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Corona vorbei? Kontakte einschränken? (Corona)

Dada1909, Dortmund, Montag, 11.04.2022, 12:28 (vor 743 Tagen)

Seit 2 Jahren bin ich ununterbrochen im Homeoffice. Aber auch unser Unternehmen lädt jetzt wieder zu Präsenzmeetings ein. Jetzt hat sogar ein Kollege einen Einstandstermin eingestellt, mit lecker Brezel und 11 Kollegen "socialisen".

Ist Corona vorbei? Geht man jetzt wieder über zum Alltag? Bin ich übervorsichtig, wenn ich das merkwürdig finde, oder ist das socialisen merkwürdig? Bin auf eure Meinungen zum Einsortieren gespannt.

Medikament: Sabizabulin

Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 13.04.2022, 21:50 (vor 741 Tagen) @ Dada1909

Corona vorbei? Kontakte einschränken?

sepos, Saarlandstraße, Dienstag, 12.04.2022, 09:07 (vor 742 Tagen) @ Dada1909

Also gefühlt ist es fast wieder an der "Normalität".
Die Maske stört mich gar nicht und ich nutze sie auch weiterhin im Supermarkt, Bäcker, Einzelhandel.
Im Restaurant/ Kneipe wenn es nicht voll ist geh aber auch zum Platz ohne.
Zurückgehalten habe ich mich in den letzten zwei Jahre nicht, sondern im "Rahmen des Erlaubten" bewegt, sprich Kneipen auf mit Personenbeschränkung: ich war da, Stadion mit 15.000 Leute auch.

Letzten November zu meinem Geburtstag war ich in Köln auf einem Konzert mit ca. 1300 Leuten, da hatte ich vorher schon bedenken. Nichts passiert, hatte auch keine Maske auf.

Jetzt gegen Leipzig mit voller Kapelle auch wieder auf der Süd gewesen, allerdings wirklich die ganze Zeit Maske auf, nichts passiert; allerdings von anderen auf der Süd auch anderes gehört, Montag/ Dienstag/ Mittwoch positiv geworden.

Dazu hab ich mich noch gefragt, ob der Sprung der Inzidenz in Dortmund von Mittwoch, 06.04. mit 1096 auf Donnerstag, 07.04. mit 1115 ein Indiz auf das Heimspiel ist?

Corona vorbei? Kontakte einschränken?

CedricVanDerGun, Hamburg, Dienstag, 12.04.2022, 09:13 (vor 742 Tagen) @ sepos

Jetzt gegen Leipzig mit voller Kapelle auch wieder auf der Süd gewesen, allerdings wirklich die ganze Zeit Maske auf, nichts passiert; allerdings von anderen auf der Süd auch anderes gehört, Montag/ Dienstag/ Mittwoch positiv geworden.

Ich hab auch einen Freund der seit Dienstag dann positiv war, Block 81. Sagt aber auch kritisch, er hatte durch konstanten Bierkonsum keine Maske auf

Corona vorbei? Kontakte einschränken?

Davja89, Montag, 11.04.2022, 17:30 (vor 743 Tagen) @ Dada1909

Beurflich:
Immer in Präsenz (kein reiner Bürojob). Maskenpflicht deutlich gelockert auf Arbeit. Daher deutlich angenehmer zu Arbeiten.

Privat:
War nie ein Komplett-Isolierer. In eingeschränkten Umfang immer Familie und Freunde getroffen. Wenn möglich durchaus auch mal in gewissen Rahmen Bars, Restaurants und anderes genutzt.
Das wird jetzt natürlich schon spürbar mehr.
Nächste Woche erstes Konzert. Mai ersten Städtrip übers Wochenende usw.

Maske:
Hab meistens noch Maske am Mann. Entscheidende ich spontan nach Situation ob ich sie nutzte. Bin 4G. Daher eher um nicht nochmal in Isolation zu müssen.


Am meisten freut es mich für die Tochter. Jahrmarkt, Normalität in der Kita , Kinderturnen, Fremde Menschen ohne Maske.

Trotzdem respektiere ich jeden der sich für die Maske entscheidet. Genauso versuch ich bei Fremden bewusst weiter den Abstand zu wahren.

Corona vorbei? Kontakte einschränken?- ja ist vorbei!

Schaumkrone, Celle, Montag, 11.04.2022, 16:34 (vor 743 Tagen) @ Dada1909

"Vorbei" nicht da man ja jederzeit in Quarantäne rutschen kann- aber "vorbei" was das Verhalten angeht.
Im Supermarkt ohne Maske einkaufen gehen.

Letzte Woche hatte ich frei.
Wir waren im Sealife mit zig Menschen.
Im Indoor Neon-Golf
Im Hallenbad
im Trampolin-Park
2x im Restaurant
Treffen mit Freunden und Familie werden wieder öfter.

In der Firma gibt es keine Beschränkungen mehr...auch kein Homeoffice.
Die wenigsten Kunden fragen nach Maske oder wollen den Impfstatus sehen bei Terminen außer Haus.

Es gibt dabei im engeren Bekanntenkreis oder Familienkreis eigentlich immer jemanden, der aktuell positiv getestet wurde.
Die Symptome sind dabei aber durchweg derart wenig bedrohlich, dass es nicht wirklich abschreckt.

Also im Grunde: Vorbei!

(bis zur nächsten Mutation- dann muss man natürlich wieder abwarten wie bedrohlich die sein wird)

Corona vorbei? Kontakte einschränken?

Weeman, Hinterm Knauber, Montag, 11.04.2022, 16:04 (vor 743 Tagen) @ Dada1909

Ist Corona vorbei?

Für die Politik ja. Für mich dann auch. Wenn die Impfpflicht nicht kommt, dann sollten auch keine anderen Maßnahmen mehr folgen.

Geht man jetzt wieder über zum Alltag?

Ja.

Bin ich übervorsichtig, wenn ich das merkwürdig finde, oder ist das socialisen merkwürdig? Bin auf eure Meinungen zum Einsortieren gespannt.

Das ist nach den letzten Jahren wohl normal. Niemand kann einem vorwerfen übervorsichtig zu sein. Darunter leidest im Zweifel ja nur du selbst.
Ich für meinen Teil will schnellstmöglich zum Verhalten von vor der Pandemie zurück.

Corona vorbei? Kontakte einschränken?

boristhespider, Berlin, Montag, 11.04.2022, 14:49 (vor 743 Tagen) @ Dada1909

Heute ist für mich Tag 6 in Isolation in unserem Schlafzimmer. Mit Frau und 2 Kids in 3-Zimmer-Wohnung ist schon bisschen eng, wenn man die anderen nicht anstecken will. Ich sag mal: Für mich war Corona vorbei, keinen Bock mehr und bin ja geboostert.

Davor schon sehr zurückhaltend gewesen (entspricht meinem Naturell), aber dann eben am 1. April (glaube das war sogar hier in Berlin der 1. Tag an dem einige Beschränkungen weggefallen sind) auf eine Geburstagsfeier in die Kneipe. Und da prompt angesteckt.

Vorher hatte ich mir gedacht, entweder ich habe voll Glück und ich bin einer von denen, bei denen die Impfung auch bei Omikron super wirkt, oder ich steck mich halt an, was soll's, muss jetzt eh jeder durch irgendwie.

Jetzt wo ich's habe: Mir ging's 2 Tage schon ziemlich mies, Kopf- und Halsschmerzen und total schlapp. Jetzt insgesamt schon wieder besser, aber grade Heiserkeit ist ganz schön zäh. Und eben auch am 6. Tag immer noch positiv. Also unklar, wie lang ich hier noch im Zimmerchen abhängen muss.

Deshalb komme ich nicht umhin zu denken, ob das mit der Kneipe wirklich sein musste. Und was z. B. gewesen wäre, wenn wir noch 2G+ gehabt hätten, also ob man da den betreffenden Spreader (haben sich auf der Feier wohl mehrere Leute angesteckt) vielleicht hätte rausfischen können. Der Gastgeber hatte zwar gebeten, dass man sich testet, aber ehrlich gesagt: ich selber hab mich so blendend gefühlt, dass ich tadelnswerterweise darauf verzichtet hatte. Fühlte mich eben ziemlich sicher und "unverwundbar".

Andrerseits denke ich immer noch: Wahrscheinlich müssen wir da jetzt eben alle durch. Und wenn ich es dann hinter mir hab, hab ich hoffentlich paar Monate Ruhe - bis zur nächsten Variante... und hoffe natürlich, dass mich die Impfung irgendwie auch vor Long Covid bewahren wird.

Muss auch sagen (anderes Thema und ich weiß, sehr kontrovers), dass ich hinsichtlich einer Impfpflicht (die jetzt eh nicht kommt, ich weiß) schon skeptisch geworden bin. Also bei mir hat das Boostern die Ansteckung nicht verhindert, und bei sehr vielen Anderen auch nicht. Für den Eigenschutz bin ich natürlich dankbar und ich würde mich auch wieder impfen. Aber ich denke mir jetzt, Testen und Maske ist doch hier anscheinend noch wichtiger als Impfen bezogen auf den Fremdschutz.

Corona vorbei? Kontakte einschränken?

Mupfelmann, Essen, Montag, 11.04.2022, 16:33 (vor 743 Tagen) @ boristhespider

Meine Frau hatte vor Weihnachten Corona…wir haben ganz normal weitergelebt und keiner hat sich angesteckt. Auf Isolation zu Hause hätte ich gar kein Bock. Im Zweifelsfall hätten es bei uns alle bekommen und dann wäre gut gewesen.

Corona vorbei? Kontakte einschränken?

Rupo, Ruhrpott, Montag, 11.04.2022, 16:30 (vor 743 Tagen) @ boristhespider

Weiterhin gute Besserung und Erholung und Gesundung!

Die Impfung verhindert die schweren Verläufe, nicht die Ansteckung.

Wobei ich meinen *milden* Verlauf auch nicht so lustig fand und ich froh war das ich geboostert war.

Corona vorbei? Kontakte einschränken?

Tünn, Zuhause, Montag, 11.04.2022, 19:06 (vor 743 Tagen) @ Rupo

Weiterhin gute Besserung und Erholung und Gesundung!

Die Impfung verhindert die schweren Verläufe, nicht die Ansteckung.

Wobei ich meinen *milden* Verlauf auch nicht so lustig fand und ich froh war das ich geboostert war.

Ich finde es komisch. Viele sagen das gleiche wie du. Mild aber doch schon heftig, trotz Booster.

Die ungeimpften die ich kenne kommen zum Teil ohne Symptome durch bzw höchstens Mal ne Rotznase. OK, fairerweise muss man sagen alle U50.

Irgendwie hoffe ich dass der Kelch, trotz Booster, an uns vorbei geht.

Corona vorbei? Kontakte einschränken?

CedricVanDerGun, Hamburg, Dienstag, 12.04.2022, 08:21 (vor 742 Tagen) @ Tünn

Ich hab auch zwei ungeimpfte Arbeitskollegen, die es auf den muslimischen Glauben schieben und sagen sie dürfen sich nichts spritzen lassen. Und es hieß jetzt auch bei beiden nach schon 2 mal Corona, dass sie absolut symptomlos waren. So ziemlich jeder geboosterte in meinem Umfeld mit einem "milden" Verlauf lag hingegen richtig flach und ging es zumindest mindestens 1-2 Tage gar nicht gut (viele hatten vor allem das Symptom brutale Schmerzen im unterem Rücken zu haben).

Daher die Frage, wie biased ist diese Ansicht? Auch ganz klar mit Verweis auf U40.

