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Donald Trump konkretisiert Comeback für 2024 (Politik)

Eisen, DO, Freitag, 04.11.2022, 17:59 (vor 531 Tagen)

»Um unser Land erfolgreich, sicher und ruhmreich zu machen, werde ich es sehr, sehr, sehr wahrscheinlich wieder tun«, sagte er bei einer Wahlkampfveranstaltung der Republikaner in Sioux City im Bundesstaat Iowa am Donnerstagabend (Ortszeit). »Macht euch bereit, das ist alles, was ich euch sage«, ergänzte der 76-Jährige. Trump trat als Redner bei der Kundgebung auf, um die republikanischen Kandidaten für die Kongresswahlen am 8. November zu unterstützen.

Nächste Woche droht Unheil bei den Mid-Terms, aber das wäre nur der 1. Akt für die feierliche Rückkehr der Orange 2024.

Ich verstehe auch dieses Volk einfach nicht. Die Regierung Biden hat wohl einen guten Job gemacht und es wurden Millionen neue Jobs geschaffen. Dazu die Abschaffung des Rechts auf Abtreibung im Sommer… Gut, die haben auch Inflation, daran könnten auch die Republikaner nichts ändern. Trotzdem straft man die Regierung nun vermutlich ab und wählt teilweise geisteskranke Extremisten in Spitzenämter. Am Dienstag sind wir schlauer, aber es sieht wohl so aus, dass die Demokraten den kompletten Kongress verlieren :(

Donald Trump wünscht düstere Weihnachten

Gargamel09, Montag, 26.12.2022, 10:56 (vor 480 Tagen) @ Eisen

https://www.fr.de/politik/donald-trump-weihnachten-ansprache-fbi-marxisten-usa-mar-a-lago-91995362.html

Wenn man im Trump Universum beheimatet ist, dürfte man eigentlich nur schlecht gelaunt sein, keine Freude mehr empfinden, denn der Untergang der USA steht kurz bevor.

Donald Trump wünscht düstere Weihnachten

Ulrich, Montag, 02.01.2023, 08:49 (vor 473 Tagen) @ Gargamel09

https://www.fr.de/politik/donald-trump-weihnachten-ansprache-fbi-marxisten-usa-mar-a-lago-91995362.html

Wenn man im Trump Universum beheimatet ist, dürfte man eigentlich nur schlecht gelaunt sein, keine Freude mehr empfinden, denn der Untergang der USA steht kurz bevor.

Um Donald Trump wird es einsam. Mittlerweile sind auch seine Steuerunterlagen veröffentlicht worden. Die zeigen, dass er nicht der mega-erfolgreiche Geschäftsmann ist, als den er sich immer präsentiert. Getrickst hat der definitiv. Die Frage ist, ob man ihm zudem Steuerbetrug oder ähnliches nachweisen kann.

Trumps Steuerunterlagen - Viele Minuszeichen vor großen Zahlen (Tagesschau)

Die Frage ist, wie geht es mit Trump weiter? In der Vergangenheit hatte er einen recht großen Kern an Anhängern, die nur ihm verbunden waren, nicht aber der Republikanischen Partei. Kann er davon einen relevanten Teil halten? Für Steuererklärungen ihres Idols interessieren sich diese Leute eher nicht.

Donald Trump wünscht düstere Weihnachten

Ulrich, Montag, 02.01.2023, 09:23 (vor 473 Tagen) @ Ulrich
bearbeitet von Hässlicher_Ork, Montag, 02.01.2023, 09:26

Ich glaube nicht, dass diese Steuerdokumente der grosse Game Changer sind. Diejenigen, die sich freuen, dass Trump ein schlechter Business Mann und weniger reich als angegeben ist, haben ihn ohnehin schon in Gänze abgelehnt.

Der einzige Trump Supporter, mit dem ich mich unregelmäßig austausche, findet, dass diese Steuererklärungsgeschichte für Trump spreche: 1. Konnte ihm kein Betrug nachgewiesen werden (bis jetzt), was beweist, dass man einer politischen Agenda folgend im Trüben fischte, in der Hoffnung man finde schon Dreck, der bei dieser Schmierenkomödie hängen bliebe. Ich glaube auch, dass die Demokraten hier noch mehr liefern müssen, damit das Trump nicht (wieder) als Witch Hunt framen kann. 2. Trump ist ein Mastermind, das geschickt Steuern vermeidet. Steuerreduktion ist smart und zeigt sein Geschäftssinn und -können. Die meisten Superreichen der USA, und wahrscheinlich überall auf der Welt, haben Jahre in denen sie nichts bezahlt haben.

Das mag anekdotische Evidenz sein, aber ich wäre nicht überrascht, wenn seine Basis, die MAGA Crowd, nach wie vor hinter ihm stehen.

Deutlich mehr geschadet haben ihm die heftigen Niederlagen in den mid terms und die strunzdumme Aktion mit Kanye und Fuentes. Man merkt, dass er weder die gleiche Energie hat noch die Aufmerksamkeit und Spannung erzeugen vermag, das Publikum vor den Bildschirmen zu fesseln. Das ist für einen Entertainment-Kandidaten Gift.

Vielleicht hat auch Michael Cohen recht, der stark die Theorie vertritt, dass Trump gar nicht mehr antreten wird und seine Kampagne nur lancierte, um weiterhin seine Groupies abzuzocken.

Auf der anderen Seite: Freuen wir uns wirklich auf deSanctis?

Donald Trump wünscht düstere Weihnachten

Zoon, Donnerstag, 29.12.2022, 00:45 (vor 477 Tagen) @ Gargamel09

Wenn man im Trump Universum beheimatet ist, dürfte man eigentlich nur schlecht gelaunt sein, keine Freude mehr empfinden, denn der Untergang der USA steht kurz bevor.

Dazu passt das aktuelle Titelblatt des "New York Magazine":
https://nymag.com/press/2022/12/donald-trumps-sad-lonely-run-for-reelection.html

Donald Trump wünscht düstere Weihnachten

Garum, Bornum am Harz, Montag, 26.12.2022, 11:28 (vor 480 Tagen) @ Gargamel09

https://www.fr.de/politik/donald-trump-weihnachten-ansprache-fbi-marxisten-usa-mar-a-lago-91995362.html

Wenn man im Trump Universum beheimatet ist, dürfte man eigentlich nur schlecht gelaunt sein, keine Freude mehr empfinden, denn der Untergang der USA steht kurz bevor.

Einfach in die Geschlossene mit ihm. Als neuer Präsident kommt er ja nicht mehr in Frage, allerdings lauert da in den USA noch einiges an Ungemach.

Marjorie Taylor Greene: GOP won’t give Ukraine ‘another penny’

Gargamel09, Freitag, 04.11.2022, 21:15 (vor 531 Tagen) @ Eisen

https://www.msnbc.com/rachel-maddow-show/maddowblog/marjorie-taylor-greene-gop-wont-give-ukraine-another-penny-rcna55649

Die spricht nur für ihren durchgeknallten Flügel der GOP, es gibt zum Glück noch genügend Republikaner, die das anders sehen

Marjorie Taylor Greene: GOP won’t give Ukraine ‘another penny’

Eisen, DO, Freitag, 04.11.2022, 21:18 (vor 531 Tagen) @ Gargamel09

Weiß Mitch McConnell schon davon, dass Frau Taylor-Greene ihm die Außenpolitik diktiert?

Marjorie Taylor Greene: GOP won’t give Ukraine ‘another penny’

Eisen, Freitag, 04.11.2022, 21:22 (vor 531 Tagen) @ Eisen

Weiß Mitch McConnell schon davon, dass Frau Taylor-Greene ihm die Außenpolitik diktiert?

Die GOP wurde längst von diesen MAGA Idioten aufgefressen. MTG und Konsorten dominieren diese Partei nach Belieben.

