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Allgemeine Newsschlagzeilen vom 24.05.2022 (Fußball allgemein)

Redaktion schwatzgelb.de ⌂ @, Dortmund, Dienstag, 24.05.2022, 07:00 (vor 697 Tagen)

Aktuelle Fußballnews, die den BVB nicht betreffen, bitte in diesen Thread posten.

Big City Club - 375 Millionen Euro

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 24.05.2022, 23:14 (vor 696 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

*
Das größte Einzelinvestment der Bundesliga-Geschichte...

Hertha hat sagenhafte 375 Millionen Euro bekommen und versenkt,..
*

https://www.kicker.de/gegenbauers-ruecktritt-kommt-zu-spaet-903418/artikel

Big City Club - 375 Millionen Euro

Blarry, Essen, Dienstag, 24.05.2022, 23:21 (vor 696 Tagen) @ Rupo

Und dafür muss man der Hertha dankbar sein. Wäre das Projekt erfolgreich gewesen, hätte es in der Zukunft nur mehr Nachahmer angelockt.

Big City Club - 375 Millionen Euro

Rupo, Ruhrpott, Mittwoch, 25.05.2022, 12:22 (vor 696 Tagen) @ Blarry

läuft aber unter dem Radar weil offiziell 50+1 bei Hertha gilt...aber 375 ist dann mal ne Summe und sie werden jetzt nicht aufhören da weiter Geld rein zu schieben...

Big City Club - 375 Millionen Euro

WBSTRR ⌂ @, Tempelnah 1.5 km, Mittwoch, 25.05.2022, 12:58 (vor 696 Tagen) @ Rupo

läuft aber unter dem Radar weil offiziell 50+1 bei Hertha gilt...aber 375 ist dann mal ne Summe und sie werden jetzt nicht aufhören da weiter Geld rein zu schieben...

Bei der Summe wird aber immer unterschlagen, dass Hertha einen Teil der Anteile ja vorher bereits verkauft hatte. Um diesen Investor los zu werden und die Anteile zurückzukaufen, wurden nach meiner Erinnerung circa 80 Mio € aufgewendet, die wahrscheinlich über Kredite zwischenfinanziert wurden, bevor Windhorst eingestiegen ist.
Das ändert nichts an der Tatsache, dass bei Hertha unfassbar viel Geld verbrannt wurde, aber die immer wieder erwähnten 375 Mio standen für Investitionen nicht einmal ansatzweise zur Verfügung.

Big City Club - 375 Millionen Euro

Chappi1991 ⌂ @, Mittwoch, 25.05.2022, 13:01 (vor 696 Tagen) @ WBSTRR

läuft aber unter dem Radar weil offiziell 50+1 bei Hertha gilt...aber 375 ist dann mal ne Summe und sie werden jetzt nicht aufhören da weiter Geld rein zu schieben...


Bei der Summe wird aber immer unterschlagen, dass Hertha einen Teil der Anteile ja vorher bereits verkauft hatte. Um diesen Investor los zu werden und die Anteile zurückzukaufen, wurden nach meiner Erinnerung circa 80 Mio € aufgewendet, die wahrscheinlich über Kredite zwischenfinanziert wurden, bevor Windhorst eingestiegen ist.
Das ändert nichts an der Tatsache, dass bei Hertha unfassbar viel Geld verbrannt wurde, aber die immer wieder erwähnten 375 Mio standen für Investitionen nicht einmal ansatzweise zur Verfügung.

Richtig. Und Hertha ist beim Gehaltsvolumen in der unteren Hälfte der Bundesliga. Keine Größenordnung, mit dem man gegen akut den Abstieg spielen sollte, aben eben auch weit vom CL-Niveau entfernt. Einmaliges Geld allein wird den Klub nicht auf ein anderes Niveau bringen. Dafür braucht es auch deutlich gesteigerte Umsätze.

Big City Club - 375 Millionen Euro

Habakuk, OWL, Dienstag, 24.05.2022, 23:18 (vor 696 Tagen) @ Rupo

Hertha hat sagenhafte 375 Millionen Euro bekommen und versenkt,..

Was heißt versenkt? Klassenerhalt hat nun Mal seinen Preis.

Das aufregendste Talent Europas! Wie ein 22-Jähriger Ibrahimovic und Co. zum Scudetto führte

Eisen, DO, Dienstag, 24.05.2022, 14:46 (vor 696 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Da ist uns wohl mit Rafael Leao ein Riesentalent durch die Lappen gegangen...

spox

Das aufregendste Talent Europas! Wie ein 22-Jähriger Ibrahimovic und Co. zum Scudetto führte

Knolli, Dienstag, 24.05.2022, 15:04 (vor 696 Tagen) @ Eisen

Ich glaube dass dem BVB damals die Vertragssituation zu heikel/undurchsichtig war. Sporting hat dann ja auch gegen den Wechsel zu Lille geklagt.

Das aufregendste Talent Europas! Wie ein 22-Jähriger Ibrahimovic und Co. zum Scudetto führte

Sayael, Gütersloh, Dienstag, 24.05.2022, 16:50 (vor 696 Tagen) @ Knolli

Ich glaube dass dem BVB damals die Vertragssituation zu heikel/undurchsichtig war. Sporting hat dann ja auch gegen den Wechsel zu Lille geklagt.

Leao muss ja jetzt noch von seinem Gehalt einen Teil abtreten, bis eine gewisse Summe getilgt ist.

Das aufregendste Talent Europas! Wie ein 22-Jähriger Ibrahimovic und Co. zum Scudetto führte

Sascha, Dortmund, Dienstag, 24.05.2022, 14:53 (vor 696 Tagen) @ Eisen

Musste ich letztens auch dran denken. Da kommt so einer einfach vorbei, lässt sich in der Dortmunder City fotografieren, keiner weiß, was der hier will - und ein paar Jahre später hat der einen Marktwert von über 40 Millionen....

Das aufregendste Talent Europas! Wie ein 22-Jähriger Ibrahimovic und Co. zum Scudetto führte

bobschulz, MS, Dienstag, 24.05.2022, 15:05 (vor 696 Tagen) @ Sascha

Musste ich letztens auch dran denken. Da kommt so einer einfach vorbei, lässt sich in der Dortmunder City fotografieren, keiner weiß, was der hier will - und ein paar Jahre später hat der einen Marktwert von über 40 Millionen....

Hätten er und Haaland sich denn ergänzt? Wann war denn Leao in DO?
Tm schreibt was von 60 Mio Marktwert und AK über 150 Mio. Wäre wahrscheinlich lukrativer gewesen, ob er uns auch weiter geholfen hätte?
Sandro Tonali hätte ich lieber hier gesehen.

Das aufregendste Talent Europas! Wie ein 22-Jähriger Ibrahimovic und Co. zum Scudetto führte

Smeller, Dortmund, Dienstag, 24.05.2022, 15:12 (vor 696 Tagen) @ bobschulz

Leao war 2018 in Dortmund, also zu einem Zeitpunkt, als Haaland hier noch nicht mal im Gespräch war.

Das aufregendste Talent Europas! Wie ein 22-Jähriger Ibrahimovic und Co. zum Scudetto führte

bobschulz, MS, Dienstag, 24.05.2022, 15:21 (vor 696 Tagen) @ Smeller

Leao war 2018 in Dortmund, also zu einem Zeitpunkt, als Haaland hier noch nicht mal im Gespräch war.

Kinder wie die Zeit vergeht!
Und auch nach 4 Jahren noch ein Top Postkartenmotiv, diese Stadt.
Vielleicht kommt ja mal n Stürmer um zu bleiben.:-)

Das aufregendste Talent Europas! Wie ein 22-Jähriger Ibrahimovic und Co. zum Scudetto führte

dNL, Sauerland, Dienstag, 24.05.2022, 15:19 (vor 696 Tagen) @ Smeller

Leao war 2018 in Dortmund, also zu einem Zeitpunkt, als Haaland hier noch nicht mal im Gespräch war.

Tatsächlich gibt es einige wenige Medienberichte, die damals schon vom BVB Interesse an Haaland berichtet haben, als er noch bei Molde spielte. Erling entschied sich dann allerdings für Salzburg, weil man den Schritt direkt in die Bundesliga als zu schnell ansah. Im Endeffekt vermutlich richtig. Dortmund holte ein halbes Jahr später den etwas älteren Isak, der sich ja bekanntlich nicht durchsetzen konnte.

