meinte er denn als er davon sprach, dass "für jeden der seine Karte abgibt, 10 neue Fans dort stehen"? Da schwärmte er ja geradezu von den neu hinzugekommenen, nun sind diese die Störenfriede.

Wie wusste Goethe schon: Im ersten sind wir frei, im zweiten sind wir Knechte. Oder wie der Amerikaner sagt: You can´t have it both ways.

Wer Erfolgsfans im Erfolg abfeiert und mit diesen alteingesessene Fans unter Druck setzt (bzgl. Karten usw.), kann jetzt dann nicht auf letztere setzen. Ein alter Trick, den doch jeder durchschauen müsste. Möchte man denken... Aber wenn selbst du, Phil, dich vor diesen Karren spannen lässt, muss man sich schon arg wundern über den Zustand unserer Fanlandschaft.

[/b]

Genau das, läuft es nicht wird den alteingessenen Honig um den Bart geschmiert, läuft es sind die neuen Fans super wichtig wegen Merchandising, Ticketing etc...

Martin Kind handhabt das ja ähnlich nur halt viel Radikaler.

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 15.12.2017, 11:31 (vor 2295 Tagen) @ elrond100

Klar ist die Aussage viel zu pauschal. Trotzdem denke ich, dass eine längere Verbindung zum Verein in der Regel auch eine stärkere ist.

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

hanno29, Berlin, Freitag, 15.12.2017, 10:15 (vor 2295 Tagen) @ Bernhardt

Das ist doch völlig "Wurscht" ob es sich um altgediente oder neuzeitliche BVB Anhänger dreht. Die Fans in der Gesamtheit müssen dem BVB als Basis wichtig sein.

Wenn ich meine Sympatie für den BVB erst in den letzten 5-6 Jahren entdeckt hätte, käme ich mir jetzt irgendwie dämlich, ja überflüssig vor.

Lieber Herr Watzke. Verdienste hin oder her. Bevor man drauf losredet, einfach mal das Hirn einschalten.

MfG
Bernd

22:55 min - da wird einem der Zusammenhang klar, was er damit gemeint hat. Am besten nochmal anschauen

youtube.com/watch?v=PvtrUyxO4nc&feature=youtu.be

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

hanno29, Freitag, 15.12.2017, 13:49 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Das ist doch völlig "Wurscht" ob es sich um altgediente oder neuzeitliche BVB Anhänger dreht. Die Fans in der Gesamtheit müssen dem BVB als Basis wichtig sein.

Wenn ich meine Sympatie für den BVB erst in den letzten 5-6 Jahren entdeckt hätte, käme ich mir jetzt irgendwie dämlich, ja überflüssig vor.

Lieber Herr Watzke. Verdienste hin oder her. Bevor man drauf losredet, einfach mal das Hirn einschalten.

MfG
Bernd


22:55 min - da wird einem der Zusammenhang klar, was er damit gemeint hat. Am besten nochmal anschauen

youtube.com/watch?v=PvtrUyxO4nc&feature=youtu.be

O.k Dort wird das Ganze von Watzke ziemlich präzise definiert. Sieht insgesamt anders aus, als der aus dem Zusammenhang gerissene Inhalt.
Wäre auch geradezu bescheuert von ihm, eine solche Differenzierung (alte Anhänger vs neue Anhänger) in den Raum zu stellen.

MfG
Bernd

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badevil, Freitag, 15.12.2017, 10:05 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Also, ich habe mir die Sendung gestern Abend mal komplett angeschaut und der erste Eindruck war dann, dass die RN da eine ziemliche Chance verpasst haben, Themen mal genauer, detaillierter und kritischer nachzugehen. Mir geht es gar nicht darum, dass man nur negatives suchen müsste, sondern einfach mal die Chance nutzen mehr Zeit für gewisse Themen zu haben.

Jetzt kann man sich im Vorhinein vielleicht sowieso schon denken, wie kritisch wird wohl so eine Sendung des Medienpartners, aber das war schon enttäuschend.
Zumal die RN öffentlich zu Fragen an Watzke aufgefordert hatten und dann wurde kurz vor Ende lediglich eine gestellt.

Von den Moderatoren kam nur kurz die Frage, ob der Kader falsch zusammengestellt wurde und dann nochmal der Versuch den Bruch mit Tuchel anhand des Ablaufs des Anschlags zu besprechen, den Watzke mit einem Satz beendete und dann war es das auch. Dass er sich und den ganzen Verein da mit dem ganzen Umgang loben durfte ohne eine Nachfrage, auch journalistisch nicht gerade eine tolle Aufarbeitung.

Gerade der Scherff war vor kurzem im Podcast sehr kritisch, was auch einige Spieler und deren Leistungsvermögen angeht. Davon hat er am Mittwoch absolut nix wiederholt.

Es gab auch mehrere Widersprüche (wie schon teilweise hier erwähnt, Tuchel gute Wahl im Vergleich zur Aussage bei der JHV) und keine Nachfragen.
Auch nicht zur Wahl Bosz, was denn für ihn sprach, fußballerisch vor allem nach dem Tuchel-Fußball (und jetzt zu Stöger).
Watzke konnte eigentlich die ganze Zeit erzählen und die Fragen waren mehr Stichpunkte für ihn.

Richtig, richtig interessant wäre es gewesen, wenn man von Vorneherein Schulz und vor allem Freund in die Runde genommen hätte. Gerade letzteren fand ich absolut überzeugend in seinen klaren und deutlichen Ausführungen, sowohl was die positiven als auch die negativen Dinge angingen.
Echt schade, dass Watzke dann praktisch Platz machte und dann erst fruchtbare Diskussionen zustande kamen.

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elrond100, Ennepetal, Freitag, 15.12.2017, 10:36 (vor 2295 Tagen) @ badevil

Ich empfinde es auch immer wieder als schade, wie von Journalisten die Möglichkeit vertan wird interessantere Fragen zu stellen...

Kann mir bei der Gelegenheit irgendwer erklären, warum zB in der PK gestern keine einzige Frage zur Verletzung von Philip gestellt wurde?
Philip hat eine Knieverletzung und fällt monatelang aus. Das ist der einzige Stand, den es bislang gibt, oder habe ich da was verpasst?

Abgesehen davon war Akis Auftritt auch mit viel Wohlwollen und Fanbrille ein wenig arrogant und selbstherrlich. Das kann man sich nicht wirklich schönreden, finde ich. Und ich hege schon Sympathien für diesen Mann, der so viel für den Verein getan hat. Auch als Fan seit den 80ern übrigens...

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Fair Play, NRW, Freitag, 15.12.2017, 10:05 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Wow, alle Richtungen, wirklich, shots fired. Nicht.

Die einzige Richtung in die er austeilt ist die der Trolle und Marktschreier. Ziemlich unsouverän und teils stumpf, das wars dann aber auch. Btw war das gestern schon durchgekaut worden iirc.

Inhaltlich bin ich da bis auf ein, zwei Punkte bei ihm.

