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„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte (Corona)

Torsten1986, Königswalde, Dienstag, 27.07.2021, 08:13 (vor 998 Tagen)
bearbeitet von CHS, Dienstag, 27.07.2021, 08:39

welt.de/wirtschaft/article232752001/Corona-Impfpflicht-Veranstalter-machen-Druck-Gibt-nur-diesen-Weg.html

Und so wird es auch werden. Die Gastronomen, Clubbetreiber, Konzertveranstalter, Sportvereine brauchen wirtschaftliche Planungssicherheit und das Personal sowie die Gäste die Gewissheit, nicht alle 10 Tage wieder schließen zu müssen oder in Quarantäne zu gehen. Daher wird dies der einzige Weg sein hin zu normalen Kulturveranstaltungen. Und ganz nebenbei: Dies betrifft so viele Branchen, dass die Impfbereitschaft stark an Fahrt gewinnen dürfte.

Israel bietet Ü60 eine Booster-Dosis an

Reviewer, Freitag, 30.07.2021, 06:25 (vor 995 Tagen) @ Torsten1986

Some of the data presented at a discussion Wednesday suggested that the vaccine's effectiveness in preventing severe symptoms among those 60 and older has dropped to 81 percent from 97 percent in January.

Haaretz: Bennett Announces Third COVID Jab Campaign for Israelis Over 60

"Selbst bei 1000er-Inzidenz kein Lockdown nötig"

Kaz, Zeven, Freitag, 30.07.2021, 00:22 (vor 995 Tagen) @ Torsten1986

Frage an den Mod, der gerade Wache schiebt: Warum werden solche Beiträge von renomierten Forschern (Peter Kremsner ist Professor für Tropenmedizin, Reisemedizin und Parasitologie und Direktor des Instituts für Tropenmedizin am Universitätsklinikum Tübingen) kommentarlos gelöscht? Ein anderer User hatte es gerade gepostet und es wurde umgehend gelöscht. Wenn dem so ist, kann man könnte sich ja viel Arbeit ersparen, indem man einfach klar kommuniziert, kritische Beiträge zur Coronapolitik einfach nicht mehr zu dulden. Dann herrscht bei den Usern Klarheit.


https://www.n-tv.de/panorama/Selbst-bei-1000er-Inzidenz-kein-Lockdown-noetig-article22707247.html

NRW: Inzidenzstufe 3 fällt weg

Gordi, Donnerstag, 29.07.2021, 15:00 (vor 995 Tagen) @ Torsten1986

Ab 30. Juli, erstmal bis zum 19. August.
Inzidenzstufe >50 und die damit verbundenen Beschränkungen fallen weg. Es gelten dann die 35er-Regeln.

https://rp-online.de/nrw/landespolitik/landesregierung-setzt-inzidenzstufe-3-bis-zum-19-august-aus_aid-61849331

Debatte über Reiserückkehrer

Rupo, Ruhrpott, Donnerstag, 29.07.2021, 12:09 (vor 996 Tagen) @ Torsten1986

das geht jetzt seit 18 Monate, eine staatliche Rückkehr Aktion und mittlerweile zwei Sommerferien, dass wir über die 'wir wollen doch nur Urlaub machen' Gedanken machen und Energie verschwenden
https://www.tagesschau.de/inland/debatte-testpflicht-101.html
kapiere ich einfach nicht, wieso wir keine klaren Regelungen etabliert haben zur negativen Einreise
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus-infos-reisende/faq-tests-einreisende.html

Debatte über Reiserückkehrer

Mob-Jenson, Siegen, Donnerstag, 29.07.2021, 15:15 (vor 995 Tagen) @ Rupo

das geht jetzt seit 18 Monate, eine staatliche Rückkehr Aktion und mittlerweile zwei Sommerferien, dass wir über die 'wir wollen doch nur Urlaub machen' Gedanken machen und Energie verschwenden
https://www.tagesschau.de/inland/debatte-testpflicht-101.html
kapiere ich einfach nicht, wieso wir keine klaren Regelungen etabliert haben zur negativen Einreise
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus-infos-reisende/faq-tests-einreisende.html

Mal das rechtliche beiseite. Aber dem gesunden Menschenverstand nach hätten in der gesamten EU jegliche Sommer-Auslandsurlaubsreisen verboten werden sollen. Geschäfts- und familiäre Reisen unter Auflagen aber ansonsten Grenzen dicht. In beide Richtungen.

Debatte über Reiserückkehrer

Acker, Dortmund, Donnerstag, 29.07.2021, 20:40 (vor 995 Tagen) @ Mob-Jenson

Du musst zukünftig Ironie als solche deutlicher kennzeichnen. Sonst glauben noch einige, Du meinst das ernst.

Debatte über Reiserückkehrer

Gargamel09, Donnerstag, 29.07.2021, 15:44 (vor 995 Tagen) @ Mob-Jenson

das geht jetzt seit 18 Monate, eine staatliche Rückkehr Aktion und mittlerweile zwei Sommerferien, dass wir über die 'wir wollen doch nur Urlaub machen' Gedanken machen und Energie verschwenden
https://www.tagesschau.de/inland/debatte-testpflicht-101.html
kapiere ich einfach nicht, wieso wir keine klaren Regelungen etabliert haben zur negativen Einreise
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus-infos-reisende/faq-tests-einreisende.html


Mal das rechtliche beiseite. Aber dem gesunden Menschenverstand nach hätten in der gesamten EU jegliche Sommer-Auslandsurlaubsreisen verboten werden sollen. Geschäfts- und familiäre Reisen unter Auflagen aber ansonsten Grenzen dicht. In beide Richtungen.

Einige bekommen die Konsequenzen auch vor Ort zu spüren, wenn sie positiv getestet und dann im Quarantänehotel eingepfercht werden, früher, für den doppelten Preis zurückfliegen müssen, oder nach der Reise in Quarantäne müssen, falls ungeimpft.

In einer Pandemie zu verreisen, ist eben nicht so ohne...

Debatte über Reiserückkehrer

Habakuk, OWL, Donnerstag, 29.07.2021, 20:47 (vor 995 Tagen) @ Gargamel09

In einer Pandemie zu verreisen, ist eben nicht so ohne...

Wir leben wirklich in harten Zeiten, wenn das Schlimmste, was geschehen kann, ein vermurkster Urlaub ist. Hotelquarantäne ist das Moria der Dekadenz.

Debatte über Reiserückkehrer

Taifun, Ingolstadt, Donnerstag, 29.07.2021, 15:40 (vor 995 Tagen) @ Mob-Jenson

Zum Glück bist du nicht der europäische Diktator und auch nicht der Gefängnisdirektor.

Debatte über Reiserückkehrer

DrSnuggles, London / Berlin, Donnerstag, 29.07.2021, 15:29 (vor 995 Tagen) @ Mob-Jenson

das geht jetzt seit 18 Monate, eine staatliche Rückkehr Aktion und mittlerweile zwei Sommerferien, dass wir über die 'wir wollen doch nur Urlaub machen' Gedanken machen und Energie verschwenden
https://www.tagesschau.de/inland/debatte-testpflicht-101.html
kapiere ich einfach nicht, wieso wir keine klaren Regelungen etabliert haben zur negativen Einreise
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus-infos-reisende/faq-tests-einreisende.html


Mal das rechtliche beiseite. Aber dem gesunden Menschenverstand nach hätten in der gesamten EU jegliche Sommer-Auslandsurlaubsreisen verboten werden sollen. Geschäfts- und familiäre Reisen unter Auflagen aber ansonsten Grenzen dicht. In beide Richtungen.

+ möglich für Geimpfte - dann wären wir jetzt ziemlich sicher schon bei 10%-Punkten mehr.

Debatte über Reiserückkehrer

Mob-Jenson, Donnerstag, 29.07.2021, 15:18 (vor 995 Tagen) @ Mob-Jenson

das geht jetzt seit 18 Monate, eine staatliche Rückkehr Aktion und mittlerweile zwei Sommerferien, dass wir über die 'wir wollen doch nur Urlaub machen' Gedanken machen und Energie verschwenden
https://www.tagesschau.de/inland/debatte-testpflicht-101.html
kapiere ich einfach nicht, wieso wir keine klaren Regelungen etabliert haben zur negativen Einreise
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus-infos-reisende/faq-tests-einreisende.html


Mal das rechtliche beiseite. Aber dem gesunden Menschenverstand nach hätten in der gesamten EU jegliche Sommer-Auslandsurlaubsreisen verboten werden sollen. Geschäfts- und familiäre Reisen unter Auflagen aber ansonsten Grenzen dicht. In beide Richtungen.

Zum Glück regiert nicht "der gesunde Menschenverstand"...

Debatte über Reiserückkehrer

Talentförderer, Dortmund, Donnerstag, 29.07.2021, 20:19 (vor 995 Tagen) @ Djerun

Der gesunde Menschenverstand hält es ja offensichtlich keine paar Monate ohne bescheuerten BilligUrlaub irgendwo im Süden aus.

Debatte über Reiserückkehrer

simie, Krefeld, Donnerstag, 29.07.2021, 20:44 (vor 995 Tagen) @ Talentförderer

Paar Monate?

Debatte über Reiserückkehrer

Mob-Jenson, Siegen, Donnerstag, 29.07.2021, 15:37 (vor 995 Tagen) @ Djerun

das geht jetzt seit 18 Monate, eine staatliche Rückkehr Aktion und mittlerweile zwei Sommerferien, dass wir über die 'wir wollen doch nur Urlaub machen' Gedanken machen und Energie verschwenden
https://www.tagesschau.de/inland/debatte-testpflicht-101.html
kapiere ich einfach nicht, wieso wir keine klaren Regelungen etabliert haben zur negativen Einreise
https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus-infos-reisende/faq-tests-einreisende.html


Mal das rechtliche beiseite. Aber dem gesunden Menschenverstand nach hätten in der gesamten EU jegliche Sommer-Auslandsurlaubsreisen verboten werden sollen. Geschäfts- und familiäre Reisen unter Auflagen aber ansonsten Grenzen dicht. In beide Richtungen.


Zum Glück regiert nicht "der gesunde Menschenverstand"...

Also ich würde es mir hie und da schon wünschen.

Debatte über Reiserückkehrer

Karl-Heinz28, Ort, Donnerstag, 29.07.2021, 14:38 (vor 995 Tagen) @ Rupo

hier auch eine interessante Meinung:

keine Testpflicht für Reiserückkehrer

Debatte über Reiserückkehrer

Gordi, Donnerstag, 29.07.2021, 13:29 (vor 995 Tagen) @ Rupo

Das Hauptproblem sind doch eigentlich auch gar nicht die Test- und Quarantäneregelungen selbst, sondern deren Kontrolle.

Durch wen und wie soll denn eine flächendeckende Kontrolle erfolgen, ob sich Einreisende aus Hochinzidenzgebieten an die Quarantäne halten? Das ist doch praktisch gar nicht möglich.

Durch wen und wie soll kontrolliert werden, ob man überhaupt in den Urlaub fährt/gefahren ist, wenn man sich mit dem Auto ins Ausland auf den Weg macht und dort in keiner offiziellen Unterkunft absteigt, sondern zum Beispiel Verwandte besucht?

Das lässt sich doch alles überhaupt nicht ansatzweise vernünftig nachverfolgen, wenn man nicht so weit gehen will, die Grenzen komplett dicht zu machen und in den Flughäfen/an den Grenzübergängen jede einreisende Person einzeln überprüft und ggf. unter Zwang in eine Art Quarantänehotel schickt, wenn nötig.

Sobald in einer Pandemie geurlaubt wird, wird man nicht verhindern können, dass Fälle eingetragen werden. Das gehört dann eben auch zur "neuen Normalität". Im geeinten Europa sowieso. Es ist halt auch irgendwie seltsam, dass man pandemisch plötzlich dieses enge Staatendenken an den Tag legt, während in allen anderen Bereichen der europäische Gedanke im Vordergrund stehen soll.

Man kann halt nur versuchen, einige Infektionsketten zu unterbrechen. Mehr ist eh nicht möglich.

Debatte über Reiserückkehrer

Komanda, Donnerstag, 29.07.2021, 13:04 (vor 995 Tagen) @ Rupo

Dann müsste man ja aus seinen Fehlern lernen. Du weißt schon, wer da an den Hebeln sitzt?

Goodle, Facebook, Netflix...are requiring Covid-19 vaccines for their employees

Gargamel09, Donnerstag, 29.07.2021, 11:21 (vor 996 Tagen) @ Torsten1986

https://edition.cnn.com/2021/07/28/business/companies-vaccine-mandate/index.html

Ich könnte mir vorstellen, dass das auch bald bei uns Einzug halten könnte, keine durch den Staat vorgegebenen Impfpflicht, sondern von den Unternehmen selbst.

Goodle, Facebook, Netflix...are requiring Covid-19 vaccines for their employees

Ulrich, Samstag, 31.07.2021, 07:36 (vor 994 Tagen) @ Gargamel09

https://edition.cnn.com/2021/07/28/business/companies-vaccine-mandate/index.html

Ich könnte mir vorstellen, dass das auch bald bei uns Einzug halten könnte, keine durch den Staat vorgegebenen Impfpflicht, sondern von den Unternehmen selbst.

In Deutschland ist das Recht da sehr restriktiv, Entlassungen sind bei uns nicht möglich. Und über das, was gehen könnte, sind sich Arbeitsrechtler nicht immer einig. Denkbar wären -eine entsprechende Infektionslage vorausgesetzt- mit der Infektionsgefahr begründbare Restriktionen, denen man durch freiwillige Vorlage eines Impfnachweises entgehen könnte. Aber was geht und was nicht, das werden eventuell letztlich erst die Arbeitsgerichte klären.

Goodle, Facebook, Netflix...are requiring Covid-19 vaccines for their employees

Taifun, Ingolstadt, Donnerstag, 29.07.2021, 15:06 (vor 995 Tagen) @ Gargamel09

VW oder BMW können aber keinen Bandarbeiter einfach entlassen, weil er sich nicht impfen lassen will.

Goodle, Facebook, Netflix...are requiring Covid-19 vaccines for their employees

Gargamel09, Donnerstag, 29.07.2021, 15:13 (vor 995 Tagen) @ Taifun

VW oder BMW können aber keinen Bandarbeiter einfach entlassen, weil er sich nicht impfen lassen will.

Wenn die Zeit der kostenlosen Test vorbei ist, VW usw. kommt, einen tagesaktuellen Test zu verlangen, bevor der/diejenige an ihren Arbeitsplatz darf, dann wird der/diejenige irgendwann ins Grübeln kommen, ob sich die Sturheit lohnt.

Goodle, Facebook, Netflix...are requiring Covid-19 vaccines for their employees

Taifun, Ingolstadt, Donnerstag, 29.07.2021, 16:07 (vor 995 Tagen) @ Gargamel09

Wird interessant, ob Arbeitsgerichte eine derartige Einschränkung zulassen.

Goodle, Facebook, Netflix...are requiring Covid-19 vaccines for their employees

Kaz, Zeven, Freitag, 30.07.2021, 00:49 (vor 995 Tagen) @ Taifun

Wird interessant, ob Arbeitsgerichte eine derartige Einschränkung zulassen.

Nein, werden sie nicht.


Darf mein Arbeitgeber von mir verlangen, dass ich mich gegen das Coronavirus Sars-CoV-2 impfen lasse? Kann er Maßnahmen gegen mich ergreifen, wenn ich mich nicht impfen lassen will?

Der Arbeitgeber kann eine solche Impfung grundsätzlich nicht verlangen, es sei denn, sie ist gesetzlich für bestimmte Beschäftigtengruppen vorgeschrieben. Dies ist bei der Corona-Schutzimpfung nicht der Fall. Der Grundsatz der Freiwilligkeit gilt auch mit Blick auf § 23a IfSG.

Da es keine Impfpflicht gibt, kann der Arbeitgeber keine Maßnahmen gegen diejenigen ergreifen, die nicht geimpft sind oder es nicht vorhaben. Der Arbeitgeber bleibt daher arbeitsvertraglich zur Beschäftigung – mit oder ohne Impfung – verpflichtet. Auch darf es keine Diskriminierung im Arbeitsverhältnis aufgrund des Impfstatus geben. Sollte ein Arbeitgeber gleichwohl eine vertragsgemäße Beschäftigung von einer Impfung abhängig machen und beispielsweise den Zutritt zum Betrieb oder einem Betriebsteil verweigern, gerät er unter Umständen in den so genannten Annahmeverzug. Dann muss der Arbeitgeber die Vergütung dennoch zahlen, wenn Beschäftigte ihre Arbeit ansonsten ordnungsgemäß anbieten.

DGB

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waltrock ⌂ @, Freitag, 30.07.2021, 10:09 (vor 995 Tagen) @ Kaz

Ich glaube ja immer noch, dass die schiefen Blicke der Kolleginnen und Kollegen ausreicht, um eine faktische Impfpflicht zu schaffen...

Schließlich gefährdet die Person die Gesundheit und Arbeitsplätze seiner Mitmenschen.

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Kaz, Zeven, Freitag, 30.07.2021, 22:46 (vor 994 Tagen) @ waltrock

Ich glaube ja immer noch, dass die schiefen Blicke der Kolleginnen und Kollegen ausreicht, um eine faktische Impfpflicht zu schaffen...

Schließlich gefährdet die Person die Gesundheit und Arbeitsplätze seiner Mitmenschen.

Wie soll denn jemand über seine Kollegen wissen, ob sie geimpft sind?

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waltrock ⌂ @, Samstag, 31.07.2021, 06:41 (vor 994 Tagen) @ Kaz

Bei uns im Team ist das ein relativ offenes Geheimnis und man spricht drüber.

Da bekommt man dann schon raus, wer sich in den Gesprächen plötzlich seltsam zurückhält.

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Kaz, Zeven, Samstag, 31.07.2021, 16:21 (vor 993 Tagen) @ waltrock

Bei uns im Team ist das ein relativ offenes Geheimnis und man spricht drüber.

Da bekommt man dann schon raus, wer sich in den Gesprächen plötzlich seltsam zurückhält.

Dann viel Spass beim Ermitteln, Herr Kommissar.

Goodle, Facebook, Netflix...are requiring Covid-19 vaccines for their employees

Cthulhu, Essen, Freitag, 30.07.2021, 09:46 (vor 995 Tagen) @ Kaz

Wird interessant, ob Arbeitsgerichte eine derartige Einschränkung zulassen.


Nein, werden sie nicht.


Darf mein Arbeitgeber von mir verlangen, dass ich mich gegen das Coronavirus Sars-CoV-2 impfen lasse? Kann er Maßnahmen gegen mich ergreifen, wenn ich mich nicht impfen lassen will?

Der Arbeitgeber kann eine solche Impfung grundsätzlich nicht verlangen, es sei denn, sie ist gesetzlich für bestimmte Beschäftigtengruppen vorgeschrieben. Dies ist bei der Corona-Schutzimpfung nicht der Fall. Der Grundsatz der Freiwilligkeit gilt auch mit Blick auf § 23a IfSG.

Da es keine Impfpflicht gibt, kann der Arbeitgeber keine Maßnahmen gegen diejenigen ergreifen, die nicht geimpft sind oder es nicht vorhaben. Der Arbeitgeber bleibt daher arbeitsvertraglich zur Beschäftigung – mit oder ohne Impfung – verpflichtet. Auch darf es keine Diskriminierung im Arbeitsverhältnis aufgrund des Impfstatus geben. Sollte ein Arbeitgeber gleichwohl eine vertragsgemäße Beschäftigung von einer Impfung abhängig machen und beispielsweise den Zutritt zum Betrieb oder einem Betriebsteil verweigern, gerät er unter Umständen in den so genannten Annahmeverzug. Dann muss der Arbeitgeber die Vergütung dennoch zahlen, wenn Beschäftigte ihre Arbeit ansonsten ordnungsgemäß anbieten.

DGB

Interessant wäre, wie es aussieht, wenn man als Arbeitgeber eine allgemeine Maskenpflicht fürs gesamte Unternehmen verhängt, von der man nach Vorlage eines Impfnachweises befreit ist.

Goodle, Facebook, Netflix...are requiring Covid-19 vaccines for their employees

markus, Donnerstag, 29.07.2021, 15:21 (vor 995 Tagen) @ Gargamel09

VW oder BMW können aber keinen Bandarbeiter einfach entlassen, weil er sich nicht impfen lassen will.


Wenn die Zeit der kostenlosen Test vorbei ist, VW usw. kommt, einen tagesaktuellen Test zu verlangen, bevor der/diejenige an ihren Arbeitsplatz darf, dann wird der/diejenige irgendwann ins Grübeln kommen, ob sich die Sturheit lohnt.

Lohnt sich schon deshalb nicht, weil der Schnelltest einmal durch die Nase durch deutlich unangenehmer ist als kurz mit einer Nadel gepiekst zu werden. Wer die Impfung verweigert ist einfach nur strohdoof.

Goodle, Facebook, Netflix...are requiring Covid-19 vaccines for their employees

Gargamel09, Donnerstag, 29.07.2021, 15:29 (vor 995 Tagen) @ markus

VW oder BMW können aber keinen Bandarbeiter einfach entlassen, weil er sich nicht impfen lassen will.


Wenn die Zeit der kostenlosen Test vorbei ist, VW usw. kommt, einen tagesaktuellen Test zu verlangen, bevor der/diejenige an ihren Arbeitsplatz darf, dann wird der/diejenige irgendwann ins Grübeln kommen, ob sich die Sturheit lohnt.


Lohnt sich schon deshalb nicht, weil der Schnelltest einmal durch die Nase durch deutlich unangenehmer ist als kurz mit einer Nadel gepiekst zu werden. Wer die Impfung verweigert ist einfach nur strohdoof.

Die Prozedur nervt ja so schon, wenn dafür auch noch bezahlt werden müsste, geht es auch an den Geldbeutel und das finden viele dann nicht mehr lustig und können das über sich ergehen lassen.

Goodle, Facebook, Netflix...are requiring Covid-19 vaccines for their employees

Weeman, Hinterm Knauber, Donnerstag, 29.07.2021, 14:59 (vor 995 Tagen) @ Gargamel09

Ich könnte mir vorstellen, dass das auch bald bei uns Einzug halten könnte, keine durch den Staat vorgegebenen Impfpflicht, sondern von den Unternehmen selbst.

Ich kann mir das außerhalb der medizinischen Einrichtungen eigentlich nicht vorstellen.
Ich denke, auf die Frage nach einer Impfung dürfte auch jeder Mitarbeiter einfach lügen ohne Konsequenzen befürchten zu müssen.

Goodle, Facebook, Netflix...are requiring Covid-19 vaccines for their employees

Karl-Heinz28, Ort, Donnerstag, 29.07.2021, 14:52 (vor 995 Tagen) @ Gargamel09

Aus medizinischer Sicht ist das Ansinnen der Konzerne natürlich richtig, so viele Mitarbeiter wie möglich schützen zu wollen. Die rechtliche Seite könnte von folgendem Punkt aus heikel werden:

wie lange hält der Impfschutz des Invidiuums an? Es gibt ja keine "0" und keine "1", sondern unzählige Stufen dazwischen.
Bspw. die Impfflicht würde ab dem 01. September gelten.
Mitarbeiter X, der im vorangegangen Februar immunisiert wurde, hat unter Umständen nicht den gleichen Schutz wie Mitarbeiter Y, der im August geimpft wurde. Beide werden jedoch gleich behandelt.
Ist dies medizinisch darlegbar, sodass arbeitsrechtliche Konsequenzen für Mitarbeiter Z, der nicht geimpft ist, überhaupt durchführbar sind? Wer trägt hier die Beweislast?
Nach dem Motto "beweise, dass von MA X weniger Gefahr ausgeht als von MA Z"

Ich habe so eine Vorahnung, dass diese ganzen Vorhaben nicht sonderlich durchdacht sind. Kenne mich juristisch aber nicht gut genug aus, um da eine Prognose abgeben zu können.

Weiter gedacht wird der jetzige Status quo mit den 3G i.Z.m. einer Impfung im Jahr 2021 nicht langfristig zu halten sein.
Prognose: 3G wird ab Sommer 2022 Geschichte sein.

Welche medizinischen Gründe verhindern die Impfung?

AGraute, Donnerstag, 29.07.2021, 09:49 (vor 996 Tagen) @ Torsten1986

Ich lese immer häufiger von der Gruppe, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen kann.
Um welche Gründe handelt es sich hier?
Kurzfristig verhindert Fieber ja die Impfung aber das kann, glaube ich zumindest, nach spätestens 14 Tagen nachgeholt werden. Vorausgesetzt das Fieber ist nicht mehr vorhanden.
Schwere Erkrankungen wie Transplantationen würde ich ebenfalls auch ausschließen, da wir im Bekanntenkreis eine Person haben, die lungentransplantiert ist und bereits geimpft wurde.
Allergien gegen Inhaltsstoffe der Impfstoffe könnte ich mir vorstellen, aber inzwischen gibt es ja mehrere zur freien Auswahl?!

Vira, the Vax Chatbot

Rupo, Ruhrpott, Donnerstag, 29.07.2021, 12:04 (vor 996 Tagen) @ AGraute

Welche medizinischen Gründe verhindern die Impfung?

Ulrich, Donnerstag, 29.07.2021, 10:13 (vor 996 Tagen) @ AGraute

Ich lese immer häufiger von der Gruppe, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen kann.
Um welche Gründe handelt es sich hier?
Kurzfristig verhindert Fieber ja die Impfung aber das kann, glaube ich zumindest, nach spätestens 14 Tagen nachgeholt werden. Vorausgesetzt das Fieber ist nicht mehr vorhanden.
Schwere Erkrankungen wie Transplantationen würde ich ebenfalls auch ausschließen, da wir im Bekanntenkreis eine Person haben, die lungentransplantiert ist und bereits geimpft wurde.
Allergien gegen Inhaltsstoffe der Impfstoffe könnte ich mir vorstellen, aber inzwischen gibt es ja mehrere zur freien Auswahl?!

Tatsächlich nicht impfen lassen kann sich vermutlich nur eine sehr kleine, überschaubare Gruppe.

Deutlich größer ist aber die Gruppe derjenigen, bei denen die Impfung keine oder nur eine begrenzte Schutzwirkung hat. Das sind z.B. Menschen, die Immunsuppressiva nehmen. Der von Dir genannte Transplantationspatient dürfte darunter fallen. Aber diese Medikamente werden auch bei vielen anderen Patienten eingesetzt, insbesondere bei Autoimmunerkrankungen. In der Regel impft man diese Personen trotzdem, weil man sich wenigstens einen teilweisen Schutz erhofft. Auch die angedachten Boosterimpfungen zielen neben Alten auf diese Menschen.

Welche medizinischen Gründe verhindern die Impfung?

Chrillo, Twist, Emsland, Donnerstag, 29.07.2021, 10:08 (vor 996 Tagen) @ AGraute

In meinem engsten Familienkreis ist jemand Lebertransplantiert und wurde auch schon geimpft.
Da nach der Transplantation Immunsuppressiva genommen werden müssen, ist die Wirkung der Impfung quasi vollständig verpufft. Das hat auch eine Untersuchung gezeigt. Ist also genauso wenig geschützt wie ein Ungeimpfter.

Ähnliche Reaktionen bzw. ausgebliebene Reaktionen nach Impfungen soll es wohl auch bei Krebspatienten geben, da kann ich aber nicht mit Erfahrungen aus dem Umfeld dienen.

Welche medizinischen Gründe verhindern die Impfung?

Reviewer, Donnerstag, 29.07.2021, 10:20 (vor 996 Tagen) @ Chrillo

Es gibt schon viele kleine Studien bei den verschiedensten Immunsupprimierten. Verständlicherweise, aber aus wissenschaftlicher Sicht zu bedauern, wenige größere und gute.

Wenn man einen Trend ablesen möchte, sind Transplantierte diejenigen, deren Impfschutz am geringsten ausfällt.

Das ungefähre Pedant zur StiKo in den USA heißt ACIP. Eine der ACIP-Mitglieder ist Direktorin einer Transplantationsklinik (oder -abteilung), Camille Kotton. Sie hat anekdotisch von vollständig geimpften Patienten berichtet, die sich infiziert haben und gestorben sind. Weil die Community der Transplantierten weiß, dass sie trotz Impfung gefährdet sind, würden laut Kotton manche in Eigeninitative für Booster-Impfungen sorgen.

Welche medizinischen Gründe verhindern die Impfung?

Ulrich, Donnerstag, 29.07.2021, 10:27 (vor 996 Tagen) @ Reviewer


Wenn man einen Trend ablesen möchte, sind Transplantierte diejenigen, deren Impfschutz am geringsten ausfällt.

Bei Erkrankungen aus dem hämatologisch-onkologischen Bereich sieht es ebenfalls nicht gut aus.

Welche medizinischen Gründe verhindern die Impfung?

Reviewer, Donnerstag, 29.07.2021, 10:38 (vor 996 Tagen) @ Ulrich

Die vorliegenden Studien sind methodisch leider so limitiert, dass verlässliche Aussagen eigentlich nicht möglich sind. Außer, dass der Impfschutz mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht an den Nicht-Immunsupprimierter heranreicht.
Genau das war ja der Grund, Immunsupprimerte nicht in Studien des Zulassungsprogramms einzuschließen.

Daher meine Formulierung "wenn man einen Trend ablesen möchte".

Welche medizinischen Gründe verhindern die Impfung?

Reviewer, Donnerstag, 29.07.2021, 10:06 (vor 996 Tagen) @ AGraute

Alles, was als Gegenanzeige (Kontraindikation) in den Fachinformationen gelistet wird.

Fachinformationen sind quasi Beipackzettel für Ärzte. Inhaltlich tiefergehend als Patienten-Beipackzettel und in Fachsprache formuliert.

Diese Angaben werden bei Erkenntnisgewinn aktualisiert, so zum Beispiel bei Vaxzevria (TTS und Kapillarleck-Syndrom) und Janssens Impfstoff (Kapillarleck-Syndrom).

Die aktuellsten Fassungen kann man am besten auf den EMA-Webseiten nachgucken. Gegenanzeigen stehen unter 4.3.
Comirnaty (BioNTech)
Spikevax (Moderna)
Vaxzevria (AstraZeneca)
COVID-19 Vaccine Janssen

ZDF Frontal vom 27.7.

Ulrich, Donnerstag, 29.07.2021, 08:38 (vor 996 Tagen) @ Torsten1986

Ich weiß nicht, ob die Sendung hier bereits Thema war: https://www.zdf.de/politik/frontal/frontal-vom-27-juli-2021-100.html

Im ersten Beitrag geht es um das Thema "Ungeimpfte müssen draußen bleiben?". Es werden einige Aspekte angerissen, aber vieles leider nicht vertieft. Interessant ist der Einschub über die in den Sozialen Medien laufenden Desinformationen. Ich befürchte, dass so etwas doch einen Teil der Menschen zumindest so weit verunsichert, dass sie sich aktuell nicht impfen lassen - oder es für sich selbst als Vorwand verwenden.

P.S.: Der zweite Beitrag hat mit dem Thema Corona nichts zu tun. Es geht um das Versagen der Behörden in der Flutkatastrophe. Im dritten schließlich um das Wirken der Corona-Leugner in Ahrweiler. Hier schließt sich dann der Kreis.

Schäuble und Söder über Impftempo und mehr Freiheiten für Geimpfte

TerraP, Köln, Donnerstag, 29.07.2021, 07:03 (vor 996 Tagen) @ Torsten1986

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-virus-wolfgang-schaeuble-und-markus-soeder-fordern-mehr-tempo-bei-impfungen-a-0d4bdc6a-fc01-4b33-a8ab-4f5cc...

Soweit keine spektakulären Inhalte, sondern nur vernünftig und klar. Ich frage mich nur: Was machen denn unsere Wahlkämpfer alle? Hat gar keiner Lust sich als irgendwie aktiver Politiker zu positionieren? Setzen alle Parteien auf die Strategie der asymmetrischen Demobilisierung? Ein merkwürdiger Sommer.

Interview mit Hubert Aiwanger im Deutschlandfunk

Ulrich, Mittwoch, 28.07.2021, 19:53 (vor 996 Tagen) @ Torsten1986

Interview mit Hubert Aiwanger im Deutschlandfunk

Wallone, Mittwoch, 28.07.2021, 22:12 (vor 996 Tagen) @ Ulrich

Es bereitet mir körperliche Schmerzen diesem Mann zuzuhören. Ich mag eigentlich den bayerischen Dialekt und es tut mir aufrichtig leid, dass er so perfekt das Vorurteil vom bayerischen Bauerntölpel bedient.

Interview mit Hubert Aiwanger im Deutschlandfunk

Pete H., Donnerstag, 29.07.2021, 09:04 (vor 996 Tagen) @ Wallone

Es bereitet mir körperliche Schmerzen diesem Mann zuzuhören. Ich mag eigentlich den bayerischen Dialekt und es tut mir aufrichtig leid, dass er so perfekt das Vorurteil vom bayerischen Bauerntölpel bedient.

Sein Dialekt ist niederbayrisch, jedoch stark lokal geprägt. Selbst Niederbayern empfinden sein Idiom zwischen seltsam und lustig.

Interview mit Hubert Aiwanger im Deutschlandfunk

Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 28.07.2021, 21:32 (vor 996 Tagen) @ Ulrich

Als er nur die Impfung verweigert hat habe ich gesagt, dass das seine Sache ist.

Jetzt aber dreht der Typ komplett durch. Ich habe ihn noch nie als fähigen Politiker angesehen. Muss wohl am Leerdenkerhirn liegen.

Interview mit Hubert Aiwanger im Deutschlandfunk

Tünn, Zuhause, Mittwoch, 28.07.2021, 20:26 (vor 996 Tagen) @ Ulrich

Interview mit Hubert Aiwanger im Deutschlandfunk

Ulrich, Mittwoch, 28.07.2021, 20:36 (vor 996 Tagen) @ Tünn

https://ondemand-mp3.dradio.de/file/dradio/2021/07/28/impfen_lassen_nach_gutduenken_interview_m_hubert_dlf_20210728_0812_0ed19d1f.mp3

Faktenfreies Gefasel und Dog Whisling.


Warum verlinkst du den Quatsch dann?

Weil der Mann stellvertretender Ministerpräsident eines großen deutschen Bundeslandes ist. Und weil jeder der es möchte in der Lage sein sollte, den Mann im O-Ton zu hören.

Interview mit Hubert Aiwanger im Deutschlandfunk

Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 28.07.2021, 21:33 (vor 996 Tagen) @ Ulrich

Sehe ich auch als richtig an. Immerhin bewirbt sich seine Partei auch bei der Bundestagswahl.

Interview mit Hubert Aiwanger im Deutschlandfunk

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 19:59 (vor 996 Tagen) @ Ulrich

Der Typ ist auch richtig lost.

Interview mit Hubert Aiwanger im Deutschlandfunk

Ulrich, Mittwoch, 28.07.2021, 20:04 (vor 996 Tagen) @ Talentförderer

Der Typ ist auch richtig lost.

Das schlimme ist, der Mann ist Stellvertretender Ministerpräsident das Landes Bayern.

Interview mit Hubert Aiwanger im Deutschlandfunk

FullHD, Mittwoch, 28.07.2021, 20:11 (vor 996 Tagen) @ Ulrich

Der Typ ist auch richtig lost.


Das schlimme ist, der Mann ist Stellvertretender Ministerpräsident das Landes Bayern.

Und vermutlich nur gewählt, weil die freien Wähler ja nicht das rechte Schmuddelkind AfD sind. Von seinen Aussagen her könnte der auch locker neben Höcke sitzen

Interview mit Hubert Aiwanger im Deutschlandfunk

Thofrock, Mittwoch, 28.07.2021, 21:46 (vor 996 Tagen) @ FullHD

Seit Schill in Hamburg gab es so eine seltsame Regierungskoalition tatsächlich nicht mehr.

Interview mit Hubert Aiwanger im Deutschlandfunk

Pete H., Mittwoch, 28.07.2021, 21:01 (vor 996 Tagen) @ FullHD
bearbeitet von Pete H., Mittwoch, 28.07.2021, 21:05

Der Typ ist auch richtig lost.


Das schlimme ist, der Mann ist Stellvertretender Ministerpräsident das Landes Bayern.


Und vermutlich nur gewählt, weil die freien Wähler ja nicht das rechte Schmuddelkind AfD sind. Von seinen Aussagen her könnte der auch locker neben Höcke sitzen

Die freien Wähler sind seit Jahrzehnten in Bayern fest verankert, allerdings bis vor wenigen Jahren ausschließlich in den Gemeinden und den Kommunen. Den landesweiten rechten Rand hat stets die CSU eingefangen.

Nachdem der spätere MP Beckstein und sein kongenialer Mitstreiter Huber den damaligen MP Stoiber rausmobbten, vervierfachten sich die landesweiten Werte der Freien Wähler und sind seitdem im stetigen Höhenflug. Söders Umarmung eines Baumes mit einem gemäßigten Schwenk Richtung Merkelsche Mitte, gab letztens 2018 den Ausschlag zum besten Wahlergebnis aller Zeiten der Freien Wähler.

Interview mit Hubert Aiwanger im Deutschlandfunk

FullHD, Mittwoch, 28.07.2021, 21:34 (vor 996 Tagen) @ Pete H.

Und vorallem so ein Ergebnis, trotz der AfD, die bei der letzten LTW in Bayern ja auch das erste mal dabei war. Also trotz deren 10% am rechten Rand, konnten die freien Wähler so viel zulegen. Da ist der rechte Rand schon ziemlich dick

Interview mit Hubert Aiwanger im Deutschlandfunk

Ulrich, Mittwoch, 28.07.2021, 20:16 (vor 996 Tagen) @ FullHD

Der Typ ist auch richtig lost.


Das schlimme ist, der Mann ist Stellvertretender Ministerpräsident das Landes Bayern.


Und vermutlich nur gewählt, weil die freien Wähler ja nicht das rechte Schmuddelkind AfD sind. Von seinen Aussagen her könnte der auch locker neben Höcke sitzen

Leider nichts neues. Aiwanger ist schon früher in den Spuren der AfD gewandelt, z.B. in der Flüchtlingsfrage.

Interview mit Hubert Aiwanger im Deutschlandfunk

FullHD, Mittwoch, 28.07.2021, 20:27 (vor 996 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von FullHD, Mittwoch, 28.07.2021, 20:31

Flüchtlinge, Waffengesetze oder Corona...der Typ ist sowas von stramm rechts, aber für Bayern reicht das offensichtlich. Die haben bei der Wahl über 11% gehabt, dazu noch AfD mit 10% und die CSU mit ihren 37% sind ja auch nicht immer ganz "mittig". Also mit einer Meinung im Bundesdurchschnitt wäre man da unten vermutlich schon ein gutes Stück links eingeordnet.

Interview mit Hubert Aiwanger im Deutschlandfunk

Ulrich, Mittwoch, 28.07.2021, 20:39 (vor 996 Tagen) @ FullHD

Flüchtlinge, Waffengesetze oder Corona...der Typ ist sowas von stramm rechts, aber für Bayern reicht das offensichtlich. Die haben bei der Wahl über 11% gehabt, dazu noch AfD mit 10% und die CSU mit ihren 37% sind ja auch nicht immer ganz "mittig". Also mit einer Meinung im Bundesdurchschnitt wäre man da unten vermutlich schon ein gutes Stück links eingeordnet.

Das dürfte es leider treffen :-/

Obwohl die CSU nicht "nur" rechts ist.

Vor allem lässt aber tief blicken, wen Markus Söder da als Koalitionspartner gewählt hat. Einen Mann, der einerseits mindestens so weit rechts steht wie der rechte Flügel der CSU. Und der andererseits nicht die hellste Kerze auf der Torte ist. Vermutlich erschien Söder dieser Partner deutlich "pflegeleichter" als z.B. die Grünen.

RKI Strategiepapier zu ControlCOVID – Vorbereitung auf den Herbst/Winter

Lutz09, Tor zum Sauerland, Dienstag, 27.07.2021, 23:10 (vor 997 Tagen) @ Torsten1986

Stand: 22.07.2021

"Das Ziel der infektionspräventiven Maßnahmen ist […] die Minimierung schwerer Erkrankungen durch SARS-CoV-2 unter Berücksichtigung der Gesamtsituation der Öffentlichen Gesundheit."

"Die Vorstellung des Erreichens einer „Herdenimmunität“ im Sinne einer Elimination oder sogar Eradikation des Virus ist […] nicht realistisch."

"Empfohlen ist auch hier die frühzeitige Vorbereitung auf ein verstärktes Krankheitsgeschehen, auch angesichts der zusätzlich zu erwartenden Belastung durch akute Atemwegsinfektionen, die in der Saison 2020/21 aufgrund der kontaktreduzierenden Maßnahmen in der letzten Saison nicht in der Bevölkerung zirkulierten, wie z. B. Influenza und RSV."

"Nach dem Angebot und der Durchführung einer freiwilligen Impfung werden bevölkerungsbezogene Maßnahmen in den Hintergrund und individuelle Maßnahmen stärker in den Fokus treten"

Mehr gibt es hier

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Cthulhu, Essen, Mittwoch, 28.07.2021, 09:07 (vor 997 Tagen) @ Lutz09

Die Impfkampagne gerät langsam ins Stocken, dementsprechend müssen wir davon ausgehen, dass die Grundimmunisierung der Bevölkerung nicht mehr weitergeht. Covid-19 wird nicht weggehen und wir sollten davon ausgehen, dass Delta nicht die ansteckendste Variante bleibt, die extrem schleppenden Impfkampagnen und die schwächeren Impfstoffe wie Sinovac werden wohl für weitere Variantenbildung sorgen.

Mir fehlt hier aktuell ein wenig die Perspektive, wie man sich auf Seiten der Entscheidungsträger den Weg raus aus der Pandemie und auch aus den Einschränkungen vorstellt. Es geht mir gar nicht darum, jetzt sofort oder verfrüht alles wieder auf zu machen, aber die Perspektive kann auch nicht sein, jetzt jeden Winter alles zu schließen, bis dann doch mal alle Ungeimpften infiziert waren, welche Faktoren ändern sich denn zwischen Oktober 2021 und Oktober 2022?

Die klare Kommunikation einer Strategie fehlt mir seit März 2020 vollkommen.

404 Not Found

bigfoot49, Leipzig, Mittwoch, 28.07.2021, 18:48 (vor 996 Tagen) @ Cthulhu

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Ulrich, Mittwoch, 28.07.2021, 12:33 (vor 996 Tagen) @ Cthulhu

Die Impfkampagne gerät langsam ins Stocken, dementsprechend müssen wir davon ausgehen, dass die Grundimmunisierung der Bevölkerung nicht mehr weitergeht. Covid-19 wird nicht weggehen und wir sollten davon ausgehen, dass Delta nicht die ansteckendste Variante bleibt, die extrem schleppenden Impfkampagnen und die schwächeren Impfstoffe wie Sinovac werden wohl für weitere Variantenbildung sorgen.

Trotzdem bin ich mir sicher, dass wir eine weitgehende Immunität in der Bevölkerung bekommen werden. Teils auf die sanfte Tour, teils auf die mehr oder weniger harte Tour durch Infektionen. Das Virus wird uns weiter begleiten, mit ein wenig Glück als ein weiteres, dann hoffentlich relativ harmloses Corona-Virus. Wir haben mittlerweile den Luxus, es uns aussuchen zu können. In vielen anderen Gegenden der Welt hat man den nicht :-/

Ob nach Delta noch eine ansteckendere Variante kommen wird, bleibt abzuwarten. Aber bisher wirken die bei uns zugelassenen Impfstoffe auch bei Delta noch ordentlich, und es sind angepasste Varianten in der Entwicklung.


Mir fehlt hier aktuell ein wenig die Perspektive, wie man sich auf Seiten der Entscheidungsträger den Weg raus aus der Pandemie und auch aus den Einschränkungen vorstellt. Es geht mir gar nicht darum, jetzt sofort oder verfrüht alles wieder auf zu machen, aber die Perspektive kann auch nicht sein, jetzt jeden Winter alles zu schließen, bis dann doch mal alle Ungeimpften infiziert waren, welche Faktoren ändern sich denn zwischen Oktober 2021 und Oktober 2022?

Ein Problem ist die nachlassende Impfbereitschaft. Eigentlich müssen jetzt groß angelegte Werbekampagnen laufen. Mit geimpften Prominenten und geimpften nicht prominenten Menschen. "Schützen Sie andere, schützen Sie sich! Lassen Sie sich impfen!". Und man darf diejenigen, die sich aus eigener Entscheidung gegen die Impfung entscheiden, nicht in Watte packen. Wieso soll die Allgemeinheit für die Tests dieser Leute zahlen? In den Niederlanden hat diese Gruppe die Infektionen in die Clubs getragen. Aus dem Grunde halte ich es für legitim, bei entsprechender Infektionslage den Zugang zur Restaurants, Kinos, Konzerten, etc. in Innenräumen für diese Gruppe deutlich restriktiver zu gestalten.

Delta wird bewirken, dass SARS-CoV-2 bis zum nächsten Frühjahr bei und "durch läuft". Das wird dazu führen, dass die dann Erkrankten eine zumindest teilweise Immunität ausbilden werden. Die Frage ist lediglich, wie schnell das Virus durch läuft. Und da sind sich selbst die Experten unsicher. Das Virus hat trotz des bisherigen Impffortschritts auch heute noch bei ungebremster Ausbreitung das Potential, das öffentliche Leben bei uns lahm zu legen und das Gesundheitssystem zu überlasten.


Die klare Kommunikation einer Strategie fehlt mir seit März 2020 vollkommen.

Es gibt ein angebliches Zitat von Carl von Clausewitz: "Kein Kriegsplan überlebt den ersten Zusammenstoß mit dem Feind.". Man hatte es mit einem völlig neuen Gegner zu tun, und man wusste nicht einmal, welche Waffen man haben würde. Dass die Impfstoffe so gut wirken, hätte niemand erwartet.

Ein großes Problem ist, dass sich das Virus teilweise anders verhalten hat, als die Fachleute erwartet hatten. Und jetzt verhält sich ein Teil der Bevölkerung anders, als man es erhofft hatte. Ich bin mir sicher, der harte Kern der Impfgegner ist recht klein. Aber es gibt zu viele, die die Impfung für sich selbst für unnötig halten. Es ist wahrscheinlich, dass sich ein Teil davon impfen lässt, falls die Zahlen wieder deutlich anziehen werden. Aber dann könnte es zu spät sein.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

lars-knacken, DO-Nordstadt, Mittwoch, 28.07.2021, 12:57 (vor 996 Tagen) @ Ulrich

Wie kommt man eigentlich (als geimpfter) immer auf die Idee, daß Ungeimpfte weiterhin geschützt werden wollen???
Ich fände es gut, wenn man den englischen Weg gehen würde.
Wer meint er fühlt sich dann in der Bahn oder im stadion nicht sicher, der kann immer noch Masken tragen und sich jede Stunde mit Desinfektionsmittel einbalsamieren.
Man muß die Verantwort mal wieder zurück zu dem Bürger spiegeln. Als wenn Deutschgland keine anderen probleme hat.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 28.07.2021, 13:59 (vor 996 Tagen) @ lars-knacken

Wie kommt man eigentlich (als geimpfter) immer auf die Idee, daß Ungeimpfte weiterhin geschützt werden wollen???
Ich fände es gut, wenn man den englischen Weg gehen würde.
Wer meint er fühlt sich dann in der Bahn oder im Stadion nicht sicher, der kann immer noch Masken tragen und sich jede Stunde mit Desinfektionsmittel einbalsamieren.
Man muß die Verantwort mal wieder zurück zu dem Bürger spiegeln. Als wenn Deutschgland keine anderen probleme hat.

Es ist ziemlich blauäugig zu glauben, dass alles gut wird, wenn man das Virus einfach laufen lässt.

Von gesundheitlichen Kolleratalschäden abgesehen, werden viele Menschen bei hohen Infektionszahlen trotzdem zuhause bleiben, auch wenn sie doppelt geimpft sind.

Ich z.B. würde in diesem Winter in kein Restaurant gehen, wenn ich nicht wüsste, dass dort gewisse Hygienestandards gelten. Und ich kenne viele, die sich ähnlich verhalten würden.

Je älter die Leute sind, desto mehr Geld haben sie und investieren es in Reisen, Restaurants, etc. Wenn man die vergrault oder verängstigt, werden sie nichts buchen oder reservieren.

Das ist übrigens auch einer der Gründe, weshalb die Zahlen in UK nach unten gehen. Die Leute schützen sich selbst. Und um ein solches ständiges Auf- und Ab zu vermeiden, wird man gewisse Hygienestandards und Maßnahmen benötigen, auch in diesem Winter.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 28.07.2021, 22:50 (vor 996 Tagen) @ guy_incognito

Hygienestandards? Was verstehst du darunter? Hände waschen oder Maske beim Einkauf?

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Ulrich, Mittwoch, 28.07.2021, 13:55 (vor 996 Tagen) @ lars-knacken

Wie kommt man eigentlich (als geimpfter) immer auf die Idee, daß Ungeimpfte weiterhin geschützt werden wollen???

Es geht darum dass man diejenigen schützt, die von den Ungeimpften angesteckt werden können. Kinder dürfen aktuell nicht geimpft werden, (sehr) alte Menschen bietet die Impfung nur einen eingeschränkten Schutz. Krebspatienten in oder kurz nach der Chemotherapie sind sehr vulnerabel. Wer Immunsuppressiva nimmt, den schützt die Impfung nur unzureichend, eventuell gar nicht. Und die Gruppe ist relativ groß. Patienten nach einer Organtransplantation, mit Rheuma, mit Autoimmunerkrankungen, etc.

Ich fände es gut, wenn man den englischen Weg gehen würde.

In England fährt man gerade einen Crash-Test mit einem mit lebenden Passagieren voll besetzten Fahrzeug. Und das zu einem Zeitpunkt, an dem dort noch nicht alle die das wünschen vollständig geimpft sind.

Wer meint er fühlt sich dann in der Bahn oder im stadion nicht sicher, der kann immer noch Masken tragen und sich jede Stunde mit Desinfektionsmittel einbalsamieren.
Man muß die Verantwort mal wieder zurück zu dem Bürger spiegeln. Als wenn Deutschgland keine anderen probleme hat.

Das Problem ist, das Virus kann völlig ungebremst noch immer eine riesige Welle auslösen, die im schlimmsten Fall die Wirtschaft faktisch stillstehen und das Gesundheitssystem an seine Grenzen kommen lässt.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Lutz09, Tor zum Sauerland, Mittwoch, 28.07.2021, 14:02 (vor 996 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Lutz09, Mittwoch, 28.07.2021, 14:18

Wie kommt man eigentlich (als geimpfter) immer auf die Idee, daß Ungeimpfte weiterhin geschützt werden wollen???


Es geht darum dass man diejenigen schützt, die von den Ungeimpften angesteckt werden können. Kinder dürfen aktuell nicht geimpft werden, (sehr) alte Menschen bietet die Impfung nur einen eingeschränkten Schutz. Krebspatienten in oder kurz nach der Chemotherapie sind sehr vulnerabel. Wer Immunsuppressiva nimmt, den schützt die Impfung nur unzureichend, eventuell gar nicht. Und die Gruppe ist relativ groß. Patienten nach einer Organtransplantation, mit Rheuma, mit Autoimmunerkrankungen, etc.

Kinder gehören nicht zur Risikogruppe.

Menschen, die bei denen die Impfung aus den o.g. Gründe nicht wirkt, müssen sich selber mehr schützen. Siehe das RKI Papier: "Nach dem Angebot und der Durchführung einer freiwilligen Impfung werden bevölkerungsbezogene Maßnahmen in den Hintergrund und individuelle Maßnahmen stärker in den Fokus treten"

Ich fände es gut, wenn man den englischen Weg gehen würde.


In England fährt man gerade einen Crash-Test mit einem mit lebenden Passagieren voll besetzten Fahrzeug. Und das zu einem Zeitpunkt, an dem dort noch nicht alle die das wünschen vollständig geimpft sind.

In England sieht man wesentlich klarer und verfolgt eine andere Strategie. Das sind mitnichten Crashpiloten, so wie du sie gerne darstellst.

Wer meint er fühlt sich dann in der Bahn oder im stadion nicht sicher, der kann immer noch Masken tragen und sich jede Stunde mit Desinfektionsmittel einbalsamieren.
Man muß die Verantwort mal wieder zurück zu dem Bürger spiegeln. Als wenn Deutschgland keine anderen probleme hat.


Das Problem ist, das Virus kann völlig ungebremst noch immer eine riesige Welle auslösen, die im schlimmsten Fall die Wirtschaft faktisch stillstehen und das Gesundheitssystem an seine Grenzen kommen lässt.

Ein ziemlich unrealistisches Szenario.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 21:58 (vor 996 Tagen) @ Lutz09

Das Problem ist, das Virus kann völlig ungebremst noch immer eine riesige Welle auslösen, die im schlimmsten Fall die Wirtschaft faktisch stillstehen und das Gesundheitssystem an seine Grenzen kommen lässt.


Ein ziemlich unrealistisches Szenario.

Aber auch nur deshalb unrealistisch, weil es dann rechtzeitig Gegenmaßnahmen geben wird. Ohne jegliche Gegenmaßnahmen würde das Szenario mit hoher Wahrscheinlichkeit eintreten. Stichwort: Exponentielles Wachstum. Dafür ist der Basis R-Wert der Delta Variante einfach viel zu hoch. Will man das allein mit Impfungen ausgleichen, benötigt man eine solch hohe Impfquote, die ganz nüchtern betrachtet auf freiwilliger Basis einfach nicht realistisch ist. Mit Impfungen allein wird man den durchschnittlichen R-Wert nicht auf maximal 1 drücken können.

Die Politik wird sich jetzt überlegen müssen, welches Ziel weiter verfolgt werden soll. Geht es nur darum, das Gesundheitssystem nicht zu überlasten? Geht es darum, dass nicht erneut OPs verschoben werden müssen? Oder geht es auch darum, dass die Gesundheitsämter noch in der Lage sein müssen, die Kontakte zu verfolgen? Bei den ersten beiden Zielen wird man sich höhere Inzidenzen erlauben können. Aber irgendwann wären auch diese Grenzen bei ungebremster Ausbreitung ohne Gegenmaßnahmen erreicht. Geht es allerdings auch darum, dass die Gesundheitsämter den Überblick behalten sollen (was ja ganz klar deren Aufgabe ist), wird man wohl bei den Werten 35 und 50 bleiben. Außer man hat die Ämter zwischenzeitlich personell aufgestockt.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 28.07.2021, 22:47 (vor 996 Tagen) @ markus

Wenn man bei Werten von 25 und 35 bleiben möchte, dann gehe ich auf die Straße. Und ich werde nicht alleine sein.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 28.07.2021, 22:54 (vor 996 Tagen) @ Taifun

Wenn man bei Werten von 25 und 35 bleiben möchte, dann gehe ich auf die Straße. Und ich werde nicht alleine sein.

Du solltest lieber klagen. das hilft im Zweifel mehr.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 28.07.2021, 23:20 (vor 996 Tagen) @ MarcBVB

Das werden schon andere erledigen. Und das BVerfG hat schon mal klargestellt, dass man die gleiche Klage keine 10.000-mal braucht. Damals war ich dabei.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Lutz09, Tor zum Sauerland, Mittwoch, 28.07.2021, 22:37 (vor 996 Tagen) @ markus

Das Problem ist, das Virus kann völlig ungebremst noch immer eine riesige Welle auslösen, die im schlimmsten Fall die Wirtschaft faktisch stillstehen und das Gesundheitssystem an seine Grenzen kommen lässt.


Ein ziemlich unrealistisches Szenario.


Aber auch nur deshalb unrealistisch, weil es dann rechtzeitig Gegenmaßnahmen geben wird. Ohne jegliche Gegenmaßnahmen würde das Szenario mit hoher Wahrscheinlichkeit eintreten. Stichwort: Exponentielles Wachstum. Dafür ist der Basis R-Wert der Delta Variante einfach viel zu hoch. Will man das allein mit Impfungen ausgleichen, benötigt man eine solch hohe Impfquote, die ganz nüchtern betrachtet auf freiwilliger Basis einfach nicht realistisch ist. Mit Impfungen allein wird man den durchschnittlichen R-Wert nicht auf maximal 1 drücken können.

Es wird keine Gegenmaßnahmen mehr geben, wie wir sie gesehen haben.

Die Politik wird sich jetzt überlegen müssen, welches Ziel weiter verfolgt werden soll. Geht es nur darum, das Gesundheitssystem nicht zu überlasten? Geht es darum, dass nicht erneut OPs verschoben werden müssen? Oder geht es auch darum, dass die Gesundheitsämter noch in der Lage sein müssen, die Kontakte zu verfolgen? Bei den ersten beiden Zielen wird man sich höhere Inzidenzen erlauben können. Aber irgendwann wären auch diese Grenzen bei ungebremster Ausbreitung ohne Gegenmaßnahmen erreicht. Geht es allerdings auch darum, dass die Gesundheitsämter den Überblick behalten sollen (was ja ganz klar deren Aufgabe ist), wird man wohl bei den Werten 35 und 50 bleiben. Außer man hat die Ämter zwischenzeitlich personell aufgestockt.

Das Ziel war, ist und bleibt die Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden. Diesem Ziel sind wir durch die Impfquote und dem Anteil an Genesenen schon jetzt ziemlich nah. Es muss endlich eine Exitstrategie her und die Gesellschaft wieder ins normale Leben zurückfinden. NoCovid ist komplett gescheitert.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

majae, Muc, Donnerstag, 29.07.2021, 09:44 (vor 996 Tagen) @ Lutz09

NoCovid ist komplett gescheitert.

Wie kann etwas scheitern, was nie probiert wurde?

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 22:54 (vor 996 Tagen) @ Lutz09

Das Ziel war, ist und bleibt die Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden.

Das stimmt nicht. Eine entsprechende Änderung des Ziels soll in der nächsten Runde debattiert werden:

“Braun erklärte demnach die Frage, welche Bedeutung die Inzidenz künftig haben soll, zur Richtungsentscheidung. Bund und Länder sollten bis zur nächsten Ministerpräsidentenkonferenz am 10. August entscheiden, ob sie ausschließlich dem Ziel folgen, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern - oder ob sie anstreben, die Nachverfolgung der Corona-Infektionen sicherzustellen und somit die Inzidenz niedrig zu halten.“

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/corona-inzidenzwert-101.html

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Lutz09, Tor zum Sauerland, Mittwoch, 28.07.2021, 23:20 (vor 996 Tagen) @ markus
bearbeitet von Lutz09, Mittwoch, 28.07.2021, 23:23

Das Ziel war, ist und bleibt die Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden.


Das stimmt nicht. Eine entsprechende Änderung des Ziels soll in der nächsten Runde debattiert werden:

“Braun erklärte demnach die Frage, welche Bedeutung die Inzidenz künftig haben soll, zur Richtungsentscheidung. Bund und Länder sollten bis zur nächsten Ministerpräsidentenkonferenz am 10. August entscheiden, ob sie ausschließlich dem Ziel folgen, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern - oder ob sie anstreben, die Nachverfolgung der Corona-Infektionen sicherzustellen und somit die Inzidenz niedrig zu halten.“

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/corona-inzidenzwert-101.html

Das hätte der Klops vom Kanzleramt gerne. Wäre dann aber ein neues Ziel. Die Inzidenz niedrig zu halten ist komplett idiotisch, da realitätsfern. Klappt ja schon nicht bei geringen Zahlen nicht durch die nicht vorhandene digitale Infrastruktur, der nicht vorhandenen Ausstattung, Datenerfassung, Analyse, ach, ich wiederhole mich...

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 28.07.2021, 23:24 (vor 996 Tagen) @ Lutz09

Das Ziel war, ist und bleibt die Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden.


Das stimmt nicht. Eine entsprechende Änderung des Ziels soll in der nächsten Runde debattiert werden:

“Braun erklärte demnach die Frage, welche Bedeutung die Inzidenz künftig haben soll, zur Richtungsentscheidung. Bund und Länder sollten bis zur nächsten Ministerpräsidentenkonferenz am 10. August entscheiden, ob sie ausschließlich dem Ziel folgen, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern - oder ob sie anstreben, die Nachverfolgung der Corona-Infektionen sicherzustellen und somit die Inzidenz niedrig zu halten.“

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/corona-inzidenzwert-101.html


Das hätte der Klops vom Kanzleramt gerne. Wäre dann aber ein neues Ziel. Die Inzidenz niedrig zu halten ist komplett idiotisch, da realitätsfern. Klappt ja schon nicht bei geringen Zahlen nicht durch die nicht vorhandene digitale Infrastruktur, der nicht vorhandenen Ausstattung, Datenerfassung, Analyse, ach, ich wiederhole mich...

Das Schöne ist, dass Angie und ihre Freiheitsfeinde ab Oktober weg sind. Zeit wird's!

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Lutz09, Tor zum Sauerland, Mittwoch, 28.07.2021, 23:34 (vor 996 Tagen) @ MarcBVB

Das Ziel war, ist und bleibt die Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden.


Das stimmt nicht. Eine entsprechende Änderung des Ziels soll in der nächsten Runde debattiert werden:

“Braun erklärte demnach die Frage, welche Bedeutung die Inzidenz künftig haben soll, zur Richtungsentscheidung. Bund und Länder sollten bis zur nächsten Ministerpräsidentenkonferenz am 10. August entscheiden, ob sie ausschließlich dem Ziel folgen, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern - oder ob sie anstreben, die Nachverfolgung der Corona-Infektionen sicherzustellen und somit die Inzidenz niedrig zu halten.“

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/corona-inzidenzwert-101.html


Das hätte der Klops vom Kanzleramt gerne. Wäre dann aber ein neues Ziel. Die Inzidenz niedrig zu halten ist komplett idiotisch, da realitätsfern. Klappt ja schon nicht bei geringen Zahlen nicht durch die nicht vorhandene digitale Infrastruktur, der nicht vorhandenen Ausstattung, Datenerfassung, Analyse, ach, ich wiederhole mich...


Das Schöne ist, dass Angie und ihre Freiheitsfeinde ab Oktober weg sind. Zeit wird's!

Unbedingt. Schlimm, wenn nach der langen Zeit des Ausnahmezustands manche Bürger am Cave-Syndrom leiden und sich nicht mehr im Leben zurechtfinden. Richtig unangenehmen wird's, wenn Teile der Regierung davon betroffen sind. Die Therapie muss dann Abwahl heißen.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 23:24 (vor 996 Tagen) @ Lutz09

Das Ziel war, ist und bleibt die Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden.


Das stimmt nicht. Eine entsprechende Änderung des Ziels soll in der nächsten Runde debattiert werden:

“Braun erklärte demnach die Frage, welche Bedeutung die Inzidenz künftig haben soll, zur Richtungsentscheidung. Bund und Länder sollten bis zur nächsten Ministerpräsidentenkonferenz am 10. August entscheiden, ob sie ausschließlich dem Ziel folgen, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern - oder ob sie anstreben, die Nachverfolgung der Corona-Infektionen sicherzustellen und somit die Inzidenz niedrig zu halten.“

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/corona-inzidenzwert-101.html


Das hätte der Klops vom Kanzleramt gerne. Wäre dann aber ein neues Ziel. Die Inzidenz niedrig zu halten ist komplett idiotisch, da realitätsfern. Klappt ja schon nicht bei geringen Zahlen bei der nicht vorhandenen digitalen Infrastruktur, der nicht vorhandenen Datenerfassung, ach, ich wiederhole mich...

Ja, das wäre ein neues Ziel. Es ist aber nicht verboten, Ziele auch zu ändern. Ob das wirklich so kommt, wird man dann am 10. August sehen. Wer damit dann nicht einverstanden ist, kann über den Klageweg versuchen dagegen vorzugehen.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

simie, Krefeld, Mittwoch, 28.07.2021, 23:43 (vor 996 Tagen) @ markus


Ja, das wäre ein neues Ziel. Es ist aber nicht verboten, Ziele auch zu ändern.

So lange diese Ziele GG-konform sind gerne. Für Grundrechtseinschränkungen bedarf es aber einer Begründung. Und ob es einfach ausreicht zu sagen, dass man die Zahlen niedrig halten möchte, ohne dies auch nur ansatzweise mit dem Sicherstellen des weiteren Funktionieren des Gesundheitssystem begründen zu können? Ich würde wetten, dass dies nicht ausreicht.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 28.07.2021, 23:48 (vor 996 Tagen) @ simie


Ja, das wäre ein neues Ziel. Es ist aber nicht verboten, Ziele auch zu ändern.


So lange diese Ziele GG-konform sind gerne. Für Grundrechtseinschränkungen bedarf es aber einer Begründung. Und ob es einfach ausreicht zu sagen, dass man die Zahlen niedrig halten möchte, ohne dies auch nur ansatzweise mit dem Sicherstellen des weiteren Funktionieren des Gesundheitssystem begründen zu können? Ich würde wetten, dass dies nicht ausreicht.

Sehe ich ähnlich. Das wird scheitern

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 28.07.2021, 23:26 (vor 996 Tagen) @ markus

Das Ziel war, ist und bleibt die Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden.


Das stimmt nicht. Eine entsprechende Änderung des Ziels soll in der nächsten Runde debattiert werden:

“Braun erklärte demnach die Frage, welche Bedeutung die Inzidenz künftig haben soll, zur Richtungsentscheidung. Bund und Länder sollten bis zur nächsten Ministerpräsidentenkonferenz am 10. August entscheiden, ob sie ausschließlich dem Ziel folgen, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern - oder ob sie anstreben, die Nachverfolgung der Corona-Infektionen sicherzustellen und somit die Inzidenz niedrig zu halten.“

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/corona-inzidenzwert-101.html


Das hätte der Klops vom Kanzleramt gerne. Wäre dann aber ein neues Ziel. Die Inzidenz niedrig zu halten ist komplett idiotisch, da realitätsfern. Klappt ja schon nicht bei geringen Zahlen bei der nicht vorhandenen digitalen Infrastruktur, der nicht vorhandenen Datenerfassung, ach, ich wiederhole mich...


Ja, das wäre ein neues Ziel. Es ist aber nicht verboten, Ziele auch zu ändern. Ob das wirklich so kommt, wird man dann am 10. August sehen. Wer damit dann nicht einverstanden ist, kann über den Klageweg versuchen dagegen vorzugehen.

Mir sind eigentlich Minister lieber, die unser Grundgesetz jedenfalls im Ansatz verstehen. Braun tut das nicht.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Gordi, Mittwoch, 28.07.2021, 23:15 (vor 996 Tagen) @ markus

Das Ziel war, ist und bleibt die Überlastung des Gesundheitssystems zu vermeiden.


Das stimmt nicht. Eine entsprechende Änderung des Ziels soll in der nächsten Runde debattiert werden:

“Braun erklärte demnach die Frage, welche Bedeutung die Inzidenz künftig haben soll, zur Richtungsentscheidung. Bund und Länder sollten bis zur nächsten Ministerpräsidentenkonferenz am 10. August entscheiden, ob sie ausschließlich dem Ziel folgen, eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern - oder ob sie anstreben, die Nachverfolgung der Corona-Infektionen sicherzustellen und somit die Inzidenz niedrig zu halten.“

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/corona-inzidenzwert-101.html

Man kann auch debattieren, ob die Erde eine Scheibe ist.
Wie realistisch ist es denn, dass man wirklich bei den Inzidenzen bleibt? Das wäre doch im Hinblick auf die Bundestagswahlen politischer Selbstmord. Halte ich für völlig unvorstellbar.
Außer, man regelt es so, dass die Beschränkungen, die an die Inzidenzwerte gebunden sind, nicht für Geimpfte und Genesene gelten. Wobei ich selbst da an keinen Konsens glaube.