Kovac wird neuer Trainer in Wolfsburg

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 24.05.2022, 12:43 (vor 697 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Kovac wird neuer Trainer in Wolfsburg

Will Kane, Saarbrücken, Dienstag, 24.05.2022, 13:02 (vor 697 Tagen) @ Rupo

https://www.kicker.de/kind-der-bundesliga-kovac-wird-neuer-trainer-in-wolfsburg-902950/artikel
bekommt VW leider nen guten Trainer...

Das die Radkappen Niko Kovać verpflichten werden, war ja seit einigen Tagen bekannt. Treiber hinter dieser Verpflichtung war der mächtige Aufsichtsrat, der bereits bei der Demission Kohfeldts in die Belange der Sportlichen Leitung eingegriffen hat.

Ganz offensichtlich soll Kovać die Mannschaft so schnell wie möglich wieder in das obere Tabellendrittel führen und dort halten, wofür die Vertragslaufzeit spricht. Man dürfte ihm auch einiges an Geld für ‚Neuverpflichtungen zur Verfügung stellen.

Defensive Kompaktheit und Stabilität, zweikampforientiertes Agieren im Mittelfeld und konterbasiertes Offensivspiel dürfen nun in der kommenden Vorbereitung auf die neue Saison auf den Trainingsplänen stehen. Der von Schmadtke vorgesehene ‚nächste Schritt‘ hin zum Ballbesitzfußball ist somit wohl für die nächsten Jahre erst einmal ad acta gelegt worden. Man darf auf Zu- und Abgänge gespannt sein.

Kovać, der diverse andere Optionen im In- und Ausland hatte, und Wolfsburg - das könnte ziemlich gut passen.

Kovac wird neuer Trainer in Wolfsburg

bobschulz, MS, Dienstag, 24.05.2022, 15:25 (vor 696 Tagen) @ Will Kane

https://www.kicker.de/kind-der-bundesliga-kovac-wird-neuer-trainer-in-wolfsburg-902950/artikel
bekommt VW leider nen guten Trainer...


Das die Radkappen Niko Kovać verpflichten werden, war ja seit einigen Tagen bekannt. Treiber hinter dieser Verpflichtung war der mächtige Aufsichtsrat, der bereits bei der Demission Kohfeldts in die Belange der Sportlichen Leitung eingegriffen hat.

Ganz offensichtlich soll Kovać die Mannschaft so schnell wie möglich wieder in das obere Tabellendrittel führen und dort halten, wofür die Vertragslaufzeit spricht. Man dürfte ihm auch einiges an Geld für ‚Neuverpflichtungen zur Verfügung stellen.

Defensive Kompaktheit und Stabilität, zweikampforientiertes Agieren im Mittelfeld und konterbasiertes Offensivspiel dürfen nun in der kommenden Vorbereitung auf die neue Saison auf den Trainingsplänen stehen. Der von Schmadtke vorgesehene ‚nächste Schritt‘ hin zum Ballbesitzfußball ist somit wohl für die nächsten Jahre erst einmal ad acta gelegt worden. Man darf auf Zu- und Abgänge gespannt sein.

Kovać, der diverse andere Optionen im In- und Ausland hatte, und Wolfsburg - das könnte ziemlich gut passen.

Wahrscheinlich ja nicht nur der Schritt, sondern auch Jörg S. Es sei denn er möchte weiter als Marionette agieren, um irgendwann Stefan R in der Puppenkiste abzulösen. :-)

Kovac wird neuer Trainer in Wolfsburg

Poeta_Doctus, Lands Between, Dienstag, 24.05.2022, 16:39 (vor 696 Tagen) @ bobschulz

Afaik läuft Schmadktes Vertag bei VW sowieso im Winter aus.

Kovac wird neuer Trainer in Wolfsburg

Will Kane, Saarbrücken, Dienstag, 24.05.2022, 16:46 (vor 696 Tagen) @ Poeta_Doctus

Afaik läuft Schmadktes Vertag bei VW sowieso im Winter aus.

Ja.

Schmadtkes Vertrag wurde vor nicht allzu langer Zeit um sieben Monate verlängert und endet am 31.01.23, also mit Schließen der Wintertransferperiode.

Kovac wird neuer Trainer in Wolfsburg

Habakuk, OWL, Dienstag, 24.05.2022, 12:52 (vor 697 Tagen) @ Rupo

bekommt VW leider nen guten Trainer...

Kann sein. Aber ob ein Trainer bei einem Verein gut funktioniert, das weiß man erst hinterher. Ich glaube so langsam, dass diese ganzen Roses, Kovacs, Hütters und wie sie alle heißen ziemlich austauschbar sind. Ob das Gemüse gut gedeiht, hängt nicht nur vom Gärtner ab.

Kovac wird neuer Trainer in Wolfsburg

Taifun, Ingolstadt, Dienstag, 24.05.2022, 12:54 (vor 697 Tagen) @ Habakuk

Wohl wahr. In erster Linie kommt es auf das ganze drumherum an. Auf Vertrauen von der Mannschaft und allen Mitarbeitern.

Kovac wird neuer Trainer in Wolfsburg

Habakuk, OWL, Dienstag, 24.05.2022, 13:04 (vor 697 Tagen) @ Taifun

Wohl wahr. In erster Linie kommt es auf das ganze drumherum an. Auf Vertrauen von der Mannschaft und allen Mitarbeitern.

Und deswegen mache ich mir keine großen Sorgen, ob Edin Terzic als Trainer gut genug ist. Gescheitert sind die diversen Vorgänger ja nicht daran, dass sie beim Trainerlehrgang die Unterrichtseinheiten mit der Dreierkette und dem Gegenpressing verpasst haben.

Champions-League-Lostöpfe: Warum Ajax im Finale auf Real hofft – BVB droht Hammergruppe

donotrobme, Münsterland, Dienstag, 24.05.2022, 10:24 (vor 697 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

transfermarkt.de

Frankfurt als Euro-League Sieger in Lostopf 1 ist natürlich stark.

Champions-League-Lostöpfe: Warum Ajax im Finale auf Real hofft – BVB droht Hammergruppe

donotrobme, Münsterland, Dienstag, 24.05.2022, 13:23 (vor 697 Tagen) @ donotrobme

Sportliche gesehen:
Schwerste Gruppe:
Liverpool
Atleti
Brügge

Leichteste Gruppe
Porto
Tottenham
Celtic

Fansicht:
Liverpool
Barca
Celtic

Champions-League-Lostöpfe: Warum Ajax im Finale auf Real hofft – BVB droht Hammergruppe

Muli, Siegen;Block 12, Dienstag, 24.05.2022, 13:37 (vor 697 Tagen) @ donotrobme

Bitte nicht Barca.

Champions-League-Lostöpfe: Warum Ajax im Finale auf Real hofft – BVB droht Hammergruppe

OberOmen, Bodelschwingh, Dienstag, 24.05.2022, 12:25 (vor 697 Tagen) @ donotrobme

Hoffe auf ne Niederlage von Liverpool gg Madrid, dann wäre die großartigste Gruppe aller Zeiten möglich:

AC Milan
Liverpool FC
Borussia Dortmund
Celtic Glasgow

Champions-League-Lostöpfe: Warum Ajax im Finale auf Real hofft – BVB droht Hammergruppe

Davja89, Dienstag, 24.05.2022, 20:06 (vor 696 Tagen) @ OberOmen

Auswärts San Siro, Celtic Park und Anfield...
Kann man so nehmen.

Champions-League-Lostöpfe: Warum Ajax im Finale auf Real hofft – BVB droht Hammergruppe

Talentförderer, Dortmund, Dienstag, 24.05.2022, 13:08 (vor 697 Tagen) @ OberOmen

Cool dann können wir ja nächste Saison endlich den Uefa Cup gewinnen.

Champions-League-Lostöpfe: Warum Ajax im Finale auf Real hofft – BVB droht Hammergruppe

Rupo, Ruhrpott, Dienstag, 24.05.2022, 12:49 (vor 697 Tagen) @ OberOmen

Liverpool FC
Juventus Turin
Borussia Dortmund
Celtic Glasgow

Champions-League-Lostöpfe: Warum Ajax im Finale auf Real hofft – BVB droht Hammergruppe

Taifun, Ingolstadt, Dienstag, 24.05.2022, 12:52 (vor 697 Tagen) @ Rupo

Blöd für Turin und Glasgow.

Hertha demnächst ohne Gegenbauer

bobschulz, MS, Dienstag, 24.05.2022, 09:56 (vor 697 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Nach dem Klassenerhalt hat Präsident Gegenüber angekündigt, nicht weiter zu machen.
Frischer Windhorst für Hertha :-)
https://www.sport.de/news/ne4923431/personal-hammer-bei-hertha-bsc/

Was ist mit Quälix?