Ich hoffe nach wie vor, weiterhin ohne Ansteckung durchzukommen, da es ja jetzt wieder "wärmer wird", aber mal schauen, eig gehe ich jeden Tag davon aus, dass es einen erwischt. Bin nun seit November auch erstmals wieder im Office, hier hat kaum noch jemand eine Maske auf oder ähnliches, ich scheine da einer der wenigen zu sein.

Corona vorbei? Kontakte einschränken?

FliZZa, Sersheim, Dienstag, 12.04.2022, 08:26 (vor 742 Tagen) @ CedricVanDerGun

Ich hab auch zwei ungeimpfte Arbeitskollegen, die es auf den muslimischen Glauben schieben und sagen sie dürfen sich nichts spritzen lassen. Und es hieß jetzt auch bei beiden nach schon 2 mal Corona, dass sie absolut symptomlos waren. So ziemlich jeder geboosterte in meinem Umfeld mit einem "milden" Verlauf lag hingegen richtig flach und ging es zumindest mindestens 1-2 Tage gar nicht gut (viele hatten vor allem das Symptom brutale Schmerzen im unterem Rücken zu haben).

Daher die Frage, wie biased ist diese Ansicht? Auch ganz klar mit Verweis auf U40.

Auch wenn ihr ein paar Umgeimpfte kennt, die ohne Symptome durch kamen, bleibt doch einfach die Studienlage mit Millionen Kandidaten, die ganz klar besagt: "Mit Booster lebst du länger". Alles andere ist halt Hörensagen.

Ich hab auch von einem MA beim Kunden gehört "meine Frau arbeitet im KH, da gibts gar keine Corona-Kranken und wenn dann alle geimpft" blabla.

Falls es euch hilft: Ich bin Geboostert und Genesen und ohne Test hätte ich wohl nicht mal bemerkt, dass ich Corona hatte.

Corona vorbei? Kontakte einschränken?

Tünn, Zuhause, Dienstag, 12.04.2022, 08:56 (vor 742 Tagen) @ FliZZa

Falls es euch hilft: Ich bin Geboostert und Genesen und ohne Test hätte ich wohl nicht mal bemerkt, dass ich Corona hatte.

Bin ja auch geboostert und wenn, dann hoffe ich dass es mir wie dir ergeht.

Omikron ist in den letzten Wochen durch die türkischen und marokkanischen Familien die wir kennen gerauscht und völlig ohne Komplikationen.

Ich kann nur von denen berichten die wir kennen uns das ist keine Wertung pro oder contra Impfung. Ich bin immer noch pro Impfung aufgestellt aber ich mache mir trotzdem meine Gedanken.

Andererseits kenne ich auch geboosterte die ebenfalls nichts hatten.

Corona vorbei? Kontakte einschränken?

CedricVanDerGun, Hamburg, Dienstag, 12.04.2022, 08:32 (vor 742 Tagen) @ FliZZa

Ich wollte da ganz klar Bezug auf die junge Gruppe nehmen. Das das bei den älteren ganz klar anders ist, ist mir absolut bewusst, ich vertraue da natürlich auch auf Studien und die Wissenschaft und nicht auf Hörensagen. Würde mir auch wenn nötig jederzeit die vierte Impfung holen, wenn empfohlen.

Nichsdestotrotz hat es gefühlt jeden in meinem Umfeld mächtig erwischt trotz Booster. Daher nur mal die Wahrnehmung aus meinem Umfeld geschildert :) und da dann auch einige bei, die halt wirklich schon trotzig werden und sagen, ja wozu dann die Impfung

Ich hoffe natürlich auf deinen Verlauf, sollte ich es kriegen ;)

Corona vorbei? Kontakte einschränken?

simie, Krefeld, Dienstag, 12.04.2022, 09:01 (vor 742 Tagen) @ CedricVanDerGun

Vielleicht erklärt sich diese Wahrnehmung ganz einfach dadurch, dass bei Ungeimpften, aufgrund der bisher gegenüber komplett Geimpften deutlich häufiger notwendigen Tests, symptomlose Infektionen einfach eher auffallen, während die symptomlosen Infektionen bei komplett geimpften schlicht nicht bemerkt werden, da sich diese einfach seltener testen mussten.

Corona vorbei? Kontakte einschränken?

Tünn, Zuhause, Dienstag, 12.04.2022, 10:26 (vor 742 Tagen) @ simie

Vielleicht erklärt sich diese Wahrnehmung ganz einfach dadurch, dass bei Ungeimpften, aufgrund der bisher gegenüber komplett Geimpften deutlich häufiger notwendigen Tests, symptomlose Infektionen einfach eher auffallen, während die symptomlosen Infektionen bei komplett geimpften schlicht nicht bemerkt werden, da sich diese einfach seltener testen mussten.

Gut möglich. Dann wären wir eigentlich wieder an dem Punkt wie am Anfang der Pandemie an dem viele nicht wissen dass sie positiv sind und trotzdem andere anstecken können. Ich werte das als gutes Zeichen.

Wenn man dann noch davon ausgeht dass, wie laut rki schon mehrfach betont wurde, die Zahl der infizierten 4-6 Mal so hoch ist, dann sind wir auf der Zielgeraden.

Corona vorbei? Kontakte einschränken?

boristhespider, Berlin, Montag, 11.04.2022, 16:56 (vor 743 Tagen) @ Rupo

Dankeschön! Ja, wie gesagt, bin auch froh über die Impfung. Man merkt schon, es ist trotz Booster zäher als eine 0815 Erkältung

Corona vorbei? Kontakte einschränken?

herrNick, Montag, 11.04.2022, 14:49 (vor 743 Tagen) @ Dada1909

Seit 2 Jahren bin ich ununterbrochen im Homeoffice. Aber auch unser Unternehmen lädt jetzt wieder zu Präsenzmeetings ein. Jetzt hat sogar ein Kollege einen Einstandstermin eingestellt, mit lecker Brezel und 11 Kollegen "socialisen".

Ist Corona vorbei? Geht man jetzt wieder über zum Alltag? Bin ich übervorsichtig, wenn ich das merkwürdig finde, oder ist das socialisen merkwürdig? Bin auf eure Meinungen zum Einsortieren gespannt.

In unserem Haushalt sind jetzt alle Durchgeimpft und mindestens einmal genesen. Das Leben ist zwar insgesamt ein bisschen wenige kontaktfreudig als 2019, aber in vielen Bereichen hat jetzt schon wieder Normalität Einzug gehalten. Die Maske bleibt in der Öffentlichkeit noch auf, aber auch Einladungen zu größeren Familienfeiern nehmen wir jetzt wieder wahr.

In China ist Corona noch längst nicht vorbei - Zerrissene Familien und staatliche Schlägertrupps

Gargamel09, Montag, 11.04.2022, 14:08 (vor 743 Tagen) @ Dada1909

die wären froh, über die Pillepalle Lockdowns wie es sie hierzulande gab

https://www.berliner-zeitung.de/news/corona-china-lockdown-in-shanghai-singen-sie-nicht-li.221783

Die Schwurbler hätten da drüben aber mal so gar nichts zu lachen, Spaziergänge, wenn Wohnungen von außen versiegelt werden?

Eine 20 Mio Stadt mal einfach so in den Lockdown zu schicken, ist ja schon schlimm, wenn die eingeschlossene Bevölkerung dann auch noch unzureichend versorgt wird, entsteht das komplette Chaos. Vielleicht bröckelt nun die Macht der Regierung, es geht schließlich alle an, es wird nicht die letzte Metropole sein, die wegen der verfehlten Corona-Politik, in den Lockdown muss.

Wenn man das alles so betrachtet, auch wenn hier nicht alles rund gelaufen ist, da setz ich doch lieber noch Monate die Maske auf und erfreue mich ansonsten an der Freiheit.

In China ist Corona noch längst nicht vorbei - Zerrissene Familien und staatliche Schlägertrupps

Ulrich, Dienstag, 12.04.2022, 08:32 (vor 742 Tagen) @ Gargamel09

die wären froh, über die Pillepalle Lockdowns wie es sie hierzulande gab

https://www.berliner-zeitung.de/news/corona-china-lockdown-in-shanghai-singen-sie-nicht-li.221783

Die Schwurbler hätten da drüben aber mal so gar nichts zu lachen, Spaziergänge, wenn Wohnungen von außen versiegelt werden?

Eine 20 Mio Stadt mal einfach so in den Lockdown zu schicken, ist ja schon schlimm, wenn die eingeschlossene Bevölkerung dann auch noch unzureichend versorgt wird, entsteht das komplette Chaos. Vielleicht bröckelt nun die Macht der Regierung, es geht schließlich alle an, es wird nicht die letzte Metropole sein, die wegen der verfehlten Corona-Politik, in den Lockdown muss.

Wenn man das alles so betrachtet, auch wenn hier nicht alles rund gelaufen ist, da setz ich doch lieber noch Monate die Maske auf und erfreue mich ansonsten an der Freiheit.

Die chinesische Regierung reagiert auf Sars-VoV-2 wie sie auf alles reagiert, was ihr nicht in den Kram passt. "Wenn man ein Hammer ist, dann ist jedes Problem ein Nagel!".

Jetzt rächt sich zudem, dass man nur auf die einheimischen Tot-Impfstoffe gesetzt hat. Gleichzeitig hat man eine Kampagne gegen mRNA-Impfstoffe gefahren, deshalb fällt es jetzt so schwer, umzuschwenken. Z.B. eine Lizenzfertigung aufzunehmen o.ä. würde einen massiven Gesichtsverlust bedeuten.

Die Frage ist, welche Auswirkungen hat das auf die eh schon leidende Weltwirtschaft? Zumindest potentiell beträchtliche.

In China ist Corona noch längst nicht vorbei - Zerrissene Familien und staatliche Schlägertrupps

Sascha, Dortmund, Dienstag, 12.04.2022, 08:52 (vor 742 Tagen) @ Ulrich

Die Frage ist, welche Auswirkungen hat das auf die eh schon leidende Weltwirtschaft? Zumindest potentiell beträchtliche.

Es wird massive Probleme verursachen. Shanghai ist der größte Containerhafen der Welt. Wenn der zwei Wochen gesperrt ist, stört das den Warenverkehr noch einmal viel massiver als das quer stehende Schiff im Suezkanal. Das wird eh schon schwierige Lieferketten noch einmal massiv beeinträchtigen.

In China ist Corona noch längst nicht vorbei - Zerrissene Familien und staatliche Schlägertrupps

Ulrich, Dienstag, 12.04.2022, 10:26 (vor 742 Tagen) @ Sascha

Die Frage ist, welche Auswirkungen hat das auf die eh schon leidende Weltwirtschaft? Zumindest potentiell beträchtliche.


Es wird massive Probleme verursachen. Shanghai ist der größte Containerhafen der Welt. Wenn der zwei Wochen gesperrt ist, stört das den Warenverkehr noch einmal viel massiver als das quer stehende Schiff im Suezkanal. Das wird eh schon schwierige Lieferketten noch einmal massiv beeinträchtigen.

Das steht leider zu befürchten. Und angesichts der bei Omikron im Vergleich zum Wildtyp deutlich gesteigerten Ansteckungsrate glaube ich nicht, dass China hier mit den alten, brachialen Methoden den Deckel drauf bekommt.

Die Frage ist, schützen die schlechteren chinesischen Impfstoffe wenigstens vor schweren Verläufen, bewirkt die Infektion von zuvor mit chinesischen Impfstoffen Geimpften wenigstens den Aufbau einer stärkeren Immunität als bei zuvor immunologisch Naiven?

Macht man in China weiter wie bisher, dann könnte man das komplette Land still legen.