Edit: Mal ganz abgesehen davon, dass eine geregelte Kontaktnachverfolgung in der Praxis in Deutschland noch nie funktioniert hat....

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Ulrich, Mittwoch, 28.07.2021, 20:03 (vor 996 Tagen) @ Lutz09


Kinder gehören nicht zur Risikogruppe.

Trotzdem gibt es auch bei Kindern vereinzelt schwerere Verläufe, Langzeitfolgen und PIMS.


Menschen, die bei denen die Impfung aus den o.g. Gründe nicht wirkt, müssen sich selber mehr schützen. Siehe das RKI Papier: "Nach dem Angebot und der Durchführung einer freiwilligen Impfung werden bevölkerungsbezogene Maßnahmen in den Hintergrund und individuelle Maßnahmen stärker in den Fokus treten"

Wir reden hier von einer satt siebenstelligen Zahl von Menschen in allen Altersgruppen, die vielfach dank moderner Medikamente ganz normal im Erwerbsleben stehen. Wie sollen sich die schützen? Das hat doch nicht einmal in den Altersheimen funktioniert.


In England sieht man wesentlich klarer und verfolgt eine andere Strategie. Das sind mitnichten Crashpiloten, so wie du sie gerne darstellst.

Das sehen selbst viele britische Wissenschaftler anders.

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_90500786/corona-lage-in-grossbritannien-mediziner-warnen-boris-johnson-vor-dramatischer-entwicklung.html

Das Problem ist, das Virus kann völlig ungebremst noch immer eine riesige Welle auslösen, die im schlimmsten Fall die Wirtschaft faktisch stillstehen und das Gesundheitssystem an seine Grenzen kommen lässt.


Ein ziemlich unrealistisches Szenario.

Ganz im Gegenteil, ein sehr realistisches Szenario, falls man alle Maßnahmen aufhebt.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 28.07.2021, 22:21 (vor 996 Tagen) @ Ulrich

Hinweis: in GB sind einige Regale leer. Aber in erster Linie nicht wegen Corona, sondern aufgrund der Wirkungen des Brexits.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Ulrich, Mittwoch, 28.07.2021, 22:29 (vor 996 Tagen) @ Taifun

Hinweis: in GB sind einige Regale leer. Aber in erster Linie nicht wegen Corona, sondern aufgrund der Wirkungen des Brexits.

Nein. Der Brexit hat zwar in der Tat für Probleme gesorgt. Aber in den letzten zwei, drei Wochen waren es die Quarantäne-Anweisungen der Regierung.

https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/grossbritannien-corona-app-ping-leere-supermarktregale-quarantaene-101.html

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 28.07.2021, 22:33 (vor 996 Tagen) @ Ulrich

https://www.fr.de/politik/brexit-und-die-folgen-kommt-es-zum-wuerstchenkrieg-zwischen-london-und-bruessel-90794860.amp.html

Zieht sich seit Januar. Keine Besserung, egal wieviele Menschen in Quarantäne sind.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Lutz09, Tor zum Sauerland, Mittwoch, 28.07.2021, 21:57 (vor 996 Tagen) @ Ulrich


Kinder gehören nicht zur Risikogruppe.


Trotzdem gibt es auch bei Kindern vereinzelt schwerere Verläufe, Langzeitfolgen und PIMS.

Ja, vereinzelt trifft es gut. Das PIMS Survey der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) verzeichnete seit Ende Mai 2020 392 Krankenhauseinweisungen mit einer PIMS-Diagnose entsprechend der WHO-Falldefinition. 5,5 Prozent 22 Kinder und Jugendliche) wurden mit Folgeschäden aus dem Krankenhaus entlassen. Von den mit Covid-19-Befund eingewiesenen jungen Corona-Patienten behielten 0,4 Prozent Folgeschäden zurück. Was in absoluten Zahlen auf die bisherige Pandemie deutlich weniger als 100 Fälle bedeutet.

Menschen, die bei denen die Impfung aus den o.g. Gründe nicht wirkt, müssen sich selber mehr schützen. Siehe das RKI Papier: "Nach dem Angebot und der Durchführung einer freiwilligen Impfung werden bevölkerungsbezogene Maßnahmen in den Hintergrund und individuelle Maßnahmen stärker in den Fokus treten"


Wir reden hier von einer satt siebenstelligen Zahl von Menschen in allen Altersgruppen, die vielfach dank moderner Medikamente ganz normal im Erwerbsleben stehen. Wie sollen sich die schützen? Das hat doch nicht einmal in den Altersheimen funktioniert.

Selbstverständlich gibt Möglichkeiten sich zu schützen. Homeoffice, wo möglich, AHA-Regeln, Masken, Tests. Altenheime und andere Einrichtungen wurden mehr oder weniger sich selbst überlassen und nicht geschützt, weil der politische Wille dafür fehlte. Das hätte man aber besser mal getan. Stattdessen ließ man dort das Virus grassieren, was zu massiven Infektionsclustern führte.


In England sieht man wesentlich klarer und verfolgt eine andere Strategie. Das sind mitnichten Crashpiloten, so wie du sie gerne darstellst.


Das sehen selbst viele britische Wissenschaftler anders.

https://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_90500786/corona-lage-in-grossbritannien-mediziner-warnen-boris-johnson-vor-dramatischer-entwicklung.html

Es gibt vor allem sehr viele andere. Inzwischen sinken nicht nur dort die Fallzahlen und zwar sehr deutlich. Und auch hierzulande sind wir trotz steigender Infektionszahlen meilenweit von einer Überlastung des Gesundheitssystems entfernt. Unter den Intensivpatienten sind 1,6% Corona Patienten.

Das Problem ist, das Virus kann völlig ungebremst noch immer eine riesige Welle auslösen, die im schlimmsten Fall die Wirtschaft faktisch stillstehen und das Gesundheitssystem an seine Grenzen kommen lässt.


Ein ziemlich unrealistisches Szenario.


Ganz im Gegenteil, ein sehr realistisches Szenario, falls man alle Maßnahmen aufhebt.

Alle Horrorszenarien sind bisher nie eingetroffen und werden nicht zuletzt durch die schon erreichte Impfquote unter den gefährdeten Gruppen, auch nicht mehr eintreffen.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 22:06 (vor 996 Tagen) @ Lutz09


Kinder gehören nicht zur Risikogruppe.


Trotzdem gibt es auch bei Kindern vereinzelt schwerere Verläufe, Langzeitfolgen und PIMS.


Ja, vereinzelt trifft es gut. Das PIMS Survey der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) verzeichnete seit Ende Mai 2020 392 Krankenhauseinweisungen mit einer PIMS-Diagnose entsprechend der WHO-Falldefinition. 5,5 Prozent 22 Kinder und Jugendliche) wurden mit Folgeschäden aus dem Krankenhaus entlassen. Von den mit Covid-19-Befund eingewiesenen jungen Corona-Patienten behielten 0,4 Prozent Folgeschäden zurück. Was in absoluten Zahlen auf die bisherige Pandemie deutlich weniger als 100 Fälle bedeutet.

Die absoluten Zahlen würden allerdings steigen, wenn wir das Virus unter den Kindern einfach durchrauschen lassen. Sie sind mit 100 so niedrig, weil wir mit Gegenmaßnahmen die Gesamtinfektionen kleingehalten haben.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Lutz09, Tor zum Sauerland, Mittwoch, 28.07.2021, 22:29 (vor 996 Tagen) @ markus


Kinder gehören nicht zur Risikogruppe.


Trotzdem gibt es auch bei Kindern vereinzelt schwerere Verläufe, Langzeitfolgen und PIMS.


Ja, vereinzelt trifft es gut. Das PIMS Survey der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) verzeichnete seit Ende Mai 2020 392 Krankenhauseinweisungen mit einer PIMS-Diagnose entsprechend der WHO-Falldefinition. 5,5 Prozent 22 Kinder und Jugendliche) wurden mit Folgeschäden aus dem Krankenhaus entlassen. Von den mit Covid-19-Befund eingewiesenen jungen Corona-Patienten behielten 0,4 Prozent Folgeschäden zurück. Was in absoluten Zahlen auf die bisherige Pandemie deutlich weniger als 100 Fälle bedeutet.


Die absoluten Zahlen würden allerdings steigen, wenn wir das Virus unter den Kindern einfach durchrauschen lassen. Sie sind mit 100 so niedrig, weil wir mit Gegenmaßnahmen die Gesamtinfektionen kleingehalten haben.


Die Zahlen sind auch in Ländern niedrig, die die Schule offen gehalten haben. Schulen sind bekanntlich kein Infektionstreiber der Pandemie und sind es auch nie gewesen. Genauso ist eine Durchsuchung, wie bereits dargelegt, extremst unwahrscheinlich. Davon ab haben wir ja schon einmal gesehen, dass Inzidezwerte bereits sanken, noch bevor es in den Lockdown ging und das nicht nur einmal. Was diese Maßnahmen genau gebracht haben, ist bis heute nicht wirklich klar.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 22:42 (vor 996 Tagen) @ Lutz09


Kinder gehören nicht zur Risikogruppe.


Trotzdem gibt es auch bei Kindern vereinzelt schwerere Verläufe, Langzeitfolgen und PIMS.


Ja, vereinzelt trifft es gut. Das PIMS Survey der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) verzeichnete seit Ende Mai 2020 392 Krankenhauseinweisungen mit einer PIMS-Diagnose entsprechend der WHO-Falldefinition. 5,5 Prozent 22 Kinder und Jugendliche) wurden mit Folgeschäden aus dem Krankenhaus entlassen. Von den mit Covid-19-Befund eingewiesenen jungen Corona-Patienten behielten 0,4 Prozent Folgeschäden zurück. Was in absoluten Zahlen auf die bisherige Pandemie deutlich weniger als 100 Fälle bedeutet.


Die absoluten Zahlen würden allerdings steigen, wenn wir das Virus unter den Kindern einfach durchrauschen lassen. Sie sind mit 100 so niedrig, weil wir mit Gegenmaßnahmen die Gesamtinfektionen kleingehalten haben.

Die Zahlen sind auch in Ländern niedrig, die die Schule offen gehalten haben. Schulen sind bekanntlich kein Infektionstreiber der Pandemie und sind es auch nie gewesen. Genauso ist eine Durchsuchung, wie bereits dargelegt, extremst unwahrscheinlich. Davon ab haben wir ja schon einmal gesehen, dass Inzidezwerte bereits sanken, noch bevor es in den Lockdown ging und das nicht nur einmal. Was diese Maßnahmen genau gebracht haben, ist bis heute nicht wirklich klar.

Wir reden hier über ein Virus, das sich bei Kontakten überträgt. Es hängt alles an der Anzahl der Kontakte, die wir haben. Ein voller Klassenraum mit einem infizierten Kind bedeutet demnach gute Voraussetzungen für das Virus sich weiterzuverbreiten. RKI Daten vor den Sommerferien zeigen, dass Delta in Schulen einen höheren Anteil hat als die Varianten zuvor.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Lutz09, Tor zum Sauerland, Mittwoch, 28.07.2021, 23:08 (vor 996 Tagen) @ markus


Kinder gehören nicht zur Risikogruppe.


Trotzdem gibt es auch bei Kindern vereinzelt schwerere Verläufe, Langzeitfolgen und PIMS.


Ja, vereinzelt trifft es gut. Das PIMS Survey der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) verzeichnete seit Ende Mai 2020 392 Krankenhauseinweisungen mit einer PIMS-Diagnose entsprechend der WHO-Falldefinition. 5,5 Prozent 22 Kinder und Jugendliche) wurden mit Folgeschäden aus dem Krankenhaus entlassen. Von den mit Covid-19-Befund eingewiesenen jungen Corona-Patienten behielten 0,4 Prozent Folgeschäden zurück. Was in absoluten Zahlen auf die bisherige Pandemie deutlich weniger als 100 Fälle bedeutet.


Die absoluten Zahlen würden allerdings steigen, wenn wir das Virus unter den Kindern einfach durchrauschen lassen. Sie sind mit 100 so niedrig, weil wir mit Gegenmaßnahmen die Gesamtinfektionen kleingehalten haben.

Die Zahlen sind auch in Ländern niedrig, die die Schule offen gehalten haben. Schulen sind bekanntlich kein Infektionstreiber der Pandemie und sind es auch nie gewesen. Genauso ist eine Durchsuchung, wie bereits dargelegt, extremst unwahrscheinlich. Davon ab haben wir ja schon einmal gesehen, dass Inzidezwerte bereits sanken, noch bevor es in den Lockdown ging und das nicht nur einmal. Was diese Maßnahmen genau gebracht haben, ist bis heute nicht wirklich klar.


Wir reden hier über ein Virus, das sich bei Kontakten überträgt. Es hängt alles an der Anzahl der Kontakte, die wir haben. Ein voller Klassenraum mit einem infizierten Kind bedeutet demnach gute Voraussetzungen für das Virus sich weiterzuverbreiten. RKI Daten vor den Sommerferien zeigen, dass Delta in Schulen einen höheren Anteil hat als die Varianten zuvor.

Ja, und? Für eine Durchseuchung (um mal bei diesem allgemeinem Sprachgebrauch falsch angewandten Begriff zu bleiben) wird es dennoch nicht reichen. Über die Gefährlichkeit des Virus für Kinder haben wir ohnehin gesprochen, die ist kaum gegeben.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 23:11 (vor 996 Tagen) @ Lutz09


Kinder gehören nicht zur Risikogruppe.


Trotzdem gibt es auch bei Kindern vereinzelt schwerere Verläufe, Langzeitfolgen und PIMS.


Ja, vereinzelt trifft es gut. Das PIMS Survey der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) verzeichnete seit Ende Mai 2020 392 Krankenhauseinweisungen mit einer PIMS-Diagnose entsprechend der WHO-Falldefinition. 5,5 Prozent 22 Kinder und Jugendliche) wurden mit Folgeschäden aus dem Krankenhaus entlassen. Von den mit Covid-19-Befund eingewiesenen jungen Corona-Patienten behielten 0,4 Prozent Folgeschäden zurück. Was in absoluten Zahlen auf die bisherige Pandemie deutlich weniger als 100 Fälle bedeutet.


Die absoluten Zahlen würden allerdings steigen, wenn wir das Virus unter den Kindern einfach durchrauschen lassen. Sie sind mit 100 so niedrig, weil wir mit Gegenmaßnahmen die Gesamtinfektionen kleingehalten haben.

Die Zahlen sind auch in Ländern niedrig, die die Schule offen gehalten haben. Schulen sind bekanntlich kein Infektionstreiber der Pandemie und sind es auch nie gewesen. Genauso ist eine Durchsuchung, wie bereits dargelegt, extremst unwahrscheinlich. Davon ab haben wir ja schon einmal gesehen, dass Inzidezwerte bereits sanken, noch bevor es in den Lockdown ging und das nicht nur einmal. Was diese Maßnahmen genau gebracht haben, ist bis heute nicht wirklich klar.


Wir reden hier über ein Virus, das sich bei Kontakten überträgt. Es hängt alles an der Anzahl der Kontakte, die wir haben. Ein voller Klassenraum mit einem infizierten Kind bedeutet demnach gute Voraussetzungen für das Virus sich weiterzuverbreiten. RKI Daten vor den Sommerferien zeigen, dass Delta in Schulen einen höheren Anteil hat als die Varianten zuvor.


Ja, und? Für eine Durchseuchung (um mal bei diesem allgemeinem Sprachgebrauch falsch angewandten Begriff zu bleiben) wird es dennoch nicht reichen. Über die Gefährlichkeit des Virus für Kinder haben wir ohnehin gesprochen, die ist kaum gegeben.

Doch, das wird reichen. Ganz einfach wegen des hohen Basis R-Werts von Delta. Zu der Gefährlichkeit ist die Datenlage noch nicht ausreichend vorhanden. Von „kaum gegeben“ kann daher jetzt noch gar nicht gesprochen werden.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 28.07.2021, 23:21 (vor 996 Tagen) @ markus


Kinder gehören nicht zur Risikogruppe.


Trotzdem gibt es auch bei Kindern vereinzelt schwerere Verläufe, Langzeitfolgen und PIMS.


Ja, vereinzelt trifft es gut. Das PIMS Survey der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) verzeichnete seit Ende Mai 2020 392 Krankenhauseinweisungen mit einer PIMS-Diagnose entsprechend der WHO-Falldefinition. 5,5 Prozent 22 Kinder und Jugendliche) wurden mit Folgeschäden aus dem Krankenhaus entlassen. Von den mit Covid-19-Befund eingewiesenen jungen Corona-Patienten behielten 0,4 Prozent Folgeschäden zurück. Was in absoluten Zahlen auf die bisherige Pandemie deutlich weniger als 100 Fälle bedeutet.


Die absoluten Zahlen würden allerdings steigen, wenn wir das Virus unter den Kindern einfach durchrauschen lassen. Sie sind mit 100 so niedrig, weil wir mit Gegenmaßnahmen die Gesamtinfektionen kleingehalten haben.

Die Zahlen sind auch in Ländern niedrig, die die Schule offen gehalten haben. Schulen sind bekanntlich kein Infektionstreiber der Pandemie und sind es auch nie gewesen. Genauso ist eine Durchsuchung, wie bereits dargelegt, extremst unwahrscheinlich. Davon ab haben wir ja schon einmal gesehen, dass Inzidezwerte bereits sanken, noch bevor es in den Lockdown ging und das nicht nur einmal. Was diese Maßnahmen genau gebracht haben, ist bis heute nicht wirklich klar.


Wir reden hier über ein Virus, das sich bei Kontakten überträgt. Es hängt alles an der Anzahl der Kontakte, die wir haben. Ein voller Klassenraum mit einem infizierten Kind bedeutet demnach gute Voraussetzungen für das Virus sich weiterzuverbreiten. RKI Daten vor den Sommerferien zeigen, dass Delta in Schulen einen höheren Anteil hat als die Varianten zuvor.


Ja, und? Für eine Durchseuchung (um mal bei diesem allgemeinem Sprachgebrauch falsch angewandten Begriff zu bleiben) wird es dennoch nicht reichen. Über die Gefährlichkeit des Virus für Kinder haben wir ohnehin gesprochen, die ist kaum gegeben.


Doch, das wird reichen. Ganz einfach wegen des hohen Basis R-Werts von Delta. Zu der Gefährlichkeit ist die Datenlage noch nicht ausreichend vorhanden. Von „kaum gegeben“ kann daher jetzt noch gar nicht gesprochen werden.

Es gibt keine Datenlage, die auch nur im Ansatz darauf hindeutet.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 28.07.2021, 23:27 (vor 996 Tagen) @ MarcBVB

Brauchst nicht weiter zu versuchen.

Wir haben unterhalb von 50 Jahren aktuell in 18 Monaten 1000 Tote. Unterhalb von 20 Jahren sind wir bei 25 Toten.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 23:27 (vor 996 Tagen) @ MarcBVB


Kinder gehören nicht zur Risikogruppe.


Trotzdem gibt es auch bei Kindern vereinzelt schwerere Verläufe, Langzeitfolgen und PIMS.


Ja, vereinzelt trifft es gut. Das PIMS Survey der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) verzeichnete seit Ende Mai 2020 392 Krankenhauseinweisungen mit einer PIMS-Diagnose entsprechend der WHO-Falldefinition. 5,5 Prozent 22 Kinder und Jugendliche) wurden mit Folgeschäden aus dem Krankenhaus entlassen. Von den mit Covid-19-Befund eingewiesenen jungen Corona-Patienten behielten 0,4 Prozent Folgeschäden zurück. Was in absoluten Zahlen auf die bisherige Pandemie deutlich weniger als 100 Fälle bedeutet.


Die absoluten Zahlen würden allerdings steigen, wenn wir das Virus unter den Kindern einfach durchrauschen lassen. Sie sind mit 100 so niedrig, weil wir mit Gegenmaßnahmen die Gesamtinfektionen kleingehalten haben.

Die Zahlen sind auch in Ländern niedrig, die die Schule offen gehalten haben. Schulen sind bekanntlich kein Infektionstreiber der Pandemie und sind es auch nie gewesen. Genauso ist eine Durchsuchung, wie bereits dargelegt, extremst unwahrscheinlich. Davon ab haben wir ja schon einmal gesehen, dass Inzidezwerte bereits sanken, noch bevor es in den Lockdown ging und das nicht nur einmal. Was diese Maßnahmen genau gebracht haben, ist bis heute nicht wirklich klar.


Wir reden hier über ein Virus, das sich bei Kontakten überträgt. Es hängt alles an der Anzahl der Kontakte, die wir haben. Ein voller Klassenraum mit einem infizierten Kind bedeutet demnach gute Voraussetzungen für das Virus sich weiterzuverbreiten. RKI Daten vor den Sommerferien zeigen, dass Delta in Schulen einen höheren Anteil hat als die Varianten zuvor.


Ja, und? Für eine Durchseuchung (um mal bei diesem allgemeinem Sprachgebrauch falsch angewandten Begriff zu bleiben) wird es dennoch nicht reichen. Über die Gefährlichkeit des Virus für Kinder haben wir ohnehin gesprochen, die ist kaum gegeben.


Doch, das wird reichen. Ganz einfach wegen des hohen Basis R-Werts von Delta. Zu der Gefährlichkeit ist die Datenlage noch nicht ausreichend vorhanden. Von „kaum gegeben“ kann daher jetzt noch gar nicht gesprochen werden.


Es gibt keine Datenlage, die auch nur im Ansatz darauf hindeutet.

Das ist noch kein Beleg dafür, dass die Gefährlichkeit kaum gegeben ist. Man weiß es schlichtweg noch nicht.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 28.07.2021, 23:29 (vor 996 Tagen) @ markus


Kinder gehören nicht zur Risikogruppe.


Trotzdem gibt es auch bei Kindern vereinzelt schwerere Verläufe, Langzeitfolgen und PIMS.


Ja, vereinzelt trifft es gut. Das PIMS Survey der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) verzeichnete seit Ende Mai 2020 392 Krankenhauseinweisungen mit einer PIMS-Diagnose entsprechend der WHO-Falldefinition. 5,5 Prozent 22 Kinder und Jugendliche) wurden mit Folgeschäden aus dem Krankenhaus entlassen. Von den mit Covid-19-Befund eingewiesenen jungen Corona-Patienten behielten 0,4 Prozent Folgeschäden zurück. Was in absoluten Zahlen auf die bisherige Pandemie deutlich weniger als 100 Fälle bedeutet.


Die absoluten Zahlen würden allerdings steigen, wenn wir das Virus unter den Kindern einfach durchrauschen lassen. Sie sind mit 100 so niedrig, weil wir mit Gegenmaßnahmen die Gesamtinfektionen kleingehalten haben.

Die Zahlen sind auch in Ländern niedrig, die die Schule offen gehalten haben. Schulen sind bekanntlich kein Infektionstreiber der Pandemie und sind es auch nie gewesen. Genauso ist eine Durchsuchung, wie bereits dargelegt, extremst unwahrscheinlich. Davon ab haben wir ja schon einmal gesehen, dass Inzidezwerte bereits sanken, noch bevor es in den Lockdown ging und das nicht nur einmal. Was diese Maßnahmen genau gebracht haben, ist bis heute nicht wirklich klar.


Wir reden hier über ein Virus, das sich bei Kontakten überträgt. Es hängt alles an der Anzahl der Kontakte, die wir haben. Ein voller Klassenraum mit einem infizierten Kind bedeutet demnach gute Voraussetzungen für das Virus sich weiterzuverbreiten. RKI Daten vor den Sommerferien zeigen, dass Delta in Schulen einen höheren Anteil hat als die Varianten zuvor.


Ja, und? Für eine Durchseuchung (um mal bei diesem allgemeinem Sprachgebrauch falsch angewandten Begriff zu bleiben) wird es dennoch nicht reichen. Über die Gefährlichkeit des Virus für Kinder haben wir ohnehin gesprochen, die ist kaum gegeben.


Doch, das wird reichen. Ganz einfach wegen des hohen Basis R-Werts von Delta. Zu der Gefährlichkeit ist die Datenlage noch nicht ausreichend vorhanden. Von „kaum gegeben“ kann daher jetzt noch gar nicht gesprochen werden.


Es gibt keine Datenlage, die auch nur im Ansatz darauf hindeutet.


Das ist noch kein Beleg dafür, dass die Gefährlichkeit kaum gegeben ist. Man weiß es schlichtweg noch nicht.

Und damit sind Einschränkungen evident was? Richtig, verfassungswidrig.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Freyr, Mittwoch, 28.07.2021, 23:42 (vor 996 Tagen) @ MarcBVB


Und damit sind Einschränkungen evident was? Richtig, verfassungswidrig.

das heißt also

- sollte es weiter Einschränkungen gäben, werden diese sofort glasklar von Gerichten gekippt weil diese klar verfassungswidrig sind.

- oder aber du erzählts Quatsch und es gibt keinen Grund, dass man dir weiter irgend etwas glauben sollte.

Dann hoffe ich mal auf ersteres. Die Realität wird es klar zeigen.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 29.07.2021, 00:28 (vor 996 Tagen) @ Freyr


Und damit sind Einschränkungen evident was? Richtig, verfassungswidrig.


das heißt also

- sollte es weiter Einschränkungen gäben, werden diese sofort glasklar von Gerichten gekippt weil diese klar verfassungswidrig sind.

- oder aber du erzählts Quatsch und es gibt keinen Grund, dass man dir weiter irgend etwas glauben sollte.

Dann hoffe ich mal auf ersteres. Die Realität wird es klar zeigen.

Ernsthaft, ob du mir irgendetwas glaubst, interessiert mich herzlich wenig. Noch weniger als ne geplatzke Currywurst im ostfriesischen Wattenmeer.

Und ja, meiner Meinung nach dürfen solche einschneidenden Maßnahmen nicht mehr auf eine diffuse Angst gestützt werden.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 28.07.2021, 23:48 (vor 996 Tagen) @ Freyr


Und damit sind Einschränkungen evident was? Richtig, verfassungswidrig.


das heißt also

- sollte es weiter Einschränkungen gäben, werden diese sofort glasklar von Gerichten gekippt weil diese klar verfassungswidrig sind.

- oder aber du erzählts Quatsch und es gibt keinen Grund, dass man dir weiter irgend etwas glauben sollte.

Dann hoffe ich mal auf ersteres. Die Realität wird es klar zeigen.

Ich glaube kaum, dass das BVerfG der BReg unter Hinweis auf die Einschätzungaprärogative nach x Monaten noch abnimmt "Naja, wir wissen das nicht, wie gefährlich das ist. Wir brauchen halt das Gesetz zur Behebung der Not gegen Corona".

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 23:38 (vor 996 Tagen) @ MarcBVB


Kinder gehören nicht zur Risikogruppe.

Trotzdem gibt es auch bei Kindern vereinzelt schwerere Verläufe, Langzeitfolgen und PIMS.


Ja, vereinzelt trifft es gut. Das PIMS Survey der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) verzeichnete seit Ende Mai 2020 392 Krankenhauseinweisungen mit einer PIMS-Diagnose entsprechend der WHO-Falldefinition. 5,5 Prozent 22 Kinder und Jugendliche) wurden mit Folgeschäden aus dem Krankenhaus entlassen. Von den mit Covid-19-Befund eingewiesenen jungen Corona-Patienten behielten 0,4 Prozent Folgeschäden zurück. Was in absoluten Zahlen auf die bisherige Pandemie deutlich weniger als 100 Fälle bedeutet.


Die absoluten Zahlen würden allerdings steigen, wenn wir das Virus unter den Kindern einfach durchrauschen lassen. Sie sind mit 100 so niedrig, weil wir mit Gegenmaßnahmen die Gesamtinfektionen kleingehalten haben.

Die Zahlen sind auch in Ländern niedrig, die die Schule offen gehalten haben. Schulen sind bekanntlich kein Infektionstreiber der Pandemie und sind es auch nie gewesen. Genauso ist eine Durchsuchung, wie bereits dargelegt, extremst unwahrscheinlich. Davon ab haben wir ja schon einmal gesehen, dass Inzidezwerte bereits sanken, noch bevor es in den Lockdown ging und das nicht nur einmal. Was diese Maßnahmen genau gebracht haben, ist bis heute nicht wirklich klar.


Wir reden hier über ein Virus, das sich bei Kontakten überträgt. Es hängt alles an der Anzahl der Kontakte, die wir haben. Ein voller Klassenraum mit einem infizierten Kind bedeutet demnach gute Voraussetzungen für das Virus sich weiterzuverbreiten. RKI Daten vor den Sommerferien zeigen, dass Delta in Schulen einen höheren Anteil hat als die Varianten zuvor.


Ja, und? Für eine Durchseuchung (um mal bei diesem allgemeinem Sprachgebrauch falsch angewandten Begriff zu bleiben) wird es dennoch nicht reichen. Über die Gefährlichkeit des Virus für Kinder haben wir ohnehin gesprochen, die ist kaum gegeben.


Doch, das wird reichen. Ganz einfach wegen des hohen Basis R-Werts von Delta. Zu der Gefährlichkeit ist die Datenlage noch nicht ausreichend vorhanden. Von „kaum gegeben“ kann daher jetzt noch gar nicht gesprochen werden.


Es gibt keine Datenlage, die auch nur im Ansatz darauf hindeutet.


Das ist noch kein Beleg dafür, dass die Gefährlichkeit kaum gegeben ist. Man weiß es schlichtweg noch nicht.


Und damit sind Einschränkungen evident was? Richtig, verfassungswidrig.

Du lehnst dich ja schon seit Wochen ziemlich weit aus dem Fenster. Ich bin gespannt, ob das wirklich alles haushoch abgeschmettert wird und würde dich dann später daran erinnern.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 28.07.2021, 23:46 (vor 996 Tagen) @ markus


Kinder gehören nicht zur Risikogruppe.

Trotzdem gibt es auch bei Kindern vereinzelt schwerere Verläufe, Langzeitfolgen und PIMS.

Ja, vereinzelt trifft es gut. Das PIMS Survey der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) verzeichnete seit Ende Mai 2020 392 Krankenhauseinweisungen mit einer PIMS-Diagnose entsprechend der WHO-Falldefinition. 5,5 Prozent 22 Kinder und Jugendliche) wurden mit Folgeschäden aus dem Krankenhaus entlassen. Von den mit Covid-19-Befund eingewiesenen jungen Corona-Patienten behielten 0,4 Prozent Folgeschäden zurück. Was in absoluten Zahlen auf die bisherige Pandemie deutlich weniger als 100 Fälle bedeutet.


Die absoluten Zahlen würden allerdings steigen, wenn wir das Virus unter den Kindern einfach durchrauschen lassen. Sie sind mit 100 so niedrig, weil wir mit Gegenmaßnahmen die Gesamtinfektionen kleingehalten haben.

Die Zahlen sind auch in Ländern niedrig, die die Schule offen gehalten haben. Schulen sind bekanntlich kein Infektionstreiber der Pandemie und sind es auch nie gewesen. Genauso ist eine Durchsuchung, wie bereits dargelegt, extremst unwahrscheinlich. Davon ab haben wir ja schon einmal gesehen, dass Inzidezwerte bereits sanken, noch bevor es in den Lockdown ging und das nicht nur einmal. Was diese Maßnahmen genau gebracht haben, ist bis heute nicht wirklich klar.


Wir reden hier über ein Virus, das sich bei Kontakten überträgt. Es hängt alles an der Anzahl der Kontakte, die wir haben. Ein voller Klassenraum mit einem infizierten Kind bedeutet demnach gute Voraussetzungen für das Virus sich weiterzuverbreiten. RKI Daten vor den Sommerferien zeigen, dass Delta in Schulen einen höheren Anteil hat als die Varianten zuvor.


Ja, und? Für eine Durchseuchung (um mal bei diesem allgemeinem Sprachgebrauch falsch angewandten Begriff zu bleiben) wird es dennoch nicht reichen. Über die Gefährlichkeit des Virus für Kinder haben wir ohnehin gesprochen, die ist kaum gegeben.


Doch, das wird reichen. Ganz einfach wegen des hohen Basis R-Werts von Delta. Zu der Gefährlichkeit ist die Datenlage noch nicht ausreichend vorhanden. Von „kaum gegeben“ kann daher jetzt noch gar nicht gesprochen werden.


Es gibt keine Datenlage, die auch nur im Ansatz darauf hindeutet.


Das ist noch kein Beleg dafür, dass die Gefährlichkeit kaum gegeben ist. Man weiß es schlichtweg noch nicht.


Und damit sind Einschränkungen evident was? Richtig, verfassungswidrig.


Du lehnst dich ja schon seit Wochen ziemlich weit aus dem Fenster. Ich bin gespannt, ob das wirklich alles haushoch abgeschmettert wird und würde dich dann später daran erinnern.

Kannst du gerne machen. Es gibt da exakt 2 Optionen. A ist das BVerfG. Option B ist dann das, was die Amis Coup d'etat nennen.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 23:49 (vor 996 Tagen) @ MarcBVB


Kinder gehören nicht zur Risikogruppe.

Trotzdem gibt es auch bei Kindern vereinzelt schwerere Verläufe, Langzeitfolgen und PIMS.

Ja, vereinzelt trifft es gut. Das PIMS Survey der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) verzeichnete seit Ende Mai 2020 392 Krankenhauseinweisungen mit einer PIMS-Diagnose entsprechend der WHO-Falldefinition. 5,5 Prozent 22 Kinder und Jugendliche) wurden mit Folgeschäden aus dem Krankenhaus entlassen. Von den mit Covid-19-Befund eingewiesenen jungen Corona-Patienten behielten 0,4 Prozent Folgeschäden zurück. Was in absoluten Zahlen auf die bisherige Pandemie deutlich weniger als 100 Fälle bedeutet.

Die absoluten Zahlen würden allerdings steigen, wenn wir das Virus unter den Kindern einfach durchrauschen lassen. Sie sind mit 100 so niedrig, weil wir mit Gegenmaßnahmen die Gesamtinfektionen kleingehalten haben.

Die Zahlen sind auch in Ländern niedrig, die die Schule offen gehalten haben. Schulen sind bekanntlich kein Infektionstreiber der Pandemie und sind es auch nie gewesen. Genauso ist eine Durchsuchung, wie bereits dargelegt, extremst unwahrscheinlich. Davon ab haben wir ja schon einmal gesehen, dass Inzidezwerte bereits sanken, noch bevor es in den Lockdown ging und das nicht nur einmal. Was diese Maßnahmen genau gebracht haben, ist bis heute nicht wirklich klar.


Wir reden hier über ein Virus, das sich bei Kontakten überträgt. Es hängt alles an der Anzahl der Kontakte, die wir haben. Ein voller Klassenraum mit einem infizierten Kind bedeutet demnach gute Voraussetzungen für das Virus sich weiterzuverbreiten. RKI Daten vor den Sommerferien zeigen, dass Delta in Schulen einen höheren Anteil hat als die Varianten zuvor.


Ja, und? Für eine Durchseuchung (um mal bei diesem allgemeinem Sprachgebrauch falsch angewandten Begriff zu bleiben) wird es dennoch nicht reichen. Über die Gefährlichkeit des Virus für Kinder haben wir ohnehin gesprochen, die ist kaum gegeben.


Doch, das wird reichen. Ganz einfach wegen des hohen Basis R-Werts von Delta. Zu der Gefährlichkeit ist die Datenlage noch nicht ausreichend vorhanden. Von „kaum gegeben“ kann daher jetzt noch gar nicht gesprochen werden.


Es gibt keine Datenlage, die auch nur im Ansatz darauf hindeutet.


Das ist noch kein Beleg dafür, dass die Gefährlichkeit kaum gegeben ist. Man weiß es schlichtweg noch nicht.


Und damit sind Einschränkungen evident was? Richtig, verfassungswidrig.


Du lehnst dich ja schon seit Wochen ziemlich weit aus dem Fenster. Ich bin gespannt, ob das wirklich alles haushoch abgeschmettert wird und würde dich dann später daran erinnern.


Kannst du gerne machen. Es gibt da exakt 2 Optionen. A ist das BVerfG. Option B ist dann das, was die Amis Coup d'etat nennen.

Auch daran werde ich dich erinnern, wenn Option B dann auch nicht kommt.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 28.07.2021, 23:51 (vor 996 Tagen) @ markus


Kinder gehören nicht zur Risikogruppe.

Trotzdem gibt es auch bei Kindern vereinzelt schwerere Verläufe, Langzeitfolgen und PIMS.

Ja, vereinzelt trifft es gut. Das PIMS Survey der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) verzeichnete seit Ende Mai 2020 392 Krankenhauseinweisungen mit einer PIMS-Diagnose entsprechend der WHO-Falldefinition. 5,5 Prozent 22 Kinder und Jugendliche) wurden mit Folgeschäden aus dem Krankenhaus entlassen. Von den mit Covid-19-Befund eingewiesenen jungen Corona-Patienten behielten 0,4 Prozent Folgeschäden zurück. Was in absoluten Zahlen auf die bisherige Pandemie deutlich weniger als 100 Fälle bedeutet.

Die absoluten Zahlen würden allerdings steigen, wenn wir das Virus unter den Kindern einfach durchrauschen lassen. Sie sind mit 100 so niedrig, weil wir mit Gegenmaßnahmen die Gesamtinfektionen kleingehalten haben.


Die Zahlen sind auch in Ländern niedrig, die die Schule offen gehalten haben. Schulen sind bekanntlich kein Infektionstreiber der Pandemie und sind es auch nie gewesen. Genauso ist eine Durchsuchung, wie bereits dargelegt, extremst unwahrscheinlich. Davon ab haben wir ja schon einmal gesehen, dass Inzidezwerte bereits sanken, noch bevor es in den Lockdown ging und das nicht nur einmal. Was diese Maßnahmen genau gebracht haben, ist bis heute nicht wirklich klar.


Wir reden hier über ein Virus, das sich bei Kontakten überträgt. Es hängt alles an der Anzahl der Kontakte, die wir haben. Ein voller Klassenraum mit einem infizierten Kind bedeutet demnach gute Voraussetzungen für das Virus sich weiterzuverbreiten. RKI Daten vor den Sommerferien zeigen, dass Delta in Schulen einen höheren Anteil hat als die Varianten zuvor.


Ja, und? Für eine Durchseuchung (um mal bei diesem allgemeinem Sprachgebrauch falsch angewandten Begriff zu bleiben) wird es dennoch nicht reichen. Über die Gefährlichkeit des Virus für Kinder haben wir ohnehin gesprochen, die ist kaum gegeben.


Doch, das wird reichen. Ganz einfach wegen des hohen Basis R-Werts von Delta. Zu der Gefährlichkeit ist die Datenlage noch nicht ausreichend vorhanden. Von „kaum gegeben“ kann daher jetzt noch gar nicht gesprochen werden.


Es gibt keine Datenlage, die auch nur im Ansatz darauf hindeutet.


Das ist noch kein Beleg dafür, dass die Gefährlichkeit kaum gegeben ist. Man weiß es schlichtweg noch nicht.


Und damit sind Einschränkungen evident was? Richtig, verfassungswidrig.


Du lehnst dich ja schon seit Wochen ziemlich weit aus dem Fenster. Ich bin gespannt, ob das wirklich alles haushoch abgeschmettert wird und würde dich dann später daran erinnern.


Kannst du gerne machen. Es gibt da exakt 2 Optionen. A ist das BVerfG. Option B ist dann das, was die Amis Coup d'etat nennen.


Auch daran werde ich dich erinnern, wenn Option B dann auch nicht kommt.

Du kannst mich gerne an alles erinnern. Wenn es dir solche Freude macht. Nur mal so: Keine der Schreckensmodellierungen ist je Realität geworden.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 23:56 (vor 996 Tagen) @ MarcBVB


Kinder gehören nicht zur Risikogruppe.

Trotzdem gibt es auch bei Kindern vereinzelt schwerere Verläufe, Langzeitfolgen und PIMS.

Ja, vereinzelt trifft es gut. Das PIMS Survey der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) verzeichnete seit Ende Mai 2020 392 Krankenhauseinweisungen mit einer PIMS-Diagnose entsprechend der WHO-Falldefinition. 5,5 Prozent 22 Kinder und Jugendliche) wurden mit Folgeschäden aus dem Krankenhaus entlassen. Von den mit Covid-19-Befund eingewiesenen jungen Corona-Patienten behielten 0,4 Prozent Folgeschäden zurück. Was in absoluten Zahlen auf die bisherige Pandemie deutlich weniger als 100 Fälle bedeutet.

Die absoluten Zahlen würden allerdings steigen, wenn wir das Virus unter den Kindern einfach durchrauschen lassen. Sie sind mit 100 so niedrig, weil wir mit Gegenmaßnahmen die Gesamtinfektionen kleingehalten haben.


Die Zahlen sind auch in Ländern niedrig, die die Schule offen gehalten haben. Schulen sind bekanntlich kein Infektionstreiber der Pandemie und sind es auch nie gewesen. Genauso ist eine Durchsuchung, wie bereits dargelegt, extremst unwahrscheinlich. Davon ab haben wir ja schon einmal gesehen, dass Inzidezwerte bereits sanken, noch bevor es in den Lockdown ging und das nicht nur einmal. Was diese Maßnahmen genau gebracht haben, ist bis heute nicht wirklich klar.

Wir reden hier über ein Virus, das sich bei Kontakten überträgt. Es hängt alles an der Anzahl der Kontakte, die wir haben. Ein voller Klassenraum mit einem infizierten Kind bedeutet demnach gute Voraussetzungen für das Virus sich weiterzuverbreiten. RKI Daten vor den Sommerferien zeigen, dass Delta in Schulen einen höheren Anteil hat als die Varianten zuvor.


Ja, und? Für eine Durchseuchung (um mal bei diesem allgemeinem Sprachgebrauch falsch angewandten Begriff zu bleiben) wird es dennoch nicht reichen. Über die Gefährlichkeit des Virus für Kinder haben wir ohnehin gesprochen, die ist kaum gegeben.


Doch, das wird reichen. Ganz einfach wegen des hohen Basis R-Werts von Delta. Zu der Gefährlichkeit ist die Datenlage noch nicht ausreichend vorhanden. Von „kaum gegeben“ kann daher jetzt noch gar nicht gesprochen werden.


Es gibt keine Datenlage, die auch nur im Ansatz darauf hindeutet.


Das ist noch kein Beleg dafür, dass die Gefährlichkeit kaum gegeben ist. Man weiß es schlichtweg noch nicht.


Und damit sind Einschränkungen evident was? Richtig, verfassungswidrig.


Du lehnst dich ja schon seit Wochen ziemlich weit aus dem Fenster. Ich bin gespannt, ob das wirklich alles haushoch abgeschmettert wird und würde dich dann später daran erinnern.


Kannst du gerne machen. Es gibt da exakt 2 Optionen. A ist das BVerfG. Option B ist dann das, was die Amis Coup d'etat nennen.


Auch daran werde ich dich erinnern, wenn Option B dann auch nicht kommt.


Du kannst mich gerne an alles erinnern. Wenn es dir solche Freude macht. Nur mal so: Keine der Schreckensmodellierungen ist je Realität geworden.

Schwaches Argument um damit die Unwirksamkeit von Maßnahmen zu begründen. Hierauf wird man argumentieren können, dass die Maßnahmen etwas gebracht haben.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 28.07.2021, 23:58 (vor 996 Tagen) @ markus


Kinder gehören nicht zur Risikogruppe.

Trotzdem gibt es auch bei Kindern vereinzelt schwerere Verläufe, Langzeitfolgen und PIMS.

Ja, vereinzelt trifft es gut. Das PIMS Survey der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) verzeichnete seit Ende Mai 2020 392 Krankenhauseinweisungen mit einer PIMS-Diagnose entsprechend der WHO-Falldefinition. 5,5 Prozent 22 Kinder und Jugendliche) wurden mit Folgeschäden aus dem Krankenhaus entlassen. Von den mit Covid-19-Befund eingewiesenen jungen Corona-Patienten behielten 0,4 Prozent Folgeschäden zurück. Was in absoluten Zahlen auf die bisherige Pandemie deutlich weniger als 100 Fälle bedeutet.

Die absoluten Zahlen würden allerdings steigen, wenn wir das Virus unter den Kindern einfach durchrauschen lassen. Sie sind mit 100 so niedrig, weil wir mit Gegenmaßnahmen die Gesamtinfektionen kleingehalten haben.


Die Zahlen sind auch in Ländern niedrig, die die Schule offen gehalten haben. Schulen sind bekanntlich kein Infektionstreiber der Pandemie und sind es auch nie gewesen. Genauso ist eine Durchsuchung, wie bereits dargelegt, extremst unwahrscheinlich. Davon ab haben wir ja schon einmal gesehen, dass Inzidezwerte bereits sanken, noch bevor es in den Lockdown ging und das nicht nur einmal. Was diese Maßnahmen genau gebracht haben, ist bis heute nicht wirklich klar.

Wir reden hier über ein Virus, das sich bei Kontakten überträgt. Es hängt alles an der Anzahl der Kontakte, die wir haben. Ein voller Klassenraum mit einem infizierten Kind bedeutet demnach gute Voraussetzungen für das Virus sich weiterzuverbreiten. RKI Daten vor den Sommerferien zeigen, dass Delta in Schulen einen höheren Anteil hat als die Varianten zuvor.

Ja, und? Für eine Durchseuchung (um mal bei diesem allgemeinem Sprachgebrauch falsch angewandten Begriff zu bleiben) wird es dennoch nicht reichen. Über die Gefährlichkeit des Virus für Kinder haben wir ohnehin gesprochen, die ist kaum gegeben.


Doch, das wird reichen. Ganz einfach wegen des hohen Basis R-Werts von Delta. Zu der Gefährlichkeit ist die Datenlage noch nicht ausreichend vorhanden. Von „kaum gegeben“ kann daher jetzt noch gar nicht gesprochen werden.


Es gibt keine Datenlage, die auch nur im Ansatz darauf hindeutet.


Das ist noch kein Beleg dafür, dass die Gefährlichkeit kaum gegeben ist. Man weiß es schlichtweg noch nicht.


Und damit sind Einschränkungen evident was? Richtig, verfassungswidrig.


Du lehnst dich ja schon seit Wochen ziemlich weit aus dem Fenster. Ich bin gespannt, ob das wirklich alles haushoch abgeschmettert wird und würde dich dann später daran erinnern.


Kannst du gerne machen. Es gibt da exakt 2 Optionen. A ist das BVerfG. Option B ist dann das, was die Amis Coup d'etat nennen.


Auch daran werde ich dich erinnern, wenn Option B dann auch nicht kommt.


Du kannst mich gerne an alles erinnern. Wenn es dir solche Freude macht. Nur mal so: Keine der Schreckensmodellierungen ist je Realität geworden.


Schwaches Argument um damit die Unwirksamkeit von Maßnahmen zu begründen. Hierauf wird man argumentieren können, dass die Maßnahmen etwas gebracht haben.

Man hätte das ja mal evaluieren können. Ach nee, das wollte die Bagage in Berlin ja nicht. so regiert es sich derzeit ja auch viel bequemer.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

markus, Donnerstag, 29.07.2021, 00:04 (vor 996 Tagen) @ MarcBVB


Kinder gehören nicht zur Risikogruppe.

Trotzdem gibt es auch bei Kindern vereinzelt schwerere Verläufe, Langzeitfolgen und PIMS.

Ja, vereinzelt trifft es gut. Das PIMS Survey der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) verzeichnete seit Ende Mai 2020 392 Krankenhauseinweisungen mit einer PIMS-Diagnose entsprechend der WHO-Falldefinition. 5,5 Prozent 22 Kinder und Jugendliche) wurden mit Folgeschäden aus dem Krankenhaus entlassen. Von den mit Covid-19-Befund eingewiesenen jungen Corona-Patienten behielten 0,4 Prozent Folgeschäden zurück. Was in absoluten Zahlen auf die bisherige Pandemie deutlich weniger als 100 Fälle bedeutet.

Die absoluten Zahlen würden allerdings steigen, wenn wir das Virus unter den Kindern einfach durchrauschen lassen. Sie sind mit 100 so niedrig, weil wir mit Gegenmaßnahmen die Gesamtinfektionen kleingehalten haben.


Die Zahlen sind auch in Ländern niedrig, die die Schule offen gehalten haben. Schulen sind bekanntlich kein Infektionstreiber der Pandemie und sind es auch nie gewesen. Genauso ist eine Durchsuchung, wie bereits dargelegt, extremst unwahrscheinlich. Davon ab haben wir ja schon einmal gesehen, dass Inzidezwerte bereits sanken, noch bevor es in den Lockdown ging und das nicht nur einmal. Was diese Maßnahmen genau gebracht haben, ist bis heute nicht wirklich klar.

Wir reden hier über ein Virus, das sich bei Kontakten überträgt. Es hängt alles an der Anzahl der Kontakte, die wir haben. Ein voller Klassenraum mit einem infizierten Kind bedeutet demnach gute Voraussetzungen für das Virus sich weiterzuverbreiten. RKI Daten vor den Sommerferien zeigen, dass Delta in Schulen einen höheren Anteil hat als die Varianten zuvor.

Ja, und? Für eine Durchseuchung (um mal bei diesem allgemeinem Sprachgebrauch falsch angewandten Begriff zu bleiben) wird es dennoch nicht reichen. Über die Gefährlichkeit des Virus für Kinder haben wir ohnehin gesprochen, die ist kaum gegeben.

Doch, das wird reichen. Ganz einfach wegen des hohen Basis R-Werts von Delta. Zu der Gefährlichkeit ist die Datenlage noch nicht ausreichend vorhanden. Von „kaum gegeben“ kann daher jetzt noch gar nicht gesprochen werden.


Es gibt keine Datenlage, die auch nur im Ansatz darauf hindeutet.


Das ist noch kein Beleg dafür, dass die Gefährlichkeit kaum gegeben ist. Man weiß es schlichtweg noch nicht.


Und damit sind Einschränkungen evident was? Richtig, verfassungswidrig.


Du lehnst dich ja schon seit Wochen ziemlich weit aus dem Fenster. Ich bin gespannt, ob das wirklich alles haushoch abgeschmettert wird und würde dich dann später daran erinnern.


Kannst du gerne machen. Es gibt da exakt 2 Optionen. A ist das BVerfG. Option B ist dann das, was die Amis Coup d'etat nennen.


Auch daran werde ich dich erinnern, wenn Option B dann auch nicht kommt.


Du kannst mich gerne an alles erinnern. Wenn es dir solche Freude macht. Nur mal so: Keine der Schreckensmodellierungen ist je Realität geworden.


Schwaches Argument um damit die Unwirksamkeit von Maßnahmen zu begründen. Hierauf wird man argumentieren können, dass die Maßnahmen etwas gebracht haben.


Man hätte das ja mal evaluieren können. Ach nee, das wollte die Bagage in Berlin ja nicht. so regiert es sich derzeit ja auch viel bequemer.

Dafür gibt es in Deutschland Gesundheitsämter. Die sind dafür zuständig, die gemeldeten Infektionen einschließlich Kontaktverfolgung zu betreiben. Die haben aber nur dann einen entsprechenden Überblick, wenn die Inzidenzen bei maximal 35-50 liegen.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Taifun, Ingolstadt, Donnerstag, 29.07.2021, 15:04 (vor 995 Tagen) @ markus

Dann sollen die aber irgendwann auch mal anfangen die Grippe so zu behandeln, wenn man die Inzidenzwerte von 35 beibehalten will.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Lutz09, Tor zum Sauerland, Mittwoch, 28.07.2021, 23:58 (vor 996 Tagen) @ markus


Kinder gehören nicht zur Risikogruppe.

Trotzdem gibt es auch bei Kindern vereinzelt schwerere Verläufe, Langzeitfolgen und PIMS.

Ja, vereinzelt trifft es gut. Das PIMS Survey der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) verzeichnete seit Ende Mai 2020 392 Krankenhauseinweisungen mit einer PIMS-Diagnose entsprechend der WHO-Falldefinition. 5,5 Prozent 22 Kinder und Jugendliche) wurden mit Folgeschäden aus dem Krankenhaus entlassen. Von den mit Covid-19-Befund eingewiesenen jungen Corona-Patienten behielten 0,4 Prozent Folgeschäden zurück. Was in absoluten Zahlen auf die bisherige Pandemie deutlich weniger als 100 Fälle bedeutet.

Die absoluten Zahlen würden allerdings steigen, wenn wir das Virus unter den Kindern einfach durchrauschen lassen. Sie sind mit 100 so niedrig, weil wir mit Gegenmaßnahmen die Gesamtinfektionen kleingehalten haben.


Die Zahlen sind auch in Ländern niedrig, die die Schule offen gehalten haben. Schulen sind bekanntlich kein Infektionstreiber der Pandemie und sind es auch nie gewesen. Genauso ist eine Durchsuchung, wie bereits dargelegt, extremst unwahrscheinlich. Davon ab haben wir ja schon einmal gesehen, dass Inzidezwerte bereits sanken, noch bevor es in den Lockdown ging und das nicht nur einmal. Was diese Maßnahmen genau gebracht haben, ist bis heute nicht wirklich klar.

Wir reden hier über ein Virus, das sich bei Kontakten überträgt. Es hängt alles an der Anzahl der Kontakte, die wir haben. Ein voller Klassenraum mit einem infizierten Kind bedeutet demnach gute Voraussetzungen für das Virus sich weiterzuverbreiten. RKI Daten vor den Sommerferien zeigen, dass Delta in Schulen einen höheren Anteil hat als die Varianten zuvor.

Ja, und? Für eine Durchseuchung (um mal bei diesem allgemeinem Sprachgebrauch falsch angewandten Begriff zu bleiben) wird es dennoch nicht reichen. Über die Gefährlichkeit des Virus für Kinder haben wir ohnehin gesprochen, die ist kaum gegeben.


Doch, das wird reichen. Ganz einfach wegen des hohen Basis R-Werts von Delta. Zu der Gefährlichkeit ist die Datenlage noch nicht ausreichend vorhanden. Von „kaum gegeben“ kann daher jetzt noch gar nicht gesprochen werden.


Es gibt keine Datenlage, die auch nur im Ansatz darauf hindeutet.


Das ist noch kein Beleg dafür, dass die Gefährlichkeit kaum gegeben ist. Man weiß es schlichtweg noch nicht.


Und damit sind Einschränkungen evident was? Richtig, verfassungswidrig.


Du lehnst dich ja schon seit Wochen ziemlich weit aus dem Fenster. Ich bin gespannt, ob das wirklich alles haushoch abgeschmettert wird und würde dich dann später daran erinnern.


Kannst du gerne machen. Es gibt da exakt 2 Optionen. A ist das BVerfG. Option B ist dann das, was die Amis Coup d'etat nennen.


Auch daran werde ich dich erinnern, wenn Option B dann auch nicht kommt.


Du kannst mich gerne an alles erinnern. Wenn es dir solche Freude macht. Nur mal so: Keine der Schreckensmodellierungen ist je Realität geworden.


Schwaches Argument um damit die Unwirksamkeit von Maßnahmen zu begründen. Hierauf wird man argumentieren können, dass die Maßnahmen etwas gebracht haben.

Hui, den Beweis zu führen dürfte, gelinde ausgedrückt, nicht ganz einfach sein. Denn evidenzbasierte Maßnahmen gibt es nicht.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

markus, Donnerstag, 29.07.2021, 00:01 (vor 996 Tagen) @ Lutz09


Kinder gehören nicht zur Risikogruppe.

Trotzdem gibt es auch bei Kindern vereinzelt schwerere Verläufe, Langzeitfolgen und PIMS.

Ja, vereinzelt trifft es gut. Das PIMS Survey der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) verzeichnete seit Ende Mai 2020 392 Krankenhauseinweisungen mit einer PIMS-Diagnose entsprechend der WHO-Falldefinition. 5,5 Prozent 22 Kinder und Jugendliche) wurden mit Folgeschäden aus dem Krankenhaus entlassen. Von den mit Covid-19-Befund eingewiesenen jungen Corona-Patienten behielten 0,4 Prozent Folgeschäden zurück. Was in absoluten Zahlen auf die bisherige Pandemie deutlich weniger als 100 Fälle bedeutet.

Die absoluten Zahlen würden allerdings steigen, wenn wir das Virus unter den Kindern einfach durchrauschen lassen. Sie sind mit 100 so niedrig, weil wir mit Gegenmaßnahmen die Gesamtinfektionen kleingehalten haben.


Die Zahlen sind auch in Ländern niedrig, die die Schule offen gehalten haben. Schulen sind bekanntlich kein Infektionstreiber der Pandemie und sind es auch nie gewesen. Genauso ist eine Durchsuchung, wie bereits dargelegt, extremst unwahrscheinlich. Davon ab haben wir ja schon einmal gesehen, dass Inzidezwerte bereits sanken, noch bevor es in den Lockdown ging und das nicht nur einmal. Was diese Maßnahmen genau gebracht haben, ist bis heute nicht wirklich klar.

Wir reden hier über ein Virus, das sich bei Kontakten überträgt. Es hängt alles an der Anzahl der Kontakte, die wir haben. Ein voller Klassenraum mit einem infizierten Kind bedeutet demnach gute Voraussetzungen für das Virus sich weiterzuverbreiten. RKI Daten vor den Sommerferien zeigen, dass Delta in Schulen einen höheren Anteil hat als die Varianten zuvor.

Ja, und? Für eine Durchseuchung (um mal bei diesem allgemeinem Sprachgebrauch falsch angewandten Begriff zu bleiben) wird es dennoch nicht reichen. Über die Gefährlichkeit des Virus für Kinder haben wir ohnehin gesprochen, die ist kaum gegeben.

Doch, das wird reichen. Ganz einfach wegen des hohen Basis R-Werts von Delta. Zu der Gefährlichkeit ist die Datenlage noch nicht ausreichend vorhanden. Von „kaum gegeben“ kann daher jetzt noch gar nicht gesprochen werden.


Es gibt keine Datenlage, die auch nur im Ansatz darauf hindeutet.


Das ist noch kein Beleg dafür, dass die Gefährlichkeit kaum gegeben ist. Man weiß es schlichtweg noch nicht.


Und damit sind Einschränkungen evident was? Richtig, verfassungswidrig.


Du lehnst dich ja schon seit Wochen ziemlich weit aus dem Fenster. Ich bin gespannt, ob das wirklich alles haushoch abgeschmettert wird und würde dich dann später daran erinnern.


Kannst du gerne machen. Es gibt da exakt 2 Optionen. A ist das BVerfG. Option B ist dann das, was die Amis Coup d'etat nennen.


Auch daran werde ich dich erinnern, wenn Option B dann auch nicht kommt.


Du kannst mich gerne an alles erinnern. Wenn es dir solche Freude macht. Nur mal so: Keine der Schreckensmodellierungen ist je Realität geworden.


Schwaches Argument um damit die Unwirksamkeit von Maßnahmen zu begründen. Hierauf wird man argumentieren können, dass die Maßnahmen etwas gebracht haben.


Hui, den Beweis zu führen dürfte, gelinde ausgedrückt, nicht ganz einfach sein. Denn evidenzbasierte Maßnahmen gibt es nicht.

Die kann es auch nur dann geben, wenn man weiß, wo die Infektionen stattfinden. Das ist nur dann der Fall, wenn die Gesundheitsämter den Überblick behalten. Und hier schließt sich der Kreis: Das wird am 10. August Thema in der Runde sein.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Lutz09, Tor zum Sauerland, Donnerstag, 29.07.2021, 00:05 (vor 996 Tagen) @ markus


Kinder gehören nicht zur Risikogruppe.

Trotzdem gibt es auch bei Kindern vereinzelt schwerere Verläufe, Langzeitfolgen und PIMS.

Ja, vereinzelt trifft es gut. Das PIMS Survey der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) verzeichnete seit Ende Mai 2020 392 Krankenhauseinweisungen mit einer PIMS-Diagnose entsprechend der WHO-Falldefinition. 5,5 Prozent 22 Kinder und Jugendliche) wurden mit Folgeschäden aus dem Krankenhaus entlassen. Von den mit Covid-19-Befund eingewiesenen jungen Corona-Patienten behielten 0,4 Prozent Folgeschäden zurück. Was in absoluten Zahlen auf die bisherige Pandemie deutlich weniger als 100 Fälle bedeutet.

Die absoluten Zahlen würden allerdings steigen, wenn wir das Virus unter den Kindern einfach durchrauschen lassen. Sie sind mit 100 so niedrig, weil wir mit Gegenmaßnahmen die Gesamtinfektionen kleingehalten haben.


Die Zahlen sind auch in Ländern niedrig, die die Schule offen gehalten haben. Schulen sind bekanntlich kein Infektionstreiber der Pandemie und sind es auch nie gewesen. Genauso ist eine Durchsuchung, wie bereits dargelegt, extremst unwahrscheinlich. Davon ab haben wir ja schon einmal gesehen, dass Inzidezwerte bereits sanken, noch bevor es in den Lockdown ging und das nicht nur einmal. Was diese Maßnahmen genau gebracht haben, ist bis heute nicht wirklich klar.

Wir reden hier über ein Virus, das sich bei Kontakten überträgt. Es hängt alles an der Anzahl der Kontakte, die wir haben. Ein voller Klassenraum mit einem infizierten Kind bedeutet demnach gute Voraussetzungen für das Virus sich weiterzuverbreiten. RKI Daten vor den Sommerferien zeigen, dass Delta in Schulen einen höheren Anteil hat als die Varianten zuvor.

Ja, und? Für eine Durchseuchung (um mal bei diesem allgemeinem Sprachgebrauch falsch angewandten Begriff zu bleiben) wird es dennoch nicht reichen. Über die Gefährlichkeit des Virus für Kinder haben wir ohnehin gesprochen, die ist kaum gegeben.

Doch, das wird reichen. Ganz einfach wegen des hohen Basis R-Werts von Delta. Zu der Gefährlichkeit ist die Datenlage noch nicht ausreichend vorhanden. Von „kaum gegeben“ kann daher jetzt noch gar nicht gesprochen werden.

Es gibt keine Datenlage, die auch nur im Ansatz darauf hindeutet.


Das ist noch kein Beleg dafür, dass die Gefährlichkeit kaum gegeben ist. Man weiß es schlichtweg noch nicht.


Und damit sind Einschränkungen evident was? Richtig, verfassungswidrig.


Du lehnst dich ja schon seit Wochen ziemlich weit aus dem Fenster. Ich bin gespannt, ob das wirklich alles haushoch abgeschmettert wird und würde dich dann später daran erinnern.


Kannst du gerne machen. Es gibt da exakt 2 Optionen. A ist das BVerfG. Option B ist dann das, was die Amis Coup d'etat nennen.


Auch daran werde ich dich erinnern, wenn Option B dann auch nicht kommt.


Du kannst mich gerne an alles erinnern. Wenn es dir solche Freude macht. Nur mal so: Keine der Schreckensmodellierungen ist je Realität geworden.


Schwaches Argument um damit die Unwirksamkeit von Maßnahmen zu begründen. Hierauf wird man argumentieren können, dass die Maßnahmen etwas gebracht haben.


Hui, den Beweis zu führen dürfte, gelinde ausgedrückt, nicht ganz einfach sein. Denn evidenzbasierte Maßnahmen gibt es nicht.


Die kann es auch nur dann geben, wenn man weiß, wo die Infektionen stattfinden. Das ist nur dann der Fall, wenn die Gesundheitsämter den Überblick behalten. Und hier schließt sich der Kreis: Das wird am 10. August Thema in der Runde sein.

Ich würde bis zur nächsten Pandemie damit warten. Die Aussichten für eine erfolgreiche Kontaktverfolgung scheinen mir dann möglicherweise aussichtsreicher zu sein. Bei dieser wird's nichts mehr. Der COVID Zug auf Gleis 19 ist längst abgefahren.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 29.07.2021, 00:04 (vor 996 Tagen) @ markus


Kinder gehören nicht zur Risikogruppe.

Trotzdem gibt es auch bei Kindern vereinzelt schwerere Verläufe, Langzeitfolgen und PIMS.

Ja, vereinzelt trifft es gut. Das PIMS Survey der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) verzeichnete seit Ende Mai 2020 392 Krankenhauseinweisungen mit einer PIMS-Diagnose entsprechend der WHO-Falldefinition. 5,5 Prozent 22 Kinder und Jugendliche) wurden mit Folgeschäden aus dem Krankenhaus entlassen. Von den mit Covid-19-Befund eingewiesenen jungen Corona-Patienten behielten 0,4 Prozent Folgeschäden zurück. Was in absoluten Zahlen auf die bisherige Pandemie deutlich weniger als 100 Fälle bedeutet.

Die absoluten Zahlen würden allerdings steigen, wenn wir das Virus unter den Kindern einfach durchrauschen lassen. Sie sind mit 100 so niedrig, weil wir mit Gegenmaßnahmen die Gesamtinfektionen kleingehalten haben.


Die Zahlen sind auch in Ländern niedrig, die die Schule offen gehalten haben. Schulen sind bekanntlich kein Infektionstreiber der Pandemie und sind es auch nie gewesen. Genauso ist eine Durchsuchung, wie bereits dargelegt, extremst unwahrscheinlich. Davon ab haben wir ja schon einmal gesehen, dass Inzidezwerte bereits sanken, noch bevor es in den Lockdown ging und das nicht nur einmal. Was diese Maßnahmen genau gebracht haben, ist bis heute nicht wirklich klar.

Wir reden hier über ein Virus, das sich bei Kontakten überträgt. Es hängt alles an der Anzahl der Kontakte, die wir haben. Ein voller Klassenraum mit einem infizierten Kind bedeutet demnach gute Voraussetzungen für das Virus sich weiterzuverbreiten. RKI Daten vor den Sommerferien zeigen, dass Delta in Schulen einen höheren Anteil hat als die Varianten zuvor.

Ja, und? Für eine Durchseuchung (um mal bei diesem allgemeinem Sprachgebrauch falsch angewandten Begriff zu bleiben) wird es dennoch nicht reichen. Über die Gefährlichkeit des Virus für Kinder haben wir ohnehin gesprochen, die ist kaum gegeben.

Doch, das wird reichen. Ganz einfach wegen des hohen Basis R-Werts von Delta. Zu der Gefährlichkeit ist die Datenlage noch nicht ausreichend vorhanden. Von „kaum gegeben“ kann daher jetzt noch gar nicht gesprochen werden.

Es gibt keine Datenlage, die auch nur im Ansatz darauf hindeutet.


Das ist noch kein Beleg dafür, dass die Gefährlichkeit kaum gegeben ist. Man weiß es schlichtweg noch nicht.


Und damit sind Einschränkungen evident was? Richtig, verfassungswidrig.


Du lehnst dich ja schon seit Wochen ziemlich weit aus dem Fenster. Ich bin gespannt, ob das wirklich alles haushoch abgeschmettert wird und würde dich dann später daran erinnern.


Kannst du gerne machen. Es gibt da exakt 2 Optionen. A ist das BVerfG. Option B ist dann das, was die Amis Coup d'etat nennen.


Auch daran werde ich dich erinnern, wenn Option B dann auch nicht kommt.


Du kannst mich gerne an alles erinnern. Wenn es dir solche Freude macht. Nur mal so: Keine der Schreckensmodellierungen ist je Realität geworden.