Fisheye, Dienstag, 24.05.2022, 12:22 (vor 697 Tagen) @ bobschulz

Darf der da weiter sein Unwesen treiben?

Ist schon zurückgetreten

Freyr, Dienstag, 24.05.2022, 12:26 (vor 697 Tagen) @ Fisheye

n-tv.de/sport/fussball/Magath-tritt-bei-Hertha-ab-und-geht-Holz-hacken-article23352265.html

Was ist mit Quälix?

Jop_Schlaeter, Ruhrgebiet, Dienstag, 24.05.2022, 12:25 (vor 697 Tagen) @ Fisheye

Darf der da weiter sein Unwesen treiben?

Ne, der hat auch schon gesagt, dass das Projekt für ihn beendet ist.

Hertha demnächst ohne Gegenbauer

Ulrich, Dienstag, 24.05.2022, 10:19 (vor 697 Tagen) @ bobschulz

Nach dem Klassenerhalt hat Präsident Gegenüber angekündigt, nicht weiter zu machen.
Frischer Windhorst für Hertha :-)
https://www.sport.de/news/ne4923431/personal-hammer-bei-hertha-bsc/

Die Frage ist, wen der Geldverbrenner als Strohmann einsetzt?

Hertha demnächst ohne Gegenbauer

Poeta_Doctus, Lands Between, Dienstag, 24.05.2022, 10:39 (vor 697 Tagen) @ Ulrich

Also ich bin bei Hertha nicht sonderlich tief in der Materie und mag den Verein auch nicht (schade mit gestern!), aber die Chance, dass Gegenbauer bei der nächsten Wahl rausgeschmissen worden wäre, war ja nun nicht so gering.
Ich habe keine Symphatien für den windigen Horst, aber Gegenbauer scheint mir ebenso verfilzt und bekommt von mir jedenfalls kein Mitleid.

Hertha demnächst ohne Gegenbauer

WBSTRR ⌂ @, Tempelnah 1.5 km, Dienstag, 24.05.2022, 10:13 (vor 697 Tagen) @ bobschulz

Nach dem Klassenerhalt hat Präsident Gegenüber angekündigt, nicht weiter zu machen.
Frischer Windhorst für Hertha :-)
https://www.sport.de/news/ne4923431/personal-hammer-bei-hertha-bsc/

Wäre doch stark, wenn Bobic morgen auch seinen Rücktritt verkünden würde. Der Letzte macht das Licht aus.

Hertha demnächst ohne Gegenbauer

Freyr, Dienstag, 24.05.2022, 10:37 (vor 697 Tagen) @ WBSTRR

ich hoffe nicht, der tolle Bobic hat in Berlin ganze arbeit geleistet, leider nur nicht zu Ende gebracht. Aber ich gebe ihm noch eine Chance.

Hertha demnächst ohne Gegenbauer

stoffel85, Dienstag, 24.05.2022, 12:09 (vor 697 Tagen) @ Freyr

Der tolle Bobic is nich ganz ein Jahr bei Hertha. Diese Mannschaft war noch 100 mal hirnloser zusammengestellt als die unsere. Er hat großen Anteil am Aufstieg der Eintracht und daher sollte man ihm in Berlin schon noch etwas Zeit bzw. Transferfenster zugestehen.

Hertha demnächst ohne Gegenbauer

bobschulz, MS, Dienstag, 24.05.2022, 10:46 (vor 697 Tagen) @ Freyr

ich hoffe nicht, der tolle Bobic hat in Berlin ganze arbeit geleistet, leider nur nicht zu Ende gebracht. Aber ich gebe ihm noch eine Chance.

Konnte ja keiner mit der "Unaufsteigbarkeit" des HSV rechnen.
Aber der Countdown auf der Dino- Uhr zeigt halt noch 44 Jahre bis zur Rückkehr an. :-)

Hertha demnächst ohne Gegenbauer

bobschulz, MS, Dienstag, 24.05.2022, 10:34 (vor 697 Tagen) @ WBSTRR

Nach dem Klassenerhalt hat Präsident Gegenüber angekündigt, nicht weiter zu machen.
Frischer Windhorst für Hertha :-)
https://www.sport.de/news/ne4923431/personal-hammer-bei-hertha-bsc/


Wäre doch stark, wenn Bobic morgen auch seinen Rücktritt verkünden würde. Der Letzte macht das Licht aus.

Lars' Man Standing?!

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Newsteam ⌂, Dortmund, Dienstag, 24.05.2022, 06:33 (vor 697 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Quelle: Reviersport

Gruß

Newsteam

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Scherben, Kiel, Dienstag, 24.05.2022, 10:57 (vor 697 Tagen) @ Newsteam
bearbeitet von Scherben, Dienstag, 24.05.2022, 11:02

Beim DFB kann man sich übrigens ein paar lustige Karten ansehen, die Vorschläge für eine Neuordnung der Regionalligen zu insgesamt vier Stück machen bzw. gemacht haben. Wurde aber 2019 alles abgelehnt: https://www.dfb.de/fileadmin/_dfbdam/187678-Anlage_1_Abschlussbericht_Ad-hoc-AG.pdf

Für mich objektiv noch die mehrheitsfähigste wäre Variante 1 gewesen, die den Nordosten teils auf den Norden und teils auf den Südosten verteilt. Aber das wurde alles abgelehnt, übrigens insbesondere aus dem Kreis der drei Regionalligen Nord, Nordost und Bayern. Ich kann das auch nachvollziehen: Für die meisten der Vereine dort sind (vergleichsweise) kurze Wege und Spiele gegen Teams aus Nachbarländern wichtiger als die Aufstiegsregelung.

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Sauerländer Nordlicht, Oldenburg, Dienstag, 24.05.2022, 17:35 (vor 696 Tagen) @ Scherben

Für mich persönlich gibt es 2 Varianten.

Die Erste: Aufstockung der 3.Liga auf 22 Mannschaften und erhöhung auf 5 Absteiger, Alle Regionalligameister würden Aufsteigen.

Die Zweite: 2 Aufstiegsgruppen wie früher zur 2.Liga. 2 4er oder 6er Gruppen, wo jeweils die ersten 2 aufsteigen. Die Verteilung könnte man nach Größe (Anzahl der Mannschaften) der jeweiligen Landesverbände aufteilen. Bei 4er Gruppen wäre eine mögliche Nord-Gruppe dann 2 Vereine West und jeweils die Meister aus Nord und Nordost. Im Süden ein Verhältnis 3:1 zugunsten des Südwestens. Theoretisch könnte man dadurch auch die "alten" Amateur-Oberligen wieder einführen, die zu mehr Derbies führen würden. Nachteil hierbei wäre natürlich, dass die Meister nicht direkt aufsteigen, aber jeder hätte eine faire Chance, da es nicht mehr so sehr auf die Tagesform in einem Relegationsspiel ankommen würde.
Ich fand die Aufstiegsrunden damals genial und ich erinner mich immer wieder gerne an das 5:0 im Auftaktspiel des VfB Oldenburg gegen RW Essen. Am Ende ist Essen aufgestiegen und der VfB hat danach nix mehr gewonnen, aber geil wars trotzdem.

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Scherben, Kiel, Dienstag, 24.05.2022, 18:55 (vor 696 Tagen) @ Sauerländer Nordlicht

Die Erste: Aufstockung der 3.Liga auf 22 Mannschaften und erhöhung auf 5 Absteiger, Alle Regionalligameister würden Aufsteigen.

Dafür wirst Du zurecht keine Mehrheit finden. Der Südwesten hat damals eine Fusion hingekriegt, warum sollten jetzt die Verbände belohnt werden, die das nicht geschafft haben?

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Huber, Ort, Dienstag, 24.05.2022, 19:15 (vor 696 Tagen) @ Scherben

Nicht zu vergessen, dass die Ursache dieses Übels, Rainer Koch, Jetzt nicht mehr da ist.
Somit könnte sich ein Fenster für eine ernsthafte Reform jenseits der Bayern first-Regel öffnen

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Taifun, Ingolstadt, Dienstag, 24.05.2022, 19:21 (vor 696 Tagen) @ Huber

Bayern first? Was habe ich nicht mitbekommen?