In China ist Corona noch längst nicht vorbei - Zerrissene Familien und staatliche Schlägertrupps

markus, Dienstag, 12.04.2022, 10:59 (vor 742 Tagen) @ Ulrich

Die Frage ist, welche Auswirkungen hat das auf die eh schon leidende Weltwirtschaft? Zumindest potentiell beträchtliche.


Es wird massive Probleme verursachen. Shanghai ist der größte Containerhafen der Welt. Wenn der zwei Wochen gesperrt ist, stört das den Warenverkehr noch einmal viel massiver als das quer stehende Schiff im Suezkanal. Das wird eh schon schwierige Lieferketten noch einmal massiv beeinträchtigen.


Das steht leider zu befürchten. Und angesichts der bei Omikron im Vergleich zum Wildtyp deutlich gesteigerten Ansteckungsrate glaube ich nicht, dass China hier mit den alten, brachialen Methoden den Deckel drauf bekommt.

Wobei man das auch schon bei Alpha und Delta vermutet hatte. Die Infektionszahlen sind zwar jetzt höher als in der Vergangenheit, bezogen auf die Einwohnerzahl aber immer noch nur ein Nano-Bruchteil und zudem lokal begrenzt. Dass China jetzt nicht voreilig die Strategie aufgibt, dürfte klar sein. Hätten sie ähnliche Neuinfektionen wie wir (bezogen auf die Einwohnerzahl ein paar Millionen pro Tag) würden sie wohl anders agieren.


Die Frage ist, schützen die schlechteren chinesischen Impfstoffe wenigstens vor schweren Verläufen, bewirkt die Infektion von zuvor mit chinesischen Impfstoffen Geimpften wenigstens den Aufbau einer stärkeren Immunität als bei zuvor immunologisch Naiven?

Ist es in China nicht auch die Omikron Variante, die vorherrschend ist? Wenn ja, dann dürften sich die schweren Verläufe auch mit schlechteren oder gar keinen Impfungen in Grenzen halten, solange wie es keine neuen Varianten gibt, die wieder gefährlicher sind.


Macht man in China weiter wie bisher, dann könnte man das komplette Land still legen.

In China ist Corona noch längst nicht vorbei - Zerrissene Familien und staatliche Schlägertrupps

Sascha, Dortmund, Dienstag, 12.04.2022, 11:14 (vor 742 Tagen) @ markus

Die Frage ist, welche Auswirkungen hat das auf die eh schon leidende Weltwirtschaft? Zumindest potentiell beträchtliche.


Es wird massive Probleme verursachen. Shanghai ist der größte Containerhafen der Welt. Wenn der zwei Wochen gesperrt ist, stört das den Warenverkehr noch einmal viel massiver als das quer stehende Schiff im Suezkanal. Das wird eh schon schwierige Lieferketten noch einmal massiv beeinträchtigen.


Das steht leider zu befürchten. Und angesichts der bei Omikron im Vergleich zum Wildtyp deutlich gesteigerten Ansteckungsrate glaube ich nicht, dass China hier mit den alten, brachialen Methoden den Deckel drauf bekommt.


Wobei man das auch schon bei Alpha und Delta vermutet hatte. Die Infektionszahlen sind zwar jetzt höher als in der Vergangenheit, bezogen auf die Einwohnerzahl aber immer noch nur ein Nano-Bruchteil und zudem lokal begrenzt. Dass China jetzt nicht voreilig die Strategie aufgibt, dürfte klar sein. Hätten sie ähnliche Neuinfektionen wie wir (bezogen auf die Einwohnerzahl ein paar Millionen pro Tag) würden sie wohl anders agieren.

Chinesische Zahlen halt...

In China ist Corona noch längst nicht vorbei - Zerrissene Familien und staatliche Schlägertrupps

Cthulhu, Essen, Dienstag, 12.04.2022, 10:38 (vor 742 Tagen) @ Ulrich

Das steht leider zu befürchten. Und angesichts der bei Omikron im Vergleich zum Wildtyp deutlich gesteigerten Ansteckungsrate glaube ich nicht, dass China hier mit den alten, brachialen Methoden den Deckel drauf bekommt.

Die Frage ist, schützen die schlechteren chinesischen Impfstoffe wenigstens vor schweren Verläufen, bewirkt die Infektion von zuvor mit chinesischen Impfstoffen Geimpften wenigstens den Aufbau einer stärkeren Immunität als bei zuvor immunologisch Naiven?

Macht man in China weiter wie bisher, dann könnte man das komplette Land still legen.

Vor allem, wenn man bedenkt, dass man sich wahrscheinlich auch nach Impfung mehr als einmal infizieren kann, ist der Weg eine absolute Sackgasse. Ob die vollständigen Lockerungen in Europa komplett gut gehen oder nicht wird die Zeit zeigen, ich denke schon, dass man den Weg nicht ohne Grund beschreitet, aber das Kleingedruckte, dass z.B. auch von Drosten kommt ist, dass man mehrere Infektionen auf Basis der Impfung braucht, damit in der Bevölkerung eine breite Immunität vorherrscht.
Die geboostert/mehrfach genesenen werden die Ersten sein, die über diese Immunität verfügen.

Dazu kommt ja, dass es aktuell ein wenig so aussieht, als wären drei Impfdosen eine super Sache, aber Booster darüber hinaus nur bedingt hilfreich, wobei sich das mit wachsendem Abstand zur vorherigen Impfung auch wieder ein wenig ändern könnte.

Und während wir zwar nicht wissen, was für eine Variante uns als nächstes erwartet, gibt es ja eigentlich nur drei Möglichkeiten:
Serotyp Urform, aber ansteckender als Delta
Serotyp Omikron, aber ansteckender als BA.2
Neuer bzw. schon existender, aber unbekannter Serotyp mit massiver Immune Escape

Für keines dieser Szenarien dürfte China in irgendeiner Form gewappnet sein.

In China ist Corona noch längst nicht vorbei - Zerrissene Familien und staatliche Schlägertrupps

Ulrich, Dienstag, 12.04.2022, 10:56 (vor 742 Tagen) @ Cthulhu

Vor allem, wenn man bedenkt, dass man sich wahrscheinlich auch nach Impfung mehr als einmal infizieren kann, ist der Weg eine absolute Sackgasse. Ob die vollständigen Lockerungen in Europa komplett gut gehen oder nicht wird die Zeit zeigen, ich denke schon, dass man den Weg nicht ohne Grund beschreitet, aber das Kleingedruckte, dass z.B. auch von Drosten kommt ist, dass man mehrere Infektionen auf Basis der Impfung braucht, damit in der Bevölkerung eine breite Immunität vorherrscht.
Die geboostert/mehrfach genesenen werden die Ersten sein, die über diese Immunität verfügen.

Dazu kommt ja, dass es aktuell ein wenig so aussieht, als wären drei Impfdosen eine super Sache, aber Booster darüber hinaus nur bedingt hilfreich, wobei sich das mit wachsendem Abstand zur vorherigen Impfung auch wieder ein wenig ändern könnte.

Die Frage ist halt, was bringt ein angepasster Booster, der demnächst verfügbar sein sollte. Hier schrieb jemand von eher schlechteren Ergebnissen. Andererseits gibt es mittlerweile wohl Studien, die davon ausgehen, dass bei Geimpften anders als bei zuvor immunologisch Naiven eine Oomikron-Infektion zu einer deutlichen Bildung von Antikörpern spezifisch gegen Omikron als auch einem Anstieg der Antikörper gegen die alten Varianten führt.

Ganz aktuell meldet der Spiegel zudem hinter der Paywall, dass eine vollständige, dreifache Impfung bei einer Omikron-Infektion positive Auswirkungen hat. Geboosterte erzeugen nur Fünftel der Viruslast von Ungeimpften oder doppelt Geimpften. Siehe https://www.spiegel.de/wissenschaft/coronavirus-boosterimpfung-verringert-infektiositaet-a-82482434-df2d-4900-860a-423ff0aa9aa6

Schon früher konnte man hören, dass Geimpfte bereits deutlich eher als Ungeimpfte die Symptome einer Infektion spüren. Und so haben sie theoretisch die Chance, sich zu isolieren, bevor der Höhepunkt der Viruslast erreicht ist.

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Cthulhu, Essen, Donnerstag, 14.04.2022, 11:31 (vor 740 Tagen) @ Ulrich

Die Frage ist halt, was bringt ein angepasster Booster, der demnächst verfügbar sein sollte. Hier schrieb jemand von eher schlechteren Ergebnissen. Andererseits gibt es mittlerweile wohl Studien, die davon ausgehen, dass bei Geimpften anders als bei zuvor immunologisch Naiven eine Oomikron-Infektion zu einer deutlichen Bildung von Antikörpern spezifisch gegen Omikron als auch einem Anstieg der Antikörper gegen die alten Varianten führt.

Ganz aktuell meldet der Spiegel zudem hinter der Paywall, dass eine vollständige, dreifache Impfung bei einer Omikron-Infektion positive Auswirkungen hat. Geboosterte erzeugen nur Fünftel der Viruslast von Ungeimpften oder doppelt Geimpften. Siehe https://www.spiegel.de/wissenschaft/coronavirus-boosterimpfung-verringert-infektiositaet-a-82482434-df2d-4900-860a-423ff0aa9aa6

Schon früher konnte man hören, dass Geimpfte bereits deutlich eher als Ungeimpfte die Symptome einer Infektion spüren. Und so haben sie theoretisch die Chance, sich zu isolieren, bevor der Höhepunkt der Viruslast erreicht ist.

Der Omikron Booster könnte natürlich noch mal spezifisch etwas bringen - allerdings wird man nicht umhin kommen, dass es massenweise Infektionen gibt, auch der Omikron Booster wird in der Wirkung irgendwann klar nachlassen. Dazu wird es auch immer weniger Leute geben, die sich weiterhin impfen lassen.

Ich glaube tatsächlich, dass wir in Deutschland auch an einem ganz guten Punkt ankommen dürften und zukünftige Wellen immer weniger heftig ausfallen. Nur, was China angeht, sieht man diesen Punkt gar nicht und ich weiß einfach nicht, wo der chinesische Weg hinführen soll - was bringen Impfungen, wenn man diese dazu nutzt, weiterhin einfach alle Menschen einzusperren, wenn es einen Ausbruch gibt?

Wie kriegt man eine breitere Immunität ohne Infektionen angesichts der Tatsache, dass die Impfstoffe immer später kommen, als die Welle?

Ich halte den chinesischen Weg für absolut irre, menschenrechtlich untragbar und ich denke, auch girologisch und epidemiologisch ziemlicher Unsinn.

In China ist Corona noch längst nicht vorbei - Zerrissene Familien und staatliche Schlägertrupps

boristhespider, Berlin, Montag, 11.04.2022, 15:04 (vor 743 Tagen) @ Gargamel09

Ich bin so froh, dass ich nicht in China Corona bekommen habe. Das ist echt total irre, was die mit ihren Leuten machen. Ich kann mich hier gemütlich in meinem Schlafzimmer isolieren und werde von der Familie mit Essen versorgt. Frau und Kids testen sich jeden Tag und können sich ansonsten frei bewegen, weil sie durchgeimpft sind, obwohl sie einen Aussätzigen im Haushalt haben.
In China hätten sie mich abgeholt und in eine Turnhalle mit 10.000 anderen Infizierten gesteckt. Und meine Familie hätten sie zuhause abgeriegelt.
Bei uns ist echt Jammern auf sehr sehr hohem Niveau.