Schwaches Argument um damit die Unwirksamkeit von Maßnahmen zu begründen. Hierauf wird man argumentieren können, dass die Maßnahmen etwas gebracht haben.


Hui, den Beweis zu führen dürfte, gelinde ausgedrückt, nicht ganz einfach sein. Denn evidenzbasierte Maßnahmen gibt es nicht.


Die kann es auch nur dann geben, wenn man weiß, wo die Infektionen stattfinden. Das ist nur dann der Fall, wenn die Gesundheitsämter den Überblick behalten. Und hier schließt sich der Kreis: Das wird am 10. August Thema in der Runde sein.

Das ist natürlich fantastisch. Der Staat, der die Ämter nicht vernünftig ausstattet, begründet das "Gesetz zur Behebung der Not durch Corona" mit ebendieser Ausstattung. Mal ganz davon ab: Angie und ihre Runde sieht unser GG nicht vor.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

simie, Krefeld, Donnerstag, 29.07.2021, 00:17 (vor 996 Tagen) @ MarcBVB


Mal ganz davon ab: Angie und ihre Runde sieht unser GG nicht vor.

Wen interessiert das noch?
Und wenn einige Länder, was ihr gutes Recht ist, dann Mal wieder anders handeln, als es von Merkel und der Bundesregierung gewünscht ist, wird großartig darüber diskutiert, wie das Land dies wagen kann.
Eigentlich ist es schon erschreckend, was für ein Bild die Politik dieser Republik in dieser Krise abgibt.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

markus, Donnerstag, 29.07.2021, 00:10 (vor 996 Tagen) @ MarcBVB


Kinder gehören nicht zur Risikogruppe.

Trotzdem gibt es auch bei Kindern vereinzelt schwerere Verläufe, Langzeitfolgen und PIMS.

Ja, vereinzelt trifft es gut. Das PIMS Survey der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) verzeichnete seit Ende Mai 2020 392 Krankenhauseinweisungen mit einer PIMS-Diagnose entsprechend der WHO-Falldefinition. 5,5 Prozent 22 Kinder und Jugendliche) wurden mit Folgeschäden aus dem Krankenhaus entlassen. Von den mit Covid-19-Befund eingewiesenen jungen Corona-Patienten behielten 0,4 Prozent Folgeschäden zurück. Was in absoluten Zahlen auf die bisherige Pandemie deutlich weniger als 100 Fälle bedeutet.

Die absoluten Zahlen würden allerdings steigen, wenn wir das Virus unter den Kindern einfach durchrauschen lassen. Sie sind mit 100 so niedrig, weil wir mit Gegenmaßnahmen die Gesamtinfektionen kleingehalten haben.


Die Zahlen sind auch in Ländern niedrig, die die Schule offen gehalten haben. Schulen sind bekanntlich kein Infektionstreiber der Pandemie und sind es auch nie gewesen. Genauso ist eine Durchsuchung, wie bereits dargelegt, extremst unwahrscheinlich. Davon ab haben wir ja schon einmal gesehen, dass Inzidezwerte bereits sanken, noch bevor es in den Lockdown ging und das nicht nur einmal. Was diese Maßnahmen genau gebracht haben, ist bis heute nicht wirklich klar.

Wir reden hier über ein Virus, das sich bei Kontakten überträgt. Es hängt alles an der Anzahl der Kontakte, die wir haben. Ein voller Klassenraum mit einem infizierten Kind bedeutet demnach gute Voraussetzungen für das Virus sich weiterzuverbreiten. RKI Daten vor den Sommerferien zeigen, dass Delta in Schulen einen höheren Anteil hat als die Varianten zuvor.

Ja, und? Für eine Durchseuchung (um mal bei diesem allgemeinem Sprachgebrauch falsch angewandten Begriff zu bleiben) wird es dennoch nicht reichen. Über die Gefährlichkeit des Virus für Kinder haben wir ohnehin gesprochen, die ist kaum gegeben.

Doch, das wird reichen. Ganz einfach wegen des hohen Basis R-Werts von Delta. Zu der Gefährlichkeit ist die Datenlage noch nicht ausreichend vorhanden. Von „kaum gegeben“ kann daher jetzt noch gar nicht gesprochen werden.

Es gibt keine Datenlage, die auch nur im Ansatz darauf hindeutet.

Das ist noch kein Beleg dafür, dass die Gefährlichkeit kaum gegeben ist. Man weiß es schlichtweg noch nicht.


Und damit sind Einschränkungen evident was? Richtig, verfassungswidrig.


Du lehnst dich ja schon seit Wochen ziemlich weit aus dem Fenster. Ich bin gespannt, ob das wirklich alles haushoch abgeschmettert wird und würde dich dann später daran erinnern.


Kannst du gerne machen. Es gibt da exakt 2 Optionen. A ist das BVerfG. Option B ist dann das, was die Amis Coup d'etat nennen.


Auch daran werde ich dich erinnern, wenn Option B dann auch nicht kommt.


Du kannst mich gerne an alles erinnern. Wenn es dir solche Freude macht. Nur mal so: Keine der Schreckensmodellierungen ist je Realität geworden.


Schwaches Argument um damit die Unwirksamkeit von Maßnahmen zu begründen. Hierauf wird man argumentieren können, dass die Maßnahmen etwas gebracht haben.


Hui, den Beweis zu führen dürfte, gelinde ausgedrückt, nicht ganz einfach sein. Denn evidenzbasierte Maßnahmen gibt es nicht.


Die kann es auch nur dann geben, wenn man weiß, wo die Infektionen stattfinden. Das ist nur dann der Fall, wenn die Gesundheitsämter den Überblick behalten. Und hier schließt sich der Kreis: Das wird am 10. August Thema in der Runde sein.


Das ist natürlich fantastisch. Der Staat, der die Ämter nicht vernünftig ausstattet, begründet das "Gesetz zur Behebung der Not durch Corona" mit ebendieser Ausstattung. Mal ganz davon ab: Angie und ihre Runde sieht unser GG nicht vor.

Mir ist nicht bekannt, ob sich hinsichtlich der personellen Besetzung etwas getan hat. Tendieren würde ich auch eher zu nein. Die Datenlage an sich ist aber schon wichtig. Nur so besteht überhaupt die Möglichkeit, evidenzbasierte Maßnahmen umzusetzen. Läuft das Ding aus dem Ruder, bleibt nur noch das Gießkannenprinzip übrig und man kann nur noch die Prioritäten gewichten (z.B. Schulen vor Einzelhandel).

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 29.07.2021, 00:12 (vor 996 Tagen) @ markus

Es hätte schon geholfen, wenn man wöchentlich eine repräsentative Stichprobe machen würde. Macht man nicht.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

markus, Donnerstag, 29.07.2021, 00:15 (vor 996 Tagen) @ MarcBVB

Es hätte schon geholfen, wenn man wöchentlich eine repräsentative Stichprobe machen würde. Macht man nicht.

Habe ich ebenfalls schon mehrfach gemeint. Allerdings noch nirgendwo lesen können, aus welchen Gründen man dies nicht tut. Für mein Laienverständnis müsste es eigentlich ausreichen, einige wenige Tausend repräsentative Stichproben zu nehmen. Funktioniert ja so auch bei den Umfragen zu Bundestagswahlen. Aber ob das wirklich 1:1 vergleichbar ist, das weiß ich nicht.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Donnerstag, 29.07.2021, 00:20 (vor 996 Tagen) @ markus

Es hätte schon geholfen, wenn man wöchentlich eine repräsentative Stichprobe machen würde. Macht man nicht.


Habe ich ebenfalls schon mehrfach gemeint. Allerdings noch nirgendwo lesen können, aus welchen Gründen man dies nicht tut. Für mein Laienverständnis müsste es eigentlich ausreichen, einige wenige Tausend repräsentative Stichproben zu nehmen. Funktioniert ja so auch bei den Umfragen zu Bundestagswahlen. Aber ob das wirklich 1:1 vergleichbar ist, das weiß ich nicht.

Wenn wir beide morgen nen neuen Schokoriegel für Mars in den Markt drücken wollen, dann suchen wir uns dafür ein entsprechendes Institut, dass uns exakt diese Stichprobe besorgt. Man muss das nur wollen

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Lutz09, Tor zum Sauerland, Mittwoch, 28.07.2021, 23:54 (vor 996 Tagen) @ MarcBVB


Kinder gehören nicht zur Risikogruppe.

Trotzdem gibt es auch bei Kindern vereinzelt schwerere Verläufe, Langzeitfolgen und PIMS.

Ja, vereinzelt trifft es gut. Das PIMS Survey der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) verzeichnete seit Ende Mai 2020 392 Krankenhauseinweisungen mit einer PIMS-Diagnose entsprechend der WHO-Falldefinition. 5,5 Prozent 22 Kinder und Jugendliche) wurden mit Folgeschäden aus dem Krankenhaus entlassen. Von den mit Covid-19-Befund eingewiesenen jungen Corona-Patienten behielten 0,4 Prozent Folgeschäden zurück. Was in absoluten Zahlen auf die bisherige Pandemie deutlich weniger als 100 Fälle bedeutet.

Die absoluten Zahlen würden allerdings steigen, wenn wir das Virus unter den Kindern einfach durchrauschen lassen. Sie sind mit 100 so niedrig, weil wir mit Gegenmaßnahmen die Gesamtinfektionen kleingehalten haben.


Die Zahlen sind auch in Ländern niedrig, die die Schule offen gehalten haben. Schulen sind bekanntlich kein Infektionstreiber der Pandemie und sind es auch nie gewesen. Genauso ist eine Durchsuchung, wie bereits dargelegt, extremst unwahrscheinlich. Davon ab haben wir ja schon einmal gesehen, dass Inzidezwerte bereits sanken, noch bevor es in den Lockdown ging und das nicht nur einmal. Was diese Maßnahmen genau gebracht haben, ist bis heute nicht wirklich klar.

Wir reden hier über ein Virus, das sich bei Kontakten überträgt. Es hängt alles an der Anzahl der Kontakte, die wir haben. Ein voller Klassenraum mit einem infizierten Kind bedeutet demnach gute Voraussetzungen für das Virus sich weiterzuverbreiten. RKI Daten vor den Sommerferien zeigen, dass Delta in Schulen einen höheren Anteil hat als die Varianten zuvor.


Ja, und? Für eine Durchseuchung (um mal bei diesem allgemeinem Sprachgebrauch falsch angewandten Begriff zu bleiben) wird es dennoch nicht reichen. Über die Gefährlichkeit des Virus für Kinder haben wir ohnehin gesprochen, die ist kaum gegeben.


Doch, das wird reichen. Ganz einfach wegen des hohen Basis R-Werts von Delta. Zu der Gefährlichkeit ist die Datenlage noch nicht ausreichend vorhanden. Von „kaum gegeben“ kann daher jetzt noch gar nicht gesprochen werden.


Es gibt keine Datenlage, die auch nur im Ansatz darauf hindeutet.


Das ist noch kein Beleg dafür, dass die Gefährlichkeit kaum gegeben ist. Man weiß es schlichtweg noch nicht.


Und damit sind Einschränkungen evident was? Richtig, verfassungswidrig.


Du lehnst dich ja schon seit Wochen ziemlich weit aus dem Fenster. Ich bin gespannt, ob das wirklich alles haushoch abgeschmettert wird und würde dich dann später daran erinnern.


Kannst du gerne machen. Es gibt da exakt 2 Optionen. A ist das BVerfG. Option B ist dann das, was die Amis Coup d'etat nennen.


Auch daran werde ich dich erinnern, wenn Option B dann auch nicht kommt.


Du kannst mich gerne an alles erinnern. Wenn es dir solche Freude macht. Nur mal so: Keine der Schreckensmodellierungen ist je Realität geworden.

Die Antwort kenne ich schon. Heißt Präventionsparadoxon (was zwar schlau klingt und gerne als Begründung angeführt wird, logisch betrachtet in diesem Kontext aber nichts als Nonsens ist).

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Lutz09, Tor zum Sauerland, Mittwoch, 28.07.2021, 23:44 (vor 996 Tagen) @ markus


Kinder gehören nicht zur Risikogruppe.

Trotzdem gibt es auch bei Kindern vereinzelt schwerere Verläufe, Langzeitfolgen und PIMS.

Ja, vereinzelt trifft es gut. Das PIMS Survey der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) verzeichnete seit Ende Mai 2020 392 Krankenhauseinweisungen mit einer PIMS-Diagnose entsprechend der WHO-Falldefinition. 5,5 Prozent 22 Kinder und Jugendliche) wurden mit Folgeschäden aus dem Krankenhaus entlassen. Von den mit Covid-19-Befund eingewiesenen jungen Corona-Patienten behielten 0,4 Prozent Folgeschäden zurück. Was in absoluten Zahlen auf die bisherige Pandemie deutlich weniger als 100 Fälle bedeutet.


Die absoluten Zahlen würden allerdings steigen, wenn wir das Virus unter den Kindern einfach durchrauschen lassen. Sie sind mit 100 so niedrig, weil wir mit Gegenmaßnahmen die Gesamtinfektionen kleingehalten haben.

Die Zahlen sind auch in Ländern niedrig, die die Schule offen gehalten haben. Schulen sind bekanntlich kein Infektionstreiber der Pandemie und sind es auch nie gewesen. Genauso ist eine Durchsuchung, wie bereits dargelegt, extremst unwahrscheinlich. Davon ab haben wir ja schon einmal gesehen, dass Inzidezwerte bereits sanken, noch bevor es in den Lockdown ging und das nicht nur einmal. Was diese Maßnahmen genau gebracht haben, ist bis heute nicht wirklich klar.


Wir reden hier über ein Virus, das sich bei Kontakten überträgt. Es hängt alles an der Anzahl der Kontakte, die wir haben. Ein voller Klassenraum mit einem infizierten Kind bedeutet demnach gute Voraussetzungen für das Virus sich weiterzuverbreiten. RKI Daten vor den Sommerferien zeigen, dass Delta in Schulen einen höheren Anteil hat als die Varianten zuvor.


Ja, und? Für eine Durchseuchung (um mal bei diesem allgemeinem Sprachgebrauch falsch angewandten Begriff zu bleiben) wird es dennoch nicht reichen. Über die Gefährlichkeit des Virus für Kinder haben wir ohnehin gesprochen, die ist kaum gegeben.


Doch, das wird reichen. Ganz einfach wegen des hohen Basis R-Werts von Delta. Zu der Gefährlichkeit ist die Datenlage noch nicht ausreichend vorhanden. Von „kaum gegeben“ kann daher jetzt noch gar nicht gesprochen werden.


Es gibt keine Datenlage, die auch nur im Ansatz darauf hindeutet.


Das ist noch kein Beleg dafür, dass die Gefährlichkeit kaum gegeben ist. Man weiß es schlichtweg noch nicht.


Und damit sind Einschränkungen evident was? Richtig, verfassungswidrig.


Du lehnst dich ja schon seit Wochen ziemlich weit aus dem Fenster. Ich bin gespannt, ob das wirklich alles haushoch abgeschmettert wird und würde dich dann später daran erinnern.

Na guck. Nur schade, dass du die hanebüchenen Modellierungen und Prognosen nie auf Wiedervorlage hattest. Kommt das noch?

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Lutz09, Tor zum Sauerland, Mittwoch, 28.07.2021, 23:28 (vor 996 Tagen) @ markus


Kinder gehören nicht zur Risikogruppe.


Trotzdem gibt es auch bei Kindern vereinzelt schwerere Verläufe, Langzeitfolgen und PIMS.


Ja, vereinzelt trifft es gut. Das PIMS Survey der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) verzeichnete seit Ende Mai 2020 392 Krankenhauseinweisungen mit einer PIMS-Diagnose entsprechend der WHO-Falldefinition. 5,5 Prozent 22 Kinder und Jugendliche) wurden mit Folgeschäden aus dem Krankenhaus entlassen. Von den mit Covid-19-Befund eingewiesenen jungen Corona-Patienten behielten 0,4 Prozent Folgeschäden zurück. Was in absoluten Zahlen auf die bisherige Pandemie deutlich weniger als 100 Fälle bedeutet.


Die absoluten Zahlen würden allerdings steigen, wenn wir das Virus unter den Kindern einfach durchrauschen lassen. Sie sind mit 100 so niedrig, weil wir mit Gegenmaßnahmen die Gesamtinfektionen kleingehalten haben.

Die Zahlen sind auch in Ländern niedrig, die die Schule offen gehalten haben. Schulen sind bekanntlich kein Infektionstreiber der Pandemie und sind es auch nie gewesen. Genauso ist eine Durchsuchung, wie bereits dargelegt, extremst unwahrscheinlich. Davon ab haben wir ja schon einmal gesehen, dass Inzidezwerte bereits sanken, noch bevor es in den Lockdown ging und das nicht nur einmal. Was diese Maßnahmen genau gebracht haben, ist bis heute nicht wirklich klar.


Wir reden hier über ein Virus, das sich bei Kontakten überträgt. Es hängt alles an der Anzahl der Kontakte, die wir haben. Ein voller Klassenraum mit einem infizierten Kind bedeutet demnach gute Voraussetzungen für das Virus sich weiterzuverbreiten. RKI Daten vor den Sommerferien zeigen, dass Delta in Schulen einen höheren Anteil hat als die Varianten zuvor.


Ja, und? Für eine Durchseuchung (um mal bei diesem allgemeinem Sprachgebrauch falsch angewandten Begriff zu bleiben) wird es dennoch nicht reichen. Über die Gefährlichkeit des Virus für Kinder haben wir ohnehin gesprochen, die ist kaum gegeben.


Doch, das wird reichen. Ganz einfach wegen des hohen Basis R-Werts von Delta. Zu der Gefährlichkeit ist die Datenlage noch nicht ausreichend vorhanden. Von „kaum gegeben“ kann daher jetzt noch gar nicht gesprochen werden.


Es gibt keine Datenlage, die auch nur im Ansatz darauf hindeutet.


Das ist noch kein Beleg dafür, dass die Gefährlichkeit kaum gegeben ist. Man weiß es schlichtweg noch nicht.

So zu denken ist blanker Unsinn. Aber typisch für German Angst.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 23:35 (vor 996 Tagen) @ Lutz09

Okay, jetzt weiß ich nicht mehr was du eigentlich willst. Du hast behauptet, dass die Gefahren kaum gegeben wären. Ich habe einfach nur darauf hingewiesen, dass es dazu noch keine aussagekräftige Datenbasis gibt. Du stellst hier Behauptungen auf, die nicht belegbar sind.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 28.07.2021, 23:37 (vor 996 Tagen) @ markus

Okay, jetzt weiß ich nicht mehr was du eigentlich willst. Du hast behauptet, dass die Gefahren kaum gegeben wären. Ich habe einfach nur darauf hingewiesen, dass es dazu noch keine aussagekräftige Datenbasis gibt. Du stellst hier Behauptungen auf, die nicht belegbar sind.

Vielleicht, weil irgendwelche diffusen Ängste nunmal nicht im Ansatz reichen, um Grundrechte einzuschränken. Es ist Zeit, dass dieser Mist endet.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 23:46 (vor 996 Tagen) @ MarcBVB

Okay, jetzt weiß ich nicht mehr was du eigentlich willst. Du hast behauptet, dass die Gefahren kaum gegeben wären. Ich habe einfach nur darauf hingewiesen, dass es dazu noch keine aussagekräftige Datenbasis gibt. Du stellst hier Behauptungen auf, die nicht belegbar sind.


Vielleicht, weil irgendwelche diffusen Ängste nunmal nicht im Ansatz reichen, um Grundrechte einzuschränken. Es ist Zeit, dass dieser Mist endet.

Das ist doch kein Grund Behauptungen aufzustellen, zu denen es noch keine Datenlage gibt. Es gibt bisher Erhebungen, die zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Die genauen Risiken speziell zu Long Covid, die sind noch weitestgehend unbekannt.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 28.07.2021, 23:50 (vor 996 Tagen) @ markus

Okay, jetzt weiß ich nicht mehr was du eigentlich willst. Du hast behauptet, dass die Gefahren kaum gegeben wären. Ich habe einfach nur darauf hingewiesen, dass es dazu noch keine aussagekräftige Datenbasis gibt. Du stellst hier Behauptungen auf, die nicht belegbar sind.


Vielleicht, weil irgendwelche diffusen Ängste nunmal nicht im Ansatz reichen, um Grundrechte einzuschränken. Es ist Zeit, dass dieser Mist endet.


Das ist doch kein Grund Behauptungen aufzustellen, zu denen es noch keine Datenlage gibt. Es gibt bisher Erhebungen, die zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Die genauen Risiken speziell zu Long Covid, die sind noch weitestgehend unbekannt.

Du kannst dich ja gerne weiterhin auf unklarer Datenlage einschränken lassen. ich habe da keinen Bock mehr drauf.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 23:53 (vor 996 Tagen) @ MarcBVB

Okay, jetzt weiß ich nicht mehr was du eigentlich willst. Du hast behauptet, dass die Gefahren kaum gegeben wären. Ich habe einfach nur darauf hingewiesen, dass es dazu noch keine aussagekräftige Datenbasis gibt. Du stellst hier Behauptungen auf, die nicht belegbar sind.


Vielleicht, weil irgendwelche diffusen Ängste nunmal nicht im Ansatz reichen, um Grundrechte einzuschränken. Es ist Zeit, dass dieser Mist endet.


Das ist doch kein Grund Behauptungen aufzustellen, zu denen es noch keine Datenlage gibt. Es gibt bisher Erhebungen, die zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Die genauen Risiken speziell zu Long Covid, die sind noch weitestgehend unbekannt.


Du kannst dich ja gerne weiterhin auf unklarer Datenlage einschränken lassen. ich habe da keinen Bock mehr drauf.

Worauf wir beide Bock oder keinen Bock haben, ist nur leider unerheblich.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 28.07.2021, 23:57 (vor 996 Tagen) @ markus

Okay, jetzt weiß ich nicht mehr was du eigentlich willst. Du hast behauptet, dass die Gefahren kaum gegeben wären. Ich habe einfach nur darauf hingewiesen, dass es dazu noch keine aussagekräftige Datenbasis gibt. Du stellst hier Behauptungen auf, die nicht belegbar sind.


Vielleicht, weil irgendwelche diffusen Ängste nunmal nicht im Ansatz reichen, um Grundrechte einzuschränken. Es ist Zeit, dass dieser Mist endet.


Das ist doch kein Grund Behauptungen aufzustellen, zu denen es noch keine Datenlage gibt. Es gibt bisher Erhebungen, die zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Die genauen Risiken speziell zu Long Covid, die sind noch weitestgehend unbekannt.


Du kannst dich ja gerne weiterhin auf unklarer Datenlage einschränken lassen. ich habe da keinen Bock mehr drauf.


Worauf wir beide Bock oder keinen Bock haben, ist nur leider unerheblich.

Ich habe Bock auf meine Grundrechte. Die darf der Staat nur aus triftigen Gründen einschränken. Diffuse Ängste zählen nicht dazu.

Und auch wenn's meine billables richtig boostet gerade: Ich habe keinen Bock auf Gewaltschutzverfahren in dieser Anzahl. Das ist euch "Naja, eventuell ist das ja vielleicht doch gefährlich"-Fraktion nur halt einfach egal.

Mehr mental health-Probleme bei Kindern? Egal.

Mehr Adipositas? Egal.

Mehr Missbrauch? Egal.

Du kannst gerne mal eine Woche bei mir hospitieren. es wird deinen Blick auf die Sache verändern (Praktika werden indes nicht vergütet, die machen mir halt Arbeit).

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Lutz09, Tor zum Sauerland, Mittwoch, 28.07.2021, 23:59 (vor 996 Tagen) @ MarcBVB

Okay, jetzt weiß ich nicht mehr was du eigentlich willst. Du hast behauptet, dass die Gefahren kaum gegeben wären. Ich habe einfach nur darauf hingewiesen, dass es dazu noch keine aussagekräftige Datenbasis gibt. Du stellst hier Behauptungen auf, die nicht belegbar sind.


Vielleicht, weil irgendwelche diffusen Ängste nunmal nicht im Ansatz reichen, um Grundrechte einzuschränken. Es ist Zeit, dass dieser Mist endet.


Das ist doch kein Grund Behauptungen aufzustellen, zu denen es noch keine Datenlage gibt. Es gibt bisher Erhebungen, die zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Die genauen Risiken speziell zu Long Covid, die sind noch weitestgehend unbekannt.


Du kannst dich ja gerne weiterhin auf unklarer Datenlage einschränken lassen. ich habe da keinen Bock mehr drauf.


Worauf wir beide Bock oder keinen Bock haben, ist nur leider unerheblich.


Ich habe Bock auf meine Grundrechte. Die darf der Staat nur aus triftigen Gründen einschränken. Diffuse Ängste zählen nicht dazu.

Und auch wenn's meine billables richtig boostet gerade: Ich habe keinen Bock auf Gewaltschutzverfahren in dieser Anzahl. Das ist euch "Naja, eventuell ist das ja vielleicht doch gefährlich"-Fraktion nur halt einfach egal.

Mehr mental health-Probleme bei Kindern? Egal.

Mehr Adipositas? Egal.

Mehr Missbrauch? Egal.

Du kannst gerne mal eine Woche bei mir hospitieren. es wird deinen Blick auf die Sache verändern (Praktika werden indes nicht vergütet, die machen mir halt Arbeit).

Dafür gibts den Lohn der Erkenntnis :)

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Lutz09, Donnerstag, 29.07.2021, 08:43 (vor 996 Tagen) @ Lutz09

glaubst du doch selbst nicht! ;)

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Lutz09, Tor zum Sauerland, Mittwoch, 28.07.2021, 23:40 (vor 996 Tagen) @ MarcBVB

Okay, jetzt weiß ich nicht mehr was du eigentlich willst. Du hast behauptet, dass die Gefahren kaum gegeben wären. Ich habe einfach nur darauf hingewiesen, dass es dazu noch keine aussagekräftige Datenbasis gibt. Du stellst hier Behauptungen auf, die nicht belegbar sind.


Vielleicht, weil irgendwelche diffusen Ängste nunmal nicht im Ansatz reichen, um Grundrechte einzuschränken. Es ist Zeit, dass dieser Mist endet.

So. Und genau das sollte langsam mal ankommen. Befürchte nur, manche haben sich in diesem Zustand schon ein wenig zu gemütlich eingerichtet.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 28.07.2021, 23:28 (vor 996 Tagen) @ markus

Die Langzeitwirkung von lte kennt auch niemand. Lass uns also lte verbieten.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

simie, Krefeld, Mittwoch, 28.07.2021, 22:16 (vor 996 Tagen) @ markus


Die absoluten Zahlen würden allerdings steigen, wenn wir das Virus unter den Kindern einfach durchrauschen lassen. Sie sind mit 100 so niedrig, weil wir mit Gegenmaßnahmen die Gesamtinfektionen kleingehalten haben.

Ja. Auf immer noch unter 1000 in absoluten Zahlen, wenn man von der durchaus realistischen Annahme ausgeht, dass bereits 10-15% der Kinder infiziert waren. Das ist nichts gegen die Zahl der Kinder, die jetzt schon mit den ganz realen Folgen der Einschränkungen kämpfen.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 28.07.2021, 22:15 (vor 996 Tagen) @ markus

Und? Verbieten wir Lkws und Pkws bis sicher ist, dass es keine Verletzten im Straßenverkehr gibt?

Die Verhältnismäßigkeit ist in jedem Fall sicherzustellen.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Ulrich, Mittwoch, 28.07.2021, 22:19 (vor 996 Tagen) @ Taifun

Und? Verbieten wir Lkws und Pkws bis sicher ist, dass es keine Verletzten im Straßenverkehr gibt?

Die Verhältnismäßigkeit ist in jedem Fall sicherzustellen.

Das ist kompletter Unfug. Und das weißt Du mit Sicherheit selbst.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 28.07.2021, 22:30 (vor 996 Tagen) @ Ulrich

Was soll Unfug sein? Das Maßnahmen verhältnismäßig sein müssen? Das wirst du aus dem Grundgesetz ableiten können. Und das gilt sowohl für ein Verbot von Lkws und Pkws, als auch für aktuell Maßnahmen in der Coronakrise.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Ulrich, Mittwoch, 28.07.2021, 22:33 (vor 996 Tagen) @ Taifun

Was soll Unfug sein? Das Maßnahmen verhältnismäßig sein müssen? Das wirst du aus dem Grundgesetz ableiten können. Und das gilt sowohl für ein Verbot von Lkws und Pkws, als auch für aktuell Maßnahmen in der Coronakrise.

Natürlich müssen die Maßnahmen verhältnismäßig sein. Und sie sind es auch. Die Delta-Variante ist dermaßen ansteckend, dass die Zahlen beim Verzicht auf die notwendigen Maßnahmen in kurzer Zeit durch die Decke gehen würden. Mit entsprechenden Folgen.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

simie, Krefeld, Mittwoch, 28.07.2021, 23:05 (vor 996 Tagen) @ Ulrich

Ja und? Dann lass die Zahlen doch durch die Decke gehen. Um so schneller ist die Pandemie vorbei. Das einzig Entscheidende ist letztlich, ob das Gesundheitssystem zusammenbricht. Und das wird es bei einer Impfquote von über 50% komplett Geimpften eher nicht passieren. Und wenn es doch drohen sollte, hat man, gerade wegen der Impfungen, immer noch genügend Zeit, um zu reagieren.
Alles kein Grund, um Grundrechte prophylaktisch massiv einzuschränken. Manche haben wirklich vergessen die Verhältnismäßigkeit im Auge zu behalten.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Lutz09, Tor zum Sauerland, Mittwoch, 28.07.2021, 22:56 (vor 996 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Lutz09, Mittwoch, 28.07.2021, 23:03

Was soll Unfug sein? Das Maßnahmen verhältnismäßig sein müssen? Das wirst du aus dem Grundgesetz ableiten können. Und das gilt sowohl für ein Verbot von Lkws und Pkws, als auch für aktuell Maßnahmen in der Coronakrise.


Natürlich müssen die Maßnahmen verhältnismäßig sein. Und sie sind es auch. Die Delta-Variante ist dermaßen ansteckend, dass die Zahlen beim Verzicht auf die notwendigen Maßnahmen in kurzer Zeit durch die Decke gehen würden. Mit entsprechenden Folgen.

Wie will man eigentlich beurteilen, dass eine Maßnahme verhältnismäßig ist, wenn man gar nicht weiß, was eine Maßnahme genau bringt und ob die Maßnahme das einzige geeignete Mittel ist?

Davon ab:

Wird mit den Maßnahmen das Ziel angestrebt, die Überlastung des Gesundheitssystems – konkret: der Intensivstationen – zu vermeiden und auf diese Weise eine optimale Behandlung aller Patienten sicherzustellen, hängt die Erforderlichkeit des Lockdown im ganzen wie auch der einzelnen Social Distancing-Maßnahmen bezogen auf dieses Ziel davon ab, ob erstens ohne die zu beurteilenden staatlichen Maßnahmen mit einer Überlastung der Intensivstationen zu rechnen ist und ob zweitens die Überlastung der Intensivstationen mit anderen, die Freiheit weniger einschränkenden Mitteln ebensogut verhindert werden könnte.

Ob mit einer Überlastung der Intensivstationen zu rechnen ist, hängt von zwei Variablen ab: von der Zahl der freien Intensivbetten und von der Zahl der schweren, eine Intensibehandlung erfordernden Krankheitsverläufe. Beide Variablen können vom Staat ohne Freiheitseinschränkungen für die Allgemeinheit günstig beeinflusst werden – die erste Variable, indem die Zahl der Intensivbetten erhöht wird. Hierfür gab es seit Beginn der Epidemie und seit man ihr Ausmaß abschätzen konnte, viel Zeit. Ein begrenzender Faktor scheint das Pflegepersonal zu sein. Anwerbung und Ausbildung sind nicht von heute auf morgen möglich. Bemühungen, Pflegekräfte
zurückzugewinnen, die sich wegen schlechter Bezahlung und miserabler Arbeitsbedingungen einen anderen Beruf gesucht haben, scheint es nicht gegeben zu haben. Vielleicht hätte auch ein Teil der 410000 Pflegekräfte, für die während des ersten Lockdown Kurzarbeit beantragt wurde, auf Intensivstationen eingesetzt werden können. Wie auch immer – wenn in einem gegebenen Zeitpunkt die Erforderlichkeit eines neuen Lockdown zu beurteilen ist, kommt es allein darauf an, wie die Kapazität der Intensivstationen in diesem Zeitpunkt aussieht und in welchem Maße sie noch vor der drohenden Überbelegung erhöht werden kann. Beruht der drohende Gesundheitsnotstand auf dem Versäumnis, die Kapazität rechtzeitig zu erhöhen, steht dies der Erforderlichkeit des Lockdown nicht entgegen. Das Versäumnis wirkt sich dann möglicherweise auf der Ebene der Staatshaftung aus, lässt aber die Rechtfertigung der Freiheitseinschränkungen unberührt.

Die zweite Variable kann vor allem durch besonderen Schutz der Risikogruppen beeinflusst werden: Gibt es weniger Infektionen bei den vulnerablen Gruppen, sinkt das Risiko der Überlastung der Intensivstationen erheblich. Schon in einem frühen Zeitpunkt der Epidemie war erkennbar, dass an Covid-19 ganz überwiegend alte und mit anderen Krankheiten schwer vorbelastete Menschen schwer erkranken oder sterben, während schwere Verläufe und Todesfälle bei jungen Menschen sehr selten sind. Dies hat sich im weiteren Verlauf bestätigt. Zudem haben Alters- und Pflegeheime sich als Hotspots für Infektionen und Erkrankungen erwiesen. Es gibt somit eine klare Zielgruppe für besondere Schutzmaßnahmen. Wenn es möglich ist, die Zahl der schweren Krankheitsverläufe durch den gezielten Schutz der Risikogruppen so zu vermindern, dass die Kapazität der Intensivstationen nicht ausgelastet wird, ist ein Lockdown zur Vermeidung einer Überlastung des Gesundheitssystems nicht erforderlich. Auf die Zahl der Infizierten beziehungsweise der positiv Getesteten kommt es in diesem Zusammenhang nicht an. Auch wenn deren Anzahl exponentiell ansteigt, führt dies nicht automatisch zur Überlastung des Gesundheitssystems. Infizieren sich hauptsächlich jüngere und nicht mit schweren Krankheiten vorbelastete Menschen, wirkt sich die Fallzahl auf die Belegung der Intensivstationen kaum aus. Ein Lockdown ist nicht erforderlich, sofern trotz steigender Fallzahlen die Überlastung der Intensivstationen dadurch vermieden werden kann, dass man Infektionen in Alters- und Pflegeheimen oder ähnlichen Einrichtungen weitestgehend verhindert und den Angehörigen von Risikogruppen im Übrigen Hilfen zum Schutz vor Infektionen wie Taxidienste, besondere Einkaufszeiten oder Lieferdienste (Essen u.a.) anbietet.
Auch wirksamer Schutz der Risikogruppen erfordert einigen organisatorischen Aufwand, so dass diese Alternative die Erforderlichkeit eines Lockdown nicht entfallen lässt, wenn bei dynamischer Epidemieentwicklung die Kapazität der Intensivstationen bereits annähernd erschöpft ist. Auch hier gilt, was oben schon in anderem Zusammenhang gesagt wurde: Sogar schwerwiegende Versäumnisse der Bundesregierung und der Landesregierungen bei der Vorsorge gegen die Überlastung des Gesundheitssystems schließen die Rechtfertigung eines Lockdown nicht aus, wenn er wegen dieser Versäumnisse notwendig wird.
Zeigt sich aber, dass der Lockdown erforderlich ist, weil die Risikogruppen nicht ausreichend geschützt sind, dann ergibt sich aus den Freiheitsrechten die Verpflichtung der zuständigen staatlichen Stellen, so schnell wie möglich Abhilfe durch besseren Schutz der besonders Gefährdeten zu schaffen, um den Lockdown beenden zu können. Entsprechendes gilt für die Erweiterung der Kapazität der Intensivstationen. Der Staat muss hier handeln und auch Finanzmittel zur Verfügung stellen. Dass diese Verpflichtung aus den Grundrechten folgt, hat nichts mit der Begründung von grundrechtlichen Leistungsansprüchen zu tun. Sondern es ist die freiheitsrechtliche Konsequenz daraus, dass der Staat nach dem Verhältnismäßigkeitsgrundsatz die Freiheitseingriffe so gering wie möglich halten muss. Freiheitseingriffe von dem Umfang und der Intensität eines Lockdown muss er so schnell wie möglich beenden bzw. vermindern, wenn er in der Lage ist, unter Einsatz staatlicher Mittel die Gefahren, denen mit den Freiheitseingriffen begegnet werden soll, zu reduzieren.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

majae, Muc, Donnerstag, 29.07.2021, 10:15 (vor 996 Tagen) @ Lutz09

Die zweite Variable kann vor allem durch besonderen Schutz der Risikogruppen beeinflusst werden: Gibt es weniger Infektionen bei den vulnerablen Gruppen, sinkt das Risiko der Überlastung der Intensivstationen erheblich. Schon in einem frühen Zeitpunkt der Epidemie war erkennbar, dass an Covid-19 ganz überwiegend alte und mit anderen Krankheiten schwer vorbelastete Menschen schwer erkranken oder sterben, während schwere Verläufe und Todesfälle bei jungen Menschen sehr selten sind. Dies hat sich im weiteren Verlauf bestätigt.

Das les ich hier ja immer wieder. In der 3. Welle um Ostern herum war die vulnerable Gruppe bereits ganz gut geschützt, was die Todeszahlen deutlich unter denen der 2. Welle bewiesen haben. Die Intensivbetten haben sich trotzdem rasch gefüllt. Was die Letalität angeht, klar, da sind "junge" Menschen (also U60) vergleichsweise sicher. Was das Risiko eines schweren Verlaufs angeht, scheint der Unterschied aber dann nicht mehr so stark zu sein. Ich weiß nicht, auf welche Altersgruppen sich die 30% ungeimpfter Erwachsener verteilen, aber wenn da nicht wenige 40+ sind, dann kann das in der 4. Welle durchaus wieder kritisch werden auf den KH. Kritisch heißt für mich in diesem Fall auch, dass wieder Operationen verschoben werden müssen um Kapazitäten freizuhalten. Ich hätte nämlich keine Lust auf eine eigentlich wichtige und dringende OP zu verzichten nur weil 20 Millionen Erwachsene der Meinung sind, dass sie ja keine Impfung brauchen. Bzw dann müssen sie eben ggf im Winter darauf verzichten die Innengastro zu besuchen etc.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 28.07.2021, 22:35 (vor 996 Tagen) @ Ulrich

Was soll Unfug sein? Das Maßnahmen verhältnismäßig sein müssen? Das wirst du aus dem Grundgesetz ableiten können. Und das gilt sowohl für ein Verbot von Lkws und Pkws, als auch für aktuell Maßnahmen in der Coronakrise.


Natürlich müssen die Maßnahmen verhältnismäßig sein. Und sie sind es auch. Die Delta-Variante ist dermaßen ansteckend, dass die Zahlen beim Verzicht auf die notwendigen Maßnahmen in kurzer Zeit durch die Decke gehen würden. Mit entsprechenden Folgen.

Zahlen? Welche Zahlen? Welche Folgen? 1000 kranke Kinder?

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 22:49 (vor 996 Tagen) @ Taifun

Was soll Unfug sein? Das Maßnahmen verhältnismäßig sein müssen? Das wirst du aus dem Grundgesetz ableiten können. Und das gilt sowohl für ein Verbot von Lkws und Pkws, als auch für aktuell Maßnahmen in der Coronakrise.


Natürlich müssen die Maßnahmen verhältnismäßig sein. Und sie sind es auch. Die Delta-Variante ist dermaßen ansteckend, dass die Zahlen beim Verzicht auf die notwendigen Maßnahmen in kurzer Zeit durch die Decke gehen würden. Mit entsprechenden Folgen.


Zahlen? Welche Zahlen? Welche Folgen? 1000 kranke Kinder?

Wer sagt, dass es bei 1.000 Kindern bleibt? Zu den Langzeitfolgen ist noch überhaupt nichts bekannt. Es ist immer einfach mit irgendwelchen Zahlen zu hantieren. Aber auch nur solange wie es einen selbst nicht betrifft.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

simie, Krefeld, Mittwoch, 28.07.2021, 23:10 (vor 996 Tagen) @ markus

Was soll Unfug sein? Das Maßnahmen verhältnismäßig sein müssen? Das wirst du aus dem Grundgesetz ableiten können. Und das gilt sowohl für ein Verbot von Lkws und Pkws, als auch für aktuell Maßnahmen in der Coronakrise.


Natürlich müssen die Maßnahmen verhältnismäßig sein. Und sie sind es auch. Die Delta-Variante ist dermaßen ansteckend, dass die Zahlen beim Verzicht auf die notwendigen Maßnahmen in kurzer Zeit durch die Decke gehen würden. Mit entsprechenden Folgen.


Zahlen? Welche Zahlen? Welche Folgen? 1000 kranke Kinder?


Wer sagt, dass es bei 1.000 Kindern bleibt? Zu den Langzeitfolgen ist noch überhaupt nichts bekannt. Es ist immer einfach mit irgendwelchen Zahlen zu hantieren. Aber auch nur solange wie es einen selbst nicht betrifft.

Weil wir bisher nicht mehr als hundert solche Fälle haben. Bei einer Infektionsrate von etwa 10-15% der Kinder und Jugendlichen. Der Rest ist dann einfache Mathematik. Das müsstest du als Expotentiallist doch verstehen können.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 28.07.2021, 22:54 (vor 996 Tagen) @ markus

Was soll Unfug sein? Das Maßnahmen verhältnismäßig sein müssen? Das wirst du aus dem Grundgesetz ableiten können. Und das gilt sowohl für ein Verbot von Lkws und Pkws, als auch für aktuell Maßnahmen in der Coronakrise.


Natürlich müssen die Maßnahmen verhältnismäßig sein. Und sie sind es auch. Die Delta-Variante ist dermaßen ansteckend, dass die Zahlen beim Verzicht auf die notwendigen Maßnahmen in kurzer Zeit durch die Decke gehen würden. Mit entsprechenden Folgen.


Zahlen? Welche Zahlen? Welche Folgen? 1000 kranke Kinder?


Wer sagt, dass es bei 1.000 Kindern bleibt? Zu den Langzeitfolgen ist noch überhaupt nichts bekannt. Es ist immer einfach mit irgendwelchen Zahlen zu hantieren. Aber auch nur solange wie es einen selbst nicht betrifft.

Man weiß es einfach nicht. aber man stellt ein Horrorszenario in den Raum. Klappt gut, wenn man vollalimentiert ist. Bei dir sitzen dann nicht die Mädels mit 13,14,15, die häusliche Gewalt in einem Maße kennen lernen, dass sie lieber in Obhut genommen werden wollen.

Machen wir halt noch mehr Distanzunterricht. Schadet halt vor allem denjenigen, die nicht zumindest zur Mittelschicht gehören. Aber auch das interessiert die Soja-Latte Fraktion aus Xhain oder dem Prenzlberg nicht.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 23:02 (vor 996 Tagen) @ MarcBVB

Was soll Unfug sein? Das Maßnahmen verhältnismäßig sein müssen? Das wirst du aus dem Grundgesetz ableiten können. Und das gilt sowohl für ein Verbot von Lkws und Pkws, als auch für aktuell Maßnahmen in der Coronakrise.


Natürlich müssen die Maßnahmen verhältnismäßig sein. Und sie sind es auch. Die Delta-Variante ist dermaßen ansteckend, dass die Zahlen beim Verzicht auf die notwendigen Maßnahmen in kurzer Zeit durch die Decke gehen würden. Mit entsprechenden Folgen.


Zahlen? Welche Zahlen? Welche Folgen? 1000 kranke Kinder?


Wer sagt, dass es bei 1.000 Kindern bleibt? Zu den Langzeitfolgen ist noch überhaupt nichts bekannt. Es ist immer einfach mit irgendwelchen Zahlen zu hantieren. Aber auch nur solange wie es einen selbst nicht betrifft.


Man weiß es einfach nicht. aber man stellt ein Horrorszenario in den Raum. Klappt gut, wenn man vollalimentiert ist. Bei dir sitzen dann nicht die Mädels mit 13,14,15, die häusliche Gewalt in einem Maße kennen lernen, dass sie lieber in Obhut genommen werden wollen.

Machen wir halt noch mehr Distanzunterricht. Schadet halt vor allem denjenigen, die nicht zumindest zur Mittelschicht gehören. Aber auch das interessiert die Soja-Latte Fraktion aus Xhain oder dem Prenzlberg nicht.

Man hat aber jetzt auch 18 Monate Zeit gehabt, eine gescheite technische Infrastruktur aufzubauen. Aber da tut sich genauso wenig wie beim Einbau von virensicheren Belüftungsanlagen.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 28.07.2021, 23:17 (vor 996 Tagen) @ markus

Das hilft alles nichts gegen häusliche Gewalt. Ich habe das (Mittelgroße Stadt am Niederrhein) derzeit in einem Ausmaß, was nicht mehr normal ist. Normalerweise 4-5 Verfahren im Jahr. Das schaffe ich derzeit in 2 Wochen.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

simie, Krefeld, Mittwoch, 28.07.2021, 23:15 (vor 996 Tagen) @ markus

Man hat aber jetzt auch 18 Monate Zeit gehabt, eine gescheite technische Infrastruktur aufzubauen. Aber da tut sich genauso wenig wie beim Einbau von virensicheren Belüftungsanlagen.

Die beste digitale Infrastruktur verhindert nicht, dass Distanzunterricht kein Vergleich mit Präsenzunterricht ist.
Von den Lebensumständen Mal ganz abgesehen. Aber klar. Man hätte auch ja schon Mal damit beginnen können, die Häuser, in denen noch Platz ist, zeitweise zu beschlagnahmen, damit auch jedes Kind ein eigenes Arbeitszimmer hat. Wie sieht es bei dir damit aus?

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 28.07.2021, 22:53 (vor 996 Tagen) @ markus

Kaum zu glauben, aber ich habe ein Kind.

Aber auch die Vereinsamung von Menschen durch drastische Maßnahmen wie Verbot von Hobbysport führt zu Krankheiten. Und nach 8 Monaten am Stück sollte man da hinschauen. Das nennt man Verhältnismäßigkeit.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

simie, Krefeld, Mittwoch, 28.07.2021, 20:57 (vor 996 Tagen) @ Ulrich


Trotzdem gibt es auch bei Kindern vereinzelt schwerere Verläufe, Langzeitfolgen und PIMS.

Ja. In sehr geringem Maße. Weitaus häufiger sind die nicht zu unterschätzenden Folgen der Maßnahmen.


Wir reden hier von einer satt siebenstelligen Zahl von Menschen in allen Altersgruppen, die vielfach dank moderner Medikamente ganz normal im Erwerbsleben stehen. Wie sollen sich die schützen? Das hat doch nicht einmal in den Altersheimen funktioniert.

Indem sie noch ein paar Monate Maske tragen und auf Menschenansammlungen verzichten? Auch für diese Gruppe wäre es im übrigen vorteilhaft, wenn sich die Ungeimpften schnell durchseuchen. Desto schneller brauchen auch diese keine übermäßige Angst mehr in Menschenansammlungen zu haben. Was jedoch nicht angemessen ist, dass jetzt die große Mehrheit noch für zwei oder mehr Jahre zurückhält.


Das sehen selbst viele britische Wissenschaftler anders.

Einige. Es gibt auch aus der Wissenschaft durchaus Stimmen, die ihn unterstützen.


Ganz im Gegenteil, ein sehr realistisches Szenario, falls man alle Maßnahmen aufhebt.

Nein. Ein durchaus extrem unrealistisches Szenario. Auch wenn du nicht müde wirst das Gegenteilige zu behaupten. Auf welcher Grundlage eigentlich? Vielleicht könntest du Mal die Quellen verlinken, die zu deiner Einschätzung führen.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

simie, Krefeld, Mittwoch, 28.07.2021, 15:37 (vor 996 Tagen) @ Lutz09


In England sieht man wesentlich klarer und verfolgt eine andere Strategie. Das sind mitnichten Crashpiloten, so wie du sie gerne darstellst.

Nicht nur da. Auch in anderen Ländern geht man weitaus pragmatischer mit den Infektionszahlen um. In Spanien beispielsweise bedeuten die Maßnahmen derzeit beispielsweise, dass man zwischen 1:00 und 6:00 nicht an den Strand und in die Bars kommt.
Hätten wir vergleichbaren Zahlen hierzulande, hätte wir wahrscheinlich schon eine Rede einer panischen Merkel gesehen und fast alles wäre längst geschlossen.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

MaxMidler, Mittwoch, 28.07.2021, 18:01 (vor 996 Tagen) @ simie

Bei einem Anteil des Tourismus von 14% am BIP (vor Corona) wird Spanien vermutlich nichts schließen, solange es sich eben verhindern lässt.

MfG Max

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

borussenglobe, monheim, Mittwoch, 28.07.2021, 13:50 (vor 996 Tagen) @ lars-knacken

Wie kommt man eigentlich (als geimpfter) immer auf die Idee, daß Ungeimpfte weiterhin geschützt werden wollen???

Spätestens wenn ein geimpfter Mensch im Krankenhaus, beispielsweise bei einem Schlaganfall, nicht mehr die volle Behandlung bzw. Therapie bekommt, weil Coronakranke Ressourcen blockieren, könnte man schon auf die Idee kommen, Ungeimpfte weiterhin aus Eigenschutz zu schützen.
Ganz davon abgesehen muß man natürlich auch die Leute schützen, die sich nicht selbst bzw. durch eine Impfung schützen können.

Ich fände es gut, wenn man den englischen Weg gehen würde.
Wer meint er fühlt sich dann in der Bahn oder im stadion nicht sicher, der kann immer noch Masken tragen und sich jede Stunde mit Desinfektionsmittel einbalsamieren.
Man muß die Verantwort mal wieder zurück zu dem Bürger spiegeln. Als wenn Deutschgland keine anderen probleme hat.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Netsrak55, Mittwoch, 28.07.2021, 16:18 (vor 996 Tagen) @ borussenglobe

Wie kommt man eigentlich (als geimpfter) immer auf die Idee, daß Ungeimpfte weiterhin geschützt werden wollen???


Spätestens wenn ein geimpfter Mensch im Krankenhaus, beispielsweise bei einem Schlaganfall, nicht mehr die volle Behandlung bzw. Therapie bekommt, weil Coronakranke Ressourcen blockieren, könnte man schon auf die Idee kommen, Ungeimpfte weiterhin aus Eigenschutz zu schützen.

Was du beschreibst ist eine mögliche Triagesituation. Da müsste es dann natürlich so laufen, dass eher der ungeimpfte Intensivpatient "abgemacht" wird. Soweit wird es aber (hoffentlich) nie kommen.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 28.07.2021, 22:54 (vor 996 Tagen) @ Netsrak55

Von solchen Situationen ist man in GB extrem weit entfernt.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

borussenglobe, monheim, Mittwoch, 28.07.2021, 19:00 (vor 996 Tagen) @ Netsrak55

Nee, mir gings eigentlich "nur" um die Behandlung und um ein überlastetes bzw. angeschlagenes Gesundheitssystem, in dem quasi jeder Patient, der intensivere Betreuung benötigt verliert. Was du meinst ist noch ma ne Stufe drüber und dazu wird es meiner Meinung nach im Zusammenhang mit Corona nicht mehr kommen.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

simie, Krefeld, Mittwoch, 28.07.2021, 12:48 (vor 996 Tagen) @ Ulrich

Ja. Man weiß nicht wie es verlaufen wird. Aber gerade deshalb ist es doch notwendig, sich an der Belastung des Gesundheitssystems zu orientieren und eben nicht an den nur wenig aussagekräftigen Infektionszahlen.
Und tatsächlich erst zu reagieren, wenn es notwendig ist, und eben nicht prophylaktisch Grundrechte einzuschränken.
Und du schreibst selber, dass man auch eine Durchseuchung durch Infektionen brauchen wird, um eine ausreichende Immunität in der Bevölkerung zu erreichen. Wenn man jedoch jetzt die Infektionszahlen durch Maßnahmen künstlich niedrig halten wird, wird man auch nächstes Jahr nicht durch sein, sondern im Grunde wird die Situation nicht verändert sein. Mit dem Unterschied, dass man komplett unnötig massive Schäden verursacht haben wird. Nur um es dann doch laufen zu lassen.

Vollständig geimpfte Personen

Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 28.07.2021, 10:43 (vor 997 Tagen) @ Cthulhu

50,2% seit gestern, seit Corona WarnApp

Die Strategie sieht so aus, dass wir mit den 50,2% (41,8 Mio) ganz gut leben können. Damit haben wir eine Mehrheit die per Impfung abgestimmt hat. Der Rest sollte uns dann nicht mehr weiter beschäftigen.

Vollständig geimpfte Personen

herrNick, Mittwoch, 28.07.2021, 12:31 (vor 996 Tagen) @ Rupo

50,2% seit gestern, seit Corona WarnApp

Die Strategie sieht so aus, dass wir mit den 50,2% (41,8 Mio) ganz gut leben können. Damit haben wir eine Mehrheit die per Impfung abgestimmt hat. Der Rest sollte uns dann nicht mehr weiter beschäftigen.

Kinder?

Vollständig geimpfte Personen

Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 28.07.2021, 12:38 (vor 996 Tagen) @ herrNick

Ja klar, ich hätte es etwas präziser schreiben müssen.
Fertig Geimpfte=50,2%
Halb Geimpfte=61,1%
wir werden da also irgendwo bei 70% raus kommen.
Davon ab dann der Personenkreis wie Kinder oder andere, bei denen die Impfung nicht greift oder empfohlen wird.

Also haben wir einen gewissen Satz von, ich würde mal schätzen 10%, dass wäre zu verschmerzen wenn wir uns um die nicht weiter kümmern, bzw. die Grundrechte nicht zurück geben.

Vollständig geimpfte Personen

Ulrich, Mittwoch, 28.07.2021, 12:35 (vor 996 Tagen) @ herrNick

50,2% seit gestern, seit Corona WarnApp

Die Strategie sieht so aus, dass wir mit den 50,2% (41,8 Mio) ganz gut leben können. Damit haben wir eine Mehrheit die per Impfung abgestimmt hat. Der Rest sollte uns dann nicht mehr weiter beschäftigen.


Kinder?

Aktuell steht zu befürchten, dass SARS-CoV-2 bei Kindern komplett durchlaufen wird, bevor es einen zugelassenen Impfstoff gibt. Die große Mehrheit wird es hoffentlich gut überstehen. Aber niemand weiß genau, wie groß die Minderheit sein wird, bei der es Komplikationen und Langzeitfolgen gibt.

Vollständig geimpfte Personen

herrNick, Mittwoch, 28.07.2021, 12:59 (vor 996 Tagen) @ Ulrich

50,2% seit gestern, seit Corona WarnApp

Die Strategie sieht so aus, dass wir mit den 50,2% (41,8 Mio) ganz gut leben können. Damit haben wir eine Mehrheit die per Impfung abgestimmt hat. Der Rest sollte uns dann nicht mehr weiter beschäftigen.


Kinder?


Aktuell steht zu befürchten, dass SARS-CoV-2 bei Kindern komplett durchlaufen wird, bevor es einen zugelassenen Impfstoff gibt. Die große Mehrheit wird es hoffentlich gut überstehen. Aber niemand weiß genau, wie groß die Minderheit sein wird, bei der es Komplikationen und Langzeitfolgen gibt.

Über Langzeitfolgen von Corona weiß man aus naheliegenden Gründen soviel wie über die Langzeitfolgen der Impfung. Alles was man tun kann ist hinkende Vergleiche anzustellen.
Ich bin da aktuell ziemlich unentschieden. Die Wahrscheinlichkeit bei gesunden Kindern, dass die Krankheit einen schweren Verlauf nimmt, ist wirklich sehr gering. Andererseits sind auch die Nebenwirkungen bei den Impfungen bisher sehr gering. Wenn es einen zugelassen Impfstoff für < 12 gibt ... vermutlich würde ich mich am Ende doch für die Impfung entscheiden.

Vollständig geimpfte Personen

Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 28.07.2021, 11:59 (vor 997 Tagen) @ Rupo

50,2% seit gestern, seit Corona WarnApp

Seit einer Stunde mindestens eine Person mehr.

Und das ist der Weg. Das schöne: Desto älter der Bürger, desto wahrscheinlicher ist es, dass er den vollen Impfschutz hat.

Vollständig geimpfte Personen

FullHD, Mittwoch, 28.07.2021, 13:07 (vor 996 Tagen) @ Taifun

Bei mir zählen erst ab morgen die 14Tage.

Immerhin sind wir damit püntklich kurz nach dem nächsten Bund-/Ländertreffen für alle Lockerungen bereit...wenn es denn welche geben sollte.

Vollständig geimpfte Personen

Floatdownstream, Lünen, Mittwoch, 28.07.2021, 18:43 (vor 996 Tagen) @ FullHD

Lockerungen?
Der war gut.

Vollständig geimpfte Personen

Taifun, Mittwoch, 28.07.2021, 12:01 (vor 997 Tagen) @ Taifun

glückwunsch!

Vollständig geimpfte Personen

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 11:07 (vor 997 Tagen) @ Rupo

50,2% seit gestern, seit Corona WarnApp

Die Strategie sieht so aus, dass wir mit den 50,2% (41,8 Mio) ganz gut leben können. Damit haben wir eine Mehrheit die per Impfung abgestimmt hat. Der Rest sollte uns dann nicht mehr weiter beschäftigen.

Zumal da auch noch einige Prozentpunkte hinzukommen werden bis Ende August.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Frankonius, Frankfurt, Mittwoch, 28.07.2021, 10:32 (vor 997 Tagen) @ Cthulhu

Seit dem 20.7. hat sich die Quote der Erstimpfungen von 60 % auf aktuell 61,1 % erhöht. Dieser minimale Anstieg ist katastrophal. Wenn sich da nicht schnellstens was ändert, wird man zum Herbst erneut Probleme bekommen.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Netsrak55, Mittwoch, 28.07.2021, 13:13 (vor 996 Tagen) @ Frankonius

Seit dem 20.7. hat sich die Quote der Erstimpfungen von 60 % auf aktuell 61,1 % erhöht. Dieser minimale Anstieg ist katastrophal. Wenn sich da nicht schnellstens was ändert, wird man zum Herbst erneut Probleme bekommen.

Eigentlich nur die die sich bewusst nicht impfen lassen und das soll dann bitte nicht mehr mein Problen sein.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Candamir85, Siegen, Mittwoch, 28.07.2021, 13:40 (vor 996 Tagen) @ Netsrak55

Seit dem 20.7. hat sich die Quote der Erstimpfungen von 60 % auf aktuell 61,1 % erhöht. Dieser minimale Anstieg ist katastrophal. Wenn sich da nicht schnellstens was ändert, wird man zum Herbst erneut Probleme bekommen.


Eigentlich nur die die sich bewusst nicht impfen lassen und das soll dann bitte nicht mehr mein Problen sein.

Ganz so einfach ist leider doch nicht. Es gibt auch Personen, für die eine Impfung nicht in Frage kommt: Schwangere. Die sind gekniffen, weil eine Impfung ein unkalkulierbares Risiko ist. Am öffentlichen Leben teilzunehmen ist aber auch ein Risiko, weil man dort ständig Gefahr läuft, von Impfgegnern infiziert zu werden.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

simie, Krefeld, Mittwoch, 28.07.2021, 15:11 (vor 996 Tagen) @ Candamir85


Ganz so einfach ist leider doch nicht. Es gibt auch Personen, für die eine Impfung nicht in Frage kommt: Schwangere. Die sind gekniffen, weil eine Impfung ein unkalkulierbares Risiko ist.


Ein unkalkulierbares Risiko ist die Impfung nicht. Sie ist sogar zugelassen. Nur nicht explizit empfohlen. Die Situation ist vergleichbar mit der für 12 - 18jährige.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Netsrak55, Mittwoch, 28.07.2021, 14:55 (vor 996 Tagen) @ Candamir85

Schwangere gehören jetzt aber auch nicht wirklich zur Risikogruppe oder? Es gibt ja nicht viele Ü50jährige die Schwanger sind.
Zusätzlich werden das mit jedem Tag weniger. Nicht weil keine Frau mehr schwanger wird, sondern diejenige schwanger werden, die ein Impfangebot hatten.
Und nicht ohne Grund durften sich doch Kontaktpersonen von Schwangeren priorisiert impfen lassen. Das war doch mit dem Ziel, dass die geschützt sind.

Impftempo

libertador, Mittwoch, 28.07.2021, 10:44 (vor 997 Tagen) @ Frankonius

Die verlangsamte Geschwindigkeit der Impfungen ist wirklich sehr bedenklich.Ich sehe auch noch keine Strategie, wie die Impfungen beschleunigt werden sollen. Ich hoffe, dass zu dem Thema in den nächsten Woche was kommt. Die Impfungen wirken ja auch erst zeitverzögert, weswegen man besser jetzt als später reagiert.

Der Ausgangspunkt dieses Threads war ja die Ankündigung von Teilen der Veranstaltungsbranche, alleine Geimpfte und Genese einzulassen. Ich finde es eine politisch lahme Strategie, dieses Thema alleine der Vertragsfreiheit zu überlassen. Ich fürchte das wird auch nicht besonders effektiv sein, da es dauert bis Menschen diese Ankündigung ernst nehmen würden und dann nochmal 2 Monate bis sie als vollständig geimpft gelten könnten.

Impftempo

majae, Muc, Mittwoch, 28.07.2021, 13:11 (vor 996 Tagen) @ libertador

Die verlangsamte Geschwindigkeit der Impfungen ist wirklich sehr bedenklich.

Bedenklich und traurig. Aber ich wette, dass generell mehr als 60% bereit wären, sich zu impfen. Viele werden das gerade aber nicht wollen, weil Sommerferien sind bzw anstehen und damit auch Urlaub, bei anderen fehlt einfach die Motivation. Allein durch eine allg Testpflicht in der Gastronomie könnte man schon zig Leute zur Impfung bewegen. Deswegen wäre es so wichtig von der Politik mal klare Ankündigungen zu hören, dass zu bestimmten Veranstaltungen Ungeimpfte keinen Zutritt haben werden und Tests in Zukunft kostenpflichtig wären. Dann weiß wenigstens jeder, der sich nicht impfen lassen möchte, worauf er sich einlässt. Fankreich hat es vorgemacht aber weil hier Wahlkampf ist, fällt die Politik hier in Stillstand und hofft irgendwie bis zum September durchzukommen, ohne irgendwo bei irgendwem anzuecken. Traurig.

Impftempo

Gordi, Mittwoch, 28.07.2021, 13:24 (vor 996 Tagen) @ majae

Die verlangsamte Geschwindigkeit der Impfungen ist wirklich sehr bedenklich.

[...]
Fankreich hat es vorgemacht aber weil hier Wahlkampf ist, fällt die Politik hier in Stillstand und hofft irgendwie bis zum September durchzukommen, ohne irgendwo bei irgendwem anzuecken. Traurig.

Wenn das so weiter geht, wird die Politik aber ganz massiv bei den voll Geimpften anecken. Die stellen Ende August nämlich mehr als 60% der Bevölkerung und einen deutlich größeren Teil der potentiellen Wähler.
Ein Wegducken vor den Ungeimpften, während man Geimpfte reihenweise verprellt, sorgt doch für viel mehr Unmut in der Gesellschaft als theoretisch bei Ungeimpften anzuecken.

Wenn in den nächsten Wochen nicht deutliche Verbesserungen zu Gunsten der Geimpften und Genesenen beschlossen werden, läuft man seitens der Regierungsparteien bzw der Parteien, die den Kanzler stellen wollen, Gefahr, Wähler zu verlieren.

Das sollten die Handelnden nicht unterschätzen.

Impftempo

Ulrich, Mittwoch, 28.07.2021, 20:10 (vor 996 Tagen) @ Gordi

Die verlangsamte Geschwindigkeit der Impfungen ist wirklich sehr bedenklich.

[...]
Fankreich hat es vorgemacht aber weil hier Wahlkampf ist, fällt die Politik hier in Stillstand und hofft irgendwie bis zum September durchzukommen, ohne irgendwo bei irgendwem anzuecken. Traurig.


Wenn das so weiter geht, wird die Politik aber ganz massiv bei den voll Geimpften anecken. Die stellen Ende August nämlich mehr als 60% der Bevölkerung und einen deutlich größeren Teil der potentiellen Wähler.
Ein Wegducken vor den Ungeimpften, während man Geimpfte reihenweise verprellt, sorgt doch für viel mehr Unmut in der Gesellschaft als theoretisch bei Ungeimpften anzuecken.

Wenn in den nächsten Wochen nicht deutliche Verbesserungen zu Gunsten der Geimpften und Genesenen beschlossen werden, läuft man seitens der Regierungsparteien bzw der Parteien, die den Kanzler stellen wollen, Gefahr, Wähler zu verlieren.

Das sollten die Handelnden nicht unterschätzen.

Genau deshalb verwundert mich auch das Verhalten eines Teils unserer Politiker. Ein Aiwanger mag eventuell hoffen, bei der Bundestagswahl im Reservoir der AfD fischen zu können. Aber ein Laschet verliert so mehr, als er gewinnen könnte.

Impftempo

Gordi, Mittwoch, 28.07.2021, 21:30 (vor 996 Tagen) @ Ulrich

Die verlangsamte Geschwindigkeit der Impfungen ist wirklich sehr bedenklich.

[...]
Fankreich hat es vorgemacht aber weil hier Wahlkampf ist, fällt die Politik hier in Stillstand und hofft irgendwie bis zum September durchzukommen, ohne irgendwo bei irgendwem anzuecken. Traurig.


Wenn das so weiter geht, wird die Politik aber ganz massiv bei den voll Geimpften anecken. Die stellen Ende August nämlich mehr als 60% der Bevölkerung und einen deutlich größeren Teil der potentiellen Wähler.
Ein Wegducken vor den Ungeimpften, während man Geimpfte reihenweise verprellt, sorgt doch für viel mehr Unmut in der Gesellschaft als theoretisch bei Ungeimpften anzuecken.

Wenn in den nächsten Wochen nicht deutliche Verbesserungen zu Gunsten der Geimpften und Genesenen beschlossen werden, läuft man seitens der Regierungsparteien bzw der Parteien, die den Kanzler stellen wollen, Gefahr, Wähler zu verlieren.

Das sollten die Handelnden nicht unterschätzen.


Genau deshalb verwundert mich auch das Verhalten eines Teils unserer Politiker. Ein Aiwanger mag eventuell hoffen, bei der Bundestagswahl im Reservoir der AfD fischen zu können. Aber ein Laschet verliert so mehr, als er gewinnen könnte.

Gerade die Zurückhaltung Laschets bzgl dieses Themas lässt mich wirklich relativ ratlos zurück. Nicht in erster Linie in seiner Rolle als Kanzlerkandidat, sondern vor allem als Ministerpräsident, der ja in der Vergangenheit eigentlich bei jeder Gelegenheit verkündet hat, dass man den Menschen dann ihre Rechte zurück geben muss, wenn keine akute Gefahr mehr besteht. Dazu dann noch mit einer FDP als Koalitionspartner, die ja jetzt auch nicht unbedingt im Team "vorsichtige Zurückhaltung" spielt, was die Rücknahme von Beschränkungen angeht.
Aber selbst wenn er quasi der FDP zu Liebe keine klaren Aussagen dazu macht, weil man ja aus deren Lager auch Stimmen hört, die eine softe Version des englischen Modells wünschen und nicht zwischen geimpft/genesen und ungeimpft unterscheiden wollen: in erster Linie sollte er an die Wähler seiner Partei denken. Unter denen werden sich ja allein aufgrund der Altersstruktur überdurchschnittlich viele Geimpfte befinden.