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

tim86, Hamburg, Dienstag, 24.05.2022, 20:21 (vor 696 Tagen) @ Taifun

Das Rainer Koch als Präsident des Bayrischen Fußballverbandes und damals für die Regionalliga zuständige DFB-Vize jeder Option für eine 4 Gleisige Regionalliga ohne bayrische Regionalliga verhindert hat. Obwohl diese die kleinste Bevölkerung repräsentiert, sollte sich seiner Meinung nach der Osten aufspalten und zum Teil als Gast in der Regionalliga Bayern und zum Teil als Gast in der Regionalliga Nord spielen.

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Taifun, Ingolstadt, Dienstag, 24.05.2022, 23:32 (vor 696 Tagen) @ tim86

Den ersten Satz verstehe ich tatsächlich nicht.

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

tim86, Hamburg, Mittwoch, 25.05.2022, 12:21 (vor 696 Tagen) @ Taifun

Den ersten Satz verstehe ich tatsächlich nicht.

Da es nur 4 Absteiger als der 3. Liga geben soll, kann es wenn jeder Regionalliga Meister aufsteigen soll max 4 Regionalligen geben.

Koch hat verhindert, dass obwohl es die kleinste Liga ist(nach repräsentierter Bevölkerung) und die einzige, die aus nur ein Landesverband besteht, die Regionalliga Bayern aufhört zu existieren. Dies hat er mit der Bevölkerungsanzahl die der Landesverband vertritt Begründet, obwohl es wie gesagt die Liga ist, die die geringste Bevölkerung vertritt.

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Taifun, Ingolstadt, Mittwoch, 25.05.2022, 12:35 (vor 696 Tagen) @ tim86

Bayern hat mehr Einwohner wie ganz Nordost und nur etwas weniger als 1/5 der Einwohner unseres Landes.

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Habakuk, OWL, Mittwoch, 25.05.2022, 12:59 (vor 696 Tagen) @ Taifun

Bayern hat mehr Einwohner wie ganz Nordost und nur etwas weniger als 1/5 der Einwohner unseres Landes.

Deutschland hat 83 Mio. Einwohner, Bayern 13 Mio, das ist nicht mal ein Sechstel. Im Bereich der Regionalliga Nordost wohnen übrigens 16 Mio. Menschen, also mehr als in Bayern.

Von den 7 Mio. Mitgliedern des DFB entfallen allerdings 1,6 Mio. auf den BFV, was zumindest fast ein Viertel ist. Der NOFV hat nicht mal 0,7 Mio. Mitglieder.

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Taifun, Mittwoch, 25.05.2022, 12:40 (vor 696 Tagen) @ Taifun

Bayern hat mehr Einwohner wie ganz Nordost und nur etwas weniger als 1/5 der Einwohner unseres Landes.

Aber nur 15% der gesamten Vereine und 20% der Fläche in Deutschland.

Gruß

Chris

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Huber, Ort, Dienstag, 24.05.2022, 20:27 (vor 696 Tagen) @ tim86

Danke

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Habakuk, OWL, Dienstag, 24.05.2022, 19:26 (vor 696 Tagen) @ Taifun

Bayern first? Was habe ich nicht mitbekommen?

73 Jahre Bundesrepublik.

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Taifun, Ingolstadt, Dienstag, 24.05.2022, 19:42 (vor 696 Tagen) @ Habakuk

Aha. Muss ich mir merken.

Hat nur nix mit Fußball zu tun.

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Candamir85, Siegen, Dienstag, 24.05.2022, 11:14 (vor 697 Tagen) @ Scherben

Beim DFB kann man sich übrigens ein paar lustige Karten ansehen, die Vorschläge für eine Neuordnung der Regionalligen zu insgesamt vier Stück machen bzw. gemacht haben. Wurde aber 2019 alles abgelehnt: https://www.dfb.de/fileadmin/_dfbdam/187678-Anlage_1_Abschlussbericht_Ad-hoc-AG.pdf

Für mich objektiv noch die mehrheitsfähigste wäre Variante 1 gewesen, die den Nordosten teils auf den Norden und teils auf den Südosten verteilt. Aber das wurde alles abgelehnt, übrigens insbesondere aus dem Kreis der drei Regionalligen Nord, Nordost und Bayern. Ich kann das auch nachvollziehen: Für die meisten der Vereine dort sind (vergleichsweise) kurze Wege und Spiele gegen Teams aus Nachbarländern wichtiger als die Aufstiegsregelung.

Die Interessen der Regionalverbände und der Drittligisten sind zwar nachvollziehbar, was aber nichts daran ändert, dass das ein unhaltbarer Zustand ist.

Es ist großes Versagen und ein klarer Fall von Führungsschwäche, dass man jetzt seit über zehn Jahren mit komischen Modellen herumeiert. Der Gipfel ist dieses rotierende System, das den fixen Aufstiegsplatz je nach Verband zu einem Zufall macht.

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Candamir85, Dienstag, 24.05.2022, 11:31 (vor 697 Tagen) @ Candamir85

Die Interessen der Regionalverbände und der Drittligisten sind zwar nachvollziehbar, was aber nichts daran ändert, dass das ein unhaltbarer Zustand ist.

Das ist unbestritten.

Es ist großes Versagen und ein klarer Fall von Führungsschwäche, dass man jetzt seit über zehn Jahren mit komischen Modellen herumeiert. Der Gipfel ist dieses rotierende System, das den fixen Aufstiegsplatz je nach Verband zu einem Zufall macht.

Das hat weniger mit Führungsschwäche zu tun, eher mit Demokratie. Da alle Landesverbände da was zu sagen haben, konnte man da halt keine Mehrheit finden. Es ist doch schon interessant, dass es genau 14 Modelle für eine viergliedrige Regionalliga gab und nicht eine eine Mehrheit hatte.

Man könnte halt auch einfach fünf Absteiger wählen, aber da machen halt die Vertreter der dritten Liga nicht mit.

Der Vorteil des jetzigen Modell ist, dass wenigstens vier von fünf Meister aufsteigen. Das Vorgängermodell war schlimmer, da konnte es sein, dass von fünf Meister nur zwei aufgestiegen sind.

Solange es mehr Meister als Plätze gibt, wird es immer diese Diskussion geben.

Gruß

Chris

PS.: Es fehlt noch ein Hinweis auf die Zweitvertretungen. ;-)

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

WBSTRR ⌂ @, Tempelnah 1.5 km, Dienstag, 24.05.2022, 11:14 (vor 697 Tagen) @ Scherben

Für die meisten der Vereine dort sind (vergleichsweise) kurze Wege und Spiele gegen Teams aus Nachbarländern wichtiger als die Aufstiegsregelung.

Gilt halt nur so lange, bis die Aufstiegsregelung einen selbst betrifft. Dann folgt der #aufschrei

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

burz, Lünen, Dienstag, 24.05.2022, 11:09 (vor 697 Tagen) @ Scherben

Beim DFB kann man sich übrigens ein paar lustige Karten ansehen, die Vorschläge für eine Neuordnung der Regionalligen zu insgesamt vier Stück machen bzw. gemacht haben. Wurde aber 2019 alles abgelehnt: https://www.dfb.de/fileadmin/_dfbdam/187678-Anlage_1_Abschlussbericht_Ad-hoc-AG.pdf

Für mich objektiv noch die mehrheitsfähigste wäre Variante 1 gewesen, die den Nordosten teils auf den Norden und teils auf den Südosten verteilt. Aber das wurde alles abgelehnt, übrigens insbesondere aus dem Kreis der drei Regionalligen Nord, Nordost und Bayern. Ich kann das auch nachvollziehen: Für die meisten der Vereine dort sind (vergleichsweise) kurze Wege und Spiele gegen Teams aus Nachbarländern wichtiger als die Aufstiegsregelung.

Ich bin ja auch hier ein Freund von Auf- und Abstiegsgruppen, wie wir das jetzt beispielsweise in der Oberliga NRW sehen. Oder noch besseres Beispiel ist das aus meiner Sicht sehr gelungene Modell der Handball WM oder EM. In der Form, dass bspw bis zum Winter alle in ihren jetzigen Regionalligen spielen könnten, um dann mit anderen Ligen verschmolzen zu werden. Im Zweifel, indem nur die oberen 3 bis 5 Mannschaften jeder Liga eine Aufstiegsgruppe bilden und alle anderen lokal den Abstieg ausspielen.

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Scherben, Kiel, Dienstag, 24.05.2022, 11:22 (vor 697 Tagen) @ burz

Ich bin ja auch hier ein Freund von Auf- und Abstiegsgruppen, wie wir das jetzt beispielsweise in der Oberliga NRW sehen. Oder noch besseres Beispiel ist das aus meiner Sicht sehr gelungene Modell der Handball WM oder EM. In der Form, dass bspw bis zum Winter alle in ihren jetzigen Regionalligen spielen könnten, um dann mit anderen Ligen verschmolzen zu werden. Im Zweifel, indem nur die oberen 3 bis 5 Mannschaften jeder Liga eine Aufstiegsgruppe bilden und alle anderen lokal den Abstieg ausspielen.