Marjorie Taylor Greene: GOP won’t give Ukraine ‘another penny’

Eisen, DO, Freitag, 04.11.2022, 21:32 (vor 531 Tagen) @ Hässlicher_Ork

Also das ist eine Gurke aus dem Repräsentantenhaus. Ich denke nicht, dass ein mächtiger Senator und erfahrenes Schlachtross wie McConnell da irgendetwas einfach so hinnimmt, was da kommt.

Ja, die schwimmt auf der MAGA Welle und die GOP ist nicht mehr konservativ, sondern ein extremistischer Fanclub. Aber dass jemand wie MTG dumm wie Brot ist, wissen klassische Konservative von früher auch.

Marjorie Taylor Greene: GOP won’t give Ukraine ‘another penny’

Eisen, Freitag, 04.11.2022, 21:40 (vor 531 Tagen) @ Eisen

Aber die klassischen Konservativen wählen trotzdem lieber eine MTG als einen Demokraten, und genau deswegen haben sie die Macht in der GOP verloren. Ohne MAGA geht dort nichts mehr. Alle, die sich dagegenstellen, werden weggefegt.

Marjorie Taylor Greene: GOP won’t give Ukraine ‘another penny’

Eisen, DO, Freitag, 04.11.2022, 21:44 (vor 531 Tagen) @ Hässlicher_Ork

Meine Hoffnung, dass manche der älteren, klassischen Konservativen Senatoren (auf 5 Jahre gewählt) nicht mehr auf eine Wiederwahl aus sind und das „Richtige“ tun.

Aber ist schwierig, wenn der bewaffnete Mob dann Haus und Familie bedroht…

Marjorie Taylor Greene: GOP won’t give Ukraine ‘another penny’

Eisen, Freitag, 04.11.2022, 22:13 (vor 531 Tagen) @ Eisen

Meine Hoffnung, dass manche der älteren, klassischen Konservativen Senatoren (auf 5 Jahre gewählt) nicht mehr auf eine Wiederwahl aus sind und das „Richtige“ tun.

Aber ist schwierig, wenn der bewaffnete Mob dann Haus und Familie bedroht…

Das wird meiner Einschätzung nach nicht passieren. January 6 war die perfekte Gelegenheit, Kahn würde sagen, Eier zu zeigen und diesen Demokratie-zersetzenden MAGA-Train in die Schranken zu weisen. Das hat nicht stattgefunden. Ich erwarte von dieser Seite nichts mehr.

Marjorie Taylor Greene: GOP won’t give Ukraine ‘another penny’

Frankonius, Frankfurt, Freitag, 04.11.2022, 21:31 (vor 531 Tagen) @ Hässlicher_Ork

Dass ich mal Sehnsucht nach einem Typen wie Ronald Reagan haben würde, hätte ich auch nie gedacht. Seine klare Kante gegenüber der Sowjetunion hat einen Gorbatschow erst möglich gemacht und hat dann ja zusammen mit dem den kalten Krieg beendet.
Außerdem konnte Reagan sich benehmen und hatte so etwas wie Charme. Aber ein plumpes proletenhaftes Auftreten a la Trump ist wohl heutzutage mehr gefragt zumindest bei der GOP.

Marjorie Taylor Greene: GOP won’t give Ukraine ‘another penny’

Taifun, Ingolstadt, Montag, 26.12.2022, 11:06 (vor 480 Tagen) @ Frankonius

Es ist nicht das Auftreten von Trump. Es ist die Politik für die er steht.

Marjorie Taylor Greene: GOP won’t give Ukraine ‘another penny’

Frankonius, Freitag, 04.11.2022, 21:47 (vor 531 Tagen) @ Frankonius

Ich kann vieles nachvollziehen, aber mir fehlt die Fantasie, dass ich jemals Verständnis aufbringen kann wie man Matt Gaetz, Majorie Taylor Greene, Herschel Walker, Lauren Boebert, Ted Cruz, Jim look the other way Jordan und Viele mehr wählen kann.

Trumps inkohärentes Gestammel ertrage ich keine 2 min.

Marjorie Taylor Greene: GOP won’t give Ukraine ‘another penny’

Frankonius, Samstag, 05.11.2022, 11:16 (vor 531 Tagen) @ Hässlicher_Ork

Das kann man 1:1 auf die andere Seite genau so anwenden. Bernie war vorerst deren letzte Hoffnung...

Mit Deinem Benutzernamen hast Du voll ins Schwarze getroffen

Franke, Montag, 26.12.2022, 15:06 (vor 480 Tagen) @ quatschkopf

Ansonsten kommt von Dir wohl kaum etwas, das stimmt.

Marjorie Taylor Greene: GOP won’t give Ukraine ‘another penny’

Frankonius, Samstag, 05.11.2022, 12:06 (vor 531 Tagen) @ quatschkopf

Das kann man 1:1 auf die andere Seite genau so anwenden. Bernie war vorerst deren letzte Hoffnung...

Nice try.

Marjorie Taylor Greene: GOP won’t give Ukraine ‘another penny’

Davja89, Samstag, 05.11.2022, 08:06 (vor 531 Tagen) @ Hässlicher_Ork

Die Wahrheit ist doch das die Demokratie dort komplett implodiert. Das kommt dabei raus wenn beide Seiten nur noch den Feind in dem anderen sehen. Das Ganze hat nicht unter Trump angefangen.
Er ist Symptome nicht Ursache. Die Wahlkämpfe seit ca. 2000 wurde immer dreckiger. Man sieht nicht mehr den Mitbürger sondern nur noch den "Klassenfeind".
So kann keine Demokratie funktionieren.
Das wird aber teilweise von beiden Seiten gelebt. Die Ostküsten Bewohner haben die letzten 20 Jahren aber auch alles getan um den Menschen im "Rust Belt" oder im Süde das Gefühl zugeben das die Bürger 2ter Klasse sind, die einfach die Schnauze halten sollen.
Parallelen zu deutschen Großstadt Bewohnern und den "bösen Ossis vom Land" darf jeder gerne für sich selber ziehen.

Das sollte für uns in Deutschland auch ein Weckruf sein. Insbesondere wenn ich hier regelmäßig lese das hier diverse User bis zu 30% der Bevölkerung abschreiben. Aus 20% bis 30% können ganz schnell auch 50% werden.
Unsere politische Mitte muss robust bleiben. Dafür muss man aber auch ein wenig Verständnis für die politische Gegenseite aufbringen. Da reden wir natürlich nicht von knallharten Nazis aus Bautzen oder Linksextremisten aus Leipzig Connewitz.
Aber nur weil jemand bei 1,2 Themen Ängste oder von mir aus auch irrationale Vorbehalte hat macht ihn das nicht automatisch zum Ork aus Mordor.

Demokratie braucht eine klare Abgrenzung gegenüber Extremisten. Muss aber auch alle anderen mit ins Boot nehmen und immer offen bleiben für verschiedenste Meinungen so lange sie sich in gewissen Grenzen abspielen.

Marjorie Taylor Greene: GOP won’t give Ukraine ‘another penny’

Lattenknaller, Madrid, Samstag, 05.11.2022, 14:04 (vor 531 Tagen) @ Davja89

Die Wahrheit ist doch das die Demokratie dort komplett implodiert. Das kommt dabei raus wenn beide Seiten nur noch den Feind in dem anderen sehen. Das Ganze hat nicht unter Trump angefangen.
Er ist Symptome nicht Ursache. Die Wahlkämpfe seit ca. 2000 wurde immer dreckiger. Man sieht nicht mehr den Mitbürger sondern nur noch den "Klassenfeind".
So kann keine Demokratie funktionieren.
Das wird aber teilweise von beiden Seiten gelebt. Die Ostküsten Bewohner haben die letzten 20 Jahren aber auch alles getan um den Menschen im "Rust Belt" oder im Süde das Gefühl zugeben das die Bürger 2ter Klasse sind, die einfach die Schnauze halten sollen.
Parallelen zu deutschen Großstadt Bewohnern und den "bösen Ossis vom Land" darf jeder gerne für sich selber ziehen.