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Max Power, Freitag, 15.12.2017, 09:49 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Das ist schon hochnotpeinlich, was der gute Aki da mal wieder vom Stapel lässt. Keinerlei Selbstkritik, stattdessen nur am austeilen. Und das schlimmste ist, der glaubt wahrscheinlich auch noch, was er sagt.
Seit 2 Monaten kein Spiel mehr gewonnen und er quatscht von übertriebener Erwartungshaltung bei den Fans. Bosz war auch nur VIELLEICHT und MÖGLICHERWEISE ein Fehler, die man aber auch nicht so hart kritisieren darf, weil anderen Trainer davor total super waren.

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elrond100, Ennepetal, Freitag, 15.12.2017, 11:00 (vor 2295 Tagen) @ Max Power

Das ist schon hochnotpeinlich, was der gute Aki da mal wieder vom Stapel lässt. Keinerlei Selbstkritik, stattdessen nur am austeilen. Und das schlimmste ist, der glaubt wahrscheinlich auch noch, was er sagt.
Seit 2 Monaten kein Spiel mehr gewonnen und er quatscht von übertriebener Erwartungshaltung bei den Fans. Bosz war auch nur VIELLEICHT und MÖGLICHERWEISE ein Fehler, die man aber auch nicht so hart kritisieren darf, weil anderen Trainer davor total super waren.

Ich finde ja, wenn wir hier als Fans nicht immer so schwarz-weiß malen würden, dann könnten wir uns tatsächlich berechtigt über die Presse aufregen. Nur tragen wir da manchmal echt wenig zu bei.

Warum nicht unglücklich statt hochnotpeinlich? Oder wenig statt keinerlei? Was wäre denn deine Steigerung zu hochnotpeinlich, wenn Aki da tatsächlich besoffen und halbnackt aufgetreten wäre?

Ich verstehe das nicht immer....

Inhaltlich kann ich deine Sicht nachvollziehen und sehe tendenziell einiges ähnlich :-)

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Max Power, Freitag, 15.12.2017, 10:54 (vor 2295 Tagen) @ Max Power

Das ist schon hochnotpeinlich, was der gute Aki da mal wieder vom Stapel lässt. Keinerlei Selbstkritik, stattdessen nur am austeilen. Und das schlimmste ist, der glaubt wahrscheinlich auch noch, was er sagt.
Seit 2 Monaten kein Spiel mehr gewonnen und er quatscht von übertriebener Erwartungshaltung bei den Fans. Bosz war auch nur VIELLEICHT und MÖGLICHERWEISE ein Fehler, die man aber auch nicht so hart kritisieren darf, weil anderen Trainer davor total super waren.

Ein Typischer Watzke halt, nicht umsonst wird er auch Schwatzke genannt von vielen BVB Fans. Er ist nicht in der Lage zu überlegen was er wann von sich gibt. Und dann wundert er sich über Kritik.

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Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 15.12.2017, 11:29 (vor 2295 Tagen) @ Kaiser23

Er ist nicht in der Lage zu überlegen was er wann von sich gibt. Und dann wundert er sich über Kritik.

Glaubst du das wirklich? Ich bin mit Watzke auch oft nicht einverstanden, aber wenn er Interviews gibt, dann weiß er ganz genau was die für Folgen haben.
Und über Kritik wundert er sich nicht. Nur über die Hysterie. Und das kann ich nachvollziehen.
Ist ja teilweise echt schon harter Tobak was man so mitbekommt. Und auch die lächerlichsten Sachen werden zur Grundlage von hirnrissigen Diskussionen. Da reicht ja schon der Kleidungsstil von Nagelsmann.

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Weeman, Freitag, 15.12.2017, 11:49 (vor 2295 Tagen) @ Weeman

Er ist nicht in der Lage zu überlegen was er wann von sich gibt. Und dann wundert er sich über Kritik.


Glaubst du das wirklich? Ich bin mit Watzke auch oft nicht einverstanden, aber wenn er Interviews gibt, dann weiß er ganz genau was die für Folgen haben.
Und über Kritik wundert er sich nicht. Nur über die Hysterie. Und das kann ich nachvollziehen.
Ist ja teilweise echt schon harter Tobak was man so mitbekommt. Und auch die lächerlichsten Sachen werden zur Grundlage von hirnrissigen Diskussionen. Da reicht ja schon der Kleidungsstil von Nagelsmann.

Ja glaube ich. Seine Aussage nachdem letzten Derby zeigt doch nur das er austeilt ohne nachzudenken wie das ankommt. Ich meine wenn es noch blöder läuft verliert man das Spiel, da spare ich mir Seitenhiebe egal ob sie stimmen oder nicht. Er haut einfach Dinge raus wo man denkt halt doch die Klappe. Man muss nicht alles was andere raushauen kontern oder noch einen draufsetzen. Ist oft total fehl am Platze. Oder seine Aussage 6 Monate in Dortmund sind höher zu bewerten als in Gelsenkirchen. Total dämlich weil gerade in GE die meisten Trainer gescheitert sind und das waren mehr als bei uns.

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hanno29, Berlin, Freitag, 15.12.2017, 12:00 (vor 2295 Tagen) @ Kaiser23

Ja glaube ich. Seine Aussage nachdem letzten Derby zeigt doch nur das er austeilt ohne nachzudenken wie das ankommt. Ich meine wenn es noch blöder läuft verliert man das Spiel, da spare ich mir Seitenhiebe egal ob sie stimmen oder nicht. Er haut einfach Dinge raus wo man denkt halt doch die Klappe. Man muss nicht alles was andere raushauen kontern oder noch einen draufsetzen. Ist oft total fehl am Platze. Oder seine Aussage 6 Monate in Dortmund sind höher zu bewerten als in Gelsenkirchen. Total dämlich weil gerade in GE die meisten Trainer gescheitert sind und das waren mehr als bei uns.

Er hätte auch wie der Rest in Trauerstimmung verfallen - und alles in Grund und Boden reden können. Am Ende standen eben nur jeweils ein Punkt für die Blauen und uns, selbst wenn sie gefühlt als Sieger aus dem Duell herausgingen. Das kann man auch taktisch klug nennen, indem man von der Mannschaft ablenkt und alles auf sich projiziert. Was hat es den Blauen seitdem gebracht, genau einen Punkt mehr als uns. Daran erkennt man doch, dass wir mental so am Boden waren und es nicht an deren Klasse lag, sonst hätten sie danach erst recht alle Gegner in Grund und Boden spielen müssen.

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Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 15.12.2017, 11:53 (vor 2295 Tagen) @ Kaiser23

Nach dem Derby hab ich nichts gesehen. Ich meinte aber auch eher so vorbereitete Interviews etc.

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Weeman, Freitag, 15.12.2017, 11:58 (vor 2295 Tagen) @ Weeman

Nach dem Derby hab ich nichts gesehen. Ich meinte aber auch eher so vorbereitete Interviews etc.

Ging um die Aussage das die erstmal das erreichen müssten was wir in den letzten 10 Jahre erreicht haben und sich Sinngemäß nicht feiern sollten weil sie mal vor uns stehen in der Tabelle. Grundsätzlich ist das nicht falsch, nur nachdem Spielverlauf eher nicht gut. Gewinnen wir das Derby dann amüsiere ich mich darüber. Oder beim letzen Auswärtsderby sich darüber amüsieren weil die einen Punkt feiern wie einen Sieg, während bei uns 90 Minuten Tote Hose war weil es keinen Organisierten Support gab.

zu 2. Dann habe ich dich falsch verstanden.