Noch vor der Ministerpräsidentenkonferenz in knapp zwei Wochen wird es eine möglicherweise nicht geringe Anzahl an Städten/Kreisen in NRW geben, die über dem Inzidenzwert 50 sind. Über 35 werden noch deutlich mehr sein. Ich fände es wirklich unfassbar und eine Bankrotterklärung, wenn man in dieser Situation auf Grundlage der aktuellen Schutzverordnungen weitreichende Schließungen anordnen würde.

Das würde wohl für viele das Fass zum Überlaufen bringen.

Impftempo

Matze09, Mittwoch, 28.07.2021, 14:31 (vor 996 Tagen) @ Gordi

Die verlangsamte Geschwindigkeit der Impfungen ist wirklich sehr bedenklich.

[...]
Fankreich hat es vorgemacht aber weil hier Wahlkampf ist, fällt die Politik hier in Stillstand und hofft irgendwie bis zum September durchzukommen, ohne irgendwo bei irgendwem anzuecken. Traurig.


Wenn das so weiter geht, wird die Politik aber ganz massiv bei den voll Geimpften anecken. Die stellen Ende August nämlich mehr als 60% der Bevölkerung und einen deutlich größeren Teil der potentiellen Wähler.
Ein Wegducken vor den Ungeimpften, während man Geimpfte reihenweise verprellt, sorgt doch für viel mehr Unmut in der Gesellschaft als theoretisch bei Ungeimpften anzuecken.

Wenn in den nächsten Wochen nicht deutliche Verbesserungen zu Gunsten der Geimpften und Genesenen beschlossen werden, läuft man seitens der Regierungsparteien bzw der Parteien, die den Kanzler stellen wollen, Gefahr, Wähler zu verlieren.

Das sollten die Handelnden nicht unterschätzen.

So sieht es aus! Bin eigentlich recht entspannt, aber wenn da spätestens am 10.08 nicht ansatzweise etwas gescheites rauskommt, dann werd ich aber mal richtig fuchsig (wie stromberg sagen würde)

Impftempo

simie, Krefeld, Mittwoch, 28.07.2021, 15:23 (vor 996 Tagen) @ Matze09


So sieht es aus! Bin eigentlich recht entspannt, aber wenn da spätestens am 10.08 nicht ansatzweise etwas gescheites rauskommt, dann werd ich aber mal richtig fuchsig (wie stromberg sagen würde)

Ich befürchte tatsächlich, dass man eher Verschärfungen beschließen wird. Man scheint sich darauf versteift zu haben, dass man die Inzidenzzahlen niedrig halten will. Ganz egal, wie sinnig ein solches Vorgehen noch ist.

Impftempo

Raducanu, Sassenberg, Mittwoch, 28.07.2021, 12:22 (vor 997 Tagen) @ libertador

Ich finde es eine politisch lahme Strategie, dieses Thema alleine der Vertragsfreiheit zu überlassen.

Da aber im Sept. Wahlen sind, will sich da niemand dran die Finger verbrennen.

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guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 28.07.2021, 13:48 (vor 996 Tagen) @ Raducanu

Ich finde es eine politisch lahme Strategie, dieses Thema alleine der Vertragsfreiheit zu überlassen.


Da aber im Sept. Wahlen sind, will sich da niemand dran die Finger verbrennen.

Nun gut, 70 % der Wahlberechtigten sind zumindest erstgeimpft.

Die dürfte man bei Entscheidungen über kostenpflichtige Schnelltests auf seiner Seite haben.

Und ich gehe ziemlich fest von aus, dass Veranstalter, Restaurants und Hotel vielerorts von selbst nur noch Geimpfte und Genesene zulassen werden. Denn ein besseres Hygienekonzept wird man nicht liefern können.

Impftempo

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 11:49 (vor 997 Tagen) @ libertador

Naja wer sich nicht impfen lassen will, der will nicht. Glaube nicht dass da irgendwelche Strategien, außer konkreter Vorschriften und Pflichten, einen Einfluss drauf haben.

Und irgendwelche konkreten Vorteile anbieten, damit die sich impfen lassen, das soll man mal schön sein lassen.

Impftempo

fallrückzieher, Mittwoch, 28.07.2021, 11:56 (vor 997 Tagen) @ Talentförderer

Naja wer sich nicht impfen lassen will, der will nicht. Glaube nicht dass da irgendwelche Strategien, außer konkreter Vorschriften und Pflichten, einen Einfluss drauf haben.

Und irgendwelche konkreten Vorteile anbieten, damit die sich impfen lassen, das soll man mal schön sein lassen.

Am Ende hat ja auch jeder Einzelne die Möglichkeit, den Impfverweigerern in seinem Umfeld negative Auswirkungen anzugedeihen. Ich werde im Herbst meinen 40. größer feiern und werde Ü 18 nur vollständig Geimpfte zur Feier lassen. Ähnlich muss das auch bei Hochzeiten, Taufen, Kommunionsfeiern laufen. Bei Fällen mit medizinischen Hintergrund muss man dann eben im Einzelfall entscheiden.

Impftempo

Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 28.07.2021, 13:01 (vor 996 Tagen) @ fallrückzieher

Wir haben im August ein Firmentreffen.
Jeder muss da einen PCR Test vorher machen.
Auch wir als doppelt Geimpfte.

Ist völlig OK.

Impftempo

Rupo, Mittwoch, 28.07.2021, 13:19 (vor 996 Tagen) @ Rupo

Nein, ist es nicht. Was gibt keine Rechtfertigung dafür gib den Doppelgeimpften einen PCR-Test zu verlangen außer dem Versuch die Nichtgeimpften nicht zu „diskriminieren“. Dem Schutz der Geimpften dient dieser Ansatz jedenfalls nicht.

Impftempo

Blackyellow, Mittwoch, 28.07.2021, 12:24 (vor 996 Tagen) @ fallrückzieher

Ich kenne sogar Fälle in denen wegen Corona Freundschaften zerbrochen sind. Armes Deutschland...

Impftempo

Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 28.07.2021, 13:00 (vor 996 Tagen) @ Blackyellow

ich war mit nem Typen ganz gut bekannt (fand den auch IO), mittlerweile hat Er sein Auto vollgeklebt mit ganz obskuren QAufklebern...

man muss auch mal das Seil los lassen können...

Impftempo

fallrückzieher, Mittwoch, 28.07.2021, 12:28 (vor 996 Tagen) @ Blackyellow

Ich kenne sogar Fälle in denen wegen Corona Freundschaften zerbrochen sind. Armes Deutschland...

Wer sich nicht impfen lässt, obwohl es bei ihm keine medizinischen Bedenken dagegen gibt, handelt in dieser Ausnahmesituation asozial. Mit solchen Leuten werde ich nicht feiern. Kann jeder für sich anders bewerten, aber ich sehe das so.

Impftempo

Blackyellow, Mittwoch, 28.07.2021, 12:58 (vor 996 Tagen) @ fallrückzieher

Ich habe andere Prioritäten was eine Freundschaft betrifft. Aber dann sei es so.

Impftempo

guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 28.07.2021, 13:43 (vor 996 Tagen) @ Blackyellow

Ich habe andere Prioritäten was eine Freundschaft betrifft. Aber dann sei es so.

Wenn derjenige stichhaltige Argumente hat, sich nicht impfen zu lassen, lässt sich über alles reden.

Es gibt z.B. Menschen, die krankhaft Angst vor Spritzen und Injektionen haben.

Aber sorry, 99,99 % der Leute haben keinen wirklichen Plan, wie ein Impfstoff aufgebaut ist und wie er genau funktioniert. Ich klammere hier bewusst das Was-ist-Was? -Wissen aus, das auch hier im Forum kursiert (wobei es ja ok ist, sich über die prinzipielle Funktionsweise zu informieren). Daher lasse ich mich auf Diskussionen, ob da irgendwas drin ist, was noch nie irgendwo anders zugelassen wurde (oder noch schlimmere Dinge wie Affenhirn, Quecksilber oder Mikrochips), gar nicht erst ein. Ich mache mir auch keine Gedanken darüber, wie viel und oft das Airbag-System in meinem Auto vorab getestet wurde.

Ein rational denkender Mensch sollte die Gefahren einer Infektion zu denen einer Impfung ins Verhältnis setzen können. Wer vor beidem panische Angst hat, muss sich sowieso viel isolieren und wird wenig Geld in Schnelltests investieren müssen. Wer aber ernsthaft glaubt, dass eine Impfung für ihn als Individuum eine größere Bedrohung darstellt als die Krankheit selbst, hat ein Rad ab. Und mit solchen Leuten gebe ich mich ungern ab.

Impftempo

Thauron, Ort, Mittwoch, 28.07.2021, 13:04 (vor 996 Tagen) @ Blackyellow

Ich habe andere Prioritäten was eine Freundschaft betrifft. Aber dann sei es so.

Also wäre Verbreitung von Querdenkermüll für dich kein Grund, Freundschaften zu kündigen?

Impftempo

Ulrich, Mittwoch, 28.07.2021, 12:37 (vor 996 Tagen) @ fallrückzieher

Ich kenne sogar Fälle in denen wegen Corona Freundschaften zerbrochen sind. Armes Deutschland...


Wer sich nicht impfen lässt, obwohl es bei ihm keine medizinischen Bedenken dagegen gibt, handelt in dieser Ausnahmesituation asozial. Mit solchen Leuten werde ich nicht feiern. Kann jeder für sich anders bewerten, aber ich sehe das so.

Word!

Es gibt "Freunde", die braucht man nicht.

Impftempo

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 28.07.2021, 12:40 (vor 996 Tagen) @ Ulrich

Ich kenne sogar Fälle in denen wegen Corona Freundschaften zerbrochen sind. Armes Deutschland...


Wer sich nicht impfen lässt, obwohl es bei ihm keine medizinischen Bedenken dagegen gibt, handelt in dieser Ausnahmesituation asozial. Mit solchen Leuten werde ich nicht feiern. Kann jeder für sich anders bewerten, aber ich sehe das so.


Word!

Es gibt "Freunde", die braucht man nicht.

Zustimmung.

Impftempo

Matze09, Mittwoch, 28.07.2021, 10:56 (vor 997 Tagen) @ libertador

Die verlangsamte Geschwindigkeit der Impfungen ist wirklich sehr bedenklich.Ich sehe auch noch keine Strategie, wie die Impfungen beschleunigt werden sollen. Ich hoffe, dass zu dem Thema in den nächsten Woche was kommt. Die Impfungen wirken ja auch erst zeitverzögert, weswegen man besser jetzt als später reagiert.

Der Ausgangspunkt dieses Threads war ja die Ankündigung von Teilen der Veranstaltungsbranche, alleine Geimpfte und Genese einzulassen. Ich finde es eine politisch lahme Strategie, dieses Thema alleine der Vertragsfreiheit zu überlassen. Ich fürchte das wird auch nicht besonders effektiv sein, da es dauert bis Menschen diese Ankündigung ernst nehmen würden und dann nochmal 2 Monate bis sie als vollständig geimpft gelten könnten.

Impftempo könnte man zumindestens etwas erhöhen und zwar JETZT, wenn gesagt wird, die Tests sind ab sofort kostenpflichtig, zumindestens für diejenigen die sich impfen lassen könnten. Veranstaltungen finden nur mit geimpften statt...Aber lass uns weiter 2 Wochen verstreichen lassen und in 2 Monaten wieder sagen, hätten wir doch frühzeitiger reagiert...es zieht sich durch die ganze Pandemie.

Impftempo

guy_incognito, Rhein-Neckar, Mittwoch, 28.07.2021, 12:59 (vor 996 Tagen) @ Matze09

Impftempo könnte man zumindestens etwas erhöhen und zwar JETZT, wenn gesagt wird, die Tests sind ab sofort kostenpflichtig, zumindestens für diejenigen die sich impfen lassen könnten. Veranstaltungen finden nur mit geimpften statt...Aber lass uns weiter 2 Wochen verstreichen lassen und in 2 Monaten wieder sagen, hätten wir doch frühzeitiger reagiert...es zieht sich durch die ganze Pandemie.

1-2 Wochen Vorlaufzeit brauchst du schon.

Aber ab 15.08. könnte man das umsetzen. Einfach Geimpfte bzw. doppelt Geimpfte vor Ablauf der 2 Wochen bekommen den Test auf Vorlage ihrer Impfbescheinigung weiterhin umsonst bis Mitte oder Ende September.

Außerdem würde ich es begrüßen, wenn an die Testcenter bestimmte Qualitätsststandards angelegt werden würden (mit Prüfung).

Impftempo

Frankonius, Frankfurt, Mittwoch, 28.07.2021, 11:04 (vor 997 Tagen) @ Matze09

Gegen etwas Zuckerbrot (Tickets für ÖPNV, Konzerte, Kino, Theater, Museen usw.) als Belohnung für Impfwillige wäre auch nichts zu sagen, zumal das auch den arg gebeutelten Branchen helfen würde, wenn der Staat dafür zahlt.

Impftempo

FullHD, Mittwoch, 28.07.2021, 13:12 (vor 996 Tagen) @ Frankonius

Ich nehm ne Freikarte für das WS.
(Wollte erst fürs Derby schreiben, aber da kann man ja im Zweifel lange drauf warten)

Impftempo

DemGünterseinFrisör, Mittwoch, 28.07.2021, 14:02 (vor 996 Tagen) @ FullHD

Ich nehm ne Freikarte für das WS.
(Wollte erst fürs Derby schreiben, aber da kann man ja im Zweifel lange drauf warten)

Saison 2022/23...aber in der roten Erde...

Impftempo

Nike79, Münster, Mittwoch, 28.07.2021, 11:03 (vor 997 Tagen) @ Matze09

Die verlangsamte Geschwindigkeit der Impfungen ist wirklich sehr bedenklich.Ich sehe auch noch keine Strategie, wie die Impfungen beschleunigt werden sollen. Ich hoffe, dass zu dem Thema in den nächsten Woche was kommt. Die Impfungen wirken ja auch erst zeitverzögert, weswegen man besser jetzt als später reagiert.

Der Ausgangspunkt dieses Threads war ja die Ankündigung von Teilen der Veranstaltungsbranche, alleine Geimpfte und Genese einzulassen. Ich finde es eine politisch lahme Strategie, dieses Thema alleine der Vertragsfreiheit zu überlassen. Ich fürchte das wird auch nicht besonders effektiv sein, da es dauert bis Menschen diese Ankündigung ernst nehmen würden und dann nochmal 2 Monate bis sie als vollständig geimpft gelten könnten.


Impftempo könnte man zumindestens etwas erhöhen und zwar JETZT, wenn gesagt wird, die Tests sind ab sofort kostenpflichtig, zumindestens für diejenigen die sich impfen lassen könnten. Veranstaltungen finden nur mit geimpften statt...Aber lass uns weiter 2 Wochen verstreichen lassen und in 2 Monaten wieder sagen, hätten wir doch frühzeitiger reagiert...es zieht sich durch die ganze Pandemie.

Bevor so etwas Rationales beschlossen wird diskutieren wir noch ein paar Monate, ob „Impfling“ genderkonform ist und ob nicht doch noch irgendjemand dadurch benachteiligt werden könnte.

Alles seinem Lauf überlassen

Blackyellow, Mittwoch, 28.07.2021, 11:54 (vor 997 Tagen) @ Nike79

Da mittlerweile jeder ein Impfangebot hat, sollte man den Dingen seinem natürlichen Lauf überlassen. Wir sind alle erwachsen. Somit sollte jeder mündige Bürger selbst entscheiden können, ob er sich impfen lässt. Es sollte keine Beschneidung der bürgerlichen Freiheitsrechte mehr erfolgen.
Priorität hatte die vulnerable Gruppe der Älteren. Diese ist mittlerweile geschützt.

Da das Virus sowohl von Ungeimpften als auch von Geimpften weitergegeben werden kann, finde ich es auch nicht assozial sich nicht impfen zu lassen. Der einzige Grund, der eine Benachteiligung für Ungeimpfte erforderlich machen könnte, wäre eine Überlastung der Intensivbetten.

Alles seinem Lauf überlassen

Thauron, Ort, Mittwoch, 28.07.2021, 12:35 (vor 996 Tagen) @ Blackyellow

Da das Virus sowohl von Ungeimpften als auch von Geimpften weitergegeben werden kann, finde ich es auch nicht assozial sich nicht impfen zu lassen.

Natürlich ist es asozial, sich nicht impfen zu lassen. Die Impfung verringert die Gefahr einer Weitergabe. Bei Ungeimpften ist die Weitergabe nicht verringert. Schau dir mal die Studien an.

Centers for Disease Control

Lucky Strike, Ort, Mittwoch, 28.07.2021, 21:03 (vor 996 Tagen) @ Thauron

Die Impfung verringert die Gefahr einer Weitergabe. Bei Ungeimpften ist die Weitergabe nicht verringert. Schau dir mal die Studien an.

Ist wohl leider nicht (mehr) ganz richtig, siehe: https://sfist.com/2021/07/27/cdc-confirms-that-viral-loads-in-vaccinated-people-with-delta-are-indistinguishable-from-unvaccinated/

Impftempo

JensHS, Heinsberg, Mittwoch, 28.07.2021, 11:17 (vor 997 Tagen) @ Nike79

Ens Impfling... ganz einfach

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 28.07.2021, 10:16 (vor 997 Tagen) @ Cthulhu

Die Impfkampagne gerät langsam ins Stocken, dementsprechend müssen wir davon ausgehen, dass die Grundimmunisierung der Bevölkerung nicht mehr weitergeht. Covid-19 wird nicht weggehen und wir sollten davon ausgehen, dass Delta nicht die ansteckendste Variante bleibt, die extrem schleppenden Impfkampagnen und die schwächeren Impfstoffe wie Sinovac werden wohl für weitere Variantenbildung sorgen.

Mir fehlt hier aktuell ein wenig die Perspektive, wie man sich auf Seiten der Entscheidungsträger den Weg raus aus der Pandemie und auch aus den Einschränkungen vorstellt. Es geht mir gar nicht darum, jetzt sofort oder verfrüht alles wieder auf zu machen, aber die Perspektive kann auch nicht sein, jetzt jeden Winter alles zu schließen, bis dann doch mal alle Ungeimpften infiziert waren, welche Faktoren ändern sich denn zwischen Oktober 2021 und Oktober 2022?

Die klare Kommunikation einer Strategie fehlt mir seit März 2020 vollkommen.

Eigentlich recht einfach: Wer geimpft ist, darf alles, Einschränkungen nur noch für Ungeimpfte.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Ulrich, Mittwoch, 28.07.2021, 12:41 (vor 996 Tagen) @ MarcBVB

Die Impfkampagne gerät langsam ins Stocken, dementsprechend müssen wir davon ausgehen, dass die Grundimmunisierung der Bevölkerung nicht mehr weitergeht. Covid-19 wird nicht weggehen und wir sollten davon ausgehen, dass Delta nicht die ansteckendste Variante bleibt, die extrem schleppenden Impfkampagnen und die schwächeren Impfstoffe wie Sinovac werden wohl für weitere Variantenbildung sorgen.

Mir fehlt hier aktuell ein wenig die Perspektive, wie man sich auf Seiten der Entscheidungsträger den Weg raus aus der Pandemie und auch aus den Einschränkungen vorstellt. Es geht mir gar nicht darum, jetzt sofort oder verfrüht alles wieder auf zu machen, aber die Perspektive kann auch nicht sein, jetzt jeden Winter alles zu schließen, bis dann doch mal alle Ungeimpften infiziert waren, welche Faktoren ändern sich denn zwischen Oktober 2021 und Oktober 2022?

Die klare Kommunikation einer Strategie fehlt mir seit März 2020 vollkommen.

Eigentlich recht einfach: Wer geimpft ist, darf alles, Einschränkungen nur noch für Ungeimpfte.

Zumindest sollten Geimpfte deutlich mehr dürfen als nicht Geimpfte. Letztere sind deutlich stärker gefährdet und nach allem was wir bisher wissen selbst bei der aktuellen Testpraxis gefährlicher als Geimpfte. Das muss sich auch in den Regeln widerspiegeln. Es macht keinen Sinn, den letzten Geimpften finden zu wollen, der eventuell doch noch infektiös ist, wenn gleichzeitig eine zweistellige Zahl von nicht geimpften infektiösen Personen durch das Raster schlüpft.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Lutz09, Tor zum Sauerland, Mittwoch, 28.07.2021, 12:55 (vor 996 Tagen) @ Ulrich

Die Impfkampagne gerät langsam ins Stocken, dementsprechend müssen wir davon ausgehen, dass die Grundimmunisierung der Bevölkerung nicht mehr weitergeht. Covid-19 wird nicht weggehen und wir sollten davon ausgehen, dass Delta nicht die ansteckendste Variante bleibt, die extrem schleppenden Impfkampagnen und die schwächeren Impfstoffe wie Sinovac werden wohl für weitere Variantenbildung sorgen.

Mir fehlt hier aktuell ein wenig die Perspektive, wie man sich auf Seiten der Entscheidungsträger den Weg raus aus der Pandemie und auch aus den Einschränkungen vorstellt. Es geht mir gar nicht darum, jetzt sofort oder verfrüht alles wieder auf zu machen, aber die Perspektive kann auch nicht sein, jetzt jeden Winter alles zu schließen, bis dann doch mal alle Ungeimpften infiziert waren, welche Faktoren ändern sich denn zwischen Oktober 2021 und Oktober 2022?

Die klare Kommunikation einer Strategie fehlt mir seit März 2020 vollkommen.

Eigentlich recht einfach: Wer geimpft ist, darf alles, Einschränkungen nur noch für Ungeimpfte.


Zumindest sollten Geimpfte deutlich mehr dürfen als nicht Geimpfte. Letztere sind deutlich stärker gefährdet und nach allem was wir bisher wissen selbst bei der aktuellen Testpraxis gefährlicher als Geimpfte. Das muss sich auch in den Regeln widerspiegeln. Es macht keinen Sinn, den letzten Geimpften finden zu wollen, der eventuell doch noch infektiös ist, wenn gleichzeitig eine zweistellige Zahl von nicht geimpften infektiösen Personen durch das Raster schlüpft.


Ein Geimpfter von 80 ist immer noch um ein Vielfaches gefährdeter, als ein 6-Jähriger, der nicht geimpft ist.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

herrNick, Mittwoch, 28.07.2021, 10:24 (vor 997 Tagen) @ MarcBVB

Die Impfkampagne gerät langsam ins Stocken, dementsprechend müssen wir davon ausgehen, dass die Grundimmunisierung der Bevölkerung nicht mehr weitergeht. Covid-19 wird nicht weggehen und wir sollten davon ausgehen, dass Delta nicht die ansteckendste Variante bleibt, die extrem schleppenden Impfkampagnen und die schwächeren Impfstoffe wie Sinovac werden wohl für weitere Variantenbildung sorgen.

Mir fehlt hier aktuell ein wenig die Perspektive, wie man sich auf Seiten der Entscheidungsträger den Weg raus aus der Pandemie und auch aus den Einschränkungen vorstellt. Es geht mir gar nicht darum, jetzt sofort oder verfrüht alles wieder auf zu machen, aber die Perspektive kann auch nicht sein, jetzt jeden Winter alles zu schließen, bis dann doch mal alle Ungeimpften infiziert waren, welche Faktoren ändern sich denn zwischen Oktober 2021 und Oktober 2022?

Die klare Kommunikation einer Strategie fehlt mir seit März 2020 vollkommen.

Eigentlich recht einfach: Wer geimpft ist, darf alles, Einschränkungen nur noch für Ungeimpfte.

Warum sollten wir uns auch über die paar Millionen Menschen Gedanken machen, die sich nicht impfen lassen können?

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Windmill-Agogo, Pattaya, Mittwoch, 28.07.2021, 10:28 (vor 997 Tagen) @ herrNick

Also keine Einschränkungen für Adult Only Betriebe? Könnte ich mich mit anfreunden. Vielleicht ja auch in der Gastronomie.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 28.07.2021, 10:26 (vor 997 Tagen) @ herrNick

Die Impfkampagne gerät langsam ins Stocken, dementsprechend müssen wir davon ausgehen, dass die Grundimmunisierung der Bevölkerung nicht mehr weitergeht. Covid-19 wird nicht weggehen und wir sollten davon ausgehen, dass Delta nicht die ansteckendste Variante bleibt, die extrem schleppenden Impfkampagnen und die schwächeren Impfstoffe wie Sinovac werden wohl für weitere Variantenbildung sorgen.

Mir fehlt hier aktuell ein wenig die Perspektive, wie man sich auf Seiten der Entscheidungsträger den Weg raus aus der Pandemie und auch aus den Einschränkungen vorstellt. Es geht mir gar nicht darum, jetzt sofort oder verfrüht alles wieder auf zu machen, aber die Perspektive kann auch nicht sein, jetzt jeden Winter alles zu schließen, bis dann doch mal alle Ungeimpften infiziert waren, welche Faktoren ändern sich denn zwischen Oktober 2021 und Oktober 2022?

Die klare Kommunikation einer Strategie fehlt mir seit März 2020 vollkommen.

Eigentlich recht einfach: Wer geimpft ist, darf alles, Einschränkungen nur noch für Ungeimpfte.


Warum sollten wir uns auch über die paar Millionen Menschen Gedanken machen, die sich nicht impfen lassen können?

Kinder ab 12 werden inzwischen geimpft. Bei Kindern darunter muss man halt schauen, wie man die schützt.

Und die Impfgegner? Die verdienen kein Mitleid. Sollen die doch Zuhause bleiben. Keine Solidarität mit unsolidarischen Menschen.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

herrNick, Mittwoch, 28.07.2021, 10:28 (vor 997 Tagen) @ MarcBVB

Die klare Kommunikation einer Strategie fehlt mir seit März 2020 vollkommen.

Eigentlich recht einfach: Wer geimpft ist, darf alles, Einschränkungen nur noch für Ungeimpfte.


Warum sollten wir uns auch über die paar Millionen Menschen Gedanken machen, die sich nicht impfen lassen können?


Kinder ab 12 werden inzwischen geimpft. Bei Kindern darunter muss man halt schauen, wie man die schützt.

Und die Impfgegner? Die verdienen kein Mitleid. Sollen die doch Zuhause bleiben. Keine Solidarität mit unsolidarischen Menschen.

Was Du oben schreibst bedeutet: Kinder unter 12 müssen gefälligst mit Einschränkungen leben. Für Kinder darüber gibt es zumindest auch noch keine Stiko-Empfehlung. Bei denen dann zu sagen: Pech gehabt ist auch nicht so richtig fair.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Kruemelmonster09, Mittwoch, 28.07.2021, 12:49 (vor 996 Tagen) @ herrNick

Die klare Kommunikation einer Strategie fehlt mir seit März 2020 vollkommen.

Eigentlich recht einfach: Wer geimpft ist, darf alles, Einschränkungen nur noch für Ungeimpfte.


Warum sollten wir uns auch über die paar Millionen Menschen Gedanken machen, die sich nicht impfen lassen können?


Kinder ab 12 werden inzwischen geimpft. Bei Kindern darunter muss man halt schauen, wie man die schützt.

Und die Impfgegner? Die verdienen kein Mitleid. Sollen die doch Zuhause bleiben. Keine Solidarität mit unsolidarischen Menschen.


Was Du oben schreibst bedeutet: Kinder unter 12 müssen gefälligst mit Einschränkungen leben. Für Kinder darüber gibt es zumindest auch noch keine Stiko-Empfehlung. Bei denen dann zu sagen: Pech gehabt ist auch nicht so richtig fair.

Zumal es sicherlich auch Kinder ü12 gibt, die sich gerne impfen lassen würden, deren Eltern es aber nicht erlauben.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Lutz09, Tor zum Sauerland, Mittwoch, 28.07.2021, 12:52 (vor 996 Tagen) @ Kruemelmonster09

Die klare Kommunikation einer Strategie fehlt mir seit März 2020 vollkommen.

Eigentlich recht einfach: Wer geimpft ist, darf alles, Einschränkungen nur noch für Ungeimpfte.


Warum sollten wir uns auch über die paar Millionen Menschen Gedanken machen, die sich nicht impfen lassen können?


Kinder ab 12 werden inzwischen geimpft. Bei Kindern darunter muss man halt schauen, wie man die schützt.

Und die Impfgegner? Die verdienen kein Mitleid. Sollen die doch Zuhause bleiben. Keine Solidarität mit unsolidarischen Menschen.


Was Du oben schreibst bedeutet: Kinder unter 12 müssen gefälligst mit Einschränkungen leben. Für Kinder darüber gibt es zumindest auch noch keine Stiko-Empfehlung. Bei denen dann zu sagen: Pech gehabt ist auch nicht so richtig fair.


Zumal es sicherlich auch Kinder ü12 gibt, die sich gerne impfen lassen würden, deren Eltern es aber nicht erlauben.


Es gibt auch Kinder Ü12, die gerne Auto fahren, Alkohol trinken und andere Sachen machen würden ;)

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 28.07.2021, 12:51 (vor 996 Tagen) @ Kruemelmonster09

Die klare Kommunikation einer Strategie fehlt mir seit März 2020 vollkommen.

Eigentlich recht einfach: Wer geimpft ist, darf alles, Einschränkungen nur noch für Ungeimpfte.


Warum sollten wir uns auch über die paar Millionen Menschen Gedanken machen, die sich nicht impfen lassen können?


Kinder ab 12 werden inzwischen geimpft. Bei Kindern darunter muss man halt schauen, wie man die schützt.

Und die Impfgegner? Die verdienen kein Mitleid. Sollen die doch Zuhause bleiben. Keine Solidarität mit unsolidarischen Menschen.


Was Du oben schreibst bedeutet: Kinder unter 12 müssen gefälligst mit Einschränkungen leben. Für Kinder darüber gibt es zumindest auch noch keine Stiko-Empfehlung. Bei denen dann zu sagen: Pech gehabt ist auch nicht so richtig fair.


Zumal es sicherlich auch Kinder ü12 gibt, die sich gerne impfen lassen würden, deren Eltern es aber nicht erlauben.

Die entsprechenden Verfahren würde ich pro bono führen. Versprochen!

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 11:25 (vor 997 Tagen) @ herrNick

Die klare Kommunikation einer Strategie fehlt mir seit März 2020 vollkommen.

Eigentlich recht einfach: Wer geimpft ist, darf alles, Einschränkungen nur noch für Ungeimpfte.


Warum sollten wir uns auch über die paar Millionen Menschen Gedanken machen, die sich nicht impfen lassen können?


Kinder ab 12 werden inzwischen geimpft. Bei Kindern darunter muss man halt schauen, wie man die schützt.

Und die Impfgegner? Die verdienen kein Mitleid. Sollen die doch Zuhause bleiben. Keine Solidarität mit unsolidarischen Menschen.


Was Du oben schreibst bedeutet: Kinder unter 12 müssen gefälligst mit Einschränkungen leben. Für Kinder darüber gibt es zumindest auch noch keine Stiko-Empfehlung. Bei denen dann zu sagen: Pech gehabt ist auch nicht so richtig fair.

Gibt es denn eine kommunizierte faktenbasierte Begründung, warum die große Masse der Kinder unter 12 eines besonderen, zusätzlichen Schutzes bedarf?

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

herrNick, Mittwoch, 28.07.2021, 12:16 (vor 997 Tagen) @ FourrierTrans

Die klare Kommunikation einer Strategie fehlt mir seit März 2020 vollkommen.

Eigentlich recht einfach: Wer geimpft ist, darf alles, Einschränkungen nur noch für Ungeimpfte.


Warum sollten wir uns auch über die paar Millionen Menschen Gedanken machen, die sich nicht impfen lassen können?


Kinder ab 12 werden inzwischen geimpft. Bei Kindern darunter muss man halt schauen, wie man die schützt.

Und die Impfgegner? Die verdienen kein Mitleid. Sollen die doch Zuhause bleiben. Keine Solidarität mit unsolidarischen Menschen.


Was Du oben schreibst bedeutet: Kinder unter 12 müssen gefälligst mit Einschränkungen leben. Für Kinder darüber gibt es zumindest auch noch keine Stiko-Empfehlung. Bei denen dann zu sagen: Pech gehabt ist auch nicht so richtig fair.


Gibt es denn eine kommunizierte faktenbasierte Begründung, warum die große Masse der Kinder unter 12 eines besonderen, zusätzlichen Schutzes bedarf?

Das ist nicht das Thema. MarcBVB sagte: Ungeimpfte müssen eben mit Einschränkungen leben. Und das ist bei der Masse der Menschen, die sich nicht impfen lassen können / sollten (lt. STIKO) schon eine ganze Menge, die dann eben Pech hat.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Lutz09, Tor zum Sauerland, Mittwoch, 28.07.2021, 12:43 (vor 996 Tagen) @ herrNick

Die klare Kommunikation einer Strategie fehlt mir seit März 2020 vollkommen.

Eigentlich recht einfach: Wer geimpft ist, darf alles, Einschränkungen nur noch für Ungeimpfte.


Warum sollten wir uns auch über die paar Millionen Menschen Gedanken machen, die sich nicht impfen lassen können?


Kinder ab 12 werden inzwischen geimpft. Bei Kindern darunter muss man halt schauen, wie man die schützt.

Und die Impfgegner? Die verdienen kein Mitleid. Sollen die doch Zuhause bleiben. Keine Solidarität mit unsolidarischen Menschen.


Was Du oben schreibst bedeutet: Kinder unter 12 müssen gefälligst mit Einschränkungen leben. Für Kinder darüber gibt es zumindest auch noch keine Stiko-Empfehlung. Bei denen dann zu sagen: Pech gehabt ist auch nicht so richtig fair.


Gibt es denn eine kommunizierte faktenbasierte Begründung, warum die große Masse der Kinder unter 12 eines besonderen, zusätzlichen Schutzes bedarf?


Das ist nicht das Thema. MarcBVB sagte: Ungeimpfte müssen eben mit Einschränkungen leben. Und das ist bei der Masse der Menschen, die sich nicht impfen lassen können / sollten (lt. STIKO) schon eine ganze Menge, die dann eben Pech hat.


Entscheidend ist, dass die Menschen, für die eine Infektion mit COVID-19 gefährlich / lebensbedrohlich werden könnte, geschützt sind, um eine Überlastung des Gesundheitssystems zu verhindern.
Entweder durch eine Impfung oder durch Schutzmaßnahmen bzw. Tests.

Kinder und Jugendliche gehören nicht zur gefährdeten Gruppe. Sie sollten aber regelmäßig getestet werden. Und ansonsten alle Freiheiten genießen dürfen und am Präsenzunterricht teilnehmen.

Besondere Beachtung sollten Alten- und Pflegeheime geschenkt werden: Denn das werden wahrscheinlich wieder die Orte sein, wo kumuliert die meiste Krankheitslast iSv Schwere und Tod stattfindet.

Menschen, die sich aus anderen Gründen nicht impfen lassen können oder bei denen eine Impfung weniger gut wirkt, müssen zunehmend wieder mehr Eigenverantwortung übernehmen und sich selbst schützen. Sprich: eine persönliche Risikoabwägung treffen.

Geimpfte und Genesene sollten alle Grundrechte zurückerhalten, für sie darf es keine weiteren Einschränkungen geben – auch nicht bei hohen Inzidenzwerten, die für sie irrelevant sind.

Die Gruppe, die sich nicht impfen lassen will, läuft Gefahr, auch weiterhin mit entsprechenden Einschränkungen leben zu müssen und von z.B. kommerziellen Veranstaltungen ausgeschlossen zu werden.

Inzidenzwerte müssen zum einen angepasst werden, zum anderen müssen weitere Faktoren zur Beurteilung der epidemiologischen Lage Berücksichtigung finden.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

simie, Krefeld, Mittwoch, 28.07.2021, 11:54 (vor 997 Tagen) @ FourrierTrans

Nein.
Aber vor lauter Angst werden wir unseren Kindern wohl wieder Maßnahmen mit quantitativ und qualitativ viel schlimmeren Folgen zumuten, als es ein Durchlaufen von Covid19 bei dieser Altersklasse hätte.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Talentförderer, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 11:51 (vor 997 Tagen) @ FourrierTrans

Gibt es dann eigentlich überhaupt eine Begründung warum wir dann Impfungen brauchen? Also so faktenbasiert?

Oder ist das Motto scheiss auf Kinder, ich hab ja keine?

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

simie, Krefeld, Mittwoch, 28.07.2021, 12:12 (vor 997 Tagen) @ Talentförderer

Für den Schutz von Kindern und Jugendlichen ohne Vorerkrankungen bräuchten wir tatsächlich keine Impfkampagne unter diesen.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 11:55 (vor 997 Tagen) @ Talentförderer
bearbeitet von FourrierTrans, Mittwoch, 28.07.2021, 11:58

Gibt es dann eigentlich überhaupt eine Begründung warum wir dann Impfungen brauchen? Also so faktenbasiert?

Oder ist das Motto scheiss auf Kinder, ich hab ja keine?

Nein. Es ist ja faktenbasiert gründlich dargelegt worden, dass selbst U30jährige verschwindend geringe Hospitalisierungs- oder Todesraten aufweisen, kann man auch beim RKI nachlesen. Bei Kindern tendieren diese quasi gegen Null. Daher ist die Frage durchaus berechtigt, warum Kinder diesen Impfstoff großflächig überhaupt benötigen.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Freyr, Mittwoch, 28.07.2021, 12:07 (vor 997 Tagen) @ FourrierTrans

Nein die Vorteile der Impfung für unter 30 Jährige, also der 12-29 jährigen überwiegen ganz eindeutig. Dazu kommt jede Studie über Impfnebenwirkungen

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 12:13 (vor 997 Tagen) @ Freyr

Nein die Vorteile der Impfung für unter 30 Jährige, also der 12-29 jährigen überwiegen ganz eindeutig. Dazu kommt jede Studie über Impfnebenwirkungen

Inwiefern bzw. für wen?

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Lutz09, Tor zum Sauerland, Mittwoch, 28.07.2021, 12:50 (vor 996 Tagen) @ FourrierTrans

Nein die Vorteile der Impfung für unter 30 Jährige, also der 12-29 jährigen überwiegen ganz eindeutig. Dazu kommt jede Studie über Impfnebenwirkungen


Inwiefern bzw. für wen?

Das sieht die STIKO aktuell nicht so. Und empfiehlt die COVID-19-Impfung mit einem mRNA-Impfstoff Comirnaty (BioNTech/Pfizer) derzeit nicht für alle Kinder und Jugendlichen im Alter von 12 - 17 Jahren, sondern nur für Kinder und Jugendliche mit bestimmten mit bestimmten Vorerkrankungen, im Umfeld von gefährdeten Personen, die sich selbst nicht schützen können und mit arbeitsbedingt erhöhtem Expositionsrisiko.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Freyr, Mittwoch, 28.07.2021, 12:16 (vor 997 Tagen) @ FourrierTrans

Also ist das kein Missverständnis und du leugnest den Nutzen der Impfung auch für 25 jährige?

Puh

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

simie, Krefeld, Mittwoch, 28.07.2021, 12:21 (vor 997 Tagen) @ Freyr

Den Nutzen um eine Infektion zu verhindern bestreitet ja keiner. Die Frage ist hier jedoch, inwiefern eine Impfung für Jugendliche und Kinder notwendig ist, um wieder Normalität zu erreichen. Und da kann man schon zu dem Ergebnis kommen, dass es bezüglich der Risiken ziemlich egal ist, ob eine Durchseuchung dieser Altersgruppe durch Impfung oder Infektion zustande kommt.
Das Risiko für schwere Komplikationen bei einer Infektion ist unterhalb eines gewissen Alters eben fast nicht mehr messbar.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

herrNick, Mittwoch, 28.07.2021, 12:29 (vor 996 Tagen) @ simie

Den Nutzen um eine Infektion zu verhindern bestreitet ja keiner. Die Frage ist hier jedoch, inwiefern eine Impfung für Jugendliche und Kinder notwendig ist, um wieder Normalität zu erreichen. Und da kann man schon zu dem Ergebnis kommen, dass es bezüglich der Risiken ziemlich egal ist, ob eine Durchseuchung dieser Altersgruppe durch Impfung oder Infektion zustande kommt.
Das Risiko für schwere Komplikationen bei einer Infektion ist unterhalb eines gewissen Alters eben fast nicht mehr messbar.

So lange Leute denken wie MarcBVB: "Eigentlich recht einfach: Wer geimpft ist, darf alles, Einschränkungen nur noch für Ungeimpfte." ist eine Impfung schon notwendig, um Normalität zu erreichen.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

fallrückzieher, Mittwoch, 28.07.2021, 12:39 (vor 996 Tagen) @ herrNick

Den Nutzen um eine Infektion zu verhindern bestreitet ja keiner. Die Frage ist hier jedoch, inwiefern eine Impfung für Jugendliche und Kinder notwendig ist, um wieder Normalität zu erreichen. Und da kann man schon zu dem Ergebnis kommen, dass es bezüglich der Risiken ziemlich egal ist, ob eine Durchseuchung dieser Altersgruppe durch Impfung oder Infektion zustande kommt.
Das Risiko für schwere Komplikationen bei einer Infektion ist unterhalb eines gewissen Alters eben fast nicht mehr messbar.


So lange Leute denken wie MarcBVB: "Eigentlich recht einfach: Wer geimpft ist, darf alles, Einschränkungen nur noch für Ungeimpfte." ist eine Impfung schon notwendig, um Normalität zu erreichen.

Wie sieht denn dein Weg für die nächsten 6 Monate aus? Und das jetzt mal konkret gefragt in Richtung von Veranstaltern, die Events nur dann wirtschaftlich durchführen können, wenn diese ohne Abstandsregeln stattfinden (und hier habe ich vor allem tausende von Vereinen in Deutschland im Blick, die eine zentrale Rolle für unser gesellschaftliches Zusammenleben spielen).

Es gibt hier für mich nur 2 Wege:

1. Deutliche Vorteile für vollständig Geimpfte. Einschränkungen für Ungeimpfte.

2. Öffnung für alle, Ungeimpfte müssen ihr Risiko selbst kalkulieren und ihr Verhalten darauf ausrichten (Riskiere ich also den Besuch des vollbesetzten Westfalenstadions oder der Karnevalssitzung, etc.)

Weitere Einschränkungen für vollständig Geimpfte darf es nicht mehr geben und werden auch rechtlich nicht mehr argumentierte sein.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

herrNick, Mittwoch, 28.07.2021, 12:51 (vor 996 Tagen) @ fallrückzieher

Wie sieht denn dein Weg für die nächsten 6 Monate aus? Und das jetzt mal konkret gefragt in Richtung von Veranstaltern, die Events nur dann wirtschaftlich durchführen können, wenn diese ohne Abstandsregeln stattfinden (und hier habe ich vor allem tausende von Vereinen in Deutschland im Blick, die eine zentrale Rolle für unser gesellschaftliches Zusammenleben spielen).

Es gibt hier für mich nur 2 Wege:

1. Deutliche Vorteile für vollständig Geimpfte. Einschränkungen für Ungeimpfte.

2. Öffnung für alle, Ungeimpfte müssen ihr Risiko selbst kalkulieren und ihr Verhalten darauf ausrichten (Riskiere ich also den Besuch des vollbesetzten Westfalenstadions oder der Karnevalssitzung, etc.)

Weitere Einschränkungen für vollständig Geimpfte darf es nicht mehr geben und werden auch rechtlich nicht mehr argumentierte sein.

Der Weg ist, dass "getestet" weiter eine wichtige Rolle spielen muss, eben für diejenigen, die sich nicht impfen lassen können.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

fallrückzieher, Mittwoch, 28.07.2021, 12:57 (vor 996 Tagen) @ herrNick

Wie sieht denn dein Weg für die nächsten 6 Monate aus? Und das jetzt mal konkret gefragt in Richtung von Veranstaltern, die Events nur dann wirtschaftlich durchführen können, wenn diese ohne Abstandsregeln stattfinden (und hier habe ich vor allem tausende von Vereinen in Deutschland im Blick, die eine zentrale Rolle für unser gesellschaftliches Zusammenleben spielen).

Es gibt hier für mich nur 2 Wege:

1. Deutliche Vorteile für vollständig Geimpfte. Einschränkungen für Ungeimpfte.

2. Öffnung für alle, Ungeimpfte müssen ihr Risiko selbst kalkulieren und ihr Verhalten darauf ausrichten (Riskiere ich also den Besuch des vollbesetzten Westfalenstadions oder der Karnevalssitzung, etc.)

Weitere Einschränkungen für vollständig Geimpfte darf es nicht mehr geben und werden auch rechtlich nicht mehr argumentierte sein.


Der Weg ist, dass "getestet" weiter eine wichtige Rolle spielen muss, eben für diejenigen, die sich nicht impfen lassen können.

Ok, aber konkret nachgefragt: Mit 60.000 - 80.000 im Westfalenstadion und 300 Leuten im engbestuhlten Dorfgemeinschaftshaus? Das ist doch entscheidend. Mir bringt meine vollständige Impfung nämlich in der Freizeit nicht viel, wenn das gesellschaftliche Leben nicht wieder laufen kann wie vor Corona.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 28.07.2021, 12:42 (vor 996 Tagen) @ fallrückzieher

Die Gruppe derjenigen, die es sich in der derzeitigen Situation bequem gemacht haben, weil sie halt auf die ein oder andere Weise alimentiert werden, wird jetzt mit "Die armen Kinder" kommen.

Die sitzen übrigens regelmäßigen inzwischen in meinem Büro. Weil sie es Zuhause nicht mehr aushalten, psychisch fertig sind und es Missbrauch gibt. Das ist diesen Spezis aber komplett egal.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

herrNick, Mittwoch, 28.07.2021, 12:48 (vor 996 Tagen) @ MarcBVB

Die Gruppe derjenigen, die es sich in der derzeitigen Situation bequem gemacht haben, weil sie halt auf die ein oder andere Weise alimentiert werden, wird jetzt mit "Die armen Kinder" kommen.

Die sitzen übrigens regelmäßigen inzwischen in meinem Büro. Weil sie es Zuhause nicht mehr aushalten, psychisch fertig sind und es Missbrauch gibt. Das ist diesen Spezis aber komplett egal.

Sorry, aber komm' mal klar. Als Eltern von Grundschulkindern hat man es sich in den letzten 18 Monaten sicher nicht bequem gemacht und wir wurden auch nicht auf die ein oder andere Weise alimentiert. Und unsere Kinder können sich nicht impfen lassen und müssen aber weiter auf einen Teil ihres Soziallebens verzichten. Sind das für Dich Kollateralschäden, um die Impfverweigerer zu bestrafen? Du bestrafst da eine ganze Menge Leute mit, die sicher keine Pandemiegewinner waren und sich schön brav haben impfen lassen.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

simie, Krefeld, Mittwoch, 28.07.2021, 12:55 (vor 996 Tagen) @ herrNick

Und unsere Kinder können sich nicht impfen lassen und müssen aber weiter auf einen Teil ihres Soziallebens verzichten.

Dann müsstest du ja eigentlich dafür sein, dass man sich so langsam von dem Ziel verabschiedet, dass die Infektionszahlen um jeden Preis niedrig gehalten wird. Es ist nämlich klar, dass dies nur gelingen wird, wenn gerade die Jungen Generationen eingeschränkt werden.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

herrNick, Mittwoch, 28.07.2021, 13:23 (vor 996 Tagen) @ simie

Und unsere Kinder können sich nicht impfen lassen und müssen aber weiter auf einen Teil ihres Soziallebens verzichten.


Dann müsstest du ja eigentlich dafür sein, dass man sich so langsam von dem Ziel verabschiedet, dass die Infektionszahlen um jeden Preis niedrig gehalten wird. Es ist nämlich klar, dass dies nur gelingen wird, wenn gerade die Jungen Generationen eingeschränkt werden.

Ich bin schon länger der Meinung, dass die Inzidenz alleine nicht mehr das völlig selig machende ist, sondern sowas wie ein Verhältnis Inzidenz zu Hospitalisierung. Das wird in der Konsequenz dann zu höheren Infektionszahlen führen. Ich bin aber dafür, dass weiterhin bei den Menschen, die sich nicht impfen lassen könne, insbesondere also Kinder weiter viel getestet wird.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 28.07.2021, 12:55 (vor 996 Tagen) @ herrNick

Die Gruppe derjenigen, die es sich in der derzeitigen Situation bequem gemacht haben, weil sie halt auf die ein oder andere Weise alimentiert werden, wird jetzt mit "Die armen Kinder" kommen.

Die sitzen übrigens regelmäßigen inzwischen in meinem Büro. Weil sie es Zuhause nicht mehr aushalten, psychisch fertig sind und es Missbrauch gibt. Das ist diesen Spezis aber komplett egal.


Sorry, aber komm' mal klar. Als Eltern von Grundschulkindern hat man es sich in den letzten 18 Monaten sicher nicht bequem gemacht und wir wurden auch nicht auf die ein oder andere Weise alimentiert. Und unsere Kinder können sich nicht impfen lassen und müssen aber weiter auf einen Teil ihres Soziallebens verzichten. Sind das für Dich Kollateralschäden, um die Impfverweigerer zu bestrafen? Du bestrafst da eine ganze Menge Leute mit, die sicher keine Pandemiegewinner waren und sich schön brav haben impfen lassen.

Das Risiko für Kinder ist nach allen bekannten Studien minimal.

Zudem wären diese auch durch Impfungen von Lehrern und Erziehern und durch regelmäßige Tests geschützt. Wir können jetzt noch 100 mal über diesen Strohmann diskutieren.

Es gibt aber sehr bald schlicht keine Rechtfertigung für Einschränkungen für Geimpfte mehr. Da ist nur die Frage, ob sich Angie auf den letzten Metern noch eine Klatsche in Karlsruhe abholen möchte. Mal ganz davon ab, dass man den Rückhalt der Geimpften verlieren würde.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

herrNick, Mittwoch, 28.07.2021, 13:09 (vor 996 Tagen) @ MarcBVB

Sorry, aber komm' mal klar. Als Eltern von Grundschulkindern hat man es sich in den letzten 18 Monaten sicher nicht bequem gemacht und wir wurden auch nicht auf die ein oder andere Weise alimentiert. Und unsere Kinder können sich nicht impfen lassen und müssen aber weiter auf einen Teil ihres Soziallebens verzichten. Sind das für Dich Kollateralschäden, um die Impfverweigerer zu bestrafen? Du bestrafst da eine ganze Menge Leute mit, die sicher keine Pandemiegewinner waren und sich schön brav haben impfen lassen.


Das Risiko für Kinder ist nach allen bekannten Studien minimal.

Zudem wären diese auch durch Impfungen von Lehrern und Erziehern und durch regelmäßige Tests geschützt. Wir können jetzt noch 100 mal über diesen Strohmann diskutieren.

Es gibt aber sehr bald schlicht keine Rechtfertigung für Einschränkungen für Geimpfte mehr. Da ist nur die Frage, ob sich Angie auf den letzten Metern noch eine Klatsche in Karlsruhe abholen möchte. Mal ganz davon ab, dass man den Rückhalt der Geimpften verlieren würde.

Ich will ja die Geimpften gar nicht weiter einschränken. Ich möchte nur nicht, dass Kinder pauschal weiter ausgesperrt werden. Also muss hier der Testweg offen bleiben.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 28.07.2021, 12:37 (vor 996 Tagen) @ herrNick

Den Nutzen um eine Infektion zu verhindern bestreitet ja keiner. Die Frage ist hier jedoch, inwiefern eine Impfung für Jugendliche und Kinder notwendig ist, um wieder Normalität zu erreichen. Und da kann man schon zu dem Ergebnis kommen, dass es bezüglich der Risiken ziemlich egal ist, ob eine Durchseuchung dieser Altersgruppe durch Impfung oder Infektion zustande kommt.
Das Risiko für schwere Komplikationen bei einer Infektion ist unterhalb eines gewissen Alters eben fast nicht mehr messbar.


So lange Leute denken wie MarcBVB: "Eigentlich recht einfach: Wer geimpft ist, darf alles, Einschränkungen nur noch für Ungeimpfte." ist eine Impfung schon notwendig, um Normalität zu erreichen.

Es gibt halt keinen Grund, solidarisch mit Unsolidarischen zu sein

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

herrNick, Mittwoch, 28.07.2021, 12:44 (vor 996 Tagen) @ MarcBVB

Den Nutzen um eine Infektion zu verhindern bestreitet ja keiner. Die Frage ist hier jedoch, inwiefern eine Impfung für Jugendliche und Kinder notwendig ist, um wieder Normalität zu erreichen. Und da kann man schon zu dem Ergebnis kommen, dass es bezüglich der Risiken ziemlich egal ist, ob eine Durchseuchung dieser Altersgruppe durch Impfung oder Infektion zustande kommt.
Das Risiko für schwere Komplikationen bei einer Infektion ist unterhalb eines gewissen Alters eben fast nicht mehr messbar.


So lange Leute denken wie MarcBVB: "Eigentlich recht einfach: Wer geimpft ist, darf alles, Einschränkungen nur noch für Ungeimpfte." ist eine Impfung schon notwendig, um Normalität zu erreichen.


Es gibt halt keinen Grund, solidarisch mit Unsolidarischen zu sein

Die Kinder verhalten sich aber nicht unsolidarisch. Sie haben keine Wahl. Wenn nur geimpfte ins Hallenbad oder Westfalenstadion dürfen, haben Kinder eben das nachsehen. Mit Impfverweigerern bin ich sicher nicht solidarisch, aber wir reden hier von ca. 20% der Bevölkerung für die es keinen Impfstoff oder keine Empfehlung gibt. Du hast, wenn ich Dein Statement wörtlich nehme, kein Problem damit diese 20%, die sich nicht unsolidarisch verhalten, sondern keine Wahl haben, vom öffentlichen Leben auszusperren. Das nenne ich unsolidarisch.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 28.07.2021, 12:48 (vor 996 Tagen) @ herrNick

Den Nutzen um eine Infektion zu verhindern bestreitet ja keiner. Die Frage ist hier jedoch, inwiefern eine Impfung für Jugendliche und Kinder notwendig ist, um wieder Normalität zu erreichen. Und da kann man schon zu dem Ergebnis kommen, dass es bezüglich der Risiken ziemlich egal ist, ob eine Durchseuchung dieser Altersgruppe durch Impfung oder Infektion zustande kommt.
Das Risiko für schwere Komplikationen bei einer Infektion ist unterhalb eines gewissen Alters eben fast nicht mehr messbar.


So lange Leute denken wie MarcBVB: "Eigentlich recht einfach: Wer geimpft ist, darf alles, Einschränkungen nur noch für Ungeimpfte." ist eine Impfung schon notwendig, um Normalität zu erreichen.


Es gibt halt keinen Grund, solidarisch mit Unsolidarischen zu sein


Die Kinder verhalten sich aber nicht unsolidarisch. Sie haben keine Wahl. Wenn nur geimpfte ins Hallenbad oder Westfalenstadion dürfen, haben Kinder eben das nachsehen. Mit Impfverweigerern bin ich sicher nicht solidarisch, aber wir reden hier von ca. 20% der Bevölkerung für die es keinen Impfstoff oder keine Empfehlung gibt. Du hast, wenn ich Dein Statement wörtlich nehme, kein Problem damit diese 20%, die sich nicht unsolidarisch verhalten, sondern keine Wahl haben, vom öffentlichen Leben auszusperren. Das nenne ich unsolidarisch.

Die werden wir dann testen müssen. Aber in deutlich geringeren Abständen. Kostenfrei. Aber für nicht Geimpfte Erwachsene sollte der Zutritt untersagt werden. Die dürfen dann halt nur noch Dinge des täglichen Bedarfs shoppen und ansonsten nix. Kein Kino, kein Einzelhandel, kein Stadion.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

herrNick, Mittwoch, 28.07.2021, 12:53 (vor 996 Tagen) @ MarcBVB

Den Nutzen um eine Infektion zu verhindern bestreitet ja keiner. Die Frage ist hier jedoch, inwiefern eine Impfung für Jugendliche und Kinder notwendig ist, um wieder Normalität zu erreichen. Und da kann man schon zu dem Ergebnis kommen, dass es bezüglich der Risiken ziemlich egal ist, ob eine Durchseuchung dieser Altersgruppe durch Impfung oder Infektion zustande kommt.
Das Risiko für schwere Komplikationen bei einer Infektion ist unterhalb eines gewissen Alters eben fast nicht mehr messbar.


So lange Leute denken wie MarcBVB: "Eigentlich recht einfach: Wer geimpft ist, darf alles, Einschränkungen nur noch für Ungeimpfte." ist eine Impfung schon notwendig, um Normalität zu erreichen.


Es gibt halt keinen Grund, solidarisch mit Unsolidarischen zu sein


Die Kinder verhalten sich aber nicht unsolidarisch. Sie haben keine Wahl. Wenn nur geimpfte ins Hallenbad oder Westfalenstadion dürfen, haben Kinder eben das nachsehen. Mit Impfverweigerern bin ich sicher nicht solidarisch, aber wir reden hier von ca. 20% der Bevölkerung für die es keinen Impfstoff oder keine Empfehlung gibt. Du hast, wenn ich Dein Statement wörtlich nehme, kein Problem damit diese 20%, die sich nicht unsolidarisch verhalten, sondern keine Wahl haben, vom öffentlichen Leben auszusperren. Das nenne ich unsolidarisch.


Die werden wir dann testen müssen. Aber in deutlich geringeren Abständen. Kostenfrei. Aber für nicht Geimpfte Erwachsene sollte der Zutritt untersagt werden. Die dürfen dann halt nur noch Dinge des täglichen Bedarfs shoppen und ansonsten nix. Kein Kino, kein Einzelhandel, kein Stadion.

Ganz genau. Das ist aber eben eine andere Aussage. Es muss einen Weg geben, wie der nicht geringe Teil, der sich nicht impfen lassen kann, trotzdem am Leben teilnimmt. Und da ist testen wohl der einzige Weg, den wir haben.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 28.07.2021, 12:58 (vor 996 Tagen) @ herrNick

Den Nutzen um eine Infektion zu verhindern bestreitet ja keiner. Die Frage ist hier jedoch, inwiefern eine Impfung für Jugendliche und Kinder notwendig ist, um wieder Normalität zu erreichen. Und da kann man schon zu dem Ergebnis kommen, dass es bezüglich der Risiken ziemlich egal ist, ob eine Durchseuchung dieser Altersgruppe durch Impfung oder Infektion zustande kommt.
Das Risiko für schwere Komplikationen bei einer Infektion ist unterhalb eines gewissen Alters eben fast nicht mehr messbar.


So lange Leute denken wie MarcBVB: "Eigentlich recht einfach: Wer geimpft ist, darf alles, Einschränkungen nur noch für Ungeimpfte." ist eine Impfung schon notwendig, um Normalität zu erreichen.


Es gibt halt keinen Grund, solidarisch mit Unsolidarischen zu sein


Die Kinder verhalten sich aber nicht unsolidarisch. Sie haben keine Wahl. Wenn nur geimpfte ins Hallenbad oder Westfalenstadion dürfen, haben Kinder eben das nachsehen. Mit Impfverweigerern bin ich sicher nicht solidarisch, aber wir reden hier von ca. 20% der Bevölkerung für die es keinen Impfstoff oder keine Empfehlung gibt. Du hast, wenn ich Dein Statement wörtlich nehme, kein Problem damit diese 20%, die sich nicht unsolidarisch verhalten, sondern keine Wahl haben, vom öffentlichen Leben auszusperren. Das nenne ich unsolidarisch.


Die werden wir dann testen müssen. Aber in deutlich geringeren Abständen. Kostenfrei. Aber für nicht Geimpfte Erwachsene sollte der Zutritt untersagt werden. Die dürfen dann halt nur noch Dinge des täglichen Bedarfs shoppen und ansonsten nix. Kein Kino, kein Einzelhandel, kein Stadion.


Ganz genau. Das ist aber eben eine andere Aussage. Es muss einen Weg geben, wie der nicht geringe Teil, der sich nicht impfen lassen kann, trotzdem am Leben teilnimmt. Und da ist testen wohl der einzige Weg, den wir haben.

Es geht mir um Erwachsene, die sich nicht impfen lassen WOLLEN! Die müssen halt dann mit heftigen Einschränkungen leben.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 12:17 (vor 997 Tagen) @ Freyr
bearbeitet von FourrierTrans, Mittwoch, 28.07.2021, 12:24

Also ist das kein Missverständnis und du leugnest den Nutzen der Impfung auch für 25 jährige?

Puh

Die Frage ist, was hat die große Masse dieser Altersgruppe davon, wenn nur ein Bruchteil dadurch ernsthaft erkrankt? Also wirklich im absolut marginalen Bereich unter 0,x%.
Man kann das sicherlich anbieten, aber ist das jetzt der Game Changer in dieser Pandemie?

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Freyr, Mittwoch, 28.07.2021, 12:26 (vor 996 Tagen) @ FourrierTrans

Du hast ja schon davorkokettiert. Es reicht nun aber, wenn du auch noch in Querdenkermanier Unsinn über Impfungen verbreitest.

Jeder 25 jährige hat davon dass er sich schützt.
Das sind die derzeitigen wissenschaftlichen Fakten

"Given the known potential risk of complications with COVID-19 infection including
hospitalizations and death even in younger adults (mortality remains 0.1-1 per 100,000 for
persons aged 12-29 years), the risk-benefit decision remains overwhelmingly favorable for vaccination

(Studie zur Risiko der mrna-Impfung)
10.1161/CIRCULATIONAHA.121.056135

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 12:30 (vor 996 Tagen) @ Freyr
bearbeitet von FourrierTrans, Mittwoch, 28.07.2021, 12:41

Du hast ja schon davorkokettiert. Es reicht nun aber, wenn du auch noch in Querdenkermanier Unsinn über Impfungen verbreitest.

Jeder 25 jährige hat davon dass er sich schützt.
Das sind die derzeitigen wissenschaftlichen Fakten

"Given the known potential risk of complications with COVID-19 infection including
hospitalizations and death even in younger adults (mortality remains 0.1-1 per 100,000 for
persons aged 12-29 years), the risk-benefit decision remains overwhelmingly favorable for vaccination

(Studie zur Risiko der mrna-Impfung)
10.1161/CIRCULATIONAHA.121.056135

Was für einen Unsinn? Ich habe kürzlich ein Paper des RKIs gesehen, da war die Rede von >0,1% Mortalitätsrate bei U30igern, was ja auch zumindest ganz grob in die Richtung deiner mir nicht bekannten Studie geht.
Für Deutschland, Stand Juli 2021, knapp 0,11% bei der Altersgruppe unter 30 aktuell.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1104173/umfrage/todesfaelle-aufgrund-des-coronavirus-in-deutschland-nach-geschlecht/

Es gibt tausende Viren in dieser Welt gegen die es teilweise auch Impfstoffe gibt, jeder Jugendliche hat auch etwas davon, sich gegen die Influenza zu impfen. Das wird ja auch nicht so aggressiv diskutiert.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Freyr, Mittwoch, 28.07.2021, 12:42 (vor 996 Tagen) @ FourrierTrans

Das meine ich mit kokettiert, das was dann immer gemacht wird in bestimmten Kreisen, irgendwas von anderen Viren reden, obwohl es überhaupt nicht Thema ist.

Die STIKO hat für 18-29 jährige eine Empfehlung zur Impfung ausgesprochen. Natürlich nützt das jedem. Auch Wieler, der Präsident des RKI, sagte dass die Impfung jedem Erwachsenen nutzt. (ganz abgesehen vom gesellschaftlichen Nutzen)

Etwas unfassbar, dass wir nun sogar über sowas diskutieren. Querdenkerunsinn

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 12:45 (vor 996 Tagen) @ Freyr
bearbeitet von FourrierTrans, Mittwoch, 28.07.2021, 12:48

Das meine ich mit kokettiert, das was dann immer gemacht wird in bestimmten Kreisen, irgendwas von anderen Viren reden, obwohl es überhaupt nicht Thema ist.

Die STIKO hat für 18-29 jährige eine Empfehlung zur Impfung ausgesprochen. Natürlich nützt das jedem. Auch Wieler, der Präsident des RKI, sagte dass die Impfung jedem Erwachsenen nutzt. (ganz abgesehen vom gesellschaftlichen Nutzen)

Etwas unfassbar, dass wir nun sogar über sowas diskutieren. Querdenkerunsinn

Ja natürlich, aber was verändert dadurch diese Pandemie? Die betagteren Personengruppen sind durchgeimpft, wer nun als Jugendlicher geimpft werden möchte oder wer seine Kinder impfen lassen möchte, kann dies tun. Dieser Umstand wird die Inanspruchnahme des Gesundheitssystem, also der kritische Faktor, in keiner Weise weder positiv noch negativ verändern. Was ist da jetzt der Game Changer für den Verlauf dieser Pandemie?
Wie billig es einfach nur ist, immer mit Querdenker word-dropping zu arbeiten.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Gargamel09, Mittwoch, 28.07.2021, 12:03 (vor 997 Tagen) @ FourrierTrans

Gibt es dann eigentlich überhaupt eine Begründung warum wir dann Impfungen brauchen? Also so faktenbasiert?

Oder ist das Motto scheiss auf Kinder, ich hab ja keine?


Nein. Es ist ja faktenbasiert gründlich dargelegt worden, dass selbst U30jährige verschwindend geringe Hospitalisierungs- oder Todesraten aufweisen, kann man auch beim RKI nachlesen. Bei Kindern tendieren diese quasi gegen Null. Daher ist die Frage durchaus berechtigt, warum Kinder diesen Impfstoff großflächig überhaupt benötigen.

Vor oder auch schon mit Delta? Delta ist nicht nur ansteckender, soll wohl auch mehr im Körper wüten. Um das letztendlich beurteilen zu können, müssen wir nach UK und in der USA schauen, wo es auch keine Vorschriften mehr groß gab und sich die Zahlen innerhalb einer Woche mehr als verdoppelten. Hospitaliserungen steigen dort auch an, hinken zeitlich bekanntlich hinterher..

Dass der Ur-Typ und die englische variante, für Kinder, eher weniger gefährlich war, das stimmt, da müsste man die Kinder auch nicht impfen, nur leider mutiert das Ding ja munter weiter

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

simie, Krefeld, Mittwoch, 28.07.2021, 12:15 (vor 997 Tagen) @ Gargamel09

Ja. Auch Delta ist für Kinder und Jugendliche eine nur sehr geringe Gefahr.
Im übrigen liest man zwar immer Mal wieder, dass Delta schwerere Verläufe verursacht. Die Daten aus gerade dem UK geben diese Schlussfolgerung jedoch nicht wirklich her.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 28.07.2021, 10:30 (vor 997 Tagen) @ herrNick

Die klare Kommunikation einer Strategie fehlt mir seit März 2020 vollkommen.

Eigentlich recht einfach: Wer geimpft ist, darf alles, Einschränkungen nur noch für Ungeimpfte.


Warum sollten wir uns auch über die paar Millionen Menschen Gedanken machen, die sich nicht impfen lassen können?


Kinder ab 12 werden inzwischen geimpft. Bei Kindern darunter muss man halt schauen, wie man die schützt.

Und die Impfgegner? Die verdienen kein Mitleid. Sollen die doch Zuhause bleiben. Keine Solidarität mit unsolidarischen Menschen.