Das sollte für uns in Deutschland auch ein Weckruf sein. Insbesondere wenn ich hier regelmäßig lese das hier diverse User bis zu 30% der Bevölkerung abschreiben. Aus 20% bis 30% können ganz schnell auch 50% werden.
Unsere politische Mitte muss robust bleiben. Dafür muss man aber auch ein wenig Verständnis für die politische Gegenseite aufbringen. Da reden wir natürlich nicht von knallharten Nazis aus Bautzen oder Linksextremisten aus Leipzig Connewitz.
Aber nur weil jemand bei 1,2 Themen Ängste oder von mir aus auch irrationale Vorbehalte hat macht ihn das nicht automatisch zum Ork aus Mordor.

Demokratie braucht eine klare Abgrenzung gegenüber Extremisten. Muss aber auch alle anderen mit ins Boot nehmen und immer offen bleiben für verschiedenste Meinungen so lange sie sich in gewissen Grenzen abspielen.

Die USA mit Deutschland zu vergleichen ist immer Äpfel und Birnen und so.
Bis vor 15 Jahren hatte ich noch selber regelmäßigen direkten Kontakt in die USA und war auch vor Ort.
Auch im Rust Belt, sehr selten zwar, meine "Heimat" dort ist die Ostküste.

Deine Beschreibung trifft leider nicht ganz den Kern und versucht wieder irgendwas beiden Seiten zuzuschreiben. Damit sage ich nicht, dass die Demokraten Waisenknaben sind und keine Fehler machen, die machen sie zuhauf. Und ja, sie haben in den letzten Jahren auch oft einen Ton in den Diskurs eingebracht, der nicht gerade einladend ist.
Aber für die Verschärfung des politischen Klimas sind weitestgehend die Republikaner verantwortlich. Das ging unter Newt Gingrich los, der Ende der 90er das zur Strategie erhob. Als Folge der überaus erfolgreichen Präsidentschaft von Clinton. Keine Kooperation, sachliche Diskussionen vermeiden und den Diskurs auf eine emotionale und auch angreifende Ebene heben. Und dann eben auch so oft eine Halb- oder Unwahrheit sagen, dass sie sich im öffentlichen Bewusstsein als irgendwie reelle Meinung abbildet. Er hat das öffentlich zugegeben und damit geprahlt, war ja auch erfolgreich. Die haben G.W. Bush zum Präsidenten gemacht.
Das ganze wurde dann nach Obamas Wahl verschärft. Direkt nach dessen Wahl haben sich die wichtigsten Senatoren und Republikaner getroffen und eine Blockadestrategie entworfen. Muss man sich dann auch mal geben, die USA stecken in der tiefsten Finanzkrise, die Bush mitzunehmen verantworten hat, dazu haben die Republikaner außenpolitisch einen Scherbenhaufen hinterlassen und verweigern sich dann komplett, mitzuhelfen. So dass Obama die ersten Jahren weitestgehend mit Dekreten arbeiten muss. An der Stelle begann ein Abreibungskampf der Demokraten, in den sie von den Republikanern gezwungen wurde. Parallel hat man dann die Kulturkämpfe begonnen, an denen man sich bis heute abarbeitet. Beide Parteien haben es nie geschafft, vernünftige andere Optionen anzubieten, außer dem Personal was man heute kennt.
Den Demokraten ist vorzuwerfen, dass sie nie eine Antwort auf die kulturellen Fragen gefunden haben. Auch weil sie in 2 Lager gespalten sind, denen die die "woken" Themen als Schlüsselfragen ansehen, und denen die da kritischer sind bzw. nicht so scharf sehen und eher die alten liberalen wirtschaftlichen und sozialen Themen angehen wollen. Wenn man sich da aber manche Diskussionslinien anschaut, kann man nur mit dem Kopf schütteln. Die republikanische Gouverneurin von South Dakota macht hauptsächlich mit dem Thema Wahlkampf, dass der Schulsport gerecht sein soll, indem Transkinder nicht beim anderen Geschlecht mitmachen sollen, obwohl es in ihrem Staat nur einen einzigen Fall von vor mehreren Jahren gibt. Republikanische Abgeordnete behaupten, dass Kinder einfach so sich Geschlechsteile operieren lassen können, was falsch ist. Geht erst ab 16 und dann unter Einwilligung aller. Und schlicht weitere Lügen, die von Abgeordneten und rechten Journalisten verbreitet werden. Das geht schon seit Jahren. Hier wird einfach versucht massiv die Uhr zurückzudrehen und zu großen Teilen ist das pure Machtstrategie. Auf dem Rücken der Kinder, Jugendlichen und Eltern.
Die USA sind da einfach in 2 Teile gespalten, und die Teile in denen auch auf Basis von Lügen, Manipulation und teils Hetze eine starke Ablehnung herrscht, befinden sich dann in den konservativen Gegenden.
Und die liberalen Gegenden agieren da dann seit Jahren auch nicht glücklich, und die radikalen dort überziehen dann den Weg zu Gleichheit und Freiheit mit Cancel Culture und weiteren Übertreibungen.
Hier wieder einen Weg zur Mitte zu finden ist sehr schwierig. Ein Leben und Leben lassen. Wenn auf der konservativen Seite viele komplett radikalisiert sind und die liberale Mitte sich dann auch noch gegen linke Wokeness selber wehren muss.
Auf dem Boden tummelt sich ein Trump natürlich perfekt. Allerdings ist er auch Ursache, denn das Niveau von Lüge, Manipulation und Hass hat er noch einmal angestachelt. Und für den versuchten Staatsstreich ist er selber verantwortlich.
Diese Art von Kulturkampf haben wir nicht. Weil alle Seiten das auch entspannter sehen bzw. der Diskurs nicht so radikalisiert ist. Und deshalb ist der Vergleich mit Hillibillies und Ossis auch falsch, weil es hier um andere Dinge geht. Noch. Weil dies nicht im Mainstream so wie in den USA angekommen ist.

Marjorie Taylor Greene: GOP won’t give Ukraine ‘another penny’

Davja89, Samstag, 05.11.2022, 21:52 (vor 530 Tagen) @ Lattenknaller

Vielen Dank für deine tiefgehende Antwort, war sehr viel interesantes und auch neues für mich dabei.

Prinzipell sind wir uns natürlich einig das den größeren Anteil dort natürlich die REPs tragen. Finde deinen Hinweis gut das aber auch die Gegenseite teilweise zumindest arrogant bis unglücklich agiert.

Das wir in Deutschland davon noch ein Stück weg sind, ist natürlich richtig. Wir sollten nur aufpassen das es so bleibt und wir den USA nicht nur 15 Jahre hinterher sind.
Ansätze für ähnliche Entwicklungen sehe ich durchaus.

Marjorie Taylor Greene: GOP won’t give Ukraine ‘another penny’

Eisen, DO, Samstag, 05.11.2022, 23:57 (vor 530 Tagen) @ Davja89

Unser System schützt die Demokratie besser. Unser Verhältniswahlrechts im Vergleich zum Mehrheitswahlrecht erlaubt die Ausdifferenzierung in viele Parteien mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Zudem zählt bei uns jede Stimme, in den USA nicht. Der letzte republikanische Präsident, der auch die Mehrheit der abgegebenen Stimmen auf sich vereint hat war Ronald Reagan, würde man dies ändern, wäre schon viel gewonnen, dann müssten die Republikaner gemäßigter werden. Ein Geburtsfehler der amerikanischen Demokratie. Aber kein Vorwurf. Vor 250 Jahren war deren System revolutionär demokratisch, jetzt ist es massiv defizitär. Man hat es verpasst, das System zu modernisieren, nun sind die Hürden zu hoch und die Republikaner werden einen Teufel tun, etwas zu ändern.

Ein schlimmes Dilemma. Denen fliegt der Laden bald um die Ohren, das kann nicht mehr lang gut gehen, eine Nation hält es nicht aus, wenn sich die halbe Bevölkerung spinnefeind gegenübersteht und man sich auf nichts mehr einigen kann. Die Republikaner leugnen inzwischen offen, dass die USA eine Demokratie seinen und sprechen nur noch von Republik, in der das Recht des Stärkeren gilt. Wenn der SC das durchgehen lässt, ist es nicht mehr weit bis zu den ersten Sezessionen.