In China ist Corona noch längst nicht vorbei - Zerrissene Familien und staatliche Schlägertrupps

Ulrich, Dienstag, 12.04.2022, 08:32 (vor 742 Tagen) @ boristhespider

Ich bin so froh, dass ich nicht in China Corona bekommen habe. Das ist echt total irre, was die mit ihren Leuten machen. Ich kann mich hier gemütlich in meinem Schlafzimmer isolieren und werde von der Familie mit Essen versorgt. Frau und Kids testen sich jeden Tag und können sich ansonsten frei bewegen, weil sie durchgeimpft sind, obwohl sie einen Aussätzigen im Haushalt haben.
In China hätten sie mich abgeholt und in eine Turnhalle mit 10.000 anderen Infizierten gesteckt. Und meine Familie hätten sie zuhause abgeriegelt.
Bei uns ist echt Jammern auf sehr sehr hohem Niveau.

Gute Besserung!

In China ist Corona noch längst nicht vorbei - Zerrissene Familien und staatliche Schlägertrupps

boristhespider, Berlin, Dienstag, 12.04.2022, 11:50 (vor 742 Tagen) @ Ulrich

Dankeschön!

In China ist Corona noch längst nicht vorbei - Zerrissene Familien und staatliche Schlägertrupps

sfroehlich73, Mainz, Montag, 11.04.2022, 21:25 (vor 743 Tagen) @ boristhespider

Du hast also Corona? Dann wünsche ich Dir alles Gute, werde recht schnell wieder gesund!

In China ist Corona noch längst nicht vorbei - Zerrissene Familien und staatliche Schlägertrupps

boristhespider, Berlin, Montag, 11.04.2022, 23:42 (vor 743 Tagen) @ sfroehlich73

Vielen Dank!

In China ist Corona noch längst nicht vorbei - Zerrissene Familien und staatliche Schlägertrupps

Philipp54, Montag, 11.04.2022, 14:21 (vor 743 Tagen) @ Gargamel09

die wären froh, über die Pillepalle Lockdowns wie es sie hierzulande gab

https://www.berliner-zeitung.de/news/corona-china-lockdown-in-shanghai-singen-sie-nicht-li.221783

Die Schwurbler hätten da drüben aber mal so gar nichts zu lachen, Spaziergänge, wenn Wohnungen von außen versiegelt werden?

Eine 20 Mio Stadt mal einfach so in den Lockdown zu schicken, ist ja schon schlimm, wenn die eingeschlossene Bevölkerung dann auch noch unzureichend versorgt wird, entsteht das komplette Chaos. Vielleicht bröckelt nun die Macht der Regierung, es geht schließlich alle an, es wird nicht die letzte Metropole sein, die wegen der verfehlten Corona-Politik, in den Lockdown muss.

Wenn man das alles so betrachtet, auch wenn hier nicht alles rund gelaufen ist, da setz ich doch lieber noch Monate die Maske auf und erfreue mich ansonsten an der Freiheit.

Es ist unfassbar, was besonders in Shanghai abläuft.
Es ist ein hoffnungsloser Versuch, die Wirtschaft nicht einbrechen zu lassen auf kosten von Menschenleben.
Wissenschaftler in China raten zur Zulassung ausländischer Impfstoffe. Selbst dazu kann sich die chinesische Regierung nicht durchringen.

In China ist Corona noch längst nicht vorbei - Zerrissene Familien und staatliche Schlägertrupps

Sascha, Dortmund, Montag, 11.04.2022, 14:22 (vor 743 Tagen) @ Philipp54

die wären froh, über die Pillepalle Lockdowns wie es sie hierzulande gab

https://www.berliner-zeitung.de/news/corona-china-lockdown-in-shanghai-singen-sie-nicht-li.221783

Die Schwurbler hätten da drüben aber mal so gar nichts zu lachen, Spaziergänge, wenn Wohnungen von außen versiegelt werden?

Eine 20 Mio Stadt mal einfach so in den Lockdown zu schicken, ist ja schon schlimm, wenn die eingeschlossene Bevölkerung dann auch noch unzureichend versorgt wird, entsteht das komplette Chaos. Vielleicht bröckelt nun die Macht der Regierung, es geht schließlich alle an, es wird nicht die letzte Metropole sein, die wegen der verfehlten Corona-Politik, in den Lockdown muss.

Wenn man das alles so betrachtet, auch wenn hier nicht alles rund gelaufen ist, da setz ich doch lieber noch Monate die Maske auf und erfreue mich ansonsten an der Freiheit.


Es ist unfassbar, was besonders in Shanghai abläuft.
Es ist ein hoffnungsloser Versuch, die Wirtschaft nicht einbrechen zu lassen auf kosten von Menschenleben.
Wissenschaftler in China raten zur Zulassung ausländischer Impfstoffe. Selbst dazu kann sich die chinesische Regierung nicht durchringen.

Dann ist das die merkwürdigste Taktik, die man sich vorstellen kann.

In China ist Corona noch längst nicht vorbei - Zerrissene Familien und staatliche Schlägertrupps

Ulrich, Dienstag, 12.04.2022, 08:40 (vor 742 Tagen) @ Sascha

Es ist unfassbar, was besonders in Shanghai abläuft.
Es ist ein hoffnungsloser Versuch, die Wirtschaft nicht einbrechen zu lassen auf kosten von Menschenleben.
Wissenschaftler in China raten zur Zulassung ausländischer Impfstoffe. Selbst dazu kann sich die chinesische Regierung nicht durchringen.


Dann ist das die merkwürdigste Taktik, die man sich vorstellen kann.

Ich hatte es schon mal weiter oben geschrieben, "Wenn Du ein Hammer bist, dann ist jedes Problem ein Nagel!".

In China ist Corona noch längst nicht vorbei - Zerrissene Familien und staatliche Schlägertrupps

Philipp54, Dienstag, 12.04.2022, 00:00 (vor 743 Tagen) @ Sascha

die wären froh, über die Pillepalle Lockdowns wie es sie hierzulande gab

https://www.berliner-zeitung.de/news/corona-china-lockdown-in-shanghai-singen-sie-nicht-li.221783

Die Schwurbler hätten da drüben aber mal so gar nichts zu lachen, Spaziergänge, wenn Wohnungen von außen versiegelt werden?

Eine 20 Mio Stadt mal einfach so in den Lockdown zu schicken, ist ja schon schlimm, wenn die eingeschlossene Bevölkerung dann auch noch unzureichend versorgt wird, entsteht das komplette Chaos. Vielleicht bröckelt nun die Macht der Regierung, es geht schließlich alle an, es wird nicht die letzte Metropole sein, die wegen der verfehlten Corona-Politik, in den Lockdown muss.

Wenn man das alles so betrachtet, auch wenn hier nicht alles rund gelaufen ist, da setz ich doch lieber noch Monate die Maske auf und erfreue mich ansonsten an der Freiheit.


Es ist unfassbar, was besonders in Shanghai abläuft.
Es ist ein hoffnungsloser Versuch, die Wirtschaft nicht einbrechen zu lassen auf kosten von Menschenleben.
Wissenschaftler in China raten zur Zulassung ausländischer Impfstoffe. Selbst dazu kann sich die chinesische Regierung nicht durchringen.


Dann ist das die merkwürdigste Taktik, die man sich vorstellen kann.

Nicht dann, wenn man mit 1 Mio. Toten rechnet, falls die 0-Covis- Strategie scheitert.

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Sascha, Dortmund, Dienstag, 12.04.2022, 07:21 (vor 743 Tagen) @ Philipp54

die wären froh, über die Pillepalle Lockdowns wie es sie hierzulande gab

https://www.berliner-zeitung.de/news/corona-china-lockdown-in-shanghai-singen-sie-nicht-li.221783

Die Schwurbler hätten da drüben aber mal so gar nichts zu lachen, Spaziergänge, wenn Wohnungen von außen versiegelt werden?

Eine 20 Mio Stadt mal einfach so in den Lockdown zu schicken, ist ja schon schlimm, wenn die eingeschlossene Bevölkerung dann auch noch unzureichend versorgt wird, entsteht das komplette Chaos. Vielleicht bröckelt nun die Macht der Regierung, es geht schließlich alle an, es wird nicht die letzte Metropole sein, die wegen der verfehlten Corona-Politik, in den Lockdown muss.

Wenn man das alles so betrachtet, auch wenn hier nicht alles rund gelaufen ist, da setz ich doch lieber noch Monate die Maske auf und erfreue mich ansonsten an der Freiheit.


Es ist unfassbar, was besonders in Shanghai abläuft.
Es ist ein hoffnungsloser Versuch, die Wirtschaft nicht einbrechen zu lassen auf kosten von Menschenleben.
Wissenschaftler in China raten zur Zulassung ausländischer Impfstoffe. Selbst dazu kann sich die chinesische Regierung nicht durchringen.


Dann ist das die merkwürdigste Taktik, die man sich vorstellen kann.


Nicht dann, wenn man mit 1 Mio. Toten rechnet, falls die 0-Covis- Strategie scheitert.

Als ob das ein Preis wäre, den die chinesische Regierung nicht locker zahlen würde. Die Wirtschaft bricht ein, weil Millionenstädte abgeriegelt werden und Hochseehäfen geschlossen sind.

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Philipp54, Dienstag, 12.04.2022, 12:47 (vor 742 Tagen) @ Sascha

die wären froh, über die Pillepalle Lockdowns wie es sie hierzulande gab

https://www.berliner-zeitung.de/news/corona-china-lockdown-in-shanghai-singen-sie-nicht-li.221783

Die Schwurbler hätten da drüben aber mal so gar nichts zu lachen, Spaziergänge, wenn Wohnungen von außen versiegelt werden?

Eine 20 Mio Stadt mal einfach so in den Lockdown zu schicken, ist ja schon schlimm, wenn die eingeschlossene Bevölkerung dann auch noch unzureichend versorgt wird, entsteht das komplette Chaos. Vielleicht bröckelt nun die Macht der Regierung, es geht schließlich alle an, es wird nicht die letzte Metropole sein, die wegen der verfehlten Corona-Politik, in den Lockdown muss.

Wenn man das alles so betrachtet, auch wenn hier nicht alles rund gelaufen ist, da setz ich doch lieber noch Monate die Maske auf und erfreue mich ansonsten an der Freiheit.


Es ist unfassbar, was besonders in Shanghai abläuft.
Es ist ein hoffnungsloser Versuch, die Wirtschaft nicht einbrechen zu lassen auf kosten von Menschenleben.
Wissenschaftler in China raten zur Zulassung ausländischer Impfstoffe. Selbst dazu kann sich die chinesische Regierung nicht durchringen.


Dann ist das die merkwürdigste Taktik, die man sich vorstellen kann.


Nicht dann, wenn man mit 1 Mio. Toten rechnet, falls die 0-Covis- Strategie scheitert.


Als ob das ein Preis wäre, den die chinesische Regierung nicht locker zahlen würde. Die Wirtschaft bricht ein, weil Millionenstädte abgeriegelt werden und Hochseehäfen geschlossen sind.

Die Leute infiziert arbeiten lassen, funktioniert auch nicht. So ein Dammbruch auch noch mit schlecht wirkenden Vaccine auf den Subtyp BA.2 führt zu extrem hohen Krankenstand. China ist den umgekehrten Weg gegangen, erst die arbeitsfähigen Jüngeren impfen, dann die Alten. Gebracht hat es wirtschaftlich gesehen, nichts. Bilder wie aus Indien oder Norditalien beim Massensterben wäre ein verdammt hoher Preis.
Die Patentrechte des BioNTech-Impfstoffs mit kompletter Herstellung in China durch ein chinesischen Pharmaunternehmen nicht zu nutzen, ist verantwortungslos.
Die Chinesen sitzen in einer Sackgasse, durchsetzbar sind die Maßnahmen nicht mehr lange. Die Wahl Xi Jinping ist doch erst im Oktober, wenn ich nicht irre. Aus der Verantwortlichkeit wird er nicht heraus kommen.

