Allgemeine Newsschlagzeilen vom 18.10.2021 (Fußball allgemein)

Als nächstes kommt noch die Welle mit den Ich-Will-ein-Kind-von-dir-Schildern. Gar nicht auszudenken, wenn die Spieler dann auch alle Wünsche direkt im Stadion erfüllen. In der folgenden Saison könnten dann noch mehr Kleinstkinder hochgehalten werden.

Du musst perspektivischer denken. Lass Haaland und Bellingham ruhig mal ihre Gene in Dortmund verteilen, dann kann die Premier League alles Geld der Welt haben, in 20 Jahren dominieren wir den internationalen Fußball!

kt

Dann hast Du Dir aber nicht viel Mühe gegeben ;-)

Edith sacht: der Verweis auf die Blöd ist doch "nur" der, dass Aki recht schnell gewählt werden soll. Dass er das machen will ist auch ohne Blöd erkennbar.

Ich frag mich nur: warum tut er sich das an??? Gerade wo das Kartellamt ja mal wieder Nachbesserungen wegen 50+1 fordert- kann man seine Zeit gemütlicher verbringen...

Was Aki angeht, habe ich bislang nur die BILD als Primärquelle gefunden.

...hat er selber ja schon gesagt (z.B. DoPa). Er stehe bereit, falls Peters nicht mehr den Posten haben will. Nach der Ankündigung von Peters ist nun alles bereitet.

Gruß

CHS

Die dynamischen Belastung ist gewiss gut zu simulieren. Die daraus folgende Materialermüdung und der Verschleiß lassen sich nur schwer simulieren, insbesondere weil es zwei verschiedene Prozesse: Wie werden Risse ins Material eingeleitet und wie breiten sie sich aus?

Die Identifikation der Lastfälle dürfte das erste Problem sein. Im Fall der Tribüne hat man die hüpfenden Fans, generell bei Bauwerken auch aerodynamische Anregungen (siehe die schönen Videos der Tacoma-Bridge aus den 40er Jahren).

Stahl und Beton sind in Bezug auf Materialermüdung doch nun wirklich keine Raketenwissenschaft. Da gibts genügend Daten zu.

Lastfälle durchrechnen und mit den entsprechenden Woehler-Kurven (Ermüdungskurven) die Anzahl zulässiger Lastspiele ermitteln habe ich mal in einer Studienarbeit vor zig Jahren gemacht (Stress- und seltener Strain-Life-Approach).

Und bei Fatigue-Simulationen nutzt man eher seltener Rissausbreitungsansätze. Zumindest nach dem Stand von damals, mit dem man vieles abdecken konnte. Die Spannungsspitzen sieht man auch schon im statischen Lastfall, recht naheliegend, dass dort auch die Rissausbreitung beginnt.

und am ende lässt du eine simulation laufen und es kommt ein Wert Verschleißmenge je m² raus. Die entscheidende Frage ist: Wie haltbar sind die Simulationen?

Das würde mich näher interessieren. Wie bestimmt über FE eine Verschleißmenge je m²?

Ein Beispiel: Manchmal kommen Verschleißraten in Höhe eines Bruchteils eines Atoms raus.
Halbe Atome werden das Material aber nicht verlassen.

Stellt sich die Frage, wie geht man damit um?

Also dass man in der Baubranche auf Atomebene modelliert, wage ich mal zu bezweifeln ;)

Ohne jetzt konkret auf diesen Fall und die Ursachen einzugehen, muss man sich einfach klar machen, dass man auch heute im CAD-Zeitalter, nicht 100% ausfallsicher planen/herstellen kann.
Durch Computersimulationen sind heute gestalterisch und wirtschaftlich Bauwerke möglich, die man „von Hand“ gar nicht mehr rechnen kann. Das „Problem“ ist dann immer mehr, dass der Computer nur mit Randbedingungen rechnen kann, die
a) eingegeben und berücksichtigt werden und
b) auch bekannt sind.

Aber selbst für die händischen Auslegungen benötigt man Randbedingungen und Lastfälle ;)

Als Berechnungsingenieur, der viel mit FE arbeitet, sage ich dir, dass echt eine Menge möglich ist. Die FE-Simulation ersetzt aber eben nur den einen Schritt. Alles außenrum, sprich wie sind die Toleranzen der Bauteile, welche Abweichungen können sich in der Produktion/ Montage ergeben und vor allem was für Lastfälle sind zu erwarten, die Hausaufgaben muss man eben trotzdem machen.

Und kritische Lastfälle bei größeren Gebäuden oder freistehenden Brücken können schon sehr vielfältig sein. Das ist die reine Baustatik nur ein Aspekt. Welche Langzeitschäden ergeben sich durch dauerhafte dynamische Lasten (Fatigue)? Welche können sich durch kurzfristige ergeben (aufschaukeln, da eine Mode angeregt wird)?

Alles net so easy, und ich habe mit dem Bausektor wenig am Hut ;)

Als Anekdote dazu: Laut meiner früheren Stahlbauprofessorin gab es beim Bau der Mintarder Brücke (A52 über das Ruhrtal) ein Problem. Diese wurde als Stahlbaubrücke konzipiert, mit für damalige Zeiten sehr großen Sektionen aus Stahlblech ohne Verstärkungen. Aus bekannten Lastannahmen waren diese Felder ausreichend stark ausgelegt, beim Bau aber begannen sich die Felder zu verbeulen. Erst dadurch wurde man auf dieses spezielle Phänomen aufmerksam und konnte gegensteuern.
Fazit also, auch heute wird man weiterhin „überrascht“ werden, wenn man Grenzbereiche auslotet. Ich hoffe, man nimmt diesen „Schuß vor den Bug“ ernst und überprüft genau woran es gelegen hat und zieht die entsprechenden Schlüsse.