Marjorie Taylor Greene: GOP won’t give Ukraine ‘another penny’

Garum, Bornum am Harz, Sonntag, 06.11.2022, 01:42 (vor 530 Tagen) @ Eisen

Unser System schützt die Demokratie besser. Unser Verhältniswahlrechts im Vergleich zum Mehrheitswahlrecht erlaubt die Ausdifferenzierung in viele Parteien mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Zudem zählt bei uns jede Stimme, in den USA nicht. Der letzte republikanische Präsident, der auch die Mehrheit der abgegebenen Stimmen auf sich vereint hat war Ronald Reagan, würde man dies ändern, wäre schon viel gewonnen, dann müssten die Republikaner gemäßigter werden. Ein Geburtsfehler der amerikanischen Demokratie. Aber kein Vorwurf. Vor 250 Jahren war deren System revolutionär demokratisch, jetzt ist es massiv defizitär. Man hat es verpasst, das System zu modernisieren, nun sind die Hürden zu hoch und die Republikaner werden einen Teufel tun, etwas zu ändern.

> Ein schlimmes Dilemma. Denen fliegt der Laden bald um die Ohren, das kann nicht mehr lang gut gehen, eine Nation hält es nicht aus, wenn sich die halbe Bevölkerung spinnefeind gegenübersteht und man sich auf nichts mehr einigen kann. Die Republikaner leugnen inzwischen offen, dass die USA eine Demokratie seinen und sprechen nur noch von Republik, in der das Recht des Stärkeren gilt. Wenn der SC das durchgehen lässt, ist es nicht mehr weit bis zu den ersten Sezessionen.

Das kann schneller passieren als man denkt. Eine USA im Bürgerkrieg möchte ich mir aber nicht in meinen Lebzeiten haben.

Bürgerkrieg - Buchempfehlung

moffgat, Volmarstein, Sonntag, 06.11.2022, 06:42 (vor 530 Tagen) @ Garum

Das kann schneller passieren als man denkt. Eine USA im Bürgerkrieg möchte ich mir aber nicht in meinen Lebzeiten haben.

Das kann leider wirklich schnell passieren. Allen Interessierten lege ich das Buch "Aufstand in Amerika: Der nächste Bürgerkrieg" von Stephen Marche and Herz. Dort werden mehrere Szenarien dargestellt, wie es unter den gegebenen Umständen zu einem neuen Bürgerkrieg kommen kann und in welche Dilemmata die USA mit ihrer Gesetzgebung da hineingerät. Das war wirklich sehr erhellend und beängstigend zugleich.

Marjorie Taylor Greene: GOP won’t give Ukraine ‘another penny’

Melange, Berlin, Samstag, 05.11.2022, 12:57 (vor 531 Tagen) @ Davja89

Nazis, Afdler und besorgte Bürger haben kein Verständnis sondern Prügel von den Linksextremisten aus Leipzig-Connewitz verdient.

Marjorie Taylor Greene: GOP won’t give Ukraine ‘another penny’

Basti Van Basten, Romania, Samstag, 05.11.2022, 10:31 (vor 531 Tagen) @ Davja89

Demokratie braucht eine klare Abgrenzung gegenüber Extremisten. Muss aber auch alle anderen mit ins Boot nehmen und immer offen bleiben für verschiedenste Meinungen so lange sie sich in gewissen Grenzen abspielen.

Es fällt nur schwer, wenn der politische Gegner, in diesem Fall die AfD, einfach gar keinen konstruktiven politischen Diskurs sondern nur die Zerstörung der derzeitigen Strukturen möchte und zu allem einfach aus Prinzip nur nein sagt.

Marjorie Taylor Greene: GOP won’t give Ukraine ‘another penny’

Davja89, Samstag, 05.11.2022, 22:06 (vor 530 Tagen) @ Basti Van Basten

Naja wenn wir nur die AFD nehmen könnte ich ja sogar damit leben. Ich persönlich bin ein urban aufgewachsener Menschen. Politisch irgendwo zwischen den drei Ampelparteien angesiedelt.
Ich habe noch nie CDU gewählt. Trotzdem muss man fairweise sagen das es wesentlich weniger benötigt als knallharte AFD Positionen um richtig zerlegt zu werden. Kann man sich ja diverse Diskussionen zum Thema Zuwanderung , Coronamassnahmen, Impfen oder der Ukraine Politik anschauen. Das sind jetzt nur die größeren Punkt. Man könnte auch noch Gendern , Diskussionen um den ÖR oder Umweltschutz hinzunehmen.

Das alles sind aber nur Symptome. Die Konfliktlinie liegen sehr viel tiefer. Natürlich muss es über solche Themen Diskussionen geben. Aber die Art und Weise wie Diskussionen sofort ausarten und vergiften ist solchen Lapalien wie einer Impfpflicht völlig unangmessen. Die einen Faseln auf einmal von Coronadiktatur die anderen von unsolidarischen Axxx.

Das dort von Rechts viel Gift hingetragen wird um die Gesellschaft zu destabilisieren ist klar. Aber die Antworten der Gegenseite dagegen überzeugen mich auch nicht.

Marjorie Taylor Greene: GOP won’t give Ukraine ‘another penny’

Eastwood, Samstag, 05.11.2022, 11:09 (vor 531 Tagen) @ Basti Van Basten

Es fällt nur schwer, wenn der politische Gegner, in diesem Fall die AfD, einfach gar keinen konstruktiven politischen Diskurs sondern nur die Zerstörung der derzeitigen Strukturen möchte und zu allem einfach aus Prinzip nur nein sagt.

Und zudem viele Argumentationen schlicht auf Glaubenssätzen basieren.

Donald Trump konkretisiert Comeback für 2024

Eisen, Freitag, 04.11.2022, 20:17 (vor 531 Tagen) @ Eisen

->Alles ist teurer.
->Es werden Milliarden in die Ukraine gesteckt
->Pubertätsblocker werden normalisiert
->Es wird weiter versucht die Waffenrechte einzuschränken
->Es wird wieder Krieg geführt
->Biden scheint dement
->die Redefreiheit ("konsequenzlose") wird untergraben

ist was man so aus konservativen Kreisen lesen kann.

Donald Trump konkretisiert Comeback für 2024

Gargamel09, Freitag, 04.11.2022, 20:30 (vor 531 Tagen) @ quatschkopf
bearbeitet von Gargamel09, Freitag, 04.11.2022, 20:33

->Alles ist teurer.
->Es werden Milliarden in die Ukraine gesteckt
->Pubertätsblocker werden normalisiert
->Es wird weiter versucht die Waffenrechte einzuschränken
->Es wird wieder Krieg geführt
->Biden scheint dement
->die Redefreiheit ("konsequenzlose") wird untergraben

ist was man so aus konservativen Kreisen lesen kann.

Wer im Fox"News" Kosmos zuhause ist, dem wird eben das nur vermittelt.

Wobei Trump natürlich auch alles andere als sattelfest ist, bei seinen Rallys vertut er sich oft mit Namen, alles ist sehr einfach gehalten, weil der Mann auch sehr einfach gestrickt ist.
Letztens wurde ein Mitschnitt eines Gespräches mit Bob Woodward (Watergate) öffentlich, da hat ihn Trump doch tatsächliche gefragt, was er nun wegen Covid machen soll... (Sie müssen Tests anbieten..)

Man kann sich auf die Schlammschlacht freuen, die in den Vorwahl zwischen ihm und DeSantis stattfinden wird, und auch wenn um Trump ein Kult wie um Hitler entstanden ist, DeSantis hat gute Karten, das zu überstehen, weil Trump eben alt und viel Dreck am Stecken hat, was eben viele Unabhängige Wähler, die überzeugt werden müssen, abschreckt, da hat DeSantis eine weiße weste

Donald Trump konkretisiert Comeback für 2024

Gargamel09, Freitag, 04.11.2022, 20:52 (vor 531 Tagen) @ Gargamel09

Von diesen genannten Punkten, wäre dies der Einzige dem ich zustimmen würde. Biden verhaspelt sich in unterschiedlichsten Reden, dies hat nichts mehr mit Fox News zu tun.