MMn gibt eine Aufgabe des lockdowns nur einen (richtigen) kurzfristigen Impuls.
Die Energiekrise bedroht die Wirtschaft längerfristig.
Eine Antwort auf die Pipeline China´s (neue Seidenstr.) versucht man mit dem Global Gateway. Wenn es funktioniert, bringt es mehr Unabhängigkeit von Rohstoffen und Produktionsstätten aus China und erschließt neue Märkte.

China versucht sich als die neue (sozialistische) Demokratie darzustellen, besser als die (kapitalistische) amerikanische Version.
Man versucht, aus der Konfrontation totalitäre Staaten/demokratische Staaten heraus zu kommen und auf eine rein wirtschaftlichen Ebene zu verlagern.

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simie, Krefeld, Dienstag, 12.04.2022, 06:20 (vor 743 Tagen) @ Philipp54

Eine Zahl die sich bei einer Bevölkerung von 1.4 Mrd auch wieder relativiert.

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nacho, Dienstag, 12.04.2022, 00:17 (vor 743 Tagen) @ Philipp54

Xi will seine Macht ausbauen und wiedergewählt werden, oder für immer gewählt werden…wenn er da jetzt zugeben muss falsch gelegen zu haben oder in den Augen seiner Parteimitglieder den Westen um Impfstoff bitten muss, dann wäre er zumindest nicht mehr so unangreifbar wie noch vor 6 Monaten….nach der Wahl im November kann ich mir auch einen strategiewechsel vorstellen, oder die Toten sind dann egal

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Ulrich, Dienstag, 12.04.2022, 08:35 (vor 742 Tagen) @ nacho

Xi will seine Macht ausbauen und wiedergewählt werden, oder für immer gewählt werden…wenn er da jetzt zugeben muss falsch gelegen zu haben oder in den Augen seiner Parteimitglieder den Westen um Impfstoff bitten muss, dann wäre er zumindest nicht mehr so unangreifbar wie noch vor 6 Monaten….nach der Wahl im November kann ich mir auch einen strategiewechsel vorstellen, oder die Toten sind dann egal

Wie die Wahl ausgeht, steht jetzt schon fest. Die einzige potentielle Gefahr geht von ZK und ggf. Volkskongress aus. Aber die Mitglieder hat Xi sich noch mehr auf den Leib geschnitten als seine Vorgänger. Da muss schon viel passieren ...

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Sascha, Dortmund, Montag, 11.04.2022, 14:15 (vor 743 Tagen) @ Gargamel09

Also, ohne jetzt die Wirksamkeit und Wichtigkeit von z.B. Masken anzuzweifeln, aber die Bewertungsgrundlage einer Maßnahme kann immer nur im Kontext der Pandimie, ihrer Auswirkungen und der Wirksamkeit der Maßnahme vorgenommen werden - und nicht, ob es in China viel schlimmer ist.

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Gargamel09, Montag, 11.04.2022, 14:23 (vor 743 Tagen) @ Sascha

Also, ohne jetzt die Wirksamkeit und Wichtigkeit von z.B. Masken anzuzweifeln, aber die Bewertungsgrundlage einer Maßnahme kann immer nur im Kontext der Pandimie, ihrer Auswirkungen und der Wirksamkeit der Maßnahme vorgenommen werden - und nicht, ob es in China viel schlimmer ist.

Die Maske steht stellvertretend für die "Maßnahmen", die zwar ärgerlich sind, aber nicht zu vgl. mit diesem Extrem, was die chinesische Regierung mit ihren Bürgern macht, die ja so schon unter ständiger Beobachtung leben müssen, aber das hier ist einfach unmenschlich.
Kinder, die von ihren Eltern getrennt werden, Menschen, die in Busse gedrängt werden, um in eine Lager-Quarantäne müssen... . Also wenn dieses Volk, für einen Aufstand, noch einen letzten Grund braucht, dann tut die Regierung gerade alles dafür

In China ist Corona noch längst nicht vorbei - Zerrissene Familien und staatliche Schlägertrupps

Sascha, Dortmund, Montag, 11.04.2022, 14:30 (vor 743 Tagen) @ Gargamel09

Dieses Volk wird aber auch wissen, dass ein Großteil von ihm einen deutlich höheren Lebensstandard hat, als die vorherigen Generationen. Natürlich zum Preis der Freiheit - aber dafür mit Komfort.

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Ulrich, Dienstag, 12.04.2022, 08:39 (vor 742 Tagen) @ Sascha

Dieses Volk wird aber auch wissen, dass ein Großteil von ihm einen deutlich höheren Lebensstandard hat, als die vorherigen Generationen. Natürlich zum Preis der Freiheit - aber dafür mit Komfort.

Das ist der chinesische "Deal". Auch ohne Wirtschaftswachstum wäre es möglich, die Bevölkerung unter Kontrolle zu halten, siehe z.B. Nordkorea. Aber der Aufwand wäre ungleich höher.

Corona vorbei? Kontakte einschränken? Jein.

Cthulhu, Essen, Montag, 11.04.2022, 13:41 (vor 743 Tagen) @ Dada1909

Seit 2 Jahren bin ich ununterbrochen im Homeoffice. Aber auch unser Unternehmen lädt jetzt wieder zu Präsenzmeetings ein. Jetzt hat sogar ein Kollege einen Einstandstermin eingestellt, mit lecker Brezel und 11 Kollegen "socialisen".

Ist Corona vorbei? Geht man jetzt wieder über zum Alltag? Bin ich übervorsichtig, wenn ich das merkwürdig finde, oder ist das socialisen merkwürdig? Bin auf eure Meinungen zum Einsortieren gespannt.

Ich kann jeden verstehen, der sagt "Ich bin dreimal geimpft, mich interessiert eine Infektion nicht sonderlich" und sich dementsprechend verhält, als sei es 2019. Infektionen der dreifach Geimpften brauchen wir sowieso, grade im Bezug auf den nächsten Herbst, ich denke, wenn die größte Bevölkerungsgruppe geimpft/geboostert + genesen ist, haben wir eine sehr gute Basis.

Für mich ist es so, dass ich bei den aktuellen Inzidenzen gewisse Situationen einfach meide wie z.B. Großveranstaltungen, was einfach mit der Schwangerschaft meiner Frau zusammenhängt. Dreifach geimpft sollte eigentlich ausreichen, aber eine Infektion bringt einfach gewisse Risiken mit sich und es ist ein klar abgesteckter Zeitraum. Ich würde im Falle des Falles nicht in Panik verfallen, das ist nur einfach ein Thema, bei dem meine Risikobereitschaft dann doch sehr gering ist.
Natürlich ist es aktuell schwierig, Infektionen komplett aus dem Weg zu gehen, ich möchte aber nichts machen, wo ich bei den aktuellen Inzidenzen das Gefühl hätte, mit Anlauf rein zu rennen.
Maske beim Einkaufen bleibt auch erstmal, tut nicht weh und wurde, meiner Meinung nach, teilweise einfach nur in einem nahezu grotesken Umfang zum Symbol gemacht.

Corona vorbei? Kontakte einschränken? Jein.

Komanda, Montag, 11.04.2022, 14:26 (vor 743 Tagen) @ Cthulhu

Gl0ckwunsch.

Sind in der gleichen Situation und verhalten uns ähnlich. Dabei fragen wir uns manchmal, ob wir zu übervorsichtig sind. Aber, better safe than sorry.

Wären wir in einer anderen Situation, würden wir es wohl auch gelassener sehen.

Corona vorbei? Kontakte einschränken? Jein.

Cthulhu, Essen, Montag, 11.04.2022, 17:22 (vor 743 Tagen) @ Komanda

Gl0ckwunsch.

Sind in der gleichen Situation und verhalten uns ähnlich. Dabei fragen wir uns manchmal, ob wir zu übervorsichtig sind. Aber, better safe than sorry.

Wären wir in einer anderen Situation, würden wir es wohl auch gelassener sehen.

Glückwunsch zurück!

Ich denke, wir sind vorsichtiger, als wir es sein müssten, aber ganz ehrlich, nach 25 Monaten Pandemie tun mir die drei Monate auch nicht mehr weh.

Ich finde es auch durchaus leichter, freiwillig noch auf ein paar Dinge zu verzichten, als im Winter 20/21 auf alles verzichten zu müssen.

Corona vorbei? Kontakte einschränken? Jein.

Davja89, Montag, 11.04.2022, 18:40 (vor 743 Tagen) @ Cthulhu

Immerhin die grauen Lockdown Monate sinnvoll genutzt. ;)

Glückwunsch und alles Gute für die nächsten Monate und die Geburt.

Ich würde weiter Maske tragen und Abstand halten.

pactum Trotmundense, Syburg, Montag, 11.04.2022, 13:30 (vor 743 Tagen) @ Dada1909

Aber was weiß ich schon. Es sterben immer noch jeden Tag Menschen an dem Kram und die Rehakliniken sind voll mit Covid-Patienten. Ich möchte momentan auch nicht mit einem Notfall ins Krankenhaus kommen, denn die sind aufgrund erkrankter Mitarbeiter stark unterbesetzt und die Versorgung ist zur Zeit gelinde gesagt "nicht gut".

Ich würde weiter Maske tragen und Abstand halten.

Tsubi, Wuppertal, Montag, 11.04.2022, 14:15 (vor 743 Tagen) @ pactum Trotmundense

Es kommt auch zu Engpässen in Krankenhäusern, weil Coronainfizierte auf "Normalstationen" auch separat gelegt werden. D. h. 3-Bett-Zimmer werden nur als 1-Bett-Zimmer von einem Infizierten belegt. Die zwei restlichen können nicht belegt werden.

Und das mal x fehlen die halt einige Betten im Krankenhaus.

Die Coronainfizierten liegen aber wegen Blindarm, anderen Krankheiten oder Unfällen im Krankenhaus.

Es ist also nicht nur ein Problem, dass viele Mitarbeiter/innen auf Grund von Quarantäne ausfallen, sondern dass auch durch die oben beschriebene Thematik ganz viel Kapazität verloren geht.

Kommt mir immer zu kurz, wenn "nur" auf die Personalstärke geachtet wird.

Selbst wenn das Personal nämlich da wäre, könnten teilweise nicht mehr Patienten betreut werden, weil die Betten nicht komplett belegt werden können.

Erfahrungswerte aus einem städtischen KLinikum in NRW.

Ich würde weiter Maske tragen und Abstand halten.

JohnDo8485, Kreis Mettmann, Montag, 11.04.2022, 13:40 (vor 743 Tagen) @ pactum Trotmundense

Aber was weiß ich schon. Es sterben immer noch jeden Tag Menschen an dem Kram und die Rehakliniken sind voll mit Covid-Patienten.

Ich weiß du bist Arzt, aber es werden doch auch in Jahren noch Leute daran erkranken und dementsprechend sterben oder unter den Folgen leiden müssen.
Wenn man es strikt danach ausrichtet, wird man nicht mehr in den „Normalmodus“ schalten können - zumindest nicht auf absehbare Zeit.

Ich würde weiter Maske tragen und Abstand halten.

sfroehlich73, Mainz, Montag, 11.04.2022, 21:31 (vor 743 Tagen) @ JohnDo8485

Aber er hat schon Recht, denke ich. Man kann sicher so Einiges, was wir in den letzten Monaten gelernt haben, so von: sich und andere schützen, auf kurz oder lang in die Zukunft mitnehmen. Masken gehören irgendwie schon dazu, finde ich. Ich habe aber auch keine Ahnung, bin aber auch kein Arzt ;-)

Nicht vorbei, vorsichtig bleiben, ABER

Dada1909, Montag, 11.04.2022, 13:15 (vor 743 Tagen) @ Dada1909

es ist jetzt doch Zeit auch den Weg zur Normalität langsam zu gehen.