Die Regionalliga Nord wird auch so ausgespielt. Staffel Nord ist HH und SH, Staffel Süd ist HB und NDS. Nach der Vorrunde wandern die ersten fünf Teams beider Staffeln in die Aufstiegsrunde, die letzten Teams in die Abstiegsrunde.

Am Ende kommt man aber natürlich immer beim gleichen Problem heraus: Es gibt nur zwei Aufsteiger für die drei Regionalligen. Es wird immer den Zeitpunkt geben, zu dem das beste Team einer Staffel von einem besseren Team einer anderen Staffel geschlagen wird. Im Norden ist das sozusagen automatisch bereits implementiert, denn Flensburg ist hinter Oldenburg Zweiter geworden, und bei einer Vereinigung etwa mit dem Norden des Nordostens könnte das dann innerhalb der dann stattfindenden Aufstiegsrunde passieren...

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

burz, Lünen, Dienstag, 24.05.2022, 11:35 (vor 697 Tagen) @ Scherben

Ich bin ja auch hier ein Freund von Auf- und Abstiegsgruppen, wie wir das jetzt beispielsweise in der Oberliga NRW sehen. Oder noch besseres Beispiel ist das aus meiner Sicht sehr gelungene Modell der Handball WM oder EM. In der Form, dass bspw bis zum Winter alle in ihren jetzigen Regionalligen spielen könnten, um dann mit anderen Ligen verschmolzen zu werden. Im Zweifel, indem nur die oberen 3 bis 5 Mannschaften jeder Liga eine Aufstiegsgruppe bilden und alle anderen lokal den Abstieg ausspielen.


Die Regionalliga Nord wird auch so ausgespielt. Staffel Nord ist HH und SH, Staffel Süd ist HB und NDS. Nach der Vorrunde wandern die ersten fünf Teams beider Staffeln in die Aufstiegsrunde, die letzten Teams in die Abstiegsrunde.

Am Ende kommt man aber natürlich immer beim gleichen Problem heraus: Es gibt nur zwei Aufsteiger für die drei Regionalligen. Es wird immer den Zeitpunkt geben, zu dem das beste Team einer Staffel von einem besseren Team einer anderen Staffel geschlagen wird. Im Norden ist das sozusagen automatisch bereits implementiert, denn Flensburg ist hinter Oldenburg Zweiter geworden, und bei einer Vereinigung etwa mit dem Norden des Nordostens könnte das dann innerhalb der dann stattfindenden Aufstiegsrunde passieren...

Wobei sowohl die Lösungen der Regionalliga Nord, als auch die der Oberliga Westfalen Corona geschuldet sind. Das kann man sicher geordneter laufen lassen. Und Ziel einer solchen Lösung sollte dann eben auch sein, dass mindestens ein oder besser sogar 2 Aufsteiger aus solchen konsolidierten Ligen hervorgehen. Dann hätte auch ein Team wie Münster neben RWE aufsteigen können.

Und das Argument, dass viele Mannschaften dann frühzeitig keine Ziele mehr haben, gilt ja auch sonst. Viele Mannschaften aus dem Mittelfeld sind doch nach 2/3 der Saison sicher weder Absteiger noch Aufsteiger.

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Scherben, Kiel, Dienstag, 24.05.2022, 11:50 (vor 697 Tagen) @ burz

Wobei sowohl die Lösungen der Regionalliga Nord, als auch die der Oberliga Westfalen Corona geschuldet sind.

Das war mir gar nicht bewusst, danke.

Ansonsten nochmal zu dem Vorschlag: Ich finde die Lösung schlüssig, drei Regionalligen á 14 Teams (oder so) zu haben. Die spielen dann erstmal einen Grunddurchgang aus, und dann wandern die ersten vier Teams in die Aufstiegsrunde. Staffel Nord plus die beiden nördlichsten aus Nordost spielen zu sechst einen Aufsteiger aus, Staffel Bayern plus die südlicheren aus Nordost spielen zu sechst den anderen Aufsteiger aus. Macht insgesamt 26 plus 10 Spiele.

Die übrigen zehn Teams müssten dann die Absteiger der jeweiligen Regionalligen ausspielen. Das würde vermutlich lösbar sein, wenn man einfach noch eine dritte Halbserie anhängt und die Punkte (entweder nur aus den Partien gegeneinander oder aus dem gesamten Grunddurchgang) mitnimmt.

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

burz, Lünen, Dienstag, 24.05.2022, 12:16 (vor 697 Tagen) @ Scherben

Wobei sowohl die Lösungen der Regionalliga Nord, als auch die der Oberliga Westfalen Corona geschuldet sind.


Das war mir gar nicht bewusst, danke.

Ansonsten nochmal zu dem Vorschlag: Ich finde die Lösung schlüssig, drei Regionalligen á 14 Teams (oder so) zu haben. Die spielen dann erstmal einen Grunddurchgang aus, und dann wandern die ersten vier Teams in die Aufstiegsrunde. Staffel Nord plus die beiden nördlichsten aus Nordost spielen zu sechst einen Aufsteiger aus, Staffel Bayern plus die südlicheren aus Nordost spielen zu sechst den anderen Aufsteiger aus. Macht insgesamt 26 plus 10 Spiele.

Die übrigen zehn Teams müssten dann die Absteiger der jeweiligen Regionalligen ausspielen. Das würde vermutlich lösbar sein, wenn man einfach noch eine dritte Halbserie anhängt und die Punkte (entweder nur aus den Partien gegeneinander oder aus dem gesamten Grunddurchgang) mitnimmt.

Genau. Das wäre sicher eine gute Lösung. Aber bei 3 Regionalligen gehen dann wieder Verbände wie die Bayern auf die Barrikaden, weil sie zuvor nicht unter sich sind.

Ich denke aber, dass ein solches Modell auch im bestehenden Setup möglich ist. Dann stellen die Bayern halt nur 1-2 Vereine und der Westen und Südwesten 2-3 Vereine usw. Was dann nach dem Winter in den jeweiligen Regionalligen ohne die Spitzenvereine passiert, können die Organisatoren für ihre jeweilige Regionalliga klären. Im Winter kommen I.d.R. ohnehin nicht mehr so viele Mannschaften einer Regionalliga als Aufsteiger in Frage. Wenn dann der Viertplatzierte nicht mehr um den Aufstieg spielen darf, ist das aus meiner Sicht verschmerzbar.

Im Prinzip ist man so auch relativ flexibel, ob diese Runde "der Besten" dann in einer Gruppe durchgeführt wird oder mit einer Trennung in eine Nord- und Südgruppe.

Mit einem solchen Modell stellt man jedenfalls sicher, dass tendenziell tatsächlich die stärksten Mannschaften aufsteigen. Und trotzdem gibt's mindestens ein Halbjahr lang ausreichend Spiele in der näheren Umgebung.

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Huber, Ort, Dienstag, 24.05.2022, 14:08 (vor 696 Tagen) @ burz

Unterhalb der dritten Liga würde eine zweigeteilte Regionalliga den größten Sinn ergeben.
Allerdings wäre das an viele Bedingungen geknüpft, die der DFB so nicht eingehen wird. Es wäre ein klares Bekenntnis zum Profisport in Liga 3 und 4 notwendig verbunden mit der Aussage, dass eben nicht jeder teilnehmen kann, nur weil der Wurstkönig vor Ort gerade mal mit Fußball bekannt werden will.
Also klare Anforderungen an die Infrastruktur etc. Aber man hat bereits in Liga 3 dem Jammern der Einsponsorenclubs wie Verl, Rödinghausen, Viktoria Berlin usw nachgegeben und reduziert die Anforderungen an Infrastruktur etc.
Dazu muss der DFB dann auch für eine solide Grundausstattung (Vermarktung, TV) sorgen, woran er aber auch kein Interesse hat. In England funktioniert es ganz gut.

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Born-to-run, Dienstag, 24.05.2022, 16:48 (vor 696 Tagen) @ Huber

England ist eigentlich das richtige Beispiel. Hier gibt es 4 Profi-Ligen, und das in einem Verband, der deutlich kleiner ist, als der DFB. Ich sehe eigentlich keinen Grund, warum das in Deutschland nicht auch möglich sein sollte.