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uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Freitag, 15.12.2017, 09:53 (vor 2295 Tagen) @ Max Power

Die Frage stellt sich doch im Zusammenhang, ob die Entscheidung pro Bosz im Sommer nachvollziehbar war oder nicht. Wenn Du nach 8 Spielen 22 Punkte hast, dann können diese wohl selbst apokalyptische Reiter wie Du nicht so einfach mit Ja beantworten.

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Trainer09, Bochum, Freitag, 15.12.2017, 10:05 (vor 2295 Tagen) @ uwelito

Die Frage stellt sich doch im Zusammenhang, ob die Entscheidung pro Bosz im Sommer nachvollziehbar war oder nicht. Wenn Du nach 8 Spielen 22 Punkte hast, dann können diese wohl selbst apokalyptische Reiter wie Du nicht so einfach mit Ja beantworten.

Selbst wenn man es so beantworten kann, so frage ich mich, warum man das von Watzke erwartet. Eine klare Aussage hinsichtlich dessen, dass Bosz ein Fehler gewesen ist, wäre ein unnötiges Nachtreten und nicht in erster Linie ein Einräumen eines Fehlers. So kann das Uli Hoeneß gerne weiter handhaben, wir müssen das hier nicht zwangsläufig gleichermaßen tun.

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Blarry, Essen, Freitag, 15.12.2017, 09:53 (vor 2295 Tagen) @ Max Power

Das ist schon hochnotpeinlich, was der gute Aki da mal wieder vom Stapel lässt. Keinerlei Selbstkritik, stattdessen nur am austeilen. Und das schlimmste ist, der glaubt wahrscheinlich auch noch, was er sagt.

Hrm. Woher kommt uns das bekannt vor?

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Max Power, Freitag, 15.12.2017, 10:27 (vor 2295 Tagen) @ Blarry

Das ist schon hochnotpeinlich, was der gute Aki da mal wieder vom Stapel lässt. Keinerlei Selbstkritik, stattdessen nur am austeilen. Und das schlimmste ist, der glaubt wahrscheinlich auch noch, was er sagt.


Hrm. Woher kommt uns das bekannt vor?

Dir dürfte es sicherlich bekannt vorkommen. Du warst doch sicherlich auch einer der Spezis, die Tuchel so schnell wie möglich weg haben wollten, auch weil man Platz 3 locker mit jeden beliebigen anderen Trainer erreichen kann, stimmts? Würde auch erlären, warum man Bosz' Fussball bis zuletzt verteidigen musste.

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Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 15.12.2017, 11:24 (vor 2295 Tagen) @ Max Power

Du warst doch sicherlich auch einer der Spezis, die Tuchel so schnell wie möglich weg haben wollten, auch weil man Platz 3 locker mit jeden beliebigen anderen Trainer erreichen kann, stimmts?

Taschentuch?

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Max Power, Freitag, 15.12.2017, 11:41 (vor 2295 Tagen) @ Weeman

Ach wie schön, da hat sich grade noch einer ertappt gefühlt.

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Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 15.12.2017, 11:45 (vor 2295 Tagen) @ Max Power

Jau. Ertappt. Genau. Was muss eigentlich passieren, damit du hier nicht mehr rumläufst wie 3-Tage-Regenwetter?
Tuchel zurück holen? Oder 3. werden? Oder bist du ein hoffnungsloser Fall und wirst ewig an die Ex denken?

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hanno29, Berlin, Freitag, 15.12.2017, 11:53 (vor 2295 Tagen) @ Weeman

Früher hat er die Kloppo-Fanboys kritisiert, nur reagiert er allergisch darauf, wenn man seinen Helden etwas abspricht. Kennste einen Fanboy, kennste alle.

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Trainer09, Bochum, Freitag, 15.12.2017, 10:51 (vor 2295 Tagen) @ Max Power

Das ist schon hochnotpeinlich, was der gute Aki da mal wieder vom Stapel lässt. Keinerlei Selbstkritik, stattdessen nur am austeilen. Und das schlimmste ist, der glaubt wahrscheinlich auch noch, was er sagt.


Hrm. Woher kommt uns das bekannt vor?


Dir dürfte es sicherlich bekannt vorkommen. Du warst doch sicherlich auch einer der Spezis, die Tuchel so schnell wie möglich weg haben wollten, auch weil man Platz 3 locker mit jeden beliebigen anderen Trainer erreichen kann, stimmts? Würde auch erlären, warum man Bosz' Fussball bis zuletzt verteidigen musste.

Wir werden es nie erfahren, aber mich hätte mal interessiert, wie Tuchel-Fußball diese Saison ausgesehen hätte. Dieser basierte nämlich schon letzte Saison oft ausschließlich aus Narrenfreiheit für Dembele, der der ganzen Sache oftmal den Hintern gerettet hat, und einem torreichen Auba. Der eine ist weg, der andere hat diese Saison einen Durchhänger. Das hat Tuchel letzte Saison gerettet, denn seine komischen Aufstellungen und Taktiken, sorry, die hab zumindest ich noch im Kopf.
Lustig wäre es gewesen, hätte Bosz diese Saison ebenfalls dann noch eine Aussage getätigt wie "Vielleicht haben wir eine Mannschaft, die keine defensive Stabilität hinbekommt".

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Gargamel09, Freitag, 15.12.2017, 10:00 (vor 2295 Tagen) @ Blarry

Manche können sich sehr gut selbst beschreiben^^

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Semper, nähe Cb, Freitag, 15.12.2017, 09:28 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Erst am vergangenen Sonntag löste Peter Stöger den überforderten Niederländer ab. Watzke forderte nun eine realistischere Erwartungshaltung ein. Die Fans, die den BVB schon die ganzen Jahre kennen, wüssten dies. „Auf die müssen wir uns besinnen und nicht auf die, die erst durch die Titel in den letzten fünf Jahren dazugekommen sind.“

Nett. Nach welchen Kriterien wird man zu welcher Gruppe zu geordnet?

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uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Freitag, 15.12.2017, 09:21 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Ich muss sagen, dass ich Akis Auftritt mit großem Unwohlsein gestern Abend geschaut habe. In so einer Situation, wie der aktuellen kann man auch mal ein wenig demütiger daherkommen. Ich muss leider sagen, dass da teilweise vollkommen realitätsfremd argumentiert wurde. Da ist ein unglaublich eitler Mensch getroffen und liefert teilweise hanebüchene Erklärungen ab. Ich empfehle sich dieses Gespräch mit eigenen Augen anzusehen. Eine Auswahl der Aussagen sollte man weder Journalisten noch Agitatoren wie Brinkmann überlassen.

Findet man unter: youtu.be/PvtrUyxO4nc

Kleiner Tipp, falls man nach Akis Vorhang ein wenig kosterniert ist: den zweiten Teil schauen und sich damit trösten, dass es auch immer noch schlimmer geht, wie Steffen Freund unter Beweis stellt.

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badevil, Freitag, 15.12.2017, 10:09 (vor 2295 Tagen) @ uwelito

Kleiner Tipp, falls man nach Akis Vorhang ein wenig kosterniert ist: den zweiten Teil schauen und sich damit trösten, dass es auch immer noch schlimmer geht, wie Steffen Freund unter Beweis stellt.