Ich geh seit Mitte letzter Woche,eher Abends einkaufen, weil leerer und seitdem auch ohne Maske. Anfangs komisch, aber nur beim ersten Mal. In ein volles Shoppingcenter würde ich so aber (NOCH) nicht gehen

Man muss abwägen und Schritt für Schritt, gerne auch langsam, aber doch vorwärts gehen.


Am Ende ist es die individuelle Entscheidung von jedem und wenn es gute Kollegen sind, würden auch keiner sich an einer FFP2 stören

Nicht vorbei, vorsichtig bleiben, ABER

Hatebreed, Montag, 11.04.2022, 17:09 (vor 743 Tagen) @ DanVanKes

Ich geh seit Mitte letzter Woche,eher Abends einkaufen, weil leerer und seitdem auch ohne Maske. Anfangs komisch, aber nur beim ersten Mal. In ein volles Shoppingcenter würde ich so aber (NOCH) nicht gehen

Wo ist da der Unterschied?

Nicht vorbei, vorsichtig bleiben, ABER

Hatebreed, Montag, 11.04.2022, 17:12 (vor 743 Tagen) @ Hatebreed

Ich geh seit Mitte letzter Woche,eher Abends einkaufen, weil leerer und seitdem auch ohne Maske. Anfangs komisch, aber nur beim ersten Mal. In ein volles Shoppingcenter würde ich so aber (NOCH) nicht gehen


Wo ist da der Unterschied?

Wahrscheinlichkeit

Im CittiPark in Kiel an einem Samstag, volle Hütte viel, viel mehr Personen, sehr wenig Platz und das doch einige unbewusst positiv sind, deutlich höher, als am Abend im Rewe wo vielleicht 6/7 Menschen sind. Volles Risiko vermeide ich so noch

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Mob-Jenson, Siegen, Montag, 11.04.2022, 13:05 (vor 743 Tagen) @ Dada1909

Seit 2 Jahren bin ich ununterbrochen im Homeoffice. Aber auch unser Unternehmen lädt jetzt wieder zu Präsenzmeetings ein. Jetzt hat sogar ein Kollege einen Einstandstermin eingestellt, mit lecker Brezel und 11 Kollegen "socialisen".

Ist Corona vorbei? Geht man jetzt wieder über zum Alltag? Bin ich übervorsichtig, wenn ich das merkwürdig finde, oder ist das socialisen merkwürdig? Bin auf eure Meinungen zum Einsortieren gespannt.

Ich denke der Zeitpunkt sollte nun sein um auf Normalmodus zu schalten.
Wir haben gerade eine 4 von 5 Quarantäne im Haushalt durch (trotz sämtlicher Impfungen). Wir werden mit dem Virus leben müssen. Was noch an Impfungen etc. von Nöten ist wird die Zeit zeigen.
Ich persönlich bin wirklich überrascht das gefühlt noch 80% mit Maske rum laufen.
Was ein herrliches Gefühl ohne dieses Teil durch den Baumarkt zu schlendern.

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stefan09er, Montag, 11.04.2022, 13:02 (vor 743 Tagen) @ Dada1909

Seit 2 Jahren bin ich ununterbrochen im Homeoffice. Aber auch unser Unternehmen lädt jetzt wieder zu Präsenzmeetings ein. Jetzt hat sogar ein Kollege einen Einstandstermin eingestellt, mit lecker Brezel und 11 Kollegen "socialisen".

Ist Corona vorbei? Geht man jetzt wieder über zum Alltag? Bin ich übervorsichtig, wenn ich das merkwürdig finde, oder ist das socialisen merkwürdig? Bin auf eure Meinungen zum Einsortieren gespannt.

Ich war sogar schon ohne Maske einkaufen, hui war das schön :)

Ne im Ernst, es sollte jeder handhaben wie er es für richtig empfindet.

Corona vorbei? Kontakte einschränken?

JohnDo8485, Kreis Mettmann, Montag, 11.04.2022, 12:57 (vor 743 Tagen) @ Dada1909

Wir hatten vor knapp 1,5 ein ähnliches Gespräch im Start Up Meeting bezüglich Rückkehr ins Büro, Maskenpflicht am Platz etc.

Ich persönlich finde es in Ordnung, teilweise ins Büro zurückzukehren.
Ich bin geboostert und gehe auch sonst in der Freizeit in Restaurants oder mal in die Kneipe.
Warum sollte das Büro demgegenüber unsicherer sein?
Jeder der sich weiterhin schützen möchte, kann am
Platz die Maske tragen (beim bewegen oder nicht einhalten des Abstandes besteht weiter Maskenpflicht).
Ich trage aber auch im Supermarkt keine Maske mehr, außer ein Schild bitte mich darum, eben weil ich bereits seit Monaten wieder in Restaurants/ Gym und co gehe.
Da halte ich die Gefahr im Supermarkt für geringer - verstehe aber auch Leute die das für sich anders einordnen (nur sollten diese dann auch konsequenterweise nicht ins Stadion, in Bars oder Restaurants/ Fitnessstudios gehen).
Alles natürlich bedingt durch die aktuelle Variante, wer weiß was noch kommt.

Corona vorbei? Kontakte einschränken?

Goalgetter1990, Montag, 11.04.2022, 12:47 (vor 743 Tagen) @ Dada1909

Seit 2 Jahren bin ich ununterbrochen im Homeoffice. Aber auch unser Unternehmen lädt jetzt wieder zu Präsenzmeetings ein. Jetzt hat sogar ein Kollege einen Einstandstermin eingestellt, mit lecker Brezel und 11 Kollegen "socialisen".

Ist Corona vorbei? Geht man jetzt wieder über zum Alltag? Bin ich übervorsichtig, wenn ich das merkwürdig finde, oder ist das socialisen merkwürdig? Bin auf eure Meinungen zum Einsortieren gespannt.

Corona wird niemals vorbei sein. Aber die Pandemie wird vorbei sein, es sollte nun wirklich jeder mehrfach (!) über Impfung und Infektion mit dem Virus in Kontakt gekommen sein. Gerade für die, die sich haben mehrfach impfen lassen, wird jetzt Normalität einkehren.

Nach 2 Jahren (!) Home-Office und teilweise Selbstisolation, möchtest du nicht mal wieder normal mit deinen Kollegen zusammensein? Wann, wenn nicht jetzt, sollte dies möglich sein? Warum sollte es in 1 Jahr oder 2 Jahren "sicherer" sein? Mir ist klar, dass es nach 2 Jahren Isolation für viele insbesondere psychologisch schwer ist, wieder unter die Leute zu gehen. Aber sicherer als mehrfach Geimpft + mehrere Wellen mitgenommen wird es nicht mehr. Entweder man geht langsam zur Normalität über, oder man bleibt konsequenterweise noch die nächsten Jahre daheim.

Corona vorbei? Kontakte einschränken?

Rupo, Ruhrpott, Montag, 11.04.2022, 12:40 (vor 743 Tagen) @ Dada1909

Moin,
Corona ist vorbei (also als Schrecken), die die geimpft sind, sind es.
Frühling steht vor der Tür, alles geht raus.
Volle Stadien, volle Kurven, volle Kneipen.
Geht wieder ins Büro und infiziert noch die, die nicht geimpft sind.
Sonnige Grüße,
Thomas

Corona vorbei? Kontakte einschränken?

Muli, Siegen;Block 12, Montag, 11.04.2022, 12:37 (vor 743 Tagen) @ Dada1909

Meiner Meinung nach ist das „socialisen“ unter Kollegen sowie eine Präsenz im Büroalltag zwingend wieder erforderlich.
1. die Bindung unter den Kollegen geht verloren bzw. kann nicht aufgebaut werden.
2. lange HO-Phasen begünstigen „Social Distancing“, was in abnehmender Unternehmensbindung und mangelndem Teamgeist-Gefühl in den einzelnen Bereichen mündet.
3. Es lassen sich doch erstklassige Kompromisslösungen finden. Bei uns wird eine 40% Quote eingeführt, es soll also jeder MA ca. 2 Tage die Woche im Schnitt vor Ort sein.
In meinen Augen eine faire Lösung unter Anbetracht der Interessen beider Seiten.

Schade, dass es oftmals Corona brauchte um die Arbeitswelt in diesem Punkt zu Fortschritt zu zwingen.

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Lattenknaller, Madrid, Montag, 11.04.2022, 16:32 (vor 743 Tagen) @ Muli

Meiner Meinung nach ist das „socialisen“ unter Kollegen sowie eine Präsenz im Büroalltag zwingend wieder erforderlich.
1. die Bindung unter den Kollegen geht verloren bzw. kann nicht aufgebaut werden.
2. lange HO-Phasen begünstigen „Social Distancing“, was in abnehmender Unternehmensbindung und mangelndem Teamgeist-Gefühl in den einzelnen Bereichen mündet.
3. Es lassen sich doch erstklassige Kompromisslösungen finden. Bei uns wird eine 40% Quote eingeführt, es soll also jeder MA ca. 2 Tage die Woche im Schnitt vor Ort sein.
In meinen Augen eine faire Lösung unter Anbetracht der Interessen beider Seiten.

Schade, dass es oftmals Corona brauchte um die Arbeitswelt in diesem Punkt zu Fortschritt zu zwingen.

Ah, Du bist also einer von den Bürokuschlern, sorry, "Socialisern".
Ich bin in 2 Projekten bei unterschiedlichen Kunden. Da gibt es die, die schon fast zwangsweise wieder Regelmeetings vor Ort machen wollen und andere, eigentlich die meisten, das dann immer irgendwie wegschieben. Von denen weiß ich aus Gesprächen, das die lieber im HO arbeiten. Ein Kunde bewirbt gerade seine neu gestalteten Büroräume wie Sauerbier.
Ich stelle keine der von Dir genannten Effekte fest.
Die Projektteams sind fest, keine Abwanderungen und haben eine sehr hohe Produktivität.
Man definiert sich allerdings eher über Erfolge und Ziele, weniger über das soziale. High Performer sind in dem Umfeld klar im Vorteil. Ich möchte aber nicht in Abrede stellen, dass man so alle 2 bis 3 Monate vor Ort was machen sollte, um die Leute mal zu sehen, ein paar meiner engsten Kontakte habe ich noch nie bzw. mal für 10 Minuten gesehen.
Ansonsten gilt das gleiche wie vom anderen Foristen beschrieben. Selbst wenn man regelmäßige Meetings macht, wäre das auch immer noch virtuell. Die Leute sitzen in verschiedenen Orten in Deutschland, Spanien, Indien, Rumänien und sonstwo in Europa. Da kann man das mit der Präsenz dann auch gleich ganz lassen.

Corona vorbei? Kontakte einschränken?

Muli, Siegen;Block 12, Montag, 11.04.2022, 21:13 (vor 743 Tagen) @ Lattenknaller

Komisch, dass ich hier genau von zwei Projektmanagern/betreuern angepöbelt werde.

Mal dran gedacht, dass es noch eine Arbeitswelt außerhalb des PM gibt, die u. U. anders gepolt ist und von sozialem Austausch klar profitiert?

Corona vorbei? Kontakte einschränken?

nemix, Dienstag, 12.04.2022, 13:28 (vor 742 Tagen) @ Muli

Komisch, dass ich hier genau von zwei Projektmanagern/betreuern angepöbelt werde.

