BVB-Newsthread vom 28.09.2022 (BVB)

Vor allem sollte man auch darauf achten, wann er diese Aussage getroffen hat. Unter einer Geschäftsführung von Watzke hätte es wohl nie einen Börsengang gegeben. Er sagte ja selber, man besten wäre es, wenn man die Aktien zurückkaufen würde. Aber das wäre einfach zu teuer.

Ich bin jetzt nicht gerade der größte Gegner von Watzke hier im Forum, eher verteidige ich ihn öfters hier gegen Leute die ihn angreifen. Wir haben ihm sehr viel zu verdanken, er hat den Verein gerettet zusammen mit Rauball und halt dem ganzen Mitarbeiterteam drumherum. Man brauchte halt das Geld und hat diese Lösung gewählt aber es ist halt irgendwie beunruhigend, dass es kein zurück gibt(zu teuer Aktien zurückzukaufen um das Gesamtvolumen wieder zu reduzieren). Das hat so was Endgültiges und weitere Kapitalerhöhungen(selbst wenn man die genehmigt bekäme) würden uns ja immer weniger helfen, da man mit einem Aktienkurs, der im Keller ist immer mehr Aktien verkaufen müßte um nochmal auf die gleiche Summe an Geld zu kommen wie als die Aktie anfangs mal deutlich mehr wert war. Was mich dann zur logischen Folgerung bringt, dass man auf diese Art wohl kein Geld(nicht genug) mehr generieren kann und wohl andere Wege suchen muss um an Geld zu kommen. Zudem bleibt das Problem des schwachen Aktienkurses wohl bestehen, eben weil es bereits zu viele Aktien vom BVB auf dem Markt gibt und man nichts daran ändern kann, weil zu teuer wie du schreibst. Sportlicher Erfolg wird zwar immer mal wieder ein bisschen helfen, aber ich zweifle doch daran, dass es damit jemals genügen wird um den Kurs mal wieder konstant deutlich höher zu bringen.

SgG

Man sollte aber auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.

Vor allem sollte man auch darauf achten, wann er diese Aussage getroffen hat. Unter einer Geschäftsführung von Watzke hätte es wohl nie einen Börsengang gegeben. Er sagte ja selber, man besten wäre es, wenn man die Aktien zurückkaufen würde. Aber das wäre einfach zu teuer.

Nach dem Lehrbuch steigt der Aktienkurs mit dem wirtschaftlichen Erfolg eines Unternehmens und eigentlich sollte der BVB umso wirtschaftlich erfolgreicher sein, wenn sie sportlich erfolgreich sind.

Für den BVB ist der Kurs schon wichtig, so steigert sich auch das Vermögen des e.V.. Nicht umsonst hat man ja 4,61% der Aktien (ist damit sechsgrößter Anteilseigner).

So wie ich die Lage einschätze werden wir weiterhin Spieler holen, für die der BVB das Sprungbrett für die ganz großen in Europa bleiben wird. Dabei haben wir auch ein sportliches Interesse daran, dass Lewandowski der letzte Leistungsträger bleiben wird, der den Verein ablösefrei verlassen hat.

Naja, auf jeden Lewandowski und Schulz gibt es einen Sancho und Bellingham. Bislang hält sich das ziemlich die Waage (Transferein- bzw. -ausgaben). Aber die Gefahr, dass sich das am Ende der Saison ändern wird (sprich ablösefreie Wechsel), dürfte groß sein. Immerhin acht Verträge laufen aus. Also viel Arbeit noch für Kehl, immerhin sind drei plus zwei Spieler dabei, die noch wichtig sein können.

Gruß

Chris

Soweit so richtig, nur geht es dem BVB da nicht anders als anderen Teams. 2023 werden auch viele Spieler ablösefrei zu bekommen sein.

Fairerweise muss man aber sagen, dass von den Spielern deren Verträge auslaufen, allenfalls Moukoko und Guerreiro viel Geld einbringen würden.
Hummels und Reus sind gewiss wichtige Spieler, aber sie dürften auf dem Transfermarkt nicht mehr so viel wert sein, außerdem bin ich hoffnungsvoll, dass sie verlängern werden.

Bleibt noch Dahoud, bei dem ich ehrlich gesagt ratlos bin, ob er nun Angebote eines Top-16 Klubs bekommen würde oder ob er am Ende zu Leverkusen oder Frankfurt wechseln würde. Dafür waren seine Leistungen zu wechselhaft

Modeste, Unbehaun und Passlack bleiben mittelfristig Ergänzungsspieler

Man sollte aber auch nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.

Vor allem sollte man auch darauf achten, wann er diese Aussage getroffen hat. Unter einer Geschäftsführung von Watzke hätte es wohl nie einen Börsengang gegeben. Er sagte ja selber, man besten wäre es, wenn man die Aktien zurückkaufen würde. Aber das wäre einfach zu teuer.

Watzke hat mit mehreren Kapitalerhöhungen allerdings auch genau das Gegenteil gemacht.