Was Du oben schreibst bedeutet: Kinder unter 12 müssen gefälligst mit Einschränkungen leben. Für Kinder darüber gibt es zumindest auch noch keine Stiko-Empfehlung. Bei denen dann zu sagen: Pech gehabt ist auch nicht so richtig fair.

Über wie viele Menschen reden wir da konkret? Schützen könnte man die jedenfalls durch eine Impfpflicht für Lehrer und Erzieher.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

herrNick, Mittwoch, 28.07.2021, 10:42 (vor 997 Tagen) @ MarcBVB

Die klare Kommunikation einer Strategie fehlt mir seit März 2020 vollkommen.

Eigentlich recht einfach: Wer geimpft ist, darf alles, Einschränkungen nur noch für Ungeimpfte.


Warum sollten wir uns auch über die paar Millionen Menschen Gedanken machen, die sich nicht impfen lassen können?


Kinder ab 12 werden inzwischen geimpft. Bei Kindern darunter muss man halt schauen, wie man die schützt.

Und die Impfgegner? Die verdienen kein Mitleid. Sollen die doch Zuhause bleiben. Keine Solidarität mit unsolidarischen Menschen.


Was Du oben schreibst bedeutet: Kinder unter 12 müssen gefälligst mit Einschränkungen leben. Für Kinder darüber gibt es zumindest auch noch keine Stiko-Empfehlung. Bei denen dann zu sagen: Pech gehabt ist auch nicht so richtig fair.


Über wie viele Menschen reden wir da konkret? Schützen könnte man die jedenfalls durch eine Impfpflicht für Lehrer und Erzieher.

Deine Worte: "Eigentlich recht einfach: Wer geimpft ist, darf alles, Einschränkungen nur noch für Ungeimpfte."

Also sollen alle Kinder unter 16 einfach mal mit Einschränkungen leben, knapp 20% der Bevölkerung. Um Schutz ging es in Deinem Post nicht.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 28.07.2021, 10:49 (vor 997 Tagen) @ herrNick

Die klare Kommunikation einer Strategie fehlt mir seit März 2020 vollkommen.

Eigentlich recht einfach: Wer geimpft ist, darf alles, Einschränkungen nur noch für Ungeimpfte.


Warum sollten wir uns auch über die paar Millionen Menschen Gedanken machen, die sich nicht impfen lassen können?


Kinder ab 12 werden inzwischen geimpft. Bei Kindern darunter muss man halt schauen, wie man die schützt.

Und die Impfgegner? Die verdienen kein Mitleid. Sollen die doch Zuhause bleiben. Keine Solidarität mit unsolidarischen Menschen.


Was Du oben schreibst bedeutet: Kinder unter 12 müssen gefälligst mit Einschränkungen leben. Für Kinder darüber gibt es zumindest auch noch keine Stiko-Empfehlung. Bei denen dann zu sagen: Pech gehabt ist auch nicht so richtig fair.


Über wie viele Menschen reden wir da konkret? Schützen könnte man die jedenfalls durch eine Impfpflicht für Lehrer und Erzieher.


Deine Worte: "Eigentlich recht einfach: Wer geimpft ist, darf alles, Einschränkungen nur noch für Ungeimpfte."

Also sollen alle Kinder unter 16 einfach mal mit Einschränkungen leben, knapp 20% der Bevölkerung. Um Schutz ging es in Deinem Post nicht.

Gut, wir modifizieren das ein wenig. Es ändert nichts dran, dass großflächige Einschränkungen dann halt schlicht verfassungswidrig wären.

Und wer sich impfen lassen kann, aber nicht möchte, darf sich dann einfach ins Knie fi**en.

Kids schützen wir per Impfpflicht von Lehrern, Erziehern, etc. Das genügt.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

herrNick, Mittwoch, 28.07.2021, 12:20 (vor 997 Tagen) @ MarcBVB

Kinder ab 12 werden inzwischen geimpft. Bei Kindern darunter muss man halt schauen, wie man die schützt.

Und die Impfgegner? Die verdienen kein Mitleid. Sollen die doch Zuhause bleiben. Keine Solidarität mit unsolidarischen Menschen.


Was Du oben schreibst bedeutet: Kinder unter 12 müssen gefälligst mit Einschränkungen leben. Für Kinder darüber gibt es zumindest auch noch keine Stiko-Empfehlung. Bei denen dann zu sagen: Pech gehabt ist auch nicht so richtig fair.


Über wie viele Menschen reden wir da konkret? Schützen könnte man die jedenfalls durch eine Impfpflicht für Lehrer und Erzieher.


Deine Worte: "Eigentlich recht einfach: Wer geimpft ist, darf alles, Einschränkungen nur noch für Ungeimpfte."

Also sollen alle Kinder unter 16 einfach mal mit Einschränkungen leben, knapp 20% der Bevölkerung. Um Schutz ging es in Deinem Post nicht.


Gut, wir modifizieren das ein wenig. Es ändert nichts dran, dass großflächige Einschränkungen dann halt schlicht verfassungswidrig wären.

Und wer sich impfen lassen kann, aber nicht möchte, darf sich dann einfach ins Knie fi**en.

Kids schützen wir per Impfpflicht von Lehrern, Erziehern, etc. Das genügt.

Kinder wollen aber ggf. Hallensport machen, sich in Jugendtreffs verabreden, ins Hallenbad gehen oder die Kletterhalle oder oder oder. Aber nach Deiner Meinung haben Kinder da einfach Pech.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Habakuk, OWL, Mittwoch, 28.07.2021, 11:33 (vor 997 Tagen) @ MarcBVB

Gut, wir modifizieren das ein wenig. Es ändert nichts dran, dass großflächige Einschränkungen dann halt schlicht verfassungswidrig wären.
Und wer sich impfen lassen kann, aber nicht möchte, darf sich dann einfach ins Knie fi**en.

Das mit dem Knie ist aber auch nicht verfassungskonform.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Reviewer, Mittwoch, 28.07.2021, 09:29 (vor 997 Tagen) @ Cthulhu

Ich habe den Eindruck, dass fast alle im Pippi-Langstrumpf-Modus sind. Wie Kleinkinder wird auf den best case gehofft, statt sich mit allen Möglichkeiten auseinander zu setzen und entsprechend Vorkehrungen zu treffen. Niemand macht Anstalten, wenigstens Pläne zu entwickeln, das Land ganz allgemein pandemiefester zu machen.
Deutschland ist damit in schlechter globaler Gesellschaft, aber das macht es nicht besser. Im Gegenteil.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 09:18 (vor 997 Tagen) @ Cthulhu

Die Impfkampagne gerät langsam ins Stocken, dementsprechend müssen wir davon ausgehen, dass die Grundimmunisierung der Bevölkerung nicht mehr weitergeht. Covid-19 wird nicht weggehen und wir sollten davon ausgehen, dass Delta nicht die ansteckendste Variante bleibt, die extrem schleppenden Impfkampagnen und die schwächeren Impfstoffe wie Sinovac werden wohl für weitere Variantenbildung sorgen.

Mir fehlt hier aktuell ein wenig die Perspektive, wie man sich auf Seiten der Entscheidungsträger den Weg raus aus der Pandemie und auch aus den Einschränkungen vorstellt. Es geht mir gar nicht darum, jetzt sofort oder verfrüht alles wieder auf zu machen, aber die Perspektive kann auch nicht sein, jetzt jeden Winter alles zu schließen, bis dann doch mal alle Ungeimpften infiziert waren, welche Faktoren ändern sich denn zwischen Oktober 2021 und Oktober 2022?

Die klare Kommunikation einer Strategie fehlt mir seit März 2020 vollkommen.

Hast du das RKI Papier denn gelesen? Da steht gleich in der Einleitung:

„Mit steigenden COVID-19-Impfquoten und dem Aufbau einer schützenden Grundimmunität in der Bevölkerung befindet sich Deutschland in der Übergangsphase vom pandemischen in ein endemisches Geschehen. Wann dieser Übergang abgeschlossen sein wird, hängt von vielen Faktoren ab und kann aktuell nicht mit Bestimmtheit vorausgesagt werden.“

Sprich: Eine Glaskugel hat auch das RKI nicht.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Cthulhu, Essen, Mittwoch, 28.07.2021, 09:44 (vor 997 Tagen) @ markus

Hast du das RKI Papier denn gelesen? Da steht gleich in der Einleitung:

„Mit steigenden COVID-19-Impfquoten und dem Aufbau einer schützenden Grundimmunität in der Bevölkerung befindet sich Deutschland in der Übergangsphase vom pandemischen in ein endemisches Geschehen. Wann dieser Übergang abgeschlossen sein wird, hängt von vielen Faktoren ab und kann aktuell nicht mit Bestimmtheit vorausgesagt werden.“

Sprich: Eine Glaskugel hat auch das RKI nicht.

Ja, ich habe das Papier gelesen und genau daraus ergibt sich für mich die Frage, wie es perspektivisch weitergehen soll.
Wir haben jetzt natürlich einen gewissen Teil der Bevölkerung, der sich temporär nicht durch eine Impfung schützen kann, z.B. Schwangere (wobei das durchaus nach Rücksprache mit dem Arzt gemacht werden kann und wohl auch wenig dagegen spricht, es ist aber zumindest noch nicht allgemein empfohlen) und Kinder unter 12, weil es noch keinen freigegebenen Impfstoff gibt.

Hier lässt sich natürlich die Impfquote perspektivisch verbessern, Studien für Kinder laufen bei Biontech ja durchaus und wenn man abwarten möchte, bis in der Gruppe U18 die Impfquote signifikant ansteigt oder bestehende Schwangere die Entbindung hinter sich haben und geimpft werden können, aber ansonsten wird 2022 und 2023 die Situation im Vergleich zu jetzt bzw. zu in zwei Monaten wohl nicht signifikant anders sein.

Ich wäre sogar mit "wir schauen mal, wie sich das Ganze entwickelt" halbwegs zufrieden, aber wenn ich mir das aktuelle Rumgeeiere rund um die Impfkampagne und die Frage, wie man bei Einschränkungen zwischen geimpft und ungeimpft oder bei den Reiserückkehrern (wow, wieder redet man am Ferienende darüber) anschaue, dann bin ich eigentlich fast froh, dass man nicht probiert hat, andere Lösungen, als Lockdowns zu finden, sonst wäre wohl alles einfach durchgerauscht.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 09:57 (vor 997 Tagen) @ Cthulhu

Hast du das RKI Papier denn gelesen? Da steht gleich in der Einleitung:

„Mit steigenden COVID-19-Impfquoten und dem Aufbau einer schützenden Grundimmunität in der Bevölkerung befindet sich Deutschland in der Übergangsphase vom pandemischen in ein endemisches Geschehen. Wann dieser Übergang abgeschlossen sein wird, hängt von vielen Faktoren ab und kann aktuell nicht mit Bestimmtheit vorausgesagt werden.“

Sprich: Eine Glaskugel hat auch das RKI nicht.


Ja, ich habe das Papier gelesen und genau daraus ergibt sich für mich die Frage, wie es perspektivisch weitergehen soll.
Wir haben jetzt natürlich einen gewissen Teil der Bevölkerung, der sich temporär nicht durch eine Impfung schützen kann, z.B. Schwangere (wobei das durchaus nach Rücksprache mit dem Arzt gemacht werden kann und wohl auch wenig dagegen spricht, es ist aber zumindest noch nicht allgemein empfohlen) und Kinder unter 12, weil es noch keinen freigegebenen Impfstoff gibt.

Hier lässt sich natürlich die Impfquote perspektivisch verbessern, Studien für Kinder laufen bei Biontech ja durchaus und wenn man abwarten möchte, bis in der Gruppe U18 die Impfquote signifikant ansteigt oder bestehende Schwangere die Entbindung hinter sich haben und geimpft werden können, aber ansonsten wird 2022 und 2023 die Situation im Vergleich zu jetzt bzw. zu in zwei Monaten wohl nicht signifikant anders sein.

Ich wäre sogar mit "wir schauen mal, wie sich das Ganze entwickelt" halbwegs zufrieden, aber wenn ich mir das aktuelle Rumgeeiere rund um die Impfkampagne und die Frage, wie man bei Einschränkungen zwischen geimpft und ungeimpft oder bei den Reiserückkehrern (wow, wieder redet man am Ferienende darüber) anschaue, dann bin ich eigentlich fast froh, dass man nicht probiert hat, andere Lösungen, als Lockdowns zu finden, sonst wäre wohl alles einfach durchgerauscht.

Das Dilemma Reiserückkehrer zeigt wunderbar das Problem auf: Man hat gemerkt, dass die bisherige lockere Regelung nicht ausreichte, also steuert man mit schärferen Regelungen dagegen. Hätte man von vornherein präventiv sagen müssen, dass pauschal alle Reiserückkehrer in Quarantäne gehen müssen? Dann hätte man innerhalb der Gruppe der Urlauber exakt die gleiche Diskussion die wir jetzt hier führen.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 11:21 (vor 997 Tagen) @ markus

Hast du das RKI Papier denn gelesen? Da steht gleich in der Einleitung:

„Mit steigenden COVID-19-Impfquoten und dem Aufbau einer schützenden Grundimmunität in der Bevölkerung befindet sich Deutschland in der Übergangsphase vom pandemischen in ein endemisches Geschehen. Wann dieser Übergang abgeschlossen sein wird, hängt von vielen Faktoren ab und kann aktuell nicht mit Bestimmtheit vorausgesagt werden.“

Sprich: Eine Glaskugel hat auch das RKI nicht.


Ja, ich habe das Papier gelesen und genau daraus ergibt sich für mich die Frage, wie es perspektivisch weitergehen soll.
Wir haben jetzt natürlich einen gewissen Teil der Bevölkerung, der sich temporär nicht durch eine Impfung schützen kann, z.B. Schwangere (wobei das durchaus nach Rücksprache mit dem Arzt gemacht werden kann und wohl auch wenig dagegen spricht, es ist aber zumindest noch nicht allgemein empfohlen) und Kinder unter 12, weil es noch keinen freigegebenen Impfstoff gibt.

Hier lässt sich natürlich die Impfquote perspektivisch verbessern, Studien für Kinder laufen bei Biontech ja durchaus und wenn man abwarten möchte, bis in der Gruppe U18 die Impfquote signifikant ansteigt oder bestehende Schwangere die Entbindung hinter sich haben und geimpft werden können, aber ansonsten wird 2022 und 2023 die Situation im Vergleich zu jetzt bzw. zu in zwei Monaten wohl nicht signifikant anders sein.

Ich wäre sogar mit "wir schauen mal, wie sich das Ganze entwickelt" halbwegs zufrieden, aber wenn ich mir das aktuelle Rumgeeiere rund um die Impfkampagne und die Frage, wie man bei Einschränkungen zwischen geimpft und ungeimpft oder bei den Reiserückkehrern (wow, wieder redet man am Ferienende darüber) anschaue, dann bin ich eigentlich fast froh, dass man nicht probiert hat, andere Lösungen, als Lockdowns zu finden, sonst wäre wohl alles einfach durchgerauscht.


Das Dilemma Reiserückkehrer zeigt wunderbar das Problem auf: Man hat gemerkt, dass die bisherige lockere Regelung nicht ausreichte, also steuert man mit schärferen Regelungen dagegen. Hätte man von vornherein präventiv sagen müssen, dass pauschal alle Reiserückkehrer in Quarantäne gehen müssen? Dann hätte man innerhalb der Gruppe der Urlauber exakt die gleiche Diskussion die wir jetzt hier führen.

Woran hat man das in diesem Jahr, bei 50% Impfquote, gemerkt?

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 11:27 (vor 997 Tagen) @ FourrierTrans

Hast du das RKI Papier denn gelesen? Da steht gleich in der Einleitung:

„Mit steigenden COVID-19-Impfquoten und dem Aufbau einer schützenden Grundimmunität in der Bevölkerung befindet sich Deutschland in der Übergangsphase vom pandemischen in ein endemisches Geschehen. Wann dieser Übergang abgeschlossen sein wird, hängt von vielen Faktoren ab und kann aktuell nicht mit Bestimmtheit vorausgesagt werden.“

Sprich: Eine Glaskugel hat auch das RKI nicht.


Ja, ich habe das Papier gelesen und genau daraus ergibt sich für mich die Frage, wie es perspektivisch weitergehen soll.
Wir haben jetzt natürlich einen gewissen Teil der Bevölkerung, der sich temporär nicht durch eine Impfung schützen kann, z.B. Schwangere (wobei das durchaus nach Rücksprache mit dem Arzt gemacht werden kann und wohl auch wenig dagegen spricht, es ist aber zumindest noch nicht allgemein empfohlen) und Kinder unter 12, weil es noch keinen freigegebenen Impfstoff gibt.

Hier lässt sich natürlich die Impfquote perspektivisch verbessern, Studien für Kinder laufen bei Biontech ja durchaus und wenn man abwarten möchte, bis in der Gruppe U18 die Impfquote signifikant ansteigt oder bestehende Schwangere die Entbindung hinter sich haben und geimpft werden können, aber ansonsten wird 2022 und 2023 die Situation im Vergleich zu jetzt bzw. zu in zwei Monaten wohl nicht signifikant anders sein.

Ich wäre sogar mit "wir schauen mal, wie sich das Ganze entwickelt" halbwegs zufrieden, aber wenn ich mir das aktuelle Rumgeeiere rund um die Impfkampagne und die Frage, wie man bei Einschränkungen zwischen geimpft und ungeimpft oder bei den Reiserückkehrern (wow, wieder redet man am Ferienende darüber) anschaue, dann bin ich eigentlich fast froh, dass man nicht probiert hat, andere Lösungen, als Lockdowns zu finden, sonst wäre wohl alles einfach durchgerauscht.


Das Dilemma Reiserückkehrer zeigt wunderbar das Problem auf: Man hat gemerkt, dass die bisherige lockere Regelung nicht ausreichte, also steuert man mit schärferen Regelungen dagegen. Hätte man von vornherein präventiv sagen müssen, dass pauschal alle Reiserückkehrer in Quarantäne gehen müssen? Dann hätte man innerhalb der Gruppe der Urlauber exakt die gleiche Diskussion die wir jetzt hier führen.


Woran hat man das in diesem Jahr, bei 50% Impfquote, gemerkt?

Daran, dass sich Reiserückkehrer im Urlaub angesteckt haben.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 11:31 (vor 997 Tagen) @ markus

Hast du das RKI Papier denn gelesen? Da steht gleich in der Einleitung:

„Mit steigenden COVID-19-Impfquoten und dem Aufbau einer schützenden Grundimmunität in der Bevölkerung befindet sich Deutschland in der Übergangsphase vom pandemischen in ein endemisches Geschehen. Wann dieser Übergang abgeschlossen sein wird, hängt von vielen Faktoren ab und kann aktuell nicht mit Bestimmtheit vorausgesagt werden.“

Sprich: Eine Glaskugel hat auch das RKI nicht.


Ja, ich habe das Papier gelesen und genau daraus ergibt sich für mich die Frage, wie es perspektivisch weitergehen soll.
Wir haben jetzt natürlich einen gewissen Teil der Bevölkerung, der sich temporär nicht durch eine Impfung schützen kann, z.B. Schwangere (wobei das durchaus nach Rücksprache mit dem Arzt gemacht werden kann und wohl auch wenig dagegen spricht, es ist aber zumindest noch nicht allgemein empfohlen) und Kinder unter 12, weil es noch keinen freigegebenen Impfstoff gibt.

Hier lässt sich natürlich die Impfquote perspektivisch verbessern, Studien für Kinder laufen bei Biontech ja durchaus und wenn man abwarten möchte, bis in der Gruppe U18 die Impfquote signifikant ansteigt oder bestehende Schwangere die Entbindung hinter sich haben und geimpft werden können, aber ansonsten wird 2022 und 2023 die Situation im Vergleich zu jetzt bzw. zu in zwei Monaten wohl nicht signifikant anders sein.

Ich wäre sogar mit "wir schauen mal, wie sich das Ganze entwickelt" halbwegs zufrieden, aber wenn ich mir das aktuelle Rumgeeiere rund um die Impfkampagne und die Frage, wie man bei Einschränkungen zwischen geimpft und ungeimpft oder bei den Reiserückkehrern (wow, wieder redet man am Ferienende darüber) anschaue, dann bin ich eigentlich fast froh, dass man nicht probiert hat, andere Lösungen, als Lockdowns zu finden, sonst wäre wohl alles einfach durchgerauscht.


Das Dilemma Reiserückkehrer zeigt wunderbar das Problem auf: Man hat gemerkt, dass die bisherige lockere Regelung nicht ausreichte, also steuert man mit schärferen Regelungen dagegen. Hätte man von vornherein präventiv sagen müssen, dass pauschal alle Reiserückkehrer in Quarantäne gehen müssen? Dann hätte man innerhalb der Gruppe der Urlauber exakt die gleiche Diskussion die wir jetzt hier führen.


Woran hat man das in diesem Jahr, bei 50% Impfquote, gemerkt?


Daran, dass sich Reiserückkehrer im Urlaub angesteckt haben.

Das wird sich auch nie mehr vermeiden lassen, es wird immer eine Baseline von Infizierten geben, selbst bei einer 100% Impfquote. Aber wo klemmt es jetzt, wo brennt es?

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 11:39 (vor 997 Tagen) @ FourrierTrans

Hast du das RKI Papier denn gelesen? Da steht gleich in der Einleitung:

„Mit steigenden COVID-19-Impfquoten und dem Aufbau einer schützenden Grundimmunität in der Bevölkerung befindet sich Deutschland in der Übergangsphase vom pandemischen in ein endemisches Geschehen. Wann dieser Übergang abgeschlossen sein wird, hängt von vielen Faktoren ab und kann aktuell nicht mit Bestimmtheit vorausgesagt werden.“

Sprich: Eine Glaskugel hat auch das RKI nicht.


Ja, ich habe das Papier gelesen und genau daraus ergibt sich für mich die Frage, wie es perspektivisch weitergehen soll.
Wir haben jetzt natürlich einen gewissen Teil der Bevölkerung, der sich temporär nicht durch eine Impfung schützen kann, z.B. Schwangere (wobei das durchaus nach Rücksprache mit dem Arzt gemacht werden kann und wohl auch wenig dagegen spricht, es ist aber zumindest noch nicht allgemein empfohlen) und Kinder unter 12, weil es noch keinen freigegebenen Impfstoff gibt.

Hier lässt sich natürlich die Impfquote perspektivisch verbessern, Studien für Kinder laufen bei Biontech ja durchaus und wenn man abwarten möchte, bis in der Gruppe U18 die Impfquote signifikant ansteigt oder bestehende Schwangere die Entbindung hinter sich haben und geimpft werden können, aber ansonsten wird 2022 und 2023 die Situation im Vergleich zu jetzt bzw. zu in zwei Monaten wohl nicht signifikant anders sein.

Ich wäre sogar mit "wir schauen mal, wie sich das Ganze entwickelt" halbwegs zufrieden, aber wenn ich mir das aktuelle Rumgeeiere rund um die Impfkampagne und die Frage, wie man bei Einschränkungen zwischen geimpft und ungeimpft oder bei den Reiserückkehrern (wow, wieder redet man am Ferienende darüber) anschaue, dann bin ich eigentlich fast froh, dass man nicht probiert hat, andere Lösungen, als Lockdowns zu finden, sonst wäre wohl alles einfach durchgerauscht.


Das Dilemma Reiserückkehrer zeigt wunderbar das Problem auf: Man hat gemerkt, dass die bisherige lockere Regelung nicht ausreichte, also steuert man mit schärferen Regelungen dagegen. Hätte man von vornherein präventiv sagen müssen, dass pauschal alle Reiserückkehrer in Quarantäne gehen müssen? Dann hätte man innerhalb der Gruppe der Urlauber exakt die gleiche Diskussion die wir jetzt hier führen.


Woran hat man das in diesem Jahr, bei 50% Impfquote, gemerkt?


Daran, dass sich Reiserückkehrer im Urlaub angesteckt haben.


Das wird sich auch nie mehr vermeiden lassen, es wird immer eine Baseline von Infizierten geben, selbst bei einer 100% Impfquote. Aber wo klemmt es jetzt, wo brennt es?

Das stand in einem der letzten RKI Berichte. Es sind deutlich mehr Infizierte Reiserückkehrer als ursprünglich gedacht. Deshalb werden die Maßnahmen verschärft.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 11:41 (vor 997 Tagen) @ markus

Hast du das RKI Papier denn gelesen? Da steht gleich in der Einleitung:

„Mit steigenden COVID-19-Impfquoten und dem Aufbau einer schützenden Grundimmunität in der Bevölkerung befindet sich Deutschland in der Übergangsphase vom pandemischen in ein endemisches Geschehen. Wann dieser Übergang abgeschlossen sein wird, hängt von vielen Faktoren ab und kann aktuell nicht mit Bestimmtheit vorausgesagt werden.“

Sprich: Eine Glaskugel hat auch das RKI nicht.


Ja, ich habe das Papier gelesen und genau daraus ergibt sich für mich die Frage, wie es perspektivisch weitergehen soll.
Wir haben jetzt natürlich einen gewissen Teil der Bevölkerung, der sich temporär nicht durch eine Impfung schützen kann, z.B. Schwangere (wobei das durchaus nach Rücksprache mit dem Arzt gemacht werden kann und wohl auch wenig dagegen spricht, es ist aber zumindest noch nicht allgemein empfohlen) und Kinder unter 12, weil es noch keinen freigegebenen Impfstoff gibt.

Hier lässt sich natürlich die Impfquote perspektivisch verbessern, Studien für Kinder laufen bei Biontech ja durchaus und wenn man abwarten möchte, bis in der Gruppe U18 die Impfquote signifikant ansteigt oder bestehende Schwangere die Entbindung hinter sich haben und geimpft werden können, aber ansonsten wird 2022 und 2023 die Situation im Vergleich zu jetzt bzw. zu in zwei Monaten wohl nicht signifikant anders sein.

Ich wäre sogar mit "wir schauen mal, wie sich das Ganze entwickelt" halbwegs zufrieden, aber wenn ich mir das aktuelle Rumgeeiere rund um die Impfkampagne und die Frage, wie man bei Einschränkungen zwischen geimpft und ungeimpft oder bei den Reiserückkehrern (wow, wieder redet man am Ferienende darüber) anschaue, dann bin ich eigentlich fast froh, dass man nicht probiert hat, andere Lösungen, als Lockdowns zu finden, sonst wäre wohl alles einfach durchgerauscht.


Das Dilemma Reiserückkehrer zeigt wunderbar das Problem auf: Man hat gemerkt, dass die bisherige lockere Regelung nicht ausreichte, also steuert man mit schärferen Regelungen dagegen. Hätte man von vornherein präventiv sagen müssen, dass pauschal alle Reiserückkehrer in Quarantäne gehen müssen? Dann hätte man innerhalb der Gruppe der Urlauber exakt die gleiche Diskussion die wir jetzt hier führen.


Woran hat man das in diesem Jahr, bei 50% Impfquote, gemerkt?


Daran, dass sich Reiserückkehrer im Urlaub angesteckt haben.


Das wird sich auch nie mehr vermeiden lassen, es wird immer eine Baseline von Infizierten geben, selbst bei einer 100% Impfquote. Aber wo klemmt es jetzt, wo brennt es?


Das stand in einem der letzten RKI Berichte. Es sind deutlich mehr Infizierte Reiserückkehrer als ursprünglich gedacht. Deshalb werden die Maßnahmen verschärft.

Aber wenn das die KPI ist, auf die wir schauen, werden wir ja nie aus dem Kreislauf ausbrechen?

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Cthulhu, Essen, Mittwoch, 28.07.2021, 10:13 (vor 997 Tagen) @ markus

Das Dilemma Reiserückkehrer zeigt wunderbar das Problem auf: Man hat gemerkt, dass die bisherige lockere Regelung nicht ausreichte, also steuert man mit schärferen Regelungen dagegen. Hätte man von vornherein präventiv sagen müssen, dass pauschal alle Reiserückkehrer in Quarantäne gehen müssen? Dann hätte man innerhalb der Gruppe der Urlauber exakt die gleiche Diskussion die wir jetzt hier führen.

Nachdem man im Jahr 2020 auch schon bemerkte, dass man mit viel zu lockeren Testregelungen in die Urlaubssaison gestartet ist, passt man diese auch 2021 erst zum Ende der Urlaubssaison an, das ist für mich ein ziemlich unnötiges Wiederholen von Fehlern.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Gordi, Mittwoch, 28.07.2021, 10:33 (vor 997 Tagen) @ Cthulhu
bearbeitet von Gordi, Mittwoch, 28.07.2021, 10:37

Das Dilemma Reiserückkehrer zeigt wunderbar das Problem auf: Man hat gemerkt, dass die bisherige lockere Regelung nicht ausreichte, also steuert man mit schärferen Regelungen dagegen. Hätte man von vornherein präventiv sagen müssen, dass pauschal alle Reiserückkehrer in Quarantäne gehen müssen? Dann hätte man innerhalb der Gruppe der Urlauber exakt die gleiche Diskussion die wir jetzt hier führen.


Nachdem man im Jahr 2020 auch schon bemerkte, dass man mit viel zu lockeren Testregelungen in die Urlaubssaison gestartet ist, passt man diese auch 2021 erst zum Ende der Urlaubssaison an, das ist für mich ein ziemlich unnötiges Wiederholen von Fehlern.

Das Hauptproblem sind doch eigentlich auch gar nicht die Test- und Quarantäneregelungen selbst, sondern deren Kontrolle.

Durch wen und wie soll denn eine flächendeckende Kontrolle erfolgen, ob sich Einreisende aus Hochinzidenzgebieten an die Quarantäne halten? Das ist doch praktisch gar nicht möglich.

Durch wen und wie soll kontrolliert werden, ob man überhaupt in den Urlaub fährt/gefahren ist, wenn man sich mit dem Auto ins Ausland auf den Weg macht?

Das lässt sich doch alles überhaupt nicht ansatzweise vernünftig nachverfolgen, wenn man nicht so weit gehen will, die Grenzen komplett dicht zu machen und in den Flughäfen/an den Grenzübergängen jede einreisende Person einzeln zu kontrollieren und ggf. unter Zwang in eine Art Quarantänehotel zu schicken, wenn nötig.

Reisen von Ungeimpften ist immer ein Risiko, wenn man nicht überwachungsstaatliche Methoden anwenden will.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 09:21 (vor 997 Tagen) @ markus

Die Impfkampagne gerät langsam ins Stocken, dementsprechend müssen wir davon ausgehen, dass die Grundimmunisierung der Bevölkerung nicht mehr weitergeht. Covid-19 wird nicht weggehen und wir sollten davon ausgehen, dass Delta nicht die ansteckendste Variante bleibt, die extrem schleppenden Impfkampagnen und die schwächeren Impfstoffe wie Sinovac werden wohl für weitere Variantenbildung sorgen.

Mir fehlt hier aktuell ein wenig die Perspektive, wie man sich auf Seiten der Entscheidungsträger den Weg raus aus der Pandemie und auch aus den Einschränkungen vorstellt. Es geht mir gar nicht darum, jetzt sofort oder verfrüht alles wieder auf zu machen, aber die Perspektive kann auch nicht sein, jetzt jeden Winter alles zu schließen, bis dann doch mal alle Ungeimpften infiziert waren, welche Faktoren ändern sich denn zwischen Oktober 2021 und Oktober 2022?

Die klare Kommunikation einer Strategie fehlt mir seit März 2020 vollkommen.


Hast du das RKI Papier denn gelesen? Da steht gleich in der Einleitung:

„Mit steigenden COVID-19-Impfquoten und dem Aufbau einer schützenden Grundimmunität in der Bevölkerung befindet sich Deutschland in der Übergangsphase vom pandemischen in ein endemisches Geschehen. Wann dieser Übergang abgeschlossen sein wird, hängt von vielen Faktoren ab und kann aktuell nicht mit Bestimmtheit vorausgesagt werden.“

Sprich: Eine Glaskugel hat auch das RKI nicht.

Das ist auch nicht die Aufgabe des RKI. Diese Aufgabe und die Verantwortung trägt die Politik.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 09:23 (vor 997 Tagen) @ FourrierTrans

Die Impfkampagne gerät langsam ins Stocken, dementsprechend müssen wir davon ausgehen, dass die Grundimmunisierung der Bevölkerung nicht mehr weitergeht. Covid-19 wird nicht weggehen und wir sollten davon ausgehen, dass Delta nicht die ansteckendste Variante bleibt, die extrem schleppenden Impfkampagnen und die schwächeren Impfstoffe wie Sinovac werden wohl für weitere Variantenbildung sorgen.

Mir fehlt hier aktuell ein wenig die Perspektive, wie man sich auf Seiten der Entscheidungsträger den Weg raus aus der Pandemie und auch aus den Einschränkungen vorstellt. Es geht mir gar nicht darum, jetzt sofort oder verfrüht alles wieder auf zu machen, aber die Perspektive kann auch nicht sein, jetzt jeden Winter alles zu schließen, bis dann doch mal alle Ungeimpften infiziert waren, welche Faktoren ändern sich denn zwischen Oktober 2021 und Oktober 2022?

Die klare Kommunikation einer Strategie fehlt mir seit März 2020 vollkommen.


Hast du das RKI Papier denn gelesen? Da steht gleich in der Einleitung:

„Mit steigenden COVID-19-Impfquoten und dem Aufbau einer schützenden Grundimmunität in der Bevölkerung befindet sich Deutschland in der Übergangsphase vom pandemischen in ein endemisches Geschehen. Wann dieser Übergang abgeschlossen sein wird, hängt von vielen Faktoren ab und kann aktuell nicht mit Bestimmtheit vorausgesagt werden.“

Sprich: Eine Glaskugel hat auch das RKI nicht.


Das ist auch nicht die Aufgabe des RKI. Diese Aufgabe und die Verantwortung trägt die Politik.

Die Politik hat aber auch nicht mehr Informationen als das RKI. Wenn das RKI schon keine Glaskugel hat, dann haben die Politiker das erst recht nicht.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 09:28 (vor 997 Tagen) @ markus

Die Impfkampagne gerät langsam ins Stocken, dementsprechend müssen wir davon ausgehen, dass die Grundimmunisierung der Bevölkerung nicht mehr weitergeht. Covid-19 wird nicht weggehen und wir sollten davon ausgehen, dass Delta nicht die ansteckendste Variante bleibt, die extrem schleppenden Impfkampagnen und die schwächeren Impfstoffe wie Sinovac werden wohl für weitere Variantenbildung sorgen.

Mir fehlt hier aktuell ein wenig die Perspektive, wie man sich auf Seiten der Entscheidungsträger den Weg raus aus der Pandemie und auch aus den Einschränkungen vorstellt. Es geht mir gar nicht darum, jetzt sofort oder verfrüht alles wieder auf zu machen, aber die Perspektive kann auch nicht sein, jetzt jeden Winter alles zu schließen, bis dann doch mal alle Ungeimpften infiziert waren, welche Faktoren ändern sich denn zwischen Oktober 2021 und Oktober 2022?

Die klare Kommunikation einer Strategie fehlt mir seit März 2020 vollkommen.


Hast du das RKI Papier denn gelesen? Da steht gleich in der Einleitung:

„Mit steigenden COVID-19-Impfquoten und dem Aufbau einer schützenden Grundimmunität in der Bevölkerung befindet sich Deutschland in der Übergangsphase vom pandemischen in ein endemisches Geschehen. Wann dieser Übergang abgeschlossen sein wird, hängt von vielen Faktoren ab und kann aktuell nicht mit Bestimmtheit vorausgesagt werden.“

Sprich: Eine Glaskugel hat auch das RKI nicht.


Das ist auch nicht die Aufgabe des RKI. Diese Aufgabe und die Verantwortung trägt die Politik.


Die Politik hat aber auch nicht mehr Informationen als das RKI. Wenn das RKI schon keine Glaskugel hat, dann haben die Politiker das erst recht nicht.

Politik ist aber immer entscheiden auf Basis unsicherer Informationen. Das war so, ist so und wir auch immer so bleiben.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 09:31 (vor 997 Tagen) @ FourrierTrans

Die Impfkampagne gerät langsam ins Stocken, dementsprechend müssen wir davon ausgehen, dass die Grundimmunisierung der Bevölkerung nicht mehr weitergeht. Covid-19 wird nicht weggehen und wir sollten davon ausgehen, dass Delta nicht die ansteckendste Variante bleibt, die extrem schleppenden Impfkampagnen und die schwächeren Impfstoffe wie Sinovac werden wohl für weitere Variantenbildung sorgen.

Mir fehlt hier aktuell ein wenig die Perspektive, wie man sich auf Seiten der Entscheidungsträger den Weg raus aus der Pandemie und auch aus den Einschränkungen vorstellt. Es geht mir gar nicht darum, jetzt sofort oder verfrüht alles wieder auf zu machen, aber die Perspektive kann auch nicht sein, jetzt jeden Winter alles zu schließen, bis dann doch mal alle Ungeimpften infiziert waren, welche Faktoren ändern sich denn zwischen Oktober 2021 und Oktober 2022?

Die klare Kommunikation einer Strategie fehlt mir seit März 2020 vollkommen.


Hast du das RKI Papier denn gelesen? Da steht gleich in der Einleitung:

„Mit steigenden COVID-19-Impfquoten und dem Aufbau einer schützenden Grundimmunität in der Bevölkerung befindet sich Deutschland in der Übergangsphase vom pandemischen in ein endemisches Geschehen. Wann dieser Übergang abgeschlossen sein wird, hängt von vielen Faktoren ab und kann aktuell nicht mit Bestimmtheit vorausgesagt werden.“

Sprich: Eine Glaskugel hat auch das RKI nicht.


Das ist auch nicht die Aufgabe des RKI. Diese Aufgabe und die Verantwortung trägt die Politik.


Die Politik hat aber auch nicht mehr Informationen als das RKI. Wenn das RKI schon keine Glaskugel hat, dann haben die Politiker das erst recht nicht.


Politik ist aber immer entscheiden auf Basis unsicherer Informationen. Das war so, ist so und wir auch immer so bleiben.

Dann verstehe ich deine Position nicht. Die Informationslage ist weiterhin mit Unsicherheiten behaftet. Es ist logisch, dass dann in einer Pandemie weiterhin auf Sicht gefahren wird.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 09:37 (vor 997 Tagen) @ markus

Die Impfkampagne gerät langsam ins Stocken, dementsprechend müssen wir davon ausgehen, dass die Grundimmunisierung der Bevölkerung nicht mehr weitergeht. Covid-19 wird nicht weggehen und wir sollten davon ausgehen, dass Delta nicht die ansteckendste Variante bleibt, die extrem schleppenden Impfkampagnen und die schwächeren Impfstoffe wie Sinovac werden wohl für weitere Variantenbildung sorgen.

Mir fehlt hier aktuell ein wenig die Perspektive, wie man sich auf Seiten der Entscheidungsträger den Weg raus aus der Pandemie und auch aus den Einschränkungen vorstellt. Es geht mir gar nicht darum, jetzt sofort oder verfrüht alles wieder auf zu machen, aber die Perspektive kann auch nicht sein, jetzt jeden Winter alles zu schließen, bis dann doch mal alle Ungeimpften infiziert waren, welche Faktoren ändern sich denn zwischen Oktober 2021 und Oktober 2022?

Die klare Kommunikation einer Strategie fehlt mir seit März 2020 vollkommen.


Hast du das RKI Papier denn gelesen? Da steht gleich in der Einleitung:

„Mit steigenden COVID-19-Impfquoten und dem Aufbau einer schützenden Grundimmunität in der Bevölkerung befindet sich Deutschland in der Übergangsphase vom pandemischen in ein endemisches Geschehen. Wann dieser Übergang abgeschlossen sein wird, hängt von vielen Faktoren ab und kann aktuell nicht mit Bestimmtheit vorausgesagt werden.“

Sprich: Eine Glaskugel hat auch das RKI nicht.


Das ist auch nicht die Aufgabe des RKI. Diese Aufgabe und die Verantwortung trägt die Politik.


Die Politik hat aber auch nicht mehr Informationen als das RKI. Wenn das RKI schon keine Glaskugel hat, dann haben die Politiker das erst recht nicht.


Politik ist aber immer entscheiden auf Basis unsicherer Informationen. Das war so, ist so und wir auch immer so bleiben.


Dann verstehe ich deine Position nicht. Die Informationslage ist weiterhin mit Unsicherheiten behaftet. Es ist logisch, dass dann in einer Pandemie weiterhin auf Sicht gefahren wird.

Man muss jetzt so arbeiten wie England, da sich die Karten auf dem Tisch natürlich geändert haben. Knapp die Hälfte der Bevölkerung ist geimpft. Ich kann doch jetzt nicht weiterhin sagen "Ja, wir gucken erst einmal, bis keiner mehr Probleme hat". Man muss den Coin umdrehen. Wir leben jetzt wieder, solange es keine dramatische Entwicklung im Gesundheitssektor gibt.
England macht ja gerade für uns das größte Feldexperiment, man wird ja sehen, wie die Lage in 6 Wochen ist. Oder 8 Wochen.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Cthulhu, Essen, Mittwoch, 28.07.2021, 09:51 (vor 997 Tagen) @ FourrierTrans

Man muss jetzt so arbeiten wie England, da sich die Karten auf dem Tisch natürlich geändert haben. Knapp die Hälfte der Bevölkerung ist geimpft. Ich kann doch jetzt nicht weiterhin sagen "Ja, wir gucken erst einmal, bis keiner mehr Probleme hat". Man muss den Coin umdrehen. Wir leben jetzt wieder, solange es keine dramatische Entwicklung im Gesundheitssektor gibt.
England macht ja gerade für uns das größte Feldexperiment, man wird ja sehen, wie die Lage in 6 Wochen ist. Oder 8 Wochen.

Auf der anderen Seite hat Island nach einem Monat ohne Einschränkungen jetzt wieder social distancing eingeführt, weil die Neuinfektionen auch rasant nach oben geschossen sind. Eine gewisse Durchseuchung wird man am Ende vermutlich auch brauchen, da die Fallzahlen sonst immer durch die Decke schießen können.

Wenn man sich vielleicht am 10.08. darauf einigt, Hospitalisierungen als großen Zählfaktor für Einschränkungen zu nehmen, wäre ja auch einiges gewonnen, hier sollte man nur wegen der Zeit zwischen Infektion und Hospitalisierung dringend aufpassen, den Hebel nicht zu spät anzusetzen, also nicht dann, wenn das Gesundheitssystem schon überlastet ist, dann ist es nämlich zu spät.

Dennoch wird man wohl auch Immunität durch Infektion brauchen, um nachhaltig in die endemische Phase zu kommen, zumal es auch sein kann, dass neue Varianten aufgrund einer erneut höheren Virenlast für Ungeimpfte noch gefährlicher sein könnten.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 09:56 (vor 997 Tagen) @ Cthulhu

Man muss jetzt so arbeiten wie England, da sich die Karten auf dem Tisch natürlich geändert haben. Knapp die Hälfte der Bevölkerung ist geimpft. Ich kann doch jetzt nicht weiterhin sagen "Ja, wir gucken erst einmal, bis keiner mehr Probleme hat". Man muss den Coin umdrehen. Wir leben jetzt wieder, solange es keine dramatische Entwicklung im Gesundheitssektor gibt.
England macht ja gerade für uns das größte Feldexperiment, man wird ja sehen, wie die Lage in 6 Wochen ist. Oder 8 Wochen.


Auf der anderen Seite hat Island nach einem Monat ohne Einschränkungen jetzt wieder social distancing eingeführt, weil die Neuinfektionen auch rasant nach oben geschossen sind. Eine gewisse Durchseuchung wird man am Ende vermutlich auch brauchen, da die Fallzahlen sonst immer durch die Decke schießen können.

Wenn man sich vielleicht am 10.08. darauf einigt, Hospitalisierungen als großen Zählfaktor für Einschränkungen zu nehmen, wäre ja auch einiges gewonnen, hier sollte man nur wegen der Zeit zwischen Infektion und Hospitalisierung dringend aufpassen, den Hebel nicht zu spät anzusetzen, also nicht dann, wenn das Gesundheitssystem schon überlastet ist, dann ist es nämlich zu spät.

Dennoch wird man wohl auch Immunität durch Infektion brauchen, um nachhaltig in die endemische Phase zu kommen, zumal es auch sein kann, dass neue Varianten aufgrund einer erneut höheren Virenlast für Ungeimpfte noch gefährlicher sein könnten.

Stimmt, also die Infektionen werden immer da sein. Sie werden auch im Winter immer hoch sein. Auch bei der Influenza ist das so. Die Frage ist: Wie viele Menschen bedürfen intensiver medizinischer Behandlung?

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 09:49 (vor 997 Tagen) @ FourrierTrans

Die Impfkampagne gerät langsam ins Stocken, dementsprechend müssen wir davon ausgehen, dass die Grundimmunisierung der Bevölkerung nicht mehr weitergeht. Covid-19 wird nicht weggehen und wir sollten davon ausgehen, dass Delta nicht die ansteckendste Variante bleibt, die extrem schleppenden Impfkampagnen und die schwächeren Impfstoffe wie Sinovac werden wohl für weitere Variantenbildung sorgen.

Mir fehlt hier aktuell ein wenig die Perspektive, wie man sich auf Seiten der Entscheidungsträger den Weg raus aus der Pandemie und auch aus den Einschränkungen vorstellt. Es geht mir gar nicht darum, jetzt sofort oder verfrüht alles wieder auf zu machen, aber die Perspektive kann auch nicht sein, jetzt jeden Winter alles zu schließen, bis dann doch mal alle Ungeimpften infiziert waren, welche Faktoren ändern sich denn zwischen Oktober 2021 und Oktober 2022?

Die klare Kommunikation einer Strategie fehlt mir seit März 2020 vollkommen.


Hast du das RKI Papier denn gelesen? Da steht gleich in der Einleitung:

„Mit steigenden COVID-19-Impfquoten und dem Aufbau einer schützenden Grundimmunität in der Bevölkerung befindet sich Deutschland in der Übergangsphase vom pandemischen in ein endemisches Geschehen. Wann dieser Übergang abgeschlossen sein wird, hängt von vielen Faktoren ab und kann aktuell nicht mit Bestimmtheit vorausgesagt werden.“

Sprich: Eine Glaskugel hat auch das RKI nicht.


Das ist auch nicht die Aufgabe des RKI. Diese Aufgabe und die Verantwortung trägt die Politik.


Die Politik hat aber auch nicht mehr Informationen als das RKI. Wenn das RKI schon keine Glaskugel hat, dann haben die Politiker das erst recht nicht.


Politik ist aber immer entscheiden auf Basis unsicherer Informationen. Das war so, ist so und wir auch immer so bleiben.


Dann verstehe ich deine Position nicht. Die Informationslage ist weiterhin mit Unsicherheiten behaftet. Es ist logisch, dass dann in einer Pandemie weiterhin auf Sicht gefahren wird.


Man muss jetzt so arbeiten wie England, da sich die Karten auf dem Tisch natürlich geändert haben. Knapp die Hälfte der Bevölkerung ist geimpft. Ich kann doch jetzt nicht weiterhin sagen "Ja, wir gucken erst einmal, bis keiner mehr Probleme hat". Man muss den Coin umdrehen. Wir leben jetzt wieder, solange es keine dramatische Entwicklung im Gesundheitssektor gibt.
England macht ja gerade für uns das größte Feldexperiment, man wird ja sehen, wie die Lage in 6 Wochen ist. Oder 8 Wochen.

In dem Papier des RKI geht es um das Szenario im Herbst/Winter. Nur zur Erinnerung: Es gibt einen saisonalen Effekt, die Wintermonate sind lang und in zwei Monaten startet die kältere Jahreszeit. Völlig blind agieren macht überhaupt keinen Sinn. Man benötigt Konzepte, an die schon jetzt gedacht werden muss. Boris Johnson hat kein Konzept. Einfach nichts tun und hoffen das alles gut geht, ist kein Konzept.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 11:02 (vor 997 Tagen) @ markus

Die Impfkampagne gerät langsam ins Stocken, dementsprechend müssen wir davon ausgehen, dass die Grundimmunisierung der Bevölkerung nicht mehr weitergeht. Covid-19 wird nicht weggehen und wir sollten davon ausgehen, dass Delta nicht die ansteckendste Variante bleibt, die extrem schleppenden Impfkampagnen und die schwächeren Impfstoffe wie Sinovac werden wohl für weitere Variantenbildung sorgen.

Mir fehlt hier aktuell ein wenig die Perspektive, wie man sich auf Seiten der Entscheidungsträger den Weg raus aus der Pandemie und auch aus den Einschränkungen vorstellt. Es geht mir gar nicht darum, jetzt sofort oder verfrüht alles wieder auf zu machen, aber die Perspektive kann auch nicht sein, jetzt jeden Winter alles zu schließen, bis dann doch mal alle Ungeimpften infiziert waren, welche Faktoren ändern sich denn zwischen Oktober 2021 und Oktober 2022?

Die klare Kommunikation einer Strategie fehlt mir seit März 2020 vollkommen.


Hast du das RKI Papier denn gelesen? Da steht gleich in der Einleitung:

„Mit steigenden COVID-19-Impfquoten und dem Aufbau einer schützenden Grundimmunität in der Bevölkerung befindet sich Deutschland in der Übergangsphase vom pandemischen in ein endemisches Geschehen. Wann dieser Übergang abgeschlossen sein wird, hängt von vielen Faktoren ab und kann aktuell nicht mit Bestimmtheit vorausgesagt werden.“

Sprich: Eine Glaskugel hat auch das RKI nicht.


Das ist auch nicht die Aufgabe des RKI. Diese Aufgabe und die Verantwortung trägt die Politik.


Die Politik hat aber auch nicht mehr Informationen als das RKI. Wenn das RKI schon keine Glaskugel hat, dann haben die Politiker das erst recht nicht.


Politik ist aber immer entscheiden auf Basis unsicherer Informationen. Das war so, ist so und wir auch immer so bleiben.


Dann verstehe ich deine Position nicht. Die Informationslage ist weiterhin mit Unsicherheiten behaftet. Es ist logisch, dass dann in einer Pandemie weiterhin auf Sicht gefahren wird.


Man muss jetzt so arbeiten wie England, da sich die Karten auf dem Tisch natürlich geändert haben. Knapp die Hälfte der Bevölkerung ist geimpft. Ich kann doch jetzt nicht weiterhin sagen "Ja, wir gucken erst einmal, bis keiner mehr Probleme hat". Man muss den Coin umdrehen. Wir leben jetzt wieder, solange es keine dramatische Entwicklung im Gesundheitssektor gibt.
England macht ja gerade für uns das größte Feldexperiment, man wird ja sehen, wie die Lage in 6 Wochen ist. Oder 8 Wochen.


In dem Papier des RKI geht es um das Szenario im Herbst/Winter. Nur zur Erinnerung: Es gibt einen saisonalen Effekt, die Wintermonate sind lang und in zwei Monaten startet die kältere Jahreszeit. Völlig blind agieren macht überhaupt keinen Sinn. Man benötigt Konzepte, an die schon jetzt gedacht werden muss. Boris Johnson hat kein Konzept. Einfach nichts tun und hoffen das alles gut geht, ist kein Konzept.

Boris Johnson hat auch seine Berater, sich aber für einen anderen Weg entschieden und momentan kann man nicht sagen, dass die Engländer falsch liegen...

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 09:59 (vor 997 Tagen) @ markus

Die Impfkampagne gerät langsam ins Stocken, dementsprechend müssen wir davon ausgehen, dass die Grundimmunisierung der Bevölkerung nicht mehr weitergeht. Covid-19 wird nicht weggehen und wir sollten davon ausgehen, dass Delta nicht die ansteckendste Variante bleibt, die extrem schleppenden Impfkampagnen und die schwächeren Impfstoffe wie Sinovac werden wohl für weitere Variantenbildung sorgen.

Mir fehlt hier aktuell ein wenig die Perspektive, wie man sich auf Seiten der Entscheidungsträger den Weg raus aus der Pandemie und auch aus den Einschränkungen vorstellt. Es geht mir gar nicht darum, jetzt sofort oder verfrüht alles wieder auf zu machen, aber die Perspektive kann auch nicht sein, jetzt jeden Winter alles zu schließen, bis dann doch mal alle Ungeimpften infiziert waren, welche Faktoren ändern sich denn zwischen Oktober 2021 und Oktober 2022?

Die klare Kommunikation einer Strategie fehlt mir seit März 2020 vollkommen.


Hast du das RKI Papier denn gelesen? Da steht gleich in der Einleitung:

„Mit steigenden COVID-19-Impfquoten und dem Aufbau einer schützenden Grundimmunität in der Bevölkerung befindet sich Deutschland in der Übergangsphase vom pandemischen in ein endemisches Geschehen. Wann dieser Übergang abgeschlossen sein wird, hängt von vielen Faktoren ab und kann aktuell nicht mit Bestimmtheit vorausgesagt werden.“

Sprich: Eine Glaskugel hat auch das RKI nicht.


Das ist auch nicht die Aufgabe des RKI. Diese Aufgabe und die Verantwortung trägt die Politik.


Die Politik hat aber auch nicht mehr Informationen als das RKI. Wenn das RKI schon keine Glaskugel hat, dann haben die Politiker das erst recht nicht.


Politik ist aber immer entscheiden auf Basis unsicherer Informationen. Das war so, ist so und wir auch immer so bleiben.


Dann verstehe ich deine Position nicht. Die Informationslage ist weiterhin mit Unsicherheiten behaftet. Es ist logisch, dass dann in einer Pandemie weiterhin auf Sicht gefahren wird.


Man muss jetzt so arbeiten wie England, da sich die Karten auf dem Tisch natürlich geändert haben. Knapp die Hälfte der Bevölkerung ist geimpft. Ich kann doch jetzt nicht weiterhin sagen "Ja, wir gucken erst einmal, bis keiner mehr Probleme hat". Man muss den Coin umdrehen. Wir leben jetzt wieder, solange es keine dramatische Entwicklung im Gesundheitssektor gibt.
England macht ja gerade für uns das größte Feldexperiment, man wird ja sehen, wie die Lage in 6 Wochen ist. Oder 8 Wochen.


In dem Papier des RKI geht es um das Szenario im Herbst/Winter. Nur zur Erinnerung: Es gibt einen saisonalen Effekt, die Wintermonate sind lang und in zwei Monaten startet die kältere Jahreszeit. Völlig blind agieren macht überhaupt keinen Sinn. Man benötigt Konzepte, an die schon jetzt gedacht werden muss. Boris Johnson hat kein Konzept. Einfach nichts tun und hoffen das alles gut geht, ist kein Konzept.

Aber sind wir doch mal ganz ehrlich, für mich Tölpel. ;-)
Welche Konzepte haben wir? Es geht wieder los, neue Variante XY, alle werden krank. Was machen wir? Shutdown, oder?

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Garum, Bornum am Harz, Mittwoch, 28.07.2021, 10:19 (vor 997 Tagen) @ FourrierTrans

Aber sind wir doch mal ganz ehrlich, für mich Tölpel. ;-)
Welche Konzepte haben wir? Es geht wieder los, neue Variante XY, alle werden krank. Was machen wir? Shutdown, oder?

Letztendlich hängt es auch mit von jedem einzelnen und seiner Verhaltensweise ab. Die Politik kann vorgaben machen der Bürger sollte sie dann auch befolgen.
Jeder sollte erst mal selbst zusehen das er gesund bleibt und sich schützen so weit wie es geht.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 10:42 (vor 997 Tagen) @ Garum

Aber sind wir doch mal ganz ehrlich, für mich Tölpel. ;-)
Welche Konzepte haben wir? Es geht wieder los, neue Variante XY, alle werden krank. Was machen wir? Shutdown, oder?


Letztendlich hängt es auch mit von jedem einzelnen und seiner Verhaltensweise ab. Die Politik kann vorgaben machen der Bürger sollte sie dann auch befolgen.
Jeder sollte erst mal selbst zusehen das er gesund bleibt und sich schützen so weit wie es geht.

Verstehe ja durchaus den Grundtenor, aber was heißt das jetzt für einen geimpften 20jährigen? Ist der dann ein ignorantes A*loch, wenn er in einem vollen, schwitzigen Club die Erstiparty feiern will?
Irgendwann muss das Leben doch mal wieder normal werden Herr im Himmel.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

herrNick, Mittwoch, 28.07.2021, 14:02 (vor 996 Tagen) @ FourrierTrans

Irgendwann muss das Leben doch mal wieder normal werden Herr im Himmel.

Das war schon immer Konsens. Nur über die genaue Länge des "Irgendwann" gibt es Diskussionen ;-)

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 10:08 (vor 997 Tagen) @ FourrierTrans

Die Impfkampagne gerät langsam ins Stocken, dementsprechend müssen wir davon ausgehen, dass die Grundimmunisierung der Bevölkerung nicht mehr weitergeht. Covid-19 wird nicht weggehen und wir sollten davon ausgehen, dass Delta nicht die ansteckendste Variante bleibt, die extrem schleppenden Impfkampagnen und die schwächeren Impfstoffe wie Sinovac werden wohl für weitere Variantenbildung sorgen.

Mir fehlt hier aktuell ein wenig die Perspektive, wie man sich auf Seiten der Entscheidungsträger den Weg raus aus der Pandemie und auch aus den Einschränkungen vorstellt. Es geht mir gar nicht darum, jetzt sofort oder verfrüht alles wieder auf zu machen, aber die Perspektive kann auch nicht sein, jetzt jeden Winter alles zu schließen, bis dann doch mal alle Ungeimpften infiziert waren, welche Faktoren ändern sich denn zwischen Oktober 2021 und Oktober 2022?

Die klare Kommunikation einer Strategie fehlt mir seit März 2020 vollkommen.


Hast du das RKI Papier denn gelesen? Da steht gleich in der Einleitung:

„Mit steigenden COVID-19-Impfquoten und dem Aufbau einer schützenden Grundimmunität in der Bevölkerung befindet sich Deutschland in der Übergangsphase vom pandemischen in ein endemisches Geschehen. Wann dieser Übergang abgeschlossen sein wird, hängt von vielen Faktoren ab und kann aktuell nicht mit Bestimmtheit vorausgesagt werden.“

Sprich: Eine Glaskugel hat auch das RKI nicht.


Das ist auch nicht die Aufgabe des RKI. Diese Aufgabe und die Verantwortung trägt die Politik.


Die Politik hat aber auch nicht mehr Informationen als das RKI. Wenn das RKI schon keine Glaskugel hat, dann haben die Politiker das erst recht nicht.


Politik ist aber immer entscheiden auf Basis unsicherer Informationen. Das war so, ist so und wir auch immer so bleiben.


Dann verstehe ich deine Position nicht. Die Informationslage ist weiterhin mit Unsicherheiten behaftet. Es ist logisch, dass dann in einer Pandemie weiterhin auf Sicht gefahren wird.


Man muss jetzt so arbeiten wie England, da sich die Karten auf dem Tisch natürlich geändert haben. Knapp die Hälfte der Bevölkerung ist geimpft. Ich kann doch jetzt nicht weiterhin sagen "Ja, wir gucken erst einmal, bis keiner mehr Probleme hat". Man muss den Coin umdrehen. Wir leben jetzt wieder, solange es keine dramatische Entwicklung im Gesundheitssektor gibt.
England macht ja gerade für uns das größte Feldexperiment, man wird ja sehen, wie die Lage in 6 Wochen ist. Oder 8 Wochen.


In dem Papier des RKI geht es um das Szenario im Herbst/Winter. Nur zur Erinnerung: Es gibt einen saisonalen Effekt, die Wintermonate sind lang und in zwei Monaten startet die kältere Jahreszeit. Völlig blind agieren macht überhaupt keinen Sinn. Man benötigt Konzepte, an die schon jetzt gedacht werden muss. Boris Johnson hat kein Konzept. Einfach nichts tun und hoffen das alles gut geht, ist kein Konzept.


Aber sind wir doch mal ganz ehrlich, für mich Tölpel. ;-)
Welche Konzepte haben wir? Es geht wieder los, neue Variante XY, alle werden krank. Was machen wir? Shutdown, oder?

Gescheite Konzepte, zu denen auch weiterhin die Basis Hygieneregeln gehören, sollen das ja gerade verhindern bzw. machen das unwahrscheinlicher. Wenn wir jetzt keinerlei Vorbereitungen treffen und auch noch die Basisregeln aufheben würden, dann droht uns das mit höherer Wahrscheinlichkeit. Es gibt hier nicht nur schwarz und weiß, sondern noch eine ganze Menge dazwischen. Und dazu muss man sich Gedanken machen, wenn man die Maßnahmen möglichst geringfügig gestalten möchte.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Windmill-Agogo, Pattaya, Mittwoch, 28.07.2021, 09:42 (vor 997 Tagen) @ FourrierTrans

V.a. ist es vermutlich extrem clever von Johnson. Eine Durchseuchung lässt sich im Sommer viel besser handeln als im Herbst oder Winter.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Windmill-Agogo, Pattaya, Mittwoch, 28.07.2021, 09:26 (vor 997 Tagen) @ markus

Die brauchen keine Glaskugel sondern eine perspektivische Ausrichtung für uns. Ansonsten verlieren sie noch mehr Zustimmung und Rücksichtsnahme der Bürger.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 09:29 (vor 997 Tagen) @ Windmill-Agogo

Die brauchen keine Glaskugel sondern eine perspektivische Ausrichtung für uns. Ansonsten verlieren sie noch mehr Zustimmung und Rücksichtsnahme der Bürger.

Hast du das Dokument des RKI überhaupt gelesen? Da wird genau beschrieben, wie es weitergehen sollte.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

Windmill-Agogo, Pattaya, Mittwoch, 28.07.2021, 09:39 (vor 997 Tagen) @ markus

Tatsächlich. Allerdings scheinen wir beim ersten Punkt der Handlungsempfehlungen (Impfung) doch schon auf der Zielgeraden. Wer sich nicht impfen will, erhöht halt sein potentielles Risiko abzudanken. So what, nicht mein Problem. Deutschland ist eines der wenigen Länder, wo jeder Erwachsene sich jetzt schon impfen lassen kann.

Wer sich mit ü60 nicht impfen lässt, der geht das Risiko bei vollem Bewusstsein ein. Diejenigen erwarten dann aber auch keinen Schutz durch weitere Maßnahmen (bspw. Kontaktreduzierung oder im Extremfall Schulschließungen).

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

majae, Muc, Mittwoch, 28.07.2021, 09:52 (vor 997 Tagen) @ Windmill-Agogo

Tatsächlich. Allerdings scheinen wir beim ersten Punkt der Handlungsempfehlungen (Impfung) doch schon auf der Zielgeraden. Wer sich nicht impfen will, erhöht halt sein potentielles Risiko abzudanken. So what, nicht mein Problem. Deutschland ist eines der wenigen Länder, wo jeder Erwachsene sich jetzt schon impfen lassen kann.

Wer sich mit ü60 nicht impfen lässt, der geht das Risiko bei vollem Bewusstsein ein. Diejenigen erwarten dann aber auch keinen Schutz durch weitere Maßnahmen (bspw. Kontaktreduzierung oder im Extremfall Schulschließungen).

Wir haben halt aktuell noch ca 20 Millionen ungeimpfte Erwachsene. Das erlaubt uns höhere Inzidenzen als in der letzten Welle, aber an die Überlastung können die KH trotzdem kommen. Außerdem wäre es schön, wenn dort diesen Winter auch mal dringende andere Operationen durchgeführt werden können. Ich denke nicht, dass es bei ggf eintretenden Maßnahmen um den Individualschutz der Ungeimpften geht. Und nur weil die Impfkampagne gerade ins Stocken gerät, heißt das nicht, dass hier nicht auch noch Luft nach oben wäre. Viele werden sich gerade nicht impfen lassen, weil sie im Urlaub sind bzw die Ferien abwarten wollen, bei vielen fehlt aktuell die Motivation. Wenn wir die Gruppe der Ungeimpften nochmal halbieren können, dann wäre es durchaus denkbar, die verbliebene Gruppe über den Winter kontrolliert (sprich: ohne die Inzidenz völlig durch die Decke gehen zu lassen) zu durchseuchen. Und dann hätte man den Übergang vom pandemischen Virus zum endemischen abgeschlossen. Einen Lockdown-Winter wie den letzten wird es nicht geben, dafür fehlt allein die Akzeptanz in der Bevölkerung - aber völlige Normalität halte ich für genauso ausgeschlossen.

Wie sieht eigentlich der Weg aus der Pandemie raus aus?

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 09:14 (vor 997 Tagen) @ Cthulhu

Die Impfkampagne gerät langsam ins Stocken, dementsprechend müssen wir davon ausgehen, dass die Grundimmunisierung der Bevölkerung nicht mehr weitergeht. Covid-19 wird nicht weggehen und wir sollten davon ausgehen, dass Delta nicht die ansteckendste Variante bleibt, die extrem schleppenden Impfkampagnen und die schwächeren Impfstoffe wie Sinovac werden wohl für weitere Variantenbildung sorgen.

Mir fehlt hier aktuell ein wenig die Perspektive, wie man sich auf Seiten der Entscheidungsträger den Weg raus aus der Pandemie und auch aus den Einschränkungen vorstellt. Es geht mir gar nicht darum, jetzt sofort oder verfrüht alles wieder auf zu machen, aber die Perspektive kann auch nicht sein, jetzt jeden Winter alles zu schließen, bis dann doch mal alle Ungeimpften infiziert waren, welche Faktoren ändern sich denn zwischen Oktober 2021 und Oktober 2022?

Die klare Kommunikation einer Strategie fehlt mir seit März 2020 vollkommen.

Es gibt keinen. Daher auch keine Kommunikation, denke ich.

RKI Strategiepapier zu ControlCOVID – Vorbereitung auf den Herbst/Winter

Lutz09, Mittwoch, 28.07.2021, 08:32 (vor 997 Tagen) @ Lutz09

Stand: 22.07.2021

"Das Ziel der infektionspräventiven Maßnahmen ist […] die Minimierung schwerer Erkrankungen durch SARS-CoV-2 unter Berücksichtigung der Gesamtsituation der Öffentlichen Gesundheit."

"Die Vorstellung des Erreichens einer „Herdenimmunität“ im Sinne einer Elimination oder sogar Eradikation des Virus ist […] nicht realistisch."

"Empfohlen ist auch hier die frühzeitige Vorbereitung auf ein verstärktes Krankheitsgeschehen, auch angesichts der zusätzlich zu erwartenden Belastung durch akute Atemwegsinfektionen, die in der Saison 2020/21 aufgrund der kontaktreduzierenden Maßnahmen in der letzten Saison nicht in der Bevölkerung zirkulierten, wie z. B. Influenza und RSV."

"Nach dem Angebot und der Durchführung einer freiwilligen Impfung werden bevölkerungsbezogene Maßnahmen in den Hintergrund und individuelle Maßnahmen stärker in den Fokus treten"

Mehr gibt es hier


Vermehrt Husten, Schnupfen und Fieber im Herbst/Winter? Ach du meine Güte.
Wenn das der Maßstab bleibt, wird der Lockdown in der zweiten Jahreshälfte zur Normalität.

RKI Strategiepapier zu ControlCOVID – Vorbereitung auf den Herbst/Winter

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 07:52 (vor 997 Tagen) @ Lutz09

Stand: 22.07.2021

"Das Ziel der infektionspräventiven Maßnahmen ist […] die Minimierung schwerer Erkrankungen durch SARS-CoV-2 unter Berücksichtigung der Gesamtsituation der Öffentlichen Gesundheit."