Mal dran gedacht, dass es noch eine Arbeitswelt außerhalb des PM gibt, die u. U. anders gepolt ist und von sozialem Austausch klar profitiert?

Bin auch kein PM (kann mit denen eher wenig anfangen bzw. sind halt ein notwendiges Übel). Glaube die Mittelmanagement Schicht gerade im kleinen Mittelstand fährt da total veraltete Ansichten. Hab erst heute mit einem Kollegen gesprochen der 5h zu einem Meeting ins Schwabenland gereist ist und dort dann 2 Leute im Meetingraum hatte, der Rest vom Kunden war remote und hat kurzfristig abgesagt (auch der Kunden PM der auf vor Ort bestanden hat...). Das ganze hat inkl. Übernachtung alleine ~500€ Reisekosten verursacht (Bahn Tickets kurzfristig sind echt teuer) und hatte 0 Mehrwert. Das habe ich in den letzten Wochen mehrmals gehört in meinem Umfeld von verschiedenen Firmen mit Kundenkontakt und bietet 0 Mehrwert aus meiner Sicht.

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TimK, Unna, Dienstag, 12.04.2022, 14:03 (vor 742 Tagen) @ nemix

Komisch, dass ich hier genau von zwei Projektmanagern/betreuern angepöbelt werde.

Mal dran gedacht, dass es noch eine Arbeitswelt außerhalb des PM gibt, die u. U. anders gepolt ist und von sozialem Austausch klar profitiert?


Bin auch kein PM (kann mit denen eher wenig anfangen bzw. sind halt ein notwendiges Übel). Glaube die Mittelmanagement Schicht gerade im kleinen Mittelstand fährt da total veraltete Ansichten. Hab erst heute mit einem Kollegen gesprochen der 5h zu einem Meeting ins Schwabenland gereist ist und dort dann 2 Leute im Meetingraum hatte, der Rest vom Kunden war remote und hat kurzfristig abgesagt (auch der Kunden PM der auf vor Ort bestanden hat...). Das ganze hat inkl. Übernachtung alleine ~500€ Reisekosten verursacht (Bahn Tickets kurzfristig sind echt teuer) und hatte 0 Mehrwert. Das habe ich in den letzten Wochen mehrmals gehört in meinem Umfeld von verschiedenen Firmen mit Kundenkontakt und bietet 0 Mehrwert aus meiner Sicht.

Das ist ja genau mein Humor. Der Typ besteht auf ein Meeting vor Ort und schaltet sich dann online zu. Habt ihr den mal gefragt, ob er noch alle Latten auf dem Zaun hat und was er sich dabei denkt?

Corona vorbei? Kontakte einschränken?

simie, Krefeld, Dienstag, 12.04.2022, 13:59 (vor 742 Tagen) @ nemix

Die Wahrheit wird wohl in der Mitte liegen. Es gibt sicher Treffen, die man ohne Probleme online viel besser abhalten kann. Eben weil man sich das ganze Drumherum (Anreise, Übernachtung, viel zeitlicher Leerlauf in dem man auch nicht wirklich gut arbeiten kann) spart. Alles wird man jedoch nicht online erledigen können. Und es kann auch durchaus sinnvoll sein, das Gegenüber auch mal persönlich im direkten Kontakt zu erleben.
Hier die richtige Balance zu finden wird durchaus eine der Herausforderungen der nächsten Zeit werden. Und die Lösungen können sich dann ja auch je nach Unternehmen oder gar individuell durchaus unterscheiden. Je nach Bedarf des Unternehmens oder auch der persönlichen Arbeitsweise.

Corona vorbei? Kontakte einschränken?

nemix, Mittwoch, 13.04.2022, 11:05 (vor 741 Tagen) @ simie

Hier die richtige Balance zu finden wird durchaus eine der Herausforderungen der nächsten Zeit werden. Und die Lösungen können sich dann ja auch je nach Unternehmen oder gar individuell durchaus unterscheiden. Je nach Bedarf des Unternehmens oder auch der persönlichen Arbeitsweise.

Genau das meinte ich damit und nicht ein starres 3Tage/Woche Homeoffice und 2 Tage/Woche Büro konstrukt das aktuell viele Arbeitgeber durchdrücken. Das arbeiten ist vor allem bei Bürojobs relativ individuell geworden und es kann Zeiten geben da macht es Sinn im Büro zu sein und dann wird es auch Wochen geben wo Mitarbeiter von zuhause wesentlich besser arbeiten können.
Ich bin selber nächste Woche 4 Tage in unserem Headquarter weil wir festgestellt haben das 3/5 Leute eh vor Ort sind für einen anderen Termin und wir die Planung für das 2. Halbjahr dann auch direkt gemeinsam durchführen können.

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Lattenknaller, Madrid, Montag, 11.04.2022, 23:24 (vor 743 Tagen) @ Muli

Komisch, dass ich hier genau von zwei Projektmanagern/betreuern angepöbelt werde.

Mal dran gedacht, dass es noch eine Arbeitswelt außerhalb des PM gibt, die u. U. anders gepolt ist und von sozialem Austausch klar profitiert?

Hä? Wie kommst Du auf die Idee, dass ich Projektmanager bin? I.ü. ist sozialer Austausch Kommunikation, das kriegt man auch virtuell hin.

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CedricVanDerGun, Hamburg, Dienstag, 12.04.2022, 10:26 (vor 742 Tagen) @ Lattenknaller

Ich bin aktuell Teilprojektleiter in einer Bank im Süden. Nach 7 Stunden Anreise erstmals seit Oktober muss ich mich echt fragen wozu. Die internen sitzen zu Hause / sind nur teilweise hier. Büroräume sind teilweise nicht wieder hergestellt wurden bzw. dienen parallel als Tagungsräume (da das Büro riesig ist, geht das hier für 2-3 Tage sicher). Aber ich merke keinen Mehrwert dazu, hier zu sitzen statt in HH in meiner Küche. Im Gegenteil. Ich musste mir einen Leihwagen und ein Hotel buchen, Kostenaufschlag für den Kunden. An- und Abreise verursachen auch noch Umweltbelastungen. Lebensqualität leidet und so weiter.

Also ich finde es ja schön auch mal wieder raus zu kommen und bin hier in einem schnicken Ort. Aber effizient und zielführend ist es nicht

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nemix, Montag, 11.04.2022, 16:01 (vor 743 Tagen) @ Muli

Meiner Meinung nach ist das „socialisen“ unter Kollegen sowie eine Präsenz im Büroalltag zwingend wieder erforderlich.
1. die Bindung unter den Kollegen geht verloren bzw. kann nicht aufgebaut werden.
2. lange HO-Phasen begünstigen „Social Distancing“, was in abnehmender Unternehmensbindung und mangelndem Teamgeist-Gefühl in den einzelnen Bereichen mündet.
3. Es lassen sich doch erstklassige Kompromisslösungen finden. Bei uns wird eine 40% Quote eingeführt, es soll also jeder MA ca. 2 Tage die Woche im Schnitt vor Ort sein.
In meinen Augen eine faire Lösung unter Anbetracht der Interessen beider Seiten.

Schade, dass es oftmals Corona brauchte um die Arbeitswelt in diesem Punkt zu Fortschritt zu zwingen.

Ich arbeite seit fast 12 Jahren im Homeoffice bzw. Hybrid. Warum ich 2 Tage die Woche vor Ort sein soll wenn es keinen Bedarf gibt würde ich aber nicht verstehen. Ich bin teilweise mehrere Monate in Projekten mit Indischen und US Kollegen und bin sehr froh wenn ich mir den Tag sinnvoll einteilen kann und nicht noch ~1h Arbeitsweg dabei habe. Im Mai bin ich relativ viel im Büro (2x3 Tage, wir haben dort 1x ein Teamevent und 1x treffe ich mich mit unseren Saleskollegen zu einem Workshop). Da macht es dann auch Sinn die Kollegen zu treffen mit denen ich arbeite, aber ein starres Setup lehnt bei uns zum Glück jeder ab.

Und was die Bindung angeht kann man dem ganzen sehr gut entgegen wirken durch andere Wege wie z.b. CoffeeCalls (bei uns 1x die Woche per randomizer), New Hire Communities, verschiedene andere Gruppen (bsp. hat die Gaminggruppe bei uns sich am Wochenende zu einer LAN getroffen.) Ja das muss ein Unternehmen fördern und auch Freiheiten geben, aber würde mir ein AG sagen ich muss fest 2 Tage die Woche im HO sein würde ich mir zeitnah eine andere Firma suchen. Der Arbeitsmarkt gibt das aktuell sowieso her, ich gehe stark davon aus das sich viele Firmen in nächster Zeit über Abwanderungen wundern obwohl sie doch weiterhin kostenlos Obst im Office aufzwingen durch angeforderte Präsenz. Bin sehr froh das Corona da als Beschleuniger gewirkt hat und HomeOffice in Bürojobs normaler wird. Das spart übrigens auch richtig Lebenszeit und CO² ein....

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todesbrei, Copitz, Montag, 11.04.2022, 12:39 (vor 743 Tagen) @ Muli

Meiner Meinung nach ist das „socialisen“ unter Kollegen sowie eine Präsenz im Büroalltag zwingend wieder erforderlich.
1. die Bindung unter den Kollegen geht verloren bzw. kann nicht aufgebaut werden.
2. lange HO-Phasen begünstigen „Social Distancing“, was in abnehmender Unternehmensbindung und mangelndem Teamgeist-Gefühl in den einzelnen Bereichen mündet.

3. Es lassen sich doch erstklassige Kompromisslösungen finden. Bei uns wird eine 40% Quote eingeführt, es soll also jeder MA ca. 2 Tage die Woche im Schnitt vor Ort sein.
In meinen Augen eine faire Lösung unter Anbetracht der Interessen beider Seiten.

Schade, dass es oftmals Corona brauchte um die Arbeitswelt in diesem Punkt zu Fortschritt zu zwingen.

Aber ja ! Sowas von, die Hemmschwelle einen anderen Kollegen Beispielsweise aufgrund von nichtigkeiten "blöde" zu machen ist extrem gesunken. Die Kollegen sehen sich nicht mehr, man ist nur noch ein Name in Teams ...

Furchtbar

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Felix, Chutney, Montag, 11.04.2022, 12:32 (vor 743 Tagen) @ Dada1909

Corona wird auch die nächsten 10 Jahre nicht vorbei sein. Die Frage ist nur, wie lange du dich weiterhin einschränken möchtest für eine Krankheit, gegen die du geimpft bist und ein schwerer Verlauf somit ungefähr die gleiche Wahrscheinlichkeit wie ein Lottogewinn hat.

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mulcohol, Montag, 11.04.2022, 12:55 (vor 743 Tagen) @ Felix

Corona wird auch die nächsten 10 Jahre nicht vorbei sein. Die Frage ist nur, wie lange du dich weiterhin einschränken möchtest für eine Krankheit, gegen die du geimpft bist und ein schwerer Verlauf somit ungefähr die gleiche Wahrscheinlichkeit wie ein Lottogewinn hat.

Die Antwort auf die Frage ist bei mir:
Solange ich in Quarantäne muss, wenn es mich doch noch erwischen sollte. Das würde mir trotz vollständigem Home-Office wegen einiger andere privater 'Baustellen', für die ich viel unterwegs bin, so mal gar nicht in dem Kram passen.

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Felix, Chutney, Montag, 11.04.2022, 13:19 (vor 743 Tagen) @ mulcohol

Ohne Symptome teste ich mich nicht mehr. Wenn ich mich krank fühle, bleibe ich idR. eh zu Hause bzw. isoliere mich. So war es vor Corona und ist es nun auch. Daher ändert sich für micht nicht viel.