Desantis wird einen Teufel tun und gegen Trump antreten.

Trump:"You took money from sleepy joe because the weather was bad in florida" Wird er sagen... und seine Jünger werden ihm zu jubeln.

Ich habe auch manchmal das Gefühl, dass vielen Deutschen nicht bewusst ist, wie viele Amerikaner es unglaublich lustig und befreiend empfanden, wie er in den "debates" seine Gegner lächerlich gemacht hat.

In einer Sache scheinen sich doch die meisten Amerikaner sicher zu sein. Ihre Regierung ist inkompetent und versucht einen Krieg nach dem anderen zu führen um den Military industrial complex, bzw. big pharma am Leben zu erhalten.

Donald Trump konkretisiert Comeback für 2024

Gargamel09, Freitag, 04.11.2022, 21:03 (vor 531 Tagen) @ quatschkopf

Von diesen genannten Punkten, wäre dies der Einzige dem ich zustimmen würde. Biden verhaspelt sich in unterschiedlichsten Reden, dies hat nichts mehr mit Fox News zu tun.

Desantis wird einen Teufel tun und gegen Trump antreten.

Trump:"You took money from sleepy joe because the weather was bad in florida" Wird er sagen... und seine Jünger werden ihm zu jubeln.

Ich habe auch manchmal das Gefühl, dass vielen Deutschen nicht bewusst ist, wie viele Amerikaner es unglaublich lustig und befreiend empfanden, wie er in den "debates" seine Gegner lächerlich gemacht hat.

In einer Sache scheinen sich doch die meisten Amerikaner sicher zu sein. Ihre Regierung ist inkompetent und versucht einen Krieg nach dem anderen zu führen um den Military industrial complex, bzw. big pharma am Leben zu erhalten.


Man sollte nicht so tun, als ob Trump ein Friedenstifter war/ist. Weder im eigenen Land, da war ihm auch alles recht, nur um an der Macht zu bleiben - wegen ihm sind verblendete Anhänger und Polizisten am 6. Januar gestorben - und am liebsten hätte er sich auch noch militärisch mit dem Iran angelegt.

Auch wenn Biden sich ständig verhaspelt, ist er immer noch um Welten kompetenter als das Trumpeltier.
Und anders als dieser, hat Biden seine Wahlversprechen auch mehr oder weniger umsetzen können, bei Trump klappte das ja noch nicht mal mit der Finanzierung seiner Mauer durch Mexiko.

Und eine künftige Regierung von Trump würde in der Kompetenz wohl das unterste Level erreichen, mit dem Pillow Guy als Wirtschaftsminister und irgendwelchen verstrahlten Anwählten im DOJ.

Dazu wird es aber nicht kommen, das eine Mal werden sich die Amis (also die "Normaldenkenden" wie letztes Mal) noch mal aufraffen und wen auch immer wählen, nur dass es nicht Trump wird

Donald Trump konkretisiert Comeback für 2024

klsch, Ort, Freitag, 04.11.2022, 22:19 (vor 531 Tagen) @ Gargamel09


Man sollte nicht so tun, als ob Trump ein Friedenstifter war/ist. Weder im eigenen Land, da war ihm auch alles recht, nur um an der Macht zu bleiben - wegen ihm sind verblendete Anhänger und Polizisten am 6. Januar gestorben - und am liebsten hätte er sich auch noch militärisch mit dem Iran angelegt.

Iran war für mich nur heiße Luft.
Und ich hoffe wir wollen doch nicht im ernst vergleichen welcher Us-Präsident für mehr Tote verantwortlich ist. Denn da gibt es ganz andere die deutlich weiter vorne liegen.

Donald Trump konkretisiert Comeback für 2024

Gargamel09, Freitag, 04.11.2022, 22:25 (vor 531 Tagen) @ klsch


Man sollte nicht so tun, als ob Trump ein Friedenstifter war/ist. Weder im eigenen Land, da war ihm auch alles recht, nur um an der Macht zu bleiben - wegen ihm sind verblendete Anhänger und Polizisten am 6. Januar gestorben - und am liebsten hätte er sich auch noch militärisch mit dem Iran angelegt.

Iran war für mich nur heiße Luft.
Und ich hoffe wir wollen doch nicht im ernst vergleichen welcher Us-Präsident für mehr Tote verantwortlich ist. Denn da gibt es ganz andere die deutlich weiter vorne liegen.

Im eigenen Land dürfte Trump, durch seine Corona-"Politik", unangefochten an der Spitze sein.
Wenn der das Virus, obwohl er es besser wusste, auch in der Öffentlichkeit als ernst rübergebracht hätte, später sogar zum Impfen aufgerufen hätte, hätten tausende Leben gerettet werden können, denn wenn er was sagt, folgen seine Leute.

Sozusagen America First in einem anderen Kontext.

Donald Trump konkretisiert Comeback für 2024

Davja89, Samstag, 05.11.2022, 22:21 (vor 530 Tagen) @ Gargamel09

Naja eine andere Corona Politik haben viele Länder gemacht. Das finde ich doch etwas weit hergeholt. Auch in den USA hätte sich jeder Impfen lassen können der es wollte.
Dagegen stehen 10.000ende verheizte Soldaten im Irak oder Vietnam. Die sind durch direkte politische Entscheidungen gestorben. Von 100.000enden gestorbener Zivilisten anderer Länder wollen wir gar nicht sprechen.
Trump ist ein Idiot. Auch gefährlich für die Amerikanische Demokratie.
Aber vom Body Count ist er blutiger Anfänger.

Donald Trump konkretisiert Comeback für 2024

Gargamel09, Samstag, 05.11.2022, 23:15 (vor 530 Tagen) @ Davja89
bearbeitet von Gargamel09, Samstag, 05.11.2022, 23:23

Naja eine andere Corona Politik haben viele Länder gemacht. Das finde ich doch etwas weit hergeholt. Auch in den USA hätte sich jeder Impfen lassen können der es wollte.
Dagegen stehen 10.000ende verheizte Soldaten im Irak oder Vietnam. Die sind durch direkte politische Entscheidungen gestorben. Von 100.000enden gestorbener Zivilisten anderer Länder wollen wir gar nicht sprechen.
Trump ist ein Idiot. Auch gefährlich für die Amerikanische Demokratie.
Aber vom Body Count ist er blutiger Anfänger.

Man muss ja nicht lange überlegen, aus welchem Kosmos die Impfverweigerer in den USA größtenteils gekommen sind und wessen Hero dort das sagen hat.
Andere Präsidenten haben Männer und Frauen in einen falschen krieg geschickt, obwohl sie es besser wussten, Trump hat seine Bevölkerung in einer Pandemie "begleitet" und dort falsch informieren lassen, obwohl er es besser wusste.
Für die jeweiligen 10K Opfer (im Falle von Trump - die falsch informiert wurden), tragen die jeweiligen Präsidenten die Verantwortung, ob die nur im Ausland oder Inland gestorben sind.
Und wenn sich Trump mit dem Iran angelegt hätte, was ihm vorschwebte, hätte er auch noch Soldaten auf dem Gewissen gehabt. Aber wer weiß, das kann ja noch kommen, dann gibt es keinen Mark Milley mehr, sondern nur noch Ja-Sager, egal wo, er wird wie angekündigt im FBI, in der Army, egal wo, durchwischen und dann wird gemacht, was ihm bereits in seiner letzten Amtszeit vorschwebte und die Schlauen, die ihn das letzte Mal daran noch hindern konnten, werden durch die Mike Pillows, ersetzt.