"Die Vorstellung des Erreichens einer „Herdenimmunität“ im Sinne einer Elimination oder sogar Eradikation des Virus ist […] nicht realistisch."

"Empfohlen ist auch hier die frühzeitige Vorbereitung auf ein verstärktes Krankheitsgeschehen, auch angesichts der zusätzlich zu erwartenden Belastung durch akute Atemwegsinfektionen, die in der Saison 2020/21 aufgrund der kontaktreduzierenden Maßnahmen in der letzten Saison nicht in der Bevölkerung zirkulierten, wie z. B. Influenza und RSV."

"Nach dem Angebot und der Durchführung einer freiwilligen Impfung werden bevölkerungsbezogene Maßnahmen in den Hintergrund und individuelle Maßnahmen stärker in den Fokus treten"

Mehr gibt es hier

Bringen wir es auf den Punkt: Das RKI will nicht aus dem Mittelpunkt verschwinden, war so schön auf der großen Bühne.

RKI Strategiepapier zu ControlCOVID – Vorbereitung auf den Herbst/Winter

bastlke, Kempten, Mittwoch, 28.07.2021, 08:20 (vor 997 Tagen) @ FourrierTrans

Bringen wir es auf den Punkt: Das RKI will nicht aus dem Mittelpunkt verschwinden, war so schön auf der großen Bühne.

Genau das hat das RKI sicherlich vor. Ich hoffe das war Ironie.

RKI Strategiepapier zu ControlCOVID – Vorbereitung auf den Herbst/Winter

Matze09, Mittwoch, 28.07.2021, 08:34 (vor 997 Tagen) @ bastlke

Bringen wir es auf den Punkt: Das RKI will nicht aus dem Mittelpunkt verschwinden, war so schön auf der großen Bühne.

Genau das hat das RKI sicherlich vor. Ich hoffe das war Ironie.

Aber ich muss auch sagen, dass was das RKI da vorschlägt, passt doch vorne und hinten nicht mehr.
So werden wir die nächsten Jahre nicht aus der Pandemie kommen. Dann sind aber sehr viele Existenzen vernichtet, Kinder leiden immer weiter und die psychischen Einrichtungen laufen voll...

RKI Strategiepapier zu ControlCOVID – Vorbereitung auf den Herbst/Winter

black star dec, Mittwoch, 28.07.2021, 08:31 (vor 997 Tagen) @ bastlke

Das wird ja man ja wohl noch querdenken dürfen!!11

RKI Strategiepapier zu ControlCOVID – Vorbereitung auf den Herbst/Winter

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 08:33 (vor 997 Tagen) @ black star dec

Das wird ja man ja wohl noch querdenken dürfen!!11

Die gesteuerte Lügenpresse befeuert das doch nur.

RKI Strategiepapier zu ControlCOVID – Vorbereitung auf den Herbst/Winter

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 08:39 (vor 997 Tagen) @ markus

Das wird ja man ja wohl noch querdenken dürfen!!11


Die gesteuerte Lügenpresse befeuert das doch nur.

Ich weiß nicht, hast du dir das Paper und die Argumentationskette durchgelesen? Sorry, ich weiß nicht, wie ich es anders einordnen soll, nachdem nun die Hälfte der Bevölkerung vollständig geimpft ist. Aber gut, muss jeder für sich entscheiden.

RKI Strategiepapier zu ControlCOVID – Vorbereitung auf den Herbst/Winter

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 08:47 (vor 997 Tagen) @ FourrierTrans

Das wird ja man ja wohl noch querdenken dürfen!!11


Die gesteuerte Lügenpresse befeuert das doch nur.


Ich weiß nicht, hast du dir das Paper und die Argumentationskette durchgelesen? Sorry, ich weiß nicht, wie ich es anders einordnen soll, nachdem nun die Hälfte der Bevölkerung vollständig geimpft ist. Aber gut, muss jeder für sich entscheiden.

Die Impfungen sind bereits mit berücksichtigt.

RKI Strategiepapier zu ControlCOVID – Vorbereitung auf den Herbst/Winter

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 08:49 (vor 997 Tagen) @ markus

Das wird ja man ja wohl noch querdenken dürfen!!11


Die gesteuerte Lügenpresse befeuert das doch nur.


Ich weiß nicht, hast du dir das Paper und die Argumentationskette durchgelesen? Sorry, ich weiß nicht, wie ich es anders einordnen soll, nachdem nun die Hälfte der Bevölkerung vollständig geimpft ist. Aber gut, muss jeder für sich entscheiden.


Die Impfungen sind bereits mit berücksichtigt.

Ja, eben. Ich bin vollständig geimpft und daher sehr irritiert von den Punkten 3.3.1 und 3.3.2.

RKI Strategiepapier zu ControlCOVID – Vorbereitung auf den Herbst/Winter

bastlke, Kempten, Mittwoch, 28.07.2021, 09:08 (vor 997 Tagen) @ FourrierTrans

Darf ich Fragen warum du als geimpfter von diesen Punkten irritiert bist?

RKI Strategiepapier zu ControlCOVID – Vorbereitung auf den Herbst/Winter

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 09:17 (vor 997 Tagen) @ bastlke

Darf ich Fragen warum du als geimpfter von diesen Punkten irritiert bist?

Weil ich keinerlei Interesse an weiteren Einschränkungen sozialer Kontakte in meinem privaten Umfeld habe. Und das klingt an den Stellen so.

RKI Strategiepapier zu ControlCOVID – Vorbereitung auf den Herbst/Winter

majae, Muc, Mittwoch, 28.07.2021, 09:44 (vor 997 Tagen) @ FourrierTrans

Darf ich Fragen warum du als geimpfter von diesen Punkten irritiert bist?


Weil ich keinerlei Interesse an weiteren Einschränkungen sozialer Kontakte in meinem privaten Umfeld habe. Und das klingt an den Stellen so.

Vielelicht versteh ich die auch falsch, aber
"Je nach Lage im Herbst / Winter kann eine individuell verantwortete Reduktion der Kontakte (insbesondere für Suszeptible) nötig sein"
klingt für mich nicht so, dass im Winter wieder niemand mehr als eine Person eines anderen Haushaltes treffen werden darf.
Und gegen eine HO-Pflicht habe ich, bei entsprechender Lage, auch i.A. nichts einzuwenden.

RKI Strategiepapier zu ControlCOVID – Vorbereitung auf den Herbst/Winter

bastlke, Kempten, Mittwoch, 28.07.2021, 09:31 (vor 997 Tagen) @ FourrierTrans

Welchen anderen Weg als das RKI schhlägst du denn vor?

RKI Strategiepapier zu ControlCOVID – Vorbereitung auf den Herbst/Winter

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 09:35 (vor 997 Tagen) @ bastlke

Welchen anderen Weg als das RKI schhlägst du denn vor?

So wie es England macht. Leben, schlichtweg. Kann man ja nun auch noch einige Wochen abwarten, wie es dort aussehen wird, wenn man dem Ganzen nicht traut. Aber jetzt schon ein Paper für den Winter zu publizieren, welches wieder das Vermeiden sozialer Kontakte targeted, wohlwissentlich, dass dort noch mehr Menschen geimpft sein werden, ist für mich absolut nicht nachvollziehbar.

RKI Strategiepapier zu ControlCOVID – Vorbereitung auf den Herbst/Winter

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 09:42 (vor 997 Tagen) @ FourrierTrans

Welchen anderen Weg als das RKI schhlägst du denn vor?


So wie es England macht. Leben, schlichtweg. Kann man ja nun auch noch einige Wochen abwarten, wie es dort aussehen wird, wenn man dem Ganzen nicht traut. Aber jetzt schon ein Paper für den Winter zu publizieren, welches wieder das Vermeiden sozialer Kontakte targeted, wohlwissentlich, dass dort noch mehr Menschen geimpft sein werden, ist für mich absolut nicht nachvollziehbar.

Und was passiert, wenn wir jetzt jegliche Vorbereitungen sein lassen, die Infektionen durch die Decke gehen und es auch auf den Intensivstationen wieder voller wird? Die Konzepte müssen jetzt stehen. Blind in den nächsten Winter reingehen, weil man sich denkt „Juhu, die Pandemie ist vorbei“ das ist keine gute Option. Das hatten wir alles letztes Jahr schon.

RKI Strategiepapier zu ControlCOVID – Vorbereitung auf den Herbst/Winter

simie, Krefeld, Mittwoch, 28.07.2021, 10:41 (vor 997 Tagen) @ markus

Es würde höchstwahrscheinlich gar nichts passieren, da selbst bei den pessimistischsten Szenarien des RKI die Intensivstationen zwar voll wären, aber es eben kein Zusammenbruch drohen würde.
Dagegen steht dann, wenn man dir und anderen folgen würde, die die Infektionszahlen künstlich niedrig halten wollen, wieder ein Herbst und Winter voll mit Einschränkungen.
Also ja. Das Beste in der derzeitigen Situation wäre wohl tatsächlich ein zeitlich kurzfristiges Aufheben jeglicher Maßnahmen. Bei niedriger Auslastung der Intensivstationen für alle, sollten die Intensivstationen wieder voller werden, müsste man ab einem gewissen Punkt wieder Maßnahmen für Ungeimpfte, aber nicht für Geimpfte und unter 18jährige, einführen.
Denkbar wäre ebenfalls, dass man weitergehende Maßnahmen für die Altersgruppe einführt, die die Intensivstationen voll macht. Also zeitweise Ausgangssperren für über 50jährige.

RKI Strategiepapier zu ControlCOVID – Vorbereitung auf den Herbst/Winter

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 09:46 (vor 997 Tagen) @ markus

Welchen anderen Weg als das RKI schhlägst du denn vor?


So wie es England macht. Leben, schlichtweg. Kann man ja nun auch noch einige Wochen abwarten, wie es dort aussehen wird, wenn man dem Ganzen nicht traut. Aber jetzt schon ein Paper für den Winter zu publizieren, welches wieder das Vermeiden sozialer Kontakte targeted, wohlwissentlich, dass dort noch mehr Menschen geimpft sein werden, ist für mich absolut nicht nachvollziehbar.


Und was passiert, wenn wir jetzt jegliche Vorbereitungen sein lassen, die Infektionen durch die Decke gehen und es auch auf den Intensivstationen wieder voller wird? Die Konzepte müssen jetzt stehen. Blind in den nächsten Winter reingehen, weil man sich denkt „Juhu, die Pandemie ist vorbei“ das ist keine gute Option. Das hatten wir alles letztes Jahr schon.

Naja, die Pläne sind ja klar. Das, was wir immer gemacht haben in der Pandemie, Lockdowns, Teil-Lockdowns whatsoever. Jeder kennt es ja mittlerweile. Warum bedarf es dafür ein Paper des RKI?
Wenn die Lage sich destabilisieren würde, wissen wir doch alle, was passieren wird.

RKI Strategiepapier zu ControlCOVID – Vorbereitung auf den Herbst/Winter

MaxMidler, Mittwoch, 28.07.2021, 09:55 (vor 997 Tagen) @ FourrierTrans

Naja, die Pläne sind ja klar. Das, was wir immer gemacht haben in der Pandemie, Lockdowns, Teil-Lockdowns whatsoever. Jeder kennt es ja mittlerweile. Warum bedarf es dafür ein Paper des RKI?
Wenn die Lage sich destabilisieren würde, wissen wir doch alle, was passieren wird.

Du kritisierst nicht ernsthaft, dass Behörden Szenarien entwickeln und daraus Handlungsempfehlungen ableiten oder? Sonst könnte man ja auch sagen, Hochwasser, kennt ja jeder, Sandsäcke schleppen und Rettungsboote losschicken, wird schon nix passieren. Mir würde es irgendwie Sorgen bereiten, wenn man sich nicht wenigstens auf dem Niveau dieses Papieres vorbereitet.

MfG Max

RKI Strategiepapier zu ControlCOVID – Vorbereitung auf den Herbst/Winter

neo_fisch, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 10:29 (vor 997 Tagen) @ MaxMidler

Naja, die Pläne sind ja klar. Das, was wir immer gemacht haben in der Pandemie, Lockdowns, Teil-Lockdowns whatsoever. Jeder kennt es ja mittlerweile. Warum bedarf es dafür ein Paper des RKI?
Wenn die Lage sich destabilisieren würde, wissen wir doch alle, was passieren wird.


Du kritisierst nicht ernsthaft, dass Behörden Szenarien entwickeln und daraus Handlungsempfehlungen ableiten oder? Sonst könnte man ja auch sagen, Hochwasser, kennt ja jeder, Sandsäcke schleppen und Rettungsboote losschicken, wird schon nix passieren. Mir würde es irgendwie Sorgen bereiten, wenn man sich nicht wenigstens auf dem Niveau dieses Papieres vorbereitet.

MfG Max

Das Problem bei der Sache ist, dass es kein Strategiepapier ist.
Das Ding liefert nichts neues, keine neuen Erkenntnisse auf die Aufgesetzt wird, keine neuen Strategien.
Da steht: Irgendwie Infektionen reduzieren.
Im Grunde ist das eine Art Kapitulationspapier.

RKI Strategiepapier zu ControlCOVID – Vorbereitung auf den Herbst/Winter

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 10:43 (vor 997 Tagen) @ neo_fisch

Naja, die Pläne sind ja klar. Das, was wir immer gemacht haben in der Pandemie, Lockdowns, Teil-Lockdowns whatsoever. Jeder kennt es ja mittlerweile. Warum bedarf es dafür ein Paper des RKI?
Wenn die Lage sich destabilisieren würde, wissen wir doch alle, was passieren wird.


Du kritisierst nicht ernsthaft, dass Behörden Szenarien entwickeln und daraus Handlungsempfehlungen ableiten oder? Sonst könnte man ja auch sagen, Hochwasser, kennt ja jeder, Sandsäcke schleppen und Rettungsboote losschicken, wird schon nix passieren. Mir würde es irgendwie Sorgen bereiten, wenn man sich nicht wenigstens auf dem Niveau dieses Papieres vorbereitet.

MfG Max


Das Problem bei der Sache ist, dass es kein Strategiepapier ist.
Das Ding liefert nichts neues, keine neuen Erkenntnisse auf die Aufgesetzt wird, keine neuen Strategien.
Da steht: Irgendwie Infektionen reduzieren.
Im Grunde ist das eine Art Kapitulationspapier.

Oder halt Persilschein, man kann ihn jederzeit rausholen.

RKI Strategiepapier zu ControlCOVID – Vorbereitung auf den Herbst/Winter

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 09:59 (vor 997 Tagen) @ MaxMidler

Naja, die Pläne sind ja klar. Das, was wir immer gemacht haben in der Pandemie, Lockdowns, Teil-Lockdowns whatsoever. Jeder kennt es ja mittlerweile. Warum bedarf es dafür ein Paper des RKI?
Wenn die Lage sich destabilisieren würde, wissen wir doch alle, was passieren wird.


Du kritisierst nicht ernsthaft, dass Behörden Szenarien entwickeln und daraus Handlungsempfehlungen ableiten oder? Sonst könnte man ja auch sagen, Hochwasser, kennt ja jeder, Sandsäcke schleppen und Rettungsboote losschicken, wird schon nix passieren. Mir würde es irgendwie Sorgen bereiten, wenn man sich nicht wenigstens auf dem Niveau dieses Papieres vorbereitet.

MfG Max

Naja, wie das funktioniert hat, mit den Handlungsempfehlungen bei Hochwasser, haben wir ja gesagt. Die Amis nennen das "Call for action", durchsetzen, machen, Entscheidungen treffen.
Nicht jetzt schon dunkle Wolken für den Winter prognostizieren und dann wieder nicht mehr hinkriegen, als einen Shutdown.

RKI Strategiepapier zu ControlCOVID – Vorbereitung auf den Herbst/Winter

MaxMidler, Mittwoch, 28.07.2021, 10:11 (vor 997 Tagen) @ FourrierTrans

Ja, die Umsetzung ist traurigerweise immer ein Problem. Die liegt aber bei der Politik. Experten in den unterschiedlichsten Bereichen kriegen bei dem was von ihren Vorschlägen am Ende durchgesetzt wird vermutlich regelmäßig Wutanfälle.

MfG Max

RKI Strategiepapier zu ControlCOVID – Vorbereitung auf den Herbst/Winter

Windmill-Agogo, Pattaya, Mittwoch, 28.07.2021, 09:45 (vor 997 Tagen) @ markus

Letztes Jahr hatten wir keine einzige Impfung. Ich halte ein Überlaufen der Krankenhäuser in Deutschland für extrem unwahrscheinlich. Dann müsste die Politik natürlich eingreifen. Vermutlich hielte sich ein Großteil, auch der geimpften Bürger, dann aber automatisch wieder an Schutzmaßnahmen (Vgl. Anfang der Pandemie).

RKI Strategiepapier zu ControlCOVID – Vorbereitung auf den Herbst/Winter

FourrierTrans, Mittwoch, 28.07.2021, 09:26 (vor 997 Tagen) @ FourrierTrans

Darf ich Fragen warum du als geimpfter von diesen Punkten irritiert bist?


Weil ich keinerlei Interesse an weiteren Einschränkungen sozialer Kontakte in meinem privaten Umfeld habe. Und das klingt an den Stellen so.

Es war einfach schön, in den letzten Wochen und Monaten einige große Geburtstagsfeiern und 1 Hochzeit nachzuholen. Mir wurscht, was das RKI labert. Ich werde das auch im Herbst/Winter sicherlich nicht wieder aufgeben - ob offiziell oder inoffiziell. Kann mir auch nicht vorstellen, dass jetzt noch viele Geimpfte weitere Einschränkungen akzeptieren werden und setze da auf den zivilen Ungehorsam...

Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August

Goalgetter1990, Dienstag, 27.07.2021, 18:02 (vor 997 Tagen) @ Torsten1986

Die MPK wird auf den 10. August vorgezogen: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-gipfel-ministerpraesidentenkonferenz-soll-am-10-august-stattfinden-a-178db20e-45be-42e4-93a1-b5594be0c805

Mal schauen was rauskommt. Hoffentlich kein halbgarer Kompromiss, sondern klare und sinnvolle Anpassungen.

Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August

markus, Dienstag, 27.07.2021, 21:52 (vor 997 Tagen) @ Goalgetter1990

Die MPK wird auf den 10. August vorgezogen: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-gipfel-ministerpraesidentenkonferenz-soll-am-10-august-stattfinden-a-178db20e-45be-42e4-93a1-b5594be0c805

Mal schauen was rauskommt. Hoffentlich kein halbgarer Kompromiss, sondern klare und sinnvolle Anpassungen.

Wer entscheidet was klar und sinnvoll ist? Ich würde stark vermuten, dass es mehrere Argumente gibt und man dann natürlich einen Kompromiss sucht. Das was nicht passieren darf ist, dass das Ding erneut entgleitet und uns erneut sieben schwere Monate bevorstehen. Dazu bedarf es schon ein bißchen mehr als einfach nur zu fordern, dass sämtliche Maßnahmen fallengelassen werden (zumal das eine Minderheitsmeinung ist).

Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August

Goalgetter1990, Mittwoch, 28.07.2021, 10:02 (vor 997 Tagen) @ markus

Die MPK wird auf den 10. August vorgezogen: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-gipfel-ministerpraesidentenkonferenz-soll-am-10-august-stattfinden-a-178db20e-45be-42e4-93a1-b5594be0c805

Mal schauen was rauskommt. Hoffentlich kein halbgarer Kompromiss, sondern klare und sinnvolle Anpassungen.


Wer entscheidet was klar und sinnvoll ist? Ich würde stark vermuten, dass es mehrere Argumente gibt und man dann natürlich einen Kompromiss sucht. Das was nicht passieren darf ist, dass das Ding erneut entgleitet und uns erneut sieben schwere Monate bevorstehen. Dazu bedarf es schon ein bißchen mehr als einfach nur zu fordern, dass sämtliche Maßnahmen fallengelassen werden (zumal das eine Minderheitsmeinung ist).

Ich hatte es unten schonmal geschrieben: https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2144932

Das mindeste, was es geben müsste, wäre (1) eine Betrachtung/Inkludierung der Hospitalisierung, wenn es um Maßnahmen geht, (2) massive Anreize was die Impfkampagne angeht und (3) relevante (!) Lockerungen für vollständig Geimpfte (insbesondere keine Quarantänepflicht als Kontaktperson, obwohl es keine Infektion/Symptome gibt).

Ohne (1) wird das Verhältnismäßigkeitsprinzip komplett aus den Augen verloren, und man wird sich eine gerichtliche Niederlage nach der nächsten einhandeln.

Ohne (2) und (3) wird die Impfkampagne bald komplett zum Erliegen kommen.

Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August

FourrierTrans, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 07:50 (vor 997 Tagen) @ markus

Die MPK wird auf den 10. August vorgezogen: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-gipfel-ministerpraesidentenkonferenz-soll-am-10-august-stattfinden-a-178db20e-45be-42e4-93a1-b5594be0c805

Mal schauen was rauskommt. Hoffentlich kein halbgarer Kompromiss, sondern klare und sinnvolle Anpassungen.


Wer entscheidet was klar und sinnvoll ist? Ich würde stark vermuten, dass es mehrere Argumente gibt und man dann natürlich einen Kompromiss sucht. Das was nicht passieren darf ist, dass das Ding erneut entgleitet und uns erneut sieben schwere Monate bevorstehen. Dazu bedarf es schon ein bißchen mehr als einfach nur zu fordern, dass sämtliche Maßnahmen fallengelassen werden (zumal das eine Minderheitsmeinung ist).

Aus meiner Sicht müssen Lösungen gefunden werden, die die Gesellschaft wieder in das alte Leben zurückführen. Ansonsten geht spätestens die Auffrischung völlig nach hinten los, weil gähnende Leere in den Impfzentren herrscht. Wenn man jetzt wieder in auch nur einen ähnlich gearteten Winter startet, wie den vergangenen, dann frage ich mich ernsthaft, wie die Zukunft hier aussehen soll. Ich weiß nicht, wie viele "nur noch das, dann haben wir's" ich schon gehört habe.

Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August

stefan09er, Mittwoch, 28.07.2021, 08:11 (vor 997 Tagen) @ FourrierTrans


Aus meiner Sicht müssen Lösungen gefunden werden, die die Gesellschaft wieder in das alte Leben zurückführen. Ansonsten geht spätestens die Auffrischung völlig nach hinten los, weil gähnende Leere in den Impfzentren herrscht. Wenn man jetzt wieder in auch nur einen ähnlich gearteten Winter startet, wie den vergangenen, dann frage ich mich ernsthaft, wie die Zukunft hier aussehen soll. Ich weiß nicht, wie viele "nur noch das, dann haben wir's" ich schon gehört habe.

So kurz vor der Wahl wird sich keiner den Mund verbrennen, es wird garnix passieren.

Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August

Acker, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 08:33 (vor 997 Tagen) @ stefan09er

Und das ist wirklich paradox. Wenn sich die SPD jetzt hinstellen würde und ein vom gesunden Menschenverstand (und nicht von German Angst) geprägtes Exitscenario vorlegen würde, wäre einiges möglich.

Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August

simie, Krefeld, Mittwoch, 28.07.2021, 00:32 (vor 997 Tagen) @ markus

Das was nicht passieren darf ist, dass das Ding erneut entgleitet und uns erneut sieben schwere Monate bevorstehen.

Wenn man, wie hier so einige, das Ziel hat, die Infektionszahlen niedrig zu halten, dann steht uns tatsächlich ein harter Winter bevor.
Wenn man dagegen den einzig vernünftigen Weg wählt und nach Belastung des Gesundheitssystems geht, und nur bei einer drohenden Überlastung eingreift, dann wird der Winter ein ganz normaler, ab September dann ohne jegliche Einschränkungen.
Man hat die Wahl.

Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August

bastlke, Kempten, Mittwoch, 28.07.2021, 09:05 (vor 997 Tagen) @ simie

Wenn man dagegen den einzig vernünftigen Weg wählt und nach Belastung des Gesundheitssystems geht, und nur bei einer drohenden Überlastung eingreift, dann wird der Winter ein ganz normaler, ab September dann ohne jegliche Einschränkungen.

Das Helmholtz Institut schlägt ja insgesamt 5 Parameter vor, an denen man ich orientiren soll/kann

Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August

Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 27.07.2021, 23:35 (vor 997 Tagen) @ markus

Die MPK wird auf den 10. August vorgezogen: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-gipfel-ministerpraesidentenkonferenz-soll-am-10-august-stattfinden-a-178db20e-45be-42e4-93a1-b5594be0c805

Mal schauen was rauskommt. Hoffentlich kein halbgarer Kompromiss, sondern klare und sinnvolle Anpassungen.


Wer entscheidet was klar und sinnvoll ist? Ich würde stark vermuten, dass es mehrere Argumente gibt und man dann natürlich einen Kompromiss sucht. Das was nicht passieren darf ist, dass das Ding erneut entgleitet und uns erneut sieben schwere Monate bevorstehen. Dazu bedarf es schon ein bißchen mehr als einfach nur zu fordern, dass sämtliche Maßnahmen fallengelassen werden (zumal das eine Minderheitsmeinung ist).

Nein, ist es nicht.

Du bist einfach nur weiter unangenehm was dieses Thema angeht.

Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 08:12 (vor 997 Tagen) @ Foreveralone

Die MPK wird auf den 10. August vorgezogen: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-gipfel-ministerpraesidentenkonferenz-soll-am-10-august-stattfinden-a-178db20e-45be-42e4-93a1-b5594be0c805

Mal schauen was rauskommt. Hoffentlich kein halbgarer Kompromiss, sondern klare und sinnvolle Anpassungen.


Wer entscheidet was klar und sinnvoll ist? Ich würde stark vermuten, dass es mehrere Argumente gibt und man dann natürlich einen Kompromiss sucht. Das was nicht passieren darf ist, dass das Ding erneut entgleitet und uns erneut sieben schwere Monate bevorstehen. Dazu bedarf es schon ein bißchen mehr als einfach nur zu fordern, dass sämtliche Maßnahmen fallengelassen werden (zumal das eine Minderheitsmeinung ist).


Nein, ist es nicht.

Du bist einfach nur weiter unangenehm was dieses Thema angeht.

Außerhalb der AfD Bubble ist es das sehr wohl. Das belegen repräsentative Umfragen. Die Mehrheit ist z.B. dafür, dass es auch im neuen Schuljahr Coronatests für nicht geimpfte Schüler (76% aller und 71% der Wahlberechtigten mit Kindern im Haushalt) und Wechselunterricht bei hohen Infektionszahlen (68% und 56%) geben wird. Lediglich die Maskenpflicht wird kritischer gesehen. Quelle ist die letzte Sonntagsumfrage ARD Deutschlandtrend.

Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August

neo_fisch, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 09:46 (vor 997 Tagen) @ markus


Außerhalb der AfD Bubble ist es das sehr wohl. Das belegen repräsentative Umfragen. Die Mehrheit ist z.B. dafür, dass es auch im neuen Schuljahr Coronatests für nicht geimpfte Schüler (76% aller und 71% der Wahlberechtigten mit Kindern im Haushalt) und Wechselunterricht bei hohen Infektionszahlen (68% und 56%) geben wird. Lediglich die Maskenpflicht wird kritischer gesehen. Quelle ist die letzte Sonntagsumfrage ARD Deutschlandtrend.

Ich möchte gerne den Absatz darüber ergänzen (für Kontext und so):
"Große Sorge um Entwicklung der Kinder:
Mit Abstand am meisten Sorgen ruft zurzeit jedoch die Situation von Kindern hervor: 79 Prozent der Befragten befürchten, dass Kinder wegen eingeschränkter Betreuungs- und Schulangebote in ihrer Entwicklung beeinträchtigt werden. Von den Eltern mit schulpflichtigen Kindern im Haushalt sind es sogar 89 Prozent. "

Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 10:01 (vor 997 Tagen) @ neo_fisch


Außerhalb der AfD Bubble ist es das sehr wohl. Das belegen repräsentative Umfragen. Die Mehrheit ist z.B. dafür, dass es auch im neuen Schuljahr Coronatests für nicht geimpfte Schüler (76% aller und 71% der Wahlberechtigten mit Kindern im Haushalt) und Wechselunterricht bei hohen Infektionszahlen (68% und 56%) geben wird. Lediglich die Maskenpflicht wird kritischer gesehen. Quelle ist die letzte Sonntagsumfrage ARD Deutschlandtrend.


Ich möchte gerne den Absatz darüber ergänzen (für Kontext und so):
"Große Sorge um Entwicklung der Kinder:
Mit Abstand am meisten Sorgen ruft zurzeit jedoch die Situation von Kindern hervor: 79 Prozent der Befragten befürchten, dass Kinder wegen eingeschränkter Betreuungs- und Schulangebote in ihrer Entwicklung beeinträchtigt werden. Von den Eltern mit schulpflichtigen Kindern im Haushalt sind es sogar 89 Prozent. "

Was aber kein Widerspruch ist. Natürlich sind auch dort Sorgen vorhanden. Wenn die Sorgen durch das Virus aber größer sind, wählt man das kleinere Übel.

Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August

neo_fisch, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 11:00 (vor 997 Tagen) @ markus


Außerhalb der AfD Bubble ist es das sehr wohl. Das belegen repräsentative Umfragen. Die Mehrheit ist z.B. dafür, dass es auch im neuen Schuljahr Coronatests für nicht geimpfte Schüler (76% aller und 71% der Wahlberechtigten mit Kindern im Haushalt) und Wechselunterricht bei hohen Infektionszahlen (68% und 56%) geben wird. Lediglich die Maskenpflicht wird kritischer gesehen. Quelle ist die letzte Sonntagsumfrage ARD Deutschlandtrend.


Ich möchte gerne den Absatz darüber ergänzen (für Kontext und so):
"Große Sorge um Entwicklung der Kinder:
Mit Abstand am meisten Sorgen ruft zurzeit jedoch die Situation von Kindern hervor: 79 Prozent der Befragten befürchten, dass Kinder wegen eingeschränkter Betreuungs- und Schulangebote in ihrer Entwicklung beeinträchtigt werden. Von den Eltern mit schulpflichtigen Kindern im Haushalt sind es sogar 89 Prozent. "


Was aber kein Widerspruch ist. Natürlich sind auch dort Sorgen vorhanden. Wenn die Sorgen durch das Virus aber größer sind, wählt man das kleinere Übel.

Und genau deine letzte Schlussfolgerung steht da nicht. Es sei denn, man lässt den ersten Teil weg.
Ehrlich gesagt, steht da sogar "mit Abstand am meisten Sorgen". Ich würde daraus sogar ableiten, dass die Sorgen vor Sars-cov-2 kleiner sind.
Aber scheinbar jeder so wie er will und wie es ihm dient ...

Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 11:08 (vor 997 Tagen) @ neo_fisch


Außerhalb der AfD Bubble ist es das sehr wohl. Das belegen repräsentative Umfragen. Die Mehrheit ist z.B. dafür, dass es auch im neuen Schuljahr Coronatests für nicht geimpfte Schüler (76% aller und 71% der Wahlberechtigten mit Kindern im Haushalt) und Wechselunterricht bei hohen Infektionszahlen (68% und 56%) geben wird. Lediglich die Maskenpflicht wird kritischer gesehen. Quelle ist die letzte Sonntagsumfrage ARD Deutschlandtrend.


Ich möchte gerne den Absatz darüber ergänzen (für Kontext und so):
"Große Sorge um Entwicklung der Kinder:
Mit Abstand am meisten Sorgen ruft zurzeit jedoch die Situation von Kindern hervor: 79 Prozent der Befragten befürchten, dass Kinder wegen eingeschränkter Betreuungs- und Schulangebote in ihrer Entwicklung beeinträchtigt werden. Von den Eltern mit schulpflichtigen Kindern im Haushalt sind es sogar 89 Prozent. "


Was aber kein Widerspruch ist. Natürlich sind auch dort Sorgen vorhanden. Wenn die Sorgen durch das Virus aber größer sind, wählt man das kleinere Übel.


Und genau deine letzte Schlussfolgerung steht da nicht. Es sei denn, man lässt den ersten Teil weg.
Ehrlich gesagt, steht da sogar "mit Abstand am meisten Sorgen". Ich würde daraus sogar ableiten, dass die Sorgen vor Sars-cov-2 kleiner sind.
Aber scheinbar jeder so wie er will und wie es ihm dient ...

Ergibt sich aber aus dem Kontext. Wir reden hier über eine repräsentative Umfrage bei denen die Befragten beides gleichzeitig meinen: Einmal, dass Sorgen darüber bestehen, dass die Entwicklung beeinträchtigt wird und einmal, dass den Leuten dennoch bewusst ist, derzeit in einer Pandemie zu sein.

Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August

neo_fisch, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 11:24 (vor 997 Tagen) @ markus


Außerhalb der AfD Bubble ist es das sehr wohl. Das belegen repräsentative Umfragen. Die Mehrheit ist z.B. dafür, dass es auch im neuen Schuljahr Coronatests für nicht geimpfte Schüler (76% aller und 71% der Wahlberechtigten mit Kindern im Haushalt) und Wechselunterricht bei hohen Infektionszahlen (68% und 56%) geben wird. Lediglich die Maskenpflicht wird kritischer gesehen. Quelle ist die letzte Sonntagsumfrage ARD Deutschlandtrend.


Ich möchte gerne den Absatz darüber ergänzen (für Kontext und so):
"Große Sorge um Entwicklung der Kinder:
Mit Abstand am meisten Sorgen ruft zurzeit jedoch die Situation von Kindern hervor: 79 Prozent der Befragten befürchten, dass Kinder wegen eingeschränkter Betreuungs- und Schulangebote in ihrer Entwicklung beeinträchtigt werden. Von den Eltern mit schulpflichtigen Kindern im Haushalt sind es sogar 89 Prozent. "


Was aber kein Widerspruch ist. Natürlich sind auch dort Sorgen vorhanden. Wenn die Sorgen durch das Virus aber größer sind, wählt man das kleinere Übel.


Und genau deine letzte Schlussfolgerung steht da nicht. Es sei denn, man lässt den ersten Teil weg.
Ehrlich gesagt, steht da sogar "mit Abstand am meisten Sorgen". Ich würde daraus sogar ableiten, dass die Sorgen vor Sars-cov-2 kleiner sind.
Aber scheinbar jeder so wie er will und wie es ihm dient ...


Ergibt sich aber aus dem Kontext. Wir reden hier über eine repräsentative Umfrage bei denen die Befragten beides gleichzeitig meinen: Einmal, dass Sorgen darüber bestehen, dass die Entwicklung beeinträchtigt wird und einmal, dass den Leuten dennoch bewusst ist, derzeit in einer Pandemie zu sein.

Dann lasse den Kontext beim nächsten mal einfach bitte drin.
Danke.

Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August

markus, Mittwoch, 28.07.2021, 11:31 (vor 997 Tagen) @ neo_fisch


Außerhalb der AfD Bubble ist es das sehr wohl. Das belegen repräsentative Umfragen. Die Mehrheit ist z.B. dafür, dass es auch im neuen Schuljahr Coronatests für nicht geimpfte Schüler (76% aller und 71% der Wahlberechtigten mit Kindern im Haushalt) und Wechselunterricht bei hohen Infektionszahlen (68% und 56%) geben wird. Lediglich die Maskenpflicht wird kritischer gesehen. Quelle ist die letzte Sonntagsumfrage ARD Deutschlandtrend.


Ich möchte gerne den Absatz darüber ergänzen (für Kontext und so):
"Große Sorge um Entwicklung der Kinder:
Mit Abstand am meisten Sorgen ruft zurzeit jedoch die Situation von Kindern hervor: 79 Prozent der Befragten befürchten, dass Kinder wegen eingeschränkter Betreuungs- und Schulangebote in ihrer Entwicklung beeinträchtigt werden. Von den Eltern mit schulpflichtigen Kindern im Haushalt sind es sogar 89 Prozent. "


Was aber kein Widerspruch ist. Natürlich sind auch dort Sorgen vorhanden. Wenn die Sorgen durch das Virus aber größer sind, wählt man das kleinere Übel.


Und genau deine letzte Schlussfolgerung steht da nicht. Es sei denn, man lässt den ersten Teil weg.
Ehrlich gesagt, steht da sogar "mit Abstand am meisten Sorgen". Ich würde daraus sogar ableiten, dass die Sorgen vor Sars-cov-2 kleiner sind.
Aber scheinbar jeder so wie er will und wie es ihm dient ...


Ergibt sich aber aus dem Kontext. Wir reden hier über eine repräsentative Umfrage bei denen die Befragten beides gleichzeitig meinen: Einmal, dass Sorgen darüber bestehen, dass die Entwicklung beeinträchtigt wird und einmal, dass den Leuten dennoch bewusst ist, derzeit in einer Pandemie zu sein.


Dann lasse den Kontext beim nächsten mal einfach bitte drin.
Danke.

Hier ging es um die Behauptung, dass das fallenlassen sämtlicher Maßnahmen eine Mehrheitsmeinung sei. Das stimmt halt nicht. Keine Ahnung was du nun daraus zu basteln versuchst.

Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August

neo_fisch, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 11:41 (vor 997 Tagen) @ markus


Außerhalb der AfD Bubble ist es das sehr wohl. Das belegen repräsentative Umfragen. Die Mehrheit ist z.B. dafür, dass es auch im neuen Schuljahr Coronatests für nicht geimpfte Schüler (76% aller und 71% der Wahlberechtigten mit Kindern im Haushalt) und Wechselunterricht bei hohen Infektionszahlen (68% und 56%) geben wird. Lediglich die Maskenpflicht wird kritischer gesehen. Quelle ist die letzte Sonntagsumfrage ARD Deutschlandtrend.


Ich möchte gerne den Absatz darüber ergänzen (für Kontext und so):
"Große Sorge um Entwicklung der Kinder:
Mit Abstand am meisten Sorgen ruft zurzeit jedoch die Situation von Kindern hervor: 79 Prozent der Befragten befürchten, dass Kinder wegen eingeschränkter Betreuungs- und Schulangebote in ihrer Entwicklung beeinträchtigt werden. Von den Eltern mit schulpflichtigen Kindern im Haushalt sind es sogar 89 Prozent. "


Was aber kein Widerspruch ist. Natürlich sind auch dort Sorgen vorhanden. Wenn die Sorgen durch das Virus aber größer sind, wählt man das kleinere Übel.


Und genau deine letzte Schlussfolgerung steht da nicht. Es sei denn, man lässt den ersten Teil weg.
Ehrlich gesagt, steht da sogar "mit Abstand am meisten Sorgen". Ich würde daraus sogar ableiten, dass die Sorgen vor Sars-cov-2 kleiner sind.
Aber scheinbar jeder so wie er will und wie es ihm dient ...


Ergibt sich aber aus dem Kontext. Wir reden hier über eine repräsentative Umfrage bei denen die Befragten beides gleichzeitig meinen: Einmal, dass Sorgen darüber bestehen, dass die Entwicklung beeinträchtigt wird und einmal, dass den Leuten dennoch bewusst ist, derzeit in einer Pandemie zu sein.


Dann lasse den Kontext beim nächsten mal einfach bitte drin.
Danke.


Hier ging es um die Behauptung, dass das fallenlassen sämtlicher Maßnahmen eine Mehrheitsmeinung sei. Das stimmt halt nicht. Keine Ahnung was du nun daraus zu basteln versuchst.

In der von dir rausgepickten Umfrage ging es nicht um diese Fragestellung.
Du hast dann die Ergebnisse auf Fragen rausgesucht, die deiner Argumentation dienlich sind (so weit so sinnvoll), und die weggelassen, die das in Frage stellen könnten ("Mit Abstand am meisten Sorgen ruft zurzeit jedoch die Situation von Kindern hervor: 79 Prozent der Befragten befürchten, dass Kinder wegen eingeschränkter Betreuungs- und Schulangebote in ihrer Entwicklung beeinträchtigt werden. Von den Eltern mit schulpflichtigen Kindern im Haushalt sind es sogar 89 Prozent. ").

Du schlussfolgerst, dass den Menschen bewusst ist, dass sie ja in einer Pandemie sind, und deshalb Maßnahmen nötig sind.
Ich schlage folgende "Interpretation" vor: Obwohl den Menschen bewusst ist, dass sie in einer Pandemie sind, machen Sie sich deutlich größere Sorgen um die Entwicklung ihrer Kinder, und wären deshalb weiterhin bereit, gewisse Maßnahmen in Kauf zu nehmen, obwohl niemand so genau sagen kann, wie groß die Wirkung ist, und ob diese trotz gewisser Impfquoten noch gebraucht würden.

Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August

simie, Krefeld, Mittwoch, 28.07.2021, 09:28 (vor 997 Tagen) @ markus

Ja. Die überzogene Panikmache bezüglich LongCovid zeigt Folgen.

Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August

JohnDo8485, Kreis Mettmann, Dienstag, 27.07.2021, 22:45 (vor 997 Tagen) @ markus

Dazu bedarf es schon ein bißchen mehr als einfach nur zu fordern, dass sämtliche Maßnahmen fallengelassen werden ( zumal das eine Minderheitsmeinung ist ).

Ich vermute (!) das wird sich sehr schnell ändern, wenn in den nächsten 2/3/4 Wochen wieder alle Fitnessstudios schließen muessen, Innengastro dicht ist, Vereinssport nicht mehr möglich ist etc. und das alles unabhängig vom individuellen Impfstatus.

Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 27.07.2021, 22:15 (vor 997 Tagen) @ markus

Die MPK wird auf den 10. August vorgezogen: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-gipfel-ministerpraesidentenkonferenz-soll-am-10-august-stattfinden-a-178db20e-45be-42e4-93a1-b5594be0c805

Mal schauen was rauskommt. Hoffentlich kein halbgarer Kompromiss, sondern klare und sinnvolle Anpassungen.


Wer entscheidet was klar und sinnvoll ist? Ich würde stark vermuten, dass es mehrere Argumente gibt und man dann natürlich einen Kompromiss sucht. Das was nicht passieren darf ist, dass das Ding erneut entgleitet und uns erneut sieben schwere Monate bevorstehen. Dazu bedarf es schon ein bißchen mehr als einfach nur zu fordern, dass sämtliche Maßnahmen fallengelassen werden (zumal das eine Minderheitsmeinung ist).

Sollte man dort Einschränkungen für vollständig Geimpfte beschließen, dann dürfte Karlsruhe der Kanzlerin relativ Zügig die Wacht am Rhein ansagen.

Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August

BoleynGround, Dienstag, 27.07.2021, 21:13 (vor 997 Tagen) @ Goalgetter1990
bearbeitet von BoleynGround, Dienstag, 27.07.2021, 21:16

Die MPK wird auf den 10. August vorgezogen: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-gipfel-ministerpraesidentenkonferenz-soll-am-10-august-stattfinden-a-178db20e-45be-42e4-93a1-b5594be0c805

Mal schauen was rauskommt. Hoffentlich kein halbgarer Kompromiss, sondern klare und sinnvolle Anpassungen.

Ich habe bei den ganzen Aussagen keine Große Hoffnung das sich irgendwas bessern wird. Diese Regierung traut sich nichts will um alles in der Welt niedrige Inzidenzen, Kein Wort von zurück in die Normalität, wie in DK UK NL.

AHA,Kontaktbeschränkungen, Maskenpflicht und Schließungen von Sportvereinen,Schwimmbädern Fitness Centern und Restaurants.

Wie weiter unten schon geschrieben die Politiker haben sich ans Durchregieren gewöhnt, und die Bevölkerung macht sich Gegenseitig runter.

Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August

Lutz09, Tor zum Sauerland, Dienstag, 27.07.2021, 22:11 (vor 997 Tagen) @ BoleynGround
bearbeitet von Lutz09, Dienstag, 27.07.2021, 22:22

Die MPK wird auf den 10. August vorgezogen: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-gipfel-ministerpraesidentenkonferenz-soll-am-10-august-stattfinden-a-178db20e-45be-42e4-93a1-b5594be0c805

Mal schauen was rauskommt. Hoffentlich kein halbgarer Kompromiss, sondern klare und sinnvolle Anpassungen.


Ich habe bei den ganzen Aussagen keine Große Hoffnung das sich irgendwas bessern wird. Diese Regierung traut sich nichts will um alles in der Welt niedrige Inzidenzen, Kein Wort von zurück in die Normalität, wie in DK UK NL.

AHA,Kontaktbeschränkungen, Maskenpflicht und Schließungen von Sportvereinen,Schwimmbädern Fitness Centern und Restaurants.

Wie weiter unten schon geschrieben die Politiker haben sich ans Durchregieren gewöhnt, und die Bevölkerung macht sich Gegenseitig runter.

Ich hoffe darauf, dass diejenigen, die erneute "Schließung von Sportvereinen, Schwimmbädern, Fitness Centern und Restaurants" beschließen, endlich mal den Beweis erbringen müssen, wie sich Menschen hier infizieren und erklären, warum diese Orte auch für Geimpfte und Genesene geschlossen werden.

Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August

markus, Dienstag, 27.07.2021, 22:22 (vor 997 Tagen) @ Lutz09

Die MPK wird auf den 10. August vorgezogen: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-gipfel-ministerpraesidentenkonferenz-soll-am-10-august-stattfinden-a-178db20e-45be-42e4-93a1-b5594be0c805

Mal schauen was rauskommt. Hoffentlich kein halbgarer Kompromiss, sondern klare und sinnvolle Anpassungen.


Ich habe bei den ganzen Aussagen keine Große Hoffnung das sich irgendwas bessern wird. Diese Regierung traut sich nichts will um alles in der Welt niedrige Inzidenzen, Kein Wort von zurück in die Normalität, wie in DK UK NL.

AHA,Kontaktbeschränkungen, Maskenpflicht und Schließungen von Sportvereinen,Schwimmbädern Fitness Centern und Restaurants.

Wie weiter unten schon geschrieben die Politiker haben sich ans Durchregieren gewöhnt, und die Bevölkerung macht sich Gegenseitig runter.


Ich hoffe darauf, dass diejenigen, die erneute "Schließung von Sportvereinen, Schwimmbädern Fitness Centern und Restaurants" beschließen, endlich mal den Beweis erbringen müssen, wie sich Menschen hier infizieren und erklären, warum diese Orte auch für Geimpfte und Genesene geschlossen werden.

Ich würde davon ausgehen, dass zunächst gesagt wird „Ungeimpfte bleiben bitte draußen“. Wenn dennoch die Zahlen deutlich steigen und es gleichzeitig einen deutlich Anstieg in den Krankenhäusern geben sollte, könnte es komplette Schließungen geben. Und dann wären von der Priorität her zuerst die oben genannten Einrichtungen dran. Schulen und Kitas sollten als letzte geschlossen werden.

Das Ziel wird sein, dass nicht erneut Krebs-OPs und andere behandlungsbedürftigen Erkrankungen verschoben werden müssen. Man wird wohl weiterhin auch auf die Inzidenzen schauen, weil das der früheste Indikator ist. Man hat durch Impfungen aber mehr Puffer ehe es erneut eng wird. Die Frage wird sein, wie schnell dieser Puffer möglicherweise verbraucht sein wird Die sieben Monate ab Oktober werden jedenfalls sehr lang sein. Wenn mit sinnvollen Konzepten der R-Wert auf durchschnittlich maximal 1 gedrückt werden kann, wird man keinerlei Probleme bekommen.

Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August

majae, Muc, Dienstag, 27.07.2021, 23:58 (vor 997 Tagen) @ markus

Wenn mit sinnvollen Konzepten der R-Wert auf durchschnittlich maximal 1 gedrückt werden kann, wird man keinerlei Probleme bekommen.

Ohne jegliche Maßnahmen wird der R-Wert von Delta afaik irgendwo bei 8 angenommen. Biontech schützt zu 88% vor symptomatischen Infektionen. Wenn man davon ausgeht, dass nur die symptomatischen Verläufe das Virus weitergeben, käme man bei einer vollständig geimpften Bevölkerung somit auf R von ca 1 - ohne Masken! Bei Astra liegt dieser Schutz "nur" noch bei 67%. Da man davon ausgehen kann, dass die AHA-Regeln uns eh noch eine Zeit lang begleiten werden, sollte man also eigentlich für vollständig Geimpfte (+ Genesene mit einfacher Impfung) alles öffnen können, ohne dass sie für exponentielles Wachstum sorgen würden.

Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August

Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 27.07.2021, 23:46 (vor 997 Tagen) @ markus

Die MPK wird auf den 10. August vorgezogen: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/corona-gipfel-ministerpraesidentenkonferenz-soll-am-10-august-stattfinden-a-178db20e-45be-42e4-93a1-b5594be0c805

Mal schauen was rauskommt. Hoffentlich kein halbgarer Kompromiss, sondern klare und sinnvolle Anpassungen.


Ich habe bei den ganzen Aussagen keine Große Hoffnung das sich irgendwas bessern wird. Diese Regierung traut sich nichts will um alles in der Welt niedrige Inzidenzen, Kein Wort von zurück in die Normalität, wie in DK UK NL.

AHA,Kontaktbeschränkungen, Maskenpflicht und Schließungen von Sportvereinen,Schwimmbädern Fitness Centern und Restaurants.

Wie weiter unten schon geschrieben die Politiker haben sich ans Durchregieren gewöhnt, und die Bevölkerung macht sich Gegenseitig runter.


Ich hoffe darauf, dass diejenigen, die erneute "Schließung von Sportvereinen, Schwimmbädern Fitness Centern und Restaurants" beschließen, endlich mal den Beweis erbringen müssen, wie sich Menschen hier infizieren und erklären, warum diese Orte auch für Geimpfte und Genesene geschlossen werden.


Ich würde davon ausgehen, dass zunächst gesagt wird „Ungeimpfte bleiben bitte draußen“. Wenn dennoch die Zahlen deutlich steigen und es gleichzeitig einen deutlich Anstieg in den Krankenhäusern geben sollte, könnte es komplette Schließungen geben. Und dann wären von der Priorität her zuerst die oben genannten Einrichtungen dran. Schulen und Kitas sollten als letzte geschlossen werden.

Das Ziel wird sein, dass nicht erneut Krebs-OPs und andere behandlungsbedürftigen Erkrankungen verschoben werden müssen. Man wird wohl weiterhin auch auf die Inzidenzen schauen, weil das der früheste Indikator ist. Man hat durch Impfungen aber mehr Puffer ehe es erneut eng wird. Die Frage wird sein, wie schnell dieser Puffer möglicherweise verbraucht sein wird Die sieben Monate ab Oktober werden jedenfalls sehr lang sein. Wenn mit sinnvollen Konzepten der R-Wert auf durchschnittlich maximal 1 gedrückt werden kann, wird man keinerlei Probleme bekommen.

Das wird bei dem ausbleiben einer weiteren, noch bedenklicheren Variante aber nicht passieren.

Es wird wahrscheinlich schon bis zum Oktober einen gehörigen Fortschritt der Durchseuchungen geben. Irgendwann ist halt auch mal ein Peak erreicht. In England sehen wir das aktuell.

Mal davon ab, dass es poltitisch nicht mehr vermittelbar ist und die jeweiligen Arschlöcher dann jurstisch ihre Quittung erhalten.

Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August

Kruemelmonster09, Dienstag, 27.07.2021, 18:36 (vor 997 Tagen) @ Goalgetter1990

Und auch dieser Termin ist noch zu spät.

Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August

Mclovin09, Rietberg, Dienstag, 27.07.2021, 18:06 (vor 997 Tagen) @ Goalgetter1990

Mir spahnt böses

Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August

Taifun, Ingolstadt, Dienstag, 27.07.2021, 18:05 (vor 997 Tagen) @ Goalgetter1990

Was schwebt dir vor? In Bayern sind 1,87 Prozent der Intensivbetten aktuell für Covid-Patienten notwendig.

Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August

Goalgetter1990, Dienstag, 27.07.2021, 18:09 (vor 997 Tagen) @ Taifun

Was schwebt dir vor? In Bayern sind 1,87 Prozent der Intensivbetten aktuell für Covid-Patienten notwendig.

Siehe https://www.bvb-forum.de/index.php?id=2144932

Wenn ein Teil davon umgesetzt wird, wäre ich zufrieden. Ich habe aber meine Zweifel.

Ministerpräsidenten-Konferenz am 10. August

Taifun, Ingolstadt, Dienstag, 27.07.2021, 18:36 (vor 997 Tagen) @ Goalgetter1990

Passt.

Unfug!

Ulrich, Mittwoch, 28.07.2021, 06:57 (vor 997 Tagen) @ Rabutz

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.coronavirus-in-baden-wuerttemberg-kretschmann-sagt-einschraenkungen-fuer-ungeimpfte-voraus.8e52e345-d18f-4eec-a...

"Kretschmann sagt Einschränkungen für Ungeimpfte voraus"

Kretschmann hat nichts gesagt, was sich auch nur ansatzweise im Sinne der von Dir gewählten Überschrift deuten ließe. Und wer sich nicht impfen lässt, obwohl er es könnte, der muss die Konsequenzen tragen.

Unfug!

Rabutz, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 07:05 (vor 997 Tagen) @ Ulrich

Wow. Ein Artikel mit zwei Absätzen. Und du schaffst es nicht beide zu lesen.

"Vollständig Geimpften werde man hingegen maximale Freiheiten geben, soweit das möglich sei. Allerdings werde man von der Einhaltung der AHA-Regeln nicht abrücken können."

Unfug!

Franke, Mittwoch, 28.07.2021, 13:53 (vor 996 Tagen) @ Rabutz

Wow. Ein Artikel mit zwei Absätzen. Und du schaffst es nicht beide zu lesen.

"Vollständig Geimpften werde man hingegen maximale Freiheiten geben, soweit das möglich sei. Allerdings werde man von der Einhaltung der AHA-Regeln nicht abrücken können."


Umarmungen habe ich schon früher nicht gebraucht.

Die Hände kann sich jeder waschen, so oft er will.

Die Maske werde ich auch keinen vom Gesicht reißen - Aber mir reicht es damit.

Ab wann sind alte Masken gefährlicher, als dass sie Nutzen bringen?

Wenn man die Masken immer noch für nötig hält, dann sollte die staatliche Fürsorge auch soweit gehen, dass sie jedem kostenlos in ausreichender Menge zur Verfügung gestellt werden. Natürlich solche Masken, die vorbehaltlos empfohlen werden können (habe gelesen, das gilt nur für einen Teil).

Habe als Wahlhelfer abgesagt. Konnte es bisher vermeiden, stundenlang eine Maske zu tragen. Sollte ich als bis dahin zweimal Geimpfter damit anfangen? Das Rote Kreuz kann mich zur 102. Blutspende empfangen, sobald es ohne Maske möglich ist.

Unfug!

Ulrich, Mittwoch, 28.07.2021, 07:11 (vor 997 Tagen) @ Rabutz

Wow. Ein Artikel mit zwei Absätzen. Und du schaffst es nicht beide zu lesen.

"Vollständig Geimpften werde man hingegen maximale Freiheiten geben, soweit das möglich sei. Allerdings werde man von der Einhaltung der AHA-Regeln nicht abrücken können."

Für drei Monate? Für sechs Monate? Für neun Monate?

Aber sicherlich nicht für immer.

Die Experten sind sich weitgehend einig, dass Delta zu einer vierte Welle führen wird. Wer sich nicht impfen lässt, der wird sich mittelfristig anstecken und so eine zumindest teilweise Immunität erwerben.

Unfug!

Franke, Mittwoch, 28.07.2021, 13:33 (vor 996 Tagen) @ Ulrich

Wow. Ein Artikel mit zwei Absätzen. Und du schaffst es nicht beide zu lesen.

"Vollständig Geimpften werde man hingegen maximale Freiheiten geben, soweit das möglich sei. Allerdings werde man von der Einhaltung der AHA-Regeln nicht abrücken können."


Für drei Monate? Für sechs Monate? Für neun Monate?

Aber sicherlich nicht für immer.

Die Experten sind sich weitgehend einig, dass Delta zu einer vierte Welle führen wird. Wer sich nicht impfen lässt, der wird sich mittelfristig anstecken und so eine zumindest teilweise Immunität erwerben.


Kenne eine Person, die sich auf keinen Fall impfen lassen will, aber meint, sich durch Aufnahme von Viren in kleinen Mengen immunisieren zu können. So laufe es generell bei ansteckenden Krankheiten, wenn nicht geimpft wird.

Unfug!

FullHD, Mittwoch, 28.07.2021, 13:37 (vor 996 Tagen) @ Franke

Interessanter Ansatz, die Frage ist nur: wie genau will man "kleinere Mengen" der Viren aufnehmen?!
Wartet er jetzt vor Testzentren und wenn einer mit positivem Test rauskommt lässt er sich eine Speichelprobe geben?^^

Unfug!

Ulrich, Mittwoch, 28.07.2021, 07:03 (vor 997 Tagen) @ Ulrich

https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.coronavirus-in-baden-wuerttemberg-kretschmann-sagt-einschraenkungen-fuer-ungeimpfte-voraus.8e52e345-d18f-4eec-a...


"Kretschmann sagt Einschränkungen für Ungeimpfte voraus"

Kretschmann hat nichts gesagt, was sich auch nur ansatzweise im Sinne der von Dir gewählten Überschrift deuten ließe. Und wer sich nicht impfen lässt, obwohl er es könnte, der muss die Konsequenzen tragen.

Und was den sonstigen Zeithorizont angeht, dann sicherlich nicht "für immer". Aktuell kann man maximal einige Monate voraus schauen.

Wenn es nach Söder geht...

Rabutz, Dienstag, 27.07.2021, 20:55 (vor 997 Tagen) @ Rabutz

Wer ein Impfangebot hatte und es bewusst ausschlägt, kann auf Dauer nicht mehr kostenlos getestet werden.b Sehe ich auch so.

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 27.07.2021, 18:23 (vor 997 Tagen) @ Rabutz

Das ekeligste ist, dass einige Leute das erste mal im Leben von Hygiene gehört haben. So nervig, bloß wieder abschaffen diese Hygiene.

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

Rabutz, Dortmund, Mittwoch, 28.07.2021, 06:57 (vor 997 Tagen) @ Talentförderer

Sollte das eine Anspielung darauf sein, ich würde mich gegen eigentlich selbstverständliche Hygienemaßnahmen versperren, dann muss ich dich leider enttäuschen.

Wie man ungefähr drei Posts weiter unten lesen kann, geht es mir Hauptsächlich um das weitere und endlose Beibehalten des Abstands, auch für vollständig Geimpfte.

Da hier die Diskussionskultur allerdings fast vollständig abhandengekommen ist, wundert mich dein Beißreflex nicht.

Geimpfte Grüße aus dem Büro (bevor einem hier gleich auch noch vorgeworfen wird ein AFD-naher, tief aus dem Osten Deutschlands stammender, Attila auf Telegram verfolgender Querdenker, Nazi und Impfverweigerer zu sein).

PS:Und Hände gewaschen habe ich mir nach dem Pinkeln soeben auch.
PPS: Ich habe natürlich nicht im geringsten etwas gegen Ostdeutsche, wollte nur Klischees bedienen.

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

Frankonius, Frankfurt, Dienstag, 27.07.2021, 18:39 (vor 997 Tagen) @ Talentförderer

Ja solche Leute sind besonders im Sommer angenehm, wenn sie verschwitzt im Supermarkt an der Kasse einem auf die Pelle rücken, gerne auch noch nach dem Genus von viel Knoblauch.

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

Coconut, Mannheim, Dienstag, 27.07.2021, 19:31 (vor 997 Tagen) @ Frankonius

Ich freue mich schon auf die Zeitgenossen, welche gegenüber im Zug den Döner auspacken. Als Krönung werden die abgeleckten Finger am Sitz abgeschmiert...

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

Acker, Dortmund, Dienstag, 27.07.2021, 17:22 (vor 997 Tagen) @ Rabutz

Für den privaten Bereich ohnehin eine Scheindiskussion. Ich kenne niemanden, der sich noch an Beschränkungen halten würde.

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

Franke, Dienstag, 27.07.2021, 17:27 (vor 997 Tagen) @ Acker

Für den privaten Bereich ohnehin eine Scheindiskussion. Ich kenne niemanden, der sich noch an Beschränkungen halten würde.


Man gewöhnt sich daran, zu denken "lasse reden, die Deppen" und zu tun, was man für richtig hält. Ganz toller Erfolg.

Man hat sich an das durchregieren gewöhnt ...

Davja89, Dienstag, 27.07.2021, 17:05 (vor 997 Tagen) @ Rabutz
bearbeitet von Davja89, Dienstag, 27.07.2021, 17:08

Mal ganz unabhängig vom verlinkten Bericht und was man jetzt von den Grünen oder Kretsche hält...

In diesem Land, haben es sich ein paar Politiker in diesem Ausnahmezustand gemütlich gemacht.

Der Mut irgendetwas mal zu riskieren ist komplett abhanden gekommen.

Warum auch was ändern ?

Die Medien spielen das Spielchen mit den Schreckenszenarien munter mit.

Die Opposition segnet alles mit ab.

Jede Demo steht sofort in dem Verdacht von Corona Leugnern.

In den Sozialen Medien zerfleischen sich die Bürger lieber gegenseitig wegen Lapalien.

Merkel ist es sowieso egal da sie sich in 3 Monaten mit dem Kram nicht mehr auseinander setzen muss.

Laschet und Söder versuchen vor allem nichts verkehrt zu machen. Oder hoffen das der andere patzt.

Die Grünen sind damit beschäftigt ihre Kandidatin gegen Schmutzkampagnen zu schützen oder vor sich selbst.

Der SPD fehlt mal wieder völlig der Mut auch nur irgendetwas zu riskieren. Weiter-So-Scholz versucht fehlenden politischen Gestaltungsswillen durch ganz viel Geld zu ersetzen. Und macht damit noch nicht mal die schlechteste Figur.

Wenn das so weiter geht haben die es wirklich geschafft das ich im September das erste mal nicht wählen gehe.

Bisher hab ich immer nach der Partei gesucht mit der größten Überschneidung, aber inzwischen sind die alle so fern der Realität das man wirklich hilflos ist bei der Wahl.

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

Shizzo, Dienstag, 27.07.2021, 15:54 (vor 997 Tagen) @ Rabutz

Also zB gegen Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln hätte ich generell eh nichts einzuwenden. Das war im Winter ziemlich widerlich, morgens in einer vollbesetzten Bahn. Überall wurde gerotzt, geschlotzt und geröchelt und ich war 5 mal pro Jahr erkältet. Seit Corona kein einziges Mal. Danke Maskenpflicht.

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

Kaz, Zeven, Dienstag, 27.07.2021, 22:59 (vor 997 Tagen) @ Shizzo

Also zB gegen Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln hätte ich generell eh nichts einzuwenden. Das war im Winter ziemlich widerlich, morgens in einer vollbesetzten Bahn. Überall wurde gerotzt, geschlotzt und geröchelt und ich war 5 mal pro Jahr erkältet. Seit Corona kein einziges Mal. Danke Maskenpflicht.

Wen es in einer freien, westlichen Gesellschaft stört, dass Leute ohne Mundschutz in öffentliche Verkehrsmittel dürfen und an einer Keimphobie leidet, der sollte vielleicht lieber mit dem Fahrrad fahren.

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

Shizzo, Dienstag, 27.07.2021, 23:52 (vor 997 Tagen) @ Kaz

Fahr du doch Fahrrad, wenn du keine Maske tragen willst? Oder ist dir das zu anstrengend? Bist wahrscheinlich einer von denen, die nach 5 Treppenstufen mit Maske anfangen zu japsen.

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

BukausmTal, Wuppertal, Mittwoch, 28.07.2021, 00:46 (vor 997 Tagen) @ Shizzo

Fahr du doch Fahrrad, wenn du keine Maske tragen willst? Oder ist dir das zu anstrengend? Bist wahrscheinlich einer von denen, die nach 5 Treppenstufen mit Maske anfangen zu japsen.>

Hat sich vermutlich von einem Querdenkerarzt die Befreiung von der Maskenpflicht attestieren lassen.

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

Thauron, Ort, Mittwoch, 28.07.2021, 12:09 (vor 997 Tagen) @ BukausmTal

Fahr du doch Fahrrad, wenn du keine Maske tragen willst? Oder ist dir das zu anstrengend? Bist wahrscheinlich einer von denen, die nach 5 Treppenstufen mit Maske anfangen zu japsen.>


Hat sich vermutlich von einem Querdenkerarzt die Befreiung von der Maskenpflicht attestieren lassen.

Das ist Flügelflitzer, der seit über eineinhalb Jahren mit Multiaccounts gegen Coronamaßnahmen und die "Corona-Diktatur" anschreibt usw.

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Mittwoch, 28.07.2021, 12:16 (vor 997 Tagen) @ Thauron

Fahr du doch Fahrrad, wenn du keine Maske tragen willst? Oder ist dir das zu anstrengend? Bist wahrscheinlich einer von denen, die nach 5 Treppenstufen mit Maske anfangen zu japsen.>


Hat sich vermutlich von einem Querdenkerarzt die Befreiung von der Maskenpflicht attestieren lassen.


Das ist Flügelflitzer, der seit über eineinhalb Jahren mit Multiaccounts gegen Coronamaßnahmen und die "Corona-Diktatur" anschreibt usw.

Was ja schon witzig ist, weil das ja auch nicht dein erster Account ist, Oblok

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

Rabutz, Dortmund, Dienstag, 27.07.2021, 16:30 (vor 997 Tagen) @ Shizzo

Du sprichst von einer Maskenpflicht im ÖPNV.
Kretschmann von AHA in Gänze.

Mit Abstand kannst du Volksfeste, Nachtclubs und ja, auch volle Stadien ad acta legen.

Mag ja viele nicht stören.
Mich stört es.
Und mich stört vor allem, dass Politiker einer Partei, welche sich für die Führung dieses Landes bereit fühlt, einfach Aussagen in den Raum werfen, die darauf schließen lassen, dass der ein oder andere gar nicht vor hat jemals wieder eine Normalität wiederherzustellen, welche der vor Corona auch nur entfernt ähnelt.

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

TerraP, Köln, Dienstag, 27.07.2021, 16:27 (vor 997 Tagen) @ Shizzo

Nicht so cool: 4 Stunden ICE mit Maske.

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

Shizzo, Dienstag, 27.07.2021, 16:36 (vor 997 Tagen) @ TerraP

Ist nervig, ja. Trotzdem atme ich persönlich lieber mal 4 Stunden in eine Maske, als dann wieder eine Woche flach zu liegen oder keinen Sport machen zu können, weil irgendein Idiot sich trotz Erkältung zur Arbeit schleppt. Ich finde das unverantwortlich, sich mit Erkältung in eine volle Bahn zu quetschen und andere Menschen vollzuröcheln.

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

Raducanu, Sassenberg, Dienstag, 27.07.2021, 17:37 (vor 997 Tagen) @ Shizzo

Es gibt einen Unterschied im ICE / RE auf dem Platz zu sitzen oder an der Reinoldikirche an einem Spieltag um 14:10 Uhr in eine U Bahn einzusteigen.

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

Sly92, Ort, Dienstag, 27.07.2021, 16:39 (vor 997 Tagen) @ Shizzo

Ist nervig, ja. Trotzdem atme ich persönlich lieber mal 4 Stunden in eine Maske, als dann wieder eine Woche flach zu liegen oder keinen Sport machen zu können, weil irgendein Idiot sich trotz Erkältung zur Arbeit schleppt. Ich finde das unverantwortlich, sich mit Erkältung in eine volle Bahn zu quetschen und andere Menschen vollzuröcheln.