Einen im Grunde ähnlichen Fall hat es vor kurzem bei Haltern gegeben. Da ist ein neu errichtetes Windrad zusammengebrochen. Planungsfehler ist da wohl eher unwahrscheinlich, bleiben Materialfehler/unzureichende Endkrontrolle oder fehlerhafte Bauausführung.

Jo, letztere hatten wir auch vor einiger Zeit. Bei der Verarbeitung des Klebstoffs zur Befestigung eines Segments am Blatt (der Windkraftanlage) wurde schlichtweg so gut wie alles falsch gemacht. Dadurch fiel es nach recht kurzer Zeit wieder ab. Von der Planung bis zur Fertigstellung muss eben alles richtig ausgeführt werden. Und überall spielt der blöde Faktor Mensch mit rein.

Beispiel 1 war wenn mich nicht alles täuscht ein Professor für Wirtschaftswissenschaften der Uni Mainz. Also zumindest nachgewiesenermaßen deutlich intelligenter als der Durchschnitt und trotzdem diesbezüglich verblendet.

Tja Horsti:

"Stell dir eine Impfung vor, so sicher, dass man dazu gezwungen werden muss - für eine Krankheit, so tödlich, dass du getestet werden musst, um zu wissen, dass du sie hast", heißt es in dem Northrup-Beitrag vom Samstag. Weghorst teilte diesen Beitrag mit dem eigenen Zusatz: "Das! Leute, informiert euch selbst."

Es ist ja schon längst eine Pandemie der Blöden. (Kinder ausdrücklich ausgenommen)

Und wenn sich Blöde "selbst informieren", kommt da halt nicht viel sinnvolles bei raus.

Natürlich gute Besserung an WW

Solche Leuten kann man wirklich nur "Gute Besserung" wünschen...

Wenn sich seine Kinder, durch ihn, angesteckt haben sollten, sollte er hoffen, dass die nicht schwer erkranken.

Ich befürchte, das wird bei weitem nicht die letzte Meldung in diese Richtung sein. Und vor allem die Clubs mit vielen Ungeimpften könnten richtige Probleme bekommen.

Meiner fahlen Erinnerung nach hatte Wolfsburg schon ziemlich viele Infizierte. Arnold ganz sicher, glaube auch Schlager, Roussilon, Steffen und einige andere. Pongracic natürlich, aber den betrifft es nun nicht mehr.

Re-Infektion ist natürlich trotzdem drin, bei Delta teilweise schon sehr kurze Zeit nach Erstnfektion.

Ich gehe mal davon aus, dass er regelmäßig getestet wird.

In einem Fall aus meinem Bekanntenkreis (mit Impfdurchbruch) war der Schnelltest auch erst bei den ersten Symptomen positiv (hatte zuvor Kontakt). Das scheint bei der Delta-Variante wohl alles etwas schneller zu gehen.

Sensititivität von Schnelltests ist bei asymptomatisch Infizierten bei ca. 40-60%.

Kannste auch würfeln.

Schnelltests sind als Public Health Maßnahme gut, als Tool zur Individualdiagnostik aber recht untauglich.

Hoffentlich ist er für seine noch ungeimpften Mitspieler ein warnendes Beispiel.

Fürchte, dass bei zu vielen Ignoranz und Verschwörungsschwurbeleien siegen. Wie oben geschrieben hatten sich schon zahlreiche Teamkollegen von Weghorst infiziert, Pongracic sogar mit etwas längeren Problemen (Lunge/Atmung). Hat ihn nicht zum Nach- oder gar Umdenken gebracht.

P.S.: Weghorst hatte am Sonntagmorgen Symptome. Das heißt, er könnte bereits Donnerstag Nachmittag, Freitag morgens infektiös gewesen sein.

Ich gehe mal davon aus, dass er regelmäßig getestet wird.

Die Frage ist halt, wann das letzte Mal getestet wurde. Donnerstag? Freitag? Bei der Urform des Virus wird man wohl zwei bis drei Tage vor der Ansteckung infektiös. Dann ist auch der PCR-Test positiv.

In einem Fall aus meinem Bekanntenkreis (mit Impfdurchbruch) war der Schnelltest auch erst bei den ersten Symptomen positiv (hatte zuvor Kontakt). Das scheint bei der Delta-Variante wohl alles etwas schneller zu gehen.

Wenn die ersten Symptome auftreten, ist die Virenlast wohl zumindest beim Urtyp am größten. Danach beginnt sie wieder zurückzugehen.

Hoffentlich ist er für seine noch ungeimpften Mitspieler ein warnendes Beispiel.

Stellt sich die Frage, wie lernfähig sie sind.

Wahrscheinlich gibt es irgendwelche Heatmaps, die beweisen, dass er nach seiner Einwechselung am Samstag immer mindestens 1,5 Meter Abstand zu seinen Mit- und Gegenspielern hatte und nicht einen einzigen Zweikampf führte.

Geduscht hat er natürlich auch zuhause.

Julian Brand im Weghorst-Trikot?

P.S.: Weghorst hatte am Sonntagmorgen Symptome. Das heißt, er könnte bereits Donnerstag Nachmittag, Freitag morgens infektiös gewesen sein.

Wahrscheinlich gibt es irgendwelche Heatmaps, die beweisen, dass er nach seiner Einwechselung am Samstag immer mindestens 1,5 Meter Abstand zu seinen Mit- und Gegenspielern hatte und nicht einen einzigen Zweikampf führte.

Geduscht hat er natürlich auch zuhause.

Könnte durchaus darauf hinaus laufen :-/