Muss ich ganz ehrlich sagen: sehe ich anders. Warum siehst du das so?

Du meinst ja, dass der Auftritt von Watzke und seinen Aussagen nicht gut war. Freund hat doch anschließend sehr offen, kritisch aber auch die positiven Dinge genannt.

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uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Freitag, 15.12.2017, 17:13 (vor 2295 Tagen) @ badevil

Freund ist ein Meister darin Fakten, Halbwahrheiten und absoluten Blödsinn zu vermischen, um dann dem werten Publikum zu erklären wie er oder irgendjemand aus der alten Garde das alles locker in den Griff bekommen hätte. Macht er nicht nur im Zusammenhang mit dem BVB.

Beispiel: die Systemfrage unter Bosz, zu hohes Verteidigen, dadurch extrem kontergefährdet. Er sagt, dass daran auch die Spieler eine Mitschuld tragen. Nicht etwa weil die Mannschaft z.B. nicht konsequent agressiv gegengepresst hätte. Nein, weil die Mannschaft bzw. die letzte Reihe sich nicht eigenständig 10 oder 15 Meter weiter hinten aufgestellt hat. So wie wir - Micha Schulz schaute ungläubig ob dieser Vereinnahmung - dass ja unter Ottmar Hitzfeld ja auch oft gemacht haben. Aha.

Das ist natürlich absoluter Blödsinn. Und zwar in jeder Hinsicht.

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Phil, Freitag, 15.12.2017, 17:20 (vor 2295 Tagen) @ uwelito

Zumal Steffen Freund nach 1997 mehr als einmal als Spieler großen Worten keine Taten folgen ließ und sich auch mehrmals gegen einen Trainer stellte und dabei immer wieder große Unruhe erzeugte.

M f g
Phil

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bobschulz, MS, Freitag, 15.12.2017, 09:24 (vor 2295 Tagen) @ uwelito

Ich muss sagen, dass ich Akis Auftritt mit großem Unwohlsein gestern Abend geschaut habe. In so einer Situation, wie der aktuellen kann man auch mal ein wenig demütiger daherkommen. Ich muss leider sagen, dass da teilweise vollkommen realitätsfremd argumentiert wurde. Da ist ein unglaublich eitler Mensch getroffen und liefert teilweise hanebüchene Erklärungen ab. Ich empfehle sich dieses Gespräch mit eigenen Augen anzusehen. Eine Auswahl der Aussagen sollte man weder Journalisten noch Agitatoren wie Brinkmann überlassen.

Findet man unter: youtu.be/PvtrUyxO4nc

Kleiner Tipp, falls man nach Akis Vorhang ein wenig kosterniert ist: den zweiten Teil schauen und sich damit trösten, dass es auch immer noch schlimmer geht, wie Steffen Freund unter Beweis stellt.

Bei Allem was uns gerade nicht recht ist, aber das war doch klar:
Im Gegensatz zu SF hat Aki ja keine blauweiße Vergangenheit. :-)

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uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Freitag, 15.12.2017, 09:31 (vor 2295 Tagen) @ bobschulz

Ich muss sagen, dass ich Akis Auftritt mit großem Unwohlsein gestern Abend geschaut habe. In so einer Situation, wie der aktuellen kann man auch mal ein wenig demütiger daherkommen. Ich muss leider sagen, dass da teilweise vollkommen realitätsfremd argumentiert wurde. Da ist ein unglaublich eitler Mensch getroffen und liefert teilweise hanebüchene Erklärungen ab. Ich empfehle sich dieses Gespräch mit eigenen Augen anzusehen. Eine Auswahl der Aussagen sollte man weder Journalisten noch Agitatoren wie Brinkmann überlassen.

Findet man unter: youtu.be/PvtrUyxO4nc

Kleiner Tipp, falls man nach Akis Vorhang ein wenig kosterniert ist: den zweiten Teil schauen und sich damit trösten, dass es auch immer noch schlimmer geht, wie Steffen Freund unter Beweis stellt.


Bei Allem was uns gerade nicht recht ist, aber das war doch klar:
Im Gegensatz zu SF hat Aki ja keine blauweiße Vergangenheit. :-)

Das hat er auch gern mehrmals wiederholt. Steffen F. ist über diesen lebenslangen Makel hinaus ein unerträglicher Selbstdarsteller. Aber ernsthaft, ich hab mir das vorm Einschlafen angeschaut und konnte mich durch den Müll von Freund wieder auf den wahren Feind einschiessen. Wohltuend dagegen Micha Schulz, der Lange.

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davidd, München, Freitag, 15.12.2017, 09:58 (vor 2295 Tagen) @ uwelito

Habe Steffen Freund früher mal kennengelernt und häufiger getroffen - war ein feiner Kerl. Ist allerdings auch schon 20 Jahre her.

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todesbrei, Copitz, Freitag, 15.12.2017, 09:35 (vor 2295 Tagen) @ uwelito

Kann man das ganze nochmal irgendwo sehen/hören ?

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uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Freitag, 15.12.2017, 09:38 (vor 2295 Tagen) @ todesbrei

S.o. in meinem Hinweis.

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bobschulz, Freitag, 15.12.2017, 09:25 (vor 2295 Tagen) @ bobschulz

Ich muss sagen, dass ich Akis Auftritt mit großem Unwohlsein gestern Abend geschaut habe. In so einer Situation, wie der aktuellen kann man auch mal ein wenig demütiger daherkommen. Ich muss leider sagen, dass da teilweise vollkommen realitätsfremd argumentiert wurde. Da ist ein unglaublich eitler Mensch getroffen und liefert teilweise hanebüchene Erklärungen ab. Ich empfehle sich dieses Gespräch mit eigenen Augen anzusehen. Eine Auswahl der Aussagen sollte man weder Journalisten noch Agitatoren wie Brinkmann überlassen.

Findet man unter: youtu.be/PvtrUyxO4nc

Kleiner Tipp, falls man nach Akis Vorhang ein wenig kosterniert ist: den zweiten Teil schauen und sich damit trösten, dass es auch immer noch schlimmer geht, wie Steffen Freund unter Beweis stellt.


Bei Allem was uns gerade nicht recht ist, aber das war doch klar:
Im Gegensatz zu SF hat Aki ja keine blauweiße Vergangenheit. :-)

Vielleicht aber eine Zukunft!? :-)

scnr

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max09, Freitag, 15.12.2017, 08:47 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Puh, eine der zehn besten Mannschaften Europas und die Hälfte unserer Spieler wäre bei anderen Mannschaften absolute Leistungsträger?

Nachdem man mit Klopp und Tuchel richtig lag hat man sich mit Bosz ein Mal vergriffen? Nein, drei Mal denn Doll und Röber waren auch schon da.

Und ja Aki, ich wäre froh ihr würdet euch mal auf die Fans besinnen die schon immer da waren. Aber bekanntlich kommen ja auf einen der seine Dauerkarte abgibt 100 neue Bewerber.

Ich glaube nicht, dass Watzke jede Aussage so gemeint hat wie sie am Ende rüber kommt aber das ist leider wieder mal keine gute Außendarstellung. Und bevor jemand meint ich hätte nur den Artikel gelesen, ich habe mir das Interview komplett angehört.