Donald Trump konkretisiert Comeback für 2024

Davja89, Sonntag, 06.11.2022, 10:24 (vor 530 Tagen) @ Gargamel09

Versteh mich nicht falsch:

Der Orangene Typ ist eine komplette Fehbesetzung in diesem Amt und durchaus gefährlich für die Demokratie.

Ich bezweifel aber das sich von den REPs so viele mehr hätten impfen lassen unter einem anderen Präsidenten. Als Trump erwähnte das er Geimpft wurde ist er selber ausgebuht worden. Da sind einfach 30 bis 50% der Typen allem was von der Regierung kommt komplett kritisch eingestellt.

Eigentlich kann man sagen das die Amtszeit von Trump aus vielen markigen Sprüchen bestand und er sonst viel Golf gespielt hat. Nur das Ende war natürlich sehr kritisch. Wenn ich daran denke was für Horrorszenarien an die Wand gemalt wurden vor seiner Amtszeit ist davon wenig übrig geblieben. Da haben die REPs teilweise noch ganz andere Geisterbahnerschrecker in ihren Reihen dennen ich eher zutraue den Pimmelfight mit China soweit zu treiben das der Ukraine Krieg uns bald vorkommt wie eine kleine Schulhof Schlägerrei.

Die Demokraten sind einfach Lost. Eine kleine extrem linke Gruppe beschäftigt sich nur noch mit Themen die 99% der Wähler nicht betreffen und interesieren. Der Rest wird zwischen diesen beiden Polen aufgerieben. Geht man einen Schritt auf die andere Seite zu wird man vom linken Rand niedergebrüllt. Geht man weiter nach Links verliert man noch mehr Stimmen in der Mitte.
Hilflosigkeit trifft es bestens.

Donald Trump konkretisiert Comeback für 2024

Gargamel09, Freitag, 04.11.2022, 21:29 (vor 531 Tagen) @ Gargamel09

Man sollte nicht so tun, als ob Trump ein Friedenstifter war/ist. Weder im eigenen Land, da war ihm auch alles recht, nur um an der Macht zu bleiben - wegen ihm sind verblendete Anhänger und Polizisten am 6. Januar gestorben -

Das ist ein prägnanter Unterschied für mich im Leben. Ich werde niemals das Individuum aus der Verantwortung nehmen. Niemand hat diese Leute gezwungen etwas zu tun. Ich erzähle ja auch nicht Hitler hat 6 Mio. Juden umgebracht, sondern Nazi Deutschland Godwin.

und am liebsten hätte er sich auch noch militärisch mit dem Iran angelegt.

Hat er aber nicht.

Auch wenn Biden sich ständig verhaspelt, ist er immer noch um Welten kompetenter als das Trumpeltier.

Schon lange nicht mehr und da hilft sein cracksüchtiger Sohn Hunter mit seinen Ukraine Verbindungen noch weniger.

Und anders als dieser, hat Biden seine Wahlversprechen auch mehr oder weniger umsetzen können, bei Trump klappte das ja noch nicht mal mit der Finanzierung seiner Mauer durch Mexiko.

!?Welches!? In beiden Fällen Erfolglos...

Und eine künftige Regierung von Trump würde in der Kompetenz wohl das unterste Level erreichen, mit dem Pillow Guy als Wirtschaftsminister und irgendwelchen verstrahlten Anwählten im DOJ.

100 % richtig

Dazu wird es aber nicht kommen, das eine Mal werden sich die Amis (also die "Normaldenkenden" wie letztes Mal) noch mal aufraffen und wen auch immer wählen, nur dass es nicht Trump wird

Das hoffe ich, aber es sieht für mich nicht so aus.

Donald Trump konkretisiert Comeback für 2024

Gargamel09, Freitag, 04.11.2022, 22:11 (vor 531 Tagen) @ quatschkopf

Man sollte nicht so tun, als ob Trump ein Friedenstifter war/ist. Weder im eigenen Land, da war ihm auch alles recht, nur um an der Macht zu bleiben - wegen ihm sind verblendete Anhänger und Polizisten am 6. Januar gestorben -


Das ist ein prägnanter Unterschied für mich im Leben. Ich werde niemals das Individuum aus der Verantwortung nehmen. Niemand hat diese Leute gezwungen etwas zu tun. Ich erzähle ja auch nicht Hitler hat 6 Mio. Juden umgebracht, sondern Nazi Deutschland Godwin.

und am liebsten hätte er sich auch noch militärisch mit dem Iran angelegt.


Hat er aber nicht.

Weil es noch Leute um ihn herum gab, die ihn daran hintern konnten, vor allem als die Wahl schon gelaufen war und er das nutzen wollte.

Auch wenn Biden sich ständig verhaspelt, ist er immer noch um Welten kompetenter als das Trumpeltier.


Schon lange nicht mehr und da hilft sein cracksüchtiger Sohn Hunter mit seinen Ukraine Verbindungen noch weniger.

Hunter Binden spielt aber nur für die GOPs eine Rolle, den Rest juckt das nur semi und jemanden die Kompetenz abzusprechen, weil seine/ihre Kinder Mist gebaut haben, wo fängt man an, wo hört man auf.
Trump allein hat so viele Prozesse (bald) am Hals, der dürfte sich über niemanden mehr aufregen. Wäre das sein Sohn, würde er wieder von einer Hexenjagd sprechen, Biden sagt dazu gar nichts, sondern lässt das alles seinen Weg gehen und mischt sich nicht ein.

Und anders als dieser, hat Biden seine Wahlversprechen auch mehr oder weniger umsetzen können, bei Trump klappte das ja noch nicht mal mit der Finanzierung seiner Mauer durch Mexiko.


!?Welches!? In beiden Fällen Erfolglos...

Bipartisan Infrastructure Bill, was Trump nicht gelungen war
Climate, Tax and Health Bill
Studentenkredite 10K, die nicht zurückgezahlt werden müssen, wurde vom Gericht vor kurzem erstmal gestoppt...

Und eine künftige Regierung von Trump würde in der Kompetenz wohl das unterste Level erreichen, mit dem Pillow Guy als Wirtschaftsminister und irgendwelchen verstrahlten Anwählten im DOJ.


100 % richtig

Dazu wird es aber nicht kommen, das eine Mal werden sich die Amis (also die "Normaldenkenden" wie letztes Mal) noch mal aufraffen und wen auch immer wählen, nur dass es nicht Trump wird


Das hoffe ich, aber es sieht für mich nicht so aus.

Außer wenn Harris antritt, oder nochmal Hillary Clinton. Ob Biden sich nochmal zur Wahl stellt, ist auch nicht sicher.

Donald Trump konkretisiert Comeback für 2024

Frankonius, Frankfurt, Freitag, 04.11.2022, 20:39 (vor 531 Tagen) @ Gargamel09
bearbeitet von Frankonius, Freitag, 04.11.2022, 20:44

Laut diesem Artikel ist es noch gar nicht sicher, ob De Santis gegen Trump antritt.

https://www.fr.de/politik/donald-trump-ron-desantis-usa-wahl-2024-praesident-midterms-florida-republikaner-zr-91892015.html

Dass er darauf spekuliert, dass die Zeit auf seiner Seite ist erscheint mir logisch.
Erst mal jetzt nicht gegen Trump antreten um dessen Fans nicht zu verprellen.
Sich gegen den orangenen Primaten zu stellen ist in der jetzigen Situation nicht klug (siehe Liz Cheney und Mike Pence).
Bei der übernächsten Wahl (da ist DeSantis erst 50) ist dann Trump so oder so weg und er hat eine geeinte Partei hinter sich. Schlecht wäre für ihn aber, wenn Trump wirklich die nächste Wahl gewinnt. Ist ja sehr spekulativ, aber ich denke in einer 2. Präsidentschaft würde er noch viel mehr Porzellan zerschlagen und das würde die Chancen der Reps schmälern.

