Allgemeine Newsschlagzeilen vom 06.03.2018 - schwatzgelb.de

Aktuelle Fußballnews, die den BVB nicht betreffen, bitte in diesen Thread posten.

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http://esport.kicker.de/esport/mehresport/info/718769/artikel_dfb-praesident-grindel_esport-ist-absolute-verarmung.html

Der weiß schon, dass die Videospielbranche immer mehr an Relevanz gewinnt und der E-Sport von Unternehmen wie Intel - 55 Milliarden $ Umsatz - gefördert wird? Dass selbst Bundesligavereine die Zeichen der Zeit erkannt haben und sich E-Sport-Teams zugelegt haben?

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Wenn Grindel meint, dass Fußball auf den grünen Rasen gehört, dann verkennt er die Realität des sporttreibenden Jugendspielers. Die heißt in der Regel immer noch Ascheplatz und hat gesundheitlich nur wenig mehr zu bieten als ein eSport-"Platz". Zocken ohne wöchentliche Schürfwundenschau, das hat schon eine gewisse Lebensqualität.

Wäre ich DFB-Präsident, dann würde ich mich wahrscheinlich in ähnlich herablassender Form über konkurrierende Beschäftigungsarten auslassen. Allerdings ist das alles ziemlich sinnlos, den Zeitgeist kann man auch mit den bösesten Worten nicht vertreiben.

SGG
Klopfer

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Ein 56 jähriger CDU-Politiker redet über eSports... das Ergebnis wird dich schockieren!

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http://esport.kicker.de/esport/mehresport/info/718769/artikel_dfb-praesident-grindel_esport-ist-absolute-verarmung.html

Der weiß schon, dass die Videospielbranche immer mehr an Relevanz gewinnt und der E-Sport von Unternehmen wie Intel - 55 Milliarden $ Umsatz - gefördert wird? Dass selbst Bundesligavereine die Zeichen der Zeit erkannt haben und sich E-Sport-Teams zugelegt haben?

eSport ist eine riesen Sache ohne Frage. Das schöne ist, dass eSport weniger Leute ausschließt als der Profifußball. Geschlecht, Alter, körperlich eingeschränkte alle könnten es zum Profi schaffen.

Der Fußball sollte sich da mal nicht zu wichtig nehmen, es gibt mehr als FIFA. Die Welt des eSport ist herrlich bunt.

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Fifa ist letztlich sogar sehr sehr klein im eSport

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Er weiss das. Ich weiss es auch und bin ebenfalls der Meinung, dass es sich dabei um etwas eigenes handelt, dass mit unserem Sport nicht das geringste zu tun hat.

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Siehst du Schach als Sport an?

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Jap ist halt eine eigene „Sportart“. Aber deswegen so dagegen sprechen ?

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Ich teile halt die Bedenken von Grindel und Aki. Ich bin aber auch schon 50.

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Schau dir bitte das hier bis zum Ende an. Das hast du nun alle 2-3 Monate mit solcher Stimmung in CSGO alleine. Und wenn dann 1,3 Millionen alleine den englischen Stream schauen, ganz zu schweigen von den russischen, deutschen und französischen Streams, dann ist das nun mal mehr als nur ein kleines Ding.

Ich bin 35, spiele seit 1999 CS. 19 Jahre. Fußball war übrigens auch mal eine Fußlümmelei.

Fast alle meine Langzeit-Freunde kenne ich über CS oder habe mit Ihnen gespielt. Meine Ex-Freundin habe ich über CS kennengelernt. Und man macht dann auch Dinge draußen. Wir spielen Basketball und hin und wieder Fußball. Gehen ins McFit... Dummes Gelaber vom Grindel.

Es ist wirklich immer wieder komisch, wenn sich graue Herrschaften über das Neuland äußern.

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Ich sehe dieses Phänomen aus einer anderen Persektive (weil ich täglich damit konfrontiert werde) und sage: Der Grad zwischen "begeistertem" und "süchtigem" Spieleverhalten ist schmal.

Und das ist mein Kritikpunkt an e"Sport".

Mit VR wird das nochmal um ein Vielfaches krasser werden.

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Das Problem hast du jedoch bei jedem Hobby. Da heben sich Computerspiele nicht wirklich von ab.

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Man muss auch noch einmal grob unterscheiden zwischen eSport und den normalen Computerspielen.

Dort gibt es ja gerade die diskussion um die ganzen Lootboxen und so weiter. Was im einfachsten Sinne einfach Glücksspiel ist und die Spieler abhängig macht.

Das hat jetzt aber nichts mit dem eSport zu tun. Ich sehe in eSport einfach nur die Leute die sich in Ligasystemen, auf einen gewissen Niveau, in verschiedenen Disziplinen / Spielen messen.