Ich schätze das Potential für einen professionellen Fußball hierzulande irgendwo bei 80-100 Profi-Standorten, die rentabel zu betreiben wären. Es wäre aus meiner Sicht auch legitim die Lage auch mal aus dieser Perspektive zu bewerten - nämlich was im Profibereich möglich ist und wie man den Übergang zum Amateurbereich klar definiert.

Die Regionalligen in der jetzigen Form sind weder Fisch noch Fleisch. Für professionell geführte Vereine zu wenig um dauerhaft zu Überleben. Für "Noch-Amateur-Vereine" häufig schon eine Überforderung der wirtschaftlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen. Diese Ligen versuchen den Spagat zwischen beiden und sind so im Endeffekt nichts Halbes und nichts Ganzes, inclusive teilweise absurder Auf-/Abstiegs-Regelungen.

Sie sind aus meiner Sicht ein Konstruktionsfehler der sich aus den Nachwirkungen des Zusammenführens von Ost- und West-Fußball ergeben hat. Und egal ob diese 3,4 oder 5 Staffeln umfasst, es bleibt irgendwie ein Murks, mit dem auf Dauer kaum jemand wirklich glücklich ist.

Daher fände ich es vernünftiger nach einer Lösung zu suchen, die es den Vereinen/Standorten die nach Profifußball streben, und wo er auch auf Grund geeigneter Rahmenbedingungen (Stadion, Verkehrsinfrastruktur, Fanbase usw.) auf Dauer wirtschaftlich überlebensfähig wäre. Und mit 4 Profi-Ligen (die sich im Gegensatz zu den existierenden Regionalligen auch gut vermarkten ließen) würde das, glaube ich gut funktionieren.

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

burz, Lünen, Dienstag, 24.05.2022, 18:58 (vor 696 Tagen) @ Born-to-run

England ist eigentlich das richtige Beispiel. Hier gibt es 4 Profi-Ligen, und das in einem Verband, der deutlich kleiner ist, als der DFB. Ich sehe eigentlich keinen Grund, warum das in Deutschland nicht auch möglich sein sollte.

Ich schätze das Potential für einen professionellen Fußball hierzulande irgendwo bei 80-100 Profi-Standorten, die rentabel zu betreiben wären. Es wäre aus meiner Sicht auch legitim die Lage auch mal aus dieser Perspektive zu bewerten - nämlich was im Profibereich möglich ist und wie man den Übergang zum Amateurbereich klar definiert.

Die Regionalligen in der jetzigen Form sind weder Fisch noch Fleisch. Für professionell geführte Vereine zu wenig um dauerhaft zu Überleben. Für "Noch-Amateur-Vereine" häufig schon eine Überforderung der wirtschaftlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen. Diese Ligen versuchen den Spagat zwischen beiden und sind so im Endeffekt nichts Halbes und nichts Ganzes, inclusive teilweise absurder Auf-/Abstiegs-Regelungen.

Sie sind aus meiner Sicht ein Konstruktionsfehler der sich aus den Nachwirkungen des Zusammenführens von Ost- und West-Fußball ergeben hat. Und egal ob diese 3,4 oder 5 Staffeln umfasst, es bleibt irgendwie ein Murks, mit dem auf Dauer kaum jemand wirklich glücklich ist.

Daher fände ich es vernünftiger nach einer Lösung zu suchen, die es den Vereinen/Standorten die nach Profifußball streben, und wo er auch auf Grund geeigneter Rahmenbedingungen (Stadion, Verkehrsinfrastruktur, Fanbase usw.) auf Dauer wirtschaftlich überlebensfähig wäre. Und mit 4 Profi-Ligen (die sich im Gegensatz zu den existierenden Regionalligen auch gut vermarkten ließen) würde das, glaube ich gut funktionieren.

Haben sich so Vereine wie Unterhaching, Offenbach, Ulm, Münster oder Lübeck mal geäußert, was sie von einer eingleisigen 4. Liga halten?

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Huber, Ort, Dienstag, 24.05.2022, 18:44 (vor 696 Tagen) @ Born-to-run

Danke, das sehe ich ziemlich ähnlich.
Natürlich ist in England in den unteren Ligen auch manches heikel, aber in einem Lösungsversuch für die deutschen Ligenpronleme lohnt sich ganz sicher der Blick

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Scherben, Kiel, Dienstag, 24.05.2022, 18:58 (vor 696 Tagen) @ Huber

Danke, das sehe ich ziemlich ähnlich.
Natürlich ist in England in den unteren Ligen auch manches heikel, aber in einem Lösungsversuch für die deutschen Ligenpronleme lohnt sich ganz sicher der Blick

Man darf allerdings nicht vergessen, dass Deutschland dreimal so viel Fläche wie England hat. Flensburg mit 19 Auswärtsspielen und davon 15 südlich von Berlin und Hannover, viel Spaß. ;)

Bedarf für eine 4. Liga?

Born-to-run, Mittwoch, 25.05.2022, 00:31 (vor 696 Tagen) @ Scherben

Deswegen rede ich ja auch von einer 4-Liga als echte Profiliga-Liga, in der dann auch nur Vereine antreten sollen, die das "wuppen" können. Und davon gäbe es meiner Meinung nach genug, wenn diese Liga gut vermarktet wird.

Eine vierte Liga mit Standorten wie Aachen, Wuppertal, Münster, Oberhausen, Bonn, Offenbach, Kassel, Erfurt, Jena, Chemnitz, Lübeck, Ulm, Trier, Koblenz, Würzburg würde nach meiner Einschätzung schonmal einen Zuschauerschnitt von mind. 5000 generieren können. Bei Spitzenspielen vermutlich auch des öfteren >10 000.

In so einer Liga sind dann auch andere Vermarktungsmöglichkeiten gegeben und damit andere Einnahmen möglich als es die jetzigen Regionalligen ermöglichen. Da sind dann die längeren Auswärtsfahrten, glaube ich nicht das große Problem. Für einen "Amateur- bis Semiprofi-geführten" Regionalliga-Verein wäre es natürlich ein Problem.

Ich denke einfach, dass die in den vergangenen 30 Jahren nochmal deutlich gewachsenen Aufmerksamkeit für den Fußball sich nicht korrekt in unserer Ligastruktur abbildet. Wir haben zuviel "weiße Flecken" auf unserer Fußball-Landkarte. Wenn der nächstgelegene Profi-Verein hunderte Kilometer von Deinem Wohnort entfernt ist, bleibt Fußball für Dich halt ein Fernseh-Ereignis und Du wirst halt fast zwangsläufig "Fan" von den Bayern, dem BVB, aktuell vielleicht auch der Eintracht, und wenn's ganz doof läuft womöglich von RB Leipzig.

Es gibt eigentlich eine ganze Reihe von Gründen, weshalb man die Basis für Profi-Fußball erweitern sollte. Dann den Übergang vom Amateur- in den Profibereich so regeln, dass es zwar weiterhin eine gewisse Durchlässigkeit gibt, aber auch mit klaren Bedingungen für die Aufnahme in den Profibereich. An so einer Stelle könnten dann evtl. auch "Aufstiegsrunden", wie sie früher auch üblich waren, wieder Sinn machen.

Und für die, die sich dann aus "Vernunft/Verantwortung" bewusst für einen Verbleib im Amateurbereich entscheiden, wäre die Wiedereinführung der "deutschen Amateurmeisterschaft" womöglich ein erstrebenswertes Ziel. Aber das ist dann nochmal eine andere Geschichte...

Bedarf für eine 4. Liga?

Scherben, Kiel, Mittwoch, 25.05.2022, 13:33 (vor 696 Tagen) @ Born-to-run

Ich denke einfach, dass die in den vergangenen 30 Jahren nochmal deutlich gewachsenen Aufmerksamkeit für den Fußball sich nicht korrekt in unserer Ligastruktur abbildet. Wir haben zuviel "weiße Flecken" auf unserer Fußball-Landkarte. Wenn der nächstgelegene Profi-Verein hunderte Kilometer von Deinem Wohnort entfernt ist, bleibt Fußball für Dich halt ein Fernseh-Ereignis und Du wirst halt fast zwangsläufig "Fan" von den Bayern, dem BVB, aktuell vielleicht auch der Eintracht, und wenn's ganz doof läuft womöglich von RB Leipzig.

Hmmm.

Ich muss zugeben, dass ich dieses Problem so nicht sehe. Der einzige weiße Fleck dieser Art dürfte im Grenzgebiet von Hessen und Thüringen sein, ansonsten gibt es doch überall Profifußball. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man dieses Problem (wenn es überhaupt eines ist) dadurch löst, dass Kassel, Erfurt und Würzburg statt in der regulären Regionalliga in einer vierten Liga mit anderen Vereinen dieser Größenordnung spielen.