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

Schnippelbohne, Bauernland, Freitag, 15.12.2017, 08:45 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Glauben Jounalisten eigentlich ernsthaft, dass sich Unternehmenschefs typischerweise im Wochenrhythmus vor die Presse stellen und sich selbst geisseln? Hier wird an Watzke ein Maßstab angelegt, dem kein Konzernchef in Deutschland genügen würde. Für die letzteren interessiert sich aber der Boulevardleser nicht. Lieber treibt man daher einen Fußballmanager vor sich her, um das Weltbild von Liesschen Müller zu bedienen. Mich nervt's nur noch.

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Schnippelbohne, Freitag, 15.12.2017, 09:03 (vor 2295 Tagen) @ Schnippelbohne

Liegt aber halt auch daran, dass Watzke sehr gerne erzählt und sich dabei sehr schwer tut, mal etwas Selbstkritisches von sich zu geben. Dass die Trainerlösung Bosz vielleicht ein Fehler gewesen sein könnte, ist da schon das höchste der Gefühle. Hier verkauft Watzke sich einfach schlecht. Vor wenigen Wochen noch verkündete er, sein größter Fehler sei es gewesen, Tuchel nicht anderthalb (!!!) Jahre eher rauszuschmeißen, also quasi kurz nach seiner Einstellung. Jetzt, ein paar Wochen später, dient ihm Tuchel als Beispiel für eine gute Personalwahl. Auch das gebetsartige Wiederholen, dass er den BVB gerettet hat und er den BVB an die Spitze gebracht hat, nutzt sich mit der Zeit ab, wird aber trotzdem immer dann ausgepackt, wenn es um Kritik an der Geschäftsführung geht. Fehler wurden aber definitiv gemacht. Wer sich immer wieder und wieder windet anstatt auch einfach mal einen Fehler einzugestehen und dann die Lehre daraus zu ziehen, darf sich aber auch nicht über ein wenig Gegenwind wundern. Watzke kann zwar sehr gut austeilen, aber sehr schlecht einstecken.

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hanno29, Berlin, Freitag, 15.12.2017, 08:54 (vor 2295 Tagen) @ Schnippelbohne

Da muss ich Dir recht geben und weil sie wissen, dass es auf fruchtbaren Boden trifft, machen sie es auch gerne.
Gestern wurde Watzke in diversen Portalen zum Fraß freigeben, weil er es sich doch getraut hatte, in der Talkrunde mit den Fans zu sagen, dass es wohl einige Verständnisprobleme (sprachlicher Natur) zwischen den Spielern und Peter Bosz gab. Das war wohl nur ein Nebensatz, diente aber als Aufmacher und es folgte, was folgen musste.

Auf der einen Seite wünschen sich alle, in diesem aalglatten (mutierten) Fußballgeschäft, dass es wieder mehr Typen geben sollte, dann gibt es NOCH Typen ala Aki, dann sagen die Hohlkörper, warum kann der nicht sein Mundwerk halten.
Aki erzählt manchmal wirklich zu viel, manchmal ist es auch zum fremdschämen, aber nun jeden Halbsatz dazu zu benutzen, sich an ihm abzureagieren, da fragt man sich, was diese Internet-Helden sonst in ihrem Leben noch haben , als sich darüber tagtäglich zu echauffieren.

Analphabetismus, Legasthenie, Schizophrenie, was kommt als nächstes?

hanno29, Freitag, 15.12.2017, 08:28 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Ich fordere eine Entschuldigung gegenüber den betroffenen Menschen!

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Baal Schem, Köln, Freitag, 15.12.2017, 09:54 (vor 2295 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Die Aussage sagt viel über Watzke aber nichts über die Menschen, die sich zu der Situation geäußert haben.

Eine Entschuldigung fordern bringt nichts, solange Watzke keine Einsicht hat und sich noch als Übermanager sieht, der keine Fehler bei sich selbst erkennen kann.

Es hätte mir persönlich besser gefallen, wenn er gesagt hätte, dass sie sehr viele Entscheidungen treffen und man immer auch welche dabei hat, die sich im Nachhinein als falsch herausstellen.

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nico36de, Ruhrgebiet, Freitag, 15.12.2017, 11:22 (vor 2295 Tagen) @ Baal Schem

Genau das ist der Punkt. Jeder weiß doch, dass man - egal in welchem Lebensbereich - nicht nur richtige Entscheidungen treffen kann.

Und da ist es einfach peinlich, wenn man als Verantwortlicher eines Fußballvereins, wo zwangsläufig jeder noch so kompetente Akteur Fehler macht, den unfehlbaren Vorstandvorsitzenden gibt.

Mein Gott, wie muss man gestrickt sein, um nicht einmal zu dem kleinsten Fünkchen Selbstkritik fähig zu sein?

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badevil, Freitag, 15.12.2017, 13:27 (vor 2295 Tagen) @ nico36de

Genau das ist der Punkt. Jeder weiß doch, dass man - egal in welchem Lebensbereich - nicht nur richtige Entscheidungen treffen kann.

Und da ist es einfach peinlich, wenn man als Verantwortlicher eines Fußballvereins, wo zwangsläufig jeder noch so kompetente Akteur Fehler macht, den unfehlbaren Vorstandvorsitzenden gibt.

Das ist das was mich am meisten bei Watzke mittlerweile ziemlich irritiert, noch nicht einmal richtig aufregt.
Ich bin überhaupt kein langjähriger Kritiker seinerseits oder würde mir aktuell wünschen, er solle abdanken.

Aber seitdem er sich da ein halbes Jahr vom Spiegel hat begleiten lassen und nun mehrmals übers Jahr schon verlauten ließ, dass er ja selbstkritisch sei und sich so oft gefragt hätte, was er falsch gemacht hat, aber zur Entscheidung kam, dass er absolut nix falsch gemacht hat, bin ich skeptisch geworden.

Jemand, der partout meint, er hätte absolut keinen Fehler, keine falsche Aussage, keine falsche Entscheidung getroffen und nur der andere (in Bezug auf die Tuchel-Thematik) oder die anderen (Medien) lägen komplett falsch, finde ich suspekt.

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Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 15.12.2017, 13:30 (vor 2295 Tagen) @ badevil

Jemand, der partout meint, er hätte absolut keinen Fehler, keine falsche Aussage, keine falsche Entscheidung getroffen und nur der andere (in Bezug auf die Tuchel-Thematik) oder die anderen (Medien) lägen komplett falsch, finde ich suspekt.

Gut, dass dies nicht seine Meinung ist.

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badevil, Freitag, 15.12.2017, 14:18 (vor 2295 Tagen) @ Weeman

Jemand, der partout meint, er hätte absolut keinen Fehler, keine falsche Aussage, keine falsche Entscheidung getroffen und nur der andere (in Bezug auf die Tuchel-Thematik) oder die anderen (Medien) lägen komplett falsch, finde ich suspekt.


Gut, dass dies nicht seine Meinung ist.

Im Spiegel gab es definitiv diese Aussage, dass er sich gefragt hätte, was er falsch gemacht hat und zu dem Schluss gekommen ist, dass er nix falsch gemacht hat.

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Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 15.12.2017, 16:00 (vor 2295 Tagen) @ badevil

Er hat ja aber z.B. letztens noch gesagt, dass er die Situation um Mislintat nie so hätte laufen lassen dürfen. Nur ein Beispiel.