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Frankonius, Freitag, 04.11.2022, 21:12 (vor 531 Tagen) @ Frankonius

Ich kann mir gut vorstellen, dass deSantis gerissen genug ist, nicht gegen die orange Dumpfbacke anzutreten. Er hätte keine Chance, weil der Großteil der republikanischen Wählern von den Rothüten aufgefressen ist und diese ihren Götzen niemals fallen lassen. Ich halte es für naiv, dass die diversen Gerichtsverfahren diese Wähler noch abschrecken werden. Er war immer schon ein schmieriger Kotzbrocken. Das war und ist seinen Anhängern egal. Schaut euch die Umfragewerte von Clowns wie Herschel Walker - der hat noch ernsthaft Chancen auf einen Senatssitz (!) - oder Majorie Taylor Greene an. Dieses Land ist im Allerwertesten. Die MAGA Crowd bestimmt den Kurs der GOP und der Rest der Republikaner knickt ein, weil ihnen diese Fratzen immer noch lieber sind als eine Einbuße der Macht.

Trump wird wieder Präsident und dann wird es sehr ungemütlich, in den USA und in der westlichen Welt allgemein. Wir können nur dankbar sein, dass der Pimmelfürst nicht Präsi war, als Putin die Ukraine angriff.

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Davja89, Sonntag, 06.11.2022, 10:27 (vor 530 Tagen) @ Hässlicher_Ork

Bin unsicher was dann passiert wäre:

Entweder hätten sich die USA komplett rausgehalten oder der Trampel wäre mit 10.000 Mann direkt in Kiew gelandet. Beides wäre so dumm und naiv das es ihm zuzutrauen wäre. Tippe aber auf Version eins.

Donald Trump konkretisiert Comeback für 2024

Peter_Tirol, Vomp, Donnerstag, 29.12.2022, 07:38 (vor 477 Tagen) @ Davja89

"Bomb the sh... out of Russia and blame China."

Dieser Satz wurde doch in einem Artikel über eine seiner Veranstaltungen rezitiert.

Donald Trump konkretisiert Comeback für 2024

Basti Van Basten, Romania, Freitag, 04.11.2022, 20:42 (vor 531 Tagen) @ Frankonius

Bei der übernächsten Wahl (da ist De Santis erst 50) ist dann Trump so oder so weg und er hat eine geeinte Partei hinter sich.

Darauf würde ich mich nicht verlassen. Ich könnte mir auch so Shenanigans vorstellen, dass er das Kriegsrecht ausruft wegen BLM-Demonstranten, Russland oder was auch immer und dadurch die nächste Wahl verzögert. Trump traue ich alles zu.

Donald Trump konkretisiert Comeback für 2024

Eisen, DO, Freitag, 04.11.2022, 20:49 (vor 531 Tagen) @ Basti Van Basten

Man muss mit allem rechnen.

Arizona ist eine Art »Ground Zero« für den Versuch der Republikaner, das Wahlrecht zu ihren Gunsten zu beugen. Sind wichtige Posten in dem Staat erst einmal mit Trump-Getreuen besetzt, könnten sie bei der nächsten Präsidentschaftswahl behaupten, es habe Stimmbetrug gegeben. Das wiederum würde dem republikanisch dominierten Landesparlament in der Hauptstadt Phoenix die Möglichkeit geben, selbst zu bestimmen, wie die Präsidentschaftswahl ausgegangen ist – egal, wie die Bürger abgestimmt haben.

Vorzeichen des heraufziehenden Sturms sind schon sichtbar. Seit Mitte Oktober ist es in Arizona möglich, die Stimme für die Midterms abzugeben. An mehreren Wahlurnen in Maricopa County – dem bevölkerungsreichsten Bezirk rund um Phoenix – postierten sich »Wahlbeobachter« der Republikaner. Sie fotografierten und filmten Wähler und die Kennzeichen ihrer Autos. Einige dieser »Beobachter« trugen paramilitärische Uniformen, Pistolen und Gewehre. Angeblich wollten sie Wahlbetrug vereiteln. In Wahrheit aber sollten Demokraten eingeschüchtert werden, glaubt Supervisor Gates, der selbst Republikaner ist und in seiner eigenen Partei zum Paria wurde, seit er Bidens Wahlsieg bestätigt hat. »Es ist sehr beunruhigend«, erzählt Gates am Telefon. »Solche Szenen haben wir schon einmal gesehen: im Deutschland der Dreißigerjahre.«

Slogan:

Rupo, Ruhrpott, Freitag, 04.11.2022, 19:16 (vor 531 Tagen) @ Eisen

Grap Putin by the pussy!

Hätte was ;-)

Aber es wird auf irgend etwas mit SAVE raus laufen die ersten Schilder gab es schon:

Save America again!

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Frankonius, Frankfurt, Freitag, 04.11.2022, 19:15 (vor 531 Tagen) @ Eisen

Vielleicht wäre eine Kandidatur Trumps das kleinere Übel gegenüber einen Kandidaten Ron de Santis. Der ist im Gegensatz zu Trump intelligent, jung und tritt nicht so auf wie ein Trumpeltier.
Das heißt er würde deutlich mehr Wähler der Mitte ansprechen.
Seine politische Agenda ist mindestens genauso reaktionär wie die von Trump.
Gegen Trump sind die Chancen für die Demokraten deutlich größer als gegen De Santis.
Man sollte nur einen Nachfolger für den netten aber doch schon sehr tattrigen Herrn Biden finden.

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Eisen, DO, Freitag, 04.11.2022, 20:00 (vor 531 Tagen) @ Frankonius

Oh ja

Die Tragik Amerikas besteht auch darin, dass seine Politik von Männern bestimmt wird, die ihre Zukunft hinter sich haben. Biden, 79, hat zwar in den vergangenen Monaten eine beachtliche Zahl von Reformvorhaben durch den Kongress bugsiert, vom Waffenrecht bis hin zu einer ambitionierten Klimapolitik. Aber er ist eben auch ein Mann, dem man das Alter ansieht. Sein Gang ist vorsichtig und leicht schlurfend geworden, er hat manchmal Aussetzer, die auch die beste Pressearbeit nicht mehr ausbügeln kann. Ende September hielt der Präsident eine Rede im Weißen Haus und suchte dabei die Kongressabgeordnete Jackie Walorski im Publikum. »Jackie, bist du hier? Wo ist Jackie?« , fragte Biden, erhielt aber keine Antwort, weil Walorski zwei Monate zuvor bei einem Autounfall ums Leben gekommen war.

Jetzt warten wir erst mal ab - die Mehrheit tickt noch normal

einergehtnochrein, Donaueschingen, Freitag, 04.11.2022, 18:31 (vor 531 Tagen) @ Eisen

krakeelt das aber nicht jeden Tag raus - aber by the way - wir müssen schauen das wir uns gemeinsam mit dem Rest von Europa um uns selbst kümmern - wirtschaftlich- energietechnisch - und Militärisch

Zumindest am Dienstag müssten sie das alle zeigen

Franke, Samstag, 05.11.2022, 17:25 (vor 530 Tagen) @ einergehtnochrein

krakeelt das aber nicht jeden Tag raus - aber by the way - wir müssen schauen das wir uns gemeinsam mit dem Rest von Europa um uns selbst kümmern - wirtschaftlich- energietechnisch - und Militärisch


Teil des Problems sind auch Wahlberechtigte, die daheim bleiben, weil ihnen demokratische Kandidaten zu radikal oder nicht radikal genug sind. Mir scheint, die haben den Ernst der Lage überhaupt noch nicht erkannt. Erst die MAGA-Republikaner stoppen, dann gerne selbst aktiv werden und sich bei Demokraten oder Republikanern für eine vernünftige Politik einsetzen.

Donald Trump konkretisiert Comeback für 2024

Garum, Bornum am Harz, Freitag, 04.11.2022, 18:15 (vor 531 Tagen) @ Eisen

»Um unser Land erfolgreich, sicher und ruhmreich zu machen, werde ich es sehr, sehr, sehr wahrscheinlich wieder tun«, sagte er bei einer Wahlkampfveranstaltung der Republikaner in Sioux City im Bundesstaat Iowa am Donnerstagabend (Ortszeit). »Macht euch bereit, das ist alles, was ich euch sage«, ergänzte der 76-Jährige. Trump trat als Redner bei der Kundgebung auf, um die republikanischen Kandidaten für die Kongresswahlen am 8. November zu unterstützen.