Bedarf für eine 4. Liga?

Born-to-run, Mittwoch, 25.05.2022, 17:47 (vor 695 Tagen) @ Scherben

Ich denke schon, dass es gerade für die als Beispiel genannten Vereine einen deutlichen Unterschied (auch für den Etat-Ansatz) macht, ob die Liga-Gegner überwiegend der Kategorie: TSV Steinbach-Haiger, TSG Balingen, Astoria Walldorf, VSG Altglienicke, FSV Luckenwalde, ZFC Meuselwitz, TSV Aubstadt, FV Illertissen und VfB Eichstätt angehören, oder eben Alemannia Aachen, Wuppertaler SV, Preußen Münster, Kickers Offenbach, VfB Lübeck, Chemnitzer FC heißen.

Die einzige Regionalliga, die auch Vereinen mit professionelleren Ansprüchen halbwegs eine Überlebenschance bietet ist aktuell die West-Liga. Und das hauptsächlich , weil dort zuletzt 7 Vereine spielten, die schonmal Bundesligaluft geschnuppert haben, damit eine gewisse Tradition als Profi-Vereine und auch das Selbstverständnis solches auch zu sein. Inklusive entsprechender Fan-base und geeigneten Stadien, in denen auch mal eine Schar von 1000 Gästefans aufschlagen darf, ohne das Chaos ausbricht. Nach sieben solcher Vereine kann man in den anderen Staffeln lange suchen und wird sie dennoch nicht finden.

Nicht von ungefähr sind nach meiner Beobachtung die meisten Vereinsinsolvenzen der letzten Jahre in dieser "Schnittmenge" zwischen 3.Liga und Regionalliga zu verzeichnen. Die Einen gehen die große Risiken ein um irgendwie aus dieser Kackliga rauszukommen, die Anderen um den Absturz in die Bedeutungslosigkeit selbiger zu entgehen.

Kann mich natürlich auch täuschen....

Bedarf für eine 4. Liga?

Scherben, Kiel, Mittwoch, 25.05.2022, 20:43 (vor 695 Tagen) @ Born-to-run

Ich denke schon, dass es gerade für die als Beispiel genannten Vereine einen deutlichen Unterschied (auch für den Etat-Ansatz) macht, ob die Liga-Gegner überwiegend der Kategorie: TSV Steinbach-Haiger, TSG Balingen, Astoria Walldorf, VSG Altglienicke, FSV Luckenwalde, ZFC Meuselwitz, TSV Aubstadt, FV Illertissen und VfB Eichstätt angehören, oder eben Alemannia Aachen, Wuppertaler SV, Preußen Münster, Kickers Offenbach, VfB Lübeck, Chemnitzer FC heißen.

Aber dafür gibt es doch überhaupt keine Garantie. Man kann sich eben auch den Worst Case vorstellen mit einer eingleisigen Vierten Liga, in der Du dann zwar deutlich höhe Kosten hast, aber doch nur gegen die Gegner spielst, die Du vorher schon hattest. Gerade aus Sicht der Regionalliga West. Der 1. FC Schweinfurt, Weiche Flensburg und der FC Homburg sind doch im Vergleich zu Rödinghausen, Lippstadt und Ahlen nun auch keine Publikumsmagneten.

Bedarf für eine 4. Liga?

Floatdownstream, Lünen, Mittwoch, 25.05.2022, 19:00 (vor 695 Tagen) @ Born-to-run

Dann erst mal 1. und 2. aufstocken und ggf. die 3. in 2 Staffeln.

Bedarf für eine 4.Liga?

Born-to-run, Mittwoch, 25.05.2022, 23:32 (vor 695 Tagen) @ Floatdownstream

In der Aufstockung der 1. + 2. Liga liegen noch zusätzliche Optionen, keine Frage. Wir sind die einzige der Top-Ligen in Europa, die sich mit 18 Vereinen in der ersten Liga begnügt. Ab der 2.Liga abwärts sehe ich keinen Grund, warum es nicht sogar >20 Vereine sein können. England leistet sich in der 2-4. Liga jeweils 24 Teams und man hat als zusätzlichen Wettbewerb noch einen Ligapokal. Geht dort offensichtlich auch.

Ob man das bis ins Detail genauso machen muss ist dann eine andere Frage. Es geht mir primär darum, dass man sich hierzulande einfach mal traut "strategisch" die Frage zu erörtern, wieviele Profi-Standorte die deutsche Fußball-Landschaft so her gibt. Nach meiner Überzeugung sind das deutlich mehr als die 56 aktuellen. Wie ich ja schon geschrieben habe, schätze ich das wirtschaftliche Potential irgendwo zwischen 80 und 100 ein. Aber das ist natürlich nur meine persönliche Vermutung. Das sollten halt mal kompetente Fachleute analysieren.

Um es den Vereinen, die eigentlich gute Rahmenbedingungen (Stadion, Zuschauer-Potential) für einen Vollprofi-Spielbetrieb haben (nehmen wir als Beispiel mal A. Aachen, den WSV oder auch Hessen Kassel) eine Perspektive eröffnet, ohne das Andere (mit ähnlich guten Bedingungen) erst wieder in die Niederungen der jetzigen Regionalliga oder noch tiefer gedrängt werden müssen. Mit der Konsequenz, dass dann irgendwo, mit öffentlichen Mitteln zumindest Co-finanzierten 20 000.Mann-Arenen (inkl. entsprechender Verkehrsinfrastruktur - natürlich auch öffentlich finanziert) rumstehen, in denen sich dann auf Jahre zwischen 800 und 1500 Leutchen verlaufen.

Natürlich müssen dann die Zugangsbedingungen angemessen definiert und konsequenter auf Einhaltung geachtet werden. Das Ganze muss ja auch nicht auf einen Ruck passieren, sondern kann ja über mehrere Jahre so gestreckt werden, dass Schritt für Schritt aufgestockt wird. Eventuell sogar mal mit der Konsequenz, dass es für einige Jahre keine oder nur wenige sportliche Absteiger gibt. Dafür glaube ich, dass die "Kleinstadt-Vereine" die sich mit Hilfe des lokalen Baulöwen mal für ein paar Jahre "hochjazzen" langfristig in richtig konzeptionierten Profiliga-Strukturen weniger überlebensfähig sind als in den jetzigen Regionalligen. Und um die wär's dann auch nicht schade.

Ob dabei eine 3.Liga in zwei Staffeln die bessere Variante wäre, würde ich auch nicht von vornherein ausschließen. Kann mich aber erinnern, dass, als man mal über eine 3 oder 4-teilige Regionalliga diskutiert hat, es schon sehr schwer viel hier vernünftige Grenzen zu ziehen. Das wird glaube ich auch auf Grund der sehr unterschiedlichen Bevölkerungs-Dichte der Bundesländer mit 2 Staffeln 3.Liga nicht wirklich einfach. Aber auch da mag ich mich täuschen.

Bedarf für eine 4.Liga?

Sauerländer Nordlicht, Oldenburg, Donnerstag, 26.05.2022, 00:11 (vor 695 Tagen) @ Born-to-run

Ich habe mich damit ehrlich gesagt noch nicht auseinander gesetzt, aber dieses neue CL Format nicht eventuell die Lösung sein? Alle Regionalligisten in eine Gruppe und dann macht jeder seine 34 Spiele, oder ist das dafür nicht geeignet? Am Ende würden halt die ersten 4 aufsteigen (könnte dann natürlich passieren, dass dann 4 Vereine aus einem Landesverband aufsteigen könnten)

Bedarf für 4.Liga?

Born-to-run, Donnerstag, 26.05.2022, 16:09 (vor 694 Tagen) @ Sauerländer Nordlicht
bearbeitet von Born-to-run, Donnerstag, 26.05.2022, 16:14

Jetzt muss ich zugeben, dass ich mich mit dem neuen CL-Format noch nicht so richtig auseinander gesetzt habe. Klingt mir aber so ein bisschen nach einem Versuch bei der NFL abzukupfern, wo ja jedes Team eine bestimmte Anzahl von Spielen macht. Und ohne das am Ende Jeder mal gegen Jeden gespielt hat, schließlich die Teilnehmer an den "Play-Offs" ermittelt sind, wo der eigentliche Meisterschaftskampf ja erst beginnt.