Bin ich komplett bei dir und ich werde es in Zukunft insbesondere vor Weihnachten nicht anders handhaben. Das war ein ganz klarer positiver Effekt dieses Jahr und ich fahre jeden Tag mit der Bahn zur Arbeit.

Eine Frage habe ich dennoch: Es hindert dich doch auch keiner, einfach weiter durchgehend eine FFP2-Maske zu tragen, die dich schon mal sehr gut schützt?

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

virz3, Oberhausen, Dienstag, 27.07.2021, 16:09 (vor 997 Tagen) @ Shizzo

Also zB gegen Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln hätte ich generell eh nichts einzuwenden. Das war im Winter ziemlich widerlich, morgens in einer vollbesetzten Bahn. Überall wurde gerotzt, geschlotzt und geröchelt und ich war 5 mal pro Jahr erkältet. Seit Corona kein einziges Mal. Danke Maskenpflicht.

Und wenn du dann doch mal krank wirst, erwischt es dich ungleich härter, weil dein Immunsystem nicht auf eine Infektion vorbereitet ist.

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

el_ayudante, Dortmund-Süd, Dienstag, 27.07.2021, 16:27 (vor 997 Tagen) @ virz3

Also zB gegen Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln hätte ich generell eh nichts einzuwenden. Das war im Winter ziemlich widerlich, morgens in einer vollbesetzten Bahn. Überall wurde gerotzt, geschlotzt und geröchelt und ich war 5 mal pro Jahr erkältet. Seit Corona kein einziges Mal. Danke Maskenpflicht.


Und wenn du dann doch mal krank wirst, erwischt es dich ungleich härter, weil dein Immunsystem nicht auf eine Infektion vorbereitet ist.

Das ist doch auch Unsinn.

Ich bin jahrelang mit der DB gependelt (DO-D) und hatte andauernd leichte Erkältungen, regelmäßig grippale Infekte.
Seit 3 Jahren kein Pendler mehr - seit 3 Jahren nicht einmal nen leichten Schnuppen oder sowas. OK, da ist jetzt auch die Corona-Zeit mit Masken usw drin, aber auch 2 Winter ohne.

Vor allem die vollen REs zur Rushhour sind schon Virenschleudern. Ein erkältetes Niesen ungebremst in die Menge erfreut dann schon mehrere Personen. Und da der gute Deutsche pflichtbewusst auch mit Fieber zum Arbeitsplatz antanzt und darauf wartet, dass ein mitleidiger Chef ihn dann nach Hause schickt, ist die Anzahl der Krankheitsverteiler nicht gering.

Eine Maskenpflicht im ÖPNV find ich dennoch falsch, aber wenn ich den Mist noch machen müsste, würd ich ernsthaft überlegen, langfristig mit ner Maske drin zu hocken.

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

waltrock ⌂ @, Dienstag, 27.07.2021, 16:17 (vor 997 Tagen) @ virz3

Schwarz und Weiß...

Ich empfinde es aktuell auch total okay, dass in der Arztpraxis ne Plexischeibe steht und alle Maske tragen.

Genauso in den Öffis...

Es gibt noch genügend andere Orte, bei denen man sich ne schöne Bronchitis einfangen kann. Da muss man sich nicht in ne Bazillenschleuder setzen.

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

Goalgetter1990, Dienstag, 27.07.2021, 16:29 (vor 997 Tagen) @ waltrock

Schwarz und Weiß...

Ich empfinde es aktuell auch total okay, dass in der Arztpraxis ne Plexischeibe steht und alle Maske tragen.

Genauso in den Öffis...

Es gibt noch genügend andere Orte, bei denen man sich ne schöne Bronchitis einfangen kann. Da muss man sich nicht in ne Bazillenschleuder setzen.

Ich bin ehrlich gesagt einigermaßen fassungslos, wie man eine solche Einstellung vertreten kann. Wenn man Bahn fährt und Angst vor einer Bronchitis hat, der kann auch in Zukunft FFP2 oder FFP3 Maske tragen, Desinfektionsmittel bereithalten, etc.. Diese schützen zuverlässig den Träger. Daraus eine gesellschaftliche Pflicht zum Tragen der Maske in Zukunft abzuleiten, entspricht nicht unserem Individualrecht.

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 27.07.2021, 18:27 (vor 997 Tagen) @ Goalgetter1990

Wozu muss man zukünftig dann in OP-Sälen noch Masken tragen? Immer diese Einschränkungen des Individualrechts.

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 27.07.2021, 23:41 (vor 997 Tagen) @ Talentförderer

Wozu muss man zukünftig dann in OP-Sälen noch Masken tragen? Immer diese Einschränkungen des Individualrechts.

Kannste ja weiter eine Maske tragen. Für die Augen der Allgemeinheit sicherlich das Beste.

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

simie, Krefeld, Dienstag, 27.07.2021, 18:44 (vor 997 Tagen) @ Talentförderer

Weil die beiden Situationen ja auch komplett vergleichbar sind...

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

waltrock ⌂ @, Dienstag, 27.07.2021, 16:42 (vor 997 Tagen) @ Goalgetter1990

Und ich bin immer wieder schockiert, dass das Tragen dieses Lappens vorm Gesicht für rund ne Stunde am Tag als solch eine gewichtige Einschränkung wahrgenommen wird, dass man von Individualrecht faselt.

So sind die Meinungen da unterschiedlich :-). Was soll eigentlich meine Frau sagen, die den ganzen Berufstag 8 Stunden Maske in der Arztpraxis als Arzthelferin sitzt und immer noch Leute raus schicken muss, die nicht vorher anrufen und die Maske runter ziehen "damit man sie besser versteht" und anschließend die Rotze die Plexischeibe runter läuft?

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

Goalgetter1990, Dienstag, 27.07.2021, 16:54 (vor 997 Tagen) @ waltrock

Und ich bin immer wieder schockiert, dass das Tragen dieses Lappens vorm Gesicht für rund ne Stunde am Tag als solch eine gewichtige Einschränkung wahrgenommen wird, dass man von Individualrecht faselt.

So sind die Meinungen da unterschiedlich :-). Was soll eigentlich meine Frau sagen, die den ganzen Berufstag 8 Stunden Maske in der Arztpraxis als Arzthelferin sitzt und immer noch Leute raus schicken muss, die nicht vorher anrufen und die Maske runter ziehen "damit man sie besser versteht" und anschließend die Rotze die Plexischeibe runter läuft?

Das Problem ist, dass die aktuellen (offensichtlichen) Vorteile der Maßnahmen (weniger Krankheiten wie Bronchitis, Erkältungen, Magen-Darm etc.) herangezogen werden, um dauerhafte Einschränkungen zu begründen, welche vor Corona praktisch nicht existent waren (zumindest in Europa, in Asien tragen ja durchaus einige auch so Maske).

Und klar reduzieren sich solche Krankheiten mit Maske, Abstand, keine Events, etc., dies steht außer Frage. Inwiefern jetzt aber solche Maßnahmen verhältnismäßig sind, wenn die Pandemiesituation überwunden wurde, diese Abwägung kann jeder für sich selbst treffen, allerdings werden die Gerichte - sobald die Pandemiesituation überwunden wurde - hier wieder zur vergangenen Auslegung zurückkehren. Und nochmal: Wenn man sich in ÖPNV, Stadion, etc. unwohl fühlt und sich weiterhin schützen möchte, der kann dies mit FFP2, FFP3 (diese gibt es auch mit Ventil) & Desinfeketionsmittel weiterhin sehr gut tun. Weshalb hier allerdings erwartet wird, dass hier jeder auch in Zukunft Maske tragen sollte, um noch jedes Risiko zu minimieren, kann ich nicht verstehen.

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

Goalgetter1990, Dienstag, 27.07.2021, 17:00 (vor 997 Tagen) @ Goalgetter1990

Somähnlich argumentierten tatsächlich einige Ärzte noch im 19. Jahrhundert als es ums Händewaschen vor OPs ging. Auch bei den Einführungen von Hygienemaßnahmen in der Lebensmittelherstellung wird oft so argumentiert.
Auch die Gurtpflicht im PKW und vorher die Helmplflicht auf Krads wurde mit ähnlichen Argumenten abgelehnt…

Dabei kann man halt in den Fällen mit geringem Aufwand und geringen Einschränkungen sicher einiges an Krankheiten/Verletzungen verhindern.

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

neo_fisch, Dortmund, Dienstag, 27.07.2021, 17:07 (vor 997 Tagen) @ RE_LordVader

Somähnlich argumentierten tatsächlich einige Ärzte noch im 19. Jahrhundert als es ums Händewaschen vor OPs ging. Auch bei den Einführungen von Hygienemaßnahmen in der Lebensmittelherstellung wird oft so argumentiert.
Auch die Gurtpflicht im PKW und vorher die Helmplflicht auf Krads wurde mit ähnlichen Argumenten abgelehnt…

Dabei kann man halt in den Fällen mit geringem Aufwand und geringen Einschränkungen sicher einiges an Krankheiten/Verletzungen verhindern.

Wir sollten es wie in Asimovs (Sci-Fi!!!! Dachte ich ...) Büchern halten ... und menschliche Kontakte aus Angst vor Ansteckungen grundsätzlich meiden ... und nur noch ... Sichten :-)
Gibts dann eigentlich bald auch das Knutsch-Kondom?

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

Taifun, Ingolstadt, Dienstag, 27.07.2021, 18:02 (vor 997 Tagen) @ neo_fisch

Jepp. Verstehe gar nicht wie man vor der Pandemie sich mit 80.000 ins Stadion wagen konnte.

Wer dauerhaft Angst bleibt dann halt zuhause.

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

Taifun, Ingolstadt, Dienstag, 27.07.2021, 17:04 (vor 997 Tagen) @ RE_LordVader

Dann ziehe in ein Land, welches eine ewige Maskepflicht in den Gesetzen stehen hat. Bei uns wird es das nicht geben.

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

Taifun, Dienstag, 27.07.2021, 17:16 (vor 997 Tagen) @ Taifun

Das hängt dann in Demokratien weder von mir allein noch von Dir ab, sondern von Mehrheiten in Parlamenten…
Aktuell würde ich auch sagen, dass es erst a (leider) nicht kommt, aber so eine gute Glaskugel wie Du anscheinend besitzt habe ich nicht…

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 27.07.2021, 23:40 (vor 997 Tagen) @ RE_LordVader

Das hängt dann in Demokratien weder von mir allein noch von Dir ab, sondern von Mehrheiten in Parlamenten…
Aktuell würde ich auch sagen, dass es erst a (leider) nicht kommt, aber so eine gute Glaskugel wie Du anscheinend besitzt habe ich nicht…

Was hält dich davon ab, eine FFP2 Maske in der Öffentlichkeit zu tragen? Warum willst du anderen das aufbrummen?

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

simie, Krefeld, Dienstag, 27.07.2021, 18:41 (vor 997 Tagen) @ RE_LordVader

Nein. Es gibt auch noch so etwas wie das GG. Und da kann ich mir nur sehr schwer vorstellen, wie ein Gesetz, welches anlassloses Tragen einer Maske vorschreibt, vor dem BVerfG bestehen könnte.

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

Lutz09, Tor zum Sauerland, Dienstag, 27.07.2021, 17:22 (vor 997 Tagen) @ RE_LordVader

Das hängt dann in Demokratien weder von mir allein noch von Dir ab, sondern von Mehrheiten in Parlamenten…
Aktuell würde ich auch sagen, dass es erst a (leider) nicht kommt, aber so eine gute Glaskugel wie Du anscheinend besitzt habe ich nicht…


Für so einen Unsinn wird es zum Glück nie eine Mehrheit geben. Sagt mir der gesunde Menschenverstand.

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

Taifun, Ingolstadt, Dienstag, 27.07.2021, 17:21 (vor 997 Tagen) @ RE_LordVader

Hinweis für dich: Auch in Japan ist es keine gesetzliche Pflicht gewesen.

Und auch bei einem solchen Gesetz kommt es nicht nur auf die Parlamente an, sondern auch auf das Verfassungsgericht. Ich würde doch gerne die Begründung der Verhältnismäßigkeit und des Ziels einer Zwangsmaskenpflicht im öffentlichen Raum lesen. Kannst du vielleicht schreiben.

Und ich möchte mein Gegenüber sehen.

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

Goalgetter1990, Dienstag, 27.07.2021, 17:20 (vor 997 Tagen) @ RE_LordVader

Das hängt dann in Demokratien weder von mir allein noch von Dir ab, sondern von Mehrheiten in Parlamenten…
Aktuell würde ich auch sagen, dass es erst a (leider) nicht kommt, aber so eine gute Glaskugel wie Du anscheinend besitzt habe ich nicht…

Das hängt auch nicht zwingend von Parlamentsmehrheiten ab. Wenn Gerichte Maßnahmen als unverhältnismäßig bezeichnen, korrigiert die Judikative die Legislative!

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

Shizzo, Dienstag, 27.07.2021, 16:32 (vor 997 Tagen) @ Goalgetter1990

Vielleicht mache ich das auch. Wobei ich nicht weiß, ob der Schutz noch genauso gut ist, wenn alle anderen keine Maske tragen und wieder fröhlich in die Menge rotzen. Wenn du so sehr darauf stehst, bitte sehr.

Wenn es nach Kretschmann geht... AHA für immerdar

Goalgetter1990, Dienstag, 27.07.2021, 16:00 (vor 997 Tagen) @ Shizzo

Also zB gegen Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln hätte ich generell eh nichts einzuwenden. Das war im Winter ziemlich widerlich, morgens in einer vollbesetzten Bahn. Überall wurde gerotzt, geschlotzt und geröchelt und ich war 5 mal pro Jahr erkältet. Seit Corona kein einziges Mal. Danke Maskenpflicht.

Es steht dir frei, nach Corona weiterhin in der Bahn eine FFP2 oder sogar FFP3 Maske zu tragen. Diese schützen dich zuverlässig gegen alle möglichen Infektionskrankheiten (ich gehe mal davon aus, dass du dies früher nicht getan hast). Dass man hieraus eine generelle Maskenpflicht für allezeit für alle ableitet, lässt sich mit dem deutschen Rechtverständnis nicht vereinbaren, und das ist auch gut so.

+1

-RoB-, 35 KM vom WS entfernt, Dienstag, 27.07.2021, 17:54 (vor 997 Tagen) @ Goalgetter1990

Sehr guter Beitrag!

Kein Plan zur Normalisierung der Situation!

Goalgetter1990, Dienstag, 27.07.2021, 12:20 (vor 998 Tagen) @ Torsten1986
bearbeitet von Goalgetter1990, Dienstag, 27.07.2021, 12:32

Solangsam verliere ich meinen Glauben, dass es einen Willen zu einer Normalisierung der Situation gibt bzw. dass jemand bereit ist, tatsächlich zu handeln und Entscheidungen zu treffen. Die Impfkampagne ist solangsam durch, und es wird teilweise von schwereren Einschränkungen gesprochen, anstatt sich der neuen Situation anzupassen und der Tatsache, dass jeder der dies möchte sich impfen konnte. Ich befürchte, oft wird es den Klageweg brauchen, damit mal was passiert.

Aus meiner Sicht müssen die folgenden Maßnahmen kommen, um angemessen auf die Situation zu reagieren:

Sofortmaßnahmen/August:

  • Keine Quarantäne für Geimpfte mehr, die als Kontaktperson identifiziert wurden, aber keine Symptome haben. Man darf sich nicht wundern, wenn Leute die Corona-Warn-App deinstallieren, wenn diese dazu führt dass man trotz Impfung in Quarantäne muss.
  • Keine Einschränkungen für Geimpfte oder Genesene bezüglich Veranstaltungen. Auch Lockerungen der Maskenpflicht müssen hier in Betracht gezogen werden, insbesondere da, wo man weiß dass jeder geimpft ist.
  • Vollständige Abkehr vom Inzidenzwert, hin zur Krankenhausbelegung. Das Problem ist doch, dass niemand weiß, ab welchem Inzidenz-Wert es tatsächlich zu Problemen kommen wird. 200, 400 oder 1000? Kann niemand sagen. Entsprechend ist der Inzidenzwert aktuell insofern unbrauchbar, da er keine Rückschlüsse zulässt. Eine harte Orientierung an Krankenhausbelegung bzw. Anteil der Erkrankten die ins Krankenhaus eingeliefert werden (ich bin mir sicher, hier würde man ein geeignetes Maß finden) wäre viel sinnvoller.
  • Massive Impfanreize (inkl. monetärer Vergütung, von mir aus auch für Leute, welche schon geimpft sind). Es sollte so langsam klar sein, dass es nicht reicht den Impfbus an den HBF zu stellen oder Werbespots zu drehen. Wer dies glaubt, verkennt die Realität.

Ab 01.09.

  • Keine kostenlosen Schnelltests mehr!
  • Keine Maskenpflicht an Schulen mehr! Es kann nicht sein, dass diejenigen, die in den letzten 1,5 Jahren sich massiv zurücknehmen mussten, weiterhin Maske tragen müssen, weil sich 20% der ü50er nicht impfen lassen.

Diese Maßnahmen würden a) die Impfbereitschaft massiv ankurbeln und b) die Gesellschaft massiv entlasten, sowohl monetär als auch freiheitsmäßig.

Kein Plan zur Normalisierung der Situation!

CLM, Berlin, Dienstag, 27.07.2021, 16:16 (vor 997 Tagen) @ Goalgetter1990

Da wäre ich komplett bei dir!

Kein Plan zur Normalisierung der Situation!

Kolbenfresser, Kaufbeuren, Dienstag, 27.07.2021, 19:05 (vor 997 Tagen) @ CLM

Kann ich vollständig beipflichten. Eigentlich müsste es komplett so kommen. Aber wahrscheinlich fehlt wieder einmal der Mut etwas konkret zu entscheiden. Eigentlich müsste doch jedem klar sein, dass wir mit 35, 50, 100 nicht mehr weiterkommen. Oder glaubt jemand ernsthaft, dass es gelingen wird die Gastronomie noch einmal zu schließen?

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Fisheye, Dienstag, 27.07.2021, 12:18 (vor 998 Tagen) @ Torsten1986

So als Veranstalter fände ich eine Impfflicht gut. Hält einem auch die ganzen Faschos und Leerdenker vom Hals. Gut die Pappnasen durften ja vorher schon auf keine vernünftige Veranstaltung.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Reviewer, Mittwoch, 28.07.2021, 09:01 (vor 997 Tagen) @ Fisheye

Ich bin kein Jurist, aber ich gehe davon aus, dass Veranstalter schon jetzt von ihrer Vertragsfreiheit Gebrauch machen und ihre Events ausschließlich für Geimpfte anbieten können. Deshalb halte ich die Behauptung für falsch.

Umgekehrt können auch Leerdenker Events nur für Ungeimpfte anbieten, wobei eine Kontrolle natürlich ungleich schwieriger ist. :D
Ich bin mir aber sicher, dass Schiffmann und seinen Gesinnungsgenossen schon eine ihnen gewinnbringende Methode einfallen wird, wie man den Status nicht-geimpft angeblich nachweisen kann.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Fisheye, Dienstag, 27.07.2021, 16:28 (vor 997 Tagen) @ Fisheye

So als Veranstalter fände ich eine Impfflicht gut. Hält einem auch die ganzen Faschos und Leerdenker vom Hals. Gut die Pappnasen durften ja vorher schon auf keine vernünftige Veranstaltung.

Gibt es da überhaupt einen Unterschied? Wer nicht bei drei einen Impftermin ausmacht ist doch eh rechtsradikal oder bringe ich da jetzt was durcheinander?

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

ooohflupptnicht, Rüttenscheid - Gute Zeit, Dienstag, 27.07.2021, 17:35 (vor 997 Tagen) @ The_Mandelohrian

So als Veranstalter fände ich eine Impfflicht gut. Hält einem auch die ganzen Faschos und Leerdenker vom Hals. Gut die Pappnasen durften ja vorher schon auf keine vernünftige Veranstaltung.


Gibt es da überhaupt einen Unterschied? Wer nicht bei drei einen Impftermin ausmacht ist doch eh rechtsradikal oder bringe ich da jetzt was durcheinander?

Ja. Jeder Fascho ist strunzendumm, aber nicht jeder Strunzendumme ist rechtsradikal.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Tünn, Zuhause, Dienstag, 27.07.2021, 17:02 (vor 997 Tagen) @ The_Mandelohrian

So als Veranstalter fände ich eine Impfflicht gut. Hält einem auch die ganzen Faschos und Leerdenker vom Hals. Gut die Pappnasen durften ja vorher schon auf keine vernünftige Veranstaltung.


Gibt es da überhaupt einen Unterschied? Wer nicht bei drei einen Impftermin ausmacht ist doch eh rechtsradikal oder bringe ich da jetzt was durcheinander?

Die drei Bekannten die sich nicht impfen lassen sind eigentlich Knüppellinks... Mal mit rechts nichts am Hut.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 27.07.2021, 14:30 (vor 997 Tagen) @ Fisheye

*Leerdenker vom Hals*

die sind natürlich auch nicht konsequent. Kenne im erweiterten Bekanntenkreis zwei, die sich haben impfen lassen, wo sie vorher doch ne große Fresse hatten. Aber natürlich nur, weil sie auch die Freiheiten 'in dem System' haben wollen, ansonsten befinden sie sich natürlich weiterhin im 'Widerstand' ;-)...

Impfpflicht für Reisen innerhalb Europas?

Gargamel09, Dienstag, 27.07.2021, 12:13 (vor 998 Tagen) @ Torsten1986

Wäre es nicht auch ein Ansatz, dass Menschen, die innerhalb Europas (ver)reisen, geimpft sein müssen? Das würde wahrscheinlich erst ab kommenden Jahr funktionieren, wenn überall in der EU genug Impfstoff bereitsteht, aber das könnte durchaus noch zu einem Anstieg der Impfquote führen. Darauf könnten sich die Länder doch ohne weiteres einigen, weltweit wäre natürlich besser, aber da dürfte es noch dauern, wegen des Mangel an Impfstoffen.


Sich vor Reisen ins Ausland impfen zu lassen, wäre ja auch nichts ungewöhnliches...

Impfpflicht für Reisen innerhalb Europas?

Ulrich, Dienstag, 27.07.2021, 12:25 (vor 997 Tagen) @ Gargamel09

Wäre es nicht auch ein Ansatz, dass Menschen, die innerhalb Europas (ver)reisen, geimpft sein müssen? Das würde wahrscheinlich erst ab kommenden Jahr funktionieren, wenn überall in der EU genug Impfstoff bereitsteht, aber das könnte durchaus noch zu einem Anstieg der Impfquote führen. Darauf könnten sich die Länder doch ohne weiteres einigen, weltweit wäre natürlich besser, aber da dürfte es noch dauern, wegen des Mangel an Impfstoffen.


Sich vor Reisen ins Ausland impfen zu lassen, wäre ja auch nichts ungewöhnliches...

Tests bieten nur einen recht mangelhaften Schutz, da sie selbst bei korrekter Anwendung nur eine Momentaufnahme darstellen. Ein negativ Getesteter kann schon Stunden später beginnen, infektiös zu werden.

Trotzdem glaube ich nicht, dass eine Impfpflicht bei Reisen innerhalb der EU durchsetzbar wäre. Anders sähe es eventuell bei Quarantänebestimmungen aus. Aber das erscheint nicht sonderlich praktikabel, es scheitert schon bei der Erfassung der Reisenden.

Impfpflicht für Reisen innerhalb Europas?

Lutz09, Tor zum Sauerland, Dienstag, 27.07.2021, 17:24 (vor 997 Tagen) @ Ulrich

Wäre es nicht auch ein Ansatz, dass Menschen, die innerhalb Europas (ver)reisen, geimpft sein müssen? Das würde wahrscheinlich erst ab kommenden Jahr funktionieren, wenn überall in der EU genug Impfstoff bereitsteht, aber das könnte durchaus noch zu einem Anstieg der Impfquote führen. Darauf könnten sich die Länder doch ohne weiteres einigen, weltweit wäre natürlich besser, aber da dürfte es noch dauern, wegen des Mangel an Impfstoffen.


Sich vor Reisen ins Ausland impfen zu lassen, wäre ja auch nichts ungewöhnliches...


Tests bieten nur einen recht mangelhaften Schutz, da sie selbst bei korrekter Anwendung nur eine Momentaufnahme darstellen. Ein negativ Getesteter kann schon Stunden später beginnen, infektiös zu werden.

OMG das sind ja tickende Zeitbomben!!!

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

jniklast, Langenhagen, Dienstag, 27.07.2021, 11:33 (vor 998 Tagen) @ Torsten1986

Ich denke man muss es "kapitalistisch" lösen. Einfach ab Tag X (irgendwann im September wahrscheinlich), Corona Tests nicht mehr kostenlos anbieten, sondern bezahlen lassen. Und dann für mehr Sicherheit auch maximal 24 Stunden Gültigkeit (besser 12 h). Für Personen, die sich nicht Impfen lassen können, gibt es natürlich weiterhin kostenlose Tests.

Wenn dann jeder Restaurantbesuch, Kinobesuch etc. nochmal 10€ und die Mühe des Tests extra kostet, dann werden die allermeisten ihre Impfbedenken ablegen. Dem ganz harten Kern, die Idioten, die ernsthaft an Mikrochips oder eine neue menschliche Rasse glauben, denen ist so oder so nicht beizukommen, aber auf diese Art und Weise dürfte das ganze auch verfassungsrechtlich unproblematisch sein.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 27.07.2021, 14:28 (vor 997 Tagen) @ jniklast

In den Urlaub fahren :-) nur noch Hotelanlagen für Geimpfte, Flüge, etc. denke dann wird sich das relativ schnell erledigt haben...

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

guy_incognito, Rhein-Neckar, Dienstag, 27.07.2021, 14:43 (vor 997 Tagen) @ Rupo

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Ulrich, Dienstag, 27.07.2021, 12:04 (vor 998 Tagen) @ jniklast

Ich denke man muss es "kapitalistisch" lösen. Einfach ab Tag X (irgendwann im September wahrscheinlich), Corona Tests nicht mehr kostenlos anbieten, sondern bezahlen lassen. Und dann für mehr Sicherheit auch maximal 24 Stunden Gültigkeit (besser 12 h). Für Personen, die sich nicht Impfen lassen können, gibt es natürlich weiterhin kostenlose Tests.

Das ist im Grunde die Linie, die z.B. Frankreich fährt. Zwar drehen die "Gelbwesten" mal wieder durch, aber die drehen ja immer durch. Gleichzeitig hat sich die Impfbereitschaft deutlich erhöht. Die französischen Zahlen sind noch immer schlechter als die deutschen, aber Frankreich holt massiv auf.

Interessant ist, dass dies die Impfgegner auch bei uns veranlasst hat, ihre Strategien zu ändern. Mittlerweile wird betont, dass Geimpfte auch ansteckend sein können, und es wird bestritten, dass diese Ansteckungsgefahr wesentlich niedriger ist als bei nicht Geimpften.


Wenn dann jeder Restaurantbesuch, Kinobesuch etc. nochmal 10€ und die Mühe des Tests extra kostet, dann werden die allermeisten ihre Impfbedenken ablegen. Dem ganz harten Kern, die Idioten, die ernsthaft an Mikrochips oder eine neue menschliche Rasse glauben, denen ist so oder so nicht beizukommen, aber auf diese Art und Weise dürfte das ganze auch verfassungsrechtlich unproblematisch sein.

Das dürfte in der Tat wasserdicht sein. Im Tagesspiegel ist ein Interview mit einer Medizin-Ethikerin. Die ist zwar einerseits gegen eine Impfpflicht, und diese Aussagen werden natürlich groß heraus gestellt, z.B.„Es gibt keinen Grund, Unterschiede zu machen bei der Zuteilung von Freiheiten“. Aber auf der andren Seite spricht sie von PCR-Tests z.B. bei Restaurant-Besuchen. Und da liegt man dann schnell bei 50 oder mehr Euro pro Test. Auf die Kostenfrage geht die Interviewte nicht ein. Aber für mich versteht es sich von selbst, dass bei denjenigen, die sich aus freier Entscheidung nicht impfen lassen obwohl sie es könnten nicht die Allgemeinheit zahlen darf. https://www.tagesspiegel.de/politik/medizinethikerin-woopen-zur-impf-debatte-keiner-hat-die-pflicht-gar-kein-risiko-fuer-andere-menschen-zu-sein/27453812.html

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Ulrich, Dienstag, 27.07.2021, 16:50 (vor 997 Tagen) @ Ulrich

Impfgegner sind unbelehrbar. Das einzige, was gegen die hilft, ist eine Pandemie mit einer höheren Letalität als 1%.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Taifun, Ingolstadt, Dienstag, 27.07.2021, 11:03 (vor 998 Tagen) @ Torsten1986

Das Wort Impfpflicht ist völlig unangebracht. Der Zutritt sollte ungeimpften Personen nur verboten werden. Oder Lokationen, welche nur geimpfte Personen einlassen bekommen Vorteile. Zum Beispiel Wegfall von Auflagen.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Klopfer ⌂, Dortmund, Dienstag, 27.07.2021, 10:49 (vor 998 Tagen) @ Torsten1986

Das politische Dilemma der Regierung ist ja, dass es zwei unterschiedliche Einstellungen zum Thema Gerechtigkeit bei Grundrechtseinschränkungen gibt.

Die Einen sagen, sobald es keinen zwingenden Grund mehr dafür gibt, müssen die Einschränkungen für diejenigen aufgehoben werden, bei denen der Grund entfällt.

Die Anderen finden es höchst ungerecht, wenn nur ein Teil der Bevölkerung die Grundrechte zurückerhält, während der Andere einen großen Nachteil dadurch hat, dass er von seiner Freiheit Gebrauch macht, sich nicht impfen zu lassen oder sich eben nicht impfen lassen kann.

Ich pesönlich tendiere klar zur ersten Gruppe, nicht nur weil geimpft bin, sondern vor allem, weil es offensichtlich ist, dass es in einer Pandemie überhaupt keine absolute Gerechtigkeit geben kann. Viele Menschen haben jetzt schon erhebliche Nachteile, obwohl sie nichts dafür können, andere nicht. Von daher zieht dieses Gerechtigkeitsdings in meinen Augen überhaupt nicht. Wenn ein Teil der Bevölkerung aus nachvollziehbaren Gründen seine Freiheit zurückerhält, dann ist das immer noch viel mehr als nichts.
Und nicht zuletzt wäre das für viele Branchen überlebenswichtig (Großveranstalter, Schausteller etc.), die wirtschaftlich vor dem Aus stehen.

Natürlich muss man sich danach auch um die Zurückgebleibenen bemühen und diese nicht vergessen. Aber ein Stück weit muss man auch in der Lage sein, Nachteile zu akzeptieren, wenn man sich selbst weigert zum Vorteil der Gemeinschaft zwei kleine Pikser in Kauf zu nehmen.

SGG
Klopfer

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

chief wiggum, im schönen Münsterland, Dienstag, 27.07.2021, 10:21 (vor 998 Tagen) @ Torsten1986

Ich frage mich seit geraumer Zeit, welchen Weg die Bundesregierung verfolgt. Man will kein Impfpflicht, man will laut Laschet auch nicht den französischen/italienischen Weg gehen und Veranstaltungen nur für Genesene/Geimpfte öffnen. Gleichzeitig ist die Impfquote bei den Erstimpfungen verheerend schlecht, wenn man in absehbarer Zeit die gewünschteImpfquote erreichen will. Auch der Erfolg der mobilen Impfteams ist bei uns im Kreis bestenfalls überschaubar und führt nicht zu einem großen Run. Gleichzeitig wird schon wieder davor gewarnt, dass man sicherlich keinen normalen Schulunterricht durchführen kann. Man unternimmt aber absolut gar nichts, um die Impfquote nach oben zu treiben, sondern lässt alles einfach mal so laufen. Ist man so naiv, dass man annimmt, dass einige weise Worte unserer Bundespräsidenten in Kombination mit Hippen Videos Erfolg bringen. Wie will man also die Leute zu den Impfungen bringen?

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Ulrich, Dienstag, 27.07.2021, 12:18 (vor 998 Tagen) @ chief wiggum

Ich frage mich seit geraumer Zeit, welchen Weg die Bundesregierung verfolgt. Man will kein Impfpflicht, man will laut Laschet auch nicht den französischen/italienischen Weg gehen und Veranstaltungen nur für Genesene/Geimpfte öffnen. Gleichzeitig ist die Impfquote bei den Erstimpfungen verheerend schlecht, wenn man in absehbarer Zeit die gewünschteImpfquote erreichen will. Auch der Erfolg der mobilen Impfteams ist bei uns im Kreis bestenfalls überschaubar und führt nicht zu einem großen Run. Gleichzeitig wird schon wieder davor gewarnt, dass man sicherlich keinen normalen Schulunterricht durchführen kann. Man unternimmt aber absolut gar nichts, um die Impfquote nach oben zu treiben, sondern lässt alles einfach mal so laufen. Ist man so naiv, dass man annimmt, dass einige weise Worte unserer Bundespräsidenten in Kombination mit Hippen Videos Erfolg bringen. Wie will man also die Leute zu den Impfungen bringen?

Für die Bundesregierung hat zunächst einmal der Kanzleramtsminister Braun gesprochen. Und der will bei hohen Zahlen durchaus konsequent handeln. Der Gegenpol ist Armin Laschet, zwar CDU-CSU-Kanzlerkandidat, aber kein Teil der Bundesregierung. Viele Politiker eiern irgendwo zwischen den beiden Positionen herum.

Natürlich spielt auch eine Rolle, dass wir uns im Wahlkampf befinden. Wolfgang Kubicki hat das schön belegt:

07.04.2021: Geimpfte müssen Freiheiten zurückerhalten - Angst vor Unmut der ungeimpften Bevölkerung darf nicht die Richtschnur sein

25.07.2021: Freiheit ist ohne Risiko nicht zu haben - Benachteiligung von Ungeimpften wäre verfassungswidrig

Auf der einen Seite angelt er bei denjenigen, die meinen "Irgend wann muss Schluss sein". Auf der anderen zielt er aber auch ganz klar auf diejenigen ab, die sich nicht impfen lassen wollen, obwohl sie es könnten.

Diejenigen, die bei den Impfgegnern nach Stimmen angeln sollten zwei Dinge nicht vergessen. Mittlerweile sind gut 60 Prozent der Menschen in Deutschland mindestens einmal geimpft, knapp 50 Prozent verfügen sogar über einen vollständigen Impfschutz. Da hier Kinder und Jugendliche mit eingerechnet sind, dürften die Quoten bei den Wahlberechtigten nochmals höher sein. Und bei den Geimpften dürfte sich die Sympathie für die Impfverweigerer durchaus in Grenzen halten. Zudem hat der harte Kern dieser Impfverweigerer eine deutliche Affinität zur AfD.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

CLM, Berlin, Dienstag, 27.07.2021, 10:55 (vor 998 Tagen) @ chief wiggum

Vor allem: Es wird immer wieder von allen Kritikern einer "Impfpflicht durch die Hintertür" (inkl. der Bundesregierung) angeführt, dass es andere Wege geben muss, die Leute zum Impfen zu bewegen. Aber WELCHE Wege das sein sollen, habe ich bisher noch nicht gehört. Eine versteckte Impfpflicht will man nicht. Durch Geld ködern will man nicht. Eine echte Impfpflicht will man logischerweise auch nicht. Aber wie will man das Thema angehen? Mit ein paar netten Worten oder nem Impfbus vor IKEA wird man die Leute nicht bekommen.

Noch dazu finde ich es problematisch, wenn man nun davon redet, dass man Geimpften "Erleichterungen gewähren möchte". Das ist doch grundfalsch. Man nimmt bei Geimpften "Beschränkungen zurück". So muss man das mindestens formulieren. Oder anders: Geimpfte dürfen ein weitgehend normales Leben führen und Ungeimpfte müssen aus gesundheitlichen Gründen geschützt werden. Fertig.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Mclovin09, Rietberg, Dienstag, 27.07.2021, 11:17 (vor 998 Tagen) @ CLM

Vor allem: Es wird immer wieder von allen Kritikern einer "Impfpflicht durch die Hintertür" (inkl. der Bundesregierung) angeführt, dass es andere Wege geben muss, die Leute zum Impfen zu bewegen. Aber WELCHE Wege das sein sollen, habe ich bisher noch nicht gehört. Eine versteckte Impfpflicht will man nicht. Durch Geld ködern will man nicht. Eine echte Impfpflicht will man logischerweise auch nicht. Aber wie will man das Thema angehen? Mit ein paar netten Worten oder nem Impfbus vor IKEA wird man die Leute nicht bekommen.

Noch dazu finde ich es problematisch, wenn man nun davon redet, dass man Geimpften "Erleichterungen gewähren möchte". Das ist doch grundfalsch. Man nimmt bei Geimpften "Beschränkungen zurück". So muss man das mindestens formulieren. Oder anders: Geimpfte dürfen ein weitgehend normales Leben führen und Ungeimpfte müssen aus gesundheitlichen Gründen geschützt werden. Fertig.

Es wird sogar so absurd, dass die Ungeimpften "angst" vor den Geimpften haben, da diese sich nicht mehr testen lassen müssen. Auf die Idee zu kommen sich dann selbst durch eine Impfung zu schützen, kommen diese Menschen nicht und fordern, dass auch geimpfte sich weiter testen lassen sollen.
Wäre für mich als Geimpfter auch kein Problem, solange diese Tests weiter kostenfrei sind und von der Allgemeinheit bezahlt werden. Die Ungeimpften dürfen aber dann gerne für Ihre Tests finanziell aufkommen.

Gibt ja auch genug Leute die sich aus gesundheitlichen Gründen nicht impfen lassen dürfen, diese sind aber eher selten in Stadien oder anderen großen Veranstaltungen anzutreffen, diese kann man dann von der Finanziellen beteiligung ausschließen.

Ich muss sagen, dass es langsam in mir anfängt zu brodeln und nach der Karrenzzeit, in der jeder der wollte einen Impfschutz hätte aufbauen können, meine Geduld vorbei ist. Jeder der sich nicht Impft wird über kurz oder lang eine natürliche Immunisierung erlangen oder daran sterben, das ist dann aber nicht mehr mein Bier.
Wer sich nicht schützen möchte, den muss die Gesellschaft eben auch nicht verhältnislos schützen.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Weltimperator, SenfTown, Dienstag, 27.07.2021, 11:01 (vor 998 Tagen) @ CLM

Geimpfte dürfen ein weitgehend normales Leben führen und Ungeimpfte müssen aus gesundheitlichen Gründen geschützt werden. Fertig.

Aber wieso jemanden schützen der keinen Schutz möchte?
Wieso andauernd den Bürger entmündigen?

Ist es die Aufgabe des Staats jede Infektion zu verhindern? oder nicht vlt eher jedem Bürger die Möglichkeit zu geben sich zu schützen?

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Weltimperator, Dienstag, 27.07.2021, 11:07 (vor 998 Tagen) @ Weltimperator

Es geht nicht darum die zu WOLLEN, sondern die zu schützen, die sich nicht impfen lassen KÖNNEN, und die leider auch Kontakte mit den erstgenannten haben.


Und man kann bei einem Virus, der sehr mutationsfreudig ist halt durchaus argumentieren, dass die ungeimpften alle gefährden, da sie neue Mutationen durch die weitere Ausbreitung befeuern… das reicht in meinen Laien-Augen nicht für eine Impfpflicht, aber halt durchaus dafür die Kontaktbeschränkungen für Nichtgeimpfte aufrecht zu erhalten

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 27.07.2021, 11:19 (vor 998 Tagen) @ RE_LordVader

Es geht nicht darum die zu WOLLEN, sondern die zu schützen, die sich nicht impfen lassen KÖNNEN, und die leider auch Kontakte mit den erstgenannten haben.

Und wie viele sind das?

Und man kann bei einem Virus, der sehr mutationsfreudig ist halt durchaus argumentieren, dass die ungeimpften alle gefährden, da sie neue Mutationen durch die weitere Ausbreitung befeuern… das reicht in meinen Laien-Augen nicht für eine Impfpflicht, aber halt durchaus dafür die Kontaktbeschränkungen für Nichtgeimpfte aufrecht zu erhalten


Ja, aber bitte nicht weiter für Vollgeimpfte. Die müssen endlich klipp und klar von den meisten Einschränkungen( außer der Maskenpflicht in Geschäften) heraus befreit werden, damit man auch Ungeimpfte motitivieren kann.

Das Ungeimpften aktuell fast überall trotzdem der Zugang möglich ist, ist ein fatales Zeichen. Hier spielt die Regierung mal wieder mit dem Feuer, entweder aus Dummheit oder bewusst.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Karl-Heinz28, Ort, Dienstag, 27.07.2021, 12:38 (vor 997 Tagen) @ Foreveralone

Es stört unfassbar, dass die Welt für einige nur noch aus Geimpft/Ungeimpft, Corona/kein Corona mehr besteht.

Meine Meinung:
1. das Lebensrisiko durch Corona wird im Vergleich mit anderen Lebensrisiken extrem überschätzt. Z.T. zeigen sich bei Teilen der Bevölkerung neurotische Züge.
2. Impfpflicht nur in Bereichen, die häufig Kontakt haben mit Menschen, die sich nicht impfen lassen können und/oder besonders gefährdet sind (auch wg. Impfdurchbrüchen).
3. Wer geimpft ist und Angst vor Ungeimpften hat, sollte mit seinem Hausarzt (oder mit einem Psychologen) ein sachliches Gespräch führen.
4. Wer nicht geimpft ist und dies nicht möchte und nicht in einem der Bereiche unter Punkt 3) tätig ist, hat für sich eine bewusste Entscheidung getroffen.
Eine Separation im Kino, Restaurants etc. dürfte vor Gerichten zu Recht kassiert werden (Stichwort Lebensrisiko/Verhältnismäßigkeit).
Es wird auch Restaurantbesitzer geben, die jeden Gast willkommen heißen bzw. müssen, auch aus finanziellen Aspekten.
5. Mehr Druck auf Ungeimpfte führt zu "jetzt erst Recht nicht" Verhalten.
Ich weiß nicht, ob Einzelhandel/Tourismus etc. auf 30% des Kundenstamms langfristig verzichten können.
6. Aufhebung aller Beschränkungen i.V.m. einer belastbaren Hospitalisierungsrate. Hierbei Unterscheidung zwischen Geimpft/Ungeimpft. Dementsprechend lösen vom Inzidenzwert als einziges Kriterium.
7. Abkehr von Corona als das alleinherrschende Thema in den Medien. Die Dauerbeschallung i.Z.m. Worst-Case-Szenarien führt nach Monaten, Jahren bei vielen Menschen zu dem, was ich unter Punkt 1) geschrieben habe. Erlebe ich im Bekanntenkreis deutlich, trotz Impfung regiert die Angst im Kopf.
Eine Versachlichung ist dringend nötig.
8. Gesellschaftlicher Umgang mit allen Krankheiten: wie viele Tote nehmen wir in Kauf bzw. wollen wir verhindern?
Was können wir tun, um unser Immunsystem zu stärken?
Hierbei Verhältnismäßigkeit beachten. Sind theoretisch Massentests auf bspw. Meningokokken, RSV, Influenza Viren gerechtfertigt, wenn ich dadurch 1, 10, 100 Leben schütze?

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Gargamel09, Dienstag, 27.07.2021, 15:14 (vor 997 Tagen) @ Karl-Heinz28

Es stört unfassbar, dass die Welt für einige nur noch aus Geimpft/Ungeimpft, Corona/kein Corona mehr besteht.

Meine Meinung:
1. das Lebensrisiko durch Corona wird im Vergleich mit anderen Lebensrisiken extrem überschätzt. Z.T. zeigen sich bei Teilen der Bevölkerung neurotische Züge.
2. Impfpflicht nur in Bereichen, die häufig Kontakt haben mit Menschen, die sich nicht impfen lassen können und/oder besonders gefährdet sind (auch wg. Impfdurchbrüchen).
3. Wer geimpft ist und Angst vor Ungeimpften hat, sollte mit seinem Hausarzt (oder mit einem Psychologen) ein sachliches Gespräch führen.
4. Wer nicht geimpft ist und dies nicht möchte und nicht in einem der Bereiche unter Punkt 3) tätig ist, hat für sich eine bewusste Entscheidung getroffen.
Eine Separation im Kino, Restaurants etc. dürfte vor Gerichten zu Recht kassiert werden (Stichwort Lebensrisiko/Verhältnismäßigkeit).
Es wird auch Restaurantbesitzer geben, die jeden Gast willkommen heißen bzw. müssen, auch aus finanziellen Aspekten.
5. Mehr Druck auf Ungeimpfte führt zu "jetzt erst Recht nicht" Verhalten.
Ich weiß nicht, ob Einzelhandel/Tourismus etc. auf 30% des Kundenstamms langfristig verzichten können.
6. Aufhebung aller Beschränkungen i.V.m. einer belastbaren Hospitalisierungsrate. Hierbei Unterscheidung zwischen Geimpft/Ungeimpft. Dementsprechend lösen vom Inzidenzwert als einziges Kriterium.
7. Abkehr von Corona als das alleinherrschende Thema in den Medien. Die Dauerbeschallung i.Z.m. Worst-Case-Szenarien führt nach Monaten, Jahren bei vielen Menschen zu dem, was ich unter Punkt 1) geschrieben habe. Erlebe ich im Bekanntenkreis deutlich, trotz Impfung regiert die Angst im Kopf.
Eine Versachlichung ist dringend nötig.
8. Gesellschaftlicher Umgang mit allen Krankheiten: wie viele Tote nehmen wir in Kauf bzw. wollen wir verhindern?
Was können wir tun, um unser Immunsystem zu stärken?
Hierbei Verhältnismäßigkeit beachten. Sind theoretisch Massentests auf bspw. Meningokokken, RSV, Influenza Viren gerechtfertigt, wenn ich dadurch 1, 10, 100 Leben schütze?

Das liest sich wie eine Zusammenfassung der Kommentare unter dem Artikel

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

MarcBVB, עַם יִשְׂרָאֵל חַי, Dienstag, 27.07.2021, 15:08 (vor 997 Tagen) @ Karl-Heinz28

4. Wer nicht geimpft ist und dies nicht möchte und nicht in einem der Bereiche unter Punkt 3) tätig ist, hat für sich eine bewusste Entscheidung getroffen.
Eine Separation im Kino, Restaurants etc. dürfte vor Gerichten zu Recht kassiert werden (Stichwort Lebensrisiko/Verhältnismäßigkeit).

Da halte ich dagegen. Keine Ungleichbehandlung von wesentlich Gleichen. Kannst du locker mit dem höheren Infektionsrisiko begründen. Und damit wird es gerade nicht gekippt.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Matze09, Dienstag, 27.07.2021, 13:40 (vor 997 Tagen) @ Karl-Heinz28

Es stört unfassbar, dass die Welt für einige nur noch aus Geimpft/Ungeimpft, Corona/kein Corona mehr besteht.

Meine Meinung:
1. das Lebensrisiko durch Corona wird im Vergleich mit anderen Lebensrisiken extrem überschätzt. Z.T. zeigen sich bei Teilen der Bevölkerung neurotische Züge.
2. Impfpflicht nur in Bereichen, die häufig Kontakt haben mit Menschen, die sich nicht impfen lassen können und/oder besonders gefährdet sind (auch wg. Impfdurchbrüchen).
3. Wer geimpft ist und Angst vor Ungeimpften hat, sollte mit seinem Hausarzt (oder mit einem Psychologen) ein sachliches Gespräch führen.
4. Wer nicht geimpft ist und dies nicht möchte und nicht in einem der Bereiche unter Punkt 3) tätig ist, hat für sich eine bewusste Entscheidung getroffen.
Eine Separation im Kino, Restaurants etc. dürfte vor Gerichten zu Recht kassiert werden (Stichwort Lebensrisiko/Verhältnismäßigkeit).
Es wird auch Restaurantbesitzer geben, die jeden Gast willkommen heißen bzw. müssen, auch aus finanziellen Aspekten.
5. Mehr Druck auf Ungeimpfte führt zu "jetzt erst Recht nicht" Verhalten.
Ich weiß nicht, ob Einzelhandel/Tourismus etc. auf 30% des Kundenstamms langfristig verzichten können.
6. Aufhebung aller Beschränkungen i.V.m. einer belastbaren Hospitalisierungsrate. Hierbei Unterscheidung zwischen Geimpft/Ungeimpft. Dementsprechend lösen vom Inzidenzwert als einziges Kriterium.
7. Abkehr von Corona als das alleinherrschende Thema in den Medien. Die Dauerbeschallung i.Z.m. Worst-Case-Szenarien führt nach Monaten, Jahren bei vielen Menschen zu dem, was ich unter Punkt 1) geschrieben habe. Erlebe ich im Bekanntenkreis deutlich, trotz Impfung regiert die Angst im Kopf.
Eine Versachlichung ist dringend nötig.
8. Gesellschaftlicher Umgang mit allen Krankheiten: wie viele Tote nehmen wir in Kauf bzw. wollen wir verhindern?
Was können wir tun, um unser Immunsystem zu stärken?
Hierbei Verhältnismäßigkeit beachten. Sind theoretisch Massentests auf bspw. Meningokokken, RSV, Influenza Viren gerechtfertigt, wenn ich dadurch 1, 10, 100 Leben schütze?

Punkt 1 bzw 7 kann ich absolut bestätigen...es gibt so viele, die trotz Impfung davon reden, dass wieder alles dicht gemacht werden soll, weil die Zahlen steigen.

Anmerkung

Foreveralone, Dienstag, 27.07.2021, 11:41 (vor 998 Tagen) @ Foreveralone

Mir ist klar, dass die Frage auf die aus medizinischen Gründen nicht impfbaren abzielt. Da habe ich noch nirgendwo belastbare Zahlen gefunden.
Aber da es die immer gibt, zusätzlich zu den moralisch fragwürdigen Fällen bei denen Manschen nicht zustimmungsfähig sind, muss man grundsätzlich auch an diese denken.
Aber aktuell ist die Gruppe derjenigen die keine Impfmöglichkeit haben durch Kinder und Jungendliche nicht sehr groß

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Foreveralone, Dienstag, 27.07.2021, 11:37 (vor 998 Tagen) @ Foreveralone

Es geht nicht darum die zu WOLLEN, sondern die zu schützen, die sich nicht impfen lassen KÖNNEN, und die leider auch Kontakte mit den erstgenannten haben.


Und wie viele sind das?

Aktuell halt alleine ca. 8 Mio unter 12jährige…


Und man kann bei einem Virus, der sehr mutationsfreudig ist halt durchaus argumentieren, dass die ungeimpften alle gefährden, da sie neue Mutationen durch die weitere Ausbreitung befeuern… das reicht in meinen Laien-Augen nicht für eine Impfpflicht, aber halt durchaus dafür die Kontaktbeschränkungen für Nichtgeimpfte aufrecht zu erhalten

Ja, aber bitte nicht weiter für Vollgeimpfte. Die müssen endlich klipp und klar von den meisten Einschränkungen( außer der Maskenpflicht in Geschäften) heraus befreit werden, damit man auch Ungeimpfte motitivieren kann.

Das Ungeimpften aktuell fast überall trotzdem der Zugang möglich ist, ist ein fatales Zeichen. Hier spielt die Regierung mal wieder mit dem Feuer, entweder aus Dummheit oder bewusst.

Ja, für die Vollgeimpften halt maximal Maskenpflicht (wo sinnvoll), auch weil in dem Fall die Nachteile extrem gering sind, dass es auch ein „eher vorsichtiger sein“ rechtfertigt.

Ungeimpfte, die die Möglichkeit hätten sich impfen zu lassen (also nicht aufgrund von Alter oder anderer Erkrankung keine Möglichkeit haben) müssten meiner Meinung nach um entsprechende Sachen zu nutzen nachweisen, dass sie nicht ansteckend sind… und das wären halt ein Test 2 Tage vor dem Event und ein aktueller… und natürlich mit Kostenbeteiligung.

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Weltimperator, SenfTown, Dienstag, 27.07.2021, 11:12 (vor 998 Tagen) @ RE_LordVader

Es geht nicht darum die zu WOLLEN, sondern die zu schützen, die sich nicht impfen lassen KÖNNEN, und die leider auch Kontakte mit den erstgenannten haben.


Und man kann bei einem Virus, der sehr mutationsfreudig ist halt durchaus argumentieren, dass die ungeimpften alle gefährden, da sie neue Mutationen durch die weitere Ausbreitung befeuern… das reicht in meinen Laien-Augen nicht für eine Impfpflicht, aber halt durchaus dafür die Kontaktbeschränkungen für Nichtgeimpfte aufrecht zu erhalten

Mutationsfreudig ist es ja nur deshalb weil wir es ständig auf kleinen Inseln mit beschränkten Kontakten züchten, sonst würde sich viel schneller ein sehr ansteckender aber weniger tödlicher virus durchsetzen

und nochmal wer sind die die nicht können für die aber eine grippe vorher mit Grundrechten gar kein Problem gewesen wäre?

So schlimm es ist, aber für den Rest von denen die sich nicht schützen können, also 99,9% derer dich sich nicht schützen können. ist das einfach ihre Lebensrealität

Die müssen leider ihre Kontakte einschränken und können wie vor der Pandemie nicht am öffentlichen Leben teilnehmen.
Aber sollte es deshalb einfach kein öffentliches Leben mehr geben nur weil das schwächste Glied nach wie vor nicht daran teilnehmen kann?

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promille14, Halle Westf., Dienstag, 27.07.2021, 12:16 (vor 998 Tagen) @ Weltimperator

und nochmal wer sind die die nicht können für die aber eine grippe vorher mit Grundrechten gar kein Problem gewesen wäre?

ich antworte mal völlig wertfrei: unter anderem gehört meine Frau aktuell dazu. Sie wird mindestens noch 2 bis 3 Monate warten müssen, bis sie sich impfen lassen kann.

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Cthulhu, Essen, Dienstag, 27.07.2021, 11:51 (vor 998 Tagen) @ Weltimperator

Mutationsfreudig ist es ja nur deshalb weil wir es ständig auf kleinen Inseln mit beschränkten Kontakten züchten, sonst würde sich viel schneller ein sehr ansteckender aber weniger tödlicher virus durchsetzen

Das ist ja mal eine interessante These, gibt es dazu irgendwelche Belege, dass bei großflächiger Ausbreitung automatisch eine ansteckendere aber weniger tödlichere Variante entsteht? Ich sehe das nicht unbedingt so zwangsläufig bei einem Virus, dessen riesiger Verbreitungsvorteil die symptomlose Zeit nach der Ansteckung ist.

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majae, Muc, Dienstag, 27.07.2021, 13:04 (vor 997 Tagen) @ Cthulhu

Das ist ja mal eine interessante These, gibt es dazu irgendwelche Belege, dass bei großflächiger Ausbreitung automatisch eine ansteckendere aber weniger tödlichere Variante entsteht? Ich sehe das nicht unbedingt so zwangsläufig bei einem Virus, dessen riesiger Verbreitungsvorteil die symptomlose Zeit nach der Ansteckung ist.

Dass das Virus weniger tödlich wird, wird ja seit Pandemiebeginn behauptet. Und natürlich hat das Virus kein Interesse daran, dich innerhalb von kürzester Zeit nach Ansteckung zu töten. Aber da fängt schon der erste Fehler an: Das Virus will überhaupt gar nichts. Es handelt nicht überlegt und mutiert nicht zielgerichtet. Aber eine Mutation, die deutlich ansteckender ist, setzt sich langfristig natürlich durch. Eine Mutation, die während der ansteckenden Phase tödlicher ist, wird eher Nachteile haben. Was mit dem Wirt allerdings nach der ansteckenden Phase passiert, ist vollkommen egal für die Evolution. Eine höhere Ansteckungsrate würde sich auch bei 100% Letalität durchsetzen.

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Cthulhu, Essen, Dienstag, 27.07.2021, 16:32 (vor 997 Tagen) @ majae

Das ist ja mal eine interessante These, gibt es dazu irgendwelche Belege, dass bei großflächiger Ausbreitung automatisch eine ansteckendere aber weniger tödlichere Variante entsteht? Ich sehe das nicht unbedingt so zwangsläufig bei einem Virus, dessen riesiger Verbreitungsvorteil die symptomlose Zeit nach der Ansteckung ist.


Dass das Virus weniger tödlich wird, wird ja seit Pandemiebeginn behauptet. Und natürlich hat das Virus kein Interesse daran, dich innerhalb von kürzester Zeit nach Ansteckung zu töten. Aber da fängt schon der erste Fehler an: Das Virus will überhaupt gar nichts. Es handelt nicht überlegt und mutiert nicht zielgerichtet. Aber eine Mutation, die deutlich ansteckender ist, setzt sich langfristig natürlich durch. Eine Mutation, die während der ansteckenden Phase tödlicher ist, wird eher Nachteile haben. Was mit dem Wirt allerdings nach der ansteckenden Phase passiert, ist vollkommen egal für die Evolution. Eine höhere Ansteckungsrate würde sich auch bei 100% Letalität durchsetzen.

Richtig - vor allem wird der evolutionäre Prozess gerne als gewollter Prozess missverstanden, dabei ist es doch letztendlich nur eine riesige Menge Zufälle und in Bezug auf die Sterblichkeit ergeben sich keinerlei Vor- oder Nachteile in diesem Fall, der Krankheitsverlauf eines schweren oder tödlichen Verlaufs ist einfach extrem langwierig und komplett davon abgekoppelt, wie infektiös der Patient ist.
Covid-19 ist schon eine ziemlich miese Kombination vieler Faktoren, ansonsten würde das Virus aber auch nicht seit 1 1/2 Jahren das gesamte Geschehen auf der Welt bestimmen.

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Weltimperator, Dienstag, 27.07.2021, 11:49 (vor 998 Tagen) @ Weltimperator

Nochmal: Aktuell können sich ca. 10% der Bevölkerung nicht impfen lassen…

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Lutz09, Tor zum Sauerland, Dienstag, 27.07.2021, 17:26 (vor 997 Tagen) @ RE_LordVader

Nochmal: Aktuell können sich ca. 10% der Bevölkerung nicht impfen lassen…

Simmt. Dann müssen sie sich entsprechend mehr schützen oder geschützt werden.

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majae, Muc, Dienstag, 27.07.2021, 11:46 (vor 998 Tagen) @ Weltimperator

Mutationsfreudig ist es ja nur deshalb weil wir es ständig auf kleinen Inseln mit beschränkten Kontakten züchten, sonst würde sich viel schneller ein sehr ansteckender aber weniger tödlicher virus durchsetzen

Kannst du das begründen bzw näher ausführen?

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Gargamel09, Dienstag, 27.07.2021, 11:05 (vor 998 Tagen) @ Weltimperator

Geimpfte dürfen ein weitgehend normales Leben führen und Ungeimpfte müssen aus gesundheitlichen Gründen geschützt werden. Fertig.


Aber wieso jemanden schützen der keinen Schutz möchte?
Wieso andauernd den Bürger entmündigen?

Ist es die Aufgabe des Staats jede Infektion zu verhindern? oder nicht vlt eher jedem Bürger die Möglichkeit zu geben sich zu schützen?

Der/die, der/die sich nicht schützen möchte, kommt auch mit Leuten in Kontakt, die sich nicht schützen können... . Um die geht es eher, als um die Impfverweigerer

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Weltimperator, SenfTown, Dienstag, 27.07.2021, 11:08 (vor 998 Tagen) @ Gargamel09

Geimpfte dürfen ein weitgehend normales Leben führen und Ungeimpfte müssen aus gesundheitlichen Gründen geschützt werden. Fertig.


Aber wieso jemanden schützen der keinen Schutz möchte?
Wieso andauernd den Bürger entmündigen?

Ist es die Aufgabe des Staats jede Infektion zu verhindern? oder nicht vlt eher jedem Bürger die Möglichkeit zu geben sich zu schützen?


Der/die, der/die sich nicht schützen möchte, kommt auch mit Leuten in Kontakt, die sich nicht schützen können... . Um die geht es eher, als um die Impfverweigerer

Wer kann sich denn nicht schützen?
Also wir sprechen jetzt über 10k-100k Menschen für die auch jede Grippe das verderben sein könnte

oder reden wir jetzt über die maximal 1k Menschen die sich nicht impfen können, für die eine Grippe aber gar kein Problem wäre, Corona aber das sichere Ende?
und wenn es die 1k Menschen überhaupt gibt, wer ist das? und was haben die? und ist das die Einschränkung von Grundrechte bis in alle Ewigkeit wert?

Ich meine das Virus wird nicht mehr weggehen..

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HH-Tim, Osnabrück/Hamburg, Dienstag, 27.07.2021, 11:24 (vor 998 Tagen) @ Weltimperator

Naja, es gibt rund 10 Mio Kinder bis 12 Jahre, von den 9-12% Long-covid Symptome bekommen würden. Da darf man schonmal erwarten, dass sich die so denkfähigen Erwarchsenen impfen, um die Verbreitung zu verlangsamen und die Kinder vielleicht doch nochmal zur Schule gehen können, ohne auf Sicht mit Sicherheit angesteckt zu werden.

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simie, Krefeld, Dienstag, 27.07.2021, 12:06 (vor 998 Tagen) @ HH-Tim

Naja, es gibt rund 10 Mio Kinder bis 12 Jahre, von den 9-12% Long-covid Symptome bekommen würden.

Die Zahlen stimmen einfach nicht. Nicht im Ansatz.

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Weltimperator, SenfTown, Dienstag, 27.07.2021, 11:35 (vor 998 Tagen) @ HH-Tim

Naja, es gibt rund 10 Mio Kinder bis 12 Jahre, von den 9-12% Long-covid Symptome bekommen würden. Da darf man schonmal erwarten, dass sich die so denkfähigen Erwarchsenen impfen, um die Verbreitung zu verlangsamen und die Kinder vielleicht doch nochmal zur Schule gehen können, ohne auf Sicht mit Sicherheit angesteckt zu werden.

das sind komplett absurde zahlen o.0 die ich ganz stark anzweifle

weder gab es solche Zahlen in älteren Gruppen und ganz sicher nicht unter jugendlichen

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HH-Tim, Osnabrück/Hamburg, Dienstag, 27.07.2021, 12:07 (vor 998 Tagen) @ Weltimperator

Kommt halt drauf an, wie man Long covid definiert.
Heißt nicht immer, dass man nach 3m gehen wieder ins Bett muss.

„ Abgeschlagenheit, Husten, Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen gehören dazu, auch Geschmacksverlust, Kopf-, Bauch-, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Hautausschläge können auftreten.

Eine Umfrage aus Großbritannien ergab, dass rund 9 bis 13 Prozent der Kinder und Jugendlichen fünf Wochen nach der Infektion noch mindestens ein Symptom aufwiesen.„

Quelle ist heute.de

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Sascha, Dortmund, Dienstag, 27.07.2021, 13:20 (vor 997 Tagen) @ HH-Tim
bearbeitet von Sascha, Dienstag, 27.07.2021, 13:34

Puh... und das sage ich als Vater: wenn ein U12-Kind in einer Umfrage nur ein Symptom haben musste und eins der Symptome Husten ist, dann halte ich es für extrem albern, daraus so einen hohen Long Covid-19 Anteil abzuleiten.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

simie, Krefeld, Dienstag, 27.07.2021, 14:59 (vor 997 Tagen) @ Sascha

Zumal viele der aufgezählten Symptome genauso gut Folge der Kontaktbeschränkungen sein können.
Nein. Da sollte man sich lieber an Aussagen von Kinderärztinnen halten. Und die beobachten derzeit eine Schwemme an Folgen der Maßnahmen und eben kaum LongCovidfälle.

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simie, Dienstag, 27.07.2021, 15:02 (vor 997 Tagen) @ simie

Zumal viele der aufgezählten Symptome genauso gut Folge der Kontaktbeschränkungen sein können.
Nein. Da sollte man sich lieber an Aussagen von Kinderärztinnen halten. Und die beobachten derzeit eine Schwemme an Folgen der Maßnahmen und eben kaum LongCovidfälle.

Das Thema Long-Covid bei Kindern muss aber noch ein wenig präsent bleiben in den Medien! Viel mehr bleibt ansonsten nicht mehr, um die Leute weiter hinzuhalten...

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HH-Tim, Osnabrück/Hamburg, Dienstag, 27.07.2021, 14:59 (vor 997 Tagen) @ Sascha

Und auch da ist Husten nicht gleich Husten. Wir waren auch schonmal in der Notaufnahme mit dem 1-jährigen, weil bei einem Pseudokrupp Hustenanfall auch schnell Atemnot dazu kommt. Aber klar, dann ist das entscheidende Symptom die Atemnot.

Aber natürlich hast du recht, woanders schrieb ich ja auch, dass es generell auch schwer ist, z.B. Abgeschlagenheit bei Kindern zu diagnostizieren. Und in manchen Jahreszeiten haben die Kinder auch ohne Covid 5 Wochen lang husten :)

Auch wenn ich parallel noch andere Daten gefunden habe, die vermuten lassen, dass es bei Kindern zum einen seltener und auch weniger dramatisch auftritt, es eventuell sogar auch ein "Long-Lockdown" sein könnte, gilt es, dass Erwachsene sich impfen lassen, um die Verbreitung gering und Einschränkungen in Schule und Kindergarten zu verhindern.

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Ulrich, Dienstag, 27.07.2021, 13:21 (vor 997 Tagen) @ Sascha

Puh... und das sage ich als Vater: wenn ein U12-Kind in einer Umfrage nur ein Symptom haben musste und eins der Symptome Husten ist, dann halte ich es für extrem albern, daraus so einen hohen Covid-19 Anteil abzuleiten.

Ich gehe schon davon aus, dass die Ursprungsdiagnose Covid-19 durch einen PCR-Test gesichert war.

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simie, Krefeld, Dienstag, 27.07.2021, 15:01 (vor 997 Tagen) @ Ulrich

Ja und? Selbst in diesen Fällen sagt eine solche Erhebung doch gar nichts aus.

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Sascha, Dortmund, Dienstag, 27.07.2021, 13:32 (vor 997 Tagen) @ Ulrich

Puh... und das sage ich als Vater: wenn ein U12-Kind in einer Umfrage nur ein Symptom haben musste und eins der Symptome Husten ist, dann halte ich es für extrem albern, daraus so einen hohen Covid-19 Anteil abzuleiten.


Ich gehe schon davon aus, dass die Ursprungsdiagnose Covid-19 durch einen PCR-Test gesichert war.

Und? Habe ich nie bezweifelt. Aber wenn das Kind dann innerhalb der nächsten fünf Wochen nur Husten haben muss, um als "long covid" zu zählen, dann ist so eine hohe Zahl nicht nur erklärbar, sondern mutwillig und gewollt. Meine beiden Kurzen husten von Oktober bis April fast permanent.

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simie, Krefeld, Dienstag, 27.07.2021, 15:08 (vor 997 Tagen) @ Sascha

Ich habe derzeit eh das Gefühl, dass derzeit bei einigen das Gefühl für eine vernünftige Risikoeinschätzung verloren geht. Bei Covid19 werden auf einmal Risiken als unannehmbar eingestuft, die unter Inkaufnahme erheblicher Kosten vermieden werden sollten, die im sonstigen Leben ohne mit der Wimper zu zucken hingenommen werden.
Viele haben beispielsweise ziemliche Angst vor Pims. Wer wusste denn vor Covid19 was Kawasaki (Pims) ist, und dass davon bis zu 400 Kinder jährlich betroffen sind?