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Blarry, Essen, Freitag, 15.12.2017, 09:57 (vor 2295 Tagen) @ Baal Schem

Wozu? Watzke ist schließlich verwandt mit Queen Lisbeth, Karl dem Großen, Dschingis Khan und Chuck Norris. Zweifelst Du deren Superiorität etwa an? Aki braucht sich bei niemandem zu entschuldigen.

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Baal Schem, Köln, Freitag, 15.12.2017, 10:04 (vor 2295 Tagen) @ Blarry

Man muss mir nichts unterstellen, was ich nicht behauptet habe.

Man kann aber, wenn man das Gespräch vergiften will und unbedingt persönlich oder unsachlich sein will.

Auch die Aussage von Dir sagt viel über Dich und nichts über mich...

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Sascha, Dortmund, Freitag, 15.12.2017, 08:39 (vor 2295 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Und wieder einmal zeigt sich, dass Text lesen und Text verstehen zwei unterschiedliche Dinge sind.

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Flemm, Freitag, 15.12.2017, 10:23 (vor 2295 Tagen) @ Sascha

Und wieder einmal zeigt sich, dass Text lesen und Text verstehen zwei unterschiedliche Dinge sind.

Muss ehrlich sagen, dass ich die Aussage mit der Legasthenie ebenfalls sehr dämlich fand.
Vielleicht hätte Watzke mal ein etwas defensiverer Auftritt gut getan. Gerade nach den letzten Wochen war diese Attacke gegen eigentlich alle überhaupt nicht angemessen.

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hanno29, Freitag, 15.12.2017, 09:08 (vor 2295 Tagen) @ Sascha

In letzter Zeit bin ich sehr oft deiner Meinung, aber hier finde ich, auch wenn ich glaube, dass der Professor a weng trollt, dass er nicht ganz daneben liegt. Für Betroffene sind das echte Probleme und sicher nicht immer zum Lachen und sicher auch nicht wirklich toll, wenn man darunter leidet zu lesen, dass jemand ihre Behinderung/Schwäche dafür benutzt, um Inkompetenz darzustellen.

Wir haben in dieser Zeit vier Titel gewonnen, aber in den letzten Wochen hat man den Eindruck, hier wären nur Analphabeten oder Legastheniker am Werk.

Sauber. Sowas kann also jemand mit Legasthenie nicht schaffen? Weil er zu blöd zum arbeiten ist, oder wie? Was kommt als nächstes?

Wir sind ja keine Trisomie-21 Patienten?

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uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Freitag, 15.12.2017, 09:25 (vor 2295 Tagen) @ Jahwio

Natürlich ist so eine Aussage nicht akzetabel und Watzke sollte sich dafür auch entschuldigen.

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Sascha, Dortmund, Freitag, 15.12.2017, 09:12 (vor 2295 Tagen) @ Jahwio

Wie gesagt, ich habe es nicht so verstanden, dass Watzke Legastheniker und Analphabeten als "dumm" bezeichnen wollte, sondern als Verweis darauf, dass die beiden überall nachlesbare Kritik und Handlungsvorschläge nicht befolgt seien.

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thatEmJay, zurück in Berlin, Freitag, 15.12.2017, 18:48 (vor 2295 Tagen) @ Sascha

Wenn eine Person, die man eh nicht mag, sowas bringt, kommt der Wutbürger hervor und fordert politische Korrektheit.

Anstrengend, aber nicht ernst zu nehmen.

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Weeman, Hinterm Knauber, Freitag, 15.12.2017, 18:49 (vor 2295 Tagen) @ thatEmJay

Wenn eine Person, die man eh nicht mag, sowas bringt, kommt der Wutbürger hervor und fordert politische Korrektheit.

Klar wird das hier extrem aufgeblasen. Ganz unrecht haben sie in diesem Fall aber auch nicht.

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Schulten Manni, Berlin, Freitag, 15.12.2017, 11:10 (vor 2295 Tagen) @ Sascha

Wie gesagt, ich habe es nicht so verstanden, dass Watzke Legastheniker und Analphabeten als "dumm" bezeichnen wollte, sondern als Verweis darauf, dass die beiden überall nachlesbare Kritik und Handlungsvorschläge nicht befolgt seien.

Kann man aus meiner Sicht (theoretisch) auch so verstehen, ist aber wohl zu sehr um die Ecke gedacht. Für mich spricht auch mehr dafür, dass Watzke die genannten Gruppen als Beispiele für (angeblich) Unterbelichtete herangezogen hat. So wie Hans Meyer von Vollblinden und Werner Lorant von Vollwürsten. Bodenständiger Vereinsheim-Talk halt. Er wird sich nicht viel dabei gedacht haben und nd ich denke sowohl der BVB als auch Watzke haben andere Baustellen. Ob die Außendarstellung in den letzten Tagen und Wochen insgesamt besonders geschickt und angemessen ist/war, sei aber mal dahingestellt.

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Trainingskiebitz, Block 36, Freitag, 15.12.2017, 09:53 (vor 2295 Tagen) @ Sascha

Erstens ist es eine Unart, jedem, der einen Text anders versteht als man selbst, mangelndes Textverständnis vorzuwerfen. Wenn man andere für dumm hält, sollte man am besten gar nicht mit ihnen diskutieren anstatt inhaltsleere Einzeiler abzugeben.

Zweitens ist es mE zumindest ungeschickt in der jetzigen Situation ein solches Interview zu geben. Fehlende Einsicht hinsichtlich eigener Fehler gepaart mit Vergleichen mit schweren Krankheiten.
Ja, natürlich meint er nicht, dass die betroffenen Personen an den genannten Krankheiten leiden. Aber ist es klug in der jetzigen Situation eine solche Flanke zu öffnen? Mit einem Interview a la "Wir haben verstanden und aus Fehlern gelernt" wäre sehr sicher besser gewesen.

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Blarry, Essen, Freitag, 15.12.2017, 10:05 (vor 2295 Tagen) @ Trainingskiebitz

Erstens ist es eine Unart, jedem, der einen Text anders versteht als man selbst, mangelndes Textverständnis vorzuwerfen.

Da muss ich Dir unerwarteterweise Recht geben. Eine der elementaren Regeln zur Bewahrung der eigenen Gesundheit ist, sich nicht auf Diskussionen mit Leuten einzulassen, die die sphäroide Form der Erde eher scheibenförmig verstehen. Sich darauf einzulassen, sich da reinziehen zu lassen ist der erste Schritt in den Wahnsinn.

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uwelito, Wambel/ Westpfalz/ Waldhof, Freitag, 15.12.2017, 09:37 (vor 2295 Tagen) @ Sascha
bearbeitet von uwelito, Freitag, 15.12.2017, 09:49

Wie gesagt, ich habe es nicht so verstanden, dass Watzke Legastheniker und Analphabeten als "dumm" bezeichnen wollte, sondern als Verweis darauf, dass die beiden überall nachlesbare Kritik und Handlungsvorschläge nicht befolgt seien.

Sascha Huckabee Sanders, bist Du es? Nicht böse gemeint. Aber selbst wenn das so gemeint war, Aki ist ja nicht Bushido. Also so eine Aussage geht nicht. Man sollte sie jetzt allerdings auch nicht zum Kernthema eines einstündigen Interviews machen.