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mulcohol, Montag, 11.04.2022, 13:30 (vor 743 Tagen) @ Felix

Ohne Symptome teste ich mich nicht mehr. Wenn ich mich krank fühle, bleibe ich idR. eh zu Hause bzw. isoliere mich. So war es vor Corona und ist es nun auch. Daher ändert sich für micht nicht viel.

Genau das geht bei mir nicht. Ich habe einen über 90-jährigen Vater im Heim (bzw. momentan Krankenhaus). Besuchen geht nur mit Test, also muss ich mehrfach pro Woche einen Schnelltest machen lassen. Falls der mal positiv sein sollte, wird das Ergebnis gemeldet und offiziell müsste ich in Quarantäne.
Ich schränke mich also deshalb was das 'Socialising' angeht noch nach Möglichkeit ein. Das ist meine persönliche Priorität. Die werde ich erst lockern, wenn irgendwann mal die Quarantäne wegfällt.

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boristhespider, Berlin, Montag, 11.04.2022, 16:11 (vor 743 Tagen) @ mulcohol

Diesen Gedankengang verstehe ich nicht. Zweck der Quarantäne ist es, dass ich niemanden anstecke, wenn ich infiziert bin.

Wenn ich positiv getestet bin, besteht immer ein deutlich erhöhtes Risiko, dass ich jemanden anstecke. Das ist völlig unabhängig davon, ob es eine angeordnete Quarantäne für Infizierte gibt oder nicht.

Ich würde daher auf keinen Fall Angehörige in einer Klinik oder einem Pflegeheim besuchen, nachdem ich positiv getestet wurde - auch nicht, wenn das von der Verordnung her "erlaubt" wäre. Weil dann trage ich sehr wahrscheinlich dieses doofe Virus in mir und würde damit meine Lieben gefährden.

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mulcohol, Montag, 11.04.2022, 17:38 (vor 743 Tagen) @ boristhespider

Diesen Gedankengang verstehe ich nicht. Zweck der Quarantäne ist es, dass ich niemanden anstecke, wenn ich infiziert bin.

Wenn ich positiv getestet bin, besteht immer ein deutlich erhöhtes Risiko, dass ich jemanden anstecke. Das ist völlig unabhängig davon, ob es eine angeordnete Quarantäne für Infizierte gibt oder nicht.

Ich würde daher auf keinen Fall Angehörige in einer Klinik oder einem Pflegeheim besuchen, nachdem ich positiv getestet wurde - auch nicht, wenn das von der Verordnung her "erlaubt" wäre. Weil dann trage ich sehr wahrscheinlich dieses doofe Virus in mir und würde damit meine Lieben gefährden.

Ich habe erst gar nicht verstanden, was Du mir sagen willst, weil ich das was Du schreibst genau so sehe. Aber ich glaub, jetzt weiß ich was Du meinst. Natürlich würde ich positiv getestet in keiner Klinik oder einem Pflegeheim auflaufen, um die Lieben nicht zu gefährden. Ginge ja in der Praxis auch gar nicht. Die machen ja immer vorher einen Schnelltest, der dann positiv wäre.

Der Unterschied zwischen mit oder ohne Quarantäne ist die Freiheit, ab wann man etwas selbstverantwortlich wieder tun oder lassen kann. Die ist halt deutlich variabler als bei verpflichtender häuslicher Isolation, bei der man streng genommen die Wohnung 7-10 Tage lang gar nicht verlassen darf. Ich würde mich symptomfrei nach zwei negativen Schnelltests wieder sicher fühlen, egal an welchem Tag nach dem ersten positiven Test. Das ist schon ein Unterschied, wenn einem die Fristen zum Freitesten egal sein können.

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boristhespider, Berlin, Montag, 11.04.2022, 18:04 (vor 743 Tagen) @ mulcohol

Ah, jetzt verstehe ich auch :)

Ja, definitiv, genau so hab ich das auch immer gesehen. Allerdings jetzt, wo ich das habe, und merke, oh, das ist doch ziemlich zäh, und ich bin nach 6 Tagen noch "fett positiv", obwohl ich mich gar nicht mehr doll krank fühle, denke ich: Vielleicht ist das auch eher eine theoretische Befürchtung, dass man bei einem Freitesten ab Tag 7 (was in Berlin jetzt die geltende Regel ist) noch "unnötigerweise" negativ zuhause eingesperrt bleiben muss.

Im Moment hab ich eher die Befürchtung, dass ich noch ein paar Tage positiv bleiben werde und dass dieser zähe "halb-gesunde" Zustand noch anhalten wird. Leider

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simie, Krefeld, Montag, 11.04.2022, 18:23 (vor 743 Tagen) @ boristhespider

Das ist wohl durchaus unterschiedlich. Meine Nichte war im Grunde nach zwei Tagen wieder negativ und wartete dann bis sie die Isolation beenden konnte. Ein anderer Bekannter von mir war erst nach 10 Tagen negativ.

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JohnDo8485, Kreis Mettmann, Montag, 11.04.2022, 13:33 (vor 743 Tagen) @ mulcohol

Absolut nachvollziehbar - jeder muss/ kann da mittlerweile seine eigene Situation abwägen und dann entsprechend des erlaubten Rahmens sein Verhalten anpassen.

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madball, sᴉǝɹʞßoʇsu∀ ɯnz ɯʞ 8ʻߤ, Montag, 11.04.2022, 13:01 (vor 743 Tagen) @ mulcohol

Ein sehr gutes Argument, ernst gemeint

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Mar7tin, CB, Montag, 11.04.2022, 12:48 (vor 743 Tagen) @ Felix

Das dachte ich auch. Nur die Impfung kannst du sehr wahrscheinlich nach einem halben Jahr in die Tonne schmeißen.

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simie, Krefeld, Montag, 11.04.2022, 13:11 (vor 743 Tagen) @ Mar7tin

Das ist falsch. Die Impfung wirkt durchaus länger. Was man beobachtet ist, dass die Anzahl der Antikörper abnimmt. Das ist jedoch nur ein Teil der Immunreaktion. Daneben gibt es auch noch andere Bereiche der Immunreaktion, die auch durch die Impfung aktiviert werden.

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JohnDo8485, Kreis Mettmann, Montag, 11.04.2022, 12:50 (vor 743 Tagen) @ Mar7tin

Quelle?

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Braumeister, BaWü, Montag, 11.04.2022, 12:32 (vor 743 Tagen) @ Dada1909

Ist Corona vorbei? Nein! Wird es nie sein, es gehört jetzt dazu wie jede andere Krankheit auch.

Bist du Ordentlich geimpft und ansonsten gesund gibt es aber auch keinen Grund sich weiter einzuschränken.

Ansonsten wirst du dich dein restliches leben isolieren müssen.

Es steht jedem frei sich hier soweit aus der Deckung zu trauen, wie er will. Gleichzeitig sollte man unbedingt aber auch respektieren, wenn jemand weiterhin eine Maske trägt etc.

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Komanda, Montag, 11.04.2022, 14:31 (vor 743 Tagen) @ Braumeister

Ist Corona vorbei? Nein! Wird es nie sein, es gehört jetzt dazu wie jede andere Krankheit auch.

Bist du Ordentlich geimpft und ansonsten gesund gibt es aber auch keinen Grund sich weiter einzuschränken.

Ansonsten wirst du dich dein restliches leben isolieren müssen.

Es steht jedem frei sich hier soweit aus der Deckung zu trauen, wie er will. Gleichzeitig sollte man unbedingt aber auch respektieren, wenn jemand weiterhin eine Maske trägt etc.

Ich bin mal gespannt, wann ich das erste mal angemacht werde, weil ich eine Maske trage.

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Tünn, Zuhause, Montag, 11.04.2022, 22:25 (vor 743 Tagen) @ Komanda


Ich bin mal gespannt, wann ich das erste mal angemacht werde, weil ich eine Maske trage.

Ich finde es sollte gesellschaftlich etablieren bei einer Erkältung oder was auch immer eine Maske zu tragen.

Die Asiaten machen es doch schon seit Jahrzehnten.

Wenn ich dadurch mein Gegenüber schützen kann, oder zumindest mit einer Maske signalisieren kann dass ich nicht ganz fit bin, dann scheiß auf die Maske. Aufsetzen und gut ist.

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Komanda, Dienstag, 12.04.2022, 07:37 (vor 743 Tagen) @ Tünn

Absolut. Ebenso bei Erkältungssymptomen von zu Hause aus arbeiten, sofern möglich. Als Arbeitgeber würde ich versuchen, diese Kultur ins Unternehmen zu bringen.

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Davja89, Montag, 11.04.2022, 19:00 (vor 743 Tagen) @ Komanda

In beide Richtungen ist das einfach nur ein Zeichen das derjenige ein kleiner Wicht ist der andere gerne Maßregelt.

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Komanda, Montag, 11.04.2022, 22:12 (vor 743 Tagen) @ Davja89

Das ist richtig.

Hatte es auch nur so formuliert, da ich in einer Region wohne, in der man nicht so sehr an Corona "glaubt". Bin da also etwas vorbelastet

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Davja89, Dienstag, 12.04.2022, 08:08 (vor 743 Tagen) @ Komanda

Hier oben im Norden ist das kein großes Problem. Insgesamt ist der Umgang mit Corona relativ entspannt. Man lässt sich halt Impfen wenn es hilft und trägt halt die Maske wenn es sein muss. Pragmatisch halt ...

Trotzdem gibt es natürlich die Experten die jetzt die Masken zur Gigantischen Moralisch Frage hochpushen. Also für die ist man ohne Maske im Endeffekt ein Asozialer.

Das darf genauso wenig sein wie dein Beispiel. Gegenseitiger Respekt ist das Stichwort.

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Schaumkrone, Celle, Montag, 11.04.2022, 16:48 (vor 743 Tagen) @ Komanda

Ich bin mal gespannt, wann ich das erste mal angemacht werde, weil ich eine Maske trage.


Ich wurde 2x "angemacht" weil ich keine Maske trug.

Das erste Mal im Supermarkt an der Kasse:" Gucken sie sich mal um- alle tragen Maske! Finden Sie es nicht unverantwortlich und asozial als einziger keine Maske zu tragen?!?"

Meine Antwort: "Nö- ich habe mich vor 30 Minuten getestet und habe kein Corona- wann haben Sie sich das letzte Mal getestet?"

keine weitere Antort

Und das zweite Mal im Eingangsbereich des Hallenbades. Dort hingen in der Tat noch Schilder an der Tür, die auf die FFP2 Pflicht hinwiesen. Das waren aber offensichtlich uralte- Schilder.

In der Schlange stehend kam dann ein "Maaaaaaske!!" von einem jungen Typen hinter mir.
Bin dann ohne zu antworten zum Auto gegangen und habe drei Masken für mich, Sohn+Frau geholt um mich wieder hinter dem Typen anzustellen. Witzig war, dass die Dame an der Kasse selber keine Maske trug und dem Mann dann deutlich hörbar darauf hinwies, dass er gerne die Maske absetzen könne und sie nur noch keine Zeit hatte die Schilder abzuhängen ;) Wir habe dann die Masken nach 1 Minuten wieder abgesetzt.

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BoleynGround, Montag, 11.04.2022, 17:42 (vor 743 Tagen) @ Schaumkrone

In dem Supermarkt würde ich nicht mehr Einkaufen gehen. Bzw. mich bei der Geschäftsleitung und Konzernzentrale beschweren.

Provokanter gehts kaum. Ich gehe nur ohne Maske einkaufen und mir würde es im Traum nicht einfallen einen mit Maske Blöde anzumachen.

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