Die Problematik an unseren Regionalligen ist, glaube ich eine andere. Die sind seit vielen Jahren so "Zwitter-Ligen", mit knapp 100 Vereinen (in allen 5 Staffeln zusammen) mit einem Spektrum, das vom Dorfklub a la " FC Pipinsried" (Einwohnerzahl 573) bis zum Großstadtklub Rot-Weiß Essen (bis vor wenigen Tagen zumindest) in einer Stadt mit 583 000 Einwohnern reicht.

Am oberen Rande ambitionierte Vereine, die verzweifelt versuchen dort hinzukommen, wo der "große" Fußball gespielt wird. Sprich in die Profi-Ligen, die eben schonmal in den Medien ganz anders präsent sind. Diese Klubs (wie die bereits von mir als Beispiel genannten Aachen, Kassel, Offenbach usw.) haben vor Ort zumeist auch schon Rahmenbedingungen (u. A. Stadion) die für dieses Level passen. In den Regionalligen hingegen versauern/verrotten sie zusammen mit ihren Spielstätten.

Für "nicht-profi-ambitionierte" Vereine (die Masse der deutschen Fußballvereine) stellen die gleichen Ligen häufig schon eine Überforderung ihrer (wirtschaftlichen + strukturellen) Leistungsfähigkeit dar. Aus diesem Grund haben in den vergangenen Jahren schon des öfteren, eigentlich aufstiegsberechtigte Vereine aus den Amateur-Oberligen auf den Aufstieg in die Regionalligen verzichtet. Mit überwiegend ehrenamtlichen Funktionsträgern ist das kaum noch zu wuppen.

Der Streit, der sich dann in schöner Regelmäßigkeit an den Aufstiegsregelungen entzündet ist dann das sichtbare Symptom einer viel tiefer liegenden Problematik. Er kocht immer dann hoch, wenn ein Aufstiegskandidat (sagen wir mal aus Oldenburg), der mit viel (personellen wie finanziellen) Aufwand versucht hat diesen Aufstieg zu bewerkstelligen. Dann aber realisieren muss, dass zum Schluss alles an einem Relegationsspiel zu scheitern droht.

Natürlich gehören verpasste Aufstiege auch zum normalen sportlichen Wettkampf. Aber die Gefahr, dass dieser dann auch in einem Totalcrash endet, ist glaube ich an dieser Stelle in unserem Liga-System am höchsten. Auch wenn das von der breiten Masse der Fußball-interessierten nicht wahrgenommen wird. Findet halt zumeist abseits des massenmedial aufbereiteten Spektakels statt.

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Huber, Ort, Dienstag, 24.05.2022, 19:12 (vor 696 Tagen) @ Scherben

Deshalb wäre ich auch für eine zweigeteilte vierte Liga. Und natürlich muss der DFB bereit sein, Diese Ligen ernsthaft zu führen. Aber daran scheitert er schon in Liga 3

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Taifun, Ingolstadt, Dienstag, 24.05.2022, 19:20 (vor 696 Tagen) @ Huber

In der 4. Liga zu vielen Spielen etliche hundert Kilometer fahren?

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Sauerländer Nordlicht, Oldenburg, Dienstag, 24.05.2022, 20:37 (vor 696 Tagen) @ Taifun

In der 4. Liga zu vielen Spielen etliche hundert Kilometer fahren?

Gegen Gegner wie Rödinghausen, Teutonia Ottensen oder TSV Steinbach Haiger. Da sind Insolvenzen vorprogrammiert. Andererseits könnten Vereine mit großem Anhang wie Offenbach, Münster und Oldenburg in einer gemeinsamen Liga sicherlich einige Zuschauer mehr anziehen.
In Deutschland ist halt das große Problem, dass es keine klare Trennung zwischen Profi und Amateurbereich gibt

Klare Trennung zwischen Profi und Amateurbereich?

Franke, Donnerstag, 26.05.2022, 21:13 (vor 694 Tagen) @ Sauerländer Nordlicht

Eine geschlossene Gesellschaft ohne Auf- und Absteiger?

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Huber, Ort, Dienstag, 24.05.2022, 20:34 (vor 696 Tagen) @ Taifun

Es wäre angelehnt an die zweigeteilte Regionalliga von 2000-2008, aus der dann die dritte Liga entstand. Viele infrastrukturelle Fragen haben sich seither weiterentwickelt. Diese Ligen wären klar als Profiliga wie in England angelegt. Aber dafür müsste der DFB, wie auch schon oben geschrieben, das Ganze auch angemessen begleiten. Aber er scheitert schon an Liga 3.

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Taifun, Ingolstadt, Dienstag, 24.05.2022, 23:31 (vor 696 Tagen) @ Huber

Eine vierte echte Profiliga? Es gibt auch noch andere Sportarten und nicht jeder Fußballer muss von seinem Hobby leben können.

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Huber, Ort, Mittwoch, 25.05.2022, 12:49 (vor 696 Tagen) @ Taifun

In den Regionalligen sind "Amateure" eine Ausnahme.

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Sauerländer Nordlicht, Oldenburg, Dienstag, 24.05.2022, 20:41 (vor 696 Tagen) @ Huber

Es wäre angelehnt an die zweigeteilte Regionalliga von 2000-2008, aus der dann die dritte Liga entstand. Viele infrastrukturelle Fragen haben sich seither weiterentwickelt. Diese Ligen wären klar als Profiliga wie in England angelegt. Aber dafür müsste der DFB, wie auch schon oben geschrieben, das Ganze auch angemessen begleiten. Aber er scheitert schon an Liga 3.

Inwiefern scheitert der DFB da? Klar, die Geschichten mit Uerdingen und Türkgücü hätte man eventuell vermeiden können, ansonsten finde ich, dass sich die 3.Liga ganz gut entwickelt hat in den letzten Jahren. Wäre Corona nicht dazwischen gekommen, wäre sicherlich auch der Zuschauerschnitt recht hoch gewesen, bei der Anzahl der Traditionsvereine

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Huber, Ort, Mittwoch, 25.05.2022, 12:02 (vor 696 Tagen) @ Sauerländer Nordlicht

Der DFB kümmert sich sehr halbherzig um die Liga. Liegt auch an den Zuständigkeiten, die ständig hin- und hergeschoben werden. Alleine die Kontrolle der Finanzen geht ja auch weit über Uerdingen und Türkgücü hinaus. Da gibt es jährlich viele Fälle, die finanzielle Schwierigkeiten haben, dann den Fall Lautern, das unkonstante Sanktionieren von Lizenzverstößen etc
Schau die mal die letzten Beispiele Havelse, Verl, Uerdingen, Berlin oder Türkgücü an. Alle Clubs konnten nicht die erforderliche Infrastruktur vorweisen, mussten ausweichen, was hohe Kosten verursacht. Und dennoch wurde die Lizenz erteilt.

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Candamir85, Siegen, Dienstag, 24.05.2022, 11:18 (vor 697 Tagen) @ burz

Ich bin ja auch hier ein Freund von Auf- und Abstiegsgruppen, wie wir das jetzt beispielsweise in der Oberliga NRW sehen.

Ich empfinde es genau andersrum: In der Oberliga Westfalen ist für mich die aktuelle Meisterrunde eine sehr seltsame Sache. Seit Februar ist da für einige Clubs die Luft völlig raus. Gegen manche Gegner haben die Teams zwei Heimspiele, gegen manche zwei Auswärtsspiele. Mir ist das klassische Modell dann doch lieber. Für die laufende Saison war die jetzige Lösung trotzdem die richtige, sonst wäre man bei der Vielzahl der Teams und mit den ganzen Corona-Absagen in große Nöte gekommen.

"Frechheit hoch zehn": Nord-Meister sauer wegen Aufstiegsregel

Kayldall, Luxemburg, Dienstag, 24.05.2022, 10:32 (vor 697 Tagen) @ Newsteam

Immerhin können die Oldenburger mit breiter Brust in die Entscheidungsduell gehen

:-)

Mit dreistündiger Verspätung: DFB-Elf nimmt Trainingslager in Marbella auf

Newsteam ⌂, Dortmund, Dienstag, 24.05.2022, 06:01 (vor 697 Tagen) @ Redaktion schwatzgelb.de

Flick zeigt sich zuversichtlich

Quelle: Kicker

Gruß

Newsteam

Mit dreistündiger Verspätung: DFB-Elf nimmt Trainingslager in Marbella auf

Mongrovia, End Of The World, Dienstag, 24.05.2022, 11:03 (vor 697 Tagen) @ Newsteam

Hätte er halt nicht die Flick-Airpane nehmen sollen.

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