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esport gibt es nun schon so lange ...

Natürlich hat das aber nix mit Fußball zu tun, aber wenn Vereine entscheiden so eine Sparte auf zu machen ist das doch legitim. Ich versteh nicht wo es da Probleme geben soll ?

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Er sagt es doch ziemlich klar: Es ist besser, wenn Kinder/Jugendliche sich selbst körperlich betätigen als vor nem Bildschirm sitzen.

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Mit der Begründung kann man jedoch auch Musikschulen und Lesen ablehnen.

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Er sagt es doch ziemlich klar: Es ist besser, wenn Kinder/Jugendliche sich selbst körperlich betätigen als vor nem Bildschirm sitzen.

Das ist neben der Motivation zu Gewalt das Totschlagargument schlechthin. Und zwar seit mindestens einem Jahrzehnt. Ich habe vor mehr als zehn Jahren, als der eSport noch wirklich in den Kinderschuhen steckte und sich die ersten professionellen Ligen (ESL, EAS und EPS) bildeten, selbst an der Professionalität gekratzt. Nebenbei bin ich noch zur Schule gegangen, habe meine Hausaufgaben erledigt und viermal in der Woche Fußball gespielt.

Aber was will man auch erwarten? So lange digitale Themen im Bereich Politik vorrangig von "alten grauen Männern" bearbeitet werden, wird sich da nicht sehr viel ändern.

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Wobei man dazu sagen muss, dass die heutigen Pros deutlich mehr Zeit brauchen als 2-4 Stunden am Tag. Man kann sich während der Schulzeit vielleicht empfehlen aber auf Dauer braucht’s schon Minimum 6-8 Stunden würde ich sagen. Ob ich aber jetzt 8 Stunden Buchhaltung mache oder zocke ist am Ende auch egal. Und in der Schulzeit hab ich definitiv mehr in der Freizeit mit den Zockern unternommen als mit angehenden Fußballprofis.

Und natürlich sind die Organisationen auch nicht doof. Jedes ernstzunehmende Team hat doch mittlerweile einen eigenen Fitnessplan und evtl. sogar schon Ernährungsplan.

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Er sagt es doch ziemlich klar: Es ist besser, wenn Kinder/Jugendliche sich selbst körperlich betätigen als vor nem Bildschirm sitzen.

Das ist neben der Motivation zu Gewalt das Totschlagargument schlechthin. Und zwar seit mindestens einem Jahrzehnt. Ich habe vor mehr als zehn Jahren, als der eSport noch wirklich in den Kinderschuhen steckte und sich die ersten professionellen Ligen (ESL, EAS und EPS) bildeten, selbst an der Professionalität gekratzt. Nebenbei bin ich noch zur Schule gegangen, habe meine Hausaufgaben erledigt und viermal in der Woche Fußball gespielt.

Aber was will man auch erwarten? So lange digitale Themen im Bereich Politik vorrangig von "alten grauen Männern" bearbeitet werden, wird sich da nicht sehr viel ändern.

Zu beginn hieß sie sogar noch ESPL :D

Aber was will man reden. Die Diskussionen gibt es gefühlt seit dem Erfurt Attentat von damals. Als man feststellte der Junge hatte Counterstrike auf seinem Rechner installiert.

wenn ich mich recht erinnere stellte sich dann aber auch heraus er hatte gar kein Internet....

Achja lang is her

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Man kann ja auch neben dem E-Sport körperliche Betätigung anstreben. Das machen auch viele Profis, um fit zu bleiben. Grindel malt aber das Bild von Spielern, die gar keiner körperlichen Betätigung nachgehen.

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Er sagt es doch ziemlich klar: Es ist besser, wenn Kinder/Jugendliche sich selbst körperlich betätigen als vor nem Bildschirm sitzen.

Damit, dass die Kinder von Montag bis Sonntag jeden Tag 105, 210 und mehr Minuten vorm TV sitzen und das Premium Produkt Fußball kommunizieren hat er aber wahrscheinlich kein Problem;)

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Man kann auch beides , und das liegt letztlich in der Verantwortung der Eltern. Körperliche Fitness ist übrigens für eSport nicht das schlechteste

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Wenn man sich das Gejammer über fehlende Freizeit anhört, anscheinend nicht. Grundsätzlich gebe ich dir aber Recht.

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Sehe ich auch so.

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Allgemeine Newsschlagzeilen vom 06.03.2018 (Fußball allgemein)

DFB-Präsident Grindel: eSport ist "absolute Verarmung"

DFB-Präsident Grindel: eSport ist "absolute Verarmung"

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