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Mclovin09, Rietberg, Dienstag, 27.07.2021, 13:24 (vor 997 Tagen) @ Ulrich

Puh... und das sage ich als Vater: wenn ein U12-Kind in einer Umfrage nur ein Symptom haben musste und eins der Symptome Husten ist, dann halte ich es für extrem albern, daraus so einen hohen Covid-19 Anteil abzuleiten.


Ich gehe schon davon aus, dass die Ursprungsdiagnose Covid-19 durch einen PCR-Test gesichert war.

Ich glaube du brauchst mal ne Pause, so falsch kann man das doch gar nicht verstehen.

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Sascha, Dortmund, Dienstag, 27.07.2021, 13:33 (vor 997 Tagen) @ Mclovin09

War aber mein Fehler. Wollte eigentlich long covid schreiben.

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Karl-Heinz28, Ort, Dienstag, 27.07.2021, 12:16 (vor 998 Tagen) @ HH-Tim

Ganz ganz dünnes Eis, auf dem du dich mit deinen Zahlen bewegst.

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HH-Tim, Osnabrück/Hamburg, Dienstag, 27.07.2021, 12:21 (vor 998 Tagen) @ Karl-Heinz28

Wenn du bessere hast, bin ich gerne bereit, diese zu lernen.
Ich will nicht möglichst hohe Zahlen, um hier irgendwas zu stützen. Ich freue mich, wenn du zahlen hast, die die Gefahr für Long covid (auch bei Kindern) schwächer erscheinen lassen.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Karl-Heinz28, Ort, Donnerstag, 29.07.2021, 10:09 (vor 996 Tagen) @ HH-Tim

Konkrete Zahlen dürften schwierig sein, da die Differentialdiagnose schwierig ist u. man diese Ergebnisse ins Verhältnis zu anderen Infektionskrankheiten (wer ist wann nach Influenza o.ä. wieder richtig fit) setzen müsste, um die Gefährlichkeit zu beurteilen. Von daher sollte man keine Zahlen ohne Vergleichsgruppen nennen.

Eine Studie der Uni Freiburg, die sich auf "LongCovid Kinder" spezialisieren wollte (es kam nur so gut wie kein Kind als Verdachtsfall) zeigt, dass Kinder mit und ohne PCR-Nachweis die ähnlichen Symptome zeigen - das ist das, was ich an anderer Stelle meinte:
Vermutlich hoher Einfluss Psychosomatik durch mediale Dauerpanikberieselung, hysterische Eltern, lockdown-träge u. müde Kinder. Zudem Daueruntersuchungen u. Studien: so werden wir bald keine gesunden Menschen mehr haben. Wer suchet, der findet.

Der zuständige Leiter an der Uni Freiburg hierzu (aus dem Heute-Journal von gestern):
"Wenn es diese Erkrankung [Long Covid bei Kindern] gibt, so glaube ich, ist sie extrem selten. Das ist das, was wir bis jetzt wissen. Und was wir eben auch sehen ist, dass wir in den Vergleichsstudien, die eine Vergleichsgruppe von nicht-infizierten Jugendlichen untersuchen, dass wir dort auch hohe Belastungsfaktoren messen".

Das finde ich sind nach 1,5 Jahren bemerkenswerte Aussagen...

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Karl-Heinz28, Donnerstag, 29.07.2021, 10:13 (vor 996 Tagen) @ Karl-Heinz28

Konkrete Zahlen dürften schwierig sein, da die Differentialdiagnose schwierig ist u. man diese Ergebnisse ins Verhältnis zu anderen Infektionskrankheiten (wer ist wann nach Influenza o.ä. wieder richtig fit) setzen müsste, um die Gefährlichkeit zu beurteilen. Von daher sollte man keine Zahlen ohne Vergleichsgruppen nennen.

Eine Studie der Uni Freiburg, die sich auf "LongCovid Kinder" spezialisieren wollte (es kam nur so gut wie kein Kind als Verdachtsfall) zeigt, dass Kinder mit und ohne PCR-Nachweis die ähnlichen Symptome zeigen - das ist das, was ich an anderer Stelle meinte:
Vermutlich hoher Einfluss Psychosomatik durch mediale Dauerpanikberieselung, hysterische Eltern, lockdown-träge u. müde Kinder. Zudem Daueruntersuchungen u. Studien: so werden wir bald keine gesunden Menschen mehr haben. Wer suchet, der findet.

Der zuständige Leiter an der Uni Freiburg hierzu (aus dem Heute-Journal von gestern):
"Wenn es diese Erkrankung [Long Covid bei Kindern] gibt, so glaube ich, ist sie extrem selten. Das ist das, was wir bis jetzt wissen. Und was wir eben auch sehen ist, dass wir in den Vergleichsstudien, die eine Vergleichsgruppe von nicht-infizierten Jugendlichen untersuchen, dass wir dort auch hohe Belastungsfaktoren messen".

Das finde ich sind nach 1,5 Jahren bemerkenswerte Aussagen...

Das wird die ganze kinderfeindliche Fraktion, die auf Vorsicht plädiert, "erstmal abwarten" will, immer noch der Meinung ist, dass es auf die Nachverfolgbarkeit der Gesundheitsämter ankommt (ein typisch deutsches dummes Thema) oder ansonsten "auf Nummer sicher" gehen will, nicht gerne hören...

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Ulrich, Donnerstag, 29.07.2021, 10:25 (vor 996 Tagen) @ Djerun

Das wird die ganze kinderfeindliche Fraktion, die auf Vorsicht plädiert, "erstmal abwarten" will, immer noch der Meinung ist, dass es auf die Nachverfolgbarkeit der Gesundheitsämter ankommt (ein typisch deutsches dummes Thema) oder ansonsten "auf Nummer sicher" gehen will, nicht gerne hören...

Hier im Forum gibt es (mindestens) eine Person, dessen Kind einen schwereren Verlauf hatte. Was die wohl von deinen Ausführungen halten mag?

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Ulrich, Donnerstag, 29.07.2021, 10:43 (vor 996 Tagen) @ Ulrich

Das wird die ganze kinderfeindliche Fraktion, die auf Vorsicht plädiert, "erstmal abwarten" will, immer noch der Meinung ist, dass es auf die Nachverfolgbarkeit der Gesundheitsämter ankommt (ein typisch deutsches dummes Thema) oder ansonsten "auf Nummer sicher" gehen will, nicht gerne hören...


Hier im Forum gibt es (mindestens) eine Person, dessen Kind einen schwereren Verlauf hatte. Was die wohl von deinen Ausführungen halten mag?

Und das soll jetzt WAS untermauern? Dass 1 Einzelschicksal, welches man persönlich kennt, dutzende andere überragt? Man darf solche Fälle nicht individuell bewerten, sondern vor dem Hintergrund des Großen Ganzen betrachten! Dieser Fall ist individuell bedauerlich (auch wenn vermutlich wieder volle Gesundheit und Leistungsfähigkeit bei diesem Kind vorhanden sein werden), aber statistisch unbedeutend. Dagegen stehen viele viele Fälle, bei denen eine Normalisierung des Gesundheitszustandes aufgrund psychologischer und verhaltensbedingter Schäden auf absehbare Zeit nicht so ohne weiteres gegeben sein wird. Und das wirkt BEDEUTEND schwerer als dein Einzelbeispiel!

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simie, Krefeld, Donnerstag, 29.07.2021, 10:32 (vor 996 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von simie, Donnerstag, 29.07.2021, 10:36

Ja. Ein statistischer Ausreißer.
Und ich kenne auch zwei Kinder, die wegen Rotaviren im Krankenhaus waren. Und dennoch vergehe ich nicht in Panik vor dem Rotavirus.
Und ich weiß von einer Jugendlichen die stationär psychiatrisch behandelt werden musste, da sie einen Zusammenbruch erlitten hatte, der wohl auch mit den Maßnahmen zu tun hatte (ihre Eltern haben die Kontaktbeschränkungen extrem genau genommen, so dass sie kaum Kontakte zu ihren Freundinnen haben durfte).

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Mclovin09, Rietberg, Dienstag, 27.07.2021, 12:11 (vor 998 Tagen) @ HH-Tim

Kommt halt drauf an, wie man Long covid definiert.
Heißt nicht immer, dass man nach 3m gehen wieder ins Bett muss.

„ Abgeschlagenheit, Husten, Konzentrationsprobleme, Schlafstörungen gehören dazu, auch Geschmacksverlust, Kopf-, Bauch-, Muskel- und Gelenkschmerzen sowie Hautausschläge können auftreten.

Eine Umfrage aus Großbritannien ergab, dass rund 9 bis 13 Prozent der Kinder und Jugendlichen fünf Wochen nach der Infektion noch mindestens ein Symptom aufwiesen.„

Quelle ist heute.de

5 Wochen ist ja nun auch nicht wirklich "long".

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HH-Tim, Osnabrück/Hamburg, Dienstag, 27.07.2021, 12:18 (vor 998 Tagen) @ Mclovin09

Zahlen zu 5Jahren zu haben ist halt auch iwie schwierig…
Und mit jeder Mutation ändern sich die Zahlen eventuell auch wieder. Ändert nichts daran, dass Kinder noch nicht geschützt werden können und daher die, die es können, das bitte auch tun sollen, um die Ausbreitung einzudämmen, damit die Kinder vielleicht etwas länger schulen und Kindergärten genießen können

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Mclovin09, Rietberg, Dienstag, 27.07.2021, 12:24 (vor 997 Tagen) @ HH-Tim

Zahlen zu 5Jahren zu haben ist halt auch iwie schwierig…
Und mit jeder Mutation ändern sich die Zahlen eventuell auch wieder. Ändert nichts daran, dass Kinder noch nicht geschützt werden können und daher die, die es können, das bitte auch tun sollen, um die Ausbreitung einzudämmen, damit die Kinder vielleicht etwas länger schulen und Kindergärten genießen können

Ist logisch. Wieso dann solche Zahlen in den Raum werfen wenn sowas noch gar nicht abzuschätzen ist?
Falls der Impfstoff anfang 2022 für Kinder unter 12 zugelassen wird, dann glaube ich kaum das die Eltern in großer Anzahl zum Kinderarzt rennen werden, wenn die Stiko schon für Kinder ab 12-17 Jahren keine allgemeine Impfempfehlung ausspricht.

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HH-Tim, Osnabrück/Hamburg, Dienstag, 27.07.2021, 12:36 (vor 997 Tagen) @ Mclovin09

Je nachdem, wie dann die informationslage zu Risiken bei Kindern und deren Krankheitsverlauf aussieht.

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Ulrich, Dienstag, 27.07.2021, 12:44 (vor 997 Tagen) @ HH-Tim

Je nachdem, wie dann die informationslage zu Risiken bei Kindern und deren Krankheitsverlauf aussieht.

Wir sind halt in einer ausgesprochen dynamischen Situation. Die Lage kann sich jeweils innerhalb von Wochen bis wenigen Monaten deutlich ändern. Daten zum Verhalten des Virus oder zu Impfstoffen liegen vielfach zunächst lediglich als Preprint vor.

Die STIKO ist in ihrem Agieren sehr konservativ. Sie stützt sich grundsätzlich nur auf offiziell veröffentlichte Studien, und in der Regel fallen Entscheidungen nur nach gründlicher, langwieriger Abwägung. Und ein weiteres Problem ist eine teilweise falsche Interpretation von STIKO-Aussagen. Aus "Die STIKO empfiehlt nicht die Regelimpfung von Zwölf- bis Siebzehnjährigen" wird dann schnell "Die STIKO warnt vor der Regelimpfung von Zwölf- bis Siebzehnjährigen!".

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

CLM, Berlin, Dienstag, 27.07.2021, 16:12 (vor 997 Tagen) @ Ulrich

Wir sind halt in einer ausgesprochen dynamischen Situation. Die Lage kann sich jeweils innerhalb von Wochen bis wenigen Monaten deutlich ändern.


Puh, das ist auch so ein Satz der Pandemie…

Ich kann es nicht mehr hören. Ist man nicht sein ganzes Leben lang in einer dynamischen Situation? Alles kann sich jederzeit komplett ändern, ob nun wegen Krankheit, Job, Unwetter, Kindern, Haustieren…

Wir können uns nicht auf Ewigkeiten einer durch die Impfung mittlerweile abstrakten Gefahr ergeben. Alle (erwachsenen) Bürger haben gerade ganz aktuell die Chance sich impfen zu lassen. Es liegen locker 15 Mio Impfdosen in irgendwelchen Arztschränkchen. Wir müssen nicht mehr „warten, bis jeder ein Impfangebot hat“ (außer Kinder). Dieses Angebot existiert bereits jetzt, ganz aktuell. Wer es nicht nutzt hat es in naher Zukunft auch nicht mehr verdient durch die ganze Gesellschaft geschützt zu werden.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

waltrock ⌂ @, Dienstag, 27.07.2021, 16:23 (vor 997 Tagen) @ CLM

Vor allem ist der Satz absolut verlogen.

Letztens habe ich auch wieder ein Zitat gelesen, dass wir ja auf Sicht fahren.

Einen Scheiß tun wir! Die Öffnungen in NRW innen ohne Maske und Abstand bei Stufe 0 war kein auf Sicht fahren. Da war im Vorhinein klar, dass die Zahlen steigen.

Nach 1 1/2 Jahren Pandemie liegen Zahlen vor, wo Ansteckungen stattfinden und welche Maßnahmen die Zahlen drücken.

Die Öffnungen zusammen mit Urlaubsrückkehrern (zu denen ich weiß Gott auch gehöre) werden dazu führen, dass wir mit einer wesentlich höheren Grundmenge an Infektionen in den Herbst gehen. Das ist billigend in Kauf genommen worden. Mit der Idee, dass sich ja schon genügend Leute impfen lassen würden. Jetzt schläft die Kampagne ein.

Eigentlich müsste man nun alles zu machen, außer für Geimpfte, um einen neuen Anreiz zu schaffen. Da werden schon genügend "überzeugt", wenn dann doch Nachteile wahrgenommen werden. Dann werden die Bedenken schon nicht so groß sein. Ich habe genügend Beispiele im weiteren Umfeld, die erst rigoros die Impfung ablehnen wollten, da man ja Vorerkrankt sei. Plötzlich war die Spritze drin, als man als Reiserückkehrer nicht mehr in Quarantäne müsste...

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Lutz09, Tor zum Sauerland, Dienstag, 27.07.2021, 17:38 (vor 997 Tagen) @ waltrock

Vor allem ist der Satz absolut verlogen.

Letztens habe ich auch wieder ein Zitat gelesen, dass wir ja auf Sicht fahren.

Einen Scheiß tun wir! Die Öffnungen in NRW innen ohne Maske und Abstand bei Stufe 0 war kein auf Sicht fahren. Da war im Vorhinein klar, dass die Zahlen steigen.

Nach 1 1/2 Jahren Pandemie liegen Zahlen vor, wo Ansteckungen stattfinden und welche Maßnahmen die Zahlen drücken.

Welche Zahlen sollten das sein? In Wahrheit ist es ein Stochern im Nebel. Die Datenerhebung ist ausgesprochen schwach, so dass Entscheidung nicht evidenzbasiert getroffen werden. De facto ist bis heute nicht geklärt, welche Maßnahmen, was genau bringen.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

waltrock ⌂ @, Dienstag, 27.07.2021, 18:16 (vor 997 Tagen) @ Lutz09

Relativ simpel.
Maske = gut
Drinnen = schlecht
Drinnen mit Maske und Abstand = geht so
Draußen nah beieinander = gerade so okay
Draußen mit Abstand = gut
Disco und Clubs innen mit GGG: leider leider massiver Pandemietreiber

Kontaktbeschränkung auch privat = drückt R-Wert und Inzidenz massiv, hat aber viele negative Auswirkungen
Home-Office-Pflicht: hilft wg. weniger Leute in Bussen und im Büro
Schule und Kindergärten zu = absolut letzte Linie. Hoffentlich braucht man diese Maßnahme nicht mehr.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Lutz09, Tor zum Sauerland, Dienstag, 27.07.2021, 20:26 (vor 997 Tagen) @ waltrock
bearbeitet von Lutz09, Dienstag, 27.07.2021, 20:44

Relativ simpel.
Maske = gut
Drinnen = schlecht
Drinnen mit Maske und Abstand = geht so
Draußen nah beieinander = gerade so okay
Draußen mit Abstand = gut
Disco und Clubs innen mit GGG: leider leider massiver Pandemietreiber

Kontaktbeschränkung auch privat = drückt R-Wert und Inzidenz massiv, hat aber viele negative Auswirkungen
Home-Office-Pflicht: hilft wg. weniger Leute in Bussen und im Büro
Schule und Kindergärten zu = absolut letzte Linie. Hoffentlich braucht man diese Maßnahme nicht mehr.


Ganz simpel als Orientierung, ja.

Aber das hat relativ wenig mit Datenerhebung zu tun.

Was ich meine, ist folgendes: Könnten wir nachvollziehen, wie sich die Pandemie bislang entwickelt hat, wer sich wann und wo wie häufig angesteckt hat und welche Alters- und Berufsgruppe wie auf welche Eindämmungsmaßnahmen reagiert, könnten das RKI und andere Institute auch ihre Modellrechnungen auf seriösen Daten basieren (wie gut die Modellierungen sind, ist ja bekannt). Und epidemiologische Daten als Grundlage für politische Entscheidungen dienen.

Was uns fehlt ist ein repräsentatives Corona-Panel – so wie gute epidemiologische Daten überhaupt – ein entscheidendes Instrument im Kampf gegen Corona sind. Denn je weniger sicher man den Anteil der infizierten Menschen in der Bevölkerung kennt, desto umfangreicher müssen vorbeugende Maßnahmen ausfallen, um das Risiko eines überlasteten Gesundheitswesens einzudämmen. Oder ungenauer. Hinzu kommt: Je plumper und weniger zielsicher die von der Politik beschlossenen Eindämmungsmaßnahmen sind, desto geringer ist ihre erwünschte Wirkung – und desto inakzeptabler ihre (wie bei Kita- und Schulschließungen) drastischen und mitunter ebenfalls gesundheitsgefährdenden Nebeneffekte.

Der IfW sagte schon vor Monaten: "Wir würden weiterhin sagen, dass die mangelnde systematische Datenerhebung und -auswertung ein Problem für die (wirtschafts)politischen Entscheidungen in dieser Pandemie war und ist."

Wir bräuchten für eine statistische Datenanalyse und -erhebung sogar eher mehrere Monitoring-Systeme. Haben aber kein einziges. Und das obwohl Forscher und Institute dies immer wieder einfordern.

Wie es besser geht, zeigen englischsprachige Länder, denen Deutschland in der Datenerhebungsqualität hinterherläuft.

So die britische Statistikbehörde ONS, deren zusammen mit der Universität Oxford auf die Beine gestelltes Panel "COVID-19 Infection Survey" so gut ist, dass deutsche Wissenschaftler regelmäßig aus den Ergebnissen zitieren und sie in die deutsche Corona-Debatte einspeisen.

Oder das britische REACT-2 Programm, ein repräsentatives Corona-Infektionsmonitoring nach Altersgruppen, Geschlecht, Region und sozio-demografischen Merkmalen.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

waltrock ⌂ @, Dienstag, 27.07.2021, 22:33 (vor 997 Tagen) @ Lutz09

Ich glaube ja, dass man die Zahlen nicht wirklich braucht um herauszufinden, wer sich ansteckt.

Die Daten der Gemessenen (kann man das gar nicht Gendern :-)) liegen bereits beim Gesundheitsamt. Dort finden auch Befragungen zu Infektionsketten statt. D. h. daraus könnte man durchaus Erfahrungen gewinnen.

Andererseits glaube ich aber, dass die simple Idee, dass drinnen ohne Anstand und Maske mit viel Aerosol und Alkohol ne blöde Idee in der Pandemie ist, schon gut trifft. Dies belegen ja auch die Zahlen in den Niederlanden, die genau darauf abzielte.

Clubs und Diskos geschlossen, Sperrstunde ab 22 Uhr. Nachtleben damit beendet, Infektionen reduziert. Natürlich ist das nicht schön, aber da sind wir wieder am Anfang. Diese Öffnungen wird es nur geben, wenn Impfschutz gegeben ist. Und damit bekommt man dann auch die Leute motiviert, sich die Nadel geben zu lassen.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Lutz09, Tor zum Sauerland, Dienstag, 27.07.2021, 22:45 (vor 997 Tagen) @ waltrock
bearbeitet von Lutz09, Dienstag, 27.07.2021, 22:53

Ich glaube ja, dass man die Zahlen nicht wirklich braucht um herauszufinden, wer sich ansteckt.

Da liegst du, glaub ich, falsch ;)

Die Daten der Gemessenen (kann man das gar nicht Gendern :-)) liegen bereits beim Gesundheitsamt. Dort finden auch Befragungen zu Infektionsketten statt. D. h. daraus könnte man durchaus Erfahrungen gewinnen.

Andererseits glaube ich aber, dass die simple Idee, dass drinnen ohne Anstand und Maske mit viel Aerosol und Alkohol ne blöde Idee in der Pandemie ist, schon gut trifft. Dies belegen ja auch die Zahlen in den Niederlanden, die genau darauf abzielte.

Clubs und Diskos geschlossen, Sperrstunde ab 22 Uhr. Nachtleben damit beendet, Infektionen reduziert. Natürlich ist das nicht schön, aber da sind wir wieder am Anfang. Diese Öffnungen wird es nur geben, wenn Impfschutz gegeben ist. Und damit bekommt man dann auch die Leute motiviert, sich die Nadel geben zu lassen.


Das habe ich mir ja nicht ausgedacht. Das kommt von Menschen, die sich da auskennen. Epidemiologen, Medizinstatistikern, Public Health Experten. Du würdest dich wundern, wenn du wüsstest, was alles noch nicht bekannt ist. Und es gibt ja gute Gründe, warum UK diese Daten erhebt – von denen auch wir Erkenntnisse gewinnen und profitieren.

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markus, Dienstag, 27.07.2021, 21:30 (vor 997 Tagen) @ Lutz09

Was ich meine, ist folgendes: Könnten wir nachvollziehen, wie sich die Pandemie bislang entwickelt hat, wer sich wann und wo wie häufig angesteckt hat und welche Alters- und Berufsgruppe wie auf welche Eindämmungsmaßnahmen reagiert

Das alles muss allerdings auch in Einklang mit dem Datenschutz gebracht werden. Sicher wäre es hilfreich, wenn wir bis ins letzte Detail ausgefüllte Daten hätten und diese sogar personenbezogen wären. Dann hast du aber auch ganz schnell die Diskussion des gläsernen Bürgers und dass es ja wohl nicht sein könne totalüberwacht zu werden. Auch der Datenschutz sind Grundrechte. Deshalb hat die Corona App auch nicht die Funktionen, die technisch ohne Probleme möglich wären.

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Lutz09, Tor zum Sauerland, Dienstag, 27.07.2021, 21:45 (vor 997 Tagen) @ markus

Was ich meine, ist folgendes: Könnten wir nachvollziehen, wie sich die Pandemie bislang entwickelt hat, wer sich wann und wo wie häufig angesteckt hat und welche Alters- und Berufsgruppe wie auf welche Eindämmungsmaßnahmen reagiert


Das alles muss allerdings auch in Einklang mit dem Datenschutz gebracht werden. Sicher wäre es hilfreich, wenn wir bis ins letzte Detail ausgefüllte Daten hätten und diese sogar personenbezogen wären. Dann hast du aber auch ganz schnell die Diskussion des gläsernen Bürgers und dass es ja wohl nicht sein könne totalüberwacht zu werden. Auch der Datenschutz sind Grundrechte. Deshalb hat die Corona App auch nicht die Funktionen, die technisch ohne Probleme möglich wären.

Natürlich muss der Datenschutz gewährleistet sein. Aber wir müssen aufpassen, dass der Begriff nicht so langsam zum Totschlagargument mutiert, der alles blockiert, was uns in der Pandemiebekämpfung helfen könnte. Daten aus denen man Wissen zieht, um evidenzbasierte Maßnahmen zu treffen. Sonst muss man auch weiterhin mit dem ollen Präventionsparadoxon argumentieren.

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Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 27.07.2021, 11:32 (vor 998 Tagen) @ HH-Tim

Naja, es gibt rund 10 Mio Kinder bis 12 Jahre, von den 9-12% Long-covid Symptome bekommen würden. Da darf man schonmal erwarten, dass sich die so denkfähigen Erwarchsenen impfen, um die Verbreitung zu verlangsamen und die Kinder vielleicht doch nochmal zur Schule gehen können, ohne auf Sicht mit Sicherheit angesteckt zu werden.


Ich habe kürzlich etwas von 6% gelesen und es gibt imo mittlerweile viele ermutigende Studien, dass es bei den meisten wieder verschwindet bzw auch die Medikament anschlagen.

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HH-Tim, Osnabrück/Hamburg, Dienstag, 27.07.2021, 12:10 (vor 998 Tagen) @ Foreveralone

Es ist immer schwierig solche Zahlen zu erheben.
Wie macht man Abgeschlagenheit an Kindern fest.
Fragt man sie:“ bist du kaputt“ da sagen sicherlich auch einige ja, die schlecht geschlafen haben.
Nur auf Beobachtungen der Eltern ist das auch schwer zu stützen.
Aber ob nun 1%, 5% oder 10%, ändert nichts an der grundsätzlichen Aussage

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stefan09er, Dienstag, 27.07.2021, 11:32 (vor 998 Tagen) @ HH-Tim

Naja, es gibt rund 10 Mio Kinder bis 12 Jahre, von den 9-12% Long-covid Symptome bekommen würden. Da darf man schonmal erwarten, dass sich die so denkfähigen Erwarchsenen impfen, um die Verbreitung zu verlangsamen und die Kinder vielleicht doch nochmal zur Schule gehen können, ohne auf Sicht mit Sicherheit angesteckt zu werden.

Bin ich voll bei dir!!!
Wo du allerdings die Zahl 9-12 % her hast, ohne jetzt nach zu gucken meine ich mal was von 1% gelesen zu haben.

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HH-Tim, Osnabrück/Hamburg, Dienstag, 27.07.2021, 12:11 (vor 998 Tagen) @ stefan09er

Siege die Antwort auf weltimperator

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Freyr, Dienstag, 27.07.2021, 11:21 (vor 998 Tagen) @ Weltimperator

Schwangere, Kinder, Menschen mit Erkrankungen die eine Impfung verhindert oder nicht so wirksam macht.

Wir reden von Millionen als von von Zehntausend

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Foreveralone, Dortmund, Dienstag, 27.07.2021, 11:30 (vor 998 Tagen) @ Freyr
bearbeitet von Foreveralone, Dienstag, 27.07.2021, 11:35

Schwangere, Kinder, Menschen mit Erkrankungen die eine Impfung verhindert oder nicht so wirksam macht.

Wir reden von Millionen als von von Zehntausend

Ja, aber die Millionen bedeuten auch LÄNGST nicht, dass gleichzeitig Millionen davon einen fatalen Krankheitsverlauf nehmen, gerade bei Kindern.


Es geht einzig und allein um die Hospitalisierungsrate und wenn die beherrschbar ist, kann bzw muss das Leben weiter gehen. Es ist wirklich mühselig das immer wieder aufzuführen, weil einige sich offensichtlich nich mehr an ein Leben vor Covid gewöhnen möchten und nach jedem Strohhalm für weitere Einschränkungen (auch für Geimpfte) greifen.

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Freyr, Dienstag, 27.07.2021, 12:33 (vor 997 Tagen) @ Foreveralone

was ein Stuss niemand greift nach Strohhalmen für Einschränkungen

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Freyr, Dienstag, 27.07.2021, 12:49 (vor 997 Tagen) @ Freyr

na, da hast du hier aber schon länger nicht mehr in der corona-abteilung gelesen, oder?

erst heute wurde wieder behauptet, wir befänden uns jetzt in der gefährlichsten jahreszeit für ansteckungen...
und davon gibts hier noch mindestens 6-8 mehr, aber locker

;)

+1

virz3, Oberhausen, Dienstag, 27.07.2021, 12:29 (vor 997 Tagen) @ Foreveralone

Schwangere, Kinder, Menschen mit Erkrankungen die eine Impfung verhindert oder nicht so wirksam macht.

Wir reden von Millionen als von von Zehntausend


Ja, aber die Millionen bedeuten auch LÄNGST nicht, dass gleichzeitig Millionen davon einen fatalen Krankheitsverlauf nehmen, gerade bei Kindern.


Es geht einzig und allein um die Hospitalisierungsrate und wenn die beherrschbar ist, kann bzw muss das Leben weiter gehen. Es ist wirklich mühselig das immer wieder aufzuführen, weil einige sich offensichtlich nich mehr an ein Leben vor Covid gewöhnen möchten und nach jedem Strohhalm für weitere Einschränkungen (auch für Geimpfte) greifen.

Es ging nie darum, jeden Einzelnen vor einer Infektion zu schützen. Es ging anfangs darum, bzw. wurde es gefordert, die Risikogruppen zu schützen, nämlich die Alten.

Vor allem stand es immer im Vordergrund, die Krankenhausauslastung beherrschbar zu halten. Das ist gelungen und wird auch weiter gelingen, weil die gefährdeten Gruppen inzwischen mehrheitlich geimpft sind.

Aber das ist halt das Problem. Jede Woche liest du wieder ein absurdes Schreckenszenario und die Leute sind dauerhaft im Panikmodus.

"Inzidenz im Oktober von 800, wenn es so weitergeht" - und schon ist der Panikknopf aktiviert.

+1

virz3, Dienstag, 27.07.2021, 12:40 (vor 997 Tagen) @ virz3

"Inzidenz im Oktober von 800, wenn es so weitergeht" - und schon ist der Panikknopf aktiviert.

Naja, wen schocken denn solche Zahlen noch wirklich? Es haben sich ja schon so einige Politiker und "Experten" mit Schreckensszenarien ("100000 Infizierte pro Tag") profilieren wollen. Das juckt doch keinen mehr...

+1

Lutz09, Tor zum Sauerland, Dienstag, 27.07.2021, 13:06 (vor 997 Tagen) @ Djerun

"Inzidenz im Oktober von 800, wenn es so weitergeht" - und schon ist der Panikknopf aktiviert.


Naja, wen schocken denn solche Zahlen noch wirklich? Es haben sich ja schon so einige Politiker und "Experten" mit Schreckensszenarien ("100000 Infizierte pro Tag") profilieren wollen. Das juckt doch keinen mehr...


Ist halt nur Kacke, wenn aus hohen Melderaten aka Inzidenzwerten, die in der prognostizierten Höhe nie eintraten, was aber offenbar egal zu sein scheint, wieder Maßnahmen abgeleitet werden, die zu Einschränkungen führen.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Gargamel09, Dienstag, 27.07.2021, 11:19 (vor 998 Tagen) @ Weltimperator

Geimpfte dürfen ein weitgehend normales Leben führen und Ungeimpfte müssen aus gesundheitlichen Gründen geschützt werden. Fertig.


Aber wieso jemanden schützen der keinen Schutz möchte?
Wieso andauernd den Bürger entmündigen?

Ist es die Aufgabe des Staats jede Infektion zu verhindern? oder nicht vlt eher jedem Bürger die Möglichkeit zu geben sich zu schützen?


Der/die, der/die sich nicht schützen möchte, kommt auch mit Leuten in Kontakt, die sich nicht schützen können... . Um die geht es eher, als um die Impfverweigerer


Wer kann sich denn nicht schützen?
Also wir sprechen jetzt über 10k-100k Menschen für die auch jede Grippe das verderben sein könnte

oder reden wir jetzt über die maximal 1k Menschen die sich nicht impfen können, für die eine Grippe aber gar kein Problem wäre, Corona aber das sichere Ende?
und wenn es die 1k Menschen überhaupt gibt, wer ist das? und was haben die? und ist das die Einschränkung von Grundrechte bis in alle Ewigkeit wert?

Ich meine das Virus wird nicht mehr weggehen..

also 10-100K düften nur die Spitze des Eisbergs sein, die an chronischen Krankheiten leiden, wo der Impfstoff nicht in dem Maße wirkt, die sich nicht impfen lassen dürfen usw.

Es gibt aber auch noch Kinder und Jugendliche, wo es stand jetzt, zur kompletten Durchseuchung kommen wird, wenn von der Stiko noch keine Empfehlung zur Impfung ausgesprochen wird, oder der Impfstoff für jüngere Altersklassen noch nicht zugelassen ist.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Weltimperator, SenfTown, Dienstag, 27.07.2021, 11:33 (vor 998 Tagen) @ Gargamel09

Geimpfte dürfen ein weitgehend normales Leben führen und Ungeimpfte müssen aus gesundheitlichen Gründen geschützt werden. Fertig.


Aber wieso jemanden schützen der keinen Schutz möchte?
Wieso andauernd den Bürger entmündigen?

Ist es die Aufgabe des Staats jede Infektion zu verhindern? oder nicht vlt eher jedem Bürger die Möglichkeit zu geben sich zu schützen?


Der/die, der/die sich nicht schützen möchte, kommt auch mit Leuten in Kontakt, die sich nicht schützen können... . Um die geht es eher, als um die Impfverweigerer


Wer kann sich denn nicht schützen?
Also wir sprechen jetzt über 10k-100k Menschen für die auch jede Grippe das verderben sein könnte

oder reden wir jetzt über die maximal 1k Menschen die sich nicht impfen können, für die eine Grippe aber gar kein Problem wäre, Corona aber das sichere Ende?
und wenn es die 1k Menschen überhaupt gibt, wer ist das? und was haben die? und ist das die Einschränkung von Grundrechte bis in alle Ewigkeit wert?

Ich meine das Virus wird nicht mehr weggehen..


also 10-100K düften nur die Spitze des Eisbergs sein, die an chronischen Krankheiten leiden, wo der Impfstoff nicht in dem Maße wirkt, die sich nicht impfen lassen dürfen usw.

Es gibt aber auch noch Kinder und Jugendliche, wo es stand jetzt, zur kompletten Durchseuchung kommen wird, wenn von der Stiko noch keine Empfehlung zur Impfung ausgesprochen wird, oder der Impfstoff für jüngere Altersklassen noch nicht zugelassen ist.


Also ich kenne Krebspatienten im absoluten Endstadium die sich impfen lassen konnten.
Schwangere durften ja seit Februar ihr direktes Umfeld impfen lassen, Seitdem sind 6Monate vergangen, also sollten dann auch jede Frau wann auch immer schwanger geworden ihre Chance gehabt haben, davon mal abgesehen dass sie vermutlich eh nicht zu Risikogruppe gehört

Für Kinder und Jugendliche ist das Virus nach aktuellen Zahlen eher unkritisch wie die meisten anderen Viruserkrankungen ja auch, gegen die man sich im Kindesalter die Immunität fürs Leben holt.
Klar Einzelschicksale sind immer traurig aber steht das wirklich in einem Verhältnis?
Der Staat sollte hier wirklich den Fokus darauf legen einen Impfstoff am besten für Neugeborene zu zulassen, damit dann alle Eltern am besten selbst entscheiden können.

Wenn man sich aber impfen lassen kann die Wirkung aber nur schneller aufhört dann sollte der Kreis einfach häufiger geimpft werden, mit regelmäßigen Antikörpertests

Ich behaupte trotzdem, dass es wenige bis gar keine Menschen gibt die vorher problemlos am öffentlichen Leben teilhaben konnten es jetzt aber nicht mehr könnten und sich haben impfen lassen. Der Rest ist dumm oder hat mein Mitgefühl für das sowieso schwere Leben das eine Teilhabe eh unmöglich gemacht hat

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Raducanu, Sassenberg, Dienstag, 27.07.2021, 10:37 (vor 998 Tagen) @ chief wiggum

Gar nicht. Im Herbst wird Laschet wieder gewählt, wir haben eine Impfquote von 70-75%, die Infektionen finden vor allen in den Schulen statt und die Schüler sind wieder im Wechsel/Distanzunterricht.
Bei Anne Will und Plasberg diskutiert man dann wieder rum und wirft der Politik Tatenlosigkeit vor... Die Bundestagswahl ist dann vorbei...

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

waltrock ⌂ @, Dienstag, 27.07.2021, 10:34 (vor 998 Tagen) @ chief wiggum

Armin hat doch schon gesagt dass man dann ja im Herbst schauen könnte, ob man nicht doch die indirekte Impfpflicht braucht. Dann war Bundestagswahl und er hat keine Stimmen verloren falls er vorher handelt.

Meine Forderung:
Indirekte Impfpflicht ab 15.09.2021
- Folgende Regelungen Ü18, Kinder ausgenommen
- Zutritt nur für Geimpfte zu Gastro, Sport, Events, Whatever oder tagesaktueller Schnelltest (d. h. vom selben Tag, nicht 48 Stunden) mit zwingender Anbindung an Apps mit prüfbarem QR-Code
- Betreten Arztpraxis, Verwaltungen etc. für nur getestete nur mit Termin, Rest wie früher
- Kostenpflichtige Schnelltestzentren mit zwingender Anbindung an RKI/Gesundheitsamt bei positivem Befund
- Ausnahme mit Ausgabe Zertifikat mit prüfbarem QR-Code bei medizinischen Gründen, die gegen eine Impfung sprechen. Diese Personengruppen werden durch die Impfung der anderen geschützt

Wer sich dann nicht impfen lassen will, hat weiterhin die Möglichkeit zu partizipieren, hat dann halt nur Aufwand. Kann dann ja jeder selbst entscheiden.

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1890er, Dienstag, 27.07.2021, 11:02 (vor 998 Tagen) @ waltrock

Die von dir zweimal erwähnten prüfbaren Codes halte ich für das größte Problem, weil sich da einfach niemand dran hält.

In Mecklenburg-Vorpommern lebe ich mit wenigen Ausnahmen (in der Bahn, im Supermarkt, mit massiven Abstrichen im Job) wie vor Corona.

Ich war zudem gerade ein paar Tage in Polen, mit angeblicher Test- und Quarantänepflicht. Es gab null Kontrollen. Da nutzten auch keine digitalen Nachweise, wenn sie niemand sehen möchte.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Silver, Ort, Dienstag, 27.07.2021, 10:40 (vor 998 Tagen) @ waltrock

Jetzt mal ne bewusst provokante Frage.

Was wird dann gemacht, wenn alle ungeimpfte nicht mehr arbeiten gehen, weil sie mit dem Geld nichts anfangen können? Dann wars das mit der deutschen Wirtschaft.

PS: Ich weiß, dass das nicht Eintreten wird aber ganz so einfach wie viele tun ist das für die Politik nicht.

SGG
Silver *vollständig geimpft*

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

waltrock ⌂ @, Dienstag, 27.07.2021, 10:45 (vor 998 Tagen) @ Silver

Ganz ehrlich? Was ist denn die Alternative?

Wenn die Läden und Veranstaltungen weiter geschlossen sind, sind die bald pleite. Und dann kann man sein Geld da auch nur mehr hin tragen.

Wir müssen aus der Pandemie Situation raus und das geht nur, wenn Infektionsketten gebrochen werden. Und das geht über:
- Super aufwändiger Kontakt Nachverfolgung
- kostspielige und aufwändige Testinfrastruktur
- Impfung

Letzteres ist dabei noch am sichersten. Corona geht halt nicht mehr von alleine weg.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Weltimperator, SenfTown, Dienstag, 27.07.2021, 10:59 (vor 998 Tagen) @ waltrock

Ganz ehrlich? Was ist denn die Alternative?

Wenn die Läden und Veranstaltungen weiter geschlossen sind, sind die bald pleite. Und dann kann man sein Geld da auch nur mehr hin tragen.

Wir müssen aus der Pandemie Situation raus und das geht nur, wenn Infektionsketten gebrochen werden. Und das geht über:
- Super aufwändiger Kontakt Nachverfolgung
- kostspielige und aufwändige Testinfrastruktur
- Impfung

Letzteres ist dabei noch am sichersten. Corona geht halt nicht mehr von alleine weg.

nein das ist vlt deine Meinung aber so geht ganz sicher kein weg aus der Pandemie heraus.
Niemand in Europa versucht noch Infektionsketten zu unterbrechen. Mit dieser Ansicht stehen wir hier in Deutschland auf verlorenem Posten.
Alle anderen sind am durchseuchen jetzt.
Und dafür wären ja Großveranstaltungen in geschlossenen Räumen ideal, am besten jetzt noch im Sommer mit viel Vitamin D im Blut (wenn es denn hilft)

Die Kosten für andauernde Test sollten weder der Staat noch die Ungeimpften tragen müssen

Weiterer Vorteil wäre, dass es auch keine Drittimpfungen braucht wenn das Immunsystem der Geimpften regelmäßig in den Kontakt mit dem Virus kommt

Es wird kein Leben ohne den Virus mehr geben

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

majae, Muc, Dienstag, 27.07.2021, 11:50 (vor 998 Tagen) @ Weltimperator

Alle anderen sind am durchseuchen jetzt.

Aha, alle Ländern sind also am Durchseuchen? Mir fällt da nur UK ein. Holland, Frankreich und afaik Spanien haben Maßnahmen in den letzten Tagen und Wochen verschärft - ziemlich dumme Strategie, wenn man möglichst viele Infektionen möchte.

Niederlande und England mit sinkenden Inzidenzen

Tünn, Zuhause, Dienstag, 27.07.2021, 09:30 (vor 998 Tagen) @ Torsten1986

Mal was erfreuliches:

England bei ca 370 von 489 kommend.

Niederlande bei ca 237 von 412 kommend.

Beide ohne lockdown.

Quelle:

Corona in Zahlen

Niederlande und England mit sinkenden Inzidenzen

Ulrich, Dienstag, 27.07.2021, 11:38 (vor 998 Tagen) @ Tünn

Mal was erfreuliches:

England bei ca 370 von 489 kommend.

Zum Vereinigten Königreich gibt es hier einige begründete Vermutungen: Warum sinken die Corona-Fallzahlen? - Der überraschende Knick in der britischen Inzidenz-Kurve


Niederlande bei ca 237 von 412 kommend.

In den Niederlanden waren Clubs, Festivals, etc. die Orte, an denen sich die meisten Menschen angesteckt hatten. Die nicht Geimpften haben sich dort massenweise infiziert bzw. selbst angesteckt. Corona-Tests haben sich dort nicht bewährt. Teilweise waren die Tests schlicht zu alt, die Personen mittlerweile infektiös. Teilweise wurde nicht sorgfältig genug getestet und teilweise wurden gefälschte Testergebnisse vorgelegt.


Beide ohne lockdown.

Wir sind aktuell in der Jahreszeit, in der die Ansteckungsgefahr am größten ist. Nicht nur bei uns, auch in den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich sind Sommerferien. Die Sorge vor dem Spätherbst und dem Winter ist deshalb berechtigt.


Quelle:

Corona in Zahlen

Wir sind aktuell in der Jahreszeit, in der die Ansteckungsgefahr am GERINGSTEN ist.

Ulrich, Dienstag, 27.07.2021, 13:03 (vor 997 Tagen) @ Ulrich

Hatte an den Herbst und Winter gedacht, das ganze dann aber umformuliert, aber nicht vollständig.

Sollte aus dem Kontext aber zumindest für nicht böswillige Leser eh klar gewesen sein.

Wir sind aktuell in der Jahreszeit, in der die Ansteckungsgefahr am GERINGSTEN ist.

Ulrich, Dienstag, 27.07.2021, 13:07 (vor 997 Tagen) @ Ulrich

natürlich.
und bist du nicht der erste, der die "opferrolle" immer gerne dem "feind" zuschreibt?
mein ja nur ;)

Wir sind aktuell in der Jahreszeit, in der die Ansteckungsgefahr am GERINGSTEN ist.

Ulrich, Dienstag, 27.07.2021, 13:51 (vor 997 Tagen) @ TotoBMC

natürlich.
und bist du nicht der erste, der die "opferrolle" immer gerne dem "feind" zuschreibt?
mein ja nur ;)

Schuld sind immer nur die dummen anderen...

Niederlande und England mit sinkenden Inzidenzen

Lutz09, Tor zum Sauerland, Dienstag, 27.07.2021, 12:52 (vor 997 Tagen) @ Ulrich

Wir sind aktuell in der Jahreszeit, in der die Ansteckungsgefahr am größten ist. Nicht nur bei uns, auch in den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich sind Sommerferien.

Nicht auf diesem Planeten

Niederlande und England mit sinkenden Inzidenzen

Kaz, Zeven, Dienstag, 27.07.2021, 23:09 (vor 997 Tagen) @ Lutz09

Wir sind aktuell in der Jahreszeit, in der die Ansteckungsgefahr am größten ist. Nicht nur bei uns, auch in den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich sind Sommerferien.


Nicht auf diesem Planeten

In Ulrichs Universum ist alles etwas anders.

Niederlande und England mit sinkenden Inzidenzen

Ulrich, Dienstag, 27.07.2021, 11:56 (vor 998 Tagen) @ Ulrich

Mal was erfreuliches:

England bei ca 370 von 489 kommend.


Zum Vereinigten Königreich gibt es hier einige begründete Vermutungen: Warum sinken die Corona-Fallzahlen? - Der überraschende Knick in der britischen Inzidenz-Kurve


Niederlande bei ca 237 von 412 kommend.


In den Niederlanden waren Clubs, Festivals, etc. die Orte, an denen sich die meisten Menschen angesteckt hatten. Die nicht Geimpften haben sich dort massenweise infiziert bzw. selbst angesteckt. Corona-Tests haben sich dort nicht bewährt. Teilweise waren die Tests schlicht zu alt, die Personen mittlerweile infektiös. Teilweise wurde nicht sorgfältig genug getestet und teilweise wurden gefälschte Testergebnisse vorgelegt.


Beide ohne lockdown.


Wir sind aktuell in der Jahreszeit, in der die Ansteckungsgefahr am größten ist. Nicht nur bei uns, auch in den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich sind Sommerferien. Die Sorge vor dem Spätherbst und dem Winter ist deshalb berechtigt.


Quelle:

Corona in Zahlen


dein ernst?????

Niederlande und England mit sinkenden Inzidenzen

Ulrich, Dienstag, 27.07.2021, 11:54 (vor 998 Tagen) @ Ulrich

Wir sind aktuell in der Jahreszeit, in der die Ansteckungsgefahr am größten ist. Nicht nur bei uns, auch in den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich sind Sommerferien. Die Sorge vor dem Spätherbst und dem Winter ist deshalb berechtigt.

Oh je, welch Unfug...

Niederlande und England mit sinkenden Inzidenzen

Busch5658, Ort, Dienstag, 27.07.2021, 10:27 (vor 998 Tagen) @ Tünn

sehr erfreulich, aber es wurden in den Niederlanden dafür einige Freiheiten wieder massiv eingeschränkt. Nachtleben quasi auf Null runtergefahren.
https://www.tagesschau.de/ausland/europa/niederlande-coronavirus-105.html

Niederlande und England mit sinkenden Inzidenzen

Taifun, Ingolstadt, Dienstag, 27.07.2021, 10:59 (vor 998 Tagen) @ Busch5658

Das Nachtleben einzuschränken ist aber nicht massiv.

Niederlande und England mit sinkenden Inzidenzen

Taifun, Dienstag, 27.07.2021, 12:56 (vor 997 Tagen) @ Taifun

Das Nachtleben einzuschränken ist aber nicht massiv.

Diejenigen, die davon wirtschaftlich leben, würden dich jetzt mit Recht angehen für diese Bemerkung...

Niederlande und England mit sinkenden Inzidenzen

Taifun, Ingolstadt, Dienstag, 27.07.2021, 12:59 (vor 997 Tagen) @ Djerun

Wenn unter 1 Prozent der Bevölkerung wirtschaftlich betroffen sind, dann kann ich das einfach nicht massiv nennen. Das es für einen kleinen Teil der Bevölkerung dann eine Einschränkung im Suff- und Tanzleben ist, kann ich auch verschmerzen und es ist von massiv ebenfalls entfernt.

Evtl. muss ich aber mal nachschauen, was "massiv" bedeutet.

Niederlande und England mit sinkenden Inzidenzen

Taifun, Dienstag, 27.07.2021, 13:03 (vor 997 Tagen) @ Taifun

Wenn unter 1 Prozent der Bevölkerung wirtschaftlich betroffen sind, dann kann ich das einfach nicht massiv nennen. Das es für einen kleinen Teil der Bevölkerung dann eine Einschränkung im Suff- und Tanzleben ist, kann ich auch verschmerzen und es ist von massiv ebenfalls entfernt.

Evtl. muss ich aber mal nachschauen, was "massiv" bedeutet.

Quelle? Oder nur "grober Schätzwert"?

Selbstverständlich ist es daneben auch für diejenigen, die es möchten - oder gewohnt sind - abends/nachts ihre Freizeit "im Nachtleben" zu verbringen, eine massive Einschränkung. Aber da dich das nicht betrifft, ist das ganze natürlich zu vernachlässigen!

Niederlande und England mit sinkenden Inzidenzen

Taifun, Ingolstadt, Dienstag, 27.07.2021, 14:19 (vor 997 Tagen) @ Djerun

Grober Schätzwert. In Richtung O(n) passt das sicher.

Und ja, gesamtgesellschaftlich ist das nicht massiv. Und eine Zeitung sollte die gesamtgesellschaftliche Sicht haben.

Niederlande und England mit sinkenden Inzidenzen

Taifun, Dienstag, 27.07.2021, 14:54 (vor 997 Tagen) @ Taifun

Grober Schätzwert. In Richtung O(n) passt das sicher.

Das nenne ich mal ignorant...

Und ja, gesamtgesellschaftlich ist das nicht massiv. Und eine Zeitung sollte die gesamtgesellschaftliche Sicht haben.

Welche Zeitung? Worum gehts...?

Wir erleben gesamtgesellschaftlich äußerst massive Einschränkungen in den letzten 15 Monaten. Daran ändert die einzelne individuelle Lebensweise nichts. Ob man das in Wolnzach unbedingt einschätzen kann, was für die Menschen in Köln, Berlin oder München "massiv" ist, wage ich zu bezweifeln...

Niederlande und England mit sinkenden Inzidenzen

Taifun, Ingolstadt, Dienstag, 27.07.2021, 15:22 (vor 997 Tagen) @ Djerun

Keine Ahnung was du von mir willst. Original geht es um einen Tagesschau-Artikel, der sich explizit auf das Einschränkungen im Nachtleben der Niederländer bezieht.

Niederlande und England mit sinkenden Inzidenzen

Taifun, Dienstag, 27.07.2021, 15:33 (vor 997 Tagen) @ Taifun

Keine Ahnung was du von mir willst. Original geht es um einen Tagesschau-Artikel, der sich explizit auf das Einschränkungen im Nachtleben der Niederländer bezieht.

Original geht es darum, dass du Busch5658's Kommentar zum Artikel, dass es sich um massive Einschränkungen handelt, damit entgegnest, dass die Einschränkungen ja nicht massiv seien. Ich will dir nur verdeutlichen, dass es für den einen massive und für den anderen keine massiven Einschränkungen sind - je nach eigener Lebenssituation. Der Artikel an sich nutzt diesen Begriff gar nciht und deshalb weiß ich nicht, was du mir mit der Bemerkung zu der Zeitung sagen wolltest. Akzeptiere doch einfach, dass es sehr wohl massive Einschränkungen sind - ebenso wie für regelmäßige Kinogänger es eine massive Einschränkung ist, nicht ins Kino gehen zu können (bis vor kurzem). Einfach mal über den Tellerrand hinausschauen...

Die Steigerungszahlen gehen in ganz Europa zurück

CLM, Berlin, Dienstag, 27.07.2021, 10:49 (vor 998 Tagen) @ Busch5658

Man darf auch nicht vergessen, dass in beiden Ländern vor ca. 2-3 Wochen die Sommerferien begonnen haben. Wenn die Infektionen vor allem unter Kindern stattfinden (was natürlich noch zu klären wäre), könnte das auch eine Erklärung sein. Dann sind die Rückgänge wirklich massiv. In den Niederlanden wurde die Inzidenz binnen einer Woche fast halbiert. Und auch in UK ist der Rückgang extrem deutlich. Die komplette Öffnung vor einer Woche dürfte das in ein paar Tagen vermutlich etwas bremsen, trotzdem erstmal erfreulich.

Und auch in den anderen Ländern in Europa gehen die massiven Ausbreitungen stark zurück. Wenn man auf ganz Europa schaut, hatten wir vor 8 Tagen noch Steigerungsraten von 44% im Vergleich zur Vorwoche. Jetzt sind wir bei 1%! So gut wie alle Länder zeigen mindestens ein Sinken der Steigerungszahlen oder ein deutliches Abflachen der Kurve (Plateau) bis hin zu sinkenden oder stark sinkenden Zahlen (z.B. auch Russland und Portugal).

In Deutschland hatten wir in den letzten 4 Tagen eine durchschnittliche tägliche Steigerungsrate von 2,8%, in den vier Tagen davor 4,3% und davor 7,5%.

Es ist also überall das gleiche Bild. Ich vermute, wie gesagt, die Ferien dahinter, aber ein so deutlichen Rückgang hätte ich grundsätzlich dadurch nicht erwartet.

Die Steigerungszahlen gehen in ganz Europa zurück

markus, Dienstag, 27.07.2021, 11:22 (vor 998 Tagen) @ CLM

Man darf auch nicht vergessen, dass in beiden Ländern vor ca. 2-3 Wochen die Sommerferien begonnen haben. Wenn die Infektionen vor allem unter Kindern stattfinden (was natürlich noch zu klären wäre), könnte das auch eine Erklärung sein. Dann sind die Rückgänge wirklich massiv. In den Niederlanden wurde die Inzidenz binnen einer Woche fast halbiert. Und auch in UK ist der Rückgang extrem deutlich. Die komplette Öffnung vor einer Woche dürfte das in ein paar Tagen vermutlich etwas bremsen, trotzdem erstmal erfreulich.

Und auch in den anderen Ländern in Europa gehen die massiven Ausbreitungen stark zurück. Wenn man auf ganz Europa schaut, hatten wir vor 8 Tagen noch Steigerungsraten von 44% im Vergleich zur Vorwoche. Jetzt sind wir bei 1%! So gut wie alle Länder zeigen mindestens ein Sinken der Steigerungszahlen oder ein deutliches Abflachen der Kurve (Plateau) bis hin zu sinkenden oder stark sinkenden Zahlen (z.B. auch Russland und Portugal).

In Deutschland hatten wir in den letzten 4 Tagen eine durchschnittliche tägliche Steigerungsrate von 2,8%, in den vier Tagen davor 4,3% und davor 7,5%.

Es ist also überall das gleiche Bild. Ich vermute, wie gesagt, die Ferien dahinter, aber ein so deutlichen Rückgang hätte ich grundsätzlich dadurch nicht erwartet.

Woran machst du diese Erwartungen fest? Es reicht doch schon aus, wenn Schulen auf den R-Wert einen Einfluss von nur 0,3 hat. Das klingt nach wenig, macht dann aber den alles entscheidenden Unterschied, wenn der R-Wert von 1,2 auf 0,9 sinkt.

Bei den Briten kommen weitere Faktoren dazu. So sollen derzeit 1,7 Millionen Menschen in Quarantäne sein. Für die Wirtschaft derzeit ein großes Problem. https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/gb-lieferengpaesse-corona-101.html

Die Steigerungszahlen gehen in ganz Europa zurück

CLM, Berlin, Dienstag, 27.07.2021, 11:59 (vor 998 Tagen) @ markus

Bei 0,9 halbieren sich die Zahlen aber nicht innerhalb einer Woche. Das muss schon einen massiveren Einfluss auf den R-Wert haben. Oder es gibt noch andere Gründe.

Dennoch erstmal grundsätzlich natürlich positiv, dass das in ganz Europa so zu beobachten ist. Kann in 5-8 Wochen dann natürlich wieder ganz anders aussehen.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

simie, Krefeld, Dienstag, 27.07.2021, 09:12 (vor 998 Tagen) @ Torsten1986

So lange es tatsächlich sichergestellt ist, dass dies nicht zu neuen Benachteiligungen für die führt, für die es noch keine Möglichkeit der Impfung (unter 12) gibt bzw. die Impfung noch nicht empfohlen ist, wird man wohl nicht darum herumkommen, ab dem Zeitpunkt, an dem tatsächlich jeder die Möglichkeit hatte, als vollgeimpft zu gelten.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Gordi, Dienstag, 27.07.2021, 09:06 (vor 998 Tagen) @ Torsten1986

welt.de/wirtschaft/article232752001/Corona-Impfpflicht-Veranstalter-machen-Druck-Gibt-nur-diesen-Weg.html

Und so wird es auch werden. Die Gastronomen, Clubbetreiber, Konzertveranstalter, Sportvereine brauchen wirtschaftliche Planungssicherheit und das Personal sowie die Gäste die Gewissheit, nicht alle 10 Tage wieder schließen zu müssen oder in Quarantäne zu gehen. Daher wird dies der einzige Weg sein hin zu normalen Kulturveranstaltungen. Und ganz nebenbei: Dies betrifft so viele Branchen, dass die Impfbereitschaft stark an Fahrt gewinnen dürfte.

Halbwegs absurd finde ich ja, dass es Menschen und Parteien gibt, die in diesem Vorgehen die Gefahr einer Spaltung der Gesellschaft sehen. Diese Gefahr ist doch viel realer, wenn man eben nicht so vorgeht und Geimpften zu lange Zeit Freiheiten vorenthält. Da droht viel eher eine Spaltung. Die Politik darf die Geimpften nicht "verlieren", langsam ist man aber auf dem Weg dazu, befürchte ich.
Die Geimpften stellen bald den klar größeren Teil der Gesellschaft. Und so lange es dann die epidemische Lage nicht zulässt, dass derartige Veranstaltungen unter Normalbedingungen und unabhängig vom Impfstatus besucht werden können, ist eine Beschränkung auf Geimpfte und Genesene ein komplett nachvollziehbares und richtiges Vorgehen.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 27.07.2021, 09:58 (vor 998 Tagen) @ Gordi

*
Diese Gefahr ist doch viel realer, wenn man eben nicht so vorgeht und Geimpften zu lange Zeit Freiheiten vorenthält
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Es geht um Grundrechte. Wir, als Geimpfte, wollen diese nach der zweiten Impfung wiederhaben. Wir haben uns jetzt 18 Monate an diverse Regeln und Gebote/Verbote gehalten und werden auch weiterhin AHA+L Regeln beachten. Nach einer erfolgreichen Impfung gibt es, Stand heute, keine Begründung mehr für das Entziehen und Vorenthalten von garantierten Grundrechten des Grundgesetz.

Was jeder mit Hausrecht noch dazu drauf packt, ist seine Sache.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

stefan09er, Dienstag, 27.07.2021, 08:34 (vor 998 Tagen) @ Torsten1986

welt.de/wirtschaft/article232752001/Corona-Impfpflicht-Veranstalter-machen-Druck-Gibt-nur-diesen-Weg.html

Und so wird es auch werden. Die Gastronomen, Clubbetreiber, Konzertveranstalter, Sportvereine brauchen wirtschaftliche Planungssicherheit und das Personal sowie die Gäste die Gewissheit, nicht alle 10 Tage wieder schließen zu müssen oder in Quarantäne zu gehen. Daher wird dies der einzige Weg sein hin zu normalen Kulturveranstaltungen. Und ganz nebenbei: Dies betrifft so viele Branchen, dass die Impfbereitschaft stark an Fahrt gewinnen dürfte.

Das ist anscheinend nicht der Fall, jeder wird in seinem Bekanntenkreis Leute haben die sich gegen eine Impfung aus den verschiedensten Gründen wehren.
Auf einer Seite kann ich es verstehen auf der anderen Seite sollte jeder seinen Teil zur Normalität beitragen und sich impfen lassen. Ausgenommen sind hier die Kinder die unter der Pandemie am meisten leiden, auch hier sollte jeder erwachsene dran denken das die Kinder wieder zur Normalität zurück kehren können.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Raducanu, Sassenberg, Dienstag, 27.07.2021, 08:49 (vor 998 Tagen) @ stefan09er

Es geht hier ja um die Sicherheit von komerziellen Events und der Gastronomie.
Wenn jemand meint, er brauche sich nicht impfen ist das sein Ding (ich find es einfach nur asozial), er muß dann aber damit leben, dass er zumindest in den nächsten 6-10 Monaten nicht auf ein Konzert, in einen Club oder in ein Restaurant gehen kann.
Ich bin mal gespannt wie die größere Konzerne dass diesen Winter mit ihren Weihnachtsfeiern regeln werden... Zutritt nur für geimpfte?

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

stefan09er, Dienstag, 27.07.2021, 09:15 (vor 998 Tagen) @ Raducanu

Es geht hier ja um die Sicherheit von komerziellen Events und der Gastronomie.
Wenn jemand meint, er brauche sich nicht impfen ist das sein Ding (ich find es einfach nur asozial), er muß dann aber damit leben, dass er zumindest in den nächsten 6-10 Monaten nicht auf ein Konzert, in einen Club oder in ein Restaurant gehen kann.
Ich bin mal gespannt wie die größere Konzerne dass diesen Winter mit ihren Weihnachtsfeiern regeln werden... Zutritt nur für geimpfte?

Asozial finde ich es von der Politik wie Anfang des Jahres mit dem Thema impfen umgegangen wurde, das war doch Wasser auf die Mühlen derer die eh schon skeptisch waren und sich dann komplett abgewandt haben.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Raducanu, Sassenberg, Dienstag, 27.07.2021, 10:02 (vor 998 Tagen) @ stefan09er

Verstehe ich nicht? Was war da asozial?

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

stefan09er, Dienstag, 27.07.2021, 10:19 (vor 998 Tagen) @ Raducanu

Verstehe ich nicht? Was war da asozial?

Okay, ich hätte asozial in "" setzen sollen.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Raducanu, Sassenberg, Dienstag, 27.07.2021, 10:30 (vor 998 Tagen) @ stefan09er

Nein, ich weiß ehrlich gesagt nicht, was du meinst? Was hat die Politik am Anfang des Jahres den gemacht?

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

stefan09er, Dienstag, 27.07.2021, 11:04 (vor 998 Tagen) @ Raducanu

Nein, ich weiß ehrlich gesagt nicht, was du meinst? Was hat die Politik am Anfang des Jahres den gemacht?

So weit alles was man falsch machen kann falsch gemacht. Ich erinnere nur mal an das Astra Zeneca Theater. Das hat mit Sicherheit nicht für viel Vertrauen gesorgt.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Raducanu, Sassenberg, Dienstag, 27.07.2021, 11:06 (vor 998 Tagen) @ stefan09er

Das war aber nicht die Politik, sondern die EMA / Stiko.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

stefan09er, Dienstag, 27.07.2021, 11:11 (vor 998 Tagen) @ Raducanu

Das war aber nicht die Politik, sondern die EMA / Stiko.

Naja, ich fand die Außendarstellung unserer Politiker zu den Empfehlungen der EMA/Stiko gelinde gesagt unter aller Sau.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Torsten1986, Königswalde, Dienstag, 27.07.2021, 08:39 (vor 998 Tagen) @ stefan09er

Das ist anscheinend nicht der Fall, jeder wird in seinem Bekanntenkreis Leute haben die sich gegen eine Impfung aus den verschiedensten Gründen wehren.

Die werden aber weniger werden. Klar wird es immer einige geben, aber die, welche vielleicht unentschlossen sind oder Zweifel haben, werden sich natürlich überlegen, ob sie wieder mal ins Stadion, ins Konzert, ins Restaurant, in den Club usw. wollen. Und die Betreiber können dies frei entscheiden, wen sie einlassen und wen nicht. Und selbst wenn sich noch vereinzelte Veranstalter finden, die auch Ungeimpfte einlassen, werden sie spätestens wenn sie zum 2. Mal für mehrere Tage in Quarantäne müssen, Probleme mit ihrem Arbeitgeber bekommen, wenn sie ständig ausfallen.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Torsten1986, Dienstag, 27.07.2021, 08:20 (vor 998 Tagen) @ Torsten1986

Doof wird es nur dann, wenn trotz 100% Impfquote, ein Coronafall auftritt. So kürzlich geschehen bei den Foo Fighters. Auch die wollten nur vor Geimpften spielen.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Sascha, Dortmund, Dienstag, 27.07.2021, 09:25 (vor 998 Tagen) @ The_Mandelohrian

Ja, dann ist das so. Es werden sich weiter Menschen infizieren, erkranken, ins Krankenhaus müssen und auch sterben.

Das ist nicht die erste Krankheit der Menschheit, nicht einmal die erste Pandemie. Sofern das bei Corona im - auch wenn das sehr unangemessen klingt - "normalen" Umfang wie z.B. einer Grippewelle geschieht, werden wir das einfach als normale Gefahr des Lebens akzeptieren und normal weitermachen müssen.

Es kann nicht jeder einzelne geschützt werden, das war vor Corona auch nie der Anspruch.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Schnippelbohne, Bauernland, Dienstag, 27.07.2021, 08:25 (vor 998 Tagen) @ The_Mandelohrian

Doof wird es nur dann, wenn trotz 100% Impfquote, ein Coronafall auftritt. So kürzlich geschehen bei den Foo Fighters. Auch die wollten nur vor Geimpften spielen.

Dass Impfungen nicht zu 100% schützen, ist bekannt. Trotzdem ist ein Publikum ausschließlich aus Geimpften zweifellos die sicherste Option.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Torsten1986, Königswalde, Dienstag, 27.07.2021, 08:24 (vor 998 Tagen) @ The_Mandelohrian

Doof wird es nur dann, wenn trotz 100% Impfquote, ein Coronfall auftritt. So kürzlich geschehen bei den Foo Fighters. Auch die wollten nur vor Geimpften spielen.

Nein, wird nicht doof. Dies wird auch passieren, weil die Impfungen ja keinen 100%igen Schutz bieten. Aber zum einen erkrankt diese Person nach jetzigem Stand nicht schlimm, zum Zweiten steckt diese Person kaum Leute an, ist also mit Sicherheit kein Superspreader. Und zum Dritten müssen nicht zigtausend in Quarantäne, weil sie ja geimpft sind und sich daher mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht anstecken. Und das ist völlig ausreichend um die Pandemie zu kontrollieren. Einzelne Infektionen wird es immer geben.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

simie, Krefeld, Dienstag, 27.07.2021, 08:37 (vor 998 Tagen) @ Torsten1986

Und zum Dritten müssen nicht zigtausend in Quarantäne, (...)

Das muss dann nur noch den Gesundheitsämtern klargemacht werden, die teilweise auch komplett Geimpfte in Quarantäne schicken.

„Gibt nur diesen Weg“ – Veranstalter fordern Impfpflicht für Besucher und Beschäftigte

Torsten1986, Königswalde, Dienstag, 27.07.2021, 08:43 (vor 998 Tagen) @ simie

Und zum Dritten müssen nicht zigtausend in Quarantäne, (...)


Das muss dann nur noch den Gesundheitsämtern klargemacht werden, die teilweise auch komplett Geimpfte in Quarantäne schicken.

Bin ich voll bei dir. Die kommen aber jetzt gar nicht hinterher, alle einzeln Teilnehmer der Veranstaltung abzutelefonieren, die in einem Club waren und die potentiell mit jedem Kontakt gehabt haben könnten und selbst wiederrum Kontakte im privaten Umfeld oder anderen Clubs hatten. Dies würde sich dann erübrigen, weil es ausreicht die Kontakte der infizierten Person außerhalb der Veranstaltung zu ermitteln, denn innerhalb der Veranstaltung wären ja nur Geimpfte.

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