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uwelito, Freitag, 15.12.2017, 09:52 (vor 2295 Tagen) @ uwelito

Bushido und Aki in einem Satz; Dass ich das noch erleben darf... :)

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HH-Tim, Osnabrück/Hamburg, Freitag, 15.12.2017, 09:04 (vor 2295 Tagen) @ Sascha

Auch wenn ich ungern Prof. Brinkmann beistehe, weil eher prinzipiell das negative bei Watzke sucht, in diesem Fall gebe ich ihm aber Recht. Ich habe den Abschnitt jetzt mehrfach gelesen, und ich kann diesen nicht anders verstehen, als dass Legastheniker und Analphabeten einen schlechte(re)n Job machen würden.
Sorry, aber das geht einfach garnicht....

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Sascha, Dortmund, Freitag, 15.12.2017, 09:10 (vor 2295 Tagen) @ HH-Tim

Ich habe es so verstanden, als dass überall nachlesbar gewesen sei, was falsch läuft und Zorc und Watzke trotzdem etwas anderes machen. So als hätten sie es nicht verstehen können.

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HH-Tim, Osnabrück/Hamburg, Freitag, 15.12.2017, 09:17 (vor 2295 Tagen) @ Sascha

Ich muss gestehen, dass ich nicht die ganze Sendung gehört habe, sondern nur die Artikel gelesen. Vielleicht kommt der Kontext im gesamten Gespräch besser rüber. So wie es jetzt aber in den Artikeln steht, würde ich das nicht so verstehen.

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Candamir85, Siegen, Freitag, 15.12.2017, 09:17 (vor 2295 Tagen) @ Sascha

Ich habe es so verstanden, als dass überall nachlesbar gewesen sei, was falsch läuft und Zorc und Watzke trotzdem etwas anderes machen. So als hätten sie es nicht verstehen können.

Die "und"-Verknüpfung zu den Legasthenikern lässt mich an dieser Interpretation zweifeln.

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HH-Tim, Freitag, 15.12.2017, 09:10 (vor 2295 Tagen) @ HH-Tim

Genau das meine ich. Man kann nicht Vergleiche auf Kosten von gehandicapten Menschen machen, um Kritiker, Journalisten etc. als inkompetent zu degradieren.

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Gargamel09, Freitag, 15.12.2017, 09:20 (vor 2295 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Das machen doch die Benutzer, auch in diesem Forum, ständig, solche Vergleiche heranzuziehen. Entweder einer ist dement, oder ein geistiger Tiefflieger, hat psychische Probleme, usw..
Wer frei von schuld ist, werfe den ersten Stein. Wenn man deswegen Kommentare löschen würde, weil eine benachteiligte Bevölkerungsgruppe zur "Argumentation" herangezogen wird, dann wäre das Forum, die Kommentarbereiche diverser Webseiten, um ein vielfaches übersichtlicher.

Man sollte auch unterscheiden können, ob sowas in einem Gespräch gesagt wurde , oder ob es sich derjenige vorher aufgeschrieben hatte.

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Gargamel09, Freitag, 15.12.2017, 09:24 (vor 2295 Tagen) @ Gargamel09

Man sollte auch unterscheiden können, ob sowas in einem Gespräch gesagt wurde , oder ob es sich derjenige vorher aufgeschrieben hatte.

Man sollte aber auch unterscheide können, ob sowas in einem Forum geschrieben wird oder ob es Äußerungen der Geschäftsführung der Borussia Dortmund KGaA im öffentlichen Raum sind. Daher ist der Vergleich irgendwie unpassend.

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Gargamel09, Freitag, 15.12.2017, 09:34 (vor 2295 Tagen) @ nickeltiegel

Als ob die Großkopferten in Politik, Wirtschaft, Sport alle unfehlbar wären. Da werden Dinge rausgehauen, die sie später wieder bereuen oder auch nicht, im Falle von Trump.
Und das es biher keinen #Aufschrei bzgl. dieser Textpassage/dieses Vergleiches in den Medien gab, zeigt doch, dass es selbst die Medien anders deuteten, als die User hier.

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Brigitte, Holzminden, Freitag, 15.12.2017, 09:48 (vor 2295 Tagen) @ Gargamel09

Als ob die Großkopferten in Politik, Wirtschaft, Sport alle unfehlbar wären. Da werden Dinge rausgehauen, die sie später wieder bereuen oder auch nicht, im Falle von Trump.
Und das es biher keinen #Aufschrei bzgl. dieser Textpassage/dieses Vergleiches in den Medien gab, zeigt doch, dass es selbst die Medien anders deuteten, als die User hier.

Wir sind hier nicht in der Politik sondern es geht um den BVB. HJW sollte vor Inbetriebnahme des Mundwerks das Gehirn einschalten.

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Ritti, Lünen, Freitag, 15.12.2017, 09:39 (vor 2295 Tagen) @ Gargamel09

Und das es biher keinen #Aufschrei bzgl. dieser Textpassage/dieses Vergleiches in den Medien gab, zeigt doch, dass es selbst die Medien anders deuteten, als die User hier.

oder man will einfach keine diskussion anfangen.

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Johannes, Emsdetten, Freitag, 15.12.2017, 09:47 (vor 2295 Tagen) @ Ritti

Naja, man sollte das Ganze auch nicht zu hochhängen.
In so einem Radio-Talk wird halt nicht jeder einzelne Satz abgewogen.
Aki ist halt dann auch einer der mal drauflos plaudert. Er wollte mit Sicherheit keinen diskriminieren.

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Gargamel09, Freitag, 15.12.2017, 09:53 (vor 2295 Tagen) @ Johannes

Es war ja nicht mal ein Radiointerview, es war eine lockere Runde vor Publikum, Doppelpass-Wonti Style. Da überlegt man sich nicht 10 x, was man nun auf die Frage antwortet, da redet man drauf los, wie Aki es zuvor schon in diversen Talkshows im TV gemacht hat und wenn dann mal was gesagt wird, was nicht dem Mainstream entspricht, gibt es ein Satz warme Ohren.

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Ritti, Lünen, Freitag, 15.12.2017, 09:51 (vor 2295 Tagen) @ Johannes

das stimmt bestimmt er ist da auch recht emotional in vielen momenten.

aber so sätze wie "6 monate beim bvb sind mehr wert wie 5 jahre in gelsenkirchen" oder wg. seiner daumen op "der war blauer und die habe ich nach strich und faden verarscht" gut wer verarscht wurde wissen wir ja am ende alle weil aki war es der die blau weiße daumenmannschete trug

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Gargamel09, Freitag, 15.12.2017, 09:55 (vor 2295 Tagen) @ Ritti

Sticheln gegen die Blauen ist doch herrlich. Und dass die Blauen im Moment einen Höhenrausch haben, auch verbal, schön für sie, da muss man dagegenhalten, wen nicht auf dem Platz, dann so^^.

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Ritti, Lünen, Freitag, 15.12.2017, 10:03 (vor 2295 Tagen) @ Gargamel09

wozu? die stürzen doch eh wieder ab weil der wurstheini einen höhenflug bekommt.