Nächste Woche droht Unheil bei den Mid-Terms, aber das wäre nur der 1. Akt für die feierliche Rückkehr der Orange 2024.

Ich verstehe auch dieses Volk einfach nicht. Die Regierung Biden hat wohl einen guten Job gemacht und es wurden Millionen neue Jobs geschaffen. Dazu die Abschaffung des Rechts auf Abtreibung im Sommer… Gut, die haben auch Inflation, daran könnten auch die Republikaner nichts ändern. Trotzdem straft man die Regierung nun vermutlich ab und wählt teilweise geisteskranke Extremisten in Spitzenämter. Am Dienstag sind wir schlauer, aber es sieht wohl so aus, dass die Demokraten den kompletten Kongress verlieren :(

Die hälfte der Weltbevölkerung ist bekloppt geworden und es wird irgend wie immer schlimmer. Es wird Zeit da wenigstens Putin gestoppt wird. Sollte Trump nochmal Präsident da wird die Welt ein viel schlechterer Ort. Ich hoffe die Biologie hat ein einsehen.

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Garum, Freitag, 04.11.2022, 20:20 (vor 531 Tagen) @ Garum

Wenn wir auf den Spinner gehört hätten, wäre Putin vielleicht nicht in die Ukraine gezogen. Der hatte vor der Gasabhängigkeit und unserer niedrigen Militärausgaben gewarnt und wurde dafür ausgelacht.

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Garum, Bornum am Harz, Samstag, 05.11.2022, 08:59 (vor 531 Tagen) @ quatschkopf

Wenn wir auf den Spinner gehört hätten, wäre Putin vielleicht nicht in die Ukraine gezogen. Der hatte vor der Gasabhängigkeit und unserer niedrigen Militärausgaben gewarnt und wurde dafür ausgelacht.

Du machst deinem Nickname ehre.

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Ollis, Die A7 rauf und runter ;), Freitag, 04.11.2022, 20:23 (vor 531 Tagen) @ quatschkopf

Wenn wir auf den Spinner gehört hätten, wäre Putin vielleicht nicht in die Ukraine gezogen. Der hatte vor der Gasabhängigkeit und unserer niedrigen Militärausgaben gewarnt und wurde dafür ausgelacht.

Und höhere Militärausgaben in Deutschland und weniger Gas aus Russland hätten Putin vom Einmarsch in die Ukraine abgehalten?

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Ollis, Freitag, 04.11.2022, 21:01 (vor 531 Tagen) @ Ollis

Wenn wir auf den Spinner gehört hätten, wäre Putin vielleicht nicht in die Ukraine gezogen. Der hatte vor der Gasabhängigkeit und unserer niedrigen Militärausgaben gewarnt und wurde dafür ausgelacht.


Und höhere Militärausgaben in Deutschland und weniger Gas aus Russland hätten Putin vom Einmarsch in die Ukraine abgehalten?

Nicht!?

Der Nordstream Bau war doch schon sau dämlich.

Es ist einfach unsinnig sich mit Schurken Staaten anzufreunden, egal wie groß diese sind.

Aber wir gucken ja gerne weg, solange unser Export läuft.

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Ollis, Die A7 rauf und runter ;), Freitag, 04.11.2022, 21:27 (vor 531 Tagen) @ quatschkopf

Wenn wir auf den Spinner gehört hätten, wäre Putin vielleicht nicht in die Ukraine gezogen. Der hatte vor der Gasabhängigkeit und unserer niedrigen Militärausgaben gewarnt und wurde dafür ausgelacht.


Und höhere Militärausgaben in Deutschland und weniger Gas aus Russland hätten Putin vom Einmarsch in die Ukraine abgehalten?


Nicht!?

Der Nordstream Bau war doch schon sau dämlich.

Es ist einfach unsinnig sich mit Schurken Staaten anzufreunden, egal wie groß diese sind.

Aber wir gucken ja gerne weg, solange unser Export läuft.

Da will ich dir doch gar nicht widersprechen. Aber nochmal die Frage. Inwiefern hätte Putin eine stärkere Bundeswehr abgeschreckt? Letztlich sieht er diesen Konflikt als innerrussisch und verbittet sich eine Einmischung von Außen. In seiner Wahrnehmung vor dem Krieg wäre dieser nach spätestens zwei bis drei Wochen erledigt und eine Marionetten-Regierung installiert. Diese Annahme hätte sich auch nicht geändert, wenn wir mehr Geld für Waffen ausgegeben hätten.

Sicherlich kann man jetzt argumentieren, dass die Gasverkäufe ihm diesen Krieg erst möglicht haben. Dann muss man aber auch so ehrlich sein, dass wir jahrelang vom günstigen russischen Gas profitiert haben

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Spirit_in_Black, Rheine, Freitag, 04.11.2022, 19:17 (vor 531 Tagen) @ Garum

Ich würde ihm doch glatt eine Cabrioletfahrt in Dallas spendieren

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Spirit_in_Black, Freitag, 04.11.2022, 20:18 (vor 531 Tagen) @ Spirit_in_Black

Das ist doch geschmacklos, er ist mit Sicherheit ein Idiot. Aber ihm einen Mord wünschen?

Da gibt es sicherlich schlimmere Menschen die frei rumlaufen.

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Basti Van Basten, Romania, Freitag, 04.11.2022, 20:38 (vor 531 Tagen) @ quatschkopf

Das ist doch geschmacklos, er ist mit Sicherheit ein Idiot. Aber ihm einen Mord wünschen?

Da gibt es sicherlich schlimmere Menschen die frei rumlaufen.

Ähm, der hat zum Sturm aufs Capitol aufgerufen, was seine Anhänger dann auch getan hatten und sie wollten dort Abgeordnete umbringen. Der Typ hat absolut keine Ahnung, was er anrichtet. Der bezeichnet Kim und Putin als gute Menschen und Freunde während er seine Anhänger gegen Demokraten und einzelne Abgeordnete aufstachelt, wozu das führte konnten wir letzte Woche sehen.

Dann hat er noch während Corona 2020 in einem Telefonat sinngemäß gesagt "Ich habe einen Plan zur Bekämpfung von Covid, aber ich kann ihn erst umsetzen, wenn er meiner Wiederwahl hilft." (Hier kann man sich das anhören: youtu.be/sSGpBZmy-T4?t=82 ) Der stellt seine Karriere über Menschenleben und damit steht er für mich in einer Reihe mit Putin und Bolsonaro und denen wünsche ich alles, aber keinen angenehmen Tod.

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Basti Van Basten, Freitag, 04.11.2022, 21:09 (vor 531 Tagen) @ Basti Van Basten

Aber wie viele Kriege hat er begonnen und geführt im Vergleich zu den letzten 10 Präsidenten und Biden?

Der Capitol Sturm ist ihm noch nicht bewiesen worden.

Die Covid Lösung bestand daraus der Bevölkerung mitzuteilen, dass eine Pandemie nicht kontrollierbar ist. Womit er ja nicht ganz alleine steht in der Welt.

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Basti Van Basten, Romania, Freitag, 04.11.2022, 21:53 (vor 531 Tagen) @ quatschkopf

Aber wie viele Kriege hat er begonnen und geführt im Vergleich zu den letzten 10 Präsidenten und Biden?

Der hat einen Handelskrieg mit China begonnen und fast einen Bürgerkrieg.

Der Capitol Sturm ist ihm noch nicht bewiesen worden.

Was? Lebst du in einem Paralleluniversum? Er stand buchstäblich vor seinen Anhängern und hat gesagt, sie sollen zum Capitol gehen und sich ihr Land zurückholen und das obwohl ihm nachweislich dazu geraten wurde, das nicht zu tun und die Leute zu beruhigen.

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