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Gargamel09, Freitag, 15.12.2017, 09:41 (vor 2295 Tagen) @ Ritti

Klar, wollen die das, davon leben die doch!

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HH-Tim, Freitag, 15.12.2017, 09:07 (vor 2295 Tagen) @ HH-Tim

Auch wenn ich ungern Prof. Brinkmann beistehe, weil eher prinzipiell das negative bei Watzke sucht, in diesem Fall gebe ich ihm aber Recht. Ich habe den Abschnitt jetzt mehrfach gelesen, und ich kann diesen nicht anders verstehen, als dass Legastheniker und Analphabeten einen schlechte(re)n Job machen würden.
Sorry, aber das geht einfach garnicht....

Vor allem passt der Bezug kein bißchen. Aber ist vielleicht einfach fehlende Bildung bei Watzke, keine Ahnung. Jedenfalls fallen mir andere Defizite bei den Verantwortlichen auf, wenn ich mir anschaue, wie der BVB in der Außendarstellung so agiert.

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HH-Tim, Osnabrück/Hamburg, Freitag, 15.12.2017, 09:11 (vor 2295 Tagen) @ nickeltiegel

Vor allem passt der Bezug kein bißchen. Aber ist vielleicht einfach fehlende Bildung bei Watzke, keine Ahnung. Jedenfalls fallen mir andere Defizite bei den Verantwortlichen auf, wenn ich mir anschaue, wie der BVB in der Außendarstellung so agiert.

Das zeigt ja einfach, dass es nur darum ging, in dem Moment ein Beispiel für schlechte Arbeit zu nennen, ohne Bezug auf die eigentlichen Symptome.

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Ritti, Lünen, Freitag, 15.12.2017, 09:37 (vor 2295 Tagen) @ HH-Tim

ohne Bezug auf die eigentlichen Symptome.

und trotzdem der absolut falsche weg.
ich habe auf facebook den stream geguckt. nur so nebenbei ich leide unter LRS und es ist nicht einfach immer.

man kuckt seine sätze 5 mal an bevor man was abschickt oder so. Im Beruf lasse ich bei Geschäftsbriefen immer noch mal einen drüber kucken.
also als Legastheniker ist es nicht immer einfach deshalb fand ich die aussage von Aki Watzke extrem fehl am platz da dies ein handykap ist das a) anerkannt ist und b) die betroffenen sich zum teil schemen für ihre schwäche.

also das war ein griff ins klo und diskriminierend. nur weil man eins dieser handykaps hat macht man nicht zwingend schlechte arbeit.

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Bernd, Freitag, 15.12.2017, 08:57 (vor 2295 Tagen) @ Sascha

Ich würde an eurer Stelle nicht lange fackeln

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Johannes, Emsdetten, Freitag, 15.12.2017, 08:34 (vor 2295 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Ich fordere eine Entschuldigung gegenüber den betroffenen Menschen!

Hat die Schwarzwaldklinik schon geöffnet ?

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DerJungeMitDemBall ⌂ @, Göttingen, Freitag, 15.12.2017, 09:45 (vor 2295 Tagen) @ Johannes

Ich fordere eine Entschuldigung gegenüber den betroffenen Menschen!


Hat die Schwarzwaldklinik schon geöffnet ?

Leute, reißt euch mal zusammen.

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Peter_Tirol, Vomp, Freitag, 15.12.2017, 08:30 (vor 2295 Tagen) @ Prof.Brinkmann

...hat ja nicht lang gedauert...

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Peter_Tirol, Freitag, 15.12.2017, 08:31 (vor 2295 Tagen) @ Peter_Tirol

...hat ja nicht lang gedauert...

Zu Recht! Willst Du die Entgleisung in diese Richtung etwa durchwinken?

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ChriLo, Freitag, 15.12.2017, 08:53 (vor 2295 Tagen) @ Prof.Brinkmann

Deine Entgleisungen?

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

Knolli, Freitag, 15.12.2017, 08:23 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Ah ja, Oli Müller. Der Journalist, für den die wichtigste Frage bei der Stöger-Vorstellung war: Wie fand ihre Mutter das ?

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

Johannes, Emsdetten, Freitag, 15.12.2017, 08:31 (vor 2295 Tagen) @ Knolli

Ah ja, Oli Müller. Der Journalist, für den die wichtigste Frage bei der Stöger-Vorstellung war: Wie fand ihre Mutter das ?

Oliver Müller für die Welt.
In einem Radio-Talk wird schon mal etwas lockerer geplaudert.
Da sollte man nicht jeden einzelnen Satz sezieren und bewerten.

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

Candamir85, Siegen, Freitag, 15.12.2017, 08:16 (vor 2295 Tagen) @ hanno29

Dass Aki sich schon mal verbal vergallopiert, war ja schon in den vergangenen Jahren so. Seit diesem Jahr ist es aber auch als eingefleischter Fan nicht mehr zu ertragen. Die Außendarstellung 2017 tut richtig weh - und dass liegt leider maßgeblich an Watzke.

Aktuell wäre dringend angezeigt, einfach mal nichts zu sagen, den Ball flach zu halten, den Verein zur Ruhe kommen zu lassen. Stattdessen so eine Tirade, in der es in erster Linie ums eigene Ego geht.

Abermals wird dem Ex-Trainer im Nachklang noch einer mitgegeben. Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

Cartman, Dorstfeld und Block 12, Freitag, 15.12.2017, 08:47 (vor 2295 Tagen) @ Candamir85

Dass Aki sich schon mal verbal vergallopiert, war ja schon in den vergangenen Jahren so. Seit diesem Jahr ist es aber auch als eingefleischter Fan nicht mehr zu ertragen. Die Außendarstellung 2017 tut richtig weh - und dass liegt leider maßgeblich an Watzke.

Aktuell wäre dringend angezeigt, einfach mal nichts zu sagen, den Ball flach zu halten, den Verein zur Ruhe kommen zu lassen. Stattdessen so eine Tirade, in der es in erster Linie ums eigene Ego geht.

Abermals wird dem Ex-Trainer im Nachklang noch einer mitgegeben. Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln.

Aber Uli H. aus M. finden alle toll.

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

Candamir85, Siegen, Freitag, 15.12.2017, 08:55 (vor 2295 Tagen) @ Cartman

Aber Uli H. aus M. finden alle toll.

Das leitest du wo aus meinem Post ab?

Ich glaube abgesehen von manchen Bayern-Fans (sicher nicht alle) findet die große Mehrheit den Uli einfach nur zum Kotzen. Ich kann bestens drauf verzichten, dass man ihm nacheifert.

BVB-Boss Watzke teilt in alle Richtungen aus

Cartman, Dorstfeld und Block 12, Freitag, 15.12.2017, 10:17 (vor 2295 Tagen) @ Candamir85

Aber Uli H. aus M. finden alle toll.


Das leitest du wo aus meinem Post ab?

Ich glaube abgesehen von manchen Bayern-Fans (sicher nicht alle) findet die große Mehrheit den Uli einfach nur zum Kotzen. Ich kann bestens drauf verzichten, dass man ihm nacheifert.

Ich meinte mehr die Presse. Uli kann reden was er will, Steuern hinterziehen und seine eigenen Fans beschimpfen. Watzke darf sich nicht mal gegen ungerechtfertigte Kritik wehren.

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